Konfirmation 2012 - hoesslinswartsteinach.de

Gemeindebrief der Kirchengemeinden Steinach und Hößlinswart
Kirche im Dorf
Ausgabe Nr. 68, April 2012
Auf ein Wort…
Contra: Auf ein Wort, bitte! Sie sind doch Christ. Und für Christen ist
Ostern das wichtigste und älteste Fest. Jesus soll von den Toten aufer-
standen sein. Sein Grab soll leer gewesen sein. Aber ist da wirklich was
dran?
Pro: Nun, dass das Grab leer war, das lässt sich selbst aus historisch-wis-
senschaftlicher Sicht kaum bestreiten. Schon damals haben auch die
Gegner der Christen es nicht geleugnet, dass das Grab leer war.
Contra: Aber das beweist ja nichts. Jesus könnte ja auch scheintot gewe-
sen sein.
Pro: Warum ist er dann aber nach seiner Genesung nicht mehr in der Öf-
fentlichkeit aufgetreten wie vor seiner Kreuzigung? Ein öffentliches Auf-
treten hätte ihm möglicherweise einen großen Triumph beschert. Er war

Auf ein Wort…
ja bei vielen Leuten recht beliebt.
Contra: Möglicherweise wurde sein Leichnam auch einfach heimlich
weggeschafft. Und seine Anhänger haben dann ihre Erfindung einer
Auferstehung in die Welt gesetzt.
Pro: Widerlegen lässt sich das natürlich nicht. Was mich aber ins Fragen
bringt: Wenn die Jünger von Jesus seine Auferstehung erfunden haben,
warum waren sie dann bereit, für eine Lüge sogar den Märtyrertod in
Kauf zu nehmen. Zwei wichtige Jünger wie Petrus und Jakobus wurden
für ihre Überzeugung, dass Jesus auferstanden ist, hingerichtet. Stirbt
man für eine selbst erfundene Lüge?
Contra: Es gibt ja viele Beispiele von Menschen, die unglaublich viel E-
nergie einsetzen, um ihre Lebenslügen aufrechtzuerhalten. Aber eine an-
dere Frage: Warum hat sich der auferstandene Jesus nur seinen Jüngern
gezeigt und nicht seinen Gegnern und den Römern? So hätte er doch
seine Auferstehung beweisen können.
Pro: Selbst dann hätte man ihm nicht geglaubt. Man hätte eher die
Scheintot-Theorie in die Welt gesetzt. Man kann den Glauben auch nicht
beweisen. Deshalb heißt es ja auch „Glaube“. Übrigens ist Jesus nicht
nur seinen Fans begegnet, sondern auch dem Christenhasser Paulus.
Dieser war nach der Begegnung so überzeugt von der Auferstehung, dass
er sein Leben lang an vielen Orten davon erzählte und ebenfalls als Mär-
tyrer starb.
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Contra: Wie zuverlässig sind eigentlich die biblischen Berichte von der
Auferstehung? Sind sie nicht viel später erstanden? Sind sie nicht nur
fromme Legenden?
Pro: Die Zuverlässigkeit dieser Berichte lässt sich natürlich auch nicht
wissenschaftlich beweisen. Aber wenn sie erfunden wurden, dann wur-
den sie zumindest schlecht erfunden. Die ersten Zeugen der Auferste-
hung waren nach der Bibel Frauen. Frauen hatten damals als Zeuginnen
keinen Wert. Niemand wurde damals etwa vor Gericht verurteilt nur
aufgrund der Zeugenaussage einer Frau. Das ist zwar traurig, aber wahr.
Und auf noch etwas möchte ich hinweisen: Der älteste Osterbericht
stammt aus dem Markus-Evangelium. Dieser endete ursprünglich so:
„Und die Frauen gingen hinaus und flohen von dem Grab, denn Zittern
und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemanden etwas, denn
sie fürchteten sich“ (Markus 16, 8). Die Ostergeschichte endet im ältes-
ten Text eher düster. Das spricht eher für eine historisch zuverlässige Ü-
berlieferung als nach einer bewussten Erfindung. Jahrzehnte später hat
man dem Markus-Evangelium noch 12 Verse einer weiteren Osterüber-
lieferung angehängt (Markus 16,9-20), möglicherweise weil manche
Christen diesen düsteren Schluss so befremdend fanden.
Contra: Wenn man die vier Osterberichte in den vier Evangelien liest,
dann gibt es Widersprüche.
