Das Programmheft des Spiels - HC Leipzig

Vorwort
LiebeHandballfans!
Herzlich willkommen zum Bundesligaspiel unserer
Mädels gegen den starken Aufsteiger HSG Bad
Wildungen in der Arena Leipzig. In nur drei Tagen
geht es für uns im brisanten Pokal-Derby gegen
den Frankfurter HC darum, das Ticket für das Viertelfinale
zu lösen und wiederum nur vier Tage später
wollen wir den Grundstein für den Einzug ins
Viertelfinale des Europapokals gegen Skopje legen. Der jüngste Sieg gegen
Oldenburg hat deutlich gezeigt, dass unser Team wieder den richtigen Weg
eingeschlagen hat. Rechtzeitig vor den anstehenden „Englischen Wochen“
zeigt die Leistungskurve der Mannschaft wieder nach oben. Aber natürlich
dürfen wir uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen sondern müssen weiter
konzentriert arbeiten, um auch unsere nächsten Ziele zu erreichen. Zu
welchen Leistungen das Team aus Bad Wildungen fähig ist, wurde beim
31:30-Sieg in Leverkusen kurz vor dem Jahreswechsel deutlich. Es gibt
also für uns keinen Grund das Team aus Hessen zu unterschätzen. Auch
das folgende DHB-Pokal-Achtelfinale gegen Frankfurt wird für uns mit Sicherheit
zu einem echten Charaktertest. Schließlich wollen sich die Oderstädterinnen
mit Sicherheit für die Viertelfinal-Niederlage der letzten Saison
revanchieren. Da müssen wir auf der Hut sein. Ich hoffe, liebe Fans, dass
Sie uns in diesen beiden Spielen von den Rängen wieder lautstark unterstützen
werden und unserem Team jederzeit den nötigen Rückhalt geben.
IhrAxelEhrhardt,
PräsidentdesHCLeipzig
Inhalt
Aktuell 5
Rückblick:VfLOldenburg 7
HCL-News 9
Interview:HeineJensen 11
UnsereGäste:HSGBadWildungenVipers 13
Bundesliga 15
InterviewStefanMadsen 17
HCL-Spielplan2011/2012 19
HCL-Statistik/Motorola 21
BL-Tabelle/BL-Torschützen 23
BL-Spielplan 25
UnsereGästeimDHB-Pokal:FHCFrankfurt/Oder 27
Juniorteam 29/31
Nachwuchs 34/36
DHB-Pokal 41
Saisonübersicht 43/44
Historie 46
Zuschauer/Fans 48
Steckbrief:AnneMüller 50
Europapokal 52
All-Star-Game 54
Kabinengeflüster 56
Foto-Impressionen 58/60
Schnappschuss/Impressum 62
Titelbild
Routiniertundtreffsicher:MetteOmmundsenwirdnundoch
biszumSaisonendeimHCL-Trikotweiterspielen.
Foto:SebastianBrauner
3

Aktuell
Englische Wochen: Heißer Tanz auf drei Hochzeiten
NacheinemspielfreienWochenendegehtesindennächsten
Wochen für die HCL-Spielerinnen Schlag auf Schlag.
NachdemheutigenBundesliga-SpielgegenAufsteigerBad
Wildungen warten schwere Aufgaben im DHB-Pokal und
imCupWinners'Cup.
AufzumJubeln!FürLuisaSchulzeundihreMitspielerinnengibtesindennächstenWochenvieleGelegenheiten
sichzubeweisen.
Bereits am Mittwoch steht das
brisante Pokal-Duell mit dem
Frankfurter HC auf dem Programm.
Hier wollen sich die
Schützlinge von Trainer Stefan
Madsen das Ticket für das
Viertelfinale sichern. Nur vier
Tage später, am 5. Februar,
steigt auf heimischem Arena-
Parkett im Cup Winners' Cup
das Achtelfinal-Hinspiel gegen
den WHC Metalurg. Eine Woche
später (12. Februar) soll in
Skopje endgültig der Einzug in
das Viertelfinale sichergestellt
werden. Danach warten innerhalb
von drei Tagen gleich zwei
schwere Bundesliga-Auswärtspartien
beim Buxtehuder SV
(15. Februar, 19.30 Uhr) und
beim Frankfurter HC (18. Februar,
16 Uhr). Angst, dass seinen
Schützlingen in den kommenden
Wochen etwas die Kraft
ausgehen könnte, hat Trainer
Stefan Madsen allerdings nicht:
„Wir sind doch froh, dass wir
noch in allen drei Wettbewerben
gut dabei sind – da müssen
wir auch mit englischen Wochen
leben. Wir haben im Sommer
gute Grundlagen für eine
lange und anstrengende Saison
gelegt.“
(an)
5

Rückblick
Mit 28:25 gegen Oldenburg zurück in die Spur
ZurückzualterTreffsicherheit:KarolinaKudlacz(r.)erzieltebeimüberzeugendenSieggegendenVfLOldenburgihre
erstenvierBundesliga-Saisontore.
Die HCL-Spielerinnen sind wieder zurück in der Spur.
Beim28:25-ErfolgimBundesliga-Spitzenspielgegenden
erwartetstarkenVfLOldenburgzeigtedasTeamvonTrainerStefanMadsennichtnurkämpferisch,sondernauch
spielerischeineüberzeugendeLeistung.
Von Beginn an lieferten sich
beide Teams vor 2.049 Zuschauern
ein äußerst spannendes
und abwechslungsreiches
Duell, das seinem
Status als Spitzenspiel tatsächlich
alle Ehre machte. Nach
einer schnellen 2:0-Führung
des HCL entwickelte sich in
der ersten Halbzeit ein offener
Schlagabtausch, bei dem die
Gastgeberinnen zweimal mit
einem Rückstand konfrontiert
wurden (3:4 und 4:5). Doch
angeführt von einer starken
Defensive und großem Willen
drehten Spielführerin Katja
Schülke und Co. die Partie
schnell wieder. Großen Anteil
daran hatte auch Karolina
Kudlacz, die in der 13. Minute
mit einem „Hammer“ aus dem
Rückraum zum 4:4 ihren lang
ersehnten ersten Saison-Treffer
warf. Im weiteren Spielverlauf
erzielte die Spielmacherin, die
im Dezember nach ihrer langen
Verletzungspause ihr Comeback
gefeiert hatte, noch drei
weitere Tore und einige sehenswerte
Anspiele. Bis zur Halbzeitpause
konnten sich die im
Vergleich zu den letzten Bundesliga-Partien
in Blomberg
und gegen Leverkusen deutlich
verbesserten HCL-Spielerinnen,
die ohne Ania Rösler (Bandscheibenvorfall)
auskommen
mussten, zwischenzeitlich auf
drei Tore absetzen. Zur Halbzeit
führten die Gastgeberinnen
mit 15:13.
Nach der Pause setzte sich das
spannende Spiel fort, in dem
die HCL-Mädels immer knapp
führten. Auch in brenzlichen
Situationen behielt das Team
von Trainer Stefan Madsen
kühlen Kopf und hatte meist die
richtige Antwort parat. Mit starken
Paraden verhinderte Katja
Schülke einige Male den Ausgleich.
Für die endgültige Entscheidung
sorgte Luisa Schulze
26 Sekunden vor Schluss mit
ihrem Treffer zum 28:25.
„Unsere Körpersprache und
Einstellung war diesmal eine
ganz andere“, freute sich HCL-
Trainer Stefan Madsen nach
dem achten Saisonsieg seiner
Schützlinge: „Ich denke, mit
diesem Erfolg kommt auch die
Sicherheit wieder zurück. Die
Richtung stimmt.“ Mit jeweils
sechs Toren waren Maura Visser
und Mette Ommundsen die
treffsichersten HCL-Spielerinnen
des Tages. (an)
HCL: Schülke, Plöger; Haugen,
Visser 6/5, Lyksborg 2,
Augsburg , Müller 4, Schulze
1, Kudlacz 4, Lang 5, Hubinger,
Mazzucco, Ommundsen
6/4.
7

HCL-News
Happy
Birthday
Alex!
EinSieggegenBadWildungenzumGeburtstagAlexandra
wirdheute19Jahrealt.
Und schon wieder darf beim
HCLauchabseitsdesParketts
sorichtiggefeiertwerden:AlexandraMazzuccofeiertheute
ihren19.Geburtstag.
Für die Junioren-Nationalspielerin,
die vor der Saison vom Drittligisten
ESV Regensburg zum
HCL kam, ist es der erste Geburtstag
in Leipzig. Doch bevor
so richtig gefeiert werden kann,
steht erst einmal das Bundesliga-Spiel
gegen Aufsteiger Bad
Wildungen auf dem Programm.
Ein Sieg wäre dabei natürlich
ein passendes Geschenk für die
junge Außenspielerin, die ihr
Können bislang vor allem im
Juniorteam unter Beweis gestellt
hat. Der HCL und alle Fans wünschen
Alexandra Mazzucco zum
19. alles Gute, viel Gesundheit
und Erfolg.
(an)
9

