Karriere Krone Tirol_150201
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Einzelhandel<br />
JOB UND FREIZEIT.<br />
MIT DEM VVT PLUS-TICKET.<br />
Lehrlinge fahren ein ganzes Jahr lang um EUR 96,- durch ganz <strong>Tirol</strong>.<br />
Seite<br />
26<br />
Die Sparte Handel bietet<br />
eine Vielzahl an attraktiven<br />
Lehrberufeninden unterschiedlichstenBereichen:<br />
VonGesundheitüber<br />
Freizeit,Bekleidungund<br />
Elektronik bishin zum<br />
SchwerpunktLebensmittel<br />
gibt es zahlreiche abwechslungsreiche<br />
Berufe mit<br />
Aussicht aufTop-<strong>Karriere</strong>.<br />
Gastronomie und Tourismus<br />
Dasanerkannt hohe Niveau der österreichischenHotellerie<br />
undGastronomie kommtnicht vonungefähr:SiebenverschiedeneLehrberufebilden<br />
unserenNachwuchs zu international<br />
anerkanntenTourismus-Spitzenkräften aus.<br />
Seite<br />
36<br />
Fotos:Fotolia<br />
Seite<br />
42<br />
Inhalt<br />
LehreimBaugewerbe<br />
Wie es nach der Pflichtschule<br />
weitergehen kann:<br />
Das Ausbildungsangebot in <strong>Tirol</strong><br />
ist groß. Die <strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />
bieten 187 Ausbildungen an. S. 6<br />
Was Du über die Lehre<br />
wissen solltest:<br />
Fragen und Antworten rund um<br />
Deinen Lehrberuf. S. 10<br />
Lehre mit Matura:<br />
Die Lehre mit Matura ermöglicht<br />
Lehrlingen beste <strong>Karriere</strong>- und<br />
Studienchancen. S. 16<br />
Die beliebtesten Lehrberufe:<br />
TOP-TEN-Lehrberufe der Mädchen<br />
und Burschen. S. 30<br />
Polytechnische Schule:<br />
Orientierung und Vorbereitung<br />
für den Lehrberuf. S. 50<br />
Mut zur Technik:<br />
Die Berufsentscheidung ist für<br />
Mädchen noch vielschichtiger<br />
als für Burschen. S. 62<br />
Lehrberuf Kfz-Techniker:<br />
Elektronik und Sicherheitstechnik<br />
prägen das Berufsbild. S. 68<br />
MEHR INFOS<br />
www.vvt.at<br />
VVT GRATIS-APP<br />
SmartRide<br />
HOTLINE<br />
(0512) 56 16 16<br />
VERKEHRSVERBUND TIROL KUNDENCENTER<br />
STERZINGER STRASSE 3 . 6020 INNSBRUCK . GEÖFFNET: MONTAG - FREITAG 7:30 - 18:00 UHR<br />
Die Bauwirtschaftbietet<br />
tolleChancen undAufstiegsmöglichkeiten,<br />
darauf<br />
kann manimwahrstenSinne<br />
desWortesbauen.Hat<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER:<br />
Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Günter Hörtnagl<br />
guenter.hoertnagl@mediaprint.at<br />
maneineLehre im Baugewerbeabgeschlossen,<br />
gibt<br />
es sehr vieleMöglichkeiten,<br />
sich zu profilieren und<br />
individuellzupunkten.<br />
REDAKTION:<br />
MMag. Thomas Mayer<br />
Gregor Jenewein<br />
LAYOUT: Sylvia Zapletal<br />
HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />
Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
Seite<br />
54<br />
Technische<br />
Lehrberufe<br />
Die Auswahl an technischen<br />
Lehrberufenist groß:ObMetalltechnik,<br />
Elektrotechnik,<br />
Informationstechnologie,etc.<br />
–ein spannendes Tätigkeitsfeld<br />
wartet mitSicherheit.<br />
KARRIERE KRONE 3
Mit einer Lehrausbildung für die<br />
Zukunft gerüstet<br />
Gastkommentar<br />
Foto: Mayr<br />
Landesschulinspektor<br />
Dr. Werner Mayr<br />
Die Lehre ist eine Ausbildung mit einer langen Tradition,<br />
die Theorie und Praxis einzigartig miteinander verbindet.<br />
Es gibt eine ganze Reihe an attraktiven Lehrberufen.<br />
In<strong>Tirol</strong> entscheiden sich<br />
jährlich etwa 50 Prozentder<br />
Pflichtschulabgängerfür<br />
eine Lehre. Mitrund12.000<br />
Lehrlingenist siedie beliebtesteAusbildung.<br />
Eine breite<br />
Palettevon insgesamt187<br />
Berufensteht in <strong>Tirol</strong>zur<br />
Auswahl.<br />
Die Lehrewirdals dualeAusbildungbezeichnet,weilsie<br />
an zwei Lernorten, nämlich<br />
einerseits im Lehrbetriebund<br />
andererseitsinder Fachberufsschule,stattfindet.<br />
Praxis und Theorie<br />
Die praktischenFähigkeiten<br />
undKenntnisseeignetsich<br />
der Lehrlingimjeweiligen<br />
Ausbildungsbetrieb an.Die<br />
Berufsausbildung findet unter<br />
den realen Bedingungendes<br />
alltäglichenArbeitslebens an<br />
Maschinen, Gerätenund in<br />
Einrichtungenstatt,die dem<br />
modernstenStand der eingesetztenTechnikentsprechen.<br />
Derausgebildete Lehrling<br />
kann anschließendanseine<br />
Ausbildung nahtlos eine qualifizierte<br />
berufliche Tätigkeit<br />
alsFachkraft ausüben.<br />
In der Lehrausbildung begleitetdie<br />
Fachberufsschule die<br />
betriebliche Ausbildung.Der<br />
Lehrlingist zum Besuch der<br />
Berufsschule verpflichtet.<br />
Diesesduale System bietet<br />
vieleVorteile. Allen voranjenender<br />
Kombinationvon<br />
PraxisimBetrieb mittheoretischemHintergrundwissen.<br />
In der Berufsschule wird auf<br />
vertiefende Fachtheorieebenso<br />
Wert gelegt wieauf eine<br />
umfassende Allgemeinbildung<br />
undzum Beispiel das<br />
Erlernenvon Fremdsprachen.<br />
Die sozialeKompetenz wird<br />
durchden Umgang mitKunden<br />
undArbeitskollegen<br />
ebenso gefördertwie durch<br />
den Kontaktmit Lehrpersonalund<br />
Mitschülern. Schon<br />
in der Ausbildung genießen<br />
Lehrlinge dieSicherheit eines<br />
Arbeitsplatzesund mehrUnabhängigkeit<br />
durcheigenes<br />
Einkommen.<br />
Besonderheiten<br />
Weltweit wird Österreichum<br />
dasduale System beneidet.<br />
Durchdie heimischeLehrausbildungsinddie<br />
Fachkräfte<br />
sehr praxisnah geschult und<br />
Foto: Fotolia<br />
auch theoretischfür dieErfordernisseder<br />
Wirtschaft und<br />
der modernenArbeitswelt<br />
ausgerüstet. Übrigens istbei<br />
unsaufgrundder Lehreauch<br />
dieJugendarbeitslosigkeit im<br />
Europavergleichbesonders<br />
niedrig.<br />
Eine spezielleChancefür das<br />
Berufslebenbietetauchdie<br />
Doppellehre. Siebietetdie<br />
Möglichkeit, gleichzeitigzwei<br />
Lehrberufe zu erlernen. In<br />
einemBetrieb muss dafürdie<br />
Ausbildung in beiden Berufen<br />
möglichseinund dauert<br />
höchstensvier Jahre.<br />
DasEndeder Pflichtschulzeit bedeutet<br />
fürjeden jungenMenschen, dass<br />
grundlegende Weichenstellungenfür<br />
dieberuflicheZukunft getroffenwerden<br />
müssen.Esgiltabzuwägen,obeine<br />
weiterführende Schule besuchtwird<br />
oder der künftige Weginden Beruf<br />
über eine Lehremit eineranschließenden<br />
Meisterausbildungführensoll.<br />
Deshalbwar dieBerufs- undLebensberatung<br />
in den Hauptschulen immer<br />
schonein wesentliches Element, das<br />
den Schülerinnenund SchülernverschiedensteberuflichePerspektiven<br />
undMöglichkeiten aufzeigensoll.<br />
In der Neuen Mittelschule erhält diese<br />
Form der Beratung durchdie VerbindlicheÜbung<br />
„Berufsorientierung“ noch<br />
mehrRaum. Fürdie Schülerinnenund<br />
Schüler der PolytechnischenSchulen,<br />
diesichbereits in der Berufsvorbereitungsphasebefinden,werden<br />
einganzesJahrlangintensivste<br />
Bemühungen<br />
unternommen, um den jungenMenschenfundierte<br />
undfür siepassende<br />
Entscheidungenfür ihrenweiterenberuflichenLebensweg<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Initiative der <strong>Krone</strong>n Zeitungist<br />
deshalbsehrzubegrüßen. Die Schulen,<br />
alleLehrerinnen undLehrerund damit<br />
alleSchülerinnenund Schüler erhalten<br />
mitder vorliegenden BroschürewertvolleInformationen<br />
über dieMöglichkeiten<br />
der Berufswahl.<br />
4KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 5
Fotos:Fotolia<br />
14 Jahre –wie geht es nach<br />
der Pflichtschule weiter<br />
Wie soll es<br />
nach der<br />
Pflichtschule<br />
weitergehen<br />
Diese<br />
schwierige<br />
Entscheidung<br />
muss sehr gut<br />
überlegt sein.<br />
TECHNOLOGIE<br />
Mit SWAROVSKIOPTIK in die Zukunft blicken<br />
Die Lehrberufe Feinoptik und Zerspanungstechnik<br />
beim <strong>Tirol</strong>er Familienunternehmen SWAROVSKI<br />
OPTIK bieten hervorragende Zukunftsaussichten<br />
und attraktive Arbeitsbedingungen.<br />
Bei SWAROVSKI OPTIK in Absam<br />
verbinden sich zukunftsweisende<br />
Technologien und meisterhafte<br />
Handwerkskunst zu einem großen<br />
Ganzen. Hier entstehen Ferngläser,<br />
Teleskope und Zielfernrohre, die jedes<br />
für sich ein Stück absoluter Präzisionsarbeit<br />
sind. Möglich ist das<br />
nur durch hochqualifizierte Mitarbeiter,<br />
die mit Freude, Teamgeist<br />
und Präzision bei der Sache sind –<br />
der Lehrlingsausbildung kommt bei<br />
SWAROVSKI OPTIK seit über 40<br />
Jahren hohe Bedeutung zu: In eigenen<br />
Lehrwerkstätten, mit qualifizierter<br />
Betreuung durch hauptberufliche<br />
Lehrlingsausbilder und mit Jobga-<br />
HANDWERK<br />
Innovative Lehrausbildung in Absam<br />
rantie. Umfangreiche Weiterentwicklungs-<br />
und Aufstiegsmöglichkeiten,<br />
Entlohnung nach dem Metaller-Kollektivvertrag,<br />
Zusatzprämien<br />
und zahlreiche Sonder- bzw.<br />
Sozialleistungen, wie z.B. Werksverkehr,<br />
Kantine, Ausflüge und Vorbereitungszeiten<br />
für Prüfungen, sind<br />
weitere Vorteile einer Lehre bei<br />
SWAROVSKI OPTIK. Auch Auslandspraktika<br />
und Lehre mit Matura<br />
sind möglich.<br />
Lehrberuf Feinoptik<br />
Feinoptiker/innen stellen in Handarbeit,<br />
aber auch mit Hilfe von CNC-<br />
Maschinen feinoptische Teile und<br />
Komponenten her und sind für den<br />
Zusammenbau, die Justierung, die<br />
Überprüfung und die Qualitätssicherung<br />
optischer Geräte und Komponenten<br />
zuständig.<br />
Lehrberuf<br />
Zerspanungstechnik<br />
Zerspanungstechniker/innen bearbeiten<br />
feinmechanische Teile und<br />
Komponenten, wie z.B. Gehäuse<br />
von Ferngläsern, Fassungen für<br />
Linsen und Grundkörper von Zielfernrohren.<br />
Sie zerspanen Metalle<br />
durch Drehen, Fräsen, Bohren, Feilen<br />
und Schweißen. Dafür erlernen<br />
sie Kenntnisse der CNC-Technik,<br />
des CAD-Zeichnens und der Mechanik<br />
sowie der Elektrotechnik,<br />
Hydraulik und Pneumatik.<br />
Foto:SWAROVSKIOPTIK<br />
Anzeige<br />
Das Allerwichtigste ist, einen Beruf zu<br />
wählen, der den eigenen Interessen,<br />
Talenten und Fähigkeiten entspricht.<br />
Das Ausbildungsangebot<br />
in <strong>Tirol</strong>ist groß.Allein<br />
die<br />
<strong>Tirol</strong>er<br />
Unternehmenbieten187<br />
verschiedeneAusbildungenan.<br />
Doch dieAuswahl istnoch<br />
weit größer:Andie 60 allgemeinbildende<br />
undberufsbildende<br />
höhere<br />
Schulen in <strong>Tirol</strong>bilden<br />
Schüler in<br />
mindestens ebenso<br />
vielen Fachrichtungenaus.Natürlich<br />
bieten Schulbehörden,Bildungsanbieter,die<br />
Wirtschafts-<br />
und<br />
Arbeiterkammer<br />
sowiedas<br />
WIFI umfassende Informationen<br />
alsUnterstützungfür<br />
dieBerufswahl.Aberauchdie<br />
Eltern spielen eine besondere<br />
Rollebei der Ausbildungswahl<br />
ihrerKinder.Elternkönnenihren<br />
Jugendlichen helfen,<br />
indem siefrühzeitigGesprächeüberBerufeführen.<br />
Besonderswichtig istesaber,<br />
frühzeitigmit der Ausbildungs-<br />
bzw. Berufsorientierung<br />
zu beginnen.Mit dem<br />
Halbjahreszeugnisder achten<br />
Schulstufe sollte der weitere<br />
Ausbildungsweg im Idealfall<br />
bereitsentschieden sein.<br />
Lehrberuf finden<br />
DerWeg in diepassende<br />
Lehrausbildung:<br />
Ichüberlege, wo meine<br />
Stärken, Interessen und<br />
Talente sind undwelche<br />
Zieleich fürmeinLeben<br />
habe.<br />
Ichschauemir an,welche<br />
verschiedenen Berufs-und<br />
Ausbildungsmöglichkeiten<br />
es fürmichgibt, undhole<br />
mirUnterstützungvom<br />
WIFI, AMS etc.<br />
Ichredemit meinen Eltern,<br />
Freunden undBekannten<br />
über Berufe und<br />
Ausbildungen.<br />
Ichgehe in Betriebe und<br />
Schulen schnuppern.<br />
Stärken und Schwächen<br />
VongroßerWichtigkeit istes<br />
auch,überseine Eigenschaftenund<br />
Fähigkeitennachzudenkenund<br />
aufzuschreiben,<br />
wasman besondersgut kann.<br />
Dassindnämlich dieStärken,<br />
dieman ausbauen undimBerufeinsetzenkann.<br />
WIR SUCHEN<br />
FÜR DIE BEIDEN LEHRBERUFE<br />
FEINOPTIK UND ZERSPANUNGSTECHNIK<br />
LEHRLINGE<br />
INFORMATION:<br />
Zwei Lehrberufe: Feinoptik und<br />
Metalltechnik-Zerspanungstechnik<br />
Stand 2015: 39 Lehrlinge<br />
Lehrzeit: jeweils 3,5 Jahre<br />
Lehrbeginn: September 2015<br />
Du erlernst in Deiner Lehrzeit bei uns die Bearbeitung<br />
von feinoptischen bzw. feinmechanischen Teilen wie z.B.<br />
Linsen, Prismen, Spiegeln bzw. Gehäusen von Ferngläsern,<br />
Fassungen, Grundkörper. Heutzutage benötigst Du zwar<br />
zur Fertigung meist numerisch gesteuerte Maschinen<br />
(CNC), trotzdem ist immer noch präzise Handarbeit für<br />
einige Arbeitsgänge erforderlich.<br />
PROFIL:<br />
C Ausgezeichnetes technisches und mathematisches<br />
Verständnis<br />
C Ausgeprägte Feinmotorik und handwerkliches Geschick<br />
C Hohe Konzentrationsfähigkeit<br />
C Räumliches Vorstellungsvermögen<br />
C Körperliche Kraft<br />
C Sinn für gründliches, genaues Arbeiten<br />
UNVERBINDLICHE SCHNUPPERWOCHEN:<br />
Jederzeit auf Anfrage<br />
Im Rahmen einer 1-wöchigen Schnupperpraxis kannst<br />
Du einen der beiden Lehrberufe kennen lernen.<br />
BEWERBUNG:<br />
Lade Dir dazu unter LEHRLINGE.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />
unser Datenblatt herunter, fülle es aus und schicke es<br />
anschließend inkl. der letzten 2 Schuljahrzeugnisse an uns.<br />
KONTAKT:<br />
SWAROVSKI OPTIK KG, Personalverwaltung<br />
Mag. (FH) Katrin Burkhart<br />
Daniel-Swarovski-Straße 70, 6067 Absam, Austria<br />
Tel. +43 (0) 5223 / 511-6253<br />
Fax +43 (0) 5223 / 511-6565<br />
bewerbung@swarovskioptik.at<br />
WWW.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />
MONATLICHE BRUTTOLEHRLINGSENTSCHÄDIGUNG:<br />
Laut Kollektivvertrag für die eisen- und metallerzeugende<br />
und -verarbeitende Industrie erhältst Du derzeit:<br />
1. Lj. € 582,25 3. Lj. € 1.056,87<br />
2. Lj. € 780,68 4. Lj. € 1.429,04<br />
WEITERE VORTEILE:<br />
C Lehre im <strong>Tirol</strong>er Familienbetrieb<br />
C Höchste Präzisions- und Qualitätsarbeit<br />
C Eigene Lehrwerkstätten am neuesten Stand der Technik<br />
C Erfahrene, hochqualiizierte hauptberuliche Lehrlingsausbilder<br />
C Hochmoderne Maschinen, Werkzeuge und Betriebsmittel<br />
C Innovative Verfahrens- und Fertigungstechniken<br />
C Attraktive Arbeitszeiten:<br />
Mo - Do, 07.00 Uhr - 11.45 Uhr und 12.15 Uhr - 16.10 Uhr<br />
Fr, 07.00 Uhr - 11.40 Uhr<br />
C Vorbereitungszeiten für Prüfungen sowie Sonderprämien<br />
für ausgezeichnete als auch gute Leistungen<br />
C Auslandspraktika, Auslüge, Besichtigungen,<br />
Weiterbildungen, Förderungen usw.<br />
C Jobgarantie bei erfolgreich abgeschlossener<br />
Lehrabschlussprüfung und Lehrzeit<br />
SEE THE UNSEEN<br />
WWW.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />
6KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 7
Voraussetzungfür die Chance auf einen<br />
persönlichen Termin ist die Bewerbung.<br />
Schritt für Schritt<br />
zum Traumjob<br />
Eineschriftliche Stellenbewerbungumfasst<br />
einkurzesBegleitschreiben,den<br />
Lebenslauf undZeugnisse<br />
über Ausbildung,überWeiterbildungsaktivitätensowie<br />
Firmenzeugnisse.<br />
Personalverantwortliche<br />
müssen meistens<br />
eine großeAnzahl vonBewerbungenlesen.Esempfiehlt<br />
sich daher, fürden Begleitbrief<br />
nichtmehrals vier Absätze<br />
zu verwenden.Der Lebenslauf<br />
sollte nureine,<br />
höchstensaberzweiSeiten<br />
umfassen undein ansprechendesFotoaufweisen.ImLebenslauf<br />
müssen dieFakten<br />
undallewichtigen Detailsenthalten<br />
sein. Im Begleitbrief<br />
verbindest Du diesePunkte<br />
mitDeinereigenen Motivation<br />
undden Stellenanforderungendes<br />
personalsuchenden<br />
Betriebs.Esmussklarhervorgehen,<br />
dass Du diewesentlichen<br />
Qualifikationenfür die<br />
jeweiligeStellebesitzt. Es gilt,<br />
jene Argumenteinden Mittelpunktzustellen,die<br />
Dichfür<br />
diejeweiligeFirma Deiner<br />
Meinungnachbesondersinteressantmachen.<br />
Werzueinem Bewerbungsgespräch<br />
eingeladen wurde,hat<br />
eine wichtige Hürdebereits<br />
übersprungen. An einemsolchen<br />
Gespräch sind je nach<br />
Unternehmenund zu besetzender<br />
Stelle eine oder mehrere<br />
Personen (Personalchef,<br />
künftige Vorgesetzte)beteiligt.<br />
Im Bewerbungsgespräch geht<br />
es vorallen Dingendarum,<br />
Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />
Eine ersteKurzdarstellung,die<br />
Zusammenfassung<br />
desLebenslaufs,solltenicht<br />
längerals eineinhalb Minuten<br />
dauern. BereiteDichgut auf<br />
dieFrage vor, welchesGehalt<br />
Du erwartest. Auskünfteüber<br />
üblicheGehältererfährstDu<br />
über dieBerufsverbände. Infosüberdie<br />
aktuellen KollektivverträgeerhältstDuvon<br />
der<br />
Gewerkschaft. BedankeDich<br />
am Ende fürdas Gespräch<br />
undfrage,wannmit einerEntscheidungzurechnen<br />
ist.<br />
Fotos: Fotolia<br />
GLÄNZENDE<br />
ZUKUNFT<br />
Lehrebei Swarovski in Wattens<br />
Wer bei Swarovski lernt, lernt von den Besten<br />
Als staatlich ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb mit werkseigener<br />
Berufsschule bietet Swarovski<br />
regelmäßig Ausbildungen in den<br />
Berufen Metalltechnik-Maschinenbautechnik<br />
und Produktionstechnik<br />
an, heuer noch zusätzlich<br />
die Lehrberufe Elektrotechnik-Automatisierungs-<br />
und<br />
Prozessleittechnik sowie Chemielabortechnik.<br />
Der Ausbildungserfolg<br />
ist messbar: Lehrlinge<br />
von Swarovski gehören jedes<br />
Jahr zu den Besten des<br />
Landes.<br />
Hervorragende Ausbildung<br />
Die Lehrlingsausbildung genießt<br />
bei Swarovski einen hohen<br />
Stellenwert. Darum profitieren<br />
Du suchst eine Ausbildung mit Weitblick<br />
Du willst in eine glänzende Zukunft starten<br />
Du willst zu den Besten gehören<br />
Du bist technisch interessiert<br />
Dann bewirb dich für eine<br />
Swarovski –Garant für sehr gute Lehrlingsausbildung<br />
Lehrlinge von erstklassigen<br />
Ausbildungsbedingungen: Das<br />
Unternehmen verfügt über eine<br />
großzügige Lehrwerkstätte mit<br />
modernsten Maschinen und eine<br />
eigene Werksberufsschule.<br />
Dieses duale Ausbildungssystem<br />
– die Kombination aus<br />
praktischem und theoretischem<br />
Lernen – bringt doppelten Erfolg:<br />
Vorsprung durch Spitzentechnologie<br />
und Vorsprung<br />
durch Bildung.<br />
Aussichtsreiche Zukunft<br />
Doch bei Swarovski lernt man<br />
nicht nur von den Besten, man<br />
gehört zu den Besten. Jahr für<br />
Jahr landen Swarovski Lehrlinge<br />
bei Landeswettbewerben auf<br />
Eine Lehre bei Swarovski in Wattens bietet beste Berufsaussichten<br />
LEHRStELLE BEI SWAROVSKI<br />
Für Herbst 2015 nehmen wir Lehrlinge für folgende Lehrberufe auf:<br />
den ersten Plätzen. Ein wichtiger<br />
Grundstein für eine aussichtsreiche<br />
Zukunft. Ein Großteil<br />
der Lehrlinge sieht diese bei<br />
Swarovski selbst und bleibt direkt<br />
nach der Lehre im Großunternehmen.<br />
Viele von ihnen sind<br />
heute Führungskräfte.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auf unserer Website<br />
www.jobs.swarovski.com/<br />
lehrlingsausbildung<br />
Foto: Swarovski<br />
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MEtALLtECHNIK-MASCHINENBAUtECHNIK /PRODUKtIONStECHNIK /<br />
ELEKtROtECHNIK-AUtOMAtISIERUNGS- & PROZESSLEIttECHNIK / CHEMIELABORtECHNIK<br />
Komm zum »SCHNUPPERN« und mach dir ein Bild von deinem Wunschberuf!<br />
Nutze auch die Gelegenheit, dich aus erster Hand zu informieren und einen Einblick in unsere Ausbildung zu bekommen.<br />
Besuche uns am » tAG DER OFFENEN tÜR« am Freitag, 6. Februar 2015 von 13 bis 16 Uhr in unserer Lehrwerkstätte, Werk 1.<br />
Bewerbungen und Schnupperanfragen an:<br />
D. Swarovski KG, Lehrlingsausbildung, Swarovskistraße 30, 6112 Wattens, E-Mail: ausbildung.wattens@swarovski.com<br />
Beim Vorstellungsgespräch gilt es, sich positiv zu<br />
präsentieren und zu überzeugen.<br />
8KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 9
Fotos: Fotolia<br />
Der folgende Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Deine Lehre<br />
Was Jugendlichevor<br />
dem Startihrer Lehrausbildung<br />
wissen<br />
sollten, beantwortendie häufigstenFragen,<br />
dierundum<br />
dieLehre gestellt werden.<br />
Was ist ein Lehrvertrag <br />
Was Du über die Lehre<br />
wissen solltest<br />
Hast Du eine Lehrstelle gefunden,schließemit<br />
Deinem<br />
Lehrberechtigten (z.B.dem<br />
Inhaberdes Lehrbetriebes)<br />
einenschriftlichenLehrvertrag<br />
ab.Der Inhalt desLehrvertragesist<br />
gesetzlich genau<br />
geregelt.Der Lehrvertrag<br />
istdie Basisfür DeineAusbildung<br />
alsLehrling. Bist Du<br />
noch nichtvolljährig, muss<br />
auch Dein gesetzlicher<br />
Vertreterden Lehrvertragunterschreiben.<br />
DemLehrvertrag<br />
musst Du dasSchulzeugnisder<br />
letztenKlassebeilegen.<br />
Bekomme ich Geld von<br />
meinem Lehrbetrieb<br />
Obwohl beim Lehrverhältnis<br />
der Ausbildungszweckim<br />
Vordergrundsteht,handelt es<br />
sich dennoch um einArbeitsverhältnis.Duerhältstfür<br />
DeineLeistungimBetrieb dahereineLehrlingsentschädigung.Die<br />
Höhe der Lehrlingsentschädigungist<br />
meistens<br />
im Kollektivvertrag<br />
(das isteineVereinbarung<br />
zwischen Vertretern der<br />
Arbeitgeberund Arbeitnehmereiner<br />
Branche) geregelt.<br />
Auch wenn Du dieBerufsschule<br />
besuchst,erhältstDu<br />
dieLehrlingsentschädigung<br />
weiter.Als LehrlingbistDu<br />
ArbeitnehmerDeinesLehrbetriebesund<br />
daheraucharbeits-<br />
undsozialversicherungsrechtlich<br />
geschützt.<br />
Habe ich Anspruch<br />
auf Urlaub<br />
Wiejeder andereArbeitnehmerhastDuAnspruchauf<br />
Urlaub.ImRegelfall beträgt<br />
dieser 25 Tage proJahr.<br />
Wie lange ist meine<br />
Arbeitszeit<br />
Die gesetzlich zulässigeTagesarbeitszeitbeträgt<br />
acht<br />
Stunden,die Wochenarbeitszeit<br />
höchstens40Stunden.<br />
Werden in Deinem Unternehmenz.B.generellnur<br />
38,5<br />
Stunden proWoche gearbeitet,<br />
so istauchDeine Arbeitszeit<br />
nichtlänger. Überstunden<br />
dürfen erst ab Vollendung<br />
des18. Lebensjahres geleistet<br />
werden.Die Unterrichtszeitinder<br />
Berufsschule<br />
wird aufdie Dauer der wöchentlichenArbeitszeitangerechnet.<br />
Wie schließe ich die<br />
Lehre ab<br />
Du schließtdie Lehremit der<br />
Lehrabschlussprüfung (siehe<br />
Seite14) ab.Die Lehrabschlussprüfung<br />
bestehtaus<br />
einerpraktischen undeiner<br />
theoretischenPrüfung.Hast<br />
Du dieBerufsschuleohne<br />
„Nicht genügend“abgeschlossen,<br />
entfälltdie theoretische<br />
Prüfung. Beider Lehrabschlussprüfung<br />
wird festgestellt,obDudas<br />
zur AusübungDeinesBerufes<br />
notwendigeKnow-how<br />
erworbenhast.<br />
