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Ausgabe Februar 2015

E-Paper der Rasteder Rundschau, Rastede, Ausgabe Februar 2015.

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rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 2.<strong>2015</strong> / 19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Besseres Image<br />

für Vereine » Seite 7<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Neues Outfit für Feuerwehrschule<br />

» Seite 9<br />

Dies und Das<br />

Starthilfe für Schüler-<br />

Computer » Seite 12<br />

Kunst und Kultur<br />

Leckerbissen für Klassik-<br />

Freunde » Seite 40<br />

Wirtschaft<br />

Kältetest für Nordfrost-<br />

Gäste » Seite 43<br />

Sport<br />

Großes Lob für Nachwuchskicker<br />

» Seite 44<br />

„Südlich<br />

Schlosspark“<br />

bald größer<br />

kj | Weiteres Wohngebiet geplant:<br />

„Südlich Schlosspark III“.<br />

Nördlich des Loyer Wegs zwischen<br />

Buchen- und Emsoldstraße<br />

sollen 45 Grundstücke<br />

entstehen. Infos dazu finden Sie<br />

in unserer Online-Zeitung unter<br />

www.rasteder-rundschau.de. n<br />

Praxistest bestanden<br />

An den Rasteder Schulen wird tatsächlich für das Leben gelernt<br />

Von Britta Lübbers | Wirtschaft<br />

ist öde, Chemie langweilig<br />

Für Rasteder Schulen gilt<br />

das nicht. Der von der Gemeinde<br />

ausgelobte Wettbewerb Oeconomicus<br />

macht aus Schülern<br />

Wirtschaftsexperten, Analysen<br />

und Verkauf inklusive. KGS-Chemieschüler<br />

unterweisen Grundschüler<br />

in Sachen Labor. Für<br />

den Robo-Cup programmiert<br />

die Roboter-AG die elektronischen<br />

Helfer so, dass sie einfache<br />

Verrichtungen des Alltags<br />

übernehmen. Ebenfalls an der<br />

KGS lässt sich die Schülerfirma<br />

Sofa-Team zu Babysittern ausbilden.<br />

Die Fünftklässer werden<br />

derweil als Energiewächter geschult<br />

und prüfen, wie in ihren<br />

Klassen Heizkosten gespart<br />

werden können. Schule hat mit<br />

dem richtigen Leben wenig zu<br />

tun Das war gestern. n<br />

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Frühlingsfest bei Hobbensiefken


n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser!<br />

Die Redaktion hat eine<br />

neue Mitarbeiterin: Ab sofort<br />

wird Leonie Grote unsere<br />

plattdeutsche Rubrik betreuen,<br />

und zwar mit ihren eigenen<br />

Texten. Das an sich ist<br />

nicht ungewöhnlich. Erfährt<br />

man das Alter der Autorin,<br />

staunt man aber schon: Leonie<br />

ist erst 15 Jahre alt. Die<br />

KGS-Schülerin aus Wiefelstede<br />

löst Hanna Strauß ab, die<br />

viele Jahre für die Mundart-<br />

Geschichten in unserer Zeitung<br />

zuständig war und ihre<br />

treue Fangemeinde mit humorvollen<br />

und nachdenklich<br />

stimmenden Texten beglückte.<br />

Zunächst auf einer mechanischen,<br />

später auf einer<br />

elektrischen Schreibmaschine<br />

(an den Computer setzte<br />

sie sich nicht) verfasste sie<br />

ihre kleinen, hintergründigen<br />

Episoden und begleitete<br />

uns poetisch durch das Jahr.<br />

Nun hat sie sich aus Altersgründen<br />

zurückgezogen.<br />

Leonie wird ihr eine würdige<br />

Nachfolgerin sein. Zweisprachig<br />

aufgewachsen (ihr<br />

Vater spricht ausschließlich<br />

Platt mit ihr), beherrscht sie<br />

das Niederdeutsche perfekt.<br />

In ihrem ersten Text für die<br />

Rundschau geht es um gute<br />

Vorsätze zum neuen Jahr, z.B.<br />

das Abnehmen. Sich selbst<br />

kann sie damit nicht meinen,<br />

sie ist sehr schlank. Und<br />

was uns betrifft: Wir haben<br />

den ewig vollen Keksteller<br />

in der Redaktion zum 1. Januar<br />

durch eine Obstschale<br />

ersetzt.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Raumluft in Krippe, Hort und Kindergarten Feldbreite.<br />

Von Kathrin Janout | Ausnahmezustand<br />

im Kindergarten<br />

Feldbreite: Vom Boden bis zur<br />

Decke, entlang der Flure, in den<br />

Gruppenräumen – überall verlaufen<br />

rosafarbene Schläuche.<br />

Sie enden in großen Bautrocknern,<br />

notdürftig hinter Tischen<br />

versteckt. Dazwischen: Kinder.<br />

Und Erzieherinnen, die versuchen,<br />

den gewohnten Betrieb<br />

weiterzuführen. Wäre da nicht<br />

auch noch der seltsame Geruch.<br />

„Es stinkt“, sagen die Kinder, „unzumutbar“,<br />

meinen viele Eltern.<br />

Doch was ist hier eigentlich<br />

los „Ein Wasserschaden“, antwortet<br />

Rastedes Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe auf Nachfrage der<br />

rasteder rundschau Anfang vergangener<br />

Woche. Im Putzmittelraum<br />

der im selben Gebäude<br />

befindlichen Kinderkrippe sei<br />

Ende November Feuchtigkeit<br />

bemerkt worden, berichtet er.<br />

In einem Toilettenraum konnte<br />

daraufhin ein stecknadelkopfgroßes<br />

Loch in einer Frischwasserleitung<br />

geortet werden.<br />

„Wahrscheinlich ein Materialfehler“,<br />

so Kobbe, „ein Versicherungsfall“.<br />

Der Schaden wurde<br />

im Dezember behoben. Doch<br />

die Feuchtigkeit hatte sich<br />

längst im gesamten Gebäude<br />

verteilt, vielleicht sogar schon<br />

seit Jahren. Die Gemeindeverwaltung<br />

schaltete deshalb im<br />

Januar das Gesundheitsamt<br />

ein. Von Schimmelpilzbefall<br />

zunächst keine Spur, bestätigte<br />

Amtsleiter Elmar Vogelsang.<br />

Der Betrieb lief weiter. Aber<br />

die Feuchtigkeit muss raus, die<br />

Gemeindeverwaltung kündigt<br />

Trocknungsarbeiten an. „Für die<br />

große Anzahl von Kindern stehen<br />

leider keine ausreichenden<br />

Ausweichmöglichkeiten zur<br />

Verfügung“, heißt es in einem<br />

Schreiben an die Eltern, die Arbeiten<br />

könnten nur im laufenden<br />

Betrieb erledigt werden.<br />

In Kindergarten, Hort und<br />

Krippe wurden daraufhin Löcher<br />

gebohrt und Schläuche<br />

für die Absaugung verlegt.<br />

Unfallgefahr bestehe dadurch<br />

nicht, bestätigte ein Mitarbeiter<br />

des Gemeinde-Unfallversicherungsverbands<br />

(GUV).<br />

Allerdings ist da noch der Geruch.<br />

Und die Befürchtung der<br />

Eltern, dass die Gesundheit<br />

der mehr als 100 im Gebäude<br />

betreuten Kinder und der Mitarbeiterinnen<br />

durch Schimmel<br />

gefährdet sein könnte. Befallene<br />

Fußleisten wurden bereits<br />

entfernt. „Wir hätten gern eine<br />

schriftliche Bestätigung, dass<br />

keine Gesundheitsgefährdung<br />

besteht“, fordern die Elternvertreter.<br />

Das Gesundheitsamt hat nun<br />

Messungen in Auftrag gegeben.<br />

Einige Eltern behalten ihre<br />

Kinder aus Sorge bereits zu<br />

Hause, die Gemeinde erstattet<br />

in diesen Fällen anteilig den<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Angst vor Schimmel im Kindergarten<br />

Nach Wasserschaden laufen nun Trocknungsarbeiten. Das Gesundheitsamt untersucht die<br />

Im Kindergarten, Hort und Kinderkrippe an der Feldbreite laufen<br />

die Trocknungsarbeiten | Fotos: Janout<br />

Beitrag zurück. Die Trocknungsarbeiten<br />

sollen aber mehrere<br />

Wochen andauern. Mitte der<br />

Woche werden die Messergebnisse<br />

vorliegen, dann wird das<br />

Gesundheitsamt die Situation<br />

erneut beurteilen. Bis auf<br />

weiteres wurde empfohlen,<br />

den Gruppenraum „Künstler-<br />

Werkstatt“ wegen der starken<br />

Geruchsbelästigung nicht zu<br />

nutzen, bestätigt Elmar Vogelsang.<br />

Hier wurde ein spezielles<br />

Screening auf chemische Substanzen<br />

vorgenommen. Sollten<br />

die Untersuchungen ergeben,<br />

dass der weitere Betrieb in<br />

den Betreuungseinrichtungen<br />

nicht möglich wäre, so müsste<br />

die Gemeinde eine Alternative<br />

finden. „Das ist schwierig“, sagt<br />

Ralf Kobbe. Wahrscheinlich<br />

müsse man eine Turnhalle mit<br />

Leichtbauwänden ausstatten<br />

und die Betroffenen dort unterbringen.<br />

Informationen zu den Messergebnissen<br />

und dem weiteren<br />

Vorgehen finden Sie in unserer<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Ihre Online-Zeitung für Rastede!<br />

• Aktuelle Berichte<br />

• Neueste Meldungen<br />

• Hintergrundgeschichten<br />

• Interviews und<br />

Kommentare<br />

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Kulturelles<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Stolz auf junge Truppe<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Hauptversammlung der Feuerwehr Rastede: Frauen und Männer leisteten mehr als 5500<br />

Dienststunden<br />

Feuerwehr<br />

aktuell<br />

Von Britta Lübbers | Sie waren<br />

wieder fleißig, die Mitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

(FF) Rastede. Insgesamt<br />

5511 Dienst- und rund 2270<br />

Einsatzstunden leisteten die<br />

Frauen und Männer im vergangenen<br />

Jahr, wie Ortsbrandmeister<br />

Christian Ammermann<br />

der Hauptversammlung Anfang<br />

<strong>Februar</strong> mitteilte. 88 Kameradinnen<br />

und Kameraden sind in<br />

der Wehr aktiv, hinzu kommen<br />

85 passive bzw. fördernde Mitglieder.<br />

Das Durchschnittsalter<br />

ist 32,5 Jahre. „Wir können mit<br />

Stolz sagen, dass wir eine junge<br />

Truppe sind“, betonte Ammermann.<br />

Die FF Rastede wurde<br />

2014 zu 33 Brand- und 47 Hil-<br />

Gruppenfoto mit Geehrtem: Michael Sprenger mit Ehefrau Carolin, Dieter von Essen, der Vorsitzende<br />

des Feuerschutzausschusses Rainer Zörgiebel, Kreisbrandmeister Johann Westendorf, Gemeindebrandmeister<br />

Erwin zum Buttel, Christian Ammermann und sein Stellvertreter Horst Steenken |<br />

Foto: privat<br />

feleistungseinsätzen gerufen,<br />

darunter waren Gebäude- und<br />

Fahrzeugbrände sowie ein Flächenbrand,<br />

Verkehrsunfälle,<br />

Sturmschäden und die Suche<br />

nach einer vermissten Person.<br />

Im Juni wurde in Liethe der<br />

Rest einer Phosphorgranate aus<br />

den Zweiten Weltkrieg entsorgt.<br />

Erneut nahmen die Feuerwehrleute<br />

an zahlreichen Aus- und<br />

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Fortbildungen sowie an Lehrgängen<br />

teil und beteiligten<br />

sich an Veranstaltungen in der<br />

Gemeinde, etwa am Tag der offenen<br />

Tür des DRK, wo sie einen<br />

Unfall simulierten und die Rettung<br />

einer eingeklemmten Person<br />

demonstrierten. Auch bei<br />

den Großveranstaltungen war<br />

die Wehr aktiv und unterstützte<br />

u.a. die Vintage Race Days,<br />

das Grasbahnrennen und das<br />

Ellernfest. Für 25 Jahre Dienst<br />

im Feuerwehrwesen ehrte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

Löschmeister Michael Sprenger.<br />

Zum Abschluss überreichte der<br />

Vorsitzende des Fördervereins<br />

Heino Hilljegerdes dem Ortsbrandmeister<br />

ein nützliches<br />

Gerät: einen so genannten CO-<br />

Warner, der die Konzentration<br />

von Kohlenmonoxid ermittelt.<br />

Es war die erste Anschaffung<br />

des neu gegründeten Fördervereins<br />

für die Feuerwehr. n<br />

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Mehr Sortenreichtum<br />

Der Hegering Rastede-Süd traf sich zur Pflanzaktion<br />

Von Britta Lübbers | Hundert<br />

Obstbäume pflanzte der Hegering<br />

Rastede-Süd in seinen<br />

Revieren in Loy und Barghorn.<br />

„Es handelt sich dabei um alte<br />

Obstsorten“, erklärt Hegeringsleiter<br />

und Baumschulinhaber<br />

Wilfried Müller, der die Bäume<br />

spendete. Sie wurden an Wirtschaftswegen<br />

und ausgesuchten<br />

Freiflächen eingepflanzt.<br />

Mit der Aktion wollen die Jäger<br />

nicht nur das Nahrungsangebot<br />

für verschiedene Wildarten erweitern,<br />

sondern auch die traditionelle<br />

Flora stärken. n<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Mehr Licht an Schulbushaltestellen<br />

Die Gemeinde Rastede soll in die Ausstattung ihrer Bushaltestellen investieren, dafür stimmte der Bauausschuss. Besonderes<br />

Augenmerk möchten die Mitglieder auf Haltestellen für Schulkinder legen.<br />

Von Britta Lübbers | Hintergrund<br />

ist eine Überprüfung<br />

des Zweckverbands Verkehrsverbund<br />

Bremen/Niedersachsen<br />

(ZVBN) im Jahr 2013. Der<br />

Verbund hatte alle Haltestellen<br />

in Rastede einer Inventur<br />

unterzogen. Das Ergebnis und<br />

das daraus abgeleitete Haltestellenkonzept<br />

stellte Bauamtsleiter<br />

Hans-Hermann Ammermann<br />

dem Ausschuss vor.<br />

Von den insgesamt 169 Haltestellen<br />

wurden 100 „als in Ordnung<br />

beurteilt“, sagte Ammermann,<br />

„69 entsprachen nicht<br />

den Bedingungen des ZVBN“.<br />

Nicht überall bestehe allerdings<br />

Handlungsbedarf. Sechs<br />

Haltestellen wurden zunächst<br />

in das Verbesserungskonzept<br />

aufgenommen, die Kosten belaufen<br />

sich auf rund 44 000<br />

Euro. Die Maßnahme soll frühestens<br />

2016 starten und ist<br />

förderfähig. Maximal wäre ein<br />

Zuschuss durch den ZVBN von<br />

15 000 Euro möglich.<br />

Einstiegsfeld und<br />

Fahrradbügel<br />

Das Konzept sieht vor, die<br />

Haltestelle am Marktplatz in<br />

Rastede mit einem Blindenleitsystem,<br />

Einstiegshilfen und<br />

Beleuchtung auszustatten. Die<br />

Haltestelle Sandbergstraße/<br />

Butjadinger Straße in Wahnbek<br />

erhält einen Fahrgastunterstand,<br />

Fahrradbügel und Beleuchtung.<br />

Die Haltestelle<br />

Huntestraße in Wahnbek bekommt<br />

ein Einstiegsfeld und<br />

Fahrradbügel. An der Haltestelle<br />

Nethener Weg in Lehmden<br />

werden ebenfalls Fahrradbügel<br />

angebracht. Die soll es auch an<br />

der Haltestelle Schulstraße/<br />

Höhe Jadestraße in Wahnbek<br />

geben. Die Fahrradbügel an der<br />

Haltestelle Buchenstraße in<br />

Hankhausen werden erweitert.<br />

Haltepunkte<br />

optimal ausleuchten<br />

Grundsätzlich „sehr gut“ findet<br />

Susanne Lamers (CDU) den<br />

Maßnahmenkatalog. Zugleich<br />

regte sie an, „Gas zu geben für<br />

eine Bushaltestelle im Industriegebiet<br />

am Schafjückenweg“.<br />

Hans-Hermann Ammermann<br />

sagte, die Verwaltung habe einen<br />

entsprechenden Antrag<br />

an die Landesnahverkehrsgesellschaft<br />

gestellt. Das Industriegebiet<br />

ist noch nicht in den<br />

öffentlichen Personennahverkehr<br />

integriert.<br />

Susanne Lamers forderte<br />

zudem eine bessere Beleuchtung<br />

an Schulbushaltestellen.<br />

Dem schlossen sich die anderen<br />

Fraktionen an. Jeder dieser<br />

Haltepunkte müsse optimal<br />

ausgeleuchtet sein, lautete<br />

An der Bushaltestelle am Marktplatz werden ein Blindenleitsystem,<br />

ein Einstiegsfeld und eine Beleuchtung installiert | Foto:<br />

Lübbers<br />

die einhellige Forderung. „Dies<br />

würde sehr umfangreiche Arbeiten<br />

nach sich ziehen, das<br />

gibt unser Konzept nicht her“,<br />

entgegnete Hans-Hermann<br />

Ammermann. Auch die Kosten<br />

würden sich erhöhen, gab er<br />

zu bedenken. Er schlug dem<br />

Ausschuss vor, den Beschlussvorschlag<br />

zurückzuweisen. Das<br />

aber wollten die Mitglieder<br />

nicht. Sie sprachen sich einstimmig<br />

für das Konzept aus<br />

und forderten zusätzlich eine<br />

langfristige Gesamtplanung.<br />

Im ersten Schritt soll die Verwaltung<br />

ermitteln, wie viele<br />

Kinder welche Haltestellen im<br />

Gemeindegebiet nutzen. Laut<br />

Ammermann gibt es hierzu<br />

von keiner Stelle verlässliche<br />

Zahlen. Dann sollen die Schulbushaltestellen<br />

vor allem hinsichtlich<br />

ihrer Ausleuchtung<br />

auf den Prüfstand. „Kein Schulkind<br />

darf im Dunkeln stehen“,<br />

unterstrich Evelyn Fisbeck<br />

(FDP).<br />

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6<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Flüchtlingen die Ankunft in Rastede erleichtern<br />

Gemeindeverwaltung und Deutsch-Ausländischer Freundschaftsverein hoffen auf ehrenamtliche Helfer zur Unterstützung<br />

der Neuankömmlinge. Eine Informationsveranstaltung findet am 18. <strong>Februar</strong> statt.<br />

Von Kathrin Janout | Die Umgebung,<br />

die Sprache, die Kultur<br />

– alles ist fremd. Eine große<br />

Herausforderung, sich fernab<br />

der Heimat zurecht zu finden.<br />

Umso schwieriger für jemanden,<br />

der zuvor Schlimmes erlebt<br />

hat, vielleicht sogar traumatisiert<br />

ist. Sicherheit soll die<br />

neue Heimat nun geben, doch<br />

die Realität sieht anders aus:<br />

Vorurteile, Ablehnung, Sprachbarriere.<br />

Jeder Einkauf, Arztbesuch<br />

oder Behördengang wird<br />

zur Prüfung, mutig ist, wer sich<br />

überhaupt vor die zugewiesene<br />

Wohnungstür traut.<br />

„Wir müssen den Flüchtlingen<br />

von Anfang an unter die<br />

Arme greifen“, betont Andrea<br />

von Schele, zweite Vorsitzende<br />

des Deutsch-Ausländischen<br />

Freundschaftsvereins<br />

Ammerland (DAF). Ohne ehrenamtliche<br />

Helfer geht es nicht,<br />

fügt sie hinzu. In Kooperation<br />

mit der Gemeindeverwaltung<br />

bittet von Schele die Rasteder<br />

Bürger nun um Mithilfe. Jeder,<br />

der sich für die Flüchtlinge<br />

engagieren möchte, kann am<br />

Mittwoch, 18. <strong>Februar</strong>, um 17.30<br />

Uhr, in den Ratssaal kommen<br />

und an einer ersten Informationsveranstaltung<br />

teilnehmen,<br />

kündigt Sozialamtsleiter Fritz<br />

Sundermann an.<br />

Hoffen auf viele ehrenamtliche Helfer: Die Vertreter der Gemeindeverwaltung und Andrea von Schele<br />

(2.v.r.) vom Deutsch-Ausländischen Freundschaftsverein | Foto: Janout<br />

Es gehe darum, die Menschen<br />

im normalen Leben zu<br />

unterstützen, sagt Schele weiter.<br />

Gemeinsam mit den Rasteder<br />

Bürgern könnten sie sich<br />

leichter zurechtfinden, glaubt<br />

sie. Die Bereitschaft zu helfen<br />

ist auf jeden Fall da, weiß<br />

Ralf Kobbe, Ansprechpartner<br />

für das Ehrenamt in der<br />

Gemeinde. Einige Freiwillige<br />

hätten sich bereits gemeldet.<br />

„Es berührt die Leute“, meint<br />

Kobbe. Bis Ende September<br />

muss die Gemeinde noch rund<br />

70 Flüchtlinge aufnehmen.<br />

Insgesamt wäre dann das<br />

Aufnahmesoll von 180 Personen<br />

erfüllt. Zur Unterbringung<br />

hoffe die Verwaltung weiterhin<br />

auf Wohnungsangebote<br />

von Privatpersonen, heißt es.<br />

Außerdem werden dringend<br />

Bürger gesucht, die beim Übersetzen<br />

helfen können, fügt Andrea<br />

von Schele hinzu, „egal<br />

welche Sprache“. Unter der Trägerschaft<br />

der Kreisvolkshochschule<br />

Ammerland startete in<br />

Rastede vor kurzem erstmals<br />

ein Sprachkurs für Flüchtlinge.<br />

Die Kosten dafür teilen<br />

sich Gemeinde und Landkreis.<br />

Für die Zukunft könne man sich<br />

auch vorstellen, ein internationales<br />

Café aufzubauen, meint<br />

Andrea von Schele. „Ohne Ehrenamtliche<br />

wird es nicht klappen,<br />

eine Willkommensgesellschaft<br />

zu sein“, so von Schele.<br />

Interessierte Bürger können<br />

sich unter Tel. 04402/841 51<br />

(Andrea von Schele) oder unter<br />

Tel. 04402/920 150 (Fritz Sundermann)<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 7<br />

„Vereine müssen an ihrem Image arbeiten“<br />

Der Arbeitskreis Dorferneuerung beschäftigte sich mit der Vereinsstruktur im Rasteder Norden. Auch soziale Infrastruktur<br />

und Mobilität waren Thema der Sitzung.<br />

Von Kathrin Janout | Ideen<br />

gibt es viele, Wünsche auch.<br />

Wie man den Rasteder Norden<br />

aber tatsächlich fit für die<br />

Zukunft machen kann, damit<br />

beschäftigen sich seit einiger<br />

Zeit die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

Dorferneuerung. Regelmäßig<br />

trifft sich die Gruppe um<br />

Vorsitzende Sabine Westphal<br />

mit Vertretern der Verwaltung<br />

und dem Planungsbüro Diekmann<br />

& Mosebach, um über<br />

mögliche Verbesserungen zu<br />

sprechen und einen Maßnahmenkatalog<br />

zu erarbeiten.<br />

Thema der vierten Sitzung<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bekhausen war nun unter anderem<br />

die Vereinsstruktur im<br />

Dorferneuerungsgebiet. Rund<br />

50 Vereine gebe es im Rasteder<br />

Norden, so Annika große Austing<br />

vom Planungsbüro. Von der<br />

Freiwilligen Feuerwehr über<br />

Chöre und Landfrauenvereine<br />

bis hin zu Kinderbetreuung und<br />

Kirche werde hier einiges geboten.<br />

Doch viele quälten dieselben<br />

Sorgen: Der Nachwuchs<br />

fehle, die Teilnahme gehe zurück.<br />

„Junge Leute identifizieren<br />

sich nicht mehr so mit dem Ort“,<br />

beklagen manche Arbeitskreismitglieder.<br />

Die Vereine überaltern.<br />

Zudem seien Frauen heutzutage<br />

berufstätig, Kinder in<br />

Betreuungseinrichtungen oder<br />

oftmals nachmittags noch in<br />

der Schule. Da bleibe keine Zeit<br />

für Vereinszugehörigkeit.<br />

Vielleicht müsse man die<br />

Öffentlichkeitsarbeit verbessern,<br />

gab große Austing zu bedenken.<br />

Es wäre möglich, eine<br />

Broschüre zu erstellen. Außerdem<br />

könnten sich die Vereine<br />

im Rahmen eines Sommerfests<br />

vorstellen, schlug sie vor. „So<br />

könnte man ins Gespräch kommen<br />

und Vorurteile abbauen“,<br />

griff Olaf Mosebach die Idee<br />

auf, „Vereine müssen an ihrem<br />

Image arbeiten“.<br />

Fahrende Händler und<br />

Bringservice<br />

Engagiert diskutierten die<br />

rund 20 anwesenden Arbeitskreismitglieder<br />

an diesem<br />

Abend, auch die Themen soziale<br />

Infrastruktur und Mobilität<br />

wurden besprochen. Dabei<br />

waren die Auffassungen der<br />

Freiwilligen aus den Ortschaften<br />

und die der<br />

Nächste Sitzung:<br />

26. <strong>Februar</strong><br />

Gewünscht: der Ausbau des Bürgerbusnetzes | Foto: privat<br />

Vertreter des<br />

Planungsbüros<br />

durchaus verschieden.<br />

Besonders in Bezug<br />

auf die ärztliche Versorgung<br />

und die Mobilität wurde dies<br />

deutlich. Ein Allgemeinmediziner<br />

im gesamten Planungsgebiet<br />

sei nicht ausreichend,<br />

so die Arbeitskreismitglieder,<br />

und die eigentlich nahe Entfernung<br />

zu Ärzten in Wiefelstede,<br />

Jaderberg oder Rastede sei<br />

teilweise durch fehlende Anbindung<br />

an das<br />

Nahverkehrsnetz<br />

schwer zu überwinden.<br />

Ein Ausbau<br />

des Bürgerbusnetzes im<br />

Zuge der Dorferneuerung wäre<br />

wünschenswert, hieß es. „Man<br />

bräuchte dann aber einen<br />

zweiten Bus und zusätzliche<br />

25 ehrenamtliche Fahrer“, gab<br />

Marlies Peters vom Verein Rasteder<br />

Bürgerbus zu bedenken.<br />

Vielleicht könnten fahrende<br />

Händler oder ein Bringservice<br />

der Lebensmittelgeschäfte die<br />

fehlende Mobilität ein wenig<br />

ausgleichen, so Mosebach.<br />

Auch die Einrichtung einer<br />

zentralen Koordinationsstelle<br />

für Dienstleistungen und eine<br />

ortsnahe Rundumversorgung<br />

wäre denkbar. Die nächste Sitzung<br />

findet am 26. <strong>Februar</strong> in<br />

Nethen statt.<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Das Essen bleibt nun richtig heiß<br />