Interview
Heine Jensen: „Wir haben alle ein gemeinsames Ziel!“
Nach der enttäuschenden
WeltmeisterschaftinBrasilien
ist die Analyse längst
in vollem Gange. ANWURF
sprach mit Bundestrainer
HeineJensenüberProbleme,
mögliche Konsequenzen
und die nächsten Aufgaben.
Vom 15. bis 17. Januar fand
in Grünberg der erste Auswahl-Lehrgang
des Jahres
statt. Welche Erkenntnisse
konnten Sie gewinnen
Heine Jensen: „Ich habe ja
viele junge Spielerinnen, die
bislang noch nicht so oft oder
noch gar nicht dabei waren,
eingeladen. Mir war es sehr
wichtig, diese Spielerinnen
auch mal live im Trainingsalltag
zu sehen. Die meisten
von ihnen hab ich ja bislang als
HCL-Trainer nur in den Bundesligaspielen
gesehen. Meine
wichtigste Erkenntnis aus dem
Kurz-Trainingslager ist, dass es
noch viele gute Handballerinnen
in Deutschland gibt. Jetzt
gilt es, die eine oder andere
von ihnen auch schrittweise an
das Team heranzuführen.“
Wie schwer wiegt noch die
Enttäuschung über die verpatzte
WM in Brasilien
„Wenn ich sagen würde, es interessiert
mich überhaupt nicht
mehr, würde ich sicher lügen.
Schließlich ist die WM noch
nicht so lange her und die Enttäuschung
ist immer noch riesengroß.
Aber das Leben geht
weiter, wir müssen jetzt nach
vorn schauen und die nächsten
Aufgaben angehen! Wichtig
ist, dass wir aus den Fehlern
lernen. Was wir in Brasilien
gezeigt haben ist nicht mein
Anspruch und auch nicht der
Anspruch der Spielerinnen.“
Muss jetzt nach der verpassten
Olympia-Qualifikation
BundestrainerHeineJensenlegtseinenFokusaufdielangfristigeEntwicklungdesdeutschenFrauen-Handballs.
ein radikaler Umbruch her
„Der Umbruch muss sicher
irgendwann kommen, aber sicher
nicht sofort. Schließlich
brauchen die jungen Spielerinnen
noch etwas Zeit, sich
an das internationale Niveau
heranzuarbeiten. Ich werde
versuchen, schrittweise junge
Talente in die Mannschaft einzubauen.
Dafür sind solche
Trainingslager wie zuletzt in
Grünberg enorm wichtig.“
Wo lag aus Ihrer Sicht das
größte Problem
„Wir haben es bei der WM
einfach nicht geschafft, Stabilität
in unsere Leistungen zu
bekommen. In den verschiedenen
Drucksituationen waren
wir deswegen oft überfordert.
Daran gilt es, in den nächsten
Jahren hart zu arbeiten.“
Wie wollen Sie dieses Problem
lösen
„Das ist aus meiner Sicht ein
grundsätzliches Problem, das
ich sicher nicht allein lösen
kann. Wir benötigen Leute,
für die der Handball wirklich
absolute Priorität hat. Dafür
müssen aber auch die Rahmenbedingungen
stimmen. In
Deutschland gibt es kaum Profi-Handballerinnen.
Aber auch
die Spielerinnen können eben
nicht nur von Luft und Liebe
leben. Wir müssen es schaffen,
aus unseren Möglichkeiten das
Bestmögliche rauszuholen. Ich
werde versuchen, in Zukunft
auch im Alltag noch enger mit
den verschiedenen Bundesliga-
Trainern zusammenzuarbeiten.
Wir haben schließlich alle ein
gemeinsames Ziel: die Entwicklung
des deutschen Frauen-
Handballs.“
Haben Sie selbst vor oder
während der WM Fehler gemacht
„Jeder Mensch macht Fehler,
natürlich auch ich. Allerdings
werden diese meist nur bei
Misserfolgen analysiert. Auch
bei der WM habe ich Fehler
gemacht, aber die gehören
nicht in die Öffentlichkeit. Die
haben wir intern sehr intensiv
ausgewertet. Auch in den drei
Jahren als HCL-Trainer habe
ich übrigens einige Fehler gemacht,
die aufgrund der vielen
Erfolge aber in der Öffentlichkeit
nicht so thematisiert wurden.“
Bereits im März stehen mit
den EM-Qualifikationsspielen
gegen Ungarn die nächsten
schweren Aufgaben an. Wie
sehen Sie die Chancen für Ihr
Team
„Die Lage ist sicher ähnlich wie
vor der WM-Qualifikation im
vergangenen Jahr. Die Chancen
gegen Ungarn stehen 50:50.
Beide Mannschaften sind aus
meiner Sicht auf Augenhöhe,
es werden mit Sicherheit zwei
sehr schwere Spiele. Die Ungarinnen
wollen schließlich
zeigen, dass sie in den letzten
Monaten stärker geworden
sind. Wir wollen beweisen,
dass unser Erfolg in der WM-
Qualifikation kein Zufall war.“
(an)
11

Unsere Gäste
Tor
12 Vanessa Meier
21 Petra Diener
35 Julia Gronemann
Rückraum
2 Ruta Latakaite
4 Sabine Heusdens
9 Jovana Jovovic
10 Marinda van Capelle
13 Cristina-Ioana Mihai
15 Annika Busch
44 Julia Ammann
Außen
3 Jessica Kleinmann
11 Miranda Robben
15 Annika Busch
22 Alexandra Kohler
Kreis
5 Sabine Kirmse
8 Tessa Cocx
14 Andrea Willimann
Trainer
Markus Berchten
Auf dem besten Weg zum Klassenerhalt
Die Premieren-Saison der
HSG Bad Wildungen Vipers
kannschonjetztalsdurchaus
gelungenbezeichnetwerden.
Der Aufsteiger ist auf dem
besten Weg, das Ziel „Klassenerhalt“zuerreichen.
Dabei musste Ex-Trainer Søren
Jeppesen, der im Sommer den
Aufstiegstrainer Gernot Weiss
ersetzte, nach sechs Abgängen
und ebenso vielen hochkarätigen
Neuzugängen ein neues
Team formen. Doch Anfang
Dezember wurde der Däne
bei seiner ersten Station in
Deutschland schon wieder entlassen.
Das Traineramt übernahm
der bisherige Sportliche
Leiter Markus Berchten. Der
Star des Teams ist die champions-league-erfahrene
Cristina-
BadWildungenhatderzeitdenKlassenerhaltfestimBlick.
Ioana Mihai. Die Rumänin ist
bereits seit 2009 Dreh- und
Angelpunkt des Bad Wildunger
Spiels. Im Tor ist die erfahrene
Schweizerin Petra Diener
ein großer Rückhalt. Am Kreis
sorgt die niederländische Auswahlspielerin
Tessa Cocx regelmäßig
für wichtige Tore.
Ihr absolutes Meisterstück
lieferten die Hessinnen im letzten
Spiel des Jahres 2011 mit
einem 31:30-Erfolg bei Bayer
Leverkusen – dem ersten Spiel
unter der Leitung von Trainer
Markus Berchten. (an)
13

Bundesliga
Spannende Bundesliga: Die „Kleinen“ ärgern die „Großen“
Die Duelle „Favorit gegen
Außenseiter“ machen auch
indieserSaisonwiederden
ReizderBundesligaaus.Und
diehieltbislangeinigeÜberraschungenbereit.
HCL-Trainer Stefan Madsen hatte
es bereits zu Saisonbeginn gewusst.
„In der Bundesliga kann
an guten Tagen wirklich jeder
gegen jeden gewinnen. Diese
Liga ist unheimlich ausgeglichen.
Ganz anders, als in der dänischen
Liga, in der drei Teams ganz deutlich
über den Dingen stehen“,
hatte der Däne schon kurz nach
seiner Ankunft in Leipzig gesagt.
Und wenn es tatsächlich noch
einiger Beweise für die These
des HCL-Trainers bedurft hätte,
gab es diese in den vergangenen
Wochen gleich mehrmals. So
musste sich Spitzenreiter Thüringer
HC vor zwei Wochen bei
Frisch Auf Göppingen mit 25:26
geschlagen geben. Während die
Bundesliga-Spitze damit noch
enger zusammengerückt ist, sind
die Göppingerinnen mit diesem
unerwarteten Erfolg wieder mittendrin
im Kampf um einen Playoff-Platz.
Noch etwas größer war die Überraschung,
als Aufsteiger HSG Bad
Wildungen im letzten Spiel des
Jahres 2011 mit 31:30 bei Bayer
Leverkusen gewinnen konnte.
Und auch mit dem 32:33-Sieg
der HSG Blomberg-Lippe beim
Frankfurter HC im ersten Spiel
des Jahres hatten wohl nur wenige
gerechnet. Fazit: Im Kampf
gegen den Abstieg und um die
Play-off-Plätze ist Spannung bis
zum Schluss garantiert. (an)
Werhättedasgedacht:MaikeDanielskonntemitFrisch
AufGöppingeneinenSieggegendenTHCbejubeln.
15

