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INFEKTIONSKRANKHEITEN Klausur ... - hp-duesseldorf.de

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<strong>INFEKTIONSKRANKHEITEN</strong><br />

01. Welche Erreger können intrauterin auf <strong>de</strong>n Embryo bzw. Feten übertragen wer<strong>de</strong>n<br />

1) Listeria<br />

2) Zytomegalie<br />

3) Toxoplasma<br />

4) Herpes<br />

5) Rötelvirus<br />

02. Was versteht man unter Bakteriophagen<br />

1) lysierte Bakterien<br />

2) bakterienfressen<strong>de</strong> Leukozyten<br />

3) pathogene Bakterien<br />

4) bakterienfressen<strong>de</strong> Protozoen<br />

5) auf Bakterien spezialisierte Viren<br />

03. Unter Endotoxin versteht man<br />

1) die Toxine <strong>de</strong>r Choleravibrionen, welche an <strong>de</strong>r Darmschleimhaut angreifen<br />

2) Zellwandbestandteile toter bzw. abgetöter gramnegativer Bakterien<br />

3) ein als Stoffwechselprodukt gramnegativer Bakterien vorhan<strong>de</strong>nes Protein<br />

4) einen Bestandteil <strong>de</strong>s Zytoplasmas von pathogenen Bakterien<br />

5) das Toxin, das von <strong>de</strong>n Diphtheriebakterien gebil<strong>de</strong>t wird<br />

04. Der Kontagionsin<strong>de</strong>x einer Infektion gibt an die<br />

1) Anzahl <strong>de</strong>r To<strong>de</strong>sfälle pro Anzahl <strong>de</strong>r Erkrankten<br />

2) Zahl <strong>de</strong>r erkrankten Fälle pro Anzahl <strong>de</strong>r infizierten Personen<br />

3) Anzahl <strong>de</strong>r infizierten Personen pro Anzahl <strong>de</strong>r Kontakte<br />

4) Anzahl <strong>de</strong>r To<strong>de</strong>sfälle in einer Epi<strong>de</strong>mie pro 100 000 <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

5) Anzahl <strong>de</strong>r Erkrankungsfälle in einer Epi<strong>de</strong>mie pro 100 000 <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

05. Lysozym<br />

1) kommt in <strong>de</strong>r Tränenflüssigkeit vor<br />

2) hydrolisiert Bestandteile <strong>de</strong>r bakteriellen Zellwän<strong>de</strong><br />

3) ist ein vom Körper gebil<strong>de</strong>tes Virostatikum<br />

4) wirkt nur zusammen mit <strong>de</strong>m Komplement-System<br />

5) wirkt nur gegen grampositive Bakterien<br />

06. Die Dickdarmflora <strong>de</strong>s Gesun<strong>de</strong>n besteht zu mehr als 90 % aus<br />

1) Enterokokken (Streptokokkus fäkalis)<br />

2) Escherichia coli<br />

3) Proteus<br />

4) Anärobiern<br />

5) Sporenbil<strong>de</strong>rn<br />

<strong>Klausur</strong> Infektionskrankheiten Seite 1 / 11


07. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Keime können bei Gesun<strong>de</strong>n im Nasen-Rachen-Raum<br />

vorkommen und sind außer<strong>de</strong>m Erreger einer eitrigen Meningitis<br />

1) Diplokokkus pneumoniae<br />

2) Escherichia coli<br />

3) Neisseria meningitidis<br />

4) Haemophilus influenzae<br />

5) Influenzaviren<br />

08. Folgen<strong>de</strong> Organsysteme sind beim gesun<strong>de</strong>n Menschen mit<br />

Mikroorganismen besie<strong>de</strong>lt<br />

1) Genitalschleimhäute<br />

2) Kolon<br />

3) obere Luftwege<br />

4) Konjunktiven<br />

5) Harnblase<br />

09. Folgen<strong>de</strong> Krankheiten wer<strong>de</strong>n durch Staphylokokken hervorgerufen<br />

1) Erysipel<br />

2) Furunkel<br />

3) akuter Brechdurchfall<br />

4) Osteomyelitis<br />

5) Mastitis<br />

10. Gonokokken<br />

1) sind gramnegativ<br />

2) zeigen eine charakteristische semmelförmige Lagerung in Phagozyten<br />

3) sterben in <strong>de</strong>r Außenwelt sehr rasch ab<br />

4) sind meistens gegen Penicillin resistent<br />

5) können eine Urethritis hervorrufen<br />

11. Escherichia-coli-Bakterien<br />

1) sind ausschließlich Erreger von Harnwegsinfektionen<br />

2) erzeugen überwiegend Durchfall bei Erwachsenen<br />

3) können entzündliche Erkrankungen in <strong>de</strong>n meisten Organsystemen verursachen<br />

