Ausgabe Juni 2009 - Flyer- und Plakatverteilung
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Jetzt auch in Syke <strong>und</strong> Heiligenfelde<br />
kostenlos<br />
Unternehmen vor Ort<br />
Eventkalender<br />
U-18 Club<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
<strong>und</strong> Purple Schulz<br />
im Interview<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 09<br />
25.03.09 16:27:29 [Motiv '1954102(1-1020113)/Bösche' - Dialog35KRZ341 |
Liebe<br />
Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser<br />
Viele Prominente werden in den<br />
kommenden Wochen <strong>und</strong> Mona-<br />
ten die Samtgemeinde Bruchhau-<br />
sen-Vilsen besuchen. Den Anfang<br />
machen am 4. Juli die Musiker der<br />
norddeutschen Gruppe Godewind. Sie<br />
spielen in Engeln. (Infos auf Seite 10).<br />
Ende August besucht der Landtagsab-<br />
geordnete Philipp Rösler (FDP) als<br />
Heiratsvermittler den Luftkurort. In die-<br />
ser Funktion wird er den Brokser-Hei-<br />
ratsmarkt am 21. August eröffnen.<br />
Ein Leckerbissen an Livemusik findet am<br />
21. November statt. In der Schulmensa mit<br />
Veranstaltungshalle spielen Purple Schulz<br />
<strong>und</strong> Heinz Rudolf Kunze. Im Rahmen<br />
der Konzertreihe „Gemeinsame Sache“<br />
musizieren sie unplugged. Präsentiert<br />
wird das Konzert von DAS Magazin.<br />
Alles über Heinz Rudolf Kunze erfah-<br />
ren sie auf Seite 7 in einem Exklu-<br />
sivinterview für DAS Magazin.<br />
Viel Spaß wünscht...<br />
Ihr<br />
Redaktionsteam<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Firma<br />
Michael Sommer<br />
Graf-Otto-Str. 36<br />
27305 Bruchhausen-Vilsen<br />
Telefon: 04252-913557<br />
Internet: www.Das-Magazin-Online.de<br />
Email: info@Das-Magazin-Online.de<br />
Fotos: Andree Wächter, Saskia Sommer, Pixelio, USK, frei<br />
Texte: Mathias Salomé, Andree Wächter, Saskia Sommer, frei<br />
<strong>Ausgabe</strong>: 4 / <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />
Erscheinung: monatlich; kostenlos, keine Anspruch auf Erhalt<br />
Anzeigen:<br />
Heidi Sommer<br />
Telefon: 04252-913557<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher <strong>und</strong> sonstige Unterlagen wird keine<br />
Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn ausreichend Porto beiliegt. Es besteht<br />
kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Für gewerbliche Anzeigen wird keine Haftung übernommen, insbesondere bei Druckfehlern<br />
o.ä. Nachdruck, Vervielfältigung, Übersetzung, Einspeisung in elektronischen Anlagen, Mikroverfilmung<br />
o.ä. ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von „DAS Magazin“ <strong>und</strong><br />
mit Quellenangabe gestattet.
Syke. Cloppenburg ist mehr als eine<br />
Stadt oder ein Modekaufhaus. In<br />
Syke, Achim <strong>und</strong> Delmenhorst ist<br />
es auch Synonym für BMW-Händler.<br />
Seit September gehören die drei<br />
Häuser zum Cloppenburg Konzern.<br />
Insgesamt gehören der Gruppe 19<br />
Autohäuser deutschlandweit an.<br />
Dadurch ergeben sich für den K<strong>und</strong>en<br />
Vorteile, zum Beispiel beim<br />
Kaufpreis.<br />
„An den drei Standorten haben wir<br />
alle Mitarbeiter übernommen. Insgesamt<br />
beschäftigen wir 70 Verkäufer<br />
<strong>und</strong> Automechaniker“, sagte<br />
Geschäftsführerin Isabell Jagst. Zusammen<br />
mit Michael Gremm leitet<br />
sie die Geschicke der drei norddeutschen<br />
Häuser. „Die K<strong>und</strong>en können<br />
mit ihnen vertrauten Personen<br />
zusammenarbeiten“, ergänzte Jagst<br />
die Vorteile eines bekannten Teams.<br />
Das trifft für den Verkauf, als auch<br />
für die Werkstätten zu. Die Autohäuser<br />
Cloppenburg bieten einen umfangreichen<br />
Werkstatt-Service an.<br />
Auch im Verkauf erhöhte sich mit<br />
dem Wechsel von Seekamp zu<br />
Cloppenburg der Service. „Jetzt<br />
können wir dem Autokäufer bessere<br />
Preise machen. Die Rabatte merkt<br />
der K<strong>und</strong>e“, so die Geschäftsführerin.<br />
Neuwagen liegen nicht nur<br />
wegen der sogenannten Abwrackprämie<br />
im Trend. Mit rot <strong>und</strong> grün<br />
kommt wieder mehr Farbe auf<br />
die Straße. „Weiß ist die absolute<br />
Topfarbe“, sagte Isabell Jagst. Egal<br />
ob 1er-, 3er-, 5er-, 6er-, Z- oder X-<br />
Reihe bei BMW-Cloppenburg in<br />
der Siemensstraße in Syke findet<br />
man sein Auto.<br />
Die Münchener Autobauer kümmern<br />
sich nicht nur um viel Leistung,<br />
sondern auch um die Umwelt.<br />
Mit dem System Efficient<br />
Dynamics ist BMW besser als die<br />
zur Zeit geforderten Werte für den<br />
Kohlendioxidausstoß (CO2). Die<br />
meisten BMW Automobile verbrauchen<br />
bereits heute erheblich weniger<br />
als vergleichbare Wettbewerbsmodelle.<br />
Mit Efficient Dynamics bietet<br />
BMW jetzt neue Technologien, um<br />
den Kraftstoffverbrauch <strong>und</strong> CO2-<br />
Ausstoß zu senken.<br />
Die vielschichtigen Maßnahmen<br />
reichen von neuen Motoren-Technologien<br />
über die Verringerung des<br />
Fahrzeuggewichts durch Leichtbauweise<br />
sowie laufender Verbesserung<br />
der Aerodynamik bis hin zu einem<br />
optimierten Energiemanagement.<br />
Dazu gehören Bremsenergierückgewinnung,<br />
Schaltzeitpunktanzeige<br />
oder der Auto-Start-Stop-Funktion.<br />
Damit stellt BMW einmal mehr<br />
seine weltweite Technologieführerschaft<br />
unter Beweis. Bestes Beispiel<br />
für die hohe Wirkung von BMW<br />
Efficient Dynamics sind die überzeugenden<br />
Bestleistungen der neuen<br />
BMW 1er Reihe, die mit neuen<br />
Triebwerken startet: 4,4 Liter Verbrauch<br />
auf 100 Kilometer. Damit<br />
konsumiert der BMW 116d einen<br />
Liter weniger Kraftstoff als sein<br />
Vorgänger. Dabei liegt der CO2-<br />
3<br />
Gewerbe vor Ort<br />
Drei Häuser ein Name: Cloppenburg<br />
Geschäftsführerin Isabell Jagst vorm Autohaus Cloppenburg in Syke.<br />
Ausstoß bei nur 118 Gramm pro Kilometer.<br />
Eine Probefahrt der verschiedenen<br />
Modelle ist beim Autohaus<br />
Cloppenburg möglich. In der großen<br />
Ausstellungshalle stehen diverse<br />
BMW-Modelle parat - ob ein Wagen<br />
aus der Z-Reihe als Cabrio oder eine<br />
7er Limousine. Anmeldung zur Pro-<br />
befahrt ist zu den Öffnungszeiten<br />
möglich oder bei einer geplanten<br />
Aktionen. „Wir werden ein Sommerfest<br />
organisieren. Und im Herbst<br />
werden wir ein Show r<strong>und</strong> um die<br />
neuen Modelle machen“, verriet Geschäftsführerin<br />
Isabell Jagst.<br />
Weitere Infos auch im Internet:<br />
www.cloppenburg-gmbh.de
Event<br />
60 Jahre <strong>und</strong> immer noch Jugend<br />
Bücken. Am 9. Mai feierte die<br />
Landjugend Bücken ihren 60. Geburtstag.<br />
Wie zahlreiche Festredner<br />
aus Politik feststellten sind sie<br />
damit nur einen Tag jünger, als das<br />
Gr<strong>und</strong>gesetz. Unter dem Motto<br />
„Vorhang auf“ ließen die Aktiven<br />
die vergangenen Jahre Revue passieren.<br />
In der mit r<strong>und</strong> 600 Gästen<br />
gefüllten Mittel-Weser-Halle standen<br />
Musicals, Sketche <strong>und</strong> die Formationen<br />
im Mittelpunkt.<br />
Durch die Jubiläumsgala führten<br />
Anna <strong>und</strong> Sören. Im Anzug <strong>und</strong><br />
Abendkleid kamen sie die Showtreppe<br />
herunter. Nach den obligatorischen<br />
Grußworten aus der Politik<br />
<strong>und</strong> der Übergabe von Geldgeschenken<br />
übernahmen die Mitglieder der<br />
Landjugend Bücken das Kommando<br />
auf der Bühne <strong>und</strong> der davor angelegten<br />
Tanzfläche. Beim Showtanz<br />
„König der Löwen“ hatten sich<br />
die Aktiven als Löwe, Zebra oder<br />
Puma verkleidet <strong>und</strong> geschminkt.<br />
Selbst die Mitglieder der Jugendgruppe<br />
spielten mit. Von Afrika<br />
ging es nach New York. Mit Liedern<br />
von Udo Jürgens aus dem gleichnamigen<br />
Musical tanzten sie ihre<br />
Choreografie, die Männer in weißen<br />
Hosen mit blauen Seemannshemden<br />
<strong>und</strong> die Frauen in Kleidern der 50er<br />
<strong>und</strong> 60er Jahre. Von Nordamerika<br />
ging es auf der Weltreise nach Argentinien.<br />
„Evita“ brachte die Landjugend<br />
auf die Tanzfläche. Von Lateinamerika<br />
folgte der Sprung über<br />
den „großen Teich“ zurück nach<br />
Europa. „Moulin Rouge“ <strong>und</strong> „Tanz<br />
der Vampire“ sind Tänze die seit<br />
Flohmarkt beim Esel<br />
Bücken. Großer Besuchermagnet<br />
herrschte beim Flohmarkt in Bücken.<br />
Auf dem alten Marktplatz<br />
wurde gefeilscht, gehandelt ver-<br />
<strong>und</strong> gekauft. Die Angebotspalette<br />
reichte beim sogenannten „Eselsmarkt“<br />
von Spielzeug über<br />
Sommer- <strong>und</strong> Winterkleidung<br />
bis hin zu Büchern.<br />
Dazu kamen noch „Raritäten“<br />
vom Dachboden<br />
oder aus dem Keller. Gefeilscht<br />
wurde um jeden<br />
Euro. Nach Austausch der<br />
Argumente einigten sich<br />
meist beide Seiten auf ei-<br />
nen guten Preis. Wie in den vergangenen<br />
Jahren auch, hatte der<br />
veranstaltende Verkehrs- <strong>und</strong> Verschönerungsverein<br />
eine Pflanzenbörse<br />
organisiert. Hier gab es alles<br />
für den Garten <strong>und</strong> Balkon.<br />
4<br />
Jahren das Publikum begeistern. So<br />
auch beim Jubiläum, immerhin war<br />
es auch gleichzeitig der 17. Galaabend<br />
der Landjugend Bücken.<br />
Zwischen den Showtänzen verbrachten<br />
die Tänzer W<strong>und</strong>er. Denn,<br />
sie mussten sich umziehen <strong>und</strong> neu<br />
stylen. Sketche <strong>und</strong> Auftritte von<br />
Landjugendchor „Al Dente“ r<strong>und</strong>eten<br />
das facettenreiche Leben innerhalb<br />
der Landjugend ab. Der<br />
Chor ist fester Bestandteil der Galaabende.<br />
Die meisten Sänger sind<br />
Landjugendmitglieder. Ebenso wie<br />
die Darsteller der Sketche. Teilweise<br />
in Plattdeutsch vorgetragen, waren<br />
nicht nur die Augen mit den Tänzen<br />
<strong>und</strong> schönen Kleidern, sondern auch<br />
die Lachmuskeln gefordert.<br />
Kleider <strong>und</strong> Tänze der vergangenen<br />
Jahre zeigten die Latein- <strong>und</strong> Standartformationen.<br />
Mit den Choreografien<br />
„Movies“ <strong>und</strong> „Kein<br />
Schwein“ hatten die Mitglieder einen<br />
Potpourri der vergangenen Jahre<br />
zusammengestellt. Die Gala war<br />
auch ein Schaulaufen der diversen<br />
Kleider in den vergangenen Jahren,<br />
mal blau, dann fast neongrün bis hin zum orange <strong>und</strong> dunkelgrün.<br />
Zahlreiche Preise räumten die Bückener<br />
bei Tanzturnieren mit ihrer<br />
Lateinformation ab. Mit den warmen<br />
Rhythmen heizten sie dem Publikum<br />
ein. Mitklatschen <strong>und</strong> auf<br />
den Stühlen rumrutschen stimmt sie<br />
auf die Aftershow-Party ein. Diese<br />
folgte am Anschluss an das Festprogramm<br />
zum 60. Geburtstag der<br />
Landjugend Bücken im Gasthaus<br />
Thöle.<br />
Blues von der Westküste<br />
Bücken. Wenn man mit Phil Collins<br />
zusammen musiziert hat, dann<br />
ist das eine Art Ritterschlag. Abheben<br />
<strong>und</strong> Starallüren legen sich einige<br />
Musiker zu. Das gilt nicht für<br />
Doni Harvey. Zwar stand er auch<br />
schon mit Collins auf der Bühne,<br />
doch weiß er wie handgemachte<br />
Musik funktioniert <strong>und</strong> wo sie am<br />
besten beim Publikum ankommt<br />
– in kleinen hautnahen Konzerten.<br />
Ein solches fand in der Kleinkunst<br />
Diele Bücken statt. In der<br />
vollbesetzten Diele spielte der<br />
Mann aus San Francisco seine<br />
Musik <strong>und</strong> verkörpert die Attitüde<br />
dieser Stadt: Offenheit,<br />
Spiritualität, Liberalität. Sein<br />
Blues war nicht der Blues der<br />
Puristen <strong>und</strong> Traditionalisten,<br />
sondern der Blues eines modernen<br />
Afro-Amerikaners.