Auf ein Wort…
Pro: In der Tat, in Details gibt es Unterschiede. Aber auch das spricht
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Auf ein Wort…
insgesamt eher für eine zuverlässige Überlieferung. Man hat die Osterge-
schichte eben nicht am grünen Tisch erfunden. Man hat die unterschied-
lichen Erinnerungen daran nicht einfach ausgelöscht und harmonisiert,
sondern stehen gelassen. Und dass diese Erinnerungen unterschiedlich
sind, ist etwas völlig Normales. Auch z.B. die Polizei hat bei Ermittlun-
gen immer wieder mit dem Problem zu tun, dass unterschiedliche Men-
schen sich als Augenzeugen an das gleiche Ereignis unterschiedlich erin-
nern und ihre Berichte in Details voneinander abweichen. Unsere Gehir-
ne sind eben keine Digitalkameras, die völlig objektiv und emotionslos
alle Ereignisse aufzeichnen.
Contra: Du hast interessante Überlegungen, aber deshalb glaube ich noch
nicht an die Auferstehung.
Pro: Niemand kann durch menschliche Argumente jemanden zum Glau-
ben bringen. Der auferstandene Jesus müsste dir selbst begegnen, so wie
er jeden Tag vielen Menschen auf unserer Erde seit 2000 Jahren begeg-
net. Es ist meist keine sichtbare, sondern eine Herzensbegegnung. Mein
Wunsch an Dich für dieses Osterfest ist, dass du wenigstens die Möglich-
keit, dass dieser Jesus lebt, nicht von vornherein ausschließt. Denn schon
im Alten Testament heißt es, dass Gott gesagt hat: „Sucht ihr mich, so
werdet ihr leben!“ Vielleicht wäre das ja mal eine sinnvolle Alternative
oder Ergänzung zum alljährlichen Eiersuchen.
Ihr Pfarrer Markus Kettling
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Konfirmation 2012
Konfirmation am 29. April 2012 um 10 Uhr in Steinach
Von links nach rechts:
Saskia Brandhuber, Kottweil
Julia Philipp, Ödernhardt
Lena Gilbert, Kottweil
Rena Simon, Steinach
Michelle Köhnlein, Kottweil
Felix Geck, Kottweil
Peter Daiß, Kottweil
Tim Höflich, Kottweil
Lukas Lämmle, Spechtshof
Pascal Veit, Lehnenberg
Marcel Riesle, Reichenbach
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Konfirmation 2012
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Konfirmation am 22. April 2012 um 10 Uhr in Hößlinswart
Von links nach rechts:
Tamara Freyhardt
Senait Hanke
Madeleine Dörr
Fabian Schanbacher
Sven Jäkl
Malte Zimmermann
Nils Gerstenberger
Bastian Treitz
Jannik Thron
Gianluca Giadone
Nicht auf dem Foto: Florian Linnhose

Konfifreizeit in klirrender Kälte
Bei Minustemperaturen im zweistelligen Bereich fand Mitte Februar die
diesjährige Konfir-
mandenfreizeit statt.
Zum Glück war es im
Forsthaus Ebersberg
bei Kaisersbach wohlig
warm. Am Freitag-
abend mussten die 22
Konfirmanden in ver-
schiedenen Disziplinen
Konfirmation 2012
gegen die Mitarbeiter antreten („Schlag den Mitarbeiter“). Danach ging
es nach draußen zur traditionellen Nachtwanderung, die jedoch auf-
grund der äußeren Bedingungen deutlich kürzer ausfiel als sonst. Am
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Konfirmation 2012
Samstag gab es einen Stationenlauf zum Leben und Wirken von Jesus,
um auf diese Weise den näher kennenzulernen, der aus Liebe zu uns al-
les getan hat und uns auf unserem Lebensweg gerne begleiten möchte.
Ging es zunächst also um den lebendigen Gott, der zu uns auf die Erde
kam, ging es nachmittags beim frostigen, aber herrlich sonnigen Gelän-
despiel um Aliens und um eine glibberige Masse, die im Mund transpor-
tiert werden musste. Ein bunter Wettkampfabend und ein Spätfilm
schlossen den Samstag ab. Neben Aufräumen und Putzen stand am
Sonntag der von al-
len gemeinsam vor-
bereiteteGottes- dienst mit
Abendmahl im Mit-
telpunkt. In zwei
erzählten und vorge-
spielten Geschichten
machte Jesus Men-
schen gesund. Aber
nur diejenigen
Geheilten, die begannen an Jesus zu glauben, anstatt weiterzuleben wie
vor ihrer Erkrankung, sind wirklich gesund geworden. Einer der Konfir-
manden musste ebenfalls geheilt werden. Am Samstagabend war ein
Armbruch zu beklagen, der noch in der Nacht operiert werden musste.
