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Programm 2011 der Vitos Akademie - Vitos GmbH

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<strong>Programm</strong> <strong>2011</strong><br />

Fort- und Weiterbildungen // Fachtagungen //<br />

Psychiatrie // Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik //<br />

Management


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> – Wir stellen uns vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Das Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Leitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Der <strong>Akademie</strong>beirat und die Fachgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Vorwort des Geschäftführers <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Vorwort des Leiters <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Psychiatrie / Psychiatrische Krankenpflege / Fachbereich A<br />

<strong>Programm</strong>übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Licher Straße 106<br />

35394 Gießen<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />

Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />

info@vitos-akademie.de<br />

www.vitos-akademie.de<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>/Außenstelle in <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Riedstadt<br />

gemeinnützige <strong>GmbH</strong><br />

64560 Riedstadt<br />

Tel. 06158 - 18 36 56<br />

Fax 06158 - 18 36 53<br />

Gestaltung<br />

Michael Miethe, Berlin<br />

Fotografie<br />

Gerd Aumeier, Fuldatal ( S. 24, 26, 28, 30)<br />

Michael Miethe, Berlin ( Titel, S. 17, 18, 20, 22, 32)<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik / Fachbereich B<br />

<strong>Programm</strong>übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

Management- und Führungsaufgaben / Fachbereich M<br />

<strong>Programm</strong>übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

Inhouse-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />

Unser Bildungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />

Termine auf einen Blick<br />

Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130<br />

Praktische Hinweise<br />

Anmeldung und Teilnahmebedingungen,<br />

Lehrgangsgebühren, Umlagefinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />

Wegbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Formular zur Anfor<strong>der</strong>ung ausführlicher Infos (Faxvorlage) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />

Anmeldeformular (Faxvorlage) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />

Chronik <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />

Druck<br />

SV Druck + Medien, Balingen


Wir stellen uns vor<br />

Die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ist <strong>der</strong> konzerninterne Qualifizierungsdienstleister,<br />

Kompetenz- und Netzwerkzentrum. Mit ihrer<br />

Außenstelle in Riedstadt hat sie den Auftrag, durch passgenaue<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen die berufliche<br />

Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Mitarbeiter/innen in den psychiatrischen<br />

sowie sozial- und behin<strong>der</strong>ten-pädagogischen Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> und des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen<br />

zu för<strong>der</strong>n.<br />

Selbstverständlich richtet sich das Angebot auch an externe<br />

Träger und Einrichtungen.<br />

Wichtig ist dabei <strong>der</strong> nachhaltige Praxisnutzen sämtlicher<br />

Angebote. Dies geschieht über die <strong>Programm</strong>entwicklung<br />

durch den <strong>Akademie</strong>beirat und die Fachgruppen in enger<br />

Verzahnung mit den jeweiligen Leitungen <strong>der</strong> Einrichtungen.<br />

Das ruhige und ideale Ambiente im weitläufigen Parkgelände<br />

ermöglicht konzentriertes Lernen, Begegnen, Arbeiten und<br />

Entspannen.<br />

Aufgrund unserer zentralen Lage in Hessen mit bester<br />

Verkehrsanbindung an verschiedene Autobahnen sind wir für<br />

Sie gut erreichbar.<br />

Mo<strong>der</strong>nste Seminar- und Tagungstechnik ist vorhanden, vom<br />

Beamer über Mo<strong>der</strong>ationsmaterialien bis Videokameras, alles<br />

was für teilnehmerorientierte Workshops, Seminare und<br />

Präsentationen hilfreich und notwendig ist.<br />

siehe Seite 139<br />

siehe Seite 6<br />

Grundsätze <strong>der</strong> <strong>Programm</strong>gestaltung sind die gemeindepsychiatrische<br />

Versorgung nach dem Subsidiaritätsprinzip und<br />

die konsequente Weiterentwicklung und Vernetzung <strong>der</strong><br />

Betreuungsformen im Einklang mit den Leitideen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong><br />

<strong>GmbH</strong>.<br />

Schwerpunkte des Angebotes sind modular aufgebaute<br />

Basiskurse und Aufbaukurse für alle Berufsgruppen in<br />

psychiatrischen und sozial- bzw. behin<strong>der</strong>tenpädagogischen<br />

Arbeitsbereichen, die Möglichkeiten zur Aneignung von<br />

Leitungskompetenzen und längerfristige, berufsbegleitende<br />

Weiterbildungen.<br />

2 3


Team<br />

Albrecht Schäufele<br />

Leitung/Fachbereich<br />

Management<br />

Werner Sturm<br />

Fachbereich Psychiatrie/<br />

Psychiatrische Krankenpflege<br />

Konrad Linnenschmidt<br />

Fachbereich Sozial- und<br />

Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Ilse Finkernagel<br />

Pädagogische<br />

Mitarbeiterin<br />

Klaus Peter Michel<br />

Pädagogischer<br />

Mitarbeiter<br />

Brigitte Schulze<br />

Pädagogische<br />

Mitarbeiterin<br />

Andrea Gieß-Fuchs<br />

Organisation und<br />

Verwaltung<br />

Astrid Fechter<br />

Organisation und<br />

Verwaltung<br />

Dipl.-Kommunikationswirt,<br />

Sozialmanager und Trainer<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 17<br />

albrecht.schaeufele<br />

@vitos-akademie.de<br />

Lehrer für Pflegeberufe,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Fachkrankenpfleger<br />

Psychiatrie<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 14<br />

werner.sturm<br />

@vitos-akademie.de<br />

Dipl.-Pädagoge,<br />

Dipl.-Supervisor,<br />

Qualitätsauditor<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 29<br />

konrad.linnenschmidt<br />

@vitos-akademie.de<br />

Fachkrankenschwester<br />

Psychiatrie<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 16<br />

ilse.finkernagel<br />

@vitos-akademie.de<br />

Lehrer für Pflegeberufe,<br />

Fachkrankenpfleger<br />

Psychiatrie<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 13<br />

klaus-peter.michel<br />

@vitos-akademie.de<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 15<br />

brigitte.schulze<br />

@vitos-akademie.de<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 11<br />

andrea.giess-fuchs<br />

@vitos-akademie.de<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 12<br />

astrid.fechter<br />

@vitos-akademie.de<br />

4 5


Leitbild<br />

Auftrag<br />

Kunden<br />

Wir begleiten und unterstützen die Reformprozesse <strong>der</strong><br />

Psychiatrie und die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Hilfesysteme <strong>der</strong><br />

<strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong>, des LWV und an<strong>der</strong>er Träger. Als interner<br />

Dienstleister <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> und des LWV sind wir ein<br />

Qualitätssicherungsinstrument und bieten fachspezifische<br />

Personal- und Organisationsentwicklung. In über 30 Jahren<br />

haben wir zusammen mit unseren Kunden Qualitätsstandards<br />

aufgebaut, die wir gemeinsam mit ihnen kontinuierlich<br />

weiterentwickeln.<br />

Grundlage unseres Handelns ist die Würde des Menschen.<br />

Im Sinne <strong>der</strong> Psychiatrieenquete stehen unterstützungsbedürftige,<br />

als abweichend definierte und von sozialer<br />

Ausgrenzung bedrohte Menschen im Zentrum unserer<br />

Bemühungen – psychisch kranke Menschen und Menschen<br />

mit seelischen, geistigen o<strong>der</strong> Sinnes-Behin<strong>der</strong>ungen.<br />

Unsere Kunden sind Menschen in Dienstleistungsorganisationen<br />

in und außerhalb <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> und des<br />

LWV, die darauf einwirken, die Lebenssituation psychisch<br />

kranker Erwachsener und Kin<strong>der</strong> sowie von Menschen mit<br />

seelischen, geistigen o<strong>der</strong> Sinnes-Behin<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong>en<br />

Angehörigen zu verbessern.<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage von Anthropologie und Ökologie fühlen wir<br />

uns einer systemischen Sichtweise verpflichtet, welche die<br />

Wechselseitigkeit von Bedürfnissen, Entwicklungspotentialen<br />

und gesellschaftlichem Umfeld des einzelnen Menschen in<br />

den Mittelpunkt stellt. Wir arbeiten – orientiert an humanistischen<br />

Werten – entsprechend unseren unterschiedlichen<br />

beruflichen Qualifikationen ganzheitlich und interdisziplinär.<br />

Unsere Kernaufgabe als Einrichtung <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

ist das gemeinsame Erarbeiten von Fachwissen mit unseren<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern und die Reflexion von<br />

Haltungen, die auf die Erweiterung beruflicher Handlungskompetenzen<br />

abzielt. Auf dem Hintergrund ihrer individuellen<br />

beruflichen Erfahrungen erschließen wir neues Wissen. Um<br />

gemeinsames Lernen mit Kopf, Herz und Hand zu ermöglichen,<br />

bieten wir vielfältige Methoden <strong>der</strong> Erwachsenenbildung von<br />

kollegialen Beratungen bis Praxissimulationen an und unterstützen<br />

den Theorie-/Praxistransfer. Die Planung, Umsetzung<br />

und Evaluation unserer Arbeit verbessern wir durch ein System<br />

des Qualitätsmanagements.<br />

Mit den uns zur Verfügung gestellten Ressourcen gehen wir<br />

sozial und ökonomisch verantwortungsvoll um.<br />

Wissenschaftliche<br />

Grundlage<br />

Umgang<br />

mit Ressourcen<br />

Partnerschaft<br />

Unsere Angebote sind Ausdruck einer engen und langfristigen<br />

Partnerschaft mit allen internen, externen Kunden und<br />

Kooperationspartnern.Wir streben danach, Betroffene in die<br />

Entwicklung und Differenzierung unserer Angebote mit einzubeziehen.<br />

Im Dialog mit unseren Kunden und untereinan<strong>der</strong> verstehen<br />

wir uns als Lernende mit Vorbildcharakter. Arbeitszufriedenheit<br />

versuchen wir auch durch eine konstruktive Konfliktkultur<br />

mit Kooperation, Vereinbarungen und Transparenz von<br />

Entscheidungen zu erreichen. Wertschätzung und Respekt in<br />

unserem Umgang miteinan<strong>der</strong> sind für uns unverzichtbar.<br />

Interner Umgang<br />

6 7


<strong>Akademie</strong>beirat und Fachgruppen<br />

Die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ist <strong>der</strong> konzerninterne Qualifizierungsdienstleister<br />

und das interne Kompetenz- und Netzwerkzentrum.<br />

Gesteuert wird die <strong>Akademie</strong> vom <strong>Akademie</strong>beirat und sechs<br />

Fachgruppen.<br />

Diese Steuerungsgremien sorgen dafür, dass alle Berufsgruppen<br />

aus allen Bereichen und Ebenen passgenaue und<br />

interessante <strong>Akademie</strong>angebote nutzen können.<br />

Dazu werden regelmäßig und in enger Vernetzung mit den<br />

Häusern die Bedarfe exakt ermittelt und in attraktive Qualifizierungsprodukte<br />

umgesetzt.<br />

Zurzeit besteht <strong>der</strong><br />

<strong>Akademie</strong>beirat aus<br />

folgenden Mitglie<strong>der</strong>n:<br />

Dr. Matthias Ben<strong>der</strong><br />

Ärztlicher Direktor, <strong>Vitos</strong> Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie Hadamar<br />

Gabriela Deutschle<br />

Therapeutische Leiterin, <strong>Vitos</strong> begleitende<br />

psychiatrische Dienste Rheingau<br />

Dr. Michael Frowein<br />

Pädagogischer Leiter, <strong>Vitos</strong> Heilpädagogische<br />

Einrichtung Weilmünster und Herborn<br />

Hubert Hof<br />

Therapeutischer Leiter, <strong>Vitos</strong> begleitende<br />

psychiatrische Dienste Herborn<br />

Manfred Huberti<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Konzernbetriebsrates<br />

Christine Lohr<br />

Krankenpflegedirektorin, <strong>Vitos</strong> Klinikum Riedstadt<br />

Peter Lutze<br />

Geschäftsführer <strong>Vitos</strong> Orthopädische Klinik Kassel<br />

Dr. Rüdiger Müller-Isberner<br />

Ärztlicher Direktor, forensische Klinik <strong>Vitos</strong> Haina<br />

Dr. Günter Paul<br />

Ärztlicher Direktor, <strong>Vitos</strong> Klinik Bad Wilhelmshöhe<br />

Achim Pex<br />

Krankenpflegedirektor, <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />

Albrecht Schäufele<br />

Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Jochen Schütz<br />

Leiter des Geschäftsbereiches Personal,<br />

Organisation und Recht, <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Dr. Rolf Speier<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Akademie</strong>beirats,<br />

Ärztlicher Direktor <strong>Vitos</strong> Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie Haina<br />

8 9


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

was sich bewährt, bleibt: Die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> wird auch <strong>2011</strong><br />

ihren Beitrag dazu leisten, dass <strong>Vitos</strong> sowohl in <strong>der</strong><br />

Erwachsenen- als auch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

einen hohen Qualifikationsgrad in <strong>der</strong> Pflege über die<br />

Lehrgänge zur Fachweiterbildung Psychiatrie, Stationsleitung<br />

und Praxisanleitung verzeichnen kann.<br />

Daneben ist im <strong>Vitos</strong> Konzern vieles in Bewegung, wozu auch<br />

die Neuausrichtung <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> gehört. Der neu zusammengesetzte<br />

<strong>Akademie</strong>beirat und die Fachgruppen haben ihre<br />

Arbeit aufgenommen. Ziel dieser Reorganisation ist es, die<br />

<strong>Akademie</strong> zu öffnen. Über Veranstaltungen für alle Berufsgruppen<br />

<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Dienstleistungsbereiche, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Kliniken und Heime, entwickeln wir eine gemeinsame Sprache.<br />

Und das gemeinsame Lernen soll dazu beitragen, altbekannte<br />

Schnittstellenprobleme zu überwinden und die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit zu för<strong>der</strong>n. Das schimmert inzwischen<br />

auch schon durch. Mit <strong>der</strong> engeren Verzahnung <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong><br />

mit den Fachexperten <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Einrichtungen gewährleisten<br />

wir außerdem, dass die Fort- und Weiterbildungsangebote den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen und Qualitätsstandards den benötigten<br />

Kompetenzen entsprechen.<br />

Darüber hinaus haben wir gemeinsam einige Projekte auf den<br />

Weg gebracht, um dauerhaft, zielgerichtet und effizient<br />

Gesundheits- und Sozialdienstleistungen zu erbringen. Dazu<br />

gehört die konzernweite Einführung eines Medizinischen<br />

Informationssystems (MIS), das in den Krankenhäusern ein einheitliches<br />

Krankenhausinformationssystem (KIS) und in den<br />

Heimen ein Heiminformationssystem (HIS) einführt. Damit<br />

geht einher, dass <strong>Vitos</strong> die eigenen Prozesse optimiert und<br />

Maßnahmen einleitet, um sich auf die Einführung des neuen<br />

Psychiatrie-Entgeltsystems vorzubereiten.<br />

Mit dem Entgeltsystem entsteht jetzt auch ein Bedarf nach<br />

Psychiatrie-Medizincontrollern. <strong>Vitos</strong> hat ein eigenes Traineeprogramm<br />

konzipiert. Die <strong>Akademie</strong> hat anschließend gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> KSB Klinikberatung inzwischen knapp 20<br />

Psychiatrie-Medizincontroller ausgebildet.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels<br />

werden wir verstärkt auf Personalentwicklung<br />

setzen, um unseren qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sowohl fachliche und persönliche<br />

Entwicklungsmöglichkeiten als auch Perspektiven bieten zu<br />

können. Dazu brauchen wir eine <strong>Akademie</strong>, die mit den Fachexperten<br />

in den <strong>Vitos</strong> Einrichtungen intensiv vernetzt ist und in<br />

<strong>der</strong> die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte Lernziele und Inhalte aktiv mitgestalten.<br />

Damit können wir das Angebot stetig an die Erfor<strong>der</strong>nisse<br />

<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten beruflichen Aufgaben anpassen.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in den Veranstaltungen <strong>der</strong><br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> viele interessante und lehrreiche Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Reinhard Belling<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong><br />

10 11


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ist nicht nur <strong>der</strong> konzerninterne<br />

Qualifizierungsdienstleister, son<strong>der</strong>n auch das Kompetenzund<br />

Netzwerkzentrum. Alle Berufsgruppen, auch die<br />

Führungskräfte aus den Verwaltungen und den ärztlichtherapeutischen<br />

Bereichen nutzen ihr Angebot. Eng vernetzt<br />

ist die <strong>Akademie</strong> mit den <strong>Vitos</strong>-Häusern, ermittelt so den<br />

jeweiligen Fortbildungsbedarf und setzt diesen in attraktive<br />

Qualifizierungsangebote um. Weil sich auch die erfahrenen<br />

<strong>Akademie</strong>mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagiert in<br />

diesen Diskurs einbringen, profitieren die <strong>Vitos</strong> Einrichtungen<br />

von <strong>der</strong>en fundierten pädagogischen und fachlichen Kompetenzen.<br />