Event<br />
Filmklappe: Besten ausgezeichnet<br />
Syke. Zum ersten mal wurden im<br />
Hansa Kino Syke die Preise für den<br />
Kurzfilmwettbewerb „Weser-Hunte<br />
Filmklappe“ überreicht. Ausgeschrieben<br />
war er für Schüler der<br />
Landkreise Diepholz <strong>und</strong> Nienburg.<br />
In fünf Kategorien überreichten<br />
Wolfram van Lessen (Landkreis)<br />
<strong>und</strong> Heinz Brinkmann von der<br />
Kreissparkasse die Preise.<br />
Die beteiligten Schüler hatten sich<br />
im Syker Kino versammelt. Die<br />
Nachwuchs-Filmemacher warteten<br />
gespannt auf ihre Platzierung. Sie<br />
alle hatten bei der ersten Auflage<br />
vom Kurzfilmwettbewerb „Weser-<br />
Hunte Filmklappe“ mitgemacht.<br />
Ausgeschrieben war er für die<br />
Landkreise Nienburg <strong>und</strong> Diepholz.<br />
Dementsprechend waren Schüler<br />
aus Stolzenau, Syke oder Diepholz<br />
im Lichtspielhaus. Im Vorfeld hatte<br />
die fünfköpfige Jury viel zu tun.<br />
R<strong>und</strong> vier St<strong>und</strong>en begutachteten<br />
sie die maximal 15 Minuten lan-<br />
Bruchhausen-Vilsen. Das Maifestival<br />
in Bruchhausen-Vilsen zog<br />
sich durch den gesamten Ort. Beginnend<br />
bei der Küchenwelt Klingeberg<br />
bis hin in den Vilser Ortskern.<br />
Ab Sporthaus Gutmann bis zum<br />
Engelbergplatz <strong>und</strong> die Brautstrasse<br />
waren für den Straßenverkehr gesperrt.<br />
Dafür tummelten sich Besucher<br />
auf dem Asphalt.<br />
Es gibt eigentlich die journalistische<br />
Regel, dass man nicht über<br />
das Wetter schreibt. Doch zu jeder<br />
Regel gibt es eine Ausnahme. Eine<br />
gen Filme. Am Sonnabend waren<br />
die Schüler genauso angespannt<br />
wie die Hollywood-Stars bei der<br />
Oscarvergabe. Im jubeln <strong>und</strong> sich<br />
freuen können sie mit den Berühmtheiten<br />
schon mithalten. „Alle Beiträge<br />
zeigten sich auf einem recht<br />
hohen Niveau“, sagte van Lessen.<br />
Der erste Kreisrat weiter: „Mit dem<br />
Wettbewerb sollte die Medienkompetenz<br />
gestärkt werden. Wer selber<br />
einen Film dreht, setzt sich kritisch<br />
<strong>und</strong> kreativ mit der Geschichte auseinander.“<br />
Beurteilt wurden die<br />
Beiträge nach: Originalität der Filmidee,<br />
schauspielerisch-kreative<br />
Umsetzung <strong>und</strong> dem Einsatz von<br />
filmgestalterischen Mitteln.<br />
Die Vorgeben setzten in der Kategorie<br />
„5. <strong>und</strong> 6. Klasse“ die Erlenschule<br />
Syke am besten um. Mit dem<br />
witzigen Werbespot „Die Ballermann-Milch“<br />
stachen sie die nachdenkliche<br />
Handlung von „Hey, ich<br />
will das nicht“ aus.<br />
Eintrittskarten für Konzerte verlost<br />
solche war das Maifestival. Pünktlich<br />
mit dem öffnen der Geschäfte<br />
um 13 Uhr öffnete auch Petrus seine<br />
Schleuse. Die erhofften Besuchermassen<br />
blieben aus. „Als wir<br />
in Weyhe losgefahren sind, schien<br />
die Sonne“, sagte Achim Linka. Die<br />
Wetterfesten zogen von Bude zu<br />
Bude. An der Holzhütte vom Veranstaltungsservice<br />
Michael Sommer<br />
gab es Eintrittskarten für Heinz Rudolf<br />
Kunze oder Schlagerstarparade<br />
zu gewinnen. Das Fotostudio Behrens<br />
verteilte Blumen mit dem Hin-<br />
Am Stand vom Veranstaltungsservice Sommer wurden Bonbons gereicht<br />
<strong>und</strong> Eintrittskarten verlost.<br />
5<br />
Nach jeder Kategorie traten die<br />
Akteure vor die große Leinwand.<br />
Kreisrat <strong>und</strong> Heinz Brinkmann<br />
(Sparkasse) überreichten den Siegerscheck,<br />
Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine Filmklappe.<br />
Alle Erstplatzierten sind automatisch<br />
zu der Niedersächsischen<br />
Filmklappe eingeladen.<br />
Sieger <strong>und</strong> Platzierte:<br />
Kategorie „5. <strong>und</strong> 6. Klasse“: 1.<br />
Platz Erlenschule Syke „Die Ballermann-Milch“;<br />
2. Erlenschule Syke<br />
„Hey, ich will das nicht“. Kategorie<br />
„Förderschule“: 1. Hacheschule<br />
Teilnehmer in der Kategorie: Förderschule.<br />
weis, dass sie kostenlose Portraits<br />
machten. Friseure schlenderten<br />
durch die überschaubaren Gassen<br />
<strong>und</strong> färbten spontan den Pony von<br />
Kindern in blau oder rot.<br />
In der Brautstraße hatten einige<br />
Vereine aus Bruchhausen-Vilsen<br />
ihren Stand. Die Tierschutzgruppe<br />
verkaufte Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong><br />
der Förderverein für das Wiehe-<br />
Bad informierte über seine Arbeit.<br />
In der Sulinger- Strasse hatten einige<br />
ihren Flohmarktstand aufgebaut.<br />
Auch sie mussten ihre Waren mit<br />
Plane vorm Regen schützen. Trotzdem<br />
wechselten Spielzeug, Bücher,<br />
Kleidung <strong>und</strong> raritäten vom Dachboden<br />
den Besitzer.<br />
Syke „Alarm in der Kleinstadt“; 2.<br />
Hacheschule Syke „Sprachlos“. Kategorie<br />
„Gr<strong>und</strong>schule“: 1. Gr<strong>und</strong>schule<br />
Bücken „Gefahr im Klassenzimmer“.<br />
Kategorie „Sek<strong>und</strong>arstufe<br />
I“: 1. Gymnasium syke „Das vergessene<br />
Leben“; 2. Gymnasium<br />
Stolzenau „ Lego Football“; 2. Freie<br />
Gruppe „Futuremistake“. Kategorie<br />
„Sek<strong>und</strong>arstufe II“: 1. Gymnasium<br />
Stolzenau „Wise up“; 2. Graf-Friedrich-Schule<br />
Diepholz „ Gandhi“; 2.<br />
Gymnasium Stolzenau „Ein ganz<br />
normaler Schultag“.<br />
Die Verbindung zwischen Flohmarkt<br />
<strong>und</strong> Maimarkt war der Engelbergplatz.<br />
Dort spielten die<br />
Beathovens. Erst als gegen Abend<br />
die Sonne wieder die Oberhand gewann,<br />
versammelten sich dort einige<br />
Besucher.<br />
Bierstand als Regenschutz am<br />
Engelbergplatz.<br />
Fliesen-, Platten<strong>und</strong><br />
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Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am:<br />
15. Juli <strong>2009</strong>.<br />
6
Heinz Rudolf Purple<br />
Kunze & Schulz<br />
Unterstützt von:<br />
Wolfgang Stute<br />
<strong>und</strong><br />
Josef Piek<br />
Event<br />
Kunze & Schulz: Gemeinsame Sache<br />
Seit Anfang der 80er Jahre ist Heinz<br />
Rudolf Kunze eine Inbegriff für<br />
Deutschrock. Im Sog von Marius<br />
Müller-Westernhagen <strong>und</strong> Udo Lindenberg<br />
schafft er 1981 den Durchbruch.<br />
Beim Akustikkonzert „Gemeinsame<br />
Sache“ am 21. November<br />
in Bruchhausen-Vilsen spielt er an<br />
der Seite von Purple Schulz. Bekannt<br />
wurde Schulz durch die Neue<br />
Deutsche Welle. Beim Auftritt in<br />
Verden standen die beiden Musiker<br />
exklusiv für DAS Magazin Rede<br />
<strong>und</strong> Antwort.<br />
Heinz Rudolf Kunze hat im Januar<br />
sein 28. Album veröffentlicht. Unter<br />
dem Namen „Protest“ ist es im<br />
CD-Regal zu finden. Der Titel ist<br />
auch eine Wertschätzung des Bob<br />
Dylon-Fan an sein Vorbild. „Auf<br />
die Frage: Warum machen sie keine<br />
Protestlieder mehr? Antwortete Dylon:<br />
´Alle meine Lieder sind Protestlieder.´<br />
Diese Antwort fand ich gut“,<br />
sagte Kunze. „Ich fand die offensive<br />
Verwendung des Wortes Protest<br />
charmant. Jedes Lied das gelungen<br />
ist setzt ein Zeichen“, ergänzte der<br />
Osnabrücker.<br />
In den 28 Jahren hat der Germanist<br />
Kunze nicht nur Lieder geschrieben.<br />
Bereits seit den 70er Jahren schreibt<br />
er Bücher. „In eine Betätigung bekomme<br />
ich nicht alles rein. Ich<br />
schreibe sehr viel, dass ist nicht alles<br />
reim- oder singbar, dann kommt es<br />
in ein Buch.“ Weiterhin beschäftigt<br />
sich Kunze mit der Theaterwelt. In<br />
den 80er <strong>und</strong> 90er Jahren übersetzte<br />
er Musicals. Diese Vielfalt braucht<br />
der Osnabrücker, denn „Musik würde<br />
als Format das alles was ich mache<br />
nicht fassen können.“<br />
Das Kunze auch Purple Schulz das<br />
Hobby Musik zum Beruf machen<br />
konnten, verdanken sie Udo Lindenberg.<br />
Er war einer der ersten,<br />
die Deutschrock salonfähig gemacht<br />
hat. „Udo ist eine Art großer<br />
Bruder für mich“, sagte mit stolzer<br />
Stimme Kunze. Ergänzte aber: „In<br />
Konzert in der Stadthalle Verden.<br />
Heinz Rudolf Kunze, Purple Schulz <strong>und</strong> Veranstalter Michael Sommer.<br />
Nürnberg gab es parallel dazu eine<br />
Band mit dem Namen `Ihre Kinder`.<br />
Sie haben genauso früh auf deutsch<br />
gesungen wie Udo, sind aber nie berühmt<br />
geworden.“<br />
Mit zwei Ausnahmen ist Heinz Rudolf<br />
Kunze immer der deutschen<br />
Sprache treu geblieben. Es brachte<br />
ihm den Titel Mister Deutschrock<br />
ein. Kunze: „Man kann sich die<br />
Stempel nicht aussuchen, aber es<br />
gibt schlimmere.“ In diesem Zusammenhang<br />
wird dem Mann mit<br />
Brille häufig nachgesagt, dass er<br />
sich zusammen mit anderen deutschen<br />
Alt-Rockern lautstark für<br />
das Deutsche Rock Radio-Projekt<br />
einsetzt. Es verfolgte das vordergründigen<br />
Ziel, deutschen Musikernachwuchs<br />
zu fördern <strong>und</strong> den<br />
bekannten Formaten eine Alternative<br />
entgegenzuhalten. „Das ist eine<br />
Legende von der ich nicht weiß wo<br />
sie herkommt“, entgegnete der 58-<br />
Jährige. „Würde mich lieber dafür<br />
einsetzten, dass der Rockpalast einen<br />
besseren Sendeplatz im Fernsehen<br />
bekommt. Stehe gerne als<br />
Co- Moderator <strong>und</strong> Alan Bangs als<br />
Moderator zur Verfügung“, so Kunze<br />
weiter.<br />
Bevor es soweit ist tritt Heinz Rudolf<br />
Kunze zusammen mit seinem<br />