Du legstdie Prüfung<br />
vorExpertenDeines<br />
Berufesab.<br />
Was ist die Lehrlingsstelle<br />
Die Lehrlingsstelle istDeine<br />
ersteAnlaufstellebei Fragen<br />
rund um dieLehrlingsausbildung.Injedem<br />
Bundesland<br />
gibt es eine Lehrlingsstelle der<br />
Wirtschaftskammer(füralle<br />
gewerblichen Lehrberufe)<br />
undeineLand- undforstwirtschaftliche<br />
LehrlingsundFachausbildungsstelle<br />
(für alleland- undforstwirtschaftlichenLehrberufe).<br />
Beider Lehrlingsstelle wird<br />
Dein Lehrvertragprotokolliert,<br />
unddortmeldest Du<br />
Dichauchzur Lehrabschlussprüfungan.<br />
Was genau ist ein<br />
Ausbildungsverbund<br />
Dein Lehrbetriebverpflichtet<br />
sich,Dichinallen im Berufsbild<br />
angeführtenFertigkeiten<br />
undKenntnissen auszubilden.Ineiner<br />
hoch spezialisiertenWirtschaftkönnen<br />
aber einige Betriebe nichtalle<br />
Positionen einesBerufsbildes<br />
vermitteln. Damitdiese Unternehmendennoch<br />
Lehrlinge<br />
ausbilden können,gibtes<br />
Ausbildungsverbünde.<br />
Dabeiwerden bestimmte<br />
Ausbildungsinhalte fürDeinenBeruf<br />
nichtimLehrbetrieb,<br />
sondernineiner anderenAusbildungseinrichtung<br />
(z.B.einem anderen Betrieb)<br />
vermittelt.<br />
Foto: Land <strong>Tirol</strong><br />
Lehre macht <strong>Karriere</strong><br />
Die Berufslaufbahn mit einer Lehre<br />
zu starten, eröffnet viele Möglichkeiten.<br />
In <strong>Tirol</strong> werden Ausbildungen<br />
in 187 Lehrberufen angeboten.<br />
In 4.376 Lehrbetrieben werden<br />
über 12.000 Lehrlinge ausge-<br />
Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf<br />
bildet. Die Nachfrage nach hochqualifizierten<br />
FacharbeiterInnen<br />
wird in Zukunft noch weiter steigen.<br />
Dadurch eröffnen sich Chancen,<br />
ob als gefragte Fachkraft oder<br />
als künftiger Chef im eigenen Betrieb.<br />
Die Basis dafür ist die duale<br />
Berufsausbildung im Ausbildungsbetrieb<br />
und der Fachberufsschule.<br />
Dabei erlernt man einen Beruf von<br />
der Pike auf. Durch den starken<br />
Praxisbezug bietet eine Lehre unmittelbares<br />
Feedback über das eigene<br />
Können. Aus persönlicher Erfahrung<br />
kann ich jungen Menschen<br />
eine Lehre bestens empfehlen.<br />
Eine Lehre in einem <strong>Tirol</strong>er<br />
Fachbetrieb ist ein Sprungbrett für<br />
erfolgreiche <strong>Karriere</strong>n. Sei top im<br />
Job –dann stehen Dir alle Türen<br />
offen!<br />
10 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 11
Fotos: Fotolia<br />
Möglichkeiten nach der Lehre<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Lehre gibt es eine<br />
Vielzahl an Umstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Dubistineiner Lehre,<br />
stehst kurz vordem Abschlussoder<br />
hastdie<br />
Lehrabschlussprüfung bereits<br />
erfolgreichabsolviert. Sich<br />
nach der Lehreoder einer<br />
weiterführenden Schule für<br />
den nächsten Laufbahnschritt<br />
zu entscheiden,geschieht<br />
nichtvon heuteauf morgen.<br />
VerantwortungsvollesAuswählen<br />
undEntscheiden ist<br />
einProzess undbedingt eine<br />
aktive Auseinandersetzung<br />
mitsichselbst sowiemit der<br />
Arbeits- undBerufswelt.<br />
Weiterarbeit nach der Lehre<br />
Istdie Lehrzeit vorbei,stellt<br />
sich fürviele dieFrage,obsie<br />
weiter im Betriebarbeiten<br />
oder sich nach einemneuen<br />
Arbeitsplatz umsehenwollen.<br />
Grundsätzlich gilt, dass der<br />
Lehrberechtigteseinenehemaligen<br />
Lehrlingmindestens<br />
noch drei Monate weiter beschäftigen<br />
muss.Der Lehrling<br />
kann hingegensofortden Arbeitsplatz<br />
wechseln –fallser<br />
oder siedas will.<br />
Weiterverwendungszeit<br />
NormaleWeiterverwendungszeit:<br />
DerLehrberechtigterist<br />
verpflichtet,den ehemaligen<br />
LehrlingimBetrieb<br />
im erlernten BerufdreiMonate<br />
weiter zu verwenden.Voraussetzungdafür<br />
ist, dass das<br />
Lehrverhältnis durchZeitablauf<br />
(LehrzeitendelautLehrvertrag)<br />
oder durchdie erfolgreichabgelegte<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
(Lehrzeitende<br />
=der der Prüfungfolgende<br />
Sonntag) geendethat.<br />
Die Weiterverwendungszeit<br />
beginntalsounmittelbar nach<br />
Ende der Lehrzeit.Unabhängigdavon,obdie<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
bereitsabgelegt<br />
wurde oder nichtbzw.die<br />
Prüfungpositiv oder negativ<br />
absolviertwurde.<br />
Die Weiterverwendungspflichtbetrifftausschließlich<br />
den Lehrberechtigten.Der<br />
LehrlingkannamEndeder<br />
Lehrzeit entscheiden,ober<br />
dieWeiterverwendungszeit in<br />
Anspruch nimmtoder nicht.<br />
Diese Wahlmöglichkeitentfällt,<br />
wenn schonimLehrvertrag<br />
eine Befristung desArbeitsvertrages<br />
fürdie Dauer<br />
der Weiterverwendungszeit<br />
abgeschlossenwurde.<br />
KürzereWeiterverwendungszeit:<br />
Wenn vomLehrlingnicht<br />
diegesamte Lehrzeit<br />
im gleichenLehrbetrieb<br />
zurückgelegtwurde,giltfolgendeRegelung:<br />
Beträgtdie beim letztenLehrberechtigten<br />
zurückgelegte<br />
Lehrzeit dieHälfteoder wenigerals<br />
diehalbe Lehrzeit,so<br />
stehtdem Lehrlingauchnur<br />
diehalbe Weiterverwendungszeit(1,5<br />
Monate)zu.<br />
Längere Weiterverwendungszeit:<br />
DurchBestimmungeninden<br />
Kollektivverträgen<br />
kann dieDauer der<br />
Weiterverwendungszeitauch<br />
mehrals drei Monate betragen.<br />
So legenzum Beispiel der<br />
Kollektivvertrag Metallgewerbe<br />
undMetallindustriedie<br />
Dauer der Weiterverwendungspflicht<br />
mitsechs Monatenfest.<br />
In manchenKollektivverträgen<br />
wird auch geregelt,dassdas<br />
Ende der Weiterverwendungszeitauf<br />
den Monatsletztenzuerstreckenist.<br />
Weiterbildungswege<br />
Hier zeigen wirDir Möglichkeiten<br />
fürDeine Weiterbildung<br />
nach Deinem Lehrabschluss:<br />
Meisterprüfung:<br />
Die Meisterprüfung alskrönender<br />
Abschlussder Berufsausbildung<br />
istauchder optimale<br />
Einstieg in dieberuflicheSelbstständigkeit.<br />
Aufbaulehrgänge:<br />
An einigenSchulen werden<br />
Vorbereitungslehrgänge und<br />
Aufbaulehrgänge zum Erreichen<br />
desHTL-Schulabschlussesangeboten.<br />
Berufsreifeprüfung:<br />
Bereitsgleichzeitigmit der<br />
Lehrlingsausbildung oder danach<br />
können Kurseinvier Fächern(Deutsch,<br />
Englisch,<br />
Mathematik undFachbereich)<br />
belegt werden,die mit<br />
der Berufsreifeprüfungabschließen<br />
undeinen vollen<br />
Uni-Zugangermöglichen.<br />
Berechtigungsprüfung:<br />
Diese Prüfungermöglicht<br />
den Uni-Zugangfür eine bestimmteStudienrichtung<br />
und<br />
istdeshalb fachlich eingeschränkt.<br />
Werkmeisterschule:<br />
Im zweijährigen Abendunterrichtkanndie<br />
Befähigung für<br />
mittleretechnische Führungskräfte<br />
in Wirtschaft,Industrie<br />
undGewerbe erreicht werden.<br />
Fachhochschule:<br />
Nach Lehrabschlussund einer<br />
facheinschlägigenBerufspraxiskannein<br />
akademisch gestalteteswirtschaftliches,<br />
technischesoder<br />
touristisches<br />
Fachhochschulstudium absolviertwerden.<br />
Fördermöglichkeiten:<br />
VieleWeiterbildungskurse<br />
werden seitensdes Landes<br />
Nach Ende der Lehrausbildung ist es wichtig, sich einen Überblick über die<br />
Fortbildungsmöglichkeiten zu verschaffen.<br />
<strong>Tirol</strong>(up-date) gefördert. Für<br />
Schulen undStudien gibt es<br />
Beihilfenund Stipendien.<br />
FachspezifischeWeiterbildungen:<br />
Alle größeren Erwachsenenbildungseinrichtungen(bfi,<br />
WIFI, etc.)bieteneineFülle<br />
vonberuflichen Spezialisierungskursenund<br />
Bildungswegenan.<br />
Beratung:AKBildungspolitische<br />
Abteilung, Maximilianstraße<br />
7, 6010 Innsbruck.<br />
12 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 13
Die Lehrabschlussprüfung<br />
findet in der Regel am Ende<br />
der Ausbildung statt.<br />
LAND<br />
TIROL<br />
fördert berufliche Weiterbildung und Lehrlinge<br />
Ein Ausbildungsweg mit<br />
Zukunft: Die Lehre<br />
Die Arbeitsmarktförderung (AMF) des Landes <strong>Tirol</strong> unterstützt ArbeitnehmerInnen<br />
und Lehrlinge dabei, den Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen zu sein.<br />
Lehrabschlussprüfung:<br />
Erfolgreiches Ende<br />
Um eine Lehre erfolgreich abzuschließen, muss eine<br />
Lehrabschlussprüfung abgelegt werden.<br />
Jeder Lehrlinghat die<br />
Möglichkeit, am Ende der<br />
Lehrzeit dieLehrabschlussprüfung<br />
abzulegen.<br />
DasAblegen<br />
der<br />
Lehrabschlussprüfung istfreiwillig.Möchteder<br />
Lehrling<br />
zur Lehrabschlussprüfung<br />
antreten,<br />
muss er bei<br />
der zuständigen<br />
Lehrlingsstelle<br />
der<br />
Wirtschaftskammereinen<br />
Antrag stellen.<br />
Erfolgreiche Prüfung<br />
DasLehrverhältnisendet im<br />
Normalfall mitdem im Lehrvertragvereinbartenletzten<br />
Lehrtag. Wird dieLehrabschlussprüfung<br />
vordem im<br />
LehrvertragvereinbartenEnde<br />
der Lehrzeit abgelegt und<br />
bestanden,soendet dieLehrzeit<br />
bereitsmit Ablauf der<br />
Woche, in der diePrüfung<br />
absolviertwurde.<br />
Nach Endigungoder<br />
vorzeitigerAuflösung<br />
desLehrverhältnisses<br />
muss<br />
dem Lehrling<br />
einLehrzeugnis<br />
ausgestellt<br />
werden.DiesesZeugnis<br />
muss Angabenüberden Lehrberufund<br />
kalendermäßige<br />
Angabenüberdie Dauer des<br />
Lehrverhältnissesenthalten.<br />
Es können auch Angaben<br />
über erworbeneKenntnisse<br />
undFertigkeitenaufgenommenwerden.Angaben,die<br />
dem Lehrlingdas Fortkommenerschweren,<br />
sind nicht<br />
zulässig.Das Lehrzeugnisunterliegt<br />
nichtder Gebührenpflicht.<br />
Unterstützung des Betriebes<br />
Übernahmeder Kosten:<br />
DerLehrberechtigte muss die<br />
Kosten der Lehrabschlussprüfung<br />
übernehmen, wenn der<br />
Lehrlinginnerhalb der Lehrzeit<br />
oder der Behaltezeiterstmals<br />
zur Prüfungantritt.<br />
Zu ersetzensinddie Prüfungstaxesowie<br />
Materialkosten,<br />
dienur in bestimmten<br />
Lehrberufenanfallen.<br />
Freistellung:<br />
Die erforderlicheZeitfür die<br />
Prüfungist dem LehrlingunterFortzahlungder<br />
Bezüge<br />
freizugeben (auchfür die<br />
Wiederholungsprüfung). Dies<br />
giltauchfür den Fall,dassdie<br />
Lehrabschlussprüfung in der<br />
Behaltezeitabgelegtwird.<br />
Fotos:Fotolia<br />
Die Arbeitsmarktförderung (AMF)<br />
des Landes <strong>Tirol</strong> unterstützt ArbeitnehmerInnen<br />
und Lehrlinge dabei,<br />
den Anforderungen des Arbeitsmarktes<br />
gewachsen zu sein. Mit 1.<br />
Jänner 2015 ist ein umfassendes<br />
Reformpaket mit verbesserten<br />
Richtlinien in Kraft getreten. Es<br />
bietet höhere Förderungen und höhere<br />
Einkommensgrenzen. Der BezieherInnenkreis<br />
wurde ausgeweitet<br />
und die Förderabwicklung<br />
durch die Einrichtung einer neuen<br />
Datenbank vereinfacht.<br />
Weiterkommen mit<br />
Weiterbildung<br />
Mit den praxisgerechten Angeboten<br />
der Arbeitsmarktförderung finden<br />
ab sofort noch mehr Personen<br />
als bislang wirksame Unterstützung<br />
bei der Umsetzung beruflicher<br />
Fortbildungsziele. Das beliebte<br />
Bildungsgeld update wird nun<br />
als eine Art „Bildungskonto“ geführt.<br />
ArbeitnehmerInnen können<br />
statt der früher gewährten Jahresförderung<br />
in Höhe von maximal<br />
800 Euro einen Gesamtbetrag von<br />
maximal 3.000 Euro erhalten. Dieser<br />
Betrag kann bei Vorliegen der<br />
sonstigen Voraussetzungen während<br />
der Programmlaufzeit von<br />
fünf Jahren auf einmal oder in Teilen<br />
beantragt und gewährt werden.<br />
Durch die Anhebung der Einkommensgrenzen<br />
profitieren mehr<br />
Fortbildungswillige von der Möglichkeit,<br />
die Ausbildungsbeihilfe in<br />
Anspruch zu nehmen. Auch die<br />
Das Land <strong>Tirol</strong> unterstreicht die Bedeutung der dualen Ausbildung durch<br />
Aktionen wie „Lehrling des Monats“.<br />
Foto: Land <strong>Tirol</strong><br />
Fördersätze wurden erhöht. Mit einem<br />
Zuschuss von bis zu 350 Euro<br />
monatlich unterstützt das Land <strong>Tirol</strong><br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
Personen, die sich weiter<br />
qualifizieren, um ihre Situation am<br />
Arbeitsmarkt zu stärken. Mit der<br />
Fachkräfteförderung sowie Förderungen<br />
für die Integration benachteiligter<br />
Gruppen werden weitere<br />
Zielgruppen gefördert.<br />
Das Land <strong>Tirol</strong> unterstützt<br />
ArbeitnehmerInnen, die<br />
sich weiterbilden, mit<br />
einem maßgeschneiderten<br />
und deutlich verbesserten<br />
Förderangebot.<br />
Lehrlinge haben gute<br />
Berufsaussichten<br />
In <strong>Tirol</strong> genießt die Lehre einen hohen<br />
Stellenwert. Auch die Arbeitsmarktförderung<br />
legt besonderes<br />
Augenmerk auf Lehrlinge und deren<br />
gezielte Förderung. Junge<br />
Menschen, die sich für die duale<br />
Ausbildung entscheiden, profitieren<br />
daher ebenfalls von aktuellen<br />
Verbesserungen. Die Einkommensgrenzen<br />
für die Ausbildungsbeihilfe<br />
für Lehrlinge wurden erhöht,<br />
die Auszahlung erfolgt nicht<br />
mehr vierteljährlich, sondern monatlich.<br />
Im Rahmen der Begabtenförderung<br />
gibt es bis zu 340 Euro<br />
an Unterstützung. Das Bildungsgeld<br />
update steht Lehrlingen ebenfalls<br />
offen.<br />
Informationen und<br />
Förderansuchen<br />
Arbeitsmarktförderung<br />
des Landes <strong>Tirol</strong><br />
Heiliggeiststraße 7-9<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: +43 512 508 3142<br />
Fax: +43 512 508 743145<br />
www.tirol.gv.at/<br />
arbeitsmarktfoerderung<br />
Foto: Fotolia<br />
14 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE/BEZAHLTE ANZEIGE 15
Fotos:Fotolia<br />
Erfolgsmodell Lehre mit Matura<br />
Die Lehre mit Matura ermöglicht Lehrlingen gleiche <strong>Karriere</strong>und<br />
Studienchancen wie Maturanten einer höheren Schule.<br />
Die Lehremit Matura<br />
bietet nichtnur allen<br />
Jugendlichen besteberufliche<br />
undpersönliche Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
auch fürUnternehmenbringt<br />
dieses Ausbildungsmodell<br />
vieleVorteilemit sich.<br />
Nebender fundiertenBerufsausbildung<br />
(Deutsch,Mathematik,Englischund<br />
dem<br />
Fachbereich) erlangendie<br />
Lehrlinge vertieftesWissen<br />
undzusätzlicheFähigkeiten.<br />
Derzeit„büffeln“ über 400<br />
Lehrlinge in 30 Lehrgängen<br />
fürdie Ablegung der Matura<br />
im BFI<strong>Tirol</strong>.<br />
Gewinn für beide Seiten<br />
DasModellLehre mitMatura<br />
bringt zahlreiche Vorteile für<br />
beide Seiten –Lehrlinge und<br />
Betriebe.<br />
FürLehrlinge:<br />
Traumberuf erlernenund<br />
gleichzeitigdie Matura<br />
absolvieren<br />
Fundierte Ausbildung auf<br />
zwei Bildungswegen<br />
Aufstiegschancen<br />
Zugang zu Universitäten<br />
undFachhochschulen<br />
Beste<strong>Karriere</strong>möglichkeit<br />
fürdie Zukunft<br />
Aneignungvon besserem<br />
Allgemeinwissenund<br />
Kompetenzenund damit<br />
eine breitere EinsatzmöglichkeitimBetrieb<br />
FürBetriebe:<br />
Betriebe erhalten höher<br />
qualifizierte Mitarbeiter,<br />
welche diebetriebsinternen<br />
Aufgaben vonGrund auf<br />
gelernt habenund den<br />
Anforderungender<br />
heutigen Arbeitswelt<br />
bestensgewachsen sind.<br />
Die Lehregewinnt wieder<br />
an Attraktivitätund wird<br />
massivaufgewertet<br />
DerNachwuchs an gut<br />
ausgebildetenFachkräften<br />
bleibt im Unternehmen<br />
Imagegewinnfür das<br />
Unternehmen<br />
Loyalitätdes Lehrlings<br />
zum Unternehmen<br />
Modelle im Überblick<br />
Die Lehremit Matura ist<br />
gleichgestellt mitjeder anderenAHS-<br />
oder BHS-Matura,<br />
dasheißt gleiche Studienund<strong>Karriere</strong>chancen<br />
wie<br />
andereMaturanten.Für den<br />
Lehremit Matura-Unterricht<br />
gibt es zwei Modelle.<br />
DasbegleitendeModell:<br />
Im begleitenden Modell findetder<br />
Unterrichtinder Freizeit<br />
statt, denndie Lehreund<br />
eine erfolgreiche Lehrabschlussprüfung<br />
habenVorrang.Inder<br />
Regelfindetpro<br />
Fach einAbend proWoche<br />
von18bis 21 Uhrstatt.Damit<br />
istder Maturaunterrichtunabhängig<br />
vomLehrbetrieb<br />
undesgibtkeine Überschneidungenmit<br />
dem Berufsschulunterricht.<br />
Fürengagierte Lehrlinge istes<br />
beidiesemModellmöglich,<br />
dieMatura in 4bis 4,5 Jahren<br />
abzuschließen.Wennein<br />
Fach nach dem anderen abgeschlossenwerden<br />
soll,kann<br />
der Lehrlingden Zeitpunkt<br />
der einzelnenKursstarts<br />
selbst bestimmen.<br />
Insgesamthat der Lehrling<br />
fürdie Lehremit Matura bis<br />
zu acht Jahren Zeit.<br />
Dasintegrierte Modell:<br />
Dasintegrierte Modell istBestandteildes<br />
Lehrverhältnissesund<br />
muss mitdem Betrieb<br />
abgeklärtsein. DerUnterricht<br />
findet beidiesemModelleinmalpro<br />
WocheamVormittag<br />
oder Nachmittag statt. Die<br />
fehlende Ausbildungszeitim<br />
Betriebwirdentweder durch<br />
eine Lehrzeitverlängerung<br />
ausgeglichen oder der Lehrbetriebbeantragt<br />
eine Förderung.Der<br />
Starterfolgt mit<br />
zwei Maturafächernund zeitlich<br />
abgestimmter Belegung<br />
der weiteren Fächer.<br />
Innerhalbder Lehrzeit werden<br />
drei Maturaprüfungen<br />
abgelegt,die vierte undletzte<br />
Prüfungerfolgt nach der<br />
Lehrabschlussprüfung.<br />
Deine persönliche Berufs- und Bildungsberatung<br />
n Informationen zu Berufen und Ausbildungen sowie Chancen am<br />
Arbeitsmarkt<br />
n Analyse der eigenen Stärken, Interessen und Neigungen mit Hilfe<br />
von wissenschaftlichen Testverfahren und einem Gespräch<br />
Information und Anmeldung<br />
Gerda Pittl | t: 05 90 90 5-7244 | e: gerda.pittl@wktirol.at<br />
tirol.wifi.at/berufsberatung<br />
WIFI <strong>Tirol</strong><br />
Du bist neu im Berufsleben<br />
Du kennst dich noch nicht so recht aus Da bist du bei uns gerade richtig! Die AK <strong>Tirol</strong> ist dein<br />
Schutzhaus. Die Experten stehen mit Rat und Tat in nahezu allen Lebenslagen zur Verfügung.<br />
Jugend-Hotline<br />
0800/22 55 22-1566<br />
Arbeiterkammer <strong>Tirol</strong>, Maximilianstraße 7, A-6020 Innsbruck<br />
ak@tirol.com, www.ak-tirol.com<br />
16 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 17
BERUFS WAHL<br />
Jugendberatung und BIZen des AMS <strong>Tirol</strong> coachen<br />
Hürdenlauf in Richtung Zukunft<br />
Die Schule vorbei. Den Abschluss in der Tasche. Die Zukunft liegt vor<br />
Augen. Eigentlich gibt’s nun 1000 Chancen, kleine Träume groß zu<br />
machen. Und doch verschenken Jugendliche manche Berufschancen.<br />
Viele Jugendliche wissen gar<br />
nicht, dass man zwischen rund<br />
270 Lehrberufen wählen kann. Etwas<br />
Kreativität kann bei der Suche<br />
nach einem passenden Ausbildungsplatz<br />
nicht schaden. Allzu<br />
oft geben sich Jugendliche mit<br />
den einfachen Lösungen zufrieden,<br />
konzentrieren sich nur auf einige<br />
wenige Jobs. Viele Schulabgänger<br />
kennen gerade einmal<br />
zehn oder 15 Ausbildungsberufe.<br />
Fotos:Paul Weber<br />
Fachtheorie und<br />
Allgemeinwissen<br />
Die <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschulen sind die<br />
schulischen Kompetenzpartner der Lehrberechtigten<br />
in der Berufsausbildung.<br />
Der Schwerpunktinder<br />
Berufsschule liegtbeim<br />
berufsorientiertenFachunterricht,<br />
aber natürlich<br />
auch in der Vermittlungvon<br />
Allgemeinbildung.Damit erwirbtder<br />
Lehrlingden fürdie<br />
Ausübung desBerufes notwendigen<br />
theoretischenHintergrund<br />
underweitert sein<br />
Allgemeinwissen. Im Rahmen<br />
desFachunterrichts werden<br />
dieLehrlinge auch praktisch<br />
in Werkstättenoder Labors<br />
ausgebildet.<br />
DerBesuchder Berufsschule<br />
istfür alleLehrlinge verpflichtend.Die<br />
Berufsschulpflicht<br />
beginntmit dem Eintritt in<br />
einLehrverhältnisund dauert<br />
biszudessenEnde.<br />
Schulformen<br />
Berufsschulen werden in verschiedenen<br />
Formen geführt:<br />
Alsganzjährige Berufsschule<br />
mitmindestenseinem<br />
vollen Schultag oder mindestens<br />
zwei halben Schultagen<br />
proWoche.<br />
AlslehrgangsmäßigeBerufsschule<br />
miteinem durchgehenden<br />
Unterrichtvon<br />
mindestens acht Wochen pro<br />
Jahr.Solltedie Berufsschule<br />
nichtin<strong>Tirol</strong> sein, sind die<br />
Lehrlinge im Internat untergebracht.<br />
Die Berufsschule wird in<br />
Klassengeführt.Der Lehrling<br />
besuchtdie Berufsschule des<br />
Schulsprengels,indem sich<br />
der Lehrbetriebbefindet.<br />
BeiLehrberufen mitwenigen<br />
Lehrlingenist dieBerufsschule<br />
unterUmständen auch in<br />
einemanderen Bundesland.<br />
Übersicht<br />
Folgende Fachberufsschulen<br />
(TFBS) finden Lehrlinge in<br />
<strong>Tirol</strong>:<br />
FBS D. SwarovskiKG<br />
FBS Plansee<br />
TFBS fürBautechnikund<br />
Malerei<br />
TFBS fürElektrotechnik,<br />
Kommunikationund<br />
Elektronik<br />
TFBS fürFotografie, Optik<br />
undHörakustik<br />
TFBS fürGarten, Raum<br />
undMode<br />
TFBS fürGlastechnik<br />
TFBS fürHandelund Büro<br />
Imst,Innsbruck,Kitzbühel,<br />
Reutte undSchwaz<br />
TFBS fürHolztechnik<br />
TFBS fürInstallations-und<br />
Blechtechnik<br />
TFBS fürKraftfahrzeugtechnik<br />
TFBS fürMetalltechnik<br />
TFBS fürSchönheitsberufe<br />
TFBS fürTourismus<br />
Absam<br />
TFBS fürTourismus und<br />
Handel Landeck<br />
TFBS fürWirtschaftund<br />
TechnikKufstein<br />
TFBS Lienz<br />
TFBS St.Nikolaus<br />
TFBS Wörgl-Rotholz<br />
Foto: Fotolia<br />
Männerberufe<br />
Frauenberufe!<br />
Angeführt wird die Hitliste der<br />
Ausbildungsberufe seit Jahren<br />
von denselben: Burschen wollen<br />
entweder KFZ-Techniker, Elektroniker,<br />
Sanitär- und Klimatechniker,<br />
Koch, Maurer oder Tischler<br />
werden; Mädchen bevorzugen<br />
Bürokauffrau, Friseurin, Restaurantfachfrau,<br />
Köchin oder Einzelhandelskauffrau.<br />
70 Prozent aller<br />
weiblichen Lehrlinge finden sich<br />
in den „typischen“ Frauenberufen<br />
wieder. Information ist nicht alles,<br />
aber bei der Ausbildungsplatzsuche<br />
hilfreich. Jugendliche lassen<br />
sich oft von Mitschülern oder<br />
Freunden beeinflussen und entscheiden<br />
sich dann vorschnell für<br />
oder gegen einen Beruf. Man<br />
kennt das: Die Freundin einer<br />
Schulabgängerin ist Friseurin<br />
oder Sekretärin und dann will diese<br />
das auch werden. Viele andere<br />
Berufe, die besser zu den Fähigkeiten<br />
und Neigungen des Mädchens<br />
passen würden, bleiben<br />
unbekannt oder sind mit falschen<br />
Vorstellungen besetzt. Letztendlich<br />
liegt es an der Eigeninitiative von<br />
Schulabgängerinnen, auf der Suche<br />
nach einem Lehrberuf sich abseits<br />
der ausgetretenen Pfade umzuschauen.<br />
Es heißt also, sich zu<br />