Das vorliegende <strong>Programm</strong> ist auch dem engagierten Einsatz<br />

<strong>der</strong> Fach- und Führungskräfte in den <strong>Akademie</strong>-Fachgruppen<br />

zu verdanken. Unverzichtbar bleibt <strong>der</strong> Einsatz des <strong>Akademie</strong>beirats<br />

(siehe Seite 9). Nicht zuletzt seinen Mitglie<strong>der</strong>n haben<br />

wir es zu verdanken, dass wir mit dem vorliegenden<br />

<strong>Programm</strong> viele neue und interessante Veranstaltungen<br />

anbieten können.<br />

Positiv herausstellen möchte ich den gelungenen Umbau des<br />

ehemaligen Fortbildungszentrums zur <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>: Im<br />

Dezember 2009 wurde das Konzept <strong>der</strong> heutigen <strong>Akademie</strong><br />

durch den Beschluss des Aufsichtsrats <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> „rechtskräftig“.<br />

Bereits im Frühjahr dieses Jahres nahmen <strong>der</strong><br />

<strong>Akademie</strong>beirat und sechs Fachgruppen ihre Arbeit auf und<br />

entwickelten das nun vorliegende <strong>Programm</strong>.<br />

Wichtigste Kursneuerung und Beweis dieser erfolgreichen<br />

Reorganisation ist die Neustrukturierung <strong>der</strong> Qualifizierungsangebote<br />

in Basis- und Aufbaumodule. Die wohl wichtigste<br />

Innovation ist <strong>der</strong> berufsgruppen- und bereichsübergreifende<br />

Basiskurs Psychiatrie (Seite 33). Dieses Einstiegsmodul in die<br />

<strong>Vitos</strong>-Welt bildet den gemeinsamen Nenner aller unserer<br />

<strong>Vitos</strong> Einrichtungsarten von Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

über Heilpädagogik bis Forensik. Mit ihm bieten wir gemeinsames<br />

medizinisches, pflegerisches und gesundheitliches<br />

Fachwissen in kompakter Form. Die darauf aufbauenden<br />

Fachmodule bieten Wege zur Spezialisierung und Kompetenzvertiefung<br />

in zunehmend berufsgruppenspezifischer Angebotsstruktur.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> am Standort Gießen und in den zahlreichen<br />

Inhouse-Veranstaltungen lernen sich <strong>Vitos</strong> Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter kennen, vernetzen sich, profitieren<br />

voneinan<strong>der</strong> und leisten wichtige Beiträge zur ständigen<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Behandlungsprozesse.<br />

Ich würde mich freuen, wenn Sie für sich das passende und<br />

weiterführende Angebot bei uns finden. Teilen Sie uns Ihre<br />

Anregungen und Themenwünsche mit. Gerne entwickeln und<br />

gestalten wir auch passgenaue Angebote speziell für Ihren<br />

Bereich.<br />

Es grüßt Sie im Namen aller Mitarbeitenden <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong><br />

<strong>Akademie</strong><br />

Ihr Albrecht Schäufele<br />

Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

12 13


Fachbereich A<br />

Psychiatrie / psychiatrischer<br />

Pflege und Erziehungsdienst<br />

Basis- und Aufbaulehrgänge<br />

A 1-G Grundkurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

A 1-A Aufbaukurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

A 1-G-KJ KJP-Spezifische Grundmodule für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

A 23-G Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe . . . . . . . . . . . . . 38<br />

A 2 Jahresthema Persönlichkeitsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

A 3 Abhängigkeitserkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

A 5 Lern- und Mo<strong>der</strong>ationstechniken (A23) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

A 6 „Alles was Recht ist …“ Rechtliche Grundlagen (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

A 8 „Sind wir die besseren Eltern“ Zusammenarbeit mit Eltern (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

A 9 Gruppen- und Medienpädagogik (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

AB 10 Gespräche und Konflikte managen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

A 11 Sexualpädagogik und Gewaltprävention (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

A 13 Suchtprävention (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

A 14 Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong> psychiatrischen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

A 15 Achtsamkeit für MitarbeiterInnen in <strong>der</strong> Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

A 15-T Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

A 16 Psychiatrie und Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

A 17-E Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Einführung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

A 17-V Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Vertiefung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Fachtagungen und Workshops<br />

A 30 Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen SBT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />

AB 32 Prävention und Therapie bei sexueller Gewalt gegen<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

A 33 Umgang mit Menschen, die an einer Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung leiden . . . . . . . . . 77<br />

A 34 Unterbringungs- und Betreuungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

AB 35 Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht in den BPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />

AB 36 Personenzentrierte Teilhabeleistungen in Einrichtungen / Diensten nach SGB XII . . . . . . 80<br />

A 51 Aktuelle Themen <strong>der</strong> Praxisanleitung für Krankenpflegeschüler/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Weiterbildungen<br />

A 20 Fachkrankenpflege Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

A 21 Stations- o<strong>der</strong> Gruppenleitung im Pflegedienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

A 22 Praxisanleitung für Pflegeberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

A 23 Fachkraft für Pflege und Erziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

A 24 Psychiatrie- und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

A 25 Pflege in <strong>der</strong> Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

14 15


„Gemeinsames Tun“<br />

lautet das Thema <strong>der</strong> Fotos auf den folgenden Seiten. Gemeinsames<br />

Tun findet vor allem im Lebens- und Behandlungsalltag in<br />

unterschiedlichen Sozialformen beispielsweise in Gruppenangeboten<br />

statt.<br />

Beziehung ermöglicht Entwicklung, zum Beispiel in einer Kocho<strong>der</strong><br />

Spielgruppe, weil Beziehung <strong>der</strong> Rahmen ist, in dem sich die<br />

Fähigkeiten <strong>der</strong> Menschen in ihrer jeweiligen Situation als Patient<br />

o<strong>der</strong> Bewohner entwickeln können.<br />

Patienten o<strong>der</strong> Bewohner können gemeinsames Tun als sehr<br />

hilfreich für ihren individuellen Entwicklungsprozess erleben.<br />

Damit Gruppenaktivitäten stattfinden können sind entsprechend<br />

ausgebildete pflegerische Mitarbeiter/innen notwendig, häufig<br />

Absolventen <strong>der</strong> Weiterbildung „Fachkrankenpflege Psychiatrie“<br />

<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>.<br />

Gemeinsam mit an<strong>der</strong>en Menschen etwas tun, darüber<br />

Beziehung gestalten, ist die wesentliche Aufgabe pflegerisch und<br />

pädagogisch Tätiger. Die Fähigkeit zur Ermöglichung einer guten<br />

Gruppenaktivität und entwicklungsfreundlichen Beziehung setzt<br />

Öffnen bzw. empathisches Zuwenden und Handwerkszeug voraus.<br />

16 17


18 19


20 21


22 23


24 25


26 27


28<br />

29


30 31


Psychiatrie<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Der modular aufgebaute Grundkurs richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aller Berufsgruppen, insbeson<strong>der</strong>e an Berufseinsteiger.<br />

Ziel ist <strong>der</strong> Erwerb und die Auffrischung von Grundkenntnissen als notwendige<br />

Basis interdisziplinärer psychiatrischer Arbeit.<br />

Themen <strong>der</strong> Grundmodule<br />

Grundmodul 1:<br />

• <strong>Vitos</strong>: Werte, Organisationsstruktur, Führungsgrundsätze<br />

• Psychiatrie – Was ist das<br />

• Allgemeine psychiatrische Krankheitslehre (triadisches System<br />

und geistige Behin<strong>der</strong>ung)<br />

• Spezielle Psychopathologie und Krankheitslehre: Epidemiologie;<br />

Ätiopathogenese, Symptomatologie, Diagnostik, Verlauf, Therapie<br />

• Schizophrenie, Psychoedukation<br />

• Was ist Gesundheit-Störung-Krankheit-Behin<strong>der</strong>ung<br />

• Gesundheitsmodell: Salutogenese<br />

• Recovery: Konzept u. Elemente<br />

• Bio-psycho-soziales Krankheitsmodell<br />

• Allgemeine Psychopathologie I<br />

• Persönlichkeitsstörungen I: Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung<br />

Grundmodul 2:<br />

• Allgemeine Psychopathologie II + III<br />

• Diagnostische Methoden<br />

• Diagnostische Klassifikationssysteme : ICD-10; DSM IV; ICF<br />

• Pflegediagnosen<br />

• Was ist Behandlung Somato-, Pharmako-, Psycho-, Milieu-,<br />

Sozio – und Kreativtherapie<br />

• Therapeutische Grundhaltung<br />

• Multiprofessionelle Behandlungsplanung<br />

Grundmodul 3:<br />

• Psychische Störungen in <strong>der</strong> Kindheit, Jugend, Adoleszenz<br />

• Affektive Störungen (F 3) Depression und bipolare Störungen<br />

• Spezielle Psychopathologie und Krankheitslehre (F 4) Angststörungen<br />

Grundmodul 4:<br />

• Spezielle Psychopathologie und Krankheitslehre (F 4) Zwangsstörungen<br />

• Posttraumatische Belastungsstörungen<br />

• Dementielle Entwicklungen (F 0); Symptomatische Psychosen<br />

• Abhängigkeitserkrankungen (F 2);<br />

• Persönlichkeitsstörungen (F 6): Dissoziale Persönlichkeitsstörung<br />

>>><br />

A 1-G 1-1<br />

A 1-G 2-1<br />

A 1-G 3-1<br />

A 1-G 4-1<br />

A 1-G 5-1<br />

Zeitumfang<br />

5 x 1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

07. 03. – 11. 03. 11<br />

Gießen<br />

A 1-G 1-2<br />

A 1-G 2-2<br />

A 1-G 3-2<br />

A 1-G 4-2<br />

A 1-G 5-2<br />

Zeitumfang<br />

5 x 1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

06. 06. – 10. 06. 11<br />

Gießen<br />

A 1-G 1-3<br />

A 1-G 2-3<br />

A 1-G 3-3<br />

A 1-G 4-3<br />

A 1-G 5-3<br />

Zeitumfang<br />

5 x 1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

12. 12. – 16. 12. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

pro Modul<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

32 33


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Grundmodul 5:<br />

• Rechtliche Grundlagen: Unterbringungs- u. Betreuungsrecht<br />

• Zwang und Gewalt im Behandlungsprozess<br />

• Indikation v. Zwangsmaßnahmen, rechtliche Grundlagen<br />

• Umgang mit Gewaltverhalten <strong>der</strong> Patienten<br />

• Ethische Fragen <strong>der</strong> Anwendung von Zwang und Gewalt<br />

(Kin<strong>der</strong>, Jugendliche, Erwachsene)<br />

• Psychiatrische Versorgungslandschaft<br />

• Geschichte <strong>der</strong> Psychiatrie und ihrer Fachdisziplinen:<br />

Antike bis 19. Jahrhun<strong>der</strong>t, Faschismus – Nachkriegszeit, seit Psychiatrie-<br />

Enquete 1975, (Umgang mit Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen; Erwachsenen)<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> eines psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungsteams,<br />

Studierende <strong>der</strong> Medizin, Psychologie und (Sozial-) Pädagogik<br />

Methode<br />

Impulsreferate, Theorieinput, Strukturierter Erfahrungsaustausch, Fallarbeit<br />

Referenten<br />

Dr. M. Ben<strong>der</strong>, Ärztlicher Direktor KPP <strong>Vitos</strong> Hadamar / KPP <strong>Vitos</strong> Weilmünster<br />

u. a.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

Aufbaukurs Psychiatrie<br />

Die Aufbaukurse folgen dem berufsgruppenübergreifenden Grundkurs. In den<br />

Kursen werden, vertiefend und ergänzend zu den Inhalten des Grundkurses,<br />

insbeson<strong>der</strong>e handlungsrelevante pflegerische Grundkenntnisse erarbeitet.<br />

Aufbaukurs Teil 1 (A 1-A-1)<br />

• Aufgaben <strong>der</strong> Berufsgruppen- Rollenverständnis<br />

• Arbeitshaltung<br />

• Krankheitsspezifisches Vorgehen: Schizophrenie<br />

• Therapeutisches Milieu, Soziotherapie<br />

• Gruppenarbeit: Bedeutung, Ziele, Methoden<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation und Gesprächsführung<br />

• Zwang und Gewalt in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

Aufbaukurs Teil 2 (A 1-A-2)<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Wahrnehmung<br />

• Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess<br />

• Krankheitsspezifische Vorgehensweise: Depression<br />

Persönlichkeitsstörung, Bor<strong>der</strong>line -Persönlichkeitsstörung<br />

Abhängigkeitserkrankungen<br />

• Pflegeplanung: Assessment – Pflegediagnosen-Dokumentation<br />

• Psychopharmaka: Wirkung und Nebenwirkung<br />

• Compliance<br />

• Auswirkungen von Medikamenten auf die Aktivitäten des täglichen Lebens<br />

• Therapiekonferenz: Ziele, Beitrag <strong>der</strong> einzelnen Berufsgruppen zur<br />

Behandlungsplanung<br />

Zielgruppe<br />

Alle an <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung beteiligte<br />

Berufsgruppen<br />

Methoden<br />

Theorieinput, Erfahrungsaustausch, Praxissimulation, Übungen<br />

Referenten<br />

N.N<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

Zeitumfang<br />

2 x 3 Tage<br />

A 1-A-1-1<br />

27. 06. – 29. 06. 11<br />

A 1-A-2-1<br />

29. 08. – 31. 08. 11<br />

A 1-A-1-2<br />

05. 09. – 07. 09. 11<br />

A 1-A-2-2<br />

22. 11. – 24. 11. 11<br />

A 1-A-1-3<br />

28. 11. – 30. 11. 11<br />

A 1-A-2-3<br />

23. 01. – 25. 01. 12<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

(je Lehrgangsteil)<br />

345 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong><br />

294 Euro<br />

(je Lehrgangsteil)<br />

34<br />

35


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A1-G-KJ<br />

A1-G3-1KJ<br />

(KJP-Grundmodul<br />

3)<br />

08. 06. 11<br />

A1-G4-1KJ<br />

(KJP-Grundmodul<br />

4)<br />

09. 06. 11<br />

A1-G5-1KJ<br />

(KJP-Grundmodul<br />

5)<br />

10. 06. 11<br />

Gießen<br />

Zielgruppen:<br />

Alle Berufsgruppen<br />

KJP<br />

Hinweis für PED:<br />

Die Grundmodule<br />

A1-G1-2 / A1G-2-2<br />

und A1-G3-1KJ bis<br />

A1-G5-1KJ entsprechen<br />

Teil I von<br />

A23G-<strong>2011</strong>! (siehe<br />

nachfolgende<br />

Seite!)<br />

Preis pro Modul:<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />

Diese berufsgruppenübergreifenden KJP-Grundmodule folgen auf die bereichsübergreifenden<br />

Grundmodule A1-G1-2 und A1-G2-2 (siehe vorherige Seiten).<br />

Themenschwerpunkte Grundmodul A1-G3-1KJ<br />

Bio-Psycho-Soziale Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n<br />

• Im Säuglings-, Kleinkindalter<br />

• Im Schulalter<br />

• In Pubertät und Adoleszenz<br />

Diagnostische Grundlagen (mit Fallbeispielen)<br />

• Körperliche Untersuchung<br />

• Psychologische Untersuchung<br />

• Psychiatrische Exploration und Verhaltensbeobachtung<br />

Weitere<br />

• Pflege- / Erziehung- / Behandlungsplanung (mit Fallbeispielen)<br />

• Beziehungsaufnahme und –Gestaltung mit Kin<strong>der</strong>n u. Jugendlichen<br />

• Arbeit mit Familien und Angehörigen<br />

Themenschwerpunkte Grundmodul A1-G4-1KJ<br />

Multiprofessionelle Behandlung<br />

• Aufgaben <strong>der</strong> Berufsgruppen<br />

• Kooperation <strong>der</strong> Berufsgruppen in Diagnostik / Behandlung / Pädagogik<br />

Aufgaben und Struktur <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

• Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie als Fach<br />

• KJP-Einrichtungen: Krankenhaus, Tagesklinik, Ambulanz, Praxen<br />

• Aufgaben an<strong>der</strong>er Institutionen und Berufsgruppen im Bereich KJP<br />

Themenschwerpunkte Grundmodul A1-G5-1KJ<br />

Vernetzung mit an<strong>der</strong>en Hilfesystemen<br />

• Schule<br />

• Jugendhilfe<br />

• Justiz<br />

• Polizei<br />

Rechtliche Grundlagen in psychiatrischer Behandlung, Pflege und Erziehung<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

• Familienrecht<br />

• Kin<strong>der</strong>schutz<br />

• Rechte Min<strong>der</strong>jähriger<br />

• Unterbringungsrecht<br />

• Jugendstrafrecht<br />

Zielgruppen<br />

Berufseinsteiger aller Berufsgruppen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

die direkt mit PatientInnen bzw. Patientensystemen arbeiten (ÄrztInnen,<br />

An<strong>der</strong>e TherapeutInnen, Pflege- und Erziehungsdienst, Sozialdienst)<br />