Der Kindergarten Wahnbek freut sich über eine Spende von<br />

500 Euro<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Es kommt immer häufiger vor:<br />

Firmen verzichten darauf, ihren<br />

Kunden Weihnachtsgeschenke<br />

zu machen, um eine öffentliche<br />

Einrichtung mit einer Spende<br />

zu unterstützen. So hat es auch<br />

Dr. Ute Röben in diesem Jahr<br />

gehalten, die in Wahnbek den<br />

Sitz ihrer Firma „Dr. Ute Röben<br />

QM-Systems“ hat. Seit 1998<br />

berät sie deutschlandweit<br />

Unternehmen der Lebensmittelindustrie<br />

zu Qualitätssicherungssystemen<br />

und Hygienevorschriften.<br />

In den Kindergarten<br />

Wahnbek ist sie vor<br />

vielen Jahren selber gegangen,<br />

ebenso wie ihre Geschwister<br />

und heute ihre Nichten und<br />

Neffen. So lag es für sie nahe,<br />

diese Institution zu unterstützen.<br />

Angeschafft wurden von<br />

der 500-Euro-Spende Wärmebehälter.<br />

„Wir haben 60 Kinder,<br />

die hier im Kindergarten ihr<br />

Mittagessen bekommen, das<br />

frisch angeliefert wird und nun<br />

in den neuen Wärmebehältern<br />

serviert werden kann“, sagt die<br />

stellvertretende Kindergartenleiterin<br />

Marlies Barghop. n<br />

Infos über Rückkehr in den Beruf<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Dr. Ute Röben (sitzend) freut sich mit Marlies Barghop und den<br />

Kindern über die Neuanschaffung | Foto: Kapels<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Rastede, Hanna Binnewies, lädt für den 26. <strong>Februar</strong> zu einer Informationsveranstaltung<br />

ein<br />

rr | „Rückkehr in den Beruf /<br />

Stille Reserve“ lautet das Thema<br />

einer Informationsveranstaltung<br />

am Donnerstag, 26. <strong>Februar</strong>,<br />

9.30 Uhr, im Ratssaal des<br />

Rathauses. Die Veranstaltung,<br />

die von der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Gemeinde<br />

Rastede, Hanna Binnewies, initiiert<br />

wurde, richtet sich an Berufsrückkehrer,<br />

die bislang noch<br />

keinen Kontakt zur Agentur für<br />

Arbeit oder zum Jobcenter hatten<br />

und deshalb auch „stille Reserve“<br />

genannt werden.<br />

„Frauen und Männer, die ihren<br />

beruflichen Wiedereinstieg<br />

planen, – beispielsweise nach<br />

einer Familienphase – erhalten<br />

konkrete Informationen, wie<br />

sie sich auf den Arbeitsmarkt<br />

vorbereiten können“, sagt Hanna<br />

Binnewies. Dabei werden<br />

zum Beispiel Fragen wie „Beruflicher<br />

Wiedereinstieg – was<br />

muss ich bedenken“ oder „Welche<br />

Branchen bieten Chancen<br />

am Arbeitsmarkt“ thematisiert.<br />

Zusätzlich gibt es einen Vortrag,<br />

den Heike Loers, Beauftragte für<br />

Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />

von der Agentur für Arbeit<br />

Oldenburg-Wilhelmshaven,<br />

halten wird. Die Anmeldung<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Schönheitswahn und Liebesschwüre<br />

Die Theatergruppe „De Flüsterkasten Loy“ steht in den Startlöchern für ihr neues Stück. Es handelt von der Welt der Reichen<br />

und Schönen, die Liebe ist natürlich auch ein Thema.<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Auf einen vergnügten<br />

Theaterabend können sich<br />

die Anhänger der plattdeutschen<br />

Theatergruppe „De Flüsterkasten”<br />

in Loy freuen. Mit der<br />

Komödie „Schönheitskur mit<br />

Leevesswuur“ von Fred Redmann<br />

haben die Zuschauer die<br />

Gelegenheit, am turbulenten<br />

Leben der Schönen und Reichen<br />

teilzunehmen. Wenn Geld<br />

keine Rolle spielt, der gute Ton<br />

verfehlt wird und schlecht gelaunte<br />

Patienten ausländische<br />

Bedienstete anfeinden, sind<br />

dies durchaus aktuelle Themen.<br />

Ort der turbulenten Handlung<br />

ist eine Schönheitsklinik, in der<br />

sich reiche Kunden verwöhnen<br />

und „auffrischen“ lassen. Da<br />

wird gegeneinander und gegen<br />

das vermeintlich Fremde<br />

gehetzt, dass es nur so kracht.<br />

Aber auch die Liebe spielt eine<br />

große Rolle.<br />

Die Flüsterkasten-Darsteller<br />

sind sehr zufrieden mit der<br />

Wahl des Stücks und dem Verlauf<br />

der Proben. Neben den bekannten<br />

Akteuren Silvia Baumgartner,<br />

Anne Dörgeloh, Klaus<br />

Dörgeloh, Conny Faske, Christian<br />

Freels, Andrea Herder und<br />

Timo Krummacker wird in diesem<br />

Jahr Christian Alberts sein<br />

Debüt geben. Die Regie liegt<br />

in den bewährten Händen von<br />

Meike Knapp, als „Topuster“ ist<br />

Olaf Greve dabei.<br />

Premiere ist am 21. <strong>Februar</strong><br />

um 20 Uhr im Gasthof zu Loyerberg.<br />

Weitere Aufführungstermine<br />

sind der 22. <strong>Februar</strong><br />

Freut sich auf die neue Spielzeit: das gutgelaunte Ensemble |<br />

Foto: Papenroth<br />

(16 Uhr, ab 14.30 gibt es eine<br />

Kaffeetafel), der 25. und 28. <strong>Februar</strong><br />

und der 1. März, jeweils<br />

um 20 Uhr. Ab 18 Uhr wird das<br />

Feuerwehrschule Loy wird 2016 ausgebaut<br />

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Barbara Woltmann mahnt die zügige Realisierung der Maßnahme an<br />

Von Britta Lübbers | Die Arbeiten<br />

im ersten Bauabschnitt<br />

zur Erweiterung der Landesfeuerwehrschule<br />

in Loy werden<br />

voraussichtlich im kommenden<br />

Jahr beginnen. Zuvor müssen<br />

die Unterlagen erstellt und die<br />

Maßnahme europaweit ausgeschrieben<br />

werden. Das teilt<br />

die CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Barbara Woltmann mit.<br />

Die Haushaltslage des Landes<br />

Niedersachsen erfordere<br />

die Gliederung des Projekts in<br />

zwei Abschnitte, das habe ihr<br />

Innenminister Boris Pistorius<br />

auf eine entsprechen Anfrage<br />

geantwortet, so Woltmann<br />

weiter. Im ersten Schritt sollen<br />

der Neubau der Atemschutzwerkstatt<br />

und die Trennung des<br />

Umkleidebereichs in Angriff genommen<br />

werden. „Der Neubau<br />

einer Schulgaststätte und des<br />

Küchenbereichs, die Sanierung<br />

des Hauses Osterberg und des<br />

Verwaltungsgebäudes sowie<br />

der Neubau eines Bettenhauses<br />

lassen sich erst im zweiten<br />

Bauabschnitt realisieren“, zitiert<br />

Theaterbüfett angeboten. Anmeldungen<br />

zum Büfett und zur<br />

Kaffeetafel beim Gasthof unter<br />

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Woltmann das Ministerium. Der<br />

erste Bauabschnitt wird voraussichtlich<br />

im Jahr 2020 fertig gestellt<br />

und rund 37,8 Millionen<br />

Euro kosten.<br />

Wie ihr Parteikollege, der<br />

Landtagsabgeordnete Björn<br />

Thümler, setzt sich Woltmann<br />

für eine zügige Umsetzung des<br />

Projekts ein.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Englischunterricht mit Susie Squirrel<br />

Das englischsprachige, pädagogische Tourneetheater „White Horse Theatre“ gastierte in der Grundschule Wahnbek<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

100 Grundschüler sitzen<br />

mucksmäuschenstill in der<br />

Sporthalle Wahnbek, im Hintergrund<br />

ist nur Vogelgezwitscher<br />

zu hören. Gebannt schauen sie<br />

auf die kleine Bühne, die an der<br />

Längsseite der Halle aufgebaut<br />

ist, wo sich hinter einer Gardine<br />

schon etwas bewegt. Es ist Susie<br />

Squirrel, ein temperamentvolles<br />

Eichhörnchen, das mit<br />

seiner Mutter im Wald lebt und<br />

Hauptakteurin des englischsprachigen<br />

Stücks „The Tale of<br />

Susie Squirrel“ ist. Initiiert wurde<br />

der Theatervormittag von<br />

der Schulleiterin der Grundschule<br />

Wahnbek, Theodore Lohde,<br />

die das „White Horse Theatre“<br />

aus Soest eingeladen hatte.<br />

Als Zuschauer dabei waren die<br />

3. und 4. Klassen aus Wahnbek<br />

sowie die 4. Klassen der Grundschulen<br />

Loy und Leuchtenburg.<br />

Das „White Horse Theatre“<br />

hat sich auf englischsprachige<br />

Stücke für Schüler verschiedener<br />

Altersklassen spezialisiert.<br />

Immer wieder beziehen die<br />

beiden Akteure die Kinder in<br />

die Handlung ein, fragen nach<br />

Farben, Uhrzeiten und lassen<br />

mitzählen. Das amüsante Stück<br />

hat aber auch eine spannende<br />

Seite, denn als Susie allein in<br />

den Wald geht, trifft sie auf den<br />

charmanten Mr. Fox, der sie mit<br />

Süßigkeiten zu locken versucht.<br />

Ist er wirklich, wie er behauptet,<br />

ein Freund von Susies Mutter<br />

„Die Kinder merken, dass sie<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Susie Squirrel begeisterte ihre jungen Zuschauer | Foto: Kapels<br />

etwas in einer fremden Sprache<br />

verstehen können. Das ist<br />

für viele eine große Motivation<br />

zu lernen“, betont Theodore<br />

Lohde. Und gelernt haben die<br />

Grundschüler neben der Sprache<br />

auch, dass man nicht mit<br />

Fremden mitgehen soll. n<br />

Bürgermeister wird über den Tisch gezogen<br />

Der Heimatverein Südbäke studiert zurzeit ein neues Stück. Die im Vertrag zugesicherte Umnutzung einer ehemaligen Schule<br />

entpuppt sich als Eröffnung eines Freudenhauses.<br />

Von Ernst Lankenau | Südbäke/Delfshausen.<br />

In dem neuen<br />

plattdeutschen Stück „Borgermeister<br />

Müllers Vision“ des<br />

Heimatvereins Südbäke geht<br />

es um den Verkauf eines gemeindeeigenen,<br />

nicht mehr benötigten<br />

Schulgebäudes. Eine<br />

Käuferin lässt den Bürgermeister<br />

im Glauben, dort ein Wohlfühlzentrum<br />

zu errichten, doch<br />

in Wahrheit plant sie die Eröffnung<br />

eines Freudenhauses.<br />

Der Bürgermeister ist in der<br />

Zwickmühle, zumal er auch die<br />

notwendige Zustimmung des<br />

Gemeinderats übergangen hat.<br />

Die Angelegenheit scheint total<br />

verfahren zu sein, bis sich<br />

eine unerwartete Wendung<br />

der Geschehnisse ergibt. Die<br />

Premiere in Deckers Gasthof<br />

ist am 6. März, 20 Uhr. Weitere<br />

Aufführungstermine sind der<br />

8. März (14.30 Uhr mit vorheriger<br />

Kaffeetafel), 13. März<br />

(20 Uhr) und 15. März (18 Uhr).<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 11<br />

Genossen setzen auf Mitgliederwerbung<br />

Die SPD Rastede traf sich zum traditionellen Neujahrsfrühstück. Thema war auch die nachlassende Bereitschaft der Menschen,<br />

sich parteipolitisch zu binden.<br />

Mit rotem Parteibuch für die SPD: (v.l.) Uwe Rohde, Wilhelm zum Brook, Wilhelm Janßen, Can Manh<br />

Nguyen, Horst Segebade, Dieter Schönfeld, Lars Krause, Dr. Friedrich-Wilhelm Busch und Cornelia<br />

Pfeiffer | Foto: Harms<br />

Von Uwe Harms | Der Rasteder<br />

SPD-Ortsvereinsvorsitzende<br />

Wilhelm Janßen spannte zu<br />

Beginn den großen Bogen und<br />

verwies auf die Solidaritätsbekundungen<br />

für die Opfer der<br />

Terroranschläge in Paris und<br />

die Gegendemonstrationen zu<br />

den Pegida-Aufmärschen in<br />

Deutschland. „Die Menschen<br />

hierzulande setzen sichtbare<br />

Zeichen für ein tolerantes<br />

Miteinander, für die Aufnahme<br />

von Flüchtlingen und nicht<br />

zuletzt für Zuwanderung“, sagte<br />

Janßen. Von Zuwanderung<br />

profitiere gerade auch Niedersachsen.<br />

„Nur so wird es vor<br />

dem Hintergrund des demografischen<br />

Wandels möglich<br />

sein, dem Fachkräftemangel<br />

zu begegnen.“ Für die niedersächsische<br />

Wirtschaft sei dies<br />

ein zentrales Zukunftsthema.<br />

Die SPD werde sich der Herausforderung<br />

mit dem Programm<br />

„Arbeit, Bildung, Niedersachsen“<br />

stellen, betonte<br />

Janßen. Informationen über die<br />

Parteiziele für <strong>2015</strong> erwarten<br />

die Rasteder Genossen auch<br />

auf ihrer für März geplanten<br />

Hauptversammlung von ihren<br />

Abgeordneten Karin Logemann<br />

(MdL) und Dennis Rohde (MdB).<br />

„Was den Genossen Sorge bereitet,<br />

ist die geringe Bereitschaft<br />

insbesondere junger<br />

Menschen, sich parteipolitisch<br />

zu binden“, erklärte Wilhelm<br />

Janßen. Das Werben um neue<br />

Mitglieder bleibe eine zentrale<br />

Aufgabe, auch für die Mitglieder<br />

im Ortsverein. Hier könnten<br />

die von der SPD-Ratsfraktion<br />

organisierten „Rasteder Bürgergespräche“<br />

eine wertvolle Hilfe<br />

sein.<br />

Im Anschluss an das Neujahrsfrühstück<br />

wurden treue<br />

Mitglieder geehrt: Can Manh<br />

Nguyen, Cornelia Pfeiffer und<br />

Uwe Rohde für zehnjährige,<br />

Rainer Bosse für 25-jährige, Dr.<br />

Friedrich-Wilhelm Busch, Rolf<br />

Eiting, Hans Joachim Hein und<br />

Wilhelm zum Brook für 40-jährige<br />

und Dieter Schönfeld für<br />

50-jährige Mitgliedschaft in der<br />

SPD.<br />

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nDIES UND DAS<br />

12<br />

Diesmal ist der Roboter nicht alles<br />

Von Anke Kapels | In sechs denburg und Bad Zwischenahn,<br />

regionalen Qualifikationsturnieren<br />

nach Hannover anreisen.<br />

werden <strong>2015</strong> deutsch-<br />

Jetzt haben sich das Olden-<br />

landweit die „RoboCup“ Junior burger Herbart-Gymnasium, das<br />

Teams ermittelt, die bei dem Gymnasium Bad Zwischenahn/<br />

Finale der 15. „RoboCup“ Junior Edewecht und die KGS Rastede<br />

Meisterschaft vom 24. bis zum zusammengeschlossen und<br />

26. April in Magdeburg teilnehmen<br />

dürfen. An diesen Qualifikationsrunden<br />

beteiligt sich die<br />

im Nordwesten ein Qualifikationsturnier<br />

angeboten. Austragungsort<br />

war die Aula des<br />

Roboter AG der KGS bereits seit Herbart-Gymnasiums. Gemeldet<br />

hatten sich zehn Schulen<br />

vielen Jahren. Bisher mussten<br />

sie, wie auch die Teams aus Ol-<br />

von Damme bis Hamburg. Das<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Erstmals wurde ein Qualifikationsturnier für den deutschen „RoboCup“ in Oldenburg ausgetragen. Die KGS war einer der drei<br />

Ausrichter.<br />

Qualifikationsturnier war das<br />

drittgrößte in Deutschland mit<br />

etwa 190 Teilnehmern an den<br />

beiden Austragungstagen.<br />

Bis jedoch die ersten Roboter<br />

durch das Labyrinth fahren<br />

konnten, hatte das Organisationsteam<br />

im Vorfeld auch hier in<br />

Rastede viel Arbeit. Die Technik<br />

AG der KGS brachte sich ebenso<br />

ein wie die Schülerfirma<br />

Fruchtinsel, die an den beiden<br />

Qualifikationstagen für gesunde<br />

Snacks sorgte. „Ein Novum,<br />

denn dadurch ist die KGS vor<br />

Ort mit allen drei Schulstufen<br />

vertreten“, sagte Holger de<br />

Vries, der wie sein Kollege Markus<br />

Michler von der Technik AG<br />

im Organisationsteam der drei<br />

Schulen tätig ist. Markus Michler<br />

und seine Technik AG hatten<br />

im Vorfeld eine besondere Aufgabe<br />

zu erfüllen: Für die Läufe,<br />

die die selbstgebauten und<br />

selbstprogrammierten Roboter<br />

absolvieren müssen, sind spezielle<br />

Labyrinthe erforderlich.<br />

Diese Arenen wurden in Rastede<br />

von den Schülern der AG<br />

sowie von Michler und de Vries<br />

gebaut. Darüber hinaus waren<br />

einige Arenen aus Hannover,<br />

leihweise in Oldenburg im Einsatz.<br />

„Das Beste ist aber, dass<br />

wir durch den neuen Qualifikationsstandort<br />

auch Schulen neu<br />

gewinnen konnten. So machte<br />

diesmal auch eine Schule aus<br />

Cuxhaven mit, sogar ein Team<br />

aus Hamburg reiste an“, betont<br />

Michler.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Inzwischen waren die von (v.l.) Kenard Lehners, Nils van Rijsinge,<br />

Vincent Schäfer, Markus Michler und Sönke Ahlers gebauten Arenen<br />

beim RoboCup im Einsatz | Foto: Kapels<br />

Gute Plätze im Mittelfeld<br />

Die von der Roboter AG der KGS gebauten und programmierten<br />

Roboter traten im Wettbewerb in zwei verschiedenen Disziplinen<br />

an: Rescue A und Rescue B. Dabei waren die Roboter so<br />

zu programmieren, dass sie mit Hilfe von Sensoren selbstständig<br />

den Weg durch ein Labyrinth finden, Hindernisse umfahren und<br />

ein „Opfer“ bergen, das sie dann in Sicherheit bringen. Simuliert<br />

wird hier der Einsatz eines Rettungsroboters, der z.B. in Erdbebengebieten<br />

verschüttete Menschen findet und rettet. In der<br />

Disziplin Rescue B müssen zusätzlich Wärmequellen gefunden<br />

werden. „Unsere Teams liegen im guten und hinteren Mittelfeld.<br />

Dabei hat ein Team im Rescue-B-Wettbewerb den dritten Platz<br />

geholt. Leider qualifizierten sich nur die ersten beiden Teams<br />

für Magdeburg“, berichtet Holger de Vries von der Oldenburger<br />

Veranstaltung.<br />

n<br />

| Dachstühle<br />

| Stallungen<br />

| Innenausbau<br />

| Dachsanierung<br />

| Dachfenster<br />

| Carports<br />

| Gartenhäuser<br />

| Holzterrassen<br />

| Zaunanlagen<br />

| Reparaturen<br />

Borbecker Weg 74a | 26180 Rastede/Neusüdende<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS / ANZEIGE<br />

n 13<br />

Kindergarten Marienstraße erhält „FELIX-Plakette“<br />

„Die Notenhüpfer“ freuen sich über diese besondere Ehrung des Deutschen Chorverbandes<br />

Von Anna Papenroth | Aufgeregt<br />

fieberten die Kinder<br />

im Kindergarten Marienstraße<br />

dem letzten Tag vor den<br />

Weihnachtsferien entgegen.<br />

Gerhard Brunken, Präsident des<br />

Oldenburgischen Sängerbunds,<br />

hatte sich angekündigt, um der<br />

Kindertagesstätte zum ersten<br />

Mal den „FELIX“ zu verleihen.<br />

Mit dieser Auszeichnung würdigt<br />

der Deutsche Chorverband<br />

das regelmäßige Singen im<br />

Kindergartenchor. Wichtig sei,<br />

dass die Tonhöhe und die Tonart<br />

an die kindlichen Stimmen<br />

angepasst und die Texte altersgerecht<br />

sind. Diese Kriterien<br />

treffen auf den Kindergarten<br />

Marienstraße in hohem Maße<br />

zu, davon hatte sich bei einigen<br />

Besuchen im Vorfeld die Beauftragte<br />

des Oldenburgischen<br />

Sängerbundes Elke Schmidt<br />

überzeugt. Die Leiterin des<br />

Kindergartens Birgit Lukesch<br />

und die Chorleiterin Maria<br />

Oude-Aost probten ein letztes<br />

Mal mit den kleinen Sängern,<br />

und dann war es so weit. Mit<br />

sichtlichem Spaß sangen die<br />

„Notenhüpfer“ bekannte und<br />

moderne Lieder. „Ihr habt ganz<br />

wunderbar gesungen“, lobte<br />

der Präsident die Gruppe. „Da<br />

ihr ja noch nicht lesen könnt,<br />

habt ihr alle Texte dazu auch<br />

noch im Kopf.“ Die von Brunken<br />

überreichte FELIX - Plakette<br />

mit dem Schriftzug „Wir singen<br />

gerne“ wird jetzt für die nächsten<br />

drei Jahre am Eingang des<br />

Kindergartens Marienstraße zu<br />

sehen sein.<br />

n<br />

Großer Zuspruch beim Fettstoffwechsel-Tag!<br />

„Das hat schon fast die Erwartungen übertroffen“, so äußerten<br />

sich die beiden Hauptakteurinnen Mareike Schmidt-Bakenhus und<br />

Evi Kusch nach dem tollen Abend im TCH. Mehr als 30 Frauen und<br />

immerhin drei Männer lauschten den Ausführungen zum immer<br />

währenden Thema Abnehmen. Gerade zu Beginn des neuen Jahres<br />

sind die Vorsätze noch gut. Aber wie nur anfangen und vor allem<br />

wie dann auch das Gewicht halten Das waren zentrale Fragen des<br />

Abends die mit tollen Geschichten aus dem Leben, dargeboten mit<br />

viel Witz und Charme, beantwortet wurden. So wurde viel gelacht,<br />

und jeder hat sich doch an der einen oder anderen Stelle wieder<br />

NEU!<br />

Der Hammer!<br />

21 kg abgenommen!<br />

Über alle Diäten der letzten Jahre zusammen.<br />

Leider ist aber auch wieder alles drauf.<br />

Zeit, das zu ändern!<br />

aerolution weight management.<br />

gefunden.<br />

Dabei muss ein unterhaltsamer Abend nicht auf Wissenschaft<br />

verzichten: Der Referent des Abends Martin Kusch, Sportwissenschaftler<br />

und langjähriger Mitarbeiter der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln weiß: „Kein Navigationssystem führt zum Ziel, ohne<br />

den Ausgangspunkt zu kennen. Genau das gleiche gilt für ein gesundes<br />

nachhaltiges Abnehmen ohne JoJo-Effekt. Wie soll jemand<br />

denn überhaupt zum Ziel gelangen, wenn gar nicht bekannt ist, wo<br />

der Startpunkt – der aktuelle IST-Zustand des eigenen Stoffwechsels<br />

liegt“<br />

Es gibt zahlreiche meist allgemeine und statistische Methoden,<br />

die vorgeben, genau zu sein. Deutlich besser und individueller sind<br />

dagegen Methoden, die auch den eigenen Körper mit einer Messung<br />

zu Beginn in den Mittelpunkt stellen. Die Ergebnisse zeigen<br />

auf, wie der Körper am besten Kohlenhydrate und Fette verbrennt<br />

und wie hoch überhaupt der gesamte individuelle Kalorienbedarf<br />

ist. So lassen sich sehr eindeutige Empfehlungen zum nachhaltigen<br />

und gesunden Abnehmen geben. Dabei kann jeder selbst entscheiden,<br />

wie viel er isst oder sich bewegt.<br />

Auch Margarita Knauss, Inhaberin von cosmetic NATUREL in der<br />

Raiffeisenstraße, ist bereits vollends begeistert: „Der Abend allein<br />

schon war sehr informativ. Es werden wirklich alle Mythen des<br />

schnellen Abnehmens enttarnt. Ich habe mich jetzt für das Programm<br />

entschieden und werde ganz toll durch Evi und die Trainer<br />

betreut. Es macht nicht nur viel Spaß, sondern man sieht bereits<br />

die ersten Erfolge und ich fühle mich richtig gut dabei.“<br />

Neuer kostenloser Termin<br />

Aufgrund des großen Erfolgs und der ungebrochenen Nachfrage<br />

(schon über 20 Voranmeldungen auf der Warteliste) ist bereits ein<br />

neuer Termin festgelegt: Am Mittwoch, 04.03.<strong>2015</strong>, um 19.45 Uhr<br />

wird es erneut einen kostenlosen Informationsabend im TCH geben.<br />

Dort werden wieder wertvolle Empfehlungen zum nachhaltigen und<br />

gesunden Abnehmen gegeben. Ohne zu wissen, wo oder wie man<br />

anfangen soll, wird der Weg umso schwerer, das ist eine weit verbreitete<br />

Erfahrung. „Menschen, die irgendwie versuchen abzunehmen,<br />

haben in den vergangenen Jahren oft Enttäuschungen erlebt und haben<br />

ihr Ziel nicht erreicht. Wir möchten<br />

deshalb sehr individuell auf die<br />

eigenen Bedürfnisse eingehen“<br />

so Evi Kusch.<br />

Vorabinformationen unter:<br />

evi.kusch@bewegtgesund.de<br />

oder im TCH, Tel: 04402-921012<br />

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Abnehmen leicht gemacht: Hier kriegen Sie Ihr Fett weg!<br />

