Die Clubzeitung - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

Heidelberger Tennisclub 1890 E.V.
Die
2006
Clubzeitung
Heidelberger Tennisclub e.V. Mitteilung Nr. 28, April 2006

Es rollt, gleitet, rotiert, kreist, hebt, sortiert
und misst. Egal was es tut, wir sorgen dafür,
dass es weniger Energie verbraucht.
Als ein Weltmarktführer für Automationstechnologie verbessern wir ständig die Energiebilanz. Allein
letztes Jahr haben unsere Kunden die Energie von 12 durchschnittlichen Kraftwerken eingespart –
unsere Antriebe und Turboabgassysteme Tausende Tonnen von Treibstoff. Das Ergebnis: 68 Millionen
Tonnen CO2-Emissionen weniger. Unsere Technologien helfen unseren Kunden, hoch effizient und
umweltfreundlich zu produzieren – und dadurch noch konkurrenzfähiger zu werden. Über 100 000
engagierte Mitarbeiter arbeiten weltweit in den Bereichen Automations- und Energietechnik und liefern
Tag für Tag Lösungen für Produkte, Systeme und Services. Made in ABB.
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Allgemein 5
Editorial 5
Abschied 6
Trauer um Dr. Ulrich Meister 7
Ehrungen 8
Ausblick 2006 10
Liebe Clubmitglieder! 10
Rückblick 2004 – 2005 20
HTC-Sportbericht 2005 21
HTC-Jugendbericht 2005 26
Vergnügungen: Was war los im HTC 39
Sammelsurium 55
Tenniswand 55
Reise nach Dubai 56
Der HTC in Zahlen 62
Herzlichen Glückwunsch 64
Wussten Sie schon…? 65
Mitgliederliste 66
Impressum
Redaktion: Sigrid Gaertner, Dr. Peter Schneider
Produktion: Werbeagentur Striegel, Heidelberg
Heidelberger Tennisclub 1890 e.V.
Klausenpfad
69121 Heidelberg
Telefon: 06221 413690
Telefax: 06221 410331
E-Mail: info@htc-tennisclub.de
www.htc-tennisclub.de
Inhalt
3

Editorial
In einer Zeit, in der es möglich ist, in Heidelberg
zu frühstücken, in Kairo zu speisen
und zum Abend die gebratenen Heuschrecken
in Peking sich schmecken zu
lassen, in so einer raschlebigen und weltweit
verbundenen Zeit ist es sehr schwer,
ein Editorial zu schreiben, dessen Anfangsereignisse
2 Jahre zurückliegen und für die
der Dank eigentlich 2 Jahre zu spät kommt.
Aber ich versuche es dennoch, denn wir
sind stolz auf unseren HTC, der nach all seinen
existenzbedrohenden Schwierigkeiten
die Kurve wieder gekriegt hat durch Unternehmungsgeist,
Ideenreichtum und vor
allem Idealismus - und den persönlichen
Einsatz einiger (schade, dass es nur einige
sind und nicht die meisten).
Bei diesen „einigen“ möchten wir uns ganz
herzlich bedanken, denn ohne ihre große
Hilfe gäbe es keine Clubzeitung 2006.
Dank allen Autoren für ihre interessanten
Artikel, den Fotografen für das reiche Bildmaterial,
den Sponsoren und Inserenten
für ihr finanzielles Engagement, meinem
treuen Mitstreiter Dr. Peter Schneider für
dessen Hilfsbereitschaft und großer Geduld
mit mir; und last but not least danken
wir Uwe Striegel von der Werbeagentur
Striegel, dessen großzügige Hilfe in jeder
Form wir dieses Jahr wieder in Anspruch
nehmen durften.
Sigrid Gaertner
Allgemein
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Sigrid Gaertner
Dr. Peter Schneider
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5

Allgemein
Abschied
Wir trauern um unser liebenswertes,
dem HTC seit Jahrzehnten verbundenes Mitglied
6
Dr. Ulrich Meister
14.11.1914 – 07.02.2006
Mitglied seit 1929
Ehrenpräsident
Unsere Gedanken werden auch in Zukunft bei ihm sein.

Am 7. Februar 2006 ist unser Ehrenpräsident
im 91. Lebensjahr verstorben.
Nachruf
Herr Dr. Ulrich Meister
Herr Dr. Meister war seit 1929 Mitglied des Heidelberger Tennisclubs, gehörte seit 1955 dem Vorstand an und hat
in den Jahren 1960 - 1995 als 1. Vorsitzender und Präsident das Clubleben entscheidend mitgeprägt. Für sein
außerordentliches Engagement und seine Treue zum HTC wurde ihm die höchste Auszeichnung unseres Clubs,
die Ehrennadel in Gold mit Kranz verliehen. Im Jahre 1996 wurde ihm in Anerkennung seiner großen Verdienste die
Ehrenpräsidentschaft übertragen.
Anlässlich seines 90. Geburtstages am 14.11.2005 wurden seine großen Verdienste von Vielen, insbesondere aber
von denen gewürdigt, für die er über Jahrzehnte mit beispielgebendem Einsatz als hoch angesehener Rechtsanwalt
oder im Ehrenamt tätig war.
Ulrich Meister war seit dem 6. August 1949 bis Februar 2004 – also über 50 Jahre – als Rechtsanwalt zugelassen.
Er hat in den vielen Jahren seines beruflichen Wirkens bei Gericht, bei den Behörden, bei seiner Mandantschaft,
aber auch bei seinen Kolleginnen und Kollegen durch sein hervorragendes Fachwissen, seine große Erfahrung und
seine vorbildliche Berufsauffassung hohes Ansehen erworben.
Ehrenamtlich war er u. a. viele Jahre Vorsitzender des Vereins der Freunde des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums
Heidelberg und danach dessen Ehrenvorsitzender. Besonders zu erwähnen ist sein herausragendes Engagement
für Rotary International. Er war 1972/73 Governor des damaligen Distrikts 152 (Südwestdeutschland), von 1975 bis
1984 Beauftragter für die internationalen Distrikte, und er wurde 1988 für zwei Jahre als Direktor in den Zentralvorstand
von Rotary-International gewählt. Darüber hinaus hat er von 1984 bis 1989 die deutschen Länderausschüsse
für Europa, den mittleren Osten und Afrika geleitet, und er hat nach 1989 maßgeblich an der Ausbreitung
Rotarys nach Osteuropa und Russland mitgewirkt.
Der Heidelberger Tennisclub lag ihm besonders am Herzen. So hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass der HTC
im Jahre 1971 nicht nur die damalige Platzanlage behalten, sondern erheblich erweitern, das Clubhaus vergrößern
und 1975 eine Halle errichten konnte. Aufgrund seiner Persönlichkeit hat er in einzigartiger Weise unsere Clubgemeinschaft
geformt, so dass man seinerzeit liebevoll von einem „Uli-Meister-Club“ sprach. Der Club trug seine
Handschrift. Er gehörte zu denen, die im Club die Generationen – Alt und Jung – zusammenführten. Hierbei sei
erinnert an die Gestaltung fröhlicher Clubabende, Begründung freundschaftlicher Beziehungen zu namhaften
Tennisclubs wie dem TC Großhesselohe München und dem TC Grasshoppers Zürich, an viele Clubfestivitäten, die
gar manches Mal in dem wunderschönen privaten Anwesen in der Ludolf-Krehl-Straße beschlossen wurden, und
nicht zu vergessen die kreativen Feste „der lieben alten Gesichter“ in der Rainbach.
Sein Humor und sein herzliches Verständnis für die Jugend machten ihn nicht nur zum väterlichen Freund, sondern
brachten ihm auch viele neue Freunde.
Auch wenn er nicht, wie seine Ehefrau Yvonne und seine Kinder Monika und Jörg, ein Spitzenspieler war, so hatte
er doch – wie alle HTC-ler wissen – großen Spaß am Tennis und liebte auch nach seiner Hüftoperation und noch
im fortgeschrittenen Alter Doppel und Mixed.
Bis unmittelbar vor seinem Tode begleitete er die Geschehnisse unseres Clublebens im sportlichen und geselligen
Bereich mit großem Interesse und war zusammen mit Yvonne ein getreuer Gast in unserer Clubgaststätte „Olive“.
Seine Persönlichkeit bleibt für uns stets Vorbild, die uns zu Dankbarkeit und weiterem Wirken in seinem Sinne
verpflichtet.
Vorstand
Dr. Jobst Wellensiek Hans-Dieter Hormuth
Präsident 1. Vorsitzender
7

Allgemein
Ehrungen
Für langjährige Mitgliedschaft oder besondere Verdienste
um den HTC wurden in den Jahren 2005 und 2006
anlässlich der jeweiligen Mitgliederversammlung
folgende Ehrennadeln verliehen:
50 Jahre: Goldene Ehrennadel
mit Kranz
8
2005 Monika Wrede
Prof. Dr. Kurt-Volker Boos
2006 Renate Kannemeyer
Monika Tintelnot
30 Jahre: Goldene Ehrennadel
2005 Dagmar Bernhardt
Prof. Dr. Rudolf Bernhardt
Jürgen Bohne
Anne von Schellenberg
Heike Schulze-Dieckhoff
Caroline Warlimont
2006 Dr. Horst Hoffmann
Eduard Warlimont
20 Jahre: Silberne Ehrennadel
2005 Simon Bittler
Heidi Herrmann
Dr. Rainer Herrmann
Dr. Claas Christian Nottebohm
Monika Nottebohm
2006 Heinz Kalina
Adelheid Stracke
Dr. Peter Schneider
(für seine Verdienste um das Archiv)
Passive Mitglieder werden bei den Ehrungen nicht berücksichtigt.

Ausblick 2006
Liebe Clubmitglieder!
Es liegt in der
Natur der Sache,
dass der Vorstand
die Entwicklung
unseres
Clubs aus einem
anderen Blickwinkel
bewertet
als die individuelle
Betrachtung des einzelnen
Mitglieds. Dies vorausgestellt bemühe ich
mich um objektive Betrachtung in meinem
nachstehenden Beitrag und hoffe, dass
sich eventuelle Klagen und Kritiken der
Mitglieder in Grenzen halten. Ich darf
Ihnen versichern, dass meine Vorstandskolleginnen
und – kollegen sich ihrer Verantwortung
bewusst sind und in hohem
Maße und mit großem Engagement sich
ihren Aufgaben stellen.
Es ist allgemein bekannt, dass der Trend
zum Tennissport, vorsichtig ausgedrückt,
sich in Grenzen hält. Viele Vereine haben
aus unterschiedlichsten Gründen sogar
massiv mit abnehmenden Mitgliederzahlen
zu kämpfen. Hier ist der HTC eine
erfreuliche Ausnahme, und somit glaube
ich, sagen zu dürfen, wir befinden uns
gegenwärtig auf einem guten, richtigen
Weg. Wir hatten das Glück, dass eine
beachtliche Anzahl neuer Clubmitglieder
zu uns gekommen ist und erfreulich ist
dabei festzuhalten, dass viele sich in kurzer
Zeit in den Club und das Clubgeschehen
integriert haben und somit für das
sportliche und gesellige Clubleben eine
echte Bereicherung sind. Die engagierten
Bemühungen unserer Trainer Herrn Dold
und Herrn Mataric haben zu dieser Entwicklung
positiv beigetragen, aber auch
die Einrichtungen unseres Freizeitsport-
Angebotes wie Freizeitspielertraining bzw.
Doppelabende sind eine wertvolle Hilfe,
damit neue Mitglieder sich möglichst
schnell in unserem Club wohl fühlen.
10
Herausragendes Beispiel für Geselligkeit
im HTC war die rauschende Ballnacht im
Hotel Crowne Plaza mit der bekannten
Freddy Wonder Combo, wo bei vollem
Haus Jung und Alt bis in die Morgenstunden
ausgelassen gefeiert haben. Die von
der Kommission „Freizeit- und Breitensport“
arrangierten Veranstaltungen sind
weiterhin mit Garantie für ein attraktives
Freizeitsportangebot. Des Weiteren bietet
unser öffentliches Clubrestaurant OLIVE –
sowie unsere schön gestaltete interne
Clublounge – bei einer gesunden Mischung
zwischen externen Gästen und Clubmitgliedern,
für Clubveranstaltungen und
Privatfeiern beste Voraussetzungen für ein
intaktes Clubleben.
Aber nicht nur Geselligkeit und Freizeitsport
sind die Leitgedanken der Vereinsführung.
Turnier-, Jugend- und Leistungssport
haben für uns als Sportverein einen
hohen Stellenwert. Bereits in früheren
Berichten hat der Vorstand sich klar und
eindeutig – aus verständlichen Gründen -
vom bezahlten Tennissport verabschiedet.
Unsere Turniermannschaften werden in
hohem Maße aus eigenen Mitgliedern gebildet
und sind bis auf wenige Ausnahmen
in mittleren Spielklassen angesiedelt. Dies
aber nicht ohne Erfolge. Besonders erfreulich
ist die Tatsache, dass sich die ersten
Erfolge unserer aktiven Jugendförderung
einstellen. Dies zeigt sich nicht nur an den
Erfolgen in den Jugendturnieren. Jugendliche
Mitglieder sind bereits Bestandteil
unserer Turniermannschaften. Der gegenwärtige
Vorstand wird auch in der Zukunft
Prioritäten in die Jugendförderung setzen.
Unseren angespannten Finanzhaushalt
konnten wir durch ein Arrangement mit
den Finanzbehörden, verbunden mit einer
Steuerrückvergütung, glücklicherweise entlasten.
Dadurch konnten wir ein Privatdarlehen
völlig zurückführen. Auch für die
Zukunft genießt ein solider Finanzhaushalt
bei der Clubführung Priorität. Auf dieser
Grundeinstellung basierend haben und
werden wir auch weiterhin Investitionen
tätigen, die den Wert der Anlage und deren
Einrichtungen verbessern.
Für Trainingszwecke und vor allem für unsere
Jugendarbeit wird den Mitgliedern
ab Saisonbeginn 2006 eine doppelseitig
bespielbare Trainingswand zur Verfügung
stehen.
Das, besonders in den heißen Sommermonaten,
oft unerträgliche Klima in den
Garderoben wird in diesem Frühjahr durch
den Einbau einer Klimaanlage entscheidend
verbessert.
Leider ist nicht zu leugnen, dass es bei der
Platzbelegung der Freiplätze in den
Abendstunden des Öfteren zu Engpässen
kommt. Zurzeit wird daher die Möglichkeit
überprüft, unsere Tennishalle durch eine
entsprechende Klimatisierung ohne Einschränkungen
für den Sommerspielbetrieb
nutzbar zu machen.
Von besonderer Attraktivität, nicht nur für
HTC Mitglieder, sondern auch für externe
Gastspieler, ist unsere 3-Feld-Tennishalle.
Die sehr guten Buchungszahlen sollen
aber nicht verschweigen, dass wir nicht
alle Buchungswünsche der Mitglieder,
besonders in den Abendstunden, berücksichtigen
konnten. Wir bemühen uns für
die Wintersaison 2006/2007 um ein neues
Buchungskonzept. Sorgen bereiten uns
auch die am Hallenboden entstandenen
Bodenaufwerfungen. Diesbezüglich haben
wir schon vor über 2 Jahren juristische
Schritte um Nachbesserung gegen den
Hallenerbauer eingeleitet. Die Amtsmühlen
mahlen jedoch langsam und bis
Redaktionsschluss kann noch von keinen
greifbaren Ergebnissen berichtet werden.

Erwähnen möchte ich unser neu gestaltetes
und geordnetes HTC Archiv. Unser
Vorstandsmitglied Dr. Peter Schneider hat
mit Präzision ein umfassendes Archiv über
die Geschichte des HTC erstellt. Ich
em-pfehle allen Mitgliedern, welche die
Historie des Vereins kennen lernen und
sich informieren wollen, sich mit Peter
Schneider in Verbindung zu setzen.
Aus eigenen Berichten und aus der örtlichen
Presse wird Ihnen bekannt sein,
dass die Universität Heidelberg eine
Trassenführung der zukünftigen Straßenbahnanbindung
über den Klausenpfad
anstrebt. Öffentlich und intern haben wir
uns bereits mit den Verursachern dieser
Pläne auseinander gesetzt. Entschieden
ist aber bis heute noch nichts. Durch den
uns gewährten Einblick in die Planung sei
gesagt, dass die vorgesehene Trasse
durch den Klausenpfad für unsere eigenen
Interessen zwar nicht förderlich ist, aber
dennoch nicht massiv bedrohlich in unser
Gelände eingreifen würde. Wir werden die
weitere Entwicklung intensiv beobachten,
falls Möglichkeiten bestehen, unseren Einfluss
geltend machen und vorrangig unseren
Mitgliedern berichten.
Und zum Schluss habe ich im Namen der
gesamten Clubgemeinschaft ganz herzlich
Sigrid Gaertner und Peter Schneider für
die Gestaltung der diesjährigen Clubzeitung
zu danken. Ich meine, durch die
informativen Textbeiträge, das ausgezeichnete
Bildmaterial und die attraktive
Gestaltung ist das Werk hervorragend
gelungen.
Sigrid Gaertner ist schon seit vielen Jahren
die „Seele“ unserer Clubzeitungen. In diesem
Jahr wurde sie von Peter Schneider
tatkräftig unterstützt. Mein Dank gilt auch
der Werbeagentur Striegel, die uns schon
seit vielen Jahren sehr erfolgreich bei der
Akquisition von Inserenten unterstützt und
es immer wieder versteht, eine interessant
gestaltete Clubzeitung zu zaubern.
Eine erfolgreiche und entspannende
Tennissaison 2006 wünscht Ihnen
Ihr
Hans-Dieter Hormuth
1. Vorsitzender
Mitgliederversammlung
Am 21.3.2006 fand die Mitgliederversammlung
des HTC statt. Der Präsident
Dr. Wellensiek begrüßte die erschienenen
Mitglieder und ehrte den verstorbenen
Ehrenpräsidenten Dr. Ulrich Meister.
Bericht des 1. Vorsitzenden,
Herr Hormuth
Im Gegensatz zu vielen anderen Tennisclubs
hatte der HTC in 2005 einen ausgeglichenen
Mitgliederbestand aufzuweisen.
Die Buchhaltung wurde durch Frau Miriam
Kende und Herrn Bernhard Staiger komplett
überarbeitet und in die EDV eingepflegt.
Für die zeitaufwändige Tätigkeit
dankte Herr Hormuth beiden sehr herzlich.
Da die HTC-Anlage durch die verringerte
Anzahl der Plätze gegenüber der „alten“
Anlage und die verstärkten Trainingsaktivitäten
überlastet ist, wird zurzeit im Vorstand
diskutiert, ob die Halle durch eine
Belüftung auch im Sommer bespielbar
gemacht werden kann. Die Investition
beträgt 15.000 €. Da sich der Vorstand
über die Akzeptanz durch die Mitglieder
nicht im Klaren ist, werden im Rahmen der
Einladung zur Saisoneröffnung die Mitglieder
befragt werden.
Um die Sicherheit in den Garderoben zu
erhöhen, wird eine Videoüberwachung im
Hallenflur eingebaut.
In 2006 wird eine Tenniswand zur Verfügung
stehen, die zurzeit mit Unterstützung
durch Herrn Sellack erstellt wird. Herr
Hormuth dankte Herrn V. Besoke für sein
Engagement in Sachen Platzanlage und
Neubau der Tenniswand.
Die Halle ist gut ausgebucht. Die Bodenaufwerfungen
stellen leider weiterhin ein
Problem dar. Mittlerweile wurde ein drittes
Gutachten eingeholt, das Baumängel als
Ursache der Bodenverwerfungen nennt.
Die Angelegenheit wird von RA Dr. Jörg
Meister weiter verfolgt.
Die Breitensportaktivitäten werden von
den Mitgliedern sehr gut angenommen,
stellen aber auch ein wichtiges Angebot
für neue Mitglieder dar. Höhepunkt der
Saison war der HTC-Ball mit 180 Teilnehmern.
Herr Hormuth dankte dem Clubtrainer,
Herrn Dold, Ressortchefin Frau Wetzel
und dem Breitensportteam sehr herzlich
für die gelungene Veranstaltung. In 2007
ist eine Wiederholung des Balls zusammen
mit dem Besuch der Tennisfreunde
vom Grasshopper-Club Zürich geplant.
Mit dem Restaurant Olive seien die Mitglieder
insgesamt sehr zufrieden. Herr
Hormuth dankte Herrn Rinne für seinen
Einsatz, auftretende Probleme seien
jeweils schnell und erfolgreich mit Herrn
Fritz gelöst worden.
Besonderer Dank gehe an Herrn Dr. Peter
Schneider. Dieser sei ein „Glücksfall“ für
den HTC. Dr. Schneider pflegt das HTC-
Archiv, das mittlerweile perfekt organisiert
sei. Weiterhin hat er mit großem Einsatz
die Erstellung und Gestaltung der Clubzeitung
übernommen. Darüber hinaus kümmert
er sich nach Abstimmung im Vorstand
um alles rund um die Anlage und
11