informieren und offen zu bleiben.<br />
Jugendberatung und<br />
BIZen helfen gerne<br />
Bei allen Fragen rund um Berufswahl<br />
und Ausbildungsplatzsuche<br />
helfen die Berufsberater sowie die<br />
BIZen des AMS <strong>Tirol</strong> mit ihrem<br />
Know-how weiter. In persönlichen<br />
Gesprächen helfen die Berater den<br />
Jugendlichen herauszufinden,<br />
welche Berufe zu ihren Interessen<br />
und Fähigkeiten passen. Die Berufsexperten<br />
kennen auch das<br />
Ausbildungsangebot in der jeweiligen<br />
Region genau. Sie können<br />
deshalb wertvolle Tipps für die<br />
Stellensuche geben. „Im persönlichen<br />
Gespräch mit den Beratern<br />
des AMS <strong>Tirol</strong> können persönliche<br />
Wünsche und Zielvorstellungen,<br />
Berufsinteressen und Leistungsvoraussetzungen<br />
besprochen,<br />
Vor- und Nachteile der in<br />
Betracht kommenden Berufswege<br />
abgewogen werden“, empfiehlt<br />
Mag. Manuela Stampfl einen Besuch<br />
beim AMS <strong>Tirol</strong>. Das Angebot<br />
sowohl in den BIZen, als auch<br />
in der Jugendberatung ist kostenlos,<br />
alle Gespräche werden vertraulich<br />
behandelt.<br />
Das AMS <strong>Tirol</strong> unterstützt mit Information<br />
und Beratung. BIZen<br />
und JugendberaterInnen gibt es in<br />
allen Geschäftsstellen des AMS<br />
<strong>Tirol</strong>. Infos können auch unter<br />
www.ams.at/tirol und unter<br />
www.arbeitszimmer.cc gefunden<br />
werden.<br />
18 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE/ANZEIGE 19
WKO.at/tirol<br />
DEIN WIFI<br />
BEGEISTERT.<br />
„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ von 2015 bis 2017:<br />
Rathgeber GmbH, Innsbruck.<br />
Ebenfalls unter den ausgezeichneten Lehrbetrieben:<br />
INTERSPAR Gesellschaft m.b.H., Rum.<br />
Fotos: Thomas Mayer<br />
Ausgezeichnete <strong>Tirol</strong>er Lehrbetriebe<br />
Im Landhaus in Innsbruck fand wieder die Verleihung des<br />
Prädikats „Ausgezeichneter <strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“ statt.<br />
Insgesamt 30 Betriebe,die<br />
sich um dieLehrlingsausbildung<br />
verdientgemacht haben,<br />
können sich nunbis<br />
2017 mitdieserAuszeichnung<br />
schmücken. Die Prädikate<br />
wurden durchArbeitslandesratJohannesTratter<br />
im Beisein<br />
vonWirtschaftslandesrätinPatriziaZoller-Frischauf,<br />
Wirtschaftskammer-PräsidentJürgenBodenseer<br />
und<br />
KR KlausPurner, Vorsitzender<br />
desAusschusses Junge<br />
Arbeitnehmer, AK <strong>Tirol</strong>, verliehen.<br />
Tratterhob dieLeistungender<br />
<strong>Tirol</strong>er Lehrbetriebe hervor:<br />
„Qualifizierte Fachkräfte sind<br />
am Arbeitsmarkt gefragt. Für<br />
praktischund theoretischbestens<br />
ausgebildete junge Menschenmit<br />
Lehrabschlussgibt<br />
es heutevielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und<strong>Karriere</strong>chancen.Mit<br />
der Prädikatsverleihung<br />
werden jene<br />
Betriebe ausgezeichnet,die<br />
sich vorbildlichfür dieAusbildung<br />
ihrerLehrlinge einsetzen.<br />
Ausgezeichnete<strong>Tirol</strong>er<br />
Lehrbetriebe bringenausgezeichnetejunge<br />
Fachkräfte<br />
hervor –ein echter Wettbewerbsvorteil<br />
fürden Standort<br />
<strong>Tirol</strong>und seineZukunftsperspektiven!“<br />
DasPrädikat„Ausgezeichneter<strong>Tirol</strong>er<br />
Lehrlingsbetrieb“<br />
wurde erstmals im Jahr 2000<br />
vomLand<strong>Tirol</strong> gemeinsam<br />
mitder Wirtschaftskammer<br />
undder Arbeiterkammer<br />
vergeben.<br />
DEINE<br />
KAMMER<br />
HILFT.<br />
Zählt zu den vom Land ausgezeichneten 30 Betrieben:<br />
Hotel Restaurant Goldener Adler, Innsbruck.<br />
20 KARRIERE KRONE<br />
Auch das <strong>Tirol</strong>er Oberland war bei der Verleihung vertreten,<br />
u.a. Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung eGen, Silz.<br />
Man lernt nie aus. Und für all jene, die noch mehr wissen wollen, gibt es das WIFI, das<br />
Wir sind für dich da. Egal ob es um eine schnelle Hilfe oder eine komplexe Fragestellung geht.<br />
Bildungsangebot der Wirtschaftskammer. Damit kannst du deine berufliche Zukunft<br />
Ob du ein Unternehmen gründen willst oder übergeben. Ob es um dein gutes Recht geht oder<br />
gestalten. Denn wir wissen, was die Wirtschaft braucht. DEINE UNTERNEHMERKAMMER<br />
neue Förderungen. Nutze unsere Teams in allen Bezirken. DEINE UNTERNEHMERKAMMER
Foto: Fotolia<br />
„Social Media“ als Chance nutzen<br />
Immer mehr Unternehmen setzen voll auf<br />
Facebook, Twitter &Co, überprüfen aber<br />
auch ihre Mitarbeiter per Mausklick.<br />
uni<br />
Wir suchen<br />
» Bürokauffrau/-mann<br />
» BuchhalterIn<br />
» Hotel- und GastgewerbeassistentIn<br />
» GärtnerIn<br />
» Köchin / Koch<br />
» VerwaltungsassisstentIn<br />
Wir bieten<br />
Nütze diese Chance und bewirb dich online unter www.uibk.ac.at/karriere<br />
Noch Fragen Bitte E-Mail an: personalentwicklung@uibk.ac.at<br />
22 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE MIT LEHRE<br />
» eine spannende Ausbildung<br />
» in einem ausgezeichneten Lehrbetrieb<br />
» offene Türen zur Lehre mit Matura<br />
» eine interne dreijährige Zusatzausbildung<br />
» Prämien für besonders gute Leistungen<br />
©BfÖ 2015<br />
L<br />
autStudien der Wirtschaftskammernutzen<br />
mehrals 50 %der Betriebe<br />
(Geschäftsführer,Selbstständigeund<br />
IT-Verantwortliche)<br />
sozialeMedien.Facebook,<br />
Twitterund Xing sind<br />
dabeidie beliebtesten Plattformen.<br />
Zwei Drittelgeben an,<br />
zumindest wöchentlichNeuigkeiten<br />
zu posten,18%tundies<br />
sogartäglich.<br />
Qualität und Pflege nötig<br />
KommunikationüberSocial<br />
Mediamit Kunden,Partnern<br />
undanderen Multiplikatoren<br />
ergebenumfangreiche Chancen,<br />
aber mandarfjedoch<br />
nichtunterschätzen, dass die<br />
Inhalteeinegewisse Qualität<br />
aufweisenund regelmäßig gepflegt<br />
werden müssen.Denn<br />
letztlichbedeutetdas fürUnternehmenauchimmer<br />
einen<br />
Kontrollverlustdarüber,wie<br />
undwelcheInhalte über das<br />
Unternehmenkommuniziert<br />
werden.Selbst wenn es am Arbeitsplatz<br />
nichtmöglich ist, bestimmteSocialMedia-Plattformenaufzurufen,sindheute<br />
vieleMitarbeiter ohnedies im<br />
Besitz einesSmartphones und<br />
benützendiesesauchfür ihre<br />
Aktivitätenauf den diversen<br />
Plattformen. EinVerbotam<br />
Arbeitsplatz hataus diesem<br />
Grundmeist keinen Effekt.Ein<br />
Teil der Unternehmenwünschensichsogar,dassihreMitarbeiter<br />
aktivals Botschafter<br />
undmit eigenenBeiträgen auf<br />
Social Mediainteragieren.Private<br />
undgeschäftliche Belange<br />
verschmelzenzunehmend<br />
beim Aufenthalt in den sozialen<br />
Netzwerken.WennMitarbeiter<br />
privat beiFacebook,<br />
Twitter, Xing undCo. angemeldetsind,<br />
wird der Arbeitgeberoft<br />
schonaus dem Profil<br />
ersichtlich. EinschlechtesBenehmeninsozialen<br />
Netzwerkenschlägt<br />
sich somitnegativ<br />
aufein Unternehmenzurück.<br />
Sorgfältige Formulierungen<br />
Grundsätzlich gilt, dasNetz<br />
vergisst nichts unddaher schadeteines<br />
nie: Höflichkeit,<br />
überlegteReaktionenstatt hitziger<br />
AntwortenimAffektund<br />
sorgfältigeFormulierungen,<br />
um Missverständnissezuvermeiden.Ein<br />
Grundsatz, der<br />
fürdas privateund Berufslebengleichermaßen<br />
gilt. Die<br />
Chancenmit Social Media<br />
sind groß undklarist,wer sich<br />
davonfernhält, wird vomDialog<br />
ausgeschlossen.<br />
Überbetriebliche<br />
Lehrausbildung<br />
Im Rahmen der Fachkräfteoffensive<br />
unterstützt <strong>Tirol</strong> die überbetriebliche<br />
Lehrlingsausbildung.<br />
Dabeiwerden junge Menschen,<br />
dienachBeendigung<br />
der Schulpflichtkeine geeignete<br />
Lehrstelle finden,inspeziellen<br />
Lehrgängenausgebildet.<br />
„ImJahr2014 warendies<br />
rund 930 <strong>Tirol</strong>er Jugendliche,<br />
diesoihreChancen aufeinen<br />
Arbeitsplatz deutlich erhöht<br />
haben“,freut sich Wirtschaftslandesrätin<br />
PatriziaZoller-<br />
Frischauf. Darunter befinden<br />
sich auch junge Menschen,<br />
diesozialbenachteiligt, lernschwachoder<br />
bereitseinen<br />
Bildungsweg abgebrochenhaben.<br />
„Die dualeAusbildung<br />
bietet allen dieMöglichkeit,<br />
einenBeruf zu erlernenund<br />
auszuüben.“<br />
Hohe Vermittlungsquote<br />
Beiallgemeinen Lehrgängen<br />
lagdie Vermittlungsquotein<br />
den letztenJahrenbei über<br />
90 Prozent. Die hohe Quote<br />
seiein weiterer Beweis dafür,<br />
dass dieüberbetriebliche<br />
Lehrlingsausbildung fürqualifizierte<br />
Nachwuchskräfte<br />
ZUKUNFT<br />
MIT LEHRE.<br />
TRIFF FÜR DICH<br />
DIE RICHTIGE<br />
ENTSCHEIDUNG.<br />
Im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung werden junge Menschen,<br />
die eine Lehrstelle suchen, in speziellen Lehrgängen ausgebildet.<br />
sorgt–und davonprofitiere<br />
der gesamteWirtschaftsstandort<br />
<strong>Tirol</strong>.<br />
Insgesamtfördertdas Land<br />
dieseMaßnahmemit 1,6 Millionen<br />
Euro.Die Gesamtkostenbelaufensichauf<br />
6,3 Millionen<br />
Euro,die restlichen<br />
drei Vierteldeckt dasArbeitsmarktservice<br />
ab.<br />
2014 fanden in allen Bezirken<br />
<strong>Tirol</strong>s 31 überbetriebliche<br />
Lehrgänge statt. Die Lehrlinge<br />
konntenu.a. zwischen Mechatroniksowie<br />
Metall-und<br />
Elektroberufen wählen.<br />
Die Mischung macht‘s:<br />
praktische Ausbildung<br />
im Unternehmen und<br />
theoretische Ausbildung<br />
in der Berufsschule.<br />
Denn Wissen und eine<br />
ausgezeichnete Ausbildung<br />
sind die Basis für deinen Erfolg.<br />
Mehr Infos unter: www.berufs-orientierung.at<br />
Foto: Fotolia
Fachlehrer Ing. Siegfried Ecker und Dir. Bernhard Anker (re.) beim<br />
Fachsimpeln über die Entwicklungen in den grafischen Berufen.<br />
Drei Medienberufe<br />
werden<br />
in St. Nikolaus<br />
unterrichtet.<br />
Fotos:Gregor Jenewein<br />
Drucken<br />
ist immer<br />
auch noch<br />
ein Handwerk.<br />
Von der schwarzen Kunst<br />
bis zum Werbefilm in 3D<br />
Ob herkömmliche Drucksorten, Weboder Videos –vielseitige<br />
Lehrausbildung in der <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule St. Nikolaus.<br />
E sgibtwohlkaumeineBerufssparte<br />
wiedas „Grafische“,<br />
welche eine derartigwechselvolleGeschichtein<br />
den vergangenenJahrzehnten<br />
erlebte. Manche Berufsbilder<br />
wieLithograf,Setzer, Reprotechnikeroder<br />
Reprofotograf<br />
verschwanden vollständig.<br />
Die Technikvor allem im<br />
Computerbereichhat sich rasant<br />
entwickelt, auch fürdie<br />
<strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule<br />
St.NikolauseineHerausforderung,<br />
wieDir.Bernhard<br />
Ankerbestätigt:„Dasbetrifft<br />
nichtnur dieAnschaffungskosten,sonderndas<br />
wirkte<br />
sich auch aufdie Schülerzahlen<br />
aus. So sind heutevon unserenrund550<br />
Schülernnur<br />
noch dreißig im Grafischen.“<br />
DasbetreffealleBereiche,ob<br />
Drucktechniker, Druckvorstufentechnikeroder<br />
Buchbinder.MehrNachwuchs<br />
gäbe<br />
es beim LehrberufMedienfachmann/frau.<br />
„Bei den Druckereien<br />
in <strong>Tirol</strong>sieht man<br />
deutlich den harten Wettbewerb<br />
mitden Online-Druckereien.Das<br />
wirktsichnatürlich<br />
auch aufden Arbeitsmarkt<br />
unddie Anstellung vonLehrlingenaus.“<br />
Um trotzdem<br />
Klassenund Lehrgänge<br />
durchführenzukönnen, würden<br />
daherauchLehrjahre zusammengelegt,soAnker.<br />
Blick in die Vergangenheit<br />
Es sind gerade einmal 20 bis<br />
25 Jahrevergangen, seit Computerdie<br />
Welt der „SchwarzenKunst“arbeitstechnisch<br />
aufden Kopf stellten.Tätigkeiten,wie<br />
dasRetuschieren<br />
oder Farbkorrigieren vonBildernwurden<br />
vonStunden zu<br />
einerArbeitvon Minuten.<br />
Sind früherfür einJournal<br />
Bilder undTexte vom<br />
Grafiker erst<br />
mühsam aufPapier skizziert<br />
undschließlich in Reproanstaltenauf<br />
Film gebracht worden,sosendetder<br />
Grafiker<br />
heuteseine fertigen Daten<br />
meistdirektandie Druckerei.<br />
Kreativität und viel Technik<br />
Besondersvom Wandel betroffensinddie<br />
Druckvorstufentechniker,<br />
welche diverse<br />
Datenfür dieHerstellung der<br />
entsprechenden Druckformenfür<br />
dieunterschiedlichen<br />
Druckverfahren aufbereiten.Drucktechniker<br />
werden in<br />
St.Nikolaus<br />
im Offsetdruckver-<br />
fahren undBogenflachdruck<br />
an den verschiedensten Maschinenunterrichtet.<br />
Viel<br />
Handwerk,aberauchKreativitätstecktinder<br />
Ausbildung<br />
zum Buchbinder.<br />
Vielseitige Medienberufe<br />
In der <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule<br />
St.Nikolauswerden<br />
dieMedienberufe in drei<br />
Lehrberufe unterteilt:Der<br />
Mediendesigner befasst sich<br />
mitverschiedensten Drucksorten,Audio,Video,<br />
Webseiten,<br />
uvm. DerMedientechnikersetzt<br />
etwa Drucksorten,<br />
Webseiten, Audiound Videos<br />
technischum. Marktkommunikation<br />
undWerbung beschäftigtsichmit<br />
der Planung<br />
undEntwicklung vonWerbe-<br />
Kampagnen. FüralleBerufe<br />
gilt, beialler Kreativität, benötigt<br />
wird auch viel technisches<br />
Verständnis. Gregor Jenewein<br />
Foto: Fotlia<br />
Anzeige<br />
TIROLER FACHBERUFSSCHULE ST. NIKOLAUS<br />
Die <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule St.<br />
Nikolaus beherbergt drei große<br />
Berufsgruppen: Nahrungsmittel,<br />
Grafisch und Chemisch. Der<br />
Nahrungsmittelbereich wird als<br />
Lehrgangsschule geführt -91/3<br />
Wochen durchgehend. Der grafische<br />
und chemische Bereich als<br />
Lehremit MaturaamBFI <strong>Tirol</strong><br />
Das Modell Lehre mit Matura hat sich etabliert<br />
und stellt eine nicht mehr wegzudenkende<br />
Bereicherung der <strong>Tirol</strong>er Bildungslandschaft dar.<br />
Lehrlinge im 1. und 2. Lehrjahr<br />
können –kostenlos und ohne Alterslimit<br />
–amBFI <strong>Tirol</strong> an ein bis<br />
zwei Abenden/Woche berufsbegleitend<br />
Maturakurse besuchen.<br />
Mit dem Abschluss der Lehre mit<br />
Matura stehen den Absolventen<br />
neben berufsspezifischen Aufstiegsmöglichkeiten<br />
auch gleiche<br />
<strong>Karriere</strong>- und Studienchancen wie<br />
Maturanten einer höheren Schule<br />
offen.<br />
Am BFI <strong>Tirol</strong> besuchen derzeit ca.<br />
400 Lehrlinge den Unterricht in<br />
Foto: BFI<br />
der Lehre mit Matura. Das BFI <strong>Tirol</strong><br />
bietet ein Modell an, das Überforderung<br />
verhindert und die Jugendlichen<br />
Schritt für Schritt zur<br />
Matura führt. Es werden sowohl<br />
die Anforderungen der Lehrbetriebe,<br />
als auch die Bedürfnisse der<br />
Jugendlichen berücksichtigt: individuelle<br />
Gestaltungsmöglichkeit<br />
in der Maturaausbildung, Unterricht<br />
in der Freizeit, keine Überschneidung<br />
mit dem Berufsschulunterricht,<br />
intensive persönliche<br />
Betreuung, unabhängig vom<br />
Lehrvertrag und gratis.<br />
Die Gesamtdauer der Maturakurse<br />
beträgt ca. vier bis fünf Jahre und<br />
beinhaltet vier Maturafächer. Dies<br />
sind Deutsch, Englisch, Mathematik<br />
und ein spezieller Fachbereich,<br />
welcher sich am Lehrberuf<br />
orientiert. Der Start kann bei Lehrbeginn,<br />
jedoch auch noch später<br />
erfolgen.<br />
www.bfi-tirol.at<br />
BILDUNG.<br />
FREUDE INKLUSIVE.<br />
Jahresschule -1bis 2Schultage<br />
pro Woche. Schulerhalter ist das<br />
Land <strong>Tirol</strong>. Mehr Informationen<br />
unter Fachberufsschule St. Nikolaus,<br />
Innstraße 36, A-6020 Innsbruck,<br />
Tel: +43 (0)512/285715<br />
Fax: +43 (0)512/285715-15<br />
direktion@tfbs-stnikolaus.tsn.at<br />
Doppelt hält besser!<br />
Einstieg im 1. und 2. Lehrjahr<br />
ohne Alterslimit möglich. Fixstart in ganz <strong>Tirol</strong>!<br />
Monatliche Infoveranstaltungen<br />
und Aufnahmeverfahren<br />
Alle Termine unter www.lehremitmatura-tirol.at<br />
BFI <strong>Tirol</strong>, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck<br />
Tel. 0512/59 6 60, Fax 0512/59 6 60-27<br />
info@bi-tirol.at, www.bi-tirol.at<br />
24 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 25
Lehrberuf im Einzelhandel<br />
Fotos: Fotolia<br />
Lehrlingen mit<br />
einem Abschluss<br />
im Handel bieten<br />
sich sehr gute<br />
<strong>Karriere</strong>aussichten.<br />
Krisensicher und Aussicht auf Top-<strong>Karriere</strong>: Das alles bietet<br />
jungen Menschen eine Lehrausbildung im Einzelhandel.<br />
Nur wenigenist bewusst,<br />
wieviele Herausforderungenauf<br />
dem Weg<br />
der Ware vomBestellvorgang<br />
biszum Regalwarten<br />
undwie vielehochqualifizierte<br />
Mitarbeiterdazu benötigt<br />
werden.Handelist<br />
nämlichvielmehrals Produktezuverkaufen,Waren<br />
zu sortieren undauf Kundschaft<br />
zu warten.Potentiellen<br />
Talentenbietensich<br />
zahlreiche persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten<br />
in<br />
einemkrisensicherenArbeitsplatz<br />
im Handel.<br />
Berufschancen<br />
Seit der Wirtschaftskrise<br />
sind dieBeschäftigtenzahlen<br />
sehr stabil geblieben. Die<br />
Einstiegsgehältermögen im<br />
Handel unterkonkurrierenden<br />
Branchen liegen.Dafür<br />
steigendie Verdienstaussichtenmit<br />
den Jahren deutlich<br />
an.Darüber hinaus versprichteineZunahme<br />
von<br />
LehrlingenimHandelauch<br />
langfristigund gesamtwirtschaftlicheinen<br />
Aufschwung.<br />
Attraktive Berufe<br />
Die Sparte Handel bietet<br />
eine Vielzahl an attraktiven<br />
Lehrberufeninden unterschiedlichstenBereichen:<br />
VomGesundheitsbereich<br />
(z.B.Drogerie) über Freizeit<br />
(z.B.Sportartikel,Buch- und<br />
Musikalienhandel), Bekleidung<br />
(z.B.Schuh-und Textilhandel)<br />
undElektronik<br />
(z.B.Elektro-und Elektronikberatung,<br />
EDV-Kaufmann)bis<br />
hinzum SchwerpunktLebensmittel<br />
(z.B.<br />
Feinkost-oder Fleischverkauf,Lebensmittelhandel)<br />
gibt es zahlreiche abwechslungsreiche<br />
Berufe.<br />
Berufsbild Einzelhandel<br />
Einzelhandelskaufleute verkaufen<br />
Produkte undberatenKunden.Sie<br />
bestellen die<br />
Waren, übernehmendie Lieferungenund<br />
sorgenfür die<br />
fachgerechte Lagerung.<br />
Außerdem planen sieverkaufsförderndeMaßnahmen<br />
(z.B.Werbung oder Preisausschreiben)und<br />
führen<br />
diesedurch.Passend zu den<br />
jahreszeitlichen Gegebenheiten<br />
(Weihnachten,Ostern)dekorieren<br />
siedas Geschäftslokal.BeimVerkauf<br />
ihrerWaren wickelnsie den<br />
Zahlungsverkehr ab.Die anfallenden<br />
betriebswirtschaftlichen<br />
Tätigkeitenerledigen<br />
siemithilfevon Computerprogrammen.<br />
Einzelhandelskaufleute arbeiten<br />
im Team mitihren<br />
Kollegen beiEinzelhandelsunternehmenoder<br />
in Filialen<br />
vonEinzelhandelsketten<br />
undhaben KontaktzuFachkräftenaus<br />
anderen Abteilungen(z.B.Lagerhaltung,<br />
Rechnungswesen)und ihren<br />
Kunden.<br />
Infomöglichkeit<br />
Detaillierte Informationen<br />
zu den einzelnenLehrberu-<br />
fen, den Anforderungen,<br />
den Aufstiegsmöglichkeiten<br />
sowiezuden <strong>Karriere</strong>aussichteninder<br />
Sparte Handel<br />
sind im Internet unter<br />
www.berufschance-handel.at<br />
zu finden.<br />
SCHWERPUNKTE<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
Abschluss einer Lehre im<br />
Einzelhandel gibt es viele<br />
verschiedene Möglichkeiten<br />
der Spezialisierung:<br />
Baustoffhandel<br />
Einrichtungsberatung<br />
Eisen- und Hartwaren<br />
Elektro- und<br />
Elektronikberatung<br />
Fleischfachhandel<br />
Gartencenter<br />
Kraftfahrzeuge und<br />
Ersatzteile<br />
Lebensmittelhandel<br />
Parfümerie<br />
Schuhe<br />
Sportartikel<br />
Telekommunikation<br />
Textilhandel<br />
Uhren &Juwelen<br />
KARRIERE KRONE 27
Traumjob bei Hofer:<br />
„Ich gehe gern in die Arbeit.“<br />
Fotos: Fotolia<br />
DEiNhErZ<br />
schLägT für<br />
moDE<br />
Bewirb Dich jetzt für die Lehre zum<br />
EiNZELhaNDELskaufmaNN/-frau TExT<br />
iL<br />
Du suchst nach einer abwechslungsreichen und<br />
spannenden Lehre mit Zukunftsaussicht<br />
Dann bist du bei New Yorker genau richtig.<br />
Alle Infos und Stellenanzeigen indest du unter newyorker.at/jobs<br />
wE arE rEaDY for You!<br />
28 KARRIERE KRONE<br />
Tätigkeit im<br />
Textilhandel<br />
Eine Lehre im Textilhandel bringt viele<br />
spannende Aufgaben mit sich.<br />
Einzelhandelskaufleute im<br />
BereichTextilhandelstellen<br />
fürden Endverbraucher das<br />
richtige undausreichende<br />
Warenangebotfür Herren-,<br />
Damen- undKinderbekleidung,Wäscheund<br />
Badebekleidung,<br />
Bettwaren, HausundKüchenwäsche,<br />
Teppiche,<br />
Heimtextilien,Handarbeiten<br />
oder Meterwaren undKurzwarenbereit.<br />
Siegestalten undpräsentieren<br />
modische Ensemblesund informieren<br />
über modische<br />
Kombinationen, Accessoires<br />
undZusatzartikel.Bei der<br />
Einkaufsplanungberücksichtigensie<br />
aktuelle Modetrends,<br />
Designerlinien undsaisonale<br />
Verkaufsschwerpunkte.<br />
Arbeitsmittel<br />
Einzelhandelskaufleute im<br />
Textilhandelverwenden für<br />
ihre Arbeit Kassen-, BestellundLagersysteme,die<br />
durch<br />
spezielleComputersoftware<br />
gesteuertwerden (BestellundAbrechnungssysteme).<br />
Auch der Internethandel gehört<br />
fürviele Einzelhandelskaufleutemittlerweilezum<br />
Arbeitsalltag, d.h. vieleBestellungenwerden<br />
bereitsüber<br />
dasInternetdurchgeführt.<br />
Wieinallen Handels- und<br />
Dienstleistungsbereichen<br />
müssen siejederzeit fürihre<br />
Kunden erreichbar sein.<br />
Aufgaben –Übersicht<br />
Warenbestellungen<br />
durchführen<br />
Einkaufunter Berücksichtigung<br />
neuer Trends<br />
Warenlieferungen<br />
bearbeiten<br />
Warenübernehmen,<br />
lagern undpflegen<br />
Warensortiment vorbereiten,<br />
bereitstellen undverkaufsgerechtpräsentieren<br />
Kunden beider Produktauswahl<br />
beraten<br />
Serviceleistungenanbieten<br />
Verkaufsgesprächeführen<br />
Bestellungenund Aufträge<br />
abwickeln<br />
Reklamationenbehandeln<br />
Eine Lehre bei Hofer ist nicht nur sehr<br />
abwechslungsreich und macht Spaß, sie ist auch<br />
eine gute Investition in die Zukunft. Bei unseren<br />
neuen Mitarbeitern punkten wir vor allem mit<br />
individueller Aus- und Weiterbildung, einem<br />
hohen Gehalt und spannender Teamarbeit – all<br />
das garantiert ohne Langeweile.<br />
„Ich gehe gern in die Arbeit,<br />
weil ich bei Hofer jeden<br />
Tag spannende, neue Herausforderungen<br />
meistern<br />
darf “, erzählt Manuel Wiedner,<br />
Lehrling im 3. Lehrjahr.<br />
Die Freude am eigenständigen<br />
Arbeiten ist es auch, die<br />
bei Hofer zu den wichtigsten<br />
Anforderungen gehört, die<br />
ein angehenderVerkaufsproi<br />