4) sind nur harmlose Darmbewohner<br />

5) sind häufig <strong>de</strong>r Erreger <strong>de</strong>r Endokarditis lenta<br />

12. Das wichtigste Erregerreservoir für Salmonella typhi<br />

1) sind infizierte Schweine<br />

2) sind menschliche Dauerausschei<strong>de</strong>r<br />

3) ist Trinkwasser<br />

4) ist infiziertes Geflügel und Eier<br />

5) ist Obst<br />

<strong>Klausur</strong> Infektionskrankheiten Seite 2 / 11


13. In welchem Stadium ist <strong>de</strong>r Keuchhusten am ansteckendsten<br />

1) Inkubationszeit<br />

2) Stadium katharale<br />

3) Stadium konvulsivum<br />

4) Rekonvaleszenz<br />

5) in allen Stadien gleichermaßen ansteckend<br />

14. Der Erreger <strong>de</strong>s Wundstarrkrampfes<br />

1) wird von Mensch zu Mensch übertragen<br />

2) ist ein weltweit verbreitetes sporenloses gramnegatives Stäbchen<br />

3) wird ausschließlich von Tieren auf <strong>de</strong>n Menschen übertragen<br />

4) ist ein in <strong>de</strong>r Natur verbreiteter anaerober Sporenbildner<br />

5) bil<strong>de</strong>t in Nahrungsmitteln ein toxisches Exotoxin<br />

15. Diarrhoe/n kann/können verursacht wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) Vibrio El Tor<br />

2) Salmonella<br />

3) Bakteroi<strong>de</strong>s<br />

4) Yersinia enterocolitica<br />

5) Staphylokokken<br />

16. Die intrakutane Injektion von Tuberkulin dient<br />

1) <strong>de</strong>r Unterscheidung, ob eine Infektion mit humanen o<strong>de</strong>r bovinen Tuberkelbakterien<br />

vorliegt<br />

2) <strong>de</strong>r aktiven Immunisierung Neugeborener<br />

3) zur Feststellung einer stattgehabten Infektion mit Tuberkelbakterien<br />

4) zur Therapie einer inaktiven Tuberkulose<br />

5) zur Therapie einer Nierentuberkulose<br />

17. Welche Aussagen über <strong>de</strong>n Erreger <strong>de</strong>r Ornithose (Chlamydia psittaci) sind richtig<br />

1) Das Erregerreservoir sind Vögel<br />

2) Das durch ihn erzeugte Krankheitsbild ist eine Pneumonie<br />

3) Sie gehören zu <strong>de</strong>n Viren<br />

4) Bei <strong>de</strong>n Erregern han<strong>de</strong>lt es sich um obligat-zell-parasitäre Bakterien<br />

18. Die Infektion <strong>de</strong>s Menschen mit Toxoplasma gondii erfolgt in <strong>de</strong>r Regel durch<br />

1) Mäusekot o<strong>de</strong>r Flohstich<br />

2) Hun<strong>de</strong>kot<br />

3) Kopfsalat<br />

4) Katzenkot o<strong>de</strong>r rohes Schweinefleisch<br />

5) Insektenstiche<br />

<strong>Klausur</strong> Infektionskrankheiten Seite 3 / 11


19. Aus welchem <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Stadien kann sich <strong>de</strong>r Malariaerreger in <strong>de</strong>r Mücke<br />

weiterentwickeln<br />

1) Gewebsformen<br />

2) Schizonten<br />

3) Zysten<br />

4) Sporozoiten<br />

5) Gametozyten<br />

20. Folgen<strong>de</strong> Erreger können eine charakteristische Erkrankung<br />

<strong>de</strong>s Auges hervorrufen<br />

1) Neisseria gonorrhoeae<br />

2) Escherichia<br />

3) Chlamydia trachomatis<br />

4) Haemophilus influenzae<br />

5) Herpesvirus hominis<br />

21. Die Übertragung von Gelbfieber erfolgt durch<br />

1) Kontakt von Mensch zu Mensch<br />

2) durch verunreinigte Nahrungsmittel<br />

3) durch Stechmücken<br />

4) durch Wanzen<br />

5) aerogen<br />

22. Was versteht man unter Variolois<br />

1) örtliche Ku<strong>hp</strong>ockenreaktion an <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n<br />

