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Karriere Krone Tirol_150201

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Einzelhandel<br />

JOB UND FREIZEIT.<br />

MIT DEM VVT PLUS-TICKET.<br />

Lehrlinge fahren ein ganzes Jahr lang um EUR 96,- durch ganz <strong>Tirol</strong>.<br />

Seite<br />

26<br />

Die Sparte Handel bietet<br />

eine Vielzahl an attraktiven<br />

Lehrberufeninden unterschiedlichstenBereichen:<br />

VonGesundheitüber<br />

Freizeit,Bekleidungund<br />

Elektronik bishin zum<br />

SchwerpunktLebensmittel<br />

gibt es zahlreiche abwechslungsreiche<br />

Berufe mit<br />

Aussicht aufTop-<strong>Karriere</strong>.<br />

Gastronomie und Tourismus<br />

Dasanerkannt hohe Niveau der österreichischenHotellerie<br />

undGastronomie kommtnicht vonungefähr:SiebenverschiedeneLehrberufebilden<br />

unserenNachwuchs zu international<br />

anerkanntenTourismus-Spitzenkräften aus.<br />

Seite<br />

36<br />

Fotos:Fotolia<br />

Seite<br />

42<br />

Inhalt<br />

LehreimBaugewerbe<br />

Wie es nach der Pflichtschule<br />

weitergehen kann:<br />

Das Ausbildungsangebot in <strong>Tirol</strong><br />

ist groß. Die <strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />

bieten 187 Ausbildungen an. S. 6<br />

Was Du über die Lehre<br />

wissen solltest:<br />

Fragen und Antworten rund um<br />

Deinen Lehrberuf. S. 10<br />

Lehre mit Matura:<br />

Die Lehre mit Matura ermöglicht<br />

Lehrlingen beste <strong>Karriere</strong>- und<br />

Studienchancen. S. 16<br />

Die beliebtesten Lehrberufe:<br />

TOP-TEN-Lehrberufe der Mädchen<br />

und Burschen. S. 30<br />

Polytechnische Schule:<br />

Orientierung und Vorbereitung<br />

für den Lehrberuf. S. 50<br />

Mut zur Technik:<br />

Die Berufsentscheidung ist für<br />

Mädchen noch vielschichtiger<br />

als für Burschen. S. 62<br />

Lehrberuf Kfz-Techniker:<br />

Elektronik und Sicherheitstechnik<br />

prägen das Berufsbild. S. 68<br />

MEHR INFOS<br />

www.vvt.at<br />

VVT GRATIS-APP<br />

SmartRide<br />

HOTLINE<br />

(0512) 56 16 16<br />

VERKEHRSVERBUND TIROL KUNDENCENTER<br />

STERZINGER STRASSE 3 . 6020 INNSBRUCK . GEÖFFNET: MONTAG - FREITAG 7:30 - 18:00 UHR<br />

Die Bauwirtschaftbietet<br />

tolleChancen undAufstiegsmöglichkeiten,<br />

darauf<br />

kann manimwahrstenSinne<br />

desWortesbauen.Hat<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER:<br />

Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Günter Hörtnagl<br />

guenter.hoertnagl@mediaprint.at<br />

maneineLehre im Baugewerbeabgeschlossen,<br />

gibt<br />

es sehr vieleMöglichkeiten,<br />

sich zu profilieren und<br />

individuellzupunkten.<br />

REDAKTION:<br />

MMag. Thomas Mayer<br />

Gregor Jenewein<br />

LAYOUT: Sylvia Zapletal<br />

HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />

Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

Seite<br />

54<br />

Technische<br />

Lehrberufe<br />

Die Auswahl an technischen<br />

Lehrberufenist groß:ObMetalltechnik,<br />

Elektrotechnik,<br />

Informationstechnologie,etc.<br />

–ein spannendes Tätigkeitsfeld<br />

wartet mitSicherheit.<br />

KARRIERE KRONE 3


Mit einer Lehrausbildung für die<br />

Zukunft gerüstet<br />

Gastkommentar<br />

Foto: Mayr<br />

Landesschulinspektor<br />

Dr. Werner Mayr<br />

Die Lehre ist eine Ausbildung mit einer langen Tradition,<br />

die Theorie und Praxis einzigartig miteinander verbindet.<br />

Es gibt eine ganze Reihe an attraktiven Lehrberufen.<br />

In<strong>Tirol</strong> entscheiden sich<br />

jährlich etwa 50 Prozentder<br />

Pflichtschulabgängerfür<br />

eine Lehre. Mitrund12.000<br />

Lehrlingenist siedie beliebtesteAusbildung.<br />

Eine breite<br />

Palettevon insgesamt187<br />

Berufensteht in <strong>Tirol</strong>zur<br />

Auswahl.<br />

Die Lehrewirdals dualeAusbildungbezeichnet,weilsie<br />

an zwei Lernorten, nämlich<br />

einerseits im Lehrbetriebund<br />

andererseitsinder Fachberufsschule,stattfindet.<br />

Praxis und Theorie<br />

Die praktischenFähigkeiten<br />

undKenntnisseeignetsich<br />

der Lehrlingimjeweiligen<br />

Ausbildungsbetrieb an.Die<br />

Berufsausbildung findet unter<br />

den realen Bedingungendes<br />

alltäglichenArbeitslebens an<br />

Maschinen, Gerätenund in<br />

Einrichtungenstatt,die dem<br />

modernstenStand der eingesetztenTechnikentsprechen.<br />

Derausgebildete Lehrling<br />

kann anschließendanseine<br />

Ausbildung nahtlos eine qualifizierte<br />

berufliche Tätigkeit<br />

alsFachkraft ausüben.<br />

In der Lehrausbildung begleitetdie<br />

Fachberufsschule die<br />

betriebliche Ausbildung.Der<br />

Lehrlingist zum Besuch der<br />

Berufsschule verpflichtet.<br />

Diesesduale System bietet<br />

vieleVorteile. Allen voranjenender<br />

Kombinationvon<br />

PraxisimBetrieb mittheoretischemHintergrundwissen.<br />

In der Berufsschule wird auf<br />

vertiefende Fachtheorieebenso<br />

Wert gelegt wieauf eine<br />

umfassende Allgemeinbildung<br />

undzum Beispiel das<br />

Erlernenvon Fremdsprachen.<br />

Die sozialeKompetenz wird<br />

durchden Umgang mitKunden<br />

undArbeitskollegen<br />

ebenso gefördertwie durch<br />

den Kontaktmit Lehrpersonalund<br />

Mitschülern. Schon<br />

in der Ausbildung genießen<br />

Lehrlinge dieSicherheit eines<br />

Arbeitsplatzesund mehrUnabhängigkeit<br />

durcheigenes<br />

Einkommen.<br />

Besonderheiten<br />

Weltweit wird Österreichum<br />

dasduale System beneidet.<br />

Durchdie heimischeLehrausbildungsinddie<br />

Fachkräfte<br />

sehr praxisnah geschult und<br />

Foto: Fotolia<br />

auch theoretischfür dieErfordernisseder<br />

Wirtschaft und<br />

der modernenArbeitswelt<br />

ausgerüstet. Übrigens istbei<br />

unsaufgrundder Lehreauch<br />

dieJugendarbeitslosigkeit im<br />

Europavergleichbesonders<br />

niedrig.<br />

Eine spezielleChancefür das<br />

Berufslebenbietetauchdie<br />

Doppellehre. Siebietetdie<br />

Möglichkeit, gleichzeitigzwei<br />

Lehrberufe zu erlernen. In<br />

einemBetrieb muss dafürdie<br />

Ausbildung in beiden Berufen<br />

möglichseinund dauert<br />

höchstensvier Jahre.<br />

DasEndeder Pflichtschulzeit bedeutet<br />

fürjeden jungenMenschen, dass<br />

grundlegende Weichenstellungenfür<br />

dieberuflicheZukunft getroffenwerden<br />

müssen.Esgiltabzuwägen,obeine<br />

weiterführende Schule besuchtwird<br />

oder der künftige Weginden Beruf<br />

über eine Lehremit eineranschließenden<br />

Meisterausbildungführensoll.<br />

Deshalbwar dieBerufs- undLebensberatung<br />

in den Hauptschulen immer<br />

schonein wesentliches Element, das<br />

den Schülerinnenund SchülernverschiedensteberuflichePerspektiven<br />

undMöglichkeiten aufzeigensoll.<br />

In der Neuen Mittelschule erhält diese<br />

Form der Beratung durchdie VerbindlicheÜbung<br />

„Berufsorientierung“ noch<br />

mehrRaum. Fürdie Schülerinnenund<br />

Schüler der PolytechnischenSchulen,<br />

diesichbereits in der Berufsvorbereitungsphasebefinden,werden<br />

einganzesJahrlangintensivste<br />

Bemühungen<br />

unternommen, um den jungenMenschenfundierte<br />

undfür siepassende<br />

Entscheidungenfür ihrenweiterenberuflichenLebensweg<br />

zu ermöglichen.<br />

Die Initiative der <strong>Krone</strong>n Zeitungist<br />

deshalbsehrzubegrüßen. Die Schulen,<br />

alleLehrerinnen undLehrerund damit<br />

alleSchülerinnenund Schüler erhalten<br />

mitder vorliegenden BroschürewertvolleInformationen<br />

über dieMöglichkeiten<br />

der Berufswahl.<br />

4KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 5


Fotos:Fotolia<br />

14 Jahre –wie geht es nach<br />

der Pflichtschule weiter<br />

Wie soll es<br />

nach der<br />

Pflichtschule<br />

weitergehen<br />

Diese<br />

schwierige<br />

Entscheidung<br />

muss sehr gut<br />

überlegt sein.<br />

TECHNOLOGIE<br />

Mit SWAROVSKIOPTIK in die Zukunft blicken<br />

Die Lehrberufe Feinoptik und Zerspanungstechnik<br />

beim <strong>Tirol</strong>er Familienunternehmen SWAROVSKI<br />

OPTIK bieten hervorragende Zukunftsaussichten<br />

und attraktive Arbeitsbedingungen.<br />

Bei SWAROVSKI OPTIK in Absam<br />

verbinden sich zukunftsweisende<br />

Technologien und meisterhafte<br />

Handwerkskunst zu einem großen<br />

Ganzen. Hier entstehen Ferngläser,<br />

Teleskope und Zielfernrohre, die jedes<br />

für sich ein Stück absoluter Präzisionsarbeit<br />

sind. Möglich ist das<br />

nur durch hochqualifizierte Mitarbeiter,<br />

die mit Freude, Teamgeist<br />

und Präzision bei der Sache sind –<br />

der Lehrlingsausbildung kommt bei<br />

SWAROVSKI OPTIK seit über 40<br />

Jahren hohe Bedeutung zu: In eigenen<br />

Lehrwerkstätten, mit qualifizierter<br />

Betreuung durch hauptberufliche<br />

Lehrlingsausbilder und mit Jobga-<br />

HANDWERK<br />

Innovative Lehrausbildung in Absam<br />

rantie. Umfangreiche Weiterentwicklungs-<br />

und Aufstiegsmöglichkeiten,<br />

Entlohnung nach dem Metaller-Kollektivvertrag,<br />

Zusatzprämien<br />

und zahlreiche Sonder- bzw.<br />

Sozialleistungen, wie z.B. Werksverkehr,<br />

Kantine, Ausflüge und Vorbereitungszeiten<br />

für Prüfungen, sind<br />

weitere Vorteile einer Lehre bei<br />

SWAROVSKI OPTIK. Auch Auslandspraktika<br />

und Lehre mit Matura<br />

sind möglich.<br />

Lehrberuf Feinoptik<br />

Feinoptiker/innen stellen in Handarbeit,<br />

aber auch mit Hilfe von CNC-<br />

Maschinen feinoptische Teile und<br />

Komponenten her und sind für den<br />

Zusammenbau, die Justierung, die<br />

Überprüfung und die Qualitätssicherung<br />

optischer Geräte und Komponenten<br />

zuständig.<br />

Lehrberuf<br />

Zerspanungstechnik<br />

Zerspanungstechniker/innen bearbeiten<br />

feinmechanische Teile und<br />

Komponenten, wie z.B. Gehäuse<br />

von Ferngläsern, Fassungen für<br />

Linsen und Grundkörper von Zielfernrohren.<br />

Sie zerspanen Metalle<br />

durch Drehen, Fräsen, Bohren, Feilen<br />

und Schweißen. Dafür erlernen<br />

sie Kenntnisse der CNC-Technik,<br />

des CAD-Zeichnens und der Mechanik<br />

sowie der Elektrotechnik,<br />

Hydraulik und Pneumatik.<br />

Foto:SWAROVSKIOPTIK<br />

Anzeige<br />

Das Allerwichtigste ist, einen Beruf zu<br />

wählen, der den eigenen Interessen,<br />

Talenten und Fähigkeiten entspricht.<br />

Das Ausbildungsangebot<br />

in <strong>Tirol</strong>ist groß.Allein<br />

die<br />

<strong>Tirol</strong>er<br />

Unternehmenbieten187<br />

verschiedeneAusbildungenan.<br />

Doch dieAuswahl istnoch<br />

weit größer:Andie 60 allgemeinbildende<br />

undberufsbildende<br />

höhere<br />

Schulen in <strong>Tirol</strong>bilden<br />

Schüler in<br />

mindestens ebenso<br />

vielen Fachrichtungenaus.Natürlich<br />

bieten Schulbehörden,Bildungsanbieter,die<br />

Wirtschafts-<br />

und<br />

Arbeiterkammer<br />

sowiedas<br />

WIFI umfassende Informationen<br />

alsUnterstützungfür<br />

dieBerufswahl.Aberauchdie<br />

Eltern spielen eine besondere<br />

Rollebei der Ausbildungswahl<br />

ihrerKinder.Elternkönnenihren<br />

Jugendlichen helfen,<br />

indem siefrühzeitigGesprächeüberBerufeführen.<br />

Besonderswichtig istesaber,<br />

frühzeitigmit der Ausbildungs-<br />

bzw. Berufsorientierung<br />

zu beginnen.Mit dem<br />

Halbjahreszeugnisder achten<br />

Schulstufe sollte der weitere<br />

Ausbildungsweg im Idealfall<br />

bereitsentschieden sein.<br />

Lehrberuf finden<br />

DerWeg in diepassende<br />

Lehrausbildung:<br />

Ichüberlege, wo meine<br />

Stärken, Interessen und<br />

Talente sind undwelche<br />

Zieleich fürmeinLeben<br />

habe.<br />

Ichschauemir an,welche<br />

verschiedenen Berufs-und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

es fürmichgibt, undhole<br />

mirUnterstützungvom<br />

WIFI, AMS etc.<br />

Ichredemit meinen Eltern,<br />

Freunden undBekannten<br />

über Berufe und<br />

Ausbildungen.<br />

Ichgehe in Betriebe und<br />

Schulen schnuppern.<br />

Stärken und Schwächen<br />

VongroßerWichtigkeit istes<br />

auch,überseine Eigenschaftenund<br />

Fähigkeitennachzudenkenund<br />

aufzuschreiben,<br />

wasman besondersgut kann.<br />

Dassindnämlich dieStärken,<br />

dieman ausbauen undimBerufeinsetzenkann.<br />

WIR SUCHEN<br />

FÜR DIE BEIDEN LEHRBERUFE<br />

FEINOPTIK UND ZERSPANUNGSTECHNIK<br />

LEHRLINGE<br />

INFORMATION:<br />

Zwei Lehrberufe: Feinoptik und<br />

Metalltechnik-Zerspanungstechnik<br />

Stand 2015: 39 Lehrlinge<br />

Lehrzeit: jeweils 3,5 Jahre<br />

Lehrbeginn: September 2015<br />

Du erlernst in Deiner Lehrzeit bei uns die Bearbeitung<br />

von feinoptischen bzw. feinmechanischen Teilen wie z.B.<br />

Linsen, Prismen, Spiegeln bzw. Gehäusen von Ferngläsern,<br />

Fassungen, Grundkörper. Heutzutage benötigst Du zwar<br />

zur Fertigung meist numerisch gesteuerte Maschinen<br />

(CNC), trotzdem ist immer noch präzise Handarbeit für<br />

einige Arbeitsgänge erforderlich.<br />

PROFIL:<br />

C Ausgezeichnetes technisches und mathematisches<br />

Verständnis<br />

C Ausgeprägte Feinmotorik und handwerkliches Geschick<br />

C Hohe Konzentrationsfähigkeit<br />

C Räumliches Vorstellungsvermögen<br />

C Körperliche Kraft<br />

C Sinn für gründliches, genaues Arbeiten<br />

UNVERBINDLICHE SCHNUPPERWOCHEN:<br />

Jederzeit auf Anfrage<br />

Im Rahmen einer 1-wöchigen Schnupperpraxis kannst<br />

Du einen der beiden Lehrberufe kennen lernen.<br />

BEWERBUNG:<br />

Lade Dir dazu unter LEHRLINGE.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />

unser Datenblatt herunter, fülle es aus und schicke es<br />

anschließend inkl. der letzten 2 Schuljahrzeugnisse an uns.<br />

KONTAKT:<br />

SWAROVSKI OPTIK KG, Personalverwaltung<br />

Mag. (FH) Katrin Burkhart<br />

Daniel-Swarovski-Straße 70, 6067 Absam, Austria<br />

Tel. +43 (0) 5223 / 511-6253<br />

Fax +43 (0) 5223 / 511-6565<br />

bewerbung@swarovskioptik.at<br />

WWW.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />

MONATLICHE BRUTTOLEHRLINGSENTSCHÄDIGUNG:<br />

Laut Kollektivvertrag für die eisen- und metallerzeugende<br />

und -verarbeitende Industrie erhältst Du derzeit:<br />

1. Lj. € 582,25 3. Lj. € 1.056,87<br />

2. Lj. € 780,68 4. Lj. € 1.429,04<br />

WEITERE VORTEILE:<br />

C Lehre im <strong>Tirol</strong>er Familienbetrieb<br />

C Höchste Präzisions- und Qualitätsarbeit<br />

C Eigene Lehrwerkstätten am neuesten Stand der Technik<br />

C Erfahrene, hochqualiizierte hauptberuliche Lehrlingsausbilder<br />

C Hochmoderne Maschinen, Werkzeuge und Betriebsmittel<br />

C Innovative Verfahrens- und Fertigungstechniken<br />

C Attraktive Arbeitszeiten:<br />

Mo - Do, 07.00 Uhr - 11.45 Uhr und 12.15 Uhr - 16.10 Uhr<br />

Fr, 07.00 Uhr - 11.40 Uhr<br />

C Vorbereitungszeiten für Prüfungen sowie Sonderprämien<br />

für ausgezeichnete als auch gute Leistungen<br />

C Auslandspraktika, Auslüge, Besichtigungen,<br />

Weiterbildungen, Förderungen usw.<br />

C Jobgarantie bei erfolgreich abgeschlossener<br />

Lehrabschlussprüfung und Lehrzeit<br />

SEE THE UNSEEN<br />

WWW.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />

6KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 7


Voraussetzungfür die Chance auf einen<br />

persönlichen Termin ist die Bewerbung.<br />

Schritt für Schritt<br />

zum Traumjob<br />

Eineschriftliche Stellenbewerbungumfasst<br />

einkurzesBegleitschreiben,den<br />

Lebenslauf undZeugnisse<br />

über Ausbildung,überWeiterbildungsaktivitätensowie<br />

Firmenzeugnisse.<br />

Personalverantwortliche<br />

müssen meistens<br />

eine großeAnzahl vonBewerbungenlesen.Esempfiehlt<br />

sich daher, fürden Begleitbrief<br />

nichtmehrals vier Absätze<br />

zu verwenden.Der Lebenslauf<br />

sollte nureine,<br />

höchstensaberzweiSeiten<br />

umfassen undein ansprechendesFotoaufweisen.ImLebenslauf<br />

müssen dieFakten<br />

undallewichtigen Detailsenthalten<br />

sein. Im Begleitbrief<br />

verbindest Du diesePunkte<br />

mitDeinereigenen Motivation<br />

undden Stellenanforderungendes<br />

personalsuchenden<br />

Betriebs.Esmussklarhervorgehen,<br />

dass Du diewesentlichen<br />

Qualifikationenfür die<br />

jeweiligeStellebesitzt. Es gilt,<br />

jene Argumenteinden Mittelpunktzustellen,die<br />

Dichfür<br />

diejeweiligeFirma Deiner<br />

Meinungnachbesondersinteressantmachen.<br />

Werzueinem Bewerbungsgespräch<br />

eingeladen wurde,hat<br />

eine wichtige Hürdebereits<br />

übersprungen. An einemsolchen<br />

Gespräch sind je nach<br />

Unternehmenund zu besetzender<br />

Stelle eine oder mehrere<br />

Personen (Personalchef,<br />

künftige Vorgesetzte)beteiligt.<br />

Im Bewerbungsgespräch geht<br />

es vorallen Dingendarum,<br />

Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />

Eine ersteKurzdarstellung,die<br />

Zusammenfassung<br />

desLebenslaufs,solltenicht<br />

längerals eineinhalb Minuten<br />

dauern. BereiteDichgut auf<br />

dieFrage vor, welchesGehalt<br />

Du erwartest. Auskünfteüber<br />

üblicheGehältererfährstDu<br />

über dieBerufsverbände. Infosüberdie<br />

aktuellen KollektivverträgeerhältstDuvon<br />

der<br />

Gewerkschaft. BedankeDich<br />

am Ende fürdas Gespräch<br />

undfrage,wannmit einerEntscheidungzurechnen<br />

ist.<br />

Fotos: Fotolia<br />

GLÄNZENDE<br />

ZUKUNFT<br />

Lehrebei Swarovski in Wattens<br />

Wer bei Swarovski lernt, lernt von den Besten<br />

Als staatlich ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb mit werkseigener<br />

Berufsschule bietet Swarovski<br />

regelmäßig Ausbildungen in den<br />

Berufen Metalltechnik-Maschinenbautechnik<br />

und Produktionstechnik<br />

an, heuer noch zusätzlich<br />

die Lehrberufe Elektrotechnik-Automatisierungs-<br />

und<br />

Prozessleittechnik sowie Chemielabortechnik.<br />

Der Ausbildungserfolg<br />

ist messbar: Lehrlinge<br />

von Swarovski gehören jedes<br />

Jahr zu den Besten des<br />

Landes.<br />

Hervorragende Ausbildung<br />

Die Lehrlingsausbildung genießt<br />

bei Swarovski einen hohen<br />

Stellenwert. Darum profitieren<br />

Du suchst eine Ausbildung mit Weitblick<br />

Du willst in eine glänzende Zukunft starten<br />

Du willst zu den Besten gehören<br />

Du bist technisch interessiert<br />

Dann bewirb dich für eine<br />

Swarovski –Garant für sehr gute Lehrlingsausbildung<br />

Lehrlinge von erstklassigen<br />

Ausbildungsbedingungen: Das<br />

Unternehmen verfügt über eine<br />

großzügige Lehrwerkstätte mit<br />

modernsten Maschinen und eine<br />

eigene Werksberufsschule.<br />

Dieses duale Ausbildungssystem<br />

– die Kombination aus<br />

praktischem und theoretischem<br />

Lernen – bringt doppelten Erfolg:<br />

Vorsprung durch Spitzentechnologie<br />

und Vorsprung<br />

durch Bildung.<br />

Aussichtsreiche Zukunft<br />

Doch bei Swarovski lernt man<br />

nicht nur von den Besten, man<br />

gehört zu den Besten. Jahr für<br />

Jahr landen Swarovski Lehrlinge<br />

bei Landeswettbewerben auf<br />

Eine Lehre bei Swarovski in Wattens bietet beste Berufsaussichten<br />

LEHRStELLE BEI SWAROVSKI<br />

Für Herbst 2015 nehmen wir Lehrlinge für folgende Lehrberufe auf:<br />

den ersten Plätzen. Ein wichtiger<br />

Grundstein für eine aussichtsreiche<br />

Zukunft. Ein Großteil<br />

der Lehrlinge sieht diese bei<br />

Swarovski selbst und bleibt direkt<br />

nach der Lehre im Großunternehmen.<br />

Viele von ihnen sind<br />

heute Führungskräfte.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auf unserer Website<br />

www.jobs.swarovski.com/<br />

lehrlingsausbildung<br />

Foto: Swarovski<br />

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MEtALLtECHNIK-MASCHINENBAUtECHNIK /PRODUKtIONStECHNIK /<br />

ELEKtROtECHNIK-AUtOMAtISIERUNGS- & PROZESSLEIttECHNIK / CHEMIELABORtECHNIK<br />

Komm zum »SCHNUPPERN« und mach dir ein Bild von deinem Wunschberuf!<br />

Nutze auch die Gelegenheit, dich aus erster Hand zu informieren und einen Einblick in unsere Ausbildung zu bekommen.<br />

Besuche uns am » tAG DER OFFENEN tÜR« am Freitag, 6. Februar 2015 von 13 bis 16 Uhr in unserer Lehrwerkstätte, Werk 1.<br />

Bewerbungen und Schnupperanfragen an:<br />

D. Swarovski KG, Lehrlingsausbildung, Swarovskistraße 30, 6112 Wattens, E-Mail: ausbildung.wattens@swarovski.com<br />

Beim Vorstellungsgespräch gilt es, sich positiv zu<br />

präsentieren und zu überzeugen.<br />

8KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 9


Fotos: Fotolia<br />

Der folgende Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Deine Lehre<br />

Was Jugendlichevor<br />

dem Startihrer Lehrausbildung<br />

wissen<br />

sollten, beantwortendie häufigstenFragen,<br />

dierundum<br />

dieLehre gestellt werden.<br />

Was ist ein Lehrvertrag <br />

Was Du über die Lehre<br />

wissen solltest<br />

Hast Du eine Lehrstelle gefunden,schließemit<br />

Deinem<br />

Lehrberechtigten (z.B.dem<br />

Inhaberdes Lehrbetriebes)<br />

einenschriftlichenLehrvertrag<br />

ab.Der Inhalt desLehrvertragesist<br />

gesetzlich genau<br />

geregelt.Der Lehrvertrag<br />

istdie Basisfür DeineAusbildung<br />

alsLehrling. Bist Du<br />

noch nichtvolljährig, muss<br />

auch Dein gesetzlicher<br />

Vertreterden Lehrvertragunterschreiben.<br />

DemLehrvertrag<br />

musst Du dasSchulzeugnisder<br />

letztenKlassebeilegen.<br />

Bekomme ich Geld von<br />

meinem Lehrbetrieb<br />

Obwohl beim Lehrverhältnis<br />

der Ausbildungszweckim<br />

Vordergrundsteht,handelt es<br />

sich dennoch um einArbeitsverhältnis.Duerhältstfür<br />

DeineLeistungimBetrieb dahereineLehrlingsentschädigung.Die<br />

Höhe der Lehrlingsentschädigungist<br />

meistens<br />

im Kollektivvertrag<br />

(das isteineVereinbarung<br />

zwischen Vertretern der<br />

Arbeitgeberund Arbeitnehmereiner<br />

Branche) geregelt.<br />

Auch wenn Du dieBerufsschule<br />

besuchst,erhältstDu<br />

dieLehrlingsentschädigung<br />

weiter.Als LehrlingbistDu<br />

ArbeitnehmerDeinesLehrbetriebesund<br />

daheraucharbeits-<br />

undsozialversicherungsrechtlich<br />

geschützt.<br />

Habe ich Anspruch<br />

auf Urlaub<br />

Wiejeder andereArbeitnehmerhastDuAnspruchauf<br />

Urlaub.ImRegelfall beträgt<br />

dieser 25 Tage proJahr.<br />

Wie lange ist meine<br />

Arbeitszeit<br />

Die gesetzlich zulässigeTagesarbeitszeitbeträgt<br />

acht<br />

Stunden,die Wochenarbeitszeit<br />

höchstens40Stunden.<br />

Werden in Deinem Unternehmenz.B.generellnur<br />

38,5<br />

Stunden proWoche gearbeitet,<br />

so istauchDeine Arbeitszeit<br />

nichtlänger. Überstunden<br />

dürfen erst ab Vollendung<br />

des18. Lebensjahres geleistet<br />

werden.Die Unterrichtszeitinder<br />

Berufsschule<br />

wird aufdie Dauer der wöchentlichenArbeitszeitangerechnet.<br />

Wie schließe ich die<br />

Lehre ab<br />

Du schließtdie Lehremit der<br />

Lehrabschlussprüfung (siehe<br />

Seite14) ab.Die Lehrabschlussprüfung<br />

bestehtaus<br />

einerpraktischen undeiner<br />

theoretischenPrüfung.Hast<br />

Du dieBerufsschuleohne<br />

„Nicht genügend“abgeschlossen,<br />

entfälltdie theoretische<br />

Prüfung. Beider Lehrabschlussprüfung<br />

wird festgestellt,obDudas<br />

zur AusübungDeinesBerufes<br />

notwendigeKnow-how<br />

erworbenhast.<br />

Du legstdie Prüfung<br />

vorExpertenDeines<br />

Berufesab.<br />

Was ist die Lehrlingsstelle<br />

Die Lehrlingsstelle istDeine<br />

ersteAnlaufstellebei Fragen<br />

rund um dieLehrlingsausbildung.Injedem<br />

Bundesland<br />

gibt es eine Lehrlingsstelle der<br />

Wirtschaftskammer(füralle<br />

gewerblichen Lehrberufe)<br />

undeineLand- undforstwirtschaftliche<br />

LehrlingsundFachausbildungsstelle<br />

(für alleland- undforstwirtschaftlichenLehrberufe).<br />

Beider Lehrlingsstelle wird<br />

Dein Lehrvertragprotokolliert,<br />

unddortmeldest Du<br />

Dichauchzur Lehrabschlussprüfungan.<br />

Was genau ist ein<br />

Ausbildungsverbund<br />

Dein Lehrbetriebverpflichtet<br />

sich,Dichinallen im Berufsbild<br />

angeführtenFertigkeiten<br />

undKenntnissen auszubilden.Ineiner<br />

hoch spezialisiertenWirtschaftkönnen<br />

aber einige Betriebe nichtalle<br />

Positionen einesBerufsbildes<br />

vermitteln. Damitdiese Unternehmendennoch<br />

Lehrlinge<br />

ausbilden können,gibtes<br />

Ausbildungsverbünde.<br />

Dabeiwerden bestimmte<br />

Ausbildungsinhalte fürDeinenBeruf<br />

nichtimLehrbetrieb,<br />

sondernineiner anderenAusbildungseinrichtung<br />

(z.B.einem anderen Betrieb)<br />

vermittelt.<br />

Foto: Land <strong>Tirol</strong><br />

Lehre macht <strong>Karriere</strong><br />

Die Berufslaufbahn mit einer Lehre<br />

zu starten, eröffnet viele Möglichkeiten.<br />

In <strong>Tirol</strong> werden Ausbildungen<br />

in 187 Lehrberufen angeboten.<br />

In 4.376 Lehrbetrieben werden<br />

über 12.000 Lehrlinge ausge-<br />

Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf<br />

bildet. Die Nachfrage nach hochqualifizierten<br />

FacharbeiterInnen<br />

wird in Zukunft noch weiter steigen.<br />

Dadurch eröffnen sich Chancen,<br />

ob als gefragte Fachkraft oder<br />

als künftiger Chef im eigenen Betrieb.<br />

Die Basis dafür ist die duale<br />

Berufsausbildung im Ausbildungsbetrieb<br />

und der Fachberufsschule.<br />

Dabei erlernt man einen Beruf von<br />

der Pike auf. Durch den starken<br />

Praxisbezug bietet eine Lehre unmittelbares<br />

Feedback über das eigene<br />

Können. Aus persönlicher Erfahrung<br />

kann ich jungen Menschen<br />

eine Lehre bestens empfehlen.<br />

Eine Lehre in einem <strong>Tirol</strong>er<br />

Fachbetrieb ist ein Sprungbrett für<br />

erfolgreiche <strong>Karriere</strong>n. Sei top im<br />

Job –dann stehen Dir alle Türen<br />

offen!<br />

10 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 11


Fotos: Fotolia<br />

Möglichkeiten nach der Lehre<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Lehre gibt es eine<br />

