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Studienseminar Bocholt: Standards der Rahmenvorgabe als<br />

Evaluationsgrundlage – Ein Praxisbricht<br />

Standards in der Lehrerbildung: Einige Grundannahmen<br />

Die in der Rahmenvorgabe definierten Standards für die Lehrerbildung können genutzt<br />

werden als<br />

• Instrument zur Curriculumentwicklung,<br />

• Orientierung für die individuelle Förderung der LAA,<br />

• Maßstab für die Zertifizierung von Kompetenzen.<br />

Standards als Instrument der Curriculumentwicklung liefern Vergleichsmaßstäbe für die<br />

Ausbildung<br />

• in verschiedenen Fächern/ Fachseminaren,<br />

• in Fachseminar und Hauptseminar<br />

• in Seminar und Schule.<br />

Standards als Orientierung für die individuelle Förderung der LAA erfordern eine Vergewisserung<br />

über den Grad ihrer Realisierung zu verschiedenen Zeitpunkten der Ausbildung.,<br />

um den individuellen Förderbedarf zu erheben und hierauf Förderangebote abzustimmen.<br />

Sollen Standards als Maßstab für die Zertifizierung von Lehrerkompetenzen und damit<br />

letztlich für die Zulassung zum Lehramt dienen, gewährleisten die in der OVP genannten<br />

Verfahren und Instanzen nicht die erforderliche Messgenauigkeit.<br />

Die Nutzung der Standards für Curriculumentwicklung und individuelle Förderung der LAA<br />

ist eine Aufgabe der Studienseminare bzw. Seminare, während die Entwicklung von<br />

Verfahren und die Etablierung von Instanzen zur Zertifizierung auf der Grundlage von<br />

Standards zunächst behördlicher Vorgaben bedarf.<br />

Die Umstellung der Lehrerbildung auf Standardorientierung erfolgt notwendig bei laufendem<br />

Betrieb; eine Auszeit innerhalb derer die bisherige Praxis durch ein komplett ausgearbeitetes<br />

Modell der Standardorientierung ersetzt wird, ist nicht möglich.<br />

Innerhalb eines Studienseminars vollzieht sich die Umstellung der Lehrerbildung auf<br />

Standardorientierung als ein Prozess, in dem unterschiedliche Geschwindigkeiten existieren<br />

im Hinblick auf die beteiligten Seminare, Fachseminare und Schulen.<br />

Evaluation auf der Grundlage von Standards liefert die notwendigen Daten, um den Prozess<br />

zur Umstellung der Lehrerbildung auf Standardorientierung und die Orientierung an den<br />

individuellen Ausbildungsbedürfnissen angemessen differenziert zu steuern.<br />

Standardbasierte Evaluation mit dem Ziel der individuellen Förderung der LAA erfolgt als<br />

intern durchgeführte formative Evaluation in Form von Selbstbekundungen. Stärker objektivierte<br />

Verfahren in Analogie zu schulischen Lernstandserhebungen sind angesichts der<br />

Komplexität der beruflichen Anforderungen an Lehrkräfte nur unter größtem Aufwand zu<br />

leisten und würden eher dem Charakter eines Examens entsprechen.<br />

Standardbasierte Evaluation als Selbstbekundung („Das kann ich schon / Das brauche ich<br />

noch / Ich benötige Anleitung von...“) orientiert sich am Lehrerleitbild „reflektierender<br />

Praktiker“.


Die Ausbildung evaluieren: von der Input-Orientierung zur Output-Orientierung<br />

Seit Einführung des BdU wird im Studienseminar Bocholt die Ausbildung im 1. Halbjahr als<br />

„Grundkurs Unterrichten und Beurteilen“ in Abstimmung zwischen Haupt- und Fachseminaren<br />

zur Vorbereitung auf die selbstständige Unterrichtspraxis ab dem 2. Halbjahr<br />

durchgeführt. Regelmäßig am Ende des 1. Halbjahres erfolgt eine Evaluation der<br />

Ausbildungsarbeit. Wegen der Input-Orientierung (Siehe: Evaluation der Ausbildung im 1.<br />

Halbjahr: Hauptseminar) können sich die dabei gewonnenen Daten überwiegend erst in der<br />