Ausblick 2006
Clubhaus. Seitdem sind keine Beschwerden
durch Mitglieder mehr zu vernehmen.
Ein ganz großes Dankeschön richtete er an
die „Seele“ unserer Clubzeitungen Frau
Sigrid Gaertner, die auch dieses Jahr die
Herausgabe begleitet hat.
Herr Hormuth dankte Frau Miriam Kende
für die unentbehrliche Arbeit im Clubsekretariat.
Dank auch an Frau Frauenfeld für die
Platzreservierung und Mitgliederbetreuung
sowie an den Platzwart, Herrn Sellack. Des
Weiteren dankte er den Trainern Dold und
Materic sowie dem ehrenamtlichen Trainer
Christian Jussli für ihre Arbeit.
Nach Würdigung der engagierten Mitarbeit
der übrigen Vorstandsmitglieder richtete
der 1. Vorsitzende in seinem persönlichen
und im Namen der Clubgemeinschaft einen
besonderen Dank an Herrn Dr. Wellensiek
für seine immerwährende Bereitschaft, dem
HTC zur Verfügung zu stehen.
Bericht des 2. Vorsitzenden und Sportwarts,
Herr Kende
Die 1. Damen- und 1. Herrenmannschaft
des HTC haben sich gut behauptet. Die
Herren 55+ sind in die Oberliga aufgestiegen,
die Damen 40+ sind in der Endrunde
der Mannschaftsmeisterschaften erst an
Saarbrücken gescheitert.
Bericht der Jugendwartin, Frau Kende
Das in 2005 gestartete Jugendförderkonzept
bringt schon erste Früchte. Die Jugendmannschaften
haben hervorragende
Leistungen gezeigt. In der Hallenrunde wurden
die Junioren U 16 Bezirksmeister, während
die Junioren U18 in die 1. Bezirksliga
aufgestiegen sind. Die Junioren N. Garcia
und F. Wetzel wurden Bezirksmeister in ihrer
Altersklasse. In 2005 waren 6 Jugendmannschaften
gemeldet, in 2006 werden 7
Mannschaften gemeldet. Insgesamt hat der
12
HTC 220 Kinder und Jugendliche.
In den Ferien wurden wieder Tenniscamps
durch Herrn Dold durchgeführt, die sich
großer Beliebtheit erfreuten und auch in
2006 fortgesetzt werden.
An der Nikolausparty nahmen über 100
Eltern und Kinder teil.
Bericht des Schatzmeisters, Herr Michel
In 2005 erfolgte die Rückerstattung der
Mehrwertsteuer und darauf anfallende
Zinsen, die seinerzeit beim Neubau unserer
Anlage angefallen sind, durch die Finanzbehörden.
Die Rückerstattung wurde
weitgehend zur Tilgung von Darlehen verwandt.
Der Jahresüberschuss 2005 betrug
ca. 70.000 €, somit bestehe die Möglichkeit,
notwendige Investitionen in 2006
durchzuführen.
Im Anschluss an den Finanzbericht dankte
der 1. Vorsitzende nochmals ausdrücklich
dem Schatzmeister für seine professionelle
Geschäftsführung.
Frau Wetzel, Vorstandsmitglied für
Breitensport und Geselligkeit,
berichtete über die in 2006 schon durchgeführten
bzw. geplanten Veranstaltungen.
Durchgeführt wurden der Neujahrsempfang,
die HTC-Night-Mixed sowie ein
Begrüßungsturnier für neue Mitglieder, bei
dem bis beinahe Mitternacht gespielt wurde.
Auch in 2006 wird das Freizeitspielertraining
fortgeführt, ebenso der Doppelabend
„Wer kommt macht mit“ am
Donnerstag. Die Spielpartnerbörse, die zur
Integration neuer Mitglieder hervorragend
beitrage, werde ebenfalls fortgesetzt. Frau
Scheid-Wetzel dankte Herrn Dold, der
durch seine Ideen und seine Kontakte zu
den Mitgliedern ganz erheblich zum Erfolg
des Breitensports beitrage. Der Dank gilt
auch dem Breitensportteam, das einen
großen Beitrag zum Gelingen der Aktivitäten
leistet.
Ehrungen
Geehrt wurden mit der Goldenen Ehrennadel
mit Lorbeerkranz (50 Jahre Clubzugehörigkeit)
Frau Renate Kannemeyer und
Frau Monika Tintelnot, mit der Goldenen
Ehrennadel (30 Jahre) Dr. Horst Hoffmann,
Eduard Warlimont, mit der Silbernen Ehrennadel
(20 Jahre) Frau Adelheid Stracke,
Heinz Kalina. Dr. Peter Schneider wurde in
Würdigung seiner Verdienste ebenfalls mit
der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
Kassenprüfung
Die Herren E. Tintelnot und Prof. Dr. K. Boos
als Kassenprüfer berichteten, dass die Kasse
hervorragend geführt sei, Kassenbücher
und Konten stichprobenartig geprüft und in
Ordnung befunden seien. Beanstandungen
hätten sich nicht ergeben.
Entlastung des Vorstandes
Herr Dr. W. Grießhaber stellte den Antrag
auf Entlastung des Vorstands, dem mit
Ausnahme der sich der Stimme enthaltenden
Vorstandsmitglieder einstimmig stattgegeben
wurde.
Neuwahlen
Für die Wahl des Beirats wurden die Herren
Reimann-Dubbers, Prof. Dr. Ströbele,
Dr. Baumgartner, Prof. Dr. Schaumann und
Dr. Folttmann vorgeschlagen und einstimmig
gewählt.
Als Kassenprüfer wurden die Herren Prof.
Dr. K. Boos und E. Tintelnot einstimmig
gewählt.
Da von Seiten der Mitglieder keine weiteren
Fragen oder Anliegen vorgetragen
wurden, hat der Präsident die Mitgliederversammlung
2006 ordnungsgemäß um
22 Uhr geschlossen.

Insbesondere für unsere neuen Mitglieder ist der Vorstand des HTC
nachfolgend im Einzelnen aufgeführt
Präsident:
Dr. Jobst Wellensiek
Jugendwartin:
Myriam Kende
Referent für die
Platzanlage:
Volker Besoke
Archivwart:
Dr. Peter Schneider
1. Vorsitzender:
Hans-Dieter Hormuth
Stellvertretender
Jugendwart:
Christian Jussli
Referentin für Freizeitund
Breitensport:
Marianne Scheid-Wetzel
Beisitzer:
Peter Greiner
2. Vorsitzender
und Sportwart:
Hans-Wolfgang Kende
Schriftführer:
Jochen Landenberger
Referent für
Gastronomie:
Friedrich Rinne
Beisitzer:
Dr. Jörg Meister
Schatzmeister:
Reinhold Michel
Referent für Haus-
und Hallentechnik:
Dr. Alois Mahlberg
Referent für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit:
Heinz Kalina
Beisitzer:
Bernhard Staiger
13

Ausblick 2006
Sportausblick 2006
Unser Sportwart, Hawo Kende, hat für die
kommende Saison neun aktive Turniermannschaften
gemeldet. Erneut treten
fünf Mannschaften auf überregionaler
Spielebene an. Die 1. Damen wollen sich
wieder in der Verbandsliga Baden behaupten.
Schon seit vielen Jahren spielen unsere
Damen 40 erfolgreich in der Regionalliga
Süd-West und werden auch in der
Saison 2006 um einen der vorderen Plätze
kämpfen. Die Herren 30, unter neuer Führung
von Jan Kepert, möchten 2006 endlich
den Aufstieg in die Oberliga schaffen,
während die Herren 40 als Saisonziel den
Klassenerhalt in der Oberliga anstreben.
Ebenso möchten sich die Herren 55 nach
dem Aufstieg 2005 in der Oberliga behaupten.
Unsere 1. Herren setzen alles
daran, in der 1. Bezirksliga möglichst weit
vorne mitzuspielen. Auch die 2. Herren
streben einen vorderen Platz in der 1. Bezirksklasse
an, während die 3. Herren
einen weiteren Aufstieg in die 1. Kreisliga
anpeilen. Desgleichen möchten auch unsere
2. Damen sich mit dem Aufstieg in die
1. Kreisliga weiter nach oben spielen.
Der HTC geht somit mit folgenden Mannschaften
2006 an den Start:
14
1. Damen Verbandsliga
2. Damen 2. Kreisliga
1. Herren 1. Bezirksliga
2. Herren 1. Bezirksklasse
3. Herren 2. Kreisliga
Damen 40 Regionalliga Süd-West
Herren 30 Verbandsliga
Herren 40 Oberliga
Herren 55 Oberliga
Die Spieltermine der 1. Damen lauten wie
folgt:
07.05.2006
TC Leutershausen – Heidelberger TC
14.05.2006
TC Rüppurr 2 – Heidelberger TC
21.05.2006
Heidelberger TC – Ski Club Ettlingen 2
25.05.2006
Heidelberger TC –
Post Südstadt Karlsruhe
25.06.2006
TC BW Leimen – Heidelberger TC
02.07.2006
Heidelberger TC – TUS Bietigheim
Unsere 1. Herrenmannschaft tritt zwischen
dem 07.05. und 25.05.2006 sowie zwischen
dem 25.06. und 09.07.2006 gegen
folgende Mannschaften an:
07.05.2006
Heidelberger TC - TC Leutershausen 2
14.05.2006
Heidelberger TC - TG Rheinau
21.05.2006
TC Harmonie Mannheim –
Heidelberger TC
25.05.2006
TSG Germania Dossenheim –
Heidelberger TC
25.06.2006
TC Neckargemünd – Heidelberger TC
02.07.2006
Heidelberger TC - TC BW Leimen
09.07.2006
TC Ketsch – Heidelberger TC
Auch in diesem Jahr wird sich unser Clubtrainer
für Leistungssport, Sasa Mataric,
intensiv darum bemühen, die talentierten
Nachwuchsspielerinnen und -spieler in
unseren aktiven Mannschaften einzusetzen.
Insoweit darf ich auf das bereits
bewährte Sport- und Jugendförderkonzept
hinweisen (siehe auch gesonderten
Bericht).
Alle unsere Mannschaften freuen sich über
zahlreiche HTC-Zuschauer, die unsere
Aktiven vor allem auch bei den Heimspielen
entsprechend unterstützen mögen.

HTC-Jugend 2006
Unsere Jugendwartin, Myriam Kende,
teilt mit:
An die tollen Erfolge unserer Jugendmannschaften
in den vergangenen beiden
Jahren, insbesondere der Junioren U 14
(Badischer Meister 2004) und der Junioren
U 16 (Badischer Vizemeister 2005) wollen
die HTC-Teams natürlich auch in der kommenden
Saison anknüpfen.
Folgende Mannschaften sind für die
Saison 2006 gemeldet:
Juniorinnen U 16
Juniorinnen U 10
Junioren U 18
Junioren U 16
Junioren U 14
Junioren U 12
Junioren U 10
(Ausschließlich 4-er-Mannschaften!)
Die Aufgabenverteilung unseres engagierten
Jugend-Trainerteams ist wie folgt:
Sasa Mataric
(zuständig für Leistungssport):
• Jugendmannschaftstraining
• Fördergruppentraining
• Leistungssport
Reinhard Dold
(zuständig für Breitensport):
• Aufbau der Jüngsten ab 4 Jahren
• Mini-Club
• Sichtung Allgemeines Jugendtraining
• Breitensport
Christian Jussli:
• Allgemeines Jugendtraining
• Unterstützung Bereiche Breiten- und
• Leistungssport
Das Jugendmannschaftstraining wird
auch in diesem Sommer unter der Leitung
von Sasa Mataric stehen. Anlässlich einer
Mannschaftsbesprechung haben wir bereits
die Einteilung sowie die Trainingstage
der einzelnen Teams festgelegt. Die Spieltermine
werden rechtzeitig per Aushang
bekannt gegeben bzw. den Mannschaftsführern
mitgeteilt. Ansprechpartner für die
Mannschaften ist Sasa Mataric.
Unser stellvertretender Jugendwart und
Jugendtrainer, Christian Jussli, wird wieder
das Allgemeine Jugendtraining leiten.
In diesem Jahr sind alle Jugendlichen
Jahrgang 1988 und jünger teilnahmeberechtigt.
Wir beginnen mit dem Jugendmannschaftstraining
und Fördergruppentraining
als auch mit dem Allgemeinen Jugendtraining
sowie dem Mini-Club ab Montag, den
2. Mai 2006. Die Gruppen- und Zeiteinteilung
wird durch Aushang bekannt gegeben
(oder ist telefonisch zu erfragen bei
unserer Jugendwartin, Frau Myriam Kende,
im Clubsekretariat, Tel. 06221/413690).
Der beliebte Mini-Club (für Kinder ab 4
Jahren) wird auch in diesem Jahr wieder
von Reinhard Dold organisiert, der allen
interessierten Eltern selbstverständlich
gerne für Rückfragen zur Verfügung steht.
Folgende Jugendveranstaltungen sind für
die Saison 2006 geplant:
15.04. - 22.04.2006
Osterferien-Camp in
Portoroz/Slowenien mit Sasa Mataric
25./26.05.2006
Besuch des Tennis Arag World
Team Cup
06.05. – 10.05.2006
HTC-Tenniscamp in den Pfingstferien
27.07. – 29.07.2006
Jugend-Clubmeisterschaften
03.08. – 17.08.2006
Tennis-Camp Scheffau/Tirol
04.09. – 08.09.2006
HTC-Tenniscamp
11.09. – 15.09.2006
HTC-Tenniscamp
Dezember 2006
Nikolausparty
Die oben genannten Termine sowie alle
weiteren Veranstaltungen und Aktivitäten
werden rechtzeitig per Aushang oder Einladung
bekannt gegeben.
Wir wünschen allen Kindern und Jugendlichen
viel Spaß und Erfolg in der neuen
Saison.
Trainer Reinhard Dold
Unser langjähriger Clubtrainer Reinhard
Dold steht auch in der Saison 2006 insbesondere
den Freizeitspielern zur Verfügung.
Die Preise für Einzelstunden oder
Gruppentraining können über das Sekretariat
oder bei Herrn Dold erfragt werden.
15

Ausblick 2006
Trainer Sasa Mataric
In der Clubzeitung 2004 haben wir Ihnen
unseren Trainer Sasa Mataric für den
Mannschafts- und Leistungssportbereich
vorgestellt.
Er ist seit 2004 vor allem als Trainer für unsere
Jugendmannschaften tätig und hat
sich bei den jungen Spielerinnen und
Spielern sehr schnell durch fachliche
Kompetenz und den freundschaftlichen
Umgang mit ihnen viele Sympathien erworben.
Wir können Sasa zu seinen bisherigen Erfolgen
nur ganz herzlich gratulieren. In die
Zeit seiner Arbeit bei uns fallen die seit
Jahren besten Ergebnisse einiger unserer
Jugendmannschaften, wie eine Badische
Meisterschaft, eine Badische Vizemeisterschaft
und mehrere Bezirksmeisterschaften
unserer U-14 und U-16 Junioren. Daneben
hat er jetzt auch die U-18 in der
Winterhallenrunde 2005/2006 auf Erfolgskurs
gebracht.
Sasa ist jedoch auch für unsere 1. Herrenmannschaft
eine unverzichtbare Größe
geworden. Allein von den von ihm bisher -
neben seinen Erfolgen im Doppel - bestrittenen
14 Einzeln hat Sasa 10 siegreich
beendet. Auch hierfür gebühren ihm unsere
Anerkennung und unser herzlicher
Dank.
16
Ganz besonders liegt ihm unser noch sehr
junger begabter Nachwuchs am Herzen. Er
betreut im Rahmen des Jugendförderprojektes,
das vom HTC im Sommer 2004 eingerichtet
wurde, zurzeit 15 Mädchen und
Jungen der Jahrgänge 1995 bis 1998. Aus
den Reihen dieser Jugendlichen sollen die
zukünftigen Spielerinnen und Spieler zunächst
der Jugend- und später der Erwachsenenmannschaften
heranreifen. Für diese
schöne und verantwortungsvolle Aufgabe
wünschen wir Sasa Mataric weiterhin so viel
Erfolg wie bisher und auch in Zukunft viel
Freude in seinem und unserem HTC.
Freizeitspielertraining
Das Freizeitspielertraining wird ab
08.05.06 an ca. 10 Abenden montags und
dienstags von 18.30 bis 20.30 Uhr, jeweils
1 Stunde, auf 2 Plätzen angeboten. Das
Training findet in Gruppen mit max. 4 Personen
statt. Die Gruppen werden nach
Möglichkeit entsprechend der Spielstärke
der einzelnen Teilnehmer zusammengestellt.
Die Trainingsinhalte werden mit dem
Ankündigungsschreiben vorgegeben. Die
Trainer Reinhard Dold, Thierry Kühn, Christian
Jussli und Gerhard Stampfer werden
das Training übernehmen. Zusätzlich wird
ab 03.05.06 ein Freizeitspielertraining an
ca. 15 Vormittagen mittwochs von 10.00
bis 12.00 Uhr bei unserem Trainer Reinhard
Dold angeboten.
Aktuelle Informationen werden am Freizeitund
Breitensportbrett bekannt gegeben.
Dort wird auch eine Liste zur Anmeldung
aushängen. Nähere Informationen können
Sie auch über das Clubsekretariat erhalten.
Das Freizeitspielertraining bietet neben
der Verbesserung der eigenen Spielstärke
auch eine geeignete Plattform, um neue
Spielpartner kennen zu lernen.
Spielpartnerbörse
Auch in diesem Jahr soll die Spielpartnerbörse
aktiviert werden. Sinn und Zweck
dieser Aktion ist es, alten und neuen Clubmitgliedern,
die noch nicht genügend
Spielpartner haben, Gelegenheit zu geben,
ebenfalls interessierte Mitglieder kennen
zu lernen. Eine Liste der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer wird am Freizeit- und Breitensportbrett
aushängen. Nutzen Sie die
Gelegenheit der Spielpartnerbörse in der
Saison 2006.
Doppel-Abende
Ab dem 01.06.06 wird auch in diesem Jahr
am Donnerstagabend 18.30 Uhr auf zwei
reservierten Plätzen (Platz 5 und 6) ein
Doppelabend stattfinden. Nach dem
Motto „Wer kommt - macht mit“ wird jedes
Clubmitglied, das mitspielen möchte, in ein
Doppel eingebunden. Gerhard Stampfer
wird auch in der Saison 2006 an diesen
Abenden die Leitung für einen reibungslosen
Ablauf übernehmen.
Sekretariat
Frau Myriam Kende ist jeweils am Montag,
Mittwoch und Freitag in der Zeit von 9.00
bis 12.00 telefonisch erreichbar unter der
Telefonnummer
06221/41 36 90.
des HTC-Sekretariats
E-Mail und Homepage
Unsere E-Mail-Adresse lautet:
Info@HTC-Tennisclub.de
Im Internet finden Sie unseren Verein unter:
www.HTC-Tennisclub.de.

Dort erhalten Mitglieder, Freunde und
Interessenten alle wichtigen und aktuellen
Informationen rund um den Heidelberger
Tennisclub.
Wer zukünftig seine schriftlichen Informationen
und Nachrichten per E-Mail erhalten
möchte, schickt bitte eine E-Mail an
folgende E-Mail –Adresse:
Postverteiler@HTC-Tennisclub.de
Kummerkasten
Der Kummerkasten hängt seit 2004 im
Eingangsbereich der Jobst Wellensiek
Tennishalle. Schriftliche Beschwerden
oder Anregungen wurden während dieser
Zeit nicht eingeworfen. Der Vorstand muss
daher davon ausgehen, dass der Kummerkasten
überflüssig ist. Zu Beginn der
Platzeröffnung 2006 wird der Kummerkasten
daher abgehängt.
Beschwerden oder Anregungen nimmt
Myriam Kende unter Tel. 06221/41 36 90
oder per E-Mail info@HTC-Tennisclub.de
gerne entgegen.
Platzmeister
Andreas Sellack
An dieser Stelle wollen wir darauf hinweisen,
dass unser Platzmeister seinen
Namen geändert hat. Er heißt jetzt Andreas
Sellack (früher Andreas Weichelt).
Seine Sprechzeiten sind ganzjährig:
Montag, Mittwoch und Freitag
von 10.00 bis 12.00 Uhr und
von 16.30 bis 20.00 Uhr.
Darüber hinaus ist Herr Sellack telefonisch
unter seiner Handy-Nummer
01625108162 erreichbar.
Weiter möchten wir Sie darüber informieren,
dass Herr Sellack in den Monaten März
bis September jeweils am Dienstag seinen
freien Tag hat. In den Monaten von Oktober
bis Februar hat Herr Sellack an jedem 2.
Wochenende (samstags und sonntags) frei.
Herr Sellack wird an seinen freien Tagen
von Herrn Beil vertreten, der auf der Anlage
sowie unter seiner Handy-Nummer
0174 8148180 zu erreichen ist.
Auch Herr Sellack und Herr Beil nehmen –
innerhalb ihrer Arbeits-/Sprechzeiten – Ihre
Anregungen gerne entgegen.
Herzlichen Dank an unseren Platzmeister
für seine gute Arbeit.
Platzbelegung
Frau Frauenfeld
Wir haben Glück! Auch in dieser Sommersaison
wird Frau Frauenfeld die telefonische
Platzbelegung für die Plätze 5 bis 10
an den Werktagen von 15.00 bis 18.00 Uhr
entgegennehmen (Tel. 06221/413690).
Ab Montag, den 24. April 2006 ist Frau
Frauenfeld wieder wie gewohnt für Sie im
Büro des HTC.
Weitere Einzelheiten der Platzbelegung
entnehmen Sie bitte dem Spielplan „Wichtige
Turniere und Veranstaltungen 2006“,
der zu Beginn der Sommersaison 2006
verteilt wird.
Platzeröffnung 2006
Liebe Clubmitglieder,
die offizielle Platzeröffnung 2006 ist am
Sonntag, dem 23. April
um 12 Uhr im Clubhaus.
Unser Breitensport- und Freizeitteam wird
an diesem Tag durch eine gesellige oder
sportliche Einlage die Saisoneröffnung begleiten.
Wir hoffen natürlich auf eine rege
Teilnahme der Mitglieder.
Der Vorstand ist in der guten Hoffnung,
dass der HTC mit seiner gegenwärtigen
Struktur auch weiterhin eine Spitzenposition
im Badischen Tennisverband einnehmen
kann. Wir sind überzeugt und
zuversichtlich, dass wir diese Stellung auf
Grund unserer schönen Anlage, dem
attraktiven Umfeld in Stadtnähe mit Anbindung
an das viel gelobte Handschuhsheimer
Feld durch eine entsprechende
sportliche und gesellschaftliche Ausrichtung
auch in der Zukunft beibehalten können.
Und nun gilt der Appell: Halten Sie
weiterhin unserem HTC die Treue und wirken
Sie mit, im Großen wie im Kleinen.
In diesem Sinne eine sportlich erfolgreiche,
hoffentlich sonnige und schöne
Saison 2006, und nicht zu vergessen:
Ein herzliches Willkommen unseren
neuen Mitgliedern.
Ihr
Hans-Dieter Hormuth
(1. Vorsitzender)
17