Vielzahl an Umstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Dubistineiner Lehre,<br />

stehst kurz vordem Abschlussoder<br />

hastdie<br />

Lehrabschlussprüfung bereits<br />

erfolgreichabsolviert. Sich<br />

nach der Lehreoder einer<br />

weiterführenden Schule für<br />

den nächsten Laufbahnschritt<br />

zu entscheiden,geschieht<br />

nichtvon heuteauf morgen.<br />

VerantwortungsvollesAuswählen<br />

undEntscheiden ist<br />

einProzess undbedingt eine<br />

aktive Auseinandersetzung<br />

mitsichselbst sowiemit der<br />

Arbeits- undBerufswelt.<br />

Weiterarbeit nach der Lehre<br />

Istdie Lehrzeit vorbei,stellt<br />

sich fürviele dieFrage,obsie<br />

weiter im Betriebarbeiten<br />

oder sich nach einemneuen<br />

Arbeitsplatz umsehenwollen.<br />

Grundsätzlich gilt, dass der<br />

Lehrberechtigteseinenehemaligen<br />

Lehrlingmindestens<br />

noch drei Monate weiter beschäftigen<br />

muss.Der Lehrling<br />

kann hingegensofortden Arbeitsplatz<br />

wechseln –fallser<br />

oder siedas will.<br />

Weiterverwendungszeit<br />

NormaleWeiterverwendungszeit:<br />

DerLehrberechtigterist<br />

verpflichtet,den ehemaligen<br />

LehrlingimBetrieb<br />

im erlernten BerufdreiMonate<br />

weiter zu verwenden.Voraussetzungdafür<br />

ist, dass das<br />

Lehrverhältnis durchZeitablauf<br />

(LehrzeitendelautLehrvertrag)<br />

oder durchdie erfolgreichabgelegte<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

(Lehrzeitende<br />

=der der Prüfungfolgende<br />

Sonntag) geendethat.<br />

Die Weiterverwendungszeit<br />

beginntalsounmittelbar nach<br />

Ende der Lehrzeit.Unabhängigdavon,obdie<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

bereitsabgelegt<br />

wurde oder nichtbzw.die<br />

Prüfungpositiv oder negativ<br />

absolviertwurde.<br />

Die Weiterverwendungspflichtbetrifftausschließlich<br />

den Lehrberechtigten.Der<br />

LehrlingkannamEndeder<br />

Lehrzeit entscheiden,ober<br />

dieWeiterverwendungszeit in<br />

Anspruch nimmtoder nicht.<br />

Diese Wahlmöglichkeitentfällt,<br />

wenn schonimLehrvertrag<br />

eine Befristung desArbeitsvertrages<br />

fürdie Dauer<br />

der Weiterverwendungszeit<br />

abgeschlossenwurde.<br />

KürzereWeiterverwendungszeit:<br />

Wenn vomLehrlingnicht<br />

diegesamte Lehrzeit<br />

im gleichenLehrbetrieb<br />

zurückgelegtwurde,giltfolgendeRegelung:<br />

Beträgtdie beim letztenLehrberechtigten<br />

zurückgelegte<br />

Lehrzeit dieHälfteoder wenigerals<br />

diehalbe Lehrzeit,so<br />

stehtdem Lehrlingauchnur<br />

diehalbe Weiterverwendungszeit(1,5<br />

Monate)zu.<br />

Längere Weiterverwendungszeit:<br />

DurchBestimmungeninden<br />

Kollektivverträgen<br />

kann dieDauer der<br />

Weiterverwendungszeitauch<br />

mehrals drei Monate betragen.<br />

So legenzum Beispiel der<br />

Kollektivvertrag Metallgewerbe<br />

undMetallindustriedie<br />

Dauer der Weiterverwendungspflicht<br />

mitsechs Monatenfest.<br />

In manchenKollektivverträgen<br />

wird auch geregelt,dassdas<br />

Ende der Weiterverwendungszeitauf<br />

den Monatsletztenzuerstreckenist.<br />

Weiterbildungswege<br />

Hier zeigen wirDir Möglichkeiten<br />

fürDeine Weiterbildung<br />

nach Deinem Lehrabschluss:<br />

Meisterprüfung:<br />

Die Meisterprüfung alskrönender<br />

Abschlussder Berufsausbildung<br />

istauchder optimale<br />

Einstieg in dieberuflicheSelbstständigkeit.<br />

Aufbaulehrgänge:<br />

An einigenSchulen werden<br />

Vorbereitungslehrgänge und<br />

Aufbaulehrgänge zum Erreichen<br />

desHTL-Schulabschlussesangeboten.<br />

Berufsreifeprüfung:<br />

Bereitsgleichzeitigmit der<br />

Lehrlingsausbildung oder danach<br />

können Kurseinvier Fächern(Deutsch,<br />

Englisch,<br />

Mathematik undFachbereich)<br />

belegt werden,die mit<br />

der Berufsreifeprüfungabschließen<br />

undeinen vollen<br />

Uni-Zugangermöglichen.<br />

Berechtigungsprüfung:<br />

Diese Prüfungermöglicht<br />

den Uni-Zugangfür eine bestimmteStudienrichtung<br />

und<br />

istdeshalb fachlich eingeschränkt.<br />

Werkmeisterschule:<br />

Im zweijährigen Abendunterrichtkanndie<br />

Befähigung für<br />

mittleretechnische Führungskräfte<br />

in Wirtschaft,Industrie<br />

undGewerbe erreicht werden.<br />

Fachhochschule:<br />

Nach Lehrabschlussund einer<br />

facheinschlägigenBerufspraxiskannein<br />

akademisch gestalteteswirtschaftliches,<br />

technischesoder<br />

touristisches<br />

Fachhochschulstudium absolviertwerden.<br />

Fördermöglichkeiten:<br />

VieleWeiterbildungskurse<br />

werden seitensdes Landes<br />

Nach Ende der Lehrausbildung ist es wichtig, sich einen Überblick über die<br />

Fortbildungsmöglichkeiten zu verschaffen.<br />

<strong>Tirol</strong>(up-date) gefördert. Für<br />

Schulen undStudien gibt es<br />

Beihilfenund Stipendien.<br />

FachspezifischeWeiterbildungen:<br />

Alle größeren Erwachsenenbildungseinrichtungen(bfi,<br />

WIFI, etc.)bieteneineFülle<br />

vonberuflichen Spezialisierungskursenund<br />

Bildungswegenan.<br />

Beratung:AKBildungspolitische<br />

Abteilung, Maximilianstraße<br />

7, 6010 Innsbruck.<br />

12 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 13


Die Lehrabschlussprüfung<br />

findet in der Regel am Ende<br />

der Ausbildung statt.<br />

LAND<br />

TIROL<br />

fördert berufliche Weiterbildung und Lehrlinge<br />

Ein Ausbildungsweg mit<br />

Zukunft: Die Lehre<br />

Die Arbeitsmarktförderung (AMF) des Landes <strong>Tirol</strong> unterstützt ArbeitnehmerInnen<br />

und Lehrlinge dabei, den Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen zu sein.<br />

Lehrabschlussprüfung:<br />

Erfolgreiches Ende<br />

Um eine Lehre erfolgreich abzuschließen, muss eine<br />

Lehrabschlussprüfung abgelegt werden.<br />

Jeder Lehrlinghat die<br />

Möglichkeit, am Ende der<br />

Lehrzeit dieLehrabschlussprüfung<br />

abzulegen.<br />

DasAblegen<br />

der<br />

Lehrabschlussprüfung istfreiwillig.Möchteder<br />

Lehrling<br />

zur Lehrabschlussprüfung<br />

antreten,<br />

muss er bei<br />

der zuständigen<br />

Lehrlingsstelle<br />

der<br />

Wirtschaftskammereinen<br />

Antrag stellen.<br />

Erfolgreiche Prüfung<br />

DasLehrverhältnisendet im<br />

Normalfall mitdem im Lehrvertragvereinbartenletzten<br />

Lehrtag. Wird dieLehrabschlussprüfung<br />

vordem im<br />

LehrvertragvereinbartenEnde<br />

der Lehrzeit abgelegt und<br />

bestanden,soendet dieLehrzeit<br />

bereitsmit Ablauf der<br />

Woche, in der diePrüfung<br />

absolviertwurde.<br />

Nach Endigungoder<br />

vorzeitigerAuflösung<br />

desLehrverhältnisses<br />

muss<br />

dem Lehrling<br />

einLehrzeugnis<br />

ausgestellt<br />

werden.DiesesZeugnis<br />

muss Angabenüberden Lehrberufund<br />

kalendermäßige<br />

Angabenüberdie Dauer des<br />

Lehrverhältnissesenthalten.<br />

Es können auch Angaben<br />

über erworbeneKenntnisse<br />

undFertigkeitenaufgenommenwerden.Angaben,die<br />

dem Lehrlingdas Fortkommenerschweren,<br />

sind nicht<br />

zulässig.Das Lehrzeugnisunterliegt<br />

nichtder Gebührenpflicht.<br />

Unterstützung des Betriebes<br />

Übernahmeder Kosten:<br />

DerLehrberechtigte muss die<br />

Kosten der Lehrabschlussprüfung<br />

übernehmen, wenn der<br />

Lehrlinginnerhalb der Lehrzeit<br />

oder der Behaltezeiterstmals<br />

zur Prüfungantritt.<br />

Zu ersetzensinddie Prüfungstaxesowie<br />

Materialkosten,<br />

dienur in bestimmten<br />

Lehrberufenanfallen.<br />

Freistellung:<br />

Die erforderlicheZeitfür die<br />

Prüfungist dem LehrlingunterFortzahlungder<br />

Bezüge<br />

freizugeben (auchfür die<br />

Wiederholungsprüfung). Dies<br />

giltauchfür den Fall,dassdie<br />

Lehrabschlussprüfung in der<br />

Behaltezeitabgelegtwird.<br />

Fotos:Fotolia<br />

Die Arbeitsmarktförderung (AMF)<br />

des Landes <strong>Tirol</strong> unterstützt ArbeitnehmerInnen<br />

und Lehrlinge dabei,<br />

den Anforderungen des Arbeitsmarktes<br />

gewachsen zu sein. Mit 1.<br />

Jänner 2015 ist ein umfassendes<br />

Reformpaket mit verbesserten<br />

Richtlinien in Kraft getreten. Es<br />

bietet höhere Förderungen und höhere<br />

Einkommensgrenzen. Der BezieherInnenkreis<br />

wurde ausgeweitet<br />

und die Förderabwicklung<br />

durch die Einrichtung einer neuen<br />

Datenbank vereinfacht.<br />

Weiterkommen mit<br />

Weiterbildung<br />

Mit den praxisgerechten Angeboten<br />

der Arbeitsmarktförderung finden<br />

ab sofort noch mehr Personen<br />

als bislang wirksame Unterstützung<br />

bei der Umsetzung beruflicher<br />

Fortbildungsziele. Das beliebte<br />

Bildungsgeld update wird nun<br />

als eine Art „Bildungskonto“ geführt.<br />

ArbeitnehmerInnen können<br />

statt der früher gewährten Jahresförderung<br />

in Höhe von maximal<br />

800 Euro einen Gesamtbetrag von<br />

maximal 3.000 Euro erhalten. Dieser<br />

Betrag kann bei Vorliegen der<br />

sonstigen Voraussetzungen während<br />

der Programmlaufzeit von<br />

fünf Jahren auf einmal oder in Teilen<br />

beantragt und gewährt werden.<br />

Durch die Anhebung der Einkommensgrenzen<br />

profitieren mehr<br />

Fortbildungswillige von der Möglichkeit,<br />

die Ausbildungsbeihilfe in<br />

Anspruch zu nehmen. Auch die<br />

Das Land <strong>Tirol</strong> unterstreicht die Bedeutung der dualen Ausbildung durch<br />

Aktionen wie „Lehrling des Monats“.<br />

Foto: Land <strong>Tirol</strong><br />

Fördersätze wurden erhöht. Mit einem<br />

Zuschuss von bis zu 350 Euro<br />

monatlich unterstützt das Land <strong>Tirol</strong><br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

Personen, die sich weiter<br />

qualifizieren, um ihre Situation am<br />

Arbeitsmarkt zu stärken. Mit der<br />

Fachkräfteförderung sowie Förderungen<br />

für die Integration benachteiligter<br />

Gruppen werden weitere<br />

Zielgruppen gefördert.<br />

Das Land <strong>Tirol</strong> unterstützt<br />

ArbeitnehmerInnen, die<br />

sich weiterbilden, mit<br />

einem maßgeschneiderten<br />

und deutlich verbesserten<br />

Förderangebot.<br />

Lehrlinge haben gute<br />

Berufsaussichten<br />

In <strong>Tirol</strong> genießt die Lehre einen hohen<br />

Stellenwert. Auch die Arbeitsmarktförderung<br />

legt besonderes<br />

Augenmerk auf Lehrlinge und deren<br />

gezielte Förderung. Junge<br />

Menschen, die sich für die duale<br />

Ausbildung entscheiden, profitieren<br />

daher ebenfalls von aktuellen<br />

Verbesserungen. Die Einkommensgrenzen<br />

für die Ausbildungsbeihilfe<br />

für Lehrlinge wurden erhöht,<br />

die Auszahlung erfolgt nicht<br />

mehr vierteljährlich, sondern monatlich.<br />

Im Rahmen der Begabtenförderung<br />

gibt es bis zu 340 Euro<br />

an Unterstützung. Das Bildungsgeld<br />

update steht Lehrlingen ebenfalls<br />

offen.<br />

Informationen und<br />

Förderansuchen<br />

Arbeitsmarktförderung<br />

des Landes <strong>Tirol</strong><br />

Heiliggeiststraße 7-9<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: +43 512 508 3142<br />

Fax: +43 512 508 743145<br />

www.tirol.gv.at/<br />

arbeitsmarktfoerderung<br />

Foto: Fotolia<br />

14 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE/BEZAHLTE ANZEIGE 15


Fotos:Fotolia<br />

Erfolgsmodell Lehre mit Matura<br />

Die Lehre mit Matura ermöglicht Lehrlingen gleiche <strong>Karriere</strong>und<br />

Studienchancen wie Maturanten einer höheren Schule.<br />

Die Lehremit Matura<br />

bietet nichtnur allen<br />

Jugendlichen besteberufliche<br />

undpersönliche Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

auch fürUnternehmenbringt<br />

dieses Ausbildungsmodell<br />

vieleVorteilemit sich.<br />

Nebender fundiertenBerufsausbildung<br />

(Deutsch,Mathematik,Englischund<br />

dem<br />

Fachbereich) erlangendie<br />

Lehrlinge vertieftesWissen<br />

undzusätzlicheFähigkeiten.<br />

Derzeit„büffeln“ über 400<br />

Lehrlinge in 30 Lehrgängen<br />

fürdie Ablegung der Matura<br />

im BFI<strong>Tirol</strong>.<br />

Gewinn für beide Seiten<br />

DasModellLehre mitMatura<br />

bringt zahlreiche Vorteile für<br />

beide Seiten –Lehrlinge und<br />

Betriebe.<br />

FürLehrlinge:<br />

Traumberuf erlernenund<br />

gleichzeitigdie Matura<br />

absolvieren<br />

Fundierte Ausbildung auf<br />

zwei Bildungswegen<br />

Aufstiegschancen<br />

Zugang zu Universitäten<br />

undFachhochschulen<br />

Beste<strong>Karriere</strong>möglichkeit<br />

fürdie Zukunft<br />

Aneignungvon besserem<br />

Allgemeinwissenund<br />

Kompetenzenund damit<br />

eine breitere EinsatzmöglichkeitimBetrieb<br />

FürBetriebe:<br />

Betriebe erhalten höher<br />

qualifizierte Mitarbeiter,<br />

welche diebetriebsinternen<br />

Aufgaben vonGrund auf<br />

gelernt habenund den<br />

Anforderungender<br />

heutigen Arbeitswelt<br />

bestensgewachsen sind.<br />

Die Lehregewinnt wieder<br />

an Attraktivitätund wird<br />

massivaufgewertet<br />

DerNachwuchs an gut<br />

ausgebildetenFachkräften<br />

bleibt im Unternehmen<br />

Imagegewinnfür das<br />

Unternehmen<br />

Loyalitätdes Lehrlings<br />

zum Unternehmen<br />

Modelle im Überblick<br />

Die Lehremit Matura ist<br />

gleichgestellt mitjeder anderenAHS-<br />

oder BHS-Matura,<br />

dasheißt gleiche Studienund<strong>Karriere</strong>chancen<br />

wie<br />

andereMaturanten.Für den<br />

Lehremit Matura-Unterricht<br />

gibt es zwei Modelle.<br />

DasbegleitendeModell:<br />

Im begleitenden Modell findetder<br />

Unterrichtinder Freizeit<br />

statt, denndie Lehreund<br />

eine erfolgreiche Lehrabschlussprüfung<br />

habenVorrang.Inder<br />

Regelfindetpro<br />

Fach einAbend proWoche<br />

von18bis 21 Uhrstatt.Damit<br />

istder Maturaunterrichtunabhängig<br />

vomLehrbetrieb<br />

undesgibtkeine Überschneidungenmit<br />

dem Berufsschulunterricht.<br />

Fürengagierte Lehrlinge istes<br />

beidiesemModellmöglich,<br />

dieMatura in 4bis 4,5 Jahren<br />

abzuschließen.Wennein<br />

Fach nach dem anderen abgeschlossenwerden<br />

soll,kann<br />

der Lehrlingden Zeitpunkt<br />

der einzelnenKursstarts<br />

selbst bestimmen.<br />

Insgesamthat der Lehrling<br />

fürdie Lehremit Matura bis<br />

zu acht Jahren Zeit.<br />

Dasintegrierte Modell:<br />

Dasintegrierte Modell istBestandteildes<br />

Lehrverhältnissesund<br />

muss mitdem Betrieb<br />

abgeklärtsein. DerUnterricht<br />

findet beidiesemModelleinmalpro<br />

WocheamVormittag<br />

oder Nachmittag statt. Die<br />

fehlende Ausbildungszeitim<br />

Betriebwirdentweder durch<br />

eine Lehrzeitverlängerung<br />

ausgeglichen oder der Lehrbetriebbeantragt<br />

eine Förderung.Der<br />

Starterfolgt mit<br />

zwei Maturafächernund zeitlich<br />

abgestimmter Belegung<br />

der weiteren Fächer.<br />

Innerhalbder Lehrzeit werden<br />

drei Maturaprüfungen<br />

abgelegt,die vierte undletzte<br />

Prüfungerfolgt nach der<br />

Lehrabschlussprüfung.<br />

Deine persönliche Berufs- und Bildungsberatung<br />

n Informationen zu Berufen und Ausbildungen sowie Chancen am<br />

Arbeitsmarkt<br />

n Analyse der eigenen Stärken, Interessen und Neigungen mit Hilfe<br />

von wissenschaftlichen Testverfahren und einem Gespräch<br />

Information und Anmeldung<br />

Gerda Pittl | t: 05 90 90 5-7244 | e: gerda.pittl@wktirol.at<br />

tirol.wifi.at/berufsberatung<br />

WIFI <strong>Tirol</strong><br />

Du bist neu im Berufsleben<br />

Du kennst dich noch nicht so recht aus Da bist du bei uns gerade richtig! Die AK <strong>Tirol</strong> ist dein<br />

Schutzhaus. Die Experten stehen mit Rat und Tat in nahezu allen Lebenslagen zur Verfügung.<br />

Jugend-Hotline<br />

0800/22 55 22-1566<br />

Arbeiterkammer <strong>Tirol</strong>, Maximilianstraße 7, A-6020 Innsbruck<br />

ak@tirol.com, www.ak-tirol.com<br />

16 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 17


BERUFS WAHL<br />

Jugendberatung und BIZen des AMS <strong>Tirol</strong> coachen<br />

Hürdenlauf in Richtung Zukunft<br />

Die Schule vorbei. Den Abschluss in der Tasche. Die Zukunft liegt vor<br />

Augen. Eigentlich gibt’s nun 1000 Chancen, kleine Träume groß zu<br />

machen. Und doch verschenken Jugendliche manche Berufschancen.<br />

Viele Jugendliche wissen gar<br />

nicht, dass man zwischen rund<br />

270 Lehrberufen wählen kann. Etwas<br />

Kreativität kann bei der Suche<br />

nach einem passenden Ausbildungsplatz<br />

nicht schaden. Allzu<br />

oft geben sich Jugendliche mit<br />

den einfachen Lösungen zufrieden,<br />

konzentrieren sich nur auf einige<br />

wenige Jobs. Viele Schulabgänger<br />

kennen gerade einmal<br />

zehn oder 15 Ausbildungsberufe.<br />

Fotos:Paul Weber<br />

Fachtheorie und<br />

Allgemeinwissen<br />

Die <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschulen sind die<br />

schulischen Kompetenzpartner der Lehrberechtigten<br />

in der Berufsausbildung.<br />

Der Schwerpunktinder<br />

Berufsschule liegtbeim<br />

berufsorientiertenFachunterricht,<br />

aber natürlich<br />

auch in der Vermittlungvon<br />

Allgemeinbildung.Damit erwirbtder<br />

Lehrlingden fürdie<br />

Ausübung desBerufes notwendigen<br />

theoretischenHintergrund<br />

underweitert sein<br />

Allgemeinwissen. Im Rahmen<br />

desFachunterrichts werden<br />

dieLehrlinge auch praktisch<br />

in Werkstättenoder Labors<br />

ausgebildet.<br />

DerBesuchder Berufsschule<br />

istfür alleLehrlinge verpflichtend.Die<br />

Berufsschulpflicht<br />

beginntmit dem Eintritt in<br />

einLehrverhältnisund dauert<br />

biszudessenEnde.<br />

Schulformen<br />

Berufsschulen werden in verschiedenen<br />

Formen geführt:<br />

Alsganzjährige Berufsschule<br />

mitmindestenseinem<br />

vollen Schultag oder mindestens<br />

zwei halben Schultagen<br />

proWoche.<br />

AlslehrgangsmäßigeBerufsschule<br />

miteinem durchgehenden<br />

Unterrichtvon<br />

mindestens acht Wochen pro<br />

Jahr.Solltedie Berufsschule<br />

nichtin<strong>Tirol</strong> sein, sind die<br />

Lehrlinge im Internat untergebracht.<br />

Die Berufsschule wird in<br />

Klassengeführt.Der Lehrling<br />

besuchtdie Berufsschule des<br />

Schulsprengels,indem sich<br />

der Lehrbetriebbefindet.<br />

BeiLehrberufen mitwenigen<br />

Lehrlingenist dieBerufsschule<br />

unterUmständen auch in<br />

einemanderen Bundesland.<br />

Übersicht<br />

Folgende Fachberufsschulen<br />

(TFBS) finden Lehrlinge in<br />

<strong>Tirol</strong>:<br />

FBS D. SwarovskiKG<br />

FBS Plansee<br />

TFBS fürBautechnikund<br />

Malerei<br />

TFBS fürElektrotechnik,<br />

Kommunikationund<br />

Elektronik<br />

TFBS fürFotografie, Optik<br />

undHörakustik<br />

TFBS fürGarten, Raum<br />

undMode<br />

TFBS fürGlastechnik<br />

TFBS fürHandelund Büro<br />

Imst,Innsbruck,Kitzbühel,<br />

Reutte undSchwaz<br />

TFBS fürHolztechnik<br />

TFBS fürInstallations-und<br />

Blechtechnik<br />

TFBS fürKraftfahrzeugtechnik<br />

TFBS fürMetalltechnik<br />

TFBS fürSchönheitsberufe<br />

TFBS fürTourismus<br />

Absam<br />

TFBS fürTourismus und<br />

Handel Landeck<br />

TFBS fürWirtschaftund<br />

TechnikKufstein<br />

TFBS Lienz<br />

TFBS St.Nikolaus<br />

TFBS Wörgl-Rotholz<br />

Foto: Fotolia<br />

Männerberufe<br />

Frauenberufe!<br />

Angeführt wird die Hitliste der<br />

Ausbildungsberufe seit Jahren<br />

von denselben: Burschen wollen<br />

entweder KFZ-Techniker, Elektroniker,<br />

Sanitär- und Klimatechniker,<br />

Koch, Maurer oder Tischler<br />

werden; Mädchen bevorzugen<br />

Bürokauffrau, Friseurin, Restaurantfachfrau,<br />

Köchin oder Einzelhandelskauffrau.<br />

70 Prozent aller<br />

weiblichen Lehrlinge finden sich<br />

in den „typischen“ Frauenberufen<br />

wieder. Information ist nicht alles,<br />

aber bei der Ausbildungsplatzsuche<br />

hilfreich. Jugendliche lassen<br />

sich oft von Mitschülern oder<br />

Freunden beeinflussen und entscheiden<br />

sich dann vorschnell für<br />

oder gegen einen Beruf. Man<br />

kennt das: Die Freundin einer<br />

Schulabgängerin ist Friseurin<br />

oder Sekretärin und dann will diese<br />

das auch werden. Viele andere<br />

Berufe, die besser zu den Fähigkeiten<br />

und Neigungen des Mädchens<br />

passen würden, bleiben<br />

unbekannt oder sind mit falschen<br />

Vorstellungen besetzt. Letztendlich<br />

liegt es an der Eigeninitiative von<br />

Schulabgängerinnen, auf der Suche<br />

nach einem Lehrberuf sich abseits<br />

der ausgetretenen Pfade umzuschauen.<br />

Es heißt also, sich zu<br />

informieren und offen zu bleiben.<br />

Jugendberatung und<br />

BIZen helfen gerne<br />

Bei allen Fragen rund um Berufswahl<br />

und Ausbildungsplatzsuche<br />

helfen die Berufsberater sowie die<br />

BIZen des AMS <strong>Tirol</strong> mit ihrem<br />

Know-how weiter. In persönlichen<br />

Gesprächen helfen die Berater den<br />

Jugendlichen herauszufinden,<br />

welche Berufe zu ihren Interessen<br />

und Fähigkeiten passen. Die Berufsexperten<br />

kennen auch das<br />

Ausbildungsangebot in der jeweiligen<br />

Region genau. Sie können<br />

deshalb wertvolle Tipps für die<br />

Stellensuche geben. „Im persönlichen<br />

Gespräch mit den Beratern<br />

des AMS <strong>Tirol</strong> können persönliche<br />

Wünsche und Zielvorstellungen,<br />

Berufsinteressen und Leistungsvoraussetzungen<br />

besprochen,<br />

Vor- und Nachteile der in<br />

Betracht kommenden Berufswege<br />

abgewogen werden“, empfiehlt<br />

Mag. Manuela Stampfl einen Besuch<br />

beim AMS <strong>Tirol</strong>. Das Angebot<br />

sowohl in den BIZen, als auch<br />

in der Jugendberatung ist kostenlos,<br />

alle Gespräche werden vertraulich<br />

behandelt.<br />

Das AMS <strong>Tirol</strong> unterstützt mit Information<br />

und Beratung. BIZen<br />

und JugendberaterInnen gibt es in<br />

allen Geschäftsstellen des AMS<br />

<strong>Tirol</strong>. Infos können auch unter<br />

www.ams.at/tirol und unter<br />

www.arbeitszimmer.cc gefunden<br />

werden.<br />

18 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE/ANZEIGE 19


WKO.at/tirol<br />

DEIN WIFI<br />

BEGEISTERT.<br />

„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ von 2015 bis 2017:<br />

Rathgeber GmbH, Innsbruck.<br />

Ebenfalls unter den ausgezeichneten Lehrbetrieben:<br />

INTERSPAR Gesellschaft m.b.H., Rum.<br />

Fotos: Thomas Mayer<br />

Ausgezeichnete <strong>Tirol</strong>er Lehrbetriebe<br />

Im Landhaus in Innsbruck fand wieder die Verleihung des<br />

Prädikats „Ausgezeichneter <strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“ statt.<br />