4. MÄRZ <strong>2015</strong>, 19.45 Uhr<br />

Im TCH Rastede<br />

Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl:<br />

Tel. 04402 - 921012,<br />

info@tch-sport.de<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

14<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Wenn die Pfunde hartnäckig an den Hüften haften<br />

Mit großen Schritten geht das Jahr auf den Frühling zu. Zeit, aktiv zu werden und den eigenen Körper aufblühen zu lassen.<br />

kj | „Die Deutschen schmähen Versuchen, missglückten Diäten<br />

Obst und Gemüse“, schrieb der und Jojo-Effekt. Schluss damit!<br />

Berliner Tagesspiegel erst vor Gut, dass die Gemeinde Rastede<br />

viele Möglichkeiten bie-<br />

kurzem. „Deutsche sitzen zu<br />

viel herum“, sagt Spiegel Online.<br />

„Jeder zweite Deutsche ist<br />

tet, um dem Bewegungsmangel<br />

entgegenzuwirken. Ob Sportvereine,<br />

zu dick“, fasst eine Studie des<br />

Fitnessstudios oder<br />

Statistischen Bundesamts das Schwimmbad – das Angebot<br />

Dilemma zusammen. Doch nur ist groß. Selbst besonders hartnäckige<br />

Sitzenbleiber lockt die<br />

der Alltag erzählt die wahren<br />

Geschichten: von verzweifelten Natur aus den Puschen, ein Spaziergang<br />

im Schlosspark, Nordic<br />

Walking in der Gruppe und<br />

Radeln durch das Rasteder<br />

Moor wirken wie eine Frischluftkur.<br />

Auch Obst- und Gemüsemuffel<br />

werden in Rastede eines<br />

besseren belehrt. Das Angebot<br />

auf dem Wochenmarkt am Freitagvormittag<br />

regt den Appetit<br />

an. In allen Farben verführen frische<br />

Früchte und knackiges Gemüse<br />

dazu, dem eigenen Körper<br />

etwas Gutes zu tun. Regionale<br />

Lebensmittel, sogar in Bioqualität,<br />

sind noch dazu ein Genuss.<br />

Doch was tun, wenn es sich<br />

nicht nur um eine Steigerung<br />

des persönlichen Wohlbefindens<br />

dreht, sondern um zu<br />

viele überschüssige Pfunde,<br />

die hartnäckig an den Hüften<br />

haften Dann könnte die Teilnahme<br />

an einem Stoffwechselprogramm<br />

die Lösung sein<br />

oder ein Kursus Basenfasten.<br />

Beides soll dem Körper helfen<br />

zu entsäuern, die Ernährungsgewohnheiten<br />

werden auf<br />

Neustart gestellt.<br />

In Menkes Ellernapotheke<br />

leitet Heilpraktikerin Karin<br />

Köhler den Workshop Basenfasten<br />

vom 12. bis zum 20.<br />

März. Fasten bedeutet hier übrigens<br />

nicht den vollständigen<br />

Foto: AmmerlandTouristik / Tobias Trapp<br />

Bauchspeck<br />

weg<br />

2 Kleidergrößen<br />

in nur 12 Wochen<br />

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nur 12 Wochen“<br />

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lassen ganz gezielt die Fettdepots<br />

an Bauch und Hüften<br />

schmelzen und damit an den<br />

Stellen, die eine „normale“ Diät<br />

häufig nicht erreicht. Messen<br />

Sie selbst und lassen Sie sich<br />

vom Ergebnis überraschen.<br />

Die nach strengen Richtlinien<br />

(randomisiert, placebokontrolliert,<br />

doppelblind) durchgeführte<br />

Studie mit Frauen und Männern<br />

belegt eindrucksvoll den messbaren<br />

und sichtbaren Erfolg:<br />

Wo wird abgenommen:<br />

Taillenumfang - 5,2 cm<br />

Hüftumfang - 5,2 cm<br />

Was wird abgenommen:<br />

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Nähere Informationen erhalten<br />

Sie in Ihrem Reformhaus.<br />

Fotos: Kapels<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 15<br />

Basenfasten-Woche 12.-20.03.<br />

Verzicht auf Nahrung. Nur bestimmte<br />

Lebensmittel werden<br />

weggelassen, gehungert wird<br />

nicht. Hungern ist auch beim<br />

4E-Stoffwechselprogramm<br />

nicht vorgesehen. Die Kohlenhydrat-<br />

und fettfreie Ernährung<br />

während der ersten 21 Tage<br />

lässt Fleisch, Fisch, Gemüse<br />

und Salat auf dem Speiseplan.<br />

Zusätzlich regen bioverfügbare<br />

Vitalstoffe den Stoffwechsel<br />

an. Mit diesem Programm würden<br />

gezielt Depotfette angezapft,<br />

erklärt Anne Reil-Pollak.<br />

Immer dienstags, um 19.30,<br />

veranstaltet sie einen Infoabend<br />

im Zentrum für Vitalität<br />

Bio-Frische aus eigenem Anbau!<br />

Bioland Gemüsegärtnerei<br />

und Wellness in Wiefelstede.<br />

Wer gezielt gegen überschüssige<br />

Pfunde am Bauch vorgehen<br />

möchte, der findet im Weinhaus<br />

Duddeck das passende Hilfsmittel.<br />

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Kapseln zur diätetischen Behandlung<br />

von Übergewicht mit<br />

rein pflanzlichem Ursprung.<br />

Zusätzlich gibt es einen Fatburner<br />

Diät-Drink, der die Fettverbrennung<br />

aktiviert, sättigt<br />

und bei der Gewichtsabnahme<br />

unterstützt.<br />

Wer jetzt aktiv wird, dankt es<br />

sich im Sommer. Und übrigens:<br />

Die Freibadsaison in Rastede<br />

startet bereits im Mai. n<br />

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Stoffwechselprogramm<br />

gesund & erfolgreich<br />

zum Wunschgewicht<br />

Übergewicht ist nicht nur ein emotionales sondern<br />

oftmals auch das Problem für viele chronische<br />

Krankheiten. Somit ist die Gewichtsreduktion<br />

nicht nur ein persönlicher Wunsch,<br />

sondern wird auch immer mehr aus ärztlicher<br />

Sicht empfohlen. Die meisten Menschen wissen<br />

das, probieren viele Diäten aus, die mit<br />

Hunger, Stress und dem allgemein bekannten<br />

JoJo-Effekt verbunden sind.<br />

Der Stoffwechsel wird oft durch falsche Lebensweise<br />

so zerstört, dass der Körper jedes<br />

Gramm Fett nach einer Hungerphase festhält<br />

und wieder in unseren Fettdepots einlagert, für<br />

die evtl. nächste Hungerperiode.<br />

Es geht jedoch auch anders. Das 4E Stoffwechselprogramm<br />

ist ein revolutionäres Konzept um<br />

schnell und nachhaltig Gewicht zu reduzieren<br />

und zu stabilisieren.<br />

Das 4E Stoffwechselprogramm unterstützt den<br />

Körper so, dass er seinen Stoffwechsel aus eigener<br />

Kraft wieder ankurbeln kann um Fette zu<br />

verbrennen und die daraus entstehende Energie<br />

wieder zu nutzen. Durch eine homöopatische<br />

Begleitung und hochwertige bioverfügbare<br />

Vitalstoffe, wird der Körper auf gesunde<br />

Weise, beim Entgiften, Entschlacken, Entsäuern,<br />

Entfetten und somit beim Abnehmen positiv<br />

unterstützt. Somit findet gleichzeitig eine<br />

in nur<br />

21<br />

Tagen<br />

möglich<br />

Wie Sie 8 – 12 % Gewicht verlieren können in nur 21 Tagen<br />

Von Juni 2014 bis Dez. 2014 verloren ca.957 Teilnehmer gemeinsam ca.11.543 kg Gewicht<br />

Roland R. Ich habe durch 4 x 21 Tage mein<br />

Gewicht von 160 kg auf 128kg reduziert und<br />

ich möchte noch weitere 20 kg abnehmen. Ich<br />

fühle mich viel fitter beweglicher und habe mehr<br />

Lebensfreude.<br />

Ich habe in nur 2 x 21 Tagen 17kg abgenommen<br />

und fühle mich fit, vitaler und konzentrierter<br />

Zellregeneration statt. Auch Hungergefühle gibt<br />

es kaum, da der Blutzuckerspiegel bei diesem<br />

Programm weitgehend konstant bleibt.<br />

Positive Erfahrungen, die uns die Teilnehmer<br />

des 4E Stoffwechselprogramms berichten, sind<br />

u.a. die erfolgreiche und schnelle Gewichtsabnahme,<br />

weniger Schlafstörungen und sich fitter<br />

und vitaler fühlen. Auch bestätigen die Teilnehmer,<br />

die zusätzlich die ärztliche Betreuung<br />

durch Martin Scholz (Facharzt für Allgem.) in<br />

Anspruch nehmen, verbesserter Blutwerte und<br />

mehr körperliche Fitness.<br />

Wer auch mit überschüssigen Körpergewicht<br />

zu kämpfen hat oder sich für das Thema interessiert,<br />

den Körper zu entschlacken, kann sich<br />

gerne an einem der kostenlosen Vorträge jeden<br />

Dienstag oder auch zu einer persönlichen Beratung<br />

im Wiefelsteder Zentrum für Vitalität und<br />

Wellness unter Tel. 04402 69 58 58 bei Frau<br />

Reil-Pollak zu diesem Thema informieren oder<br />

anmelden .<br />

Des weiteren bieten wir auch persönliche Beratungen<br />

in kleinen Gruppen an.<br />

Auf Wunsch von vielen 4E Teilnehmern findet<br />

zusätzlich jeden dritten Donnerstag im Monat<br />

ein lockeres offenes Treffen zum Erfahrungsaustausch,<br />

wie z.B. für Fragen, Rezepte, zusätzliche<br />

Ideen usw. statt. 4E Teilnehmer, wie<br />

auch neue Interessenten, können gerne nach<br />

vorheriger Anmeldung teilnehmen.<br />

www.stoffwechselprogramm.eu Tel. 0 44 02 / 69 58 58


nDIES UND DAS<br />

16<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Zwischen Klönen und Kaffee ein Tänzchen wagen<br />

Die Senioren-Tanzgruppe im Heimatverein sucht noch Männer und Frauen, die sich gerne bewegen<br />

Von Anke Kapels | „Leider<br />

sind wir nur noch Frauen in<br />

unserer Gruppe“, bedauert Erika<br />

Schön, neben Annelore Bolles<br />

eine der beiden Übungsleiterinnen<br />

der Seniorentanzgruppe<br />

im Heimatverein. Aber immerhin,<br />

es sind 23 Damen fortgeschrittenen<br />

Alters, die sich in<br />

den geraden Wochen jeweils<br />

dienstags von 14 bis 16 Uhr<br />

im Domizil des Heimatvereins<br />

Im Kühlen Grunde treffen. Hier<br />

im Mühlenhof werden, je nachdem,<br />

wie die Stimmung in der<br />

Gruppe ist, sogenannte Fußoder<br />

Sitztänze angeboten. „Entstanden<br />

ist die Gruppe bereits<br />

2001. Damals besuchte ich eine<br />

Informationsveranstaltung zum<br />

Thema Sitztänze in Hannover<br />

und überlegte, ob diese Art zu<br />

Tanzen nicht auch etwas für<br />

den Heimatverein sei“, sagt<br />

Erika Schön, die auch offizielle<br />

Übungsleiterin in der Rheumaliga<br />

AG Rastede-Wiefelstede ist.<br />

Und so sind die meisten Mitglieder<br />

seit der Gründung der<br />

Gruppe im <strong>Februar</strong> 2001 dabei.<br />

Es wird sich aber nicht zwei<br />

Stunden lang nur tänzerisch<br />

bewegt. Natürlich kommt auch<br />

Bewegung macht Freude, wissen die Mitglieder der Senioren-Tanzgruppe im Heimatverein | Foto:<br />

Kapels<br />

die Geselligkeit nicht zu kurz.<br />

So gibt es zwischendurch eine<br />

Kaffee- und Teepause, wo auch<br />

mal geklönt wird und die weiteren<br />

Treffen, wie Kohlfahrt,<br />

Spargeltour, das jährliche Aalessen<br />

und auch das eine oder<br />

andere gemeinsame Frühstück<br />

geplant wird. „Jetzt suchen wir<br />

neue Mittänzerinnen und Mittänzer“,<br />

ruft Erika Schön alle<br />

Senioren auf, die sich für das<br />

neue Jahr mehr Bewegung<br />

vorgenommen haben. Für eine<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Schnupperstunde kann Frau<br />

und auch Mann gerne zu den<br />

Übungszeiten im Mühlenhof<br />

vorbeischauen. „Wir tanzen für<br />

unsere Fitness. Auftritte sind<br />

bis jetzt nicht vorgesehen“, betont<br />

die Übungsleiterin. n<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Wenn der Schuss nach hinten losgeht<br />

Achtklässler der KGS bringen Grundschüler auf die Spur von Alltagsphänomenen<br />

Von Anke Kapels | Was passiert,<br />

wenn man eine weithalsige<br />

Flasche waagerecht legt,<br />

eine kleine Papierkugel ganz<br />

vorne an der Öffnung platziert<br />

und dann versucht, diese Kugel<br />

in die Flasche hinein zu pusten<br />

Diese und ähnliche Experimente<br />

hatte kürzlich der Chemie-<br />

Wahlpflichtkurs der KGS für<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der Klasse 3b der Grundschule<br />

Feldbreite vorbereitet. „Dinge,<br />

die im Alltag selbstverständlich<br />

sind, werden hier hinterfragt“,<br />

sagt Chemielehrer Holger<br />

Lüschen, der diese Aktion<br />

seitens der KGS begleitet. Seit<br />

etwa fünf Jahren gibt es diese<br />

Kooperation zwischen KGS und<br />

Grundschule Feldbreite. „Es ist<br />

eine Menge Vorbereitung, aber<br />

wenn die Grundschüler hier<br />

sind, ist es ein Selbstläufer“, beschreibt<br />

Lüschen die Veranstaltung.<br />

Dabei übernehmen die<br />

Achtklässler an den insgesamt<br />

elf Versuchs-Stationen die Aufgabe<br />

des Lehrenden und vermitteln<br />

grundschulgerecht ihr<br />

Wissen zu den einzelnen Versuchen<br />

aus den Kategorien Luft,<br />

Wasser und Feuer. Die Jüngeren<br />

finden die Versuche spannend<br />

und cool, aber auch die Älteren<br />

profitieren von dieser eher<br />

Cool: Chemi-Unterricht zum Anfassen | Foto: Kapels<br />

ungewöhnlichen Art des Unterrichts.<br />

„Wir haben alle Versuche<br />

vorher selber gemacht, und<br />

auch dadurch, dass wir es den<br />

Grundschülern erklären, lernen<br />

wir etwas“, berichten Chantal<br />

(14) und Mareike (14), die auch<br />

die genaue Beobachtungsgabe<br />

der Grundschüler loben. „Jeder<br />

Versuch wird von den Grundschülern<br />

auf einem Arbeitsblatt<br />

dokumentiert“, sagt Heike<br />

Oldewurtel, Klassenlehrerin<br />

der 3b. Und da die meisten Versuche<br />

mit ganz einfachen, in<br />

jedem Haushalt vorhandenen<br />

Mitteln durchgeführt werden<br />

können, haben die Grundschüler<br />

die Möglichkeit, die Versuche<br />

zu Hause den Eltern vorzuführen.<br />

„Vielleicht haben wir<br />

dadurch bei dem einen oder<br />

anderen das Interesse für Chemie<br />

geweckt“, sagt Holger Lüschen.<br />

Ach ja, da war noch die Frage,<br />

was passiert mit dem Papierkügelchen<br />

Probieren Sie es mal<br />

aus. Aber Vorsicht, der „Schuss<br />

könnte nach hinten losgehen“. n<br />

Leckereien nicht nur zum<br />

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23. bis 28. <strong>Februar</strong><br />

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9. bis 14. März<br />

Gyrospfanne vom Schwein 100 g nur E -,59<br />

16. bis 21. März<br />

Lachsschnitzel<br />

vom Schweinerücken<br />

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23. bis 28. März<br />

Kochwurst<br />

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Die kleine Scheune vom<br />

– H. Janßen –<br />

Räumlichkeiten für Gesellschaften aller Art, von 10 bis 220 Personen, im besonderen<br />

Ambiente mit außergewöhnlichem Flair, in unserer rustikalen Scheune und/oder Festzelt.<br />

l Gerne bieten wir Ihnen auch unseren „Außer-Haus-Service“ an l<br />

Frühstücksbuffet 9.30 - 12 Uhr<br />

Sonntag, 22.03.<strong>2015</strong> • Karfreitag, 03.04.<strong>2015</strong> • Ostersonntag, 05.04.<strong>2015</strong><br />

NEU ab März: Scheunenbuffet jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

05.03. <strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

12.03.<strong>2015</strong> – Schnitzelspezialitäten<br />

19.03.<strong>2015</strong> – kleine mediterrane Rundreise<br />

26.03.<strong>2015</strong> – Schnitzelspezialitäten<br />

02.04.<strong>2015</strong> (Gründonnerstag) – rustikales Bauernbuffet<br />

09.04.<strong>2015</strong> –Pizza, Pasta & Co.<br />

16.04.<strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

23.04.<strong>2015</strong> – Schnitzelspezialitäten<br />

30.04.2014 – Zeltbuffet „Angrillen“<br />

Spargelparty mit Tanz<br />

am Samstag, 02.05.<strong>2015</strong><br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

Blumenwiese im Kugelhagel<br />

Von Britta Lübbers | Nein, von<br />

diesem Titel und dem hübschen<br />

Cover sollte man sich nicht täuschen<br />

lassen. „Die Blümchenwiese“<br />

ist keine sentimentale<br />

Kindheitsrückschau. Im Gegenteil.<br />

Als die Autorin einmal von<br />

einer angehenden Psychologin<br />

gebeten wurde, sich eine bunte<br />

Wiese aus der Kinderzeit vorzustellen,<br />

erschien vor ihrem<br />

geistigen Auge kein Idyll. „Meine<br />

Wiese war damals hässlich,<br />

mit Maulwurfshügeln darauf.<br />

Ich wünschte mir eine schönere“,<br />

stellt sie fest. Dazu hatte<br />

sie allen Grund. Als sie fünf<br />

Jahre alt war, so ist im ersten<br />

Buchkapitel zu lesen, stand sie<br />

nicht zwischen Kornblumen<br />

und Mohn, sondern am Bahnhof<br />

vor der niederländischen<br />

Grenze. Hier, in Weener, war sie<br />

1939 zur Welt gekommen. Jetzt<br />

hielt sie ihre jüngere Schwester<br />

an der Hand. Die Mädchen<br />

sahen einem langen Zug aus<br />

Holland hinterher. „Darin standen<br />

die Menschen dicht gedrängt.<br />

Niemand stieg aus. Auf<br />

den Bahnsteigen liefen Männer<br />

mit Gewehren auf und ab.“ Erst<br />

viel später wird sie wissen, was<br />

es mit diesem Todeszug auf<br />

sich hatte. Auch ihr Großvater<br />

war ins KZ verschleppt worden.<br />

Er galt als regimekritisch und<br />

wurde von einem Nachbarn<br />

denunziert. Noch als Kind wird<br />

Annemarie von Häfen selbst ein<br />

Opfer des Krieges. Am 23. April<br />

1945 schossen deutsche Truppen<br />

von der Ems nach Holland<br />

und trafen versehentlich den<br />

Erdbunker, in dem Annemaries<br />

Familie Zuflucht gesucht hatte.<br />

Sie und ihre Schwester Mia<br />

wurden durch Munitionssplitter<br />

schwer verletzt. Ein Sanitätsfahrzeug<br />

brachte die beiden<br />

Kinder in das nächste Lazarett<br />

nach Meppen. Hier behandelte<br />

sie ein amerikanischer Arzt<br />

– obwohl sie aus Feindesland<br />

kamen, der Krieg war ja noch<br />

nicht vorüber. Jahrelang, so erzählt<br />

es die 75-Jährige heute,<br />

habe sie versucht, den Namen<br />

dieses Mannes herauszufinden,<br />

vergeblich. Ihre<br />

Schwester starb an der<br />

Verwundung, sie aber<br />

überlebte. „Ich wollte,<br />

dass er das weiß.“<br />

Annemarie von Häfen,<br />

die seit 1969 in Rastede<br />

lebt, ist eine Kriegsversehrte,<br />

die Verletzungen<br />

prägen ihr Leben – bis<br />

heute. Aber sie stand<br />

immer wieder auf und<br />

machte weiter. Sie heiratete,<br />

wurde Mutter und<br />

engagierte sich ehrenamtlich<br />

in Kriegsopferverbänden.<br />

Sie kannte<br />

sich aus im Paragrafendschungel<br />

und gab<br />

anderen Kriegstraumatisierten<br />

Zuspruch und Mut. „Man muss<br />

zuhören können“, sagt sie. Das<br />

sei das Wichtigste. „Und man<br />

darf das Lachen nicht verlernen.“<br />

Als Kind sei sie nicht gefragt<br />

worden, heute höre niemand<br />

mehr zu: „Deshalb habe<br />

ich das Buch geschrieben.“<br />

Rund 25 Jahre lag das Manuskript<br />

in der Schublade. Sie<br />

hatte die mit zahlreichen Fotos<br />

versehenen Texte ursprünglich<br />

für ihre weit verstreute Familie<br />

verfasst. Die riet ihr nachdrücklich<br />

zur Veröffentlichung, auch<br />

ihr Vetter Johann, dem sie das<br />

Skript mitbrachte, als sie ihn in<br />

Kanada besuchte. „Sieh in der<br />

Blümchenwiese nach, da findest<br />

du unsere Familie“, hatte<br />

sie in einem beiliegenden Brief<br />

notiert. „Beim Lesen wirst du<br />

manchmal traurig sein, aber<br />

auch den Humor der Ostfriesen<br />

entdecken.“<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Annemarie von Häfen hat ein Buch über ihr Leben geschrieben und ihrer vom Krieg gezeichneten Generation eine Stimme<br />

gegeben. Schnörkellos berichtet sie vom harten Alltag zwischen Bombentrichtern und Neuanfang. Sie erzählt knapp, anschaulich<br />

und niemals weinerlich.<br />

LUDWIG & HOFFMANN<br />

Rechtsanwälte und Notare<br />

Heinz Günther Ludwig<br />

Rechtsanwalt, Notar<br />

Gesellschaftsrecht,<br />

Grundstücksrecht, Miet- und<br />

Wohnungseigen tums recht,<br />

Arbeitsrecht, allg. Zivilrecht<br />

Bernd Hoffmann<br />

Rechtsanwalt, Notar<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Familienrecht, Verkehrsrecht<br />

Kerstin von Deetzen<br />

Rechtsanwältin<br />

Familienrecht, Verwaltungsrecht, Sozialrecht, allg. Zivilrecht<br />

Oldenburger Straße 271 b · 26180 Rastede<br />

Tel.: 04402 / 4141, Fax: 04402/81446<br />

www.ludwig-hoffmann.de • E-Mail: rae@ludwig-hoffmann.de<br />

Dieser oft sehr lakonische<br />

Witz verhindert jeden Anklang<br />

von Wehleidigkeit. Die vielen<br />

Alltagsbeschreibungen münden<br />

oft in eine Pointe. Etwa<br />

wenn Annemarie von Häfen<br />

den Unterricht an der Versehrten-Berufsfachschule<br />

Bad Pyrmont<br />

beschreibt. Studienrat<br />

Lohse, ein ehemaliger Landser,<br />

fragte den Schüler Nagel, was<br />

er über Goethe wisse. „Kolossaler<br />

Frauenverschleiß“, lautete<br />

die Antwort. „Da war der Bart<br />

ab“, konstatiert die Autorin.<br />

Sie hat ihren Frieden gemacht<br />

mit ihrer Geschichte,<br />

nicht zuletzt durch das Aufschreiben.<br />

„Heute habe ich in<br />

Rastede eine große Wiese mit<br />

Blumen“, sagt sie. „Aber wehe,<br />

wenn ein Maulwurf vorbeikom<br />

mt.“<br />

n<br />

Annemarie von Häfen,<br />

Die Blümchenwiese,<br />

Isensee-Verlag Oldenburg, <strong>2015</strong>;<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Früherkennung sichert hohe Heilungsrate<br />