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Konfirmation 2012
Schön, dass alles gut klappte und die Heilung weiterhin gut voranschrei-
tet. Die Freizeit wurde beendet mit einem phänomenal guten und reich-
haltigen Mittagessen. Bei einem Rückblick auf das Wochenende war für
die Jugendlichen vor allem das zu kritisieren: „Es war zu kurz!“
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Familie Barth berichtet
Was bleibt!?
Wir, Jessi und ich mit Lotta, waren als Familie auf den Philippinen. Vier
Monate haben wir in dem Projekt Bukang Liwayway in der Stadt Cala-
pan mitgearbeitet. Wir waren in der Jugendgruppe, der Vorschule und in
der Männergruppe tätig und haben dort mitgeholfen.
Jetzt sind wir seit dem 18. Februar wieder in Deutschland und wir stellen
uns die Frage: „Was bleibt!?“ Dazu sind uns einige Dinge eingefallen.
Es BLEIBT das Bild von Lottas strahlendem Gesicht als sie von einem
Teenie auf dem Arm gehalten wird, während vier oder fünf andere Tee-
nies zum Klang der Gitarre um sie herumtanzen und ein Lied von „Got-
tes wunderbaren Menschen“ singen. Wir haben viele wunderbare Men-
schen kennen gelernt!
Es BLEIBT das Wissen von
Jessi wie man z.B.: Tinola
(ein philippinisches Essen)
kocht. Das verdanken wir
unserer Haushelferin Olly-
ne, die zusammen mit Jessi
ab und zu gekocht hat.
Es BLEIBT die Ungewiss-
heit wie es Kim geht. Kim,
26 Jahre alt, sitzt seit 4 Jah-
10

en in Untersuchungshaft wegen 0,1 g Marihuana. Ich habe ihn einmal
in der Woche besucht und mit ihm geredet. Er behauptet nicht unschul-
dig zu sein. Er sagt nur, dass er zu lange schon im Gefängnis ist. Trotz-
dem ist er nicht verbittert.
Aus lauter Langeweile hat
er angefangen, sich an den
christlichen Aktivitäten zu
beteiligen. Inzwischen hat
er eine lebendige Bezie-
hung zu Gott. Ohne die
Zeit im Gefängnis wäre es
nie dazu gekommen! Ende
Februar hatte er (wenn nicht schon wieder irgendwas dazwischen kam)
erfahren, wie lange er noch im Gefängnis bleiben muss. Leider habe ich
keine Möglichkeit mit ihm zu kommunizieren. So weiß ich nicht wie es
ausgegangen ist.
Es BLEIBT die Erfahrung, von Gott getragen zu sein. Auch in den Situa-
tionen, in den Momenten, wo wir ihn nicht spüren oder ihn verstehen
konnten.
Familie Barth berichtet
Es BLEIBT der Friede zu wissen, dass Gott mit uns gehen wird. Wir
werden, wenn Gott uns keine Türen zu macht, in einen Langzeiteinsatz
gehen, um Menschen in Kontakt mit Gott zu bringen. Wo das sein wird,
wissen wir nicht. Zurzeit bewerben wir uns auf einer Bibelschule in Hol-
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Familie Barth berichtet
land, um uns noch
einmal auf Gott
auszurichten, unser
Englisch zu üben
und in theologi-
schen Dinge fit zu
werden.
Es BLEIBT die
Dankbarkeit. Dankbar sind wir für die Unterstützung, die wir von euch
als Gemeinde, Einzelpersonen, Familie und Freunde erfahren haben,
vor, während und auch nach dem Einsatz. Der Gottesdienst „Mission
Possible“ war so stimmig und auch die vielen Besucher zum Vortrag ha-
ben uns riesig gefreut. Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter unterstützt,
jeder auf die Art und Weise, die ihm liegt und möglich ist.
Seid lieb gegrüßt
Eure Familie Barth
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Infos zum Konfirmandenjahrgang 2012/2013
1. Elternabend mit Anmeldung zum Konfirmandenunterricht:
Donnerstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Steinach.
