Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband

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14.11.2012 Aufrufe

C2-Rennen: Oderzo (ITA) 8.12.2010 48 Fahrer klassiert 1. Bart Aernouts BEL 58:40 23. Roland Mörx AUT 1:05:28 36. Karl Heinz Gollinger AUT C2-Rennen: TOI TOI Cup Mnichovo Hradiste (CZE) 11.12.2010 29 Fahrer klassiert 1. Jaroslav Kulhavy CZE 1:02:25 12. Roland Mörx AUT 1:07:10 C2-Rennen: GP Hotel Threeland (LUX) 01.01.2011 35 Fahrer klassiert 1. Francis Mourey FRA 1:00:15 12. Peter Presslauer AUT 1:07:12 C2-Rennen: Bussnang (SUI) 2.01.2011 40 Fahrer klassiert 1. Francis Mouray FRA 58:12 22. Daniel Geismayr AUT 1:04:31 Die Weltmeisterschaft in St. Wendel (GER), 29.01./30.01.2011 Allg. Bemerkungen: Der Kurs in St. Wendel entsprach im Wesentlichen der Streckenführung von 2005: 2,8 km Rundenlänge; 74 m Höhenunterschied pro Runde. Die Rennen des Vormittags (Start 11 Uhr) fanden auf gefrorenem und daher von Spurrillen zerfurchtem Boden statt. Am Nachmittag (Start 14 Uhr) waren vor allem in den von der Sonne beschienenen Flächen matschige, aber doch sehr „seifige“ Bedingungen. Steile Abfahrten mit folgenden Kurven und eine schwierige Böschungspassage schräg bergauf (nur 2m Höhenunterschied) verlangten technisches Können, aber auch Mut. Die Leistungen der Österreicher: Juniorenrennen: Am Start waren die Fahrer Patrick Jäger, Gregor Mühlberger und Lukas Zeller. Die erzielten Rundenzeiten unserer Fahrer lagen zwischen 7:12 und 7:30 (3. und letzte gefahrene Runde) Minuten, während der siegreiche Franzose Clement Venturini seine 7 gefahrenen Runden mit einer Rundenzeit von 6:04 bis 6:34 (7. Runde) zurücklegte. Nach ca. 30 Minuten Fahrzeit wurden unsere Fahrer auf Grund der neuen 80-Prozent Regel aus dem Rennen genommen. Schon vorher hatte Lukas Zeller aufgegeben, er war in der Woche vor dem Rennen noch krank (mit Fieber), wollte aber trotzdem starten. U-23: Alex Gebauer hat mit seiner Leistung überzeugt (Platz 34, 47 klassiert, Rückstand 5:02). Erstmals mit dem doch sehr „nervösen“ Crossrad bei einer WM (Ersatzrad war technisch nicht perfekt) wurde er nicht überrundet, sondern konnte gegen Ende des Rennens sogar zulegen und noch mindestens 3 bis 4 Konkurrenten überholen. Wenn Gebauer diese Sportart als Schwerpunkt betreibt, ist durchaus eine WM-Platzierung im Top-20 Bereich möglich. Frauen: Elke Riedl konnte 4 Runden absolvieren (ca. 30 Minuten), dann allerdings wurde auch sie aus dem Rennen genommen (Siegerin fuhr 6 Runden). Ihre Rundenzeiten lagen ebenfalls eine Minute und mehr über der Spitze (etwa 6:30 zu 7:40). Die Zeiten ihrer vorletzten - 7:52 Min -

und letzten Runde - 8:16 Min. - zeigten allerdings einen Kräfteverfall bedingt durch eine kurz vor der WM überstandene Erkrankung. Elite: Roland Mörx , nach dem Startverzicht von Peter Presslauer einziger Österreicher in der Kategorie Elite, konnte 4 von 11 Runden fahren, wobei er gleichmäßige Rundenzeiten von ca. 7 Minuten zustande brachte. Die Spitzenfahrer des Rennens legten Rundenzeiten von 6 Minuten und darunter vor. Mörx wurde als 51. klassiert – 54 Fahrer fanden sich im Ergebnis. Resümee: WM-Starts werden in Zukunft nur sinnvoll sein, wenn vorher Ergebnisse von internationalen Rennen (WC, C1, C2) vorliegen, bei denen der Rückstand auf den Sieger in keinem Fall, unabhängig von der Platzierung, mehr als 5 Minuten betragen darf. Sonst ist die Beendigung eines WM-Rennens nicht möglich.. III. Perspektiven für die Saison 2011/12 Zur Zeit der Berichtlegung ist die Saison 2011/12 schon in vollem Gang. Insgesamt sind 11 Rennen, 6 Trainings-und 5 ÖRV-Rennen geplant. Die Rennen in Oberschlierbach liegen hinter uns (08.10./09.10.). Die Termine für die Trainingscross zum Wintercup des Klubs „RC Schnecke“ sind auf der Homepage des Vereines abrufbar (www.rc-schnecke.at). Alle Termine sind auf der ÖRV- Info 5/2011 vermerkt. .Internationaler Höhepunkt der heimischen Saison ist natürlich das C2-Rennen in Stadl Paura, Oberösterreich (Veranstalter: ARBÖ Grassinger Lambach) am 6.11.2011. Bereits zum dritten Mal gibt es in der Saison 2011/12 eine ÖRV - Cupwertung. Erstmals werden in der Cupwertung auch internationale Platzierungen, die bis zum 31.12. 2011 erzielt werden, berücksichtigt (Platz 1 bis 20). Diese Neuregelung soll die Sportler animieren, an internationalen Veranstaltungen teilzunehmen. Details zur Cupwertung und zum Reglement der heimischen Crossrennen finden sich im ÖRV - Rundschreiben Nr. 6/2011. Wenn auch Ergebnisse im Vorderfeld der Weltspitze derzeit nicht zu erwarten sind, so ist positiv zu vermerken, dass der Querfeldeinsport – vor allem im Raum Wien – eine große Anzahl von Akteuren mobilisiert. Aus dieser breiten Basis hat sich eine Spitzengruppe entwickelt, die den internationalen Kontakt, am leichtesten ist das mit unserem Nachbarland Tschechien, suchen muss. Nur so kann es gelingen, das insgesamt bescheidene Leistungsniveau in Österreich allmählich zu verbessern. Für gute Platzierungen bei WC- Rennen ist von Seiten des ÖRV ein Spesenzuschuss vorgesehen (Bedingungen beim Querfeldeinreferenten zu erfragen). Die Weltmeisterschaft wird am 28.01.-29.01. 2012 in Koksijde (BEL) stattfinden. Eine österreichische Teilnahme hängt von den erbrachten internationalen Leistungen ab. Die Österreichischen Meisterschaften werden am 09.01.2012 in Grafenbach (NÖ) ausgetragen.