Ausblick 2006
Clubhaus
Die anstehenden Renovierungs- und Reparaturarbeiten
wurden in den Wintermonaten
durch unseren Platzmeister Herrn
A. Sellack durchgeführt. Da wir alle verständlicherweise
großen Wert darauf legen,
ein repräsentatives und gepflegtes Clubhaus
zur Verfügung zu haben, bitten wir alle
Mitglieder – besonders aber die Jugendlichen
– unsere Clubeinrichtungen pfleglich
zu behandeln.
Dazu gehört z. B.:
DAS BETRETEN DES CLUBHAUSES
MIT SANDPLATZSCHUHEN IST
NICHT GESTATTET!
Im Übrigen bemüht sich der Vorstand
auch weiterhin, im Rahmen der finanziellen
Möglichkeiten, die beim seinerzeitigen
Neubau uns hinterlassenen „Bausünden“
durch Nachrüstungen zu verbessern. Hierzu
sind in den vergangenen 5 Jahren eine
Reihe von Maßnahmen bereits durchgeführt
worden.
Tennishalle
Auch in der Sommersaison stehen unseren
Mitgliedern die Hallenplätze zur
Dauerbuchung zur Verfügung. Die geringen
Mietgebühren erfragen Sie bitte in unserem
Sekretariat. Bei Einzelstunden-
Buchungen wenden Sie sich wegen der
Freizeiten- und der Mietgebühren ebenfalls
an das Sekretariat bzw. außerhalb der
Öffnungszeiten an unseren Platzmeister
Herrn Andreas Sellack.
Auch hier gilt:
DAS BETRETEN DER TENNISHALLE
IST NUR MIT SANDLOSEN TENNIS-
SCHUHEN GESTATTET.
18
Gastronomie
Wir weisen nochmals darauf hin, dass die
beim Restaurant Olive integrierte Clublounge
allen Mitgliedern zur Verfügung
steht. Außerdem ist der hintere Teil (nördlich)
der Terrasse für HTC-Mitglieder reserviert.
Dies ist besonders an Schönwettertagen
und gleichzeitigem Hochbetrieb für
die Restaurantbetreiber auf dem vorderen
Terrassenteil für unsere Mitglieder von
Bedeutung. Wir möchten in diesem Zusammenhang
auch nochmals erwähnen,
dass in den HTC-Räumen eine spezielle
HTC Speisekarte ausliegt bzw. angefordert
werden kann. Außerdem haben die
HTC-Mitglieder die Möglichkeit bei der
Gastronomie die „HTC-Clubcard“ zu erwerben.
Sie kommen damit in den Genuss
eines 10% Rabatts auf die Preise der
Speisekarte des Restaurants Olive.
Platz- und Spielordnung
Wir bitten unsere Mitglieder, sich über die
geltende Platz- und Spielordnung zu informieren.
Diese ist u. a. am Schwarzen Brett
veröffentlicht.
Terminplan
Darüber hinaus liegt ab Saisonbeginn unser
Faltblatt „Spielplan, wichtige Turniere
und Veranstaltungen 2006“ im Clubhaus
und Sekretariat aus. Auf der Rückseite des
Faltblattes ist die Platz- und Spielordnung
ebenfalls abgedruckt.
Gute Wünsche
Wir hoffen, dass wir Ihnen hiermit alle wesentlichen
Ereignisse vermittelt haben.
Im Übrigen wünschen wir Ihnen eine harmonische
und erfolgreiche Tennissaison
2006 verbunden mit der Bitte, dass Sie
sich an allen sportlichen und geselligen
Ereignissen unsere Clubs möglichst aktiv
beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jobst Wellensiek
Präsident
Hans-Dieter Hormuth
1. Vorsitzender

Eine seltene Ausnahme – ein echtes Grandhotel mit Geschichte und Tradition in
Familienbesitz. Und wo sonst als im
Der Europäische Hof – Hotel Europa
dem führenden 5 Sterne- und einzigen Luxushotel im Rhein-Neckar-Gebiet, Mitglied
von „The Leading Small Hotels of the World“, findet der anspruchsvolle Gast eine
entsprechende Unterkunft.Wir bieten Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt in der
einzigartigen Atmosphäre unseres bereits in der 3. Generation von der Eigentümerfamilie
persönlich geführten Privathotels.
118 stilvoll gestaltete Zimmer, davon 14 Juniorsuiten, 3 Apartments und eine Penthousewohnung,
werden höchsten Ansprüchen gerecht und lassen keine Wünsche
offen.
Die mit Antiquitäten ausgestatteten Gesellschaftsräume tragen zur zeitlosen Eleganz
unseres Traditionshauses bei und machen den Wunsch nach einer Aufenthaltsverlängerung
verständlich.
Gastronomische Höhepunkte für Feinschmecker und Freunde erlesener Weine bietet
unser Gourmetrestaurant „Die Kurfürstenstube“. In unserem Bistro „Europ-Treff“
servieren wir während des ganzen Tages leichte Gerichte und Getränke. Die „Europa-
Bar“ steht Ihnen jeden Abend sowohl zum Aperitif als auch zum Digestif zur Verfügung.
10 ansprechende Veranstaltungsräume sind mit modernster Tagungstechnik ausgestattet
und bieten den passenden Rahmen für private und geschäftliche Anlässe. Wir
planen nach Ihren Vorgaben Ihre Firmenkonferenzen oder Verbandstagungen,
Jubiläumsfeiern oder Familienfeste und garantieren Ihnen Ereignisse mit Erinnerungswert
für Sie und Ihre Gäste.
Ruhe und Erholung über den Dächern Heidelbergs bietet unser Panorama SPA Club
mit Schwimmbad-,Wellness- und Fitnessbereich sowie einer Sonnenterrasse mit Blick
auf das Heidelberger Schloss und die Hänge des Odenwaldes. Gönnen Sie sich die entspannende
Wirkung einer wohltuenden Massage oder eine ausgleichende Ayurveda-
Behandlung, die Sie die Hektik des Alltags vergessen lässt.
Im Stadtzentrum gelegen laden der ruhige und südländisch bepflanzte Innengarten mit
den rauschenden Wasserfontänen und die Terrasse im Sommer zum Verweilen ein.
Eine exklusive Geschäftspassage und 200 Stellplätze in der Tiefgarage runden unser
Angebot ab. Und zu Fuß erreichen Sie bequem alle Sehenswürdigkeiten unserer
schönen Stadt.
Besuchen Sie uns und lassen Sie sich verwöhnen – der individuelle Charme unseres
Hotels wird auch Sie überzeugen.

Rückblick 2004 – 2005
HTC-Sportbericht

Unser Sportwart, Hawo Kende, kann auf
eine durchweg erfolgreiche Sportsaison
2005 zurückblicken. So sind in der vergangenen
Saison sogar drei Mannschaften
in die nächst höhere Spielklasse aufgestiegen.
Im Einzelnen ist wie folgt zu berichten:
1. Damen
Die 1. Damenmannschaft mit Ariane
Amon, Barbara Schmitt, Myriam Kende,
Kerstin Garcia, Nadja del Sal, Sarah Platz
und Mannschaftsführerin Ina Gonnermann
sowie mit unseren Nachwuchsspielerinnen
Caroline Legler, Stella Toscano und
Mareike Carstens konnte mit einer hervorragenden
Mannschaftsleistung einen
guten 3. Platz in der Verbandsliga Baden
erringen. Sogar gegen den späteren
Aufsteiger TC Waldbronn bestand eine
Siegeschance. Dort wurde jedoch unsere
spielstarke Nummer 2 Barbara Schmitt bei
kritischem Spielstand – wegen angeblicher
Überschreitung der Pausenzeit –
vom heimischen Oberschiedsrichter kurzerhand
vom Platz gestellt! Unsere Mannschaft
hat sich jedoch auch von diesem
„Skandalspiel“ nicht beirren lassen und
sich in den weiteren Spielen gegen SV
Oberweier, TC Rüppurr, TC Freiburg-
Schönberg und TC Oberkirch gut behauptet.
In der kommenden Saison wird die
Mannschaft durch das 13-jährige Nachwuchstalent
Valentina Schneider verstärkt.
1.Damenmannschaft
v. l.: Ariane Amon, Jasmin Janke, Myriam Kende, Ina Gonnermann, Barbara Schmitt, Valentina Schneider,
es fehlen Nadja del Sal und Sarah Platz
2. Damen
v. l.: Ronja Carstens, Caroline Rösch, Christiane Janta,
Mareike Carstens, Caroline Legler, Marlene Pomer,
Viktoria von Weizsäcker, Stella Toscano, Lisa Biedert
Unsere 2. Damen, eine reine Nachwuchsmannschaft
um Caroline Legler, Mareike
Carstens, Stella Toscano, Marlene Pomer
und Christiane Janta sowie Ronja Carstens,
Caroline Rösch, Viktoria von Weizsäcker
und Lisa Biedert haben in ihrer ersten
Saison sofort souverän den Aufstieg in die
2. Kreisliga geschafft.
Herzlichen Glückwunsch!
v.l.: Karin Botzke, Kerstin Garcia, Jana Schuster,
Inge Ströbele, Andrea Gadamer, Waltraud Israng,
Marilen Laspe, Hans-Dieter Hormuth
Damen 40
Mannschaftsführerin Andrea Gadamer
stellt die vergangene Spielrunde unter
folgende Überschrift: „Tolle Saison für die
Seniorinnen!“ und berichtet wie folgt:
Mit Abstiegsbefürchtungen in die Saison
gestartet, weil „wir alle schon ein bisschen
älter als 40 sind“ und Susanne Roseneck-
Petersen nicht mehr dabei war, konnten
wir uns nicht nur in der Regionalliga behaupten.
Dank besonderen Team- und
Kampfgeistes – und des notwendigen
Quäntchens Glück – sind wir Sieger unserer
Gruppe geworden. Im damit erreichten
Endspiel um die Süd-West-Meisterschaft
hätten wir beinahe noch für eine Sensation
gesorgt. Gegen die hoch favorisierten
mehrfachen Deutschen Meister aus Blau-
Weiß Saarbrücken waren wir nur nach
spannendem Kampf unterlegen – 3:3 nach
den Einzeln, u.a. dank einem Sieg unserer
Altmeisterin Marilen Laspe über Jutta Wolf
(früher ebenfalls HTC) und zeitweiliger
Führung in zwei Doppeln. Kerstin Garcia
hat nicht nur wie gewohnt souverän gespielt,
sondern auch durch unermüdliches
Chauffieren, Coachen und Mitfeiern maßgeblich
zum Erfolg der Mannschaft beigetragen,
in der sich auch Karin Botzke, Jana
Schuster, Inge Ströbele und Waltraud
Israng durch tollen Einsatz auszeichneten.
Noch eine Anmerkung am Rande:
Mit Inge Ströbele erscheint zum ersten
Mal in der Geschichte des HTC eine
„Rentnerin“ aus der Seniorinnenmannschaft
auf der deutschen Rangliste der
Damen 65.
21

Rückblick 2004 – 2005
1. Herren
Unsere 1. Herren mit Michael Kupfer-
der beiden letzten Spiele gewonnen werden.
Mit dieser Situation gingen alle Spieler
hervorragend um und konnten das
schmid, Ondrej Vasek, Clubtrainer Sasa „Spiel der Saison“ gegen den TC Ketsch in
Mataric, Jaroslav Krejcar, Thomas Brian, einer echten Hitzeschlacht auf eigener
Jan Kepert, Thomas Unger, Peter Hütter, Anlage mit 5:4 (3:3 nach den Einzeln) vor
Nicholas Garcia und Irakli Januaschwili allem auch durch tolle Doppelleistungen
haben mit tollem Einsatz einen guten für sich entscheiden. Sodann wurde auch
eine Woche später
das mit Spannung
erwartete Derby bei
der TSG Dossenheim
vor über 100
Zuschauern mit 5:1
nach den Einzeln
(Endstand 5:4) gewonnen.Hervorzuheben
ist neben
dem tollen Mannschaftsgeist
auch
die herausragende
6:1 Einzelbilanz unseres
15-jährigen
v.l.: Michael Kupferschmid, Nicholas Garcia, Jan Kepert, Sasa Mataric, Thomas Unger,
Thomas Brian, sitzend v.l.: Andrej Vasck, Jaroslav Krejcar
Jungstars Nicholas
Garcia. Demnach
Mittelplatz in der 1. Bezirksliga errungen. besteht die berechtigte Hoffnung, dass
Unglücklicherweise spielten unsere Jungs auch unsere weiteren spielstarken Young-
gleich zu Beginn gegen den späteren sters Benedikt Maier und Frederick Wetzel
Ersten und Zweiten der Abschlusstabelle, alsbald bei unseren 1. Herren zum Einsatz
d.h. gegen den TC Sandhausen und die
TG Rheinau musste man deutliche Niederlagen
hinnehmen. Damit stand am dritten
kommen.
Spieltag gegen den TK GW Mannheim III
ein ganz wichtiges Match an, welches mit
2. Herren
einer tollen Mannschaftsleistung mit 8:1 Die 2. Herrenmannschaft um Mann-
gewonnen wurde. Ein besonderes Highschaftsführer Christian Jussli, Thomas Brilight
dieser Begegnung war das Aufeinan, Nicholas Garcia, Irakli Januaschwili,
andertreffen der ehemaligen Bundesliga- Lars Forjahn, Benjamin Werner, Jonas
cracks Michael Kupferschmid und Gerald Botzke, Benedikt Maier, Frederick Wetzel,
Marzenell aus Mannheim, das unser Play- Daniel Stange, Thierry Kühn, Moritz Gebing-Captain
für sich entscheiden konnte. hard, Julian Striegel und Moritz Meyer
Am vierten und fünften Spieltag gab es ein konnte in der Saison 2005 trotz aufopfe-
glattes 9:0 gegen Absteiger TC Walldorf rungsvollem Kampf den Abstieg aus der 2.
und ein 2:7 gegen den späteren Dritten TC Bezirksliga in die 1. Bezirksklasse letzt-
Neckargemünd. Um nicht in Abstiegsgeendlich nicht vermeiden. Hierzu muss
fahr zu geraten, musste mindestens eines allerdings angemerkt werden, dass auf-
22
v. l.: Lars Forjahn, Benedikt Maier, Christian Jussli,
Markus Maier, Fabian Depré, Frederick Wetzel
grund des veränderten Abstiegsmodus
diesmal 3 (!) von 9 Mannschaften absteigen
mussten. Obwohl die Truppe drei Siege
einfahren konnte, reichte es am Ende
nur zu einem undankbaren 7. Platz und
somit leider nicht zum Klassenerhalt. Jedoch
wird die homogene Mannschaft mit
der richtigen Mischung aus alten Hasen
und jungen Wilden diesen Rückschlag gut
wegstecken und den sofortigen Wiederaufstieg
anpeilen. Sehr gespannt darf man
auch darauf sein, wie sich, neben den
bereits etablierten Nachwuchsspielern,
unsere weiteren vielversprechenden Eigengewächse
wie Julius Scheifele, Fabian
Depré, Markus Maier und Patrick Kalina
weiterentwickeln werden.
3. Herren
v.l.: Niclas Bock, Steffen Platz, Markus Maier,
Patrick Kalina, Julius Scheifele, Fabian Depré
Die 3. Herrenmannschaft wurde eigens für
unsere zahlreichen Jugendlichen gemeldet.
Leider musste die Mannschaft wie
jedes neu gemeldete Team in der untersten
Klasse anfangen, so dass der sofortige
Aufstieg das erklärte Ziel war. Hierbei

wurden Julian Striegel, Fabian Depré,
Christian Legler, Markus Maier und Mannschaftsführer
Julius Scheifele von Thierry
Kühn, Steffen Platz und Henning Pulz
unterstützt. Während die meisten Spiele
mit 9:0 deutlich gewonnen werden konnten,
sollte das Match gegen Edingen die
Entscheidung bringen. Wie der HTC wollte
auch Edingen in dieser Saison mit einer
starken Mannschaft unbedingt aufsteigen.
Vor allem durch den großen Einsatz von
Christian Legler und Steffen Platz, die jeweils
über 3 Sätze erfolgreich waren,
wurde dieses Spiel mit 5:4 gewonnen. Der
Aufstieg war geschafft und der nächste ist
für die kommende Saison wieder fest eingeplant.
Herren 30
Unsere von Christoph Macht und Carsten
Dolzer geführten Herren 30 stellten in der
vergangenen Saison mit den Neuzugängen
Thomas und Lutz Brian sowie mit
Jan Kepert, Peter Hütter, Thomas Unger,
Stefan Heyne, Zauberkünstler Joszombor
Gal, Thomas Baumgärtner, Stephane Vezina,
Dr. Markus Weigand, Steffen Zimmermann
und Dr. Alexander Rohrbach eine spielstarke
und äußerst harmonische Truppe.
Die Mannschaft belegte am Ende einen
sehr guten 2. Platz in der Verbandsliga.
Nur um Haaresbreite wurde der Aufstieg in
die Oberliga verpasst. Dennoch hat dieses
tolle Team den Saisonabschluss bei einer
Schlossbeleuchtung im Hause Hütter gebührend
gefeiert.
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Rückblick 2004 – 2005
Herren 40
Die Herren 40 mit Aleksander Kukaras, Christoph Macht, Tomas
Matlari, Thomas Lehn, Thomas Baumgärtner, Stephane Vezina,
Zoltan Dozaj, Harald Botzke, Malte Reiner, Bernhard Staiger,
Mannschaftsführer Hawo Kende und Dr. Hubertus Folttmann
konnten sich mit Siegen über den TC Weinheim und den TC
Grenzach auf Anhieb in der im Vorjahr neu errungenen Klasse der
Oberliga Baden behaupten.
Aufsteiger in die Oberliga
v.l.: Zoltan Dozaj, Hawo Kende, Thomas Lehn, Thomas Matlari,
Aleksander Kukaras, Bernd Heinen
Herren 50
Die Senioren 50+ im Jahr 2004
oder Der Untergang der Titanen
Nachdem sich im Jahr 2003 nach nur einem Sieg mit dem glücklichen
Klassenverbleib in der Oberliga schon Endzeitstimmung
angedeutet hatte, wurde sie im Jahr 2004 zur Gewissheit. Nach
einem gelungenen Startsieg folgte eine vermeidbare Niederlagenserie,
die zum Abstieg unserer Mannschaft führte. Die Einzelheiten
ergeben sich aus dem nachfolgenden Saisonlied, das der
Mannschaftschor anläßlich des Saisonabschlusses bei Karin und
Harald Botzke intonierte.
Die Saison 2004 der HTC-Senioren
(Melodie: Der Puppenspieler aus Mexiko)
1. Auf dem Platz am Klausenpfade
herrscht des Winters über Ruh’,
doch am Ende dunkler Tage
24
nimmt die Kraft der Sonne zu.
Licht und Wärme bringen Segen
für die erwachende Natur,
das Tennisfeld ist nun zu pflegen,
und kriegt ‘ne ebene Figur.
Die Veteranen vom HTC,
die trotzen dem Winter mit Ach und Weh;
sie halten sich fit und trainieren schon
für die Turniere in der Freiluftsaison.
Die bringt der Frühling mit Macht heran
und weckt in ihnen die Kräfte vom Mann,
vertreibt vom Sandplatz den letzten Schnee
für die Veteranen vom HTC.
2. Zur Vorbereitung der Punktspiele
sind wir nach Heddesheim gereist;
der Punkte holten wir dort viele,
und nach dem Sieg wurd gut gespeist.
Es ist ein schönes Kräftemessen
und wird gepflegt aus Tradition,
der Ehrgeiz wird auch nicht vergessen
beim Start in die Freiluftsaison.
Die Veteranen vom HTC
suchen im Frühling nach grünem Klee;
der hat meist drei Blätter, das ist nicht viel
und taugt nicht als Glücksbringer für ihr Spiel.
Sie müssen auf ihre eigenen Kräfte vertraun,
nur ab und zu nach dem Himmel schaun.
So bleibt der Traum vom vierblättrigen Klee
für die Veteranen vom HTC.
3. Der erste Gegner kam aus Rastatt,
aus dunklen Wolken regnet’s viel;
so fanden Hallenspiele dann statt,
sie führten uns zum großen Ziel.
In Seelbach schien dann zwar die Sonne,
doch gab sie uns zu wenig Kraft,
sie brachte nur dem Gegner Wonne,
er hat dann auch den Sieg geschafft.
Die Veteranen vom HTC
kämpften verbissen und rangen zäh,
hatten Höhen und Tiefen wie jedermann,
erreichten Siege nur dann und wann.

Die wurden gefeiert mit lautem Gesang,
die Taten gerühmt, der Abend ward lang;
sie tranken viel Wein aber wenig Tee,
die Veteranen vom HTC.
4. Lörrach liegt an Badens Ende,
wir reisten nur zu viert dahin,
der Vatertag bracht so die Wende,
der Abstieg kam uns in den Sinn.
Denn Mannheim wollte gleich aufsteigen
und trat in voller Stärke an,
für uns gab’s einen Niederlagen-Reigen,
ein Satzgewinn war alles dann!
Die Veteranen vom HTC
fühlten sich wie im Schiff auf hoher See,
die Wellen brechen dort über Bord
und spülen so manche Seele fort.
Die eigenen Kräfte, die reichen nicht aus,
nur des Himmels Hilfe bringt uns nach Haus.
So blieb nur die Hoffnung wie bei schwerer See
für die Veteranen vom HTC.
5. Das Abstiegsrennen war noch offen
ein Schicksalsspiel stand uns bevor;
wir durften wirklich wieder hoffen
wie ein unverbesserlicher Tor.
Forchheim mußt bezwungen werden,
so hieß das Motto – jetzt und hier -,
doch viele Kopf- und Leibbeschwerden
war’n unser Schicksal zweitausendvier.
Die Veteranen vom HTC
vertrauten zu sehr auf eine gute Fee.
Vertrauen ist gut, Vertrauen ist schön,
doch muß man der Wahrheit ins Auge sehn;
die liegt auch im Tennis auf dem Platz,
den Sieg bringt der Matchpunkt im letzten Satz.
Vergeblich war das Warten auf eine Fee
für die Veteranen vom HTC.
6. Die Veteranen vom HTC
sagen der Oberliga nun ade;
manche streben ins Alter hoch hinaus,
andere lieben die Jugend wie Saus und Braus.
Sie haben nun nicht mehr dasselbe Ziel,
aber lieben noch immer das gleiche Spiel.
Vielleicht sind sie eine Mannschaft in spe,
die Veteranen vom HTC.
Den Veteranen vom HTC
tut der Abstieg zwar in der Seele weh,
doch sie feiern gleichwohl mit Wein und Gesang,
Karin und Harald gilt unser Dank.
Denn sie luden uns alle zu sich ein,
damit wir vergessen die Abstiegspein.
Sie sagen nun „Servus“ und „Adieu“,
die Veteranen vom HTC.
Der Abstieg unserer Mannschaft führte auch zu deren Untergang,
da alle Spieler in andere Altersklassen wechselten. Damit endete
auch die 6-jährige Ära Tennis und Gesang der HTC-Senioren. Anlässlich
des Saisonabschlussfestes hat der Mannschaftschor
nochmals ein Potpourri aus allen Saisonliedern von 1999 bis 2003
und aus den übrigen Liedkreationen dargeboten, als Höhe- und
Schlußpunkt natürlich das HTC-Lied. Der Chorgesang wurde instrumental
begleitet durch unseren Mann am Akkordeon: Dr. Erich
Baumgärtner.
Am Abgesang der HTC-Senioren 50+ haben teilgenommen:
Dr. Erich Baumgärtner, Harald Botzke, Dr. Jürgen Isele, Dr. Armin
von der Linden, Dr. Jörg Meister, Wolfgang Reinhard, Friedrich
Rinne, Prof. Dr. Hatto Seitz, Frank Wiegand.
Herren 55
Textliche Verantwortung: Harald Botzke
In der Saison 2005 spielten unsere Herren 55 in der Verbandsliga
und schafften den angestrebten Aufstieg in die Oberliga, der
schon vor Ablauf der Medenrunde feststand. Erfreulich war nicht
nur der Aufstieg, sondern auch die immer sportliche und angenehme
Atmosphäre. Das spielstarke Team mit Harald Botzke,
Dr. Jörg Meister, Friedrich Rinne, Dr. Armin von der Linden,
Alexander Eubler, Mannschaftsführer Frank Wiegand, Dr. Jürgen
Isele, Gün-ther Klug, Wolfgang Reinhard, Dr. Erich Baumgärtner
und Prof. Dr. Herbert Ströbele schaffte mit einer beeindruckenden
Siegesserie diesen tollen Erfolg. Zitat Mannschaftsführer Frank
Wiegand: „Wir haben uns auf diese Klasse gefreut und wollen
unser Bestes geben!“
25

Rückblick 2004 – 2005
Dank an alle
Mannschaften
Abschließend danke ich allen Mannschaftsführern
sehr herzlich für ihr tolles
Engagement sowie die stets gute Zusammenarbeit
und wünsche allen Turniermannschaften
auch für die kommende
Saison viel Erfolg.
26
Hawo Kende
Sportwart
HTC-Jugendbericht 2005
HTC – Jugend 2005
Die HTC-Jugend konnte im Laufe der vergangenen
Saison wieder einmal beachtliche
Erfolge erringen. Besonders freuen wir
uns darüber, dass inzwischen einige junge
HTC-Talente den Sprung in die Damenbzw.
Herrenmannschaften geschafft haben
und auch dort für positive Schlagzeilen gesorgt
haben. Es wird auch in Zukunft unser
Ziel sein, heranwachsende Talente so früh
Junioren U 16 - Badischer Vizemeister 2005
v.l.: Frederick Wetzel, Nicholas Garcia, Benedikt u. Markus Maier, Thomas Legler
wie möglich in die Aktivenmannschaften zu
integrieren und so für spielstarken Nachwuchs
zu sorgen (siehe auch Bericht über
das HTC Sport-Förderkonzept). Mit den
verschiedenen Trainingsgruppen, angefangen
vom Mini-Club über das Allgemeine
Jugendtraining bis hin zum Mannschaftsund
Fördergruppentraining, arbeiten unsere
Trainer sehr engagiert und setzen sich
für eine optimale Förderung der Kinder und
Jugendlichen ein.