2) leichte Pocken bei Ungeimpften<br />

3) atypische Pocken bei Geimpften<br />

4) örtliche Reaktion bei <strong>de</strong>r Pockenschutzimpfung<br />

5) eine Komplikation <strong>de</strong>r Pockenschutzimpfung<br />

23. Eine Rötelnembryopathie ist serologisch gesichert, wenn<br />

1) bei <strong>de</strong>r Mutter Röteln-Antikörper nachgewiesen wer<strong>de</strong>n<br />

2) beim Neugeborenen Röteln-Antikörper <strong>de</strong>r IgM-Klasse vorhan<strong>de</strong>n sind<br />

3) beim Neugeborenen nur Röteln-Antikörper <strong>de</strong>r IgG-Klasse vorhan<strong>de</strong>n sind<br />

4) Mutter und Kind ohne Antikörpertiter besitzen<br />

5) beim Neugeborenen ein Titeranstieg von Rötelnantikörper eintritt<br />

24. Folgen<strong>de</strong> Komplikationen sind typisch für Masern<br />

1) Otitis media<br />

2) Enzephalitis<br />

3) Aktivierung einer Lungentuberkulose<br />

4) Pneumonie<br />

5) rheumatisches Fieber<br />

<strong>Klausur</strong> Infektionskrankheiten Seite 4 / 11


25. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Viren induzieren eine dauerhafte Immunität<br />

1) Mumpsviren<br />

2) Rhinoviren<br />

3) Masernviren<br />

4) Rötelnviren<br />

5) Polioviren<br />

26. Der Nachweis <strong>de</strong>s Australia-Antigens bei einer akuten<br />

Hepatitis spricht für<br />

1) Virushepatitis A<br />

2) Virushepatitis B<br />

3) Virushepatitis C<br />

4) Hepatitis bei Gelbfieber<br />

5) Hepatits Morbus Weil<br />

27. Bei welcher <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Krankheiten vermögen die Viren NICHT zu persistieren<br />

1) Varizellen<br />

2) Hepatitis<br />

3) Poliomyelitis<br />

4) Herpes simplex<br />

5) Zytomegalie<br />

28. Welche <strong>de</strong>r aufgeführten Erreger können durch Frischbluttransfusion übertragen<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

1) Hepatitis B-Virus<br />

2) Hepatitis C-Virus<br />

3) Zytomegalievirus<br />

4) Treponema pallidum<br />

5) Herpes simplex<br />

29. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Krankheiten hat die niedrigste Manifestationsrate<br />

1) Gelbfieber<br />

2) Poliomyelits<br />

3) Pocken<br />

4) Masern<br />

5) Tollwut<br />

30. Aus welchem Grund wer<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>r Behandlung einer Virus-Pneumonie oft<br />

Antibiotika eingesetzt<br />

1) zur Behandlung von bakteriellen Sekundärinfektionen<br />

2) zur Verhin<strong>de</strong>rtung <strong>de</strong>s Entstehens einer Virämie<br />

3) weil virusbedingte Erkrankungen im Anfangsstadium mit Antibiotika therapierbar sind<br />

4) zur Unterstützung <strong>de</strong>r Interferronbildung<br />

5) zur Prophylase <strong>de</strong>s Exanthems<br />

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31. Für welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Krankheiten <strong>de</strong>s Menschen ist <strong>de</strong>r Erreger NICHT im Tierreich<br />

zu suchen<br />

1) Listeriose<br />

2) Toxoplasmose<br />

3) Diphtherie<br />

4) Leptospirose<br />

5) Psittakose<br />

32. Welche Aussage über Trichomanos vaginalis trifft NICHT zu<br />

1) es gehört zu <strong>de</strong>n begeißelten Protozoen<br />

2) es verursacht eine Kolpitis und Urethritis<br />

3) es wird nur im Genitaltrakt <strong>de</strong>r Frau pathogen<br />

4) es wird beim Geschlechtsverkehr übertragen<br />

5) es wird im Genitalsekret mikroskopisch nachgewiesen<br />

33. Candida-Mykosen <strong>de</strong>r inneren Organe können entstehen<br />

1) durch eine Verschiebung <strong>de</strong>s ökologischen Gleichgewichts <strong>de</strong>r Normalflora <strong>de</strong>r<br />