Fre<strong>und</strong> Purple Schulz in Bruchhausen-Vilsen<br />
auf. „Purple ist vom<br />
Charakter <strong>und</strong> Temperament her<br />
das Gegenteil von mir. Auf der<br />
Bühne haben wir viel Spaß <strong>und</strong> ich<br />
begleite ihn gerne.“ Beim Konzert<br />
„Gemeinsame Sache“ teilen sie sich<br />
die Auftrittszeit. Sie kennen sich<br />
seit über 20 Jahren. „Auch wenn<br />
wir uns schon so lange kennen, bekommt<br />
man ihn selten zu sehen“,<br />
7<br />
sagte Purple Schulz. „Selbst beim<br />
So<strong>und</strong>check ist schwer ihn zu erwischen,<br />
Schätze aber an ihm, dass er<br />
dann doch zum Auftritt da ist“, ergänzte<br />
schmunzelnd der Familienvater.<br />
Gerade unterstützt er seinen<br />
Sohn bei der Produktion des ersten<br />
Albums. Außerhalb vom Tonstudio<br />
begleitete Schulz ein Musicalprojekt<br />
an einer Gr<strong>und</strong>schule. „Die Kinder<br />
schreiben die Texte <strong>und</strong> Geschichte<br />
selbst. Meine Aufgabe ist es daraus<br />
singbare Lieder zu machen.“ Das<br />
Projekt lief im abgelaufenen Schuljahr.<br />
„Das sind Erfahrungen die ich<br />
früher nicht hätte machen können“,<br />
fügte Purple Schulz an. Gemeint<br />
sind die Verträge mit Plattenfirmen.<br />
Da wurde eine Album aufgenommen<br />
<strong>und</strong> im Anschluss ging es auf<br />
Tournee. „Heute genieße ich die<br />
Freiheiten“, sagte mit einem strahlenden<br />
Gesicht der Kölner.<br />
Eine dieser Freiheiten ist auch „Gemeinsame<br />
Sache“. Unterstützung<br />
bekommen sie von Wolfgang Stute,<br />
Musiker <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong> von Heinz<br />
Rudolf Kunze <strong>und</strong> Josef Piek, langjähriger<br />
Begleiter <strong>und</strong> Gitarrist von<br />
Purple Schulz. Es ist eine etwas<br />
leisere Gangart der musikalischen<br />
Darbietung trotzdem kommt Stimmung<br />
auf. Im Programm wird viel<br />
Altbekanntes <strong>und</strong> fast Vergessenes<br />
aus über 25 Jahren beider Künstler,<br />
aber auch einiges Aktuelles dargeboten.<br />
Karten für das Konzert am 21. November<br />
in Bruchhausen-Vilsen<br />
(Schulzentrum) gibt es ab sofort für<br />
28 Euro im Vorverkauf (Abendkasse<br />
33 Euro) im Internet unter:<br />
www.das-magazin-online.de<br />
Gemeinsame Sache<br />
21. November Mensa<br />
Bruchhausen-Vilsen 20 Uhr<br />
Vorverkauf: www.das-magazin-online.de<br />
Ticket: VVK 28 Euro AK: 33 Euro
Event<br />
Bär auf der Bühne <strong>und</strong> Werder-Sieg<br />
Bruchhausen-Vilsen. Ein großes<br />
Rahmenprogramm gab es r<strong>und</strong> um<br />
das Pfingstschützenfest in Bruchhausen-Vilsen.<br />
Der Startschuss fiel<br />
am Freitag bei der Forever Young<br />
Party. Neben DJ Heizer aus Walsrode<br />
stand sein Kollege DJ Hulpa<br />
mit auf der Bühne. Für Livemusik<br />
war Hugo Bär verantwortlich. Auf<br />
dem Weg nach Mallorca machte der<br />
Sänger einen kurzen Halt im Luftkurort.<br />
Neben Liedern hatte er auch<br />
Give aways im Gepäck. Kleine Bären<br />
<strong>und</strong> CDs brachte Hugo Bär unters<br />
Volk.<br />
Am Pfingstsonnabend war genau<br />
58 Minuten lang Geduld gefragt. So<br />
lange mussten die zahlreichen Werder-Fans<br />
beim Public Viewing auf<br />
das siegbringende 1:0 warten. Bis<br />
dahin raufte sich so mancher Fan die<br />
Hugo Bär (links) <strong>und</strong> DJ Hulpa.<br />
S o m m e r 2 0 0 9<br />
Musik im Park<br />
������������������������������<br />
20.05. Green Onions<br />
Rock von Bowie bis ZZ TOP<br />
24.06. Sista Gracy & die Yardy Crew<br />
Reggae<br />
15.07. 65-Cadillac<br />
Rhythm’n’Blues & Soul Revue<br />
12.08. Cojack<br />
Blues & Rock’n’Roll<br />
Eintritt frei!<br />
���������������������������������������������������������<br />
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������������������������������������������������������������������<br />
Haare, kaute die Fingernägel kurz<br />
<strong>und</strong> rutsche nervös auf den Bänken<br />
hin <strong>und</strong> her. Mit dem Abpfiff brach<br />
grenzenloser Jubel auf dem Festzelt<br />
aus. Werder-Schals <strong>und</strong> Fahnen<br />
wurden geschwenkt. Auf der Bühne<br />
stimmte die Top-40-Band Squeeze<br />
„Lebenslang grün-weiß“ an. Die<br />
Werderhymne versetzte Schützenbruder<br />
„Gurke“ in volle Euphorie.<br />
Auf der Bühne ließ sich der Werderfan<br />
eine Glatze schneiden.<br />
Spannung pur beim Public-<br />
Viewing<br />
Squeeze spielten am Sonnabend.<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
8<br />
Riesenstimmung nach dem Abpfiff beim DFB-Pokal-Finale.<br />
Jörn „Gurke“ Garbers bekam Glatze nach dem Werder-Sieg geschnitten<br />
Zeltparty in<br />
Kirchweyhe<br />
Samstag,<br />
20.06.09 ab 20.00 Uhr<br />
mit<br />
Sonntag,<br />
21.06.09 ab 10.30 Uhr<br />
Rustikales Katerfrühstück<br />
Frühstück inkl. Kaffee 9,50 Euro<br />
Festplatz auf dem Geestfelde
Nienburg. „Schlagersänger sind<br />
ein Fall für den Staatsanwalt“, sagte<br />
Comedian Wolfgang Trepper beim<br />
Auftritt in Nienburg. Zusammen<br />
mit Murat Topal <strong>und</strong> Klaus Renzel<br />
spielte er im Weserschlösschen.<br />
Erstmals war der Comedy Club Bremen<br />
in er Weserstadt on Tour.<br />
Bevor Wolfgang Trepper den Schlager<br />
unter die Lupe nahm, gab er eine<br />
Lebenshilfe für Männer. „Danke<br />
das ich hier sein darf“, so der Duisburger.<br />
„So kann ich Samstag nicht<br />
zu Hause sein“, ergänzte er. Nach<br />
seiner Auffassung ist der Samstag<br />
der schlimmst Tag der Woche. Morgens<br />
bekommt er immer den gleichen<br />
Spruch von seiner Fre<strong>und</strong>in zu<br />
hören: Holst du die<br />
Brötchen? Ich hätte<br />
gerne zwei schöneKürbiskerbrötchen.“<br />
Der Comedian<br />
philosophierte<br />
darüber, ob es auch<br />
hässliche Brötchen<br />
mit Vogelfutterbelag<br />
gibt. Danach<br />
gingen die Turteltauben<br />
Hose kaufen.<br />
Das Gespräch<br />
zwischen seiner<br />
Fre<strong>und</strong>in <strong>und</strong> der<br />
Verkäuferin über<br />
die vielen Farbabstufungen<br />
nervte Trepper. „Wir<br />
Männer können uns nur 16 Farben<br />
merken. Daher hatte die erste Windows<br />
Version auch nur 16 Farben<br />
– weil sie von einem Mann entwickelt<br />
wurde.“ Trotz dieser wieder-<br />
kehrenden Probleme ist er schon<br />
seit einem Jahr mit ihr zusammen.<br />
„Kommt wir vor wie drei Monate.“<br />
Kennen gelernt hatte Trepper seine<br />
Fre<strong>und</strong>in in einer Disko. Dort lief<br />
Deutscher Schlager. Und die Texte<br />
brachten den Anfang-Mitte-End-<br />
Vierziger in Rage. Er analysierte<br />
die Texte. Als erstes war „Mendocino“<br />
von Michael Holm dran.<br />
Dank dem Internet konnte Trepper<br />
ermitteln, dass Holm eine Strecke<br />
465 Meilen mit dem Mädchen fährt.<br />
„Bei 65 Meilen pro St<strong>und</strong>e sind das<br />
mindestens 4,5 St<strong>und</strong>en Fahrzeit.<br />
Und Michael Holm fragt nicht nach<br />
ihren Namen.“ Danach war Heino<br />
dran. „Blau blüht der Enzian“ wurde<br />
Silbe für Silbe<br />
auseinander genommen.<br />
Nach<br />
gründlicher Recherche<br />
fand Trepper<br />
heraus, dass die<br />
besungenen Hütten<br />
mindestens vier<br />
Kilometer auseinander<br />
liegen. Die<br />
entsprechenden<br />
Stelle spielte der<br />
gelernte Journalist<br />
vor. Zahlreiche Zuhörer<br />
fing sofort an<br />
zu klatschen. Den<br />
Kollegen diktierte<br />
er in den Notizblock: „Ihr könnt<br />
schreiben, bei Heino rastete das Publikum<br />
aus.“ Die einzige die Trepper<br />
gut fand war Andrea Berg. Sie<br />
sing: „Du hast mich 1000 mal betrogen.<br />
Ich würde es wieder tun mit<br />
9<br />
Event<br />
Deutscher Schlager unter der Lupe<br />
Klaus Renzel fällt in Zeitlupe.<br />
Wolfgang Trepper untersuchte den Deutschen Schlager.<br />
dir“. Treppers Kommentar: „Eine<br />
Frau zum heiraten.“<br />
Ob Klaus Renzel verheiratet ist, ist<br />
nicht übermittelt. Während Trepper<br />
sich einen Wolf auf der Bühne lief,<br />
nutze Renzel seine Glatze als Bühne<br />
für Saugnäpfe. Sein Programm ist<br />
mehr als Stand-up Comedy. Es ist<br />
eine Mischung aus virtuose Musikalität<br />
<strong>und</strong> französische Pantomime<br />
gepaart mit clownesker Spielfreude.<br />
Dazu imitiert er alle Geräusche<br />
täuschend echt. „Ich bin hier mit<br />
meinem Propellerflugzeug hergekommen“,<br />
sagte Renzel über seine<br />
Anreise. Schloss man die Auge hatte<br />
man das Gefühl, dass wirklich<br />
gerade ein Flugzeug im Anflug ist.<br />
Nach der Ankunft hatte er sich in<br />
Bärbel aus dem Publikum verliebt.<br />
Ex-Polizist Murat Topal erzählte aus dem Dienstalltag.<br />
Auf den Knien spielte Klaus Renzel<br />
im Anzug mit großem Blumenmuster<br />
„Für Elise“.<br />
Mit lauteren Tönen hatte Murat Topal<br />
zu kämpfen. Der ehemaligen<br />
Polizist berichtete aus seiner Zeit<br />
als Ordnungshüter in Berlin. „Mein<br />
Kollege <strong>und</strong> ich sind wegen einer<br />
Lärmbelästigung gerufen worden.<br />
In der Wohnung war eine Pogoparty.<br />
Wir wurden durch die Wohnung<br />
geschupst, bis wir wieder an der<br />
Eingangstür waren.“ Trotzdem sah<br />
er seinen Beruf als Dienst am Menschen.<br />
Beim Fußballspiel Türkiyemspor<br />
gegen Dynamo Berlin, „da<br />
weiß man, heute fällt der pünktliche<br />
Feierabend aus.“ Auch Verkehrskontrollen<br />
mit seinen Landsleuten<br />
entpuppten sich zum Geduldsspiel.