Insgesamt 30 Betriebe,die<br />

sich um dieLehrlingsausbildung<br />

verdientgemacht haben,<br />

können sich nunbis<br />

2017 mitdieserAuszeichnung<br />

schmücken. Die Prädikate<br />

wurden durchArbeitslandesratJohannesTratter<br />

im Beisein<br />

vonWirtschaftslandesrätinPatriziaZoller-Frischauf,<br />

Wirtschaftskammer-PräsidentJürgenBodenseer<br />

und<br />

KR KlausPurner, Vorsitzender<br />

desAusschusses Junge<br />

Arbeitnehmer, AK <strong>Tirol</strong>, verliehen.<br />

Tratterhob dieLeistungender<br />

<strong>Tirol</strong>er Lehrbetriebe hervor:<br />

„Qualifizierte Fachkräfte sind<br />

am Arbeitsmarkt gefragt. Für<br />

praktischund theoretischbestens<br />

ausgebildete junge Menschenmit<br />

Lehrabschlussgibt<br />

es heutevielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und<strong>Karriere</strong>chancen.Mit<br />

der Prädikatsverleihung<br />

werden jene<br />

Betriebe ausgezeichnet,die<br />

sich vorbildlichfür dieAusbildung<br />

ihrerLehrlinge einsetzen.<br />

Ausgezeichnete<strong>Tirol</strong>er<br />

Lehrbetriebe bringenausgezeichnetejunge<br />

Fachkräfte<br />

hervor –ein echter Wettbewerbsvorteil<br />

fürden Standort<br />

<strong>Tirol</strong>und seineZukunftsperspektiven!“<br />

DasPrädikat„Ausgezeichneter<strong>Tirol</strong>er<br />

Lehrlingsbetrieb“<br />

wurde erstmals im Jahr 2000<br />

vomLand<strong>Tirol</strong> gemeinsam<br />

mitder Wirtschaftskammer<br />

undder Arbeiterkammer<br />

vergeben.<br />

DEINE<br />

KAMMER<br />

HILFT.<br />

Zählt zu den vom Land ausgezeichneten 30 Betrieben:<br />

Hotel Restaurant Goldener Adler, Innsbruck.<br />

20 KARRIERE KRONE<br />

Auch das <strong>Tirol</strong>er Oberland war bei der Verleihung vertreten,<br />

u.a. Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung eGen, Silz.<br />

Man lernt nie aus. Und für all jene, die noch mehr wissen wollen, gibt es das WIFI, das<br />

Wir sind für dich da. Egal ob es um eine schnelle Hilfe oder eine komplexe Fragestellung geht.<br />

Bildungsangebot der Wirtschaftskammer. Damit kannst du deine berufliche Zukunft<br />

Ob du ein Unternehmen gründen willst oder übergeben. Ob es um dein gutes Recht geht oder<br />

gestalten. Denn wir wissen, was die Wirtschaft braucht. DEINE UNTERNEHMERKAMMER<br />

neue Förderungen. Nutze unsere Teams in allen Bezirken. DEINE UNTERNEHMERKAMMER


Foto: Fotolia<br />

„Social Media“ als Chance nutzen<br />

Immer mehr Unternehmen setzen voll auf<br />

Facebook, Twitter &Co, überprüfen aber<br />

auch ihre Mitarbeiter per Mausklick.<br />

uni<br />

Wir suchen<br />

» Bürokauffrau/-mann<br />

» BuchhalterIn<br />

» Hotel- und GastgewerbeassistentIn<br />

» GärtnerIn<br />

» Köchin / Koch<br />

» VerwaltungsassisstentIn<br />

Wir bieten<br />

Nütze diese Chance und bewirb dich online unter www.uibk.ac.at/karriere<br />

Noch Fragen Bitte E-Mail an: personalentwicklung@uibk.ac.at<br />

22 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE MIT LEHRE<br />

» eine spannende Ausbildung<br />

» in einem ausgezeichneten Lehrbetrieb<br />

» offene Türen zur Lehre mit Matura<br />

» eine interne dreijährige Zusatzausbildung<br />

» Prämien für besonders gute Leistungen<br />

©BfÖ 2015<br />

L<br />

autStudien der Wirtschaftskammernutzen<br />

mehrals 50 %der Betriebe<br />

(Geschäftsführer,Selbstständigeund<br />

IT-Verantwortliche)<br />

sozialeMedien.Facebook,<br />

Twitterund Xing sind<br />

dabeidie beliebtesten Plattformen.<br />

Zwei Drittelgeben an,<br />

zumindest wöchentlichNeuigkeiten<br />

zu posten,18%tundies<br />

sogartäglich.<br />

Qualität und Pflege nötig<br />

KommunikationüberSocial<br />

Mediamit Kunden,Partnern<br />

undanderen Multiplikatoren<br />

ergebenumfangreiche Chancen,<br />

aber mandarfjedoch<br />

nichtunterschätzen, dass die<br />

Inhalteeinegewisse Qualität<br />

aufweisenund regelmäßig gepflegt<br />

werden müssen.Denn<br />

letztlichbedeutetdas fürUnternehmenauchimmer<br />

einen<br />

Kontrollverlustdarüber,wie<br />

undwelcheInhalte über das<br />

Unternehmenkommuniziert<br />

werden.Selbst wenn es am Arbeitsplatz<br />

nichtmöglich ist, bestimmteSocialMedia-Plattformenaufzurufen,sindheute<br />

vieleMitarbeiter ohnedies im<br />

Besitz einesSmartphones und<br />

benützendiesesauchfür ihre<br />

Aktivitätenauf den diversen<br />

Plattformen. EinVerbotam<br />

Arbeitsplatz hataus diesem<br />

Grundmeist keinen Effekt.Ein<br />

Teil der Unternehmenwünschensichsogar,dassihreMitarbeiter<br />

aktivals Botschafter<br />

undmit eigenenBeiträgen auf<br />

Social Mediainteragieren.Private<br />

undgeschäftliche Belange<br />

verschmelzenzunehmend<br />

beim Aufenthalt in den sozialen<br />

Netzwerken.WennMitarbeiter<br />

privat beiFacebook,<br />

Twitter, Xing undCo. angemeldetsind,<br />

wird der Arbeitgeberoft<br />

schonaus dem Profil<br />

ersichtlich. EinschlechtesBenehmeninsozialen<br />

Netzwerkenschlägt<br />

sich somitnegativ<br />

aufein Unternehmenzurück.<br />

Sorgfältige Formulierungen<br />

Grundsätzlich gilt, dasNetz<br />

vergisst nichts unddaher schadeteines<br />

nie: Höflichkeit,<br />

überlegteReaktionenstatt hitziger<br />

AntwortenimAffektund<br />

sorgfältigeFormulierungen,<br />

um Missverständnissezuvermeiden.Ein<br />

Grundsatz, der<br />

fürdas privateund Berufslebengleichermaßen<br />

gilt. Die<br />

Chancenmit Social Media<br />

sind groß undklarist,wer sich<br />

davonfernhält, wird vomDialog<br />

ausgeschlossen.<br />

Überbetriebliche<br />

Lehrausbildung<br />

Im Rahmen der Fachkräfteoffensive<br />

unterstützt <strong>Tirol</strong> die überbetriebliche<br />

Lehrlingsausbildung.<br />

Dabeiwerden junge Menschen,<br />

dienachBeendigung<br />

der Schulpflichtkeine geeignete<br />

Lehrstelle finden,inspeziellen<br />

Lehrgängenausgebildet.<br />

„ImJahr2014 warendies<br />

rund 930 <strong>Tirol</strong>er Jugendliche,<br />

diesoihreChancen aufeinen<br />

Arbeitsplatz deutlich erhöht<br />

haben“,freut sich Wirtschaftslandesrätin<br />

PatriziaZoller-<br />

Frischauf. Darunter befinden<br />

sich auch junge Menschen,<br />

diesozialbenachteiligt, lernschwachoder<br />

bereitseinen<br />

Bildungsweg abgebrochenhaben.<br />

„Die dualeAusbildung<br />

bietet allen dieMöglichkeit,<br />

einenBeruf zu erlernenund<br />

auszuüben.“<br />

Hohe Vermittlungsquote<br />

Beiallgemeinen Lehrgängen<br />

lagdie Vermittlungsquotein<br />

den letztenJahrenbei über<br />

90 Prozent. Die hohe Quote<br />

seiein weiterer Beweis dafür,<br />

dass dieüberbetriebliche<br />

Lehrlingsausbildung fürqualifizierte<br />

Nachwuchskräfte<br />

ZUKUNFT<br />

MIT LEHRE.<br />

TRIFF FÜR DICH<br />

DIE RICHTIGE<br />

ENTSCHEIDUNG.<br />

Im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung werden junge Menschen,<br />

die eine Lehrstelle suchen, in speziellen Lehrgängen ausgebildet.<br />

sorgt–und davonprofitiere<br />

der gesamteWirtschaftsstandort<br />

<strong>Tirol</strong>.<br />

Insgesamtfördertdas Land<br />

dieseMaßnahmemit 1,6 Millionen<br />

Euro.Die Gesamtkostenbelaufensichauf<br />

6,3 Millionen<br />

Euro,die restlichen<br />

drei Vierteldeckt dasArbeitsmarktservice<br />

ab.<br />

2014 fanden in allen Bezirken<br />

<strong>Tirol</strong>s 31 überbetriebliche<br />

Lehrgänge statt. Die Lehrlinge<br />

konntenu.a. zwischen Mechatroniksowie<br />

Metall-und<br />

Elektroberufen wählen.<br />

Die Mischung macht‘s:<br />

praktische Ausbildung<br />

im Unternehmen und<br />

theoretische Ausbildung<br />

in der Berufsschule.<br />

Denn Wissen und eine<br />

ausgezeichnete Ausbildung<br />

sind die Basis für deinen Erfolg.<br />

Mehr Infos unter: www.berufs-orientierung.at<br />

Foto: Fotolia


Fachlehrer Ing. Siegfried Ecker und Dir. Bernhard Anker (re.) beim<br />

Fachsimpeln über die Entwicklungen in den grafischen Berufen.<br />

Drei Medienberufe<br />

werden<br />

in St. Nikolaus<br />

unterrichtet.<br />

Fotos:Gregor Jenewein<br />

Drucken<br />

ist immer<br />

auch noch<br />

ein Handwerk.<br />

Von der schwarzen Kunst<br />

bis zum Werbefilm in 3D<br />

Ob herkömmliche Drucksorten, Weboder Videos –vielseitige<br />

Lehrausbildung in der <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule St. Nikolaus.<br />

E sgibtwohlkaumeineBerufssparte<br />

wiedas „Grafische“,<br />

welche eine derartigwechselvolleGeschichtein<br />

den vergangenenJahrzehnten<br />

erlebte. Manche Berufsbilder<br />

wieLithograf,Setzer, Reprotechnikeroder<br />

Reprofotograf<br />

verschwanden vollständig.<br />

Die Technikvor allem im<br />

Computerbereichhat sich rasant<br />

entwickelt, auch fürdie<br />

<strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule<br />

St.NikolauseineHerausforderung,<br />

wieDir.Bernhard<br />

Ankerbestätigt:„Dasbetrifft<br />

nichtnur dieAnschaffungskosten,sonderndas<br />

wirkte<br />

sich auch aufdie Schülerzahlen<br />

aus. So sind heutevon unserenrund550<br />

Schülernnur<br />

noch dreißig im Grafischen.“<br />

DasbetreffealleBereiche,ob<br />

Drucktechniker, Druckvorstufentechnikeroder<br />

Buchbinder.MehrNachwuchs<br />

gäbe<br />

es beim LehrberufMedienfachmann/frau.<br />

„Bei den Druckereien<br />

in <strong>Tirol</strong>sieht man<br />

deutlich den harten Wettbewerb<br />

mitden Online-Druckereien.Das<br />

wirktsichnatürlich<br />

auch aufden Arbeitsmarkt<br />

unddie Anstellung vonLehrlingenaus.“<br />

Um trotzdem<br />

Klassenund Lehrgänge<br />

durchführenzukönnen, würden<br />

daherauchLehrjahre zusammengelegt,soAnker.<br />

Blick in die Vergangenheit<br />

Es sind gerade einmal 20 bis<br />

25 Jahrevergangen, seit Computerdie<br />

Welt der „SchwarzenKunst“arbeitstechnisch<br />

aufden Kopf stellten.Tätigkeiten,wie<br />

dasRetuschieren<br />

oder Farbkorrigieren vonBildernwurden<br />

vonStunden zu<br />

einerArbeitvon Minuten.<br />

Sind früherfür einJournal<br />

Bilder undTexte vom<br />

Grafiker erst<br />

mühsam aufPapier skizziert<br />

undschließlich in Reproanstaltenauf<br />

Film gebracht worden,sosendetder<br />

Grafiker<br />

heuteseine fertigen Daten<br />

meistdirektandie Druckerei.<br />

Kreativität und viel Technik<br />

Besondersvom Wandel betroffensinddie<br />

Druckvorstufentechniker,<br />

welche diverse<br />

Datenfür dieHerstellung der<br />

entsprechenden Druckformenfür<br />

dieunterschiedlichen<br />

Druckverfahren aufbereiten.Drucktechniker<br />

werden in<br />

St.Nikolaus<br />

im Offsetdruckver-<br />

fahren undBogenflachdruck<br />

an den verschiedensten Maschinenunterrichtet.<br />

Viel<br />

Handwerk,aberauchKreativitätstecktinder<br />

Ausbildung<br />

zum Buchbinder.<br />

Vielseitige Medienberufe<br />

In der <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule<br />

St.Nikolauswerden<br />

dieMedienberufe in drei<br />

Lehrberufe unterteilt:Der<br />

Mediendesigner befasst sich<br />

mitverschiedensten Drucksorten,Audio,Video,<br />

Webseiten,<br />

uvm. DerMedientechnikersetzt<br />

etwa Drucksorten,<br />

Webseiten, Audiound Videos<br />

technischum. Marktkommunikation<br />

undWerbung beschäftigtsichmit<br />

der Planung<br />

undEntwicklung vonWerbe-<br />

Kampagnen. FüralleBerufe<br />

gilt, beialler Kreativität, benötigt<br />

wird auch viel technisches<br />

Verständnis. Gregor Jenewein<br />

Foto: Fotlia<br />

Anzeige<br />

TIROLER FACHBERUFSSCHULE ST. NIKOLAUS<br />

Die <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule St.<br />

Nikolaus beherbergt drei große<br />

Berufsgruppen: Nahrungsmittel,<br />

Grafisch und Chemisch. Der<br />

Nahrungsmittelbereich wird als<br />

Lehrgangsschule geführt -91/3<br />

Wochen durchgehend. Der grafische<br />

und chemische Bereich als<br />

Lehremit MaturaamBFI <strong>Tirol</strong><br />

Das Modell Lehre mit Matura hat sich etabliert<br />

und stellt eine nicht mehr wegzudenkende<br />

Bereicherung der <strong>Tirol</strong>er Bildungslandschaft dar.<br />

Lehrlinge im 1. und 2. Lehrjahr<br />

können –kostenlos und ohne Alterslimit<br />

–amBFI <strong>Tirol</strong> an ein bis<br />

zwei Abenden/Woche berufsbegleitend<br />

Maturakurse besuchen.<br />

Mit dem Abschluss der Lehre mit<br />

Matura stehen den Absolventen<br />

neben berufsspezifischen Aufstiegsmöglichkeiten<br />

auch gleiche<br />

<strong>Karriere</strong>- und Studienchancen wie<br />

Maturanten einer höheren Schule<br />

offen.<br />

Am BFI <strong>Tirol</strong> besuchen derzeit ca.<br />

400 Lehrlinge den Unterricht in<br />

Foto: BFI<br />

der Lehre mit Matura. Das BFI <strong>Tirol</strong><br />

bietet ein Modell an, das Überforderung<br />

verhindert und die Jugendlichen<br />

Schritt für Schritt zur<br />

Matura führt. Es werden sowohl<br />

die Anforderungen der Lehrbetriebe,<br />

als auch die Bedürfnisse der<br />

Jugendlichen berücksichtigt: individuelle<br />

Gestaltungsmöglichkeit<br />

in der Maturaausbildung, Unterricht<br />

in der Freizeit, keine Überschneidung<br />

mit dem Berufsschulunterricht,<br />

intensive persönliche<br />

Betreuung, unabhängig vom<br />

Lehrvertrag und gratis.<br />

Die Gesamtdauer der Maturakurse<br />

beträgt ca. vier bis fünf Jahre und<br />

beinhaltet vier Maturafächer. Dies<br />

sind Deutsch, Englisch, Mathematik<br />

und ein spezieller Fachbereich,<br />

welcher sich am Lehrberuf<br />

orientiert. Der Start kann bei Lehrbeginn,<br />

jedoch auch noch später<br />

erfolgen.<br />

www.bfi-tirol.at<br />

BILDUNG.<br />

FREUDE INKLUSIVE.<br />

Jahresschule -1bis 2Schultage<br />

pro Woche. Schulerhalter ist das<br />

Land <strong>Tirol</strong>. Mehr Informationen<br />

unter Fachberufsschule St. Nikolaus,<br />

Innstraße 36, A-6020 Innsbruck,<br />

Tel: +43 (0)512/285715<br />

Fax: +43 (0)512/285715-15<br />

direktion@tfbs-stnikolaus.tsn.at<br />

Doppelt hält besser!<br />

Einstieg im 1. und 2. Lehrjahr<br />

ohne Alterslimit möglich. Fixstart in ganz <strong>Tirol</strong>!<br />

Monatliche Infoveranstaltungen<br />

und Aufnahmeverfahren<br />

Alle Termine unter www.lehremitmatura-tirol.at<br />

BFI <strong>Tirol</strong>, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck<br />

Tel. 0512/59 6 60, Fax 0512/59 6 60-27<br />

info@bi-tirol.at, www.bi-tirol.at<br />

24 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 25


Lehrberuf im Einzelhandel<br />

Fotos: Fotolia<br />

Lehrlingen mit<br />

einem Abschluss<br />

im Handel bieten<br />

sich sehr gute<br />

<strong>Karriere</strong>aussichten.<br />

Krisensicher und Aussicht auf Top-<strong>Karriere</strong>: Das alles bietet<br />

jungen Menschen eine Lehrausbildung im Einzelhandel.<br />

Nur wenigenist bewusst,<br />

wieviele Herausforderungenauf<br />

dem Weg<br />

der Ware vomBestellvorgang<br />

biszum Regalwarten<br />

undwie vielehochqualifizierte<br />

Mitarbeiterdazu benötigt<br />

werden.Handelist<br />

nämlichvielmehrals Produktezuverkaufen,Waren<br />

zu sortieren undauf Kundschaft<br />

zu warten.Potentiellen<br />

Talentenbietensich<br />

zahlreiche persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten<br />

in<br />

einemkrisensicherenArbeitsplatz<br />

im Handel.<br />

Berufschancen<br />

Seit der Wirtschaftskrise<br />

sind dieBeschäftigtenzahlen<br />

sehr stabil geblieben. Die<br />

Einstiegsgehältermögen im<br />

Handel unterkonkurrierenden<br />

Branchen liegen.Dafür<br />

steigendie Verdienstaussichtenmit<br />

den Jahren deutlich<br />

an.Darüber hinaus versprichteineZunahme<br />

von<br />

LehrlingenimHandelauch<br />

langfristigund gesamtwirtschaftlicheinen<br />

Aufschwung.<br />

Attraktive Berufe<br />

Die Sparte Handel bietet<br />

eine Vielzahl an attraktiven<br />

Lehrberufeninden unterschiedlichstenBereichen:<br />

VomGesundheitsbereich<br />

(z.B.Drogerie) über Freizeit<br />

(z.B.Sportartikel,Buch- und<br />

Musikalienhandel), Bekleidung<br />

(z.B.Schuh-und Textilhandel)<br />

undElektronik<br />

(z.B.Elektro-und Elektronikberatung,<br />

EDV-Kaufmann)bis<br />

hinzum SchwerpunktLebensmittel<br />

(z.B.<br />

Feinkost-oder Fleischverkauf,Lebensmittelhandel)<br />

gibt es zahlreiche abwechslungsreiche<br />

Berufe.<br />

Berufsbild Einzelhandel<br />

Einzelhandelskaufleute verkaufen<br />

Produkte undberatenKunden.Sie<br />

bestellen die<br />

Waren, übernehmendie Lieferungenund<br />

sorgenfür die<br />

fachgerechte Lagerung.<br />

Außerdem planen sieverkaufsförderndeMaßnahmen<br />

(z.B.Werbung oder Preisausschreiben)und<br />

führen<br />

diesedurch.Passend zu den<br />

jahreszeitlichen Gegebenheiten<br />

(Weihnachten,Ostern)dekorieren<br />

siedas Geschäftslokal.BeimVerkauf<br />

ihrerWaren wickelnsie den<br />

Zahlungsverkehr ab.Die anfallenden<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

Tätigkeitenerledigen<br />

siemithilfevon Computerprogrammen.<br />

Einzelhandelskaufleute arbeiten<br />

im Team mitihren<br />

Kollegen beiEinzelhandelsunternehmenoder<br />

in Filialen<br />

vonEinzelhandelsketten<br />

undhaben KontaktzuFachkräftenaus<br />

anderen Abteilungen(z.B.Lagerhaltung,<br />

Rechnungswesen)und ihren<br />

Kunden.<br />

Infomöglichkeit<br />

Detaillierte Informationen<br />

zu den einzelnenLehrberu-<br />

fen, den Anforderungen,<br />

den Aufstiegsmöglichkeiten<br />

sowiezuden <strong>Karriere</strong>aussichteninder<br />

Sparte Handel<br />

sind im Internet unter<br />

www.berufschance-handel.at<br />

zu finden.<br />

SCHWERPUNKTE<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss einer Lehre im<br />

Einzelhandel gibt es viele<br />

verschiedene Möglichkeiten<br />

der Spezialisierung:<br />

Baustoffhandel<br />

Einrichtungsberatung<br />

Eisen- und Hartwaren<br />

Elektro- und<br />

Elektronikberatung<br />

Fleischfachhandel<br />

Gartencenter<br />

Kraftfahrzeuge und<br />

Ersatzteile<br />

Lebensmittelhandel<br />

Parfümerie<br />

Schuhe<br />

Sportartikel<br />

Telekommunikation<br />

Textilhandel<br />

Uhren &Juwelen<br />

KARRIERE KRONE 27


Traumjob bei Hofer:<br />

„Ich gehe gern in die Arbeit.“<br />

Fotos: Fotolia<br />

DEiNhErZ<br />

schLägT für<br />

moDE<br />

Bewirb Dich jetzt für die Lehre zum<br />

EiNZELhaNDELskaufmaNN/-frau TExT<br />

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Du suchst nach einer abwechslungsreichen und<br />

spannenden Lehre mit Zukunftsaussicht<br />

Dann bist du bei New Yorker genau richtig.<br />

Alle Infos und Stellenanzeigen indest du unter newyorker.at/jobs<br />

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28 KARRIERE KRONE<br />

Tätigkeit im<br />

Textilhandel<br />

Eine Lehre im Textilhandel bringt viele<br />

spannende Aufgaben mit sich.<br />

Einzelhandelskaufleute im<br />

BereichTextilhandelstellen<br />

fürden Endverbraucher das<br />

richtige undausreichende<br />

Warenangebotfür Herren-,<br />

Damen- undKinderbekleidung,Wäscheund<br />

Badebekleidung,<br />

Bettwaren, HausundKüchenwäsche,<br />

Teppiche,<br />

Heimtextilien,Handarbeiten<br />

oder Meterwaren undKurzwarenbereit.<br />

Siegestalten undpräsentieren<br />

modische Ensemblesund informieren<br />

über modische<br />

Kombinationen, Accessoires<br />

undZusatzartikel.Bei der<br />

Einkaufsplanungberücksichtigensie<br />

aktuelle Modetrends,<br />

Designerlinien undsaisonale<br />

Verkaufsschwerpunkte.<br />

Arbeitsmittel<br />

Einzelhandelskaufleute im<br />

Textilhandelverwenden für<br />

ihre Arbeit Kassen-, BestellundLagersysteme,die<br />

durch<br />

spezielleComputersoftware<br />

gesteuertwerden (BestellundAbrechnungssysteme).<br />

Auch der Internethandel gehört<br />

fürviele Einzelhandelskaufleutemittlerweilezum<br />

Arbeitsalltag, d.h. vieleBestellungenwerden<br />

bereitsüber<br />

dasInternetdurchgeführt.<br />

Wieinallen Handels- und<br />

Dienstleistungsbereichen<br />

müssen siejederzeit fürihre<br />

Kunden erreichbar sein.<br />

Aufgaben –Übersicht<br />

Warenbestellungen<br />

durchführen<br />

Einkaufunter Berücksichtigung<br />

neuer Trends<br />

Warenlieferungen<br />

bearbeiten<br />

Warenübernehmen,<br />

lagern undpflegen<br />

Warensortiment vorbereiten,<br />

bereitstellen undverkaufsgerechtpräsentieren<br />

Kunden beider Produktauswahl<br />

beraten<br />

Serviceleistungenanbieten<br />

Verkaufsgesprächeführen<br />

Bestellungenund Aufträge<br />

abwickeln<br />

Reklamationenbehandeln<br />

Eine Lehre bei Hofer ist nicht nur sehr<br />

abwechslungsreich und macht Spaß, sie ist auch<br />

eine gute Investition in die Zukunft. Bei unseren<br />

neuen Mitarbeitern punkten wir vor allem mit<br />

individueller Aus- und Weiterbildung, einem<br />

hohen Gehalt und spannender Teamarbeit – all<br />

das garantiert ohne Langeweile.<br />

„Ich gehe gern in die Arbeit,<br />

weil ich bei Hofer jeden<br />

Tag spannende, neue Herausforderungen<br />

meistern<br />

darf “, erzählt Manuel Wiedner,<br />

Lehrling im 3. Lehrjahr.<br />

Die Freude am eigenständigen<br />

Arbeiten ist es auch, die<br />

bei Hofer zu den wichtigsten<br />

Anforderungen gehört, die<br />

ein angehenderVerkaufsproi<br />

mitbringen sollte. Darüber<br />

hinaus braucht es Begeisterungsfähigkeit,<br />

Lernbereitschaft,<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

und Teamgeist, um<br />

eine erfolgreiche Ausbildung<br />

abzuschließen. Unterstützt<br />

werden die Lehrlinge durch<br />

ein individuelles Trainingsprogramm,<br />

das jeden Einzelnen<br />

bestmöglich auf dem<br />

Weg zur künftigen Filialführungskraft<br />

begleitet.<br />

Neben einer hohen Lehrlingsentschädigung,<br />

die in<br />

den drei Lehrjahren insgesamt<br />

etwa 12.500 Euro über<br />

Starte deinen Weg nach oben!<br />

www.facebook.com/HOFER.AT<br />

dem Kollektivvertrag liegt,<br />

bietet Hofer den Führungskräften<br />

von morgen zahlreiche<br />

Anreize, ihr Bestes<br />

zu geben: Gemeinsame Aktivitäten<br />

und Auslüge mit<br />

anderen Lehrlingen stärken<br />

den Teamgeist, bei Berufsschulaufenthalten<br />

werden<br />

die Internatskosten bezahlt<br />

und bei einer Lehrabschlussprüfung<br />

mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg winken Reisegutscheine<br />

