11.02.2015 Aufrufe

Landurlaub Brandenburg

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NEWS aus den Regionen<br />

Offene Türen und Tore bei der<br />

<strong>Brandenburg</strong>er Landpartie<br />

Dem wechselhaften Wetter zum Trotz begaben sich im vergangenen<br />

Jahr wieder rund 100.000 Besucher zur <strong>Brandenburg</strong>er<br />

Landpartie. Auch nach dem 20-jährigen Jubiläum<br />

soll die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden. Zur<br />

21. <strong>Brandenburg</strong>er Landpartie vom 13. bis 14. Juni 2015<br />

werden erneut mehr als 250 Landwirte, ländliche Erzeuger<br />

und Initiativen zwischen Prignitz und Elbe-Elster-Land ihre<br />

Türen und Tore weit öffnen. Besucher können einen Blick<br />

hinter die Kulissen werfen, auf Dorffesten mitfeiern, per<br />

Trecker oder Kremser auf die Felder fahren und <strong>Brandenburg</strong>er<br />

Spezialitäten genießen. Alle Teilnehmer und Veranstaltungen<br />

unter www.brandenburger-landpartie.de<br />

Immer mehr Gartenbesitzer in Berlin und <strong>Brandenburg</strong> öffnen<br />

ihre Gärten für Besucher. Ein Wochenende lang kann<br />

man im Frühjahr und Herbst die Pflanzenpracht bewundern<br />

und mit anderen Gartenliebhabern ins Gespräch kommen.<br />

Die Idee der offenen Gärten stammt aus England, wo<br />

die erste Veranstaltung dieser Art schon in den 1920er<br />

Jahren stattfand. Seitdem hat sich die Idee über den Kontinent<br />

verbreitet. Die Gärten selbst sind so individuell wie<br />

ihre Besitzer, mal wild, mal ordentlich gepflegt. Allein bei<br />

der privaten Initiative Offene Gärten Berlin-<strong>Brandenburg</strong><br />

beteiligten sich im vergangenen Jahr rund 110 Gartenbesitzer<br />

an der Aktion, in einzelnen Regionen <strong>Brandenburg</strong>s<br />

wie dem Oderbruch, der Uckermark oder der Oberhavel gibt<br />

es regionale Initiativen, die Tage der offenen Gärten organisieren.<br />

www.offene-gaerten-berlin-umland.de<br />

Im Zeichen der Gurke<br />

Die Krönung des Gurkenkönigspaares zählt zu den Höhepunkten<br />

des jährlichen Gurkentags in Golßen im Spreewald.<br />

Zum 17. Mal dreht sich am 8. und 9. August 2015 alles um<br />

die Spreewälder Delikatesse. Traditionelles Handwerk und<br />

sorbisches Brauchtum werden präsentiert, die Besucher erwarten<br />

zahlreiche Attraktionen. Allerlei regionale Köstlichkeiten<br />

gibt es beim Erlebnismarkt von pro agro.<br />

Wo die wilden Wisente wohnen<br />

BraLa feiert 25-jähriges Jubiläum<br />

Seit 25 Jahren ist die BraLa die große Leistungsschau der<br />

<strong>Brandenburg</strong>er Landwirtschaft und ein Fest für die ganze<br />

Familie. Rund 40.000 Besucher zählte man im vergangenen<br />

Jahr. Bereits unmittelbar nach der Wende wurde die erste<br />

BraLa veranstaltet und ist seitdem eine Erfolgsgeschichte.<br />

Bei Leistungsschauen werden die schönsten Tiere des Landes<br />

präsentiert. Ein weiterer Besuchermagnet ist die Schau der<br />

modernen Landtechnik. Beim pro-agro-Erlebnismarkt präsentieren<br />

regionale Erzeuger ihre Produkte. Rund um die<br />

<strong>Brandenburg</strong>halle in Paaren im Glien findet aber auch ein<br />

buntes Unterhaltungsprogramm statt. Die Jubiläums-BraLa<br />

findet vom 14. bis 17. Mai 2015 statt. www.brala.eu<br />

Private Gärten präsentieren sich<br />

1<br />

Die ersten Przewalskipferde und Wisente wurden im vergangenen<br />

Herbst in der Döberitzer Heide ausgewildert. Sie leben<br />

dort auf einer fast 2.000 Hektar großen Fläche komplett ohne<br />

menschlichen Einfluss. Zuvor waren sie in einer kleineren<br />

Eingewöhnungszone auf das Leben in der Wildnis vorbereitet<br />

worden. Die Tiere fressen nicht nur Gras, sondern auch kleine<br />

Bäume und Büsche und tragen so dazu bei, die Landschaft<br />

offen zu halten. Zwei Wisentkühe wurden mit GPS-Geräten<br />

ausgestattet, um ihre Aktivitäten in Freiheit zu verfolgen.<br />

Um die Wildkernzone führt ein Wanderweg, Besucher können<br />

von einem Aussichtsturm einen Blick in die Landschaft<br />

werfen. Einige Wisente, Przewalskipferde, aber auch Rotwild<br />

sind nach wie vor in einem Schaugehege am Rande der Döberitzer<br />

Heide zu erleben. Der Zugang dorthin ist von Karls<br />

Erlebnisdorf möglich, das im Frühjahr 2014 in Elstal westlich<br />

von Berlin eröffnet wurde. Die Döberitzer Heide ist ein ehemaliger<br />

Truppenübungsplatz. Das Gelände war vor mehr als<br />

zehn Jahren von der Heinz-Sielmann-Stiftung übernommen<br />

worden und bietet Raum für 5.000 verschiedene Tier- und<br />

Pflanzenarten. www.sielmann-stiftung.de<br />

1 | so seh‘n Sieger aus.<br />

2 | Wisente vor Berlin.<br />

2<br />

Raus zur Landpartie 23

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