Interview
„Den Fokus immer fest auf das nächste Spiel legen!“
Es geht Schlag auf Schlag
derzeit beim HCL. Erst ist
inderBundesligaderAufsteiger
HSG Bad Wildungen
zu Gast in der Arena,
drei Tage später kommt
der Frankfurter HC zum
DHB-Pokal-Achtelfinale.
ANWURF sprach vor den
beiden Spielen mit HCL-
TrainerStefanMadsen.
Die Formkurve Ihrer Spielerinnen
zeigte zuletzt wieder
nach oben. Ist das Team
schon wieder dort, wo Sie es
haben wollen
Stefan Madsen: „Das Spiel
gegen Oldenburg war wirklich
gut. Wir haben wenig Fehler
gemacht, und vor allem wieder
eine richtig gute Präsenz auf
dem Feld gezeigt. Aber es gibt
natürlich immer noch ein paar
Dinge, die wir besser machen
können – sowohl in der Abwehr
als auch im Angriff. Daran
werden wir arbeiten.“
Jetzt geht es erst gegen Bad
Wildungen, dann gegen den
FHC im Pokal. Was erwarten
Sie von diesen Spielen
„Bad Wildungen hat vor allem
mit seinem Sieg in Leverkusen
bewiesen, dass in der Bundesliga
Jeder Jeden schlagen kann.
Deshalb müssen wir hochkonzentriert
zur Sache gehen, um
nicht auch eine böse Überraschung
zu erleben. Das Spiel
gegen Frankfurt wird natürlich
vor allem auch für die Fans
wieder ein echter Knaller. Ich
hoffe, dass wir den Sprung ins
Viertelfinale schaffen. Aber es
wird sehr schwer.“
StefanMadsen(r.)besprichtmitCo-TrainerJochenHolz
dienächstenSchritte.
Wie gelingt es Ihnen bei der
Vielzahl der Spiele, die Konzentration
der Spielerinnen
hochzuhalten
„Ganz wichtig ist es für uns,
den Fokus immer ganz fest auf
das nächste Spiel zu legen. Wir
müssen wirklich einen Schritt
nach dem anderen machen und
auch mental für jedes einzelne
Spiel bereit sein. Das hat bislang
auch ganz gut funktioniert.
Ich bin sicher, dass uns das
auch weiterhin gelingt.“ (an)
17

HCL-Spielplan 2011/2012
Bundesliga-Hauptrunde:
VfL Oldenburg – HC Leipzig 26:26 (11:14)
HSG Bad Wildungen – HC Leipzig 25:31 (13:18)
HC Leipzig – Buxtehuder SV 32:21 (16:8)
HC Leipzig – FHC Frankfurt/Oder 27:24 (16:9)
HC Leipzig – Thüringer HC 19:28 (8:16)
SVG Celle – HC Leipzig 20:31 (8:13)
HC Leipzig – Frisch Auf Göppingen 23:21 (13:10)
DJK/MJC Trier – HC Leipzig 22:28 (12:16)
HSG Blomberg-Lippe – HC Leipzig 25:26 (15:14)
HC Leipzig – Bayer Leverkusen 29:29 (13:15)
HC Leipzig – VfL Oldenburg 28:25 (15:13)
HC Leipzig – HSG Bad Wildungen
heute
Buxtehuder SV – HC Leipzig
15.02.2012, 19.30 Uhr
FHC Frankfurt/Oder – HC Leipzig
18.02.2012, 16.00 Uhr
HC Leipzig – SVG Celle 25.02.2012, 15.00 Uhr (Ernst-Grube-Halle)
Frisch Auf Göppingen – HC Leipzig
10.03.2012, 20.00 Uhr
HC Leipzig – DJK/MJC Trier
17.03.2012, 15.00 Uhr
Thüringer HC – HC Leipzig
31.03.2012, 15.00 Uhr
HC Leipzig – HSG Blomberg-Lippe
08.04.2012, 17.00 Uhr
Bayer Leverkusen – HC Leipzig
15.04.2012, 16.00 Uhr
Play-offs Meisterschaft:
Viertelfinal-Hinspiel: 21.04.2012
Viertelfinal-Rückspiel: 25.04.2012
Halbfinal-Hinspiel: 02.05.2012
Halbfinal-Rückspiel: 05./06. oder 09./10.05.2012
Final-Hinspiel: 12./13. oder 16.05.2012
Final-Rückspiel: 20.05.2012
(Hinweis: Die Finaltermine sind abhängig vom Abschneiden der deutschen
Mannschaften in den Europapokal-Wettbewerben.)
DHB-Pokal:
ErsteundzweiteRunde:
HCL mit Freilos
DritteRunde:
TSV Owschlag – HC Leipzig 19:39 (10:18)
Achtelfinale:
HC Leipzig – FHC Frankfurt/Oder
01.02.2012, 19.30 Uhr
Europapokal der Pokalsieger:
Runde2:
Laczpol Gdynia (Polen) – HC Leipzig 25:28 (11:13)
HC Leipzig – Laczpol Gdynia (Polen) 24:26 (16:15)
Runde3:
Toulon Saint Cyr Var HB (Frankreich) – HC Leipzig 31:27 (15:13)
HC Leipzig – Toulon Saint Cyr Var HB (Frankreich) 26:21 (12:8)
Achtelfinale:
HC Leipzig – WHC Metalurg (Mazedonien)
05.02.2012, 15 Uhr
WHC Metalurg (Mazedonien) – HC Leipzig
12.02.2012, 18 Uhr
19

HCL-Statistik/Motorola
Nr.Name Geburtsdatum EinsätzeTore/7m
TOR
12 Katja Schülke 18.03.1984 11 –
25 Julia Plöger 15.05.1988 11 –
RÜCKRAUM
2 Rannveig Haugen 23.12.1983 10 0
3 Maura Visser 01.06.1985 10 56/33
5 Anne Ulbricht 14.05.1985 3 13/0
14 Karolina Kudlacz 17.01.1985 3 4/0
15 Ania Rösler 14.05.1982 7 19/8
18 Saskia Lang 19.12.1986 9 38/1
19 Anne Hubinger 31.07.1993 10 25/0
21 Alexandra Mazzucco 29.01.1993 5 0
AUSSEN
6 Louise Lyksborg 17.01.1988 11 33/0
7 Natalie Augsburg 15.11.1983 11 35/0
10 Loraine-Eliza Hellriegel 22.09.1991 8 4/0
23 Marlene Windisch 12.11.1993 9 5/2
77 Mette Ommundsen 26.02.1977 6 15/1
KREIS
8 Anne Müller 05.07.1983 11 23/0
13 Luisa Schulze 14.09.1990 11 25/0
SMS-/MMS-Service mit
Vodafone und Motorola
„Mittendrin statt nur dabei“,
heißtesauchindieserSaison
wieder bei den Heimspielen
derHCL-MädelsinderArena
Leipzig–inZusammenarbeit
mit dem neuen HCL-Partner
MotorolaundVodafone.
Auch beim Bundesligaspiel gegen
Aufsteiger HSG Bad Wildungen
und dem darauf folgenden Pokal-
Derby gegen den Frankfurter HC
bietet der HC Leipzig wieder den
beliebten SMS- und MMS-Service
an. Das Mitmachen ist bekanntlich
nicht schwer: Einfach eine SMS
schreiben und an die Nummer
0172 1001111 schicken – Fotos
(MMS) müssen an display@vodafone.de
geschickt werden. So können
die Fans mit Freunden, Bekannten
oder auch mit den Mädels
auf dem Spielfeld kommunizieren
und verpassen keine Sekunde des
Spiels. Im nächsten Sponsorenblock
erscheint die jeweilige Nachricht
beziehungsweise das Foto auf
der großen Videowand der Arena
Leipzig. Neben den ganz normalen
Vodafone-Handytarifen entstehen
den Handballfans in der Arena bei
diesem Service keine zusätzlichen
Telefonkosten. Im Gegenteil: Auch
heute gibt es wieder einen attraktiven
Preis zu gewinnen. Unter allen
Fans, die den SMS-/MMS-Service
bis zur Halbzeitpause nutzen,
wird ein Motorola-Smartphone
der neuesten Generation verlost.
Übrigens: Wer sein eigenes Handy
mit dem HCL-Logo verschönern
möchte, kann das in den Vodafone-Shops
in der Grimmaischen
Straße, Petersstraße und in den
PROMENADEN Hauptbahnhof
Leipzig machen lassen.