Gestaltung der Haupt- bzw. Fachseminare des folgenden Ausbildungsjahrganges auswirken.<br />

Mit der durch die Rahmenvorgabe für den Vorbereitungsdienst vom 1. Juli 2004 veranlassten<br />

Orientierung der Ausbildung an Standards ist die bisherige Form der Evaluation durch eine<br />

outputorientierte Evaluation auf der Grundlage der Kompetenzen und Standards ergänzt<br />

worden. Zweck und Durchführung der Evaluation beschreibt das Studienseminarprogramm<br />

des Studienseminars Bocholt in folgender Weise:<br />

„Zur Orientierung der Ausbildung an den konkreten Lernbedürfnissen der Lehramtsanwärterinnen<br />

und Lehramtsanwärter findet am Ende des ersten sowie im dritten<br />

Halbjahr der Ausbildung eine seminarinterne Evaluation statt, die sich an den Kompetenzen<br />

und Standards der `Rahmenvorgabe für den Vorbereitungsdienst in Studienseminar und<br />

Schule´ orientiert.<br />

Die Evaluation wird in den HS-Gruppen durchgeführt. Die dabei gewonnenen Daten werden<br />

im Rahmen eines Datenfeedback den Seminarausbilder/inne/n und Lehramtsanwärter/inne/n<br />

als Grundlage für die Schwerpunktsetzung in der weiteren Ausbildung zugänglich gemacht.<br />

Gleichzeitig bilden diese Daten eine Grundlage für die von der Rahmenvorgabe vorgesehene<br />

externe Evaluation.“


Evaluation der Ausbildung im 1. Halbjahr: Hauptseminar<br />

1. Die Kooperationsveranstaltungen haben mich gut in das jeweilige Thema eingeführt:<br />

trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

2. Die Methoden im Hauptseminaren waren anregend für die eigene Arbeit:<br />

trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

3. Die Inhalte des Hauptseminars waren geeignet, mich auf die Aufgaben als Lehrer/in<br />

vorzubereiten:<br />

trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

4. Die Atmosphäre in der HS-Arbeit war angenehm:<br />

trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

5. Das Erkundungsprojekt hat mir wichtige Informationen / Betriebswisssen über<br />

meine Schule (über den Unterricht hinaus) vermittelt:<br />

trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

6. Die Intensivphase war gut geeignet, mich auf die Unterrichtspraxis<br />

vorzubereiten:<br />

trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

7. Bei der Planung des bedarfsdeckenden Unterrichts hat sich die<br />

Ausbildungsschule bemüht, unsere Wünsche und unsere Situation als<br />

Berufsanfänger zu berücksichtigen:<br />

trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

( Beispiel für Input-Orientierung der Evaluation)<br />

Evaluation des ersten Halbjahres im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen


Das erste Halbjahr der Ausbildung dient u.a. der Vorbereitung auf die Übernahme von BdU. In diesem<br />

Zusammenhang soll die Fähigkeit angebahnt werden, die verschiedenen Lehrerfunktionen in elementarer<br />

Ausprägung wahrnehmen zu können. Die Evaluation orientiert sich an den Lehrerfunktionen (1-7) Manche<br />

dieser Lehrerfunktionen sind im ersten Halbjahr noch nicht explizit thematisiert worden; es kann aber sein, dass<br />

Sie trotzdem schon über Kompetenzen verfügen, die Sie in anderen Zusammenhängen erworben haben.<br />

• Unterrichten: Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Methoden<br />

adressatengerecht vermitteln.<br />

1.1 Das kann ich schon<br />

(bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen, aufsteigend von links nach rechts,):<br />

Sequenzplanung<br />

Stundenplanung<br />

Fragen stellen / Impulse geben<br />

unterschiedliche Methoden einsetzen<br />

1.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

1.3Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar...........................................................................................im Hauptseminar ( )<br />

2 Erziehen: Die Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen<br />

Persönlichkeit fördern<br />

2.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

durch eigenes Verhalten als Vorbild wirken<br />

Wertebewusstsein entwickeln<br />

durch erziehenden Unterricht die Persönlichkeitsentwicklung fördern ( )<br />

2.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

2.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar...........................................................................................im Hauptseminar ( )<br />