im Wert von<br />

1.000 Euro und 250 Euro in<br />

bar.<br />

„Wenn ich Frühdienst<br />

habe, räume ich gemeinsam<br />

mit meinen Kollegen zuerst<br />

das Obst und Gemüse und<br />

dann das Brot und die Kühlung<br />

ein. Danach kassiere<br />

ich meistens. Zwischendurch<br />

helfe ich dem Filialleiter<br />

bei seinen Aufgaben – z. B.<br />

schaffe ich Platz für neue<br />

Aktionsartikel und übernehme<br />

diverse Büroarbeiten. Ich<br />

Manuel Wiedner ist als Lehrling im 3. Lehrjahr die rechte<br />

Hand des Filialleiters.<br />

kontrolliere außerdem laufend<br />

die Qualität von Obst<br />

und Gemüse und fülle die<br />

Regale auf“, erzählt Manuel<br />

Wiedner voller Stolz. Bei<br />

WIR<br />

SUCHEN LEHRLINGE!<br />

Du<br />

bist auf der Suche nach einer Top-Ausbildung bei ei-<br />

nem<br />

führenden e Handelsunternehmen, bei dem duvon Be-<br />

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an<br />

mit einem<br />

überdurchschnittlichen Gehalt rechnen<br />

kannst<br />

nst und<br />

auch in Sachen <strong>Karriere</strong> nicht auf der Strecke<br />

bleibst<br />

GenaudeinFallDannbewirbdichjetzt!Schriftlichbeidernächstge-<br />

all<br />

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legenenHofer-Zweigniederlassung eign<br />

odergleichpersönlich beim Filialleiter/beider<br />

leiter/<br />

er/bei<br />

er<br />

Filialleiterindeiner iall<br />

nächsten Hofer-Filiale. Natürlich<br />

kannst du dich<br />

auch<br />

online auf www.hoferlehrling.at bewerben.<br />

Vorarlberg/<strong>Tirol</strong>/Salzburg rg/<strong>Tirol</strong>/Salzb<br />

Südwest: 6421 Rietz, Hoferstraße 1<br />

so einem weiten Aufgabenspektrum<br />

vergeht der Tag<br />

wie im Flug und Langeweile<br />

hat bei Hofer daher keine<br />

Chance.<br />

Hast du auch Lust auf einen abwechslungsreichen Job mit<br />

viel Gestaltungsfreiraum Dann nichts wie los und bewirb<br />

dich in der nächstgelegenen Hofer-Filiale, in der Hofer-<br />

Zweigniederlassung in 6421 Rietz, Hoferstraße 1 oder auf<br />

www.hoferlehrling.at.<br />

723,- Euro<br />

im 1. Lehrjahr<br />

lt.KV518,-* /534,-** Euro<br />

969,- Euro<br />

im 2. Lehrjahr<br />

lt.KV661,-*/681,-** Euro<br />

1.337,- Euro<br />

im 3. Lehrjahr<br />

lt.KV943,-*/971,-** Euro<br />

* giltfür alle Bundesländerausgenommen<br />

VorarlbergundSalzburg<br />

**giltfür VorarlbergundSalzburg<br />

Da bin ich mir sicher.<br />

KARRIERE KRONE /ANZEIGE 29


Die beliebtesten<br />

Lehrberufe in <strong>Tirol</strong><br />

TOP-TEN-LEHRBERUFE DER MÄDCHEN<br />

Gesamt Anteil in %<br />

1. Einzelhandelskauffrau 1.162 28,4<br />

2. Bürokauffrau 457 11,2<br />

3. Friseurin und Perückenmacherin (Stylistin) 446 10,9<br />

4. Hotel- und Gastgewerbeassistentin 247 6,0<br />

5. Restaurantfachfrau 215 5,3<br />

6. Köchin 171 4,2<br />

7. Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin 99 2,4<br />

8. Konditorin 92 2,2<br />

9. Kosmetikerin & Fußpflegerin 86 2,1<br />

10. Blumenbinderin und -händlerin (Floristin) 78 1,9<br />

Mehr als die Hälfte der Mädchen (50,5 %)<br />

konzentriert sich auf die drei häufigsten<br />

Lehrberufe – Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau<br />

und Friseurin. 74,6 %der Mädchen<br />

absolvieren ihre Lehre in einem der TOP-<br />

TEN-Berufe.<br />

Foto: WorldSkills<br />

Wettbewerb der<br />

besten Fachkräfte<br />

MitteAugust 2015 wird das brasilianische<br />

São Paulo Mittelpunkt der 43. WorldSkills<br />

Berufsweltmeisterschaften sein.<br />

<strong>Karriere</strong> beiHörtnagl<br />

Gruppenfoto Team Austria bei den vergangenen<br />

WorldSkills in Leipzig.<br />

ZumerstenMal in der über<br />

60-jährigenGeschichtevon<br />

WorldSkillsInternational<br />

werden dieWeltmeisterschafteninSüdamerikaausgetragen–ein<br />

Wettbewerb,bei<br />

dem mehrals 1000 Teilnehmerinknapp<br />

50 Berufenaus<br />

über 60 Nationen erwartet<br />

werden.Zielvon WorldSkills<br />

istdie ständigeAufwertung<br />

desAnsehens der handwerklichen,industriellen<br />

und<br />

Dienstleistungsberufe und<br />

der Berufsbildungweltweit.<br />

Dabeiversuchtdie Organisation,innovativeWegezu<br />

gehen. Die Teilnehmeraus<br />

der ganzen Welt habendie<br />

Gelegenheit, sich zu messen<br />

undihr Können aufeiner<br />

internationalen Bühneunter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Die Besten der Besten<br />

Derviertägige Wettbewerb<br />

findet im AnhembiPark, in<br />

einemder größtenlateinamerikanischenMesse-und<br />

Konferenzzentren,statt.Österreichhat<br />

alsWorldSkills-Mitgliedsland<br />

dieMöglichkeit,je<br />

einenTeilnehmerbzw.ein<br />

Teilnehmerteam, abhängig<br />

vomjeweiligen Beruf, zu entsenden.Injedem<br />

Berufmüssenmindestenssechs<br />

Mitgliedsländer<br />

vertretensein,<br />

um sich beiden WorldSkills<br />

auch messen zu können.<br />

WeitereInformationen unter<br />

www.worldskills.org<br />

TOP-TEN-LEHRBERUFE DER BURSCHEN<br />

Das Traditionsunternehmen Hörtnagl genießt bei<br />

der Ausbildung von Lehrlingen tirolweit einen<br />

hervorragenden Ruf.<br />

Foto: Olaf Becker<br />

33 %konzentrieren sich auf die drei häufigsten<br />

Lehrberufe –Metalltechniker, Elektrotechniker<br />

sowie Kraftfahrzeugtechniker.<br />

67,7 %der Burschen erlernen einen TOP-<br />

TEN-Beruf.<br />

Fotos: Fotolia<br />

Gesamt Anteil in %<br />

1. Metalltechniker* 1.074 13,4<br />

2. Elektrotechniker* 884 11,1<br />

3. Kraftfahrzeugtechniker 679 8,5<br />

4. Einzelhandelskaufmann 637 8,0<br />

5. Installations- und Gebäudetechniker 522 6,5<br />

6. Maurer 431 5,4<br />

7. Koch 396 5,0<br />

8. Zimmerer 306 3,8<br />

9. Tischler 295 3,7<br />

10. Maler- und Beschichtungstechniker 188 2,4<br />

* neuer modularer Lehrberuf inklusive sämtlicher Vorgängerlehrberufe<br />

Anzeige<br />

Hörtnagl zählt zu Österreichs führenden<br />

Qualitätsproduzenten von<br />

Wurst- und Fleischspezialitäten –<br />

und das seit über 150 Jahren, in<br />

denen das <strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />

immer wieder für Meilensteine gesorgt<br />

hat. Die wertvollen „Zutaten“<br />

für diese Erfolgsgeschichte liefern<br />

die über 200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

deren Fachkompetenz,<br />

Motivation und Engagement<br />

durch verschiedenste Seminare<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gefördert werden. Ein besonderes<br />

Augenmerk legt das Unternehmen<br />

auch auf die gute Ausbildung von<br />

Lehrlingen. Jahr für Jahr gehen<br />

aus den Hörtnagl-Betrieben bestens<br />

ausgebildete Fachkräfte hervor.<br />

Hörtnagl investiert in seine<br />

Lehrlinge. Für ihre guten Leistungen<br />

im Schulzeugnis werden die<br />

Lehrlinge von Hörtnagl zusätzlich<br />

belohnt. „Uns liegt viel daran, unsere<br />

Lehrlinge langfristig an das<br />

Unternehmen zu binden, zumal wir<br />

unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

auch attraktive Chancen<br />

bieten“, betont Hauptgesellschafterin<br />

Doris Daum-Hörtnagl.<br />

30 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 31


„Schnuppern“ hilft<br />

bei Entscheidung<br />

DieberufspraktischenTagesindeinwichtiger<br />

Bestandteil der Berufsorientierung.<br />

Foto: Fotolia<br />

Ein Kennenlernen des Berufs im Rahmen der<br />

Schnupperlehre hilft bei der Berufsentscheidung.<br />

Durch Zuschauen,Fragen<br />

stellen undAusprobiereneinfacher,ungefähr-<br />

licher Tätigkeitenerhalten<br />

Schüler dieGelegenheit,den<br />

jeweiligen Berufund den ArbeitsalltagimBetrieb<br />

kennen<br />

zu lernenund dadurchpersönliche<br />

Vorstellungenmit<br />

der beruflichenRealitätvor<br />

Ortabzugleichen.<br />

Deine Chance nützen<br />

Schaue Dirbei der<br />

Schnupperlehre nurBerufe<br />

an,die Dichwirklichinteressieren.Das<br />

setztvoraus, dass<br />

Du DichimVorfeld ausführlich<br />

mitder Berufswelt beschäftigst.Versuche,<br />

beider<br />

Schnupperlehre in verschiedenen<br />

Berufenzuschnuppern,umdiese<br />

dann vergleichen<br />

zu können.Probiereso<br />

vieleTätigkeiten wiemöglich<br />

aus. Nurdurch daseigeneTun<br />

kann manwirklichsagen,ob<br />

einemdie Arbeit Spaß macht.<br />

VieleSchulen bieten in der<br />

8. und9.Schulstufeeine<br />

Schnupperwoche an.Alle<br />

Schüler einerKlassesuchen<br />

dafürselbstständig jeweils<br />

einenBetrieb,den siesich<br />

näheransehenmöchten.<br />

Bedingungen<br />

Die Schnupperlehre findet für<br />

alleinderselben Wochestatt.<br />

IndividuellesSchnuppernist<br />

zudem füralleSchüler in der<br />

8. Klasse der Pflichtschule,<br />

der 4. Klasse der Neuen Mittelschuleund<br />

AHS, in der 8.<br />

und9.Klasseder Sonderschule<br />

sowieinder PolytechnischenSchulemöglich.Für<br />

die<br />

Schnupperlehre währendder<br />

SchulzeitkönnenSchüler für<br />

biszufünfTagevom Unterrichtbefreit<br />

werden.Abder 8.<br />

Schulstufe kann auch dieFerienzeit<br />

fürSchnupperlehren<br />

genutztwerden.<br />

Für einen guten Start<br />

Land <strong>Tirol</strong> belohnt<br />

tüchtige Lehrlinge<br />

Mit einer Prämie würdigt das Land <strong>Tirol</strong><br />

Lehrlinge, die sich während ihrer Lehrausbildung<br />

besonders engagieren.<br />

„Die Begabtenförderungist<br />

nichtnur einindividueller<br />

Leistungsanreiz, sondernein<br />

Beitragdafür,das allgemeine<br />

Ausbildungsniveau beiLehrlingenanzuheben.<br />

Darüber<br />

hinaus istesmir wichtig, immerwieder<br />

den Blickder Öffentlichkeit<br />

aufdie vielfältigen<br />

Potenzialeder dualen Ausbildung<br />

unddie Bedeutungder<br />

Lehrefür den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Tirol</strong>zulenken“,<br />

betont Johannes Tratter.<br />

Der<strong>Tirol</strong>er Arbeitslandesrat<br />

überreichtekürzlich im Rahmeneiner<br />

Feier im Landhaus<br />

entsprechendeUrkunden an<br />

26 Lehrlinge ausInnsbruck.<br />

Begabtenförderung<br />

Die Begabtenförderungdes<br />

Landes isteineAnerkennungsprämiefür<br />

herausragendeLeistungenwährend<br />

der Lehrausbildung,inderen<br />

Genuss jene Lehrlinge kommen,<br />

diesichschulisch und<br />

Johannes Tratter (r.) mit Lehrling Elisabeth Horngacher (Mitte) aus Innsbruck,<br />

sowie Anton Kern, Regina Stanger und Martina Nowara (v.l.).<br />

im Lehrbetriebbesonders<br />

ausgezeichnet haben.<br />

Die Prämien werden vier bis<br />

fünf MaljährlichimRahmen<br />

einerFeier übergeben. Der<br />

Nachweis besonderer Leistungenerfolgt<br />

durchdas Berufsschulzeugnis,<br />

dieLeistungsbeurteilungdurch<br />

den Lehrbetrieb,<br />

eine mitAuszeichnung<br />

bestandeneLehrabschlussprüfungsowie<br />

dasGoldene<br />

Leistungsabzeichenbeim<br />

Lehrlingswettbewerb.<br />

Du hältst den Schlüssel zu<br />

Deiner <strong>Karriere</strong> in der Hand.<br />

Foto: Die Fotografen<br />

DEICHMANN sucht<br />

LEHRLINGE (M/W)<br />

FÜR DEN EINZELHANDEL<br />

Start ab Sommer2015<br />

für die Filialen in Innsbruck, Wörgl, St. Johann/T. und<br />

Völs.<br />

Deichmann ist das richtige Unternehmen für Dich!<br />

Die Entlohnung erfolgt nach der im KV festgelegten<br />

Lehrlingsentschädigung monatlich von € 518,- brutto<br />

(1. Lehrjahr). Im 3. Lehrjahr wird zusätzlich eine<br />

Umsatzprämie ausbezahlt.<br />

Nähere Informationen zu allen<br />

offenen Lehrstellen findest Du<br />

auf unserer Homepage<br />

www.deichmann.com/jobs.<br />

Weil wir Schuhe lieben.<br />

Foto: AK <strong>Tirol</strong><br />

Die Lehre ist ein bewährter Bildungsweg.<br />

Das in der Ausbildung<br />

geforderte praktische Handeln<br />

kommt den Eignungen und Neigungen<br />

vieler junger Leute entgegen.<br />

Dass sich die Verheißungen<br />

der Lehrlingsausbildung auch<br />

wirklich erfüllen, hängt mit einer<br />

hervorragenden Ausbildungsqualität<br />

im Betrieb zusammen.<br />

Und die ist leider nicht überall<br />

gleichermaßen gegeben. Es<br />

braucht also dreierlei: Ein<br />

glaubhaftes Versprechen der<br />

Betriebe, für eine 100-prozentige<br />

Ausbildung zu sorgen. Die<br />

Bereitschaft der Jugendlichen,<br />

bei der Lehrbetriebsauswahl besonders<br />

aufzupassen. Eine starke<br />

AK, die bei auftretenden Problemen<br />

den Lehrlingen kompetent<br />

und beherzt zur Seite steht.<br />

Ich wünsche allen Lehranfängerinnen<br />

und Lehranfängern eine<br />

gut überlegte Berufswahl und<br />

einen erfolgreichen Start ins Arbeitsleben!<br />

AK Präsident<br />

Erwin Zangerl<br />

FÜR ALLE, FÜR DIE EINE LEHRE<br />

DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG IST<br />

Wenn Du offen und neugierig bist und gerne mit anpackst,<br />

wenn Du gerne mit Menschen arbeitest und<br />

Dir vorstellen kannst, unseren Kunden das Gefühl zu<br />

geben, bei METRO richtig aufgehoben zu sein, dann<br />

BEWIRB DICH noch heute als Großhandelskauffrau/-mann!<br />

Wir bieten Dir:<br />

•ein umfangreiches Rotationsprogramm, lerne von A<br />

wie Audiokabel bis Z wie Zuckermelone alles, was<br />

ein Top-Verkäufer wissen muss<br />

• spezielle Lehrlings-Workshops und Outdoor-<br />

Aktivitäten<br />

• Erfolgsprämien bei guten Leistungen in der Berufsschule<br />

• die Möglichkeit, Lehre und Matura erfolgreich unter<br />

einen Hut zu bringen<br />

• gratis Führerschein, wenn Du Deine LEHRE mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg abschließt<br />

• sehr gute <strong>Karriere</strong>möglichkeiten innerhalb eines<br />

internationalen Konzerns<br />

Bewirb Dich unter www.metro.at/karriere<br />

32 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 33


Fotos:Fotolia<br />

Starthilfe mit der<br />

integrativen Ausbildung<br />

Fürleistungsschwächere Jugendliche gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten, einen Lehrabschluss zu bewältigen.<br />

Die integrativeBerufsausbildungist<br />

einwesentlicher<br />

Bestandteilder<br />

dualen Ausbildung.Die Lehrzeit<br />

kann um einJahr(ausnahmsweise<br />

um biszuzwei<br />

Jahre) verlängert werden,<br />

wenn dadurchein positiver<br />

Lehrabschlussermöglicht<br />

werden kann.Der Ausbildungsvertrag<br />

kann bestimmte<br />

Teilqualifikationen(also Ausschnitteaus<br />

dem Berufsbild<br />

desLehrberufes)festlegen.<br />

Diesist im Rahmen einer<br />

Ausbildungsdauer vonein bis<br />

Menschen mit Beeinträchtigung können jeden Lehrberuf in Form einer Integrativen<br />

Berufsausbildung erlernen.<br />

drei Jahren möglich. Zielgruppenfür<br />

dieIntegrative Berufsausbildung<br />

sind Sonderschulabgänger,<br />

Jugendlicheohne<br />

oder mitnegativem Hauptschulabschluss,Menschenmit<br />

besonderen Bedürfnissen gemäßBehinderteneinstellungsgesetz<br />

undPersonen, diedas<br />

Arbeitsmarktserviceaus anderen<br />

Gründen in kein reguläresLehrverhältnisvermitteln<br />

kann.<br />

Eine Behinderung darf kein Ausschließungsgrund<br />

für eine Lehre darstellen.<br />

Begleitung durch Experten<br />

Fürdie Berufsschulpflichtgilt,<br />

dass Jugendlichemit verlängerter<br />

Lehrzeit normal berufsschulpflichtigsind,<br />

jene mit<br />

Teilqualifikationnur dann,<br />

wenn dies in ihrenindividuellen<br />

Ausbildungszielen so vereinbartwurde.Integrative<br />

Berufsausbildungenwerden<br />

durcheinen Berufsausbildungsassistenten<br />

begleitet.<br />

Diese sozialpädagogische Assistenzführt<br />

auch (gemeinsammit<br />

einemExpertendes<br />

jeweiligen Berufsbereiches)<br />

fürdie in Teilqualifikation<br />

ausgebildetenJugendlichen<br />

eine maßgeschneiderte Abschlussprüfung<br />

durch. Benachteiligte<br />

Jugendlicheoder<br />

Jugendlichemit Behinderung,<br />

dieineinem LehrbetriebeinenBeruf<br />

erlernen, erhalten<br />

währendder Ausbildung eine<br />

Lehrlingsentschädigung, derenHöhedurch<br />

den Kollektivvertrag<br />

geregelt ist. Ob der<br />

Lehrlingfür dieintegrative<br />

Berufsausbildung infrage<br />

kommt, prüftdas Arbeitsmarktservice.<br />

In <strong>Tirol</strong>werden jährlich etwa<br />

fünfhundertJugendliche im<br />

Rahmen der Integrativen Berufsausbildung<br />

begleitet.<br />

Durchdie IntegrativeBerufsausbildung<br />

erhalten Jugendlichemit<br />

Beeinträchtigung eine<br />

solide berufliche Erstausbildung.Dadurch<br />

erhöhensich<br />

ihre Chancenauf eine langfristige<br />

berufliche Integration.<br />

Trägereinrichtungen<br />

In Zusammenarbeit mitdem<br />

Landesschulratfür <strong>Tirol</strong>(AbteilungBerufsbildende<br />

Pflichtschulen)und den <strong>Tirol</strong>er<br />

Fachberufsschulen sind die<br />

nachfolgendangeführtenTrägereinrichtungenmit<br />

der integrativen<br />

Berufsausbildung<br />

betraut.<br />

Arbeitsassistenz <strong>Tirol</strong><br />

(ARBAS)<br />

ibis acam/IQ<br />

ibis acam/JuNet<br />

TAFIE<br />

Vianova<br />

Mehr Informationzur Integrativen<br />

Berufsausbildung im<br />

Internet unter www.tirolerfachberufsschulen.at<br />

LEHR<br />

STELLEN<br />

XXXLutz sucht heuer 650 neue Lehrlinge<br />

1850 Lehrlinge werden aktuell bei XXXLutz in<br />

verschiedenen Lehrberufen ausgebildet und nutzen<br />

die vielen Benefits, die eine Lehre in XXXL bietet.<br />

2015 bietet XXXLutz an allen<br />

Standorten österreichweit wieder<br />

650 neue Lehrplätze in einem erfolgreichen<br />

Top-Unternehmen an.<br />

Die angebotenen Lehrberufe sind<br />

Einrichtungsberater/in, Einzelhandelskaufmann/frau,<br />

Bürokaufmann/frau,<br />

Betriebslogistikkaufmann/frau,<br />

Restaurantfachmann/frau,<br />

Koch/Köchin, Bodenleger/in,<br />

Tischler/in. Welcher<br />

Lehrberuf an welchem Standort<br />

angeboten wird, findet man auf<br />

der XXXLutz-Homepage.<br />

Verdienstmöglichkeiten<br />

Schon während der Lehrzeit bekommen<br />

Lehrlinge im Verkauf<br />

WIR SUCHEN LEHRLINGE<br />

650 NEUE LEHRSTELLEN<br />

EINrIchtuNgsbEratuNg, EINzElhaNdEl, büro, bEtrIEbslogIstIk,<br />

gastroNomIE, bodENvErlEguNg<br />

IM VERKAUF<br />

MEHR VERDIENEN:<br />

MONATLICH BIS ZU<br />

€300<br />

ZUSÄTZLICH AB<br />

DEM 2.LEHRJAHR<br />

<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />

Lehrlinge kommen bei XXXLutz<br />

groß raus und viele Führungskräfte<br />

im Unternehmen haben ihre<br />

persönliche Erfolgskarriere als<br />

Lehrling begonnen.<br />

Alle Infos zur Lehrlingsausbilwerden<br />

an allen Filial- und Lagerstandorten österreichweit angeboten<br />

Provisionen und können so bis zu<br />

300 Euro monatlich mehr verdienen.<br />

Dazu kommen Prämien für<br />

gute Leistungen in der Berufsschule<br />

für alle Lehrlinge.<br />

Alle Lehrlinge im Verkauf und in<br />

der Gastronomie, die 2015 beginnen,<br />

bekommen nach der Probezeit<br />

ein neues iPad von XXXLutz<br />

geschenkt.<br />

dung bei XXXLutz und eine Onlinebewerbungsmöglichkeit<br />

findest<br />

Du auf der Homepage<br />

www.xxxlutz.at/Jobs.<br />

Derzeit arbeiten über 1.850 Lehrlinge bei XXXLutz und nutzen die vielen Beneits, die XXXLutz seinen Lehrlingen<br />

bietet. Ausgezeichnete Verdienstmöglichkeiten schon für Lehrlinge im Verkauf, spannende Trainings speziell für<br />

Lehrlinge, Unterstützung bei „Lehre mit Matura“ und viele <strong>Karriere</strong>möglichkeiten nach der Lehre sind einige davon.<br />

Lehrlinge im Verkauf und in der Gastronomie, die ab sofort bei XXXLutz starten, bekommen dazu ein<br />

iPad geschenkt!<br />

Jetzt Lehrplatz sichern!<br />

XXXLutz KG, Nicole Lindinger, Römerstraße 39, 4600 Wels, E-Mail: jobs@xxxlutz.at, www.xxxlutz.at<br />

Die Lehrlingsentschädigung für Lehrlinge als Einrichtungsberater, Betriebslogistik-, Einzelhandels- und Bürokaufmann beträgt € 518,00 brutto (Salzburg, Vorarlberg € 534,00 brutto). Als Koch, Systemgastronomie-,<br />

Restaurant- und Gastronomiefachmann beträgt die Lehrlingsentschädigung € 604,00 brutto. Lehrlinge als Bodenleger erhalten € 691,21 brutto. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Lehrberufe in jeder Filiale angeboten werden können!<br />

Oder Du sendest Deine Bewerbung<br />

an XXXLutz, Nicole Lindinger,<br />

Römerstraße 39, 4600 Wels:<br />

karrierechance@xxxlutz.at<br />

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*IM VERKAUF UND IN DER GASTRONOMIE!<br />

Foto: XXXLutz<br />

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34 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 35


die ihre <strong>Karriere</strong> in vielen Fällen mit einer Lehre beginnen.<br />

Foto:<br />

Foto:<br />

Fotos: Fotolia<br />

Die Berufsaussichten in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und<br />