Schleimhäute<br />

2) durch Verschlucken verunreinigten Wassers beim Schwimmen<br />

3) durch die Aufnahme von verschimmelten Nahrungsmitteln<br />

4) bei allgemeiner Resistenzschwäche<br />

5) durch eine Infektion bei Kontakt mit kranken Tieren<br />

34. Chlamydien rechnet man nicht zu <strong>de</strong>n Viren, weil sie<br />

1) lichtmikroskopisch sichtbar sind<br />

2) Erreger anstecken<strong>de</strong>r Krankheiten sind<br />

3) sowohl DNS als auch RNS enthalten<br />

4) sich nur intrazellulär vermehren<br />

5) durch Arthoropo<strong>de</strong>n übertragen wer<strong>de</strong>n<br />

35. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Anthropozoonosen wird durch Milchgenuß übertragen<br />

1) Toxoplasmose<br />

2) Tuläramie<br />

3) Leptospirosen<br />

4) Salmonellosen<br />

5) Brucellosen<br />

36. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Erreger bil<strong>de</strong>n krankmachen<strong>de</strong> Exotoxine<br />

1) Corynebacterium diphtheriae<br />

2) Clostridium tetani<br />

3) Streptokoccus faecalis<br />

4) Salmonella typhi<br />

5) Clostridium botulinum<br />

<strong>Klausur</strong> Infektionskrankheiten Seite 6 / 11


37. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Erkrankungen beruht in <strong>de</strong>r Regel auf einer Mischinfektion<br />

1) Peritonitis<br />

2) Endokarditis lenta<br />

3) Typhus abdominalis<br />

4) Scharlach<br />

5) Cholera<br />

38. Bei welcher <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Erkrankungen ist <strong>de</strong>r Versuch <strong>de</strong>s<br />

Nachweises von Antikörpern zur Diagnose sinnvoll<br />

1) bakterielle Ruhr (Shigellose)<br />

2) akute Gastroenteritis durch Salmonellen<br />

3) Colienteritis <strong>de</strong>r Säuglinge<br />

4) Cholera<br />

5) Typhus abdominalis<br />

39. Welche Komplikationen können bei Cholera auftreten<br />

1) Myokarditis<br />

2) Kreislaufschock<br />

3) Urämie<br />

4) Ulkusbildung im Dickdarm<br />

5) Peritonitis<br />

6) Sepsis<br />

40. Welche charakteristischen Symptome treten bei Influenza auf<br />

1) Schüttelfrost<br />

2) Glie<strong>de</strong>rschmerzen<br />

3) Koplische Flecken<br />

4) Husten<br />

5) Hämoptoe<br />

6) Retrosternalschmerz<br />

7) Fieber<br />

41. Vorwiegend durch Tröpfcheninfektion übertragen wer<strong>de</strong>n<br />

1) Scharlach<br />

2) Pneumokocceninfektion<br />

3) Meningokocceninfektion<br />

4) Keuchhusten<br />

5) Diphtherie<br />

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42. Welche Aussage zur Malaria trifft NICHT zu<br />

1) Die Infektion wird durch <strong>de</strong>n Stich einer weiblichen infizierten Anophlesmücke übertragen<br />

2) Malaria kommt als Krankheitsbild auch in Deutschland vor<br />

3) Man unterschei<strong>de</strong>t vier menschenpathogene Plasmodien<br />

4) Infektionen mit Plasmodium vivax führen im Vergleich zu Infektionen mit an<strong>de</strong>ren<br />

