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Wirtschaftliche Aspekte des Einsatzes von Frequenzumrichtern bei ...

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Energierelevante Betrachtungen<br />

Abb. 6 Spezifische Energie als Funktion<br />

<strong>des</strong> Förderstroms <strong>bei</strong> einer<br />

frequenzgeregelten Pumpe <strong>bei</strong> statischer<br />

und dynamischer Druckhöhe<br />

Spezifische Energie<br />

Die Förderleistung und der Wirkungsgrad einer Pumpenanlage mit<br />

Freqenzumrichter kann mit Hilfe der im vorigen Abschnitt<br />

besprochenen Formeln, Diagramme und Methoden berechnet werden.<br />

Auf der Basis dieser Ergebnisse kann die zur Bewegung eines<br />

bestimmten Förderstromes erforderliche Energie durch das System<br />

berechnet werden. Diese Menge wird als "spezifische Energie" oder<br />

"Es" bezeichnet.<br />

E<br />

Energie Zeit�H<br />

�Q�g<br />

� p / � H �g�<br />

s � Volumen � Zeit�Q<br />

� �<br />

Für Wasser mit einer Dichte <strong>von</strong> 1000 kg/m³:<br />

E<br />

�<br />

Das Produkt aus Gesamtwirkungsgrad Pumpe und Betriebswirkungsgrad <strong>des</strong><br />

Frequenzumrichters (wie in Abschnitt “Motorleistung”, S. 5 beschrieben)<br />

ergibt den Totalwirkungsgrad <strong>von</strong> Pumpe und FU. Es kann zur Berechnung<br />

der spezifischen Energie für die <strong>bei</strong>den unter “Auswirkungen der<br />

Anlagenkennlinie”, S. 6 dargestellten Fallstudien dienen.<br />

Für ein System nur mit statischer Druckhöhe erhöht sich die<br />

spezifische Energie <strong>bei</strong> sinkendem Förderstrom (Abb. 6). Die<br />

spezifische Energie kann sich <strong>bei</strong> sinkendem Förderstrom<br />

allerdings anfangs auch vermindern, wenn der Betriebs-<br />

Nennpunkt rechts vom Bestpunkt liegt. In diesem Falle tritt<br />

wegen eines leicht erhöhten Förderstroms gegenüber<br />

demjenigen Förderstrom, <strong>bei</strong> welchem die Anlagenkennlinie die<br />

Q/H-Kennlinie im Bestpunkt schneidet, ein Minimum auf. Die<br />

Kurve für die spezifische Energie verläuft für das dynamische<br />

System ebenfalls aufwärts, wenn der Förderstrom (und die<br />

Drehzahl) klein genug ist. Das heißt, dass der<br />

Frequenzumrichter <strong>bei</strong> Förderströmen, die unter der geringsten<br />

spezifischen Energie entsprechenden Menge liegen, nicht<br />

wirtschaftlich ar<strong>bei</strong>tet.<br />

Seite 8 <strong>von</strong> 22<br />

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3 �J/ m �<br />

� � � �<br />

3 H � g<br />

3<br />

KJ / m � kWh / m<br />

s<br />

H � g<br />

� 3600��<br />

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