BL-Tabelle/Torschützen
Die Bundesliga-Tabelle
Platz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. Thüringer HC 12 10 0 2 361:273 20:4
2. HCLeipzig 11 8 2 1 300:26618:4
3. Buxtehuder SV 11 8 1 2 298:274 17:5
4. Bayer Leverkusen 13 7 3 3 361:340 17:9
5. VfL Oldenburg 12 7 1 4 363:342 15:9
6. FHC Frankfurt/O. 13 6 1 6 364:362 13:13
7. HSG Blomberg-Lippe 12 5 2 5 333:325 12:12
8. FA Göppingen 12 4 1 7 313:315 9:15
9. HSG Bad Wildungen 12 4 1 7 313:343 9:15
10. DJK/MJC Trier 12 1 0 11 275:368 2:22
11. SVG Celle 12 0 0 12 283:356 0:24
Die besten BL-Torschützinnen
Name Verein Tore/7m
Franziska Mietzner FHC Frankfurt/O. 118/44
Sabrina Richter HSG Blomberg-Lippe 91/45
Cristina Mihai Bad Wildungen 90/41
Laura Steinbach Bayer Leverkusen 88/10
Katrin Engel Thüringer HC 86/36
Angie Geschke VfL Oldenburg 82/14
Birute Stellbrink FA Göppingen 81/35
Michaela Hofmann HSG Blomberg-Lippe 76/3
Lois Abbingh VfL Oldenburg 75/33
Renee Verschuren SVG Celle 65/22
MauraVisser HCLeipzig 56/33
Denisa Glankovicova Bayer Leverkusen 54/0
Christine Beier FHC Frankfurt/O. 52/0
Desiree Comans SVG Celle 52/6
Diane Lamein Buxtehuder SV 51/24
Sabine Heusdens HSG Bad Wildungen 49/12
Lucyna Wilamowska DJK/MJC Trier 45/2
...
NatalieAugsburg HCLeipzig 35/0
SaskiaLang HCLeipzig 33/1
LouiseLyksborg HCLeipzig 31/0

BL-Spielplan
Hin- und Rückspiele der Hauptrunde
1. Spieltag 3./4. September
VfLOldenburg–HCLeipzig 26:26(11:14)
Buxtehuder SV – DJK/MJC Trier 34:24 (19:10)
Thüringer HC – FA Göppingen 34:26 (18:11)
HSG Blomberg-Lippe – SVG Celle 31:18 (9:6)
Bayer Leverkusen – FHC Frankfurt/O. 30:34 (12:17)
2. Spieltag 10./11. September
FHC Frankfurt/O. – VfL Oldenburg 24:32 (14:13)
Bad Wildungen – Buxtehuder SV 24:30 (11:19)
DJK/MJC Trier – Thüringer HC 21:30 (16:14)
SVG Celle – Bayer Leverkusen 28:30 (15:17)
FA Göppingen – HSG Blomberg-Lippe 30:30 (15:18)
3. Spieltag 14. – 18. September
BadWildungen–HCLeipzig 25:31(11:14)
Buxtehuder SV – Thüringer HC 22:21 (11:11)
HSG Blomberg-Lippe – DJK/MJC Trier 35:27 (17:13)
Bayer Leverkusen – FA Göppingen 24:21 (12:9)
VfL Oldenburg – SVG Celle 34:30 (16:12)
4. Spieltag 28. September – 2. Oktober
HCLeipzig–BuxtehuderSV 32:21(16:8)
Thüringer HC – Blomberg-Lippe 34:22 (21:13)
FHC Frankfurt/O. – Bad Wildungen 29:28 (15:15)
Bayer Leverkusen – DJK/MJC Trier 32:24 (17:11)
FA Göppingen – VfL Oldenburg 31:32 (13:14)
5. Spieltag 12. – 16. Oktober
Bayer Leverkusen – Thüringer HC 23:27 (9:10)
Buxtehuder SV – Blomberg-Lippe 25:23 (13:14)
VfL Oldenburg – DJK/MJC Trier 30:25 (15:11)
Bad Wildungen – SVG Celle 29:27 (16:12)
HCLeipzig–FHCFrankfurt/O. 27:24(16:9)
6. Spieltag 29./30. Oktober
Thüringer HC – VfL Oldenburg 32:30 (17:17)
Blomberg-Lippe – Bayer Leverkusen 28:30 (12:12)
SVGCelle–HCLeipzig 20:31(8:13)
FA Göppingen – Bad Wildungen 29:23 (15:12)
FHC Frankfurt/O. – Buxtehuder SV 23:22 (11:14)
7. Spieltag 2. – 6. November
HCLeipzig–FAGöppingen 23:21(13:10)
FHC Frankfurt/Oder – SVG Celle 31:27 (16:12)
Buxtehuder SV – Bayer Leverkusen 21:21 (12:11)
Bad Wildungen – DJK/MJC Trier 28:21 (15:11)
VfL Oldenburg – Blomberg-Lippe 34:26 (15:11)
8. Spieltag 16. November
Thüringer HC – Bad Wildungen 31:19 (15:6)
DJK/MJCTrier–HCLeipzig 22:28(12:16)
Bayer Leverkusen – VfL Oldenburg 31:26 (14:12)
FA Göppingen – FHC Frankfurt/Oder 27:30 (13:17)
SVG Celle – Buxtehuder SV 22:30 (10:13)
9. Spieltag 26. Oktober
Bad Wildungen – Blomberg-Lippe 22:22 (13:12)
Buxtehuder SV – VfL Oldenburg 33:30 (16:15)
FHC Frankfurt/O. – DJK/MJC Trier 29:21 (12:10)
HCLeipzig–ThüringerHC 19:28(8:16)
SVG Celle – FA Göppingen 19:23 (11:12)
10. Spieltag 30. Dezember
Buxtehuder SV – FA Göppingen 30:28 (16:12)
Bayer Leverkusen – Bad Wildungen 30:31 (16:13)
Blomberg-Lippe–HCLeipzig 25:26(15:14)
DJK/MJC Trier – SVG Celle 28:24 (16:14)
Thüringer HC – FHC Frankfurt/Oder 30:26 (16:15)
11. Spieltag 4./5. Januar 2012
FHC Frankfurt/Oder – Blomberg-Lippe 32:33 (16:18)
Bad Wildungen – VfL Oldenburg 26:33 (15:19)
HCLeipzig–BayerLeverkusen 29:29(13:15)
SVG Celle – Thüringer HC 22:30 (9:15)
FA Göppingen – DJK/MJC Trier 27:19 (13:6)
12. Spieltag 14. Januar 2012
FHC Frankfurt/O. – Bayer Leverkusen 22:22 (11:9)
SVG Celle – Blomberg-Lippe 23:32 (10:17)
FA Göppingen – Thüringer HC 26:25 (14:14)
HCLeipzig–Oldenburg 28:25(15:13)
DJK/MJC Trier – Buxtehuder SV 12.02., 16 Uhr
13. Spieltag 21./22. Januar 2012
Blomberg-Lippe – FA Göppingen 26:24 (13:9)
Thüringer HC – DJK/MJC Trier 39:17 (20:9)
Buxtehuder SV – Bad Wildungen 30:26 (14:12)
Bayer Leverkusen – SVG Celle 27:23 (13:10)
VfL Oldenburg – FHC Frankfurt/O. 31:30 (16:16)
14. Spieltag 28./29. Januar 2012
Thüringer HC – Buxtehuder SV
gestern
SVG Celle – VfL Oldenburg
gestern
HCLeipzig–BadWildungen heute
FA Göppingen – Bayer Leverkusen
heute
DJK/MJC Trier – Blomberg-Lippe
heute
15. Spieltag 11./12. Februar 2012
Buxtehuder–HCLeipzig 15.2.,19.30Uhr
Bad Wildungen – FHC Frankfurt/O. 32:30 (15:14)
DJK/MJC Trier – Bayer Leverkusen 26:32 (15:13)
Blomberg-Lippe – Thüringer HC 12.2.,16 Uhr
VfL Oldenburg – FA Göppingen 12.2.,16.30 Uhr
16. Spieltag 18./19. Februar 2012
FHCFrankfurt/O.–HCLeipzig 18.2.,16Uhr
Thüringer HC – Bayer Leverkusen 18.2.,18 Uhr
SVG Celle – Bad Wildungen 18.2.,19.30 Uhr
Blomberg-Lippe – Buxtehuder SV 19.2.,16 Uhr
DJK/MJC Trier – VfL Oldenburg 19.2.,16 Uhr
17. Spieltag 25./26. Februar 2012
HCLeipzig–SVGCelle 25.2.,15Uhr
Buxtehuder SV – FHC Frankfurt/Oder 25.2.,16 Uhr
Bad Wildungen – FA Göppingen 25.2.,19 Uhr
Bayer Leverkusen – Blomberg-Lippe 26.2.,16 Uhr
VfL Oldenburg – Thüringer HC 26.2.,16.30 Uhr
18. Spieltag 10./11. März 2012
Blomberg-Lippe – VfL Oldenburg 10.3.,16.30 Uhr
SVG Celle – FHC Frankfurt/O. 10.3.,19.30 Uhr
DJK/MJC Trier – Bad Wildungen 10.3.,19.30 Uhr
FAGöppingen–HCLeipzig 10.3.,20Uhr
Bayer Leverkusen – Buxtehuder SV 11.3.,16 Uhr
19. Spieltag 17./18. März 2012
HCLeipzig–DJK/MJCTrier 17.3.,15Uhr
FHC Frankfurt/Oder – FA Göppingen 17.3.,16 Uhr
Bad Wildungen – Thüringer HC 17.3.,19 Uhr
Buxtehuder SV – SVG Celle 18.3.,15 Uhr
VfL Oldenburg – Bayer Leverkusen 18.3.,16.30 Uhr
20. Spieltag 31. März/1. April 2012
ThüringerHC–HCLeipzig 31.3.,15Uhr
Blomberg-Lippe – Bad Wildungen 31.3.,16.30 Uhr
DJK/MJC Trier – FHC Frankfurt/Oder 1.4.,16 Uhr
FA Göppingen – SVG Celle
1.4.,16 Uhr
VfL Oldenburg – Buxtehuder SV 1.4.,16.30 Uhr
21. Spieltag 07. – 09. April 2012
SVG Celle – DJK/MJC Trier
7.4.,19.30 Uhr
HCLeipzig–Blomberg-Lippe 8.4.,17Uhr
Bad Wildungen – Bayer Leverkusen 9.4.,16 Uhr
FA Göppingen – Buxtehuder SV 9.4.,16 Uhr
FHC Frankfurt/O. – Thüringer HC 9.4.,16 Uhr
22. Spieltag 14. April 2012
Thüringer HC – SVG Celle
18 Uhr
Blomberg-Lippe – FHC Frankfurt/O. 18 Uhr
VfL Oldenburg – Bad Wildungen
18 Uhr
DJK/MJC Trier – FA Göppingen
18 Uhr
BayerLeverkusen–HCLeipzig 15.4.,16Uhr
Hinweis:
Der Spielplan mit allen Bundesliga-,
Europapokal- und DHB-Pokal
spie len des HC Leipzig befindet
sich auf Seite 19.
25