ReferentInnen<br />

• Nicole Beck-Griebeling, Diplom-Psychologin, Kin<strong>der</strong>- u.<br />

Jugendpsychiatrische Ambulanz Heppenheim<br />

• Eike Cole, Fachärztin Kin<strong>der</strong>- u. Jugendpsychiatrie, KJP-Herborn<br />

• Harald Klaas, Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Stationsleiter, KJP-Herborn<br />

• Dr. Michael Einig, Facharzt Kin<strong>der</strong>- u. Jugendpsychiatrie,<br />

Ltd. Arzt/Leiter ADHS-Netzwerk, Heppenheim<br />

• Dr. Mareike Schüler-Springorum, Fachärztin Kin<strong>der</strong>- u.<br />

Jugendpsychiatrie, Ltd. Ärztin Bad Wilhelmshöhe, Wabern<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

36<br />

37


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A23-G-<strong>2011</strong><br />

Grundmodul<br />

Pflege und<br />

Erziehung im<br />

Bereich <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie<br />

und Jugendhilfe<br />

Zeitumfang:<br />

1 x 5 + 3 x 4 Tage<br />

Ort:<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Gießen<br />

Anmeldung:<br />

Je<strong>der</strong>zeit möglich!<br />

Termine:<br />

A1-G / A1-G-KJ<br />

= Teil I<br />

von: A 23-G-<strong>2011</strong><br />

Teil II<br />

15. 08. – 18. 08. 11<br />

Teil III<br />

05. 09. – 08. 09. 11<br />

Teil IV<br />

04. 10. – 07. 10. 11<br />

Preise:<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

1.666 Euro<br />

(100% Umlage)<br />

Externe Kunden<br />

1.998 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />

Der Kurs hat sich aus dem Basislehrgang „Grundlagen psychiatrischer Krankenpflege“<br />

heraus entwickelt. Er trägt nun als eigenständige Fortbildung den<br />

Beson<strong>der</strong>heiten und Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischen<br />

Behandlung und Psychotherapie Rechnung. Insbeson<strong>der</strong>e wird die Notwendigkeit<br />

des Miteinan<strong>der</strong> und Nebeneinan<strong>der</strong> von Therapie, Pflege und Erziehung<br />

berücksichtigt, „weil sich Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in einem lebhaften Entwicklungsprozess<br />

befinden“ – wie es in <strong>der</strong> PsychPV heißt.<br />

Ziele<br />

• Die MitarbeiterInnen des Pflege- und Erziehungsdienstes handeln<br />

zielorientiert und entwickeln ihre pflegerisch-erzieherische Kompetenz<br />

weiter<br />

• Sie leisten ihren eigenständigen, fachspezifischen Beitrag im multiprofessionellen<br />

Behandlungsteam und vertreten diesen professionell<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/Innen des Pflege- und Erziehungsdienstes kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischer<br />

Einrichtungen und Abteilungen, auch aus teilstationären Einrichtungen<br />

sowie Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

Methoden<br />

Klein- und Großgruppenarbeit, Theorie-Input, strukturierter Erfahrungsaustausch,<br />

Praxissimulationen, kommunikative Spiele und Übungen, Praxisaufgaben<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />

• Entwicklungsaufgaben, normale Entwicklungskrisen, gestörte Entwicklung<br />

• Bindungsstörungen, Störungen <strong>der</strong> Ich- und Moralentwicklung<br />

• Entwicklung im Jugendalter: Adoleszenz, Pubertät, Peer-Group<br />

• Definition von psychischen Störungen / psychischer Erkrankung<br />

• Bio-Psycho-Soziales Prozessmodell zum Stellenwert von Risiko- bzw.<br />

protektiven Faktoren im Krankheits- und Behandlungsverlauf<br />

• Ausgewählte Störungen und psychische Erkrankungen im Kindes- und<br />

Jugendalter auf dem Hintergrund <strong>der</strong> ICD-10 wie: Bindungsstörungen,<br />

Störungen des Sozialverhaltens, AD(H)S, Depression, Anorexie,<br />

Schizophrenie, Bor<strong>der</strong>line, Suizidalität u.a.<br />

• Die beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong> Interaktion im „Gemeinsamen Tun“<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />

• Das Konzept <strong>der</strong> „Aktivitäten des täglichen Lebens“ als Grundlage des<br />

problemlösenden Beziehungsprozesses in <strong>der</strong> psychiatrischen Pflege und<br />

Erziehung<br />

• Der geplante Pflege- und Erziehungsprozess als Teil <strong>der</strong> Behandlungsplanung,<br />

allgemein und störungsspezifisch<br />

• Milieutherapie und Bezugsbetreuung / Bezugspflege<br />

• Behandlungsbeginn – Behandlungsende – Abschied<br />

• Körperbezogene Behandlungsmaßnahmen, Wirkungen und Nebenwirkungen<br />

von Medikamenten<br />

• Rechtsgrundlagen und Umgang mit Zwang und Gewalt (Festsetzen,<br />

time-out, Fixierung)<br />

• Berufsrolle, Aufgaben nach <strong>der</strong> PsychPV (Psychiatrie-Personalverordnung),<br />

Professionelles Selbstverständnis des Pflege- und Erziehungsdienstes<br />

Für eine erfolgreiche Teilnahme sind 2 Praxisberichte zu erstellen<br />

(fachpraktischer Unterricht).<br />

• Praxisbericht I zur Erprobung „gemeinsamen Tuns“ mit PatientInnen/<br />

Betreuten und zur Analyse för<strong>der</strong>n<strong>der</strong> / hemmen<strong>der</strong> Milieufaktoren<br />

• Praxisbericht II zur Planung des Pflege- und Erziehungsprozesses<br />

Zeiten für die Durchführung <strong>der</strong> Praxisaufgaben am Arbeitsplatz sowie für die<br />

selbständige Vorbereitung und Erstellung des Berichts sind im angegebenen Zeitumfang<br />

nicht eingerechnet.<br />

ReferentInnen<br />

Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor (Lehrgangsleitung)<br />

Harald Klaas, Stationsleiter, Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Herborn<br />

Ute Wagener, Pflegerische Leiterin Tagesklinik Limburg, Fachkrankenschwester<br />

Mitwirkung von weiteren ReferentInnen aus <strong>der</strong> Praxis<br />

Hinweis<br />

Die Teilnahme an den Grundmodulen A23-G ist Voraussetzung zur Teilnahme<br />

an <strong>der</strong> Weiterbildung „Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe“.<br />

Allen künftigen Teilnehmer/innen <strong>der</strong> Weiterbildung empfehlen wir die Teilnahme<br />

<strong>2011</strong>; so vermeiden Sie eine zu starke zeitliche Aufeinan<strong>der</strong>folge <strong>der</strong> Lehrgangsteile.<br />

Bei Bedarf wird A23-G nochmals im Vorlauf zur Fachkraftweiterbildung<br />

im Frühjahr 2012 angeboten; die WB beginnt dann wie<strong>der</strong> im 2. Quartal<br />

2012.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

38<br />

39


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Jahresthema Persönlichkeitsstörungen<br />

Abhängigkeitserkrankungen<br />

A 2-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 x 3 Tage<br />

Termin / Ort<br />

Gießen<br />

A 2-<strong>2011</strong>-1<br />

30. 05. – 01. 06. 11<br />

A 2-<strong>2011</strong>-2<br />

22. 08. – 24. 08. 11<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

339 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

298 Euro<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen und Behandlungsbereiche<br />

erwerben einen Überblick über Persönlichkeitsstörungen, aktuelle Therapiekonzepte<br />

und notwendige Kompetenzen in <strong>der</strong> Beziehungsgestaltung. Die<br />

Einführung in das Thema soll dazu anregen sich mit einzelnen Themen und<br />

Therapieformen vertiefend zu befassen.<br />

Schwerpunktthemen<br />

• Begriffsbestimmung, Klassifikation und phänomenologische Prägnanztypen:<br />

Diagnostik und Komorbidität<br />

• Persönlichkeitsstörungen im Alltag: Behandlungssetting und Aufbau einer<br />

therapeutischen Beziehung und Krisenintervention, Psychoedukation und<br />

Pharmakotherapie<br />

• Evaluierte Therapiekonzepte am Beispiel Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung:<br />

Dialektisch-behaviorale Therapie in <strong>der</strong> Versorgungspsychiatrie, Implementierung<br />

und Anwendung<br />

• Schematherapie, Therapiekonzepte MBT u. Übertragungsfokussierte Therapie<br />

• Umgang mit und Behandlung von Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen<br />

• Therapie persönlichkeitsgestörter Täter im Maßregelvollzug und dissozialer<br />

Persönlichkeitsstörungen, Persönlichkeitsverän<strong>der</strong>ungen als Folge schwerster<br />

Traumatisierungen und Traumatherapie bei Persönlichkeitsstörungen<br />

Ziele<br />

Erwerb von Grundkenntnisse in <strong>der</strong> Psychopathologie, Diagnostik und Therapie<br />

von Persönlichkeitsstörungen<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> eines psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungsteams,<br />

Studierende <strong>der</strong> Medizin, Psychologie (Sozial-) Pädagogik<br />

Methoden<br />

Input, Fallbeispiele, praktische Übungen, Kleingruppenarbeit Praxisreflexion<br />

Referenten:<br />

Dr. M. Ben<strong>der</strong>, Ärztlicher Direktor KPP <strong>Vitos</strong> Hadamar<br />

PD Dr. Hartmann, Ärztlicher Direktor KPP <strong>Vitos</strong> Heppenheim<br />

Dipl. Psych.H. Dörner; KPP <strong>Vitos</strong> Herborn<br />

Dr. P. Bauer, KfP <strong>Vitos</strong> Haina; Dipl. Psych. C. Knörnschild, KfP <strong>Vitos</strong> Haina<br />

Angefragt: N.N., Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

Lit.: Haltenhof, Schmitt-Ott, Schnei<strong>der</strong>, (Hrsg.): Persönlichkeitsstörungen im therapeutischen Alltag<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> Lehrgangswoche steht die Beziehungsgestaltung zu abhängigkeitskranken<br />

Menschen. Da sich psychiatrisch Tätige mit ihrer eigenen Person in<br />

die Behandlung einbringen, ist die Reflexion <strong>der</strong> eigenen abhängigen Anteile<br />

für die professionelle Gestaltung <strong>der</strong> Begegnung unerlässlich. Neben <strong>der</strong> Selbstreflexion<br />

ist die Kenntnis von Erklärungsmodellen zu Entwicklung und Verlauf<br />

von Abhängigkeitserkrankungen für alle Berufsgruppen von Bedeutung und<br />

somit weiterer Themenschwerpunkt.<br />

Ziele<br />

Psychiatrisches Handlungswissen interdisziplinär weiterentwickeln<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiterinnen aller Berufsgruppen, die mit erwachsenen abhängigkeitskranken<br />

Menschen arbeiten. Nicht für Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie geeignet<br />

Schwerpunkte dieses Angebotes<br />

• Psychische und Verhaltensstörungen:<br />

Stoffgebunden und Nicht-Stoffgebunden<br />

• Medizinische u. suchttherapeutische Grundlagen<br />

• Dissoziale Persönlichkeitsstörung u. Suchtbehandlung in <strong>der</strong> Forensik<br />

• Doppeldiagnosen: Sucht und Psychose<br />

• Menschen mit einer Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung<br />

• Abhängigkeits- und Entzugssyndrom, amnestisches Syndrom<br />

• Arbeitshaltung im Umgang mit abhängigkeitserkrankten Menschen<br />

• Koordination <strong>der</strong> Behandlung und Teamarbeit<br />

• Umgang mit Behandlungsvereinbarungen und Rückfall, Co-Abhängigkeit<br />

• Berufsgruppenspezifische und berufsgruppenübergreifende Aufgaben<br />

• Sozio- und Milieutherapie mit abhängigkeitserkrankten Menschen<br />

als berufsgruppenübergreifende Arbeit<br />

• Kooperation mit Suchtentwöhnungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen<br />

Methoden<br />

Impulsreferate, theoretischer Input, praktische Übungen, strukturierter<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Referent<br />

Jörg Fischer, Dipl. Psych., <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />

Birgit von Hecker, Ärztl. Dir. <strong>Vitos</strong> Kurhessen, KfP Merxhausen<br />

Rainer Römer, Dipl. Soz. Fachkrankenpfleger; <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />

Dr. Wörfel, <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

A 3-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 5 Tage<br />

Termin / Ort<br />

09. 05. – 13. 05. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

559 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

498 Euro<br />

40<br />

41


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A5-2012<br />

Zeitumfang<br />

1 x 2 Tage<br />

Termin 2012 wird<br />

rechtzeitig bekannt<br />

gegeben!<br />

Ort<br />

Gießen<br />

Aufbaumodul<br />

A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

200 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

180 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Lern- und Mo<strong>der</strong>ationstechniken<br />

Dieses Modul ist das Bindeglied zwischen dem Grundmodul Pflege und<br />

Erziehung KJP zur psychiatrischen Krankenpflege und den Aufbaumodulen<br />

<strong>der</strong> Fachweiterbildung „Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

und Jugendhilfe“. Es werden dabei Arbeitstechniken vermittelt, die<br />

grundsätzlich zum selbständigen Lernen befähigen und die Professionalisierung<br />

<strong>der</strong> eigenen Berufsgruppe im interdisziplinären Team för<strong>der</strong>n helfen.<br />

Ziele<br />

Erlernen von Arbeitstechniken zur För<strong>der</strong>ung und Entwicklung des selbständigen<br />

Lernens<br />

Organisation <strong>der</strong> Teamarbeit, insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich Vortrag, Präsentation<br />

und Visualisierungen<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht- / Behin<strong>der</strong>tenhilfe, die die Weiterbildung<br />

zur Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

und Jugendhilfe absolvieren möchten<br />

Schwerpunkte<br />

Texte lesen, zusammenfassen, referieren<br />

Protokolle und schriftliche Arbeiten erstellen<br />

Vortrags- und Präsentationstechniken, Visualisierungen<br />

Möglichkeiten zur Entwicklung <strong>der</strong> Kreativität (Mind Mapping, Brainstorming<br />

usw.)<br />

Methoden<br />

Kleingruppenarbeit, theoretischer Input, praktische Übungen<br />

Lehrgangsleitung<br />

Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

„Alles was Recht ist ...“<br />

Rechtliche Grundlagen für die Arbeit mit auffälligen bzw. psychisch gestörten<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

Der institutionelle Umgang mit auffälligen bzw. psychisch gestörten Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen ist häufig von Rechtsunsicherheit <strong>der</strong> Betreuenden geprägt.<br />

Es existieren Unklarheiten hinsichtlich Aufsichtspflicht und Haftung, das Verhältnis<br />

zu den Eltern ist problematisch. Dieser Kurs soll helfen, im beruflichen<br />

Alltag klarer und eindeutiger zu handeln.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes aus allen Bereichen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie, aus komplementären Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

sowie Son<strong>der</strong>schulen<br />

Schwerpunkte<br />

• Verhältnis Eltern/Kind<br />

• Sorgerecht, Verfahren Familien-Gericht<br />

• KJHG, Unterhaltsrecht<br />

• Haftung<br />

• Grundlagen, Delegation Arzt/Pflege bzw. Erziehende<br />

• Datenschutz, Aufsicht, Strafrecht<br />

Methoden<br />

Vortrag, Kleingruppen- und Fallarbeit, Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/Innen<br />

Referent<br />

Theo Kienzle, Jurist<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

A 6-2012<br />

Zeitumfang<br />

1 x 1 + 2 x 0,5 Tage<br />

Termine 2012<br />

werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben!<br />

Ort<br />

Gießen<br />

Aufbaumodul<br />

A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />

Dieses Modul<br />

kann jedoch<br />

auch einzeln<br />

belegt werden.<br />

Preis<br />

200 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

180 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

42<br />

43


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A 8-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

07. 06. – 08 06. 11<br />

Gießen<br />

Aufbaumodul<br />

A23-6-A, A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />

Dieses Modul<br />

kann jedoch auch<br />

einzeln belegt<br />

werden.<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

200 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

180 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

„Sind wir die besseren Eltern“<br />

Zusammenarbeit mit Eltern bei <strong>der</strong> Betreuung auffälliger, psychisch gestörter<br />

o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> und Jugendlicher<br />

Eltern werden in <strong>der</strong> Betreuungsarbeit von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen häufig als<br />

Störfaktor erlebt, die sich nicht in die therapeutisch-erzieherische Arbeit einbinden<br />

lassen wollen. Ihre Vorstellungen scheinen nicht mit denen <strong>der</strong> Betreuenden<br />

zusammenzupassen, häufig „verweigern“ sie Kooperation o<strong>der</strong> halten sich<br />

nicht an getroffene Vereinbarungen. Im Extremfall empfinden sich die Betreuenden<br />

als die „besseren Eltern“ und lassen sich von den Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Jugendlichen<br />

gegen ihre Eltern ausspielen.<br />

Ziele<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit Eltern und professioneller Umgang mit<br />

