Grundlagen BWL Teil I

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Exkurs: Einführung Die Wertschöpfungskette stellt die im Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse dar. Die Wertschöpfungskette setzt sich aus primären und sekundären Aktivitäten, die zur Herstellung eines Produktes oder einer Dienstleistung beitragen, und einer Gewinnspanne (Marge) zusammen. Primäre Aktivitäten sind alle Aktivitäten, die direkt mit dem Produktionsprozess verbunden sind (, wobei als „Produktion“ auch die Herstellung von Dienstleistungen oder immateriellen Gütern verstanden wird). Sekundäre Aktivitäten dienen der Schaffung und dem Erhalt der Produktionsfähigkeit des Unternehmens. Sie unterstützen den optimalen Ablauf der primären Prozesse. Die Grundidee der Wertschöpfungskette ist es, die Prozesse im eigenen Unternehmen mit denen in konkurrierenden Unternehmen zu vergleichen. Auf diese Weise können Wettbewerbsvorteile identifiziert werden. Jedes Glied der Wertschöpfungskette kann Ausgangspunkt für einen Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen sein, indem dort zum Beispiel gegenüber der Konkurrenz ein Kostenvorsprung erzielt werden kann (z.B. Umsatzsteigerung durch Online-Buchungen im Flugverkehr bei gleicher Mitarbeiterzahl) oder sich das Unternehmen im Leistungsspektrum von der Konkurrenz differenziert (z.B. virtuelles persönliches Modell bei Versandhäusern). Der Wettbewerbsvorteil bemisst sich letztendlich über die Gewinnspanne (Marge). Langfristig muss jedes Unternehmen eine eigene, auf seine spezielle Markt- und Kundensituation zu geschnittene Wertschöpfungskette schaffen, die sich vom Wettbewerb unterscheidet. Einführung in die <strong>BWL</strong> Prof. Dr. Maria Rumpf/FH Gießen-Friedberg
Charakteristische Merkmale von Unternehmen 4 produktiv 4zielorientiert Die unternehmerischen Entscheidungen hängen von den Zielen ab, die das Unternehmen verfolgt. 4offen Einführung 4 marktorientiert Einführung in die <strong>BWL</strong> Prof. Dr. Maria Rumpf/FH Gießen-Friedberg
Seite 1 und 2: Skript zur Vorlesung Einführung in
Seite 3 und 4: Einführung Warum stehen - nach der
Seite 5 und 6: Charakteristische Merkmale von Unte
Seite 7 und 8: Einführung Der güter- und finanzw
Seite 9: Einführung Beschreibung des Leistu
Seite 13 und 14: Einführung 6. Zielinhalte (1/2) Sa
Seite 15 und 16: Einführung 7. Zielbeziehungen •
Seite 17 und 18: Einführung Das Umfeld des Unterneh
Seite 19 und 20: S-strengths Einführung SWOT-Analys
Seite 21 und 22: Einführung Der „berühmte“ Aus

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