Vorschau<br />
Godewind spielt Open Air in Engeln<br />
Engeln. „Es eilt die Zeit im Sauseschritt...“,<br />
schrieb schon Wilhelm<br />
Busch. Und bei Godewind heißt es<br />
„De Tied löpt wieter“, einem Text<br />
der Band zum Lied „The times they<br />
are a-changin“ von Bob Dylan. Die<br />
„nordische Band“ Godewind feiert<br />
Jubiläum: seit 30 Jahren sind die<br />
Musiker jetzt aktiv. Daher spielen<br />
sie am 4. Juli im Landhaus Wachendorf<br />
in Engeln bei Bruchhausen-Vilsen.<br />
Unterstützung bekommen sie<br />
von der Jazz-Band School-House-<br />
Seven. Konzertbeginn ist um 19<br />
Uhr, bereits eine St<strong>und</strong>e früher<br />
öffnet die italienische Schlemmermeile.<br />
Eintrittskarten gibt es ab 18<br />
Euro im Vorverkauf. Zu erwerben<br />
bei: Landhaus Wachendorf, Tourismusbüro<br />
Bruchhausen-Vilsen,<br />
VGH Reisebüro Hoya, Reisebüro<br />
Sulingen, Buchhandlung Meyer in<br />
Bruchhausen-Vilsen, Büros <strong>und</strong><br />
Ticketverkaufsstellen der Kreiszeitung,<br />
Weser-Kurier, Harke <strong>und</strong> im<br />
Internet bei Nordwest-Ticket. Geplant<br />
ist das Event draußen, doch<br />
sollte der Wettergott nicht mitspielen<br />
wird das Konzert auf den Saal<br />
verlegt.<br />
Vor dreißig Jahren übten die Ur-Go-<br />
dewinds lange <strong>und</strong> intensiv in Clausens<br />
Gasthof in Brook. Schon vor<br />
der Bandgründung machten Larry<br />
Evers <strong>und</strong> Shanger Ohl zusammen<br />
Musik, weil sie sich prächtig ergänzten.<br />
Annegret Behrend, Verena<br />
Hocke <strong>und</strong> Henry Jansen komplettierten<br />
die damalige Band.<br />
Heute ist Anja Bublitz<br />
die<br />
weibliche<br />
Stimme<br />
der Band;<br />
Heiko Reese<br />
ist der Schlagerzeuger,Stephan<br />
Bork spielt<br />
Bass, Gitarre <strong>und</strong><br />
geigt. Shanger Ohl<br />
spielt Keyboard <strong>und</strong><br />
Gitarre. Bandleader<br />
Larry Evers ist ein Vir-<br />
10<br />
tuose mit Gitarre <strong>und</strong> Mandoline.<br />
Die „nordische Band“ ist äußerst<br />
produktiv. Bis jetzt erschienen 39<br />
LP <strong>und</strong> CDs. Ein Jubiläumsalbum,<br />
dessen Veröffentlichung für den<br />
Mai geplant ist, wird die Anzahl<br />
auf 41 erhöhen. Über 700 Songs<br />
nahm die Gruppe bisher auf. Allein<br />
die Mitgründer Larry Evers <strong>und</strong><br />
Shanger Ohl schrieben zusammen<br />
800 Lieder. Kaum jemand in Norddeutschland<br />
musste länger als eine<br />
halbe St<strong>und</strong>e fahren, um einen Godewind-<br />
Auftritt zu erleben. Auch<br />
deshalb ist Godewind die Band<br />
School-House-Seven spielen in<br />
Engeln.<br />
Nummer Eins der Norddeutschen,<br />
<strong>und</strong> das seit Jahren unangefochten.<br />
Die Band hat sich jeden einzelnen<br />
Fan – quasi Frau für Frau <strong>und</strong> Mann<br />
für Mann - erobert. Durch überzeugende<br />
Qualität <strong>und</strong> Solidität.<br />
Untereinander herrscht eine ungewöhnliche<br />
Harmonie, die Versicherung<br />
für ein langes Bandleben; ungekünstelt<br />
liebenswürdig <strong>und</strong> ohne<br />
Starallüren ist man im Umgang<br />
mit den vielen Fans. Das Ergebnis<br />
ist eine enge Bindung. Godewind<br />
enttäuscht nicht: Live zaubern die<br />
Fünf einen perfekten So<strong>und</strong>, jeder<br />
ist ein Solist <strong>und</strong> „vielsaitig“ spielen<br />
alle mehrere Instrumente. Durch<br />
die Ohren werden Hirn <strong>und</strong> Herz<br />
erreicht. Gefühle ausgelöst, denn<br />
Godewind präsentiert eine breite<br />
Spanne, vom lustigen bis zum nachdenklich<br />
stimmenden <strong>und</strong> von Beatles<br />
bis Abba auf Platt.<br />
Godewind ist ein großer Faktor in<br />
der norddeutschen Musikszene. Ein<br />
Glück, dass vor 30 Jahren die Gründung<br />
stattfand. Auch die Band hatte<br />
nicht immer nur Rückenwind in diesen<br />
dreißig Jahren. Aber so kreative<br />
Künstler, die obendrein auch liebenswürdig<br />
sind <strong>und</strong> sich ein hohes<br />
Ansehen erarbeitet haben, brauchen<br />
Gegenwind nicht zu fürchten - „De<br />
Tied löpt wieter“ <strong>und</strong> am 4. Juli<br />
steht sie in Engeln kurz still.
Nah, preiswert, kompetent, schnell...<br />
LADA - Vertragspartner<br />
Inh. Valerij Anders<br />
Vorschau<br />
Alles auf rot beim Erdbeermarkt<br />
Asendorf. Am 21. <strong>Juni</strong> veranstaltet<br />
die Interessengemeinschaft Asendorf<br />
(IGA) zum elften Mal den Erdbeermarkt.<br />
An diesem Tag dreht<br />
sich in Asendorf wieder (fast) alles<br />
um die kleine, rote Frucht. Ein<br />
buntes Musik- <strong>und</strong> Tanzprogramm<br />
lädt zum Verweilen ein.<br />
Mit zirka 60 Marktständen<br />
<strong>und</strong> einem<br />
Flohmarkt ist für<br />
viel Abwechslung<br />
gesorgt.<br />
R<strong>und</strong> um den Bahnhof sowie<br />
in der Essener Straße<br />
erwarten Direktvermarkter,<br />
Markthändler, Kunsthandwerker<br />
sowie örtliche Vereine die<br />
Marktbesucher von 11 bis 18 Uhr<br />
mit einem breit gefächerten Angebot.<br />
Neben landwirtschaftlichen<br />
Erzeugnissen wie Spargel <strong>und</strong><br />
natürlich Erdbeeren werden<br />
Korbwaren, Tischdekorationen,<br />
Schmuck <strong>und</strong> viele andere<br />
Geschenkideen zu erwerben sein.<br />
Abger<strong>und</strong>et wird das Marktangebot<br />
durch zahlreiche Stände die für das<br />
leibliche Wohl der Gäste sorgen.<br />
Wer seine Kalorien gleich wieder<br />
abtanzen will, der ist in der Bahnhofstraße<br />
an der richtigen Adresse.<br />
Bei Manufakt ist Line-Dance angesagt.<br />
Vier Line-Dance- Gruppen<br />
(Western-Tanzen zu Countrymusik)<br />
werden hier im Laufe des<br />
Wissenswertes<br />
Erdbeeren sind sehr druckempfindlich<br />
<strong>und</strong> werden in der Verpackung<br />
schnell matschig <strong>und</strong> schimmeln.<br />
Daher sollten die Früchte möglichst<br />
an dem Tag, an dem sie gegessen<br />
auch gekauft werden. Im Kühlschrank<br />
halten sie sich gut zwei<br />
Tage. Am besten werden Erdbeeren<br />
lose auf einem flachen Teller gelagert.<br />
Angefaulte Früchte sollten sofort<br />
aussortiert werden.<br />
Damit das Aroma <strong>und</strong> die wertvollen<br />
Inhaltsstoffe nicht verloren<br />
gehen, sollten Erdbeeren nicht unter<br />
fließendem Wasser gewaschen<br />
werden. Besser ist sie nur kurz in<br />
eine Schüssel mit kaltem Wasser<br />
tauchen.<br />
Nachmittags ihr Können zeigen <strong>und</strong><br />
zum Nach- <strong>und</strong> Mitmachen einladen.<br />
Unterhaltung ist auch auf der<br />
Marktbühne am Feuerwehrhaus garantiert.<br />
Hier treten zwischen 14.30<br />
<strong>und</strong> 18 Uhr verschiedene regionale<br />
Tanz- <strong>und</strong> Musikgruppen auf.<br />
Etwa 60 Marktstände<br />
haben bereits zugesagt.<br />
Das genehmigte<br />
Marktgelände ist damit<br />
bereits fast ausgebucht.<br />
Informationen<br />
zu den noch vorhandenen<br />
Restplätzen erteilt<br />
die Marktmeisterin<br />
der IGA, Ute Hühne,<br />
unter Telefonnummer<br />
0172/7603400.<br />
Wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren wird<br />
es im Bereich der<br />
Hohenmoorer<br />
Straße wieder einen<br />
Flohmarkt für<br />
Groß <strong>und</strong> Klein geben.<br />
Dann kann wieder gefeilscht, gehandelt<br />
ver- <strong>und</strong> gekauft werden.<br />
Die Angebotspalette wird auch<br />
dieses mal von Spielzeug über Sommer-<br />
<strong>und</strong> Winterkleidung bis hin<br />
zu Büchern reichen. Dazu kamen<br />
noch „Raritäten“ vom Dachboden<br />
oder aus dem Keller. Standanmelungen<br />
nimmt Gerald Runge, Telefon<br />
04253/1450, entgegen.<br />
27330 Asendorf (direkt an der B6) � 04253/ 283<br />
KFZ – Meisterwerkstatt<br />
Inspektionen – Reparaturen – Unfallreparatur für alle Fabrikate<br />
An/-Verkauf von EU-Fahrzeuge, alle Fabrikate<br />
11
U-18 Club<br />
Seit Anfang Mai haben die Freibäder<br />
in Hoya, Schwarme <strong>und</strong> Bruchhausen-Vilsen<br />
geöffnet. Am 25 Mai<br />
haben sich einige Redaktionsmitglieder<br />
auf den Weg gemacht, um<br />
die Bäder einem Test zu unterziehen.<br />
Alle drei Freibäder haben ihren<br />
ganz persönlichen Charme. Durchgefallen<br />
sind sie allerdings beim<br />
Pommes-Test (siehe nebenstehenden<br />
Text). Alle drei Bäder machten<br />
einen optischen sauberen Eindruck<br />
<strong>und</strong> die Anlagen sahen gepflegt<br />
aus. Bei den Eintrittspreisen gibt es<br />
kaum Unterschiede (siehe Tabelle).<br />
Die Sonne steht hoch am Himmel.<br />
Eine Prise Wind streicht über die<br />
Haut <strong>und</strong> lässt die 27 Grad Lufttemperatur<br />
als angenehm warm empfinden.<br />
An den Kassen der Freibäder<br />
bilden sich Schlangen. Ausgestattet<br />
mit Liegematte, Strandtuch <strong>und</strong><br />
Schwimmbekleidung suchen die<br />
Sonnenhungrigen eine Abkühlung<br />
im Wasser. Bei dem Wetter haben<br />
die Freibäder in Schwarme <strong>und</strong><br />
Hoya ausgestattet mit Solarheizung<br />
keine Probleme über 20 Grad<br />
zu kommen. Hoya (23,5 Grad) <strong>und</strong><br />
Schwarme (24 Grad) liegen nur<br />
knapp hinter Bruchhausen-Vilsen.<br />
Das Wiehe Bad hatte am Messtag<br />
25 Grad Wassertemperatur. Die<br />
Temperatur wird über eine Heizung<br />
konstant gehalten.<br />
Nach dem Schwimmen roch die<br />
Haut nicht nach dem typischen<br />
chlorigen Schwimmbadgeruch <strong>und</strong><br />
die Augen wurden nach dem Tau-<br />
Bruchhausen-<br />
Vilsen<br />
Schwarme Hoya<br />
Einzel (Erw.) 2,20 Euro 2,20 Euro 2,20 Euro<br />
Einzel (Kind/Jugl.) 1,10 Euro 2,20 Euro 1,10 Euro<br />
10er Karte (Erw.) 18 Euro 18 Euro 20 Euro<br />