Die zukünftigen Konfirmanden dürfen natürlich gerne bei diesem Abend
dabei sein. Eingeladen zum neuen Konfirmandenjahrgang sind in erster
Linie die Jugendlichen, die ab September die 8. Schulklasse besuchen.
2. Voraussichtlich erstes Treffen der neuen Konfirmanden:
Samstag, 14. Juli, 9.30 -12 Uhr
3. Der reguläre Unterricht beginnt am:
Mittwoch, 12. September, 15 Uhr, Gemeindehaus Steinach
4. Konfirmationstermine 2013:
Hößlinswart: 14. April 2013
Steinach: 21. April 2013
Konfirmation 2013
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Gruppen und Kreise
Name des Kreises Treffpunkt/Termin Ansprechpartner Telefon
Hauskreise
Treff 23 Freitag 20 Uhr
wöchentlich
Friedrich Müller 07195/71095
MLK Samstag 20 Uhr
wöchentlich
Sascha Kehrer 07195/977922
UHU Mittwoch 20 Uhr
wöchentlich
Jörg Thierfelder 07195/970187
19.35 Donnerstag 19.35 Uhr
wöchentlich
Jürgen Hinderer 07195/700700
HK mittendrin Freitag 20 Uhr
wöchentlich
Sabine Daiß 07181/481594
HK Kottweil Dienstag oder
Donnerstag 14-tägig, 20
Uhr
Karl-Heinz Müller 07181/75841
HK unterwegs Montag 19.45 wöchentlichChristian Bubak 07195/72386
Für Jugendliche
Jugendkreis (mit den Samstag 20 Uhr
Apis)
wöchentlich
PUSH Freitag 19 Uhr
wöchentlich
Für Kinder
Bubenjungschar Freitag 17.30 Uhr
Hößlinswart wöchentlich
Bubenjungschar Freitag 17.15 Uhr
Steinach
wöchentlich
Mädchenjungschar Montag 18 Uhr
Hößlinswart wöchentlich
Mädchenjungschar Dienstag 18 Uhr
Steinach
wöchentlich
Kinderstunde Montag 16.45 Uhr
Hößlinswart wöchentlich
Kinderstunde Steinach Freitag 16 Uhr
wöchentlich
Bibelclub Steinach Montag 18 Uhr
wöchentlich
Mutter-Kind-Gruppe Donnerstag 9.30 Uhr
Hößlinswart wöchentlich
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Desirée Häberle 07181/76953
Alexander Krug 07181/6691457
Valentin Merz 07181/481354
Andreas Oberer 07195/74275
Rebekka Friedrich 07181/46629
Silvia Rauscher 07195/6984090
Bärbel Kalbitz 07195/9589386
Petra Barth 07195/74083
Sabine Daiß 07181/481594
Katrin Maier 07181/485472

Name des Kreises Treffpunkt/Termin Ansprechpartner Telefon
Mutter-Kind-Gruppe Dienstag, 9.30 Uhr
Steinach
wöchentlich
Kinderkirche Sonntag 10.30 Uhr
wöchentlich
Gruppen und Kreise
Chrissi Ille 07195/586975
Conny Beck 07195/74639
Für Frauen
Frauentreff
Mittwoch 20 Uhr nach Gabi Frank 07181/41949
Hößlinswart Plan
Frauenkreis Mittwoch 14.30 Uhr 14- Margrit Stummer 07181/41494
Hößlinswart tägig (Sommerpause)
Frauenkreis Steinach Donnerstag 14.30 Uhr
14-tägig (Sommerpause)
Rosa Gauder 07181/77395
Frauenfrühstück 3 x im Winterhalbjahr Irmgard Müller 07195/71095
Für Senioren
Mittagstisch Mittwoch 12 Uhr 1. Renate Stadelmann 07181/993907
Hößlinswart Mittwoch im Monat
Seniorennachmittag 2x im Winterhalbjahr Heidi Merz 07181/481354
Besuchsdienst Nach Bedarf Pfarrer Markus
Kettling
07181/6696888
Musik
Posaunenchor Montag 20 Uhr
wöchentlich
Karl-Heinz Müller 07181/75841
Pop-Chor grenzenlos Mittwoch 20 Uhr 14-tägig Gudrun Böhringer
mit Oppelsbohm
07195/73936
Angebote der Apis
Gemeinschaftsstunde
Kottweil
Sonntag 14 Uhr 14-tägig Anne Frank 07181/77584
Gemeinschaftsstunde Sonntag 19.30 / 20 Uhr Willi Palmer 07195/71022
Steinach
14-tägig
„Ich lebe gern“ Sonntag 17.30 Uhr
zweimonatlich
Rolf Häberle 07181/76953
Gottesdienst-Teams
Musikteam Nach Absprache Richie Kurrle 07195/72974
Elementeteam Nach Absprache Pfarrer Markus