Plasmodienarten zu einer beson<strong>de</strong>rs hohen Letalität<br />

5) Die Plasmodien schädigen die Erythrozyten<br />

43. Toxoplasma gondii<br />

1) kann diaplazentar übertragen wer<strong>de</strong>n<br />

2) ist Erreger einer Anthropozoonose<br />

3) ist auf Nährmedien leicht anzüchtbar<br />

4) verursacht stets sehr schwere Erkrankungen<br />

5) verursacht Infektionen, die in <strong>de</strong>r Regel serologisch<br />

nachgewiesen wer<strong>de</strong>n<br />

44. Folgen<strong>de</strong> Erregergruppen können eine Pneumonie verursachen<br />

1) Mykoplasmen<br />

2) Streptokokken<br />

3) Chlamydien<br />

4) Zytomegalieviren<br />

5) Spirochäten<br />

45. Bei welcher Virusinfektion kann die Krankheit noch während <strong>de</strong>r Inkubationszeit durch<br />

eine aktive Immunisierung verhütet wer<strong>de</strong>n<br />

1) Poliomyelitis<br />

2) Tollwut<br />

3) Mumps<br />

4) Röteln<br />

5) Gelbfieber<br />

46. Durch Schmutz- und Schmierinfektion (fäkal-oral) wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Viren NICHT<br />

übertragen<br />

1) Poliomyelitisviren<br />

2) Hepatitis-A-Viren<br />

3) Rabiesviren<br />

4) Hepatitis-B-Viren<br />

5) Epstein-Barr-Virus<br />

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47. Welche <strong>de</strong>r genannten Erkrankungen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel aerogen übertragen<br />

1) Pocken<br />

2) Tollwut<br />

3) Influenza<br />

4) Gelbfieber<br />

5) Masern<br />

48. Welche Aussage über Clostridium botulinum trifft NICHT zu<br />

1) führt häufig nach Eindringen in tiefreichen<strong>de</strong> Verletzungen zur<br />

Botulinusintoxikation<br />

2) gehört zu <strong>de</strong>n anaeroben Sporenbil<strong>de</strong>rn<br />

3) bil<strong>de</strong>t Exotoxine<br />

4) stirbt in <strong>de</strong>r Außenwelt rasch ab<br />

5) kommt ubiquitär vor<br />

49. In welchem Untersuchungsmaterial ist bei Typhus abdominalis <strong>de</strong>r Erregernachweis in<br />

<strong>de</strong>r ersten Krankheitswoche beson<strong>de</strong>rs aussichtsreich<br />

1) Rachenabstrich<br />

2) Blut<br />

3) Sputum<br />

4) Stuhl<br />

5) Urin<br />

50. Welche Erreger rufen eine eitrige Meningitis hervor<br />

1) Diplokokkus pneumoniae<br />

2) Haemophilus influenzae<br />

3) Escherichia coli<br />

4) Mycobakterium tuberkulosis<br />

5) Clostridium tetani<br />

51. Was gibt die Letalität an<br />

1) Die Anzahl <strong>de</strong>r To<strong>de</strong>sfälle an einer bestimmten Erkrankung bezogen auf die Bevölkerung<br />

2) Die Häufigkeit einer Erkrankung, d. h. die Zahl <strong>de</strong>r Erkrankten bezogen auf die<br />

Bevölkerung<br />

3) Die Anzahl <strong>de</strong>r To<strong>de</strong>sfälle bezogen auf die an dieser Krankheit Erkrankten<br />

4) Keine Aussage ist richtig<br />

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52. Welche Aussage ist richtig<br />

1) Bei <strong>de</strong>r Sterilisation wer<strong>de</strong>n die Gegenstän<strong>de</strong> nicht völlig<br />

keimfrei gemacht, da nicht alle Mikroorganismen vernichtet<br />

wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn nur die krankmachen<strong>de</strong>n Keime<br />

2) Zur Desinfektion wer<strong>de</strong>n meist chemische Mittel verwen<strong>de</strong>t<br />

3) Die natürliche Immunität ist immer angeboren<br />

4) Die unspezifische Immunität ist die Fähigkeit eines bestimmten<br />

Antikörpers, auf ein ganz bestimmtes Antigen zu reagieren<br />

5) Die spezifische Immunität ist immer angeboren<br />

53. Welche Aussage ist richtig<br />

1) Die Tröpfeninfektion erfolgt durch direkte Berührung<br />

2) Die Kontaktinfektion erfolgt durch Sprechen, Anhusten und Anniesen<br />

3) Die Schmierinfektion wird durch unhygienische Lebensweise nicht begünstigt<br />