10er Karte (Kind/Jugl.) 9 Euro 9 Euro 9 Euro<br />
Saisonkarte (Erw.) 44 Euro 44 Euro 48,50 Euro<br />
Saisonkarte (Kind/<br />
Jugl.)<br />
Drei Freibäder im Vergleich<br />
Quelle: Homepages der Samtgemeinden.<br />
Im Freibad Hoya ist die lange Rutsche einer der Anziehungspunkte.<br />
chen nicht sofort rot. Beim Umziehen<br />
gingen die Tester in die Einzelkabinen.<br />
Im Freibad Hoya hatte<br />
sie ausreichend Platz. Bruchhausen-<br />
Vilsen war noch akzeptabel <strong>und</strong> in<br />
Schwarme waren die Einzelumkleiden<br />
zu klein.<br />
Die größten Unterschiede hatten<br />
die Freibäder bei den Spielgeräten.<br />
Im Wiehe Bad stehen eine kleine<br />
Rutsche <strong>und</strong> Minisprungbrett am<br />
Beckenrand. Auf der Liegewiese<br />
fällt den Besuchern als erstes der<br />
Beach-Soccerkäfig auf. Dazu bietet<br />
das Bad ein Beachvolleyball-Feld,<br />
Tischtennisplatte, Wippen, Schaukel,<br />
Kicker, Billard <strong>und</strong> Klettergeräte.<br />
Schwarme bietet als Highlight<br />
22 Euro 22 Euro 23 Euro<br />
12<br />
ein 3-Meter-Sprungbrett an. Auch<br />
hier gibt es ein Beachvolleyball-<br />
Feld, Tischtennisplatte <strong>und</strong> Schaukel.<br />
Dazu noch Basketballkorb <strong>und</strong><br />
ein mit Sonnensegel überdachtes<br />
Planschbecken.<br />
Bevor man das Freibad in Hoya betritt<br />
sieht man schon die lange Rutsche<br />
mit ihren Windungen. Auf der<br />
Freibäder: Pommes<br />
rot-weiß im Vergleich<br />
Nach dem Sonnenbad oder schwimmen<br />
in einem der Freibäder in<br />
Bruchhausen-Vilsen, Schwarme<br />
oder Hoya gehören eine Portion<br />
Pommes dazu. Die Tester haben<br />
neben Wassertemperatur <strong>und</strong> Spielgeräten<br />
auch die Kartoffelstäbchen<br />
mit Ketchup <strong>und</strong> Majo probiert. Maximal<br />
Durchschnitt ist die Qualität<br />
<strong>und</strong> die Preise liegen zwischen 1,20<br />
<strong>und</strong> 2,20 Euro.<br />
Die billigsten Pommes gibt es im<br />
Freibad Schwarme. Eine kleine<br />
Portion ohne Extras kostet einen<br />
Euro, für rot-weiß werden 1,20 Euro<br />
fällig. Während Mayonnaise den<br />
Geschmacksnerv der Probanten<br />
traf, fiel der Ketchup durch. Umgekehrt<br />
verhielt es sich in Hoya. Dort<br />
schmeckte der Ketchup besser. Allerdings<br />
kostet dort die Portion 1,50<br />
Euro <strong>und</strong> für Ketchup <strong>und</strong> Majo<br />
werden jeweils 30 Cent fällig.<br />
Auffällig waren die wenigen Sitz-<br />
Liegewiese steht ein Basketballkorb<br />
<strong>und</strong> Beachvolleyball-Feld ohne<br />
Netz. Die Kleinkinderspielgeräte<br />
sind vor Sonneneinstrahlungen geschützt.<br />
Die Öffnungszeiten richten sich<br />
nach den Monaten <strong>und</strong> Wetter. Teilweise<br />
bieten die Bäder auch Aktionen<br />
wie Nachtschwimmen an.<br />
gelegenheiten in Hoya. Die zwei Tische<br />
auf der Terrasse ohne Sonnenschutz<br />
wurden am Testtag (25. Mai)<br />
von den Badegästen wenig frequentiert.<br />
Im Freibad Schwarme ist die<br />
Terrasse von der Liegewiese optisch<br />
abgetrennt. So kann man in Ruhe<br />
seine Pommes essen, ohne das alle<br />
Besucher dabei zusehen. Im Wiehe<br />
Bad Bruchhausen-Vilsen wurde<br />
eine neue Terrasse vor Beginn<br />
der Saison angelegt. Jetzt sitzt man<br />
nicht mehr direkt im Eingangsbereich.<br />
Große Sonnenschirme sorgen<br />
für ausreichend Schutz.<br />
Saskia <strong>und</strong> Sidney testen die<br />
Pommes.
Rosenfest mit Hut<br />
Bruchhausen-Vilsen. Am 4. <strong>und</strong> 5.<br />
Juli wird der Heiligenberg wieder<br />
Treffpunkt eines großen Freiluftvergnügens<br />
sein. Alle Aktivitäten<br />
des Rosenfestes stehen in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Schweden<br />
zu Gast auf dem Heiligenberg“.<br />
Dazu sind über 50 Aussteller geladen,<br />
die das Außengelände in einen<br />
farbenfrohen Marktplatz verwandeln.<br />
Für die Livemusik wurde die<br />
schwedische Sängerin Pia Fridhill<br />
<strong>und</strong> Band engagiert. Detlef Wolters<br />
referiert als fachk<strong>und</strong>iger Gärtner<br />
<strong>und</strong> passionierter Rosenzüchter. Er<br />
informiert über alte englische Rosen<br />
sowie über Schnitt <strong>und</strong> Pflege<br />
der Rosen. Skandinavische<br />
Volkstänze<br />
zeigt die Gruppe De<br />
Rowoler Danzlüt.<br />
Dazu kommt eine<br />
H<strong>und</strong>eschau mit Siberian<br />
Huskys.<br />
Drei Tage<br />
Party am See<br />
Blender. Drei Tage dauert das<br />
Strandfest in Blender. Den Anfang<br />
macht am 26. <strong>Juni</strong> die Hit Radio Antenne<br />
Disco. Moderator Crazy Olli<br />
<strong>und</strong> DJ Uwe stehen auf der Bühne.<br />
Am Sonnabend übernimmt die<br />
Band Soldiers Return das Kommando<br />
auf der Bühne. Sonntagnachmittag<br />
(28.6.) kämpfen Vereine <strong>und</strong> Institutionen<br />
beim Strandfest um den<br />
Sieg.<br />
In diesem Jahr hat der Veranstalter,<br />
Freiwillige Feuerwehr Blender, den<br />
Verdener Gastronom Sven Sottorff<br />
mit ins Boot geholt. Erstmals wird<br />
bei der Kultveranstaltung Hit Radio<br />
Antenne dabei sein. Der Sender<br />
schickt seinen bekannten Moderator<br />
Crazy Olli. Mit im Gepäck hat er DJ<br />
U.W.E.. Die Beiden freuen sich jetzt<br />
schon auf eine Mega-Party in Blender<br />
<strong>und</strong> werden auch reichlich Give<br />
aways im Gepäck haben. Nach dem<br />
Warm-Up geht es am Sonnabend<br />
partytechnisch weiter mit der Band<br />
Soldier´s Return. Sie ist bekannt, innerhalb<br />
kurzer Zeit das Festzelt zum<br />
Am Sonnabend um 16 <strong>und</strong> Sonntag<br />
um 15 Uhr werden die schönsten,<br />
kreativsten oder auch ausgefallensten<br />
Hüte prämiert. Als Preis<br />
winkt ein Candlelight Dinner. Alle<br />
anderen Gäste nehmen automatisch<br />
an einer Verlosung teil.<br />
Das Team der Forsthausküche hat<br />
keine Mühe gescheut, sich mit den<br />
Besonderheiten der schwedischen<br />
Küche vertraut zu machen – sie werden<br />
die Gäste mit landestypischen<br />
kulinarischen Genüssen verwöhnen.<br />
So kann Rentierfleisch probiert<br />
werden. Auch die kleinen Gäste<br />
können sich wieder auf einen erlebnisreichen<br />
Tag freuen, für sie gibt es<br />
ein besonderes Betreuungsprogramm.<br />
Eintritt: fünf Euro,<br />
Kinder frei; Parkplätze<br />
sind r<strong>und</strong> ums<br />
Forsthaus ausreichend<br />
vorhanden.<br />
brodeln zu bringen. Von<br />
Oldies über Black-Musik<br />
<strong>und</strong> Pop-Klassikern bis<br />
zu neuen Chart-Stücken<br />
haben die Musiker alles<br />
im Gepäck. Das wird in<br />
Blender auch nicht anders<br />
sein. An beiden Tagen<br />
hat Festwirt „Sotti“<br />
eine Happy Hour eingerichtet.<br />
Zwischen 20 <strong>und</strong><br />
21 Uhr gibt es Bier für<br />
einen Euro.<br />
Nach zwei Tagen feiern<br />
zeigen die Vereine <strong>und</strong><br />
Institutionen aus Blender<br />
beim Strandfest das<br />
sie topfit sind. Ab 13 Uhr<br />
steigt die dritte Auflage<br />
des Familiennachmittags.<br />
Es ist eine Veranstaltung<br />
für alle Altersklassen.<br />
Die Besucher<br />
werden bei den lustigen<br />
Spielen r<strong>und</strong> um den<br />
Blender-See voll auf ihre<br />
Kosten kommen.<br />
Freitag<br />
26.<br />
<strong>Juni</strong><br />
SamStag<br />
27.<br />
<strong>Juni</strong><br />
Sonntag<br />
28.<br />
<strong>Juni</strong><br />
trandfest<br />
Blender amSee<br />
S o l d i e r s<br />
ETURN<br />
R<br />
,<br />
Event<br />
einlaSS<br />
20.00 Uhr<br />
mit moderator & DJ<br />
Happy Hour von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr Bier 1euro<br />
einlaSS 20.00 Uhr<br />
Happy Hour von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr Bier 1euro<br />
3. Blender<br />
Strandfest-Spiele<br />
Beginn 13.00 Uhr<br />
es laden ein: Förderverein Freiwillige Feuerwehr Blender <strong>und</strong> der Festwirt<br />
13<br />
Inliner-Tour<br />
Bruchhausen-Vilsen. Am Sonntag<br />
(28. <strong>Juni</strong>) gehören die Strassen wieder<br />
den Skatern. Um 16 Uhr startet<br />
die Vilsa-Inliner-Tour am Marktplatz<br />
in Bruchhausen-Vilsen. Dann<br />
geht es auf acht Rollen wieder quer<br />
durch die Samtgemeinde. Organisiert<br />
hat der Samtgemeindejugendring<br />
(SGJR) in Zusammenarbeit mit<br />
der Verwaltung das Event.<br />
In diesem Jahr haben die Streckenplaner<br />
einen neuen Verlauf ausgearbeitet.<br />
Aufgeteilt ist die Tour in<br />
drei Etappen. Nach dem Start geht<br />
es wie gewohnt in Richtung Uenzen<br />
bis zum Ende des „Uenzer Damm“.<br />
Dort ist das erste Etappenziel. Nach<br />
einer Pause geht es<br />
gegen 17 Uhr über<br />
Schwarme nach<br />
Martfeld. Unterwegs<br />
kommen die Aktiven<br />
an einigen Sehenwürdigkeiten<br />
vorbei,<br />
so zum Beispiel an Robberts Huus<br />
in Schwarme. In Martfeld folgt der<br />
zweite Zwischenstopp. Entlang von<br />
Wiesen <strong>und</strong> Feldern rollen die Sportler<br />
um 17.30 Uhr wieder Richtung<br />
Marktplatz. An beiden Haltestellen<br />
<strong>und</strong> am Ziel reicht der Jugendring<br />
kostenlose Getränke. Die Gesamtlänge<br />
beträgt zirka 27 Kilometer.<br />
Unterstützung bekommen sie von<br />
der Feuerwehr, Polizei, THW <strong>und</strong><br />
dem Aller-Weser-Skating Klub. Sie<br />
sorgen für die Sicherheit.<br />
An den beiden Etappenzielen (Uenzer<br />
Damm <strong>und</strong> Martfeld) kann in<br />
die Tour eingestiegen werden. Die<br />
Veranstalter weisen darauf hin,<br />
dass es keinen Shuttle-Service<br />
gibt. Das<br />
heißt, Skater die nur<br />
ein Teil mitrollen<br />
wollen, müssen selber<br />
für ihren Transport<br />
sorgen.