Rückblick 2004 – 2005
Dafür sagen wir unseren Clubtrainern
Reinhard Dold und Sasa Mataric sowie
unserem Jugendtrainer und stellvertretenden
Jugendwart Christian Jussli und
den weiteren Trainern Gerhard Stampfer,
Thierry Kühn, Mareike Carstens und Julian
Striegel ganz herzlichen Dank für die geleistete
hervorragende Arbeit.
Die 6 gemeldeten Jugendmannschaften
der Saison 2005 zeigten in ihren jeweiligen
Gruppen einmal mehr großartige Leistungen.
Bis auf die Junioren U 12, die trotz
großen Einsatzes den Abstieg in die 1. Bezirksklasse
nicht verhindern konnten,
haben alle Mannschaften ihre jeweilige
Spielklasse gehalten. Besonders erfreulich
war auch im vergangenen Jahr das Abschneiden
der Junioren U 16. Die Mannschaft,
die bereits seit einigen Jahren mit
den Spielern Nicholas Garcia, Benedikt
Maier, Frederick Wetzel, Markus Maier,
Thomas Legler, Patrick Kalina, Frederick
Fried, Christoph Staudt und Benedikt
Stampfer antritt und im Jahr 2004 souverän
Bezirksmeister und anschließend Badischer
Mannschaftsmeister der Junioren
U 14 wurde, war auch am Ende der Saison
2005 die beste Mannschaft im Bezirk I. Im
September des vergangenen Jahres reiste
das Team hoch motiviert zur Endrunde um
die Badischen Mannschaftsmeisterschaften
nach Waldbronn. Auch dort konnte die
Siegesserie gegen den TC Lörrach im
Halbfinale fortgesetzt werden, ehe die jungen
HTC-Cracks im Finale nach großartigem
Kampf nur denkbar knapp mit 3:3,
anschließendem Satzgleichstand und nur
durch weniger Spielgewinne den Sieg verpassten
und damit Badischer Vizemeister
wurden. Eine großartige Mannschaftsleistung
der jungen HTC-Spieler, zu der wir
nochmals herzlich gratulieren. Ab der Saison
2006 wird die Mannschaft durch Marvin
Tawasi verstärkt, der vom TC Bad Rappenau
zu uns gewechselt hat. Marvin ist
28
Das Juniorinnen U 16 Team 2005
v.l.: Trainer Sasa Mataric, Ronja Carstens, Lisa Biedert, Kim Gehling, Caroline Rösch
13 Jahre alt und war im vergangenen Jahr
die Nummer 1 der Junioren U 12 in
Deutschland (siehe auch Porträt Marvin
Tawasi).
Erfolgreich sind die HTC-Jugendlichen
nicht nur mit den Mannschaften, sondern
auch bei verschiedenen offenen Turnieren.
Nicholas Garcia, Benedikt Maier und Frederick
Wetzel gehören zu den besten
Spielern ihres Jahrgangs auf Bezirks- und
Verbandsebene und trainieren u. a. im
Landesleistungszentrum in Leimen. Im
Mai 2005 gewann Nicholas Garcia souverän
die Bezirksmeisterschaften der Junioren
U 16, während Frederick Wetzel im Dezember
des gleichen Jahres die Bezirksmeisterschaften
der Junioren U 16 in der
Halle gewann. Benedikt wurde im Mai
2004 Bezirksmeister der Junioren U 14
und belegte 2005 einen hervorragenden
3. Platz bei den Hallenbezirksmeisterschaften
der Junioren U 16.
Bei den Mädchen haben wir mit den Neuzugängen
Valentina Schneider (Jg. 1993),
Karolin Kukaras (Jg. 1996) und Anthea
Marin (Jg. 1997) nun ebenfalls hoffnungsvolle
Talente in unseren Reihen, die bereits
bei diversen offenen Turnieren für Aufsehen
gesorgt haben. Valentina Schneider
nahm im Dezember 2005 sogar an den
inoffiziellen Jugendweltmeisterschaften,
genannt Orange-Bowl, in Miami/Florida
teil und konnte auch dort einige Runden
gewinnen (siehe auch Porträt Valentina
Schneider). Karolin Kukaras belegte bei
den Hallenbezirksmeisterschaften der
Juniorinnen U 10 einen hervorragenden
2. Platz, während sich Anthea den 3. Platz
bei den Juniorinnen U 9 sicherte.
Im vergangenen Jahr haben erstmals wieder
HTC-Junioren der Alterklasse U 9 an
den Hallenbezirksmeisterschaften teilgenommen.
Die jüngsten HTC-Cracks Kaan
Gall, Simon Dosch und Max Knorn (alle Jg.

1997) schlugen sich tapfer und sammelten
erste wertvolle Turniererfahrungen.
Für die Hallenrunde der Jugendmannschaften
haben wir in der Saison 2005/2006
zwei Juniorenteams gemeldet. Die Junioren
U 16 in der Besetzung Frederick Wetzel,
Benedikt Maier, Thomas Legler, Frederick
Fried wurden nach 2004/2005 zum zweiten
Mal ungeschlagen Hallenbezirksmeister.
Nicht weniger erfolgreich waren die Junioren
U 18, die den Aufstieg in die 1. Bezirksliga
schafften und damit in der nächsten
Saison in der höchsten Liga spielen
werden. Mannschaftsführer Patrick Kalina
berichtet in dieser Ausgabe über die Junioren
U 18. Beiden Mannschaften gratu-
lieren wir an dieser Stelle ganz herzlich zu
diesen großartigen Erfolgen.
Auch im Jahr 2005 fanden viele Aktionen
rund um die HTC-Jugend statt. Neben den
verschiedenen Trainingseinheiten wurden
auch die Pfingst- und Sommerferien-
Camps wieder angeboten. Die Jugend-
Clubmeisterschaften, ein Turnier für die
Teilnehmer des Allgemeinen Jugendtrainings
und natürlich die Nikolausparty waren
weitere Höhepunkte der abgelaufenen
Saison. Nicholas Garcia, Patrick Kalina,
Raphael Mielke berichten noch an anderer
Stelle über die verschiedenen Aktivitäten
und Veranstaltungen unserer Jugend.
In der kommenden Saison wünschen wir
unseren HTC-Juniorinnen und -Junioren
viel Spaß beim Training und viel Erfolg bei
allen Veranstaltungen und Turnieren.
Myriam Kende
Jugendwartin
29

Rückblick 2004 – 2005
Jüngsten-Clubturnier
Am 18.09.2005 veranstalteten die Jugendwarte
Myriam Kende und Christian Jussli
ein Clubturnier für die Teilnehmer des Allgemeinen
Jugendtrainings. Bei herrlichem
Spätsommerwetter trafen sich knapp 25
Kinder, um im Kleinfeld gegeneinander anzutreten.
Für die meisten war es der erste
Wettkampf mit der gelben Filzkugel, bei
Christian Jussli mit glücklichen Gewinnern:
Neil Blackmore, Maximilian Knorn, Kaan Gall, Simon Dosch
dem die kleinen Cracks mit großem Einsatz
kämpften. Nach zum Teil äußerst spannenden
Begegnungen und tollen Ballwechseln
gab es bei der Siegerehrung auf der Clubterrasse
nur strahlende Gesichter, da es für
alle einen kleinen Pokal und einen schönen
Preis gab.
30
Scheffau Bericht
Um 7.00 Uhr war Abfahrt am HTC Parkplatz
also mussten wir schon alle früh aufstehen
und um halb da sein. Leider kam
eine „gewisse” Person zu spät. Wir machten
auf der Fahrt zwei Raststopps. Wir kamen
so gegen 12.45 Uhr an und mussten
gleich zum Mittagessen. Danach stand
Zimmer beziehen, Einweisung und Wasser
kaufen auf dem Plan. Als wir wieder beim
Hotel waren, gab es dann gleich schon für
manche ein Bobbycar „Training”. Cornelius
hatte die Idee den Bobbycars ein nettes
Design zu verpassen, worauf alle sich
einen Edding kauften und versuchten, sich
eines der 6 Cars zu sichern. Dadurch stritt
sich manch einer um ein Car. Bis zum
Abendessen nutzten manche die Zeit, um
im hauseigenen Pool baden zu gehen. Um
18.00 Uhr gab es dann Abendessen mit einem
großen Buffet. Später sind wir dann
noch zum Dorfabend in Scheffau gegangen,
wie an fast jedem Abend war um
22.30 Uhr Nachtruhe.
Am nächsten Tag gab es wie jeden Tag um
8.30 Uhr Frühstück nach dem wir dann
zum ATP-Tennisturnier in Kitzbühel fuhren.
Dort ließ Reinhard seine Connections
spielen, und wir konnten uns ein tolles
Tennisspiel anschauen. Hungrig fuhren wir
danach zu einer
sehr bekannten
Fast-Food Kette,
die wir hier aus
rechtlichen Gründen
nicht nennen
dürfen J J J. Anschließend
fuhren
wir zum Stanglwirt
in Going, wo das
Alle Teilnehmer und
Sieger des
Jüngsten-Clubturniers
am 18.09.2005
Glas Wasser ganze 1€ kostet. Danach besichtigten
wir noch die hauseigene Tennishalle
und die umliegende Anlage mit Kuhweiden
etc. Danach fuhren wir auch wieder
„nach Hause“ und hatten Zeit bis halb
sieben, uns frei zu beschäftigen, dann fuhren
wir nämlich zum Handwerkermarkt
nach Going, wo man unter vielen anderen
Sachen eine kostenlose Kutschfahrt machen
konnte, diese Möglichkeit ließen sich
nicht viele entgehen. Nach dem Abendessen
gingen wir zum Fußball spielen auf
den Scheffauer Fußballplatz und haben
gegen die Dorf eigenen Fußball-Jungen
gezockt.
Am nächsten Tag stand um 7.30 Uhr Kondi
auf dem Plan, das heißt, wir mussten
SCHON um 7.00 Uhr aufstehen. Nach getaner
Arbeit gab es Frühstück. Anschließend
folgte das erste Tennistraining (Tetra)
von halb 10 bis 12.00 Uhr. Nach dem Mittagessen
stand der erste Wettkampf an,
die Miniolympiade. Obwohl es geregnet
hat, gab es am Abend ein Grillbuffet, aber
leider konnten wir nicht aufs Dorffest von
Elmau.
Nach dem Frühstück regnete es immer
noch und wir nutzten die Zeit, um die Zimmer
aufzuräumen und um 11.00 Uhr Kegeln
zu gehen. Um 14.00 Uhr fuhren wir
ins Kaiserbad in Elmau, welches überdacht
ist. Nach dem Abendessen gab es
dann noch ein Kegelmatch.
Nach dem Frühstück gab es das zweite
Tennistraining bis zum Mittagessen, nachdem
wir eigentlich Golfen wollten, aber da
das Management des Golfclubs uns vergessen
hatte, mussten wir unsere Truppen
abziehen. Aber wir fuhren darauf um 15.00
Uhr zum Hintersteiner See, der zwar kalt
ist, aber uns machte es trotzdem Spaß,
darin zu baden und Cliffdiving zu betreiben
(nur von 3 oder 7 Metern).

Rückblick 2004 – 2005
Nach dem Abendessen, bei dem es ein
italienisches Buffet gab (1,5 Stunden nach
Beginn) stießen wir Steine um die Wette
(unser 2. Wettbewerb).
Den nächsten Tag begannen wir wie immer
mit dem Frühstück, um 9.30 Uhr
stand dann das 3. Tennistraining auf dem
Plan. Nach dem Mittagessen fuhren wir
dann zum Gestüt in Ebbs, bei dem wir
sehr viele Haflinger betrachten konnten.
Später fuhren wir dann zum Sommerrodeln,
leider pinkelte sich einer der Kinder
beim Liften in die Hose. Nach dem Abendessen
wollten wir eigentlich den ersten
Vorlauf des Bobbycarrennens machen,
aber da 3 von unseren 6 Bobbycars aufgrund
von zu heftiger Nutzung defekt
waren, ließen wir den Vorlauf einfach ausfallen,
um die verbleibenden 3 für das
Rennen zu schonen.
Nach dem morgendlichen Frühstück gingen
wir zu Glas-Riedel, da wir aufgrund
von Regen kein Tennistraining machen
konnten. Dort konnten wir uns erst einmal
von oben anschauen, wie dort Gläser geblasen
werden, dann machten wir eine interessant
gestaltete Führung, in der wir verschiedenes
über unsere Sinne lernten, was
im Zusammenhang mit Gläsern stand. Nach
dem Mittagessen gingen wir dann zum
Golfen nach Ellmau. Anschließend konnten
wir uns im Hotel frei bis zum Abendessen
beschäftigen. Am nächsten Tag stand
wieder Tennis auf dem Plan. Nach dem
Mittagessen gingen wir zum Einkaufen
nach Kufstein, in die einzige Stadt, wo
man das dort in der Nähe konnte.
Am Tag darauf hatten wir deutlich mehr
Programm als am Vortag, denn nach dem
Frühstück wanderten wir auf die Walleralm
hoch. Nachdem wir dann dort gestärkt
waren, das Gebiet erkundet war und Fotos
geschossen waren, wanderten wir wieder
32
zurück, um uns im Hotel für das anstehende
Abseilen auszuruhen. Als wir beim
Abseilen ankamen, entdeckten wir sofort
die riesige Schlammpfütze (eher ein
Schlammgebiet), das dann viele nach der
Einweisung viel interessanter fanden als
das eigentliche Abseilen und sich damit
die Wartezeit verkürzen konnten bis sie
dann dran waren. Nach dem Abendessen
machten wir dann das lang ersehnte Bobbycar-Rennen,
bei dem wir alle viel Spaß
hatten. Abends gingen wir dann noch Fußball
spielen.
Am nächsten Tag mussten wir erst mal
wieder nach dem Frühstück aufräumen,
danach gingen wir dann aber auch Kegeln,
nach dem Mittagessen gingen wir wieder
einmal aufgrund von Regen Schwimmen.
Nach dem Abendessen ging unser Betreuer
Marvin mit den vier Ältesten dann noch
zum Dorffest nach Kitzbühel.
Am folgenden Tag gingen wir dann nach
dem Frühstück zum Flohmarkt in Scheffau.
Nach dem Mittagessen fuhren wir
dann los zu unserem Überraschungsausflug
– dem Fußballspiel von der SpVgg
Unterhaching gegen den SC Paderborn 06.
Zu unserer Freude gewann Unterhaching
mit 3:0.
Am nächsten Tag entfiel zu unserer Freude
das Konditionstraining (weil wir so brav
gewesen waren), und wir gingen nach dem
Frühstück zur Bienen-Welt Ausstellung,
bei der wir alles über Bienen, Waben, Honig
etc. lernten. Nach dem Mittagessen
gingen wir wieder Schwimmen, da es wieder
einmal regnete.
Am nächsten Tag fingen wir nach dem
Frühstück mit unserem Tennis-Turnier an,
dazwischen aßen wir dann zu Mittag und
machten noch bis nachmittags weiter, anschließend
gingen wir dann zum Zimmergewehrschießen,
was uns allen sehr viel
Spaß machte.
Am Tag darauf machten wir nach dem
Frühstück unser letztes Tennis-Training in
Scheffau. Nach dem Mittagessen fuhren
wir dann noch einmal ins Dorf, um uns
Proviant für die Fahrt nach Heidelberg zu
kaufen.
Anschließend mussten wir schon unsere
Koffer packen. Nach dem Abendessen
fand dann unser Abschlussabend statt
mit integriertem Kegelturnier und wir alle
waren natürlich traurig, dass es schon so
schnell wieder vorbei war.
Am nächsten Tag brachten wir alle erst
unser Gepäck zum Bus, frühstückten und
fuhren dann auch schon ab nach Heidelberg,
wo wir gegen 15.00 Uhr ankamen.
Wir möchten noch
einmal herzlich unseren
Betreuern danken,
die uns diese 2 Wochen
ertragen mussten.
Cornelius Hager (13)
Adrian Bingel (13)

Jugend-Clubmeisterschaften
2005
Die Jugendclubmeisterschaften fanden im
vergangenen Jahr am ersten Wochenende
nach den Sommerferien statt. Der Wettergott
spielte mit und verwöhnte die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer an beiden Tagen
mit strahlendem Sonnenschein. Aber nicht
nur das Wetter war hervorragend, sondern
auch die gezeigten Leistungen der jungen
HTC-Spieler. Die Teilnehmerzahl war zwar
nicht rekordverdächtig, dafür aber der Einsatz
und Kampfgeist derjenigen, die mitge-
spielt haben.
Bei den Juniorinnen U 18 belegte Stella
Toscano den ersten Platz vor Lisa Biedert
und Caroline Rösch. In der Konkurrenz der
Juniorinnen U 16 setzte sich Franca Ullrich
im Finale gegen ihre Mannschaftskameradin
Therese von Sydow durch.
oben v.l.: Christian Jussli, Myriam Kende
Mitte v.l.: Maximilian Scheifele, Max Ganter, Julius Scheifele, Patrick Kalina, David Münch
unten v.l.: Johannes Trost, Cornelius Scheifele, Franca Ullrich, Therese von Sydow, in der Mitte Johanna Kende
VORHER
NACHER
Die Jugendwarte Myriam Kende und Christian Jussli mit
dem Finalisten der Junioren U 18 Patrick Kalina
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Das Finale der Junioren U 18 war eine
Neuauflage des Finales von 2004 zwischen
Julius Scheifele und Patrick Kalina,
wobei Julius auch dieses Mal nach hart
umkämpftem ersten Satz das Match für
sich entscheiden konnte. Bei den Junioren
U 16 standen sich Friedrich von Salmuth
und Tom Vlieg im Finale gegenüber, das
Friedrich in zwei Sätzen gewann und damit
erstmals Clubmeister wurde. Der Sieger
bei den Junioren U 14 heißt Johannes
oben v.l.: Christian Jussli, Myriam Kende
Mitte v.l.: Stella Toscano, Friedrich von Salmuth, Tom Vlieg
unten v.l.: Caroline Rösch, Lisa Biedert
Trost. Er konnte sich im Endspiel dieser
Konkurrenz gegen Cornelius Scheifele
durchsetzen. Allen Teilnehmern der Clubmeisterschaften
gratulieren wir an dieser
Stelle nochmals ganz herzlich für die gezeigten
tollen Leistungen.
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U-18 Junioren auf
Erfolgskurs
Unsere U-18 Mannschaft hat in der Winterhallenrunde
2005/2006 den Aufstieg in
die 1. Bezirksliga geschafft, das ist die
höchste Spielklasse für Junioren im Badischen
Tennisverband. Wir hatten in diesem
Hallenwettbewerb 5 Begegnungen zu
bestreiten. Und es war diesmal wirklich
spannend bis zum letzten Spieltag. Denn
nach dem ersten Sieg gegen den TC Eppelheim
(5:1) und einer Niederlage gegen
den TC Leutershausen (2:4) wollten wir die
noch ausstehenden 3 Spiele so hoch wie
möglich gewinnen, um unsere Chance auf
den Aufstieg zu wahren. Am dritten Spieltag
ging es gegen den TC Sulzbach. Dies
war für uns eine einigermaßen leichte Aufgabe
und wir gewannen glatt mit 6:0. Auch
in der nächsten Begegnung gegen den TC
Wiesloch 2 waren wir wieder mit 6:0
erfolgreich. So wurde es also vor dem letzten
Match gegen TC Bad Rappenau noch
richtig spannend, denn wir hatten erfahren,
dass Leutershausen zuvor nicht
gegen Eppelheim angetreten war. In der
aktuellen Tabelle vor dem letzten Spieltag
lagen wir mit 19:5 gegenüber 18:6 Punk-
Rückblick 2004 – 2005
ten vor Eppelheim auf Platz 1. Da nur der
Tabellenerste der 2. Bezirksliga aufsteigen
kann, mussten wir also 6:0 gewinnen, um
ganz sicher zu sein den Aufstieg zu schaffen.
Es ist uns auch tatsächlich gelungen.
Wir waren alle sehr froh, denn nun können
wir im nächsten Winter in der 1. Bezirksliga
spielen, was uns bestimmt viel stärker
fordern wird. Jedenfalls freuen wir uns auf
die neuen Aufgaben.
Für die Medenspiele im Sommer haben
wir uns fest vorgenommen, genauso erfolgreich
zu sein.
Für die U-18 Mannschaft
Die U 18 Mannschaft v.l.n.r.: Unser Trainer Sasa Mataric, Markus Maier, Frederick Wetzel,
Fabian Depre, Christian Staudt und Patrick Kalina
Außerdem (leider nicht auf dem Foto) waren Thomas Legler, Frederick Fried, Benedikt Stampfer
und Jan-Niklas Geuder mit jeweils einem Einsatz an unserem Erfolg beteiligt.
Das Beste am Tennis
Patrick Kalina
Ein kleiner Bericht unseres Jugendspielers
Raphael Mielke (Jg. 1995), der am Allgemeinen
Jugendtraining teilnimmt:
Das Beste am Tennis ist, dass ich mich mit
dem Ball und meinen Mitspielern so richtig
auspauern kann. Ich liebe es den Ball so
doll zu schmettern und freue mich immer,
wenn Sasa mit uns Runde spielt. Da muss
man riesig schnell reagieren. Man muss
immer nach dem Schlag schnellstmöglich
in das gegenüberliegende Spielfeld rennen.
Wer am längsten im Spiel bleibt ist
Gewinner. Beim Tennis mag ich es nicht einen
strengen Lehrer zu haben, oder Mitspieler,
die so lange quasseln, bis das
Spielen auch keinen Spaß mehr macht.
Ein Tennislehrer sollte witzig sein und cool
und genau. Er sollte auch möglichst wenig
Bälle ins Netz spielen (Beispiel: Christian).
Raphael Mielke
P.S.: Im Sommer suche ich immer Spielpartner.
Bitte schreibt mir:
raphael_mielke_hd@yahoo.de
Porträt
Valentina Schneider
Valentina Schneider, geboren am 17. August
1993, wird in der kommenden Saison
für unsere 1. Damenmannschaft in der
Verbandsliga aufschlagen. In ihrer noch
jungen Karriere hat Valentina bereits tolle
Erfolge im Jugendbereich erzielen können.
Bei den Badischen Meisterschaften 2005
in der Halle als auch im Freien belegte Valentina
jeweils den 2. Platz in der Altersklasse
der Juniorinnen U 12. Lohn für die
guten Ergebnisse war Platz 11 auf der
deutschen Jugendrangliste U 12 zum Saisonabschluss
2005. Ein besonderes High-
35