Kettling
07181/6696888
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Die Kirchenmaus sinniert
Hui, hui, in ganz Deutschland hat
die Evangelische Kirche gesagt:
2012 ist das Jahr des Gottesdiens-
tes. Als wenn 2011 keine Gottes-
dienste stattgefunden hätten. Der
Gottesdienst soll abwechslungsrei-
cher, freundlicher, einladender,
fröhlicher, bunter werden. Ich als graue Maus wäre gerne auch
manchmal bunter, bin es halt nicht. Bin trotzdem vollwertig. Ob Gott,
der eigentlich der Chef des Gottesdienstes ist, dabei eigentlich auch ge-
fragt wird, was er will? Na, vielleicht bringt das Jahr ja doch was. Viel-
leicht weniger Streit. Denn wir Kirchenmäuse von den unfreien und
freien Kirchengemeinden in Deutschland würden uns sehr freuen,
wenn mal dieses Gerede über die richtige Gottesdienstzeit, die richtigen
Lieder, die richtigen Instrumente, die richtige Liturgie, die richtigen
Gebete, die richtige Predigt, die richtige Heizung, die richtige
Kirchenschmückung, die richtige Technik, die richtige Sitzbank, die
richtige Taufweise, die richtige Abendmahlskelchform, die richtige
Abendmahlsbrotform, die richtige Bibelübersetzung, die richtige Rich-
tigkeit mal aufhören würde. „Richtiget nicht“ hat doch mal euer Chef
gesagt. Aber vielleicht habt ihr ja auch keinen wirklichen Hunger mehr
nach dem, was der Chef will und sagt. Vielleicht deshalb das Gerede
und das dauernde Gründen neuer Gemeinden und von Zweit- und
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Dritt- und Viertgottesdiensten, die so super neu und voll lebendig und
freundlich und einladend und bunt sind. Aber hallo, ich rede zu viel.
Jetzt bin ich hungrig auf Käse. Solltet ihr zufällig mal Hunger krie-
gen, ich geb‘ auch was ab.
Die Kirchenmaus sinniert
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Die Kinderseite
Hallo liebe Kinder,
endlich ist der Frühling da- und bis Ostern ist es auch nicht mehr weit;-)
Wie wäre es denn mal mit
einer kleinen Bastelei?
Vielleicht fragt ihr noch
eure Eltern, Großeltern
oder Geschwister, ob sie
Lust haben, euch zu hel-
fen- und schon kann es
losgehen.
Ihr braucht: quadratische Faltpapiere in weiß, gelb oder braun (10x10 oder
20x20cm), Karton oder festes Papier für die Kämme, einen roten Filzstift
für die Schnäbel und schwarzes „Konfetti“ aus dem Locher für die Augen.
Wenn ihr mit dem Falten fertig seid, schneidet ihr aus dem Karton die
Kämme aus und klebt sie beidseitig in die Falte- jetzt noch den Schnabel
rot anmalen und das Auge aufkleben- fertig sind die Osterhühner, Hähne
und Küken.
Warum gehört eigentlich das Ei zum Osterfest? Ganz früher im Mittelal-
ter hat die Kirche mal gesagt, dass jeder Christ am Ostertag ein Ei essen
soll. Denn das Ei ist ein Symbol für neues Leben- so wie Jesus, der vom
Tod auferstanden ist und damit den Tod besiegt hat. Weil Jesus lebt, haben
auch wir das ewige Leben! In der Bibel steht im Johannes-Evangelium:
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Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahin-
gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewi-
ge Leben haben (Joh. 3, 16).
Hier noch zwei kleine Frühlingsrätsel für euch:
• Welches Glöckchen hört man nicht?
• Welches Kätzchen fängt keine Mäuse?
Die Lösungen stehen irgendwo in diesem Gemeindebrief!