Dein Verein<br />
Pfadfinder: Voll im Trend der Zeit<br />
Auf ihren Lagern erleben die Pfadfinder eine ganz besondere Gemeinschaft.<br />
Bruchhausen-Vilsen. Am 29. Mai<br />
1985 fand die erste Gruppenst<strong>und</strong>e<br />
der Christlichen Pfadfinder (CPD)<br />
aus Vilsen statt. 24 Jahre später ist<br />
aus der kleinen Gruppe der größte<br />
Stamm (Ortsgruppe) im Landesverband<br />
geworden.<br />
Neun einzelne Gruppen bestehen<br />
derzeit. Die meisten davon treffen<br />
sich wöchentlich zu Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> fahren jedes Jahr auf insgesamt<br />
r<strong>und</strong> 20 Lager <strong>und</strong> Wochenendveranstaltungen.<br />
„Wir haben<br />
immer ein volles Jahresprogramm“,<br />
sagte Stammesführer Steffen Böhsl.<br />
Neben den Lagern in den großen<br />
Ferien, an denen meist alle Gruppen<br />
im Alter von acht bis 40 Jahren teilnehmen,<br />
gibt es auch immer wieder<br />
kleinere Fahrten. Diese werden von<br />
einzelnen Gruppen durchgeführt.<br />
An Pfingsten waren wieder drei<br />
Gruppen auf Wanderschaft, zwei<br />
Gruppen auf Radtour <strong>und</strong> die Älterengruppe<br />
auf Kanutour. „Gerade<br />
die kleineren Fahrten mit ihren<br />
erlebnispädagogischen Ausrich-<br />
Die Vilser Helfer mit dem Symbol<br />
des Bremer Kirchentages, vielen<br />
Papierschiffchen.<br />
tungen sind für den Zusammenhalt<br />
der Gruppe immens wichtig“, erklärte<br />
Bernd Garbers, der seit der<br />
ersten Gruppenst<strong>und</strong>e 1985 bei den<br />
Pfadfindern ist.<br />
Mit der Erlebnispädagogik liegen<br />
die Pfadfinder voll im Trend der<br />
Zeit. Immer mehr Jugendliche sitzen<br />
zuhause vor dem Computer, anstatt<br />
draußen zu spielen, sind Erfahrungen,<br />
wie Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
sie bei den Pfadfindern machen,<br />
sehr wichtig geworden. Wenn die<br />
Gruppen auf Fahrt gehen, wissen<br />
sie oft nicht, wo sie abends ankommen<br />
<strong>und</strong> das ist auch gewollt <strong>und</strong><br />
gehört zum Abenteuer Pfadfinden<br />
dazu. „Was zuhause für Außenstehende<br />
selbstverständlich ist, ist auf<br />
einem Pfadfinderlager oft Luxus“,<br />
erzählte Garbers weiter. Ganz nach<br />
dem Motto: `Natur beginnt dort, wo<br />
es keine öffentlichen Toiletten gibt´.<br />
Ein großes Projekt, das die Pfadfinder<br />
im Jahre 2005 begonnen<br />
haben, ist die Restaurierung einer<br />
Feldscheune aus dem Jahr 1685 in<br />
Bruchhöfen. Gemeinsam mit der<br />
14<br />
politischen Gemeinde <strong>und</strong> vielen<br />
Zuschussgebern haben die Pfadfinder<br />
die Feldscheune restauriert <strong>und</strong><br />
Böhsl. Auf dem Kirchentag in Bremen<br />
waren die Vilser für die Betreuung<br />
der Radio Bremen Bühne auf<br />
dem Marktplatz zuständig. Kleinere<br />
Auf- <strong>und</strong> Umbauarbeiten vor <strong>und</strong><br />
auf der Bühne gehörten ebenso zu<br />
den Helferaufgaben<br />
wie Auskünfte<br />
geben.<br />
Schließlich kamen<br />
die 300.000<br />
Besucher aus<br />
ganz Deutschland<br />
<strong>und</strong> aus dem Ausland zu dem<br />
Event.<br />
Für die Sommerferien planen die<br />
Vilser gerade eine Fahrt nach<br />
Schottland. Die Pfadfindergruppe<br />
besteht derzeit aus über 70 Pfadfindern.<br />
Die Gruppenst<strong>und</strong>en finden<br />
im Gemeindehaus, Am Hohen<br />
Kamp 5 in Vilsen statt. Wer mehr<br />
über die Pfadfinder erfahren möchte,<br />
kann sich auf der stets aktuellen<br />
Homepage www.cp-vilsen.de informieren.<br />
nutzen sie jetzt für kleinere Lager<br />
oder auch für die Kurswoche des<br />
Bezirkes Weserland.<br />
Zu den Fahrten der Christlichen<br />
Pfadfinder gehört auch der Helferdienst<br />
auf den<br />
Kirchentagen. Seit<br />
1989 waren die<br />
Vilser auf allen<br />
Kirchentagen mit<br />
Helfern im Einsatz.<br />
„Auf den Kirchentagen<br />
herrscht immer<br />
eine tolle Atmosphäre<br />
<strong>und</strong> als<br />
Helfer erleben wir<br />
die jedes mal hautnah“,<br />
sagte Steffen<br />
Kochen über dem Lagerfeuer gehört zur<br />
Erlebnispädagogik.
Service<br />
Meditation vereint mit Gymnastik<br />
Hoyerhagen. Anfang August startet<br />
der Sportverein Hoyerhagen einen<br />
neuen Kurs Gymnation. Trainerin<br />
Sina Schmitting wird ihn<br />
leiten. Es ist ein neues, sanftes Fitnessprogramm,<br />
bei dem man spezielle<br />
Gymnastikübungen ausführt.<br />
Entwickelt wurde Gymnation von<br />
Satyam Kathrein am Neo-Holistic-<br />
Institut in München. Es ist eine Mischung<br />
aus Gymnastik <strong>und</strong> Meditation.<br />
Gymnation ist ein neues <strong>und</strong> innovatives<br />
Kursprogramm für alle Interessierten<br />
der Fitness- <strong>und</strong> Wellnessbranche.<br />
Die beiden Teilgebiete<br />
verschmelzen zu einer neuen Einheit.<br />
Durch die Einfachheit der<br />
Übungen ist Gymnation für jede<br />
Altersgruppe geeignet sowohl für<br />
Jetzt läuft sie wieder: die heiße<br />
Phase für Vergnügungsparks <strong>und</strong><br />
Jahrmärkte. Doch gleich ob Kinderkarussell<br />
oder Hightech-Coaster,<br />
ob Dorfkirmes oder große Freizeitparks<br />
- für alle gilt: Sicherheit hat<br />
oberste Priorität. „Wer heute in ein<br />
Karussell oder in eine Achterbahn<br />
steigt, genießt in der Regel ein sicheres<br />
Vergnügen. Vorausgesetzt,<br />
dass er die Benutzungshinweise<br />
beachtet“, Wolfgang Block, TÜV<br />
Rheinland-Experte für die Kontrolle<br />
der so genannten fliegenden<br />
Bauten.<br />
Schwere Unfälle auf Achterbahnen<br />
oder Karussells passieren selten.<br />
Eltern sollten aber immer die Alters-<br />
<strong>und</strong> Größenbeschränkungen<br />
Trainierte als auch Untrainierte.<br />
Bereits im Kindergartenalter kann<br />
Gymnation angewendet erden. Positiv<br />
hierbei ist, dass die Kinder<br />
sich, wenn sie zur Schule kommen,<br />
besser konzentrieren können <strong>und</strong><br />
nicht aus dem „Kindergarten-Spielalltag“<br />
raus <strong>und</strong> rauf auf die Schulbank<br />
müssen.<br />
Bei der neuen Bewegungsart werden<br />
sogenannte Chakren aktiviert.<br />
Sie sind Verbindungstore zwischen<br />
Körper, Geist <strong>und</strong> Seele. Die sieben<br />
Haupt-Chakren liegen entlang<br />
der Wirbelsäule. Vergleichbar mit<br />
einem Heizungsrohr mit sieben<br />
Ventilen - ist ein Ventil verstopft,<br />
bekommt der Raum oder ein anderes<br />
Ventil keine Wärme. So ähnlich ist<br />
es mit den Chakren auch. Haben die<br />
beachten, wenn sie mit ihren Kindern<br />
den Fahrspaß genießen wollen.<br />
Orientierung in Sachen Größe<br />
bieten Messlatten am Zugang zum<br />
Fahrgeschäft. Zudem unterschätzen<br />
Kinder leicht mögliche Gefahren<br />
oder überschätzen sich selbst. Eltern<br />
sollten sie deshalb nie aus den<br />
Augen lassen <strong>und</strong> dafür sorgen,<br />
dass immer eine erwachsene Person<br />
mitfährt. Zudem gehören Kinder,<br />
insbesondere bei schnellen R<strong>und</strong>fahrgeschäften,<br />
immer auf den inneren<br />
Sitz. Wenn wirklich einmal<br />
etwas geschieht oder einen Übelkeit<br />
oder Angst überkommt, sofort das<br />
Aufsichtspersonal alarmieren, das<br />
die Fahrt jederzeit stoppen kann.<br />
In punkto Sicherheit bleibt an-<br />
Kusserow GaLaBau<br />
Tel.: 0 42 52 – 23 23 - www.kusserow-galabau.de<br />
15<br />
Sina Schmitting bei einer Übung<br />
aus der Gymnation.<br />
sonsten bei Fahrgeschäften nichts<br />
dem Zufall überlassen: „Wir kontrollieren<br />
bereits in der Planungsphase<br />
das komplette Projekt auf<br />
dem Papier - von der Statik über<br />
die Elektroschaltpläne bis zu Hydraulik-Systemen",<br />
erklärt TÜV<br />
Rheinland-Prüfer Wolfgang Block.<br />
Während der Bauphase kontrollieren<br />
die Spezialisten die Umsetzung<br />
der entsprechenden Vorgaben sowohl<br />
bei den Herstellern als auch<br />
anschließend bei der Abnahme vor<br />
Ort. Durch Probefahrten werden die<br />
auftretenden Kräfte <strong>und</strong> Beschleunigungen<br />
gemessen, die im späteren<br />
Betrieb auf den menschlichen Körper<br />
einwirken. Erst wenn alles in<br />
Ordnung ist, erhält der Schausteller<br />
Kursteilnehmer eine Blockade in<br />
einem Chakra geht es ihnen eventuell<br />
nicht gut, sie haben zum Beispiel<br />
Bauchschmerzen. Die Gymnation<br />
Übungen helfen die Blockaden zu<br />
lösen <strong>und</strong> die Energie wieder fließen<br />
zu lassen. Eine Trainingseinheit<br />
besteht aus acht Übungen. Für jedes<br />
Chakra eine, zum Schluss noch eine<br />
für die Aura. Die Übungen werden<br />
alle im Stehen durchgeführt <strong>und</strong><br />
dauern jeweils etwa drei Minuten.<br />
Nach den Übungen wird im Sitzen<br />
25 Minuten meditiert.<br />
Als Kurs bietet Sina Schmitting<br />
Gymnation auch über die Volkshochschule<br />
an. Beginn wird Anfang<br />
Spetember sein. Beim SV Hoyerhagen<br />
geht es am 3. August los. Weitere<br />
Infos unter: 04251/671029.<br />
Karussell fahren ist ein sicherer Nervenkitzel<br />
von der Baubehörde eine zeitlich<br />
begrenzte Genehmigung für sein<br />
Fahrgeschäft. Bei reisenden Fahrgeschäften<br />
steht je nach Art <strong>und</strong> Beanspruchung<br />
alle ein bis fünf Jahre<br />
eine Prüfung sämtlicher sicherheitsrelevanter<br />
Komponenten einschließlich<br />
der Konstruktion an - beispielsweise<br />
auf Verschleiß <strong>und</strong> Korrosion.<br />
Die Prüfungen der Attraktionen in<br />
Freizeitparks, die durch eine Vielzahl<br />
von Menschen genutzt werden,<br />
erfolgt jährlich - von der beschaulichen<br />
Gondelbahn bis zum atemberaubenden<br />
Looping-Coaster „Black<br />
Mamba“. „Dieses Prozedere hat sich<br />
bewährt“, sagt Wolfgang Block, der<br />
weltweit spektakuläre Attraktionen<br />
unter die Lupe nimmt.