Konflikten<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Schwerpunkte<br />

• Zur Situation von Familien mit psychisch auffälligen o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten<br />

Kin<strong>der</strong>n<br />

• Das „Versagen“ des Kindes aus systemischer Sicht<br />

• Formen <strong>der</strong> Elternarbeit<br />

• Gesprächsführung mit Eltern<br />

• Erarbeitung von Möglichkeiten zur Konfliktlösung<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit, Praxissimulation<br />

Referentinnen<br />

Ute Wagener, Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />

Ulrike Leschik, Fachkraft Pflege und Erziehung KJP<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Empfohlen wird zur Ergänzung <strong>der</strong> Kurs „Rechtliche Grundlagen“ A 6<br />

Gruppen- und Medienpädagogik<br />

Wie ist die Dynamik in Gruppen Was trage ich durch mein Handeln zur Gruppenentwicklung<br />

bei Was passiert eigentlich genau zwischen den Gruppenmitglie<strong>der</strong>n,<br />

und wenn ich das weiß, wie kann ich es beeinflussen Eine Gruppe bietet<br />

zahlreiche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für die in ihr lebenden und<br />

arbeitenden Menschen, wenn die Betreuenden dazu den Gruppenalltag<br />

bewusst nutzen, aber auch gelegentlich beson<strong>der</strong>e, erlebnisorientierte Gruppensituationen<br />

schaffen. Dieser Lehrgang will dazu beitragen, eigenes Verhalten<br />

in Gruppen besser zu verstehen, Gruppenprozesse zu analysieren, bewusster<br />

zu gestalten und besser zu lenken. Es werden Einflüsse mo<strong>der</strong>ner Medien<br />

(PC-Spiele, PC-Kommunikation, Fotohandy, MP3 etc.) auf Gruppenprozesse und<br />

<strong>der</strong> Umgang mit diesen Medien in <strong>der</strong> Gruppe behandelt.<br />

Ziele<br />

• Erkennen von Gruppenstrukturen und Gruppenprozessen<br />

• Gruppenkonflikte lösen, Gruppen effektiver leiten<br />

• Die TeilnehmerInnen reflektieren und regulieren den Umgang von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen mit neuen Medien<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Schwerpunkte<br />

• Soziale Interaktionsprozesse, Gruppenstrukturen, typische Konflikte<br />

• Personen- und gruppenbezogene Behandlungsziele<br />

• Probleme und <strong>der</strong>en Lösungsmöglichkeiten durch Gruppenarbeit<br />

• Gruppe als Lernfeld für Beziehungen und soziales Lernen gezielt nutzen<br />

• Umgang mit neuen elektronischen Medien in <strong>der</strong> Stations- bzw.<br />

Alltagsgruppe, Gruppenarbeit beispielhaft erkunden<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit, Praxissimulation.<br />

Exemplarische Nutzung von Digitalfotografie als Medium in <strong>der</strong> Gruppenarbeit<br />

Lehrgangsleitung<br />

Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />

Mitwirkung von ReferentInnen aus <strong>der</strong> Praxis<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

A 9-2012<br />

Zeitumfang<br />

1 x 3 Tage<br />

Termin 2012 wird<br />

rechtzeitig<br />

bekanntgegeben!<br />

Ort<br />

Gießen<br />

Aufbaumodul<br />

A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />

Dieses Modul<br />

kann jedoch auch<br />

einzeln belegt<br />

werden.<br />

Preis<br />

300 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

270 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

44<br />

45


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Gespräche und Konflikte managen<br />

Sexualpädagogik und Gewaltprävention<br />

AB 10-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 x 3 Tage<br />

Termine / Ort<br />

Teil I<br />

22. 02. - 24. 02. 11<br />

Teil II<br />

22. 03. - 24. 03. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Aufbaumodul<br />

A23-6-A, A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />

Dieses Modul<br />

kann einzeln<br />

belegt werden.<br />

Preis<br />

(je Lehrgangsteil)<br />

300 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

270 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale / HPE:<br />

100% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Unterschiedliche Ideen, Wünsche, Vorstellungen und Alltagstheorien verschiedener<br />

Menschen sind völlig normal und bedingen damit auch Konflikte. Diese<br />

Konflikte werden jedoch häufig nicht als Möglichkeit des sozialen Lernens<br />

genutzt und als Chance lebendiger Beziehungen erschlossen. In manchen<br />

Teams werden viele Konflikte auf allen Ebenen eher geleugnet o<strong>der</strong> heruntergespielt,<br />

oft genug aber auch persönlich genommen o<strong>der</strong> hasserfüllt ausgetragen.<br />

Wechselseitige Erwartungen werden nicht klar geäußert, Meinungsverschiedenheiten<br />

nicht ausgetragen o<strong>der</strong> mit persönlichen Kränkungen verknüpft.<br />

Zwischen <strong>der</strong> Eigenwahrnehmung und <strong>der</strong> Wirkung auf an<strong>der</strong>e klaffen<br />

Welten.<br />

Ziele<br />

• Eigenes Verhalten, Normen und soziale Konzepte in <strong>der</strong> Begegnung mit den<br />

zu betreuenden Menschen und im Team reflektieren und verän<strong>der</strong>n<br />

• Erkennen, was tue ich dazu, dass sich <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e so verhält wie er sich verhält<br />

• Sich intensiver in Patienten, Bewohner, Kollegen einfühlen können<br />

• Gezielter Umgang mit Störungen in <strong>der</strong> Kommunikation<br />

• Handlungskompetenz zum Umgang mit Konflikten erweitern<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Schwerpunkte<br />

• Grundhaltung gegenüber den zu betreuenden Menschen<br />

• Basiswissen zur sozialen Interaktion und Kommunikation<br />

• Störungen <strong>der</strong> Kommunikation/Entstehung von Konflikten<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung/praktische Übungen<br />

• Methoden zu Konfliktbearbeitung/Konfliktmanagement<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit,<br />

Praxissimulation, Praxisaufgabe zwischen Teil I und II<br />

ReferentInnen<br />

Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />

Martina Tonollo, Pädagogin, Leiterin einer Jugendhilfeeinrichtung<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Für auffällig gewordene Kin<strong>der</strong> und Jugendliche existiert in den Einrichtungen<br />

selten eine geschlechterbewusste Pädagogik, welche die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse und Probleme von Mädchen und Jungen berücksichtigt und eine<br />

kontinuierliche, gezielte Sexualpädagogik sicherstellt. Oft wird auf sexuelle Fragen<br />

und Gewalt nur reagiert, allenfalls ist das Thema in Krisen akut. Darüber<br />

hinaus werden Betreuende in unterschiedlichen Einrichtungen zunehmend mit<br />

sexuell aggressiven Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen konfrontiert, auf die sie hilflos<br />

reagieren.<br />

Ziele<br />

• Professioneller Umgang mit <strong>der</strong> psychosexuellen Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen sowie mit <strong>der</strong>en Krisen und Störungen<br />

• Erkennen von Einflüssen auf die Entwicklung durch Missbrauchs- und<br />

Gewalterfahrungen und Unterstützung im erzieherisch-pflegerischen Alltag<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Schwerpunkte<br />

• Entwicklung <strong>der</strong> Sexualität im Kindes- und Jugendalter<br />

• Sexualität und Gewalt / sexueller Missbrauch<br />

• Umgang mit Opfern und Tätern sexueller Gewalt<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit, Praxissimulation<br />

Referentin<br />

Evelyn Heyer, Kin<strong>der</strong>- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />

Dipl.-Supervisorin<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

A 11-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

18. 01. – 19. 01. 11<br />

Gießen<br />

Aufbaumodul<br />

A23-6-A, A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />

Dieses Modul<br />

kann jedoch auch<br />

einzeln belegt<br />

werden.<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

200 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

180 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

46<br />

47


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Suchtprävention<br />

Drogenkonsum und Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter<br />

Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong> psychiatrischen Arbeit<br />

Grundlagen transkultureller Psychiatrie<br />

A 13-2013<br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin 2013 wird<br />

rechtzeitig bekannt<br />

gegeben!<br />

Ort<br />

Gießen<br />

Aufbaumodul<br />

A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/<br />

Jugendhilfe<br />

Dieses Modul<br />

kann jedoch auch<br />

einzeln belegt<br />

werden.<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

200 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

180 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Unsere Gesellschaft ist „versüchtelt“ – wie sollen Kin<strong>der</strong> und Jugendliche da<br />

standhaft gegen Anfechtungen werden, gar „Drogenkompetenz“ erwerben<br />

Schwierige Lebensbedingungen, nicht bewältigte Entwicklungskrisen, Stress in<br />

den Familien bringen sie eher dazu, sich über das Probieren hinaus zu zudröhnen<br />

und in Subkulturen abzutauchen. Wir wollen in diesem Lehrgang die<br />

Zusammenhänge zwischen Lebensbedingungen und Suchtverhalten erkunden<br />

und Möglichkeiten zur Drogenprävention in den Institutionen zur Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendhilfe untersuchen.<br />

Ziele<br />

• Mitreden können – über „typische“ Drogen von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

Bescheid wissen<br />

• Anfälligkeit von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen für Suchtverhalten erkennen<br />

• Möglichkeiten im eigenen beruflichen Alltag zur Suchtprävention nutzen<br />

• Den eigenen Umgang mit gefährdeten o<strong>der</strong> bereits abhängigen Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen professionalisieren<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Schwerpunkte<br />

• Über stoffgebundene und stoffungebundene Drogen<br />

• Krisen in <strong>der</strong> Entwicklung und Anfälligkeit für Drogen<br />

• Kin<strong>der</strong> stark machen – Suchtprävention in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

in Schulen und Heimen<br />

• Umgang mit süchtigen o<strong>der</strong> von Abhängigkeitserkrankung bedrohten<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

• Kooperation mit Einrichtungen <strong>der</strong> Drogenhilfe<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit<br />

Referent<br />

Rainer Römer, Dipl. Pflegewirt, Dipl.-Sozialarbeiter, <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Die zunehmende kulturelle Vielfalt erfor<strong>der</strong>t gerade im Bereich <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

beson<strong>der</strong>e Fähigkeiten. Etwa 20 % <strong>der</strong> Patienten in den deutschsprachigen Versorgungseinrichtungen<br />

haben einen Migrationshintergrund. Sie haben häufig<br />

Probleme, die mit <strong>der</strong> Migration mittelbar o<strong>der</strong> unmittelbar zusammenhängen.<br />

Bedingt durch seelische Folgen traumatischer Erlebnisse, Sprachbarrieren,<br />

spezifische soziale und wirtschaftliche Probleme, wird <strong>der</strong> Behandlungsalltag<br />

für Patienten und Mitarbeiter oft zu einer Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Ziele<br />

Erweiterung interkultureller Kompetenz, Erfahrungsaustausch, Arbeit mit<br />

Dolmetschern, Praktische Orientierungshilfe<br />

Zielgruppe<br />

An <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung Beteiligte<br />

Themen<br />

Transkulturelle Psychiatrie und Interkulturelle Kompetenz: Eine Einführung<br />

Ethnopsychoanalyse als methodischer Zugang zum Verständnis<br />

frem<strong>der</strong> Kulturen, Interkulturelles Verstehen – Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis,<br />

Traditionelle Familienstrukturen in <strong>der</strong> Türkei,<br />

Film „Das Fest des Huhns“ mit anschließen<strong>der</strong> Diskussion<br />

Religiöse Vorstellungen und Krankheitsverständnis am Beispiel des Islam,<br />

Kommunikation mit Migranten (Schwerpunkt Sprachmittlung),<br />

Interkulturelle Öffnung von Gesundheitseinrichtungen<br />

Methoden:<br />

Impulsreferate, Übungen, Erfahrungsaustausch, Vorstellung von Konzepten<br />

Referenten<br />

• Priv.-Doz. Dr. med. Peter Möhring (Arzt für Psychotherapeutische Medizin<br />

und Psychoanalytiker, Wettenberg)<br />

• Dr. phil. Ali Kemal Gün (Dipl.-Psychologe, Integrationsbeauftragter,<br />

LVR-Klinik Köln)<br />

• Elisabeth Wesselman (Fachreferentin Interkulturelle Versorgung im<br />

Städtischen Klinikum München <strong>GmbH</strong> und Psychoonkologin<br />

im Klinikum Schwabing)<br />

• Dr. med. Eckhardt Koch (Ltd. Arzt Interkulturelle Psychiatrie und Migrationsbeauftragter,<br />

<strong>Vitos</strong> Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen-Marburg<br />

A 14-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

16. 02. – 17. 02. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

229 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

48<br />

49


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Achtsamkeit für MitarbeiterInnen in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie<br />

A 15-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

15. 02. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

In diesem Kurs können MitarbeiterInnen, unabhängig davon ob sie selbst mit<br />

achtsamkeitsbasierten Konzepten arbeiten, erfahren, was Achtsamkeit bewirkt<br />

und welche Folgen das für ihr Handeln haben kann.<br />

Zielgruppe<br />

Alle an <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung beteiligte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Methoden<br />

Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion<br />

Referent<br />

Dr. phil. , Dipl.-Soz. M. Huppertz, Arzt für Psychiatrie u. Psychotherapie, Soziologe.<br />

Veröffentlichungen vor allem zu philosophischen Aspekten zur Psychiatrie und<br />

Psychotherapie und den Erfahrungen mit achtsamkeitsbasierter Therapie und<br />

Meditation<br />

Literaturhinweis<br />

Huppertz, M.: Achtsamkeit – Befreiung zur Gegenwart. Achtsamkeit, Spiritualität<br />

und Vernunft in Psychotherapie und Lebenskunst.<br />

Jungfermann, 2009<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen erhalten einen fundierten<br />

Überblick über die Bedeutung und den state of the art <strong>der</strong> Arbeit mit<br />

Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie und Psychiatrie.<br />

Schwerpunktthemen:<br />

• Grundlagen und Geschichte des Konzepts<br />

• Aktuelle achtsamkeitsbasierte Therapien<br />

• Probleme <strong>der</strong> psychotherapeutischen Anwendung des Konzeptes<br />

• Wie vermittle ich die Haltung <strong>der</strong> Achtsamkeit<br />

• Wie kann die Zukunft <strong>der</strong> achtsamkeitsbasierten Psychotherapie aussehen<br />

Zielgruppe<br />

Alle an <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung beteiligte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Methoden<br />

Vorträge, Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion<br />

Referent<br />

Dr. phil. , Dipl.-Soz. M. Huppertz, Arzt für Psychiatrie u. Psychotherapie, Soziologe.<br />

Veröffentlichungen vor allem zu philosophischen Aspekten zur Psychiatrie und<br />

Psychotherapie und den Erfahrungen mit achtsamkeitsbasierter Therapie und<br />

Meditation<br />

Literaturhinweis<br />

Huppertz, M.: Achtsamkeit – Befreiung zur Gegenwart. Achtsamkeit, Spiritualität<br />

und Vernunft in Psychotherapie und Lebenskunst.<br />

Jungfermann, 2009<br />

A 15-T-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

11. 04. – 12. 04. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

229 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

50<br />

51


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A 16-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

24. 02. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Psychiatrie und Philosophie<br />

Ausgehend von konkreten Fallbeispielen aus dem psychiatrischen Alltag, werden<br />

wesentliche philosophische Aspekte erörtert, die einerseits für das Verständnis<br />

psychischer Gegebenheiten notwendig sind und an<strong>der</strong>erseits Möglichkeiten<br />

des Erkennens sowie Behandelns psychiatrischer Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

för<strong>der</strong>n können.<br />

Im Hinblick auf die Tradition psychiatrisch-psychotherapeutischer und wissenschaftlicher<br />

Tätigkeit bedeuten<strong>der</strong> Psychiater des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, wie z. B.<br />

Erwin Straus (Deutschland, USA), Eugen Bleuler, Ludwig Binswanger und Roland<br />

Kuhn (Schweiz) liegt hierbei das Hauptaugenmerk auf <strong>der</strong> sogenannten phänomenologischen<br />

Methode. Am Beispiel ausgesuchter Passagen aus philosophischen<br />

Werken diskutieren wir für die psychiatrisch-psychotherapeutische Tätigkeit<br />

relevante anthropologische, ethische, wissenschaftstheoretische und<br />

ästhetische Fragestellungen.<br />

Zielgruppe<br />

Ärzte, Psychologen, Theologen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten,<br />

Sport- u. Bewegungstherapeuten, Kunsttherapeuten, Pädagogen, Fachkrankenpfleger<br />

und vergleichbar ausgebildete Interessierte<br />

Methoden<br />

Wissensvermittlung, diskursiver Erfahrungsaustausch<br />

Referent<br />

Dr. F. Bossong, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie; stellv. Ärztlicher Direktor<br />