mitbringen sollte. Darüber<br />
hinaus braucht es Begeisterungsfähigkeit,<br />
Lernbereitschaft,<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
und Teamgeist, um<br />
eine erfolgreiche Ausbildung<br />
abzuschließen. Unterstützt<br />
werden die Lehrlinge durch<br />
ein individuelles Trainingsprogramm,<br />
das jeden Einzelnen<br />
bestmöglich auf dem<br />
Weg zur künftigen Filialführungskraft<br />
begleitet.<br />
Neben einer hohen Lehrlingsentschädigung,<br />
die in<br />
den drei Lehrjahren insgesamt<br />
etwa 12.500 Euro über<br />
Starte deinen Weg nach oben!<br />
www.facebook.com/HOFER.AT<br />
dem Kollektivvertrag liegt,<br />
bietet Hofer den Führungskräften<br />
von morgen zahlreiche<br />
Anreize, ihr Bestes<br />
zu geben: Gemeinsame Aktivitäten<br />
und Auslüge mit<br />
anderen Lehrlingen stärken<br />
den Teamgeist, bei Berufsschulaufenthalten<br />
werden<br />
die Internatskosten bezahlt<br />
und bei einer Lehrabschlussprüfung<br />
mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg winken Reisegutscheine<br />
im Wert von<br />
1.000 Euro und 250 Euro in<br />
bar.<br />
„Wenn ich Frühdienst<br />
habe, räume ich gemeinsam<br />
mit meinen Kollegen zuerst<br />
das Obst und Gemüse und<br />
dann das Brot und die Kühlung<br />
ein. Danach kassiere<br />
ich meistens. Zwischendurch<br />
helfe ich dem Filialleiter<br />
bei seinen Aufgaben – z. B.<br />
schaffe ich Platz für neue<br />
Aktionsartikel und übernehme<br />
diverse Büroarbeiten. Ich<br />
Manuel Wiedner ist als Lehrling im 3. Lehrjahr die rechte<br />
Hand des Filialleiters.<br />
kontrolliere außerdem laufend<br />
die Qualität von Obst<br />
und Gemüse und fülle die<br />
Regale auf“, erzählt Manuel<br />
Wiedner voller Stolz. Bei<br />
WIR<br />
SUCHEN LEHRLINGE!<br />
Du<br />
bist auf der Suche nach einer Top-Ausbildung bei ei-<br />
nem<br />
führenden e Handelsunternehmen, bei dem duvon Be-<br />
ginn n<br />
an<br />
mit einem<br />
überdurchschnittlichen Gehalt rechnen<br />
kannst<br />
nst und<br />
auch in Sachen <strong>Karriere</strong> nicht auf der Strecke<br />
bleibst<br />
GenaudeinFallDannbewirbdichjetzt!Schriftlichbeidernächstge-<br />
all<br />
lDan<br />
annn<br />
legenenHofer-Zweigniederlassung eign<br />
odergleichpersönlich beim Filialleiter/beider<br />
leiter/<br />
er/bei<br />
er<br />
Filialleiterindeiner iall<br />
nächsten Hofer-Filiale. Natürlich<br />
kannst du dich<br />
auch<br />
online auf www.hoferlehrling.at bewerben.<br />
Vorarlberg/<strong>Tirol</strong>/Salzburg rg/<strong>Tirol</strong>/Salzb<br />
Südwest: 6421 Rietz, Hoferstraße 1<br />
so einem weiten Aufgabenspektrum<br />
vergeht der Tag<br />
wie im Flug und Langeweile<br />
hat bei Hofer daher keine<br />
Chance.<br />
Hast du auch Lust auf einen abwechslungsreichen Job mit<br />
viel Gestaltungsfreiraum Dann nichts wie los und bewirb<br />
dich in der nächstgelegenen Hofer-Filiale, in der Hofer-<br />
Zweigniederlassung in 6421 Rietz, Hoferstraße 1 oder auf<br />
www.hoferlehrling.at.<br />
723,- Euro<br />
im 1. Lehrjahr<br />
lt.KV518,-* /534,-** Euro<br />
969,- Euro<br />
im 2. Lehrjahr<br />
lt.KV661,-*/681,-** Euro<br />
1.337,- Euro<br />
im 3. Lehrjahr<br />
lt.KV943,-*/971,-** Euro<br />
* giltfür alle Bundesländerausgenommen<br />
VorarlbergundSalzburg<br />
**giltfür VorarlbergundSalzburg<br />
Da bin ich mir sicher.<br />
KARRIERE KRONE /ANZEIGE 29
Die beliebtesten<br />
Lehrberufe in <strong>Tirol</strong><br />
TOP-TEN-LEHRBERUFE DER MÄDCHEN<br />
Gesamt Anteil in %<br />
1. Einzelhandelskauffrau 1.162 28,4<br />
2. Bürokauffrau 457 11,2<br />
3. Friseurin und Perückenmacherin (Stylistin) 446 10,9<br />
4. Hotel- und Gastgewerbeassistentin 247 6,0<br />
5. Restaurantfachfrau 215 5,3<br />
6. Köchin 171 4,2<br />
7. Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin 99 2,4<br />
8. Konditorin 92 2,2<br />
9. Kosmetikerin & Fußpflegerin 86 2,1<br />
10. Blumenbinderin und -händlerin (Floristin) 78 1,9<br />
Mehr als die Hälfte der Mädchen (50,5 %)<br />
konzentriert sich auf die drei häufigsten<br />
Lehrberufe – Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau<br />
und Friseurin. 74,6 %der Mädchen<br />
absolvieren ihre Lehre in einem der TOP-<br />
TEN-Berufe.<br />
Foto: WorldSkills<br />
Wettbewerb der<br />
besten Fachkräfte<br />
MitteAugust 2015 wird das brasilianische<br />
São Paulo Mittelpunkt der 43. WorldSkills<br />
Berufsweltmeisterschaften sein.<br />
<strong>Karriere</strong> beiHörtnagl<br />
Gruppenfoto Team Austria bei den vergangenen<br />
WorldSkills in Leipzig.<br />
ZumerstenMal in der über<br />
60-jährigenGeschichtevon<br />
WorldSkillsInternational<br />
werden dieWeltmeisterschafteninSüdamerikaausgetragen–ein<br />
Wettbewerb,bei<br />
dem mehrals 1000 Teilnehmerinknapp<br />
50 Berufenaus<br />
über 60 Nationen erwartet<br />
werden.Zielvon WorldSkills<br />
istdie ständigeAufwertung<br />
desAnsehens der handwerklichen,industriellen<br />
und<br />
Dienstleistungsberufe und<br />
der Berufsbildungweltweit.<br />
Dabeiversuchtdie Organisation,innovativeWegezu<br />
gehen. Die Teilnehmeraus<br />
der ganzen Welt habendie<br />
Gelegenheit, sich zu messen<br />
undihr Können aufeiner<br />
internationalen Bühneunter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Die Besten der Besten<br />
Derviertägige Wettbewerb<br />
findet im AnhembiPark, in<br />
einemder größtenlateinamerikanischenMesse-und<br />
Konferenzzentren,statt.Österreichhat<br />
alsWorldSkills-Mitgliedsland<br />
dieMöglichkeit,je<br />
einenTeilnehmerbzw.ein<br />
Teilnehmerteam, abhängig<br />
vomjeweiligen Beruf, zu entsenden.Injedem<br />
Berufmüssenmindestenssechs<br />
Mitgliedsländer<br />
vertretensein,<br />
um sich beiden WorldSkills<br />
auch messen zu können.<br />
WeitereInformationen unter<br />
www.worldskills.org<br />
TOP-TEN-LEHRBERUFE DER BURSCHEN<br />
Das Traditionsunternehmen Hörtnagl genießt bei<br />
der Ausbildung von Lehrlingen tirolweit einen<br />
hervorragenden Ruf.<br />
Foto: Olaf Becker<br />
33 %konzentrieren sich auf die drei häufigsten<br />
Lehrberufe –Metalltechniker, Elektrotechniker<br />
sowie Kraftfahrzeugtechniker.<br />
67,7 %der Burschen erlernen einen TOP-<br />
TEN-Beruf.<br />
Fotos: Fotolia<br />
Gesamt Anteil in %<br />
1. Metalltechniker* 1.074 13,4<br />
2. Elektrotechniker* 884 11,1<br />
3. Kraftfahrzeugtechniker 679 8,5<br />
4. Einzelhandelskaufmann 637 8,0<br />
5. Installations- und Gebäudetechniker 522 6,5<br />
6. Maurer 431 5,4<br />
7. Koch 396 5,0<br />
8. Zimmerer 306 3,8<br />
9. Tischler 295 3,7<br />
10. Maler- und Beschichtungstechniker 188 2,4<br />
* neuer modularer Lehrberuf inklusive sämtlicher Vorgängerlehrberufe<br />
Anzeige<br />
Hörtnagl zählt zu Österreichs führenden<br />
Qualitätsproduzenten von<br />
Wurst- und Fleischspezialitäten –<br />
und das seit über 150 Jahren, in<br />
denen das <strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />
immer wieder für Meilensteine gesorgt<br />
hat. Die wertvollen „Zutaten“<br />
für diese Erfolgsgeschichte liefern<br />
die über 200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />
deren Fachkompetenz,<br />
Motivation und Engagement<br />
durch verschiedenste Seminare<br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
gefördert werden. Ein besonderes<br />
Augenmerk legt das Unternehmen<br />
auch auf die gute Ausbildung von<br />
Lehrlingen. Jahr für Jahr gehen<br />
aus den Hörtnagl-Betrieben bestens<br />
ausgebildete Fachkräfte hervor.<br />
Hörtnagl investiert in seine<br />
Lehrlinge. Für ihre guten Leistungen<br />
im Schulzeugnis werden die<br />
Lehrlinge von Hörtnagl zusätzlich<br />
belohnt. „Uns liegt viel daran, unsere<br />
Lehrlinge langfristig an das<br />
Unternehmen zu binden, zumal wir<br />
unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
auch attraktive Chancen<br />
bieten“, betont Hauptgesellschafterin<br />
Doris Daum-Hörtnagl.<br />
30 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 31
„Schnuppern“ hilft<br />
bei Entscheidung<br />
DieberufspraktischenTagesindeinwichtiger<br />
Bestandteil der Berufsorientierung.<br />
Foto: Fotolia<br />
Ein Kennenlernen des Berufs im Rahmen der<br />
Schnupperlehre hilft bei der Berufsentscheidung.<br />
Durch Zuschauen,Fragen<br />
stellen undAusprobiereneinfacher,ungefähr-<br />
licher Tätigkeitenerhalten<br />
Schüler dieGelegenheit,den<br />
jeweiligen Berufund den ArbeitsalltagimBetrieb<br />
kennen<br />
zu lernenund dadurchpersönliche<br />
Vorstellungenmit<br />
der beruflichenRealitätvor<br />
Ortabzugleichen.<br />
Deine Chance nützen<br />
Schaue Dirbei der<br />
Schnupperlehre nurBerufe<br />
an,die Dichwirklichinteressieren.Das<br />
setztvoraus, dass<br />
Du DichimVorfeld ausführlich<br />
mitder Berufswelt beschäftigst.Versuche,<br />
beider<br />
Schnupperlehre in verschiedenen<br />
Berufenzuschnuppern,umdiese<br />
dann vergleichen<br />
zu können.Probiereso<br />
vieleTätigkeiten wiemöglich<br />
aus. Nurdurch daseigeneTun<br />
kann manwirklichsagen,ob<br />
einemdie Arbeit Spaß macht.<br />
VieleSchulen bieten in der<br />
8. und9.Schulstufeeine<br />
Schnupperwoche an.Alle<br />
Schüler einerKlassesuchen<br />
dafürselbstständig jeweils<br />
einenBetrieb,den siesich<br />
näheransehenmöchten.<br />
Bedingungen<br />
Die Schnupperlehre findet für<br />
alleinderselben Wochestatt.<br />
IndividuellesSchnuppernist<br />
zudem füralleSchüler in der<br />
8. Klasse der Pflichtschule,<br />
der 4. Klasse der Neuen Mittelschuleund<br />
AHS, in der 8.<br />
und9.Klasseder Sonderschule<br />
sowieinder PolytechnischenSchulemöglich.Für<br />
die<br />
Schnupperlehre währendder<br />
SchulzeitkönnenSchüler für<br />
biszufünfTagevom Unterrichtbefreit<br />
werden.Abder 8.<br />
Schulstufe kann auch dieFerienzeit<br />
fürSchnupperlehren<br />
genutztwerden.<br />
Für einen guten Start<br />
Land <strong>Tirol</strong> belohnt<br />
tüchtige Lehrlinge<br />
Mit einer Prämie würdigt das Land <strong>Tirol</strong><br />
Lehrlinge, die sich während ihrer Lehrausbildung<br />
besonders engagieren.<br />
„Die Begabtenförderungist<br />
nichtnur einindividueller<br />
Leistungsanreiz, sondernein<br />
Beitragdafür,das allgemeine<br />
Ausbildungsniveau beiLehrlingenanzuheben.<br />
Darüber<br />
hinaus istesmir wichtig, immerwieder<br />
den Blickder Öffentlichkeit<br />
aufdie vielfältigen<br />
Potenzialeder dualen Ausbildung<br />
unddie Bedeutungder<br />
Lehrefür den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Tirol</strong>zulenken“,<br />
betont Johannes Tratter.<br />
Der<strong>Tirol</strong>er Arbeitslandesrat<br />
überreichtekürzlich im Rahmeneiner<br />
Feier im Landhaus<br />
entsprechendeUrkunden an<br />
26 Lehrlinge ausInnsbruck.<br />
Begabtenförderung<br />
Die Begabtenförderungdes<br />
Landes isteineAnerkennungsprämiefür<br />
herausragendeLeistungenwährend<br />
der Lehrausbildung,inderen<br />
Genuss jene Lehrlinge kommen,<br />
diesichschulisch und<br />
Johannes Tratter (r.) mit Lehrling Elisabeth Horngacher (Mitte) aus Innsbruck,<br />
sowie Anton Kern, Regina Stanger und Martina Nowara (v.l.).<br />
im Lehrbetriebbesonders<br />
ausgezeichnet haben.<br />
Die Prämien werden vier bis<br />
fünf MaljährlichimRahmen<br />
einerFeier übergeben. Der<br />
Nachweis besonderer Leistungenerfolgt<br />
durchdas Berufsschulzeugnis,<br />
dieLeistungsbeurteilungdurch<br />
den Lehrbetrieb,<br />
eine mitAuszeichnung<br />
bestandeneLehrabschlussprüfungsowie<br />
dasGoldene<br />
Leistungsabzeichenbeim<br />
Lehrlingswettbewerb.<br />
Du hältst den Schlüssel zu<br />
Deiner <strong>Karriere</strong> in der Hand.<br />
Foto: Die Fotografen<br />
DEICHMANN sucht<br />
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Die Entlohnung erfolgt nach der im KV festgelegten<br />
Lehrlingsentschädigung monatlich von € 518,- brutto<br />
(1. Lehrjahr). Im 3. Lehrjahr wird zusätzlich eine<br />
Umsatzprämie ausbezahlt.<br />
Nähere Informationen zu allen<br />
offenen Lehrstellen findest Du<br />
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Foto: AK <strong>Tirol</strong><br />
Die Lehre ist ein bewährter Bildungsweg.<br />
Das in der Ausbildung<br />
geforderte praktische Handeln<br />
kommt den Eignungen und Neigungen<br />
vieler junger Leute entgegen.<br />
Dass sich die Verheißungen<br />
der Lehrlingsausbildung auch<br />
wirklich erfüllen, hängt mit einer<br />
hervorragenden Ausbildungsqualität<br />
im Betrieb zusammen.<br />
Und die ist leider nicht überall<br />
gleichermaßen gegeben. Es<br />
braucht also dreierlei: Ein<br />
glaubhaftes Versprechen der<br />
Betriebe, für eine 100-prozentige<br />
Ausbildung zu sorgen. Die<br />
Bereitschaft der Jugendlichen,<br />
bei der Lehrbetriebsauswahl besonders<br />
aufzupassen. Eine starke<br />
AK, die bei auftretenden Problemen<br />
den Lehrlingen kompetent<br />
und beherzt zur Seite steht.<br />
Ich wünsche allen Lehranfängerinnen<br />
und Lehranfängern eine<br />
gut überlegte Berufswahl und<br />
einen erfolgreichen Start ins Arbeitsleben!<br />
AK Präsident<br />
Erwin Zangerl<br />
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DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG IST<br />
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geben, bei METRO richtig aufgehoben zu sein, dann<br />
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einen Hut zu bringen<br />
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ausgezeichnetem Erfolg abschließt<br />
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32 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 33
Fotos:Fotolia<br />
Starthilfe mit der<br />
integrativen Ausbildung<br />
Fürleistungsschwächere Jugendliche gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten, einen Lehrabschluss zu bewältigen.<br />
Die integrativeBerufsausbildungist<br />
einwesentlicher<br />
Bestandteilder<br />
dualen Ausbildung.Die Lehrzeit<br />
kann um einJahr(ausnahmsweise<br />
um biszuzwei<br />
Jahre) verlängert werden,<br />
wenn dadurchein positiver<br />
Lehrabschlussermöglicht<br />
werden kann.Der Ausbildungsvertrag<br />
kann bestimmte<br />
Teilqualifikationen(also Ausschnitteaus<br />
dem Berufsbild<br />
desLehrberufes)festlegen.<br />
Diesist im Rahmen einer<br />
Ausbildungsdauer vonein bis<br />
Menschen mit Beeinträchtigung können jeden Lehrberuf in Form einer Integrativen<br />
Berufsausbildung erlernen.<br />
drei Jahren möglich. Zielgruppenfür<br />
dieIntegrative Berufsausbildung<br />
sind Sonderschulabgänger,<br />
Jugendlicheohne<br />
oder mitnegativem Hauptschulabschluss,Menschenmit<br />
besonderen Bedürfnissen gemäßBehinderteneinstellungsgesetz<br />
undPersonen, diedas<br />
Arbeitsmarktserviceaus anderen<br />
Gründen in kein reguläresLehrverhältnisvermitteln<br />
kann.<br />
Eine Behinderung darf kein Ausschließungsgrund<br />
für eine Lehre darstellen.<br />
Begleitung durch Experten<br />
Fürdie Berufsschulpflichtgilt,<br />
dass Jugendlichemit verlängerter<br />
Lehrzeit normal berufsschulpflichtigsind,<br />
jene mit<br />
Teilqualifikationnur dann,<br />
wenn dies in ihrenindividuellen<br />
Ausbildungszielen so vereinbartwurde.Integrative<br />
Berufsausbildungenwerden<br />
durcheinen Berufsausbildungsassistenten<br />
begleitet.<br />
Diese sozialpädagogische Assistenzführt<br />
auch (gemeinsammit<br />
einemExpertendes<br />
jeweiligen Berufsbereiches)<br />
fürdie in Teilqualifikation<br />
ausgebildetenJugendlichen<br />
eine maßgeschneiderte Abschlussprüfung<br />
durch. Benachteiligte<br />
Jugendlicheoder<br />
Jugendlichemit Behinderung,<br />
dieineinem LehrbetriebeinenBeruf<br />
erlernen, erhalten<br />
währendder Ausbildung eine<br />
Lehrlingsentschädigung, derenHöhedurch<br />
den Kollektivvertrag<br />
geregelt ist. Ob der<br />
Lehrlingfür dieintegrative<br />
Berufsausbildung infrage<br />
kommt, prüftdas Arbeitsmarktservice.<br />
In <strong>Tirol</strong>werden jährlich etwa<br />
fünfhundertJugendliche im<br />
Rahmen der Integrativen Berufsausbildung<br />
begleitet.<br />
Durchdie IntegrativeBerufsausbildung<br />
erhalten Jugendlichemit<br />
Beeinträchtigung eine<br />
solide berufliche Erstausbildung.Dadurch<br />
erhöhensich<br />
ihre Chancenauf eine langfristige<br />
berufliche Integration.<br />
Trägereinrichtungen<br />
In Zusammenarbeit mitdem<br />
Landesschulratfür <strong>Tirol</strong>(AbteilungBerufsbildende<br />
Pflichtschulen)und den <strong>Tirol</strong>er<br />
Fachberufsschulen sind die<br />
nachfolgendangeführtenTrägereinrichtungenmit<br />
der integrativen<br />
Berufsausbildung<br />
betraut.<br />
Arbeitsassistenz <strong>Tirol</strong><br />
(ARBAS)<br />
ibis acam/IQ<br />
ibis acam/JuNet<br />
TAFIE<br />
Vianova<br />
Mehr Informationzur Integrativen<br />
Berufsausbildung im<br />
Internet unter www.tirolerfachberufsschulen.at<br />
LEHR<br />
STELLEN<br />
XXXLutz sucht heuer 650 neue Lehrlinge<br />
1850 Lehrlinge werden aktuell bei XXXLutz in<br />
verschiedenen Lehrberufen ausgebildet und nutzen<br />
die vielen Benefits, die eine Lehre in XXXL bietet.<br />
2015 bietet XXXLutz an allen<br />
Standorten österreichweit wieder<br />
650 neue Lehrplätze in einem erfolgreichen<br />
Top-Unternehmen an.<br />
Die angebotenen Lehrberufe sind<br />
Einrichtungsberater/in, Einzelhandelskaufmann/frau,<br />
Bürokaufmann/frau,<br />
Betriebslogistikkaufmann/frau,<br />
Restaurantfachmann/frau,<br />
Koch/Köchin, Bodenleger/in,<br />
Tischler/in. Welcher<br />
Lehrberuf an welchem Standort<br />
angeboten wird, findet man auf<br />
der XXXLutz-Homepage.<br />
Verdienstmöglichkeiten<br />
Schon während der Lehrzeit bekommen<br />
Lehrlinge im Verkauf<br />
WIR SUCHEN LEHRLINGE<br />
650 NEUE LEHRSTELLEN<br />
EINrIchtuNgsbEratuNg, EINzElhaNdEl, büro, bEtrIEbslogIstIk,<br />
gastroNomIE, bodENvErlEguNg<br />
IM VERKAUF<br />
MEHR VERDIENEN:<br />
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ZUSÄTZLICH AB<br />
DEM 2.LEHRJAHR<br />
<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />
Lehrlinge kommen bei XXXLutz<br />
groß raus und viele Führungskräfte<br />
im Unternehmen haben ihre<br />
persönliche Erfolgskarriere als<br />
Lehrling begonnen.<br />
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300 Euro monatlich mehr verdienen.<br />
Dazu kommen Prämien für<br />
gute Leistungen in der Berufsschule<br />
für alle Lehrlinge.<br />
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der Gastronomie, die 2015 beginnen,<br />
bekommen nach der Probezeit<br />
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findest<br />
Du auf der Homepage<br />
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Die Lehrlingsentschädigung für Lehrlinge als Einrichtungsberater, Betriebslogistik-, Einzelhandels- und Bürokaufmann beträgt € 518,00 brutto (Salzburg, Vorarlberg € 534,00 brutto). Als Koch, Systemgastronomie-,<br />
Restaurant- und Gastronomiefachmann beträgt die Lehrlingsentschädigung € 604,00 brutto. Lehrlinge als Bodenleger erhalten € 691,21 brutto. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Lehrberufe in jeder Filiale angeboten werden können!<br />
Oder Du sendest Deine Bewerbung<br />
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34 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 35
die ihre <strong>Karriere</strong> in vielen Fällen mit einer Lehre beginnen.<br />
Foto:<br />
Foto:<br />
Fotos: Fotolia<br />
Die Berufsaussichten in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und<br />
Tourismus sind nach wie vor ausgezeichnet.<br />
Foto: JensBrueggemannaka Ikonoklast<br />
Gastronomie, Hotellerie &Tourismus<br />
Der bereits seit vielen Jahren anhaltende Boom im Tourismus<br />
verlangt nach vielen bestens ausgebildeten Fachkräften.<br />
Nicht wenige dieser begehrtenFachkräftebeginnen<br />
ihre <strong>Karriere</strong>mit<br />
einerLehre.Stark nachgefragte<br />
Jobs fürKellner,Köche und<br />
Kochgehilfen sowieStubenmädchenund<br />
Etagenkräfte<br />
sind Dauerbrenner, diegroße<br />
Zukunftschancenund zahlreicheMöglichkeiten<br />
zur <strong>Karriere</strong><br />
im Tourismusund der Gastronomie<br />
bieten.Das hohe Niveau<br />
der österreichischenHotellerie<br />
undGastronomie<br />
kommtnicht vonungefähr:<br />
Sieben verschiedeneLehrberufe<br />
bilden den Nachwuchszu<br />
internationalanerkannten<br />
Spitzenkräften aus.<br />
Tourismusbetriebebietenauch<br />
in abgelegenenRegionenAusbildungs-und<br />
Arbeitsplätze.<br />
UndobwohlGastronomie und<br />
Hotellerie noch immerdie<br />
wichtigstenArbeitgeber im<br />
Tourismussind, gibt es immer<br />
mehrJobsbei Reiseveranstaltern,inReisebürosund<br />
Fitnessstudios.Das<br />
Angebotan<br />
Lehrberufenist dementsprechendweitgefächert.<br />
Restaurantfachmann/<br />
Restaurantfachfrau:<br />
DreijährigeLehrzeit, wobei<br />
der Berufauchgleichzeitigmit<br />
der vier Jahredauernden Lehrausbildung<br />
zum Gastronomie-<br />
fachmann erlernt werden<br />
kann.Das Berufsbild gestaltet<br />
sich sehr abwechslungsreich:<br />
Nichtnur dieBeratungbei der<br />
Menü-und Getränkeauswahl,<br />
sondernauchdas fachgerechte<br />
Servieren vonSpeisen sowie<br />
dieOrganisationvon Bankettenund<br />
Empfängenstehenauf<br />
dem Lehrplan.EineweitergehendeSpezialisierungzum<br />
Sommelier,Chefder Rang<br />
(Abteilungsleiter), Maitre<br />
d’Hotel(Empfangschef), Chef<br />
de Service(Restaurantleiter)<br />
bishin zum Restaurantbesitzer<br />
oder zum Hotelmanager ist<br />
möglich.<br />
Koch/Köchin<br />
DreijährigeLehrzeitund vielfältigeSpezialisierungsmög-<br />
lichkeiten aufunterschiedliche<br />
Speisengruppen (Potager,Saucier,Rotisseur,Gardemanger,<br />
Entremetier,Poissonnier und<br />
Patissier). Engagierte Köche<br />
können aufder <strong>Karriere</strong>leiter<br />
ganz nach oben klettern:Vom<br />
Sous-Chefbis hinzum Inhaberdes<br />
eigenenRestaurantsist<br />
alles möglich.<br />
Gastronomiefachmann/<br />
Gastronomiefachfrau<br />
VierjährigeLehrzeit; der Lehrberufersetzt<br />
dieDoppellehre<br />
Koch/Restaurantfachmann.So<br />
vielfältig wiedie Qualifikation,<br />
dieman durchdiesenLehrberuferwirbt,sindauchdie<br />
<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />
in Gaststätten,<br />
Bars,Hotels, Cafésoder<br />
Catering-Unternehmen.<br />
Fremdsprachenkenntnisse,<br />
ausgeprägter Geschmackssinn,<br />
Organisationstalentund<br />
freundlichesAuftreten sind<br />
auch in diesem Berufwichtige<br />
Voraussetzungenfür den persönlichenErfolg.<br />
Systemgastronomiefachmann/Systemgastronomiefachfrau:<br />
Eine dreijährigeLehrausbildung,die<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
bietet.<br />
DerSchwerpunkt der Ausbildung<br />