U-18 Club<br />
Küssen ist reine Geschmackssache<br />
Es gibt kaum eine schönere Bezeugung<br />
der Zuneigung als einen Kuss.<br />
Vor allem am 6. Juli, denn an diesem<br />
Datum wird jedes Jahr der Internationale<br />
Tag des Kusses begangen. In<br />
New York heißt<br />
der Tag „InternationalKissing<br />
Day“ <strong>und</strong><br />
in Warschau<br />
sagt man „´Swiatowy<br />
Dzie´n Pocalunku“.<br />
Nicht nur an diesem<br />
Tag darf viel geküsst werden.<br />
Beim Berühren der Lippen werden<br />
zahlreiche Muskeln aktiviert<br />
<strong>und</strong> man nimmt dabei auch noch<br />
ab.<br />
Der Bakterienaustausch stärkt das<br />
Immunsystem. Beim Küssen<br />
sinken die Stresshormone deutlich<br />
ab, durch die Aktivierung<br />
der Gesichtsmuskulatur wird der<br />
Faltenbildung vorgebeugt <strong>und</strong><br />
ein intensiver<br />
fünfminütiger<br />
Kuss verbrauchtzwischen<br />
50 <strong>und</strong><br />
80 Kilokalorien.<br />
Aber Küssen<br />
macht vor allem<br />
eines: unheim-<br />
Der perfekte Kuss ....<br />
Wie geht er? Was macht ihn aus?<br />
Die Redaktion vom U-18 Club<br />
wollte es wissen, schließlich ist am<br />
6. Juli „Tag des Kusses“ <strong>und</strong> da soll<br />
nichts in die Hose gehen.<br />
... kommt immer mal wieder vor,<br />
das es sich einfach perfekt anfühlt<br />
<strong>und</strong> es zu kribbeln beginnt. (Kevin,<br />
15 Jahre)<br />
... mein perfekter Kuss war der<br />
an meiner Hochzeit, nicht der von<br />
meinem Mann sondern den von<br />
meinen geschiedenen Eltern die<br />
sich eigens für die Hochzeit an einen<br />
Tisch gesetzt haben <strong>und</strong> so ein<br />
Bild mit mir <strong>und</strong> meinen Eltern entstand.<br />
(Johanna, 28)<br />
... Lippen schön spitzen, am besten<br />
etwas verkrampfen, um zu verhindern,<br />
das der Gegenüberstehende<br />
lich glücklich!<br />
Beim Küssen sind etwa 34 Gesichtsmuskeln<br />
im Einsatz, die Atemfrequenz<br />
<strong>und</strong> Puls steigen. Die Adrenalin-<br />
<strong>und</strong> Endorphinausschüttung<br />
wird angeregt. Diese Glückshormone<br />
machen high <strong>und</strong> straffen die<br />
Haut. Noch dazu verbrauchen wir<br />
beim Küssen ganz schön viel Kalorien.Versuch<br />
doch<br />
einfach mal wieder,<br />
den eigenen Partner<br />
kreativ <strong>und</strong> in unterschiedlichstenFacetten<br />
zu küssen Es<br />
werden Küsse auf<br />
Lippen, Wangen,<br />
Hals, Brüste <strong>und</strong><br />
Zwischenraum der<br />
Brüste empfohlen.<br />
Neben den verschiedenen Küssen<br />
dürfen auch leichte Liebesbisse eingesetzt<br />
werden, um die Erregung<br />
zu steigern. Aber Vorsicht: Zu heftig<br />
mögen es viele nicht <strong>und</strong> roten<br />
Flecken sind nicht an allen Stellen<br />
erwünscht.<br />
sasi<br />
@<br />
das-magazin-online.de<br />
Alles eine Frage der Technik<br />
mit der Spange anstößt <strong>und</strong> dann<br />
los. Nein, natürlich nicht. Weiche<br />
Lippen, dreckiges Lächeln - ich<br />
glaube, das ist heute die beste Erfahrung,<br />
die man machen kann.<br />
(Nele, 19)<br />
... er sollte einem nicht gleich die<br />
ganze Zunge in den Hals schieben<br />
so dass man keine Luft bekommt. Er<br />
sollte anfangen mit leicht geöffneten<br />
Lippen meine berühren <strong>und</strong> dann<br />
sich mit der Zunge leicht an meine<br />
herantasten <strong>und</strong> mit seiner Zunge<br />
ein wenig geizig sein. Nach dieser<br />
„Anfangsphase“ kann er dann tiefer<br />
in meinen M<strong>und</strong> hinein aber mit<br />
langsamen zärtlichen Bewegungen<br />
der Zunge um die meine mit seiner<br />
„streicheln“ <strong>und</strong> sie „massieren“,<br />
zwischendurch an meinen Lippen<br />
sanft <strong>und</strong> mal stärker saugen <strong>und</strong><br />
16<br />
Kussarten:<br />
Hauchender Kuss<br />
Drängender Kuss<br />
Saugender Kuss<br />
Erk<strong>und</strong>igungskuss<br />
Verschlingender Kuss<br />
Kusstechniken:<br />
Lippenkuss<br />
Halskuss<br />
Handkuss<br />
Dauerkuss<br />
Kusshand<br />
Eskimokuss<br />
Wangenkuss<br />
(Bussi)<br />
lecken (aber nicht ansabbern). Ganz<br />
schön finde ich es auch, wenn er an<br />
meiner Zunge saugt (aber nicht zu<br />
fest sonst tut es weh) <strong>und</strong> an seiner<br />
saugen lässt. Aber zwischendurch<br />
vielleicht auch wieder geiziger<br />
wird <strong>und</strong> sie zurückzieht damit ich<br />
sie mir wieder zurückholen kann. .<br />
(„Samygirl“, 23)<br />
... Tipp: steck deinen Zeigefinger<br />
in den M<strong>und</strong> sauge sanft daran <strong>und</strong><br />
zieh in langsam wieder heraus <strong>und</strong><br />
jetzt stell dir vor, wie es wäre, wenn<br />
das gleich mit deiner Zunge passiert<br />
statt mit dem Finger (Oliver, 18)<br />
... also ich mag es am liebsten wenn<br />
ein Mann nicht all zuviel macht. Sodass<br />
ich mehr tun kann (an Lippen<br />
saugen, mit der Zunge spielen) aber<br />
ich denke das ist von Frau zu Frau<br />
verschieden. Was ich gar nicht ab-<br />
Die Lippen berühren sich nur flüchtig. Der<br />
andere erahnt nur Deine Lippen. Weckt die<br />
Sehnsucht nach mehr.<br />
Die Lippen des Partners werden mit der<br />
Zungenspitze befeuchtet.<br />
Die Unter- oder Oberlippe des Partners werden<br />
eingesogen <strong>und</strong> festgehalten.<br />
Die Zunge <strong>und</strong> M<strong>und</strong>höhle des Partners werden<br />
durch tiefes Eindringen mit der eigenen Zunge<br />
erforscht.<br />
Beide Partner verschlingen sich<br />
leidenschaftlich, indem sie die Lippen<br />
aneinander pressen <strong>und</strong> mit ihren Zungen tief in<br />
den M<strong>und</strong> des anderen eindringen.<br />
Die Gr<strong>und</strong>form aller Küsse. Kopf <strong>und</strong> Lippen bewegen,<br />
saugen, pressen, die Zunge einsetzen.<br />
Sehr beliebt bei den Frauen. Für 90 Prozent aller Frauen<br />
ist der Hals eine hocherogene Zone.<br />
Bei passender Gelegenheit mal wieder einmal auf dieses<br />
etwas ältere Ritual zurückgreifen.<br />
Vielleicht möchtest du auch in das Guinnes-Buch<br />
der Rekorde im Dauerküssen? Die Weltbestmarke im<br />
Dauerküssen liegt bei 17 Tagen <strong>und</strong> 9 St<strong>und</strong>en.<br />
Eine Höflichkeitsgebärde aus dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Sie kann heute wieder supergut zum Flirten eingesetzt<br />
werden.<br />
Um zärtliche Gefühle einander auszudrücken reiben sich<br />
die Eskimos die Nasen aneinander.<br />
Erst links, dann rechts. Bei den Franzosen <strong>und</strong> in der<br />
Schweiz geht es links-rechts-links.<br />
kann ist, wenn man(n) mir die Zunge<br />
tief in den Hals schiebt, oder in<br />
den M<strong>und</strong> „legt“ <strong>und</strong> sie dann nicht<br />
mehr bewegt. Die Hände finde ich<br />
am Hals oder im Nacken besonders<br />
schön. Oder wenn der Mann mein<br />
Gesicht festhält. (Sandra, 17)<br />
... vor allem nicht hektisch mit der<br />
Zunge im M<strong>und</strong> hin <strong>und</strong> her kreisen,<br />
da geht echt alle Romantik flöten.<br />
Saugen ist schön <strong>und</strong> stell dir<br />
vor du leckst ne Kugel Eis, so richtig<br />
sanft <strong>und</strong> genüsslich.<br />
Einfach erst mal die Lippen aufeinander<br />
legen, leicht küssen <strong>und</strong><br />
dann gucken was kommt, schließlich<br />
ist dein Gegenüber doch auch<br />
aktiv. Ich liebe es, wenn er mir über<br />
den Kopf streicht, den Nacken runter<br />
<strong>und</strong> dann über den Rücken. (Susanne,<br />
22)
Fisch (45 Prozent) kommen auf den<br />
Rost. Im Vergleich dazu zählt in<br />
den USA Rindfleisch mit 94 Prozent<br />
zu den beliebtesten Fleischsorten,<br />
gefolgt von Geflügel mit 77 <strong>und</strong><br />
Schwein mit 62 Prozent.<br />
Das nur im Sommer Fleisch über<br />
Holzkohle gegart wird ist immer<br />
mehr rückläufig. Inzwischen ist das<br />
ganze Jahr Grillsaison. Immerhin<br />
ein Viertel aller deutschen Holzkohlebesitzer<br />
geben an, das ganze Jahr<br />
über zu grillen, 76 Prozent tun dies<br />
nur bei warmem Wetter. In den USA<br />
beträgt der Anteil derer, die bereits<br />
Service<br />
Neue Kennzeichen für Computerspiele<br />
Seit dem 1. <strong>Juni</strong> kennzeichnet die<br />
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle<br />
(USK) ihre getesteten Spiele<br />
mit neu gestalteten Alterskennzeichen.<br />
Die neuen Logos stellen<br />
die Alterszahl in den Vordergr<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> verbessern die optische Wahrnehmung<br />
der Altersfreigabe. Insbesondere<br />
die Kennzeichen „Ohne<br />
Altersbeschränkung“ <strong>und</strong> „Keine<br />
Jugendfreigabe“ wurden überarbeit,<br />
um die Verständlichkeit zu verbessern.<br />
Die Jugendschutzentscheidung<br />
„Ohne Altersbeschränkung“<br />
wird statt mit dem Kürzel „o. A.“ in<br />
Zukunft mit „ab 0“ dargestellt. Das<br />
Kennzeichen „Keine Jugendfreigabe“<br />
wird in Zukunft statt mit dem<br />
