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Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband

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Georg Preidler gehörte ebenfalls zu den Leidtragenden dieses Coups, verlor als 12. (+ 0.26) zwei Ränge und kam auf<br />

den immer noch guten 7. Endrang.<br />

Patrick Konrad lieferte abermals eine beachtenswerte Talentprobe ab und klassierte sich als bester Österreicher der<br />

Etappe auf Platz 9. Wöhrer hielt als 33. (+ 2.34) seinen Rückstand in Grenzen, Haller und Sokol rollten mit der letzten<br />

großen Gruppe (+ 19.44) über den Zielstrich in Alba.<br />

Resümee<br />

Die Bilanz der österreichischen Mannschaft bei diesem bedeutendsten Etappenrennen der Kategorie Espoirs fiel nach<br />

langjähriger Absenz (letzte Teilnahme 2004) äußerst positiv aus.<br />

Zum Ersten bestätigte Georg Preidler mit seinem 7. Gesamtrang (fünf Etappenränge in den Top15) den Sieg beim<br />

NCup-Rennen „Toscana – Terra di ciclismo“ vom Frühjahr und nährte die Hoffnung auf eine internationale Karriere.<br />

Zum Zweiten lieferte Patrick Konrad zum wiederholten Male eine viel versprechende Vorstellung auf höchstem<br />

Niveau seiner Alterskategorie ab (18. Gesamtrang, zwei 9. Etappenränge, einer davon bei der Königsetappe).<br />

Zum Dritten entpuppte sich Marco Haller mit seinen drei „Langzeitfluchten“ (2. Etappe 115 km/sie endete erst zwei<br />

Kilometer vor dem Ziel, 3. Etappe 65 km, 6. Etappe 60 km – total 240 km) als einer der angriffsfreudigsten Akteure<br />

des Pelotons. Ein 10. Etappenrang (1. Etappe) und eine Anzahl Punkte bei Berg- und Sprintwertungen standen am<br />

Ende zu Buche. Daneben bewies er durch seine Fahrweise großes Verständnis für Rennabläufe und<br />

Mannschaftsarbeit.<br />

Den guten Eindruck, der durch das hervorragende Ergebnis in der Team-Gesamtwertung (Rang 3 hinter Frankreich<br />

und Kolumbien) untermauert wurde, rundeten der solide David Wöhrer (29. Gesamtrang, Platz 20 in der Königsetappe)<br />

und Jan Sokol (zwei 15. Etappenplatzierungen) ab.<br />

Als einziger Wermutstropfen erwies sich das Ausscheiden von Florian Gaugl, der sich bei einem schweren Sturz in<br />

der 1. Etappe einen Schlüsselbeinbruch zuzog und vorzeitig die Heimreise antreten musste.<br />

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