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Wirtschaftliche Aspekte des Einsatzes von Frequenzumrichtern bei ...

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In einem System ohne statische Druckhöhe und mit nur dynamischen<br />

Verlusten entwickelt sich die Druckhöhe proportional zum Quadrat<br />

<strong>des</strong> Förderstroms. Das bedeutet, dass unabhängig vom Förderstrom<br />

die hydraulische Leistung gleich bleibt. Wenn der Wirkungsgrad der<br />

elektrischen Geräte <strong>bei</strong> reduzierter Frequenz (und Förderstrom) sinkt,<br />

sinkt auch die hydraulische Leistung <strong>bei</strong> vermindertem Förderstrom<br />

rasch ab (s. Abb. 5).<br />

In einem System mit statischer Druckhöhe verläuft die<br />

Anlagenkennlinie als horizontale Linie. Der Betriebspunkt bewegt<br />

sich entlang der Q/H-Kennlinie, wodurch sich die hydraulische<br />

Leistung verändert. Die Frage, wie Leistung und Wirkungsgrad als<br />

Funktion <strong>des</strong> Förderstroms dargestellt werden können, hängt <strong>von</strong> der<br />

Form der Kurve für Leistung bzw. Wirkungsgrad <strong>bei</strong> Nenndrehzahl<br />

ab. Bei sinkendem Förderstrom reduziert sich der hydraulische<br />

Leistungsbedarf. Er verringert sich sofort, wenn <strong>bei</strong> Höchstdrehzahl<br />

der Betriebspunkt links <strong>des</strong> Punktes für den optimalen Wirkungsgrad<br />

liegt. Liegt der Betriebspunkt jedoch rechts vom optimalen<br />

Wirkungsgrad, erhöht sich der hydraulische Leistungsbedarf zunächst<br />

leicht und vermindert sich dann mit sinkendem Förderstrom.<br />

(Der Förderstrom sinkt in diesem Falle mit der Frequenz wesentlich<br />

schneller. Folglich sind hier die <strong>von</strong> der Frequenz abhängigen elektrischen<br />

Verluste geringer. Aus diesem Grunde ist der Wirkungsgrad <strong>bei</strong><br />

hohem Förderstrom in diesem Falle höher als im Falle nur<br />

dynamischer Verluste.)<br />

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