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Das neue 12 Stufensystem - vbb|abems

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Mitgliederversammlung <strong>vbb|abems</strong> – 17. Juni 2009<br />

Informationen zu aktuellen<br />

Geschäften


Themen<br />

• <strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>12</strong>-<strong>Stufensystem</strong><br />

• Investitionspauschale 2010<br />

• Umsetzung der <strong>neue</strong>n Investitionsfinanzierung<br />

• Stellenplan im <strong>12</strong>-<strong>Stufensystem</strong><br />

• Versorgungskette im Gesundheitsbereich<br />

• Ausbilden ist notwendig … leider auch teuer!


<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong><br />

• Gemäss den Vernehmlassungsunterlagen zur <strong>neue</strong>n<br />

Pflegefinanzierung soll ein <strong>12</strong>-Stufenraster mit<br />

Zeitintervallen von 20 Minuten pro Stufe eingeführt werden.<br />

• Die Tarife, welche die Krankenkassen an den Heimaufenthalt<br />

bezahlen, legt neu der Bundesrat fest.<br />

• <strong>Das</strong> 10 <strong>Stufensystem</strong> des Kantons Bern muss auf das <strong>neue</strong><br />

<strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong> umgerechnet werden:<br />

- Berechung der <strong>neue</strong>n Kostenobergrenzen<br />

- Berechnung der Pauschalen für MiGel (alle Heime) sowie für Arzt<br />

Medikamente und Therapien bei Vollpauschalenheimen<br />

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<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong><br />

Um diese Berechnungen vornehmen zu können, muss Folgendes<br />

bekannt sein:<br />

• Die definitive Anzahl der Stufen und die Zeitintervalle pro<br />

Stufe müssen vorliegen.<br />

• Wird bei der Einführung bereits der <strong>neue</strong> BESA-<br />

Leistungskatalog angewandt oder noch der bisherige<br />

• Die Zeiten pro Leistungseinheit bei BESA und RAI/RUG<br />

müssen so aufeinander abgestimmt werden, dass die<br />

Einstufungen auch im <strong>neue</strong>n <strong>12</strong>-<strong>Stufensystem</strong> zu möglichst<br />

identischen Resultaten führen werden.<br />

Informationen Mitgliederversammlung <strong>vbb|abems</strong> - 17. Juni 2009


<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong><br />

Systematik zur Berechnung der Umrechnung auf das <strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong>:<br />

• Annahme einer Verteilung der Bewohner/innen auf die <strong>12</strong><br />

Stufen: Daten für RAI/RUG (CH Index) liegen vor, BESA Daten<br />

vom <strong>neue</strong>n Leistungskatalog noch nicht.<br />

• Bestimmung/Abgrenzung der Pflege- und der<br />

Betreuungskosten: die Pflegekosten werden hauptsächlich von<br />

den Krankenkassen und dem Kanton getragen, die<br />

Betreuungskosten von den Selbstzahlenden oder der EL.<br />

• Gewichtung der Stufen: gemäss den Durchschnittszeiten der <strong>12</strong><br />

Stufen (bei 20 Minutenintervallen: 1, 3, 5, … bis 23)<br />

• Mit diesen Annahmen/Vorgaben: Umrechnung der<br />

Kostenobergrenzen 2009 auf das <strong>neue</strong> <strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong>.<br />

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Selbstzahlende in höheren Stufen werden entlastet<br />

Zahlen provisorisch!<br />

Verteilung Pflegekosten<br />

Kostenobergrenzen<br />

Pauschalen<br />

Krankenkassen<br />

Belastung Selbstzahlende<br />

TP<br />

VP<br />

Anteil KV<br />

Anteil<br />

Bewohner<br />

Anteil<br />

Kanton<br />

TP<br />

VP<br />

Betriebskosten<br />

Investitionen<br />

Total 2009<br />

118.2 0<br />

150.38 152.03 8.50 0.84 0.00 8.71 10.36 141.67 36.00 177.67 132.3 1<br />

167.58 172.54 17.00 11.01 0.00 17.63 22.58 149.96 36.00 185.96 146.4 2<br />

184.79 193.05 25.50 20.40 0.79 26.54 34.80 157.46 36.00 193.46 160.5 3<br />

202.00 213.55 34.00 20.40 10.96 35.46 47.02 155.57 36.00 191.57 174.6 4<br />

219.20 234.06 42.50 20.40 21.14 44.38 59.24 153.69 36.00 189.69 199.15 5<br />

236.41 254.57 51.00 20.40 31.31 53.30 71.46 151.80 36.00 187.80 215.35 6<br />

253.62 275.08 59.50 20.40 41.49 62.21 83.68 149.92 36.00 185.92 231.55 7<br />

270.82 295.59 68.00 20.40 51.66 71.13 95.90 148.03 36.00 184.03 247.75 8<br />

288.03 316.10 76.50 20.40 61.84 80.05 108.<strong>12</strong> 146.14 36.00 182.14 263.95 9<br />

305.24 336.61 85.00 20.40 72.01 88.96 <strong>12</strong>0.34 144.26 36.00 180.26 280.15 10<br />

