Das Programmheft des Spiels - HC Leipzig
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Historie<br />
Die Jagd nach dem achten Pokal-Triumph<br />
SosehenSiegerinnenaus:VorvierJahrenholtensichdie<strong>HC</strong>L-SpielerinnendenletztenvoninsgesamtsiebenDHB-<br />
Pokal-Erfolgen.<br />
Ein DHB-Pokal-Sieg ist<br />
immer etwas ganz Besonderes.<br />
Bereits sieben<br />
Mal durften die <strong>Leipzig</strong>er<br />
Handballerinnen dieses<br />
Gefühl spüren. Der Traum<br />
vom achten Cup-Triumph<br />
sollmiteinemSiegimAchtelfinale<br />
gegen den Frankfurter<strong>HC</strong>aufrechterhalten<br />
werden.<br />
Zuletzt konnten die <strong>HC</strong>L-Spielerinnen<br />
im Mai 2008 den<br />
Pokal in die Höhe stemmen –<br />
und machten damit nach den<br />
Triumpfen 2006 und 2007<br />
den Pokal-Hattrick perfekt.<br />
Beim Final4 in Riesa feierten<br />
die <strong>Leipzig</strong>erinnen unter dem<br />
Jubel zahlreicher Fans einen<br />
sicheren 33:28-Finalsieg gegen<br />
den 1. FC Nürnberg. Aus dem<br />
aktuellen Team erlebten Karolina<br />
Kudlacz, Natalie Augsburg,<br />
Mette Ommundsen und die<br />
aktuell verletzte Anne Ulbricht<br />
den Triumph von 2008 mit.<br />
Während „Karo“ auch beim<br />
Pokalsieg von 2007 (39:29 im<br />
Finale gegen den Buxtehuder<br />
SV) das <strong>HC</strong>L-Trikot trug, erlebte<br />
Anne als einzige aktuelle<br />
<strong>HC</strong>L-Spielerin sogar den gesamten<br />
Pokal-Hattrick mit.<br />
Genau 25 Jahre vor ihrem bislang<br />
letzten Pokalsieg feierten<br />
die <strong>Leipzig</strong>er Handballerinnen<br />
ihren ersten Cup-Erfolg. 1983<br />
setzten sich die Messestädterinnen<br />
bei der Endrunde <strong>des</strong><br />
sogenannten FDGB-Pokals als<br />
SC <strong>Leipzig</strong> durch. Vier Jahre<br />
später hatte das <strong>Leipzig</strong>er Team<br />
um Kerstin Mühlner bei der<br />
Endrunde der besten sechs<br />
Teams ebenfalls die Nase vorn.<br />
Mit vier Siegen und nur einer<br />
Niederlage durfte am Ende der<br />
zweite Pokalsieg der Vereinsgeschichte<br />
gefeiert werden.<br />
Danach dauerte es insgesamt<br />
neun Jahre, bis die <strong>Leipzig</strong>er<br />
Handballerinnen erneut einen<br />
Pokalsieg feiern konnten. Beim<br />
Final4 in Bremen setzten sich<br />
die Messestädterinnen zunächst<br />
im Halbfinale mit 28:27<br />
gegen den Gastgeber und Deutschen<br />
Meister TuS Walle Bremen<br />
durch. Im Endspiel behielt<br />
das Team mit 23:22 gegen den<br />
Buxtehuder SV die Oberhand.<br />
Vier Jahre später – das Final4<br />
der besten Vier fand inzwischen<br />
in Riesa statt – konnte der erst<br />
wenige Monate zuvor gegründete<br />
<strong>HC</strong>L seinen ersten Pokal-<br />
Triumph feiern. Im Finale setzten<br />
sich die <strong>Leipzig</strong>erinnen mit<br />
30:25 gegen den TV Mainzlar<br />
durch. Nach einer fünf Jahre<br />
andauernden „Durststrecke“<br />
folgte zwischen 2006 und<br />
2008 auf dem Riesaer Handball-Parkett<br />
der vielumjubelte<br />
Titel-Hattrick. Der Nimbus der<br />
Unbezwingbarkeit im Pokal<br />
endete am 27. Februar 2009<br />
mit der 24:28-Niederlage im<br />
Viertelfinale bei Frisch Auf<br />
Göppingen. Zuvor hatten die<br />
<strong>Leipzig</strong>erinnen im DHB-Pokal<br />
seit Herbst 2005 insgesamt 17<br />
Siege in Folge gefeiert.<br />
Übrigens: Je<strong>des</strong> Mal wenn die<br />
<strong>Leipzig</strong>er Handballerinnen<br />
seit der Einführung <strong>des</strong> Final4<br />
im Jahr 1994 im DHB-Pokal-<br />
Endspiel standen, durften sie<br />
am Ende die Trophäe auch mit<br />
nach Hause nehmen. (an)<br />
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