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Folien des Vortrags von Dr. Andreas Ernst, Vortragender

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Vom alleine Wissen zum gemeinsam Tun<br />

<strong>Andreas</strong> <strong>Ernst</strong><br />

Center for Environmental Systems Research, Kassel<br />

Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen. Wer rettet die Welt unserer Kinder?“<br />

Bildungshaus Schloss Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Menschen treffen freie wissensbasierte Entscheidungen<br />

Freie<br />

wissensbasierte<br />

Entscheidung<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

1


Vorsicht …<br />

• … das ist möglicherweise nur ein Teil der Wahrheit<br />

• denn es gibt die „Überforderer“ und<br />

• die „Demotivatoren“<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Unsere Umwelten sind komplexe Systeme<br />

• Komplex und vernetzt<br />

– Sehr viele Variablen<br />

– Stehen miteinander in Beziehung<br />

– „Sprungfedermatratzen“<br />

• Dynamisch<br />

– System entwickelt sich auch ohne Eingriff weiter<br />

– Verunmöglicht vollständige Entscheidungsgrundlage<br />

• Intransparent<br />

– Viele Geschehnisse nicht unmittelbar menschlicher Sinneserfahrung<br />

zugänglich<br />

– Lückenhafte Symptome<br />

– (Unsichere) Induktionsschlüsse notwendig<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

2


Komplexe Systeme sind kognitive Fallen<br />

• Monokausale Hypothesen<br />

• Lokales Denken<br />

– Aus dem Auge, aus dem Sinn<br />

• Linearisieren <strong>von</strong> nicht-linearen Verläufen über die Zeit<br />

• Überoptimismus<br />

– Bsp. Steuererklärung<br />

• Kontrollillusion<br />

• Verdrängung und Einkapselung<br />

– Umgang mit dem Gefühl der eigenen Machtlosigkeit<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Wissensbasierte Entscheidungen und andere Kleinigkeiten (1)<br />

Kognitive<br />

Einschränkungen<br />

Wissensbasierte<br />

Entscheidung<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

3


A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Umweltverhalten als Dilemma: Das <strong>Dr</strong>ama der Allmende<br />

• Die soziale Falle<br />

– Nutzen für mich, Kosten für alle<br />

• Die Zeitfalle<br />

– Nutzen jetzt, Kosten später<br />

– Zeitpräferenz: Psychologische Abdiskontierung <strong>von</strong> Schäden<br />

• Die räumliche Falle<br />

– Nutzen hier, Kosten woanders (NIMBY-Syndrom: Not-In-My-Backyard)<br />

• Die Sicherheits-/Vulnerabilitätsfalle<br />

– Schutz für die wohlhabenden Hauptverursacher, Vulnerabilität für die<br />

Armen<br />

• Widerspruch zwischen individueller und kollektiver Vernunft<br />

• Guter Wille allein zählt nicht, die Anreize sind falsch „gestellt“<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

4


Wissensbasierte Entscheidungen und andere Kleinigkeiten (2)<br />

• Macht <strong>des</strong> Default-Wertes<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

• Das Zeitschriften-Angebot<br />

Dilemmata und<br />

soziale Konflikte<br />

Kognitive<br />

Einschränkungen<br />

Wissensbasierte<br />

Entscheidung<br />

Status quo bias: Bequemlichkeit<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

5


Wissensbasierte Entscheidungen und andere Kleinigkeiten (3)<br />

Psychologische<br />

Pfadabhängigkeit<br />

Dilemmata und<br />

soziale Konflikte<br />

Kognitive<br />

Einschränkungen<br />

Wissensbasierte<br />

Entscheidung<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Frei – außer…<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

www.sevenload.de<br />

18.03.2012<br />

6


Wissensbasierte Entscheidungen und andere Kleinigkeiten (4)<br />

Physikalisch-infrastrukturelle<br />

Einbettung<br />

Psychologische<br />

Pfadabhängigkeit<br />

Dilemmata und soziale<br />

Konflikte<br />

Kognitive<br />

Einschränkungen<br />

Wissensbasierte<br />

Entscheidung<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

… und …<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

7


Wissensbasierte Entscheidungen und andere Kleinigkeiten (5)<br />

Institutionelle Einbettung<br />

Physikalisch-infrastrukturelle<br />

Einbettung<br />

Psychologische Pfadabhängigkeit<br />

Dilemmata und soziale<br />

Konflikte<br />

Kognitive Einschränkungen<br />

Wissensbasierte<br />

Entscheidung<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Es ist nicht nötig, alles genau zu wissen!<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

(Ist jetzt Schluss?)<br />

18.03.2012<br />

8


Der Wandel kommt auch <strong>von</strong> außen (<strong>Ernst</strong>, 2008)<br />

