Grundlagen BWL Teil I

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Einführung 6. Zielinhalte (2/2) Formalziele (Erfolgsziele) • Produktivität = mengenmäßiges Verhältnis zwischen In- und Outputfaktoren (drückt die mengenmäßige Ergiebigkeit der Einsatzfaktoren aus; z.B. die Anzahl der montierten Autoradios pro Stunde oder Umsatz pro Verkaufsfläche) • Wirtschaftlichkeit = gibt ein Wertverhältnis wider (z.B. zwischen Ertrag und Aufwand) und ist damit eine dimensionslose Zahl; beträgt die Wirtschaftlichkeit genau 1, dann wird weder ein Verlust noch ein Gewinn erwirtschaftet • Rentabilität = Unter der Rentabilität versteht man den Quotienten in dessen Zähler stets der Gewinn steht und in dessen Nenner jene Größe steht, die der betreffenden Rentabilität den Namen gibt (z.B. Umsatzrentabilität = Gewinn/Umsatzerlöse; Kapitalrentabilität = Gewinn/Kapital, das zur Erwirtschaftung dieses Gewinns eingesetzt wurde) Messung der Zielerreichung • Satisfizierungsziele wie z.B. Erzielung eines Gewinns in Höhe von 10% des Umsatzes oder Maximierungsziele wie z.B. Erzielung des höchstmöglichen Gewinn • Messung der Zielerreichung über welche Mess-Skalen (wie z.B. Kardinalskala, Ordinalskala oder Nominalskala) Einführung in die <strong>BWL</strong> Prof. Dr. Maria Rumpf/FH Gießen-Friedberg
Einführung 7. Zielbeziehungen • bezogen auf den Inhalt • Komplementäre Zielbeziehung: die Verfolgung einer Zielsetzung beeinflusst positiv den Zielerreichungsgrad eines anderen Ziels (z.B. steigender Umsatz hat häufig auch einen höheren Bekanntheitsgrad zur Folge). • Konkurrierende Zielbeziehung: die Realisation einer Zielsetzung beeinflusst negativ die Zielerreichung eines anderen Ziels; im Extremfall schließt die Realisation von einem Ziel, die eines anderen aus (z.B. verstärkte Umweltschutzmaßnahmen verhalten sich zum Gewinnziel häufig – vor allem kurzfristig betrachtet – konkurrierend) • Neutrale Zielbeziehung: die Erfüllung einer Zielsetzung hat keinen Einfluss auf die Erfüllung einer anderen Zielsetzung (z.B. ein steigender Umsatz verbessert in der Regel nicht die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmen, da die Ausgaben für Löhne, Material etc. entsprechend mit ansteigen). • weitere mögliche Quellen für Zielkonflikte • verschiedene Abteilungen /Bereiche im Unternehmen verfolgen unterschiedliche Ziele (z.B. der Bereich Produktion will Kostenreduktion durch Massenproduktion erreichen, der Bereich Marketing will einen höheren Bekanntheitsgrad durch ein breiteres Sortiment) • zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern treten Konflikte auf, wenn Ziele nicht hinrechend konkretisiert sind (z.B. „Qualitätsverbesserung“ kann unterschiedlich erreicht werden) • es können Spannungen zwischen den Unternehmenszielen und den privaten Zielen jedes Mitarbeiters auftreten (z.B. Flexibilisierung der Arbeitszeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf) Einführung in die <strong>BWL</strong> Prof. Dr. Maria Rumpf/FH Gießen-Friedberg
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Seite 3 und 4: Einführung Warum stehen - nach der
Seite 5 und 6: Charakteristische Merkmale von Unte
Seite 7 und 8: Einführung Der güter- und finanzw
Seite 9 und 10: Einführung Beschreibung des Leistu
Seite 11 und 12: Charakteristische Merkmale von Unte
Seite 13: Einführung 6. Zielinhalte (1/2) Sa
Seite 17 und 18: Einführung Das Umfeld des Unterneh
Seite 19 und 20: S-strengths Einführung SWOT-Analys
Seite 21 und 22: Einführung Der „berühmte“ Aus

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