KPP <strong>Vitos</strong> Hadamar<br />

Dr. med. C. Hick M. A. , Arzt, Magister <strong>der</strong> Philosophie; Institut für Geschichte<br />

und Ethik <strong>der</strong> Medizin, Universitätsklinik Köln<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

Therapie mit chronisch depressiven Menschen<br />

Einführung in das „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy<br />

(CBASP)“ nach Prof. J. McCullough<br />

Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) ist ein relativ<br />

neues Verfahren das von J. McCullough in den USA entwickelt wurde. Es ist<br />

bis heute weltweit <strong>der</strong> einzige Therapieansatz, <strong>der</strong> speziell für chronisch (d.h.<br />

seit mindestens zwei Jahren ununterbrochen) depressive Menschen konzipiert<br />

wurde. Aufgrund des in den USA erfolgten Wirksamkeitsnachweises wird dem<br />

Verfahren dort große Bedeutung zugeschrieben.<br />

McCullough sieht die frühe Entwicklungsgeschichte chronisch depressiver<br />

Menschen als Schlüsselerklärung für die mangelnde Ansprechbarkeit auf traditionelle<br />

Depressionstherapien. Nach McCullough leiden chronisch depressive<br />

Menschen nicht nur unter pessimistischen Gedanken, son<strong>der</strong>n auch darunter,<br />

dass ihre kognitiv-emotionale Entwicklung aufgrund negativer Lernerfahrungen<br />

(wie etwa seelische o<strong>der</strong> körperliche Traumatisierungen) in einem frühen<br />

Stadium zum Stillstand gekommen ist.<br />

Die Schwerpunkte <strong>der</strong> Therapie liegen in einer spezifischen Strategie <strong>der</strong> Situationsanalyse,<br />

einem sich daran anschließenden Verhaltenstraining und in interpersonellen<br />

Strategien zur Gestaltung <strong>der</strong> therapeutischen Beziehung.<br />

In diesem einführenden Workshop werden die theoretische Basis des CBASP<br />

dargestellt sowie die spezifischen Strategien und Techniken mit Hilfe von Liveund<br />

Videodemonstrationen eingeführt. Darüber hinaus werden Übungen zur<br />

Situationsanalyse, zur Übertragungshypothese, zur Interpersonellen Diskrimination<br />

und zum kontrollierten persönlichen Einbringen durchgeführt.<br />

Zielgruppe<br />

Psychologen, Ärzte, Pflegemitarbeiter und an<strong>der</strong>e Fachtherapeuten die mit<br />

chronisch depressiven Menschen arbeiten<br />

Methoden<br />

Theoretischer Input, Praxissimulation, Übungen, Fallbeispiele<br />

A 17-E-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

14. 04. – 15. 04. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

339 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

298 Euro<br />

Referentin<br />

Dr. rer. nat. E-L. Brakemeier, Dipl.-Psych. Psychol. Psychotherapeutin<br />

zertifiziert in <strong>der</strong> Interpersonellen Psychotherapie (IPT) und dem<br />

Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an <strong>der</strong> Universitätsklinik Freiburg<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

52<br />

53


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A 17-V-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

06. 12. – 07. 12. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

339 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

298 Euro<br />

Therapie mit chronisch depressiven Menschen<br />

Vertiefungsworkshop: Das „Cognitive Behavioral Analysis System of<br />

Psychotherapy (CBASP)“ nach Prof. J. McCullough<br />

Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) ist ein<br />

relativ neues Verfahren das von J. McCullough in den USA entwickelt wurde. Es<br />

ist bis heute weltweit <strong>der</strong> einzige Therapieansatz, <strong>der</strong> speziell für chronisch (d.<br />

h. seit mindestens zwei Jahren ununterbrochen) depressive Menschen konzipiert<br />

wurde. Aufgrund des in den USA erfolgten Wirksamkeitsnachweises wird<br />

dem Verfahren dort große Bedeutung zugeschrieben.<br />

McCullough sieht die frühe Entwicklungsgeschichte chronisch depressiver<br />

Menschen als Schlüsselerklärung für die mangelnde Ansprechbarkeit auf traditionelle<br />

Depressionstherapien. Nach McCullough leiden chronisch depressive<br />

Menschen nicht nur unter pessimistischen Gedanken, son<strong>der</strong>n auch darunter,<br />

dass ihre kognitiv-emotionale Entwicklung aufgrund negativer Lernerfahrungen<br />

(wie etwa seelische o<strong>der</strong> körperliche Traumatisierungen) in einem frühen<br />

Stadium zum Stillstand gekommen ist.<br />

Die Schwerpunkte <strong>der</strong> Therapie liegen in einer spezifischen Strategie <strong>der</strong> Situationsanalyse,<br />

einem sich daran anschließenden Verhaltenstraining und in interpersonellen<br />

Strategien zur Gestaltung <strong>der</strong> therapeutischen Beziehung.<br />

Aufbauend auf dem Einführungsworkshop werden die dort erarbeiteten Kenntnisse<br />

mit Hilfe von Demonstrationen und Videobeispielen vertieft.<br />

Die Strategien werden in Kleingruppen vermehrt geübt, unter beson<strong>der</strong>er<br />

Beachtung <strong>der</strong> neuen Art <strong>der</strong> Beziehungsgestaltung im Sinne des „disziplinierten<br />

persönlichen Einlassens.“ Der Einsatz von CBASP als stationäres multidisziplinäres<br />

Konzept wird vorgestellt und diskutiert.<br />

Zielgruppe<br />

Psychologen, Ärzte, Pflegemitarbeiter und an<strong>der</strong>e Fachtherapeuten die mit<br />

chronisch depressiven Menschen arbeiten<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie<br />

Fachweiterbildung mit staatlichem Abschluss<br />

Die Weiterbildung hat zum Ziel, Pflegekräfte zu befähigen, die vielfältigen Aufgaben<br />

des fachspezifischen Beitrags psychiatrischer Krankenpflege auf <strong>der</strong><br />

Grundlage aktueller pflegefachlicher, medizinischer und sozialwissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse theoretisch begründet zu entwickeln und zielorientiert in <strong>der</strong><br />

Praxis umzusetzen. Orientiert und ausgerichtet auf die fach- und einrichtungsspezifischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen psychiatrischer Krankenpflege werden die Kompetenzen<br />

<strong>der</strong> Pflegenden geför<strong>der</strong>t. Seit 1979 wurden bis heute über 500 Teilnehmer/innen<br />

in 22 Weiterbildungslehrgängen auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Hessischen Weiterbildungs-<br />

und Prüfungsordnung für Pflegeberufe qualifiziert.<br />

Themenkomplexe und Ziele<br />

1. Pflegefachlicher Bereich (417 Std.)<br />

• Psychiatrische Pflege als problemlösenden Beziehungsprozess kennen und<br />

verstehen<br />

• Eine Handlungstheorie zur psychiatrischen Pflege entwickeln und in <strong>der</strong><br />

Praxis anwenden können.<br />

• Kompetent sein in Gesundheits- und Pflegeberatung<br />

• Mit <strong>der</strong> Spezifität unterschiedlicher psychiatrischer Versorgungsaufgaben<br />

vertraut sein<br />

• Mit gemeindepsychiatrischen Versorgungsstrukturen vertraut sein und hier<br />

spezifische pflegerische Aufgaben wahrnehmen können<br />

• fachlicher Beitrag <strong>der</strong> Pflege zur Behandlung<br />

2. Medizinischer Bereich (144 Std.)<br />

• über spezielles Fachwissen zu den unterschiedlichsten psychiatrischen Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />

verfügen (Symptome, Diagnose, diagnostische Maßnahmen und<br />

Behandlungsmöglichkeiten)<br />

A 20<br />

Zeitlicher Umfang<br />

1000 Stunden<br />

Präsenzunterricht<br />

(10 x 2 und<br />

2 x 3 Wochen)<br />

über 2 Jahre<br />

Termin / Ort<br />

A 20-25 Riedstadt<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis 01. 06. 11<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

9.498 Euro<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

8.198 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale,<br />

neuer Preis ab<br />

August <strong>2011</strong> für<br />

A 20-25)<br />

Methoden<br />

Theoretischer Input, Praxissimulation, Übungen, Fallbeispiele<br />

Referentin<br />

Dr. rer. nat. E-L. Brakemeier ,Dipl.-Psych. Psychol. Psychotherapeutin<br />

zertifiziert in <strong>der</strong> Interpersonellen Psychotherapie (IPT) und dem Cognitive<br />

Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP),Wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin an <strong>der</strong> Universitätsklinik Freiburg<br />

3. Sozialwissenschaftlicher Bereich (132 Std.)<br />

• Aktuelle Erklärungsansätze zu Entstehung und Verlauf von psychiatrischen<br />

Erkrankungen verstehen und Konsequenzen für professionelles, pflegerisches<br />

Handeln ableiten und praktisch umsetzen<br />

• soziale Interaktions- und Kommunikationsprozesse kennen und verstehen<br />

sowie fach- und situationsgerecht primär in <strong>der</strong> Bezugsgestaltung mit den<br />

Patienten im Pflegealltag sowie mit allen an <strong>der</strong> Behandlung Beteiligten<br />

umsetzen<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

>>><br />

54<br />

55


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

4. Rechtskundlicher Bereich (80 Std.)<br />

Die für das Berufsfeld Psychiatrie relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Behandlung kennen und professionell umsetzen (Psychiatrie-Personalverordnung,<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Sozialversicherung, Sozialgesetzbücher,<br />

Unterbringungs- und Betreuungsrecht, Aufsichts- und Haftungsrecht<br />

usw.)<br />

5. Supervision, kollegiale Beratung (163 Std.)<br />

Arbeitserfahrungen strukturiert reflektieren und sich in <strong>der</strong> Mitarbeitergruppe<br />

kollegial beraten können mit dem Ziel, bestmögliche gemeinsame Lösungswege<br />

für arbeitsbezogene Probleme im multiprofessionellen Team zu entwickeln<br />

6. Strukturierendes Problemlösen, Organisation und Methodik berufsbegleiten<strong>der</strong><br />

Weiterbildung (64 Std.)<br />

Zielgruppe<br />

Krankenschwestern, Krankenpfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern, Kin<strong>der</strong>krankenpfleger,<br />

Altenpflegerinnen, Altenpfleger, die nach <strong>der</strong> staatlichen Anerkennung<br />

mindestens zwei Jahre in diesem Beruf tätig waren, davon einige Zeit im<br />

Bereich <strong>der</strong> Pflege psychisch kranker Menschen<br />

Schwerpunkte<br />

• Gestaltung eines therapeutisch wirksamen Milieus<br />

• Spezifität unterschiedlicher psychiatrischer Versorgungsaufgaben (Sucht,KJP,<br />

Akutpsychiatrie, Gerontopsychiatrie, Forensik, Rehabilitation, Psychotherapie)<br />

• Einzel- und Gruppenaktivitäten eigenständig planen und durchführen, dabei<br />

die Patienten/Patientinnen mit einbeziehen und vorhandene Ressourcen<br />

nutzen<br />

• Eigenständige Durchführung von Projektarbeiten<br />

• Multiprofessionelle Teamarbeit, wie z. B. Teamkonferenzen und Fallbesprechungen<br />

• Verpflichtung zu ökonomischem und ökologischem Handeln<br />

• Reflexion auch unbewusster Anteile beim beruflichen Handeln und Einlassen<br />

auf die Beziehungsdynamik<br />

• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Profession und Festigung <strong>der</strong> beruflichen<br />

Identität<br />

• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Grundhaltung zum gemeindepsychiatrischen Ansatz<br />

• Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Erkenntnissen <strong>der</strong> Pflegeforschung<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Kollegiale Beratung/Praxisreflexion, Praxisaufgaben<br />

/ Praxisberichte zwischen den Lehrgangsteilen<br />

Zulassung<br />

Nach § 2 <strong>der</strong> Weiterbildungs- u. Prüfungsordnung für Pflegeberufe sind dem<br />

Antrag auf Zulassung zur Weiterbildung bitte folgende Unterlagen beizufügen:<br />

• Lebenslauf mit Lichtbild<br />

• Zeugnis <strong>der</strong> abgeschlossenen krankenpflegerischen Berufsausbildung (beglaubigte<br />

Kopie)<br />

• Erlaubnis zur Führung <strong>der</strong> Berufsbezeichnung<br />

• Nachweis <strong>der</strong> 2-jährigen Berufstätigkeit (davon einige Zeit im Bereich <strong>der</strong><br />

Pflege psychisch kranker Menschen)<br />

Über die Zulassung zur Weiterbildung entscheidet die Weiterbildungsstätte.<br />

Anträge auf Zulassung richten Sie bitte nach Absprache mit <strong>der</strong> Krankenpflegedirektion<br />

direkt an die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> Gießen.<br />

Lehrgangsleitung<br />

Werner Sturm, Lehrer für Pflegeberufe, Pflegedienstleiter,<br />

Fachkrankenpfleger Psychiatrie<br />

Dieser Kurs wird nach den aktuellen Richtlinien <strong>der</strong> Weiterbildungs- und Prüfungsordnung<br />

umgesetzt. Informationen zu aktuellen Än<strong>der</strong>ungen, die diesen<br />

Kurs betreffen, erhalten Sie auf Wunsch umgehend.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

werner.sturm@vitos-akademie.de<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie ausführliche Lehrgangsunterlagen an (Faxvorlage Seite 140)<br />

Dieser Kurs wird<br />

nach den aktuellen<br />

Richtlinien <strong>der</strong><br />

Weiterbildungsund<br />

Prüfungsordnung<br />

umgesetzt.<br />

Informationen zu<br />

aktuellen Än<strong>der</strong>ungen,<br />

die diesen<br />

Kurs betreffen,<br />

erhalten Sie auf<br />

Wunsch umgehend.<br />

56<br />

57


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Lehrgangstermine <strong>2011</strong><br />

A 20 – Fachkrankenpflege Psychiatrie<br />

A 20-23 Riedstadt<br />

Teil I – IV 2009<br />

Teil V –X2010<br />

Teil XI 10. 01. – 21. 01. <strong>2011</strong><br />

Teil XII 14. 03. – 01. 04. <strong>2011</strong><br />

Keine Anmeldung mehr möglich<br />

A 20-24 Gießen<br />

Teil VII 07. 11. – 18. 11. <strong>2011</strong><br />

Teil I – II 2010 Teil VIII 09. 01. – 20. 01. 2012<br />

Teil III 31. 01. – 11. 02. <strong>2011</strong> Teil IX 27. 02. – 09. 03. 2012<br />

Teil IV 02. 05. – 13. 05. <strong>2011</strong> Teil X 14. 05. – 25. 05. 2012<br />

Teil V 08. 08. – 19. 08. <strong>2011</strong> Teil XI 13. 08. – 24. 08. 2012<br />

Teil VI 19. 09. – 07. 10. <strong>2011</strong> Teil XII 29. 10. – 16. 11. 2012<br />

Keine Anmeldung mehr möglich<br />

A 20-25 Riedstadt<br />

Teil I 22. 08. – 02. 09. <strong>2011</strong> Teil VII 26. 11. – 07. 12. 2012<br />

Teil II 28. 11. – 09. 12. <strong>2011</strong> Teil VIII 14. 01. – 25. 01. 2013<br />

Teil III 06. 02. – 17. 02. 2012 Teil IX 04. 03. – 15. 03. 2013<br />

Teil IV 23. 04. – 04. 05. 2012 Teil X 29. 04. – 10. 05. 2013<br />

Teil V 25. 06. – 06. 07. 2012 Teil XI 24. 06. – 05. 07. 2013<br />

Teil VI 03. 09. – 21. 09. 2012 Teil XII 16. 09. – 04. 10. 2013<br />

Anmeldung bis 01. 06. <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung möglich<br />

Stations- o<strong>der</strong> Gruppenleitung im Pflegedienst<br />

Fachweiterbildung mit staatlichem Abschluss<br />

Reformgesetzgebungen im Gesundheitswesen, gesetzliche Anfor<strong>der</strong>ungen zur<br />

Qualitätssicherung, strukturelle Verän<strong>der</strong>ungen bei Verknappung finanzieller<br />

Ressourcen und verän<strong>der</strong>te Erwartungen <strong>der</strong> Patienten/innen stellen beson<strong>der</strong>s<br />

an pflegerische Leitungen von Pflege- und Behandlungseinheiten hohe<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Leitungskompetenz und Fachwissen, gepaart mit fundierten Kenntnissen<br />

betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Zusammenhänge, sowie Beherrschen<br />

von Steuerungsinstrumenten erfor<strong>der</strong>t diese Leitungsfunktion im mittleren<br />

Management.<br />

Seit 1986 haben über 400 Teilnehmer/Innen auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> späteren Weiterbildungsordnung<br />

des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Jugend, Familie und<br />