• Eine Verhaltensänderung wird nicht bloß durch eine<br />

Bewusstseinskampagne erreicht<br />

• Wandel erfordert eine Ko-Evolution <strong>von</strong> Verhalten und seiner<br />

materiellen, sozialen und institutionellen Umgebung<br />

• Lock-in <strong>von</strong> Verhalten und materiellen Strukturen (Gessner, 1996), z.B.<br />

– Fehlende Wahlfreiheit<br />

• Heizung oder Air-Conditioning kann nicht vom Nutzer reguliert<br />

werden<br />

• ÖPNV nicht verfügbar<br />

• Einmal angeschaffte Produkte erzwingen bestimmtes Verhalten<br />

– Zwangskopplung <strong>von</strong> separaten Funktionen<br />

• Auto dient nicht nur der Fortbewegung für Kurz- und Langstrecken,<br />

sondern auch dem Sozialprestige,<br />

– Exzessive Default-Einstellungen oder Empfehlungen<br />

– …<br />

• Clocky ®<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

The patented alarm clock that runs<br />

away and hi<strong>des</strong> to get you out of bed.<br />

Clocky gives you one chance to get up.<br />

But if you snooze, Clocky will jump off<br />

your nightstand and wheel around your<br />

room looking for a place to hide,<br />

beeping all the while. You'll have to<br />

get out of bed to silence his alarm.<br />

Clocky is kind of like a misbehaving<br />

pet, only he will get up at the right<br />

time.<br />

Selbstkontroll-Strategien<br />

• Prozesskontrolle<br />

• Prompts<br />

• Checklisten<br />

• ...<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

9


Vermeintliche Details<br />

• Service- und Infrastrukturinstrumente<br />

– Handlungshindernisse und Handlungsanreize, z.T. unterschwellig<br />

– Eingebettet in einen Kontext<br />

– „Öko-Design“<br />

• Vermeintliche Details haben großen Einfluss auf Verhalten<br />

– Plus 80% Trefferquote<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Öko-Design<br />

• Erwarte, dass Fehler gemacht werden<br />

• Pflastere den Weg <strong>des</strong> geringsten Widerstan<strong>des</strong><br />

• Gib Rückmeldung<br />

• Beziehe auch psychologische Anreize ein<br />

• Strukturiere komplexe Wahlen<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

10


Libertarian Paternalism (Thaler & Sunstein, 2009)<br />

• Choice architects & choice architecture<br />

• Es gibt keine neutralen Arrangements der Umwelt!<br />

• Die Menschen können nicht immer in ihrem besten Interesse wählen<br />

(s.o.)<br />

• Grundsatz aber: Wahlfreiheit!<br />

– Also nicht: Command & control oder ökonomische Steuerung<br />

• Wichtiger Teil eines Policy Mix<br />

• Erleichterung neuer Verhaltensweisen durch neue „Umwelten“<br />

• Einen Schubs geben („nudge“)<br />

• Im Prinzip sind Gewohnheiten sehr plastisch<br />

• Ziel: Geringe psychologische Umgewöhnungskosten<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

http://www.youtube.com/watch?v=-G-cBND9cN4<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

11


Das andere Außen: Sozialer Einfluss<br />

• Übergewicht ist ansteckend<br />

– Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person übergewichtig wird, steigt um<br />

57 Prozent, wenn sie einen übergewichtigen Freund/eine übergewichtige<br />

Freundin hat<br />

• 49 Prozent der 13-Jährigen, die zu Rauchen anfangen, erhalten die<br />

erste Zigarette <strong>von</strong> einem Freund/einer Freundin<br />

• Erfolg in der Popmusik: Die Wichtigkeit <strong>des</strong> ersten Hörers<br />

• � Wir tun das gerne, was die anderen auch gerne tun<br />

• Gute oder schlechte Neuigkeiten?<br />

Systemzustand<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Es kann so oder so ausgehen: Innovationspfade<br />

Beschleunigung<br />

Vorentwicklung<br />

Startphase<br />

Zeit<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Stabilisierung<br />

Einschließung<br />

Rückschlag<br />

Systemkrise<br />

Quelle: Grin et al. (2010)<br />

18.03.2012<br />

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Gute Beispiele sozialer Innovation<br />

• Amnesty International<br />

• Greenpeace, World Wildlife Fund, etc.<br />

• Fair trade<br />

• Mikrokredite (in ihrer ursprünglichen Form)<br />

• Oxfam (Oxford Committee for Relief of Famine)<br />

• Freie Software (Linux, OpenOffice, etc.)<br />

• Offenes Wissen (Wikipedia, Leo, etc.)<br />

• Car sharing<br />

• Bicycle sharing<br />

• Public-private partnerships<br />

• Lokale Energieversorger<br />

• …<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Positive Merkmale sozialer Innovationen (Mulgan, 2007)<br />

