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COMPENDIUM 2015

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Schwarzer Präsident<br />

Avena sativa L.<br />

Wadsacks Gelb<br />

Avena sativa L.<br />

Weißer Unbegrannter<br />

Avena sativa L.<br />

Steifrispe mit hängenden Ährchen, schwarzkörnig, gelbe Deckspelze, 1,3 - 1,5 m hoch<br />

gelbspelziger Rispenhafer, kleinkörnig, mittelspät reif, 1,1 - 1,2 m hoch<br />

schmal einseitswendiger Fahnenhafer, gelbspelzig, mittelfrüh,<br />

1,1 - 1,6 m hoch<br />

ROGGEN, Secale Aussaat je nach Lage und Art von September bis Oktober, 10-15 g/m 2<br />

Roggen (germ.) seit der Bronzezeit im Mitteleuropa angebaut, mittelhochdt. rocke, ahd. rocko, niederl. rogge verwandt mit dem<br />

Baltischen rugys und der slawischen Sippe (im russ. rosch), erst ab dem 18. Jh. setzte sich die Bez. roggen (vorh. rocken) durch.<br />

Winterroggen<br />

Norddeutscher<br />

Champagnerroggen<br />

Secale cereale L.<br />

um 1900 weit verbreitete, frühe Zuchtsorte (Ursprungsherkunft aus Frankreich); Züchter<br />

Adolf Jäger, aus Neukönkendorf/Mark, bis 2 m hoch, angepasst für ärmere Sandböden, gut<br />

backtauglich und sehr auswuchsfest<br />

WEIZEN, Triticum Saat für Winterformen je nach Lage und Art von Oktober bis Dezember, 10-15 g/m 2<br />

Saat für Sommerformen von März bis April, etwa 15 g/m 2<br />

Weizen, vom mittelhochdeutschen weize, ahd. weizi, gotisch hvaitis, engl. wheat und schwedisch vete; indogermanische<br />

Wortgruppe, Herleitung aus der weißen Mehlfarbe.<br />

Winterweizen<br />

Müllers Gaiberger (Dinkel), weißgelbe Ähren, geneigt, gelbspelzig, Halm leuchtend gelb, D vor 1945<br />

Triticum aestivum subsp. spelta<br />

Ostpreußischer Eppweizen<br />

Triticum aestivum L.<br />

Herkunft Osteuropa; frühe Landzuchtsorte; sperrig hochwüchsig; standfest; hellkörnig;<br />

sehr winterfest<br />

von Rechbergs (Dinkel), Ähre lang, Spitze kurz begrannt, bräunlich gelb, geneigt, D vor 1945<br />

Brauner Winterspelz<br />

Triticum aestivum subsp. spelta<br />

Zeiners Schlegeldinkel (Dinkel), hellgelbe Ähren, kurz begrannt, mittellang, D vor 1945<br />

Triticum aestivum subsp. spelta<br />

Sommerweizen<br />

Auf Anfrage sind<br />

von einigen Getreidesorten<br />

größere Mengen erhältlich!<br />

Blauer Samtiger Sommerspelz<br />

Triticum aestivum subsp. spelta<br />

(Dinkel), sehr langährig, mittellang begrannt, Ähre graubraun; fahlgelber Halm, geneigt;<br />

teils freidreschend<br />

Bornebusch graugrün, ährenbetont, anbauwürdig, D vor 1945<br />

Triticum aestivum L.<br />

Braunspelziger Arnautka<br />

Triticum durum Desf.<br />

von Tschermaks Blaukörniger<br />

Sommerweizen<br />

Triticum aestivum L.<br />

(Hartweizen), hellgelbe, aufrecht bis leicht geneigte Kolbenähren, Außenspelze bräunlich<br />

überhaucht, auffällig lange Spitzengrannen, früh reifend, 0,9-1,1 m hoch<br />

Herkunft: Österreich; lockerährig begrannt; schwachwüchsig; ca. 1,1 m hoch<br />

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