liegtauf der Zubereitung<br />
vonSpeisen,der Beratung von<br />
Gästen sowieVerwaltungsaufgaben.<br />
ErfahreneSystemgastronomensindauchzur<br />
selbständigen Leitungeines<br />
entsprechenden Restaurants<br />
befähigt.<br />
Hotelassistent und<br />
Gastgewerbeassistent<br />
DreijährigeLehrzeit. HotelundGewerbeassistentinnen<br />
werden nichtnur in Hotels,<br />
sondernauchinFerienzentren<br />
undder Schifffahrt eingesetzt,<br />
wo siedie Schnittstelle zwischenBetrieb<br />
undGastdarstellen.<br />
Check-in undCheck-out erledigen<br />
sieebensowie Information/Organisationüber/von<br />
kulturellen Angebotenund<br />
Freizeitprogrammen.<br />
Der<strong>Karriere</strong>weg führtsie vom<br />
Rezeptionisten bishin zum<br />
Hoteldirektoroder zur Führung<br />
einesBetriebes.<br />
WeitereInformationen unter<br />
www.arbeiten.at<br />
36 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 37
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Als Nummer 1 unter allen Tourismusländern<br />
genießen angehende Touristiker vor<br />
allem in <strong>Tirol</strong> eine perfekte Ausbildung für<br />
sämtliche Berufe der Tourismusbranche.<br />
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Hier findest du alle Möglichkeiten, die dir<br />
eine Tourismus-Lehre bietet.<br />
Fotos:Fotolia<br />
Nach einem erfolgreichen Abschluss der<br />
Lehre eröffnen sich vielversprechende<br />
Möglichkeiten in den unterschiedlichen<br />
Betätigungsfeldern. Wer sich für eine<br />
Ausbildung im Tourismus entscheidet,<br />
ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.<br />
Die Tourismusbranche verzeichnet nach<br />
wie vor ein hohes Wachstum und ermöglicht<br />
engagierten Jugendlichen weltweit<br />
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Weiterbildung.<br />
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bieten die flexiblen Arbeitszeiten im<br />
Tourismus noch zusätzlich einen hohen<br />
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wenn andere arbeiten müssen, hört<br />
sich nicht nur gut an, sondern ist im<br />
Tourismus Gang und Gäbe.<br />
Lehrdauer der Tourismusberufe:<br />
Lehrdauer für Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau,<br />
HGA und Systemgastronomiefachmann/-frau:<br />
3 Jahre<br />
Gastronomiefachmann/-frau: 4 Jahre<br />
Berufsschulen in <strong>Tirol</strong>:<br />
TFBS für Tourismus in Absam<br />
Eichatstraße 18, 6067 Absam<br />
Tel.: 05223-56359, Fax: 05223-56359-18<br />
E-Mail: direktion@tfbs-absam.tsn.at<br />
www.tfbs-absam.tsn.at<br />
TFBS für Tourismus und Handel:<br />
Kreuzgasse 9, 6500 Landeck, <strong>Tirol</strong><br />
Tel.: 05442-65215, Fax: 05442-65215-35<br />
E-Mail: direktion@tfbs-landeck.tsn.at<br />
www.tfbs-landeck.tsn.at<br />
Kontakt und Auskunft:<br />
Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong><br />
Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />
Thomas Geiger MBA, Meinhardstraße 14<br />
6020 Innsbruck, Tel.: 05 90 90 5-1215<br />
E-Mail: thomas.geiger@wktirol.at<br />
Den heimischen Gastro-Profis stehen<br />
weltweit alle beruflichen Türen offen.<br />
Vom Haubenlokalbis zur<br />
Berghütte, vomKreuzfahrtschiffbis<br />
zum Catering<br />
–esgibtkaumeine<br />
Branche, dieesFachkräften so<br />
leicht ermöglicht,sichberuflich<br />
in unterschiedlichsten<br />
Bereichenzuverwirklichen.<br />
Die Tourismusausbildungin<br />
Österreichgenießtweltweit<br />
einenhervorragenden Ruf.<br />
Spezialisten sind immergefragt:<br />
UnzähligeWeiterbildungs-und<br />
Spezialisierungsmöglichkeitenbietendie<br />
Gelegenheitfür<br />
eine erfolgreiche Zukunft,<br />
zum Beispiel alsSommelier<br />
im gefragtesten Restaurant<br />
desLandesoder alsCocktail-<br />
MixerinNew York.Als „Chef<br />
de Rang“(Abteilungsleiter),<br />
„Maitred’Hotel“<br />
(Empfangschef),„Chef de<br />
Service“ (Restaurantleiter),<br />
Bankettleiteroder HotelmanagerstehenTüren<br />
undTore<br />
in dieganze Welt offen. Wer<br />
will,kannnatürlich auch sein<br />
eigenerChefwerden,und allen<br />
zeigen,woeslanggeht.<br />
Von hier bis Australien<br />
Gaststätten, Restaurants,<br />
Kaffeehäuser,Bars, Hotels<br />
undCatering-Unternehmen<br />
bieten einmaligeMöglichkeitenfür<br />
die<strong>Karriere</strong>. Vonhier<br />
bisAustralien,von der Hotelkettebis<br />
zum Schiff stehenalle<br />
Türenoffen.EineAusbildung<br />
in der Gastronomie/Hotellerie<br />
istdamit einerseits ein<br />
<strong>Karriere</strong>sprungbrett,quasi ein<br />
Garantieschein füreinen Arbeitsplatz,aberauchandererseitseineMöglichkeit,umdie<br />
Welt kennenzulernen.<br />
Als Lehrling ins Ausland<br />
FürTourismus-Lehrlinge gibt<br />
es mehrChancen aufPraktika<br />
im Auslandals in anderen<br />
Branchen.Dabei kann man<br />
Fortbildungund Erlebnis optimalverbinden.Der<br />
IFA-<br />
Verein organisiertregelmäßig<br />
Austauschprogramme.Diese<br />
Praktikasinddurch Förderungenmeist<br />
mitgeringen<br />
Kosten möglich. Mehr im Internet<br />
unterwww.ifa.or.at<br />
Aber nichtnur im Ausland<br />
bietet eine Gastro-Ausbildung<br />
allerbesteChancen,umauf<br />
der <strong>Karriere</strong>leiterhochhinaufzukommen.ImTouris-<br />
musland<strong>Tirol</strong> werden immer<br />
gutausgebildete Fachkräfte<br />
einenArbeitsplatzfinden und<br />
sich dort verwirklichenkönnen.<br />
Dasgiltnicht nurfür das<br />
Inntal,sondernfür alle<strong>Tirol</strong>er<br />
Regionen unddamit liegt<br />
einweitererVorteil füreine<br />
Lehreinder Gastronomie/Hotellerie<br />
aufder Hand:<br />
dieNähezum Arbeitsplatz.<br />
Wermöchte, findet in beinahe<br />
jedem OrtimLandeinen<br />
Ausbildungsplatz.Während<br />
vieleBranchenihreProduktionsstättenverlegen,<br />
bleiben<br />
TourismusbetriebeimOrt.<br />
DerTraum vonder eigenen<br />
Bar, vomeigenen Restaurant,<br />
vonder Freiheit,seinenBeruf<br />
selbst gestaltenzukönnen<br />
unddamit erfolgreich–wenn<br />
nichtweltberühmt zu sein –,<br />
all daswirdübereineLehre<br />
im Tourismusmöglich.<br />
Nutze das Tourismusland <strong>Tirol</strong> als dein Sprungbrett ins Arbeitsleben.<br />
Mit einer Lehre im Tourismus hast du aber auch die Chance international <strong>Karriere</strong> zu machen, dazu<br />
viel Geld zu verdienen und nebenbei auch noch jede Menge Freizeit zu haben, während andere<br />
arbeiten. Ab sofort neu für alle Tourismus-Lehrlinge: die Glücksbringer-Lehrlingscard mit tollen<br />
Vorteilen. Klick dich rein auf www.glücksbringer.cc<br />
38 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE/BEZAHLTE ANZEIGE 39
Gastronomiefachleute<br />
sind<br />
die Allrounder<br />
im Bereich des<br />
Gastgewerbes.<br />
Auch das Arrangieren der Gerichte auf<br />
dem Teller gehört zu den Aufgaben.<br />
Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />
In der Gastronomie und im Tourismus steht der Kunde im<br />
Zentrum. Alle Lehrberufe in diesem Feld tragen dazu bei,<br />
dass sich die Menschen wohl fühlen.<br />
Freude am Umgang mit<br />
anderen Menschen –<br />
ohne diesepersönliche<br />
EigenschaftwirdeineBeschäftigunginder<br />
Gastronomieund<br />
im TourismuskeinenSpaßmachen.<br />
Wervielmit Menschen zusammen<br />
arbeitet,sollteauch<br />
teamfähigund kommunikativsein.<br />
In Stoßzeiten kann es<br />
in den Betriebenschon ziemlich<br />
stressig zugehen. Werim<br />
Tourismusarbeitet, muss daherguteNervenhaben<br />
und<br />
belastbarsein.<br />
Die Gastronomie- undTourismusbetriebe<br />
machen dann<br />
ihre größtenUmsätze,wenn<br />
vieleMenschenFreizeithaben,<br />
also am Abendund am<br />
Wochenende.Wer in diesem<br />
Wirtschaftsbereicharbeiten<br />
will,mussflexibel undbereit<br />
sein, auch dann zu arbeiten,<br />
wenn anderefreihaben.<br />
40 KARRIERE KRONE<br />
Die Menschen stehendabei<br />
stets im Mittelpunkt: Seies,<br />
dass manihnen eingutes Essenzubereitet,<br />
sieineinem<br />
Restaurant,Café oder Gasthaus<br />
freundlichbedientoder<br />
ihneneinen angenehmen<br />
underholsamen Aufenthalt<br />
in einemHotel ermöglicht.<br />
Damitein Tourismus- und<br />
Gastronomiebetrieb gut<br />
funktioniert, sind auch<br />
„backstage“ zahlreiche wichtige<br />
Arbeiten zu leisten,wie<br />
Einkaufen, schönesGestalten<br />
der Räumlichkeiten,Bürotätigkeitenetc.<br />
Arbeitskräfte gesucht<br />
Wiesehendie Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in diesemBereichausDie<br />
Gastronomieund<br />
der Tourismus<br />
stellen fürÖsterreichsehr<br />
wichtige Wirtschaftszweige<br />
dar. Sowohl in den klassi-<br />
schenBeschäftigungsberei-<br />
chen desHotel-und Gastgewerbes<br />
werden Arbeitskräfte<br />
gesucht, alsauchimwachsenden<br />
Wellness-und Freizeitbereich.<br />
Österreichsetzt auf„Qualitätstourismus“.Wer<br />
seinen<br />
Gästen viel bieten will,<br />
brauchtdazu bestensausgebildetesFachpersonal,<br />
also<br />
vorallem auch Personen,die<br />
eine Lehreabsolvierthaben.<br />
Die BeschäftigungsaussichteninTourismus<br />
undGastronomie<br />
sind im Allgemeinenals<br />
sehr guteinzustufen,<br />
besondersfür jene Fachkräfte,<br />
diespezielle Produktkenntnisse<br />
(z.B.Wein, Edelbrände,Käseetc.)<br />
haben, die<br />
nebenEnglischnochweitere<br />
Fremdsprachenbeherrschen<br />
undsichNeuerungennicht<br />
verschließen.Der Einsatz<br />
unddie Bedeutungneuer<br />
Medien nehmenimTourismusstark<br />
zu: Online-Buchungsportale,<br />
Diskussionsforenoder<br />
dieansprechende<br />
Gestaltung unddie laufende<br />
Betreuungdes eigenenInternetauftritts<br />
spielen eine immergrößere<br />
Rolle. Kenntnisse<br />
undFähigkeiten,diese effizienteinzusetzenund<br />
fürden<br />
eigenenBetrieb zu nutzen,<br />
sind gefragte Zusatzqualifikationen.<br />
Gastronomiefachmann/<br />
Gastronomiefachfrau:<br />
Gastronomiefachleute sind<br />
dieAllrounder im Bereichdes<br />
Gastgewerbes.Sie sind sowohl<br />
im Bereichder Küche<br />
alsauchimService tätig. Im<br />
Bereichder Küchesindsie für<br />
dieZubereitung verschiedensterSpeisen<br />
zuständig.ImServicebereicharbeitensie<br />
vorallem<br />
in Gasträumen oder -gärtengastronomischer<br />
Betriebe.<br />
Sieerstellen dieSpeise- und<br />
Getränkekarten,dekorieren<br />
dieTische, empfangenund<br />
bedienen dieGäste undkassieren<br />
den Rechnungsbetrag.<br />
Hotel- undGastgewerbeassistent:<br />
Hotel- undGastgewerbeassistenten<br />
empfangen, beraten<br />
undverabschieden Gästein<br />
einemHotel.Sie informieren<br />
dieGäste über kulturelle Angebote,<br />
Nutzungvon Verkehrsmittelnund<br />
unterstützensie<br />
beider Planungihrer<br />
Freizeitaktivitäten.<br />
Foto: AMS <strong>Tirol</strong><br />
EineErfolgsgeschichte<br />
Wer in Zukunft gute Mitarbeiter<br />
will, muss die Bereitschaft haben,<br />
sie selber auszubilden.<br />
Knapp 17% der <strong>Tirol</strong>er Unter-<br />
Geschäftsführer AMS <strong>Tirol</strong><br />
Anton Kern<br />
Außerdem übernehmenHotel-<br />
undGastgewerbeassistentenTätigkeiten<br />
im Büro<br />
(Zimmerreservierung, Erstellung<br />
vonHotelrechnungen,<br />
Führungvon Gästekarteien)<br />
undinder Organisation im<br />
Küchen-und Servicebereich<br />
(Erstellen vonKalkulationen,<br />
Überwachungvon Lieferterminenetc.).<br />
nehmen (Österreich: 14 %) investieren<br />
gezielt in die Ausbildung<br />
von Nachwuchskräften.<br />
Das Ergebnis: jährlich knapp<br />
4000 LehranfängerInnen, eine<br />
Erfolgsgeschichte. Als Partner<br />
der Wirtschaft sehen wir uns als<br />
AMS <strong>Tirol</strong> dieser Tradition verpflichtet<br />
und sind bereit, weiter<br />
an diesem wichtigsten Kapital<br />
der Unternehmen –den Facharbeitern<br />
und Facharbeiterinnen –<br />
durch eine umfassende Berufsinformation<br />
und Beratung zu arbeiten.<br />
Für mich ist eine fundierte<br />
Ausbildung die beste Investition<br />
in die Zukunft, für den Lehrling<br />
ebenso wie für das Unternehmen.<br />
Köche und Köchinnen arbeiten im Küchen- und Servicebereich<br />
von Hotels, Restaurants und Gaststätten.<br />
Wir nehmen noch auf:<br />
Kellnerlehrlinge m/w<br />
Kochlehrlinge m/w<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />
Lehrling für unsere Küche (m/w)<br />
ab Sommer 2015<br />
Wir richten uns dabei an kontaktfreudige Jugendliche mit sozialem<br />
Engagement und der Freude an einer umfassenden Berufsausbildung.<br />
Wir bieten ein attraktives Arbeitsumfeld mit guten sozialen Rahmenbedingungen.<br />
Lehrlingsentschädigung: € 604,00 brutto<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
(Lt. KV im 1. Lehrjahr ab € 534,-)<br />
Unterkunft und Verpflegung frei!<br />
Bewerbungen bitte mit Lebenslauf und Lichtbild an<br />
Frau Pfister unter der Tel.Nr.: 05285/62131<br />
Familie Pfister 6290 Mayrhofen 400<br />
<br />
Wohn- und Pflegeheim Annaheim Mühlbachl, 6143 Mühlbachl<br />
Zieglstadl 24, 05273/6576, heimleitung@annaheim.tirol.gv.at<br />
KARRIERE KRONE 41<br />
Fotos:Fotolia
BAU<br />
BERUFE<br />
haben eine große Zukunft<br />
Die Bauwirtschaft bietet Jugendlichen<br />
eine Vielzahl an tollen Chancen und<br />
Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Ausbildung<br />
am Bau<br />
Du träumst von einem spannenden<br />
Beruf, der dir für deine Einsatzbereitschaft<br />
auch ein ordentliches<br />
Gehalt und gute Aufstiegschancen<br />
bietet Aufgewacht, du<br />
hast ihn gefunden! Eine Lehre als<br />
Maurer, Schalungsbauer oder<br />
Tiefbauer macht nicht nur Spaß,<br />
sondern verspricht auch einen zukunftssicheren<br />
Arbeitsplatz für<br />
Leute mit Kraft, Genauigkeit und<br />
Hausverstand.<br />
Alles was man dazu braucht, ist<br />
gutes handwerkliches Geschick,<br />
technisches Interesse und eine<br />
entsprechende Einsatzbereitschaft.<br />
In allen drei Lehrberufen<br />
hat man es mit vielen spannenden<br />
Aufgaben zu tun –von energieeffizientem<br />
Bauen und Sanieren<br />
bis hin zu barrierefreiem Wohnen.<br />
Aufstiegschancen<br />
Mit dem bewährten Ausbildungssystem<br />
in der Berufsschule, am<br />
Lehrbauhof und direkt am Bau<br />
werden die Lehrlinge optimal auf<br />
künftige Herausforderungen vorbereitet.<br />
Wer nach der Lehre ehrgeizig<br />
ist und sich weiter fortbilden<br />
will, der kann die <strong>Karriere</strong>leiter<br />
im Baugewerbe bis hin zum<br />
selbständigen Baumeister steil<br />
emporklettern.<br />
Besonders gute Aussichten am<br />
Arbeitsmarkt haben Bauspezialisten,<br />
die mehrere Qualifikationen<br />
nachweisen können.<br />
INFORMATION<br />
Fotos:SteveWoods<br />
Frau Vanessa Wegmann,<br />
Lehrlingsexpertin<br />
BauAkademie/ Lehrbauhof <strong>Tirol</strong><br />
Jetzt über die vielfältigen<br />
Bauberufe informieren!<br />
Informationen über eine<br />
<strong>Karriere</strong> am Bau findest Du<br />
im Internet<br />
www.baudeinezukunft.at<br />
BauAkademie <strong>Tirol</strong><br />
Egger-Lienz-Straße 132<br />
6020 Innsbruck<br />
www.tirol.bauakademie.at<br />
office@tirol.bauakademie.at<br />
42 KARRIERE KRONE /ANZEIGE<br />
KARRIERE KRONE /ANZEIGE 43
Fotos:Fotolia<br />
BERUFS KARRIERE Mit einer Lehre bei EGGER zur gefragten Nachwuchsfachkraft<br />
EGGERsucht Transformers<br />
Foto: EGGER<br />
Erschaffe die<br />
Welt von morgen<br />
Eine Lehreals Maurer bietet viel Abwechslung<br />
und eine Vielzahl an <strong>Karriere</strong>möglichkeiten.<br />
Die Ausbildungsmöglichkeiten beim<br />
Holzwerkstoffhersteller EGGER,<br />
der das Qualitätssiegel „ausgezeichneter<br />
<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“<br />
trägt, sind vielfältig und bieten eine<br />
solide Basis für eine abwechslungsreiche<br />
und interessante Berufskarriere.<br />
Die Lehrlinge werden<br />
sowohl in ihrer beruflichen als<br />
auch in ihrer persönlichen Entwicklung<br />
unterstützt. Aktuell besteht<br />
die Möglichkeit, sich in den<br />
zwei <strong>Tirol</strong>er Werken zum ElektrotechnikerIn,<br />
MetalltechnikerIn<br />
oder HolztechnikerIn ausbilden zu<br />
lassen. Zusätzlich werden im<br />
Werk St. Johann i.T. Ausbildungen<br />
zum Bürokaufmann/-frau<br />
oder Medienfachmann/-frau angeboten.<br />
Ab 1. August 2015 werden<br />
insgesamt an den zwei <strong>Tirol</strong>er<br />
Standorten 10 bis 12 Lehrlinge<br />
mit ihrer Ausbildung starten. Eine<br />
Orientierungshilfe bietet EGGER<br />
mit seinen flexiblen Schnuppertagen<br />
an. Eine Werksführung bzw.<br />
Besichtigung der hausinternen<br />
Lehrwerkstätte ist ebenfalls möglich.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auf www.egger.com/lehre<br />
sowie auf www.facebook.com/<br />
egger.lehre.at<br />
Anzeige<br />
Obessichumden Bau<br />
vonkleinenHäusern<br />
oder großen Bürokomplexen<br />
handelt–Maurersind<br />
überall am Werk.<br />
Sieerrichten, verputzenund<br />
renovieren Mauern, Wände<br />
undDeckenvon Wohnhäusern,Büro-<br />
undIndustriebauten,<br />
Brückenund anderen<br />
Verkehrsbauten.Dazu verwenden<br />
sieverschiedene<br />
Baumaterialien undFertigbauteile<br />
ausBeton,Ziegel,<br />
Natursteinen etc.<br />
Nebender Errichtung neuer<br />
Bauwerke werden dieSanierung<br />
undder Umbaubestehender<br />
Bauten einimmer<br />
wichtigeresAufgabengebiet.<br />
Mitder Herstellungvon Wärmedämmungenanalten<br />
Häusern<br />
tragen siewesentlichzur<br />
Energieeinsparungbei.<br />
Lehrzeit<br />
Die Lehrzeit beträgt3Jahre,<br />
beieiner Doppellehre(z.B.<br />
Maurer/Schalungsbauer oder<br />
Maurer/Tiefbauer)4Jahre,<br />
undbietetDir zahlreiche<br />
Möglichkeiten. Nach Deiner<br />
Ausbildung in der Berufsschule<br />
unddirektamBau<br />
kannst Du im Auslandarbeitenoder<br />
mitWeiterbildung<br />
sogarbis zum Baumeister<br />
aufsteigen.<br />
Ausbildungsinhalte<br />
Mörtel undBeton<br />
mischen/herstellen<br />
Fundamente, Estriche und<br />
Mauerwerk sowieDecken<br />
herstellen<br />
Schornsteine errichten,<br />
Treppeneinbauen<br />
Dämm-und Isolierstoffe<br />
einbauen<br />
Innen- undAußenputz<br />
verarbeiten<br />
Was spricht für den Job<br />
Diese Vorteile hastDu<br />
alsMaurer:<br />
GuterVerdienst<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
vieleWeiterbildungs- und<br />
<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />
Teamarbeit<br />
Arbeit mitmodernster<br />
Technik<br />
vielseitiger Beruf<br />
Bist du der Richtige<br />
AlsMaurerbenötigst Du<br />
unteranderem:<br />
Genauigkeit<br />
TechnischesVerständnis<br />
Form-und Raumgefühl<br />
Gute körperliche<br />
Konstitution<br />
Ausgeprägtes<br />
Gleichgewichtsgefühl<br />
Bereitschaft zum Arbeiten<br />
im Freien<br />
Verwandte Berufe<br />
Nach erfolgreichabgelegter<br />
Lehrabschlussprüfung im<br />
LehrberufMaurerkannstDu<br />
durcheineZusatzprüfung<br />
auch den Lehrabschlussin<br />
einemverwandtenLehrberuf<br />
erlangen. Ebenso kannst Du<br />
nach der Lehrabschlussprüfung<br />
in einemverwandten<br />
Berufdurch eine Zusatzprüfung<br />
den Lehrabschlussim<br />
LehrberufMaurermachen.<br />
Die Zusatzprüfungerstreckt<br />
sich üblicherweiseauf die<br />
Gegenständeder praktischen<br />
Prüfung.<br />
Folgende Berufsverwandtschaften<br />
gelten fürden LehrberufMaurer:<br />
Betonfertiger–<br />
Betonwarenerzeugung<br />
Betonfertiger–<br />
Betonwerksteinerzeugung<br />
Betonfertiger–<br />
Terrazzoherstellung<br />
Bodenleger<br />
Fertigteilhausbau<br />
Isoliermonteur<br />
Schalungsbauer<br />
Straßenerhaltungsfachmann<br />
Stuckateur und<br />
Trockenausbauer<br />
Tiefbauer<br />
44 KARRIERE KRONE<br />
KARRIERE KRONE 45
Fotos:Fotolia<br />
Der traditionelle<br />
erlernte Zimmerer<br />
errichtet div.<br />
Bauteile, den<br />
Rohbau oder<br />
auch ganze Gebäude<br />
aus dem<br />
Werkstoff Holz.<br />
Zimmerer –hoch hinauf mit Holz<br />
Balken,Bretter,Platten abmessen<br />
undzuschneiden<br />
Holzbearbeitungsmaschinenbedienen<br />
holzbearbeitendeVerfahrenanwenden<br />
wiez.B.Sägen,<br />
Bohren,<br />
Schneiden,Stemmen,<br />
Hobeln<br />
dieeinzelnenTeile mitverschiedenen<br />
Verbindungstechnikenzusammenfügen<br />
(z.B.<br />
Nageln, Dübeln, Schrauben,<br />
Zapfen,Kleben)<br />
Holzschutzarbeitenim<br />
Tauch-, Streich- undSpritzverfahrendurchführen<br />
Bauwerke undBauwerksteileherstellen<br />
undmontieren<br />
(z.B.Dachstühle, Wand-und<br />
Treppenkonstruktionen)<br />
Verschalungenund Verkleidungenaus<br />
Holz<br />
herstellen<br />
Reparatur- undSanierungsarbeitenanHolzkonstruktionen<br />
durchführen<br />
Die Lehrzeit fürden Zimmererbeträgt<br />
drei Jahre. Erlernt<br />
kann der Berufwerden<br />
in Betriebendes Zimmermeistergewerbes,des<br />
Baugewerbes<br />
oder der Bauindustrie.<br />
Teil der Ausbildung istein begleitender<br />
Unterrichtander<br />
Berufsschule.<br />
Wer eine Lehre zum Zimmerer anstrebt, sollte sich mit dem<br />
Werkstoff Holz identifizieren können und Freude an der Arbeit<br />
mit ihm haben. Höhenangst sollte kein Thema sein!<br />
Händische undhandwerklicheArbeit,<br />
sowieein<br />
gutestechnisches<br />
Grundverständnis sind Voraussetzungenfür<br />
angehende<br />
junge Zimmerer.Auf Basis<br />
vonarchitektonischen Zeichnungenbauen<br />
Zimmerer das<br />
Holzgebäude vonGrund auf<br />
undwählen dabeieigenständig<br />
diefür den Zweckpassenden<br />
Holzsortensowie die<br />
Hilfsmittel undWerkzeuge.<br />
46 KARRIERE KRONE<br />
Vom Dachstuhl über<br />
Treppen bis zum Boden<br />
SiefertigenDachstühle, Treppen,<br />
Decken,Wandverkleidungen,<br />
Fußböden oder Betonschalungenfür<br />
Betonwerkteilean.<br />
Außerdem stellen<br />
siediverse Bauteile von<br />
Fertigteilhäusern her, montierensie<br />
am Einsatzort undisolieren<br />
dieBauteilemit Wärme-,<br />
Schall-oder Brandschutzplatten.<br />
Zimmereifachleutelesen<br />
dieWerkpläne,ermittelnden<br />
Materialbedarf<br />
undrichten dieBaustelle her.<br />
Verbindungen mit Nägel<br />
und Zapfen<br />
Sieschneiden dieHölzermit<br />
Sägemaschinen zu undfügen<br />
siemit bestimmten Verbindungstechnikenzusammen.<br />
Für(ungeklebte)Zapfenverbindungenschneiden<br />
Zimmereraneinem<br />
Holzstück einenZapfenaus,fräsenindas<br />
Gegenstück dieentsprechende<br />
Hohlform undfügen die<br />
Teilezusammen. Siebehandeln<br />
dieHolzbauteilemit Imprägnier-und<br />
Holzschutzlösungenvor<br />
undbauen die<br />
Holzteile zusammen,wobei<br />
siemit Druckluftbetriebene<br />
Handgeräte zum Nageln oder<br />
Schraubenverwenden.Zum<br />
Hebender Holzteile und<br />
Holzkonstruktionenkommen<br />
maschinelle Hebe-und Fördereinrichtungen,<br />
z.B.Kräne<br />
undSeilzüge, zum Einsatz. Sie<br />
arbeiten in Werkstättenund<br />
aufBaustellen mitBerufskollegInnen<br />
sowiemit verschiedenen<br />
Fach-und Hilfskräften<br />
desBauwesens zusammen.<br />
Häufig arbeiten Zimmerer<br />