322.44 357.<strong>12</strong> 93.50 20.40 82.19 97.88 132.56 142.37 36.00 178.37 11<br />

339.65 377.63 102.00 20.40 Informationen 92.36 Mitgliederversammlung 106.80 <strong>vbb|abems</strong> 144.78 -140.49 17. Juni 200936.00 176.49 <strong>12</strong>


Investitionspauschale 2010<br />

• Die Pauschale ist abhängig von der Entwicklung des<br />

Baupreisindexes Mittelland und vom Referenzzinssatz<br />

für Hypotheken des Bundesamtes für Wohnungswesen.<br />

• Der Referenzzinssatz wurde per 3. Juni 2009 von 3.5% auf<br />

3.25% gesenkt.<br />

• Der Baupreisindex Mittelland per April 2009 ist noch nicht<br />

veröffentlicht worden.<br />

• Der tiefere Referenzzinssatz führt dazu, dass die<br />

Investitionspauschale von Fr. 36.25 auf Fr. 35.40 sinkt.<br />

Sinkt auch der Baupreisindex, ist mit einer noch tieferen<br />

Pauschale zu rechen.<br />

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Umsetzung Investitionsfinanzierung<br />

• Die Finanzierung der Investitionen über den Heimtarif soll nach<br />

wie vor zusammen mit der <strong>neue</strong>n Pflegefinanzierung<br />

eingeführt werden.<br />

• Der Regierungsrat hat der GEF und der Finanzdirektion grünes<br />

Licht für die Vorbereitung gegeben.<br />

• Ein Betrieb spielt mit der GEF zurzeit ein Projekt durch. Daraus<br />

können Erkenntnisse über die Details der Umsetzung<br />

gewonnen werden.<br />

• Wir verhandeln mit den Banken weiterhin über die<br />

Bedingungen der Kreditaufnahme. Von der UBS und der<br />

Raiffeisenbank liegen konkrete Angebote vor.<br />

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Stellenplan im <strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong><br />

• Die Vorgaben des heute gültigen Stellenplans werden auf das<br />

<strong>12</strong> <strong>Stufensystem</strong> umgerechnet.<br />

• Vorstand, Konsultativkommission und der Bildungsrat unseres<br />

Verbandes haben beschlossen, dass im <strong>neue</strong>n Stellenplan<br />

grundsätzlich gleich viele Stellen generiert werden sollen,<br />

wie im heute gültigen.<br />

• Die definitiven Vorgaben können erst erarbeitet und mit der<br />

GEF vereinbart werden, wenn klar ist, welcher BESA<br />

Leistungskatalog zur Anwendung kommt und wie die<br />

RUG-Zeiten bei RAI definiert sein werden.<br />

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Versorgungskette im Gesundheitsbereich<br />

• Die Schnittstellen zwischen Spitälern - Heimen und der Spitex<br />

werden mit der Einführung der Fallpauschalen in den Spitälern<br />

sowie der <strong>neue</strong>n Angebote (Post-Akutpflege, Übergangspflege,<br />

Geriatrische Rehabilitation) immer wichtiger.<br />

• Unser Verband ist der Meinung, dass die Akteure besser<br />

zusammen arbeiten könnten. Die Angebote sollten so optimiert<br />

werden, dass der Kundennutzen im Vordergrund steht.<br />

• Wir haben Regierungsrat Perrenoud gebeten, die Akteure zum<br />

Gespräch einzuladen.<br />

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Ausbilden ist notwendig…<br />

• Die Studie des Obsan hat aufgezeigt, dass der Gesundheitsbereich<br />

künftig wahrscheinlich noch mehr Personal brauchen wird als heute.<br />

• Um die Ausbildung von FaGe‘s zu fördern, haben wir eine Rangliste<br />

der FaGe Lehrbetriebe veröffentlicht.<br />

• Bereits zum 4. Mal sind wir dieses Jahr an der Berner<br />

Ausbildungsmesse BAM mit einem eigenen Stand vertreten. Wir<br />

werben dort für die Lehrberufe in Heimen.<br />

• Lehrbetriebe zeigen sich auf unserer Internetseite: die<br />

angebotenen Lehrstellen können unter http://admin.heiminfo.ch<br />

eingegeben werden.<br />

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und leider auch teuer…<br />

• Die OdA Gesundheit Bern wird ab dem Lehrjahr 2009/2010 den Preis<br />

pro ÜK-Tag von Fr. 92.- auf Fr. <strong>12</strong>0.- zu erhöhen.<br />

• Dazu kommt ein Sockelbeitrag von Fr. 350.- pro FaGe Lernende/r<br />

und Jahr. Dies für Dienstleistungen:<br />

Beratung, Veranstaltungen, Informationsangebote, Weiterentwicklung<br />

der Berufsbildungsgrundlagen, Lehrabschlussfeier<br />

• Die Preiserhöhung bei den ÜK-Tagen und den Sockelbeitrag<br />

lehnt unser Verband ab (zu hohe Belastung der<br />

Ausbildungsbetriebe, Dienstleistungsangebot zu teuer)<br />

• Wir wollen nun mit den anderen Mitliederverbänden der OdA<br />

Gespräche führen um Grundsätzliches zu besprechen.<br />

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Besten Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

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