Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband
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Die 26. ASVÖ Rundfahrt fand von 14.8.-19.8.<strong>2011</strong> in Bad Tatzmannsdorf statt.<br />
Der Prolog war dieses Mal in Oberpullendorf und führte über 2,0 km.<br />
Österreich war mit 3 Mannschaften am Start. In der Nationalmannschaft fuhren<br />
Lukas Schlemmer, Alexander Hier, Daniel Tschany, Alexander Wachter, Andreas<br />
Walzel und Johannes Windischbauer. Wie alle Jahre konnten wir bei dieser<br />
Disziplin, einem „kurzen“ Prolog, nicht in das Geschehen um den Sieg<br />
miteingreifen. Dazu kommt noch, dass Alexander Wachter und Johannes<br />
Windischbauer beide beim Start auch noch aus dem Pedal rutschen und so<br />
wertvolle Zeit verloren.<br />
Aus diesen Gründen wird in Zukunft von den Kaderfahrern auch eine gewisse<br />
Leistungsfähigkeit und Erfahrung auf der Radbahn gefordert. Bester Österreicher<br />
als 21. wurde Andreas Walzel.<br />
Die 1. Etappe die mit Start und Ziel im burgenländischen Deutsch Kaltenbrunn<br />
über 3 Runden und 75,9 km über die bekannte Runde der letzten Jahre führte,<br />
zeigte wieder wie hoch das Niveau der Fahrer bzw. des Hauptfeldes liegt. Trotz<br />
40,2 km/h Schnitt wurden mehrere Fluchtgruppen immer wieder gestellt, erst in<br />
der letzten Runde kam es zu einer geglückten Flucht von 17 Fahrern, mit dabei für<br />
Österreich die beiden Nationalfahrer Lukas Schlemmer und Alexander Wachter. In<br />
einem packenden Finale gelingt dem Slowaken David Zverko bei der 1km Marke<br />
die Flucht und er kann sich mit 2 Sekunden vor der heranstürmenden Meute in<br />
Ziel retten. Zweiter wird mit einem guten Sprint Lukas Schlemmer vor dem<br />
deutschen Nationalteamfahrer Leon Rohde.<br />
Die 2. Etappe mit Start und Ziel in Bad Blumau über 3 Runden und 86,1 km mit<br />
einem Schnitt von 42,1 km/h zeigte wieder einmal das hohe sportliche Niveau der<br />
Fahrer. Trotz vieler Angriffe und Stürzen traten 71 Fahrer zu einem Massensprint<br />
an. An der 200 m Marke dann noch mehrere Stürze, es gewinnt der Deutsche<br />
Leon Rohde vor dem Dänen Carbel und unserem Nationalteamfahrer Alexander<br />
Wachter.<br />
Die 3. Etappe führte mit Start und Ziel in Schwarzau am Steinfeld über 77,8 km,<br />
der Kurs ist flach, windanfällig und hier passieren fast immer die meisten Stürze.<br />
Trotz vieler Attacken wieder ein Massensprint, es gewinnt der Däne Carbel vor<br />
dem Slowaken Holomek und dem Belgier Planckaert. Bester Österreicher wird als<br />
4. Johannes Windischbauer.<br />
Die 4. und letzte Etappe war die bekannte und schwere Etappe um Bad<br />
Tatzmannsdorf. Das Ziel war, aus dem zu erwartenden Zweikampf Slowakei<br />
(Zverko) gegen Deutschland (Rohde) mit den anderen auf der Lauer liegenden<br />
Ländern wie Dänemark und Slowenien zu profitieren.<br />
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