Unsere Gäste
Tor
12 Melanie Herrmann
26 Mandy Burrekers
Rückraum
6 Franziska Mietzner
9 Janine Wegner
10 Lisa-Marie Preis
17 Jessica Anna Kramer
18 Friederike Gubernatis
20 Christine Beier
Außen
4 Annika Nega
11 Mandy Hering
13 Kira Eickhoff
15 Anja Scheidemann
Kreis
8 Susann Schneider
27 Kathleen Haase
Trainer
Dietmar Schmidt
FHC: jung, eingespielt und selbstbewusst
Teamgeist ist Trumpf beim
FrankfurterHC.Dabeisetzt
Trainer Dietmar Schmidt
aufeineeingespielteMannschaft,dieindieserSaison
alseinzigesTeamderLiga
ohne Neuzugänge auskommt.
Stattdessen setzt der siebenfache
Deutsche Meister und
sechsfache DHB-Pokalsieger
mit dem zweitjüngsten Kader
der Liga auch in dieser Spielzeit
auf den traditionell starken
eigenen Nachwuchs. Nach
dem sechsten Platz in der vergangenen
Saison peilt der FHC
diesmal sowohl in der Meisterschaft
als auch im DHB-Pokal
das Halbfinale als Minimalziel
an. Und wie stark die Frankfurterinnen
um die drei aktuellen
DerFHCwillsichauchindieserSaisonobenfestsetzen.
Nationalspielerinnen Franziska
Mietzner, Mandy Hering und
Friederike Gubernatis in dieser
Saison tatsächlich sind, haben
sie bereits zum Saison-Auftakt
beim 34:30-Sieg in Leverkusen
und am letzten Hinrundenspieltag
beim 23:22-Erfolg gegen
den deutschen Vizemeister
Buxtehuder SV bewiesen. Die
HCL-Mädels sind also gewarnt!
Dass aufgrund der vielen jungen
Spielerinnen aber auch
große Leistungsschwankungen
möglich sind, wurde unter anderem
bei der 32:33-Heimniederlage
gegen die HSG Blomberg-Lippe
deutlich. (an)
27

Juniorteam
Mit großer Moral zum Punktgewinn im Sachsenderby
Mit großem Kampf und einer starken Abwehrleistung
habensichdieMädelsdesJuniorteamsinder3.Ligaeinen
wichtigenAuswärtspunkterkämpft–unddasausgerechnet
im prestigeträchtigen Sachsenderby beim HCS Neustadt-
Sebnitz.DamitkonntesichdasjungeTeamzumindestteilweisefürdie24:28-NiederlageimHinspielrevanchieren.
Cara Hartstock steuerte fünf Tore zum Punktgewinn in
Neustadtbei.
„Wir können mit diesem Punkt
sehr zufrieden sein, denn gegen
den HCS sind es immer sehr
schwere Spiele. Gerade unsere
Abwehrleistung macht wirklich viel
Mut für die kommenden Aufgaben,
denn das haben meine Mädels
richtig gut gemacht“, freute sich
HCL-Trainerin Dr. Marion Mendel
nach dem Spiel. Der Beginn des
Spiels war auf beiden Seiten von
großer Nervosität geprägt. Tore
waren in der Anfangsphase Mangelware
– auch weil vor allem
die Juniorteam-Defensive gegen
die routinierten Gastgeberinnen
sehr gut stand und aufopferungsvoll
um jeden Ball kämpfte. Wenn
doch mal ein Ball durchkam, war
Torhüterin Nicole Roth mit einer
starken Parade zur Stelle. Einziges
Manko der Leipzigerinnen war
allerdings die eigene Chancenverwertung.
So entwickelte sich in der
ersten Halbzeit ein äußerst spannendes
Spiel, in dem es keinem
der beiden Kontrahenten gelang,
sich deutlich abzusetzen. Zwar legten
die HCL-Mädels immer einen
Treffer vor, mussten aber prompt
wieder den Ausgleich hinnehmen.
Dennoch gingen die jungen Leipzigerinnen
mit einer 8:7-Führung
in die Halbzeitpause. Nach dem
Seitenwechsel konnten sich die
Schützlinge von Dr. Marion Mendel
zunächst auf 12:8 absetzen.
Doch dann drehten plötzlich die
Gastgeberinnen auf und erzielten
sechs Treffer in Serie. Doch die
Juniorteam-Mädels stemmten sich
in der Schlussphase gegen die drohende
Auswärtsniederlage. Zwei
Minuten vor Schluss gelang ihnen
der lang ersehnte Ausgleichstreffer.
Wenig später erzielte Alexandra
Mazzucco sogar den Führungstreffer
zum 19:18, den die Gastgeberinnen
Sekunden vor dem
Schlusspfiff ausgleichen konnten.
Nach dem gestrigen Heimspiel
gegen die SG 09 Kirchhof haben
die Juniorteam-Mädels ein spielfreies
Wochenende. Weiter geht es
am 11. Februar mit dem Gastspiel
bei der HSG Osterode/Harz. (an)
HC Leipzig: Roth, Grosser;
Bretschneider, Hodler, Conrad,
Schombel 3/1, Lindner 2, Mazzucco
4, Ostwald, Möschter 3,
Lederer 1, Müller 1, Hartstock 5/2.
29

Juniorteam
Das Juniorteam in der 3. Liga Ost
Rückrunde
HC Leipzig II – TSV Burgdorf 34:19 (16:9)
HCS Neustadt-Sebnitz – HC Leipzig II 19:19 (7:8)
HC Leipzig II – SG 09 Kirchhof
28.1., 17 Uhr
HSG Osterode/Harz – HC Leipzig II
11.2., 18.15 Uhr
HC Leipzig II – SV Germania Fritzlar
25.2., 17 Uhr
HSG Blomberg/Lippe II – HC Leipzig II 4.3., 13.30 Uhr
HC Leipzig II – SHV Oschatz
11.3., 13 Uhr
Eintracht Hildesheim – HC Leipzig II 18.3., 12.30 Uhr
HC Leipzig II – HSC 2000 Magdeburg
25.3., 13 Uhr
HSG Stemmer/Friedewalde – HC Leipzig II 14.4., 17.30 Uhr
HC Leipzig II – HSG Union'92 Halle
22.4., 13 Uhr
HC Leipzig II – SG Knetterheide/Schötmar 28.4., 17 Uhr
HC Leipzig II – Thüringer HC II
5.5., 17 Uhr
Tabelle 3. Liga Ost
Platz Verein Sp. Differenz Tore Punkte
1. HSG Blomberg-Lippe II 15 +41 457:416 23:7
2. Thüringer HC II 14 +59 442:383 21:7
3. Stemmer-Friedewalde 15 +69 461:392 21:9
4. SV Germania Fritzlar 15 +40 436:396 21:9
5. SG 09 Kirchhof 15 +53 457:404 20:10
6. SHV Oschatz 15 +46 452:406 18:12
7. Knetterheide-Schoetmar 15 -6 446:452 16:14
8. HCLJuniorteam 15 +21 406:385 15:15
9. HCS Neustadt-Sebnitz 14 -17 362:379 14:14
10. HSG Osterode-Harz 15 +41 413:372 14:16
11. HSG Union 92 Halle 15 -18 406:424 12:18
12. Eintr. Hildesheim 15 -52 394:446 6:24
13. HSC 2000 Magdeburg 15 -138 315:453 4:26
14. TSV Burgdorf 15 -129 388:517 3:27
31