Tourismus sind nach wie vor ausgezeichnet.<br />

Foto: JensBrueggemannaka Ikonoklast<br />

Gastronomie, Hotellerie &Tourismus<br />

Der bereits seit vielen Jahren anhaltende Boom im Tourismus<br />

verlangt nach vielen bestens ausgebildeten Fachkräften.<br />

Nicht wenige dieser begehrtenFachkräftebeginnen<br />

ihre <strong>Karriere</strong>mit<br />

einerLehre.Stark nachgefragte<br />

Jobs fürKellner,Köche und<br />

Kochgehilfen sowieStubenmädchenund<br />

Etagenkräfte<br />

sind Dauerbrenner, diegroße<br />

Zukunftschancenund zahlreicheMöglichkeiten<br />

zur <strong>Karriere</strong><br />

im Tourismusund der Gastronomie<br />

bieten.Das hohe Niveau<br />

der österreichischenHotellerie<br />

undGastronomie<br />

kommtnicht vonungefähr:<br />

Sieben verschiedeneLehrberufe<br />

bilden den Nachwuchszu<br />

internationalanerkannten<br />

Spitzenkräften aus.<br />

Tourismusbetriebebietenauch<br />

in abgelegenenRegionenAusbildungs-und<br />

Arbeitsplätze.<br />

UndobwohlGastronomie und<br />

Hotellerie noch immerdie<br />

wichtigstenArbeitgeber im<br />

Tourismussind, gibt es immer<br />

mehrJobsbei Reiseveranstaltern,inReisebürosund<br />

Fitnessstudios.Das<br />

Angebotan<br />

Lehrberufenist dementsprechendweitgefächert.<br />

Restaurantfachmann/<br />

Restaurantfachfrau:<br />

DreijährigeLehrzeit, wobei<br />

der Berufauchgleichzeitigmit<br />

der vier Jahredauernden Lehrausbildung<br />

zum Gastronomie-<br />

fachmann erlernt werden<br />

kann.Das Berufsbild gestaltet<br />

sich sehr abwechslungsreich:<br />

Nichtnur dieBeratungbei der<br />

Menü-und Getränkeauswahl,<br />

sondernauchdas fachgerechte<br />

Servieren vonSpeisen sowie<br />

dieOrganisationvon Bankettenund<br />

Empfängenstehenauf<br />

dem Lehrplan.EineweitergehendeSpezialisierungzum<br />

Sommelier,Chefder Rang<br />

(Abteilungsleiter), Maitre<br />

d’Hotel(Empfangschef), Chef<br />

de Service(Restaurantleiter)<br />

bishin zum Restaurantbesitzer<br />

oder zum Hotelmanager ist<br />

möglich.<br />

Koch/Köchin<br />

DreijährigeLehrzeitund vielfältigeSpezialisierungsmög-<br />

lichkeiten aufunterschiedliche<br />

Speisengruppen (Potager,Saucier,Rotisseur,Gardemanger,<br />

Entremetier,Poissonnier und<br />

Patissier). Engagierte Köche<br />

können aufder <strong>Karriere</strong>leiter<br />

ganz nach oben klettern:Vom<br />

Sous-Chefbis hinzum Inhaberdes<br />

eigenenRestaurantsist<br />

alles möglich.<br />

Gastronomiefachmann/<br />

Gastronomiefachfrau<br />

VierjährigeLehrzeit; der Lehrberufersetzt<br />

dieDoppellehre<br />

Koch/Restaurantfachmann.So<br />

vielfältig wiedie Qualifikation,<br />

dieman durchdiesenLehrberuferwirbt,sindauchdie<br />

<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />

in Gaststätten,<br />

Bars,Hotels, Cafésoder<br />

Catering-Unternehmen.<br />

Fremdsprachenkenntnisse,<br />

ausgeprägter Geschmackssinn,<br />

Organisationstalentund<br />

freundlichesAuftreten sind<br />

auch in diesem Berufwichtige<br />

Voraussetzungenfür den persönlichenErfolg.<br />

Systemgastronomiefachmann/Systemgastronomiefachfrau:<br />

Eine dreijährigeLehrausbildung,die<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

bietet.<br />

DerSchwerpunkt der Ausbildung<br />

liegtauf der Zubereitung<br />

vonSpeisen,der Beratung von<br />

Gästen sowieVerwaltungsaufgaben.<br />

ErfahreneSystemgastronomensindauchzur<br />

selbständigen Leitungeines<br />

entsprechenden Restaurants<br />

befähigt.<br />

Hotelassistent und<br />

Gastgewerbeassistent<br />

DreijährigeLehrzeit. HotelundGewerbeassistentinnen<br />

werden nichtnur in Hotels,<br />

sondernauchinFerienzentren<br />

undder Schifffahrt eingesetzt,<br />

wo siedie Schnittstelle zwischenBetrieb<br />

undGastdarstellen.<br />

Check-in undCheck-out erledigen<br />

sieebensowie Information/Organisationüber/von<br />

kulturellen Angebotenund<br />

Freizeitprogrammen.<br />

Der<strong>Karriere</strong>weg führtsie vom<br />

Rezeptionisten bishin zum<br />

Hoteldirektoroder zur Führung<br />

einesBetriebes.<br />

WeitereInformationen unter<br />

www.arbeiten.at<br />

36 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 37


Arbeiten, wo andere urlauben...<br />

Nutze die Chance und werde ein Glücksbringer!<br />

Als Nummer 1 unter allen Tourismusländern<br />

genießen angehende Touristiker vor<br />

allem in <strong>Tirol</strong> eine perfekte Ausbildung für<br />

sämtliche Berufe der Tourismusbranche.<br />

Ab sofort neu für alle Tourismus-<br />

Lehrlinge: die Glücksbringer-Lehrlingscard<br />

mit vielen tollen Vorteilen!<br />

Klick dich rein und finde dein Glück!<br />

www.glücksbringer.cc.<br />

Hier findest du alle Möglichkeiten, die dir<br />

eine Tourismus-Lehre bietet.<br />

Fotos:Fotolia<br />

Nach einem erfolgreichen Abschluss der<br />

Lehre eröffnen sich vielversprechende<br />

Möglichkeiten in den unterschiedlichen<br />

Betätigungsfeldern. Wer sich für eine<br />

Ausbildung im Tourismus entscheidet,<br />

ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.<br />

Die Tourismusbranche verzeichnet nach<br />

wie vor ein hohes Wachstum und ermöglicht<br />

engagierten Jugendlichen weltweit<br />

ausgezeichnete Chancen zur Fort- und<br />

Weiterbildung.<br />

Neben ausgezeichneten <strong>Karriere</strong>chancen<br />

bieten die flexiblen Arbeitszeiten im<br />

Tourismus noch zusätzlich einen hohen<br />

Anreiz für viele Jugendliche. Frei haben,<br />

wenn andere arbeiten müssen, hört<br />

sich nicht nur gut an, sondern ist im<br />

Tourismus Gang und Gäbe.<br />

Lehrdauer der Tourismusberufe:<br />

Lehrdauer für Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau,<br />

HGA und Systemgastronomiefachmann/-frau:<br />

3 Jahre<br />

Gastronomiefachmann/-frau: 4 Jahre<br />

Berufsschulen in <strong>Tirol</strong>:<br />

TFBS für Tourismus in Absam<br />

Eichatstraße 18, 6067 Absam<br />

Tel.: 05223-56359, Fax: 05223-56359-18<br />

E-Mail: direktion@tfbs-absam.tsn.at<br />

www.tfbs-absam.tsn.at<br />

TFBS für Tourismus und Handel:<br />

Kreuzgasse 9, 6500 Landeck, <strong>Tirol</strong><br />

Tel.: 05442-65215, Fax: 05442-65215-35<br />

E-Mail: direktion@tfbs-landeck.tsn.at<br />

www.tfbs-landeck.tsn.at<br />

Kontakt und Auskunft:<br />

Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong><br />

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

Thomas Geiger MBA, Meinhardstraße 14<br />

6020 Innsbruck, Tel.: 05 90 90 5-1215<br />

E-Mail: thomas.geiger@wktirol.at<br />

Den heimischen Gastro-Profis stehen<br />

weltweit alle beruflichen Türen offen.<br />

Vom Haubenlokalbis zur<br />

Berghütte, vomKreuzfahrtschiffbis<br />

zum Catering<br />

–esgibtkaumeine<br />

Branche, dieesFachkräften so<br />

leicht ermöglicht,sichberuflich<br />

in unterschiedlichsten<br />

Bereichenzuverwirklichen.<br />

Die Tourismusausbildungin<br />

Österreichgenießtweltweit<br />

einenhervorragenden Ruf.<br />

Spezialisten sind immergefragt:<br />

UnzähligeWeiterbildungs-und<br />

Spezialisierungsmöglichkeitenbietendie<br />

Gelegenheitfür<br />

eine erfolgreiche Zukunft,<br />

zum Beispiel alsSommelier<br />

im gefragtesten Restaurant<br />

desLandesoder alsCocktail-<br />

MixerinNew York.Als „Chef<br />

de Rang“(Abteilungsleiter),<br />

„Maitred’Hotel“<br />

(Empfangschef),„Chef de<br />

Service“ (Restaurantleiter),<br />

Bankettleiteroder HotelmanagerstehenTüren<br />

undTore<br />

in dieganze Welt offen. Wer<br />

will,kannnatürlich auch sein<br />

eigenerChefwerden,und allen<br />

zeigen,woeslanggeht.<br />

Von hier bis Australien<br />

Gaststätten, Restaurants,<br />

Kaffeehäuser,Bars, Hotels<br />

undCatering-Unternehmen<br />

bieten einmaligeMöglichkeitenfür<br />

die<strong>Karriere</strong>. Vonhier<br />

bisAustralien,von der Hotelkettebis<br />

zum Schiff stehenalle<br />

Türenoffen.EineAusbildung<br />

in der Gastronomie/Hotellerie<br />

istdamit einerseits ein<br />

<strong>Karriere</strong>sprungbrett,quasi ein<br />

Garantieschein füreinen Arbeitsplatz,aberauchandererseitseineMöglichkeit,umdie<br />

Welt kennenzulernen.<br />

Als Lehrling ins Ausland<br />

FürTourismus-Lehrlinge gibt<br />

es mehrChancen aufPraktika<br />

im Auslandals in anderen<br />

Branchen.Dabei kann man<br />

Fortbildungund Erlebnis optimalverbinden.Der<br />

IFA-<br />

Verein organisiertregelmäßig<br />

Austauschprogramme.Diese<br />

Praktikasinddurch Förderungenmeist<br />

mitgeringen<br />

Kosten möglich. Mehr im Internet<br />

unterwww.ifa.or.at<br />

Aber nichtnur im Ausland<br />

bietet eine Gastro-Ausbildung<br />

allerbesteChancen,umauf<br />

der <strong>Karriere</strong>leiterhochhinaufzukommen.ImTouris-<br />

musland<strong>Tirol</strong> werden immer<br />

gutausgebildete Fachkräfte<br />

einenArbeitsplatzfinden und<br />

sich dort verwirklichenkönnen.<br />

Dasgiltnicht nurfür das<br />

Inntal,sondernfür alle<strong>Tirol</strong>er<br />

Regionen unddamit liegt<br />

einweitererVorteil füreine<br />

Lehreinder Gastronomie/Hotellerie<br />

aufder Hand:<br />

dieNähezum Arbeitsplatz.<br />

Wermöchte, findet in beinahe<br />

jedem OrtimLandeinen<br />

Ausbildungsplatz.Während<br />

vieleBranchenihreProduktionsstättenverlegen,<br />

bleiben<br />

TourismusbetriebeimOrt.<br />

DerTraum vonder eigenen<br />

Bar, vomeigenen Restaurant,<br />

vonder Freiheit,seinenBeruf<br />

selbst gestaltenzukönnen<br />

unddamit erfolgreich–wenn<br />

nichtweltberühmt zu sein –,<br />

all daswirdübereineLehre<br />

im Tourismusmöglich.<br />

Nutze das Tourismusland <strong>Tirol</strong> als dein Sprungbrett ins Arbeitsleben.<br />

Mit einer Lehre im Tourismus hast du aber auch die Chance international <strong>Karriere</strong> zu machen, dazu<br />

viel Geld zu verdienen und nebenbei auch noch jede Menge Freizeit zu haben, während andere<br />

arbeiten. Ab sofort neu für alle Tourismus-Lehrlinge: die Glücksbringer-Lehrlingscard mit tollen<br />

Vorteilen. Klick dich rein auf www.glücksbringer.cc<br />

38 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE/BEZAHLTE ANZEIGE 39


Gastronomiefachleute<br />

sind<br />

die Allrounder<br />

im Bereich des<br />

Gastgewerbes.<br />

Auch das Arrangieren der Gerichte auf<br />

dem Teller gehört zu den Aufgaben.<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />

In der Gastronomie und im Tourismus steht der Kunde im<br />

Zentrum. Alle Lehrberufe in diesem Feld tragen dazu bei,<br />

dass sich die Menschen wohl fühlen.<br />

Freude am Umgang mit<br />

anderen Menschen –<br />

ohne diesepersönliche<br />

EigenschaftwirdeineBeschäftigunginder<br />

Gastronomieund<br />

im TourismuskeinenSpaßmachen.<br />

Wervielmit Menschen zusammen<br />

arbeitet,sollteauch<br />

teamfähigund kommunikativsein.<br />

In Stoßzeiten kann es<br />

in den Betriebenschon ziemlich<br />

stressig zugehen. Werim<br />

Tourismusarbeitet, muss daherguteNervenhaben<br />

und<br />

belastbarsein.<br />

Die Gastronomie- undTourismusbetriebe<br />

machen dann<br />

ihre größtenUmsätze,wenn<br />

vieleMenschenFreizeithaben,<br />

also am Abendund am<br />

Wochenende.Wer in diesem<br />

Wirtschaftsbereicharbeiten<br />

will,mussflexibel undbereit<br />

sein, auch dann zu arbeiten,<br />

wenn anderefreihaben.<br />

40 KARRIERE KRONE<br />

Die Menschen stehendabei<br />

stets im Mittelpunkt: Seies,<br />

dass manihnen eingutes Essenzubereitet,<br />

sieineinem<br />

Restaurant,Café oder Gasthaus<br />

freundlichbedientoder<br />

ihneneinen angenehmen<br />

underholsamen Aufenthalt<br />

in einemHotel ermöglicht.<br />

Damitein Tourismus- und<br />

Gastronomiebetrieb gut<br />

funktioniert, sind auch<br />

„backstage“ zahlreiche wichtige<br />

Arbeiten zu leisten,wie<br />

Einkaufen, schönesGestalten<br />

der Räumlichkeiten,Bürotätigkeitenetc.<br />

Arbeitskräfte gesucht<br />

Wiesehendie Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

in diesemBereichausDie<br />

Gastronomieund<br />

der Tourismus<br />

stellen fürÖsterreichsehr<br />

wichtige Wirtschaftszweige<br />

dar. Sowohl in den klassi-<br />

schenBeschäftigungsberei-<br />

chen desHotel-und Gastgewerbes<br />

werden Arbeitskräfte<br />

gesucht, alsauchimwachsenden<br />

Wellness-und Freizeitbereich.<br />

Österreichsetzt auf„Qualitätstourismus“.Wer<br />

seinen<br />

Gästen viel bieten will,<br />

brauchtdazu bestensausgebildetesFachpersonal,<br />

also<br />

vorallem auch Personen,die<br />

eine Lehreabsolvierthaben.<br />

Die BeschäftigungsaussichteninTourismus<br />

undGastronomie<br />

sind im Allgemeinenals<br />

sehr guteinzustufen,<br />

besondersfür jene Fachkräfte,<br />

diespezielle Produktkenntnisse<br />

(z.B.Wein, Edelbrände,Käseetc.)<br />

haben, die<br />

nebenEnglischnochweitere<br />

Fremdsprachenbeherrschen<br />

undsichNeuerungennicht<br />

verschließen.Der Einsatz<br />

unddie Bedeutungneuer<br />

Medien nehmenimTourismusstark<br />

zu: Online-Buchungsportale,<br />

Diskussionsforenoder<br />

dieansprechende<br />

Gestaltung unddie laufende<br />

Betreuungdes eigenenInternetauftritts<br />

spielen eine immergrößere<br />

Rolle. Kenntnisse<br />

undFähigkeiten,diese effizienteinzusetzenund<br />

fürden<br />

eigenenBetrieb zu nutzen,<br />

sind gefragte Zusatzqualifikationen.<br />

Gastronomiefachmann/<br />

Gastronomiefachfrau:<br />

Gastronomiefachleute sind<br />

dieAllrounder im Bereichdes<br />

Gastgewerbes.Sie sind sowohl<br />

im Bereichder Küche<br />

alsauchimService tätig. Im<br />

Bereichder Küchesindsie für<br />

dieZubereitung verschiedensterSpeisen<br />

zuständig.ImServicebereicharbeitensie<br />

vorallem<br />

in Gasträumen oder -gärtengastronomischer<br />

Betriebe.<br />

Sieerstellen dieSpeise- und<br />

Getränkekarten,dekorieren<br />

dieTische, empfangenund<br />

bedienen dieGäste undkassieren<br />

den Rechnungsbetrag.<br />

Hotel- undGastgewerbeassistent:<br />

Hotel- undGastgewerbeassistenten<br />

empfangen, beraten<br />

undverabschieden Gästein<br />

einemHotel.Sie informieren<br />

dieGäste über kulturelle Angebote,<br />

Nutzungvon Verkehrsmittelnund<br />

unterstützensie<br />

beider Planungihrer<br />

Freizeitaktivitäten.<br />

Foto: AMS <strong>Tirol</strong><br />

EineErfolgsgeschichte<br />

Wer in Zukunft gute Mitarbeiter<br />

will, muss die Bereitschaft haben,<br />

sie selber auszubilden.<br />

Knapp 17% der <strong>Tirol</strong>er Unter-<br />

Geschäftsführer AMS <strong>Tirol</strong><br />

Anton Kern<br />

Außerdem übernehmenHotel-<br />

undGastgewerbeassistentenTätigkeiten<br />

im Büro<br />

(Zimmerreservierung, Erstellung<br />

vonHotelrechnungen,<br />

Führungvon Gästekarteien)<br />

undinder Organisation im<br />

Küchen-und Servicebereich<br />

(Erstellen vonKalkulationen,<br />

Überwachungvon Lieferterminenetc.).<br />

nehmen (Österreich: 14 %) investieren<br />

gezielt in die Ausbildung<br />

von Nachwuchskräften.<br />

Das Ergebnis: jährlich knapp<br />

4000 LehranfängerInnen, eine<br />

Erfolgsgeschichte. Als Partner<br />

der Wirtschaft sehen wir uns als<br />

AMS <strong>Tirol</strong> dieser Tradition verpflichtet<br />

und sind bereit, weiter<br />

an diesem wichtigsten Kapital<br />

der Unternehmen –den Facharbeitern<br />

und Facharbeiterinnen –<br />

durch eine umfassende Berufsinformation<br />

und Beratung zu arbeiten.<br />

Für mich ist eine fundierte<br />

Ausbildung die beste Investition<br />

in die Zukunft, für den Lehrling<br />

ebenso wie für das Unternehmen.<br />

Köche und Köchinnen arbeiten im Küchen- und Servicebereich<br />

von Hotels, Restaurants und Gaststätten.<br />

Wir nehmen noch auf:<br />

Kellnerlehrlinge m/w<br />

Kochlehrlinge m/w<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

Lehrling für unsere Küche (m/w)<br />

ab Sommer 2015<br />

Wir richten uns dabei an kontaktfreudige Jugendliche mit sozialem<br />

Engagement und der Freude an einer umfassenden Berufsausbildung.<br />

Wir bieten ein attraktives Arbeitsumfeld mit guten sozialen Rahmenbedingungen.<br />

Lehrlingsentschädigung: € 604,00 brutto<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

(Lt. KV im 1. Lehrjahr ab € 534,-)<br />

Unterkunft und Verpflegung frei!<br />

Bewerbungen bitte mit Lebenslauf und Lichtbild an<br />

Frau Pfister unter der Tel.Nr.: 05285/62131<br />

Familie Pfister 6290 Mayrhofen 400<br />

<br />

Wohn- und Pflegeheim Annaheim Mühlbachl, 6143 Mühlbachl<br />

Zieglstadl 24, 05273/6576, heimleitung@annaheim.tirol.gv.at<br />

KARRIERE KRONE 41<br />

Fotos:Fotolia


BAU<br />

BERUFE<br />

haben eine große Zukunft<br />

Die Bauwirtschaft bietet Jugendlichen<br />

eine Vielzahl an tollen Chancen und<br />

Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Ausbildung<br />

am Bau<br />

Du träumst von einem spannenden<br />

Beruf, der dir für deine Einsatzbereitschaft<br />

auch ein ordentliches<br />

Gehalt und gute Aufstiegschancen<br />

bietet Aufgewacht, du<br />

hast ihn gefunden! Eine Lehre als<br />

Maurer, Schalungsbauer oder<br />

Tiefbauer macht nicht nur Spaß,<br />

sondern verspricht auch einen zukunftssicheren<br />

Arbeitsplatz für<br />

Leute mit Kraft, Genauigkeit und<br />

Hausverstand.<br />

Alles was man dazu braucht, ist<br />

gutes handwerkliches Geschick,<br />

technisches Interesse und eine<br />

entsprechende Einsatzbereitschaft.<br />

In allen drei Lehrberufen<br />

hat man es mit vielen spannenden<br />

Aufgaben zu tun –von energieeffizientem<br />

Bauen und Sanieren<br />

bis hin zu barrierefreiem Wohnen.<br />

Aufstiegschancen<br />

Mit dem bewährten Ausbildungssystem<br />

in der Berufsschule, am<br />

Lehrbauhof und direkt am Bau<br />

werden die Lehrlinge optimal auf<br />

künftige Herausforderungen vorbereitet.<br />

Wer nach der Lehre ehrgeizig<br />

ist und sich weiter fortbilden<br />

will, der kann die <strong>Karriere</strong>leiter<br />

im Baugewerbe bis hin zum<br />

selbständigen Baumeister steil<br />

emporklettern.<br />

Besonders gute Aussichten am<br />

Arbeitsmarkt haben Bauspezialisten,<br />

die mehrere Qualifikationen<br />

nachweisen können.<br />

INFORMATION<br />

Fotos:SteveWoods<br />

Frau Vanessa Wegmann,<br />

Lehrlingsexpertin<br />

BauAkademie/ Lehrbauhof <strong>Tirol</strong><br />

Jetzt über die vielfältigen<br />

Bauberufe informieren!<br />

Informationen über eine<br />

<strong>Karriere</strong> am Bau findest Du<br />

im Internet<br />

www.baudeinezukunft.at<br />

BauAkademie <strong>Tirol</strong><br />

Egger-Lienz-Straße 132<br />

6020 Innsbruck<br />

www.tirol.bauakademie.at<br />

office@tirol.bauakademie.at<br />

42 KARRIERE KRONE /ANZEIGE<br />

KARRIERE KRONE /ANZEIGE 43


Fotos:Fotolia<br />

BERUFS KARRIERE Mit einer Lehre bei EGGER zur gefragten Nachwuchsfachkraft<br />

EGGERsucht Transformers<br />

Foto: EGGER<br />

Erschaffe die<br />

Welt von morgen<br />

Eine Lehreals Maurer bietet viel Abwechslung<br />

und eine Vielzahl an <strong>Karriere</strong>möglichkeiten.<br />

Die Ausbildungsmöglichkeiten beim<br />

Holzwerkstoffhersteller EGGER,<br />

der das Qualitätssiegel „ausgezeichneter<br />

<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“<br />

trägt, sind vielfältig und bieten eine<br />

solide Basis für eine abwechslungsreiche<br />

und interessante Berufskarriere.<br />

Die Lehrlinge werden<br />

sowohl in ihrer beruflichen als<br />

auch in ihrer persönlichen Entwicklung<br />

unterstützt. Aktuell besteht<br />

die Möglichkeit, sich in den<br />

zwei <strong>Tirol</strong>er Werken zum ElektrotechnikerIn,<br />

MetalltechnikerIn<br />

oder HolztechnikerIn ausbilden zu<br />

lassen. Zusätzlich werden im<br />

Werk St. Johann i.T. Ausbildungen<br />

zum Bürokaufmann/-frau<br />

oder Medienfachmann/-frau angeboten.<br />

Ab 1. August 2015 werden<br />

insgesamt an den zwei <strong>Tirol</strong>er<br />

Standorten 10 bis 12 Lehrlinge<br />

mit ihrer Ausbildung starten. Eine<br />

Orientierungshilfe bietet EGGER<br />

mit seinen flexiblen Schnuppertagen<br />

an. Eine Werksführung bzw.<br />

Besichtigung der hausinternen<br />

Lehrwerkstätte ist ebenfalls möglich.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auf www.egger.com/lehre<br />