auch mitumweltfreundlichen,<br />
verträglichenOberflächenbeschichtungen,<br />
diedas Holz<br />
widerstandsfähigmachen.<br />
DerZimmererübernimmt<br />
danach auch Reparaturenam<br />
Holz.<br />
Neben Holz auch<br />
Gipskartonplatten<br />
NebenHolzverarbeiten die<br />
ZimmereifachleuteauchandereWerkstoffewie<br />
z.B.Gipskartonplattenoder<br />
Kunststoffplatten.Weiters<br />
führen<br />
sieMaßnahmen zur WärmeundSchalldämmungmit<br />
Stein- oder Mineralwolle sowieHolzschutzarbeiten<br />
durch, um dasHolzgegen<br />
Wasser-und Witterungseinflüsse<br />
widerstandsfähigerzu<br />
machen (konstruktiver Holzschutz).<br />
Im BereichInnenausbauerrichtensie<br />
Fenster- und<br />
Türstöckeoder stellen Treppenund<br />
Geländer her. In Betriebender<br />
Holz verarbeitenden<br />
IndustriesindZimmereifachleuteinder<br />
Serienproduktionvon<br />
Holzfertigteilen<br />
undFertigteilhäusern ausRiegel-<br />
undBlockwänden tätig.<br />
Ausbildungsinhalte für den<br />
Lehrberuf Zimmerer<br />
Hölzer auswählen und<br />
lagern<br />
Gerüsteund Absperrungen<br />
bauen<br />
Holzkonstruktionenentwerfen<br />
undberechnen<br />
•<br />
100 % KARRIERE<br />
•<br />
100 % KARRIERE<br />
ZUKUNFT<br />
•100 % KARRIERE<br />
KARRIERE KRONE 47
Lehrberuf<br />
Maler<br />
Anstreicher<br />
Eine Lehre im Bauwesen bietet sichere<br />
Zukunftsaussichten und außergewöhnlich<br />
gute Verdienstmöglichkeiten.<br />
W ichtigeVoraussetzungenfür<br />
eine Lehre<br />
im Bauwesen sind<br />
Kraft, Genauigkeit,räumliches<br />
Vorstellungsvermögenund<br />
Hausverstand.<br />
Schwindelfreiheitist<br />
ebenfallsnötig,daman<br />
oftauf gutabgesichertenArbeitsplätzenin<br />
luftiger Höhe arbeitet.<br />
Da am Baumeist in<br />
Teamsgearbeitetwird,<br />
sind Einsatzbereitschaft<br />
und<br />
Teamfähigkeit<br />
besonders<br />
Eine Lehre als<br />
Maler und Beschichtungstechniker<br />
zählt<br />
zu den beliebtesten<br />
Lehrberufen<br />
im Bauwesen.<br />
Fotos: Fotolia<br />
&<br />
wichtig. Vorallem im Innenausbau<br />
sind Kreativitätund<br />
gestalterische Fähigkeitengefragt,<br />
um Kundenwünsche<br />
optimal umzusetzen.<br />
Werdazu<br />
noch kommunikativist<br />
und<br />
einen„guten<br />
Draht“ zu seinenKunden<br />
aufbaut, hatin<br />
diesem Bereich<br />
gute Arbeitsmarktchancen.<br />
Spannender Lehrberuf<br />
DerLehrberuf Maler undBeschichtungstechnikerist<br />
mit<br />
folgenden Schwerpunkten<br />
eingerichtet: Dekormaltechnik,<br />
Funktionsbeschichtungen,<br />
HistorischeMaltechnik,<br />
Korrosionsschutz.<br />
Ob grün oder gelb:Maler<br />
undBeschichtungstechniker<br />
beratendie Kunden über die<br />
geeigneteFarbe unddas richtige<br />
Farbmaterial.Sie schützenund<br />
verschönern<br />
Putz-,<br />
Stein-, Holz-, Metall-und<br />
Kunststoffflächen<br />
durch<br />
Auftragenvon Farbenoder<br />
Lacken.Je<br />
nach Schwerpunkt<br />
bestehtihreHauptaufgabeimAusmalen<br />
vonInnenräumen<br />
undAußenfassaden,<br />
im künstlerischen Gestaltenvon<br />
Dekorationen,<br />
Bühnenbildern<br />
undMauerwerken,<br />
in der Restaurierungund<br />
Wiederherstellungvon Malereien<br />
undSchriften an historischenGebäuden<br />
und<br />
Denkmälernoder im Schutz<br />
vonBauwerken undMetallkonstruktionen<br />
voräußeren<br />
Einflüssen (Witterung,Rost<br />
usw.).<br />
Ausbildungsinhalte<br />
Kunden über Farbeund<br />
Material beraten<br />
Baustellen absichernund<br />
Gerüstesowie Arbeitsbühnen<br />
aufbauen<br />
Altanstriche,Unebenheitenund<br />
Rissebeseitigen<br />
Materialien zubereiten,<br />
Farben undBeschichtungenanrührenund<br />
mischen(z.B.Farbtöne<br />
mischen)<br />
je nach Schwerpunkt<br />
Beschichtungenauftragen<br />
undOberflächen mit<br />
Zier-, Dekor- und<br />
Schmucktechniken<br />
gestaltenund behandeln<br />
Großer Einstiegscheck<br />
In zwei Wochen<br />
starten wieder die<br />
ersten Klassen mit<br />
Lehre und Matura.<br />
Werkurzentschlossengleich<br />
jetzteinsteigenmöchte, der<br />
kann noch morgen, 2. Februar,inInnsbruck<br />
den Einstiegscheckablegen<br />
–egal, in welchem<br />
Bezirkerden Kurs<br />
selbst besuchen will.InInnsbruckwirdder<br />
Checkdas<br />
ganzeJahrhindurchallezwei<br />
Wochen angeboten, in den<br />
BezirkenstehenabMärzwieder<br />
neue Terminezur Verfügung.Der<br />
Checkrichtet sich<br />
auch an Lehrlinge in einer<br />
LEHR STELLE<br />
Foto: Fotolia<br />
Das Modell Lehre und Matura garantiert beste <strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />
klassischenLehre.Diesist aktuellbesondersinteressant,<br />
dennderzeit kann maninjedem<br />
Altermit Lehreund Matura<br />
beginnen.Ab2016 allerdings<br />
istdie Ausbildung voraussichtlich<br />
nurnochfür 15-<br />
und16-Jährige zugänglich.<br />
Deine<strong>Karriere</strong>leiter am Bau<br />
Mit stetigem Einsatz für eine positive Zukunft der <strong>Tirol</strong>er Bauwirtschaft ebnet<br />
die Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong>, Landesinnung Bau auch den Weg für den<br />
Bau-Nachwuchs.<br />
Junge Experten am Bau sind sehr gefragt<br />
Wir setzen einen Schwerpunkt bei<br />
den Lehrlingen sowie deren Ausund<br />
Weiterbildung und sind vom<br />
langfristigen Nutzen durch die gezielte<br />
Ausbildung von Fachkräften<br />
überzeugt. Durch das triale Ausbildungsprinzip<br />
– Lehrbetrieb,<br />
Berufsschule und Lehrbauhof –<br />
Foto: Fotolia<br />
wird den Baulehrlingen eine umfassende<br />
Ausbildung in Praxis<br />
und Theorie ermöglicht. Mit zahlreichen<br />
Aktionen, Förderungen<br />
und nötigen Informationen setzen<br />
wir alles auf die fachgerechte<br />
Ausbildung der Lehrlinge, denn<br />
sie sind die Zukunft der <strong>Tirol</strong>er<br />
Baubranche.<br />
DerCheck verpflichtet zu<br />
nichts undist kostenlos.Also<br />
–Chancenutzen! Denn es<br />
liegtauf der Hand,dasssich<br />
dieMöglichkeiten potenzieren,<br />
wenn manbeide Abschlüsse<br />
hat–und dasbereits<br />
mitca. 20 Jahren.Zum einen<br />
sind dieberuflichen Aussichtenfür<br />
gelernteFacharbeiter<br />
so gutwie noch nie. Zumanderen<br />
stehendurch dieMatura,<br />
dieparallel abgelegt wird,<br />
alleweiteren<strong>Karriere</strong>- und<br />
Bildungswegeoffen.<br />
Zu schaffen istder Parallelweginjedem<br />
Fall,wie die<br />
Klassenimmer wieder eindrucksvoll<br />
unterBeweisstellen:85%<br />
der Prüflinge am bestehendie<br />
Matura aufAnhieb.<br />
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Landesinnungsmeister<br />
DI Anton Rieder<br />
Foto: Ch.Ascher<br />
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48 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 49
Fotos:Fotolia<br />
Polytechnische Schule –<br />
Basis für Lehre und Beruf<br />
Die Polytechnische Schule ist die wichtigste Verknüpfung<br />
zwischen Schule und Wirtschaft.<br />
Die einjährige Polytechnische<br />
Schule wird<br />
primär vonjenen 14-<br />
bis15-jährigenSchülernals<br />
9. Schulstufe genutzt, die<br />
unmittelbar nach der allgemeinen<br />
Schulpflichteinen<br />
Beruferlernenwollen.Die<br />
Schüler sollen je nach Interesse,<br />
Neigung, Begabung<br />
undFähigkeit zu einem<br />
möglichstqualifizierten<br />
Übertrittindie dualeBerufsausbildung<br />
(Lehrlingsausbildung)sowie<br />
in weiterführende<br />
Schulen befähigt<br />
werden.<br />
Junge Menschen erfahren in<br />
der PolytechnischenSchule<br />
durcheineentsprechende<br />
Vielfalt an Informationen,<br />
Betriebserkundungenund<br />
betriebspraktischenTagen<br />
in Lehrwerkstätten, Berufsschulen<br />
oder Betriebeneine<br />
gezielte Orientierungund<br />
Vorbereitung fürden künftigen,<br />
noch zu wählenden<br />
Beruf.<br />
Moderner Unterricht<br />
Die Polytechnische Schule<br />
orientiertsichamBerufsschulwesen<br />
undunterteilt<br />
sich in einenallgemeinen<br />
Unterrichtund den fachbezogenenUnterrichtinden<br />
Fachbereichen. Jeder Schüler<br />
hateinen Fachbereich<br />
ausden am Standort angebotenenzuwählen.Die<br />
Fachbereiche (Wahlpflicht-<br />
bereiche)entsprechen<br />
den Berufsfeldernder<br />
Wirtschaft:<br />
Metall<br />
Elektro<br />
Holz<br />
Bau<br />
Dienstleistungen-<br />
Tourismus<br />
Handel-Büro<br />
Jede Schule kann individuell<br />
aufdie Situationvor Ort<br />
unddie Bedürfnisseder<br />
WirtschaftsbetriebeinForm<br />
vonautonomen Fachbereichen<br />
(z.B.Mechatronik,Gesundheit<br />
undSoziales, usw.)<br />
reagieren.<br />
Gute Ausbildung<br />
In den allgemeinen Pflichtgegenständen<br />
undden Fachbereichenwerden<br />
grundlegendeFähigkeiten,Fertigkeiten<br />
undKenntnisse<br />
(Schlüsselqualifikationen)<br />
vermittelt.Durch betont<br />
handlungsorientiertesLernensolldie<br />
Erschließung<br />
der individuellen Begabungenund<br />
dieLernmotivation<br />
gefördertwerden.<br />
Die Pflichtgegenstände<br />
Deutsch, Englisch undMathematik<br />
werden leistungsoder<br />
interessensdifferenziert<br />
unterrichtet.<br />
Alle Schüler der PolytechnischenSchulelernen–vor<br />
allem im Bereichder alternativenPflichtgegenstände<br />
–den lebenspraktischen<br />
undberufsbezogenen Umgang<br />
mitdem Computer.<br />
Struktur der Schule<br />
Die Polytechnische Schule<br />
istösterreichweitflächendeckendorganisiertund<br />
je<br />
nach den örtlichenGegebenheitenentweder<br />
als<br />
selbstständigeSchuleoder<br />
in organisatorischemZusammenhang<br />
miteiner allgemein<br />
bildenden Pflichtschule<br />
eingerichtet.<br />
Bildungsziele<br />
Hier dieBildungszieleder<br />
PolytechnischenSchuleim<br />
Überblick:<br />
IntensiveBerufsorientierung<br />
Unterstützungbei der<br />
Berufsentscheidung<br />
Kennenlernender<br />
modernenArbeitswelt<br />
Qualifizierte Vorbereitungauf<br />
die<br />
Berufswelt<br />
Qualifizierte Vorbereitungauf<br />
die<br />
Berufsschule undauf<br />
weiterführende Schulen<br />
Förderungder<br />
Persönlichkeitsbildung<br />
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SPENGLER- / DACHDECKERLEHRLING (m/w)<br />
(Lehrlingsentschädigung: 549,14 EUR brutto pro Monat, Stand: Dez. 2014)<br />
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uns sehr auf deine Bewerbung. Selbstverständlich steht dir die Möglichkeit‚<br />
einer Schnupperlehre offen, um unseren Betrieb kennen zu lernen – bitte nimm<br />
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Gewerbepark Süd 2, 6330 Kufstein<br />
Tel. 05372 / 63425, E-Mail: margreiter.gmbh@aon.at<br />
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am Bau<br />
Mit stetigem Einsatz für eine positive<br />
Zukunft der <strong>Tirol</strong>er Bauwirtschaft<br />
ebnet die Wirtschaftskam-<br />
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DI Anton Rieder<br />
Foto: Rieder<br />
mer <strong>Tirol</strong>, Landesinnung Bau<br />
auch den Weg für den Bau-Nachwuchs.<br />
Wir setzen einen Schwerpunkt<br />
bei den Lehrlingen sowie<br />
deren Aus- und Weiterbildung<br />
und sind vom langfristigen Nutzen<br />
durch die gezielte Ausbildung<br />
von Fachkräften überzeugt. Durch<br />
das triale Ausbildungsprinzip –<br />
Lehrbetrieb, Berufsschule und<br />
BAUAkademie –wird den Baulehrlingen<br />
eine umfassende Ausbildung<br />
in Praxis und Theorie ermöglicht.<br />
Mit zahlreichen Aktionen,<br />
Förderungen und nötigen Informationen<br />
setzen wir alles auf<br />
die fachgerechte Ausbildung der<br />
Lehrlinge, denn sie sind die Zukunft<br />
der <strong>Tirol</strong>er Baubranche.<br />
50 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 51
Foto: Fotolia<br />
Berufserfahrung<br />
im Ausland<br />
Du möchtest während deiner Lehrzeit<br />
ein Praktikum im Ausland machen<br />
Wenn Dein Lehrbetriebdamiteinverstanden<br />
ist, besteht<br />
fürDichdie Möglichkeit, ein<br />
mehrwöchigesPraktikum im<br />
Auslandzumachen. Die hier<br />
aufgelistetenStellen vermitteln<br />
oder fördernAuslandspraktikafür<br />
Lehrlinge.<br />
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Fachkräfteaustausch:<br />
Die ServicestelleIFA organisiertmehrwöchige<br />
Auslandspraktikainnerhalb<br />
Europas.<br />
Fürdie Dauer desPraktikums<br />
erhältst Du finanzielle Unterstützung.<br />
Förderungen für <strong>Tirol</strong>er Lehrlinge<br />
Im folgendenArtikel findest Du eine ausführliche Beschreibung<br />
der verschiedenen Förderungen für Lehrlinge.<br />
VerschiedeneFörderungen<br />
unterstützenLehrlinge:<br />
Land <strong>Tirol</strong>:<br />
Ausbildungsbeihilfe<br />
Die Praktikumsplätze werden<br />
zweimaljährlichausgeschrieben.<br />
GenauereInfos fürdie<br />
Teilnahmefindest Du auf<br />
www.ifa.or.at<br />
<strong>Tirol</strong>er aufder Walz:<br />
DasProjekt <strong>Tirol</strong>er aufder<br />
Walz fördertAuslandspraktika<br />
für<strong>Tirol</strong>er Lehrlinge.<br />
Gefördertwerden:<br />
Lehrlinge aus<strong>Tirol</strong>er<br />
Betrieben<br />
Praktika, diezwischenvier<br />
Wochen undsechs Monate<br />
dauern<br />
Praktikainden EU-<br />
Begabtenförderung<br />
Bildungsgeld<br />
<strong>Tirol</strong>er Technologie<br />
Ausbildungsscheck<br />
Aufder Websiteder Arbeitsmarktförderungfindest<br />
Du genauere<br />
Informationen<br />
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dieFörderungenvom<br />
Land <strong>Tirol</strong>.<br />
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dasLand<br />
<strong>Tirol</strong>erhältst<br />
Du auch eine<br />
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Berufserfahrungen im Ausland sind für Lehrlinge von großer Bedeutung<br />
Mitgliedsstaaten, EWR-<br />
Ländernund in der Türkei<br />
kostenloseLehrlingscard.<br />
Diese bestätigt, dass Du Lehrlingbist.<br />
Du kannst diese<br />
auch alsNachweisfür Deine<br />
Identitätverwenden.<br />
www.tirol.gv.at/arbeitwirtschaft/arbeit/arbeitsmarktfoerderung/<br />
Bundesebene:<br />
Vorstellungsbeihilfe für<br />
Lehrstellensuchende<br />
Entfernungsbeihilfefür<br />
Lehrstellensuchende und<br />
Lehrlinge<br />
Familienbeihilfe<br />
Freifahrtund<br />
Fahrtenbeihilfe<br />
Begabtenförderung<br />
Genaue Infoszur finanziellen<br />
Unterstützungund allen VoraussetzungenerhältstDubei<br />
der Standortagentur<strong>Tirol</strong><br />
oder beider AK <strong>Tirol</strong>:<br />
www.standort-tirol.at<br />
tirol.arbeiterkammer.at<br />
Beihilfendes Arbeitsmarktservices<br />
zur Deckungdes<br />
Lebensunterhaltessowie<br />
vonKurs- undKursnebenkosten<br />
GenauereInfos findestDu<br />
aufder Websitedes BundeskanzleramtesÖsterreichunterJugendliche,Beruf,Lehre.<br />
www.help.gv.at<br />
Verkehrsverbund<strong>Tirol</strong>:<br />
Lehr-Ticketund Lehr-<br />
Plus-Ticket<br />
DerVerkehrsverbund <strong>Tirol</strong><br />
ermöglicht es allen Lehrlingen<br />
bis24Jahren, günstigmit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu fahren.Weitere Informationen<br />
findestDuunter<br />
www.vvt.at<br />
AUS BILDUNG<br />
Lehrebei IKEA: vielfältigund chancenreich<br />
Weil es dein Zuhause ist ...“ –dieser Slogan steht<br />
nicht nur für ein Unternehmen mit schwedischen<br />
Wurzeln. Er steht auch für ein Unternehmen, das<br />
stolz darauf ist, Lehrlinge auszubilden.<br />
Das IKEA Lehrlingskonzept beruht<br />
darauf, das Interesse von Jugendlichen<br />
an einer beruflichen <strong>Karriere</strong><br />
in einem Einrichtungsunternehmen<br />
zu wecken und die jeweiligen<br />
Neigungen optimal zu fördern.<br />
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GENERATION<br />
Glüüückwunsch!<br />
Du bist auf dem<br />
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richtigen Weg.<br />
Lehrlingskonzept weckt Interesse vieler Jugendlicher<br />
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jeder<br />
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machen<br />
rf l<br />
IKEA kennenlernen<br />
Lehrlinge haben bei IKEA die<br />
Möglichkeit, das Unternehmen<br />
auch außerhalb ihres Ausbildungsschwerpunktes<br />
kennenzulernen.<br />
Betriebslogistiker schnuppern<br />
Verkaufsluft, Einrichtungsberater<br />
lernen die Abläufe in den<br />
einzelnen Logistikbereichen kennen.<br />
Für das Unternehmen hat das<br />
den Vorteil, umfassend ausgebildeten<br />
„Nachwuchs“ heranzuziehen,<br />
und die Lehrlinge haben die<br />
einzigartige Chance, sich in einem<br />
angenehmen, wertschätzenden<br />
Arbeitsklima ein breitgefächertes<br />
Wissen anzueignen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ikea.com/at/de<br />
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Du hast deinen eigenen Kopf<br />
Dann bist du wie wir.<br />
Lehrling Einzelhandel – Einrichtungsberatung (m/w)<br />
Lehrling Betriebslogistik (m/w)<br />
IKEA hat nicht nur alles zum Einrichten, sondern auch unzählige Möglichkeiten für<br />
deine Ausbildung und Zukunft:<br />
• ein Arbeitsumfeld, in dem du so sein kannst wie du bist<br />
• ein umfangreiches Ausbildungspaket: Schulungen und Trainings; regelmäßige Feedbackgespräche;<br />
individueller Ausbildungsplan; persönlicher Lehrlingspate; Möglichkeit zur<br />
„Lehre mit Matura“ uvm.<br />
• verschiedene Sozialleistungen: gratis Mittagessen; Prämien für schulische Leistungen;<br />
Kostenübernahme für Fahrausweise uvm.<br />
• unsere Internationalität und deine tolle Leistung öffnen dir unbegrenzte <strong>Karriere</strong>möglichkeiten,<br />
sowohl in Österreich als auch in anderen IKEA-Einheiten im Ausland<br />
Richte dich ein bei uns durch:<br />
• ein positiv abgeschlossenes 9. Pflichtschuljahr und deine aktuellen Zeugnisse<br />
(auch als Schulabbrecher/in einer weiterführenden Schule bist du herzlich willkommen)<br />
• ein starkes Interesse an Heimeinrichtung und am Umgang mit Menschen<br />
• Wissbegierde, Einsatzfreude und gesunden Hausverstand<br />
Komm und bewirb dich bis spätestens 31. März 2015 online unter www.IKEA.at/jobs.<br />
Die Lehrlingsentschädigung auf Basis Vollzeitbeschäftigung beträgt € 518,00 brutto für<br />
Einzelhandel und Betriebslogistik (38,5 Wochenstunden).<br />
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© Inter IKEA Systems B.V. 2015<br />
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KARRIERE KRONE 53
Fotos:Fotolia<br />
Technische<br />
Lehrberufe<br />
sind angesagt<br />
Durch die rasche technologische<br />
Entwicklung eröffnen sich laufend<br />
neue Arbeitsbereiche.<br />
Ein Lehrberuf im Technikbereich<br />
bietet jungen Menschen ein äußerst<br />
attraktives Aufgabenspektrum.<br />
Die Auswahl an technischenLehrberufen<br />
ist<br />
groß:ObMetalltechnik,<br />
Elektrotechnik, Informationstechnologie,etc.–ein<br />
spannendes<br />
Tätigkeitsfeld wartet<br />
mitSicherheit.<br />
Lehrberuf Metalltechnik<br />
Metalltechnikersindmit der<br />
Herstellungvon Maschinenteilen<br />
sowiemit dem Zusammenbau,der<br />
Aufstellung, der<br />
Inbetriebnahme,der Wartung<br />
undder Reparaturvon Maschinenund<br />
Anlagenbefasst.<br />
Siefertigen, warten undreparieren<br />
z.B.Spezialmaschinen<br />
fürverschiedeneFertigungszweige<br />
(Papier-, Textil-, Nahrungsmittelverarbeitung<br />
usw.), Werkzeugmaschinen,<br />
Landmaschinen undlandwirtschaftliche<br />
Geräte, teilweiseauchEinrichtungenwie<br />
z.B.Montagebühnen,HebeundTransportvorrichtungen,<br />
Aufzügeusw.<br />
Die Hauptaufgabender Metalltechnikersinddas<br />
Zusammenbauen,Montieren,Prüfenund<br />
in Betriebnehmen<br />
vonMaschinen undAnlagen.<br />
MitHilfe vonspeziellen Messvorrichtungensuchensie<br />
bei<br />
den Maschinenund Anlagen<br />
systematischnachFehlern<br />
undStörungen. Sieanalysierendie<br />
Fehler undbeseitigen<br />
sieschließlich.<br />
Maschinenbautechnikerhabenaberauchzahlreiche<br />
organisatorische<br />
Aufgaben.Sie<br />
legenanhandder technischen<br />
Unterlagen undWerkzeichnungendie<br />
Arbeitsschritte,<br />
Arbeitsmittel undArbeitsmethoden<br />
fest,planenund steuerndie<br />
Arbeitsabläufe.Sie beurteilen<br />
dieArbeitsergebnisse<br />
undsorgenfür dieEinhaltung<br />
der Qualitätsstandards.<br />
Weiterssorgensie auch dafür,<br />
dass alleArbeitenunter Berücksichtigung<br />
der Sicherheits-<br />
undUmweltstandards<br />
ausgeführt werden.Sie erfassenund<br />
dokumentieren technische<br />
Datenüberden Arbeitsablaufund<br />
dieArbeitsergebnisse.<br />
Lehrberuf Elektrotechnik<br />
Elektrotechnikermontieren,<br />
installieren,wartenund reparieren<br />
dieelektrischenAnlagen,<br />
Maschinenund Geräte<br />
einesBetriebes.Sie montieren<br />
z.B.elektrische Schalt-, Steuer-und<br />
Verteilerkästen und<br />
verbinden diesedurch Stromleitungenmit<br />
den Maschinen<br />
undanderen elektrischen<br />
Anlagen.<br />
Siebauen elektrischeAnlagen<br />
um underweitern diesebei<br />
Bedarf.Sie halten dieimBetriebverwendeten<br />
elektrischenMaschinen<br />
undGeräte<br />
(z.B.Bohr-,Schleifmaschinen,<br />
Messgeräte)instand undwartenbzw.reparieren<br />
elektrische<br />
Einrichtungen(z.B.Beleuchtungs-,<br />
Signalanlagen).<br />
Weitersbetreuen undüberwachen<br />
sieelektronische<br />
Steueranlagen.<br />
Wichtige Aufgabenbereiche<br />
der Elektrobetriebstechniker<br />
sind im Zuge vonReparaturarbeiten<br />
auch dasInstandsetzen,<br />
Prüfen undTauschen<br />
vonBauteilen undBaugruppender<br />
Pneumatik,Elektromechanik<br />
undElektronik.<br />
Fürdiese TätigkeitenbenutzenElektrobetriebstechniker<br />
auch häufig Computer.<br />
Lehrberuf<br />
Informationstechnologie<br />
Heutzutage werden größere<br />
Datenmengenfastausschließlich<br />
elektronisch verarbeitet<br />
undder BegriffElektronischeDatenverarbeitung<br />
istTeilaspektder Informations-<br />
undTelekommunikationstechnik.<br />
IT-Technikerarbeiten<br />
an Gerätenbzw.Systemender<br />
Elektronischen Datenverarbeitung.<br />
Diessind<br />
sowohl Geräte undNetzwerke<br />
(Hardware) alsauch<br />
Betriebssysteme undAnwenderprogramme(Software).<br />
IT-Technikerarbeitenam<br />
Aufbau vonComputersystemen,<br />
den zugehörigen<br />
Schnittstellen,Bussystemen,<br />
Netzwerken undexternen<br />
Dienstleistungenzur Datenübertragung.<br />
IT-Technikerstellen die<br />
EDV-Geräte beiden Kunden<br />
auf, installieren sie, schließen<br />
sieandie Stromversorgung<br />
an undkonfigurieren dieSysteme<br />
unddie zugehörige<br />
Software wieBetriebssystem<br />
undAnwenderprogramme.<br />
SieführenEinschulungen<br />
undBeratungenfür Kunden<br />
undAnwender durch.<br />
Eine fundierte<br />
Ausbildung und<br />
die Bereitschaft<br />
zur ständigen<br />
Weiterbildung<br />
sorgen für gute<br />
Jobchancen.<br />
54 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 55
TECHNOLOGIE<br />
UNTERNEHMEN<br />
Mit Siemens in eine gelungene Zukunft starten<br />
Lehrebei Siemens<br />