Gesundheit nach letztem Stand vom 30. 05. 1996 die Möglichkeit dieser Fachweiterbildung<br />

beim Fortbildungszentrum des LWV Hessen erfolgreich genutzt,<br />

um ihre Fach- und Handlungskompetenz systematisch zu erweitern und ihre<br />

Persönlichkeit zu entwickeln.<br />

Inhalte und Strukturen des vorliegenden Angebotes sind soweit vorbereitet,<br />

dass eine Umsetzung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen durch die erwartete Novelle <strong>der</strong> Weiterbildungs-<br />

und Prüfungsverordnung für Pflegeberufe nach <strong>der</strong>zeitigem<br />

Kenntnisstand gewährleistet ist (Modularisierung).<br />

Themenkomplexe<br />

• Pflegewissenschaft und Pflegeforschung<br />

• Kommunikation, Anleitung und Beratung<br />

• Gesundheitswissenschaft, Prävention und Rehabilitation<br />

• Wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen<br />

• Führungsrolle und -aufgaben<br />

• Prozesssteuerung, Qualität und Instrumente wirtschaftlichen Handelns<br />

• Rechts- und Organisationsrahmen für die Personalführung<br />

• Psychiatrische Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege im Rahmen einer<br />

stationären, teilstationären o<strong>der</strong> ambulanten Behandlungseinheit in ihrer<br />

wechselseitigen Abhängigkeit und Gestaltungsmöglichkeit von Behandlungs-<br />

und Organisationsstrukturen<br />

• Projektarbeit zur Theorie und Praxis des Leitungshandelns<br />

Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzung<br />

Krankenschwestern/Krankenpfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern/Kin<strong>der</strong>krankenpfleger,<br />

Altenpflegerinnen/Altenpfleger, die mindestens zwei Jahre im Beruf<br />

tätig sind und die Wahrnehmung von Leitungsaufgaben anstreben bzw. innehaben.<br />

>>><br />

A 21 Gießen<br />

Berufsbegleitende<br />

Weiterbildung mit<br />

Zertifikat<br />

Zeitlicher Umfang<br />

11 x 1 Woche<br />

460 Stunden<br />

(inklusive des<br />

berufsfeldbezogenen<br />

Lernbereichs,<br />

d. h. Praxisaufgaben<br />

und<br />

Arbeitsprojekte)<br />

Die Stundenanzahl<br />

ist vorbehaltlich<br />

einer möglichen<br />

Verän<strong>der</strong>ung durch<br />

die neue Weiterbildungs-<br />

und<br />

Prüfungsordnung<br />

zu verstehen.<br />

Ort<br />

Gießen<br />

Preis<br />

3.698 Euro<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

3.498 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale,<br />

neuer Preis ab<br />

2012)<br />

58 59


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Dieser Kurs wird<br />

nach den aktuellen<br />

Richtlinien <strong>der</strong><br />

Weiterbildungs- u.<br />

Prüfungsordnung<br />

umgesetzt.<br />

Informationen zu<br />

aktuellen Än<strong>der</strong>ungen,<br />

die diesen<br />

Kurs betreffen,<br />

erhalten Sie auf<br />

Wunsch umgehend.<br />

Allgemeine Lernziele<br />

Die Teilnehmerinnen<br />

• sind in <strong>der</strong> Lage, dass eigene Führungsverhalten auf <strong>der</strong> Grundlage von<br />

Führungsmodellen, -stilen und -rollen zu reflektieren und ihr Handeln entsprechend<br />

ihres Arbeitsbereiches auszurichten<br />

• wissen um verschiedene Organisationsmodelle und können grundlegende<br />

Organisationsaufgaben strukturieren<br />

• lernen Instrumente zur Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle in<br />

Pflege- und Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen kennen und anzuwenden<br />

• verstehen und benutzen Konzepte des Qualitätsmanagements<br />

• können betriebswirtschaftliche Entscheidungen des Unternehmens nach<br />

vollziehen und im eigenen Arbeitsbereich umsetzen<br />

• kennen die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die für<br />

eine Führungsperson im Pflegebereich grundlegend notwendig sind und<br />

können diese in <strong>der</strong> Praxis berücksichtigen<br />

• können Methoden <strong>der</strong> Teamsteuerung zielgerichtet situativ einsetzen<br />

• erwerben pflegerisch-psychiatrisches Wissen und Methoden zur Sicherstellung<br />

von Qualität <strong>der</strong> Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppen- und Projektarbeit, Kollegiale Beratung/Praxisreflexion,<br />

Referate, Praxisaufgaben und Praxisberichte<br />

Zulassung<br />

Nach § 2 <strong>der</strong> Weiterbildungs- u. Prüfungsordnung für Pflegeberufe sind dem<br />

Antrag auf Zulassung zur Weiterbildung folgende Unterlagen beifügen:<br />

• Lebenslauf mit Lichtbild<br />

• Zeugnis <strong>der</strong> abgeschlossenen krankenpflegerischen Berufsausbildung<br />

• Erlaubnis zur Führung <strong>der</strong> Berufsbezeichnung<br />

• Nachweis <strong>der</strong> 2-jährigen Berufstätigkeit (davon einige Zeit im Bereich<br />

<strong>der</strong> Pflege psychisch kranker Menschen)<br />

Lehrgangsleitung<br />

Klaus Peter Michel, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie ausführliche Lehrgangsunterlagen an! (Faxvorlage S. 140)<br />

Lehrgangstermine <strong>2011</strong><br />

A 21 – Weiterbildung: Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst<br />

A 21-26 Gießen<br />

Teil I – IV 2010<br />

Teil V 10. 01. – 14. 01. <strong>2011</strong><br />

Teil VI 14. 02. – 18. 02. <strong>2011</strong><br />

Teil VII 14. 03. – 18. 03. <strong>2011</strong><br />

Teil VIII 11. 04. – 15. 04. <strong>2011</strong><br />

Teil IX 16. 05. – 20. 05. <strong>2011</strong><br />

Teil X 14. 06. – 17. 06. <strong>2011</strong><br />

Teil XI 01. 08. – 05. 08. <strong>2011</strong><br />

Keine Anmeldung mehr möglich<br />

60 61


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A 22-<strong>2011</strong><br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Basisqualifikation nach dem neuen Krankenpflegegesetz<br />

Fachkraft für Pflege und Erziehung<br />

im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe nach BAG-Richtlinien<br />

A 23-6 / A23-7<br />

Zeitumfang<br />

5 x 5 + 1 x 3 Tage<br />

Termin / Ort<br />

Teil I<br />

21. 02. – 25. 02. 11<br />

Teil II<br />

04. 04. – 08.04. 11<br />

Teil III<br />

23. 05. – 27. 05. 11<br />

Teil IV<br />

27. 06. – 01. 07. 11<br />

Teil V<br />

05. 09. – 09. 09. 11<br />

Teil VI<br />

24. 10. – 26. 10. 11<br />

Anmeldung<br />

Bis Anfang <strong>2011</strong><br />

Preis<br />

1.998 Euro<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

1.698 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Dieser Kurs wird<br />

nach den aktuellen<br />

Richtlinien <strong>der</strong><br />

Weiterbildungsund<br />

Prüfungsordnung<br />

umgesetzt.<br />

Informationen zu<br />

aktuellen Än<strong>der</strong>ungen,<br />

die diesen<br />

Kurs betreffen,<br />

erhalten Sie auf<br />

Wunsch umgehend.<br />

Krankenschwestern/Krankenpfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern/Kin<strong>der</strong>krankenpfleger<br />

und Altenpflegerinnen/Altenpfleger verfügen über ein großes<br />

Fachwissen; ihnen fehlt in <strong>der</strong> Regel jedoch eine entsprechende pädagogische<br />

Qualifikation, um dieses Fachwissen an Krankenpflegeschülerinnen und -schüler<br />

weiter zu geben.<br />

Mit Inkrafttreten des neuen Krankenpflegegesetzes (01.01.2004) wird eine<br />

solche Zusatzqualifikation mit einem Stundenumfang von mindestens 200<br />

Stunden zwingend notwendig.<br />

Dieses Weiterbildungsangebot wird dieser Mindestfor<strong>der</strong>ung gerecht – jedoch<br />

nicht nach <strong>der</strong> staatlichen Richtlinie des Hessischen Ministeriums für Umwelt,<br />

Energie, Jugend, Familie und Gesundheit zertifiziert.<br />

Ziele<br />

• Praxisanleitung unter methodisch-didaktischen Gesichtspunkten<br />

durchführen<br />

• Lernzugewinn beurteilen und benoten<br />

Themenkomplexe<br />

• Grundlagenkenntnisse professioneller Pflege im Anleitungsprozess<br />

• Didaktik und Methodik <strong>der</strong> Praxisanleitung<br />

• Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Krankenpflegeausbildung und Ausbildungsempfehlungen<br />

• Übungen zur praktischen Umsetzung <strong>der</strong> Anleitung<br />

• Beurteilungsprozesse und Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen während<br />

<strong>der</strong> Weiterbildung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Krankenpflege, Kin<strong>der</strong>krankenpflege und<br />

Altenpflege, die mit <strong>der</strong> Anleitung von Kranken- bzw. Altenpflegeschüler/innen<br />

während <strong>der</strong> praktischen Ausbildung beauftragt sind o<strong>der</strong> beauftragt werden<br />

sollen bzw. Interesse an Anleitungsaufgaben haben und mindestens über zwei<br />

Jahre Berufserfahrung verfügen.<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppen- und Projektarbeit, Praxisreflexion<br />

Lehrgangsleitung<br />

Ilse Finkernagel, Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

ilse.finkernagel@vitos-akademie.de<br />

Weiterbildung zur „Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe“ nach den Richtlinien <strong>der</strong> Bundesarbeits-<br />

Gemeinschaft leiten<strong>der</strong> MitarbeiterInnen des Pflege und Erziehungsdienstes<br />

kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischer Kliniken und Abteilungen (www.bag-kjp.de)<br />

Zielgruppen<br />

• Grundmodul: Alle MitarbeiterInnen des Pflege- u. Erziehungsdienstes<br />

• Aufbaumodule: Alle 3-jährig in Sozial-/Gesundheitsberufen Ausgebildeten<br />

(mit Zertifikat); alle 1-jährig Ausgebildete (nur Teilnahmebescheinigung)<br />

Achtung:<br />

• Das Grundmodul ist in <strong>der</strong> Regel Zulassungsvoraussetzung für<br />

den Besuch von Aufbaumodulen (Ausnahme: Fachtagungen)<br />

• Externe MitarbeiterInnen <strong>der</strong> KJP & Jugendhilfe können an allen<br />

Modulen teilnehmen.<br />

Allgemeine Ziele<br />

• Grundmodul: Die MitarbeiterInnen eignen sich entwicklungs- und störungsspezifisches<br />

Basiswissen kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischer Arbeit an<br />

• Fachkraft-Weiterbildung: Die MitarbeiterInnen qualifizieren sich in ihrer<br />

Profession sowie für Funktions- und Führungsstellen; sie erwerben<br />

aktuelles Wissen, sozial-emotionale und Handlungskompetenzen<br />

Säulen des Theoriehintergrunds<br />

• Entwicklungsaufgaben des Kindes- und Jugendalters<br />

• Bio-psycho-soziales Modell <strong>der</strong> Entwicklung und ihrer Störungen<br />

• Störungsspezifisches Wissen (ICD-10 - MAS / Pflegediagnosen)<br />

• Multiprofessionelle + systemübergreifende Behandlung<br />

• Schwerpunktthemen: Systemische Zusammenarbeit mit Angehörigen,<br />

Gruppenpädagogik / Milieutherapie, Umgang mit Konflikten,<br />

Sexualität und Missbrauch, Sucht<br />

Methoden<br />

Aktuelle Methoden <strong>der</strong> Erwachsenenbildung mit Input, aktivem<br />

Lernen, Trainingselementen und Praxisphasen mit Praxisberichten<br />

Lehrgangsleitung<br />

Konrad Linnenschmidt, Diplom-Pädagoge, Diplom-Supervisor<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Zeitumfang<br />

1 Grundmodul:<br />

1 x 5 + 3 x 4 Tage<br />

(A23-G-<strong>2011</strong> -<br />

nächster Beginn<br />

mit A1-G /<br />

A1-G-KJ,<br />

06. 06. <strong>2011</strong>)<br />

7 Aufbaumodule<br />

19 Tage<br />

A23-7-A<br />

Start 2. Quartal 12<br />

Fachtagung<br />

1 Tag<br />

AB 32-<strong>2011</strong><br />

Praxistransfer<br />

4 Tage<br />

A23-P<br />

Kolloquium<br />

3 Tage<br />

A23-K<br />

Anmeldung<br />

A23-6-A – Module<br />

für Externe noch<br />

möglich!<br />

A23-7-A nach<br />

absolviertem<br />

Grundmodul je<strong>der</strong>zeit<br />

Termine + Preise<br />

Siehe Einzelausschreibungen<br />

62 63


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A 24<br />

Berufsgruppenübergreifende<br />

Fortbildung<br />

Psychiatrie und<br />

Kriminaltherapie<br />

im Maßregelvollzug<br />

Zeitumfang,<br />

Termine,<br />

Lehrgangsorte,<br />

Anmeldungen und<br />

Preise entnehmen<br />

Sie bitte den<br />

Beschreibungen<br />

<strong>der</strong> einzelnen<br />

Module und Kurse<br />

Grundmodul<br />

s. S. 66<br />

Kurs A24-G<br />

Aufbaumodule<br />

Kurs A24-A-P<br />

s. S. 68<br />

Kurs A24-A-B<br />

s. S. 70<br />

Der Kurs A24-A-R<br />

(Rechtsfragen)<br />

wird in 2012 und<br />

die Trainingskurse<br />

werden in 2013<br />

ins <strong>Programm</strong><br />

genommen.<br />

„Psychiatrie und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />

Berufsgruppenübergreifende Fortbildung<br />

Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />

Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor. Die Mitarbeiter aller<br />

Berufsgruppen können hier, die für die komplexe Arbeit im Maßregelvollzug<br />

notwendigen Basis- und Spezialkompetenzen interdisziplinär erwerben. Fachreferenten<br />

und Praxisexperten aus verschiedenen Berufsgruppen aller <strong>Vitos</strong><br />

Kliniken für forensische Psychiatrie gewährleisten sowohl die Orientierung am<br />

aktuellen Wissenschaftsverständnis als auch an den Praxiserfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong><br />

jeweiligen Tätigkeitsfel<strong>der</strong>.<br />

Der modulare Aufbau<br />

Spezialkurs<br />

KJP<br />

(1 und 2)<br />

A 24-T<br />

Trainingskurs kriminaltherapeutische Verfahren<br />

Trainingskurs Risikobeurteilung<br />

A 24-A Prognoseinstrumente und -praktiken (A24-A-P)<br />

Behandlungsverfahren<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie (A24-A-B)<br />

Rechtsfragen<br />

(A24-A-B)<br />

A 24-G<br />

Spezialkurs<br />

§ 63<br />

(1 und 2)<br />

Aufbaukurs 3 x je 1 Woche<br />

Forensisch-psychiatrisches Basiswissen<br />

Psychiatrische Grundlagenkenntnisse<br />

Grundkurs 2 x je 1 Woche<br />

Spezialkurs<br />

§ 64<br />

(1 und 2)<br />

berufsgruppenspezifische<br />

Kurse<br />

(1 und 2)<br />

Ziele<br />

• Erwerb und Vertiefung <strong>der</strong> im Maßregelvollzug notwendigen fachlichen<br />

Hand-lungskompetenzen<br />

• Vertieftes Verständnis zur Notwendigkeit interdisziplinär gestalteter Arbeitsprozesse<br />

und <strong>der</strong> Koordination <strong>der</strong> Beiträge unterschiedlicher Berufsgruppen<br />

zur Sicherung und Besserung<br />

Zielgruppe<br />

MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen <strong>der</strong> Einrichtungen des Maßregelvollzugs<br />

Schwerpunkte<br />

• Psychiatrische Grundlagenkenntnisse (z. B. Psychiatrische Krankheitslehre,<br />

allgemeine Psychopathologie, Psychopharmakologie, Fachpflege u. a.)<br />

• Forensisch-psychiatrisches Basiswissen (z. B. Kriminalprognose und -therapie,<br />

Prinzipien des „63´er“ und „64´er“ Vollzuges, Sicherung in <strong>der</strong> Forensik,<br />

ambulante Kriminaltherapie u. a.)<br />

• Prognoseinstrumente und -praktiken (z. B. Grundsätze des Risikomanagements,<br />

Prognose-Instrumente und <strong>der</strong>en Anwendung, Methoden <strong>der</strong> Verlaufskontrolle<br />

u. a.)<br />

• Behandlungsverfahren <strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie (z. B. Skills<br />

Gruppen, Psychoedukation, Sozialtraining, Verhaltensanalysen u. a.)<br />

• Rechtliche Rahmenbedingungen und Fragen orientiert am Praxisalltag<br />

• Vertiefungen und Übungen zu kriminaltherapeutischen Verfahren und <strong>der</strong><br />

Risikobeurteilung<br />

Methoden<br />

Vorträge, Diskussionen und Fallübungen. Die einzelnen Module enden in aller<br />