Noch bis Mitte März steht das „Mammobil“ auf dem Aulavorplatz in Rastede<br />

Von Anke Kapels | Alle zwei<br />

Jahre erhalten Frauen in der<br />

Altersgruppe von 50 bis 69<br />

Jahren – dies ist die Gruppe,<br />

in der Brustkrebs am häufigsten<br />

auftritt – die Einladung zur<br />

Brustkrebsvorsorge-Untersuchung<br />

im soge-<br />

INFOS:<br />

www.mammascreening-nordwest.de<br />

nannten „Mammobil“.<br />

In diesem<br />

Jahr sind es etwa<br />

2280 Frauen aus<br />

Rastede, die eine schriftliche<br />

Einladung über das Gesundheitsamt<br />

Bremen erhalten<br />

haben. „Das Mammographie-<br />

Screening ist die derzeit beste<br />

zur Verfügung stehende Methode,<br />

um Brustkrebs frühzeitig<br />

zu erkennen“, erklärt Dr. med.<br />

Gerold Hecht, einer der programmverantwortlichen<br />

Ärzte.<br />

„Durch das Screening werden<br />

viele invasive Karzinome ohne<br />

Lymphknotenbefall entdeckt.<br />

Dadurch sind schonendere,<br />

brusterhaltende Operationen<br />

und Nachbehandlungen oft<br />

ohne Chemotherapie<br />

möglich“,<br />

betont Hecht.<br />

Seit 2009 wird<br />

das Programm<br />

flächendeckend angeboten.<br />

Nach Auswertung aller Daten<br />

ist das Ergebnis eindeutig:<br />

Immer mehr Karzinome werden<br />

in einem frühen Stadium<br />

entdeckt. Trotzdem gibt es für<br />

das deutsche Mammografie-<br />

Screening-Programm noch keine<br />

abschließende Auswertung,<br />

da es noch nicht lange genug<br />

läuft. Daten aus dem Ausland,<br />

wo solche Programme bereits<br />

länger durchgeführt werden,<br />

zeigen eine Senkung der Brustkrebssterblichkeit<br />

für Screening-Teilnehmerinnen<br />

von bis<br />

zu 43 Prozent.<br />

Die reine Untersuchung dauert<br />

etwa drei bis vier Minuten.<br />

Insgesamt sollten Frauen,<br />

die zu einem Termin kommen,<br />

etwa 30 Minuten einplanen.<br />

Das Mammographie-Screening<br />

wird nach hohen Qualitätsstandards,<br />

die ständig überprüft<br />

werden, vorgenommen.<br />

Dies gilt sowohl für die Geräte,<br />

wie auch für das beteiligte<br />

Personal. Alle Mammographien<br />

werden per Datenübertragung<br />

an ein Ärzteteam geschickt und<br />

dort im ersten Schritt von zwei<br />

Ärzten nach dem Vier-Augen-<br />

Prinzip begutachtet. Auffällige<br />

Befunde werden grundsätzlich<br />

in einem Team von spezialisierten<br />

Fachärzten besprochen.<br />

In Rastede haben 2012/2013<br />

knapp 53 Prozent der eingeladenen<br />

Frauen am Screening-<br />

Programm teilgenommen. Bei<br />

42 Frauen war eine weitere<br />

Untersuchung notwendig, bei<br />

acht von ihnen wurde Brustkrebs<br />

festgestellt.<br />

„Im Schnitt haben wir in der<br />

Region eine Teilnahmerate von<br />

63 Prozent. Wir hoffen auch in<br />

Rastede eine so hohe Teilnahme<br />

zu erreichen“, sagte Hecht<br />

weiter.<br />

n<br />

Verlosung<br />

Von Anke<br />

Kapels | Am<br />

21. März, 20 Uhr, verwandelt<br />

sich die Bühne in der Neuen<br />

Aula der KGS in ein TV-Studio<br />

mit typischer „Late-Night“-Kulisse.<br />

Mauerwerk, Showlicht und<br />

City-Lights erwarten die Besucher<br />

– und die prominenten<br />

Gäste. Denn es passiert das, wovon<br />

Harald Schmidt und Markus<br />

Lanz nur träumen können: Alle<br />

prominenten Wunschgäste haben<br />

zugesagt. Jörg Knör ist der<br />

Promiflüsterer. Keiner kommt<br />

den Stars so nah wie er. Per Flat-<br />

Screen schaltet er nach Rom, um<br />

sich via Webcam mit dem Papst<br />

zu unterhalten. Er zeigt unentdecktes<br />

Skandal-Material von<br />

Live dabei: VIP VIP Hurra!<br />

Jörg Knör, Bambi-Preisträger und Deutschlands „King of Parody“, gastiert am<br />

21. März in der Neuen Aula der KGS<br />

bekannten Politikern. Ob roter<br />

Teppich oder Kanzleramt, von<br />

überall kommen die Themen,<br />

die immer tagesaktuell gemixt<br />

werden. Jedes Gastspiel von „VIP<br />

VIP Hurra!“ ist also ein mit immer<br />

wieder Betriebsjubiläum, frischem Inhalt danken be-<br />

für die<br />

Wir gratulieren zum 75-jährigen<br />

stücktes kompetente Unikat. Eintrittskarten Zusammenarbeit<br />

sind und z.B. wünschen über „nordwest-ticket“ weiterhin viel Erfolg!<br />

erhältlich. Möchten Sie erfahren,<br />

was Till Schweiger von seiner<br />

Logopädin hält oder wie Uli<br />

Hoeneß seinen Knastbrüdern<br />

die Börse nahebringt – dann<br />

sollten Sie an der Verlosungsaktion<br />

der rasteder rundschau<br />

teilnehmen. Es werden zweimal<br />

zwei Karten verlost. Senden Sie<br />

bis zum 1. März eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „Jörg Knörr“<br />

Jörg Knör ist der „Promiflüsterer“<br />

| Foto: privat<br />

an die rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180<br />

Rastede. Aus allen Einsendungen<br />

werden die Gewinner ausgelost.<br />

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nDIES 20<br />

UND DAS<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Us Plattdütsch<br />

Eck ...<br />

Moin!<br />

Ik bin Leonie<br />

Grote, bin<br />

15 Johr old un<br />

schnack ganz geern Platt. Dat<br />

hett de een of anner von jo<br />

viellicht uk all in‘nt letzte Blatt<br />

van de rooster rundschau leest.<br />

Dor weer ik jo anfang Januar<br />

so to seegen „up een Kaffee<br />

mit Britta Lübbers“. Jo, dat weer<br />

ganz moi, dat Interview. Un at ik<br />

dor weer, hett Anke Kapels mi<br />

froogt, ob ik denn af un an een<br />

beeten watt up Platt schrieven<br />

kunn vör de rooster rundschau.<br />

Doröber heb ik mi bannig freut.<br />

Ik hop jo, dat de Leesers dat uk<br />

good find’, wat up Platt hier to<br />

lesen.<br />

Goode Vörsätze<br />

Von Leonie Grote | Dat neeje<br />

Johr is jo nu all meist säs<br />

Weeken old un bi mi egentlich<br />

ganz good anfungen. De<br />

meisten Lüd nehmt sik jo to‘n<br />

Johreswessel jümmer wat för.<br />

Goode Vörsätze sotosegen. De<br />

een will nich mehr schmöken,<br />

de anner will sik gesünder<br />

ernähren, de nächste will nu<br />

endlich de grode Liebe finn‘,<br />

noch een will mehr Sport moken<br />

un de meisten wölt jo wat<br />

vör ehre Figur doon und afnehmen<br />

– also dat neeje Johr<br />

beter angohn. De Hopnung un<br />

de Optimismus is dor. Aber worüm<br />

dat allns jüst an‘t 1.1. Dat<br />

weer doch veel klöger dor sofort<br />

mit antofangen, denn worüm<br />

ümmer ganz bit ton 1.1. de<br />

nejen Vörsätze upschuven un<br />

dormit Tiet verschludern.<br />

De Weetenschoppt verklort<br />

dat so: Wi Minschen wöllt us‘<br />

Leven sülms gestalten, ganz<br />

anners, as de Deerten. Wi hebt<br />

de Freeheit twischen mehreren<br />

Möglichkeiten uttowählen<br />

und Entscheidungen to<br />

fällen. Man will Influss up<br />

sien tokünftiget Leben nehm:<br />

Dat kann ik moken, dat will<br />

ik moken. Gliektietig seggt wi<br />

us: Dat is mien Wunsch, mi<br />

wart jemand dorbi hölpen dat<br />

ümtosetten, ob Frünn‘, Familie<br />

oder sogar Gott. Man hett<br />

rutfunn, dat Entscheidungen,<br />

de man wegen Geföhle un<br />

Drööms mokt, wirksamer sind.<br />

Also hett dat Datum, de 1.1.,<br />

viellicht doch eene „magische“<br />

Energie un hölpt us dorbi us‘<br />

Leven to beinflussen un use<br />

Wünsche wohrtomoken. Wi<br />

seht dat Johresende at Inschnitt,<br />

wi hebt wat afschloten<br />

und hopt, wat nejet, goodet<br />

anfangen to könn‘.<br />

Also egol, of 1.1. oder Mitte<br />

Juni, use Wünsche un Ziele<br />

könt nur denn wirklich in<br />

Erfüllung gohn, wenn wi dat<br />

wirklich wöllt un dorto bereit<br />

sünd wat to ännern! n<br />

Zum Träumen schön<br />

„Der kleine Kaktus“ präsentierte sich einmal mehr als vielseitiger und verzaubernder Chor<br />

Von Anna Papenroth | Leise buntes Konzert, das mit seiner auch das berührende „Lobe den<br />

summend zog der A-capella Chor<br />

„Der kleine Kaktus“ in die bis auf<br />

den letzten Platz besetzte St.-<br />

Ulrichs-Kirche ein. Es folgte ein<br />

Vielfalt verzauberte. Zum Repertoire<br />

gehörten z.B. „Am Sonntag<br />

will mein Süßer mit mir segeln<br />

gehn“, „Die Vogelhochzeit“, aber<br />

Herrn meine Seele“. Viele Zuhörer<br />

summten mit. Natürlich<br />

fehlte auch nicht das Lied vom<br />

kleinen grünen Kaktus. Mit dem<br />

passenden Abschluss „Neigen<br />

sich die Stunden, wird es Zeit zu<br />

gehen“ beendete der Chor einen<br />

Konzertabend, der noch lange<br />

nachwirkt.<br />

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was Heizkomfort bedeutet<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie in unserer<br />

Ausstellung Bad und Heizung.<br />

Unsere Sanitär-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr – Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Unsere Heizungs-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Do. 9.00 bis 16.30 Uhr – Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Beratungen nach Terminvereinbarung.<br />

Das neue blaue Moped-Schild<br />

gibt es bei der HUK-COBURG zum<br />

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und das aktuelle Kennzeichen<br />

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Termin nach Vereinbarung<br />

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26180 Rastede · Telefon 04402 87-130


tand: Januar 2014,<br />

lle Rechte beim VBN<br />

(<br />

Loyer Weg<br />

Küpker<br />

Linie 347<br />

Dorfstraße<br />

Abzw. Ipwege<br />

UMFRAGE<br />

Wiemkenstraße<br />

Oldenburger Straße<br />

www.bf-net.de<br />

|<br />

Brombeerweg<br />

Ipwege<br />

Wahnbek<br />

Ferchow<br />

Ipweger Krug<br />

/<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,Brinkhaus<br />

BürgerBus Rastede e.V.,<br />

Kreyenstr. 85, 26180 Rastede,<br />

buergerbusrastede@gmail.com<br />

der Bürgerbus fährt seit Juni in der Gemeinde Rastede und<br />

bedient die Ortsteile Rastede-Ort, Loy, Wahnbek, Hankhausen,<br />

.buergerbus-rastede.de<br />

Huntestraße<br />

Oderstraße<br />

Schulstraße<br />

Elbestraße<br />

Buchenstraße<br />

Bahnhof<br />

Hankhauser Loy<br />

-Kirche<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

Weg 101<br />

August-<br />

Feuerwehrschule<br />

n 21<br />

Brötje-Str.<br />

Raiffeisenstr.<br />

20<br />

Rastede<br />

Raiffeisenbank<br />

Kögel-Willms-<br />

A293<br />

Wilhelmshaven Richtung Oldenburg<br />

Hahn und Nethen. Insgesamt können wir mit der Unterstützung<br />

durch unsere Fahrgäste sehr zufrieden sein. Über 3000<br />

Personen nutzten inzwischen den Bürgerbus. Insbesondere<br />

unsere ausschließlich ehrenamtlich tätigen Fahrerinnen und<br />

Fahrer freuen sich über die gute Resonanz.<br />

Zugleich möchten wir durch Ihre Rückmeldung Verbesserungen<br />

erreichen, sofern diese durch gesetzliche und finanzielle<br />

Rahmenbedingungen realisiert werden können. Mit Ihrer<br />

Teilnahme an dieser Umfrage unterstützen Sie auch unsere<br />

Hof von Oldenburg<br />

Lindenstraße<br />

Loyer<br />

Platz<br />

St. Ulrichs-<br />

Buchenstraße<br />

A29<br />

Stand: Januar 2014,<br />

Richtung Oldenburg alle Rechte beim VBN<br />

A293<br />

Wilhelmshaven Richtung Oldenburg<br />

Ideen, u.a. zur Optimierung des Fahrplans und der Fahrtstreckenführung.<br />

Bitte machen Sie mit. Folgend können Sie handschriftlich<br />

und formlos Ihre ausführliche Meinung zu einzelnen Fragestellungen<br />

äußern und ggf. durch weitere Seiten ergänzen!<br />

Über Ihre aktive Mitarbeit im Verein würden wir uns ebenfalls<br />

sehr freuen !<br />

1. Wenn Sie bereits den Bürgerbus genutzt haben, waren Sie zufrieden mit uns (1: absolut unzufrieden … 10: äußerst zufrieden ; bitte ankreuzen)<br />

o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 o 7 o 8 o 9 o 10<br />

2. Sind Sie mit der jetzigen Linienführung und dem Haltestellenangebot auf der jetzigen Strecke zufrieden Änderungswünsche<br />

ggf. gesondert erläutern (1: absolut unzufrieden … 10: äußerst zufrieden ; bitte ankreuzen)<br />

o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 o 7 o 8 o 9 o 10<br />

3. Sind Sie mit dem Fahrplan zufrieden (1: absolut unzufrieden … 10: äußerst zufrieden ; bitte ankreuzen – Änderungswünsche ggf. gesondert erläutern)<br />

o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 o 7 o 8 o 9 o 10<br />

4. Würden Sie Ihrem guten Bekannten, Ihrem Nachbarn die Nutzung des Bürgerbusses weiter empfehlen Begründung ggf. gesondert<br />

erläutern (1: absolut unzufrieden … 10: äußerst zufrieden ; bitte ankreuzen)<br />

o 1 o 2 o 3 o 4 o 5 o 6 o 7 o 8 o 9 o 10<br />

5. In welcher Straße wohnen Sie<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

6. Ihre Altersgruppe: (bitte ankreuzen)<br />

o 10-17 o 18-30 o 31-40 o 41-50 o 51-60 o 61-70 o über 71<br />

7. Der Bürgerbus fährt noch nicht durch meinen Ortsteil, meine Straße. ICH würde ihn aber regelmäßig und häufiger nutzen,<br />

wenn mein Ortsteil, meine Straße vom Bürgerbus angefahren würde. (Bitte nur ernst gemeinte, verlässliche Antworten geben)<br />

_________________________________________________Ortsteil<br />

___________________________________________________ Straße<br />

8. Ihre zusätzlichen Anmerkungen, Ergänzungen, Erläuterungen zu den Punkten 1-7<br />

Benutzen Sie gerne ggf. ein weiteres Blatt. Je mehr Detailinformationen wir erhalten, desto besser können wir Ihre Wünsche,<br />

Anregungen verfolgen!<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

9. Wie oben erwähnt, würden wir uns insbesondere über Ihre Mitarbeit als ehrenamtliche Fahrerin/Fahrer freuen. Nehmen Sie<br />

doch auch diesbezüglich mit uns Kontakt auf.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Bitte geben Sie Ihre Antwort bis zum 10. März ab, z.B. bei einem Fahrer/in im Bürgerbus, im Briefkasten des Bürgerbusvereins in der<br />

Kögel-Willmsstr. 2, per Post an: Bürgerbus Rastede, Kögel-Willmsstr.2, 26180 Rastede oder per E-Mail: theo1.meyer@gmail.com.<br />

Gez. Vorstand des Bürgerbusvereins Rastede


nDIES UND DAS<br />

22<br />

Das kleine Ich bin Ich<br />

Das Figurentheater „Männeken Theater“ gibt am 15. März ein Gastspiel in der Aula der Schule am Voßbarg<br />

Von Anke Kapels | „Wir freuen<br />

uns riesig, dass es geklappt<br />

hat“, sagte Ronald Lemhus vom<br />

Kindergartenförderverein „Die<br />

Vossies“, als er ankündigte, dass<br />

das Figurentheater von „Anne´s<br />

Bühne“, das Männeken Theater<br />

aus Hengstforde, für ein Gastspiel<br />

nach Rastede kommt.<br />

In der Aula der Schule am<br />

Voßbarg, Schillerstraße, wird<br />

am Sonntag, 15. März, 11 Uhr,<br />

das Stück „Das kleine Ich bin<br />

Ich“ nach dem Kinderbuch von<br />

Mira Lobe aufgeführt. Anne<br />

Sudbrack von Anne´s Bühne<br />

hat dieses Stück umgesetzt<br />

und ist für Spiel und Ausstattung<br />

verantwortlich. Es geht<br />

um ein buntes Tier, das auf der<br />

bunten Blumenwiese spazieren<br />

geht. Als der Laubfrosch es<br />

fragt, wer es denn sei, findet das<br />

Tier darauf keine Antwort und<br />

der Frosch findet es dumm. So<br />

macht sich das bunte Tier auf,<br />

fragt viele Lebewesen dieser<br />

Welt, ob es ihnen nicht ähnlich<br />

sei. Doch alle lachen es nur aus.<br />

Zum Schluss macht das bunte<br />

Tier eine überraschende Entdeckung.<br />

„Das kleine Ich bin<br />

Ich“ ist geeignet für Kinder ab<br />

vier Jahren.<br />

Die Veranstaltung wird durch<br />

den Förderverein des Kindergartens<br />

am Voßbarg organisiert.<br />

Der Kartenverkauf erfolgt<br />

gegen Vorbestellung (Tel. 0 44<br />

02 / 5 10 85 oder per E-Mail<br />

ronald.lehmhus@ewetel.net).<br />

Mitglieder des Fördervereins<br />

erhalten ermäßigte Karten für<br />

4 Euro, sonst 6 Euro. n<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Das bunte Tier aus dem Stück „Das kleine Ich bin Ich“ macht eine<br />

überraschende Entdeckung | Foto: privat


19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 23<br />

<strong>Februar</strong><br />

Termine<br />

Theater Orlando<br />

19.<br />

„Kleine Eheverbrechen“<br />

heißt die neue Inszenierung,<br />

die das Theater Orlando im<br />

Palais auf die Bühne bringt.<br />

Karten und freie Termine unter<br />

Tel. 0 44 02 / 59 88 20 und<br />

www. theater-orlando.de.<br />

Grünkohl<br />

21.<br />

21 Versammlung<br />

Der SoVD Rastede lädt seine<br />

Mitglieder für den 21. <strong>Februar</strong>,<br />

15 Uhr, zur Hauptversammlung<br />

in den Hof von Oldenburg ein.<br />

Am 8. März findet ein Kohlessen<br />

statt. Anmeldung bis zum<br />

1. März, Tel. 0 44 02 / 8 19 08.<br />

Seniorenkreis<br />

21.<br />

Neusüdende<br />

Zu einem gemütlichen Nachmittag<br />

lädt der Seniorenkreis<br />

im Heimatverein Neusüdende<br />

für den 21. <strong>Februar</strong> und den 21.<br />

März, jeweils 14.30 Uhr, in die<br />

„Boßelerburg“ ein. Anmeldungen<br />

notwendig bis zum 17. <strong>Februar</strong><br />

bzw. 17. März, Tel. 04402<br />

/ 28 11.<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

22.<br />

Die DRK Bereitschaft<br />

Rastede veranstaltet am 21.<br />

und 22. <strong>Februar</strong> ab 13 Uhr<br />

bzw. ab 9 Uhr einen Erste-<br />

Hilfe-Grundkurs u.a. für<br />

Führerscheinbewerber. Die Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen<br />

bietet den Kurs am 28. <strong>Februar</strong><br />

und 1. März an. Anmeldungen<br />

Tel. 0 44 88 / 1 02 80 oder<br />

www.drk-ammerland.de.<br />

Tour zu den Wildgänsen<br />

22.<br />

Am 22. <strong>Februar</strong> führt<br />

eine Exkursion des Nabu Rastede<br />

mit einer fachkundlichen<br />

Einführung zu den am<br />

Jadebusen überwinternden<br />

nordischen Wildgänsen. Treffpunkt<br />

9 Uhr Marktplatz Rastede.<br />

26.<br />

CDU-Stammtische<br />

Um mit den Bürgern aus<br />

Neusüdende und Leuchtenburg<br />

ins Gespräch zu kommen,<br />

lädt der CDU-Gemeindeverband<br />

Rastede für den 26. <strong>Februar</strong>,<br />

20 Uhr, zu einem Stammtisch<br />

in die Boßelerburg ein.<br />

März<br />

04.<br />

Sprechtag<br />

des Finanzamts<br />

Der nächste Sprechtag des Finanzamts<br />

Westerstede findet<br />

am 4. März von 8 bis 12 Uhr im<br />

Rasteder Rathaus statt.<br />

08.<br />

Sonntagspromenade<br />

Zu den schönsten Plätzen<br />

in Rastede begleiten am<br />

8. März die Gästeführerinnen<br />

Interessierte unter dem Motto<br />

„Ende der Grafschaft Oldenburg-Delmenhorst“.<br />

Treffpunkt<br />

14 Uhr St.-Ulrichs-Kirche.<br />

11.<br />

Schutz vor Einbruch<br />

Für den 11. März laden<br />

die Hahner „LandFrauen“ zur<br />

Hauptversammlung in das Gemeindehaus<br />

der Lehmder Kirche<br />

ein. Anschließend hält Kriminaloberkommissar<br />

Reinhard<br />

Schölzel einen Vortrag zum<br />

Thema Einbruchschutz.<br />

12.<br />

Fahrrad-Gruppe<br />

Rastede<br />

Die Radfahrergruppe im Heimatverein<br />

Rastede trifft sich<br />

zum Klönen und um sich auf die<br />

Saison <strong>2015</strong> vorzubereiten am<br />

12. März, 17 Uhr, im Mühlenhof,<br />

Im kühlen Grunde 5. Interessierte<br />

sind willkommen.<br />

VdK Ortsverband Loy-<br />

14.<br />

Wahnbek<br />

Zu seiner Jahreshauptversammlung<br />

lädt der VdK Ortsverband<br />

Loy-Wahnbek für den<br />

14. März, 14.30 Uhr, in den<br />

Gasthof zu Loyerberg ein. Ehrungen<br />

und ein Vortrag zu<br />

sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Anmeldung Tel. 04402<br />

/ 8 14 97.<br />

Kinderkleiderflohmarkt<br />

14.<br />

Einen Flohmarkt mit<br />

Artikeln rund ums Kind wird<br />

es am 12. April, 13 bis 15.30<br />

Uhr, in der Großsporthalle in<br />

Hahn-Lehmden geben. Anmeldungen<br />

ab dem 14. März,<br />

7 Uhr, Tel. 0 44 02 / 7 00 75<br />

oder 0 44 02 / 78 62.<br />

Käserei Edewecht<br />

19.<br />

Die Senioren-Union Rastede<br />

lädt für den 19. März,<br />

zu einer Führung durch die<br />

Käserei in Edewecht ein. Treffpunkt<br />

13.30 Uhr Marktplatz;<br />

Anmeldungen vom 3. bis zum<br />

17. März wochentags von 10<br />

bis 12 Uhr, Tel. 0 44 02 / 36 24.<br />

Kinder-Kunstwerkstatt<br />

21.<br />

Tiere und Zahlen sind<br />

das Thema der Kinder-Kunstwerkstatt<br />

für Kinder von 9 bis<br />

12 Jahren am 21. März von 10<br />

bis 12.30 Uhr im Palais. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 8 15 52.<br />

Oldiefete in Loy<br />

21.<br />

Am 21. März findet ab<br />

20 Uhr im Gasthof zu Loyerberg<br />

in Loy eine Oldiefete mit<br />

DJ Holger Menke statt. Organisiert<br />

wird die Veranstaltung<br />

vom Kegelverein RG und Familie<br />

Alberts.<br />

21.<br />

Problemstoffsammlung<br />

Am Sonnabend, 21.<br />

März, findet in der Gemeinde<br />

Rastede die Problemstoffsammlung<br />

statt. Das Schadstoffmobil<br />

steht an folgenden<br />

Standorten: 8.30 bis 9.30<br />

Uhr in Loy (Grundschule),<br />

10 bis 11 Uhr in Wahnbek<br />

(Grundschule), 11.30 bis<br />

12.30 Uhr in Hahn-Lehmden<br />

(Zur Waage) und von 14 bis<br />

16.30 Uhr in Rastede (Parkplatz<br />

Eichendorffstraße/<br />

Mühlenstraße).<br />

AG 60plus trifft sich<br />

26.<br />

Für den 26. März, 15<br />

Uhr, lädt die SPD AG 60plus<br />

in das Café der AWO an der<br />

Mühlenstraße ein. Märchenerzählerin<br />

Gunda Wedelich ist<br />

zu Gast.<br />

Nichtmitglieder sind willkommen.<br />

CDU-Wirtschaftsstammtisch<br />

26.<br />

Ein CDU-Wirtschaftsstammtisch<br />

für den Mittelstand findet<br />

am 26. März in der Autolackiererei<br />

Jens Karsch, Tannenkrugstraße,<br />

statt. Nach einer<br />

Betriebsvorstellung referiert<br />

Günther Henkel, Wirtschaftsförderer<br />

der Gemeinde Rastede.<br />

Anmeldung bis 20. März, Tel.<br />

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Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16<br />

Anzeigenabteilung: Tel. 0 44 02 / 91 10 -13<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

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26180 Rastede<br />

Tel. 04402-44 33•<br />

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Tel. 0 44 02 / 91 10 11 • anzeigen.rundschau@ewetel.net • www.rasteder-rundschau.de<br />