Rückblick 2004 – 2005
light war für Valentina jedoch im Dezember
2005 die Teilnahme an den inoffiziellen Jugendweltmeisterschaften,
genannt „Orange
Bowl“, in Miami/Florida. Dort konnte
die junge Mannheimerin in einem starken
Teilnehmerfeld sogar einige Runden überstehen.
Seit Herbst 2004 wird das 12-jährige
Talent von Rainer Marzenell trainiert,
der in seinen Jugendjahren selbst zur Talentschmiede
des BTV gehörte und dort
gemeinsam mit Boris Becker trainierte.
Neben dem intensiven Tennistraining absolviert
Valentina noch Konditions- und
Koordinationstraining sowie Physiotherapie.
Ihr großes Vorbild ist Kim Clijsters. Mal
sehen, ob sie ihr nacheifern kann.
Porträt Marvin Tawasi
Marvin Tawasi ist 13 Jahre alt (geb.
13.01.1993) und wohnt in Mosbach. Der
talentierte Rechtshänder konnte in seiner
noch jungen Karriere bereits beachtliche
Erfolge erzielen. So wurde er im vergangenen
Jahr Deutscher Meister in der Altersklasse
U 12 und konnte außerdem beim
Jüngstenturnier in Detmold den ersten
Platz belegen. Es folgten weitere Turnier-
36
siege in den Altersklassen U 12 und U 14
u. a. beim Nike Turnier in Halle/Westfalen,
beim LBS-Cup sowie beim BASF-Wilson
Turnier. Marvin trainiert regelmäßig im Landesleistungszentrum
des Badischen Tennis
Verbandes in Leimen und wird in der
kommenden Saison gemeinsam mit
Nicholas Garcia, Frederick Wetzel und
Benedikt Maier den Stamm unseres Junioren
U 16 Teams bilden.
Wir begrüßen Marvin ganz herzlich im Heidelberger
Tennis Club und wünschen ihm
weiterhin viel Erfolg.
HTC-Nikolausparty
am 10.12.2005
Jedes Jahr im Dezember lädt der HTC die
Kinder und Jugendlichen zu einer fröhlichen
Nikolausparty in sein Clubrestaurant
Olive ein. Am Samstag, den 10.12.2005
Jugendwartin Myriam Kende bei der Begrüßung der Kinder
und Eltern
Unser „Neuer“ im Jugendtrainerteam Thierry Kühn
war auch dabei
Große Kinderaugen
Philemon Ewerbeck
war es wieder einmal soweit und viele Kinder
und Eltern kamen in die weihnachtlich
geschmückten Räume. Nach einer kurzen
Begrüßung durch Jugendwartin Myriam
Kende galt die ganze Aufmerksamkeit der
kleinen Gäste einem Zauberer, der einige
verblüffende Tricks vorführte. Anschließend
durfte sich jeder auf das leckere Kuchenbuffet,
gestiftet von den Eltern, stürzen,
bevor unsere kleinen HTC-Künstler ihr
musikalisches Talent unter Beweis stellten.
Später schaute natürlich auch noch der Nikolaus
vorbei und erkundigte sich interessiert,
ob denn auch alle fleißig trainieren
und verteilte vor seinem Abschied an jeden
ein kleines Präsent.
der Nikolaus mit dem jüngsten HTC-Nachwuchs

Sport- und Jugendförderprojekt 2006
Liebe Clubmitglieder!
Viele von Ihnen werden sich erinnern, dass
wir in der Clubzeitung 2004 (und davor bereits
einmal in unserem Rundschreiben
2003) Ihnen ein Projekt vorgestellt haben,
das dem Ziel diente, über unser Allgemeines
Jugendtraining und das Mannschaftstraining
hinaus besonders begabte und
leistungswillige Mädchen und Jungen in
einem speziellen Fördertraining bei unserem
Clubtrainer Sasa Mataric zu fördern.
Wir wollten mit diesem Projekt die sportliche
Attraktivität des HTC für die Jugendlichen
erhöhen und ein Abwandern zu anderen
Clubs der Region möglichst verhindern.
Außerdem war und ist es unser Ziel,
besonders erfolgreichen jungen HTC-lern
die Aufnahme in die Reihen der 1. Damenund
Herrenmannschaften zu ermöglichen.
Welches sind nun nach erst zwei Jahren
Förderprojekt die Ergebnisse? Was wurde
bisher erreicht? Sind wir auf dem richtigen
Weg? Was musste im Förderprogramm
geändert werden?
Zunächst lässt sich wohl ohne Übertreibung
sagen, dass insbesondere die U-14
bzw. U-16 und nun auch die U-18 Mannschaft
der Junioren seit 2004 Erfolge erzielt
haben, wie es sie seit vielen Jahren
davor nicht gegeben hatte. Erfolgreich waren
gerade die Jugendlichen, die in den
letzten zwei Jahren intensiv mit in das Förderprogramm
eingebunden waren. Durch
unser Projekt war es möglich, gerade auch
jenen Spielerinnen und Spielern zusätzliches
Leistungstraining zur Verfügung zu
stellen, die nicht bereits vom Badischen
Tennisverband speziell gefördert werden.
Die erzielten Mannschaftserfolge, wie eine
Badische Meisterschaft, eine Badische Vizemeisterschaft
und mehrere Bezirksmeisterschaften
sind sicher hinreichend überzeugende
Beispiele für die ersten Erfolge
in der relativ kurzen Zeit von zwei Jahren.
Nachdem in der Vergangenheit vor allem
Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren
besonders gefördert wurden, stehen nun
37

Rückblick 2004 – 2005
im Mittelpunkt unserer Bemühungen wesentlich
jüngere Talente. So werden zurzeit
15 Mädchen und Jungen der Jahrgänge
1995 und 1996 von Sasa Mataric trainiert.
Wir wünschen uns und hoffen für den
HTC, dass sie in wenigen Jahren ebenfalls
so hervorragende Leistungen zeigen werden,
wie jene Jugendliche, die nun aus
Altersgründen nicht mehr wie bisher am
Förderprogramm teilnehmen können.
Wir glauben, dass wir mit unserem Förderprojekt
auch für die Zukunft eine gute Basis
für eine positive sportliche Entwicklung
unseres Clubs schaffen können.
Dass die Attraktivität des HTC auch durch
38
das Jugendförderprojekt steigt, lässt sich
sicher auch an dem wachsenden Interesse
ablesen, das uns neuerdings Jugendliche
entgegenbringen, die aus anderen Clubs
zu uns stoßen, um mit „unseren“ jungen
Talenten gemeinsam am Förderprogramm
zu partizipieren.
Zum Schluss möchten wir, das sind Myriam
Kende als Jugendwartin, Hawo Kende
als Sportwart und der Verfasser obiger
Zeilen (wir hatten im Jahre 2003 das Projekt
initiiert), uns im Namen aller am Förderprojekt
beteiligten Jugendlichen ganz
herzlich für die großzügige Unterstützung
aus den Reihen der Mitglieder bedanken,
die sich durch Spenden für unser Projekt
engagiert haben. Wir hoffen auch weiterhin
auf Ihre Hilfe, denn nicht alles, was wir
noch im Rahmen der Jugendförderung
bewegen wollen, kann zur Zeit allein aus
den Haushaltsmitteln des Clubs finanziert
werden.
Heinz Kalina

Vergnügungen: Was War Los Im HTC?
HTC-Mixed-Night
Es war mal wieder soweit. Unser Clubtrainer
Reinhard Dold organisierte und rief zur
HTC-Mixed-Night am 14.2.04 (Valentinstag)
und 37 Freizeitsportler (22 Damen und
15 Herren) meldeten sich an und freuten
sich auf diesen Abend.
Ab 18.00 Uhr wurden die Rackets geschwungen.
Reinhard Dold hatte die Mixed
Paare, Herren- und Damendoppel gesetzt
und gelost. Die offizielle Spielzeit sollte bis
23.30 Uhr gehen.
Der Vorraum zur Tennishalle war kaum
wiederzuerkennen, denn Marianne Wetzel
und Sonja Dold hatten mit ihrer wunderschönen
„herzlichen“ Dekoration den
ansonsten schmucklosen Flur in eine ansprechende
Pausen-Lounge verwandelt –
vielen Dank.
Als Reinhard Dold mit der Kuhglocke die 1.
Runde (Spielzeit jeweils 30. Min.) abläutete,
versammelten sich alle Turnierteilnehmer
auf Platz 1 und R. Dold begrüßte ganz
offiziell alle Tennisfreunde zu diesem gemeinsamen
Abend. Jedem Teilnehmer
wurde ein kleines Gastgeschenk (Sponsor
„Brückenparfümerie“) überreicht. Weiterhin
hatte R. Dold zu unserer großen Überraschung
auch noch zwei „Oskars“ zu verleihen.
Der eine Oskar wurde
überreicht an Dr. Peter
Schneider jetzt „Turbo
Peter“ – und der andere
Oskar ging an Erika
Olbrich jetzt „Lob Königin“
genannt.
Nachdem ein Gruppenbild
fotografiert war und
von den Teilnehmern
ein kleines Geschenk(Schokoladenherz)
an
den Turnierleiter
R. Dold überreicht
war,
machten sich
alle wieder auf,
Sonja Dold
mit viel Freude
und Spielwitz den kleinen gelben Filzkugeln
hinterher zu jagen. Während der
Spielpausen stärkten wir uns am Buffet
und saßen in geselliger Runde zusammen.
Der Abend verging wie im Fluge, die Begeisterung
aller war groß und die letzten
Spiele endeten nach Mitternacht.
Petra Kempter
R. Dold, Erika Olbrich, Peter Schneider Mathias Löbelenz,
Marion Metzke-Hoffmann
39

Rückblick 2004 – 2005
Besuch des TC Hockenheim
am 03.07.2004
An diesem doch eigentlich sonnig werdenden
Tag – nach Wetterfrosch – besuchte
uns der TC Hockenheim zu einem Freundschaftsturnier.
Die Verbindung über Reinhard
Dold ließ dieses Turnier zustande
kommen. Gegen 13 Uhr kamen unsere
Gäste und … der Groll Petrus’ überschüttete
uns förmlich: es fing an zu stürmen
und zu regnen was die Wolken hergaben.
Nach gut 20 Minuten war dies vorbei,
doch aus dem Westen nahte das nächste
Unwetter. Die HTC-ler hatten - Gott sei
Dank – ein Zelt aufgebaut und somit hatten
wir alle schnell Unterschlupf gefunden.
Nach der etwas verregneten Begrüßung
40
durch Reinhard Dold waren die Plätze
schon nahezu bespielbar – Tropf, Tropf ….
nun ging’s wieder los. Manche Miene des
Orga-Teams wurde finster und manch fluchender
Ausdruck machte die Runde.
Doch gegen 14.40 Uhr brach der Himmel
auf und…….endlich, das Turnier konnte
beginnen. Die Begegnungen waren dramatisch,
spannend, und ab und an hörte
Reinhard Dold
staatl. gepr. Tennislehrer - B-Trainer - Vereinstrainer Heidelberger Tennisclub
man ein „Achtung Schuss“ oder ein „Oh
nein, geh doch übers Netz“… Zwischendurch
konnten sich alle an einem Buffet
der besonderen Art stärken: selbst gemachte
Haus„frau“mannskost – Salate
quer Beet, Kuchen, Käseplatte, Süßspeisen
– uns ging es richtig gut. Anschließend
haben sich alle Teilnehmer zu einem gemütlichen
Beisammensein bei einem wunderschönenSonnenuntergang
mit Frikadellen, Krustenbraten,
Bier, Wein,
Wasser und Saft wiedergefunden
und den schönen
Tag ausklingen lassen.
Caroline Warlimont
Immer am Ball ...
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Damen-Doppel-Turnier am
21.09.2004
Obwohl der Termin unseres Damen-Doppel-Turniers
sehr spät für die Saison angesetzt
war, hinderte dies nicht unsere
Damen, sich für dieses Turnier zu melden.
19 Damen und unser treuer Ersatzmann,
Peter Schneider, trafen im HTC an diesem
Morgen ein.
Die Turnierleitung hatte Reinhard Dold, der
wieder einmal mehr eine gute Hand für
eine optimale Auslosung der Spielbegegnungen
hatte.
Mit viel Freude – und einer Prise Ehrgeiz –
wurden insgesamt 4 Spielrunden um
Punkte gespielt.
Vom Wetter wurden wir nicht verwöhnt. Es
war sehr windig, fast stürmisch und nur ab
und zu schien die Sonne. Wetter hin – Wetter
her: am Ende des Turniers waren alle
Beteiligten mit dem Verlauf zufrieden.
Ereignis während eines Spieles: Heidi
spielte den Ball ins Aus, ihre Partnerin Marianne
fragte sie: „Heidi was war das?“
Heidi antwortete: „Lebensfreude“.
Zum abschließenden Pasta-Essen in unserem
Clubrestaurant „Olive“, hatten sich
auch einige Neumitglieder angemeldet;
somit hatte das Turnier einen gemütlichen
Abschluß in geselliger Runde.
Marianne Scheid-Wetzel
Marianne Scheid-Wetzel, Reinhard Dold,
Ehepaar Schneider
41

Rückblick 2004 – 2005
Ladies’ Morning Cup
2004/2005
Der Ladies’ Morning Cup – eine Hobbyrunde
für Nichtmannschaftsspielerinnen –
ist mittlerweile zur festen Institution im
HTC geworden. An dieser außerordentlich
populären Tennisrunde nahmen im Jahre
2005 insgesamt 800 Aktive aus 60 Vereinen
teil, sie ist damit das größte Breitensportturnier
in Baden. Einige „Ladies“ sind
seit der ersten Teilnahme unseres Clubs
im Jahre 2001 dabei, andere, wie auch ich,
bekamen die Chance als Aushilfsspielerin
einzuspringen und sind dann gerne geblieben.
So entstanden neue Tennisbekanntschaften,
neue Freundschaften.
Dass aus der ursprünglich lockeren Interessengemeinschaft
von Tennisspielerinnen
eine richtige Mannschaft wurde, ist
vor allem dem Engagement von Heidi
Schweinfurth zu verdanken, der es in den
ersten drei Jahren als Mannschaftsführerin
gelungen ist, die Anfangsschwierigkeiten
aus dem Weg zu räumen und Teamgeist
aufzubauen.
Im Frühjahr 2004 haben Anke Thiele und
ich die Mannschaftsführung für diese nun
etablierte Runde übernommen. Einige der
gegnerischen Mannschaften wie Wein-
42
Henriette von Salmuth und Diethild Bock – ein seit Jahren
bestens eingespieltes Doppel
heim, Leutershausen und USC waren immer
mal wieder in unserer Gruppe, so
dass sich viele Spielerinnen bereits kannten.
Manche mochten sogar wieder
„gegeneinander“ spielen, weil man im Vorjahr
ein so tolles Match gehabt hatte.
Lediglich vor einer Begegnung gab es Probleme
sich auf einen Spieltermin zu einigen.
Man stelle sich die Schwierigkeit vor,
sechzehn Damen an einem bestimmten
Tag, an einem bestimmten Ort, zu einer
bestimmten Uhrzeit zusammen zu bringen!!!
Aber auch das ist uns letztendlich
gelungen.
Unser Platzwart Herr Sellack hat uns bei
den Heimspielen die Plätze 4 und 5 reserviert,
so dass wir auf den Bänken der Tribüne
wunderbar zuschauen, die Mitspiele-
Homöopathie
Akupunktur
Hypnose
Psych. Kurzzeittherapien
Reinkarnation
rinnen anfeuern sowie kalte Getränke und
kleine Snacks zu uns nehmen konnten.
In der Ladies’ Morning Cup-Runde 2005
hatten wir wieder fünf Spiele zu bestreiten,
wobei bei jeder Begegnung 2 x 2 Doppel
gespielt wurden. Dabei kamen folgende
„Ladies“ zum Einsatz: Diethild Bock, Daniela
Borst, Christel Gevatter, Anna Ihrig,
Ruth Kalina, Henriette von Salmuth, Brigitte
Schneider, Heidi Schweinfurth, Anke
Thiele und Gabriele von Weizsäcker.
Gestärkt durch regelmäßiges Tennistraining
und mit der Erfahrung von vier Jahren
Ladies’ Morning Cup fühlten wir uns bestens
vorbereitet für die Saison. Es kam
dann auch zu richtig spannenden und ausgeglichenen
Matches, die sehr oft erst im
Tie-Break entschieden wurden und bis in
die Mittagsstunden andauerten.
Gemeinsamer Lunch nach unserer Begegnung mit den
Damen vom TC RW Waldpark Mannheim
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Eine neue Erfahrung mussten wir letzte
Saison auch machen: Man kann ein Match
noch verlieren, auch wenn man deutlich
führt und den Siegball quasi schon auf
dem Schläger hat. Wir mussten feststellen,
dass unsere Nerven nicht immer dem
Tie-Break-Druck im 3. Satz gewachsen
waren. Dies führte im Endergebnis dazu,
dass wir, wie schon in den Jahren 2003
und 2004, knapp am Gruppensieg vorbei,
Zweiter wurden.
Nach den sportlichen Anstrengungen auf
dem Tennisplatz folgte die Kür, das
gemeinsame Mittagessen. Bei allen drei
Heimspielen hatte das Wetter mitgespielt
und wir konnten auf der Terrasse an einem
langen Tisch noch ein Stündchen zusammensitzen.
Vom Olive-Team wurden
wir bestens mit leckeren Pastagerichten
versorgt und konnten so den Turniervormittag
aufs angenehmste ausklingen
lassen.
Die Damen der Gastmannschaften waren
begeistert von der HTC-Anlage, dem
Clubhaus und der Terrasse und freuten
sich aufs Wiederkommen in einem der
nächsten Jahre.
Wir hatten jedenfalls ganz viel Spaß, tolle
Tennisbegegnungen und das Ziel, in der
Tennissaison 2006 endlich den unserer
Meinung nach längst überfälligen Gruppensieg
und damit die Teilnahme an
der Endrunde zu erreichen. Wir arbeiten
daran.
Ruth Kalina
Alt-International in
Alt-Heidelberg und beim
HTC
Wer als Tennisspielerin oder –spieler
Deutschlands Farben vertreten hat, ist
Mitglied im Internationalen Tennisclub von
Silke Meier, Myriam Kende
43

