Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband
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Die 23 Teams sind folgenden Kontinenten zuzuordnen :<br />
Jahr Afrika Amerika Asien Europa Ozeanien TOTAL<br />
<strong>2011</strong> - 4 - 19 - 23<br />
2010 - 2 - 18 - 20<br />
2009 - 2 - 20 - 22<br />
2008 - 3 - 22 - 25<br />
2007 - 4 - 22 1 27<br />
2006 - 3 - 23 - 26<br />
Die 19 europäischen Teams sind folgenden Staaten zuzuordnen:<br />
Staat <strong>2011</strong> 2010 Staat <strong>2011</strong> 2010<br />
FRA 5 3 GBR 1 1<br />
BEL 3 2 GER 1 -<br />
ESP 3 2 NED 1 2<br />
IRL 2 3 POL 1 1<br />
ITA 2 3<br />
SUI - 1<br />
2 Fahrer (2010: 1) standen im Berichtszeitraum bei einem UCI Professional Continental Team unter<br />
Vertrag:<br />
Brändle Matthias JG 89 Geox-TMC ESP<br />
Schorn Daniel JG 88 Team NetApp GER<br />
Saisonbilanz/individuell alphabetisch<br />
Matthias Brändle, 22 J., Geox-TMC/ESP Europe Tour Ranking: keine Punkte<br />
Brändle´s Team verpflichtete für die Saison <strong>2011</strong> so renommierte Verstärkungen wie den Spanier<br />
Carlos Sastre, Sieger der Tour de France 2008, oder den Russen Denis Menchow, Sieger des Giro<br />
d´Italia 2009. Trotzdem mussten die Verantwortlichen in Kauf nehmen, dass der Internationale <strong>Radsport</strong>verband<br />
UCI die Lizenz für die ProTour verweigerte und der Rennbetrieb nur als Professional<br />
Continental Team ermöglicht wurde. Auf Einsätze in der World Tour musste man – nicht vergeblich –<br />
auf die Zuweisung von Wildcards hoffen.<br />
Das Startprogramm des ambitionierten Sunny Boys erreichte trotz dieses Umstandes einen beachtlichen<br />
Umfang. 80 Wettkämpfe, davon 9 Rundfahrten (Vuelta a Andalucia/Ruta Ciclista del Sol/ESP –<br />
UCI-Kat. 2.1, Vuelta a Castilla y Leon/ESP – UCI-Kat. 2.1, Tour de Romandie/SUI – UCI-Kat. WT,<br />
Circuit de Lorraine Professionnel/FRA – UCI-Kat. 2.1, Tour de Luxembourg/LUX – UCI-Kat. 2.HC,<br />
Tour de Slovénie/SLO – UCI-Kat. 2.1, Internationale Österreich-Rundfahrt/AUT – UCI-Kat. 2.HC,<br />
Post Danmark Rundt/DEN – UCI-Kat. 2.HC, Vuelta a España/ESP – UCI-Kat. WT) stellten für ihn<br />
eine gewaltige Herausforderung dar, die er jedoch mit viel Enthusiasmus zu bewältigen wusste.<br />
Viel Lob erhielt er für seine Siege in der Sprint-Gesamtwertung bei der World Tour-Rundfahrt in der<br />
Romandie und zwei Wochen später beim Circuit de Lorraine in Lothringen.<br />
Immer wieder gehörte er Fluchtgruppen an, die über viele Kilometer das Rennen bestimmten (G.P.<br />
Costa degli Etruschi/ITA – UCI-Kat. 1.1, Tour de Romandie/5. Etappe und Tour de Luxembourg/<br />
3. Etappe).<br />
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