Nachwuchs
Sachsen verpasst Endrunde
im DHB-Länderpokal
Die sächsischen Nachwuchs-Handballerinnen haben den
SprungindieEndrundedesDHB-Länderpokalsverpasst.
Beim Vorrundenturnier in Oschatz musste sich die Auswahl
des Jahrgangs 1996 von Trainer Conni Böhme mit
Platzdreizufriedengeben.
DieletztenErgebnisse:
Sachsenliga Frauen
HCLeipzigIII–SVPlauen-Oberlosa04(N) 32:24
Victoria Naunhof – SV Koweg Görlitz 20:37
TSG 1861 Taucha – SV Rotation Weißenborn 28:26
SG Pirna/Heidenau – VfB 1999 Bischofswerda 21:21
HSG Neudorf/Döbeln – USV TU Dresden 29:27
SV Chemie Zwickau – SC Markranstädt 20:26
Dabei begann das Turnier ganz
nach dem Geschmack der Gastgeberinnen.
Zum Auftakt feierten
die sächsischen Talente
einen deutlichen 28:18-Erfolg
gegen den Vorjahres-Fünften
Rheinland-Pfalz. Danach kassierte
das Team allerdings
zwei unglückliche Niederlagen
gegen Hamburg (26:27) und
Titelverteidiger Brandenburg
(24:25). Auch der abschließende
22:20-Sieg gegen Westfalen
änderte nichts mehr am
Ausgang des Turniers.
Diesächsische
Landesauswahl
Tor: Michelle Barth (NSG RIO),
Miriam Ihle (HC Leipzig).
Feld: Luise Kießling, Carolin
Uhlmann, Lisa Loehnig, Sarah-
Olivia Glaw, Franziska Richter,
Maja Helmchen, Johanna
Schierbok (alle HC Leipzig),
Josephine Hessel (NSG RIO),
Charlotte Schöps, Sarah Hoßmang
(beide SC Hoyerswerda),
Anne Neumann, Josephine
Tschuck (beide SV Koweg Görlitz).
Platz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. SC Markranstädt 14 13 0 1 399:277 26:2
2. SV Koweg Görlitz 14 12 1 1 486:369 25:3
3. HSG Neudorf/Döbeln 14 9 1 4 344:327 19:9
4. HCLeipzigIII 14 9 0 5 432:38918:10
5. USV TU Dresden 13 7 0 6 330:325 14:12
6. SV Plauen-Oberlosa 13 7 0 6 342:340 14:12
7. VfB Bischofswerda 14 6 2 6 331:313 14:14
8. SG Pirna/Heidenau 13 5 1 7 342:367 11:15
9. SV Chemie Zwickau 14 4 0 10 339:362 8:20
10. BSC Victoria Naunhof 14 3 0 11 280:401 6:22
11. Rotation Weißenborn 13 2 1 10 280:360 5:21
12. TSG 1861 Taucha 13 2 0 12 291:366 4:24
34

Nachwuchs
B-Jugend, Sachsenliga
DienächstenAnsetzungen:
SC Hoyerswerda – NSG RIO
4.2., 13 Uhr
SVKowegGörlitz–HCLeipzig
4.2.,15Uhr
Concordia Delitzsch – SC Markranstädt
5.2., 11 Uhr
BSV Sachsen Zwickau – HV Chemnitz
5.2., 16.30 Uhr
PlatzVerein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. HCLeipzig 12 11 1 0 293:192 23:1
2. SC Hoyerswerda 11 7 2 2 263:246 16:6
3. BSV Sachsen Zwickau 12 7 1 4 253:226 15:9
4. SV Koweg Görlitz 12 6 0 6 264:249 12:12
5. Concordia Delitzsch 12 6 0 6 233:239 12:12
6. NSG Rio 12 3 1 8 219:254 7:17
7. SC Markranstädt 11 3 0 8 171:221 6:16
8. HV Chemnitz 12 1 1 10 183:252 3:21
C-Jugend, Sachsenliga
DienächstenAnsetzungen:
SG Pirna/Heidenau – BSV Sachsen Zwickau
SCMarkranstädt–HCLeipzigII
HCLeipzig–NSGRIO
SV Koweg Görlitz – Turbine Leipzig
3.3., 10.30 Uhr
3.3.,11.30Uhr
3.3.,14Uhr
3.3., 14.15 Uhr
PlatzVerein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. BSV Sachsen Zwickau 15 12 2 1 415:334 26:4
2. HCLeipzigI 14 10 1 3 333:218 21:7
3. SC Markranstädt 13 10 0 3 382:276 20:6
4. SG Pirna/Heidenau 13 9 1 3 379:301 19:7
5. NSG RIO 13 5 2 6 320:304 12:14
6. Turbine Leipzig 14 3 0 11 313:426 6:22
7. HCLeipzigII 14 3 0 11 309:436 6:22
8. SV Koweg Görlitz 14 0 0 14 290:446 0:28
D-Jugend, Bezirksliga
DieletztenErgebnisse:
HCLeipzigIISCMarkranstädt 25:17
HCLeipzigII–HSGRückmarsdorf 29:14
PlatzVerein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. HCLeipzigI 8 8 0 0 215:110 16:0
2. HCLeipzigII 8 6 0 2 175:13712:4
3. SC Markranstädt 8 1 1 6 144:178 3:13
4. HSG Rückmarsdorf 8 0 1 7 116:225 1:15
5. TSG 1861 Taucha 0 0 0 0 0:0 0:0

DHB-Pokal
HCL gegen FHC: ein Pokal-Derby mit großer Historie
Mit acht Toren war Louise
Lyksborg im letzten PokalspielgegendenFHCerfolgreichsteHCL-Werferin.
PokalspielezwischendemHC
LeipzigunddemFrankfurter
HChabeneinelangeTradition.IndenletztenzehnJahrenstandensichbeideTeams
schließlich sechsmal im Pokalwettbewerbgegenüber.
Im vergangenen Jahr löste
das HCL-Team mit einem
29:23-Erfolg im Viertelfinale
das Ticket für das Final4 in
Göppingen. Beim bis dahin
letzten Pokal-Duell hatten
die Leipzigerinnen im November
2005 mit dem 26:24-
Sieg gegen den sechsmaligen
DHB-Pokalsieger nicht nur
den Sprung in das Achtelfinale
geschafft, sondern auch eine
„schwarze Serie“ beendet.
Zuvor hatte sich der HCL im
DHB-Pokal den Frankfurterin-
nen gleich viermal geschlagen
geben müssen. 2002 (29:32)
und 2005 (33:35) zogen die
Leipzigerinnen jeweils im Spiel
um Platz drei den Kürzeren.
2004 ging das Halbfinale mit
28:35 verloren. Ein Jahr zuvor
war nach einer 25:26-Niederlage
gegen den FHC bereits im
Achtel-finale Endstation. Heute
soll die Pokal-Geschichte dieses
Derbys fortgeschrieben
werden – mit dem dritten HCL-
Erfolg in Serie. (an)
Achtung:Für das Pokal-Derby gelten
Sonderpreise – Erwachsene
zahlen 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Erhältlich sind die Tickets wie gewohnt
an der ARENA-Ticketkasse,
im Internet unter www.hc-leipzig.
de, www.eventim.de und allen Vorverkaufsstellen
der Region.
DHB-Pokal: die Achtelfinal-Ansetzungen
HC Leipzig – FHC Frankfurt/Oder
Thüringer HC – Buxtehuder SV
BVB Füchse Berlin – 1. FSV Mainz 05
BVB Dortmund – Bayer Leverkusen
TuS Metzingen – TV Nellingen
HSG Bad Wildungen – SVG Celle
SHV Oschatz – VfL Oldenburg
TuS Lintfort – FA Göppingen
1. Februar, 19.30 Uhr
4. Februar, 15 Uhr
4. Februar, 19.30 Uhr
4. Februar, 19 Uhr
4. Februar, 19 Uhr
4. Februar, 19 Uhr
5. Februar, 16 Uhr
5. Februar, 17 Uhr
41

Saisonübersicht
Bundesliga-Hauptrunde
1.Spieltag:4.September2011: VfLOldenburg–HCLeipzig 26:26(11:14) Zuschauer:1.410
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (5/3), Ulbricht (4), Lyksborg (3), Augsburg (4), Müller (2), Hellriegel, Schulze (1), Rösler
(4/4), Hubinger, Mazzucco, Windisch, Ommundsen (3).
3.Spieltag:17.September2011: BadWildungen–HCLeipzig 25:31(13:18) Zuschauer:750
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (9/7), Ulbricht (9), Lyksborg (4), Augsburg (2), Müller (3), Hellriegel (1), Schulze (2),
Rösler (1), Hubinger, Mazzucco, Windisch, Ommundsen.
4.Spieltag:28.September2011: HCLeipzig–BuxtehuderSV 32:21(16:8) Zuschauer:2.294
Schülke, Plöger – Visser (4), Ulbricht, Lyksborg (6), Augsburg (7), Müller (1), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (2/1), Lang (3),
Hubinger (3), Windisch (2/2), Ommundsen (2/1).
5.Spieltag:16.Oktober2011: HCLeipzig–FrankfurterHC 27:24(16:9) Zuschauer:2.397
Schülke, Plöger – Haugen, Lyksborg (3), Augsburg (3), Müller (1), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (4/1), Lang (10/1), Hubinger
(4), Mazzucco, Windisch.
9.Spieltag:26.Oktober2011:HCLeipzig–ThüringerHC 19:28(8:16) Zuschauer:2.571
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (6/5), Lyksborg (1), Augsburg (4), A. Müller (1), Hellriegel (1), C. Müller (1), Schulze, Lang
(2), Hubinger (3), Mazzucco, Windisch.
6.Spieltag:29.Oktober2011:SVGCelle–HCLeipzig 20:31(8:13) Zuschauer:2.397
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (6/5), Lyksborg (3), Augsburg (5), Müller (6), Meier (3), Hellriegel (1), Müller, Schulze (3),
Lang (3), Hubinger (1), Windisch.
7.Spieltag:2.November2011:HCLeipzig–FAGöppingen 23:21(13:10) Zuschauer:1.522
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (2/2), Lyksborg (3), Augsburg (2), Müller, Meier, Hellriegel, Müller, Schulze (2), Lang (7),
Hubinger (6), Windisch (1).
8.Spieltag:16.November2011:DJK/MJCTrier–HCLeipzig 22:28(12:16) Zuschauer:600
Schülke, Plöger – Haugen, Visser(2/1), Lyksborg (5), Augsburg (3), A. Müller (2), Hellriegel (1), C. Müller (1), Schulze(5),
Rösler (4), Lang (3), Hubinger (2), Mazzucco.
10.Spieltag:30.Dezember2011:HSGBlomberg-Lippe–HCLeipzig 25:26(15:14) Zuschauer:700
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (9/3), Lyksborg (3), Augsburg (2), Müller, Schulze (4), Kudlacz, Rösler (2/1), Lang (1),
Hubinger (2), Windisch (2), Ommundsen (1).
11.Spieltag:4.Januar2012:HCLeipzig–BayerLeverkusen 29:29(13:15) Zuschauer:2.377
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (7/4), Lyksborg, Augsburg (3), Müller (3), Schulze (3), Kudlacz, Rösler (2/1), Lang (4), Hubinger
(4), Mazzucco, Ommundsen (3).
12.Spieltag:4.Januar2012:HCLeipzig–VfLOldenburg 28:25(15:13) Zuschauer:2.049
Schülke, Plöger – Haugen, Visser 6/5, Lyksborg 2, Augsburg , Müller 4, Schulze 1, Kudlacz 4, Lang 5, Hubinger,
Mazzucco,Ommundsen 6/4.
43