Rückblick 2004 – 2005
Siegerehrung
Deutschland e. V. (IC). Der IC bewahrt und
fördert die Freundschaft und den Sportsgeist
auf internationaler Tennisebene
durch Pflege der Beziehungen zu den entsprechenden
Vereinigungen in insgesamt
34 Ländern. Aus den Reihen des HTC sind
vier Damen Mitglied des IC von Deutschland:Marilen
Laspe, Karin Botzke, Myriam
Kende und Silke Meier.
Hans-Dieter Hormuth, Paul Huber
Im Abstand von zwei Jahren veranstaltet
der IC von Deutschland ein Treffen seiner
Mitglieder auf nationaler Ebene. Als Veranstaltungsort
wurde im Jahr 2005 Heidelberg
ausgewählt; das den Mittelpunkt der
Veranstaltung bildende Tennisturnier der
Mitglieder fand Ende August auf der Ten-
44
nisanlage des HTC bei strahlendem Sonnenschein
statt. In den Einzelwettbewerben,
die mit altersbedingten Vorgaben
gezählt werden, errangen Silke Meier und
Klaus Haas den Turniersieg, in den Doppelwettbewerben
Gottschalk/Engel und
Orth/Nitsche (gemischtes Doppel). Die
Wettbewerber erhielten ihren besonderen
Glanz durch die Teilnehmer, deren Tennisvergangenheit
noch heute vielen bekannt
ist, wie z. B. Heide Orth, Heidi Eisterlehner
sowie Jürgen Faßbender, Hajo Plötz,
Alexander Kurucz u. a.
Das Tennisturnier wurde durch attraktive
Veranstaltungen umrahmt, die auch solche
Mitglieder anzogen, die sich nicht
mehr dem Wettbewerb auf dem Tennisplatz
stellen, wie z. B. Helga Masthoff,
Wilhelm Bungert und Christian Kuhnke.
Am Beginn stand eine Begrüßungsparty im
Mariott-Hotel mit anschließender Neckar-
Marilen Laspe, Katrin Botzke
Wilhelm Bungert, Christian Kuhnke
Wilhelm Bungert, Dr. Manfred Lamy, Paul Huber
Erika Vollmer
fahrt auf dem Solarboot bis Schlierbach.
Am zweiten Tag standen auf dem Programm
ein Rundgang durch Heidelbergs
Altstadt und ein Golfturnier auf dem Platz
in St. Leon-Rot unter dem Motto „Tennis-
Legenden auf den Spuren des Tigers“. Ein
gemeinsames Abendessen im Golfclub-
Restaurant mit anschließender Siegerehrung
bildeten den Abschluss des Golf-
Tages. Die HTC-Legende Laci Legenstein
umrahmte den Abend mit seinen Künsten
am Piano.
Der erste Tennisturniertag wurde mit dem
festlichen IC-Dinner im Mariott-Hotel abgeschlossen;
der zweite Turniertag mit der
Siegerehrung auf der sonnenüberfluteten
Terrasse des HTC; alle Gäste genossen
die schöne Atmosphäre und die gute Betreuung
insbesondere durch unsere Clubgaststätte
„Olive“.
Die Veranstaltung gab viele Gelegenheiten,
alte Bekanntschaften aufzufrischen
und Erinnerungen auszutauschen. Unter
anderem kam es auch zu einem Wieder-

sehen mit dem früheren Trainer des HTC,
Herrn Paul Huber aus Mannheim. Eine
„grande dame“ des deutschen Tennissports,
die heute 80-jährige Erika Vollmer,
erinnerte an einen Länderkampf gegen Italien,
an dem sie auf der früheren HTC-Anlage
am Tiergarten teilgenommen hatte.
Sie schwärmte insbesondere von der persönlichen
Betreuung durch einen gut aussehenden
Mann, bei dem es sich nach
meinen Recherchen um den jungen Dr.
Hannes Reuther gehandelt haben muss!
Heidelberg und der HTC haben der IC-
Veranstaltung einen interessanten und
sonnigen Rahmen verliehen, den Teilnehmer
und Besucher in guter Erinnerung behalten
werden. Schon jetzt sei ein Blick in
die Zukunft geworfen: Im Jahre 2007 wird
der IC von Deutschland anlässlich seines
40-jährigen Jubiläums ein 16-Nationen-
Turnier auf der Anlage des TC Grün-Weiß
Mannheim e. V. durchführen. Das könnte
für viele „alte“ Tennisfans der Region ein
Wiedersehen auch mit internationalen
„Filzball-Legenden“ bringen.
Karin Botzke
Anmerkung:
Aus der Zeit des Tennis-Länderkampfes
Deutschland - Italien 1954 auf der HTC-
Anlage in der Tiergartenstraße liegt im
Erika Vollmer (Länderkampf 1954)
Archiv eine schöne Sammlung von Fotos
aus dem Nachlass von Dr. Hannes Reuther
vor. Aus dieser Sammlung zeigen wir ein
Bild von Frau Erika Vollmer in voller Aktion.
Freizeitspieler-Abschlussturnier
am 18.09.2005
Dieser Sonntag war nicht irgendein Sonn-
Lagebesprechung
tag: Wahlen zum 16. Deutschen Bundestag,
ein Turnier und herrlichster Sonnenschein!......
32 hochmotivierte und spielfreudige Teilnehmerinnen
und Teilnehmer warteten geduldig
darauf, dass das Jugendturnier
noch zu Ende gespielt wurde, da am Freitag
wegen Regens einige Spiele verschoben
werden mussten. 13.15 Uhr – mit einer
akademischen Viertelstunde Verspätung
– war es dann soweit. Nach der
45

Rückblick 2004 – 2005
Dr. Heidrun Schweinfurth
Begrüßung durch Gerhard Stampfer wurden
die Begegnungen ausgelost. Auf einem
Platz wurden die Einzel gespielt, auf
allen anderen Plätzen die Doppel. Die Paarungen
im Doppel ermittelte Gerhard mit
Hilfe blauer (sehr starke Spielerinnen und
Spieler) und weißer Lose (starke Spielerinnen
und Spieler). So erreichte er, dass die
Spiele nicht einseitig verliefen. Die Spielzeit
betrug 35 Minuten, danach wurde neu
gelost. Die Sieger der jeweiligen Spielzeiten
wurden mit goldenen Bändchen be-
46
lohnt. Snacks und Getränke stärkten die
Teilnehmer während der kurzen Pausen;
dazwischen blieb auch immer zu einem
Plausch ausreichend Zeit.
Nach der 4. Spielrunde die erste schöne
Überraschung: Ein Fässchen Bier, herangeschafft
durch unseren Platzwart, Herrn
Sellack. So machte die letzte Runde noch
mehr Spaß! Die gute Stimmung wurde
Claudia Zöhrer, Gerhard Stampfer
noch besser, als nach dem Ende der letzten
Runde auch noch Prosecco aufgefahren
wurde.
Natürlich mussten noch die Spielerinnen
bzw. die Spieler geehrt werden, die die
meisten Goldbändchen erspielt hatten.
Es waren Martin Hohmann, Claudia Zöhrer
und Peter Schneider. Da Martin und Claudia
die gleiche Anzahl Siege errungen hatten,
mussten sie sich noch einem alles entscheidenden
Zweikampf stellen: es galt,
einen Tennisball mit der Hand so nahe wie

Catrin Pischon, Heiner Burke, Gerhard Stampfer
Dr. Gudrun Depré
möglich an die hintere Linie einer Platzhälfte
zu rollen. Martin Hohmann hatte das
Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und
erhielt als Erstplatzierter unter großem
Beifall der anderen Teilnehmer von Gerhard
einen Gutschein über 25.- €, Claudia
Zöhrer als Zweite bekam einen Gutschein
über 20.- € und Peter Schneider als Dritter
konnte sich über einen Gutschein im Wert
von 15.- € freuen – alle einzulösen im „Restaurant
Olive“.
Den Gewinnern an dieser Stelle nochmals
herzlichen Glückwunsch!
Doch alle Teilnehmer waren Sieger; jeder
nahm neue Spielerfahrungen mit und das
ein oder andere Doppel- bzw. Einzelspiel
wird sich in der kommenden Saison bestimmt
etablieren!
Vielen Dank an unseren Vereinsvorstand,
der so großzügig Bier, Prosecco und Preise
zur Verfügung stellte, ebenso an Herrn
Sellack, der die Tische aufbaute, die Platzreservierung
vornahm und als Fotograf die
Bilder schoss.
Für die Organisation des Turniers, die Auslosung
sowie den reibungslosen und er-
folgreichen Ablauf geht ein herzlicher
Dank an Gerhard Stampfer. Er hat in seiner
freundlichen und verbindenden Art das
Turnier erfolgreich und absolut perfekt
geleitet!
Wie am Anfang gesagt, dieser Sonntag
war nicht irgendein Sonntag: die Wahlen
zum Deutschen Bundestag, ein Turnier
und herrlichster Sonnenschein. Verlauf
und Ergebnis des T u r n i e r s sowie das
W e t t e r hätten nicht besser sein können.
Caroline Warlimont
Nachtrag
Liebe Caroline, klar, dass Du Dich in Deinem
Bericht nicht selbst erwähnen wolltest,
deshalb möchte ich dies nachholen:
Du hast die Plakate für das Turnier entworfen,
gedruckt und aufgehängt. Du hast die
nicht alkoholischen Getränke besorgt und
bereitgestellt. Für Dein großes Engagement
ganz herzlichen Dank! Ich hoffe, wir
können auch nächstes Jahr wieder auf
Deine Hilfe zählen.
Gerhard Stampfer
Freundschaftsturnier
des Heidelberger Tennisclub
1890 e. V. mit dem
Grasshopper-Club Zürich
vom 23. bis 25.09.2005
in Zürich
Alle zwei Jahre hat sich gegen Ende September
ein Termin festgesetzt: das
Ankunft vor dem Hotel Sonne in Küsnacht
Freundschaftsturnier mit den Tennisfreunden
des Grasshopper-Club Zürich. Nachdem
die Züricher im September 2003 auf
unserer neuen Anlage im Klausenpfad zu
Gast waren, konnten sich die Heidelberger
heuer auf ein schönes Wochenende in
Zürich freuen.
Gerne möchte ich Sie an dem schönen
Wochenende in Zürich teilhaben lassen –
sind Sie neugierig geworden? Dann lassen
Sie es sich nicht entgehen, das nächste
Mal auch dabei zu sein und gemeinsam
ein schönes Tennis-Wochenende in Zürich
zu verbringen.
Das Programm war wieder vielversprechend:
Nach einer kleinen Erholungspause
von der Anreise wurden wir auf der
herrlichen Tennisanlage begrüßt. Es war
ein Wiedersehen unter Freunden und – als
hätten wir uns erst gestern gesehen –
Empfang der HTC-ler auf der GCZ-Anlage
47

Rückblick 2004 – 2005
Ehepaare Guggenbühl und Landenberger
Abendessen im Grasshopper-CLub Zürich
48
waren wir in den Gesprächen schon drin.
Beim anschließenden Abendessen – aus
der clubeigenen Gastronomie – wurden
wir vom Präsidenten Urs von Burg offiziell
begrüßt. Hawo Kende bedankte sich für
die Begrüßung und stellte jeden HTC-ler
persönlich vor. Die Vorfreude auf die Spiele
der nächsten zwei Tage bestimmte den
Abend. Es wurden schon einzelne Verabredungen
getroffen, und auch die von
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Alle Mirwirkenden des Senatsachters
Escher von Burg, Dani Pluel

Dr. J. Wellensiek, Herr Albers
Zuschauer beim Senatsachter
Dr. Erich Baumgärtner
Julia Kende
Urs von Burg und Hawo Kende zugeteilten
Partien versprachen spannend zu werden.
Der gemütliche Abend klang mit Gesprächen
– untermalt durch die Hintergrundmusik
auf dem Klavier durch Dr. Erich
Dr. Rolf Dörig, Ulli Albers
Liliane Sidler GCZ
Baumgärtner – langsam aus. Einige wenige
fanden sich noch an der Hotel-Bar oder
in einer Kneipe in Zürich zu einem Drink
ein.
Der nächste Morgen begann mit einem
herrlichen Frühstücksbuffet im Hotel. Gegen
10.30 Uhr waren auf der Anlage des
Grasshopper-Clubs Zürich die ersten Matches
angesetzt. Bei traumhaftem Wetter
war es herrlich zu spielen! Zwischendurch
galt es, sich an einem Brunchbuffet für die
nächsten Spiele zu stärken, oder man
setzte sich einfach zu einem gemütlichen
Schwatz zusammen. Einige wenige HTCler
haben sich auf den Weg in die Stadt gemacht,
doch der Großteil war zu Matches
verabredet. Einzel, Doppel, Mixed und
auch leichtes Training zwischen Mutter
und Tochter – Myriam Kende und Tochter
Julia – bestimmten den Samstag. Und
plötzlich – wie aus dem Nichts – kam unser
Präsident Dr. Jobst Wellensiek über
den Kiesweg zum Clubhaus gelaufen.
Seine Anreise nach Zürich verlief unfreiwillig
länger als geplant.... Umleitungen .....
Gegen 16.00 Uhr unternahmen wir noch
eine „Wanderung“ zu einem nahe gelegenen
Weinberg, wo wir mit einem herrlichen
Blick auf den Zürichsee die Weine der vor
uns reifenden Trauben genossen.
Das Wochenende fand einen weiteren Höhepunkt
mit einem festlichen Abendessen
in der Villa von Ulli Albers am Zürichsee.
Der Empfang auf der Terrasse mit Blick auf
den Zürichsee, das anschließende Essen
in dem schönen Rahmen sowie die gute
Stimmung versprachen einen schönen
Abend. Nach der Begrüßungsrede von Urs
von Burg hielt Dr. Jobst Wellensiek – voll in
seinem Element – eine amüsante Rede
Fest in der Villa Albers
49

Rückblick 2004 – 2005
über die „Entstehung der Freundschaft
zwischen den Clubs“, an der er wesentlichen
Anteil hatte. Mitgebracht hatte unser
Präsident einen wunderschönen, neu
aufgelegten Bildband von Heidelberg, den
er im Namen des HTC an die Gastgeber
überreichte.
Wie die Freundschaft entstand, können
Sie am Ende des Berichtes im Original-
Wortlaut unseres Präsidenten nachlesen!
Harald Botzke gab dem Abend noch eine
besondere Note: zur Melodie „Gaudeamus,
igitur“ wurde auf den HTC d i e Hymne
gesungen (Red.: Text der Hymne siehe
Clubzeitung 2004). Jeder war eingeladen –
mehr oder weniger sing- und stimmkräftig
und mit Erich Baumgärtner am Keyboard –
einen Beitrag zu leisten. Der Abend klang
in der Kegelbahn der Villa mit viel Tanz und
guter Laune aus.
Nachdem am Sonntagmorgen die Koffer
in den Autos verstaut und der erste Abschied
(vom Hotel) genommen war, wurde
auf der Anlage der Grasshopper wieder
fleißig Tennis gespielt – unterbrochen
durch ein wiederum köstliches Brunchbuffet.
Manche Begegnung wurde zu einem
„dramatischen“ Match, da sich die Spiele
ständig ausgeglichen hatten; zudem wurden
Spieler/Spielerinnen erst Stunden
später wieder gesichtet (z. B. Karin Landenberger,
Anne von Schellenberg). Zum
Ausklang zeigte sich beim Höhepunkt des
Turniers, dem Senatsachter (Tennismatch
mit 8 Spielern, jeweils 4 Spieler auf jeder
Seite) wieder einmal mehr, dass nicht nur
die „jungen“, sondern auch die jung gebliebenen
Spieler (Ulli Albers, Dr. Jobst
Wellensiek) durchaus „knallharte Punkte“
machen können. Durch die Stärkung mit
einem Glas Sekt (oder zwei) war das natürlich
ein „Kinderspiel“. Nach Zählung aller
Spiele stellte die Turnierleitung fest,
dass, wie schon in den vergangenen Jah-
50
Abschied vom GCZ
ren, die beiden Clubs ein gerechtes Unentschieden
erzielt hatten.
Gegen Nachmittag kam der Abschied –
herzlichen Dank an unsere Freunde in Zürich,
auf ein Wiedersehen in Heidelberg!
Es waren dabei:
Unser Präsident, Dr. Jobst Wellensiek
(kam am 24.09.2005 in den späten Nachmittagsstunden),
Petra Kempter, Frank
und Vita Wiegand, Dr. Jürgen Isele, Dr. Armin
und Diemut von der Linden, Philipp
von der Linden, Harald und Karin Botzke,
Jochen und Karin Landenberger, Dr. Peter
und Brigitte Schneider, Hans-Wolfgang
und Myriam Kende, Julia Kende, Caroline
Warlimont, Anne von Schellenberg, Dr. Erich
Baumgärtner, Dr. Michael und Erika
Wisniowski.
Herzlichen Dank an Hans-Wolfgang und
Myriam Kende für die perfekte Planung
und Organisation. Vielen Dank an Dr. Jürgen
Isele sowie Jochen und Karin Landenberger,
die die Bilder für den Bericht zur
Verfügung stellten. Ein herzliches Danke
geht an Karin Landenberger, die den Text
Korrektur las und ergänzende Ideen in den
Text einbrachte.
Caroline Warlimont
Der Beginn einer wunderbaren,
dauerhaften
Tennisfreundschaft
Dr. J. Wellensiek
An einem lauen Sommertag des Jahres
1961, als der Verfasser – damals Sportwart
des HTC – gerade auf Platz 4 unserer
Platzanlage für das nächste Verbandsspiel
trainierte, fuhr für damalige Zeiten eine
sehr beachtenswerte schwarze Limousine
in Gestalt eines 600-er Mercedes vor. Die
beiden Insassen erkundigten sich bei unserer
damaligen Clubsekretärin Frau Reinhardt,
ob sie auf einem Platz etwas spielen
dürften. Frau Reinhardt wagte keine Entscheidung
und rief mich herbei. Da noch
einige Plätze frei waren und damals Engpässe
bei der Platzbelegung erst ab 18.00
Uhr auftraten, fiel es mir nicht schwer, zu
genehmigen, daß ein Platz zur Verfügung
gestellt wird. Die beiden Herren waren
hierüber hoch erfreut und genossen das
Spiel. Nach dem Spiel setzten wir uns auf
unserer Clubterrasse gemütlich zu einem
Abschiedsschluck zusammen, wobei sich
noch unser damaliger 1. Vorsitzender, Herr
Dr. Ulrich Meister, hinzugesellte. Zum Abschied
übergaben uns die beiden Herren
als „kleines Dankeschön“ für unsere Jugendarbeit
einen namhaften Betrag. Wenn
ich mich recht entsinne, könnten es DM
500,00 (!) gewesen sein.
Wie sich nachträglich herausstellte, handelte
es sich bei dem einen der Herren um
den Zentralpräsidenten des TC Grasshop-

1961 v.l.: Vuillemin, Schoeller, G. Faber, Dr. U. Meister
pers Zürich, Herrn Schoeller, der von einem
weiteren Herrn des TC Grasshoppers
Zürich begleitet wurde. Herr Schoeller war
nicht nur ein namhafter Unternehmer der
Schweiz, der auch in Deutschland geschäftlich
tätig war, sondern auch ein berühmter
Schweizer Sportler, der in früheren
Jahren in zwei Disziplinen an olympi-
schen Spielen teilgenommen hatte. Auch
beim Tennis verkörperte er noch den alten
Stil, in dem er mit langer weißer Hose und
langem weißen Hemd mit Manschettenknöpfen
spielte.
Dies war die Geburtsstunde unseres inzwischen
über 45 Jahre bestehenden
Freundschaftsturniers mit dem TC Grasshopper-Club
Zürich. Dieses Freundschaftsturnier
gehört noch heute zweifelsohne
zu den Superlativen. Die fairen –
teilweise hochklassigen – sportlichen
Wettkämpfe wurden umrahmt von einer
Vielzahl gesellschaftlicher Veranstaltungen,
wobei den Organisatoren immer wieder
neue Überraschungen einfielen: Feste
auf Burgen und Schlössern, im privaten
Rahmen mit oder ohne Swimmingpool,
Bootsfahrten, Rallyes, Schloss- und
Brückenbeleuchtungen, Tanz bis in die
frühen Morgenstunden, Festbanketts und
vieles andere mehr.
Für viele Beteiligte brachten diese Begegnungen
nicht nur schöne Erinnerungen,
sondern auch Tennisfreundschaften fürs
Leben.
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51

Rückblick 2004 – 2005
HTC-Ball
zum 115. Jubiläum
Dem HTC als ältestem noch existierenden
Tennisclub Deutschlands steht es zu, auch
ein nicht ganz rundes, nämlich sein 115.
Sektempfang im Foyer des Hotels Crowne Plaza
52
Vorstandstisch
Jubiläum ausgiebig zu feiern. Die Idee
hierzu stammte von Tennislehrer Reinhard
Dold, der sich selbst von Anfang an unermüdlich
dafür einsetzte, dass dieses Fest
zu Stande kam. Besonders hervorzuheben
ist dabei auch, dass es ihm gelang, von
Sponsoren tolle Preise für die Tombola zu
sammeln.
Im Herbst 2004, also ein Jahr vor dem für
den 22.10.2005 angesetzten Ball, fanden
im Clublokal „Olive“ erste Besprechungen
statt. Dabei traf sich ein Organisationsteam,
bestehend aus Reinhard und Sonja
Dold, Gudrun Depré, Bärbel Hormuth, Petra
Kempter, Marion Metzke-Hoffmann,
Marianne Scheid-Wetzel, Gerhard Stampfer,
Caroline Warlimont, Marlies Werner,
und Claudia Zöhrer. Dieses Team erwies
sich als Quelle vieler brauchbarer bis sehr
guter Ideen.
Alles war also perfekt vorbereitet, als am
Ball-Abend die etwa 200 geladenen Gäste
in das Foyer des noblen Plaza-Hotels eingelassen
wurden. Bei einem Sekt-Empfang
konnte man sich zunächst „aufwärmen“
– eine für Tennisspieler ganz natürliche
Übung – bevor alle Gäste gebeten
wurden, im Saal an den festlich gedeckten
Tischen à 10 bis 12 Personen Platz zu
nehmen. Das Essen war sehr gut, und der
Eintrittspreis war insgesamt angemessen.
Die Gäste waren dem feierlichen Anlass
entsprechend gekleidet. Das hatte auch
den überraschenden Effekt, dass sich
manche Jugendspielerin in ihrem Abendkleid
als elegante Dame entpuppte. Die 25
Jugendlichen konnten übrigens in einem
eigenen Raum an ebenso festlich gedeckten
Tischen unter sich bleiben und hatten
dabei sogar die Initiative ergriffen, für ihren
Musikgeschmack eine Disco einzurichten.
Dank der gekonnt aufspielenden Freddy-
Wonder-Combo, einer weit über die Stadtgrenzen
hinaus bekannten Heidelberger
Band, brauchte es nicht lange, bis die Gäs-

v.l.: Erika Olbrich, Claudia Zöhrer, Marion Metzke-Hoffmann,
Petra Kempter, Caroline Warlimont
te in Tanz-Stimmung gerieten und in Scharen
auf die Tanzfläche strömten. So heftig
wurde das Tanzbein geschwungen, dass
der ausgelegte Parkettboden nach und
nach ein Stück weit verrutschte. Was
Sportler gemeinsam alles bewegen können!
Der große Andrang führte dazu, dass
einige Male die Fläche nicht ausreichte,
um alle gleichzeitig aufzunehmen. Wer so
tanzbegeistert ist wie das Ehepaar Peter
und Brigitte Schneider wich dann einfach
ins Foyer aus, das von ihnen flugs in eine
weitere Tanzfläche umfunktioniert wurde.
Am Höhepunkt des Festes hielten zu-
HTC Jugend
nächst der Präsident, Herr Jobst Wellensiek,
danach der 1. Vorsitzende, Herr
Hans-Dieter Hormuth, besinnliche und humorvolle
Ansprachen, bei denen sich die
Gäste so richtig darüber freuen konnten,
Hans-Dieter Hormuth, Reinhard Dold
dem HTC anzugehören.
Die anschließende Tombola, die Reinhard
Dold, von mehreren Jugendlichen charmant
unterstützt, moderierte, löste Jubelrufe
über die gewonnenen Preise aus. Darunter
waren ein Flugticket nach Berlin, ein
Rundflug über den Bodensee, Karten für
den Davis-Cup und für die Fußball-WM,
ein Tanzkurs und vieles mehr.
Nach der Mitternachts-Einlage durch die
Heidelberger Sinfoniker spielte in der
Schlussphase nochmals die Freddy-Wonder-Combo
auf. Wegen der unter heftigem
Applaus immer wieder verlangten Zugaben
endete der HTC-Ball erst gegen 2 Uhr
morgens.
Ein rundum gelungener Ball: So lassen
sich die Kommentare vieler Gäste zusammenfassen.
Und schon erheben sich
Stimmen, die verlangen, dass man mit
dem nächsten derartigen Fest nicht bis
zum 125. Jubiläum warten möge.
Claudia Zöhrer
Weitere
Veranstaltungen
Neben den hier ausführlich beschriebenen
Ereignissen gab es noch weitere Veranstaltungen,
die zum Teil schon viele Jahre
beim HTC Tradition sind. Über diese Veranstaltungen
wurde in früheren Clubzeitungen
bereits ausführlich berichtet, diese
werden daher hier nur kurz erwähnt. Im
Einzelnen waren dies 2004 und 2005:
Neujahrsempfang in der HTC-Lounge
am 30.01.04 und 21.01.05
Dr. Erich Baumgärtner, Bärbel Hormuth, Hawo Kende
Fußballspiele „Müde Wade“
gegen „Tennisarm“
am 18.04.04, 17.10.04 und 17.04.05
Frühjahrsbrunch am 15.03.2004
Turnier der Freizeitspieler 30.04.05
53