sowie auf www.facebook.com/<br />

egger.lehre.at<br />

Anzeige<br />

Obessichumden Bau<br />

vonkleinenHäusern<br />

oder großen Bürokomplexen<br />

handelt–Maurersind<br />

überall am Werk.<br />

Sieerrichten, verputzenund<br />

renovieren Mauern, Wände<br />

undDeckenvon Wohnhäusern,Büro-<br />

undIndustriebauten,<br />

Brückenund anderen<br />

Verkehrsbauten.Dazu verwenden<br />

sieverschiedene<br />

Baumaterialien undFertigbauteile<br />

ausBeton,Ziegel,<br />

Natursteinen etc.<br />

Nebender Errichtung neuer<br />

Bauwerke werden dieSanierung<br />

undder Umbaubestehender<br />

Bauten einimmer<br />

wichtigeresAufgabengebiet.<br />

Mitder Herstellungvon Wärmedämmungenanalten<br />

Häusern<br />

tragen siewesentlichzur<br />

Energieeinsparungbei.<br />

Lehrzeit<br />

Die Lehrzeit beträgt3Jahre,<br />

beieiner Doppellehre(z.B.<br />

Maurer/Schalungsbauer oder<br />

Maurer/Tiefbauer)4Jahre,<br />

undbietetDir zahlreiche<br />

Möglichkeiten. Nach Deiner<br />

Ausbildung in der Berufsschule<br />

unddirektamBau<br />

kannst Du im Auslandarbeitenoder<br />

mitWeiterbildung<br />

sogarbis zum Baumeister<br />

aufsteigen.<br />

Ausbildungsinhalte<br />

Mörtel undBeton<br />

mischen/herstellen<br />

Fundamente, Estriche und<br />

Mauerwerk sowieDecken<br />

herstellen<br />

Schornsteine errichten,<br />

Treppeneinbauen<br />

Dämm-und Isolierstoffe<br />

einbauen<br />

Innen- undAußenputz<br />

verarbeiten<br />

Was spricht für den Job<br />

Diese Vorteile hastDu<br />

alsMaurer:<br />

GuterVerdienst<br />

Sicherer Arbeitsplatz<br />

vieleWeiterbildungs- und<br />

<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />

Teamarbeit<br />

Arbeit mitmodernster<br />

Technik<br />

vielseitiger Beruf<br />

Bist du der Richtige<br />

AlsMaurerbenötigst Du<br />

unteranderem:<br />

Genauigkeit<br />

TechnischesVerständnis<br />

Form-und Raumgefühl<br />

Gute körperliche<br />

Konstitution<br />

Ausgeprägtes<br />

Gleichgewichtsgefühl<br />

Bereitschaft zum Arbeiten<br />

im Freien<br />

Verwandte Berufe<br />

Nach erfolgreichabgelegter<br />

Lehrabschlussprüfung im<br />

LehrberufMaurerkannstDu<br />

durcheineZusatzprüfung<br />

auch den Lehrabschlussin<br />

einemverwandtenLehrberuf<br />

erlangen. Ebenso kannst Du<br />

nach der Lehrabschlussprüfung<br />

in einemverwandten<br />

Berufdurch eine Zusatzprüfung<br />

den Lehrabschlussim<br />

LehrberufMaurermachen.<br />

Die Zusatzprüfungerstreckt<br />

sich üblicherweiseauf die<br />

Gegenständeder praktischen<br />

Prüfung.<br />

Folgende Berufsverwandtschaften<br />

gelten fürden LehrberufMaurer:<br />

Betonfertiger–<br />

Betonwarenerzeugung<br />

Betonfertiger–<br />

Betonwerksteinerzeugung<br />

Betonfertiger–<br />

Terrazzoherstellung<br />

Bodenleger<br />

Fertigteilhausbau<br />

Isoliermonteur<br />

Schalungsbauer<br />

Straßenerhaltungsfachmann<br />

Stuckateur und<br />

Trockenausbauer<br />

Tiefbauer<br />

44 KARRIERE KRONE<br />

KARRIERE KRONE 45


Fotos:Fotolia<br />

Der traditionelle<br />

erlernte Zimmerer<br />

errichtet div.<br />

Bauteile, den<br />

Rohbau oder<br />

auch ganze Gebäude<br />

aus dem<br />

Werkstoff Holz.<br />

Zimmerer –hoch hinauf mit Holz<br />

Balken,Bretter,Platten abmessen<br />

undzuschneiden<br />

Holzbearbeitungsmaschinenbedienen<br />

holzbearbeitendeVerfahrenanwenden<br />

wiez.B.Sägen,<br />

Bohren,<br />

Schneiden,Stemmen,<br />

Hobeln<br />

dieeinzelnenTeile mitverschiedenen<br />

Verbindungstechnikenzusammenfügen<br />

(z.B.<br />

Nageln, Dübeln, Schrauben,<br />

Zapfen,Kleben)<br />

Holzschutzarbeitenim<br />

Tauch-, Streich- undSpritzverfahrendurchführen<br />

Bauwerke undBauwerksteileherstellen<br />

undmontieren<br />

(z.B.Dachstühle, Wand-und<br />

Treppenkonstruktionen)<br />

Verschalungenund Verkleidungenaus<br />

Holz<br />

herstellen<br />

Reparatur- undSanierungsarbeitenanHolzkonstruktionen<br />

durchführen<br />

Die Lehrzeit fürden Zimmererbeträgt<br />

drei Jahre. Erlernt<br />

kann der Berufwerden<br />

in Betriebendes Zimmermeistergewerbes,des<br />

Baugewerbes<br />

oder der Bauindustrie.<br />

Teil der Ausbildung istein begleitender<br />

Unterrichtander<br />

Berufsschule.<br />

Wer eine Lehre zum Zimmerer anstrebt, sollte sich mit dem<br />

Werkstoff Holz identifizieren können und Freude an der Arbeit<br />

mit ihm haben. Höhenangst sollte kein Thema sein!<br />

Händische undhandwerklicheArbeit,<br />

sowieein<br />

gutestechnisches<br />

Grundverständnis sind Voraussetzungenfür<br />

angehende<br />

junge Zimmerer.Auf Basis<br />

vonarchitektonischen Zeichnungenbauen<br />

Zimmerer das<br />

Holzgebäude vonGrund auf<br />

undwählen dabeieigenständig<br />

diefür den Zweckpassenden<br />

Holzsortensowie die<br />

Hilfsmittel undWerkzeuge.<br />

46 KARRIERE KRONE<br />

Vom Dachstuhl über<br />

Treppen bis zum Boden<br />

SiefertigenDachstühle, Treppen,<br />

Decken,Wandverkleidungen,<br />

Fußböden oder Betonschalungenfür<br />

Betonwerkteilean.<br />

Außerdem stellen<br />

siediverse Bauteile von<br />

Fertigteilhäusern her, montierensie<br />

am Einsatzort undisolieren<br />

dieBauteilemit Wärme-,<br />

Schall-oder Brandschutzplatten.<br />

Zimmereifachleutelesen<br />

dieWerkpläne,ermittelnden<br />

Materialbedarf<br />

undrichten dieBaustelle her.<br />

Verbindungen mit Nägel<br />

und Zapfen<br />

Sieschneiden dieHölzermit<br />

Sägemaschinen zu undfügen<br />

siemit bestimmten Verbindungstechnikenzusammen.<br />

Für(ungeklebte)Zapfenverbindungenschneiden<br />

Zimmereraneinem<br />

Holzstück einenZapfenaus,fräsenindas<br />

Gegenstück dieentsprechende<br />

Hohlform undfügen die<br />

Teilezusammen. Siebehandeln<br />

dieHolzbauteilemit Imprägnier-und<br />

Holzschutzlösungenvor<br />

undbauen die<br />

Holzteile zusammen,wobei<br />

siemit Druckluftbetriebene<br />

Handgeräte zum Nageln oder<br />

Schraubenverwenden.Zum<br />

Hebender Holzteile und<br />

Holzkonstruktionenkommen<br />

maschinelle Hebe-und Fördereinrichtungen,<br />

z.B.Kräne<br />

undSeilzüge, zum Einsatz. Sie<br />

arbeiten in Werkstättenund<br />

aufBaustellen mitBerufskollegInnen<br />

sowiemit verschiedenen<br />

Fach-und Hilfskräften<br />

desBauwesens zusammen.<br />

Häufig arbeiten Zimmerer<br />

auch mitumweltfreundlichen,<br />

verträglichenOberflächenbeschichtungen,<br />

diedas Holz<br />

widerstandsfähigmachen.<br />

DerZimmererübernimmt<br />

danach auch Reparaturenam<br />

Holz.<br />

Neben Holz auch<br />

Gipskartonplatten<br />

NebenHolzverarbeiten die<br />

ZimmereifachleuteauchandereWerkstoffewie<br />

z.B.Gipskartonplattenoder<br />

Kunststoffplatten.Weiters<br />

führen<br />

sieMaßnahmen zur WärmeundSchalldämmungmit<br />

Stein- oder Mineralwolle sowieHolzschutzarbeiten<br />

durch, um dasHolzgegen<br />

Wasser-und Witterungseinflüsse<br />

widerstandsfähigerzu<br />

machen (konstruktiver Holzschutz).<br />

Im BereichInnenausbauerrichtensie<br />

Fenster- und<br />

Türstöckeoder stellen Treppenund<br />

Geländer her. In Betriebender<br />

Holz verarbeitenden<br />

IndustriesindZimmereifachleuteinder<br />

Serienproduktionvon<br />

Holzfertigteilen<br />

undFertigteilhäusern ausRiegel-<br />

undBlockwänden tätig.<br />

Ausbildungsinhalte für den<br />

Lehrberuf Zimmerer<br />

Hölzer auswählen und<br />

lagern<br />

Gerüsteund Absperrungen<br />

bauen<br />

Holzkonstruktionenentwerfen<br />

undberechnen<br />

•<br />

100 % KARRIERE<br />

•<br />

100 % KARRIERE<br />

ZUKUNFT<br />

•100 % KARRIERE<br />

KARRIERE KRONE 47


Lehrberuf<br />

Maler<br />

Anstreicher<br />

Eine Lehre im Bauwesen bietet sichere<br />

Zukunftsaussichten und außergewöhnlich<br />

gute Verdienstmöglichkeiten.<br />

W ichtigeVoraussetzungenfür<br />

eine Lehre<br />

im Bauwesen sind<br />

Kraft, Genauigkeit,räumliches<br />

Vorstellungsvermögenund<br />

Hausverstand.<br />

Schwindelfreiheitist<br />

ebenfallsnötig,daman<br />

oftauf gutabgesichertenArbeitsplätzenin<br />

luftiger Höhe arbeitet.<br />

Da am Baumeist in<br />

Teamsgearbeitetwird,<br />

sind Einsatzbereitschaft<br />

und<br />

Teamfähigkeit<br />

besonders<br />

Eine Lehre als<br />

Maler und Beschichtungstechniker<br />

zählt<br />

zu den beliebtesten<br />

Lehrberufen<br />

im Bauwesen.<br />

Fotos: Fotolia<br />

&<br />

wichtig. Vorallem im Innenausbau<br />

sind Kreativitätund<br />

gestalterische Fähigkeitengefragt,<br />

um Kundenwünsche<br />

optimal umzusetzen.<br />

Werdazu<br />

noch kommunikativist<br />

und<br />

einen„guten<br />

Draht“ zu seinenKunden<br />

aufbaut, hatin<br />

diesem Bereich<br />

gute Arbeitsmarktchancen.<br />

Spannender Lehrberuf<br />

DerLehrberuf Maler undBeschichtungstechnikerist<br />

mit<br />

folgenden Schwerpunkten<br />

eingerichtet: Dekormaltechnik,<br />

Funktionsbeschichtungen,<br />

HistorischeMaltechnik,<br />

Korrosionsschutz.<br />

Ob grün oder gelb:Maler<br />

undBeschichtungstechniker<br />

beratendie Kunden über die<br />

geeigneteFarbe unddas richtige<br />

Farbmaterial.Sie schützenund<br />

verschönern<br />

Putz-,<br />

Stein-, Holz-, Metall-und<br />

Kunststoffflächen<br />

durch<br />

Auftragenvon Farbenoder<br />

Lacken.Je<br />

nach Schwerpunkt<br />

bestehtihreHauptaufgabeimAusmalen<br />

vonInnenräumen<br />

undAußenfassaden,<br />

im künstlerischen Gestaltenvon<br />

Dekorationen,<br />

Bühnenbildern<br />

undMauerwerken,<br />

in der Restaurierungund<br />

Wiederherstellungvon Malereien<br />

undSchriften an historischenGebäuden<br />

und<br />

Denkmälernoder im Schutz<br />

vonBauwerken undMetallkonstruktionen<br />

voräußeren<br />

Einflüssen (Witterung,Rost<br />

usw.).<br />

Ausbildungsinhalte<br />

Kunden über Farbeund<br />

Material beraten<br />

Baustellen absichernund<br />

Gerüstesowie Arbeitsbühnen<br />

aufbauen<br />

Altanstriche,Unebenheitenund<br />

Rissebeseitigen<br />

Materialien zubereiten,<br />

Farben undBeschichtungenanrührenund<br />

mischen(z.B.Farbtöne<br />

mischen)<br />

je nach Schwerpunkt<br />

Beschichtungenauftragen<br />

undOberflächen mit<br />

Zier-, Dekor- und<br />

Schmucktechniken<br />

gestaltenund behandeln<br />

Großer Einstiegscheck<br />

In zwei Wochen<br />

starten wieder die<br />

ersten Klassen mit<br />

Lehre und Matura.<br />

Werkurzentschlossengleich<br />

jetzteinsteigenmöchte, der<br />

kann noch morgen, 2. Februar,inInnsbruck<br />

den Einstiegscheckablegen<br />

–egal, in welchem<br />

Bezirkerden Kurs<br />

selbst besuchen will.InInnsbruckwirdder<br />

Checkdas<br />

ganzeJahrhindurchallezwei<br />

Wochen angeboten, in den<br />

BezirkenstehenabMärzwieder<br />

neue Terminezur Verfügung.Der<br />

Checkrichtet sich<br />

auch an Lehrlinge in einer<br />

LEHR STELLE<br />

Foto: Fotolia<br />

Das Modell Lehre und Matura garantiert beste <strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />

klassischenLehre.Diesist aktuellbesondersinteressant,<br />

dennderzeit kann maninjedem<br />

Altermit Lehreund Matura<br />

beginnen.Ab2016 allerdings<br />

istdie Ausbildung voraussichtlich<br />

nurnochfür 15-<br />

und16-Jährige zugänglich.<br />

Deine<strong>Karriere</strong>leiter am Bau<br />

Mit stetigem Einsatz für eine positive Zukunft der <strong>Tirol</strong>er Bauwirtschaft ebnet<br />

die Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong>, Landesinnung Bau auch den Weg für den<br />

Bau-Nachwuchs.<br />

Junge Experten am Bau sind sehr gefragt<br />

Wir setzen einen Schwerpunkt bei<br />

den Lehrlingen sowie deren Ausund<br />

Weiterbildung und sind vom<br />

langfristigen Nutzen durch die gezielte<br />

Ausbildung von Fachkräften<br />

überzeugt. Durch das triale Ausbildungsprinzip<br />

– Lehrbetrieb,<br />

Berufsschule und Lehrbauhof –<br />

Foto: Fotolia<br />

wird den Baulehrlingen eine umfassende<br />

Ausbildung in Praxis<br />

und Theorie ermöglicht. Mit zahlreichen<br />

Aktionen, Förderungen<br />

und nötigen Informationen setzen<br />

wir alles auf die fachgerechte<br />

Ausbildung der Lehrlinge, denn<br />

sie sind die Zukunft der <strong>Tirol</strong>er<br />

Baubranche.<br />

DerCheck verpflichtet zu<br />

nichts undist kostenlos.Also<br />

–Chancenutzen! Denn es<br />

liegtauf der Hand,dasssich<br />

dieMöglichkeiten potenzieren,<br />

wenn manbeide Abschlüsse<br />

hat–und dasbereits<br />

mitca. 20 Jahren.Zum einen<br />

sind dieberuflichen Aussichtenfür<br />

gelernteFacharbeiter<br />

so gutwie noch nie. Zumanderen<br />

stehendurch dieMatura,<br />

dieparallel abgelegt wird,<br />

alleweiteren<strong>Karriere</strong>- und<br />

Bildungswegeoffen.<br />

Zu schaffen istder Parallelweginjedem<br />

Fall,wie die<br />

Klassenimmer wieder eindrucksvoll<br />

unterBeweisstellen:85%<br />

der Prüflinge am bestehendie<br />

Matura aufAnhieb.<br />

WeitereInformationen zu<br />

den großen Einstiegschecks<br />

finden SieimInternetunter<br />

www.wifi.at<br />

Landesinnungsmeister<br />

DI Anton Rieder<br />

Foto: Ch.Ascher<br />

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48 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 49


Fotos:Fotolia<br />

Polytechnische Schule –<br />

Basis für Lehre und Beruf<br />

Die Polytechnische Schule ist die wichtigste Verknüpfung<br />

zwischen Schule und Wirtschaft.<br />

Die einjährige Polytechnische<br />

Schule wird<br />

primär vonjenen 14-<br />

bis15-jährigenSchülernals<br />

9. Schulstufe genutzt, die<br />

unmittelbar nach der allgemeinen<br />

Schulpflichteinen<br />

Beruferlernenwollen.Die<br />

Schüler sollen je nach Interesse,<br />

Neigung, Begabung<br />

undFähigkeit zu einem<br />

möglichstqualifizierten<br />

Übertrittindie dualeBerufsausbildung<br />

(Lehrlingsausbildung)sowie<br />

in weiterführende<br />

Schulen befähigt<br />

werden.<br />

Junge Menschen erfahren in<br />

der PolytechnischenSchule<br />

durcheineentsprechende<br />

Vielfalt an Informationen,<br />

Betriebserkundungenund<br />

betriebspraktischenTagen<br />

in Lehrwerkstätten, Berufsschulen<br />

oder Betriebeneine<br />

gezielte Orientierungund<br />

Vorbereitung fürden künftigen,<br />

noch zu wählenden<br />

Beruf.<br />

Moderner Unterricht<br />

Die Polytechnische Schule<br />

orientiertsichamBerufsschulwesen<br />

undunterteilt<br />

sich in einenallgemeinen<br />

Unterrichtund den fachbezogenenUnterrichtinden<br />

Fachbereichen. Jeder Schüler<br />

hateinen Fachbereich<br />

ausden am Standort angebotenenzuwählen.Die<br />

Fachbereiche (Wahlpflicht-<br />

bereiche)entsprechen<br />

den Berufsfeldernder<br />

Wirtschaft:<br />

Metall<br />

Elektro<br />

Holz<br />

Bau<br />

Dienstleistungen-<br />

Tourismus<br />

Handel-Büro<br />

Jede Schule kann individuell<br />

aufdie Situationvor Ort<br />

unddie Bedürfnisseder<br />

WirtschaftsbetriebeinForm<br />

vonautonomen Fachbereichen<br />

(z.B.Mechatronik,Gesundheit<br />

undSoziales, usw.)<br />

reagieren.<br />

Gute Ausbildung<br />

In den allgemeinen Pflichtgegenständen<br />

undden Fachbereichenwerden<br />

grundlegendeFähigkeiten,Fertigkeiten<br />

undKenntnisse<br />

(Schlüsselqualifikationen)<br />

vermittelt.Durch betont<br />

handlungsorientiertesLernensolldie<br />

Erschließung<br />

der individuellen Begabungenund<br />

dieLernmotivation<br />

gefördertwerden.<br />

Die Pflichtgegenstände<br />

Deutsch, Englisch undMathematik<br />

werden leistungsoder<br />

interessensdifferenziert<br />

unterrichtet.<br />

Alle Schüler der PolytechnischenSchulelernen–vor<br />

allem im Bereichder alternativenPflichtgegenstände<br />

–den lebenspraktischen<br />

undberufsbezogenen Umgang<br />

mitdem Computer.<br />

Struktur der Schule<br />

Die Polytechnische Schule<br />

istösterreichweitflächendeckendorganisiertund<br />

je<br />

nach den örtlichenGegebenheitenentweder<br />

als<br />

selbstständigeSchuleoder<br />

in organisatorischemZusammenhang<br />

miteiner allgemein<br />

bildenden Pflichtschule<br />

eingerichtet.<br />

Bildungsziele<br />

Hier dieBildungszieleder<br />

PolytechnischenSchuleim<br />

Überblick:<br />

IntensiveBerufsorientierung<br />

Unterstützungbei der<br />

Berufsentscheidung<br />

Kennenlernender<br />

modernenArbeitswelt<br />

Qualifizierte Vorbereitungauf<br />

die<br />

Berufswelt<br />

Qualifizierte Vorbereitungauf<br />

die<br />

Berufsschule undauf<br />

weiterführende Schulen<br />

Förderungder<br />

Persönlichkeitsbildung<br />

Infos: www.schule.at<br />

DER KOMPETENTE PARTNER FÜR SOLARANLAGEN,<br />

PHOTOVOLTAIK, SÄMTLICHE DACHEINDECKUNGEN,<br />

ABDICHTUNGEN,WÄRMEDÄMMUNGEN UND<br />

SPENGLERARBEITEN<br />

SPENGLERLEHRLING (m/w)<br />

SPENGLER- / DACHDECKERLEHRLING (m/w)<br />

(Lehrlingsentschädigung: 549,14 EUR brutto pro Monat, Stand: Dez. 2014)<br />

Wenn du Freude am Handwerk hast, schwindelfrei und fleißig bist, freuen wir<br />

uns sehr auf deine Bewerbung. Selbstverständlich steht dir die Möglichkeit‚<br />

einer Schnupperlehre offen, um unseren Betrieb kennen zu lernen – bitte nimm<br />

mit uns Kontakt auf:<br />

Gewerbepark Süd 2, 6330 Kufstein<br />

Tel. 05372 / 63425, E-Mail: margreiter.gmbh@aon.at<br />

www.margreiter-gmbh.at<br />

Deine<strong>Karriere</strong>leiter<br />

am Bau<br />

Mit stetigem Einsatz für eine positive<br />

Zukunft der <strong>Tirol</strong>er Bauwirtschaft<br />

ebnet die Wirtschaftskam-<br />

Landesinnungsmeister<br />

DI Anton Rieder<br />

Foto: Rieder<br />

mer <strong>Tirol</strong>, Landesinnung Bau<br />

auch den Weg für den Bau-Nachwuchs.<br />

Wir setzen einen Schwerpunkt<br />

bei den Lehrlingen sowie<br />

deren Aus- und Weiterbildung<br />

und sind vom langfristigen Nutzen<br />

durch die gezielte Ausbildung<br />

von Fachkräften überzeugt. Durch<br />

das triale Ausbildungsprinzip –<br />

Lehrbetrieb, Berufsschule und<br />

BAUAkademie –wird den Baulehrlingen<br />

eine umfassende Ausbildung<br />

in Praxis und Theorie ermöglicht.<br />

Mit zahlreichen Aktionen,<br />

Förderungen und nötigen Informationen<br />

setzen wir alles auf<br />

die fachgerechte Ausbildung der<br />

Lehrlinge, denn sie sind die Zukunft<br />

der <strong>Tirol</strong>er Baubranche.<br />

50 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 51


Foto: Fotolia<br />

Berufserfahrung<br />

im Ausland<br />

Du möchtest während deiner Lehrzeit<br />

ein Praktikum im Ausland machen<br />

Wenn Dein Lehrbetriebdamiteinverstanden<br />

ist, besteht<br />

fürDichdie Möglichkeit, ein<br />

mehrwöchigesPraktikum im<br />

Auslandzumachen. Die hier<br />

aufgelistetenStellen vermitteln<br />

oder fördernAuslandspraktikafür<br />

Lehrlinge.<br />

IFA-Internationaler<br />

Fachkräfteaustausch:<br />

Die ServicestelleIFA organisiertmehrwöchige<br />

Auslandspraktikainnerhalb<br />

Europas.<br />

Fürdie Dauer desPraktikums<br />

erhältst Du finanzielle Unterstützung.<br />

Förderungen für <strong>Tirol</strong>er Lehrlinge<br />

Im folgendenArtikel findest Du eine ausführliche Beschreibung<br />

der verschiedenen Förderungen für Lehrlinge.<br />

VerschiedeneFörderungen<br />

unterstützenLehrlinge:<br />

Land <strong>Tirol</strong>:<br />

Ausbildungsbeihilfe<br />

Die Praktikumsplätze werden<br />

zweimaljährlichausgeschrieben.<br />

GenauereInfos fürdie<br />

Teilnahmefindest Du auf<br />

www.ifa.or.at<br />

<strong>Tirol</strong>er aufder Walz:<br />

DasProjekt <strong>Tirol</strong>er aufder<br />

Walz fördertAuslandspraktika<br />

für<strong>Tirol</strong>er Lehrlinge.<br />

Gefördertwerden:<br />

Lehrlinge aus<strong>Tirol</strong>er<br />

Betrieben<br />

Praktika, diezwischenvier<br />

Wochen undsechs Monate<br />

dauern<br />

Praktikainden EU-<br />

Begabtenförderung<br />

Bildungsgeld<br />

<strong>Tirol</strong>er Technologie<br />

Ausbildungsscheck<br />

Aufder Websiteder Arbeitsmarktförderungfindest<br />

Du genauere<br />

Informationen<br />

über<br />

dieFörderungenvom<br />

Land <strong>Tirol</strong>.<br />

Über<br />

dasLand<br />

<strong>Tirol</strong>erhältst<br />

Du auch eine<br />

Foto: Fotolia<br />

Berufserfahrungen im Ausland sind für Lehrlinge von großer Bedeutung<br />

Mitgliedsstaaten, EWR-<br />

Ländernund in der Türkei<br />

kostenloseLehrlingscard.<br />

Diese bestätigt, dass Du Lehrlingbist.<br />

Du kannst diese<br />

auch alsNachweisfür Deine<br />

Identitätverwenden.<br />

www.tirol.gv.at/arbeitwirtschaft/arbeit/arbeitsmarktfoerderung/<br />

Bundesebene:<br />

Vorstellungsbeihilfe für<br />

Lehrstellensuchende<br />

Entfernungsbeihilfefür<br />

Lehrstellensuchende und<br />

Lehrlinge<br />

Familienbeihilfe<br />

Freifahrtund<br />

Fahrtenbeihilfe<br />

Begabtenförderung<br />

Genaue Infoszur finanziellen<br />

Unterstützungund allen VoraussetzungenerhältstDubei<br />

der Standortagentur<strong>Tirol</strong><br />

oder beider AK <strong>Tirol</strong>:<br />

www.standort-tirol.at<br />

tirol.arbeiterkammer.at<br />

Beihilfendes Arbeitsmarktservices<br />

zur Deckungdes<br />

Lebensunterhaltessowie<br />

vonKurs- undKursnebenkosten<br />

GenauereInfos findestDu<br />

aufder Websitedes BundeskanzleramtesÖsterreichunterJugendliche,Beruf,Lehre.<br />

www.help.gv.at<br />

Verkehrsverbund<strong>Tirol</strong>:<br />

Lehr-Ticketund Lehr-<br />

Plus-Ticket<br />

DerVerkehrsverbund <strong>Tirol</strong><br />

ermöglicht es allen Lehrlingen<br />

bis24Jahren, günstigmit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu fahren.Weitere Informationen<br />

findestDuunter<br />

www.vvt.at<br />

AUS BILDUNG<br />

Lehrebei IKEA: vielfältigund chancenreich<br />

Weil es dein Zuhause ist ...“ –dieser Slogan steht<br />

nicht nur für ein Unternehmen mit schwedischen<br />

Wurzeln. Er steht auch für ein Unternehmen, das<br />

stolz darauf ist, Lehrlinge auszubilden.<br />

Das IKEA Lehrlingskonzept beruht<br />

darauf, das Interesse von Jugendlichen<br />

an einer beruflichen <strong>Karriere</strong><br />

in einem Einrichtungsunternehmen<br />

zu wecken und die jeweiligen<br />

Neigungen optimal zu fördern.<br />

next<br />

GENERATION<br />

Glüüückwunsch!<br />

Du bist auf dem<br />

m<br />

richtigen Weg.<br />

Lehrlingskonzept weckt Interesse vieler Jugendlicher<br />

jeder<br />

darfmal<br />

fehler h<br />

jeder<br />

darfmal<br />

fehler<br />

machen<br />

rf l<br />

IKEA kennenlernen<br />

Lehrlinge haben bei IKEA die<br />

Möglichkeit, das Unternehmen<br />

auch außerhalb ihres Ausbildungsschwerpunktes<br />

kennenzulernen.<br />

Betriebslogistiker schnuppern<br />

Verkaufsluft, Einrichtungsberater<br />

lernen die Abläufe in den<br />

einzelnen Logistikbereichen kennen.<br />

Für das Unternehmen hat das<br />

den Vorteil, umfassend ausgebildeten<br />

„Nachwuchs“ heranzuziehen,<br />

und die Lehrlinge haben die<br />

einzigartige Chance, sich in einem<br />

angenehmen, wertschätzenden<br />

Arbeitsklima ein breitgefächertes<br />

Wissen anzueignen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ikea.com/at/de<br />

I’M<br />

THE ON<br />

WAY<br />

Du hast deinen eigenen Kopf<br />

Dann bist du wie wir.<br />

Lehrling Einzelhandel – Einrichtungsberatung (m/w)<br />

Lehrling Betriebslogistik (m/w)<br />

IKEA hat nicht nur alles zum Einrichten, sondern auch unzählige Möglichkeiten für<br />

deine Ausbildung und Zukunft:<br />

• ein Arbeitsumfeld, in dem du so sein kannst wie du bist<br />

• ein umfangreiches Ausbildungspaket: Schulungen und Trainings; regelmäßige Feedbackgespräche;<br />

individueller Ausbildungsplan; persönlicher Lehrlingspate; Möglichkeit zur<br />

„Lehre mit Matura“ uvm.<br />

• verschiedene Sozialleistungen: gratis Mittagessen; Prämien für schulische Leistungen;<br />

Kostenübernahme für Fahrausweise uvm.<br />

• unsere Internationalität und deine tolle Leistung öffnen dir unbegrenzte <strong>Karriere</strong>möglichkeiten,<br />

sowohl in Österreich als auch in anderen IKEA-Einheiten im Ausland<br />

Richte dich ein bei uns durch:<br />

• ein positiv abgeschlossenes 9. Pflichtschuljahr und deine aktuellen Zeugnisse<br />

(auch als Schulabbrecher/in einer weiterführenden Schule bist du herzlich willkommen)<br />

• ein starkes Interesse an Heimeinrichtung und am Umgang mit Menschen<br />

• Wissbegierde, Einsatzfreude und gesunden Hausverstand<br />

Komm und bewirb dich bis spätestens 31. März 2015 online unter www.IKEA.at/jobs.<br />

Die Lehrlingsentschädigung auf Basis Vollzeitbeschäftigung beträgt € 518,00 brutto für<br />