Saisonübersicht
Europapokal der Pokalsieger
2.Runde,Hinspiel,1.Oktober2011:VistalLaczpolGdynia–HCLeipzig 25:28(11:13) Zuschauer:1.000
Schülke, Plöger – Visser (5), Lyksborg (7), Augsburg (5), Müller (2), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (4), Lang (1), Hubinger (2),
Windisch, Ommundsen.
2.Runde,Rückspiel,9.Oktober2011:HCLeipzig–VistalLaczpolGdynia 24:26(16:15) Zuschauer:2.571
Schülke, Plöger – Haugen, Lyksborg, Augsburg (3), Müller, Hellriegel, Schulze (5), Rösler (6/3), Lang (6), Hubinger (4),
Mazzucco, Schombel
3.Runde,Hinspiel,6.November2011:ToulonSaintCyr–HCLeipzig 31:27(15:13) Zuschauer:500
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (5), Lyksborg (2), Augsburg (5), Müller (4), Meier (1), Hellriegel, Schulze (2), Lang (7),
Hubinger (1), Windisch.
3.Runde,Rückspiel,13.November2011:HCLeipzig–ToulonSaintCyr 26:21(12:8) Zuschauer:2.961
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (8), Lyksborg (2), Augsburg (3), A. Müller (2), Meier, Hellriegel, C. Müller, Schulze (1), Rösler
(2), Lang (4), Hubinger (4), Windisch.
DHB-Pokal
3.Runde,7.Januar2012:TSVOwschlag–HCLeipzig 19:39(10:18) Zuschauer:500
Schülke, Plöger – Haugen (3), Lyksborg (4), Augsburg (8), Müller, Schulze (4), Kudlacz (3), Rösler (9/5), Lang (1), Hubinger (3),
Mazzucco, Ommundsen (4).
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Historie
Die Jagd nach dem achten Pokal-Triumph
SosehenSiegerinnenaus:VorvierJahrenholtensichdieHCL-SpielerinnendenletztenvoninsgesamtsiebenDHB-
Pokal-Erfolgen.
Ein DHB-Pokal-Sieg ist
immer etwas ganz Besonderes.
Bereits sieben
Mal durften die Leipziger
Handballerinnen dieses
Gefühl spüren. Der Traum
vom achten Cup-Triumph
sollmiteinemSiegimAchtelfinale
gegen den FrankfurterHCaufrechterhalten
werden.
Zuletzt konnten die HCL-Spielerinnen
im Mai 2008 den
Pokal in die Höhe stemmen –
und machten damit nach den
Triumpfen 2006 und 2007
den Pokal-Hattrick perfekt.
Beim Final4 in Riesa feierten
die Leipzigerinnen unter dem
Jubel zahlreicher Fans einen
sicheren 33:28-Finalsieg gegen
den 1. FC Nürnberg. Aus dem
aktuellen Team erlebten Karolina
Kudlacz, Natalie Augsburg,
Mette Ommundsen und die
aktuell verletzte Anne Ulbricht
den Triumph von 2008 mit.
Während „Karo“ auch beim
Pokalsieg von 2007 (39:29 im
Finale gegen den Buxtehuder
SV) das HCL-Trikot trug, erlebte
Anne als einzige aktuelle
HCL-Spielerin sogar den gesamten
Pokal-Hattrick mit.
Genau 25 Jahre vor ihrem bislang
letzten Pokalsieg feierten
die Leipziger Handballerinnen
ihren ersten Cup-Erfolg. 1983
setzten sich die Messestädterinnen
bei der Endrunde des
sogenannten FDGB-Pokals als
SC Leipzig durch. Vier Jahre
später hatte das Leipziger Team
um Kerstin Mühlner bei der
Endrunde der besten sechs
Teams ebenfalls die Nase vorn.
Mit vier Siegen und nur einer
Niederlage durfte am Ende der
zweite Pokalsieg der Vereinsgeschichte
gefeiert werden.
Danach dauerte es insgesamt
neun Jahre, bis die Leipziger
Handballerinnen erneut einen
Pokalsieg feiern konnten. Beim
Final4 in Bremen setzten sich
die Messestädterinnen zunächst
im Halbfinale mit 28:27
gegen den Gastgeber und Deutschen
Meister TuS Walle Bremen
durch. Im Endspiel behielt
das Team mit 23:22 gegen den
Buxtehuder SV die Oberhand.
Vier Jahre später – das Final4
der besten Vier fand inzwischen
in Riesa statt – konnte der erst
wenige Monate zuvor gegründete
HCL seinen ersten Pokal-
Triumph feiern. Im Finale setzten
sich die Leipzigerinnen mit
30:25 gegen den TV Mainzlar
durch. Nach einer fünf Jahre
andauernden „Durststrecke“
folgte zwischen 2006 und
2008 auf dem Riesaer Handball-Parkett
der vielumjubelte
Titel-Hattrick. Der Nimbus der
Unbezwingbarkeit im Pokal
endete am 27. Februar 2009
mit der 24:28-Niederlage im
Viertelfinale bei Frisch Auf
Göppingen. Zuvor hatten die
Leipzigerinnen im DHB-Pokal
seit Herbst 2005 insgesamt 17
Siege in Folge gefeiert.
Übrigens: Jedes Mal wenn die
Leipziger Handballerinnen
seit der Einführung des Final4
im Jahr 1994 im DHB-Pokal-
Endspiel standen, durften sie
am Ende die Trophäe auch mit
nach Hause nehmen. (an)
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Zuschauer/Fans
Die BL-Zuschauertabelle
Platz Verein Gesamt Durchschnitt
1. HCLeipzig 13.010 2.168(6)
2. Buxtehuder SV 9.500 1.357 (7)
3. Thüringer HC 5.832 972 (6)
4. FHC Frankfurt/Oder 5.394 770 (7)
5. VfL Oldenburg 5.370 1.074 (5)
6. Bayer Leverkusen 5.146 735 (7)
7. Frisch Auf Göppingen 4.800 800 (6)
8. SVG Celle 4.612 768 (6)
9. Bad Wildungen Vipers 3.670 611 (6)
10. DJK/MJC Trier 3.151 1.050 (3)
11. HSG Blomberg-Lippe 2.880 576 (5)
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Steckbrief
Anne Müller: kämpferisch, ehrgeizig, erfolgshungrig
50