Kürzel „k. J.“ mit „ab 18“ auf die<br />
Volljährigkeit hinweisen. Die alten<br />
Kennzeichen wurden mit der Einführung<br />
des Jugendschutzgesetzes<br />
im Jahr 2003 offiziell in Deutschland<br />
eingeführt. Im Sommer 2008<br />
wurde die Größe der Kennzeichen<br />
im Rahmen der Jugendschutznovelle<br />
vergrößert. „Mit den neuen Kennzeichen<br />
werden wir nun die Wahrnehmbarkeit<br />
der Altersfreigaben<br />
der Obersten Landesjugendbehörden<br />
deutlich verbessern“, begründet<br />
Olaf Wolters, Geschäftsführer der<br />
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle<br />
das neue Design. „Außerdem<br />
setzen wir einen Verbesserungsvorschlag<br />
des Hans-Bredow-Instituts<br />
aus dem Evaluationsbericht zum<br />
Deutschen Jugendschutzsystem<br />
um“, ergänzt Wolters Kollege Claas<br />
Oehler. Die Sprecherin der SPD-<br />
B<strong>und</strong>estagsfraktion für Kultur <strong>und</strong><br />
Medien Monika Griefahn, die, die<br />
Kennzeichen mit vorstellte machte<br />
deutlich: „Diese neuen Kennzeichen<br />
sind eine wichtige Verbesserung<br />
des Jugendmedienschutzes,<br />
weil sie endlich klar <strong>und</strong> unmissverständlich<br />
gefasst sind. Der nächste<br />
Schritt muss die Alterskennzeichnung<br />
im Online-Bereich sein.“<br />
Foto: obs/USK<br />
Ganzjähriges Grillen ist angesagt<br />
Ingelheim. Im Rahmen der 19. internationalen<br />
Weber Grillstudie<br />
wurden die Daten von 15.614 Grillfans<br />
in 15 Ländern auf fünf Kontinenten<br />
ausgewertet. Die Studie<br />
liefert Fakten <strong>und</strong> neueste Erkenntnisse<br />
r<strong>und</strong> um das Thema Grillen.<br />
Demnach besitzen 69 Prozent aller<br />
Deutschen mindestens einen<br />
Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill.<br />
Viele Grillbesitzer geben an, mehrere<br />
Grills zu nutzen. 87 Prozent der<br />
Grillbesitzer haben einen Holzkohlegrill,<br />
einen Elektrogrill für Outdoornutzung<br />
(27 Prozent) <strong>und</strong> 17<br />
Prozent einen Gasgrill. Für 86 Prozent<br />
der Griller ist der Geschmack<br />
des Grillguts der wichtigste Gr<strong>und</strong>,<br />
den Grill anzuwerfen. 84 Prozent<br />
nannten Spaß als Faktor, 82 Prozent,<br />
dass man draußen sein kann<br />
<strong>und</strong> 75 Prozent schätzen die gemeinsame<br />
Zeit, die man mit Familie<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en verbringt. Als<br />
beliebtestes Grillgut steht Schweinefleisch<br />
mit 88 Prozent bei den<br />
Grillfans hoch im Kurs, gefolgt von<br />
Geflügel mit 79 <strong>und</strong> Rindfleisch mit<br />
57 Prozent. Aber auch Brot mit 56<br />
Prozent, Gemüse (54 Prozent) <strong>und</strong><br />
17<br />
AU + HU<br />
jeden<br />
Montag<br />
das ganze Jahr über Grillsaison haben,<br />
bereits 55 Prozent. Die meisten<br />
Ganzjahresgriller in Deutschland<br />
grillen mit Gas (43 Prozent). In den<br />
USA sind dies 56 Prozent.<br />
Ob Sommer oder Winter, ein besonderer<br />
Anlass motiviert immer noch<br />
zum Grillen. Geburtstag gilt mit 76<br />
Prozent als Topanlass, den Grill anzufeuern,<br />
gefolgt von Pfingsten mit<br />
56 Prozent, Vatertag (49 Prozent)<br />
<strong>und</strong> 1.Mai-Feiertag (45 Prozent). Elf<br />
Prozent der Deutschen geben an,<br />
den Jahreswechsel mit einem Grillevent<br />
zu begehen.
Termine<br />
Freitag, 19. <strong>Juni</strong><br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
11.30 Uhr Fachmesse Jugend Syke, GTS Schule<br />
18 Uhr Ehrung „Größter Förderer der Jugendarbeit“ Syke, GTS Schule<br />
Sonnabend, 20. <strong>Juni</strong><br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
11 Uhr Fachmesse Jugend Syke, GTS Schule<br />
Nachmittag Sommerfest im Kindergarten Hassel, Kiga „Spatzennest“<br />
19 Uhr Jazz-Band-Ball mit dem Hanns Sax Jazztett Schwarme, Robberts Huus<br />
Sonntag, 21. <strong>Juni</strong><br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
11 Uhr Erdbeermarkt Asendorf, Bahnhof<br />
15 Uhr Kurkonzert mit a capella Chor „Notabene“ Bruchhausen-Vilsen, Kurpark<br />
15 Uhr Mühlenfest an der Windmühle Hoyerhagen, Windmühle<br />
Mittwoch, 24. <strong>Juni</strong><br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
19 Uhr School-out Party Hoya, Martinskirche<br />
19.30 Uhr Musik im Park mit Sister Gracy Bruchhausen-Vilsen, Kurpark<br />
Sonnabend, 27. <strong>Juni</strong><br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
11 Uhr Beachvolleyball-Turnier Bruchhausen-Vilsen, Wiehe-Bad<br />
Sonntag, 28. <strong>Juni</strong><br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
15 Uhr Kurkonzert mit MGV Orpheus Bruchhausen-Vilsen, Kurpark<br />
16 Uhr Vilsa Inliner Tour Bruchhausen-Vilsen, Marktplatz<br />
Sonnabend, 4. Juli<br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
12 Uhr Rosenfest „Schweden zu gast auf dem Heiligenberg“ Bruchhausen-Vilsen, Forsthaus<br />
tagsüber Minitriathlon Eystrup, Naturfreibad<br />
18 Uhr Sommernachts-Shopping Bruchhausen-Vilsen, Ortskern<br />
19 Uhr Godewind <strong>und</strong> School-House-Sven in Concert <strong>und</strong> Schlemmermeile Engeln, Gasthaus Wachendorf<br />
Sonntag, 5. Juli<br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
tagsüber Tag der offenen Tür Eystrup, Naturfreibad<br />
12 Uhr Rosenfest „Schweden zu gast auf dem Heiligenberg“ Bruchhausen-Vilsen, Forsthaus<br />
15 Uhr Kurkonzert mit dem Duo Shellack Bruchhausen-Vilsen, Kurpark<br />
Sonnabend, 11. Juli<br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
9.30 Uhr 4. Roller + Kleinwagentreffen mit Ausfahrt Hoya, Wassersportplatz<br />
Sonntag, 12. Juli<br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
15 Uhr Kurkonzert mit Leester Schlickrutschern Bruchhausen-Vilsen, Kurpark<br />
15 Uhr Dat Heimathus is apen - Ausstellung mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen Wechold, Heimathaus<br />
Mittwoch, 15. Juli<br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
19.30 Uhr Musik im Park mit 65-Cadillac Bruchhausen-Vilsen, Kurpark<br />
Freitag, 17. Juli<br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
20 Uhr Landjugendfete mit Final So<strong>und</strong> Asendorf, FFW Übungsplatz<br />
Sonnabend, 18. Juli<br />
Uhrzeit Was geht ab Ort<br />
20 Uhr Landjugendfete mit 6th Avenue Asendorf, FFW Übungsplatz<br />
18<br />
alle Angaben ohne Gewähr
Semino roSSi<br />
Helene FiScHer<br />
roland KaiSer<br />
nicole<br />
KloStertaler<br />
andy Borg<br />
er<br />
Meilensteine<br />
der deutschen<br />
Schlager-Geschichte<br />
Alles über die<br />
Jahrgang · <strong>2009</strong><br />
Deutschland<br />
5,00 �<br />
Vorschau<br />
Einkaufen im Licht der Fackeln<br />
Bruchhausen-Vilsen. Nach<br />
dem großen Erfolg aus dem vergangenem<br />
Jahr wiederholt die FördergemeinschaftBruchhausen-Vilsen<br />
das Sommernachts-Shopping.<br />
Am 4. Juli haben die Geschäfte im<br />
historischen Ortskern zusätzlich<br />
von 18 bis 24 Uhr geöffnet. In entsprechendem<br />
Ambiente wird den<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gästen ein Einkaufserlebnis<br />
besonderer Art geboten.<br />
Rosenarrangements <strong>und</strong> Fackelbeleuchtung<br />
bei Nacht bilden über die<br />
speziellen Angebote des Handels<br />
<strong>und</strong> der zahlreichen Gastronomie<br />
hinaus einen stilvollen Rahmen.<br />
Livemusik, Straßencafe sowie kulinarische<br />
Köstlichkeiten begleiten<br />
den Besucher beim Bummeln <strong>und</strong><br />
Genießen zahlreicher Leckereien<br />
der heimischen Wirte <strong>und</strong> Restaurants.<br />
Eine Auswahl aus dem reichhaltigen<br />
Rosensortiment wird in der<br />
Brautstraße präsentiert. Mit Garten-,<br />
Schnittrosen, Rosenbogen <strong>und</strong><br />
Gartenmöbeln, wird um die dort<br />
stehende Pumpe ein romantisches<br />
Ambiente gezaubert. Liköre mit<br />
neuen Geschmacksrichtungen werden<br />
vorgestellt.<br />
Mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel<br />
können die Besucher die<br />
ausgestellten Rosenstöcke gewinnen.<br />
Dazu erhalten sie gleich die<br />
richtigen Tipps zur Rosenpflege.<br />
Auch Krankheits- <strong>und</strong> Schadbilder<br />
<strong>und</strong> deren Bekämpfung werden gezeigt.<br />
Auf dem Platz vor „Wohnen-<br />
Moden-Schuhe Bullenkamp“ wird<br />
ebenfalls ein Beet mit Wasserspiele<br />
im besonderen Ambiente hergerichtet.<br />
Abger<strong>und</strong>et wird das Sommernachts-Shopping<br />
von einem Borgward-Treffen.<br />
Die Oldtimer stehen<br />
auf dem Parkplatz bei der Lindenberg-Apotheke.<br />
-Das Magazin<br />
Jetzt Bestellen unter:<br />
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5 Euro zzgl. 1,99 Euro Porto u. Verpackung<br />
19
Heinz Rudolf Purple<br />
Kunze & Schulz<br />
Unterstützt von:<br />
Wolfgang Stute<br />
<strong>und</strong><br />
Josef Piek<br />
Gemeinsame Sache<br />
21. November Mensa<br />
Bruchhausen-Vilsen 20 Uhr<br />
Vorverkauf: www.das-magazin-online.de<br />
Ticket: VVK 28 Euro AK: 33 Euro