Einzelhandel und Betriebslogistik (38,5 Wochenstunden).<br />

Wenndu<br />

wächst,<br />

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SWEDEN<br />

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IKEA.AT<br />

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futu<br />

Foto: IKEA<br />

© Inter IKEA Systems B.V. 2015<br />

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KARRIERE KRONE 53


Fotos:Fotolia<br />

Technische<br />

Lehrberufe<br />

sind angesagt<br />

Durch die rasche technologische<br />

Entwicklung eröffnen sich laufend<br />

neue Arbeitsbereiche.<br />

Ein Lehrberuf im Technikbereich<br />

bietet jungen Menschen ein äußerst<br />

attraktives Aufgabenspektrum.<br />

Die Auswahl an technischenLehrberufen<br />

ist<br />

groß:ObMetalltechnik,<br />

Elektrotechnik, Informationstechnologie,etc.–ein<br />

spannendes<br />

Tätigkeitsfeld wartet<br />

mitSicherheit.<br />

Lehrberuf Metalltechnik<br />

Metalltechnikersindmit der<br />

Herstellungvon Maschinenteilen<br />

sowiemit dem Zusammenbau,der<br />

Aufstellung, der<br />

Inbetriebnahme,der Wartung<br />

undder Reparaturvon Maschinenund<br />

Anlagenbefasst.<br />

Siefertigen, warten undreparieren<br />

z.B.Spezialmaschinen<br />

fürverschiedeneFertigungszweige<br />

(Papier-, Textil-, Nahrungsmittelverarbeitung<br />

usw.), Werkzeugmaschinen,<br />

Landmaschinen undlandwirtschaftliche<br />

Geräte, teilweiseauchEinrichtungenwie<br />

z.B.Montagebühnen,HebeundTransportvorrichtungen,<br />

Aufzügeusw.<br />

Die Hauptaufgabender Metalltechnikersinddas<br />

Zusammenbauen,Montieren,Prüfenund<br />

in Betriebnehmen<br />

vonMaschinen undAnlagen.<br />

MitHilfe vonspeziellen Messvorrichtungensuchensie<br />

bei<br />

den Maschinenund Anlagen<br />

systematischnachFehlern<br />

undStörungen. Sieanalysierendie<br />

Fehler undbeseitigen<br />

sieschließlich.<br />

Maschinenbautechnikerhabenaberauchzahlreiche<br />

organisatorische<br />

Aufgaben.Sie<br />

legenanhandder technischen<br />

Unterlagen undWerkzeichnungendie<br />

Arbeitsschritte,<br />

Arbeitsmittel undArbeitsmethoden<br />

fest,planenund steuerndie<br />

Arbeitsabläufe.Sie beurteilen<br />

dieArbeitsergebnisse<br />

undsorgenfür dieEinhaltung<br />

der Qualitätsstandards.<br />

Weiterssorgensie auch dafür,<br />

dass alleArbeitenunter Berücksichtigung<br />

der Sicherheits-<br />

undUmweltstandards<br />

ausgeführt werden.Sie erfassenund<br />

dokumentieren technische<br />

Datenüberden Arbeitsablaufund<br />

dieArbeitsergebnisse.<br />

Lehrberuf Elektrotechnik<br />

Elektrotechnikermontieren,<br />

installieren,wartenund reparieren<br />

dieelektrischenAnlagen,<br />

Maschinenund Geräte<br />

einesBetriebes.Sie montieren<br />

z.B.elektrische Schalt-, Steuer-und<br />

Verteilerkästen und<br />

verbinden diesedurch Stromleitungenmit<br />

den Maschinen<br />

undanderen elektrischen<br />

Anlagen.<br />

Siebauen elektrischeAnlagen<br />

um underweitern diesebei<br />

Bedarf.Sie halten dieimBetriebverwendeten<br />

elektrischenMaschinen<br />

undGeräte<br />

(z.B.Bohr-,Schleifmaschinen,<br />

Messgeräte)instand undwartenbzw.reparieren<br />

elektrische<br />

Einrichtungen(z.B.Beleuchtungs-,<br />

Signalanlagen).<br />

Weitersbetreuen undüberwachen<br />

sieelektronische<br />

Steueranlagen.<br />

Wichtige Aufgabenbereiche<br />

der Elektrobetriebstechniker<br />

sind im Zuge vonReparaturarbeiten<br />

auch dasInstandsetzen,<br />

Prüfen undTauschen<br />

vonBauteilen undBaugruppender<br />

Pneumatik,Elektromechanik<br />

undElektronik.<br />

Fürdiese TätigkeitenbenutzenElektrobetriebstechniker<br />

auch häufig Computer.<br />

Lehrberuf<br />

Informationstechnologie<br />

Heutzutage werden größere<br />

Datenmengenfastausschließlich<br />

elektronisch verarbeitet<br />

undder BegriffElektronischeDatenverarbeitung<br />

istTeilaspektder Informations-<br />

undTelekommunikationstechnik.<br />

IT-Technikerarbeiten<br />

an Gerätenbzw.Systemender<br />

Elektronischen Datenverarbeitung.<br />

Diessind<br />

sowohl Geräte undNetzwerke<br />

(Hardware) alsauch<br />

Betriebssysteme undAnwenderprogramme(Software).<br />

IT-Technikerarbeitenam<br />

Aufbau vonComputersystemen,<br />

den zugehörigen<br />

Schnittstellen,Bussystemen,<br />

Netzwerken undexternen<br />

Dienstleistungenzur Datenübertragung.<br />

IT-Technikerstellen die<br />

EDV-Geräte beiden Kunden<br />

auf, installieren sie, schließen<br />

sieandie Stromversorgung<br />

an undkonfigurieren dieSysteme<br />

unddie zugehörige<br />

Software wieBetriebssystem<br />

undAnwenderprogramme.<br />

SieführenEinschulungen<br />

undBeratungenfür Kunden<br />

undAnwender durch.<br />

Eine fundierte<br />

Ausbildung und<br />

die Bereitschaft<br />

zur ständigen<br />

Weiterbildung<br />

sorgen für gute<br />

Jobchancen.<br />

54 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 55


TECHNOLOGIE<br />

UNTERNEHMEN<br />

Mit Siemens in eine gelungene Zukunft starten<br />

Lehrebei Siemens<br />

Siemens verspricht beste Ausbildung und langfristige Perspektiven<br />

Als eines der führenden Technologieunternehmen<br />

Österreichs ist<br />

Siemens in allen Bundesländern<br />

mit regionalen Standorten vertreten<br />

–auch in <strong>Tirol</strong>. In Innsbruck<br />

wird Lehrlingen die beste Voraussetzung<br />

für zukünftige Erfolge<br />

geboten.<br />

Fotos:Siemens<br />

Fotos: Thomas Mayer<br />

DerLehrberuf Maschinenbautechnik ist<br />

mit vielseitigen Aufgaben verbunden.<br />

CNC-Maschinen stellen durch den Einsatz moderner<br />

Steuerungstechnik Werkstücke mit hoher Präzision her.<br />

Arbeiten mit großen Maschinen<br />

IM GESPRÄCH<br />

56 KARRIERE KRONE<br />

M aschinenbautechniker<br />

stellen Maschinenund<br />

Maschinenteile her<br />

undbauen siezusammen.<br />

Vorwiegend sind siemit der<br />

Montage, Wartungund Reparaturvon<br />

Fertigungsstraßen,<br />

Fließ-und Förderbändern,<br />

Aufzügen,Hebe- undTransporteinrichtungenund<br />

dergleichenbefasst.ImRahmen<br />

vonWartungs- undServicearbeiten<br />

tauschen sieschadhafte<br />

Maschinenteile undKomponenten<br />

ausund stellen Ersatzteileauchselbst<br />

her.<br />

SiebearbeitenMetalleund<br />

bedienen computergestützte<br />

Anlagenund Geräte. Maschinenbautechnikerarbeitenin<br />

Industrie- undGewerbebetriebenaller<br />

Branchen mit<br />

Berufskollegen,Vorgesetzten<br />

sowiemit verschiedenen<br />

Fach-und Hilfskräften zusammen.<br />

Nebender Herstellungund<br />

dem Zusammenbauvon Maschinenteilen<br />

bestehtdie<br />

Hauptaufgabe vonMaschinenbautechnikern<br />

darin, für<br />

einenmöglichst störungsfreien<br />

Betriebvon Maschinen<br />

undAnlagen zu sorgen, da<br />

Georg Wieser steht kurz vor seinem Lehrabschluss als Maschinenbautechniker<br />

Georg, warum hast Du Dich für<br />

eine Lehre als Maschinenbautechniker<br />

entschieden<br />

Georg Wieser: Maschinenbautechnik<br />

hat mich schon immer fasziniert,<br />

da es ein spannender und<br />

sehr vielseitiger Bereich ist. Als ich<br />

die Möglichkeit bekommen habe,<br />

meine Lehre bei der Firma Thöni in<br />

Telfs zu beginnen, war ich sehr<br />

froh, nicht zuletzt aufgrund des guten<br />

Rufes des Unternehmens. Mittlerweile<br />

bin ich am Ende des letz-<br />

ten Lehrjahres und stehe kurz vor<br />

der Lehrabschlussprüfung.<br />

Stehzeiten aufgrund von<br />

Defekten sehr hohe Ausfallskosten<br />

verursachen. BeiBetriebsstörungensuchensie<br />

mitMessgeräten systematisch<br />

nach der Fehlerursache.<br />

DerLehrberuf Maschinenbautechnikwurde<br />

mit1.Juni<br />

2011 durchden ModullehrberufMetalltechnikersetzt.Die<br />

Ausbildung im Lehrberuf<br />

Maschinenbautechnikkann<br />

seit diesem Zeitpunktnicht<br />

mehrbegonnenwerden.<br />

Was gefällt Dir an Deinem Lehrberuf<br />

und was sind Deine Aufgaben<br />

Georg Wieser: Das Aufgabengebiet<br />

eines Maschinenbautechnikers<br />

ist abwechslungsreich und<br />

interessant. Der Umgang mit den<br />

verschiedenen Maschinen –vielfach<br />

computerunterstützt und<br />

vollautomatisch –stellt einen immer<br />

wieder vor viele neue Herausforderungen.<br />

Welche Berufsziele verfolgst Du<br />

Georg Wieser: Ich hoffe, nach<br />

dem Abschluss meiner Lehre weiter<br />

bei der Firma Thöni tätig sein<br />

zu können. Es gefällt mir hier sehr<br />

gut und auch das Arbeitsklima<br />

passt. Es gibt im Bereich Maschinenbautechnik<br />

auch mehrere Möglichkeiten<br />

zur Weiterbildung, die<br />

ich in der Zukunft nutzen möchte.<br />

Anzeige<br />

Ausbildungsangebot<br />

Eine Lehre bei Siemens bedeutet:<br />

Mit neuesten Technologien zu arbeiten<br />

und eine höchst qualitative<br />

Ausbildung zu erhalten. Lehrlinge<br />

sind in einem Team integriert,<br />

dessen oberstes Ziel es ist, jungen<br />

Menschen eine erfolgreiche<br />

Zukunftsperspektive zu ermöglichen<br />

–durch eine innovative und<br />

verantwortungsvolle Ausbildung.<br />

In Innsbruck sucht Siemens Elektrotechniker/innnen<br />

in den Hauptmodulen<br />

Anlagen-, Betriebstechnik<br />

und Automatisierungs-Prozessleittechnik<br />

sowie Informationstechnologie-TechnikerInnen.<br />

Im kaufmännischen Bereich wird<br />

die Lehre zur Bürokauffrau/mann<br />

angeboten.<br />

Ausbildung und Action<br />

Neben der ausgezeichneten Berufsvorbereitung<br />

werden bei Sie-<br />

mens viele zusätzliche Leistungen<br />

geboten, die weit über den Standard<br />

hinausreichen:<br />

Einführungsseminare, Auslandspraktika,<br />

Sportwochen, eine Lehrabschlussreise<br />

und vieles mehr<br />

stehen auf dem Programm. Bei<br />

besonderen Berufsschul- und<br />

Lehrabschlusserfolgen werden<br />

Prämien ausbezahlt.<br />

Außerdem können Erste Hilfe<br />

Kurse und Englischunterricht besucht<br />

werden.<br />

Das Ausbildungszentrum von<br />

Siemens in Innsbruck wurde im<br />

Jahr 2012 neu errichtet und ist<br />

mit modernsten Labors ausgestattet.<br />

Siemens in <strong>Tirol</strong><br />

2013 blickte Siemens in <strong>Tirol</strong> auf<br />

111 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.<br />

225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

–davon mehr als 20 Lehrlinge<br />

unterstützen in <strong>Tirol</strong> die lokale<br />

Industrie, den Tourismus,<br />

das Gesundheitswesen, die Elektrizitätsgesellschaften<br />

und den öffentlichen<br />

Bereich mit Hightech-<br />

Lösungen.<br />

Ausgezeichneter<br />

<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb<br />

Lehrlinge und deren berufliche<br />

Zukunft liegen Siemens sehr am<br />

Herzen. Das Unternehmen ist ein<br />

„Staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />

und die Lehrwerkstätte<br />

Innsbruck wurde zum Staatspreis<br />

„Bester Lehrbetrieb“ nominiert.<br />

Siemens Innsbruck erhielt vom<br />

Land <strong>Tirol</strong> das Prädikat „Ausgezeichneter<br />

<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“<br />

und ist im Ausbildungsverbund<br />

<strong>Tirol</strong> verankert.<br />

Infos für angehende<br />

Lehrlinge<br />

Wer sich für eine Lehre bei<br />

Siemens interessiert, findet die<br />

aktuellsten Infos im Internet:<br />

www.siemens.at/lehre<br />

lehre-innsbruck.at<br />

@siemens.com<br />

Video-Einblicke in die Arbeit<br />

und <strong>Karriere</strong>n bei Siemens –<br />

von Lehrlingen bis zum Generaldirektor:<br />

www.whatchado.com/<br />

de/siemens


AUS ZEICHNUNG<br />

Michael Kofler siegte bei den Österreichischen Berufsmeisterschaften<br />

Jenbacher Lehrlingvon GE istbester<br />

CNC Fräser Österreichs<br />

Michael Kofler und Daniel Hanser, Lehrlinge<br />

der Gasmotorensparte von GE in Jenbach,<br />

konnten bei den Österreichischen Berufsmeisterschaften<br />

den 1. und 2. Platz im CNC-Fräsen<br />

für sich entscheiden.<br />

Foto: GE<br />

Fotos:Fotolia<br />

Informations- und<br />

Beratungsstellen<br />

Folgende Organisationen unterstützen<br />

Dich,wenn Du Fragen zur Lehre und zu<br />

den verschiedenen Lehrberufen hast.<br />

Hier bekommst Du Infos<br />

undTipps zur Lehrstellensuche:<br />

Arbeitsmarktservice<strong>Tirol</strong> –<br />

BerufsInfoZentrumInnsbruck(BIZ):<br />

Im BIZerhältstDukostenlos<br />

Infomaterialien zu Lehrberufenund<br />

zur Lehrstellen-und<br />

Jobsuche,Hilfe beiFragenzu<br />

Beruf, Ausbildung undJobchancen,<br />

Tippsfür dieErstellung<br />

Deiner Bewerbungsunterlagen<br />

sowiedie Möglichkeit,einen<br />

Computer zu nutzen,<br />

um Bewerbungsunterlagenzuerstellen<br />

oder nach<br />

freien Lehrstellen zu suchen.<br />

www.ams.at<br />

bildungsinfo-tirol:<br />

Die bildungsinfo-tirol unterstützt<br />

Dichkostenlos beifolgenden<br />

Fragen:<br />

Wo liegen meineInteressen<br />

undwelcheBerufepassen<br />

dazu<br />

Wassindmeine Stärkenund<br />

Fähigkeitenund wiekannich<br />

dieseberuflich einsetzen<br />

Wietreffeich dierichtige<br />

Berufsentscheidung<br />

Ichweißwas ichwill,aberwie<br />

kommeich da hin<br />

www.bildungsinfo-tirol.at<br />

AK <strong>Tirol</strong>-Jugendabteilung:<br />

Infos, Tippsund kostenlose<br />

Beratung zu den verschiedenenLehrberufen,Deiner<br />

Lehrstellensuche, Deinen<br />

Rechtenund Pflichtenals<br />

Lehrlingund Deiner Berufsreifeprüfung.<br />

Außerdem erhältst Du beider<br />

AK <strong>Tirol</strong>Hilfe beiarbeitsrechtlichenFragenund<br />

Du<br />

kannst Deinen Lehrvertrag<br />

kostenlos prüfen lassen.<br />

tirol.arbeiterkammer.at<br />

ÖGB<strong>Tirol</strong>:<br />

Die Jugend-und Lehrlingsberatung<br />

desÖGB <strong>Tirol</strong>bietet<br />

Dirpersönliche Beratung zu<br />

Deinen Rechtenund Pflichten<br />

alsLehrlingund allen weiterenarbeitsrechtlichenFragen.<br />

www.oegb.at<br />

WIFI <strong>Tirol</strong>:<br />

Beim WIFI <strong>Tirol</strong>erhältstDu<br />

u.a. einkostenloses InformationsgesprächüberDeine<br />

beruflichenMöglichkeiten,Infoszur<br />

Lehreund Lehrstellensuche,<br />

kostenloseUnterstützungbei<br />

der Erstellung der<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

www.tirol.wifi.at<br />

Als Staatsmeister kommt<br />

Michael Kofler nun die Ehre zu,<br />

Österreich bei der Berufs-<br />

Weltmeisterschaft WorldSkills<br />

2015 in São Paulo zu vertreten.<br />

Beste Ausbildung<br />

Dass GE seinen Lehrlingen eine<br />

Fachausbildung auf höchstem<br />

Niveau bietet, belegen<br />

auch die insgesamt 33 Aus-<br />

GE Power & Water<br />

Distributed Power<br />

DEINE LEHRSTELLE<br />

bei der Gasmotorensparte von GE in Jenbach<br />

Tag der<br />

offenen Tur,<br />

8:00 bis 14:00 Uhr<br />

Samstag, 07.02.2015<br />

Bewerbungen<br />

bis 20.02.2015<br />

GE Jenbacher GmbH & Co OG<br />

zH. Human Resources<br />

Achenseestraße 1-3<br />

6200 Jenbach<br />

Aufnahmetest<br />

06.03.2015<br />

zeichnungen bei <strong>Tirol</strong>er Lehrlingswettbewerben<br />

in 2014.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Einen ersten Eindruck der<br />

hauseigenen Lehrwerkstatt von<br />

GE in Jenbach können sich<br />

interessierte Schüler/innen<br />

übrigens am Samstag, 7. Februar<br />

2015, beim alljährlichen<br />

Tag der offenen Tür machen.<br />

Jenbacher Lehrlinge von GE überzeugten bei den Berufsmeisterschaften<br />

-Metalltechniker/in<br />

(Maschinenbau)<br />

-Metalltechniker/in<br />

(Zerspanungstechnik)<br />

-Elektrotechniker/in<br />

(Anlagen- und Betriebstechnik,<br />

Automatisierungsund<br />

Prozesstechnik<br />

-Mechatroniker/in<br />

Der österreichische Kollektivvertrag für die eisenund<br />

metallverarbeitende Industrie sieht für das erste<br />

Lehrjahr ein Bruttomonatsgehalt in Höhe von mind.<br />

€ 570,50 vor, das in den weiterführenden Lehrjahren<br />

ansteigt. GE als Großkonzern bietet dir darüber<br />

hinaus weitere Sozialleistungen und Benefits.<br />

Ansprechpartner fur<br />

Lehrlingsbewerber<br />

Eugen Hotarek; Leiter Lehrlingsausbildung<br />

T: +43 5244 600-2687<br />

eugen.hotarek@ge.com<br />

Anzeige<br />

58 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 59


Fotos: Christian Wucherer<br />

Bettina Tschugg ist<br />

Lehrling des Jahres<br />

Zwölf engagierte junge <strong>Tirol</strong>er stellten sich auch heuer wieder<br />

bei der beliebten Galanacht des Landes der Wahl.<br />

ImRahmender Galanacht<br />

der Lehrlinge verliehLandesrat<br />

Johannes Tratterim<br />

Landhaus dieAuszeichnung<br />

„Lehrlingdes Jahres“anBettina<br />

Tschuggaus Volders. Leser<br />

der <strong>Tirol</strong>er Landeszeitung<br />

sowieeineFachjuryhatten<br />

dieangehendeChemielabortechnikerinunter<br />

den zwölf<br />

„Lehrlingendes Monats“zur<br />

Siegerin gekürt.<br />

Anlässlich der Prämierung<br />

lobteTratter dievielfältigen<br />

Freude über den zweiten Platz: Tischlerlehrling Christoph Kunzer aus Obertilliach<br />

mit seinem Chef Friedrich Wieser (r.) und Landesrat Johannes Tratter.<br />

Leistungenaller Kandidaten:<br />

„Durch dieAuszeichnung<br />

Lehrlingdes Monats bzw. des<br />

Jahres werden junge <strong>Tirol</strong>er,<br />

diesichsowohlinihrem beruflichenUmfeldals<br />

auch in<br />

der Gesellschaft besonders<br />

engagieren,vor den Vorhang<br />

geholt.Ich halteesfür sehr<br />

wichtig, durchAktionenwie<br />

diese, immerwieder den Blick<br />

der Öffentlichkeit aufbesonderstüchtigeLehrlinge<br />

zu lenken.<br />

Schließlich profitiertder<br />

gesamteWirtschaftsstandort<br />

<strong>Tirol</strong>inweitererFolge vom<br />

Know-how undden Leistungenbestens<br />

ausgebildeter<br />

Fachkräfte!“<br />

LR Johannes Tratter (l.)<br />

gratulierte Bettina Tschugg<br />

aus Volders und ihren<br />

Ausbildern Jennifer Müller<br />

und Peter Bauer zur<br />

Auszeichnung.<br />

Großes Engagement<br />

BettinaTschugg absolviert<br />

ihre Lehrezur Chemielabortechnikerinander<br />

Universität<br />

InnsbruckamInstitutfür<br />

Pharmazie, Abt. Pharmakologieund<br />

Toxikologie.Sie hat<br />

nichtnur diezweiteFachklasse<br />

mitausgezeichnetem Erfolg<br />

abgeschlossen, sondern<br />

wird auch vonihren Vorgesetztenfür<br />

ihre Verlässlichkeit,Kollegialität,Pünktlichkeit<br />

sowieihren Fleißsehrgeschätzt.<br />

Bettinabesuchtebetriebliche<br />

FortbildungenzuverschiedenenThemenbereichen,<br />

darunterKommunikation<br />

und<br />

Organisation undnützt auch<br />

ihre Freizeit äußerstaktiv.So<br />

istsie Mitglied der JungbauernschaftLandjugendGroßvolderberg<br />

unddes Vereins<br />

Fotoclub Hall in <strong>Tirol</strong>. Zudem<br />

engagiertsichder Lehrling<br />

desJahres2013 beim ÖsterreichischenAlpenverein,<br />

in<br />

der „Jungzüchtervereinigung<br />

Rinderzucht<strong>Tirol</strong>“und beim<br />

RodelvereinRaika Volders.<br />

Landesmittel fördern<br />

die Lehrausbildung<br />

FürMaßnahmen,die speziell<br />

Lehrlingenzugutekommen,<br />

investiertdas Land <strong>Tirol</strong>jährlich<br />

rund 3,2 MillionenEuro.<br />

Die Landesmittel fließen in<br />

Individualförderungen(z.B.<br />

Ausbildungsbeihilfen,Begabtenförderung,<br />

Lehrlingscard)<br />

sowieeinschlägigeProjekte<br />

mitKooperationspartnern<br />

wiedem Arbeitsmarktservice,<br />

der amgoder den Sozialpartnern,z.B.Ausbildungsgarantiefür<br />

Jugendliche, Ausbilderforum,<br />

Lehreund Matura,<br />

Lehrlingswettbewerbe,Ausbildungsverbund,Auswahlverfahrenfür<br />

Lehrlinge,<br />

Lehrstellen-und Bildungsberatung.<br />

Stärkung der<br />

Lehrausbildung<br />

Investiert wird neben der Förderung der<br />

FachkräfteauchindieStärkungderLehre.<br />

Daskürzlich beider Regierungsklausur<br />

beschlossene<br />

Fachkräftepaket setztvor allem<br />

aufdie Stärkung der Lehre<br />

undder dualen Ausbildung.Die<br />

Zahl der Jugendlichen,die<br />

sich füreineLehre<br />

entscheiden,ist leicht rückläufig.Zwischen2010<br />

und<br />

2013 istdie Zahl der Lehrlinge<br />

um zehn Prozentgesunken.<br />

„Dabei habenwir in <strong>Tirol</strong>ein<br />

bewährtesSystemder<br />

dualen Ausbildung,umdas<br />

unsviele Länder beneiden.<br />

Alle Möglichkeiten offen stehen den beiden Stubai-Lehrlingen Sandro Dietl (2.v.l.)<br />

und Josef Span. LH Platter (l.) und LHStv. Felipe gratulierten den beiden.<br />

Damitwir auch in Zukunft<br />

topausgebildete Fachkräfte<br />

haben, legenwir unserenFokusauf<br />

dieLehre.Mit der nun<br />

beschlossenenFachkräfteoffensivewollen<br />

wireinen Beitrag<br />

leisten,dassder Lehrberufnochattraktiver<br />

wird“, betont<br />

LH Platter.<br />

Beieinem neueingeführten<br />

„Tag der Lehre“ sollen Fachkräfte<br />

vorden Vorhanggeholt<br />

werden undSchüler dieMöglichkeit<br />

haben, sich umfassend<br />

über eine Lehrezuinformieren.Ein<br />

Schwerpunkt<br />

liegtauchauf dem Bereich<br />

Lehrenachder Matura.<br />

MEIN KARRIERETICKET<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

Entdecke die Vielfalt:<br />

22 Lehrberufe bei den ÖBB!<br />

Mit unseren zahlreichen technischen und<br />

kaufmännischen Lehrberufen begeistern<br />

wir Mädchen und Burschen gleichermaßen.<br />

Zur Auswahl stehen Gleisbautechnik, Metallund<br />

Elektrotechnik, Elektronik sowie ab<br />

Herbst 2015 auch der Lehrberuf Mechatronik.<br />

Auch die Lehre mit Matura ist möglich – und<br />

damit steht der Weg zu Universitäten und<br />

Fachhochschulen offen.<br />

Steig ein unter: oebb.at/bb<br />

Foto: Berger<br />

Neue Lehrberufe<br />

Neue Lehrausbildungensollen<br />

den Fachkräftebedarf der<br />

Wirtschaft decken.Sowirdes<br />

u.a. bereitsabdem Schuljahr<br />

2017/2018 an der <strong>Tirol</strong>er<br />

Fachberufsschule fürBautechnikund<br />

Malerei in<br />

Absamden LehrberufTiefbauer<br />

geben.<br />

60 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 61


Mädchen:<br />

Mut zur<br />

Technik!<br />

PAPIER FABRIK<br />

Wattens freut sich auf Deine Bewerbung<br />

Foto: Papierfabrik Wattens<br />

Lehremit Zukunft<br />

–Deine Zukunft<br />

Bist Du wie unser Papier etwas ganz Besonderes und auf der Suche nach<br />

einer spannenden, abwechslungsreichen, herausfordernden Ausbildung<br />

Für Mädchen ist die Berufsentscheidung<br />

noch vielschichtiger als für Burschen.<br />

Die Industrie braucht dringend technische<br />

Fachkräfte und ein großes Potenzial<br />

besteht bei den jungen Frauen.<br />

Oft beziehenMädchen<br />

mögliche spätereAufgabenals<br />

Hausfrau und<br />

Mutter schoninihren Berufswahlprozessmit<br />

ein. Immer<br />

noch werden dabeiInteressen,<br />

Neigungenund Fähigkeitenzurückgestellt,<br />

um den<br />

Erwartungender Eltern oder<br />

desgesellschaftlichenUmfeldesgerecht<br />

zu werden,oder<br />

aufgrund der manchmal vereinfachten<br />

Annahme, dass<br />

traditionelle Frauenberufe<br />

leichter mit„einerHausfrauenrolle“<br />

vereinbarsind.<br />

Dabeiermöglichen oftBerufe<br />

im technischenBereich–aufgrundder<br />

vielfältigeren Berufsmöglichkeiten<br />

undbesserenBezahlung–einehöhere<br />

persönlicheFlexibilität.<br />

Wiedie Lehrlingsstatistik der<br />

Wirtschaftskammerzeigt,<br />

entscheiden sich aber fast<br />

Fotos:Fotolia<br />

50 %der Mädchen, dieeine<br />

Lehrausbildung wählen,für<br />

einige wenige Lehrberufe.<br />

Richtige Entscheidung<br />

Die moderne Arbeitswelthat<br />

fürMädchen sehr viel zu<br />

bieten.Handwerkliche und<br />

technische Berufe stellen heute<br />

keinesoaußergewöhnliche<br />

körperlicheBelastung mehr<br />

darwie früher. Häufig wird<br />

mitdem Computer oder mit<br />

modernenMaschinen und<br />

Gerätengearbeitet, diekörperlichsehranspruchsvollen<br />

Tätigkeitensindmeist aufein<br />

Minimumreduziert. Technische<br />

Berufe bieten außerdem<br />

vieleAufstiegschancen.<br />

Interessierte Mädchensollten<br />

aufjeden Fall den Mutaufbringen,<br />

sich füreinen technischenBeruf<br />

zu entscheiden.<br />

Bisjetzt zeigtsich, dass nach<br />

wievor wenige Frauen den<br />

Schrittindie so genannte<br />

männerdominierte Arbeitswelt<br />

wagen. Jene Mädchen<br />

aber,die eine Ausbildung in<br />

einemtechnischenBeruf absolvieren,sindoft<br />

begeistert.<br />

Wattenspapier ist ein innovationsintensives<br />

<strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />

–Teil der delfortgroup, einem<br />

international tätigen österreichischen<br />

Familienunternehmen.<br />

Wattenspapier ist ein weltweit<br />

führender Spezialpapierhersteller.<br />

Ganzheitliches Denken in der<br />

Kundenbeziehung sowie die Kompetenz<br />

und das Verantwortungsbewusstsein<br />

von 440 Mitarbeiter-<br />

Innen sind die Grundlage unseres<br />

Unternehmenserfolgs.<br />

Moderne Produktion<br />

Wer unser Werksgelände und die<br />

Entwicklungs- und Produktionsanlagen<br />

besucht, staunt und ist beeindruckt:<br />

Rund um die Uhr –24<br />

Stunden –365 Tage im Jahr ist bei<br />

uns was los! Wir produzieren auf 5<br />

hochmodernen Papiermaschinen,<br />

die Weiterverarbeitung erfolgt an<br />

Veredelungs- und Schneidmaschinen<br />

–unterstützt durch die Qualitätssicherung/Labor<br />

zur Produktund<br />

Prozesskontrolle. Für die Wartung<br />

und Instandhaltung sorgen<br />

unsere mechanischen und elektrischen<br />

Werkstätten. Technische<br />

Planung für Mechanik, Elektrik und<br />

Prozessautomatisierung sind federführend<br />

in der Entwicklung unserer<br />

Maschinen und Anlagen.<br />

Unsere Forscher entwickeln in<br />

unserem Innovationszentrum Papiere<br />

gemäß Kundenanforderungen,<br />

die von unserem Vertrieb<br />

weltweit vermarktet werden. Natürlich<br />

gibt es auch kaufmännische<br />

Bereiche wie Finanz- und<br />

Rechnungswesen, Controlling, IT,<br />

Einkauf und Personalwesen.<br />

Neugierig, was<br />

dahintersteckt<br />

Wir bieten Schulabgängern natürlich<br />

auch die Möglichkeit, unverbindliche<br />

Schnuppertage bei uns<br />

zu verbringen! Denn durch Zuschauen,<br />

Fragen stellen an unsere<br />

langjährigen MitarbeiterInnen und<br />

Ausprobieren einfacher, ungefährlicher<br />

Tätigkeiten erhältst Du<br />

am besten Einblick in den Arbeitsalltag<br />

unserer Papierfabrik.<br />

Seit vielen Jahren bildet Wattenspapier<br />

in verschiedensten Bereichen<br />

sehr erfolgreich ihre Lehrlinge<br />

aus und bietet somit motivierten<br />

und engagierten Jugendlichen<br />

einen tollen Start in ihre berufliche<br />

Zukunft. Natürlich unterstützen<br />

wir auch gerne die Möglichkeit<br />

von „Lehre mit Matura“!<br />

Ab September 2015 werden<br />

folgende Lehrstellen neu besetzt:<br />

1 ChemielabortechnikerIn –<br />

Lehrzeit 3,5 Jahre<br />

1MetalltechnikerIn –Grundmodul<br />

und Hauptmodul Maschinenbautechnik<br />

–Lehrzeit 3,5 Jahre<br />

Haben wir Dein Interesse für<br />

Schnuppertage oder eine Lehrstelle<br />

geweckt Dann maile Deine<br />

Bewerbung inkl. Foto und die<br />

Die Entlohnung entspricht der jeweiligen Einstufung des Lehrjahres im Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte der<br />

Papierindustrie zB 1. LJ €626,18 Brutto /Monat bzw. 543,98 Brutto /Monat zuzüglich attraktiver Sozialleistungen.<br />