Europapokal
Cup Winners` Cup:
Vorfreude auf Skopje
Am 5. Februar will das Team um Ania Rösler (r.) den
GrundsteinfürdenEinzugindasCup-Winners-Cup-Viertelfinalelegen.
DerCountdownläuft:NachdemheutigenBundesliga-Spiel
gegenBadWildungengehtderBlickderHCL-Spielerinnen
aufdiebeidenCup-Winners-Cup-DuellegegendenWHC
MetalurgausSkopje.
Zunächst gilt es, im Hinspiel am
5. Februar in der heimischen
Arena eine gute Grundlage für
das Rückspiel am 12. Februar
in Mazedonien zu schaffen.
Und die Chancen auf den Einzug
in das Viertelfinale stehen
für die Schützlinge von Trainer
Stefan Madsen gut. Nach dem
großen Verletzungspech in der
Hinrunde kann der HCL-Coach
derzeit bis auf Anne Ulbricht
(Kreuzbandriss) und Loraine
Hellriegel (Knieverletzung) auf
alle Spielerinnen zurückgreifen.
Beim finanziell angeschlagenen
WHC Metalurg haben sich
zudem zu Beginn des Jahres
gleich vier wichtige Spielerinnen
abgemeldet. Dennoch warnt
Stefan Madsen: „Das wird auf
jeden Fall eine richtig schwere
Aufgabe. Wir müssen versuchen,
uns im Hinspiel zu Hause einen
möglichst großen Vorsprung zu
erspielen. In Skopje erwartet
uns mit den fanatischen Fans
die Hölle. Wie stark Skopje zu
Hause ist, wurde bereits in den
letzten Runden deutlich.“ (an)
Cup Winners' Cup: Achtelfinale
Die Ansetzungen im Überblick (4./5. und 11./12.2.):
HCLeipzig–WHCMetalurg(Mazedonien) 5.2./12.2.
Rostov-Don (Russland) – FTC Budapest (Ungarn) 5.2. / 11.2.
Viborg HK (Dänemark) – IK Sävehof (Schweden) 5.2. / 11.2.
Jolidon Cluj (Rumänien) – Din. Wolgograd (Russland) 4.2. / 11.2.
Byasen (Norwegen) – Zaglebie Lubin (Polen) 5.2. / 11.2.
BM Sagunto (Spanien) – DVSC Debrecen (Ungarn) 10.2. / 11.2.
Cornexi Alcoa (Ungarn) – RK Zajecar (Serbien) 5.2. / 11.2.
Randers HK (Dänemark) – Z. Zvenigorod (Russland) 4.2. / 11.2.
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All-Star-Game
All-Star-Game in Leipzig:
Stars zum Anfassen
Handball der Spitzenklasse gibt es am 4. Februar beim
All-Star-GameinderArenaLeipzigzuerleben.
Am4.FebruartreffensichdieStarsdesHandballsinder
Arena Leipzig. Dabei trifft die Handball-Nationalmannschaft
von Bundestrainer Martin Heuberger auf ein All-
Star-Team,dasgespicktistmitinternationalenStarsder
TOYOTAHandball-Bundesliga.
Angeführt wird das All-Star-
Team, in dem Spieler aus zehn
Vereinen und ebenso vielen
Nationen vertreten sind, unter
anderem vom französischen
Torhüter Thierry Omeyer vom
THW Kiel und vom kroatischen
Rückraumspieler Drago
Vukovic (TuS N-Lübbecke).
Die insgesamt 21
Akteure bringen
es zusammen auf
eine Erfahrung
von mehr als
2.000 Länderspielen.
Viele von ihnen haben
bereits nationale Titel und internationale
Medaillen eingeheimst.
Mit dem französischen
Trio Thierry Omeyer, Bertrand
Gille und Daniel Narcisse sind
beim All-Star-Game in Leipzig
sogar drei aktuelle Olympiasieger
am Start. Von den Fähigkeiten
des Welthandballers Filip
Jicha vom THW Kiel konnten
sich die deutschen Handballer
zuletzt bei der EM in Serbien
gleich im ersten Gruppenspiel
gegen Tschechien ein Bild machen.
Die Kategorie „Rohdiamant"
ist unter anderem mit zwei
23-jährigen deutschen Spielern
besetzt: Kevin Schmidt, ein
spielstarker Linksaußen von
der HSG Wetzlar und Matthias
Gerlich vom Aufsteiger
TV Hüttenberg.
Bleibt
die spannende
Frage, wie diese
illustre Auswahl
miteinander harmoniert
Angesichts der versammelten
Spitzenklasse sind Kabinettstückchen
garantiert. Für HCL-
Fans lohnt sich der Besuch
das All-Star-Games übrigens
gleich doppelt. Wer beim Europapokalspiel
am 5. Februar
gegen Skopje an der ARENA-
Ticketkasse eine Karte des All-
Star-Games vorweist, erhält die
Erwachsenen-Karte zum Preis
von 10 statt 14 Euro. (an)

Kabinengeflüster
Eine Trainingseinheit der besonderen Art
Siegerinnenuntersich:DasTeam„JUNG“mitLuisa,Marlene,Julia,AnneH.undAlexhatüberraschenddenRackettriathlongewonnen(v.l.).
HalloHCL-Freunde,
ihr fragt euch sicherlich, was
wir Mädels im Training machen,
wenn einmal ein spielfreies
Wochenende ansteht!
Falls dies der Fall ist, solltet
ihr das Heft nicht weglegen,
sondern weiterlesen :-). Am
12.1 war es so weit. Der Sozialrat
(bestehend aus Schmuu,
Saskia, Ania und mir) hat sich
für den Donnerstagnachmittag
etwas Besonderes einfallen
lassen. Nach dem Krafttraining
fuhren wir gemeinsam nach
Queis (in der Nähe von Halle),
um dort eines unserer legendäre
Turniere „Alt gegen Jung“
zu spielen. Diesmal standen
jedoch nicht Fußball, Handball
oder Basketball auf dem
Plan, sondern große Kämpfe
im Tennis, Tischtennis und
Badminton. Bevor es richtig
losging, bekamen wir eine kleine
Tennisstunde. Für „Alt“ war
da nicht viel Neues dabei, denn
wir saßen als Mädchen nach
der Schule vor dem Fernseher
und haben Steffi Graf und Boris
Becker bei den großen Turnieren
angefeuert. Ich kann mich
noch sehr gut daran erinnern,
dass ich kein großes Turnier
verpassen konnte und ein großer
Fan von Steffi Graf war. Wir
spielten immer im Doppel und
wechselten nach jedem Spiel
unseren Tennispartner, sodass
man sich ständig auf eine neue
Partnerin einstellen musste.
Ein Spiel dauerte acht Minuten
und wenn man sehr schnell
war, konnte man vier Punkte
ausspielen :-). „Alt“ begeisterte
nicht nur den Tennislehrer,
sondern auch den extra für das
Turnier aus Dänemark eingekauften
Schieri Stefan Madsen
(er machte im Übrigen seine
Sache sehr gut :-)). Dementsprechend
ging diese Sportart
an „Alt“, und „Jung“ hatte nun
die Chance, beim Tischtennis
aufzuholen. Hier spielten wir
allerdings Einzel, weil die Platte
für Schmuu und Hubi einfach
zu klein war. Mein Spiel gegen
die „Sportstudentin“ Hubi habe
ich übrigens glatt 3:0 gewonnen
:-). Leider konnten auch
ein paar aus Team „Jung“ ihr
Tischtennis-Match gewinnen,
sodass „Alt“ mit einer kleinen
Führung in die letzte Disziplin
ging.
Nach einem kleinen Imbiss und
einer Pause mussten wir den
kleinen Tischtennisschläger
gegen einen Badmintonschläger
tauschen. Hier entpuppte
sich überraschenderweise das
Team „Jung“ als zu stark für
das Team „Alt“. Na gut, man
muss auch erwähnen, dass die
Jungen ihre Größen- und damit
die Schmettervorteile sehr gut
ausgenutzt haben und somit
den gesamten Wettkampf für
sich entscheiden konnten. Ob
das nun letztendlich verdient
war … :-) Das Siegerteam fuhr
mit einer Sektflasche und einer
gehörigen Portion Selbstbewusstsein
nach Leipzig. Dies
war jedoch schnell wieder
verflogen, denn die nächsten
Erwärmungsspiele gingen wie
gewohnt an Team „Alt“ :-).
Nein im ernst, Glückwunsch an
Team „Jung“. Ihr habt es verdient,
doch tut es mir für sie
sehr leid, dass wir NIEMALS
Badminton zur Erwärmung im
Training spielen werden. Und
genau um diese Siege geht es
bei den Spielen „Alt“ gegen
„Jung“ :-). Ich hoffe, ich konnte
euch einen kleinen Einblick
in die Wichtigkeit unserer Erwärmungsspiele
verschaffen.
Doch heute geht es gemeinsam
(„Alt“ und „Jung“) um 2 Punkte
gegen Bad Wildungen. Wir
freuen uns auf euch und eure
Unterstützung.
EureLinksaußen,Natalie
56

Foto-Impressionen
Überzeugender Erfolg:
Mit 28:25 setzten sich die HCL-Mädels zuletzt gegen den starken VfL Oldenburg durch.
Dabei zeigten sie auf heimischem Parkett zahlreiche sehenswerte Aktionen.
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Foto-Impressionen

Schnappschuss
Impressum
Herausgeber:
HC Leipzig Bundesliga GmbH
Ein ganz besonderer Fan ...
Redaktion und
Layout:
Autor:
Fotos:
Druck:
Vertrieb:
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Martin-Luther-Ring 13, 04109 Leipzig
Tel.: 0341 3338-0, Fax: 0341 3338-100
Andreas Neustadt (an)
Westend, Sebastian Brauner,
Andreas Neustadt
DS Druck-Strom GmbH/
Löhnert Druck
Handelsstraße 12
04420 Markranstädt
HC Leipzig Bundesliga GmbH
c/o Arena Leipzig
Am Sportforum 1
04105 Leipzig
Tel.: 0341 2341-200, Fax: 0341 2341-201
E-Mail: buero@hc-leipzig.de
...istTetsuhisaUsuiausKamakurainderPräfektur
KanagawainJapan(links,gemeinsammitKatjaSchülkebeieinemLänderspiel).SeiteinemTrainingslager
desHCL1998inJapanverfolgtderleidenschaftliche
FandieEntwicklungdesHCL-Teams.Umunteranderem
das jüngste HCL-Heimspiel gegen Oldenburg in
derArenaliveverfolgenzukönnen,legteerinsgesamt
22.000Kilometerzurück
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