Die Kinderseite
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Termine
Mitmach-Konzert mit Mike Müllerbauer
Wer bei einem Konzert vor allem ans Zuhören und Zuschauen denkt, der
hat Mike Müllerbauer noch nicht kennengelernt: Der 35-Jährige gibt
„Mitmach-Konzerte“, und tatsächlich animiert er Alt und Jung char-
mant und unwiderstehlich zum Mitmachen. Groovige Rhythmen schal-
len aus den Lautsprechern, fetzige Lieder füllen den Raum. Dann plötz-
lich ist es mucksmäuschenstill im Saal, als er zwischendrin von eigenen
Abenteuern erzählt – Mike Müllerbauer ist in seinem Element. Grund-
schulkinder singen genauso begeistert mit wie ihre Eltern oder Großel-
tern, wenn es heißt: „Seid ihr dabei?“. „Freche, christliche Songs mit
Herz und Köpfchen, viel Groove und Lebensfreude“, schreibt der
„Nordbayerische Kurier“, und der „Pforzheimer Kurier“ berichtet: „Da-
bei vermittelte er wie nebenbei, dass Christsein viel Spaß bereiten kann.“
Aufgrund der begeisterten Resonanz überrascht es nicht, dass Mike 2007
beim Kinderliederwettbewerb von WDR 5 und UNICEF mit seinem
Lied „Komm spiel doch einfach mit mir Fußball“ einen Überraschungs-
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erfolg landete. Sein Hit wurde aus
über 1500 Einsendungen von einer
prominenten Jury unter die Gewin-
ner gewählt und lief auch 2011 in
den WDR-Kindercharts. Begleitet
wird der Künstler von Andreas Don-
cic (Gesang, Keyboard und Saxo-

phon). Gemeinsam feuern sie eine kreative Büh-
nenshow ab. In all dem transportieren die zwei glaub-
würdig die Freude an der Musik und am Leben – und laden
ein, sich ebenso an Gott zu freuen, der „sich eine Beziehung zu uns
Menschen wünscht“. So handeln viele Lieder von der Dankbarkeit Gott
gegenüber, vom Vertrauen und von dem Glück, von Gott im Alltag be-
gleitet zu werden. „Der Knaller!“ heißt die bereits vierte CD von Mike
Müllerbauer. (http://www.muellerbauer.de)
Mitmachkonzert Mike Müllerbauer am Do 25. Okt 2012 in der Halle
Steinach, Beginn 18:00 Uhr
Kartenreservierung unter Pfarramt@hoesslinswartsteinach.de
Weitere Vorankündigung:
Musikalische Kinderbibelwoche mit Christoph Noll vom 2.-7. Oktober
2012
Welches Kätzchen fängt keine Mäuse? (Weidenkätzchen)
Welches Glöckchen hört man nicht? (Schneeglöckchen).
Termine
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Besondere Termine
April
Besondere Termine April - Juni
1.4. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach
10.30 Uhr Gottesdienst anders in Hößlinswart
4.4. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart
5.4. 19.30 Uhr Passionsandacht mitgestaltet vom MLK mit
Abendmahl in Hößlinswart
6.4. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag in Hößlinswart
10.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mitgestaltet vom Ge-
sangverein in Steinach
8.4. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Osterfest mitgestaltet vom Posau-
nenchor in Steinach
10.30 Uhr Gottesdienst zum Osterfest in Hößlinswart
9.4. 10 Uhr Gottesdienst am Ostermontag in Hößlinswart
18.4. 19.30 Uhr Abendandacht in Steinach
22.4. 10 Uhr Konfirmation in Hößlinswart
18 Uhr Bezirkstreffen der Apis in Steinach
24.4. 9.15 Uhr Frauenfrühstück in Steinach
29.4. 10 Uhr Konfirmation in Steinach
Mai
2.5. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart
22

6.5. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach
10.30 Uhr Gottesdienst anders in Hößlinswart
13.5. 18 Uhr „Ich lebe gern“ in Steinach
17.5. 10 Uhr Gottesdienst zum Himmelfahrtsfest in Hößlinswart
14.30 Uhr Bezirkstreffen der Apis auf dem Königsbronnhof
23.5. 19.30 Uhr Abendandacht in Steinach
27.5. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest in Hößlinswart
10.30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest in Steinach
28.5. 10 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag in Steinach
Juni
14.30 Uhr Bezirkstreffen der Apis in Buoch
3.6. 10.30 Uhr Gottesdienst anders beim Berglesbondfest im Erlen-
hof
6.6. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart
13.6. 19.30 Uhr Abendandacht in Steinach
14.6. 19.30 Uhr Elternabend und Anmeldung zum Konfirmandenun-
terricht in Steinach
17.6. „Kirchenwanderung“ mit der Kirchengemeinde Oppelsbohm
24.6. 9.30 Uhr Erntebittgottesdienst in Steinach
Besondere Termine
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Besondere Termine
10.30 Uhr Gottesdienst mitgestaltet mit der Krabbelgruppe in
Hößlinswart
14.30 Uhr Bezirkstreffen der Apis in Streich
Für weitere besondere Termine und besondere Gottesdienste beachten
Sie das aktuelle Amtsblatt.