• Soziale Anreize für Verhaltensänderungen<br />

– Positives Image<br />

– Spitzenreiterfunktion, Vorzeigeobjekt: Top Runner<br />

– Modern<br />

– Wird <strong>von</strong> den lokalen Meinungsführern vorgemacht<br />

• Weitere Merkmale <strong>von</strong> (sozialen) Innovationen<br />

– Relativer Vorteil/wahrgenommene Nützlichkeit<br />

– Kompatibilität mit bisherigem Verhalten<br />

– Wahrgenommene Einfachheit <strong>des</strong> Verhaltens<br />

– Erprobbarkeit<br />

– Beobachtbarkeit<br />

– Freiwilligkeit<br />

• Eingebettet in einen institutionellen und physischen Kontext<br />

• Die richtige, positive soziale „Story“ finden<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

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<strong>Dr</strong>ei Typen für die soziale Epidemie (Gladwell, 2002)<br />

• Vermittler<br />

– Großer Bekanntenkreis …<br />

– … aus den verschiedensten sozialen/gesellschaftlichen Bereichen<br />

(„Lebenswelten“)<br />

– Sind in der Lage, Informationen in weite Teile der Gesellschaft zu tragen<br />

• Kenner<br />

– Beschäftigen sich sehr ausführlich mit den Möglichkeiten und Angeboten<br />

<strong>des</strong> Marktes<br />

– Wissen über alle Vor- und Nachteile Bescheid<br />

– Können detaillierte Empfehlungen geben<br />

• Verkäufer<br />

– Zentrale Eigenschaft: Überzeugungskraft<br />

– Verbal wie nonverbal<br />

– Sind anziehend und man nimmt sie sich gern zum Vorbild<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Der Wandel kommt auch <strong>von</strong> innen<br />

• Zufriedenheit steigt mit dem Verdienst – persönliches Glück nicht!<br />

• Was macht denn glücklich?<br />

– Z.B. Beteiligung (ownership)<br />

– Z.B. Entschleunigung<br />

• Die wichtigsten Dinge sind nicht individuell zu erreichen<br />

• Soziale Bezüge (wieder) herstellen<br />

– Günstig: Hinreichend kleine Bezugsgruppen (< 150 Personen)<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

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Das heißt:<br />

• Man muss nicht alles wissen, um das Richtige zu tun<br />

• Verhalten ist eingebettet in soziale, institutionelle, materielle<br />

Rahmenbedingungen<br />

– Fluch und Segen<br />

• Überraschungen: Lawinenartige soziale Bewegungen<br />

• Der Beginn einer Bewegung ist der Knackpunkt<br />

• Die gleichgesinnten, fortschrittlichen Milieus sind die wichtigen<br />

Koalitionäre<br />

• In der Gruppe ist man zu ganz anderen Verhaltensweisen fähig<br />

– Ist ansteckend<br />

– Erzeugt Genugtuung<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

Literatur<br />

• Dörner, D. (1996). The Logic of Failure – Realizing and Avoiding Error in Complex Situations.<br />

Cambridge, Massachusetts.<br />

• <strong>Ernst</strong>, A. (2008). Zwischen Risikowahrnehmung und Komplexität: Über die Schwierigkeiten<br />

und Möglichkeiten kompetenten Handelns im Umweltbereich. In I. Bormann & G. de Haan.<br />

(Hrsg.), Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Operationalisierung, Messung,<br />

Rahmenbedingungen, Befunde (S. 45-59). Wiesbaden: VS Verlag.<br />

• <strong>Ernst</strong>, A. (2010). Individuelles Umweltverhalten - Probleme, Chancen, Vielfalt.<br />

In: Welzer, H., Soeffner, H.-G. & Giesecke, D. (Hrsg.), KlimaKulturen (S. 128-143). Frankfurt:<br />

Campus Verlag.<br />

• Gessner, W. (1996). Der lange Arm <strong>des</strong> Fortschritts. In R. Kaufmann-Hayoz & Di Giulio, A.<br />

(Hrsg.), Umweltproblem Mensch (S. 263-299). Bern: Haupt.<br />

• Gladwell, M. (2002): Tipping Point. Wie kleine Dinge Großes verändern können.<br />

• Grin, J., Rotmans, J. und Schot, J. (2010): Transitions to Sustainable Development. New<br />

Directions in the Study of Long Term Transformative Change. London: Routledge.<br />

• Kahneman, D. & Deaton, A. (2010). High income improves evaluation of life but not<br />

emotional well-being. PNAS, August 2010.<br />

• Mulgan, G. (2007). Social Innovation. What it is, why it matters, and how it can be<br />

accelerated. London: The Young Foundation.<br />

• Thaler, Richard H. & Sunstein, Cass R. (2009): Nudge. Improving decisions about health,<br />

wealth and happiness. London: Penguin.<br />

A. <strong>Ernst</strong>, Tagung „Warum wir nicht tun, was wir wissen“, Puchberg, 17./18. März 2012<br />

18.03.2012<br />

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