C2-Rennen: Oderzo (ITA) 8.12.2010<br />

48 Fahrer klassiert<br />

1. Bart Aernouts BEL 58:40<br />

23. Roland Mörx AUT 1:05:28<br />

36. Karl Heinz Gollinger AUT<br />

C2-Rennen: TOI TOI Cup Mnichovo Hradiste (CZE) 11.12.2010<br />

29 Fahrer klassiert<br />

1. Jaroslav Kulhavy CZE 1:02:25<br />

12. Roland Mörx AUT 1:07:10<br />

C2-Rennen: GP Hotel Threeland (LUX) 01.01.<strong>2011</strong><br />

35 Fahrer klassiert<br />

1. Francis Mourey FRA 1:00:15<br />

12. Peter Presslauer AUT 1:07:12<br />

C2-Rennen: Bussnang (SUI) 2.01.<strong>2011</strong><br />

40 Fahrer klassiert<br />

1. Francis Mouray FRA 58:12<br />

22. Daniel Geismayr AUT 1:04:31<br />

Die Weltmeisterschaft in St. Wendel (GER), 29.01./30.01.<strong>2011</strong><br />

Allg. Bemerkungen: Der Kurs in St. Wendel entsprach im Wesentlichen der Streckenführung<br />

von 2005: 2,8 km Rundenlänge; 74 m Höhenunterschied pro Runde. Die Rennen des<br />

Vormittags (Start 11 Uhr) fanden auf gefrorenem und daher von Spurrillen zerfurchtem<br />

Boden statt. Am Nachmittag (Start 14 Uhr) waren vor allem in den von der Sonne<br />

beschienenen Flächen matschige, aber doch sehr „seifige“ Bedingungen. Steile Abfahrten mit<br />

folgenden Kurven und eine schwierige Böschungspassage schräg bergauf (nur 2m<br />

Höhenunterschied) verlangten technisches Können, aber auch Mut.<br />

Die Leistungen der Österreicher:<br />

Juniorenrennen:<br />

Am Start waren die Fahrer Patrick Jäger, Gregor Mühlberger und Lukas Zeller. Die erzielten<br />

Rundenzeiten unserer Fahrer lagen zwischen 7:12 und 7:30 (3. und letzte gefahrene Runde)<br />

Minuten, während der siegreiche Franzose Clement Venturini seine 7 gefahrenen Runden mit<br />

einer Rundenzeit von 6:04 bis 6:34 (7. Runde) zurücklegte. Nach ca. 30 Minuten Fahrzeit<br />

wurden unsere Fahrer auf Grund der neuen 80-Prozent Regel aus dem Rennen genommen.<br />

Schon vorher hatte Lukas Zeller aufgegeben, er war in der Woche vor dem Rennen noch<br />

krank (mit Fieber), wollte aber trotzdem starten.<br />

U-23:<br />

Alex Gebauer hat mit seiner Leistung überzeugt (Platz 34, 47 klassiert, Rückstand 5:02).<br />

Erstmals mit dem doch sehr „nervösen“ Crossrad bei einer WM (Ersatzrad war technisch<br />

nicht perfekt) wurde er nicht überrundet, sondern konnte gegen Ende des Rennens sogar<br />

zulegen und noch mindestens 3 bis 4 Konkurrenten überholen. Wenn Gebauer diese Sportart<br />

als Schwerpunkt betreibt, ist durchaus eine WM-Platzierung im Top-20 Bereich möglich.<br />

Frauen:<br />

Elke Riedl konnte 4 Runden absolvieren (ca. 30 Minuten), dann allerdings wurde auch sie aus<br />

dem Rennen genommen (Siegerin fuhr 6 Runden). Ihre Rundenzeiten lagen ebenfalls eine<br />

Minute und mehr über der Spitze (etwa 6:30 zu 7:40). Die Zeiten ihrer vorletzten - 7:52 Min -

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