4) Die Staubinhalation erfolgt durch Einatmen von kothaltigem Staub<br />

54. Welche Aussage ist NICHT richtig<br />

1) Bei <strong>de</strong>r Lepra kommt es zu Verän<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>r Haut, <strong>de</strong>r Schleimhaut, <strong>de</strong>m peripheren<br />

Nervengewebe und evtl. an <strong>de</strong>n inneren Organen<br />

2) Die bei<strong>de</strong>n wichtigsten Unterscheidungsformen bei <strong>de</strong>r Lepra sind eine tuberculoi<strong>de</strong> und<br />

eine lepromatöse Form<br />

3) Clostridium botulinum ist ein Anaerobier<br />

4) Der Übertragungsmodus bei <strong>de</strong>r Ornithose ist eine typische Staubinhalation<br />

5) Die durch Chlamydia psittaci hervorgerufene Erkrankung zeigt immer ein pulmonales Bild<br />

55. Welche Aussage ist richtig<br />

1) Die DD bei Röteln ist in erster Linie die Varizellen<br />

2) Die gefürchtetste Komplikation <strong>de</strong>r Röteln ist die Rötelnembryopathie<br />

3) Vor Ausbruch <strong>de</strong>s Rötelnexanthems bestehen druckschmerzhafte Leistenlymphknoten<br />

4) Die Impetigo contagiosa ist eine Infektionskrankheit, die in erster Linie Erwachsene betrifft<br />

5) Die Impetigo contagiosa wird am häufigsten durch Streptokokken verursacht<br />

56. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Der Erreger <strong>de</strong>r Syphillis kann nur durch Haut- o<strong>de</strong>r Schleimhautläsionen in <strong>de</strong>n<br />

menschlichen Organismus eindringen<br />

2) Der Erreger <strong>de</strong>r Syphillis kann nur während <strong>de</strong>s Geschlechsverkehrs übertragen wer<strong>de</strong>n<br />

3) Bei <strong>de</strong>r Syphillis entsteht an <strong>de</strong>r Stelle <strong>de</strong>s primären Infektionsweges <strong>de</strong>r sogenannte<br />

Primäreffekt<br />

4) Das Geschwür bei <strong>de</strong>r Syphillis ist nicht schmerzhaft<br />

5) Die Geschwüre beim Ulcus molle sind schmerzhaft<br />

<strong>Klausur</strong> Infektionskrankheiten Seite 10 / 11


57. Welche Aussage ist richtig<br />

1) Der Erreger <strong>de</strong>s Herpes zoster ist mit <strong>de</strong>m Virus <strong>de</strong>r Varizellen nicht i<strong>de</strong>ntisch<br />

2) Nach einer in <strong>de</strong>r Kindheit durchgemachten Varizellenerkrankung besteht komplette<br />

Immunität<br />

3) Bei <strong>de</strong>r Influenza wer<strong>de</strong>n weltweite Pan<strong>de</strong>mien<br />

ausschließlich<br />

durch Typ C hervorgerufen<br />

4) Bis zum 5. Lebensmonat ist <strong>de</strong>r Mensch durch mütterliche<br />

Antikörper gegen Masern weitgehend geschützt<br />

5) Ansteckungsfähig ist <strong>de</strong>r Kranke durch das Masernvirus in<br />

je<strong>de</strong>m Stadium<br />

58. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Das Hepatitis-B-Virus ist ein DNS-Virus<br />

2) Das Hepatitis-A-Virus ist ein RNS-Virus<br />

3) Der Infektionsmodus <strong>de</strong>r Hepatitis A ist in <strong>de</strong>r Regel ein fäkal-oraler Infektionsweg<br />

4) Der HBV-Virus entspricht <strong>de</strong>m sogenannten Dane-Partikel<br />

5) Der Dane-Partikel enthält zwei Antigene<br />

59. Welche Aussage über die Malaria ist NICHT richtig<br />

1) Die Infektion <strong>de</strong>s Menschen erfolgt ausschließlich mit <strong>de</strong>m Stich <strong>de</strong>s Anopheles-<br />

Weibchens<br />

2) Die Diagnose wird u. a. durch <strong>de</strong>n Nachweis von Schizonten in <strong>de</strong>n Erythrozyten gesichert<br />

3) Der Erreger ist Plasmodium-vivax<br />

4) Der charakteristische Malariaanfall ist Ausdruck einer septischen Allgemeinreaktion<br />