Bahnhofstr. 9 26180 Rastede 04402 - 3322 www.pflege-vita.de<br />

Notfalltafel<br />

Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

Darüber hinaus kann die Zentrale Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an der Ammerland-<br />

Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne<br />

vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

21.2. - 22.2.15<br />

Dr. Dr. Zwerger, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403 - 9839909<br />

28.2. - 1.3.15<br />

ZA Voß, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403 - 64348<br />

7.3. - 8.3.15<br />

Dr. Robenek-von Seggern, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403 - 65266<br />

14.3. - 15.3.15<br />

Dr. Feth, Westerstede, Tel. 04488 - 2741<br />

21.3. - 22.3.15<br />

ZA Germer, Edewecht, Tel. 04405 - 8440<br />

28.3. - 29.3.15<br />

Dr. Schröder-Loitz, Rastede,<br />

Tel. 04402 - 84423 oder 0170 - 5570086<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

www.olb.de<br />

Ihr Ansprechpartner: Thorsten Aden, Tel. 04402 690110<br />

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Datum 24<br />

Montag 16.02.15 V<br />

Dienstag 17.02.15 A<br />

Mittwoch 18.02.15 B<br />

Donnerstag 19.02.15 C<br />

Freitag 20.02.15 D<br />

Sonnabend 21.02.15 E<br />

Sonntag 22.02.15 F<br />

Montag 23.02.15 G<br />

Dienstag 24.02.15 H<br />

Mittwoch 25.02.15 I<br />

Donnerstag 26.02.15 K<br />

Freitag 27.02.15 L<br />

Sonnabend 28.02.15 M<br />

Sonntag 01.03.15 N<br />

Montag 02.03.15 O<br />

Dienstag 03.03.15 P<br />

Mittwoch 04.03.15 M<br />

Donnerstag 05.03.15 R<br />

Freitag 06.03.15 U<br />

Sonnabend 07.03.15 V<br />

Sonntag 08.03.15 A<br />

Montag 09.03.15 B<br />

Dienstag 10.03.15 C<br />

Mittwoch 11.03.15 D<br />

Donnerstag 12.03.15 E<br />

Freitag 13.03.15 F<br />

Sonnabend 14.03.15 G<br />

Sonntag 15.03.15 H<br />

Montag 16.03.15 I<br />

Dienstag 17.03.15 K<br />

Mittwoch 18.03.15 L<br />

Donnerstag 19.03.15 Q<br />

Freitag 20.03.15 N<br />

Sonnabend 21.03.15 O<br />

Sonntag 22.03.15 P<br />

Montag 23.03.15 Q<br />

Dienstag 24.03.15 R<br />

Mittwoch 25.03.15 S<br />

Donnerstag 26.03.15 T<br />

Freitag 27.03.15 A<br />

Sonnabend 28.03.15 B<br />

Sonntag 29.03.15 C<br />

A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

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Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.+ Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823, info@<br />

residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

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04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

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RASTEDE


nDIES 26<br />

UND DAS<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Schlosspark-Wege gesperrt<br />

Am 28. <strong>Februar</strong> finden zwischen<br />

13 und 17 Uhr die Crosslauf-Meisterschaften<br />

des Niedersächsischen<br />

Leichtathletikverbands<br />

(Kreis Ammerland)<br />

im Rasteder Schlosspark statt.<br />

Während dieser Zeit sind die<br />

Wege rund um den Ellernteich<br />

und im Bereich der Wolfsschlucht<br />

für Fußgänger und<br />

Radfahrer gesperrt.<br />

SPD-AG „60 plus“ unter neuer<br />

Regie<br />

Die Rasteder SPD-AG „60<br />

plus“ hat eine neue Leitung:<br />

Anke Segebade und Hans<br />

Walter Schmidt lösen Werner<br />

Frohn, Christiane Diringer und<br />

Resi Oltmanns ab. Der Ortsvereinsvorsitzende<br />

Wilhelm<br />

Janßen dankte dem Trio für<br />

acht Jahre ehrenamtliche Arbeit.<br />

Lustgarten und Hauptversammlung<br />

Der Freundeskreis Schlosspark<br />

lädt für den 18. <strong>Februar</strong><br />

zu einem Vortrag ins Akademiehotel<br />

ein. Martin Teller,<br />

Historiker und Geograph in<br />

Oldenburg, referiert über „Der<br />

Fürstin Lustgarten auf der Wardenburg“.<br />

Beginn ist um 19.30<br />

Uhr. Im Anschluss findet die<br />

Hauptversammlung des Vereins<br />

statt.<br />

Frauen-Fitness in Wahnbek<br />

In der Frauen-Fitness-Gruppe<br />

von Rita Suhr sind beim<br />

TuS Wahnbek noch einige<br />

Plätze frei. Trainiert wird jeden<br />

Mittwoch von 9 bis 10.30<br />

Uhr in der Sporthalle Wahnbek,<br />

Schulstraße. Geboten wird ein<br />

abwechslungsreiches Trainingsprogramm.<br />

Interessierte<br />

Frauen können sich gerne<br />

zu den Übungseinheiten in<br />

der Sporthalle einfinden oder<br />

Kontakt mit Ria Suhr, Tel. 0 44<br />

02/8 25 01, E-Mail rita.suhr@<br />

ewetel.net, aufnehmen.<br />

Freie Bühne für Rhododendren<br />

Im Schlosspark haben freiwillige<br />

Helfer damit begonnen,<br />

in Hirschtornähe baumartigen<br />

Aufwuchs zwischen den dort<br />

im 19. Jahrhundert gepflanzten<br />

Rhododendren zu entfernen.<br />

Birken, Ahorn und Pappeln<br />

haben sich auf der vor gut<br />

zehn Jahren freigeschnittenen<br />

Fläche breit gemacht. „Dieser<br />

Eingriff ist notwendig, um den<br />

schönen, parkprägenden Charakter<br />

der alten Hecke rund um<br />

die Freifläche zu erhalten“, erklärt<br />

Hans-Wilhelm Kaper, Vorsitzender<br />

des Freundeskreises<br />

Schlosspark. Mit Aktionen wie<br />

dieser will der Freundeskreis<br />

den Charakter des Parks im Stil<br />

eines Englischen Landschaftsgartens<br />

erhalten.<br />

Foto: Harms<br />

Busch-Werke im Palais<br />

„BuschWERKe“ lautet das<br />

Thema der Ausstellung mit<br />

Arbeiten von Wilhelm M.<br />

Busch (1908-1987) und Sofie<br />

Busch, die vom 15. März bis<br />

zum 3. Mai im Palais Rastede<br />

zu sehen sind. Wilhelm Martin<br />

Busch war einer der bedeutendsten<br />

Zeichner des 20.<br />

Jahrhunderts, der vor allem<br />

durch seine Buchillustrationen<br />

bekannt wurde. Im Palais<br />

werden Tierdarstellungen aus<br />

seinem freien zeichnerischen<br />

Werk gezeigt. Seine Enkelin<br />

Sofie Busch nahm an den Kursen<br />

ihres Großvaters teil, ist<br />

seit 1996 freischaffende Malerin<br />

und konzentriert sich vor<br />

allem auf Stillleben und Landschaften.<br />

Veranstaltungen in Nethen<br />

Für das diesjährige Osterfeuer<br />

am Ostersonnabend<br />

kann am 7. und am 28. März<br />

jeweils in der Zeit von 9 bis<br />

12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr<br />

Strauchgut auf dem Dorfplatz<br />

in Nethen abgegeben werden.<br />

Das teilt der Ortsbürgerverein<br />

(OBV) Nethen mit. Am 14. März,<br />

14.30 Uhr, veranstaltet der<br />

OBV einen Seniorennachmittag<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

(DGH). Anmeldungen sind bei<br />

Liane Lüttmann (Tel. 0 44 02 /<br />

7 02 76) möglich.<br />

Alltagsironien: Plaudereien<br />

im Waschsalon<br />

Die Autorin Inge Merkentrup<br />

und Spieker-Baas Rita Kropp<br />

laden für den 5. März, 20 Uhr,<br />

in das Heinrich-Kunst-Haus<br />

(Sandweg 22, Ofenerfeld) zu<br />

einer amüsant-unterhaltsamen<br />

Reise quer durch die<br />

Querelen des Alltags ein. Die<br />

Protagonisten Erika und Lisbeth<br />

plaudern im Waschsalon<br />

über das Leben, ihren Alltag,<br />

ihre Sorgen und Nöten. Inge<br />

Merkentrup hat die Geschichten<br />

auf Hochdeutsch verfasst,<br />

Rita Kropp hat sie ins Niederdeutsche<br />

übertragen. Beide<br />

Fassungen werden vorgetragen.<br />

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung<br />

ist frei.<br />

Heiße Beats in Nethen<br />

Am Pfingstsonntag, 24. Mai,<br />

wird im Beachclub Nethen<br />

wieder getanzt. Zum mittlerweile<br />

vierten Mal findet hier<br />

die Oldenbora statt. Das große<br />

Open-Air-Festival beginnt<br />

bereits um 10 Uhr, auf drei<br />

Bühnen werden bekannte DJs<br />

über 12 Stunden elektronische<br />

Musik aller Genres spielen.<br />

Im vergangenen Jahr besuchten<br />

rund 10 000 Gäste die<br />

weit über die Region hinaus<br />

bekannte Strandparty. Auch<br />

in diesem Jahr gilt das Motto<br />

„Tagsüber feiern wie auf Ibiza“,<br />

der Ticketvorverkauf hat bereits<br />

begonnen.<br />

Mit Musik, Show, Tanz und<br />

Spaß<br />

Am 28. März findet das Showfestival<br />

„Mit Musik, Show, Tanz<br />

und Spaß in den europäischen<br />

Frühling“ des Drum Corps Blue<br />

Lions Rastede in der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite statt.<br />

Wie in den Vorjahren wird es<br />

zwei Veranstaltungen, um 14<br />

und um 19 Uhr, geben. Es wird<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

aus Akrobatik, Tanz und<br />

Musik geboten. Karten gibt es<br />

im Vorverkauf beim Minimarkt,<br />

Anton-Günther-Straße, und bei<br />

Schreibwaren Renken, Oldenburger<br />

Straße. Tickets können<br />

auch im Internet unter http://<br />

festival.blue-lions.com oder an<br />

der Tages-/Abendkasse erworben<br />

werden.<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Stauden teilen<br />

und vermehren<br />

Damit die Pflanzen schön blühen, sollten sie<br />

regelmäßig verjüngt werden<br />

Stücke geteilt werden. Zum<br />

Auspflanzen sollten vorzugsweise<br />

die äußeren, jungen Teile<br />

der Mutterpflanze verwendet<br />

werden. Es genügt, wenn die<br />

zu pflanzenden Teile faustgroß<br />

sind. Es ist dabei unbedingt auf<br />

Triebknospen zu achten. Das<br />

Pflanzloch sollte stets ausreichend<br />

Platz bieten und nicht<br />

zu klein sein.<br />

Einige Stauden weisen pfahlartige<br />

Wurzeln auf, wie z. B.<br />

Edeldistel, Lupine, Skabiose,<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Zutaten:<br />

750 g Rotbarschfilet<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Stangen Porree<br />

2-3 rote Paprika<br />

1 EL Öl<br />

2-3 EL Tomatenmark<br />

200 ml süße Sahne<br />

Salz, Pfeffer, Currypulver,<br />

Oregano, Basilikum,<br />

Rosmarin<br />

Fisch Bolognese –<br />

ein leichtes Gericht aus dem Kochbuch der<br />

Ammerländer Landfrauen<br />

Den Fisch unter fließendem Wasser<br />

abspülen, trockentupfen und in Stücke<br />

schneiden. Zwiebeln klein schneiden, Porree und Paprika<br />

putzen und in Ringe bzw. Würfel schneiden. Öl in eine tiefe<br />

Pfanne geben und Gemüse darin andünsten. Tomatenmark und<br />

Sahne zugeben, mit Gewürzen abschmecken. Den Fisch auf das<br />

Gemüse legen und bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten<br />

garen. Eventuell etwas Wasser zugeben. Dazu schmecken Reis,<br />

Bandnudeln oder Kartoffeln.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Wer frühzeitig seine Stauden teilt, wird im Sommer mit einer reichen<br />

Blütenpracht belohnt | Foto: Krause<br />

Von Thomas Krause | Immer<br />

wieder neu austreibende<br />

Sommer- und Herbst-Stauden<br />

müssen etwa alle drei bis vier<br />

Jahren geteilt werden. Von<br />

Natur aus nimmt die Vitalität<br />

und Blühwilligkeit der Pflanze<br />

im Verlauf der Zeit ab. Auch<br />

wenn Stauden zu groß geworden<br />

sind, ist eine Teilung mit<br />

einem Spaten oder Messer<br />

sinnvoll. So lassen sich die<br />

Stauden verjüngen und vegetativ<br />

vermehren. Es ist zu empfehlen,<br />

die Pflanzen mit einer<br />

Grabegabel aus dem Boden<br />

zu heben. Das in die Wurzeln<br />

eingewachsene Unkraut wird<br />

säuberlich entfernt. Stauden,<br />

wie z. B. der Sonnenhut oder<br />

die gelbe Frühlingsmargerite<br />

lassen sich auch mit der Hand<br />

oder mit einem Messer leicht<br />

teilen. Stauden, die verholzte<br />

Wurzelstöcke ausbilden, wie<br />

z. B. Prachtspiere, Rittersporn,<br />

Sonnenauge, Brennende Liebe<br />

oder Sommerphlox, können<br />

mit einem scharfen Spaten in<br />

Adonisröschen, Schleierkraut<br />

und Nachtkerze. Diese Pflanzen<br />

können nur mit einem Messer<br />

geteilt werden. Es ist wichtig,<br />

dass jedes der Teilstücke kleine<br />

Wurzeln und Triebe aufweist.<br />

Sollte es zu Bruchstellen oder<br />

Quetschungen an den Wurzeln<br />

gekommen sein, müssen diese<br />

vor der Neueinpflanzung glattgeschnitten<br />

werden. Stauden,<br />

welche im Frühjahr sehr früh<br />

blühen, wie zum Beispiel Leberblümchen<br />

oder Gemswurz,<br />

werden im Herbst geteilt. n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Wir gratulieren<br />

... zum 90. Geburtstag am 8. <strong>Februar</strong> Herrn Hans Höpken in<br />

Bekhausen<br />

... zum 90. Geburtstag am 10. <strong>Februar</strong> Frau Käthe Gramberg in<br />

Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 11. <strong>Februar</strong> Herrn Herbert Ihnken in<br />

Südende<br />

... zum 90. Geburtstag am 12. <strong>Februar</strong> Frau Anna Werpupp in<br />

Rastede<br />

... zum 95. Geburtstag am 17. <strong>Februar</strong> Frau Else Blasko in Loy<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 20. <strong>Februar</strong> dem Ehepaar Günter<br />

und Karin Gertjerenken in Nethen<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 20. <strong>Februar</strong> dem Ehepaar Rolf und<br />

Renate Vollstaedt in Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 26. <strong>Februar</strong> dem Ehepaar Walter<br />

und Käthe von Essen in Barghorn.<br />

n<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

60 Jahre dabei und kein bisschen leise<br />

Der Gesangverein Neusüdende ehrt Horst Rothe für 60-jährige Mitgliedschaft<br />

Von Anke Kapels |<br />

Neusüdende. Vor 111 Jahren<br />

wurde der heutige Gemischte<br />

Chor Neusüdende als Männergesangverein<br />

gegründet. 1977<br />

wurde aus dem Männergesangverein<br />

ein Gemischter Chor, dem<br />

Verein gehörte Horst Rothe damals<br />

bereits 22 Jahre an. Bei der<br />

Jahreshauptversammlung wurde<br />

Rothe jetzt für seine 60-jährige<br />

Treue zum Verein von Kassenwartin<br />

Ursel Gebken geehrt.<br />

Von 1977 bis 1979 war Rothe<br />

Kassenwart im Verein, dessen<br />

Vorsitz übernahm er 1980. Seitdem<br />

ist der 78-Jährige zudem<br />

Liedervater, ein Amt, das er heute<br />

noch gerne ausübt – ebenso<br />

wie das Singen im Verein. Auf<br />

der Versammlung im Heinrich-Kunst-Haus<br />

in Ofenerfeld<br />

standen auch Neuwahlen an.<br />

Nach dem plötzlichen Tod von<br />

Schriftführer Dieter Rippen<br />

im vergangenen Jahr musste<br />

die Versammlung einen neuen<br />

Schriftführer wählen. Dieses<br />

Amt bekleidet nun Inge Bruns.<br />

Der Gemischte Chor<br />

Neusüdende hat zurzeit 52<br />

Mitglieder, 26 sind aktive Sängerinnen<br />

und Sänger. Die Chorabende<br />

sind immer am Montag,<br />

20 Uhr, im Heinrich-Kunst-Haus.<br />

Einen nächsten Auftritt haben<br />

die Mitglieder am 21. März beim<br />

Seniorenkreis des Heimatvereins<br />

Neusüdende in der Boßelerburg.<br />

Eine Fahrradtour ist für<br />

den 8. Juni geplant, am 25. Juli<br />

ist eine Beteiligung an der Ferienpassaktion<br />

in Neusüdende<br />

vorgesehen.<br />

n<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Ursel Gebken dankte Horst Rothe im Namen aller Chormitglieder<br />

für seine langjährige Vereinszugehörigkeit | Foto: privat<br />

Stetig ist im Garten nur der Wandel<br />

Praktisches und Dekoratives, Tipps und Tricks auf den 3. Oldenburger Gartentagen vom 6. bis zum 8. März in<br />

Verden<br />

Weser-Ems-Hallen<br />

losung Von Anke seinen eigenen Garten oder Strandkorbmanufaktur und und Balkon“ sind wieder Bestandteil<br />

Kapels | Wer<br />

eine Einstimmung auf den<br />

Balkon zu machen. In zwei Hallen,<br />

auf insgesamt 6500 Quadratmetern,<br />

den Steinmetz bis zum Sonnenschutz-Experten.<br />

Abgerun-<br />

der Messe. Wer die<br />

Gartentage besuchen möchte,<br />

Frühling sucht, ist bei den Oldenburger<br />

zeigen 70 Aussteller det werden die Oldenburger hat die Möglichkeit, fünfmal<br />

Gartentagen vom 6. auf dieser „bunten Messe für Gartentage durch Fakten und zwei Eintrittskarten zu gewinnen.<br />

bis zum 8. März, jeweils von 10 grüne Lebensart“ viel Praktisches<br />

Informationen. So bietet etwa<br />

bis 17 Uhr, in den Weser-Ems-<br />

und Dekoratives, geben die Raiffeisen-Warengenos-<br />

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Hallen bestens aufgehoben. Tipps und verraten Tricks, damit<br />

senschaft an, kostenlos den bruar eine Postkarte mit dem<br />

der Sommer im eigenen pH-Wert mitgebrachter Boden-<br />

Nicht mehr lange, dann gibt<br />

Stichwort „Gartentage“ an die<br />

es im eigenen Garten wieder Garten entspannt beginnen proben zu bestimmen. Auch rasteder rundschau, Oldenburger<br />

täglich Neues zu entdecken, kann. Die Bandbreite reicht von Straße 265, 26180 Rastede.<br />

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zu bestaunen, zu naschen. Zeit der „Torffrau“ und den Obst- bis<br />

auch, um sich Gedanken über zum Bärlauch-Bauern über die<br />

wie „Rat bei allen Rosenfragen“<br />

oder „Blütenzauber für Terrasse<br />

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„Leben ist nicht genug“,<br />

sagte der Schmetterling.<br />

„Sonnenschein, Freiheit<br />

und eine kleine Blume<br />

muss man haben.“<br />

Hans-Christian Andersen<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Unternehmertypen mit Weitblick<br />

In der Neuen Aula wurden die Sieger des Rasteder Schulwettbewerbs „Oeconomicus“ gefeiert. 17 Arbeiten waren eingereicht<br />

worden, prämiert wurden Grundschüler und Schüler der KGS.<br />

Von Britta Lübbers | Sie haben<br />

recherchiert und Interviews<br />

geführt, Zukunftsmodelle<br />

entworfen und Fotowände bestückt:<br />

die Mädchen und Jungen,<br />

die sich am „Oeconomicus“<br />

beteiligten. Und sie haben alle<br />

gewonnen: an Wissen rund um<br />

das diesjährige Thema „Wirtschaftsstandort<br />

Rastede“.<br />

Lauter Jubel brach aus, als<br />

Heiko Henken, KGS-Fachbereichsleiter<br />

Arbeit, Wirtschaft<br />

und Technik, die mit je 500 Euro<br />

dotierten ersten Preise vergab.<br />

Die Klassen 4a und 4b der<br />

Grundschule Feldbreite hatten<br />

mit ihrem Projekt über die Bäckerei<br />

Müller & Egerer die Jury<br />

restlos überzeugt.<br />

Ebenfalls den ersten Platz<br />

belegten Tomke Bargmann, Luisa<br />

Ludwig und Franka Steinleitner<br />

vom KGS-Realschulzweig<br />

(Klasse 9B2) für ihre Auseinandersetzung<br />

mit den Veränderungen<br />

in der bäuerlichen<br />

Landwirtschaft.<br />

Der mit 250 Euro bedachte<br />

zweite Platz ging unter den<br />

Grundschülern an die Klasse 4a<br />

der Schule Wahnbek. Die Kinder<br />

hatten unterschiedliche Berufe,<br />

von Klempner bis Köchin, unter<br />

die Lupe genommen und eine<br />

Übersicht über die verschiedenen<br />

Jobs erstellt, mit denen<br />

sich in Rastede die Menschen<br />

ihr Geld verdienen. An der KGS<br />

hatten Nevin Hengst und Louisa<br />

von Grönheim (9B2) die<br />

Zukunftsfähigkeit Rastedes untersucht<br />

und sich dabei auch<br />

Die Gewinner erhielten Geldgeschenke und Urkunden | Foto: Lübbers<br />

der Frage gewidmet, ob die<br />

Gemeinde künftig nur noch ein<br />

Vorort Oldenburgs sein wird.<br />

Einen Blick in die Zukunft<br />

warfen auch die Schüler der<br />

Grundschule Kleibrok und statteten<br />

Rastede u.a. mit einer Seilbahn<br />

und einem Fußballstadion<br />

aus. Dafür gab es den ebenfalls<br />

mit 250 Euro dotierten dritten<br />

Platz. Den erhielt auch die KGS-<br />

Schülerfirma Brainstorm für ihre<br />

Präsentation über die Arbeit von<br />

Schülerunternehmen.<br />

Den vierten Platz (150 Euro)<br />

machte Jonas Jürgens (KGS,<br />

9C2) mit einem Film über<br />

Rasteder Betriebe. Drei fünfte<br />

Plätze (100 Euro) gingen ebenfalls<br />

an die KGS. Katharina Dörr<br />

(9B2) und Yvonne Ritter (9C2)<br />

wurden ausgezeichnet für ihre<br />

Erhebung zum Rasteder Einzelhandel,<br />

Keno Fuhrken, Lennard<br />

Zirks und Lukas Kruse (Wahlpflichtkurs<br />

Wirtschaft) für ihre<br />

Recherche zu IT-Geschäften in<br />

der Gemeinde. Svenja Lenz, Fenja<br />

Wiechmann, Alina von Häfen<br />

und Anna Cordes (9F3) hatten<br />

sich – wie die Sieger – gleichfalls<br />

der Firmengeschichte von<br />

Müller & Egerer gewidmet.<br />

„Es ist beeindruckend, wie<br />

intensiv sich die Schüler mit<br />

dem Thema Wirtschaft auseinandersetzten,<br />

sie haben es der<br />

Jury nicht leicht gemacht“, lobte<br />

Heiko Henken alle Teilnehmer.<br />

Auch Bürgermeister Dieter<br />

von Essen dankte Schülern<br />

und Lehrern für ihre Arbeit. Es<br />

sei wichtig, das Interesse an<br />

Wirtschaftsthemen so früh wie<br />

möglich zu fördern, sagte von<br />

Essen und verwies auf bundesweite<br />

Erhebungen, die hier<br />

„gravierende Defizite“ belegten.<br />

„Nur vier von zehn Jugendlichen<br />

wissen, was Inflationsrate<br />

oder soziale Marktwirtschaft<br />

bedeuten.“ Zugleich sei der<br />

Wissensmangel kein Indiz für<br />

Desinteresse. Studien der Bertelsmannstiftung<br />

zeigten, dass<br />

sich jeder zweite Jugendliche<br />

als „Unternehmertyp“ sehe. An<br />

den Rasteder Schulen sei man<br />

sich der Bedeutung ökonomischer<br />

Bildung sehr bewusst,<br />

betonte von Essen. Nahezu jede<br />

Schulleitung habe Kontakt zur<br />

lokalen Wirtschaft.<br />

Richtig sei es, den Oeconomicus<br />

schulübergreifend auszuloben.<br />

„Bereits in der Grundschule<br />

sind Kinder aktive Konsumenten.<br />

Sie gehen einkaufen<br />

und überlegen gezielt, wofür<br />

sie ihr Geld ausgeben“, sagte<br />

der Bürgermeister. Für jene<br />

Schüler, die bei der Prämierung<br />

leer ausgingen, hatte er einen<br />

Trostpreis dabei: Freikarten für<br />

das Rasteder Freibad. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

Kommentar<br />

Ökonomische<br />

Bildung<br />

sei unverzichtbarer<br />

Teil<br />

der Allgemeinbildung, das unterstreicht<br />

die deutsche Kultusministerkonferenz.<br />

Doch<br />

Anspruch und Realität stimmen<br />

oft nicht überein. „Wer<br />

ein deutsches Gymnasium besucht,<br />

verlässt es in der Regel<br />

als ökonomischer Analphabet“,<br />

bilanziert vernichtend die Wochenzeitung<br />

ZEIT. Wirtschaft<br />

So macht Wirtschaft Spaß<br />

als Schulfach Bundesweit<br />

eine Ausnahmeerscheinung –<br />

leider. „Es muss in der Schule<br />

um grundlegende ökonomische<br />

Kompetenzen gehen,<br />

damit man sich eine Meinung<br />

bildet, nicht über den Tisch<br />

gezogen wird und eigene Interessen<br />

durchsetzen kann“,<br />

sagt Dr. Dirk Loerwald, Lehrstuhlinhaber<br />

für Ökonomische<br />

Bildung an der Universität<br />

Oldenburg. Sein Institut setzt<br />

sich seit Jahren für mehr Ökonomie-Unterricht<br />

an Schulen<br />

ein und versteht darunter weit<br />

mehr als das bloße Vermitteln<br />

von Fakten. Doch ohne Basiswissen<br />

geht es nicht. „Vieles<br />

ist in unserer Wirtschaft auch<br />

nicht unkritisch zu sehen.<br />

Aber wer meckern will, sollte<br />

erst einmal verstehen, worum<br />

es geht“, brachte es treffend<br />

KGS-Fachbereichsleiter Heiko<br />

Henken auf den Punkt, als er<br />

die Preise zum Rasteder Oeconomicus<br />

verlieh. Das Projekt<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

ist vorbildlich,<br />

auch weil es<br />

die Grundschulen<br />

ein-<br />

von Britta Lübbers<br />

bezieht. Ausgehend von ihrer<br />

eigenen Realität lernen die<br />

Mädchen und Jungen wichtige<br />

Grundzüge wirtschaftlichen<br />

Handelns kennen. Wer sie dabei<br />

erlebt hat, wie sie z.B. den<br />

Bürgermeister wissbegierig<br />

interviewten, bemerkte noch<br />

etwas: Es machte ihnen richtig<br />

Spaß.<br />

n<br />

Dank für Handwerk und Wortbeitrag<br />

Auf der Hauptversammlung der Leuchtenburger Schützen wurden zwei Mitglieder für ihren Einsatz geehrt<br />

