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Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband

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Rennfahrer<br />

Etappe 1. Etappe 2. Etappe 3. Etappe 4. Etappe 5. Etappe<br />

Datum 19.4.<strong>2011</strong> 20.4.<strong>2011</strong> 21.4.<strong>2011</strong> 22.4.<strong>2011</strong> 23.4.<strong>2011</strong><br />

km 148,4 164,3 142,0 166,0 145,0<br />

Rang Rückst. Rang Rückst. Rang Rückst. Rang Rückst. Rang Rückst.<br />

1. Gaugl 70. 0.45 28. 0.09 37. 1.40 59. 1.45 79. 18.14<br />

2. Konrad 72. 0.45 92. 1.19 30. 1.40 71. 1.45 40. 1.41<br />

3. Mair 64. 0.45 84. 1.02 28. 1.40 77. 1.45 39. 1.41<br />

4. Preidler 21. 0.00 27. 0.09 4. 0.17 9. 0.32 18. 0.05<br />

5. Rabitsch 113. 2.04 DNF --- --- --- --- --- --- ---<br />

6. Wöhrer 89. 0.45 54. 0.09 34. 1.40 76. 1.45 62. 9.09<br />

Mannschaftswertung 19. 1.30 13. 0.09 3. 1.40 12. 1.45 9. 3.13<br />

Rennbericht<br />

1. Etappe<br />

Sieger: Sean De Bie/BEL<br />

Renndistanz: 148,40 km/43,063 km/h<br />

Strecke: Grosseto – Grossseto; eine flache Etappe mit einem längeren Berg der Kategorie 2 im ersten Drittel. Zwei<br />

Sprintwertungen auf der drei Mal zu bewältigenden Schlussrunde.<br />

Wetter: wolkenlos, lebhafter SW-Wind, 20°C<br />

Rennverlauf/Beurteilung der österreichischen Fahrer: von Beginn an hohes Tempo; mehrmals versuchen Fahrer, u.a.<br />

Georg Preidler am Anstieg zur ersten und einzigen Bergwertung des Tages dem Feld zu enteilen. Kurz vor der<br />

Bergwertung setzt sich Tim Wellens/BEL ab und fährt als Erster über den Scheitelpunkt. Auf der folgenden langen<br />

Abfahrt löst sich eine zwölf Mann starke Gruppe und fährt einen Vorsprung von 2´40˝ heraus. Dank der<br />

Nachführarbeit der russischen und amerikanischen Equipe werden die Ausreißer acht Kilometer vor dem Ziel gestellt.<br />

In der von Seitenwind und Hektik geprägten Sprintanfahrt kommt es etwas mehr als drei Kilometer vor dem Ziel zu<br />

einem Massensturz, in den – abgesehen von Preidler, der zeitgleich mit dem Sieger gewertet wird – alle heimischen<br />

Fahrer verwickelt sind. Gaugl, Konrad, Mair und Wöhrer werden mit 45 Sekunden Rückstand registriert, Rabitsch,<br />

der über Knieschmerzen klagte und bereits am einzigen Anstieg Probleme bekundete, das Tempo zu halten, erreichte<br />

mit 2´O4˝ Verspätung Grosseto.<br />

2. Etappe<br />

Sieger: Rudy Molard/FRA<br />

Renndistanz: 164,30 km/43,313 km/h<br />

Strecke: Follonica – Casciana Alta; nach fünfzig flachen Kilometern entlang der ligurischen Küste führte die Strecke<br />

ins hügelige Landesinnere, wo zwei Bergwertungen der dritten Kategorie zu bewältigen waren. Ebenso galt es zwei<br />

Mal Sprintpunkte zu erkämpfen. Trügerisch entpuppte sich der Zieleinlauf. Laut Roadbook sollte es eine flache<br />

Zufahrt sein, in Wirklichkeit war sie durch das kupierte Gelände sehr anspruchsvoll.<br />

Wetter: wolkenlos, leichter Wind aus SW, 22°C<br />

Rennverlauf/Beurteilung der österreichischen Fahrer: nach zehn Kilometern beendete Rabitsch aufgrund seiner<br />

Knieprobleme den Wettkampf; bis zum Anstieg gab es keine nennenswerten Fluchtgruppen zu vermelden. In der<br />

Steigung lösten sich zwei Mann, die sich auch die Punkte der ersten Bergwertung sicherten. Eingeholt, jagte<br />

wiederum eine kleine Gruppe mit dem BW-Trikotträger davon. Das Feld ließ sie gewähren. Die Österreicher fuhren<br />

bis dahin unauffällig aber kontrollierend. Auf dem flachen Teilstück nach der zweiten Bergwertung sucht eine<br />

12-Mann-Gruppe mit Konrad ihr Heil in der Flucht, scheiterte aber ebenfalls. Zehn Kilometer vor dem Ziel enteilten<br />

abermals zwölf Fahrer (mit dabei Preidler); diese nahmen den letzten Anstieg mit 40˝ Vorsprung in Angriff. Bei der<br />

3.000 m-Marke schloss das restliche Feld auf und einige Fahrer lancierten eine Konterattacke. Ein Quartett rettete<br />

wenige Sekunden Vorsprung ins Ziel. Preidler, Gaugl und Wöhrer beendeten mit dem Peloton das Rennen, Mair<br />

büßte 1´02˝ ein, Konrad, gezeichnet von seinem Fluchtversuch vor dem Schlussanstieg notierte mit 1´19˝ Rückstand.<br />

Die fünf Österreicher erfüllten die Vorgaben und zeigten sich sehr aufmerksam.<br />

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