Siemens verspricht beste Ausbildung und langfristige Perspektiven<br />
Als eines der führenden Technologieunternehmen<br />
Österreichs ist<br />
Siemens in allen Bundesländern<br />
mit regionalen Standorten vertreten<br />
–auch in <strong>Tirol</strong>. In Innsbruck<br />
wird Lehrlingen die beste Voraussetzung<br />
für zukünftige Erfolge<br />
geboten.<br />
Fotos:Siemens<br />
Fotos: Thomas Mayer<br />
DerLehrberuf Maschinenbautechnik ist<br />
mit vielseitigen Aufgaben verbunden.<br />
CNC-Maschinen stellen durch den Einsatz moderner<br />
Steuerungstechnik Werkstücke mit hoher Präzision her.<br />
Arbeiten mit großen Maschinen<br />
IM GESPRÄCH<br />
56 KARRIERE KRONE<br />
M aschinenbautechniker<br />
stellen Maschinenund<br />
Maschinenteile her<br />
undbauen siezusammen.<br />
Vorwiegend sind siemit der<br />
Montage, Wartungund Reparaturvon<br />
Fertigungsstraßen,<br />
Fließ-und Förderbändern,<br />
Aufzügen,Hebe- undTransporteinrichtungenund<br />
dergleichenbefasst.ImRahmen<br />
vonWartungs- undServicearbeiten<br />
tauschen sieschadhafte<br />
Maschinenteile undKomponenten<br />
ausund stellen Ersatzteileauchselbst<br />
her.<br />
SiebearbeitenMetalleund<br />
bedienen computergestützte<br />
Anlagenund Geräte. Maschinenbautechnikerarbeitenin<br />
Industrie- undGewerbebetriebenaller<br />
Branchen mit<br />
Berufskollegen,Vorgesetzten<br />
sowiemit verschiedenen<br />
Fach-und Hilfskräften zusammen.<br />
Nebender Herstellungund<br />
dem Zusammenbauvon Maschinenteilen<br />
bestehtdie<br />
Hauptaufgabe vonMaschinenbautechnikern<br />
darin, für<br />
einenmöglichst störungsfreien<br />
Betriebvon Maschinen<br />
undAnlagen zu sorgen, da<br />
Georg Wieser steht kurz vor seinem Lehrabschluss als Maschinenbautechniker<br />
Georg, warum hast Du Dich für<br />
eine Lehre als Maschinenbautechniker<br />
entschieden<br />
Georg Wieser: Maschinenbautechnik<br />
hat mich schon immer fasziniert,<br />
da es ein spannender und<br />
sehr vielseitiger Bereich ist. Als ich<br />
die Möglichkeit bekommen habe,<br />
meine Lehre bei der Firma Thöni in<br />
Telfs zu beginnen, war ich sehr<br />
froh, nicht zuletzt aufgrund des guten<br />
Rufes des Unternehmens. Mittlerweile<br />
bin ich am Ende des letz-<br />
ten Lehrjahres und stehe kurz vor<br />
der Lehrabschlussprüfung.<br />
Stehzeiten aufgrund von<br />
Defekten sehr hohe Ausfallskosten<br />
verursachen. BeiBetriebsstörungensuchensie<br />
mitMessgeräten systematisch<br />
nach der Fehlerursache.<br />
DerLehrberuf Maschinenbautechnikwurde<br />
mit1.Juni<br />
2011 durchden ModullehrberufMetalltechnikersetzt.Die<br />
Ausbildung im Lehrberuf<br />
Maschinenbautechnikkann<br />
seit diesem Zeitpunktnicht<br />
mehrbegonnenwerden.<br />
Was gefällt Dir an Deinem Lehrberuf<br />
und was sind Deine Aufgaben<br />
Georg Wieser: Das Aufgabengebiet<br />
eines Maschinenbautechnikers<br />
ist abwechslungsreich und<br />
interessant. Der Umgang mit den<br />
verschiedenen Maschinen –vielfach<br />
computerunterstützt und<br />
vollautomatisch –stellt einen immer<br />
wieder vor viele neue Herausforderungen.<br />
Welche Berufsziele verfolgst Du<br />
Georg Wieser: Ich hoffe, nach<br />
dem Abschluss meiner Lehre weiter<br />
bei der Firma Thöni tätig sein<br />
zu können. Es gefällt mir hier sehr<br />
gut und auch das Arbeitsklima<br />
passt. Es gibt im Bereich Maschinenbautechnik<br />
auch mehrere Möglichkeiten<br />
zur Weiterbildung, die<br />
ich in der Zukunft nutzen möchte.<br />
Anzeige<br />
Ausbildungsangebot<br />
Eine Lehre bei Siemens bedeutet:<br />
Mit neuesten Technologien zu arbeiten<br />
und eine höchst qualitative<br />
Ausbildung zu erhalten. Lehrlinge<br />
sind in einem Team integriert,<br />
dessen oberstes Ziel es ist, jungen<br />
Menschen eine erfolgreiche<br />
Zukunftsperspektive zu ermöglichen<br />
–durch eine innovative und<br />
verantwortungsvolle Ausbildung.<br />
In Innsbruck sucht Siemens Elektrotechniker/innnen<br />
in den Hauptmodulen<br />
Anlagen-, Betriebstechnik<br />
und Automatisierungs-Prozessleittechnik<br />
sowie Informationstechnologie-TechnikerInnen.<br />
Im kaufmännischen Bereich wird<br />
die Lehre zur Bürokauffrau/mann<br />
angeboten.<br />
Ausbildung und Action<br />
Neben der ausgezeichneten Berufsvorbereitung<br />
werden bei Sie-<br />
mens viele zusätzliche Leistungen<br />
geboten, die weit über den Standard<br />
hinausreichen:<br />
Einführungsseminare, Auslandspraktika,<br />
Sportwochen, eine Lehrabschlussreise<br />
und vieles mehr<br />
stehen auf dem Programm. Bei<br />
besonderen Berufsschul- und<br />
Lehrabschlusserfolgen werden<br />
Prämien ausbezahlt.<br />
Außerdem können Erste Hilfe<br />
Kurse und Englischunterricht besucht<br />
werden.<br />
Das Ausbildungszentrum von<br />
Siemens in Innsbruck wurde im<br />
Jahr 2012 neu errichtet und ist<br />
mit modernsten Labors ausgestattet.<br />
Siemens in <strong>Tirol</strong><br />
2013 blickte Siemens in <strong>Tirol</strong> auf<br />
111 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.<br />
225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
–davon mehr als 20 Lehrlinge<br />
unterstützen in <strong>Tirol</strong> die lokale<br />
Industrie, den Tourismus,<br />
das Gesundheitswesen, die Elektrizitätsgesellschaften<br />
und den öffentlichen<br />
Bereich mit Hightech-<br />
Lösungen.<br />
Ausgezeichneter<br />
<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb<br />
Lehrlinge und deren berufliche<br />
Zukunft liegen Siemens sehr am<br />
Herzen. Das Unternehmen ist ein<br />
„Staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />
und die Lehrwerkstätte<br />
Innsbruck wurde zum Staatspreis<br />
„Bester Lehrbetrieb“ nominiert.<br />
Siemens Innsbruck erhielt vom<br />
Land <strong>Tirol</strong> das Prädikat „Ausgezeichneter<br />
<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“<br />
und ist im Ausbildungsverbund<br />
<strong>Tirol</strong> verankert.<br />
Infos für angehende<br />
Lehrlinge<br />
Wer sich für eine Lehre bei<br />
Siemens interessiert, findet die<br />
aktuellsten Infos im Internet:<br />
www.siemens.at/lehre<br />
lehre-innsbruck.at<br />
@siemens.com<br />
Video-Einblicke in die Arbeit<br />
und <strong>Karriere</strong>n bei Siemens –<br />
von Lehrlingen bis zum Generaldirektor:<br />
www.whatchado.com/<br />
de/siemens
AUS ZEICHNUNG<br />
Michael Kofler siegte bei den Österreichischen Berufsmeisterschaften<br />
Jenbacher Lehrlingvon GE istbester<br />
CNC Fräser Österreichs<br />
Michael Kofler und Daniel Hanser, Lehrlinge<br />
der Gasmotorensparte von GE in Jenbach,<br />
konnten bei den Österreichischen Berufsmeisterschaften<br />
den 1. und 2. Platz im CNC-Fräsen<br />
für sich entscheiden.<br />
Foto: GE<br />
Fotos:Fotolia<br />
Informations- und<br />
Beratungsstellen<br />
Folgende Organisationen unterstützen<br />
Dich,wenn Du Fragen zur Lehre und zu<br />
den verschiedenen Lehrberufen hast.<br />
Hier bekommst Du Infos<br />
undTipps zur Lehrstellensuche:<br />
Arbeitsmarktservice<strong>Tirol</strong> –<br />
BerufsInfoZentrumInnsbruck(BIZ):<br />
Im BIZerhältstDukostenlos<br />
Infomaterialien zu Lehrberufenund<br />
zur Lehrstellen-und<br />
Jobsuche,Hilfe beiFragenzu<br />
Beruf, Ausbildung undJobchancen,<br />
Tippsfür dieErstellung<br />
Deiner Bewerbungsunterlagen<br />
sowiedie Möglichkeit,einen<br />
Computer zu nutzen,<br />
um Bewerbungsunterlagenzuerstellen<br />
oder nach<br />
freien Lehrstellen zu suchen.<br />
www.ams.at<br />
bildungsinfo-tirol:<br />
Die bildungsinfo-tirol unterstützt<br />
Dichkostenlos beifolgenden<br />
Fragen:<br />
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undwelcheBerufepassen<br />
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Fähigkeitenund wiekannich<br />
dieseberuflich einsetzen<br />
Wietreffeich dierichtige<br />
Berufsentscheidung<br />
Ichweißwas ichwill,aberwie<br />
kommeich da hin<br />
www.bildungsinfo-tirol.at<br />
AK <strong>Tirol</strong>-Jugendabteilung:<br />
Infos, Tippsund kostenlose<br />
Beratung zu den verschiedenenLehrberufen,Deiner<br />
Lehrstellensuche, Deinen<br />
Rechtenund Pflichtenals<br />
Lehrlingund Deiner Berufsreifeprüfung.<br />
Außerdem erhältst Du beider<br />
AK <strong>Tirol</strong>Hilfe beiarbeitsrechtlichenFragenund<br />
Du<br />
kannst Deinen Lehrvertrag<br />
kostenlos prüfen lassen.<br />
tirol.arbeiterkammer.at<br />
ÖGB<strong>Tirol</strong>:<br />
Die Jugend-und Lehrlingsberatung<br />
desÖGB <strong>Tirol</strong>bietet<br />
Dirpersönliche Beratung zu<br />
Deinen Rechtenund Pflichten<br />
alsLehrlingund allen weiterenarbeitsrechtlichenFragen.<br />
www.oegb.at<br />
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Beim WIFI <strong>Tirol</strong>erhältstDu<br />
u.a. einkostenloses InformationsgesprächüberDeine<br />
beruflichenMöglichkeiten,Infoszur<br />
Lehreund Lehrstellensuche,<br />
kostenloseUnterstützungbei<br />
der Erstellung der<br />
Bewerbungsunterlagen.<br />
www.tirol.wifi.at<br />
Als Staatsmeister kommt<br />
Michael Kofler nun die Ehre zu,<br />
Österreich bei der Berufs-<br />
Weltmeisterschaft WorldSkills<br />
2015 in São Paulo zu vertreten.<br />
Beste Ausbildung<br />
Dass GE seinen Lehrlingen eine<br />
Fachausbildung auf höchstem<br />
Niveau bietet, belegen<br />
auch die insgesamt 33 Aus-<br />
GE Power & Water<br />
Distributed Power<br />
DEINE LEHRSTELLE<br />
bei der Gasmotorensparte von GE in Jenbach<br />
Tag der<br />
offenen Tur,<br />
8:00 bis 14:00 Uhr<br />
Samstag, 07.02.2015<br />
Bewerbungen<br />
bis 20.02.2015<br />
GE Jenbacher GmbH & Co OG<br />
zH. Human Resources<br />
Achenseestraße 1-3<br />
6200 Jenbach<br />
Aufnahmetest<br />
06.03.2015<br />
zeichnungen bei <strong>Tirol</strong>er Lehrlingswettbewerben<br />
in 2014.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Einen ersten Eindruck der<br />
hauseigenen Lehrwerkstatt von<br />
GE in Jenbach können sich<br />
interessierte Schüler/innen<br />
übrigens am Samstag, 7. Februar<br />
2015, beim alljährlichen<br />
Tag der offenen Tür machen.<br />
Jenbacher Lehrlinge von GE überzeugten bei den Berufsmeisterschaften<br />
-Metalltechniker/in<br />
(Maschinenbau)<br />
-Metalltechniker/in<br />
(Zerspanungstechnik)<br />
-Elektrotechniker/in<br />
(Anlagen- und Betriebstechnik,<br />
Automatisierungsund<br />
Prozesstechnik<br />
-Mechatroniker/in<br />
Der österreichische Kollektivvertrag für die eisenund<br />
metallverarbeitende Industrie sieht für das erste<br />
Lehrjahr ein Bruttomonatsgehalt in Höhe von mind.<br />
€ 570,50 vor, das in den weiterführenden Lehrjahren<br />
ansteigt. GE als Großkonzern bietet dir darüber<br />
hinaus weitere Sozialleistungen und Benefits.<br />
Ansprechpartner fur<br />
Lehrlingsbewerber<br />
Eugen Hotarek; Leiter Lehrlingsausbildung<br />
T: +43 5244 600-2687<br />
eugen.hotarek@ge.com<br />
Anzeige<br />
58 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 59
Fotos: Christian Wucherer<br />
Bettina Tschugg ist<br />
Lehrling des Jahres<br />
Zwölf engagierte junge <strong>Tirol</strong>er stellten sich auch heuer wieder<br />
bei der beliebten Galanacht des Landes der Wahl.<br />
ImRahmender Galanacht<br />
der Lehrlinge verliehLandesrat<br />
Johannes Tratterim<br />
Landhaus dieAuszeichnung<br />
„Lehrlingdes Jahres“anBettina<br />
Tschuggaus Volders. Leser<br />
der <strong>Tirol</strong>er Landeszeitung<br />
sowieeineFachjuryhatten<br />
dieangehendeChemielabortechnikerinunter<br />
den zwölf<br />
„Lehrlingendes Monats“zur<br />
Siegerin gekürt.<br />
Anlässlich der Prämierung<br />
lobteTratter dievielfältigen<br />
Freude über den zweiten Platz: Tischlerlehrling Christoph Kunzer aus Obertilliach<br />
mit seinem Chef Friedrich Wieser (r.) und Landesrat Johannes Tratter.<br />
Leistungenaller Kandidaten:<br />
„Durch dieAuszeichnung<br />
Lehrlingdes Monats bzw. des<br />
Jahres werden junge <strong>Tirol</strong>er,<br />
diesichsowohlinihrem beruflichenUmfeldals<br />
auch in<br />
der Gesellschaft besonders<br />
engagieren,vor den Vorhang<br />
geholt.Ich halteesfür sehr<br />
wichtig, durchAktionenwie<br />
diese, immerwieder den Blick<br />
der Öffentlichkeit aufbesonderstüchtigeLehrlinge<br />
zu lenken.<br />
Schließlich profitiertder<br />
gesamteWirtschaftsstandort<br />
<strong>Tirol</strong>inweitererFolge vom<br />
Know-how undden Leistungenbestens<br />
ausgebildeter<br />
Fachkräfte!“<br />
LR Johannes Tratter (l.)<br />
gratulierte Bettina Tschugg<br />
aus Volders und ihren<br />
Ausbildern Jennifer Müller<br />
und Peter Bauer zur<br />
Auszeichnung.<br />
Großes Engagement<br />
BettinaTschugg absolviert<br />
ihre Lehrezur Chemielabortechnikerinander<br />
Universität<br />
InnsbruckamInstitutfür<br />
Pharmazie, Abt. Pharmakologieund<br />
Toxikologie.Sie hat<br />
nichtnur diezweiteFachklasse<br />
mitausgezeichnetem Erfolg<br />
abgeschlossen, sondern<br />
wird auch vonihren Vorgesetztenfür<br />
ihre Verlässlichkeit,Kollegialität,Pünktlichkeit<br />
sowieihren Fleißsehrgeschätzt.<br />
Bettinabesuchtebetriebliche<br />
FortbildungenzuverschiedenenThemenbereichen,<br />
darunterKommunikation<br />
und<br />
Organisation undnützt auch<br />
ihre Freizeit äußerstaktiv.So<br />
istsie Mitglied der JungbauernschaftLandjugendGroßvolderberg<br />
unddes Vereins<br />
Fotoclub Hall in <strong>Tirol</strong>. Zudem<br />
engagiertsichder Lehrling<br />
desJahres2013 beim ÖsterreichischenAlpenverein,<br />
in<br />
der „Jungzüchtervereinigung<br />
Rinderzucht<strong>Tirol</strong>“und beim<br />
RodelvereinRaika Volders.<br />
Landesmittel fördern<br />
die Lehrausbildung<br />
FürMaßnahmen,die speziell<br />
Lehrlingenzugutekommen,<br />
investiertdas Land <strong>Tirol</strong>jährlich<br />
rund 3,2 MillionenEuro.<br />
Die Landesmittel fließen in<br />
Individualförderungen(z.B.<br />
Ausbildungsbeihilfen,Begabtenförderung,<br />
Lehrlingscard)<br />
sowieeinschlägigeProjekte<br />
mitKooperationspartnern<br />
wiedem Arbeitsmarktservice,<br />
der amgoder den Sozialpartnern,z.B.Ausbildungsgarantiefür<br />
Jugendliche, Ausbilderforum,<br />
Lehreund Matura,<br />
Lehrlingswettbewerbe,Ausbildungsverbund,Auswahlverfahrenfür<br />
Lehrlinge,<br />
Lehrstellen-und Bildungsberatung.<br />
Stärkung der<br />
Lehrausbildung<br />
Investiert wird neben der Förderung der<br />
FachkräfteauchindieStärkungderLehre.<br />
Daskürzlich beider Regierungsklausur<br />
beschlossene<br />
Fachkräftepaket setztvor allem<br />
aufdie Stärkung der Lehre<br />
undder dualen Ausbildung.Die<br />
Zahl der Jugendlichen,die<br />
sich füreineLehre<br />
entscheiden,ist leicht rückläufig.Zwischen2010<br />
und<br />
2013 istdie Zahl der Lehrlinge<br />
um zehn Prozentgesunken.<br />
„Dabei habenwir in <strong>Tirol</strong>ein<br />
bewährtesSystemder<br />
dualen Ausbildung,umdas<br />
unsviele Länder beneiden.<br />
Alle Möglichkeiten offen stehen den beiden Stubai-Lehrlingen Sandro Dietl (2.v.l.)<br />
und Josef Span. LH Platter (l.) und LHStv. Felipe gratulierten den beiden.<br />
Damitwir auch in Zukunft<br />
topausgebildete Fachkräfte<br />
haben, legenwir unserenFokusauf<br />
dieLehre.Mit der nun<br />
beschlossenenFachkräfteoffensivewollen<br />
wireinen Beitrag<br />
leisten,dassder Lehrberufnochattraktiver<br />
wird“, betont<br />
LH Platter.<br />
Beieinem neueingeführten<br />
„Tag der Lehre“ sollen Fachkräfte<br />
vorden Vorhanggeholt<br />
werden undSchüler dieMöglichkeit<br />
haben, sich umfassend<br />
über eine Lehrezuinformieren.Ein<br />
Schwerpunkt<br />
liegtauchauf dem Bereich<br />
Lehrenachder Matura.<br />
MEIN KARRIERETICKET<br />
IN DIE ZUKUNFT<br />
Entdecke die Vielfalt:<br />
22 Lehrberufe bei den ÖBB!<br />
Mit unseren zahlreichen technischen und<br />
kaufmännischen Lehrberufen begeistern<br />
wir Mädchen und Burschen gleichermaßen.<br />
Zur Auswahl stehen Gleisbautechnik, Metallund<br />
Elektrotechnik, Elektronik sowie ab<br />
Herbst 2015 auch der Lehrberuf Mechatronik.<br />
Auch die Lehre mit Matura ist möglich – und<br />
damit steht der Weg zu Universitäten und<br />
Fachhochschulen offen.<br />
Steig ein unter: oebb.at/bb<br />
Foto: Berger<br />
Neue Lehrberufe<br />
Neue Lehrausbildungensollen<br />
den Fachkräftebedarf der<br />
Wirtschaft decken.Sowirdes<br />
u.a. bereitsabdem Schuljahr<br />
2017/2018 an der <strong>Tirol</strong>er<br />
Fachberufsschule fürBautechnikund<br />
Malerei in<br />
Absamden LehrberufTiefbauer<br />
geben.<br />
60 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 61
Mädchen:<br />
Mut zur<br />
Technik!<br />
PAPIER FABRIK<br />
Wattens freut sich auf Deine Bewerbung<br />
Foto: Papierfabrik Wattens<br />
Lehremit Zukunft<br />
–Deine Zukunft<br />
Bist Du wie unser Papier etwas ganz Besonderes und auf der Suche nach<br />
einer spannenden, abwechslungsreichen, herausfordernden Ausbildung<br />
Für Mädchen ist die Berufsentscheidung<br />
noch vielschichtiger als für Burschen.<br />
Die Industrie braucht dringend technische<br />
Fachkräfte und ein großes Potenzial<br />
besteht bei den jungen Frauen.<br />
Oft beziehenMädchen<br />
mögliche spätereAufgabenals<br />
Hausfrau und<br />
Mutter schoninihren Berufswahlprozessmit<br />
ein. Immer<br />
noch werden dabeiInteressen,<br />
Neigungenund Fähigkeitenzurückgestellt,<br />
um den<br />
Erwartungender Eltern oder<br />
desgesellschaftlichenUmfeldesgerecht<br />
zu werden,oder<br />
aufgrund der manchmal vereinfachten<br />
Annahme, dass<br />
traditionelle Frauenberufe<br />
leichter mit„einerHausfrauenrolle“<br />
vereinbarsind.<br />
Dabeiermöglichen oftBerufe<br />
im technischenBereich–aufgrundder<br />
vielfältigeren Berufsmöglichkeiten<br />
undbesserenBezahlung–einehöhere<br />
persönlicheFlexibilität.<br />
Wiedie Lehrlingsstatistik der<br />
Wirtschaftskammerzeigt,<br />
entscheiden sich aber fast<br />
Fotos:Fotolia<br />
50 %der Mädchen, dieeine<br />
Lehrausbildung wählen,für<br />
einige wenige Lehrberufe.<br />
Richtige Entscheidung<br />
Die moderne Arbeitswelthat<br />
fürMädchen sehr viel zu<br />
bieten.Handwerkliche und<br />
technische Berufe stellen heute<br />
keinesoaußergewöhnliche<br />
körperlicheBelastung mehr<br />
darwie früher. Häufig wird<br />
mitdem Computer oder mit<br />
modernenMaschinen und<br />
Gerätengearbeitet, diekörperlichsehranspruchsvollen<br />
Tätigkeitensindmeist aufein<br />
Minimumreduziert. Technische<br />
Berufe bieten außerdem<br />
vieleAufstiegschancen.<br />
Interessierte Mädchensollten<br />
aufjeden Fall den Mutaufbringen,<br />
sich füreinen technischenBeruf<br />
zu entscheiden.<br />
Bisjetzt zeigtsich, dass nach<br />
wievor wenige Frauen den<br />
Schrittindie so genannte<br />
männerdominierte Arbeitswelt<br />
wagen. Jene Mädchen<br />
aber,die eine Ausbildung in<br />
einemtechnischenBeruf absolvieren,sindoft<br />
begeistert.<br />
Wattenspapier ist ein innovationsintensives<br />
<strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />
–Teil der delfortgroup, einem<br />
international tätigen österreichischen<br />
Familienunternehmen.<br />
Wattenspapier ist ein weltweit<br />
führender Spezialpapierhersteller.<br />
Ganzheitliches Denken in der<br />
Kundenbeziehung sowie die Kompetenz<br />
und das Verantwortungsbewusstsein<br />
von 440 Mitarbeiter-<br />
Innen sind die Grundlage unseres<br />
Unternehmenserfolgs.<br />
Moderne Produktion<br />
Wer unser Werksgelände und die<br />
Entwicklungs- und Produktionsanlagen<br />
besucht, staunt und ist beeindruckt:<br />
Rund um die Uhr –24<br />
Stunden –365 Tage im Jahr ist bei<br />
uns was los! Wir produzieren auf 5<br />
hochmodernen Papiermaschinen,<br />
die Weiterverarbeitung erfolgt an<br />
Veredelungs- und Schneidmaschinen<br />
–unterstützt durch die Qualitätssicherung/Labor<br />
zur Produktund<br />
Prozesskontrolle. Für die Wartung<br />
und Instandhaltung sorgen<br />
unsere mechanischen und elektrischen<br />
Werkstätten. Technische<br />
Planung für Mechanik, Elektrik und<br />
Prozessautomatisierung sind federführend<br />
in der Entwicklung unserer<br />
Maschinen und Anlagen.<br />
Unsere Forscher entwickeln in<br />
unserem Innovationszentrum Papiere<br />
gemäß Kundenanforderungen,<br />
die von unserem Vertrieb<br />
weltweit vermarktet werden. Natürlich<br />
gibt es auch kaufmännische<br />
Bereiche wie Finanz- und<br />
Rechnungswesen, Controlling, IT,<br />
Einkauf und Personalwesen.<br />
Neugierig, was<br />
dahintersteckt<br />
Wir bieten Schulabgängern natürlich<br />
auch die Möglichkeit, unverbindliche<br />
Schnuppertage bei uns<br />
zu verbringen! Denn durch Zuschauen,<br />
Fragen stellen an unsere<br />
langjährigen MitarbeiterInnen und<br />
Ausprobieren einfacher, ungefährlicher<br />
Tätigkeiten erhältst Du<br />
am besten Einblick in den Arbeitsalltag<br />
unserer Papierfabrik.<br />
Seit vielen Jahren bildet Wattenspapier<br />
in verschiedensten Bereichen<br />
sehr erfolgreich ihre Lehrlinge<br />
aus und bietet somit motivierten<br />
und engagierten Jugendlichen<br />
einen tollen Start in ihre berufliche<br />
Zukunft. Natürlich unterstützen<br />
wir auch gerne die Möglichkeit<br />
von „Lehre mit Matura“!<br />
Ab September 2015 werden<br />
folgende Lehrstellen neu besetzt:<br />
1 ChemielabortechnikerIn –<br />
Lehrzeit 3,5 Jahre<br />
1MetalltechnikerIn –Grundmodul<br />
und Hauptmodul Maschinenbautechnik<br />
–Lehrzeit 3,5 Jahre<br />
Haben wir Dein Interesse für<br />
Schnuppertage oder eine Lehrstelle<br />
geweckt Dann maile Deine<br />
Bewerbung inkl. Foto und die<br />
Die Entlohnung entspricht der jeweiligen Einstufung des Lehrjahres im Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte der<br />
Papierindustrie zB 1. LJ €626,18 Brutto /Monat bzw. 543,98 Brutto /Monat zuzüglich attraktiver Sozialleistungen.<br />
Mal schaun,<br />
ob wir<br />
zusammenpassen!<br />
letzten 4Zeugnisse an:<br />
passt-zu-mir@delfortgroup.com<br />
Wir freuen uns darauf, DICH kennenzulernen!<br />
passt-zu-mir@delfortgroup.com<br />
KARRIERE KRONE/ANZEIGE 63
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG ist einer der<br />
größten Lehrbetriebe <strong>Tirol</strong>s. Starte deine <strong>Karriere</strong> in<br />
unserem wirtschaftsstarken und zukunftsorientierten<br />
Unternehmen!<br />
Ausbildung mit Perspektive<br />
Verschiedene Ausbildungswege<br />
Wir bieten …<br />
Fotos:Fotolia<br />
MINT –Berufe<br />
mit Aussichten<br />
MINT stehtfür Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik –gefragtes Know-how bei Europas Unternehmen.<br />
Acht von zehn Industrieunternehmen haben Probleme, qualifiziertes Personal in<br />
Bereichen wie Technik, Produktion oder Forschung und Entwicklung zu finden.<br />