rr | Für ihren besonderen Einsatz<br />

bedankte sich der Vorsitzende<br />

Jürgen Dierks mit einem Präsentkorb<br />

bei Dieter Martens für<br />

die Arbeiten an der neuen Decke<br />

im Schießstand und bei Wilfried<br />

Kellner für die geleistete Öffentlichkeitsarbeit<br />

und die Redaktionsleitung<br />

der seit 13 Jahren<br />

erscheinenden Vereinszeitung<br />

„Schussbild“. In seinem Bericht<br />

ließ der Vorsitzende noch einmal<br />

die Aktivitäten des Vereins<br />

Revue passieren, darunter die<br />

Bundesliga-Wettkämpfe und die<br />

Teilnahme an den Kreis-, Bezirks-,<br />

und Landesmeisterschaften<br />

sowie den Deutschen Meisterschaften<br />

in München. Aber auch<br />

das Spektakel „Cold Water Challenge“,<br />

das Boßelvergnügen mit<br />

dem Klootschießer- und Boßelerverein<br />

Leuchtenburg und die<br />

Fotoausstellung im Spille-Haus<br />

waren erinnerungswürdige Ereignisse.<br />

Der Vorstand wurde<br />

einstimmig entlastet. Neu gewählt<br />

oder in ihren Ämtern bestätigt<br />

wurden: Bernhard Seeger<br />

(1. Sportleiter Bogen), Henning<br />

Göden (Jugendsportleiter Bogen),<br />

Willi Peper (Sportleiter<br />

Pistole), Dirk Funke (3. Sportleiter)<br />

und die Kassenprüfer Andreas<br />

Janßen und Malte Cordes.<br />

Festausschussmitglied Jochen<br />

Quathamer hielt eine Vorschau<br />

auf das diesjährige Schützenfest,<br />

das vom 24. bis zum 26. April<br />

stattfindet. Am Freitag steigt<br />

erneut die bei Jugendlichen<br />

beliebte „Aloha-Mai Party“. Und<br />

noch ein Termin steht fest: Vom<br />

27. bis zum 30. August machen<br />

die Leuchtenburger eine Städtetour<br />

nach Prag.<br />

n<br />

Jürgen Dierks (m.) dankte Dieter Martens (l.) und Wilfried Keller<br />

für ihren besonderen Einsatz | Foto: privat<br />

www.the-orange-horse .com<br />

www.the-orange-horse .com


19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Bücherwürmer treten zum Wettstreit an<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Lese-AG der Grundschule Feldbreite lernen Lesen lieben<br />

Von Anke Kapels | Eine Schul-<br />

AG in einem anderen Rahmen,<br />

das ist die Lese-AG „Bücherwurm“<br />

der Grundschule<br />

Feldbreite. Hier lernen Kinder,<br />

was eine Bibliothek ist, wie<br />

man wo welche Bücher findet,<br />

und vor allem, dass Lesen richtig<br />

Spaß machen kann. Jeweils<br />

ein halbes Jahr sind die neunbis<br />

elfjährigen Dritt- und Viertklässler<br />

in der Lese-AG, die seit<br />

vielen Jahren von Lehrerin Stefanie<br />

Wartmann-Milde begleitet<br />

wird. „Viele Kinder nutzen<br />

schon intensiv den PC. Mit der<br />

AG wollen wir die Kinder dazu<br />

anhalten, ein Buch in die Hand<br />

zu nehmen. Die AG ist ein Teil<br />

der Leseförderung“, sagt Stefanie<br />

Wartmann-Milde.<br />

Am Ende eines jeden Halbjahrs<br />

steht ein kleiner Lesewettbewerb,<br />

in dem die Grundschüler<br />

die Möglichkeit haben,<br />

aus ihrem Lieblingsbuch einige<br />

Seiten vorzulesen. Bevor es<br />

jedoch so weit ist, stellt jedes<br />

Kind der Gruppe sein Buch mit<br />

Titel, Autor, Verlag und Erscheinungsjahr<br />

vor. Wo diese Informationen<br />

im Buch zu finden<br />

sind und wie eine Bücherei<br />

funktioniert, haben sie schon<br />

zu Beginn der AG-Zeit bei einer<br />

Bücherei-Rallye und einem<br />

Bücher-Bingo gelernt. Eine Jury<br />

aus Stefanie Wartmann-Milde<br />

sowie Constanze Post und<br />

Claudia Heimsoth, die seitens<br />

der Bücherei das Projekt begleiten,<br />

bewertet die Vorträge<br />

nach Lesetempo und Betonung.<br />

Einen gemeinsamen ersten<br />

Platz belegen diesmal Kyara<br />

Brockhoff und Keno Henning.<br />

Dabei hat Kyara – eine eingefleischte<br />

Leserin der „Conny-<br />

Bücher“, wie sie verrät – aus<br />

dem Buch „Conny und die Burg<br />

der Vampire“ gelesen, Keno<br />

aus der Fantasy-Reihe „Beast<br />

Quest“. Erstmals haben die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Lese-AG in diesem Jahr einen<br />

eigenen, kostenfreien Bücherei-Ausweis<br />

erhalten, um auch<br />

außerhalb der Schulzeit das<br />

vielfältige Angebot der Rasteder<br />

Gemeindebücherei nutzen<br />

zu können. „Ein Angebot, das<br />

schon sehr gefragt ist“, sagt<br />

Büchereileiterin Nicole Mühlmann.<br />

n<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

32<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Speelkoppel Wahnbek im Himmel<br />

„Pension Himmel“ lautet der Titel der neuen Inszenierung der Speelkoppel Wahnbek, die am<br />

6. März Premiere hat<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

bei den Vorstellungen der Speelkoppel!<br />

Wir wünschen weiterhin alles Gute!<br />

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ak | Wahnbek. „Mit dem Stück<br />

‚Pension Himmel‘ wollen wir<br />

an die Erfolge der letzten Jahre<br />

anknüpfen“, sagt Klaus Hillen,<br />

Speelbaas der Wahnbeker<br />

Laienspieler, die im vergangenen<br />

Jahr ihr 20. Jubiläum feiern<br />

konnten. „Einmal siebenter<br />

Himmel bitte“ lautet der Originaltitel<br />

des Stücks der Wiener<br />

Autorin Erika Kapeller, das<br />

Klaus Hillen ins Plattdeutsche<br />

übersetzt und bearbeitet hat.<br />

Damit ist „Pension Himmel“ die<br />

dritte Uraufführung der Wahnbeker<br />

Bühne in Mundart.<br />

In die Pension von Leonore<br />

Himmel (gespielt von Heike<br />

Klar) kommen die meisten<br />

Gäste nur, weil mit Zimmer<br />

Nummer sieben ein besonderes<br />

„Extra-Zimmer“ gemietet<br />

werden kann, in dem spezielle<br />

„Zusatzdienste“ angeboten werden.<br />

Das Codewort dafür lautet<br />

„Einmal Siebenter Himmel, bitte!“<br />

Einer der Stammgäste ist<br />

der ansonsten brave Ehemann<br />

Wilhelm (Dr. Marc Volkmann),<br />

der sich von seiner gestressten<br />

Frau (Siegrid Micke) vernachlässigt<br />

fühlt. Leonores fromme<br />

Nichte Marianne (Frauke Diedrich),<br />

die in der Pension kocht,<br />

sieht das „unmoralische Zimmer“<br />

nicht gern und ist bemüht,<br />

ihre Tante dazu zu überreden,<br />

auf den Pfad der Tugend zurück<br />

zu kehren und das Separee aufzugeben.<br />

Das etwas naive Stubenmädchen<br />

Elli (Julia Görtemaker)<br />

plaudert das Codewort<br />

prompt auch eines Tages aus,<br />

und dadurch ist nicht nur der<br />

Job der „Professionellen“ Lola<br />

(Sonja Matarrese) gefährdet,<br />

die mit Leonore kooperiert. Als<br />

sich weitere Gäste (Karl-Heinz<br />

Wemken und Bouwe Kleiwerd)<br />

in der Pension Himmel einmieten,<br />

ist das Chaos vorprogrammiert.<br />

Gut Wahnbek – Ihr Ausflugsziel<br />

Wir wünschen der<br />

Speelkoppel Wahnbek für die<br />

Theatertage im Pferdestall<br />

toi, toi, toi!<br />

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reinkommen,<br />

rankommen,<br />

Die Laienschauspieler der Speelkoppel Wahnbek wollen an die<br />

Erfolge der Vorjahre anknüpfen | Foto: privat<br />

ohne Anmeldung NEU bei uns:<br />

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Sa 8 - 13 Uhr<br />

Di., Mi., Sa. mit Termin<br />

Do., Fr. ohne Termin<br />

Janine Tramm


19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 33<br />

Mit Freikarten in den „Himmel“<br />

Die rasteder rundschau verlost dreimal zwei Eintrittskarten für die Premiere der akutellen<br />

Inszenierung der Speelkoppel Wahnbek am 6. März<br />

ak | Wahnbek. Die Premiere<br />

des neuesten Stücks der Speelkoppel<br />

Wahnbek findet am 6.<br />

März, 20 Uhr, auf der Bühne im<br />

Pferdestall auf Gut Wahnbek<br />

statt. Weitere Abend-Termine<br />

sind am 10., 12., 13., 17., 18. und<br />

20. März, jeweils um 20 Uhr. Am<br />

8. und am 15. März findet die<br />

Vorstellung bereits um 15.30<br />

Uhr statt. Vorher wird ab 14 Uhr<br />

eine Kaffeetafel angeboten.<br />

Bevor jedoch die Premiere<br />

stattfindet, haben die Laienspieler<br />

um Speelbaas Klaus Hillen<br />

noch viel zu tun. „Seit Mitte<br />

Oktober proben wir. Bis zur Premiere<br />

werden wir etwa 35 Probenabende<br />

gehabt haben. Dazu<br />

kommt dann noch die Zeit für<br />

Requisite, Bühnenbau und organisatorische<br />

Dinge, die erledigt<br />

werden müssen“, sagt Hillen.<br />

Unterstützt werden die Darsteller<br />

und Hillen im Hintergrund<br />

von Ludger Sandmann, Ralf und<br />

Hedwig Ganske und während<br />

der Aufführungen und Proben<br />

von Irmtraud Volkmann als Topustersche.<br />

Karten sind bei der Raiffeisenbank<br />

Wahnbek, dem Kiosk<br />

Wahnbek und bei Klaus Hillen<br />

(Tel. 0 44 02 / 45 77) erhältlich.<br />

Telefonisch reservierte Karten<br />

müssen bis zum 1. März abgeholt<br />

werden.<br />

Wer einen amüsanten Theaterabend<br />

genießen möchte,<br />

sollte sich an der Verlosungsaktion<br />

der rasteder rundschau beteiligen.<br />

Verlost werden dreimal<br />

zwei Eintrittskarten für die Premiere<br />

am 6. März. Senden Sie<br />

bis zum 25. <strong>Februar</strong> eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „Pension<br />

Himmel“ an die rasteder<br />

rundschau, Oldenburger Straße<br />

265, 26180 Rastede. Aus allen<br />

Einsendungen werden die Gewinner<br />

ausgelost.<br />

n<br />

Viel Spaß wünscht<br />

Bereits bei den Proben haben (v.l. sitzend) Siegrid Micke, Heike Klar, Julia Görtemaker, (v.l. stehend)<br />

Bouwe Kleiwerd, Sonja Matarrese, Karl-Heinz Wemken, Marc Volkmann ihren Spaß (es fehlt: Frauke<br />

Diedrichs) | Foto: privat<br />

TV<br />

HiFi<br />

Elektrotechnik<br />

Meisterbetrieb<br />

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Viel Spaß<br />

bei den Aufführungen<br />

im „Pferdestall“!<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

Blue Lions investieren in die Jugend<br />

Die Blue Lions Rastede konnten 700 Euro von der LzO-Stiftung entgegen nehmen<br />

Unser Beitrag für eine<br />

ausgewogene Ernährung!<br />

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22.02., 03.04., 05.04., 01.05. und 10.05.<strong>2015</strong><br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Torsten Apel (m.) von der LzO freute sich mit Rolf Bosse (r.) und Frank Schröder über die Bewilligung<br />

der Stiftungsmittel | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | Saxophon<br />

und Klarinette sind auf den ersten<br />

Blick nicht als das zu erkennen,<br />

was sie sind: Holzblasinstrumente.<br />

Genau diese beiden<br />

Instrumente hatten der Vorsitzende<br />

des Drum Corps Blue Lions,<br />

Rolf Bosse, und der Instrumentenwart<br />

des Vereins, Frank<br />

Schröder, mit zur LzO gebracht.<br />

Hintergrund war eine Zuwendung<br />

der LzO-Stiftung in Höhe<br />

von 700 Euro an den Verein für<br />

die Ausstattung der neuen Sektion<br />

für Holzblas instrumente.<br />

„Eigentlich gehören in ein<br />

Drum Corps nur Blechblasinstrumente,<br />

Holzblasinstrumente<br />

sind Zeichen einer Marching<br />

Band“, sagt Schröder. Aber man<br />

habe den Verein breiter aufstellen<br />

wollen, und so sei die<br />

Entscheidung für die neue Sektion<br />

getroffen worden. Umbenennen<br />

werde sich das Drum<br />

Corps Blue Lions deshalb aber<br />

nicht, bemerkten die Vereinsverantwortlichen<br />

lächelnd.<br />

Bei einem Tag der offenen<br />

Tür im April hatten sich spontan<br />

15 neue Nachwuchsmusiker<br />

angemeldet. Zwei davon<br />

hatten sich für Saxophon, einer<br />

für die Klarinette entschieden.<br />

Die Ausbildung des Nachwuchses<br />

in allen Sparten ist für die<br />

Blue Lions ein zentrales Thema.<br />

Professionelle Musikdozenten<br />

für die Ausbildung sind ebenso<br />

ein Muss wie hochwertiges<br />

Material. „Allein die Klarinette<br />

hat 1100 Euro gekostet – eine<br />

Investition in die Zukunft unserer<br />

Jugend“, sagte Bosse. Bei<br />

den Blue Lions gibt es keine<br />

spezielle Band für den Nachwuchs.<br />

Die meist jugendlichen<br />

neuen Musiker werden seit<br />

dem Frühjahr 2014 ausgebildet<br />

Oldenburger Straße 199 · 26180 Rastede · Telefon 04402 / 92790<br />

5. Frühjahrskonzert<br />

15. März <strong>2015</strong><br />

Einlass ab 14.00 Uhr<br />

Eintritt inkl. Kaffee/Tee<br />

und 1 St. Kuchen<br />

im Vorverkauf im HvO<br />

oder Mini Markt, Rastede<br />

nur E 12,50<br />

(Tageskasse E 13,50)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Fam. Müller & Watermann<br />

und langsam an das bestehende<br />

Corps herangeführt. „Schon<br />

am 28. März, bei unserer Veranstaltung<br />

‚Mit Musik, Show, Tanz<br />

und Spaß in den europäischen<br />

Frühling‘ werden die neuen<br />

Musiker mit der großen Gruppe<br />

in der Halle Feldbreite auftreten“,<br />

sagt Rolf Bosse. Karten für<br />

diese Veranstaltung sind bereits<br />

bei den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. n<br />

Original Huntetaler


19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Von Badminton bis Imagefilm<br />

Lernt täglich dazu: Greta Herma engagiert sich beim VfL Rastede<br />

Von Uwe Harms | Seit September<br />

2014 absolviert Greta<br />

Herma beim VfL Rastede ihren<br />

Bundesfreiwilligendienst (BFD).<br />

Wir sprachen mit der 18-Jährigen<br />

über ihre Aufgaben.<br />

rr: Warum haben Sie sich für<br />

den VfL entschieden<br />

Herma: Ein Artikel in der<br />

rasteder rundschau über meinen<br />

Vorgänger Tim Kamp hatte<br />

mich neugierig gemacht. Ich<br />

nahm Kontakt zum Verein auf<br />

und vereinbarte zunächst ein<br />

zweiwöchiges Praktikum. Besonders<br />

die Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen hat mich<br />

beeindruckt und gab den Ausschlag<br />

für den zwölfmonatigen<br />

Freiwilligendienst. Ursprünglich<br />

hatte ich ein Jahr ins Ausland<br />

gehen wollen.<br />

rr: Wie gefällt Ihnen ihr neues<br />

Aufgabenfeld<br />

Herma: Die Tätigkeit im VfL<br />

bereitet mir viel Freude, und<br />

ich bin mir ziemlich sicher,<br />

dass ich in Vorbereitung auf<br />

meinen angestrebten Beruf die<br />

richtige Entscheidung getroffen<br />

habe. Ich möchte nämlich<br />

im Anschluss ein Lehramtsstudium<br />

beginnen. Hier kann<br />

ich allein durch die mehr als<br />

20 vorgeschriebenen Theorieund<br />

Praxislehrgänge wertvolle<br />

Erfahrungen im Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

sammeln. Meine Aufgaben sind<br />

vielfältig, und ich lerne täglich<br />

dazu, z.B. im Bereich der Sportorganisation<br />

und der Betreuung<br />

von Lerngruppen. In der<br />

Geschäftsstelle habe ich mit<br />

der Organisation von Arbeitsabläufen<br />

über EDV zu tun. Inzwischen<br />

wurde mir eine Reihe<br />

von Aufgaben übertragen, die<br />

ich in eigener Regie organisieren<br />

kann.<br />

rr: Was sind das für Aufgaben<br />

Herma: Nun, etwa die Betreuung<br />

von KGS-Schülerinnen<br />

und Schülern der Jahrgangsstufe<br />

fünf und sechs in deren<br />

Mittagspause; hierbei handelt<br />

es sich um eine Kooperation<br />

zwischen der Schule und dem<br />

Verein. An zwei Nachmittagen<br />

leite ich für diese Altersgruppe<br />

auch zwei Arbeitsgemeinschaften<br />

Badminton an, eine weitere<br />

AG mit dem Schwerpunkt Ballspiele<br />

ist im Aufbau. Und mir<br />

wurde die Aktualisierung von<br />

Homepage und Facebook für<br />

die Geschäftsstelle anvertraut.<br />

rr: Was kommt noch auf Sie<br />

zu<br />

Herma: Neu ist das Projekt<br />

Imagefilm. In enger Abstimmung<br />

mit dem Vereinsvorstand<br />

werde ich dazu ein Konzept<br />

entwickeln. Ziel ist, den VfL in<br />

seiner gesamten Breite nach<br />

außen hin zu präsentieren. Damit<br />

soll gezeigt werden, wie<br />

Greta Herma | Foto: Harms<br />

modern und zukunftsorientiert<br />

der Verein mit seinem differenzierten<br />

Sport- und Fitnessangebot<br />

für alle Altersgruppen aufgestellt<br />

ist.<br />

rr: Frau Herma, vielen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

n<br />

Mit „Rita auf Tour“ nach Aachen<br />

Angeboten wird in diesem Jahr eine Fünf-Tage-Fahrt in das Dreiländereck um Aachen<br />

Von Anke Kapels | Viele Jahre<br />

hat Rita Lange Mehrtagesfahrten<br />

im VdK Rastede organisiert.<br />

Auch in diesem Jahr geht es wieder<br />

mit „Rita auf Tour“. Vom 5. bis<br />

zum 9. Juli wird die Fahrt mit einem<br />

modernen Reisebus durchgeführt.<br />

Ziel ist diesmal Aachen<br />

und Umgebung. Das Hotel zum<br />

Walde in Stolberg ist für die vier<br />

Nächte die Unterkunft. Die ersten<br />

beiden Tage werden in Aachen<br />

verbracht, wo eine Stadtrundfahrt,<br />

eine Domführung<br />

und ein Stadtrundgang durch<br />

die alte Kaiserstadt Aachen<br />

vorgesehen sind. Ein Besuch<br />

im belgischen Maastricht steht<br />

ebenso auf dem Programm wie<br />

ein Ausflug zum Jesuitenberg,<br />

einem Kalkbruch nahe der belgischen<br />

Grenze, in dem Reliefs<br />

und Bilder in die Mergelwände<br />

eingearbeitet sind. Dieser Kalkbruch<br />

gehört zu den schönsten<br />

bearbeiteten der Welt. Abschließend<br />

findet am vierten Tag eine<br />

Rundfahrt durch die Eifel statt.<br />

Dabei stehen Monschau und der<br />

Deutsch-Belgische Naturpark<br />

auf dem Programm.<br />

Anmeldungen nimm Rita Lange<br />

entgegen (Tel. 0 44 02 / 45<br />

41); durchgeführt wird die Fahrt<br />

von Bruns Omnibusverkehr, Varel.<br />

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nDIES UND DAS<br />

36<br />

Auf einen<br />

Kaffee mit ...<br />

Von Britta Lübbers | Es ist<br />

kalt an diesem Wintermorgen.<br />

Hans-Hermann Heisterhagen<br />

kommt in Mantel und Schal ins<br />

Café. Er ist groß und hält sich<br />

sehr aufrecht. Aufrecht gehen<br />

– für ihn eine Lebenseinstellung.<br />

Bei einem Kännchen<br />

Kaffee erzählt er aus seiner<br />

langen, bewegten Biografie.<br />

Die Weltgeschichte hat seine<br />

Pläne durchkreuzt, aber er ist<br />

darüber nicht bitter geworden.<br />

„Ich bin zufrieden“, sagt<br />

er. Was nicht bedeutet, dass<br />

es nichts gibt, was ihn ärgert<br />

oder umtreibt. Im Gegenteil.<br />

Der 88-Jährige hat ein geradezu<br />

seismografisches Gespür für<br />

Ungerechtigkeiten. „Die kann<br />

ich absolut nicht vertragen.“<br />

Wer die lokale Presse verfolgt,<br />

ist gleich im Bilde. Hans-Hermann<br />

Heisterhagen ist leidenschaftlicher<br />

Leserbriefschreiber.<br />

Treffend und durchdacht<br />

sind seine Argumente. „Ich<br />

mache mir keine Illusionen,<br />

dass ich die Dinge aus der<br />

Welt schaffen kann. Aber zu<br />

viele Menschen schweigen. Ich<br />

möchte meine Stimme erheben<br />

und mich äußern“, erklärt er.<br />

Auf die Frage, was ihn derzeit<br />

Ein Leben in aufrechter Haltung<br />

bewegt, ist die Antwort eine<br />

echte Überraschung. „Nun“, sagt<br />

er und nimmt einen Schluck<br />

Kaffee, „das Social Freezing ist<br />

so ein Thema.“ Social Freezing<br />

– das Einfrieren von Eizellen!<br />

Wird zurzeit kontrovers diskutiert,<br />

das stimmt. Und seine<br />

Meinung dazu Die nächste<br />

Überraschung: Er ist dafür. „Es<br />

ist doch nachvollziehbar, dass<br />

die jungen Frauen nach dem<br />

Abitur erst einmal einen Beruf<br />

ergreifen und sich darin behaupten<br />

möchten. Das Social<br />

Freezing ist eine gute Möglichkeit<br />

der Familienplanung.“<br />

Sein Hauptinteresse aber<br />

gilt Rastede, hier sieht er Entwicklungen,<br />

die ihn beunruhigen,<br />

z.B. die geplante Milchviehanlage<br />

in Kleibrok. „Das<br />

hat mit traditioneller Landwirtschaft<br />

nichts mehr zu tun,<br />

das ist purer Kapitalismus.“ Die<br />

Schäden für die Umwelt seien<br />

gravierend, warnt er. „Die Luft<br />

wird verpestet, die Böden mit<br />

Nitrat verseucht, der Lieferverkehr<br />

durch den Ort wird<br />

zunehmen.“ Gut findet er, dass<br />

die Bürgerinitiative „Kuhdorf<br />

– nein danke!“ sich wehrt, er<br />

unterstützt sie.<br />

Auch mit der Ausweisung<br />

immer neuer Baugebiete ist<br />

er nicht einverstanden. „Auf<br />

diese Weise werden Natur<br />

und Grünflächen vernichtet.“<br />

Ein „immer weiter so, immer<br />

mehr“ sei für ihn keine Option.<br />

Hans-Hermann Heisterhagen<br />

gehört zu einer Generation, die<br />

sich beschränken und fügen<br />

musste, bevor sie die Trümmer<br />

des Krieges beiseite räumen<br />

durfte. Er war drei, als die Familie<br />

von Delmenhorst nach<br />

Rastede zog. Den Besuch des<br />

Gymnasiums in Oldenburg<br />

musste er abbrechen, weil er<br />

mit 16 Jahren als Luftwaffenhelfer<br />

und ein Jahr darauf zum<br />

Reichsarbeitsdienst eingezogen<br />

wurde.<br />

In Brandenburg sollte er<br />

wenige Monate vor Kriegsende<br />

mit einer Jungentruppe<br />

die Rote Armee aufhalten. „Wir<br />

waren 17 Jahre alt, man hatte<br />

uns eine Woche ausgebildet.<br />

Und dann sollten wir gegen<br />

die kriegserprobten Sowjets<br />

bestehen Ein Wahnsinn. Wissen<br />

Sie was, ich bin abgehauen.“<br />

Er floh über die Elbe – und<br />

überlebte. Sein Stiefvater war<br />

in Russland gefallen, der junge<br />

Heisterhagen half nun<br />

mit, die Familie durchzubringen.<br />

Er brannte und verkaufte<br />

Schnaps. Später absolvierte er<br />

eine Lehre zum Groß- und Au-<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Hans-Hermann Heisterhagen hat eine bewegte Biografie. Ungerechtigkeit kann er nicht leiden,<br />

auch deshalb ist Leserbriefeschreiben seine Passion.<br />

Mischt sich ein: Hans-Hermann<br />

Heisterhagen | Foto: Lübbers<br />

ßenhandelskaufmann, arbeitete<br />

als Buchhalter und stieg<br />

dann in die Mineralölbranche<br />

ein.<br />

Der Vater zweier Töchter<br />

ist durchaus einverstanden<br />

mit diesem Lebensweg, auch<br />

wenn er als Junge etwas ganz<br />

anderes hatte werden wollen:<br />

Dirigent. Nun widmete er sich<br />

in seiner Freizeit der Kultur,<br />

engagierte sich viele Jahre<br />

im Kunst- und Kulturkreis Rastede,<br />

zu dessen Gründungsmitgliedern<br />

er gehört. Und er<br />

machte Sport, wurde begeisterter<br />

Tennisspieler und Segler.<br />

Lernte zudem Schweißen<br />

und wie man mit Holz arbeitet,<br />

baute Tiffany-Lampen. Wenn er<br />

heute noch einmal jung wäre,<br />

dann würde er aber etwas<br />

ganz anderes machen, verrät<br />

Heisterhagen zum Schluss. „Ich<br />

würde Tiefseetaucher werden.<br />

Die Unterwasserwelt fasziniert<br />

mich.“ Und mit einem Lächeln<br />

fügt er hinzu: „Vielleicht gibt<br />

es ja ein zweites Leben.“ Bestimmt<br />

würde er darin auch<br />

Leserbriefe schreiben. n<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Chillen oder Rasten<br />