3 Diagnostizieren und Fördern: Lernnotwendigkeiten diagnostizieren und<br />

Schülerinnen und Schüler entsprechend fördern<br />

3.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Den jeweiligen Lernstand und Lernfortschritte bzw.<br />

individuelle Lernprobleme und Leistungsmängel erkennen<br />

Konsequenzen für die individuelle Förderung ziehen<br />

Sprachkompetenz diagnostizieren und Konsequenzen<br />

für die Förderung ziehen


3.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

3.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar...........................................................................................im Hauptseminar ( )<br />

4. Beraten: Unterstützung und Anregungen zu Lern- und Entwicklungsprozessen<br />

geben<br />

4.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

kollegiale Fallberatung geben<br />

Schülerinnen / Schüler bzw. Erziehungsberechtigte beraten<br />

Möglichkeiten der eigenen Beratungstätigkeit einschätzen<br />

und mit anderen Institutionen kooperieren<br />

4.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

4.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar...........................................................................................im Hauptseminar ( )<br />

5. Leistung messen und beurteilen: Verfahren der Leistungsmessung sinnvoll anwenden,<br />

Leistungen sachgerecht beurteilen, rückmelden und dokumentieren<br />

5.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Verfahren der Leistungsmessung und Kriterien<br />

für die Leistungsbeurteilung sinnvoll anwenden<br />

Leistungsbeurteilungen adressatengerecht begründen<br />

5.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

5.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar...........................................................................................im Hauptseminar ( )<br />

6. Organisieren und Verwalten: Qualität schulischer Arbeit durch engagierte<br />

Beteiligung und effektive Arbeitsorganisation verbessern<br />

6.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Verantwortung bei der eigenständigen Verwaltung<br />

der Schule übernehmen<br />

die Schule systematisch und umsichtig mitgestalten<br />

6.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................


6.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar...........................................................................................im Hauptseminar ( )<br />

7. Evaluieren, Innovieren und Kooperieren: Schulische Arbeit überprüfen und<br />

berufliche Kompetenzen weiterentwickeln<br />

7.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

fachliche und unterrichtsorganisatorische Anforderungen<br />

im kollegialen Austausch erarbeiten und weiterentwickeln<br />

schulinterne Zusammenarbeit und die Kooperation<br />

mit schulexternen Partnern praktizieren<br />

eigene berufliche Erfahrungen und Kompetenzen und<br />

deren Entwicklung reflektieren und hieraus Konsequenzen ziehen<br />

7.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

7.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar...........................................................................................im Hauptseminar ( )<br />

(Anmerkung: Der Fragebogen zur Evaluation am Ende des ersten Halbjahres orientiert sich an den<br />

Lehrerfunktionen und den zugehörigen Kompetenzen (1 – 7), wie sie in der Rahmenvorgabe aufgeführt sind.<br />

Hinsichtlich der in der Rahmenvorgabe jeweils zugeordneten Standards war zu überlegen, ob sie vollständig und<br />

in unveränderter Formulierung übernommen werden sollten. Das Studienseminar Bocholt hat sich dafür<br />

entschieden, eine reduzierte Version zu verwenden, die zudem vor allem in Bezug auf die Lehrerfunktion<br />

Unterrichten (1) an die Themen angepasst ist, die während des ersten Halbjahres im Hauptseminar vermittelt<br />

worden sind. Maßgeblich hierfür war die Überlegung, dass zu Beginn der Ausbildung eine Evaluation, die sich<br />

an der Voll-Form der Standards orientiert, die am Ende der Ausbildung erreicht sein soll, demotivierend auf die<br />

LAA wirken könnte.)<br />

Evaluation im dritten Halbjahr der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten<br />

Kompetenzen<br />

Der Evaluationsbogen orientiert sich an den Formulierungen der Rahmenvorgabe; die hier vorgegebenen<br />

