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Grußwort des Staatssekretärs des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
es freut mich, dass der 14. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. in<br />
der niedersächsischen Landeshauptstadt stattfindet.<br />
Der Standort Hannover ist für einen solchen Kongress gut gewählt. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass<br />
Niedersachsen mit der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen über zwei Hochschulkliniken<br />
mit hervorragendem internationalen Ruf verfügt. Im Rahmen des Wundmanagements werden auch dort<br />
neue, optimierte Verfahren zur Behandlung sowie zur Verbesserung von Verbandsmaterialien erforscht und entwickelt.<br />
Die Betroffenen profitieren unmittelbar von neuen Erkenntnissen und Verfahren, die ihnen ein neues Stück Lebensqualität<br />
zurückgeben können. Das Thema „Wundbehandlung“ gewinnt aber nicht nur im Hinblick auf den demographischen<br />
Wandel und die zunehmende Ausbreitung chronischer Erkrankungen an Bedeutung. In Zeiten knapper werdender<br />
öffentlicher Mittel kann durch ein systematisches und nachhaltiges Gesundheits- und Wundmanagement ein deutliches<br />
Mehr an Qualität und Effizienz in der Patientenversorgung erlangt werden. Um dies zu erreichen, bedarf es qualifizierter<br />
und engagierter Fachkräfte, die hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.<br />
Aber nicht nur in den Hochschulklinika spielen Wundheilung und -behandlung bei der Versorgung von Patienten eine<br />
entscheidende Rolle. Eine Vielzahl von Dienstleistungsberufen ist auf diesem wichtigen Feld tätig und arbeitet bereits<br />
Hand in Hand. Dennoch besteht sicherlich Entwicklungspotential, um das Zusammenwirken der einzelnen Sparten noch<br />
reibungsloser zu gestalten. Umso wichtiger ist eine Veranstaltung, die alle Beteiligten zum regen Erfahrungsaustausch<br />
an einen Tisch holt und einen Blick über den eigenen „Tellerrand“ hinaus ermöglicht. Vor allem für den ärztlichen<br />
Nachwuchs erhoffe ich mir interessante Anregungen und Impulse für die praktische Arbeit.<br />
Ich hoffe, dass der Kongress allen Beteiligten beste Möglichkeiten bietet, Zugang zu Fachwissen auf höchstem Niveau<br />
zu erhalten und „aktives Networking“ zu betreiben und wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den<br />
Organisatoren viel Erfolg und viele interessante Gespräche.<br />
Dr. Josef Lange<br />
Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur<br />
Regelmäßige Programmaktualisierungen auf www.wunde-wissen.de<br />
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