Jahresbericht 2011 Straße U17 - Österreichischer Radsport-Verband

Hier Alexander 17 00:00 30 02:01 34 00:02 22 01:29
Taferner Stefan 27 00:00 34 02:06 21 00:02 45 03:37
Punktewertung:
Wachter Alexander 2 0
Wauch Tobias 4 14
Bergwertung:
Schlemmer Lukas 1 0
Wauch Tobias 3 7
Mannschaftwertung:
Österreich 1 00:00
SCM Brno 2 00:55
Holland 3 02:10
Am 23.-30.7.2011 war die Europäische 11. Jugendolympiade (EYOF) in
Trabzon (Türkei). Bei diesem Jahreshöhepunkt, der alle 2 Jahre stattfindet hatte
Österreich in der Vergangenheit durch 2 Fahrer, Bernhard Eisel 1997 in Portugal
(2xGold) und Marco Haller 2007 in Belgrad (Bronze) in der Geschichte der EYOF
erst zweimal Medaillen für Österreich im Radsport gewonnen. 37 Nationen aus
„Sporteuropa“ mit 95 Fahrern waren bei dem Bewerben am Start. Jede Nation
hatte ein maximales Startkontingent von 3 Fahrern. Wir waren nach einer genauen
Qualifikation, die vom ÖOC überwacht wurde mit Alexander Wachter, Johannes
Windischbauer und Lukas Schlemmer am Start.
Der erste Bewerb war ein Einzelzeitfahren über 9,0 km das sich überlegen der
Dänen Mathias Krigbaum sicherte. Silber holte der Belgier Verstrepen, Bronze der
Slowake David Zverko. Aber mit dem 19. Rang von Johannes Windischbauer
waren wir zufrieden. Selber nicht ganz zufrieden mit ihren Platzierungen waren
Alexander Wachter (21.) und Lukas Schlemmer als 50.
Dementsprechend waren alle 3 Fahrer für den nächsten Bewerb, einem Kriterium
mit Endwertung, hoch motiviert. Alle Fahrer wurden auf 3 Gruppen aufgeteilt
sodass immer nur ein Fahrer pro Nation in einem Vorlauf am Start war. Als einer
der wenigen Nationen überstanden alle „Drei“, Johannes Windischbauer als 8.,
Alexander Wachter als 6. und Lukas Schlemmer als 15. ihren Vorlauf und waren
somit für das A Finale, wo es um die Medaillen geht, dabei. In einem
hochdramatischen Rennen gewinnt dabei Alexander Wachter als 2. die
„Silbermedaille“ hinter dem Polen Jan Tobias Liz und vor dem Deutschen Leon
R. Rohde. Aber auch Lukas Schlemmer als 11. und Johannes Windischbauer als
12. lieferten dabei eine Talentprobe ab.
Mit einem abschließenden Straßenrennen über 70 km mitten durch die Stadt über
sechs Runden wurden die Radbewerbe beendet. Mit einem taktischen Schachzug
wollten wir auch hier unser Fahrer in eine gute Ausgangsposition für das Finale
bringen. Windischbauer und Schlemmer sollten in Fluchtgruppen speziell mit den
Dänen ihren Vorteil suchen, Alexander Wachter sollte sich auf das schwere Finale
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