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Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband

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JAHRESBERICHT <strong>2011</strong><br />

Downhill und 4x<br />

<strong>2011</strong> hat sich die Sparte Downhill und 4Cross des Österreichischen <strong>Radsport</strong>‐<strong>Verband</strong>es mitten in die<br />

Europäische‐ wie auch Weltcup Elite katapultiert. Markus Pekoll, David Trummer und Petra<br />

Bernhard haben sich als die Aushängeschilder des österreichischen Downhillsports hervorgetan.<br />

Markus Pekoll sicherte sich den Österreichischen Titel im DH und den 22. Platz im Gesamtweltcup,<br />

zwischenzeitlich lag er in der UCI Weltrangliste sogar auf dem 12. Platz. Die größte Sensation gelang<br />

ihm mit dem Sieg der Gesamtwertung des IXS Europacups. Eine Altersklasse tiefer, in der<br />

Juniorenklasse, zeigte der Oststeirer David Trummer groß auf. Hat er beim WC in Leogang aufgrund<br />

der Wettersituation noch knapp die Finalteilnahme verpasst, gab er eine Woche später einen ersten<br />

Eindruck seines Talentes ab. Mit Platz 9 fuhr er mitten in die Europaelite. Die Weltmeisterschaft in<br />

Champery sollte zum Meilenstein für den jungen Steirer und dem ÖRV Nationalteam werden. Nach<br />

guten Trainingsleistungen stand ein Platz unter den Top 10 als Ziel, das extrem schlechte Wetter am<br />

Renntag machte aber eine Einschätzung der Leistungen sehr schwer. Am Ende stand eine Zwei für ihn<br />

auf der Anzeigetafel und die erste Medaille bei einer WM für einen österreichischen Sportler wurde<br />

Wirklichkeit. Nebenbei hat er den Österreichischen Titel und die Gesamtwertung des Austrian Extrem<br />

Cups gewonnen. Petra Bernhard hat ihren Aufwärtstrend aus dem Vorjahr fortsetzen können. Zwei<br />

sechste und ein siebenter Platz, sowie weitere Top 10 Platzierungen führten am Ende zu einem 8.<br />

Gesamtplatz im Weltcup. Bei der WM bestätigte sie mit Platz 7. nochmals ihre Anwärterschaft auf<br />

einen Top 5 Platz in der Weltelite. Mit Boris Tetzlaff etablierte sich ein weiterer Österreicher<br />

international unter den Top 60.<br />

4 Stationen bildeten heuer den Austrian Extrem Cup, wobei der DH am Brenner und in Mautern am<br />

Elfenberg neu in den Veranstaltungskalender aufgenommen wurden. Sehr positiv hat sich hier die<br />

<strong>U17</strong> Klasse entwickelt, sowohl Qualität wie auch Quantität steigerten sich.<br />

Bei der WM war das ÖRV Team mit 9 Athleten am Start (3 Damen und 6 Herren). Zwei Betreuer, ein<br />

Mechaniker und zwei Physiotherapeutinnen vervollständigten das WM Team.<br />

Die Mitglieder des Nationalteams wurden heuer bei den wichtigsten europäischen Wettkämpfen<br />

durch die Physiotherapeuten des ÖRV betreut. Diese Unterstützung wirkte sich äußerst positiv auf<br />

die Ergebnisse der Sportler aus. Ein DH Trainingslager in Frankreich, drei Konditionskurse im Raum<br />

Graz sowie 4 Sportmedizinische Testtage absolvierten die Athleten zusammen mit dem<br />

Nationalteam.<br />

Neben dem MS Evil Team, das seit längerer Zeit wieder einen österreichischen Sportler unter Vertrag<br />

hat, sind das Alpine Commencal, das Revolution Racing und das Canfield Brothers Team auf dem

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