Rückblick 2004 – 2005
HTC-Night-Mixed am 05.03.05
Besuch ARAG World Team Cup in
Düsseldorf (HTC-Jugend trifft
Tommy Haas und Patrick Kühnen)
v.l.: Thomas Haas, Patrick Kühnen, Reinhard Dold,
Rainer Schüttler
Eine liebe Tradition –
der Montags-Stammtisch
v.l.: P. Greiner, Dr. E. Baumgärtner, H. Riedl, H. Kalina,
H.-D. Hormuth, Dr. P. Schneider, W. Haug, Dr. H.-G. Uhse,
J. Landenberger
Seit den 60iger Jahren eine bleibende Einrichtung.
Begonnen hat es mit den seinerzeitigen
schlagkräftigen Youngsters u. a.
Jobst Wellensiek, Werner Grießhaber,
Adolf Krebs, Wolfgang Reuther, Hermann
Haug, Joe Novak, Hans-Georg Uhse und
Hans-Dieter Hormuth als Doppelabend in
der Max-Berk-Halle in Rohrbach. Die Herren
wurden älter, aber der Montagabend
blieb als fester Termin in Folge, dann fortgesetzt
im aufblasbaren Ballon auf dem HTC
M-Platz und erweitert auf 2 Plätze in der
alten HTC-Halle in der Tiergartenstraße.
Auch in unserer neuen Halle wird am Montagabend
auf zwei Plätzen gefightet. Die
Namen und Teilnehmer haben sich natürlich
verändert. Ungebrochen aber ist die
Pflicht, am nachfolgenden Stammtisch in
der Olive teilzunehmen, wo mit mehr oder
weniger „Tennislatein“ die Ereignisse des
Abends, manchmal aber auch Begebenheiten
und Dinge mit ernstem Hintergrund
– teilweise durchaus strittig – verarbeitet
werden.
Hans-Dieter Hormuth

Sammelsurium
Tenniswand
oder was lange währt
wird endlich gut
Beim Neubau der HTC-Anlage Im Klausenpfad
in den Jahren 1999 und 2000 hatte
die Baubehörde der Stadt Heidelberg
dem HTC die Errichtung einer Tenniswand
wegen Bodenversiegelung nicht gestattet.
Da für die Jugendarbeit eine Ballwand unverzichtbar
ist, wurde vom Vorstand immer
wieder versucht, die Behörden der
Stadt Heidelberg von der Notwendigkeit
einer Ballwand zu überzeugen. Zur Saisoneröffnung
2005 wurden der 1. Bürgermeister
und der Umweltbürgermeister der
Stadt Heidelberg eingeladen, damit sie
sich selbst ein Bild machen können von
der HTC-Anlage und der Vorstand Gelegenheit
hatte, sein Anliegen Tenniswand
vortragen zu können.
Am 20.09.2005 wurde vom Architekturbüro
Burock und Koch ein Bauantrag für die
Errichtung einer normgerechten Tenniswand
mit beidseitiger Spielfläche gestellt,
dem die Baubehörde zustimmte.
Die Trainingswand mit einer Höhe von 3 m,
einer Breite 10 m und einer Wandstärke
von 25 cm wird aus Beton errichtet. Vor
und hinter der Wand befindet sich eine
Spielfläche von 10 m x 14 m. Die Spielfläche
wird mit einem Maschendrahtzaun
von 3 m Höhe vom übrigen Gelände abgetrennt.
Das Ganze wird nördlich von Platz
10 angelegt.
Für die Ausführung der Arbeiten boten
sich zwei Möglichkeiten an: Beauftragung
von Fremdfirmen oder, da unser Platzwart
Herr Sellack von Beruf Maurer ist, Herrn
Sellack mit der Durchführung zu betrauen.
Nach der Prüfung verschiedener Angebote
war die Entscheidung für die Eigeninitiative
schnell beschlossen. Diese Variante
war einfach am preiswertesten.
Volker Besoke
Das Bauvorhaben wird durch finanzielle
Zuschüsse des badischen Sportbundes
und des Sportamtes Heidelberg unterstützt.
Mit den vorbereitenden Arbeiten – Baumfäll-
und Rohdungsarbeiten – wurde im
Dezember 2005 begonnen. Die weiteren
Arbeiten liegen voll im Zeitplan, so dass
mit der Fertigstellung der Tenniswand zu
Beginn der Freiluftsaison 2006 zu rechnen
ist.
Glosse am
Rande gesehen
Unser Clubmitglied ... . (siehe Seite 15)
spielte früher mit Boris Becker Doppel
Betreut und überwacht werden die Arbeiten
von unserem Vorstands-Mitglied
Volker Besoke, der mit seinem Büro für
Tragwerksplanungen für die statischen
Berechnungen verantwortlich zeichnet.
Peter Schneider
Platz 10 Platz 9

Sammelsurium
Besuch in Dubai
Sie werden sich fragen, liebe Leser, was
denn der HTC mit Dubai zu tun hat. Der
HTC selbst gar nichts, wohl aber sein Trainer
Reinhard Dold. Der kennt Gott und die
Welt, und zu letzterer gehören auch Reiseveranstalter
in Dubai. Die erste Idee war,
diese interessante Stadt und ihre Umgebung
zu besichtigen und mit Mitgliedern
des dortigen Clubs Tennis zu spielen. Warum
nicht, in Dubai waren wir noch nicht,
und auf diese Weise könnten wir auch
Kontakt mit Ortsansässigen bekommen.
Reinhard sammelte erfolgreich Interessenten
und machte uns zusammen mit Vertretern
der dortigen Agentur erst so richtig
den Mund wässerig. Als er aber fragte,
wer denn dort Tennis spielen möchte, verbreitete
sich betretenes Schweigen. Ende
56
Mai ist es in Dubai brütend heiß, Tennis
können wir auch zu Hause spielen, und offenbar
gibt es so viel zu sehen, dass wir
uns auch ohne unseren Sport nicht langweilen
würden. Mit der Familie Dold waren
wir 22 Personen.
Ein Nachtflug ist kein Vergnügen, dafür ist
aber die Übernachtung im Flugpreis inbegriffen.
Bei der Ankunft staunt man nicht
schlecht über die Dimension des Flughafens.
Dubai eignet sich als Umschlagplatz
für viele Reisende in den Fernen Osten,
zumal es kein Nachtflugverbot gibt. Der
Duty-Free-Shop ist weit über die Landesgrenzen
hinaus bekannt. Wer will, kann
diese Attraktion auch schon bei einer
Zwischenlandung auskosten.
Unser 4-Sterne-Hotel „Oasis Beach“ mit eigenem Strand
Den ersten Tag brauchten wir zum Ausruhen.
Unser 4-Sterne-Hotel Oasis Beach
hatte seinen eigenen Strand. Bester Aufenthalt
im Freien war der Palmengarten
zwischen Haus und Sand. Nur ganz Verrückte
legten sich in die Sonne (was ich
nicht schreiben würde, wenn von uns jemand
dazu gehört hätte). Waren wir froh,
dass wir nicht Tennis spielen mussten! Wer
sich abkühlen wollte, musste sich ins Inne-

Bauchtanz auf einer Dhow
re des Hotels zurückziehen. Das Meerwasser
war dafür zu warm oder, positiv
ausgedrückt, man konnte sich beliebig
lange darin vergnügen ohne auszukühlen.
Wir hatten Halbpension gebucht. In der
Regel nimmt man dabei Frühstück und
Abendessen in dem Hotel ein, in dem man
übernachtet. Wir wurden jedoch gleich am
ersten Abend in das Spice Island Restaurant
zu einem Buffet gefahren, das zu
Recht als exotisch bezeichnet, vor allem
aber ganz ausgezeichnet war. Am folgenden
Abend bestiegen wir eine Dhow, wo
uns außer einem exquisiten Essen ein
Bauchtanz geboten wurde. Und woher
kam die Tänzerin? Aus Russland! Wir lernten,
dass der Bauchtanz vor allem in der
Türkei heimisch ist und eine Araberin sich
kaum dafür hergeben würde. Den dritten
Abend verbrachten wir im Drehrestaurant
im obersten Stock des Hyatt Regency Hotels.
In 1 Stunde dreht sich das Restaurant
um 360 Grad, so dass man das Lichtermeer
der ganzen Stadt von oben betrachten
kann, ohne dass man seinen Platz ver-
Aussicht vom Drehrestaurant im Hyatt Regency Hotel
lassen muss. Ein Kontrast zu dieser konventionellen
Form des Luxus war das Dinner
in einem Wüstencamp. Hier gab es unter
anderem arabische Gerichte, wenn
auch in veredelter Form. Die Bouillabaisse
in einem Restaurant ist auch nicht mehr
gleich der Suppe aus Fischresten, die sie
ursprünglich war. Wieder gab es Bauchtanz;
die Tänzerin war besser als die erste
und kam – aus der Ukraine! Die Schilderung
des letzten Abends hebe ich mir für
später auf.
Restaurants waren nicht die einzige Sehenswürdigkeit.
Vom klimatisierten Hotel
stiegen wir in einen klimatisierten Bus für
eine Stadtrundfahrt. Dubai liegt am sogenannten
Dubai Creek, einer über 5 km langen
Meeresbucht, die wohl vor Urzeiten
als Flusslauf entstanden ist. Auf der Südseite
des Creek hat man einige Häuser in
ihrem alten Stil restauriert. Wir besichtigen
unter anderem das 1878 errichtete Al Fahidi-Fort,
das älteste Bauwerk der Stadt,
Ältestes Bauwerk der Stadt: Al Fahid-Fort (1878)
Glosse am
Rande gesehen
Der Taktiker
Der Techniker
Der Löffler
Der Wildwest-Spieler
Tennis und Golf 1933, Nr. II, Seite 227,Vier Typen vom Turnier
57

Sammelsurium
das jetzt als Museum genutzt wird. Interessantestes
Exponat waren aus meiner
Sicht Fotos aus den 50er-Jahren des letzten
Jahrhunderts. Dubai bestand damals
aus einigen Fischerhütten und einer Bretterbude,
die sich Café nannte. Eine Besonderheit
alter Häuser sind die Windtürme,
viereckige hohle Türmchen zur Belüftung.
Sie wurden von den Persern
eingeführt, die lange Zeit Handel und Kultur
beherrschten.
Wir überquerten den Creek mit einem
Wassertaxi und kamen zur modernen
Stadt auf der Nordseite. Vom Wasser aus
hat man die ganze futuristische Skyline vor
sich. Wer sich nicht wie Hans Burkhard für
Mit dem Wassertaxi über den Creek zur Nordseite d. Stadt
Futuristische Skyline
Wassertaxis
58
Basar mit Gewürzen und Weihrauch
Gold-Souk
Fischmarkt mit Haifischen aus den Gewässern von Oman
die fantasievolle Architektur begeistern
kann, kommt im Basar mit Gewürzen und
Weihrauch und im Gold-Souk auf seine
Kosten. Erstaunlicherweise soll der Preis
von Schmuckstücken nur durch die Menge
an Gold bestimmt werden, nicht durch
die kunstvolle Verarbeitung. Shopping ist
beinahe ein Muss. Ich möchte jedem Besucher
raten sich schon zu Hause genau
zu überlegen, was er wirklich haben will
oder gar braucht, damit er nicht dem Kauf-
rausch verfällt. Natürlich gibt es im Basar
auch nützliche Geschäfte wie Fleisch-,
Obst- und Gemüseläden. Der Fischmarkt
bietet eine beachtliche Menge an kleinen
und recht großen Haifischen aus den Gewässern
von Oman. Vielleicht hat dieser
Anblick den einen oder anderen von der
für 2005 geplanten Reise in dieses Land
abgeschreckt.
Als Kontrastprogramm fuhren wir einen
ganzen Tag lang mit – natürlich klimatisierten
– Jeeps ins Landesinnere. Wir hatten
zwei Beduinen dabei, die sich bei genauerem
Hinsehen als Vater und Sohn Dold
entpuppten. Durch die landschaftlich reizvollen
Hajar-Berge ging es bergauf zum
Hatta Fort. Reste des alten Dorfes Hatta
Hatta Fort in den Hajar-Bergen
wurden und werden immer noch restauriert
und zu einem Volkskunde-Museum
ausgebaut. Hier und beim Aufstieg zu einem
alten Wachtturm ist es nicht klimatisiert.
Unsere Führerin hatte uns dringend
geraten, eine Kopfbedeckung zu tragen
und genug zu trinken. Selbst hielt sie sich
nicht an ihre Ratschläge, und prompt ist
sie am Ende des Aufstiegs kollabiert. Im
Hatta-Hotel hatten wir ein gemeinsames
Wadi

Fahrt durch die Dünen
Mittagessen, danach eine Erfrischung im
hoteleigenen Schwimmbad. Und das in
dieser trockenen Gegend!
Unterwegs machten wir einen Abstecher
zu einem Wadi, das trotz der trockenen
Jahreszeit noch Wasser führte. Man findet
zahlreiche Beweise dafür, dass es hier vor
Urzeiten reichlich Regen gab. Die brettebenen
Flächen zwischen den Hängen
sind durch Schotter von den Bergen aufgefüllt.
An den Berghängen sieht man
Cocktailbar im Sand
überall ausgewaschene Rinnen, und auch
die großen Wadis sind auf diese Weise
entstanden. Selbst in historischer Zeit gab
es noch menschliche Ansiedlungen an
Stellen, wo heute Wüste ist.
Ausruhen und genießen
Als besonderes und aufregendes Erlebnis
stand uns eine Fahrt durch die Dünen
Gruppenbild in der Wüste
bevor. Die Fahrer ließen so viel Luft aus
den Reifen, dass die Auflageflächen groß
genug wurden, um nicht im Sand zu -

Sammelsurium
Die Baustelle rund um unser Hotel Luxushotel Mina Al Salam
versinken. Dann ging es wie auf
einer Achterbahn bergauf und bergab,
letzteres mitunter recht plötzlich.
Die Schreie des Schreckens
und des Vergnügens sind auf den
Tonstreifen der Kameras dokumentiert.
Eine Abfahrt landete im spitzen
Winkel im Gegenhang, und der
Jeep blieb im Sand stecken. Die
Cocktailbar, bei der wir schließlich
landeten, war keine Fata Morgana;
mitten in der Wüste wurden wir mit
Sekt bewirtet. Herrlich war die Färbung
der Dünen im Sonnenuntergang.
Als wir zum Abendessen in
dem schon erwähnten Wüstencamp
ankamen, war es stockfinster.
Von der Wüste zurück zum Tourismus.
Der wird in einem atemberaubenden
Tempo ausgebaut.
Die Gegend rund um unser Hotel
war eine einzige Baustelle. Da unsere
Zimmer zum Meer hin ausgerichtet
waren, störte der Baulärm
nicht. Dank Reinhards großem
Bekanntenkreis konnten wir uns
auch andere Hotels anschauen. Da
war z.B. das Coral Beach Hotel in
Sharjah, einem Nachbarstaat von
Dubai, wo in der Öffentlichkeit kein
Alkohol verkauft werden darf. Hotels
gehören nicht zur Öffentlichkeit.
Das Coral Beach ist relativ
klein und intim und hat uns gerade
deshalb besonders gut gefallen.
Das genaue Gegenteil dazu war
das Luxushotel Mina Al Salam. Natürlich
kannte Reinhard auch hier
den Manager, der uns durch die
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ganze riesige Anlage führte. Es besteht
aus einem weitläufigen Komplex von Häusern,
die wie in Venedig an Kanälen liegen.
Das Hotel ist im alt-arabischen Stil mit den
erwähnten Windtürmen gebaut, die hier
allerdings nur Verzierung sind. Die Klimaanlage
ist allemal wirksamer.
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Burj Al Arab
Als besonderes Bonbon erwartete uns
zum Schluss ein Tag im legendären Burj Al
Arab, dem einzigen 7-Sterne-Hotel der
Welt. Es liegt auf einer künstlichen Insel,
ist höher als der Eiffelturm und hat 202
doppelstöckige Suiten. Im Allgemeinen
dient Luxus der Bequemlichkeit, hier ist er
zum Selbstzweck geworden. Bevor wir
unsere Zimmer bezogen, wurden wir
durch das ganze Haus geführt. Wir hatten
von anderen Mitgliedern unserer Gruppe
schon von einem tollen Fischrestaurant
gehört, das unter dem Meeresspiegel liegt
Burj Al Arab
Ein Zimmer im Burj Al Arab
und mit einem U-Boot
erreicht wird. Bei der
Überfahrt sieht man in
den Bullaugen Fische
vorbeischwimmen.
Jetzt erfuhren wir,
dass man in Wahrheit
nur mit dem Aufzug
einen Stock tiefer
fährt und die Bewegungen
des „Bootes“ samt Panorama
simuliert werden!
In jedem Stockwerk sorgt ein Butler im
Frack und mit weißen Handschuhen für
das Wohl seiner Gäste. Als er uns in unsere
Suite führte, nahm er zunächst einmal
hinter einem komplett eingerichteten
Abendgarderobe
Mitte Dr. Ursula Hoffmann, außen Ehepaar Burke
Schreibtisch mit PC und stehender Internet-Verbindung
Platz. Das sah so geschäftsmäßig
aus, dass wir schon fürchteten,
er würde die ganze Zeit dort residieren.
Das Büro war aber nur Bestandteil
eines überaus luxuriös eingerichteten
Wohnzimmers mit bequemen Sitzmöbel
und bunten Kissen. Schlafzimmer und Bad
lagen einen Stock höher. Riesige Spiegel
an den Wänden und über dem Himmelbett,
in beiden Etagen Fernseher mit überdimensionalen
Bildschirmen. Das Bad war
mit allen möglichen Kosmetika bestückt,
sprühte Duschstrahlen von allen Seiten
und hatte sogar einen Whirlpool. Man
hätte eine Woche gebraucht, um sich
einzuleben und von allen Möglichkeiten
Gebrauch zu machen.
Entscheidend für das Gelingen des Unternehmens
war aus meiner Sicht die Vielfältigkeit
des Programms. Hier gebührt Reinhard
Dold und seinen Helfern höchstes
Lob. Die hypermodernen neuen Stadtviertel,
die Lage am Creek mit seiner Vielzahl
von Schiffen, das riesige Angebot an verschiedensten
Waren in den Souks und
nicht zuletzt die wüstenartige Umgebung
machen Dubai einen Besuch wert.
Prof. Dr. W. Schaumann
Anmerkung der Redaktion:
Unser Mitglied Dr. Horst Hoffmann hat das
Erlebte im Film festgehalten. Der Film wurde
den interessierten Clubmitgliedern in
der Clublounge am 21.11.2004 vorgeführt.
An dieser Stelle herzlichen Dank
dem Regisseur für die Organisation der
Vorführung und für die Überlassung einer
Kopie des Films für das Archiv. Die hier
verwendeten Bilder wurden uns von Hans
Burkhard und Dr. Horst Hoffmann dankenswerterweise
zur Verfügung gestellt.
Glosse am
Rande gesehen
Die Reizwäsche in der Damenumkleidekabine
61

Sammelsurium
Der HTC in Zahlen HTC-Mitglieder Entwicklung
HTC-Mitgliederentwicklung
Auf der Grundlage der dem Archiv zur Verfügung stehenden
Unterlagen ist hier der Versuch gemacht, das Auf und Ab der Anzahl
der HTC-Mitglieder (aktive und passive) grafisch darzustellen.
Hier gut zu erkennen ist der Tennisboom zwischen 1985 und
1995, ausgelöst durch die Erfolge der Tennisspieler Boris Becker
und Michael Stich sowie der Tennisspielerinnen Steffi Graf - Mitglied
der 1. Damenmannschaft des HTC von 1982 bis 1985 und
Ehrenmitglied des HTC seit 1986 - sowie Anke Huber – Mitglied
der 1. Damenmannschaft des HTC von 1986 bis 1998. In diese
62
Zeit (1987) fällt auch der höchste Mitgliederstand
von 832 Mitgliedern. Wie man der Grafik ebenfalls
entnehmen kann, hat die Platzverlegung zwischen
1999 und 2000 zu einem plötzlichen Mitgliederverlust
von ca. 150 Mitgliedern geführt, zurück auf den
Stand von 1970. Ab 2000 ist aber wieder eine erfreuliche
Entwicklung zu beobachten, die Anzahl
der Mitglieder nimmt wieder zu, was sicherlich auf
die in Heidelberg einmalig schöne Tennisanlage,
das attraktive Freizeitspieler-Angebot und die sehr
gute Jugendarbeit zurückzuführen ist.
Mit Stand vom 30.06.2005 hat der HTC 673 Mitglieder,
davon sind 104 passive Mitglieder d.h. rein
rechnerisch teilen sich 57 Mitglieder einen Tennisplatz
Peter Schneider
Altersstruktur der
aktiven HTC-Mitglieder
Das Balkendiagramm zur Altersstruktur der aktiven
HTC-Mitglieder ist so aufgebaut, dass jeweils
5 Jahrgänge zusammengefasst sind; z. B. die Altersgruppe
15 umfasst die Anzahl der Mitglieder
zwischen 11 und 15 Jahren usw.
Wie man dem Diagramm entnehmen kann, gibt es
beim HTC keine Nachwuchssorgen. Die Altersgruppen
10, 15 und 20 sind überproportional stark
vertreten.