Regel mit einer Leistungsüberprüfung (Kolloquium o<strong>der</strong> Fallübung)<br />

Referenten<br />

Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />

forensischen <strong>Vitos</strong> Kliniken<br />

Lehrgangsleitung<br />

Dr. Rüdiger Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />

Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />

forensische Psychiatrie<br />

Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Diese Fortbildung ist modulweise akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />

64 65


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A24-G<br />

Zeitumfang<br />

2 Wochen<br />

(je 5 Tage bzw.<br />

je 38 Stunden<br />

Termin / Ort<br />

A24-G-4 Teil I<br />

17. 01. – 21. 01. 11<br />

Teil II<br />

28. 03. – 01. 04.11<br />

A24-G-5 Teil I<br />

12. 09. – 16. 09. 11<br />

Teil II<br />

24. 10. – 28. 10. 11<br />

Alle Teile finden in<br />

<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

in Gießen statt<br />

Anmeldung<br />

Bis 8 Wochen<br />

vor Modulbeginn,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

445 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong><br />

398 Euro<br />

Psychiatrische Grundlagenkenntnisse und Forensisch-psychiatrisches<br />

Basiswissen<br />

Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifenden Fortbildung „Psychiatrie und<br />

Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />

Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />

Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor (siehe Übersicht A 24 auf<br />

S. 64).<br />

Die beiden Module „Forensisch-psychiatrisches Basiswissen“ und „Psychiatrische<br />

Grundlagenkenntnisse“ (A24-G Teil I und II) bilden den Einstieg in die<br />

gesamte berufsgruppenübergreifende Fortbildungsreihe und werden zusammen<br />

gebucht .<br />

Ziele<br />

• Erwerb/Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> Grundkenntnisse <strong>der</strong> psych. Krankheitslehre<br />

und <strong>der</strong> psych. Behandlung<br />

• Gewinn eines ersten Einblickes in die Beson<strong>der</strong>heiten des MRV<br />

• Erwerb <strong>der</strong> Basiskenntnisse in Kriminalprognose und Kriminaltherapie<br />

• Erwerb <strong>der</strong> rechtlichen Grundkenntnisse<br />

• Erwerb <strong>der</strong> Grundkenntnisse über den institutionellen Rahmen des MRV<br />

Zielgruppe<br />

MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen <strong>der</strong> Einrichtungen des Maßregelvollzugs,<br />

die eine Ausbildung in einem psychosozialen Beruf absolviert haben.<br />

Schwerpunkte 1. Woche<br />

• Psych. Krankheitslehre<br />

• Allgemeine Psychopathologie<br />

• Funktionelle Psychosen<br />

• Psychopharmakologie<br />

• Hirnorganische Störungen<br />

• Persönlichkeitsstörungen<br />

• Paraphilien<br />

• Abhängigkeitserkrankungen<br />

Schwerpunkte 2. Woche<br />

• Kriminalprognose und -therapie<br />

• Prinzipien des „63´er“ und „64´er“<br />

Vollzuges<br />

• Behandlungs- Einglie<strong>der</strong>ungsplan<br />

• Sicherung in <strong>der</strong> Forensik<br />

• Sozialrechtliche und<br />

administrative Grundlagen<br />

• Ambulante Kriminaltherapie<br />

• Co-Therapien<br />

• Rechtliche Grundlagen<br />

Methoden<br />

Plenumsveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, schriftlicher Test<br />

Referenten<br />

Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />

forensischen Einrichtungen<br />

Organisation des Grundmoduls<br />

Unterrichtszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 08:30 bis 16:30 Uhr und Freitag 08:30 bis ca. 14:30 Uhr<br />

Selbststudium<br />

Einige Zeit vor Lehrgangsbeginn wird ein Teil <strong>der</strong> Lehrmittel an die angemeldeten<br />

Teilnehmerinnen versandt. Es wird erwartet, dass sich die Lehrgangsteilnehmerinnen<br />

so vorbereiten, dass sie in <strong>der</strong> Lage sind, den schriftlichen Test am<br />

Ende dieses Moduls erfolgreich zu absolvieren.<br />

Schriftlicher Test<br />

Am Ende <strong>der</strong> zweiten Lehrgangswoche findet ein schriftlicher Test statt (multiple<br />

choice Fragen). Dieser dient <strong>der</strong> Überprüfung <strong>der</strong> Lernziele und das erfolgreiche<br />

Bestehen wird mit einem Zertifikat bescheinigt. Zudem ist dies die Voraussetzung<br />

für die Teilnahme an den Aufbaumodulen<br />

Lehrmittel<br />

Die für das Absolvieren des Grundkurses notwendigen Lehrmittel sind<br />

• Bandelow/Gruber/Falkai (2008). Kurzlehrbuch Psychiatrie. Steinkopf Verlag,<br />

Darmstadt.<br />

• Müller-Isberner/Eucker (2009). Therapie im Maßregelvollzug. Medizinischwissenschaftliche<br />

Verlagsgesellschaft, Berlin<br />

• Gesetzessammlung (Hessisches Maßregelvollzugsgesetz, StPO, StGB,<br />

StVollzG u. a.)<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Lehrmittel sind in den Gebühren enthalten.<br />

Lehrgangsleitung<br />

Dr. R. Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />

Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />

forensische Psychiatrie<br />

Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Diese Fortbildung ist akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />

66 67


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A24-A-P<br />

Zeitumfang<br />

1 Woche (5 Tage<br />

bzw. 38 Stunden<br />

Termin / Ort<br />

A24-A-P-2<br />

31. 10. – 04. 11. 11<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Jeweils bis<br />

8 Wochen vor<br />

Modulbeginn,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

398 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

350 Euro<br />

Prognoseinstrumente und -praktiken<br />

Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifenden Fortbildung „Psychiatrie und<br />

Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />

Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />

Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor (siehe A24 auf S. 64).<br />

Die Aufbaumodule erweitern und vertiefen die in den Grundkursen erworbenen<br />

Kenntnisse. Sie sind in <strong>der</strong> Reihenfolge unabhängig voneinan<strong>der</strong> buchbar.<br />

Ziele<br />

• Erwerb <strong>der</strong> Kenntnis gängiger Prognoseinstrumente und Prognosepraktiken<br />

• Erwerb <strong>der</strong> Kenntnis <strong>der</strong> gängigen Sicherungs- und Lockerungspraxis<br />

Zielgruppe<br />

MitarbeiterInnen des Pflegedienstes, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter soweit<br />

sie als Casemanager tätig sind, Ergotherapeuten und Lehrer sowie Einzelfälle<br />

nach Absprache. Voraussetzung für die Teilnahme ist die erfolgreiche Teilnahme<br />

am Grundkurs.<br />

Schwerpunkte<br />

• Grundsätze des Risikomanagements<br />

• Prognose-Instrumente und <strong>der</strong>en Anwendung (PCL, HCR 20, FORTRES, START,<br />

LSI-R)<br />

• Methoden <strong>der</strong> Verlaufskontrolle<br />

• Prognose bei Sexualstraftätern<br />

• Praxis <strong>der</strong> Lockerung/Sicherung<br />

• Risikomanagement nach <strong>der</strong> Entlassung<br />

• Risikomanagement aus Sicht <strong>der</strong> Berufsgruppe Pflege<br />

Methoden<br />

Plenumsveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, Fallübungen<br />

Referenten<br />

Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />

forensischen Einrichtungen<br />

Organisation des Aufbaumoduls<br />

Unterrichtszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 08:30 bis 16:30 Uhr und Freitag 08:30 bis ca. 14:30 Uhr<br />

Fallübungen<br />

Am Ende <strong>der</strong> Woche werden die TeilnehmerInnen an Hand von Fallübungen<br />

einen Nachweis ihres Wissens bezüglich <strong>der</strong> Grundlagen <strong>der</strong> Risikobeurteilung<br />

und Prognoseerstellung erbringen. Die Grundlage für diese Fallübungen werden<br />

Klinik- bzw. Ambulanzstellungnahmen sein, die anonymisiert werden und<br />

bei denen die Beurteilung gelöscht wurde. Auf <strong>der</strong> Basis des in <strong>der</strong> Stellungnahme<br />

dargestellten Faktenmaterials sollen die Kursteilnehmer zu einer Beurteilung<br />

kommen.<br />

Lehrmittel<br />

Die für das Absolvieren des Aufbaukurses notwendigen Lehrmittel sind<br />

• Müller-Isberner/Eucker (2009): „ Therapie im Maßregelvollzug“, Medizinischwissenschaftliche<br />

Verlagsgesellschaft, Berlin (im Grundkurs erworben)<br />

• HCR 20<br />

• Materialsammlung<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Lehrmittel sind in den Gebühren enthalten.<br />

Lehrgangsleitung<br />

Dr. R. Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />

Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />

forensische Psychiatrie<br />

Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />

Für eine Teilnahme an den Trainingskursen ist die Teilnahme an allen drei Aufbaukursen<br />

(Prognoseinstrumente und -praktiken A24-A-P, Behandlungsverfahren<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie A24-A-B und Rechtsfragen A24-A-R)<br />

notwendig.<br />

Diese Fortbildung ist akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />

68 69


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A24-A-B<br />

Zeitumfang<br />

1 Woche (5 Tage<br />

bzw. 38 Stunden<br />

Termin / Ort<br />

A24-A-B-1<br />

09. 05. – 13. 05. 11<br />

Kongresshalle<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 8 Wochen<br />

vor Modulbeginn,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

398 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

350 Euro<br />

Behandlungsverfahren <strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie<br />

Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifenden Fortbildung „Psychiatrie und<br />

Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />

Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />

Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor (siehe A24 auf S. 64)<br />

Die Aufbaukurse erweitern und vertiefen die in den Grundkursen erworbenen<br />

Kenntnisse. Sie sind in <strong>der</strong> Reihenfolge unabhängig voneinan<strong>der</strong> buchbar.<br />

Ziel<br />

• Erwerb <strong>der</strong> Kenntnis gängiger Behandlungsmethoden <strong>der</strong> psychiatrischen<br />

Kriminaltherapie<br />

Zielgruppe<br />

MitarbeiterInnen des Pflegedienstes, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter soweit<br />

sie als Casemanager tätig sind, Ergotherapeuten und Lehrer sowie Einzelfälle<br />

nach Absprache. Voraussetzung für die ist die erfolgreiche Teilnahme am<br />

Grundkurs.<br />

Schwerpunkte<br />

• Sozialtraining<br />

• Rückfallprophylaxe Sucht & Sexualstraftäter<br />

• Motivationale Gesprächsführung<br />

• Verhaltensanalysen<br />

• Psychoedukation Sucht & psychisch Kranker<br />

• Psychoedukation psychisch Kranke<br />

• Skills Gruppen DBT Sucht<br />

• Skills Gruppen DBT Frauen<br />

• Rehabilitation & Reasoning<br />

Methoden<br />

Plenumsveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, Fallübungen<br />

Referenten<br />

Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />

forensischen Einrichtungen<br />

Organisation des Aufbaumoduls<br />

Unterrichtszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 08:30 bis 16:30 Uhr und Freitag 08:30 bis ca. 14:30 Uhr<br />

Fallübungen<br />

Am Ende <strong>der</strong> Woche werden die TeilnehmerInnen an Hand von Fallübungen<br />

einen Nachweis ihres Wissens bezüglich <strong>der</strong> Grundlagen möglicher medizinischer<br />

Diagnosen, <strong>der</strong> Behandlungsziele und <strong>der</strong> anzuwendenden Verfahren<br />

erbringen.<br />

Lehrmittel<br />

Die für das Absolvieren des Aufbaukurses notwendigen Lehrmittel sind<br />

• Müller-Isberner/Eucker (2009): „Therapie im Maßregelvollzug“, Medizinischwissenschaftliche<br />

Verlagsgesellschaft, Berlin (im Grundkurs erworben)<br />

• Materialsammlung<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Lehrmittel sind in den Gebühren enthalten.<br />

Lehrgangsleitung<br />

Dr. R. Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />

Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />

forensische Psychiatrie<br />

Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Für eine Teilnahme an den Trainingskursen ist die Teilnahme an allen drei Aufbaukursen<br />

(Prognoseinstrumente und -praktiken A24-A-P, Behandlungsverfahren<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie A24-A-B und Rechtsfragen A24-A-R)<br />

notwendig.<br />

Diese Fortbildung ist akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />

70 71


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A 25-3<br />

Zeitumfang<br />

403 Stunden fachtheoretischer<br />

und<br />

fachpraktischer<br />

Unterricht<br />

Termin / Ort<br />

Teil I<br />

Start Frühjahr<br />

2012<br />

Gießen<br />

Preis<br />

3.998 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

3.698 Euro<br />

Pflege in <strong>der</strong> Gerontopsychiatrie<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung mit Zertifikat<br />

Das vorliegende praxisnahe Qualifizierungskonzept orientiert sich in seiner<br />

Stundenzahl und inhaltlichen Ausrichtung an den Vorgaben <strong>der</strong> Rahmenkonzeption<br />

für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung und beson<strong>der</strong>em<br />

Pflege- und Betreuungsbedarf auf Grund von speziellen Verhaltensmerkmalen<br />

(= Anlage zu §3 Rahmenvertrag über die vollstationäre pflegerische Versorgung<br />

gemäß §75 Abs.1 SGB XI für das Land Hessen). Das erfolgreiche Absolvieren dieser<br />

Weiterbildung erlaubt somit insbeson<strong>der</strong>e den Einsatz <strong>der</strong> MitarbeiterInnen<br />

als „zuständige Pflegefachkraft“ in Einrichtungen mit speziellen Betreuungsangeboten<br />

für Menschen mit dementiellen Erkrankungen. Sie ist im Blocksystem<br />

organisiert und wird durch „Arbeit zu Hause“ an Studientagen mittels vertiefenden<br />

Lernangeboten (Studienbriefe) ergänzt.<br />

Ziele<br />

Pflegende in allen gerontopsychiatrisch relevanten Arbeitsfel<strong>der</strong>n zu befähigen,<br />

psychisch kranken alten Menschen ein möglichst autonomes und selbstbestimmtes<br />

Leben zu ermöglichen. Nach Abschluss verfügen die Absolventen<br />

über die dafür notwendigen Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen und<br />

sind sich ihrer sozialen und persönlichen Verantwortung bewusst.<br />

Zielgruppe<br />

Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, an<strong>der</strong>e Berufsgruppen<br />

auf Anfrage<br />

Schwerpunkte<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Pflege von psychisch verän<strong>der</strong>ten alten Menschen<br />

• Schlüsselqualifikationen gerontopsychiatrischer Pflege<br />

• Pflegemodelle/Pflegetheorien und Pflegeprozess<br />

• Krankheitsspezifische Kompetenzen: medizinische Grundlagen und<br />

diagnose-abhängige pflegerische Bewältigungsmöglichkeiten<br />

• Psychosoziale Entlastung im Pflegealltag und gerontopsychiatrische<br />

Versorgungssysteme<br />

• Palliation, Sterbebegleitung und Rechtsgrundlagen im Altenhilfesystem<br />

Methoden<br />

Input in Großgruppen-, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Praxisreflexion,<br />

Studienbriefe<br />

Referenten/Lehrgangsleitung<br />

Fachreferenten unterschiedlicher Berufsgruppen, N.N.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

info@vitos-akademie.de<br />

Die Module <strong>der</strong> Weiterbildung A 25<br />

Teil I Grundlagen <strong>der</strong> Pflege von psychisch verän<strong>der</strong>ten Menschen (5 Tage)<br />

erweiterte Krankheitsdefinition, Kommunikation, Wahrnehmen-Interpretieren-Handeln<br />

als Prozess, Milieutherapie, Handlungsfel<strong>der</strong> psychiatrischer<br />

Pflege, Soziotherapie etc.<br />

Teil II Schlüsselqualifikationen gerontopsychiatrischer Pflege (5 Tage)<br />

akzeptierende und wertschätzende Grundhaltung, interaktionistischer<br />

Ansatz, Biographieorientierung, Angehörigenarbeit etc.<br />

Teil III Pflegemodelle/Pflegetheorien/Pflegeprozess (5 Tage)<br />

Pflegemodelle nach Orem, Peplau, Assessment und Assessment instrumente,<br />

Pflegekonzepte und -diagnosen sowie <strong>der</strong>en Anwendung etc.<br />

Teil IV Ethische, geistliche und religiöse Aspekte in <strong>der</strong> Pflege (5 Tage)<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Ethik, Palliation, Sterbebegleitung, Sterbehilfe, rechtliche<br />

Aspekte, Gefühle und Spiritualitätsbedürfnisse in <strong>der</strong> Pflege etc.<br />

Teil V Krankheitsspezifische Kompetenzen – Demenz (5 Tage)<br />

Dementielle Erkrankungen, Aspekte <strong>der</strong> Validation und von ROT, ausgewählte<br />