In diesem Jahr vergibt die Gemeinde Rastede erneut ihren Kunstpreis; gefragt sind Arbeiten zu Bewegung und Entspannung.<br />

Von Britta Lübbers | „Rast-los“<br />

lautet das Thema des Kunstpreises<br />

und des Jugendkunstpreises<br />

<strong>2015</strong>, den die Gemeinde<br />

Rastede im Zweijahresrhythmus<br />

auslobt und der mit einer Ausstellung<br />

im Palais verbunden<br />

ist (11. Oktober bis 13. Dezember).<br />

Das Motto bezieht sich<br />

auf die Inschrift „Rast-Staedte“,<br />

die an den Torhäusern vor dem<br />

Rasteder Schloss zu lesen ist.<br />

Der Sage nach ließ sich dort<br />

nach langem Flug der von Graf<br />

Huno ausgesandte Schwan nieder<br />

und markierte so die Stelle,<br />

an der das Rasteder Kloster gegründet<br />

werden sollte. Jahrhunderte<br />

danach nutzten das Haus<br />

Oldenburg sowohl das später<br />

erbaute Schloss als auch das<br />

Palais als privaten Rückzugsort.<br />

Das Thema „Rast“ indes ist alles<br />

andere als historisch, wie Palais-Leiterin<br />

Dr. Claudia Thoben<br />

sagt. Auch wenn<br />

die Begriffe sich<br />

geändert haben<br />

(„Chillen“ heißt<br />

heute das Modewort für die entspannte<br />

Auszeit), das Bedürfnis<br />

nach Rückzug von einem Alltag,<br />

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der sich immer weiter beschleunigt<br />

und von Reizüberflutung<br />

geprägt ist, hat keine Halbwertzeit.<br />

„Wo finden die Menschen<br />

heute Halt, was machen die modernen<br />

Kommunikationsformen<br />

mit uns“, nennt Claudia Thoben<br />

aktuelle Fragestellungen. Auch<br />

in der Kunst sei der Gegensatz<br />

zwischen Bewegung<br />

und Entspannung<br />

ein<br />

unerschöpflicher<br />

Motivationsquell. Bereits Goethe<br />

habe die zu seiner Zeit grassierende<br />

„Übereilung“ beklagt.<br />

Rasteder Bürgerbus – noch sicherer ans Ziel<br />

Die Fahrerinnen und Fahrer des Rasteder Bürgerbusses haben ein Fahrsicherheitstraining absolviert<br />

Von Anke Kapels | Sie fahren<br />

nicht nur ehrenamtlich den Bürgerbus<br />

Rastede, sie bilden sich<br />

auch in ihrer Freizeit weiter: Gemeint<br />

sind die 24 Stammfahrer<br />

Das Fahrsicherheitstraining absolvierten die Rasteder Fahrerinnen<br />

und Fahrer mit ihrem eigenen Bus | Foto: privat<br />

des Rasteder Bürgerbusses, die<br />

in den vergangenen Wochen<br />

jeweils einen Sonnabend geopfert<br />

haben, um an einem Fahrsicherheitstraining<br />

teilzunehmen.<br />

Das Training fand auf dem<br />

Ammerländer Teil des ehemaligen<br />

Fliegerhorsts in Oldenburg<br />

statt und wurde vollständig aus<br />

Mitteln der kommunalen Verkehrsüberwachung<br />

des Landkreises<br />

Ammerland finanziert.<br />

„Von 8.30 bis 18 Uhr konnten<br />

wir mit unserem eigenen Kleinbus<br />

verschiedenste Situationen<br />

unter Anleitung kompetenter<br />

Fahrlehrer trainieren“, sagt<br />

Bürgerbus-Vorsitzender Theo<br />

Meyer. Neben dem sicheren<br />

Beherrschen des Fahrzeugs in<br />

unterschiedlichen Verkehrssituationen<br />

wurden auch Übungen<br />

für eine komfortablere Fahrweise<br />

zu Gunsten der Fahrgäste<br />

absolviert. Zudem erhielten<br />

die ehrenamtlichen Fahrerinnen<br />

und Fahrer Hinweise zum<br />

Kraftstoff sparenden Fahren.<br />

Teilnehmen können Künstlerinnen<br />

und Künstler aus dem<br />

Weser-Ems-Bereich, die ein<br />

staatlich anerkanntes Studium<br />

absolviert haben oder Mitglied<br />

in einem Berufsverband für Bildende<br />

Kunst sind.<br />

Der Jugendkunstpreis richtet<br />

sich an junge Menschen aus der<br />

Gemeinde Rastede zwischen<br />

12 und 21 Jahren. Die genauen<br />

Teilnahmebedingungen stehen<br />

im Internet unter www.rastede.<br />

de. Einsendeschluss ist der 17.<br />

August. Die Preisverleihung findet<br />

am 11. Oktober statt. n<br />

„Es war sehr informativ. Sogar<br />

die Berufskraftfahrer in unseren<br />

Reihen betonten, etwas dazugelernt<br />

zu haben. Auf alle Fälle<br />

fahren wir nun mit einem noch<br />

sichereren Gefühl“, sagt Meyer.<br />

Jetzt, in der dunklen Jahreszeit,<br />

stellt sich auch die Situation<br />

an der einen oder anderen Bürgerbus-Haltestelle<br />

anders dar<br />

als im Sommer. „Wir befinden<br />

uns in Gesprächen, u.a. mit der<br />

Gemeinde, wie das Umfeld an<br />

einigen Stellen verbessert werden<br />

kann“, betont Meyer. n<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

38<br />

Mit Gospel gegen Rassismus<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Gospelstar Deborah Woodson und ihre Gospelmates überzeugten im gemeinsamen Konzert mit den Rasteder Holy Night<br />

Singers<br />

Von Ursula von Malleck | Voller<br />

Vorfreude steuert die dunkelhäutige<br />

Frau auf ein Edelgeschäft<br />

in Köln zu. Das allerschönste<br />

Traumkleid soll es sein<br />

für die Hochzeit mit ihrem deutschen<br />

Mann Günther. Doch als<br />

sie die teure Boutique betreten<br />

will, wird ihr vehement der Eintritt<br />

verwehrt. Sie hat die falsche<br />

Hautfarbe ... .<br />

Geprägt durch persönliche Erlebnisse<br />

wie dieses, möchte der<br />

hochrangige Gospel-Star Deborah<br />

Woodson demonstrieren,<br />

welche gegenseitige Bereicherung<br />

in der Vielfalt von Temperament,<br />

Kulturen und Hautfarben<br />

steckt. „Black and White<br />

Gospel“ nennt sie ihre Tournee<br />

durch zwölf Städte und Gemeinden<br />

Deutschlands, auf der sie<br />

Ende Januar auch in Rastede<br />

gastierte. Gemeinsam mit ihren<br />

vier Gospelmates bezieht sie die<br />

lokalen Gospelchöre in ihre Konzerte<br />

mit ein. Ein musikalisches<br />

Experiment und eine Herausforderung<br />

für beide, die Profis und<br />

die Laien, denn die Zeit zum Proben<br />

beträgt maximal eine Stunde.<br />

Restlos überfüllt war die<br />

St.-Ulrichs-Kirche am Abend des<br />

Konzerts. Ein freudig gespanntes<br />

Publikum wartete begierig<br />

auf das Zusammenwirken der<br />

40 Rasteder Holy Night Singers<br />

mit den Stars aus Köln. Moderator<br />

Thorsten Janßen verordnete<br />

„Schnipp-Klatsch-Stampf-<br />

Übungen“ zur Einstimmung, und<br />

mitten in die guten Laune zogen<br />

die Holy Night Singers unter Leitung<br />

von Monika Remmert mit<br />

„Children don’t you get weary“<br />

durchs Kirchenschiff nach vorne.<br />

Gekonnt und aus vollem Herzen<br />

schmetterten die Rasteder<br />

Sänger acht bekannte Gospels<br />

und Spirituals wie „Jesus on the<br />

main Line“ und wurden mit großem<br />

Applaus belohnt. Dann der<br />

Star des Abends, Deborah Woodson,<br />

begleitet von ihren aus Afrika,<br />

den USA und Deutschland<br />

stammenden Gospelmates. Die<br />

Woodson hätte kein Mikrofon<br />

benötigt für ihre gewaltige, den<br />

Raum mit Wohlklang füllende<br />

Stimme. Ganz eigenwillig und<br />

unglaublich gefühlvoll trug sie<br />

ihr Lieblingslied „Amazing Grace“<br />

vor. Der Applaus war frenetisch.<br />

Auch „Kumbaya my Lord“<br />

war so gekonnt interpretiert,<br />

dass die Grundmelodie teilweise<br />

ganz verschwand. Der Höhepunkt<br />

aber war ihre Umformung<br />

des bekannten Kirchenliedes<br />

„Danke“ in „Thank you Lord“. Eine<br />

bemerkenswerte Komposition,<br />

mit so tiefem Gefühl echter<br />

Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht,<br />

dass eine kleine Träne im<br />

Gospeldiva Deborah Woodson begeistert mit Stimmgewalt, Temperament<br />

und tiefem Glauben | Foto: von Malleck<br />

Auge der Sängerin glitzerte. Das<br />

gab Standing Ovations. Nach der<br />

Pause dann das mit Spannung<br />

erwartete Zusammenwirken von<br />

Laien und Profis. Dirigiert und<br />

angesteckt vom Temperament<br />

der Diva, liefen die Holy Night<br />

Singers zu Höchstform auf. In<br />

„Oh happy Day“ durfte die Rastederin<br />

Anke Philip sogar einen<br />

Solo-Part übernehmen, den sie<br />

voller Stolz und Inbrunst ausführte.<br />

Mit samtener Stimme<br />

versüßte Gospelmate Honore<br />

Haase den Abschied durch<br />

„Happy“ von Pharrell Williams<br />

und mit „Oh when the Saints go<br />

marchin in“ verließen schwarze<br />

und weiße Sänger, begleitet<br />

vom rhythmischen Klatschen<br />

und Schnippen der begeisterten<br />

Fangemeinde, gemeinsam das<br />

Kirchenschiff.<br />

Deborah Woodson sagte im<br />

Anschluss zur Chorleiterin Remmert,<br />

dass sie noch nirgends ein<br />

so inspiriertes und euphorisches<br />

Publikum erlebt hätte – welch<br />

Lob für die sonst eher als „steif“<br />

empfundenen Rasteder! n<br />

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1859<br />

Einladung<br />

zur Jahreshauptversammlung <strong>2015</strong><br />

des Vereins für Leibesübungen Rastede e.v. von 1859<br />

Dienstag, 17. März <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr,<br />

im Sportforum des VfL Rastede, Schloßstraße 33, 26180 Rastede<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Ehrungen<br />

4. Rechenschaftsbericht des Vorstands<br />

5. Bericht der Kassenprüfer<br />

6. Beschluss über die Entlastung des Vorstands<br />

7. Genehmigung des Haushaltsvoranschlags und der Beiträge<br />

8. Neuwahlen<br />

9. Verschiedenes<br />

Strand und mehr ...<br />

Anträge 13.11.2005 zur Tagesordnung ab 15.00 sind 10 Uhr Tage vor der Mitgliederversammlung<br />

beim geschäftsführenden Vorstand schriftlich einzureichen.<br />

Große Halle Feldbreite, Rastede<br />

• Eintritt frei • Cafeteria Der Vorstand •<br />

VfL Rastede e.V., Schloßstr. 14, 26180 Rastede • www.vfl-rastede.de • info@vfl-rastede.de<br />

VfL Rastede, Schloßstr. 33, 26180 Rastede · Tel: 04402-82992<br />

info@vfl-rastede.de · www.vfl-rastede.de<br />

Geschäftsstellenzeiten : Mo. und Do. von 14.30 –17.30 Uhr


19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 39<br />

LEGO-Spiel-Ideen, Dorling Kindersley, 2014<br />

Sechs Profi-Baumeister stellen zu den Themen<br />

Märchen, Stadt, Tiere, Geister, Urlaub, Spiele zahlreiche<br />

Gestaltungsideen vor. Auf je einer Doppelseite<br />

wird eine Idee gezeigt. Dabei spricht der jeweilige<br />

Urheber den Leser direkt an und weist auf<br />

spezielle Details der Objekte hin. Durch Sprechblasen,<br />

zahlreiche Bildbeschriftungen und eine<br />

Vielzahl an Farbfotos werden die Gebilde lebendig<br />

und ansprechend präsentiert. Alle Vorschläge<br />

sind als Anregungen gedacht, es gibt keine Schritt-für-Schritt-<br />

Anleitung. Unaufwendige Objekte lassen sich anhand der Fotos<br />

realisieren. Die Ideen sind so vielfältig, dass sie für Kinder ab<br />

sechs Jahren, Jugendliche und erwachsene Liebhaber der bunten<br />

Plastiksteine interessant sind. Faszinierend ist die Idee der LEGO-<br />

Reliefbilder. Für LEGO-Fans zum Nachbauen oder einfach nur zum<br />

genussvollen Durchblättern.<br />

n<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Anne von Canal: Der Grund, Mare, 2014<br />

Laurits ist Arzt, glücklich mit<br />

Silja verheiratet und Vater der<br />

gemeinsamen Tochter Liis. An seinem 10. Hochzeitstag<br />

erfährt er, dass sein dominanter und einflussreicher<br />

Vater ihm seine vielversprechende<br />

Karriere als Konzertpianist vereitelte, indem er<br />

bei der Aufnahmeprüfung für das Konservatorium<br />

seine Beziehungen spielen ließ. Laurits muss<br />

erkennen, dass sein bisheriges Leben auf Sand gebaut war und er<br />

nicht der ist, der er eigentlich sein wollte. Zusammen mit seiner<br />

Familie wagt er einen Neuanfang in Estland und beginnt wieder<br />

mit dem Klavierspielen Doch dann kommt es zur Katastrophe –<br />

Liis stirbt auf dem Weg zur Großmutter nach Schweden beim Untergang<br />

der MS „Estonia“. Die Beziehung zu Silja zerbricht. Laurits<br />

tingelt als Kreuzfahrtpianist durch die Weltmeere und muss sich<br />

mit der Frage auseinandersetzen, wie oft man von vorne beginnen<br />

kann, wie viele Chancen man hat und wie oft man das eigentlich<br />

aushalten kann. Rückblickend setzt sich die Geschichte Stück für<br />

Stück zusammen – ein lesenswertes literarisches Debüt.<br />

Herden, Antje: Julia und die Stadtteilritter, Tulipan-Verl., 2014<br />

Julia (11) hat kein iPhone und auch keinen Facebook-Account.<br />

Deshalb gehört sie nicht dazu. Für ein Schulprojekt gründet sie<br />

mit einem dicken Kleinen, einem Besserwisser,<br />

einem langen Lulatsch und einem Neuen eine<br />

Gang. Sie wollen Leuten helfen, die Hilfe brauchen,<br />

und Menschen glücklich machen. Erst ist<br />

es schwierig überhaupt einen Einsatz zu finden,<br />

und dann gestalten sich alle Einsätze irgendwie<br />

ganz anders als gedacht. Es geht um Einsamkeit,<br />

Krankheit, Armut, Aufmerksamkeit, Respekt und<br />

Miteinander. Und genau das bekommt man, abwechselnd<br />

von Julia und Paul erzählt, zu lesen. Ein rundum gelungener<br />

Roman für alle ab zehn Jahren mit ganz normalen Kindern<br />

als Hauptfiguren, die gemeinsam mehr schaffen als jeder für sich<br />

allein. Am Ende sind die Mitglieder der Gang aus „Outsidern und<br />

Übriggebliebenen“ gestärkt und gewachsen und in der Mitte der<br />

Klassengemeinschaft angekommen. Unbedingt empfohlen!<br />

Was zwischen Licht und Schatten liegt, - bearbeitet von Mario<br />

Urbanet, Illustrationen von Antoine Guilloppé, Knesebeck, 2014<br />

Wer ist mächtiger, Glück oder Pech Vom Glück<br />

begleitet steigt der arme Hase zum Prinzen auf.<br />

Doch als das Pech ihn wieder verfolgen will,<br />

schlägt er mit List dem Schicksal ein Schnäppchen.<br />

Zehn Märchen, Fabeln, und Geschichten mit<br />

Tieren als Protagonisten aus Europa, Afrika und<br />

Amerika erzählen von menschlichen Eigenschaften<br />

wie Mut, Schlauheit, Neugier und Hilfsbereitschaft,<br />

aber auch Furchtsamkeit, Missgunst, Intoleranz und Borniertheit.<br />

Sie zeigen, dass niemand nur gut oder nur böse ist, und<br />

verweisen auf die Zwischentöne, die man oft erst beim genauen<br />

Hinsehen erkennt. Hervorragend vermitteln dies auch die scherenschnittartigen<br />

Illustrationen von Antoine Guilloppé, in denen<br />

schon kleine Kinder die Tiere suchen und entdecken können.<br />

Zum Vorlesen ab fünf, zum Selberlesen ab acht Jahren empfohlen.<br />

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40<br />

Kammermusik mit Ausnahme-Duo<br />

Beim traditionellen Benefizkonzert des Lions Clubs Rastede tritt das Klavierduo „Reine Elisabeth“ auf<br />

Von Britta Lübbers | Alte Bekannte<br />

zum Jubiläum: Erneut<br />

hat der Rasteder Lions Club das<br />

Klavierduo „Reine Elisabeth“<br />

für sein Frühlingskonzert engagiert,<br />

das in diesem Jahr zum<br />

20. Mal stattfindet. Rolf Plagge<br />

und Wolfgang Manz sind am 17.<br />

April, 20 Uhr, in der Neuen Aula<br />

der KGS zu erleben.<br />

Die beiden Pianisten waren<br />

die ersten Solisten der erfolgreichen<br />

Konzertreihe in Rastede<br />

und überzeugten später auch<br />

als brillantes Duo. Sie gelten<br />

als herausragende Musiker ihrer<br />

Generation und haben mit vielen<br />

namhaften Dirigenten im Inund<br />

Ausland konzertiert. Der gebürtige<br />

Ammerländer Rolf Plagge<br />

ist Träger von mehr als 30<br />

nationalen und internationalen<br />

Wettbewerbspreisen. Dasselbe<br />

gilt für Wolfgang Manz, der seit<br />

seinem sechsten Lebensjahr<br />

Klavier spielt. Seit 1988 stehen<br />

Plagge und Manz als Duo auf<br />

der Bühne. Der von ihnen gewählte<br />

Name ist eine Reverenz<br />

an den „Concours Reine Elisabeth“,<br />

einen der berühmtesten<br />

Klavierwettbewerbe der Welt.<br />

Hier haben die beiden Künstler<br />

erste Auszeichnungen errungen<br />

und sich wichtige Impulse für<br />

ihre Karriere geholt.<br />

In Rastede wird „Reine Elisabeth“<br />

Werke von Mozart, Brahms,<br />

Skrjabin und Rachmaninow<br />

spielen. „Freunde der Kammermusik<br />

dürfen sich wieder auf einen<br />

anregenden Konzertabend<br />

freuen“, heißt es in der Ankündigung.<br />

Der Erlös geht auch in diesem<br />

Jahr in Jugendprojekte des Lions<br />

Clubs, darunter die Förderung<br />

lese- und rechtschreibschwacher<br />

Kinder und die Unterstützung<br />

schwerkranker Kinder<br />

Kunst und Handwerk im Frühling<br />

Der 43. Markt für hochwertiges Kunsthandwerk findet am 15. März in den Weser-Ems Hallen statt<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Rolf Plagge (l.) und Wolfgang Manz gelten als herausragende Pianisten<br />

ihrer Generation | Foto: privat<br />

und Jugendlicher in der Region.<br />

Außerdem unterstützt der<br />

Club Sprachförderangebote für<br />

Flüchtlinge aus dem arabischen<br />

Raum. Karten im Vorverkauf gibt<br />

es in der Buchhandlung Tiemann,<br />

Tel. 04402 / 83840, im<br />

Weinhaus Duddeck, Tel. 04402<br />

/ 2148, in der Buchhandlung<br />

Renken, Tel. 04402 / 2276 und in<br />

Wiefelstede im Buchladen „Kiek<br />

rin“, Tel. 04402 / 6403. n<br />

ak | Seit 1994 ist dieser<br />

Markt ein besonderes Highlight<br />

für die Besucher, aber<br />

auch für Kunsthandwerker<br />

aus ganz Deutschland und<br />

den Niederlanden. Viel Neues,<br />

aber auch Altbewährtes<br />

wird es auf der 43. Kunstund<br />

Handwerkerausstellung<br />

am 15. März von 11 bis 18<br />

Uhr in der Kongresshalle<br />

der Weser-Ems Hallen geben.<br />

120 Kunsthandwerker,<br />

davon über 30 neue Aussteller,<br />

präsentieren ihre<br />

hochwertigen, selbst hergestellten<br />

Arbeiten.<br />

Interessierte Besucher können sich an den schön dekorierten<br />

Ständen inspirieren lassen und die Kostbarkeiten käuflich<br />

erwerben. Das Spektrum umspannt die ganze Bandbreite des<br />

gehobenen Kunsthandwerks, z. B. österliche Dekoration, dekorative<br />

Floristik, eine Bildergalerie, edle Porzellanmalerei, feine<br />

Tischwäsche, Lampen, flippige Hutmode, Porzellanpuppen, Teddybären,<br />

handgesiedete Seifen, Seidenmalerei, Tiffany, Glasfusing,<br />

Gebrauchskeramik und Keramik für die Dekoration, kreative<br />

Mode für Damen, Herren und Kinder, Patchwork, Schmuck, u.a.<br />

aus Pferdehaaren, Taschen, Reiterstiefel – für jeden Geschmack<br />

und Geldbeutel ist etwas dabei, hier wird bestimmt jeder fündig.<br />

Einigen Kunsthandwerkern, die auch gerne Tipps und Tricks<br />

an das interessierte Publikum weitergeben, kann man beim Arbeiten<br />

zuschauen. Damit die Eltern in Ruhe schauen können, ist<br />

für die Kinder wieder eine Spielecke eingerichtet, hier können<br />

sich die Kinder kostenlos schminken lassen, basteln und lesen.<br />

Kinder unter 10 Jahren haben freien Eintritt.<br />

n


19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 41<br />

Kulturreise mit Flaschenpost<br />

Mohnfelder in Marokko, Treibholz aus dem Kaspischen Meer, Hochhäuser in New York: Für die kulturelle Grenzgängerin Maryam<br />

Motallebzadeh werden nahezu alle Eindrücke zur Inspiration. Noch bis zum 8. März ist ihre Ausstellung „Orient trifft<br />