<strong>de</strong>s Körpers durch Überschwemmung <strong>de</strong>s Blutes mit Merozoiten<br />

5) Es besteht niemals eine Anämie<br />

60. Welche Aussage trifft zu<br />

1) Die Gonorrhoe wird fast ausschließlich durch <strong>de</strong>n Geschlechtsverkehr übertragen<br />

2) Unbehan<strong>de</strong>lt aszendiert die GO seltenst auf die tieferen Genitalorgane<br />

3) Beson<strong>de</strong>rs bei <strong>de</strong>r Frau kann es bei <strong>de</strong>r GO zu quälen<strong>de</strong>n Tenesmen kommen<br />

4) Bei <strong>de</strong>r Frau verläuft die Schleimhauterkrankung bei <strong>de</strong>r GO <strong>de</strong>r Vagina sehr exorbitant<br />

5) Die Gonokokkenerkrankung <strong>de</strong>r Augenbin<strong>de</strong>haut bei Neugeborenen kann<br />

prophylaktisch nicht beeinflußt wer<strong>de</strong>n<br />

61. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Die Parotitis epi<strong>de</strong>mica betrifft doppelt so viel Jungen wie Mädchen<br />

2) Bei Mumps kann es bei Mädchen zur komplizieren<strong>de</strong>n Orchitis kommen<br />

3) Skabies ist eine durch Krätzmilben verursachte Hautkrankheit<br />

4) Skabies wer<strong>de</strong>n häufig durch sexuellen Kontakt übertragen<br />

5) Beim Lymphogranuloma inguinale kann es zu einer Stenosierung von Vagina und Darm<br />

kommen<br />

<strong>Klausur</strong> Infektionskrankheiten Seite 11 / 11


62. Welche Aussage über die Diphtherie ist NICHT richtig<br />

1) Als häufigster Ort <strong>de</strong>r Erkrankung kommen die<br />

Gaumentonsillen in Betracht<br />

2) Die Erreger brechen im allgemeinen nicht in die Blutbahn ein<br />

3) Die Pseudomembranen riechen süßlich<br />

4) Die Haut <strong>de</strong>s Kranken ist meist auffällig gerötet<br />

5) Das Toxin ruft die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Krankheiterscheinungen<br />

hervor<br />

63. Welche Aussage ist richtig<br />

1) Beim Q-Fieber ist die gastroenterale Verlaufsform die am weitaus häufigste<br />

2) Der Rotz hat nur eine Erkrankungsform<br />

3) Weltweit betrachtet ist das Trachom die häufigste Ursache <strong>de</strong>r Erblindung<br />

4) Im trichinenverseuchten Fleisch sind die Larven im Fettgewebe eingekapselt<br />

5) Die Shigellenruhr geht selten mit Fieber einher<br />

64. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Hauptsymptom <strong>de</strong>r Enteritis infectiosa sind Durchfälle<br />

2) Die Übertragung von Salmonella typhi erfolgt meist über verunreinigte Lebensmittel<br />

und verseuchtes Wasser<br />

3) Als Infektionsquelle <strong>de</strong>r Salmonella typhi kommen vor allem Dauerausschei<strong>de</strong>r<br />

in Betracht<br />

4) Der Nachweis von Salmonella typhi geschieht ab <strong>de</strong>r 1. Krankheitswoche im Stuhl<br />

5) Parathyphus verläuft im allgemeinen mil<strong>de</strong>r als Typhus abdominalis<br />

65. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Die meisten Cholerainfektionen verlaufen symptomlos<br />

2) Bei <strong>de</strong>r Cholera fehlt Fieber<br />

3) Bei <strong>de</strong>r Cholera kommt es sogar zu Temperaturen von 30°C<br />

4) Die Übertragung von Rickettsia prowazeki erfolgt i. d. R. durch Läusekot<br />

5) Die Pest ist i. d. R. eine Erkrankung <strong>de</strong>r Läuse<br />

66. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Die Bubonenpest ist die häufigste Verlaufsform <strong>de</strong>r Pest<br />

2) Die Pestsepsis kann die Komplikation einer Bubonenpest sein<br />

3) Bei <strong>de</strong>n Pocken ist immer nur ein Stadium <strong>de</strong>s Hautausschlages zu sehen<br />

4) Das Scharlachexanthem ist in <strong>de</strong>r Mehrzahl <strong>de</strong>r Fälle nur flüchtig vorhan<strong>de</strong>n<br />

