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Das Programmheft des Spiels - HC Leipzig

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Rückblick<br />

Mit 28:25 gegen Oldenburg zurück in die Spur<br />

ZurückzualterTreffsicherheit:KarolinaKudlacz(r.)erzieltebeimüberzeugendenSieggegendenVfLOldenburgihre<br />

erstenvierBun<strong>des</strong>liga-Saisontore.<br />

Die <strong>HC</strong>L-Spielerinnen sind wieder zurück in der Spur.<br />

Beim28:25-ErfolgimBun<strong>des</strong>liga-Spitzenspielgegenden<br />

erwartetstarkenVfLOldenburgzeigtedasTeamvonTrainerStefanMadsennichtnurkämpferisch,sondernauch<br />

spielerischeineüberzeugendeLeistung.<br />

Von Beginn an lieferten sich<br />

beide Teams vor 2.049 Zuschauern<br />

ein äußerst spannen<strong>des</strong><br />

und abwechslungsreiches<br />

Duell, das seinem<br />

Status als Spitzenspiel tatsächlich<br />

alle Ehre machte. Nach<br />

einer schnellen 2:0-Führung<br />

<strong>des</strong> <strong>HC</strong>L entwickelte sich in<br />

der ersten Halbzeit ein offener<br />

Schlagabtausch, bei dem die<br />

Gastgeberinnen zweimal mit<br />

einem Rückstand konfrontiert<br />

wurden (3:4 und 4:5). Doch<br />

angeführt von einer starken<br />

Defensive und großem Willen<br />

drehten Spielführerin Katja<br />

Schülke und Co. die Partie<br />

schnell wieder. Großen Anteil<br />

daran hatte auch Karolina<br />

Kudlacz, die in der 13. Minute<br />

mit einem „Hammer“ aus dem<br />

Rückraum zum 4:4 ihren lang<br />

ersehnten ersten Saison-Treffer<br />

warf. Im weiteren Spielverlauf<br />

erzielte die Spielmacherin, die<br />

im Dezember nach ihrer langen<br />

Verletzungspause ihr Comeback<br />

gefeiert hatte, noch drei<br />

weitere Tore und einige sehenswerte<br />

Anspiele. Bis zur Halbzeitpause<br />

konnten sich die im<br />

Vergleich zu den letzten Bun<strong>des</strong>liga-Partien<br />

in Blomberg<br />

und gegen Leverkusen deutlich<br />

verbesserten <strong>HC</strong>L-Spielerinnen,<br />

die ohne Ania Rösler (Bandscheibenvorfall)<br />

auskommen<br />

mussten, zwischenzeitlich auf<br />

drei Tore absetzen. Zur Halbzeit<br />

führten die Gastgeberinnen<br />

mit 15:13.<br />

Nach der Pause setzte sich das<br />

spannende Spiel fort, in dem<br />

die <strong>HC</strong>L-Mädels immer knapp<br />

führten. Auch in brenzlichen<br />

Situationen behielt das Team<br />

von Trainer Stefan Madsen<br />

kühlen Kopf und hatte meist die<br />

richtige Antwort parat. Mit starken<br />

Paraden verhinderte Katja<br />

Schülke einige Male den Ausgleich.<br />

Für die endgültige Entscheidung<br />

sorgte Luisa Schulze<br />

26 Sekunden vor Schluss mit<br />

ihrem Treffer zum 28:25.<br />

„Unsere Körpersprache und<br />

Einstellung war diesmal eine<br />

ganz andere“, freute sich <strong>HC</strong>L-<br />

Trainer Stefan Madsen nach<br />

dem achten Saisonsieg seiner<br />

Schützlinge: „Ich denke, mit<br />

diesem Erfolg kommt auch die<br />

Sicherheit wieder zurück. Die<br />

Richtung stimmt.“ Mit jeweils<br />

sechs Toren waren Maura Visser<br />

und Mette Ommundsen die<br />

treffsichersten <strong>HC</strong>L-Spielerinnen<br />

<strong>des</strong> Tages. (an)<br />

<strong>HC</strong>L: Schülke, Plöger; Haugen,<br />

Visser 6/5, Lyksborg 2,<br />

Augsburg , Müller 4, Schulze<br />

1, Kudlacz 4, Lang 5, Hubinger,<br />

Mazzucco, Ommundsen<br />

6/4.<br />

7

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