Kompetenzen und Standards sollen am Ende der Ausbildung erreicht sein. Die Durchführung der Evaluation im<br />

dritten Halbjahr soll die Möglichkeit eröffnen, die verbleibende Ausbildungszeit an den aktuellen Bedürfnissen<br />

der Lehramtsanwärter/innen im Sinne individueller Profilbildung zu orientieren.<br />

1 Unterrichten: Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Methoden<br />

adressatengerecht vermitteln.<br />

1.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen: 1= niedrigster, 4 = höchster<br />

Ausprägungsgrad) :<br />

Entscheidungen zur Unterrichtsplanung und –durchführung fachlich, didaktisch und<br />

pädagogisch-psychologisch begründen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Ein breites Repertoire unterschiedlicher Unterrichtsformen einsetzen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( )<br />

4 ( )


Aufgabenstellungen didaktisch-methodisch differenzieren und individualisieren sowie<br />

reflektieren: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Basiswissen sichern und Kompetenzen nachhaltig aufbauen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Selbstständiges Lernen, den Einsatz von Lernstrategien und die Fähigkeit zu deren<br />

Anwendung in neuen Situationen fördern: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Auf heterogene Lernvoraussetzungen mit angemessenen Fördermaßnahmen eingehen: 1 ( )<br />

2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Unterricht reflektieren und auswerten – auch gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern –<br />

Rückmeldungen über den individuellen Lernzuwachs geben: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Die neuen Medien sach- und adressatengerecht im Unterricht einsetzen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( )<br />

4 ( )<br />

1.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

1.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar.............................................................im Hauptseminar ( ), in der Schule( ).<br />

2 Erziehen: Die Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen<br />

Persönlichkeit fördern<br />

2.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Durch das eigene Verhalten vorbildhaft wirken: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Schülerinnen und Schüler durch erziehenden Unterricht in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />

und in der Entwicklung von Handlungskompetenz fördern: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Wertebewusstsein entwickeln und Orientierung geben: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

unterschiedliche kulturelle und sozialisierende Einflüsse als Grundlage für Erziehung zur<br />

Toleranz nutzen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

2.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

2.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar.............................................................im Hauptseminar ( ), in der Schule( ).<br />

3 Diagnostizieren und Fördern: Lernnotwendigkeiten diagnostizieren und<br />

Schülerinnen und Schüler entsprechend fördern<br />

3.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Den jeweiligen Lernstand und Lernfortschritte sowie individuelle Lernprobleme und<br />

Leistungsmängel von Schülerinnen und Schülern erkennen und daraus Konsequenzen für die<br />

individuelle Förderung ziehen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Diagnostische Kompetenzen für die Beurteilung von Leistungen und individuelle<br />

Fördermaßnahmen einsetzen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Die passive und aktive Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler diagnostizieren und<br />

Konsequenzen für die Förderung ziehen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )


Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten und Begabungen gezielt fördern:<br />

1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

3.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

3.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar.............................................................im Hauptseminar ( ), in der Schule( ).<br />

4 Beraten: Unterstützung und Anregungen zu Lern- und Entwicklungsprozessen<br />

geben<br />

4.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Schülerinnen und Schüler sowie die Erziehungsberechtigten adressaten- und<br />

situationsgerecht beraten: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Die Probleme in besonderen Beratungssituationen kennen und mit ihnen angemessen<br />

umgehen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Möglichkeiten der eigenen Beratungstätigkeit einschätzen und mit anderen Institutionen<br />

kooperieren: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

4.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

4.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar.............................................................im Hauptseminar ( ), in der Schule( ).<br />

5. Leistung messen und beurteilen: Verfahren der Leistungsmessung sinnvoll anwenden,<br />

Leistungen sachgerecht beurteilen, rückmelden und dokumentieren<br />

5.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Verfahren der Leistungsmessung und Kriterien für die Leistungsbeurteilung sinnvoll<br />

anwenden: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Leistungsergebnisse analysieren und als Rückmeldung für die eigene Unterrichts- und<br />

Beratungstätigkeit nutzen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Fachliche Anforderungen sowie individuelle und lerngruppenspezifische Voraussetzungen bei<br />

der Bewertung und Notenfindung berücksichtigen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Leistungsbeurteilungen adressatengerecht begründen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

5.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

5.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar.............................................................im Hauptseminar ( ), in der Schule( ).<br />