5) Die Puerperalsepsis ist das Fieber im Wochenbett<br />

67. Welche Aussage trifft zu<br />

1) Die Poliomyelitis macht keine schlaffe Lähmung<br />

2) Die Poliomyelitis macht bei <strong>de</strong>r Mehrzahl <strong>de</strong>r Erkrankten neurologische Symptome<br />

3) Die oberen Extremitäten sind bei <strong>de</strong>r Poliomyelitis häufiger betroffen als die unteren<br />

4) Beim Rückfallfieber kommt es zu charakteristischen Fieberschüben<br />

5) Die Tollwut ist eine bakterielle Erkrankung<br />

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68. Welche Aussage über die Tuberkulose trifft NICHT zu<br />

1) Das Primärstadium ist die Erstinfektion<br />

2) Die postprimäre Organ-Tbc entsteht meist durch Reaktivierung<br />

alter Her<strong>de</strong><br />

3) Die Miliar-Tbc ist eine hämatogene Generalisation<br />

4) Die Pleuritis exsudativa nach <strong>de</strong>m 40. Lebensjahr ist in<br />

über 50 % ursächlich Tbc<br />

5) Leukocyturie bei sterilem Harn ist immer stark verdächtig auf<br />

Tbc<br />

69. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Die Listeriose verläuft beim Erwachsenen meist inapparent<br />

2) Die angeborene Listeriose ist bei Erkrankung sowie bei Tod zu mel<strong>de</strong>n<br />

3) Die angeborene Lues kann als Hutchinson-Trias imponieren<br />

4) Die Infektionsquelle <strong>de</strong>r angeborenen Toxoplasmose sind häufig Katzen<br />

5) Die Zytomegalie verläuft beim Erwachsenen sehr symptomreich<br />

70. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Bei <strong>de</strong>r Tularämie ist i. d. R. die Erregereintrittspforte <strong>de</strong>r Gastrointestinaltrakt<br />

2) Die direkte Übertragung <strong>de</strong>r Tularämie von Mensch zu Mensch ist nicht möglich<br />

3) Allen Lepiospirosen ist <strong>de</strong>r akute Krankheitsbeginn mit Schüttelfrost und<br />

mehrtägigem hohen Fieber gemeinsam<br />

4) Das virusbedingt hämorrhaische Fieber hat als gemeinsames Symptom hohes<br />

Fieber und Blutungsneigung<br />

5) Die Meningitis epi<strong>de</strong>mica ist eine nicht zu unterschätzen<strong>de</strong> Erkrankung<br />

71. Welche Aussage trifft NICHT zu<br />

1) Die Sporen <strong>de</strong>s Clostridiumtetani sind in <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> noch nach 50 Jahren lebensfähig<br />

2) Das Tetanospasmin löst beim Tetanus das lebensbedrohliche Krankheitsbild aus<br />

3) Die häufigste Komplikation <strong>de</strong>s Tetanus ist eine Pneumonie<br />

4) Die DD <strong>de</strong>s Gasbrands ist die Phlegmone mit Gas<br />

5) Das Clostridium perfringens befin<strong>de</strong>t sich nie auf <strong>de</strong>r gesun<strong>de</strong>n Haut<br />

72. Häufigste Erreger bei <strong>de</strong>r akuten Angina sind<br />

1) Staphylokokken<br />

2) ß-hämolysieren<strong>de</strong> Streptokokken<br />

3) Enterokokken<br />

4) a-hämolysieren<strong>de</strong> Streptokokken<br />

5) Pnemokokken<br />

73. Welche <strong>de</strong>r Erreger rufen Erkrankungen hervor, ohne daß es dabei zu<br />

Hauterscheinungen kommt<br />

1) Influenzaviren<br />

2) Rötelnviren<br />

3) Neisseria meningitidis<br />

4) Salmonella typhi<br />

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74. Das Virus-Reservoir <strong>de</strong>r Poliomyelitis sind<br />

1) Vögel<br />

2) Insekten<br />

3) Menschen<br />

4) Nagetiere<br />

75. Folgen<strong>de</strong> Komplikationen können bei Masern auftreten<br />

1) Otitis media<br />

2) Enzephalitis<br />

3) Rheumatisches Fieber<br />

4) Pneumonie<br />

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