Etwas überraschend ist allerdings der Abfall
in den Altersgruppen 25, 30 und 35.
Hier macht sich möglicherweise bemerkbar,
dass jungen Leuten/Studenten die
Clubbeiträge zu hoch sind.
Die Altersgruppen von 40 bis 65 sind fast
gleichmäßig vertreten.
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Altersstruktur der aktiven HTC-Mitglieder 2005
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Erst ab der Altersgruppe 70 ist eine merkliche
Abnahme zu erkennen. Aber auch
hier wird deutlich, dass Tennis bis in das
hohe Alter gespielt werden kann, wenn
man unterstellt, dass aktiv gemeldete
Mitglieder auch von ihrem Spielrecht
Gebrauch machen.
Peter Schneider
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Glosse am
Rande gesehen
Vereinsarbeit
Wenige Mitglieder sorgen dafür, dass etwas geschieht.
Einige Mitglieder reden stets energisch vom Mitmachen.
Gar manche Mitglieder sehen zu, wie andere etwas tun.
Und die überwältigende Mehrheit hat leider überhaupt
keine Ahnung, wieviel Arbeit für sie geleistet wird.
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63

Sammelsurium
Herzliche Glückwünsche
Runde Geburtstage
2004
50 Jahre Dr. Monika Bär
Reinhard Dold
Friederike von Riedesel
60 Jahre Peter Bittler
Detlef von Dewitz
Thomas Gatzka
Dr. Bernd Hedrich
Dr. German Hennes
Günter Klemm
Günter Klug
Jochen Landenberger
Barbara Poeschel
Gerlinde von Rabenau
Elke Reimann-Dubbers
Dr. Heidrun Schweinfurth
Marion Wild
Monika Wrede
64
70 Jahre Dr. Ursula Hoffmann
Luisanna Mertens
Anita Rau
Dr. Wolfgang Reuther
80 Jahre Eleonore Opp
90 Jahre Dr. Joachim Stein
2005
50 Jahre Elisabeth Auffermann
Isabell Lütgemeier
Dr. Alois Mahlberg
Monika Nottebohm
60 Jahre Dr. Stephan Bingel
Guta von Hoheneichen
Dr. Jörg Meister
Adelheid Stracke
Frank Wiegand
70 Jahre Hans Burkhard
Ernst Tintelnot
Grieta Zimmermann
80 Jahre Prof. Dr. Rudolf Bernhardt

Wussten Sie Schon, ...
… dass wir 6 neue Erdenbürger im Club
begrüßen können.
Claudius Amon 03.01.2005
Moritz Hütter 13.01.2005
Wir gratulieren recht herzlich und
wünschen den Eltern viel Freude
am Nachwuchs.
Anna Pauline Osterfeld 20.06.2005
Lucas Reimann-Dubbers 03.01.2005
Nora Sophie Thomitzek 07.01.2005
Helena Utecht 13.04.2005
65

66
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Mitgliederliste
Stand 28.02.2006
A = Aktiv P = Passiv
S = Student J = Jugend
Telefonnummern und Adressen sind im
Sekretariat zu erfragen. Bitte denken Sie
daran, bei Änderungen der Telefonnummer
oder Adresse diese dem Sekretariat
mitzuteilen.
A
Altenhofen, Nils J
Altenhofen, Christoph A
Altenhofen, Eva J
Annuschat, Christian P
Appell, Paul S
Prof. Dr. Arnim, Hans-Herbert von P
Auffermann, Julius J
Auffermann, Elisabeth A
Auffermann, Clarissa J
B
Baier, Alicia J
Balzer, Clara J
Dr. Bär, Monika A
Bau, Michael P
Dr. Baum, Frank A
Dr. Baumgärtner, Erich A
Baumgärtner, Margarete A
Beck, Alexandra von P
Beck, Gertraude von P
Becker von Rose, Aaron S
Berg, Stephanie A
Bergemann, Lars J
Bergemann, Stella J
Bernhardt, Dagmar A
Prof. Dr. Bernhardt, Rudolf A
Besoke, Volker A
Besoke, Ingeborg P
Dr. Bethge, Michael P
Bettendorf, Freddy von P
Biedert, Lisa J
Biedert, Sarah S
Binge, Tanja S
Bingel, Adrian J
Bingel, Corinna J
Dr. Bingel, Stephan P
Bittler, Peter P
Bittler, Simon S
Blum, Christoph P
Bock, Niclas S
Bock, Diethild A
Dr. Bock, Kurt A
Bock, Fabiane J
Bock, Max-Julius J
Bock, Friederike S
Dr. Bodem, Oliver A
Prof. Dr. Boos, Kurt-Volker A
Böttger, Rainer A
Botzke, Harald A
Botzke, Karin A
Botzke, Jonas S
Botzke, Frederik S
Dr. Boy, Hans-Günter A
Brado, Johannes J
Dr. Brado, Matthias A
Brado, Dominik J
Brauß, Ilona A
Braus van Essen, Doris A
Breer, Svenja S
Prof. Breitkreuz, Hartmut A
Breitkreuz, Helga A
Bremer, Niklas J
Bremer, Benita J
Bremer, Isabell J
Brettel, Anna Lisa J
Brian, Thomas A
Brian, Lutz A
Brune-Brau, Ann-Sophie S
Bucher, Benjamin J
Bucher, Florian J
Bülowius, Elisabeth J
Burger, Keshia J
Burke, Heiner A
Burkhard, Christiane P
Burkhard, Hans P
Burkhard, Susanne P
C
Cagalj, Kathrin P
Prof. Dr. Carstens, Claus A
Carstens, Heike A
Carstens, Ronja J
Carstens, Mareike S
Dr. Castor, Horst P
Castor, Jonas S
D
Dalleske, Klaus P
Dama, Maike J
Dannroth, Coleen J
Dr. Danzer-Radecker, Ina A
Debus, Jenni J
Del Sal, Nadja S
Dr. Depré, Gudrun A
Depré, Peter A
Depré, Fabian J
Depré, David J
Dertinger, Christiane S
Dewitz, Detlef von P
Dold, Reinhard A
Dolzer, Carsten A
Dornacher-Keil, Oona J
Dosch, Simon J
E
Elfner, Kevin J
Engel, Jutta A
Dr. Engel, Till A
Entenmann, Eva P
Entenmann, Timm P
Erdogan, Süleyman A
Erdogan, Cella A
Ernst, Roland A
Eschwey, Jutta A
Essig, Heinrich P
Essig, Matthias P
Eulentrop, Philipp J
Dr. Ewerbeck, Sabine A
Ewerbeck, Jonathan J
Ewerbeck, Nicolas J
F
Fass, Michael A
Fay, Andreas A
Fay, Carl-Maria J
Fay, Joy J
Fillieres, Louis J
Finkeißen, Maximilian J
Fitt, Bianca J
Flaig, Regina A
Dr. Folttmann, Hubertus A
Dr. Folttmann, Karen A
Folttmann, Amelie J
Frank, Matthias J
Frickhoeffer, Norgard A
Fried, Frederick J
Dr. Frost, Marina A
Fürstenfelder, Attila S
Dr. Fuss, Wolfgang A
67

Mitgliederliste
G
Gadamer, Käthe A
Gadamer, Andrea A
Gaertner, Sigrid P
Gagel, Gesa J
Gagel, Henrik J
Gall, Kaan Pablo J
Ganter, Maximilian J
Dr. Gao, Imo A
Dr. Gao, Jutta A
Garcia, Kerstin A
Garcia, Nicholas J
Gebhard, Moritz S
Dr. Gehling, Umberto A
Gehling, Kim J
Germann, Richard P
Geuder, Jan-Niklas J
Geuder, Karin P
Geuder, Volker P
Gevatter, Christel A
Prof. Dr. Gevatter, Hans-Jürgen A
Gevatter, Christoph S
Ghezelbash, Jasmin J
Giulini, Nino J
Giulini, Mario S
Glatzel, Georg A
Glatzel, Saskia A
Glatzel, Paulina J
Glitz, Angela J
Glitz, Christiane J
Glitz, Julia S
Dr. Goldacker, Wilfried A
Gonnermann, Ina A
Graf, Steffi A
Greiner, Peter A
Dr. Grießhaber, Werner A
Grimm, Gabriele A
Grimm, Thomas A
Gross, Susanne P
Gruber, Ferry J
Guterl, Jutta A
Habermeyer, Julie J
Dr. Hadulla, Michael A
Hagebusch, Alfred A
Dr. Hagebusch, Susann A
Hagebusch, Paul S
Hagenlocher, Paul S
Hager, Cornelius J
Hager, Lena J
Hahn, Ursula A
68
H
Harter, Christoph A
Haug, Christian A
Haug, Werner A
Dr. Hedrich, Bernd P
Hedrich, Elisabeth P
Heesch, Uta A
Heesch, Amelie J
Dr. Heimlich, Florian A
Heinen, Bernd P
Dr. Heitz, Roselinde A
Helm, Karin A
Hendriks, Saskia J
Hengesbach, Karl A
Dr. Hennes, German P
Hensel, Lara J
Herbstrieth, Kurt P
Herbstrieth, Marion P
Herbstrieth, Nils P
Dr. Herfarth, Klaus A
Herfarth, Stephanie A
Herfarth, Caroline J
Herfarth, Leonie J
Hergt, Michaela A
Herrmann, Heidi A
Dr. Herrmann, Rainer A
Dr. Heym, Günther A
Heyne, Stefan A
Dr. Hinder, Walter A
Hinteregger, Doris P
Hintner, Susanne P
Hodenberg, Valerié von S
Hoefer, Sandra A
Hoefer, Tobias A
Dr. Hoffmann, Eva A
Dr. Hoffmann, Horst A
Dr. Hoffmann, Bernd P
Dr. Hoffmann, Ulrike P
Hoheneichen, Guta von A
Hoheneichen, Friedrich von A
Dr. Hohmann, Martin A
Hohmann, Sabine A
Hohmann, Maximilian J
Holder, Stefan A
Dr. Hörlein, Andreas A
Hormuth, Bärbel A
Hormuth, Hannes A
Hormuth, Hans-Dieter A
Hotz, Uwe A
Hoyer, Caroline S
Huber, Nicole S
Hummel, Dieter A
Dr. Hummel, Heinrich P
Hütter, Peter A
Hütter, Isabelle A
I
Dr. Ihlenfeld, Jörg P
Ihlenfeld, Monika P
Dr. Ihrig, Hans-Christoph A
Ihrig, Anna A
Ihrig, Elisabeth J
Dr. Isele, Jürgen A
Isele, Alexandra S
Israng, Waltraud A
Israng-Schmidt, Barbara A
J
Jaecker, Annette P
Jaecker, Stefan P
Dr. Jaeger, Joachim A
Dr. Jaeger, Georg A
Jaeger, Gudrun A
Jaeger, Anna J
Jaeger, Johannes J
Janik, Julian Alexander J
Jansen, Kai - Gerhard J
Janta, Barbara A
Janta, Christiane S
Joswig, Peter P
Dr. Jung, Tilo A
Junge, Malte J
Junge, Kirsten P
Jussli, Christian S
K
Kalina, Heinz A
Kalina, Ruth A
Kalina, Patrick J
Kannemeyer, Renate A
Keidel, Bettina J
Keidel, Amelie S
Keller, Alexander A
Dr. Kempter, Friedrich A
Kempter, Petra A
Kempter, Leonhard S
Kempter, William S
Kende, Myriam A
Kende, Hans-Wolfgang A
Kende, Laura J
Kende, Julia J
Kierig, Franz Otto A
Kischka, Ben Soltana Karim A
Kischka, Fee J
Dr. Kischkel, Frank A
Klamer, Thomas J
Klanig, Wolfgang P

Dr. Klee, Friedrich A
Klee, Maximilian J
Klee, Octavia J
Klemm, Günter A
Klug, Christel A
Klug, Günther A
Knorn, Maximilian J
Dr. Koepff, Peter P
Kohler, Hannelore A
Körkel, Klaus P
Körkel, Otti P
Körting, Laura J
Kraft, Helmut A
Kraft, Ruth A
Kraft, Siegfried A
Kraft, Hannelore A
Kraft, Niklas J
Kranz, Dieter A
Kranz, Heike A
Kranz, Maximilian J
Kranz , Johanna J
Prof. Dr. Kräusslich, Hans-Georg A
Prof. Dr. Krebs, Adolf P
Kretschmann, Ernst Friedrich von P
Kreuer, Hans-Henning A
Kreuer, Sabine A
Kühn, Thierry S
Kuipers, Frederik J
Kuipers, Philipp J
Künsberg, Dorothea von P
Künsberg, Gunther von P
Kupferschmid, Michael A
Kupferschmid, Anja A
Kupferschmid, Lothar P
Kupferschmid, Sigrid P
Kuttig, Heidi A
L
Lampel-Meyer, Christiane A
Lamy, Dorit A
Dr. Lamy, Manfred A
Landenberger, Jochen A
Landenberger, Falko J
Landenberger, Gloria S
Landenbergerr, Karin A
Langowski, Eva J
Lauer, Hanswerner A
Lauer, Ursula A
Legler, Marie Luise A
Legler, Thomas J
Legler, Caroline S
Legler, Christian S
Leipold, Michael P
Lenz-Osterfeld, Ulrike A
Dr. Limbach, Hans-Jakob P
Linde, Niklas von der J
Dr. Linden, Armin von der A
Lindgens, Hans-Werner A
Lindgens, Nicola A
Lindgens, Jan-Niklas J
Lindgens, Laura S
Lindgens, Svenja S
Dr. Löbelenz, Gabriele A
Dr. Löbelenz, Mathias A
Löbelenz, Laura J
Loetz, Cecile S
Dr. Lüdeke, Helmut A
Prof. Dr. Lütgemeier, Jürgen A
Lütgemeier, Isabell P
Lutz, Antonia J
Lutz, Victor J
M
Dr. Mahlberg, Alois A
Mahlberg, Laura J
Maibaum, Nicolas A
Maier, Markus J
Maier, Benedikt J
Marguerre, Wolfgang P
Mataric, Sasa A
Dr. Mechler, Ilse P
Dr. Meister, Jörg A
Dr. Meister, Gabriele P
Meister, Yvonne P
Meister, Marie-Luise S
Meister, Moritz S
Meister, Benjamin S
Mertens, Luisanna A
Dr. Metzke, Peter A
Metzke-Hoffmann, Marion A
Dr. Metzner, Martina A
Dr. Metzner, Karl A
Metzner, Nora J
Meyer, Moritz S
Michel, Reinhold A
Mielke, Raphael J
Möller, Brigitte A
Dr. Möller, Gerald A
Möller, Finn Malte S
Möller, Tobias S
Moneta, Carina J
Mühlbauer, Tobias J
Müller, Katja A
Müller, Birgit P
Dr. Müller, Rolf P
Müller-Dalleske, Annette A
Münch, David J
N
Niedermair, Karin P
Nagel, Federica P
Netzel, Oliver J
Netzel, Jessica J
Neureither, Neil J
Neureither, Tristan J
Niederländer, Elke A
Niedermair, Christoph J
Nobis, Rainer A
Nobis, Dorothea A
Nottebohm, Monika A
Dr. Nottebohm, Claas Christian A
Nottebohm, Hille J
O
Oberle, Daniela A
Oberle, Thomas A
Oberle, Paula J
Dr. Oellers-Frahm, Karin A
Ohmann, Constantin J
Olbrich, Erika A
Dr. Olbrich, Gert A
Olbrich, Julian J
Opp, Eleonore A
Ostendorf, Eva J
P
Petry, Kilian J
Petry, Björn S
Dr. Pfeiffer, Ragen A
Pierre, Victor J
Dr. Pischon, Alexander A
Pischon, Cathrin A
Platz, Silvia P
Platz, Wolfram P
Platz, Sarah S
Platz, Steffen S
Dr. Plinkert, Beate A
Prof. Dr. Plinkert, Peter A
Plinkert, Ann-Sophie J
Plinkert, Maximilian-Felix J
Plinkert, Nils-Constantin J
Plinkert, Till-Alexander J
Poeschel, Barbara P
Poeschke, Andreas A
Poeschke, Sandra A
Pomer, Marlene J
Pott, Sebastian J
69

Mitgliederliste
Pott, Philipp J
Pöttinger, Leo S
Rabenau, Gerlinde von P
Radecker, Felix J
Dr. Raff, Fritz P
Raff, Renate P
Rassek, Marie-Charlotte J
Rau, Anita A
Rehm, Gabriele P
Reiert, Achim A
Reimann-Dubbers, Elke A
Reimann-Dubbers, Günter A
Reimann-Dubbers, Anna S
Reimann-Dubbers, Daniel S
Reiner, Malte A
Reiner, Jonathan J
Reinhard, Wolfgang A
Dr. Reis, Reinhold A
Reis, Sylvia A
Renke, Maxim J
Rennwald, Rolf P
Rentzsch, Jochen P
Reuter, Mathias A
Dr. Reuther, Wolfgang A
Reuther, Gerda P
Riedesel, Friederike von A
Riedl, Johannes A
Riether, Janina J
Ring, Anna S
Rinne, Friedrich A
Ripke, Lis P
Ritter, Ulrich A
Romer, Jakob J
Prof. Roos, Jeanette A
Rösch, Caroline J
Roseneck-Petersen, Susanne A
Ruck, Anne A
Rudolph, Leonardo J
Ruppert, Barbara A
Ruppert, Steffen J
Ruppert, Matthias A
Prof. Dr. Sakmann, Bert A
Dr. Sakmann, Christiane A
Salmony, Florentine J
Salmony, Philip J
Salmuth, Henriette von A
Salmuth, Constantin von J
Salmuth, Friedrich von J
70
R
S
Schaaf, Harald P
Schadt, Brigitte P
Dr. Schaumann, Elisabeth A
Prof. Dr. Schaumann, Wolfgang A
Scheidt, Julia J
Scheid-Wetzel, Marianne A
Dr. Scheifele, Bernd A
Dr. Scheifele, Kornelia A
Scheifele, Cornelius J
Scheifele, Maximilian J
Scheifele, Julius S
Schellenberg, Anne von A
Schierbaum, Christoph J
Schiltenwolf, Anna J
Schneider, Brigitte A
Dr. Schneider, Peter A
Schneider, Valentina J
Schneider, Fabian S
Schoch, Birgit A
Dr. Schoch, Frank A
Scholl, Christoph A
Dr. Schreiber, Werner A
Schröder, Anne A
Schulz, Stefan A
Schulze-Dieckhoff, Berthold A
Schulze-Dieckhoff, Heike A
Schulze-Dieckhoff, Florian J
Schulze-Dieckhoff, Felix J
Schuster, Jana A
Schütte, Marianne A
Dr. Schütz, Florian A
Dr. Schweinfurth, Heidrun A
Dr. Seagon, Sybille A
Seagon, Johannes J
Seibel-Amon, Ariane A
Prof. Dr. Seitz, Hatto P
Skanda, Frederic J
Slawik, Matthias A
Souponitskaya, Anna J
Souponitski, Juri A
Spamer-Riether, Petra A
Staiger, Bernhard A
Stampfer, Gerhard A
Stampfer, Anne A
Stampfer, Benedict J
Stampfer, Nikolai J
Stange, Daniel S
Staudt, Christoph J
Dr. Stiefel, Rüdiger A
Stiefel, Roman J
Stracke, Adelheid A
Straumann, Ann A
Dr. Striegel, Bärbel P
Striegel, Uwe P
Striegel, Julian S
Striegel, Anne S
Striegel, Philipp S
Prof. Dr. Ströbele, Herbert A
Ströbele, Inge A
Dr. Stromberg, Wendt von A
Stromberg, Luise J
Strowitzki, Paulina J
Sturies, Sophia J
Sturies, Daniel J
Suermann, Lisa J
Sundermann, Christina J
Sundermann, Steffen J
Prof. Suri, Neeraj A
Suri-Payer, Elisabeth A
Suri-Payer, Florian J
Sydow, Jenny von J
Sydow, Therese von J
Sydow, Conrad von S
Sydow, Carl von J
T
Tenbrink, Claudia J
Thomitzek, Elfi A
Dr. Thomitzek, Jens A
Thorn, Victor J
Thünnesen, Frederick J
Thünnesen, Nicolas J
Dr. Tintelnot, Matthias P
Tintelnot, Ernst A
Tintelnot, Monika A
Tönshoff, Sebastian J
Toscano, Stella S
Toscano, Bianca S
Trost, Josefine J
Trost, Johannes J
Trost, Vanessa J
Tunkl, Manfred P
U
Dr. Uhse, Hans Georg A
Ullrich, Franca J
Ullrich, Carol J
Unger, Thomas A
Utecht, Anke A
Utecht, Thomas A

V
Vanselow, David J
Vézina, Stéphane A
Vischer, Elisabeth A
Vlieg, Claas Pieter A
Vlieg, Tom J
Vlieg, Tara J
Vogel, Ingrid P
Vollkommer, Thomas A
Vorfelder, Lena J
Wagner, Falk P
Wagner, Michael P
Dr. Waibel, Klaus-Dieter A
Warlimont, Caroline A
Warlimont, Eduard A
Warschat, Anna J
Weber, Julian J
Weber, Gilbert J
Weber, Ruben J
Dr. Weigand, Markus A
Weiß, Diana A
Weizsäcker, Viktoria von S
Weizsäcker, Gabriele von A
Wellensiek, Alexandra A
Dr. Wellensiek, Anneliese A
Wellensiek, Christiane A
Dr. Wellensiek, Jobst A
Wellensiek, Tobias A
Dr. Welters, Sabine A
Welters, Caroline J
Dr. Welters, Hanspeter A
Werner, Marlies A
Wessendorf, Achim P
Wetzel, Frederick J
Wiegand, Frank A
Wiegand, Alix P
Wiegand, Vita P
Wiegand, Franziska S
Wild, Marion A
Wild, Christoph P
Dr. Wild, Hans Peter P
Prof. Dr. Wild, Rainer P
W Z
Dankeschön
Der Vorstand und die Redaktion des Heidelberger Tennisclubs danken allen Inserenten und Sponsoren
für die großzügige finanzielle Unterstützung bei der Erstellung der HTC-Clubzeitung.
Wild, Robert P
Dr. Will, Eberhard A
Dr. Will, Ursula A
Will, Kai J
Wilsch, Sebastian J
Dr. Wisniowski, Michael P
Woeste, Lena J
Wrede, Monika A
Dr. Wrede, Volker A
Wurl, Benjamin S
Dr. Wysocki, Rainer P
Zappe, Sebastian J
Zech, Gisa A
Ziegler, Martin P
Zimmermann, Katrin S
Zober, Petra A
Zöhrer, Claudia A
Zuchold, Claudia A
Zuchold, Werner A
71