Besuchen Sie auch unsere Homepage http://www.hoesslinswartsteinach.de
24
Am 24. April laden wir sie wieder ganz herzlich zum
Frauenfrühstück ein. Es spricht Frau Kallnbach zum
Thema „Die Kunst die Riesen des Alltags zu besiegen“.
Um 9:15 – 11:15 Uhr im Gemein-
dehaus in Steinach.

2012 ist das Jahr des Gottesdienstes.
Wir vom Kirchengemeinderat haben
darüber nachgedacht, wie wir dieses
Jahr gestalten können. Wir haben uns
aber bewusst dazu entschlossen, nicht
von oben herab irgendetwas Neues zu
verordnen.
Wir warten vielmehr auf Ihre Anregungen! Sagen Sie uns über das
Pfarramt - per Brief, Anruf, Mail oder auch persönlich - Ihre Meinungen
und Wünsche zu unseren Gottesdiensten.
Gerne sind Sie auch eingeladen, sich selbst zu engagieren. In unserem
Elemente-Team, das den monatlichen Gottesdienst anders vorbereitet, ist
noch Platz. Ebenso sind Musikerinnen und Musiker herzlich willkom-
men.
2012
Pfarrer M. Kettling
Mitgestalten!
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Freud’ und Leid
Taufen
25. Februar 2012 Lennard Keller, Erlenhof
Hochzeiten
4. Februar 2012 Sebastian Grüb und Desirée, geb. Häberle
25. Februar 2012 Sven Keller und Katharina, geb. Volkmann
Beerdigungen
24. November 2011 Hilde Weber, Hößlinswart, 89 Jahre
16. Dezember 2011 Charlotte Friz, Kottweil, 83 Jahre
7. Februar 2012 Georg Strohmaier, 82 Jahre
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Impressum
Kirche im Dorf
Herausgeber und Kontaktadresse: Evang. Pfarramt Hößlinswart/Steinach,
Bärenstraße 22, 73663 Berglen-Hößlinswart
Tel. 07181 / 6696888, Fax: 07181 / 6696889
E-Mail: pfarramt@hoesslinswartsteinach.de
Web: http://www.hoesslinswartsteinach.de/kircheimdorf
Redaktionsteam: Pfarrer Markus Kettling, Jochen Beck (ViSdP),
Claudia Kettling, Annegret Thierfelder
Druck: gemeindebriefdruckerei.de
Spendenkonten: KSK, BLZ 60250010 /
Steinach: 7002733, Hößlinswart: 5006676

Steinach Hößlinswart
6. 10:30 Karfreitag, mitgestaltet vom Ge- 09:30 Karfreitag
sangverein
8. 09:30 Ostern 10:30 Ostern
9. 10:00 Ostermontag
15. 10:30 09:30
22. 10:30 10:00 Konfirmation
29. 10:00 Konfirmation 10:30
Gottesdiensttermine
6. 09:30 10:30 Gottesdienst anders
13. 10:30 Abendmahl (Einzelkelche) 09:30
17. 10:00 Christi Himmelfahrt
20. 09:30 10:30
27. 10:30 Pfingsten 09:30 Pfingsten
28. 10:00 Pfingstmontag
3. 10:30 Gottesdienst anders im Zelt beim 09:30
Berglesbond
10. 09:30 10:30
Juni Mai
April
17. 10:30 Kirchenwanderung mit Oppelsbohm 09:30 Kirchenwanderung mit Oppelsbohm
24. 09:30 10:30 GD mitgestaltet v. d. Krabbelgruppe
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Weihnachtsmusical der Kinderkirche