Ü berdurchschnittliches<br />
Einkommen, sichereArbeitsplätze,hervorragende<br />
Entwicklungschancen,gute<br />
Ausbildungsbedingungen: all<br />
dies isthochwahrscheinlich.<br />
Egal,obdie Ausbildung in einemMINT-Studium,<br />
einer<br />
MINT-Lehre oder einer<br />
MINT-Schuleerfolgt.MINT<br />
stehtfür jene Fachgebiete, die<br />
heutebesondersgefragt sind<br />
undfür dieauchinZukunft<br />
eingroßerBedarfanFachleutenvorausgesagtwird-das<br />
ist<br />
dieeinhelligeMeinung aller<br />
Praktiker,Wissenschaftler und<br />
Experten.Mit Argumenten<br />
wieguten Betreuungsverhältnissen<br />
undJobaussichten rufenPolitik<br />
undIndustrie seit<br />
Jahren junge Menschen dazu<br />
auf, sich füreineAusbildung<br />
im BereichMathematik,Informatik,Naturwissenschaften,<br />
Technikzuentscheiden –und<br />
dasoffensichtlichmit Erfolg.<br />
Fachkräfte werden gesucht<br />
Österreichs Wirtschaft undIndustriehaben<br />
stetig wachsenden<br />
Bedarf an Absolventen<br />
der sogenanntenMINT-Fächer,sohaben<br />
etwa 42 %der<br />
IndustrieunternehmenProbleme,<br />
genügend Fachkräfte<br />
im BereichTechnikund Produktionzufinden.<br />
54 %der IndustrieunternehmenbestätigenSchwierigkeiten,<br />
genügend Hochqualifizierte<br />
im BereichForschung<br />
undEntwicklung zu rekrutieren.<br />
Und 40%der Unternehmenerwarten,<br />
dass der Bedarf<br />
an Beschäftigtendieser<br />
beiden Gruppeninnerhalb der<br />
nächsten Jahreweiteransteigenwird.<br />
Mitihrer Bedeutung<br />
fürdie europäische Wirtschaft<br />
steigt jedochauchder Mitarbeiter-Engpass.Bis<br />
zu 900.000<br />
Fachkräfte in den Bereichen<br />
MINT sowieIKT –Informations-<br />
undKommunikationstechnik–könnten<br />
2015 in Europa<br />
fehlen.<br />
Ständige Weiterbildung<br />
Bis2020 entsteheneuropaweit<br />
fünf MillionenneueJobsfür<br />
Ingenieureund verwandteBerufe,30.000<br />
davonalleinin<br />
Österreich. Es giltnun, diese<br />
Stellen zu besetzenund die<br />
Wettbewerbsfähigkeit der EU<br />
zu stärken. Die Lösung liegt<br />
im europäischenAusland und<br />
neuen Kommunikationswegen.<br />
GefragtsindSpezialisten,<br />
diesichlaufend persönlich sowiefachlichauchüberdas<br />
eigentlicheBerufsprofilentwickeln.<br />
Schließlich gehendie<br />
Grenzeninden MINT-Fachbereichenfließendineinander<br />
über –soentspringentechnische<br />
Innovationen meistnaturwissenschaftlichenErkenntnissenund<br />
dieInformatik<br />
funktioniertnicht ohne die<br />
Mathematik.<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Die IKB bildet in sieben verschiedenen Lehrberufen aus.<br />
2015 sucht die IKB Lehrlinge für folgende Berufe:<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Elektrotechniker/-in mit Elektro-, Gebäude- und<br />
Gebäudeleittechnik<br />
Elektrotechniker/-in mit Anlagen-, Betriebs-,<br />
Automatisierungs- und Prozessleittechnik<br />
Die Ausbildung zum Bürokaufmann bzw. zur Bürokauffrau<br />
bildet ein gutes Fundament für kaufmännische<br />
Tätigkeiten und ermöglicht nach der Lehre einen Einstieg<br />
in sämtliche Branchen. Sehr begehrt sind auch die<br />
technischen Ausbildungsplätze, weil sich die Jugendlichen<br />
die Praxis in der IKB-eigenen Lehrwerkstätte und<br />
in den unterschiedlichen Bereichen aneignen können.<br />
Qualität an erster Stelle<br />
Während ihrer Ausbildung arbeiten die Lehrlinge in verschiedenen<br />
Abteilungen und Bereichen. Dabei lernen<br />
sie unterschiedlichste Arbeitsgebiete und praxisnahe<br />
Herausforderungen kennen. Das interne Ausbildungsprogramm<br />
der IKB vervollständigt die fachliche und<br />
persönliche Weiterbildung der Lehrlinge. „Wir schauen<br />
auf unsere Lehrlinge und lassen ihnen die bestmögliche<br />
Ausbildung zukommen“, betont IKB-Vorstandsvorsitzender<br />
DI Harald Schneider. Dies schlägt sich in vielen<br />
Auszeichnungen nieder, die die IKB-Lehrlinge jedes<br />
Jahr erhalten. Nicht umsonst ist die IKB auch „staatlich<br />
ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ und „ausgezeichneter<br />
<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“.<br />
Bewerbung:<br />
Schick uns deine Unterlagen (Bewerbungsschreiben,<br />
Lebenslauf, Abschlusszeugniss-Kopien) bis spätestens<br />
15. Februar 2015 an:<br />
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG,<br />
Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.<br />
Lehrlinge im ersten Lehrjahr erhalten eine kollektivvertragliche<br />
Lehrlingsentschädigung in Höhe von € 527,88.<br />
Wir freuen uns darauf, dich kennen zu lernen!<br />
Qualität: Wir sind „Staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb“ und „Ausgezeichneter<br />
<strong>Tirol</strong>er Lehrbetrieb“.<br />
Vielfalt und Abwechslung: Bei unserem breit<br />
gefächerten Aufgabengebiet bleibt auch die Arbeit<br />
abwechslungsreich und herausfordernd.<br />
Gutes Betriebsklima: Die IKB-Lehrlingsausbilder/-innen<br />
und deine Kolleginnen und Kollegen<br />
begleiten und unterstützen dich.<br />
Erfolgsprämien: Herausragende Leistungen bei<br />
Lehrlingswettbewerben und der Lehrabschlussprüfung<br />
werden mit Prämien belohnt.<br />
Chancen: Auch Lehre und Matura ist bei uns<br />
möglich!<br />
Weitere Informationen:<br />
Käufmännische Lehrberufe:<br />
Barbara Egg, 0512 502 5277,<br />
barbara.egg@ikb.at<br />
Technische Lehrberufe:<br />
Ing. Franz Narr, 0512 502 7247,<br />
franz.narr@ikb.at<br />
64 KARRIERE KRONE<br />
Strom<br />
Wasser<br />
Abwasser<br />
Abfall<br />
Telekommunikation<br />
Bäder<br />
Contracting
Girls’ Day: „Das<br />
kann Frau auch“<br />
Derbeliebte Girls’ Day findet am 23. April<br />
in zahlreichen <strong>Tirol</strong>er Unternehmen statt.<br />
„Der jährlicheGirls’Day ist<br />
eine wichtige Initiative,um<br />
Mädchenauf zukunftsorientierte<br />
Berufsfelder abseitsder<br />
traditionellen Rollenklischees<br />
neugierig zu machen“, sind<br />
sich Frauenlandesrätin Christine<br />
Baur undArbeitslandesratJohannesTratter<br />
einig.<br />
Rund 30 <strong>Tirol</strong>er Schulen –<br />
Hauptschulen,NeueMittelschulen<br />
sowieAllgemeinbildende<br />
Höhere Schulen und<br />
Berufsbildende Schule –nehmenandieserInitiativedes<br />
Landes <strong>Tirol</strong>teil.<br />
„Viele Schülerinnennutzen<br />
dieGelegenheit,sicheinen<br />
Einblick in technische,handwerklicheund<br />
naturwissenschaftliche<br />
Berufe zu verschaffen“,<br />
betont Baur,die es<br />
freut, dass sich zahlreiche Unternehmenund<br />
Ausbildungsstättenbereiterklärt<br />
haben,<br />
am Girls’ Dayteilzunehmen.<br />
Sabine Wölfel, Werner Ritter, Maria Steibl, Johannes Tratter, Walter Veltlin und<br />
Christine Baur (v.l.) mit zwei Teilnehmerinnen am Girls’ Day 2014.<br />
Wichtige Initiative<br />
Trattersieht im Girls’ Day, der<br />
in <strong>Tirol</strong>bereits zum 14. Mal<br />
stattfindet, eine wertvollearbeitsmarktpolitische<br />
Initiative:„Dieserjährliche<br />
AktionstagbietetinteressiertenMädchen<br />
einenguten Einstieg in<br />
diegroße BandbreiteattraktiverBerufsfelder<br />
undleistet<br />
damiteinen Beitragzur besserenBerufsorientierung.<br />
Die<br />
Vermittlungpraxisnaher Informationenaus<br />
konkreten<br />
Arbeitsfeldernmotiviert<br />
Mädchenund junge Frauen<br />
dazu,bei ihrerBerufswahl<br />
vermehrt Chancenimtechnischenund<br />
naturwissenschaftlichen<br />
Bereichzuerkennen<br />
undselbst zu ergreifen.“<br />
Foto: Reichkendler<br />
SANDOZ<br />
GMBH<br />
QualifizierteArbeitskräfte für die Zukunft<br />
Die Sandoz GmbH ist der größte Ausbildungsbetrieb in <strong>Tirol</strong>s Industrie.<br />
Ein hochmodernes Unternehmen, das aktuell 140 Lehrlinge ausbildet.<br />
Wer sein handwerkliches Talent<br />
beruflich umsetzen möchte, ist mit<br />
einer Lehre für Elektrotechnik und<br />
Metalltechnik bei Sandoz genau<br />
richtig. Wer Interesse an Chemie<br />
und Physik hat und wissen will,<br />
wie Wissenschaft funktioniert, wird<br />
in Sandoz einen Arbeitgeber finden,<br />
der eine fundierte Ausbildung<br />
in den Bereichen Chemielabortechnik,<br />
Chemieverfahrenstechnik<br />
und Pharmatechnologie ermöglicht.<br />
Hohes Ausbildungsniveau<br />
Die Ausbildung erfolgt an den<br />
Standorten Kundl und Schaftenau.<br />
Die eigene Werkschule gewährleistet<br />
ein hohes theoretisches und<br />
ist Österreichs größter Pharmaproduzent und -exporteur<br />
praxisorientiertes Ausbildungsniveau.<br />
Helmuth Stubenvoll, langjähriger<br />
Ausbildungsleiter bei<br />
Sandoz: „Wir sind stolz, dass unsere<br />
Lehrlinge regelmäßig sowohl<br />
zu den besten Absolventen bei der<br />
Lehrabschlussprüfung als auch bei<br />
Lehrlingswettbewerben zählen.“<br />
<strong>Karriere</strong>möglichkeiten<br />
Neben der Lehre bietet Sandoz<br />
umfangreiche Weiterbildungs- und<br />
Entwicklungsmöglichkeiten mit<br />
Matura, Studium und Auslandsaufenthalten.<br />
Weitere Vorteile sind<br />
hohe Sozialleistungen und eine<br />
Unternehmenskultur, von der die<br />
Lehrlinge von Beginn an profitieren.<br />
Infos: www.sandoz.at<br />
Sandoz Lehrlinge bei Österreichs größtem Arzneimittelhersteller<br />
Foto: Sandoz<br />
Anzeige<br />
Foto: Fotolia<br />
Neue Rollenbilder für Burschen<br />
Boys’ Day weckt Interesse an männeruntypischen<br />
Berufen.<br />
Nach wievor sind Männer im<br />
Erziehungs-, Sozial-und Gesundheitswesen<br />
seltener anzutreffenals<br />
Frauen.UmdieserSchieflage<br />
entgegenzuwirken,<br />
fand Ende 2014 in allen<br />
<strong>Tirol</strong>er Bezirkenbereits zum<br />
siebtenMal der Boys’Day<br />
statt. Rund 170 Burschen zwischenzwölf<br />
und16Jahren<br />
hatten dabeidie Möglichkeit,<br />
25 Einrichtungendes Pflege-,<br />
Sozial-und Erziehungsbereichs<br />
kennenzulernen. Ziel<br />
istes, dasBerufswahlspektrum<br />
fürmännliche JugendlicheinRichtungErziehungs-,<br />
Gesundheits- undPflegeberufe<br />
zu erweitern.<br />
Abseits von traditionellen<br />
Geschlechterrollen<br />
„Der Anteil der Junglehrer im<br />
Pflichtschulbereichhat sich in<br />
den vergangenenfünfJahren<br />
fast vervierfacht“,verweistBildungslandesrätin<br />
BeatePalfrader<br />
aufdie ersten Erfolge<br />
hinsichtlich mehrGeschlechterparität<br />
im Schulwesen.Im<br />
elementarpädagogischen Bereichgebeesjedochnoch<br />
Aufholbedarf.<br />
DerPrägung vonRollenklischees<br />
undgeschlechterspezifischenStereotypen<br />
müssebereitsimvorschulischenund<br />
schulischenBildungsbereich<br />
entgegengewirktwerden.Nebender<br />
geschlechtersensiblen<br />
Bildungkomme der Berufsorientierungeineentscheidende<br />
Rollezu.<br />
66 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE 67
Kfz-Techniker im<br />
steten Wandel<br />
Immer mehr Elektronik und die moderne<br />
Sicherheitstechnik prägen das Berufsbild.<br />
IDEALE<br />
LEHRE<br />
Die Ausbildung bei Porsche Inter Auto umfasst viele interessante Bereiche<br />
Wanted!Wir wollendie Besten!<br />
Alle Jahre wieder macht sich die Porsche Inter Auto (PIA) auf die Suche nach 200 neuen Top-Lehrlingen.<br />
Unter dem Motto „Wanted –deine Chance für 2015“ läuft nun die aktuelle Lehrlings-Suche für das<br />
Ausbildungsjahr 2015. Bis März 2015 laufen in den 56 österreichischen Porsche Betrieben die Online-<br />
Tests des Porsche Lehrlings-Qualifying.<br />
Die Arbeitsgerätevon<br />
Kraftfahrzeugtechniker<br />
undKraftfahrzeugtechnikerinnen<br />
sind vielfältig und<br />
reichenvom elektronischen<br />
Mess-und PrüfgerätübergewöhnlicheHandwerkzeuge<br />
wieHämmer, Schraubenzieherbis<br />
zu Feileund Zange.<br />
Die Lehrzeit beträgtdreieinhalb<br />
Jahre. Gearbeitet wird in<br />
KFZ-Werkstätten wo Wartungs-<br />
undReparaturarbeiten<br />
an Kraftfahrzeugen durchgeführtwerden.<br />
Alleinoder im Team giltes,<br />
im beruflichenAlltagschadhafteund<br />
unbrauchbargewordeneTeile<br />
auszubauen<br />
unddurch neue zu ersetzen.<br />
EinstellungenamMotor,an<br />
den Bremsen, an der Lenkung<br />
oder an der Lichtanlage<br />
müssen vorgenommen und<br />
dasfür Kraftfahrzeugegesetzlich<br />
vorgeschriebene jährlicheService<br />
durchgeführt<br />
werden.<br />
Überprüfen und testen<br />
BevorKraftfahrzeugtechnikermit<br />
den Reparaturarbeitenbeginnenkönnen,<br />
müssendie<br />
Ursachen der Störungenund<br />
Funktionsuntüchtigkeiten<br />
gesuchtwerden.Sie<br />
finden Schäden undDefekte<br />
am Fahrzeug heraus,indem<br />
siemit verschiedenen Messgerätenund<br />
Vorrichtungen<br />
diewichtigsten TeileamFahrzeug<br />
überprüfen.Eswerden<br />
z.B.Hörkontrollen am Motor<br />
durchgeführt, am Bremsprüfstandtestensie<br />
dieBremsanlage.AmAbgasmessstand<br />
werden dieSchadstoffwerte<br />
der Auspuffanlagegemessen.<br />
Die Giftstoffkonzentration<br />
der Abgase darf eine bestimmteToleranzgrenzenicht<br />
überschreiten. Oftist eine<br />
schlecht eingestellteZündanlage<br />
Ursachefür zu hohe Abgasemissionen.<br />
In diesem Fall<br />
schraubendie Kraftfahrzeugtechnikerdie<br />
Zündkerzen<br />
miteinem Spezialschraubenschlüsselheraus,<br />
reinigen sie<br />
undprüfenden Zustandder<br />
Elektroden.AmMotorprüfstandwerden<br />
dieEinstellungendes<br />
Motors,des Vergasers<br />
undder Zündanlage getestet.<br />
Fürdie erfolgreiche Ausbildung<br />
istdie Absolvierungdes<br />
Grundmodulsund eines<br />
Hauptmodulsnotwendig.<br />
DasKnow-how fürall diese<br />
Aufgaben erhält der Lehrling<br />
durchdie einzelnenModule.<br />
Im Ausbildungsweg selbst ist<br />
jeder weitestgehend frei.Es<br />
bleibt dem einzelnenüberlassen,<br />
ob mansichinRichtung<br />
Personenkraftwagen-, Nutzfahrzeug-<br />
oder Motorradtechnikspezialisieren<br />
möchte.<br />
Lebenslange Weiterbildung<br />
Die Technikinmodernen<br />
Kraftfahrzeugen hatsichin<br />
den letztenJahrenerheblich<br />
verändert. Moderne Sicherheitstechnikund<br />
immer<br />
mehrElektronikgehören<br />
mittlerweilezum Berufsbild<br />
vonKraftfahrzeugtechnikern.<br />
Eine ständigeund berufsbegleitendeWeiterbildung<br />
ist<br />
daherobligatorisch.<br />
Der Computer als Hilfsmittel ist mittlerweile in jeder Werkstatt Standard.<br />
Für Kfz-Techniker ist elektronisches Know-how selbstverständlich.<br />
Fotos:Fotolia<br />
Die Porsche Inter Auto hat 56<br />
Autohäuser in ganz Österreich<br />
und weitere Betriebe zum Beispiel<br />
in den Ländern Italien, Kroatien,<br />
Slowenien, etc. Zur PIA zählen<br />
neben der Sportwagenmarke Porsche<br />
auch noch weitere Marken<br />
wie Volkswagen, Audi, Seat,<br />
ŠKODA und die Luxusmarken<br />
Bentley, Bugatti und Lamborghini.<br />
Auf dem Prüfstand<br />
Mit ca. 600 Lehrlingen ist Porsche<br />
der größte Lehrlingsausbilder<br />
in der Automobilbranche in<br />
Österreich. Porsche legt seit langem<br />
besonderes Augenmerk auf<br />
die Aus- und Weiterbildung seiner<br />
Mitarbeiter.<br />
Das Fundament des gut durchdachten<br />
und professionell gestalteten<br />
Auswahlsystems ist das<br />
Lehrlings-Qualifying –der computerunterstützte<br />
Eignungstest<br />
stellt für alle interessierten Bewerber<br />
den Beginn für eine mögliche<br />
<strong>Karriere</strong> bei Porsche dar.<br />
„Wir haben mit diesem Test einen<br />
neuen Weg in der Auswahl der<br />
Lehrstellenbewerber beschritten“,<br />
so Rainer Hodina, Geschäftsführer<br />
der Porsche Inter Auto in Österreich,<br />
„jede Bewerberin und jeder<br />
Bewerber kann zeigen, wie gut<br />
das persönliche Leistungsniveau<br />
ist. Dadurch haben alle Interessenten<br />
für eine Lehrstelle objektiv<br />
die gleiche Chance.“<br />
Der EDV-Eignungstest kann in jedem<br />
PIA Betrieb absolviert werden.<br />
Ein breit gefächerter Fragenkatalog<br />
geht der Automobilbegeisterung<br />
und dem Vorwissen<br />
der Anwärter auf den Grund und<br />
gibt Aufschluss über deren Eignung<br />
in den bei der Porsche Inter<br />
Auto angebotenen Ausbildungsberufen<br />
–KFZ-Techniker/in, Karosseriebautechniker/in,<br />
KFZ-Lackierer/in,<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
sowie Einzelhandelskaufmann/-<br />
frau mit Schwerpunkt KFZ und<br />
Dein Job beiPorsche Inter Auto<br />
Bewirb dich jetzt bei Porsche Inter<br />
Auto –wir bieten tolle Jobchancen<br />
für rund 200 Lehrlinge in<br />
ganz Österreich!<br />
Die Lehrlingsausbildung umfasst<br />
viele Bereiche. Neben der Ausbildung<br />
im Betrieb und der Berufsschule<br />
bieten wir auch Weiterbildungen<br />
in unseren eigenen Technik-Schulungszentren,<br />
wie auch<br />
Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
an. Der Slogan „<strong>Karriere</strong><br />
Ersatzteile.<br />
Willst auch du teilhaben am Porsche-Feeling<br />
Interessierst du<br />
dich für starke Autos und innovative<br />
Technologien<br />
Dann bewirb dich jetzt!<br />
Alle Infos und Kontaktdaten:<br />
www.karriere-bei-porsche.at<br />
bei Porsche“ ist für uns keine leere<br />
Floskel. Eine <strong>Karriere</strong> vom<br />
Lehrling zum Service-Profi oder<br />
zum/zur Diagnosetechniker/in<br />
und auch bis zum/zur Serviceleiter/in<br />
oder Geschäftsführer/in eines<br />
Autohauses ist bei Porsche<br />
möglich.<br />
Nutze deine Chance für 2015 und<br />
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Foto: PorscheInter Auto<br />
68 KARRIERE KRONE KARRIERE KRONE /ANZEIGEN 69
Fotos: Gregor Jenewein(6)<br />
Nach der farbtechnischen<br />
Beratung der Kunden folgt<br />
das genaue Anmischen.<br />
Gesichtsreinigung und Gesichtsmassage<br />
müssen gelernt werden.<br />
Die Haarpflege beginnt<br />
meist mit der Haarwäsche<br />
und Massagegriffen.<br />
Ob Lockenstab,<br />
Kamm oder<br />
Schere –handwerkliches<br />
Geschick<br />
ist eine<br />
Grundvoraussetzung<br />
in diesem<br />
Beruf.<br />
Friseurnachwuchs sehr gefragt<br />
ZumHaare raufen scheint die Situation in Betrieben, welche<br />
Friseurlehrlinge suchen. Dabei ist der Beruf, wie ein Besuch im<br />
Friseursalon Hofer zeigt, abwechslungsreich und lohnend.<br />
Einmalbitte waschen, färben,<br />
schneiden,föhnen–<br />
ob Kind,Frauoder<br />
Mann,der Besuch beim Friseur<br />
istwohlfür jeden ein<br />
kleinerWellnessbesuch, der<br />
fürviele auch gernezum ausgiebigen<br />
Plauschgenützt<br />
wird.Den Berufreinauf das<br />
Haareschneiden zu reduzieren,<br />
istdaher falsch,wie Marion<br />
Reiter vomFriseursalon<br />
Hoferinder Erlerstraße 10 in<br />
Innsbruckerklärt:„DasSchöne<br />
an unseremBeruf ist, dass<br />
mangleichein Feedback bekommt.<br />
Die Leutefreuen sich<br />
über eine gute Frisur undbedanken<br />
sich.Klarist man<br />
manchmal auch Psychiater<br />
undmussnatürlich in diesem<br />
Berufkontaktfreudig sein.<br />
Vorallem muss manabereine<br />
Hand dafürhaben und<br />
auch ausdauernd sein. Denn<br />
manchesinder Ausbildung<br />
brauchteben, bisman es erlernt.“<br />
Voneinander profitieren<br />
Derzeitwerden beiHofer drei<br />
Lehrlinge ausgebildetund damitreicht<br />
dasAlter der Mitarbeiter<br />
von15bis 70 (!) Jahre.Ein<br />
Mix, vondem Salon<br />
undKunden profitieren,ist<br />
sich Reiter sicher.Dassder<br />
Lehrberufmittlerweilenicht<br />
mehrzuden Angesagtesten<br />
in <strong>Tirol</strong>zählt, hatfür siemehrere<br />
Gründe:„Zumeinen<br />
wird es den jungenLeutenoft<br />
zu leicht gemacht. Wasden<br />
Friseurberufanbelangt,sind<br />
es manchmal auch dieEltern,<br />
fürdie eine Ausbildung zur<br />
Friseurin nichts Gescheites<br />
ist. Undnatürlich wird auch<br />
gernedie Bezahlunggenannt,<br />
obwohl in unseremBeruf,<br />
wieimGastgewerbe,doch<br />
auch einigesanTrinkgeld zusammen<br />
kommt.“<br />
Eine,die erst im Herbst mit<br />
der Lehrebegonnenhat,ist<br />
diefünfzehnjährige Selina<br />
Fritz: „Ich habe den Berufgewählt,<br />
weil ichdas schonals<br />
kleinesKindbei meinem Papa<br />
gesehenhabeund mirhat<br />
dasimmer schongut gefallen.<br />
Ichhabemir gedacht, dasist<br />
etwasfür mich,weilich da<br />
sehr kreativseinkannund es<br />
fürmichaucheineZukunftsperspektivewegen<br />
meinem<br />
Papa gibt,daich vielleicht<br />
einmal in seinem Geschäft arbeiten<br />
kann.“<br />
Anforderungen des Berufes<br />
Friseureund Perückenmacher<br />
(Stylisten)sorgenfür die<br />
professionelle Durchführung<br />
der Haut-und Haarpflege.<br />
Letztere beinhaltet dieFarbgebung,die<br />
Dauer-Umformung<br />
unddie Erstellung und<br />
Gestaltung vonTages-,<br />
Abend- undFestfrisurenfür<br />
Damenund Herren.Esist Ihre<br />
Aufgabe, den jeweiligen<br />
Modetrends zu folgen und<br />
diesemit handwerklichem<br />
Geschick undKreativität umzusetzen.<br />
Gregor Jenewein<br />
Fotos:www.fotowerk.at<br />
RAIFFEISEN BANKEN<br />
Attraktiv: Lehrebei Raiffeisen<br />
Eine umfassende, solide Ausbildung bietet die Lehre zur Bankkauffrau/<br />
zum Bankkaufmann mit oder ohne Matura bei Raiffeisen.<br />
bieten jungen Menschen sehr gute Ausbildungsplätze<br />
<strong>Tirol</strong>s Raiffeisenbanken sind die<br />
größte heimische Bankengruppe<br />
und attraktiver Arbeitgeber für<br />
2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Auch 2015 sucht Raiffeisen<br />
wieder Lehrlinge.<br />
„Ich lade alle Interessentinnen<br />
und Interessenten herzlich ein, die<br />
Auf die Lehrlinge der größten Bankengruppe des Landes warten tolle Perspektiven<br />
Zukunft mitzugestalten<br />
und die über 125-jährige<br />
Geschichte von<br />
Raiffeisen in <strong>Tirol</strong> fortzuschreiben“,<br />
freut sich<br />
Dr. Hannes Schmid,<br />
Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe<br />
<strong>Tirol</strong>,<br />
auf interessierte<br />
„Wir laden dazu<br />
ein, die Zukunft der<br />
größten Bankengruppe<br />
des Landes<br />
mitzugestalten!“<br />
Dr. Hannes Schmid,<br />
Sprecher der<br />
Raiffeisen-<br />
Bankengruppe <strong>Tirol</strong><br />
junge Menschen.<br />
„Raiffeisen ist in jeder<br />
Region des Landes<br />
vertreten und bietet vor<br />
Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze!“<br />
Gerade für junge Leute<br />
spielen Fragen nach<br />
der Sicherheit des Arbeitsplatzes,<br />
Nähe zum Wohnort, Übernahme<br />
von Ausbildungskosten, Fortbildungsmöglichkeiten<br />
oder Stabilität und Geschichte<br />
des Unternehmens<br />
eine große Rolle.<br />
Das alles hat Raiffeisen<br />
zu bieten. Die Kosten für<br />
die Berufsschule, das<br />
Internat, Bustickets<br />
zum Arbeitsplatz/zur<br />
Schule und auch<br />
Schulungskosten werden<br />
übernommen.<br />
Nach dem Berufseinstieg<br />
gibt es tolle berufliche<br />
Perspektiven.<br />
Welche Raiffeisenbank<br />
in <strong>Tirol</strong> gerade einen<br />
Ausbildungsplatz anbietet, erfährt<br />
man online unter:<br />
www.raiffeisen-tirol.at/karriere<br />
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