6. Organisieren und Verwalten: Qualität schulischer Arbeit durch engagierte<br />

Beteiligung und effektive Arbeitsorganisation verbessern


6.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Verantwortung bei der eigenständigen Verwaltung der Schule übernehmen : 1 ( ) 2 ( )<br />

3 ( ) 4 ( )<br />

Geeignete Organisationsmittel zur routinierten Handlungsentlastung ökonomisch einsetzen:<br />

1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Die Institution Schule und die in ihr zu leistende Arbeit systematisch und umsichtig<br />

mitgestalten: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

6.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

6.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar.............................................................im Hauptseminar ( ), in der Schule( ).<br />

7. Evaluieren, Innovieren und Kooperieren: Schulische Arbeit überprüfen und<br />

berufliche Kompetenzen weiterentwickeln<br />

7.1 Das kann ich schon (bitte den Ausprägungsgrad ankreuzen):<br />

Mich an internen und externen Evaluationen beteiligen und die Ergebnisse für die<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Fachliche und unterrichtsorganisatorische Anforderungen im kollegialen Austausch erarbeiten<br />

und weiterentwickeln: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Schulinterne Zusammenarbeit und die Kooperation mit schulexternen Partnern praktizieren:<br />

1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

Eigene berufliche Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung reflektieren und<br />

hieraus Konsequenzen ziehen können: 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) 4 ( )<br />

7.2 Das brauche ich noch:.............................................................................................................<br />

7.3 Im Hinblick darauf benötige ich besonders Anleitung<br />

im Fachseminar.............................................................im Hauptseminar ( ), in der Schule( ).<br />

(Anmerkung: Der Fragebogen zur Evaluation im dritten Halbjahr übernimmt alle Standards in der Formulierung<br />

der Rahmenvorgabe)<br />

Konsequenzen der Evaluation<br />

Im ersten Halbjahr der Ausbildung, das der Vorbereitung auf den BdU dient, arbeiten die<br />

gymnasialen HS-Gruppen im Studienseminar Bocholt inhaltlich parallel auf der Grundlage<br />

eines einheitlichen Themenkatalogs und nach von den HS-Leiter/innen abgesprochenen<br />

Methodenkonzepten.<br />

• Im zweiten und dritten Halbjahr individualisiert sich die Ausbildung in den verschiedenen<br />

HS-Gruppen insofern, als auf der Grundlage der Evaluation am Ende des ersten<br />

Halbjahres aus einem verbindlichen Themenkatalog (Ausbildungsdidaktische Landkarte,


siehe Anhang) Arbeitsschwerpunkte nach den je aktuellen Bedürfnissen der LAA in den<br />

verschiedenen Hauptseminargruppen ausgewählt werden. Die Vergleichbarkeit der<br />

Ausbildung wird dadurch gewährleistet, dass am Ende des dritten Halbjahres in jedem<br />

Hauptseminar alle Themen der „Ausbildungsdidaktischen Landkarte“ abgearbeitet sein<br />

sollen.<br />

• Im vierten Halbjahr der Ausbildung werden auf der Grundlage der Evaluation im dritten<br />

Halbjahr Themen zur individuellen Profilbildung angeboten, die von den LAA als<br />

Wahlpflichtprogramm gewählt werden. Im vierten Halbjahr tritt das Wahlpflichtprogramm<br />

an die Stelle von Haupt- und Fachseminaren.<br />

• Im Hinblick auf die Ausbildungspläne von Haupt- und Fachseminaren geben die EVA-<br />

Ergebnisse Hinweise für deren inhaltliche Weiterentwicklung, ebenso ergeben sich<br />

Rückschlüsse auf den Fortbildungsbedarf des FL-Kollegiums.<br />

• In einer Dienstbesprechung mit den Ausbildungskoordinator/inn/en wird auf der<br />

Grundlage von Rahmenvorgabe und Evaluation abgeglichen, wie sich die Ausbildungsarbeit<br />

von Schule und Seminar weiter verzahnen lässt; in diesem Zusammenhang wird u.a.<br />

geklärt, welche Standards besonders in der Schule als Lernort vermittelt werden können.

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