Okzident“ im Palais zu sehen.<br />

Von Britta Lübbers | Eine Installation<br />

aus Papierfetzen, in<br />

Farsi bemalte Keramikteller,<br />

Landschaftsbilder, surreale Filme,<br />

Schrift, Zeichen, Ton: Selten<br />

war eine Einzelausstellung im<br />

Palais derart vielfältig. Maryam<br />

Motallebzadeh, die im Iran geboren<br />

wurde, nach dem Studium<br />

20 Jahre lang eine Galerie<br />

in Teheran leitete und seit 1999<br />

in Bremen lebt, ist eine Reisende<br />

zwischen den Kulturen. „Persien<br />

ist meine Heimat, Deutschland<br />

meine Ergänzung“, erklärt<br />

sie. Kulturelle Grenzgänge und<br />

die stete Suche nach dem Gemeinsamen<br />

sind die Essenz ihrer<br />

Arbeiten. „Schauen Sie“, sagt<br />

die Künstlerin und deutet auf<br />

ein von Quadraten perforiertes<br />

Papier über dem Bild eines<br />

Frauenkörpers. „Hier geht es um<br />

Einsamkeit.“ Die Idee dazu kam<br />

ihr, als sie erleuchtete Fensterfronten<br />

von Hochhäusern in<br />

New York sah. „Was ist dahinter“,<br />

fragte sie sich. Mit dieser<br />

Frage könnte die ganze Schau<br />

überschrieben sein.<br />

Ihre Inspiration holt sich die<br />

Künstlerin auf Reisen, in der Literatur,<br />

der Musik. Und sie engagiert<br />

sich international. Für<br />

eines ihrer Projekte brachte sie<br />

23 Künstler zusammen, die alle<br />

einen Poncho trugen, auf dem<br />

in ihrer jeweiligen Landessprache<br />

das Wort „Ich“ geschrieben<br />

stand. „Wir sind dann alle Hand<br />

in Hand gegangen, wie eine<br />

große Blume, die aufgeht.“ Eine<br />

ihrer Skulpturen ist eine Frauenfigur,<br />

deren Augen, Hände<br />

und Beine mit Gips bandagiert<br />

sind. „Sie kann nichts sehen,<br />

sich nicht bewegen“, konstatiert<br />

Maryam Motallebzadeh. Ein<br />

Maryam Motallebzadeh in ihrem Papierfries der Erinnerung | Foto: Lübbers<br />

Statement zum Islam „Wenn<br />

Sie meinen“, lautet die Antwort.<br />

Und dann fügt sie hinzu: „Unterdrückung<br />

gibt es auch in anderen<br />

Kulturen.“<br />

Wer ihre Kunst vor allem als<br />

politisch motiviert versteht,<br />

werde der Künstlerin nicht gerecht,<br />

sagte der Kunsthistoriker<br />

Dr. Rainer Beßling anlässlich<br />

der Ausstellungseröffnung.<br />

„Ihre Arbeit ist politisch, wie<br />

jede Reflexion menschlichen<br />

Handelns politisch ist.“ Es gehe<br />

aber nicht um Tagespolitik.<br />

Nein, diese Werke weisen weit<br />

darüber hinaus; sie setzen sich<br />

mit den universellen Themen<br />

auseinander, die in allen Kulturen<br />

gleich sind: Freundschaft<br />

etwa, Liebe, Trauer, Verlust. Als<br />

ein ihr sehr nahestehender<br />

Mensch gestorben war, zerriss<br />

Maryam Motallebzadeh seine<br />

Tagebücher. Dann war sie<br />

erschrocken über ihr Tun und<br />

zugleich fasziniert von der neuen<br />

Form des Papiers. Aus den<br />

Schnipseln machte sie eine<br />

luftige Installation – „einen langen<br />

Fries der Erinnerung mit<br />

Bruchstücken, die durch die Zeit<br />

gegangen sind“, so beschrieb es<br />

Rainer Beßling.<br />

Ob Malerei, Grafik, Installation<br />

oder Film: Vieles erschließt<br />

sich intuitiv, vieles wird auf<br />

den zweiten Blick erkennbar.<br />

Manches wirft Fragen auf. Alles<br />

wirkt magisch. Zum Beispiel<br />

die Bilder von marokkanischen<br />

Mohnblumenfeldern. Die Gegenüberstellung<br />

der Farben Rot<br />

und Grün, die die Farben der<br />

iranischen Flagge sind.<br />

Rot und grün waren auch die<br />

Bänder, die abschließend an die<br />

Besucher verteilt wurden. Jeder<br />

Gast sollte ein Band knoten und<br />

draußen an einen Baum binden:<br />

ein symbolischer Akt aus individuellen<br />

Wünschen. Wer mochte,<br />

schrieb seine Bitten auf Papier<br />

und warf den Zettel in eine Flasche.<br />

Diese Flaschenpost wird<br />

Maryam Motallebzadeh auf<br />

ihrer nächsten Schau im Böke-<br />

Museum Leer zeigen – als universelle<br />

Botschaft jenseits kultureller<br />

Begrenzungen. n<br />

Magische Klänge<br />

Magische Schau mit magischer Musik: Zur Ausstellungseröffnung<br />

verzauberten die Musiker Axel Fries (Oldenburg) und der<br />

gebürtige Iraner Nasser D. Hosseini die Besucher mit zwei extra<br />

für die Schau komponierten Stücken. Fries unterstützte mit<br />

elektronischer Percussion die Melodien, die Nasser dem Santur<br />

entlockte, einem traditionellen Instrument des Orients.<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

42<br />

Traditionsunternehmen in neuen Händen<br />

Zum 1. März übernimmt Harald Ahlers das Fachgeschäft für Fahrräder und Motorgeräte Ricklefs in Loy<br />

Von Anke Kapels | Wer in Loy<br />

und Umgebung ein neues Fahrrad<br />

sucht, wer seinen Rasenmäher<br />

reparieren lassen muss<br />

oder einen neuen Rasenmäher,<br />

Aufsitzmäher, Kettensäge oder<br />

Freischneider sucht, kommt<br />

an dem Unternehmen Ricklefs<br />

nicht vorbei. Seit 1991 wird der<br />

Betrieb von Friedrich und Elke<br />

Kollecker geleitet. Zum 1. März<br />

verabschieden die beiden sich<br />

von ihren Kunden und geben<br />

das Unternehmen in die Hände<br />

von Harald Ahlers, der bereits<br />

seit vielen Jahren in Wemkendorf<br />

einen Fachbetrieb für Motorgeräte<br />

betreibt. Jörg Dohm,<br />

Zweiradmechanikermeister und<br />

Betriebswirt, leitet die neue<br />

Dependance. Weiterhin wird in<br />

Loy auch Kay Stindt zum Team<br />

gehören, der schon seit 18 Jahren<br />

als Zweiradmechaniker in<br />

der Firma Ricklefs arbeitet. Das<br />

bisherige Angebot wird beibehalten<br />

und durch Rasenmäh-<br />

Roboter und Hochdruckreiniger<br />

ergänzt. Reparaturen für Fahrräder<br />

und Motorgeräte sowie<br />

Wartungsarbeiten, z.B. Messerschleifen<br />

beim Rasenmäher,<br />

gehören auch in Zukunft zum<br />

Leistungsumfang des Fachbetriebs.<br />

Zurzeit sind noch Fahrräder<br />

und Motorgeräte zu Sonderpreisen<br />

erhältlich. Zum Garten-<br />

Saisonbeginn möchte sich das<br />

Unternehmen am 28. und 29.<br />

März mit Tagen der offenen Tür<br />

der Öffentlichkeit vorstellen. n<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Friedrich (r.) und Elke Kollecker geben den Betrieb zum 1. März an<br />

Harald und Inge Ahlers (2. u. 3.v.l.) ab. Das neue Team in Loy sind<br />

Jörg Dohm (l.) und Kay Stindt | Foto: Kapels<br />

Die Wirbelsäule ganzheitlich erleben<br />

Ein Erlebnis-Vortrag und eine Frühlingsausstellung stehen im März auf dem Programm der Firma „Drechslerei und Möbel<br />

Hobbensiefken“<br />

Von Anke Kapels | „Aufgerichtet<br />

– Die Wirbelsäule<br />

ganzheitlich erleben“ heißt ein<br />

Vortrag mit praktischen Übungen,<br />

den Maximilian Huber,<br />

Masseur und Kranio-Sakral-<br />

Therapeut aus Buchloe im Allgäu,<br />

am 4. März, 19.30 Uhr, in<br />

Schneezeit<br />

ist Frühstückszeit<br />

Unsere Winteröffnungszeiten<br />

Mo - Do 9:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

Fr - So 9:00 Uhr - 17.:30 Uhr<br />

Zeiten gelten bis zum 15. März <strong>2015</strong>,<br />

danach in der Woche auch wieder<br />

nachmittags geöffnet.<br />

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von 10:00 Uhr - 14:00 Uhr<br />

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der Drechslerei Hobbensiefken,<br />

Mühlenstraße 11, halten wird.<br />

Huber sieht die Wirbelsäule als<br />

Ausdruck der Seele. Blockierte<br />

Wirbelgelenke, Bandscheibendruck<br />

und verspannte Muskeln<br />

lassen auch die Frage zu: Was<br />

oder wer sitzt dir im Nacken<br />

Täglich ab 9:00 Uhr<br />

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Huber zeigt, wie man von der<br />

Armes-Opfer-Haltung zu einem<br />

aktiven Selbstbewusstsein<br />

gelangt. Weitere Themen<br />

sind u.a. Migräne, Tinnitus,<br />

KISS-Syndrom, Tennisellenbogen<br />

und Bandscheibenoperation.<br />

Es wird Eintritt erhoben.<br />

Die Tage werden länger, und<br />

der Frühling naht. Zu einer<br />

Frühlingsausstellung lädt die<br />

Firma Drechslerei und Möbel<br />

Hobbensiefken für den 13. und<br />

14. März ein. Am Freitag von 15<br />

bis 20 Uhr und am Sonnabend<br />

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von 10 bis 18 Uhr sind im Ladengeschäft<br />

und in der Werkstatt<br />

Drechslermeisterin und<br />

Designerin Hella Heigel aus<br />

Aurich, Heidegret Steffens aus<br />

Löningen mit Seidenunikaten<br />

sowie Uta Seiler aus Rosenbach<br />

im Vogtland – sie stellt<br />

Glas mit gefilzten Bezügen<br />

her – zu Gast. Hartmut Schader,<br />

Mitarbeiter der Fa. Relax – gesundes<br />

Schlafen, wird über die<br />

Relax-Schlafsysteme und die<br />

Wirkung von Zirbelholz informieren.<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />

n 43<br />

In Liethe wird wieder gefroren<br />

Kühllogistik-Unternehmen lud zur offiziellen Wiederinbetriebnahme des Standorts Liethe. Rund 60 Gäste begaben sich hier<br />

auf einen Rundgang bei minus 24 Grad.<br />

Von Kathrin Janout | Gigantische<br />

Regale, neue Technik,<br />

eisige Temperaturen: Beeindruckt<br />

waren die Gäste beim<br />

Rundgang durch das Kühlhaus<br />

der Nordfrost-Unternehmensgruppe<br />

in Liethe. Anlässlich<br />

der Wiederinbetriebnahme des<br />

Standorts begrüßte Firmenchef<br />

Horst Bartels die rund 60<br />

Anwesenden beim offiziellen<br />

Empfang und gewährte einen<br />

Einblick in die eisige Halle.<br />

Etwa 14 000 Palettenstellplätze<br />

sind hier bereits unter<br />

Kühlung, bei minus 24 Grad<br />

lagern zurzeit Butter, Geflügel,<br />

Schweinefleisch und Eiscreme<br />

in den meterhohen Regalen.<br />

Mit dem geplanten Abschluss<br />

der Renovierungsarbeiten im<br />

kommenden Herbst sollen insgesamt<br />

26 000 Palettenstellplätze<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Damit wäre das Kühlhaus in<br />

Rastede schließlich von insgesamt<br />

35 Standorten des Unternehmens<br />

der siebtgrößte.<br />

Rastede ist ein guter<br />

Standort<br />

Vorerst müssten nun aber<br />

die komplette Maschinenanlage<br />

und die Rohrleitungen<br />

erneuert werden, erklärte Bartels.<br />

„Außerdem wollen wir<br />

Verschieberegale installieren.“<br />

Nordfrost-Chef Horst Bartels (rote Jacke) führte die rund 60 Gäste durch das Kühlhaus in Liethe |<br />

Foto: Janout<br />

Für die Übergangszeit habe<br />

man indes eine geeignete Lösung<br />

mit Trockenware gefunden.<br />

Der Rundgang zeigte es<br />

bereits: Gartenmöbel stapeln<br />

sich hier bis unter das Hallendach.<br />

Vor mittlerweile fünf Jahren<br />

hatte die Firma Nordfrost das<br />

Kühlhaus in Liethe vom Rasteder<br />

Unternehmer Manfred<br />

Janßen gekauft. Schon zwei<br />

Jahre später aber musste der<br />

Standort stillgelegt werden,<br />

nachdem ein Eiscremeproduzent<br />

aus Strückhausen seinen<br />

Betrieb geschlossen und damit<br />

80 Prozent der Lagerbestände<br />

abgezogen hatte. Nun konnte<br />

der Betrieb mit steigender<br />

Kundennachfrage wieder aufgenommen<br />

werden. „Rastede<br />

ist ein guter Standort“, betonte<br />

Bartels. Die Lage sei in Bezug<br />

auf die Anbindung zum Jade-<br />

Weser-Port und zum Containerhafen<br />

Bremerhaven optimal.<br />

Nach Abschluss der Renovierung<br />

wird das Unternehmen<br />

voraussichtlich rund 70 Mitarbeiter<br />

in Liethe beschäftigen.<br />

Die Leitung des Kühlhauses<br />

übernimmt Gerd Runge. n<br />

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n SPORT<br />

44<br />

Rasteder Löwen sichern sich die Europa League<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Nachwuchskicker der D- und C-Junioren spielten beim 8. Brötje-Hallensoccer-Cup groß auf. 32 Mannschaften traten an<br />

zwei Tagen in der Mehrzweckhalle an der Feldbreite an.<br />

Die Nachwuchskicker des FC Rastede sicherten sich die Europa League | Foto: privat<br />

rr | Der 8. Brötje-Hallensoccer-<br />

Cup des FC Rastede war wie in<br />

den sieben Jahren zuvor ein voller<br />

Erfolg. 32 Nachwuchsmannschaften<br />

aus dem D- und C-Juniorenbereich<br />

spielten an zwei<br />

Tagen in der Mehrzweckhalle an<br />

der Feldbreite groß auf.<br />

Die Löwen vom FC Rastede<br />

waren in der Qualifikation für<br />

die Champions League und die<br />

Europa League der C-Junioren<br />

vom Pech verfolgt. Nach der<br />

Vorrunde ging es ohne Punkt<br />

in die Europa League, in der<br />

der 6. Platz heraussprang. Der<br />

Niendorfer TSV kam als Erstplatzierter<br />

der Gruppe C in die<br />

Champions League. Dort dominierte<br />

er souverän die Gruppe<br />

und landete mit drei Siegen im<br />

Halbfinale. Hier schlug man den<br />

JFV Nordwest mit 3:0. Mit dem<br />

gleichen Ergebnis sicherten die<br />

Niendorfer sich dann die Champions<br />

League gegen den SC<br />

Weyhe. Platz drei ging an den<br />

TSV Havelse nach einem 3:2<br />

gegen den JFV Nordwest. Die<br />

Europa League holte sich der<br />

Osnabrücker SC. Nach dem 2.<br />

Platz in der Gruppenphase ging<br />

es im Halbfinale gegen den FC<br />

Oberneuland, den man mit 3:1<br />

zum Spiel um Platz 3 schickte.<br />

Das Finalspiel gegen Concordia<br />

Hamburg gewann der OSC<br />

verdient mit 4:0. Der FC Oberneuland<br />

konnte sich den dritten<br />

Rang vor dem JFV Stade sichern.<br />

Torschützenkönig wurde Abdullah<br />

Kayah vom Niendorfer TSV<br />

Hamburg. Dario Reuter vom JFV<br />

Nordwest wurde zum besten<br />

Torwart und Umut Ercan vom<br />

SC Weyhe zum besten Spieler<br />

gewählt.<br />

Bei den D-Junioren spielte die<br />

zweite Mannschaft des FC Rastede<br />

frei auf und scheiterte nur<br />

um einen Punkt an der Champions<br />

League. Am Ende wurde es<br />

ein starker 6. Platz in der Europa<br />

League. Die 1. Mannschaft des<br />

FC startete auch in der Europa<br />

League. Hier ging es nach dem<br />

zweiten Platz ins Halbfinale, wo<br />

man den Hamburger SV mit 2:1<br />

schlug. In einem spannenden<br />

Finalspiel gegen den FC Emmen<br />

aus den Niederlanden fiel<br />

der Siegtreffer der Löwen dann<br />

kurz vor der Schlusssirene. Im<br />

Spiel um Platz 3 gelang dem<br />

Hamburger SV ein 2:0 gegen<br />

den VSK Osterholz Scharmbeck.<br />

In der Champions League spielte<br />

die SG Emden groß auf. Zweimal<br />

Platz zwei in der Vorrunde<br />

und der Gruppenphase brachten<br />

die Ostfriesen ins Halbfinale.<br />

Den Finaleinzug sicherten<br />

sie sich hier gegen den FC Viktoria<br />

1889 Berlin mit einem 3:2.<br />

Im Endspiel besiegten sie den<br />

BV Cloppenburg mit 2:1. Platz 3<br />

holte sich der FC Victoria 1889<br />

Berlin vor dem VfL Oldenburg.<br />

Mickel Eickschläger vom Osnabrücker<br />

SC wurde nicht nur Torschützenkönig,<br />

sondern gleich<br />

auch bester Spieler des Turniers.<br />

Bester Torwart war Matthias Fischer<br />

vom BV Cloppenburg. n<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 45<br />

VfL-Bouler sind in der Finalrunde<br />

Rasteder setzen sich beim Hallencup klar durch<br />

Von Uwe Harms | Das neue<br />

Jahr ist für die Petanque-Spieler<br />

vom VfL Rastede erfolgreich<br />

gestartet: Beim Hallencup in<br />

Erlte (Visbeck), einem bun-<br />

Von Uwe Harms | Der Aktionstag<br />

des Landessportbunds Niedersachsen,<br />

der Alfred Toepfer<br />

Akademie für Naturschutz und<br />

des NDR 1 Niedersachsen geht<br />

am 21. Juni in die nächste Runde.<br />

Zum zweiten Mal können<br />

dann die Teilnehmer in Rastede<br />

Natur erleben und mit Outdoor-<br />

Sport verbinden. Eine ideale<br />

Gelegenheit, über Ziele und Anliegen<br />

des Natur- und Umweltschutzes<br />

in Niedersachsen zu<br />

desweiten Pokalwettbewerb<br />

für Vereinsmannschaften, hat<br />

das VfL-Team den Einzug in<br />

die Finalrunde geschafft. Die<br />

Rasteder Bouler setzten sich<br />

gegen die Konkurrenz aus Wiedensahl,<br />

Osnabrück und Bremen<br />

klar durch und gehören zu<br />

den acht besten Teams, die am<br />

21. <strong>Februar</strong> in Berlin die Endausscheidung<br />

bestreiten. Insgesamt<br />

gingen 64 Mannschaften<br />

in zwei Gruppen in den<br />

Wettbewerb. „Wir sind mit dem<br />

überraschenden Erreichen der<br />

Finalrunde dieses B-Turniers<br />

hochzufrieden“, sagt Mannschaftsführer<br />

Dietmar Bücker.<br />

Er weist darauf hin, dass an<br />

Boule interessierte Frauen und<br />

Männer beim VfL Rastede herzlich<br />

willkommen sind. Trainiert<br />

wird immer dienstags ab 17<br />

Uhr und donnerstags ab 19 Uhr<br />

auf der vereinseigenen Anlage<br />

in der Schloß-Straße 33. Weitere<br />

Informationen erteilt Dietmar<br />

Bücker unter Tel. 04402 /<br />

8 13 05. | Foto: privat n<br />

Outdoor-Sport und Naturschutz<br />

Am 21. Juni geht der Aktionstag „Natur erleben“ in die zweite<br />

Runde. Erneut organisiert der VfL Rastede eine Veranstaltung,<br />

in der Sport und Naturschutz im Vordergrund stehen.<br />

informieren. „Gemeinsam wollen<br />

wir wieder möglichst viele<br />

Menschen in der Natur bewegen<br />

und ihnen auch zeigen, warum<br />

und wie Natur geschützt werden<br />

muss und kann“, sagt Dirk<br />

Hillmer von den VfL-Organisatoren.<br />

Nach den guten Erfahrungen<br />

vor drei Jahren erwartet das<br />

VfL-Vorbereitungsteam auch<br />

diesmal eine enge Zusammenarbeit<br />

mit vielen Naturschützern.<br />

| Foto: privat<br />

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n SPORT<br />

46<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Jens und Lennart Wolters verstärken FC Rastede<br />

Marc Bury als neuer FC-Trainer freut sich über die zwei bekannten Gesichter<br />

rr | Zum Trainingsauftakt der<br />

Bezirksligafußballer des FC<br />

Rastede nach der Winterpause<br />

durften sich die FC-Fans im<br />

Stadion an der Mühlenstraße<br />

über ein neues Gesicht und<br />

ein Wiedersehen mit zwei bekannten<br />

Gesichtern freuen. Das<br />

eine Gesicht gehört dem neuen<br />

verantwortlichen Trainer Marc<br />

Bury, die beiden bekannten Gesichter<br />

den Brüdern Jens und<br />

Lennart Wolters.<br />

Marc Bury war zuletzt Co-<br />

Trainer der Landesligamannschaft<br />

des VfL Oldenburg und<br />

kann auf eine erfolgreiche<br />

Karriere als aktiver Fußballer<br />

zurückblicken. Er spielte unter<br />

anderem bei so renommierten<br />

Vereinen wie VfL Osnabrück, SV<br />

Wilhelmshaven und VfB Oldenburg.<br />

Die beiden Wolter-Brüder<br />

sind eigentlich alte Bekannte,<br />

weil sie beide schon in Rastede<br />

gespielt haben. Lennart wechselte<br />

in der Winterpause 2014<br />

aus beruflichen Gründen zu seinem<br />

Heimatverein Germania<br />

Hauenhorst in Nordrhein-Westfalen<br />

und danach, gemeinsam<br />

mit seinem Bruder Jens, zum<br />

Beginn der Saison 2014/15<br />

zum TSV Oldenburg. Von dort<br />

kamen nun beide zurück zum<br />

FC Rastede. „In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich mich im<br />

Engagiertes Trio (v.l.): Lennart Wolters, Marc Bury und Jens Wolters | Foto: privat<br />

Namen des Vorstands des FC<br />

Rastede noch einmal recht<br />

herzlich bei unserem bisherigen<br />

Trainer Jörg Hollje bedanken,<br />

der dieses Amt vor Beginn<br />

der Saison interimsmäßig<br />

übernommen hatte“, betonte<br />

FC-Fußballobmann Hartmut<br />

Böhmann. Weil der FC sich kurz<br />

vor Beginn des Trainingsauftakts<br />

im Sommer des vergangenen<br />

Jahres vom damaligen<br />

Trainer Mario Lück getrennt<br />

hatte, konnte in der Kürze der<br />

Zeit kein anderer Trainer verpflichtet<br />

werden, sodass Hollje<br />

– zum damaligen Zeitpunkt Co-<br />

Trainer der Mannschaft – sich<br />

bereit erklärte, das Amt als Verantwortlicher<br />

zu übernehmen,<br />

bis ein neuer Trainer gefunden<br />

wäre. „Hollje und seine bisherigen<br />

Co-Trainer Marcel Rippen<br />

und Sebastian Strehlau haben<br />

ihre Sache in der Hinrunde der<br />

Bezirksliga-Saison sehr gut<br />

gemacht. Aus beruflichen und<br />

familiären Gründen tritt Hollje<br />

nun wieder ins sogenannte<br />

zweite Glied zurück und steht<br />

Marc Bury, genauso wie Sebastian<br />

Strehlau, als Co-Trainer<br />

weiter zur Verfügung“, erklärte<br />

Böhmann. Marcel Rippen übernimmt<br />

das Mannschaftsmanagement.<br />

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19. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 47<br />

Mazda-Cup wieder ein voller Erfolg<br />

Beim vom TuS Wahnbek ausgerichteten Mazda-Cup gab es viele Tore zu sehen. Metjendorf dominierte das Endspiel nach<br />

Belieben.<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Der TV Metjendorf hat mit einem<br />

furiosen 7:1-Endspielsieg<br />

gegen den Ligakonkurrenten<br />

SSV Jeddeloh II das 10.<br />

Hallenfußballturnier um den<br />

Mazda-Krzykowski-Cup gewonnen.<br />

Platz drei ging in der<br />

Wahnbeker Sporthalle an den<br />

favorisierten FC Medya Oldenburg,<br />

der, nach drei Siegen in<br />

der Vorrunde, das Halbfinale<br />

im Neun-Meterschießen gegen<br />

Metjendorf verlor und im kleinen<br />

Finale Post SV Oldenburg<br />

glatt mit 4:0 bezwang.<br />

Hart umkämpft, aber fair waren die Spiele um den Mazda-Cup | Foto: Kobbe<br />

Bester Torhüter ist Polizist<br />

Insgesamt konnten die Gastgeber<br />

vom TuS Wahnbek acht<br />

befreundete Mannschaften<br />

aus dem Ammerland und Oldenburg,<br />

die zunächst in zwei<br />

Gruppen spielten, begrüßen.<br />

In der Gruppe A setzte sich<br />

der FC Medya mit drei Siegen<br />

gegen Post SV Oldenburg,<br />

Wahnbek und Friedrichsfehn<br />

souverän durch. Die Oldenburger<br />

gewannen ihre beiden anderen<br />

Spiele und wurde Zweiter.<br />

Auf Rang drei landete der<br />

SV Friedrichsfehn, Schlusslicht<br />

wurde Ausrichter TuS Wahnbek.<br />

Der SSV Jeddeloh II sicherte<br />

sich in der Gruppe B den Gruppensieg<br />

gegen den Hollrieder<br />

SV (1:1), Polizei SV (1:0) und<br />

Metjendorf (3:2). Der Zweitplatzierte<br />

Metjendorf gewann<br />

gegen Polizei SV 1:0 und besiegte<br />

den Hollrieder SV mit<br />

3:1. Dritter wurde der Polizei<br />

SV Oldenburg, vor dem Hollrieder<br />

SV. Zum sichersten Torhüter<br />

wurde Yannick Zytur vom Polizei<br />

SV Oldenburg gekürt, bester<br />

Spieler wurde Rene Weber<br />

vom FC Medya. Das Betreuerschießen<br />

gewann Timo Wiekhoff<br />

(Post SV).<br />

n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

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Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

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