Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband

2. Die Trainingsarbeit in der Saison 2010/11
2.1 Zentrale Trainingslehrgangs-Maßnahmen
Die zentralen Maßnahmen im Sektor Frauen-Nachwuchs wurden mit folgenden
Trainingslehrgängen getroffen:
Am 23.09.2010 fanden sich die Juniorinnen zu einem Klettersteigkurs in
Südkärnten/ Lavamünd ein. Ziel dieses Kurses war es, die jungen Athletinnen in die
Technik des Klettersteig-Gehens einzuschulen. Im ersten Kursteil übten sie das
Klettern am Felsen sowie das sichere Abseilen. Im zweiten Kursteil ging es in den
Klettersteig vom Dreifaltigkeitsfelsen. In manchen Passagen kamen die Mädchen
bereits an ihre Grenzen, was aber kein Problem war, nachdem ein geschulter
Bergführer und Kletterlehrer sie begleitete. Er half ihnen über die schwierigen Stellen,
und alle kamen gut an der Spitze des Klettersteiges an.
Zukünftig können im Herbst anspruchsvollere Bergtouren und Klettersteige in Angriff
genommen werden, und bieten somit eine wertvolle Ergänzung im Trainingsalltag.
Der tiefgreifendere Sinn dieser Übung: Überwindung, Ganzkörpertraining, Action,
Spaß, Selbstvertrauen und Vertrauen in der Gruppe, Befähigung für alternative
Sportarten.
Vom 03.-05.12.2010 wurde ein Schilanglauf-Trainingslehrgang in der Ramsau
abgehalten. Mit Mag. Maria Theurl-Walcher konnte eine Weltspitzen-Langläuferin
aus der jüngeren Vergangenheit als Trainerin gewonnen werden. 16 Athletinnen
(Kategorie Mädchen und Juniorinnen) konnten in diesen Tagen das Schilanglaufen
erlernen (Skating-Technik), oder ihr technisches Vermögen verbessern. Der Erwerb
dieser Fähigkeiten soll dazu dienen, im Winter alternative Trainingsmittel zum
Radfahren einzusetzen, und die Trainingsqualität zu steigern.
Vom 04.02.-18.02.2011 fand das alljährliche Trainingslager im Süden, auf der Insel
Mallorca, statt. Neben dem engen Kaderkreis konnten sich diesmal Fahrerinnen aus
dem „Hoffnungskader“ anschließen. So umfasste die gesamte Reisegruppe 19
Personen. Für die jüngeren Teilnehmerinnen endete das Trainingslager nach einer
Woche, die älteren blieben zwei Wochen.
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