Mal schaun,<br />

ob wir<br />

zusammenpassen!<br />

letzten 4Zeugnisse an:<br />

passt-zu-mir@delfortgroup.com<br />

Wir freuen uns darauf, DICH kennenzulernen!<br />

passt-zu-mir@delfortgroup.com<br />

KARRIERE KRONE/ANZEIGE 63


Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG ist einer der<br />

größten Lehrbetriebe <strong>Tirol</strong>s. Starte deine <strong>Karriere</strong> in<br />

unserem wirtschaftsstarken und zukunftsorientierten<br />

Unternehmen!<br />

Ausbildung mit Perspektive<br />

Verschiedene Ausbildungswege<br />

Wir bieten …<br />

Fotos:Fotolia<br />

MINT –Berufe<br />

mit Aussichten<br />

MINT stehtfür Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik –gefragtes Know-how bei Europas Unternehmen.<br />

Acht von zehn Industrieunternehmen haben Probleme, qualifiziertes Personal in<br />

Bereichen wie Technik, Produktion oder Forschung und Entwicklung zu finden.<br />

Ü berdurchschnittliches<br />

Einkommen, sichereArbeitsplätze,hervorragende<br />

Entwicklungschancen,gute<br />

Ausbildungsbedingungen: all<br />

dies isthochwahrscheinlich.<br />

Egal,obdie Ausbildung in einemMINT-Studium,<br />

einer<br />

MINT-Lehre oder einer<br />

MINT-Schuleerfolgt.MINT<br />

stehtfür jene Fachgebiete, die<br />

heutebesondersgefragt sind<br />

undfür dieauchinZukunft<br />

eingroßerBedarfanFachleutenvorausgesagtwird-das<br />

ist<br />

dieeinhelligeMeinung aller<br />

Praktiker,Wissenschaftler und<br />

Experten.Mit Argumenten<br />

wieguten Betreuungsverhältnissen<br />

undJobaussichten rufenPolitik<br />

undIndustrie seit<br />

Jahren junge Menschen dazu<br />

auf, sich füreineAusbildung<br />

im BereichMathematik,Informatik,Naturwissenschaften,<br />

Technikzuentscheiden –und<br />

dasoffensichtlichmit Erfolg.<br />

Fachkräfte werden gesucht<br />

Österreichs Wirtschaft undIndustriehaben<br />

stetig wachsenden<br />

Bedarf an Absolventen<br />

der sogenanntenMINT-Fächer,sohaben<br />

etwa 42 %der<br />

IndustrieunternehmenProbleme,<br />

genügend Fachkräfte<br />

im BereichTechnikund Produktionzufinden.<br />

54 %der IndustrieunternehmenbestätigenSchwierigkeiten,<br />

genügend Hochqualifizierte<br />

im BereichForschung<br />

undEntwicklung zu rekrutieren.<br />

Und 40%der Unternehmenerwarten,<br />

dass der Bedarf<br />

an Beschäftigtendieser<br />

beiden Gruppeninnerhalb der<br />

nächsten Jahreweiteransteigenwird.<br />

Mitihrer Bedeutung<br />

fürdie europäische Wirtschaft<br />

steigt jedochauchder Mitarbeiter-Engpass.Bis<br />

zu 900.000<br />

Fachkräfte in den Bereichen<br />

MINT sowieIKT –Informations-<br />

undKommunikationstechnik–könnten<br />

2015 in Europa<br />

fehlen.<br />

Ständige Weiterbildung<br />

Bis2020 entsteheneuropaweit<br />

fünf MillionenneueJobsfür<br />

Ingenieureund verwandteBerufe,30.000<br />

davonalleinin<br />

Österreich. Es giltnun, diese<br />

Stellen zu besetzenund die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der EU<br />

zu stärken. Die Lösung liegt<br />

im europäischenAusland und<br />

neuen Kommunikationswegen.<br />

GefragtsindSpezialisten,<br />

diesichlaufend persönlich sowiefachlichauchüberdas<br />

eigentlicheBerufsprofilentwickeln.<br />

Schließlich gehendie<br />

Grenzeninden MINT-Fachbereichenfließendineinander<br />

über –soentspringentechnische<br />

Innovationen meistnaturwissenschaftlichenErkenntnissenund<br />

dieInformatik<br />

funktioniertnicht ohne die<br />

Mathematik.<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Die IKB bildet in sieben verschiedenen Lehrberufen aus.<br />

2015 sucht die IKB Lehrlinge für folgende Berufe:<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

Elektrotechniker/-in mit Elektro-, Gebäude- und<br />

Gebäudeleittechnik<br />

Elektrotechniker/-in mit Anlagen-, Betriebs-,<br />

Automatisierungs- und Prozessleittechnik<br />

Die Ausbildung zum Bürokaufmann bzw. zur Bürokauffrau<br />

bildet ein gutes Fundament für kaufmännische<br />

Tätigkeiten und ermöglicht nach der Lehre einen Einstieg<br />

in sämtliche Branchen. Sehr begehrt sind auch die<br />

technischen Ausbildungsplätze, weil sich die Jugendlichen<br />

die Praxis in der IKB-eigenen Lehrwerkstätte und<br />

in den unterschiedlichen Bereichen aneignen können.<br />

Qualität an erster Stelle<br />

Während ihrer Ausbildung arbeiten die Lehrlinge in verschiedenen<br />

Abteilungen und Bereichen. Dabei lernen<br />

sie unterschiedlichste Arbeitsgebiete und praxisnahe<br />

Herausforderungen kennen. Das interne Ausbildungsprogramm<br />

der IKB vervollständigt die fachliche und<br />

persönliche Weiterbildung der Lehrlinge. „Wir schauen<br />

auf unsere Lehrlinge und lassen ihnen die bestmögliche<br />

Ausbildung zukommen“, betont IKB-Vorstandsvorsitzender<br />

DI Harald Schneider. Dies schlägt sich in vielen<br />

Auszeichnungen nieder, die die IKB-Lehrlinge jedes<br />

Jahr erhalten. Nicht umsonst ist die IKB auch „staatlich<br />

ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ und „ausgezeichneter<br />

<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“.<br />

Bewerbung:<br />

Schick uns deine Unterlagen (Bewerbungsschreiben,<br />

Lebenslauf, Abschlusszeugniss-Kopien) bis spätestens<br />

15. Februar 2015 an:<br />

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG,<br />

Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.<br />

Lehrlinge im ersten Lehrjahr erhalten eine kollektivvertragliche<br />

Lehrlingsentschädigung in Höhe von € 527,88.<br />

Wir freuen uns darauf, dich kennen zu lernen!<br />

Qualität: Wir sind „Staatlich ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb“ und „Ausgezeichneter<br />

<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“.<br />

Vielfalt und Abwechslung: Bei unserem breit<br />

gefächerten Aufgabengebiet bleibt auch die Arbeit<br />

abwechslungsreich und herausfordernd.<br />

Gutes Betriebsklima: Die IKB-Lehrlingsausbilder/-innen<br />

und deine Kolleginnen und Kollegen<br />

begleiten und unterstützen dich.<br />

Erfolgsprämien: Herausragende Leistungen bei<br />

Lehrlingswettbewerben und der Lehrabschlussprüfung<br />

werden mit Prämien belohnt.<br />

Chancen: Auch Lehre und Matura ist bei uns<br />

möglich!<br />

Weitere Informationen:<br />

Käufmännische Lehrberufe:<br />

Barbara Egg, 0512 502 5277,<br />

barbara.egg@ikb.at<br />

Technische Lehrberufe:<br />

Ing. Franz Narr, 0512 502 7247,<br />

franz.narr@ikb.at<br />

64 KARRIERE KRONE<br />

Strom<br />

Wasser<br />

Abwasser<br />

Abfall<br />

Telekommunikation<br />

Bäder<br />

Contracting


Girls’ Day: „Das<br />

kann Frau auch“<br />

Derbeliebte Girls’ Day findet am 23. April<br />

in zahlreichen <strong>Tirol</strong>er Unternehmen statt.<br />

„Der jährlicheGirls’Day ist<br />

eine wichtige Initiative,um<br />

Mädchenauf zukunftsorientierte<br />

Berufsfelder abseitsder<br />

traditionellen Rollenklischees<br />

neugierig zu machen“, sind<br />

sich Frauenlandesrätin Christine<br />

Baur undArbeitslandesratJohannesTratter<br />

einig.<br />

Rund 30 <strong>Tirol</strong>er Schulen –<br />

Hauptschulen,NeueMittelschulen<br />

sowieAllgemeinbildende<br />

Höhere Schulen und<br />

Berufsbildende Schule –nehmenandieserInitiativedes<br />

Landes <strong>Tirol</strong>teil.<br />

„Viele Schülerinnennutzen<br />

dieGelegenheit,sicheinen<br />

Einblick in technische,handwerklicheund<br />

naturwissenschaftliche<br />

Berufe zu verschaffen“,<br />

betont Baur,die es<br />

freut, dass sich zahlreiche Unternehmenund<br />

Ausbildungsstättenbereiterklärt<br />

haben,<br />

am Girls’ Dayteilzunehmen.<br />

Sabine Wölfel, Werner Ritter, Maria Steibl, Johannes Tratter, Walter Veltlin und<br />

Christine Baur (v.l.) mit zwei Teilnehmerinnen am Girls’ Day 2014.<br />

Wichtige Initiative<br />

Trattersieht im Girls’ Day, der<br />

in <strong>Tirol</strong>bereits zum 14. Mal<br />

stattfindet, eine wertvollearbeitsmarktpolitische<br />

Initiative:„Dieserjährliche<br />

AktionstagbietetinteressiertenMädchen<br />

einenguten Einstieg in<br />

diegroße BandbreiteattraktiverBerufsfelder<br />

undleistet<br />

damiteinen Beitragzur besserenBerufsorientierung.<br />

Die<br />

Vermittlungpraxisnaher Informationenaus<br />

konkreten<br />

Arbeitsfeldernmotiviert<br />

Mädchenund junge Frauen<br />

dazu,bei ihrerBerufswahl<br />

vermehrt Chancenimtechnischenund<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Bereichzuerkennen<br />

undselbst zu ergreifen.“<br />

Foto: Reichkendler<br />

SANDOZ<br />

GMBH<br />

QualifizierteArbeitskräfte für die Zukunft<br />

Die Sandoz GmbH ist der größte Ausbildungsbetrieb in <strong>Tirol</strong>s Industrie.<br />

Ein hochmodernes Unternehmen, das aktuell 140 Lehrlinge ausbildet.<br />

Wer sein handwerkliches Talent<br />

beruflich umsetzen möchte, ist mit<br />

einer Lehre für Elektrotechnik und<br />

Metalltechnik bei Sandoz genau<br />

richtig. Wer Interesse an Chemie<br />

und Physik hat und wissen will,<br />

wie Wissenschaft funktioniert, wird<br />

in Sandoz einen Arbeitgeber finden,<br />

der eine fundierte Ausbildung<br />

in den Bereichen Chemielabortechnik,<br />

Chemieverfahrenstechnik<br />

und Pharmatechnologie ermöglicht.<br />

Hohes Ausbildungsniveau<br />

Die Ausbildung erfolgt an den<br />

Standorten Kundl und Schaftenau.<br />

Die eigene Werkschule gewährleistet<br />

ein hohes theoretisches und<br />

ist Österreichs größter Pharmaproduzent und -exporteur<br />

praxisorientiertes Ausbildungsniveau.<br />

Helmuth Stubenvoll, langjähriger<br />

Ausbildungsleiter bei<br />

Sandoz: „Wir sind stolz, dass unsere<br />

Lehrlinge regelmäßig sowohl<br />

zu den besten Absolventen bei der<br />

Lehrabschlussprüfung als auch bei<br />

Lehrlingswettbewerben zählen.“<br />

<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />

Neben der Lehre bietet Sandoz<br />

umfangreiche Weiterbildungs- und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten mit<br />

Matura, Studium und Auslandsaufenthalten.<br />

Weitere Vorteile sind<br />

hohe Sozialleistungen und eine<br />

Unternehmenskultur, von der die<br />

Lehrlinge von Beginn an profitieren.<br />

Infos: www.sandoz.at<br />

Sandoz Lehrlinge bei Österreichs größtem Arzneimittelhersteller<br />

Foto: Sandoz<br />

Anzeige<br />

Foto: Fotolia<br />

Neue Rollenbilder für Burschen<br />

Boys’ Day weckt Interesse an männeruntypischen<br />

Berufen.<br />

Nach wievor sind Männer im<br />

Erziehungs-, Sozial-und Gesundheitswesen<br />

seltener anzutreffenals<br />

Frauen.UmdieserSchieflage<br />

entgegenzuwirken,<br />

fand Ende 2014 in allen<br />

<strong>Tirol</strong>er Bezirkenbereits zum<br />

siebtenMal der Boys’Day<br />

statt. Rund 170 Burschen zwischenzwölf<br />

und16Jahren<br />

hatten dabeidie Möglichkeit,<br />

25 Einrichtungendes Pflege-,<br />

Sozial-und Erziehungsbereichs<br />

kennenzulernen. Ziel<br />

istes, dasBerufswahlspektrum<br />

fürmännliche JugendlicheinRichtungErziehungs-,<br />

Gesundheits- undPflegeberufe<br />

zu erweitern.<br />

Abseits von traditionellen<br />

Geschlechterrollen<br />

„Der Anteil der Junglehrer im<br />

Pflichtschulbereichhat sich in<br />

den vergangenenfünfJahren<br />

fast vervierfacht“,verweistBildungslandesrätin<br />

BeatePalfrader<br />

aufdie ersten Erfolge<br />

hinsichtlich mehrGeschlechterparität<br />

im Schulwesen.Im<br />

elementarpädagogischen Bereichgebeesjedochnoch<br />

Aufholbedarf.<br />

DerPrägung vonRollenklischees<br />

undgeschlechterspezifischenStereotypen<br />

müssebereitsimvorschulischenund<br />

schulischenBildungsbereich<br />

entgegengewirktwerden.Nebender<br />

geschlechtersensiblen<br />

Bildungkomme der Berufsorientierungeineentscheidende<br />

Rollezu.<br />

66 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 67


Kfz-Techniker im<br />

steten Wandel<br />

Immer mehr Elektronik und die moderne<br />

Sicherheitstechnik prägen das Berufsbild.<br />

IDEALE<br />

LEHRE<br />

Die Ausbildung bei Porsche Inter Auto umfasst viele interessante Bereiche<br />

Wanted!Wir wollendie Besten!<br />

Alle Jahre wieder macht sich die Porsche Inter Auto (PIA) auf die Suche nach 200 neuen Top-Lehrlingen.<br />

Unter dem Motto „Wanted –deine Chance für 2015“ läuft nun die aktuelle Lehrlings-Suche für das<br />

Ausbildungsjahr 2015. Bis März 2015 laufen in den 56 österreichischen Porsche Betrieben die Online-<br />

Tests des Porsche Lehrlings-Qualifying.<br />

Die Arbeitsgerätevon<br />

Kraftfahrzeugtechniker<br />

undKraftfahrzeugtechnikerinnen<br />

sind vielfältig und<br />

reichenvom elektronischen<br />

Mess-und PrüfgerätübergewöhnlicheHandwerkzeuge<br />

wieHämmer, Schraubenzieherbis<br />

zu Feileund Zange.<br />

Die Lehrzeit beträgtdreieinhalb<br />

Jahre. Gearbeitet wird in<br />

KFZ-Werkstätten wo Wartungs-<br />

undReparaturarbeiten<br />

an Kraftfahrzeugen durchgeführtwerden.<br />

Alleinoder im Team giltes,<br />

im beruflichenAlltagschadhafteund<br />

unbrauchbargewordeneTeile<br />

auszubauen<br />

unddurch neue zu ersetzen.<br />

EinstellungenamMotor,an<br />

den Bremsen, an der Lenkung<br />

oder an der Lichtanlage<br />

müssen vorgenommen und<br />

dasfür Kraftfahrzeugegesetzlich<br />

vorgeschriebene jährlicheService<br />

durchgeführt<br />

werden.<br />

Überprüfen und testen<br />

BevorKraftfahrzeugtechnikermit<br />

den Reparaturarbeitenbeginnenkönnen,<br />

müssendie<br />

Ursachen der Störungenund<br />

Funktionsuntüchtigkeiten<br />

gesuchtwerden.Sie<br />

finden Schäden undDefekte<br />

am Fahrzeug heraus,indem<br />

siemit verschiedenen Messgerätenund<br />

Vorrichtungen<br />

diewichtigsten TeileamFahrzeug<br />

überprüfen.Eswerden<br />

z.B.Hörkontrollen am Motor<br />

durchgeführt, am Bremsprüfstandtestensie<br />

dieBremsanlage.AmAbgasmessstand<br />

werden dieSchadstoffwerte<br />

der Auspuffanlagegemessen.<br />

Die Giftstoffkonzentration<br />

der Abgase darf eine bestimmteToleranzgrenzenicht<br />

überschreiten. Oftist eine<br />

schlecht eingestellteZündanlage<br />

Ursachefür zu hohe Abgasemissionen.<br />

In diesem Fall<br />

schraubendie Kraftfahrzeugtechnikerdie<br />

Zündkerzen<br />

miteinem Spezialschraubenschlüsselheraus,<br />

reinigen sie<br />

undprüfenden Zustandder<br />

Elektroden.AmMotorprüfstandwerden<br />

dieEinstellungendes<br />

Motors,des Vergasers<br />

undder Zündanlage getestet.<br />

Fürdie erfolgreiche Ausbildung<br />

istdie Absolvierungdes<br />

Grundmodulsund eines<br />

Hauptmodulsnotwendig.<br />

DasKnow-how fürall diese<br />

Aufgaben erhält der Lehrling<br />

durchdie einzelnenModule.<br />

Im Ausbildungsweg selbst ist<br />

jeder weitestgehend frei.Es<br />

bleibt dem einzelnenüberlassen,<br />

ob mansichinRichtung<br />

Personenkraftwagen-, Nutzfahrzeug-<br />

oder Motorradtechnikspezialisieren<br />

möchte.<br />

Lebenslange Weiterbildung<br />

Die Technikinmodernen<br />

Kraftfahrzeugen hatsichin<br />

den letztenJahrenerheblich<br />

verändert. Moderne Sicherheitstechnikund<br />

immer<br />

mehrElektronikgehören<br />

mittlerweilezum Berufsbild<br />

vonKraftfahrzeugtechnikern.<br />

Eine ständigeund berufsbegleitendeWeiterbildung<br />

ist<br />

daherobligatorisch.<br />

Der Computer als Hilfsmittel ist mittlerweile in jeder Werkstatt Standard.<br />

Für Kfz-Techniker ist elektronisches Know-how selbstverständlich.<br />

Fotos:Fotolia<br />

Die Porsche Inter Auto hat 56<br />

Autohäuser in ganz Österreich<br />

und weitere Betriebe zum Beispiel<br />

in den Ländern Italien, Kroatien,<br />

Slowenien, etc. Zur PIA zählen<br />

neben der Sportwagenmarke Porsche<br />

auch noch weitere Marken<br />

wie Volkswagen, Audi, Seat,<br />

ŠKODA und die Luxusmarken<br />

Bentley, Bugatti und Lamborghini.<br />

Auf dem Prüfstand<br />

Mit ca. 600 Lehrlingen ist Porsche<br />

der größte Lehrlingsausbilder<br />

in der Automobilbranche in<br />

Österreich. Porsche legt seit langem<br />

besonderes Augenmerk auf<br />

die Aus- und Weiterbildung seiner<br />

Mitarbeiter.<br />

Das Fundament des gut durchdachten<br />

und professionell gestalteten<br />

Auswahlsystems ist das<br />

Lehrlings-Qualifying –der computerunterstützte<br />

Eignungstest<br />

stellt für alle interessierten Bewerber<br />

den Beginn für eine mögliche<br />

<strong>Karriere</strong> bei Porsche dar.<br />

„Wir haben mit diesem Test einen<br />

neuen Weg in der Auswahl der<br />

Lehrstellenbewerber beschritten“,<br />

so Rainer Hodina, Geschäftsführer<br />

der Porsche Inter Auto in Österreich,<br />

„jede Bewerberin und jeder<br />

Bewerber kann zeigen, wie gut<br />

das persönliche Leistungsniveau<br />

ist. Dadurch haben alle Interessenten<br />

für eine Lehrstelle objektiv<br />

die gleiche Chance.“<br />

Der EDV-Eignungstest kann in jedem<br />

PIA Betrieb absolviert werden.<br />

Ein breit gefächerter Fragenkatalog<br />

geht der Automobilbegeisterung<br />

und dem Vorwissen<br />

der Anwärter auf den Grund und<br />

gibt Aufschluss über deren Eignung<br />

in den bei der Porsche Inter<br />

Auto angebotenen Ausbildungsberufen<br />

–KFZ-Techniker/in, Karosseriebautechniker/in,<br />

KFZ-Lackierer/in,<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

sowie Einzelhandelskaufmann/-<br />

frau mit Schwerpunkt KFZ und<br />

Dein Job beiPorsche Inter Auto<br />

Bewirb dich jetzt bei Porsche Inter<br />

Auto –wir bieten tolle Jobchancen<br />

für rund 200 Lehrlinge in<br />

ganz Österreich!<br />

Die Lehrlingsausbildung umfasst<br />

viele Bereiche. Neben der Ausbildung<br />

im Betrieb und der Berufsschule<br />

bieten wir auch Weiterbildungen<br />

in unseren eigenen Technik-Schulungszentren,<br />

wie auch<br />

Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

an. Der Slogan „<strong>Karriere</strong><br />

Ersatzteile.<br />

Willst auch du teilhaben am Porsche-Feeling<br />

Interessierst du<br />

dich für starke Autos und innovative<br />

Technologien<br />

Dann bewirb dich jetzt!<br />

Alle Infos und Kontaktdaten:<br />

www.karriere-bei-porsche.at<br />

bei Porsche“ ist für uns keine leere<br />

Floskel. Eine <strong>Karriere</strong> vom<br />

Lehrling zum Service-Profi oder<br />

zum/zur Diagnosetechniker/in<br />

und auch bis zum/zur Serviceleiter/in<br />

oder Geschäftsführer/in eines<br />

Autohauses ist bei Porsche<br />

möglich.<br />

Nutze deine Chance für 2015 und<br />

bewirb dich bis März 2015, alle<br />

Infos und Kontaktdaten:<br />

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Foto: PorscheInter Auto<br />

68 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE /ANZEIGEN 69


Fotos: Gregor Jenewein(6)<br />

Nach der farbtechnischen<br />

Beratung der Kunden folgt<br />

das genaue Anmischen.<br />

Gesichtsreinigung und Gesichtsmassage<br />

müssen gelernt werden.<br />

Die Haarpflege beginnt<br />

meist mit der Haarwäsche<br />

und Massagegriffen.<br />

Ob Lockenstab,<br />

Kamm oder<br />

Schere –handwerkliches<br />

Geschick<br />

ist eine<br />

Grundvoraussetzung<br />

in diesem<br />

Beruf.<br />

Friseurnachwuchs sehr gefragt<br />

ZumHaare raufen scheint die Situation in Betrieben, welche<br />

Friseurlehrlinge suchen. Dabei ist der Beruf, wie ein Besuch im<br />

Friseursalon Hofer zeigt, abwechslungsreich und lohnend.<br />

Einmalbitte waschen, färben,<br />

schneiden,föhnen–<br />

ob Kind,Frauoder<br />

Mann,der Besuch beim Friseur<br />

istwohlfür jeden ein<br />

kleinerWellnessbesuch, der<br />

fürviele auch gernezum ausgiebigen<br />

Plauschgenützt<br />

wird.Den Berufreinauf das<br />

Haareschneiden zu reduzieren,<br />

istdaher falsch,wie Marion<br />

Reiter vomFriseursalon<br />

Hoferinder Erlerstraße 10 in<br />

Innsbruckerklärt:„DasSchöne<br />

an unseremBeruf ist, dass<br />

mangleichein Feedback bekommt.<br />

Die Leutefreuen sich<br />

über eine gute Frisur undbedanken<br />

sich.Klarist man<br />

manchmal auch Psychiater<br />

undmussnatürlich in diesem<br />

Berufkontaktfreudig sein.<br />

Vorallem muss manabereine<br />

Hand dafürhaben und<br />

auch ausdauernd sein. Denn<br />

manchesinder Ausbildung<br />

brauchteben, bisman es erlernt.“<br />

Voneinander profitieren<br />

Derzeitwerden beiHofer drei<br />

Lehrlinge ausgebildetund damitreicht<br />

dasAlter der Mitarbeiter<br />

von15bis 70 (!) Jahre.Ein<br />

Mix, vondem Salon<br />

undKunden profitieren,ist<br />

sich Reiter sicher.Dassder<br />

Lehrberufmittlerweilenicht<br />

mehrzuden Angesagtesten<br />

in <strong>Tirol</strong>zählt, hatfür siemehrere<br />

Gründe:„Zumeinen<br />

wird es den jungenLeutenoft<br />

zu leicht gemacht. Wasden<br />

Friseurberufanbelangt,sind<br />

es manchmal auch dieEltern,<br />

fürdie eine Ausbildung zur<br />

Friseurin nichts Gescheites<br />

ist. Undnatürlich wird auch<br />

gernedie Bezahlunggenannt,<br />

obwohl in unseremBeruf,<br />

wieimGastgewerbe,doch<br />

auch einigesanTrinkgeld zusammen<br />

kommt.“<br />

Eine,die erst im Herbst mit<br />

der Lehrebegonnenhat,ist<br />

diefünfzehnjährige Selina<br />

Fritz: „Ich habe den Berufgewählt,<br />

weil ichdas schonals<br />

kleinesKindbei meinem Papa<br />

gesehenhabeund mirhat<br />

dasimmer schongut gefallen.<br />

Ichhabemir gedacht, dasist<br />

etwasfür mich,weilich da<br />

sehr kreativseinkannund es<br />

fürmichaucheineZukunftsperspektivewegen<br />

meinem<br />

Papa gibt,daich vielleicht<br />

einmal in seinem Geschäft arbeiten<br />

kann.“<br />

Anforderungen des Berufes<br />

Friseureund Perückenmacher<br />

(Stylisten)sorgenfür die<br />

professionelle Durchführung<br />

der Haut-und Haarpflege.<br />

Letztere beinhaltet dieFarbgebung,die<br />

Dauer-Umformung<br />

unddie Erstellung und<br />

Gestaltung vonTages-,<br />

Abend- undFestfrisurenfür<br />

Damenund Herren.Esist Ihre<br />

Aufgabe, den jeweiligen<br />

Modetrends zu folgen und<br />

diesemit handwerklichem<br />

Geschick undKreativität umzusetzen.<br />

Gregor Jenewein<br />

Fotos:www.fotowerk.at<br />

RAIFFEISEN BANKEN<br />

Attraktiv: Lehrebei Raiffeisen<br />

Eine umfassende, solide Ausbildung bietet die Lehre zur Bankkauffrau/<br />

zum Bankkaufmann mit oder ohne Matura bei Raiffeisen.<br />

bieten jungen Menschen sehr gute Ausbildungsplätze<br />

<strong>Tirol</strong>s Raiffeisenbanken sind die<br />

größte heimische Bankengruppe<br />

und attraktiver Arbeitgeber für<br />

2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Auch 2015 sucht Raiffeisen<br />

wieder Lehrlinge.<br />

„Ich lade alle Interessentinnen<br />

und Interessenten herzlich ein, die<br />

Auf die Lehrlinge der größten Bankengruppe des Landes warten tolle Perspektiven<br />

Zukunft mitzugestalten<br />

und die über 125-jährige<br />

Geschichte von<br />

Raiffeisen in <strong>Tirol</strong> fortzuschreiben“,<br />

freut sich<br />

Dr. Hannes Schmid,<br />

Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe<br />

<strong>Tirol</strong>,<br />

auf interessierte<br />

„Wir laden dazu<br />

ein, die Zukunft der<br />

größten Bankengruppe<br />

des Landes<br />

mitzugestalten!“<br />

Dr. Hannes Schmid,<br />

Sprecher der<br />

Raiffeisen-<br />

Bankengruppe <strong>Tirol</strong><br />

junge Menschen.<br />

„Raiffeisen ist in jeder<br />

Region des Landes<br />

vertreten und bietet vor<br />

Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze!“<br />

Gerade für junge Leute<br />

spielen Fragen nach<br />

der Sicherheit des Arbeitsplatzes,<br />

Nähe zum Wohnort, Übernahme<br />

von Ausbildungskosten, Fortbildungsmöglichkeiten<br />

oder Stabilität und Geschichte<br />

des Unternehmens<br />

eine große Rolle.<br />

Das alles hat Raiffeisen<br />

zu bieten. Die Kosten für<br />

die Berufsschule, das<br />

Internat, Bustickets<br />

zum Arbeitsplatz/zur<br />

Schule und auch<br />

Schulungskosten werden<br />

übernommen.<br />

Nach dem Berufseinstieg<br />

gibt es tolle berufliche<br />

Perspektiven.<br />

Welche Raiffeisenbank<br />

in <strong>Tirol</strong> gerade einen<br />

Ausbildungsplatz anbietet, erfährt<br />

man online unter:<br />

www.raiffeisen-tirol.at/karriere<br />

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