Pflegekonzepte und -diagnosen (Verwirrtheit, Selbstpflegedefizit, Gefahr<br />

einer Gewalttätigkeit etc.), Aspekte <strong>der</strong> medikamentösen Therapie, Milieutherapie<br />

etc.<br />

Teil VI Krankheitsspezifische Kompetenzen – Depression (5 Tage)<br />

Affektive Störungen (Schwerpunkt Depression), ausgewählte Pflegekonzepte<br />

und -diagnosen (Störung des Selbstwertgefühls, Machtlosigkeit, Suizidalität<br />

etc.), Milieutherapie, Aspekte <strong>der</strong> medikamentösen Therapie etc.<br />

Teil VII Krankheitsspezifische Kompetenzen – paranoide Störungen (5 Tage)<br />

Spätschizophrenie, paranoide Reaktion, Demenz mit paranoidem Erscheinungsbild,<br />

Milieutherapie, ausgewählte Pflegekonzepte und -diagnosen<br />

(Stimmen-hören, Wahrnehmungsstörung etc.), Psychoedukation, Aspekte<br />

<strong>der</strong> medikamentösen Therapie etc.<br />

Teil VIII Gewalt in <strong>der</strong> Pflege – Rechtsrundlagen im Altenhilfesystem (5 Tage)<br />

Entstehung, Bedingungen, Umgang und Prävention, Sozialrecht: Krankenund<br />

Pflegeversicherung, Unterbringungsrecht, freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen, Heimgesetz etc.<br />

Teil IX Projektarbeit und Kolloquium (4 Tage)<br />

Der Lehrgang schließt mit einer dreitägigen Projektarbeit und einem eintägigen<br />

Kolloquium ab. Diese Projektarbeit bezieht sich inhaltlich und<br />

methodisch auf praxisrelevante Fragestellungen aus den Lehrgangsteilen.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme am Kolloquium schließt mit einem Zertifikat ab.<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung<br />

72 73


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

A 30-<strong>2011</strong><br />

Zertifikatstraining<br />

Zeitumfang<br />

1 x 3 Tage<br />

Termin / Ort<br />

14. 06. -16. 06. 11<br />

Gießen<br />

1. Tag<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

2. Tag<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

3. Tag<br />

9.00 – 16. 00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

498 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Miglie<strong>der</strong>:<br />

448 Euro<br />

Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen SBT<br />

TrainerInnen-Schulung<br />

Zielsetzungen<br />

Das SBT ist ein Gruppentrainingsprogramm, das psychisch kranken Menschen<br />

störungsübergreifend bei folgenden Zielsetzungen Unterstützung anbietet:<br />

• Aufsuchen und Kennen lernen des optimalen Belastungsniveaus<br />

• Vermeidung von Überfor<strong>der</strong>ung und Unterfor<strong>der</strong>ung<br />

• Erarbeitung von Strategien zur Alltagsbewältigung<br />

• Erarbeitung von Strategien zur Krisenbewältigung<br />

• Nutzung von persönlichen Ressourcen und Nutzung des Arbeits- und Unterstützungssystems<br />

• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Problemlöse- und Selbsthilfekompetenzen<br />

• För<strong>der</strong>ung des positiven Erlebens, des Wohlbefindens und <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

Inhalte<br />

Das SBT umfasst das Basisprogramm mit sieben Modulen (Dauer ca. 12 – 14<br />

Termine á 90 Minuten). Es liegen außerdem fünf ausgearbeitete Zusatzmodule<br />

vor, die weitere Bewältigungsstrategien beinhalten und Anwendungen des Problemlösetrainings<br />

auf verschiedene Lebensbereiche ermöglichen.<br />

SBT Basisprogramm<br />

• Modul 1: Einführung<br />

• Modul 2: Stress und psychische Erkrankung<br />

• Modul 3: Entspannungstraining: Progressive Muskelentspannung<br />

• Modul 4: Krisenbewältigung<br />

• Modul 5: Problemlösetraining für alltägliche Belastungen<br />

• Modul 6: Positives Erleben för<strong>der</strong>n<br />

• Modul 7: Gruppenabschluss<br />

Zusatzmodule<br />

• Zusatzmodul 1: Tauschbörse<br />

• Zusatzmodul 2: Gedanken und Stress<br />

• Zusatzmodul 3: Gesundheitsför<strong>der</strong>liches Verhalten<br />

• Zusatzmodul 4: Problemlösen am Arbeitsplatz<br />

• Zusatzmodul 5: Fähigkeiten zur selbständigen Lebensführung verbessern<br />

Ziele<br />

Die TeilnehmerInnen erwerben die Kompetenzen, das SBT durchzuführen.<br />

Inhalte <strong>der</strong> Schulung werden abwechselnd durch Informationsvermittlung,<br />

praktische Übungen und Selbsterfahrung vermittelt. Die TeilnehmerInnen<br />

erhalten schriftliche Arbeitsmaterialien, das SBT-Handbuch und ein Teilnahme-<br />

Zertifikat<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen die mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in sozialpsychiatrischen<br />

o<strong>der</strong> medizinisch, beruflichen Rehabilitationseinrichtungen<br />

arbeiten.<br />

Methoden<br />

Vorträge, Diskussionen, Kleingruppenübungen<br />

Referent<br />

Dr. Matthias Hammer, Leiter <strong>der</strong> Rehabilitationseinrichtung für Psychisch Kranke<br />

am Rudolf-Sophienstift g<strong>GmbH</strong> in Stuttgart<br />

Literatur (im Preis enthalten)<br />

Hammer M. SBT: Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen.<br />

Ein Handbuch zur Mo<strong>der</strong>ation von Gruppen. Psychosoziale Arbeitshilfe 24.<br />

Bonn: Psychiatrie Verlag, 2006.<br />

Das Handbuch zur Mo<strong>der</strong>ation von SBT-Gruppen ist im Psychiatrie-Verlag<br />

erschienen.<br />

Es umfasst ausführliche Anleitungen für TrainerInnen sowie eine CD, die 60<br />

Arbeitsblätter und eine Audiodatei mit Anweisungen für die Progressive Muskelentspannung<br />

enthält.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

74 75


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Prävention und Therapie bei sexueller Gewalt gegen Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche im Internet<br />

Fachtagung<br />

Umgang mit Menschen, die an einer Bor<strong>der</strong>line-<br />

Persönlichkeitsstörung leiden (Basiskurs)<br />

Workshop<br />

AB 32-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

Bitte anfragen –<br />

wird bei genügend<br />

Interessenten mitgeteilt!<br />

09.00 – 16.15 Uhr<br />

Gießen<br />

Termin<br />

Bitte anfragen –<br />

wird bei genügend<br />

Interessenten mitgeteilt!<br />

Diese Tagung kann<br />

für A23-7-A<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/<br />

Jugendhilfe angerechnet<br />

werden<br />

Die Tagung kann<br />

auch einzeln<br />

gebucht werden<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Der Verdacht, ein Kind könnte Opfer von sexueller Gewalt geworden sein, führt<br />

häufig zu Verunsicherung bei Helfern im sozialen Umfeld. Wann kann man von<br />

sexueller Gewalt sprechen, was ist eine normale kindliche Sexualität und wann<br />

beginnt die Abweichung, die uns aufmerksam werden lässt<br />

Kin<strong>der</strong> sind in dieser Zeit zunehmend konfrontiert mit sexueller Gewalt o<strong>der</strong><br />

werden Opfer, weil die Gefahren im Internet zu wenig bekannt sind und unzureichende<br />

Schutzmaßnahmen vorhanden sind o<strong>der</strong> mangelndes Wissen bei<br />

den Erwachsenen sie schweigen lässt.<br />

In <strong>der</strong> Fortbildung wird anfangs kurz die „normale“ kindlich- sexuelle Entwicklung<br />

dargestellt, um im Anschluss über die Folgen von sexueller Gewalt zu<br />

hören. Darauf aufbauend folgt ein Vortrag zum Thema sexuelle Gewalt im<br />

Internet Chat. Möglichkeiten <strong>der</strong> Intervention und Prävention werden danach<br />

gemeinsam erarbeitet.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht- / Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Referentin<br />

Evelyn Heyer, Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychotherapeutin (<strong>Vitos</strong> Kurhessen, Ambulanz<br />

Kassel), Dipl. Supervisorin<br />

Hinweis<br />

Die Fachtagung kam 2010 nicht zustande. Bitte bei Interesse anfragen; sobald<br />

wir genügend Interessenten haben, wird in <strong>2011</strong> ein Termin festgelegt und<br />

Ihnen mitgeteilt.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Der Umgang mit den heftigen Affekten in <strong>der</strong> pflegerisch-therapeutischen<br />

Beziehung – sowohl auf Seiten <strong>der</strong> Patienten/innen (wie z. B. selbstverletzendes<br />

Verhalten, Dissoziieren, Ärger, Kränkung, Spaltung usw.) als auch auf <strong>der</strong> Pflegeund<br />

Therapeutenseite – stellt eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung dar.<br />

Die dialektisch-behaviorale Psychotherapie (DBT) wurde in den 80er Jahren von<br />

Marhsa Linehan als störungsspezifische ambulante The-rapie für chronisch suizidale<br />

PatientInnen mit Bor<strong>der</strong>line-Störungen entwickelt. Sie basiert auf <strong>der</strong><br />

neuro-behavioralen Therapie, den Prin-zipien <strong>der</strong> wissenschaftlich überprüfbaren<br />

Psychotherapie sowie <strong>der</strong> Philosophie des Zen.<br />

Schwerpunkte<br />

• Neue Ansätze in <strong>der</strong> Therapie von Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörungen<br />

• Praktische Übungen<br />

• Über das „technische Verständnis“ hinaus Hilfen, um Zugang zu Patienten<br />

zu finden<br />

• Techniken zur Reduktion suizidalen Verhaltens<br />

Zielgruppe<br />

Alle an <strong>der</strong> Behandlung beteiligten Berufsgruppen.<br />

Methoden<br />

Zu den Behandlungsmodulen (Einzeltherapie/Verhaltensanalysen, Bezugspflege,<br />

Fertigkeitentraining und Achtsamkeit) werden Beispiele erarbeitet und<br />

praktische Übungen durchgeführt, zum Teil auch in Kleingruppen.<br />

Referenten<br />

Norbert Liedtke, Stationspfleger, Uniklinik Köln<br />

Dr. Susanne Ruckert, Oberärztin, Uniklinik Köln<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

A 33-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

16. 05. – 17. 05. 11<br />

Gießen<br />

09.00 – 16.15 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

249 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

229 Euro<br />

76<br />

77


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Unterbringungs- und Betreuungsrecht<br />

Fachtagung<br />

Ressourcen- und Störungsspezifische Kompetenzen-BPD<br />

Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht<br />

A 34-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

02. 11. 11<br />

09.00 – 16.15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Mitarbeiter/innen psychiatrischer Fachabteilungen, Krankenhäuser und Kliniken<br />

werden in ihrer Arbeit u. a. mit rechtlichen Fragen konfrontiert, die sich aus<br />

<strong>der</strong> Unterbringung von Patienten nach dem Hessischen Freiheitsentziehungsgesetz<br />

(HFEG), den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches und dem<br />

Betreuungsrecht ergeben.<br />

Daraus resultieren häufig folgende Themen<br />

• Voraussetzungen und Verfahren <strong>der</strong> gerichtlichen Einweisung nach<br />

dem HFEG und <strong>der</strong> Unterbringung nach dem BGB<br />

• Aufgaben <strong>der</strong> psychiatrischen Krankenhäuser beim Vollzug <strong>der</strong><br />

Unterbringung<br />

• Inhalte des Betreuungsrechtes und Probleme bei <strong>der</strong> Anwendung<br />

• Abgrenzung zum Maßregelvollzugsgesetz<br />

Diese Fachtagung stellt die Interessen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen ins Zentrum,<br />

Fragen aus und zum Berufsalltag werden diskutiert und beantwortet.<br />

Zielgruppe<br />

Ärztliche MitarbeiterInnen, pflegerische Stations- und Abteilungsleitungen<br />

<strong>Programm</strong><br />

• Erfahrungsaustausch: Betreuungsrecht und Hess. Freiheitsentziehungsgesetz<br />

• Voraussetzungen und Verfahren <strong>der</strong> Betreuerbestellung<br />

• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Verfahrenspfleger und Betreuer<br />

• Unterbringungsverfahren nach BGB und HFEG<br />

• Aktuelles zum Hessischen Freiheitsentziehungsgesetz und zum<br />

„Hessischen Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch<br />

Kranke“ (HpsychKG)<br />

Referent<br />

Axel Bauer<br />

Vormundschafts- und Familienrichter am Amtsgericht Frankfurt<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />

In dem Seminar werden praxisnah aktuelle störungsspezifische Therapieansätze<br />

und -<strong>Programm</strong>e zur Psychoedukation, Rückfallprophylaxe und Rückfallmanagement<br />

bei Patienten mit <strong>der</strong> Doppeldiagnose schizophrene Psychose<br />

und Sucht dargestellt. Des Weiteren soll auf Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> therapeutischen<br />

Haltung und Beziehungsgestaltung eingegangen und besprochen<br />

werden, wie sich Behandlungs-Compliance und Motivation zur Abstinenz<br />

steigern lässt. Darüber hinaus werden verschiedene Modelle zum Beziehungsaufbau<br />

sowie zur adäquaten Betreuung dieser Doppeldiagnose-Patienten in<br />

verschiedenen Settings (ambulant – teilstationär – stationär) erörtert. Auf<br />

Wunsch besteht auch die Möglichkeit zur Fallbesprechung sowie Supervision.<br />

Ziele<br />

• praxisadäquate Vermittlung von doppeldiagnosespezifischem Wissen<br />

• Verbesserter Umgang mit DD-Patienten<br />

• Fallbesprechung sowie Supervision<br />

• Darstellung <strong>der</strong> Möglichkeiten zur Implementierung von DD spezifischen<br />

Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen Behandlungs-Settings<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter in psychosozialen Einrichtungen<br />

Schwerpunkte<br />

• Aufbau & Inhalte von DD spezifische Psychoedukation<br />

• Therapeutische Grundhaltung & adäquate Beziehungsgestaltung<br />

• Möglichkeiten zum Rückfallmanagement sowie zur Rückfallprophylaxe<br />

• Krisenintervention<br />

• DD spezifischen Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen<br />

Behandlungs-Settings<br />

Methoden<br />

• Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Übungen, Impulsvortrag, Supervision<br />

Referent<br />

Dipl. Psych. R. D’Amelio, Psych. Psychotherapeut<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

AB 35-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

28. 03. – 29. 03. 11<br />

Eltville<br />

Anmeldung<br />

bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

Literaturempfehlung<br />

• D'Amelio R, Behrendt B, Wobrock T (2006) Psychoedukation Schizophrenie und Sucht. Manual zur<br />

Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen. München: Urban & Fischer, Reihe: Im Dialog<br />

• Gouzoulis-Mayfrank E (2007) Komorbidität Psychose und Sucht. Grundlagen und Praxis.<br />

Mit Manualen für die Psychoedukation und Verhaltenstherapie. Heidelberg: Steinkopff Verlag,<br />

2. erweiterte Auflage<br />

78 79


Psychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

AB 36-<strong>2011</strong><br />

Tagung<br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

19. 05. 11<br />

Gießen<br />

1 Tag (Praxistag)<br />

Termin Ende <strong>2011</strong>,<br />

wird noch<br />

bekanntgegeben<br />

Ort<br />

Eltville<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Personenzentrierte Teilhabeleistungen in den Einrichtungen und<br />

Diensten nach dem SGB XII mit dem Integrierten Teilhabeplan (ITP)<br />

Die personenzentrierte Steuerung <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe – PerSEH des LWV-<br />

Hessen sieht künftig die Erhebung des Hilfebedarfs mit dem neuen „Integrierten<br />

Teilhabeplan“ ITP vor.<br />

Kernelemente des ITP sind:<br />

1. Ein einheitliches Verfahren für alle Zielgruppen<br />

2. Die aktive Beteiligung <strong>der</strong> leistungsberechtigen Person<br />

3. Einrichtungsunabhängige Erhebung des Hilfebedarfs<br />

4. Die Zugrundelegung <strong>der</strong> internationalen Klassifikation „ICF“ <strong>der</strong> WHO<br />

(Internationale Klassifikation <strong>der</strong> Funktionsfähigkeit,<br />

Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit)<br />

5. Verknüpfung mit einem einheitlichen, zeitbasierten Vergütungssystem<br />

Der ITP wurde in einem Praxistest bei EVIM (Evangelischer Verein für innere<br />

Mission) in Wiesbaden erprobt und wird <strong>der</strong>zeit in Pilotprojekten im Landkreis<br />

Fulda und im Werra-Meißner-Kreis umgesetzt.<br />

Ziele <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

• Die TeilnehmerInnen kennen die Hintergründe und Vorteile <strong>der</strong><br />

Personenzentrierten Hilfen<br />

• Die TeilnehmerInnen können die Rolle <strong>der</strong> koordinierenden Bezugsperson<br />

einnehmen<br />

• Die TeilnehmerInnen lernen aus den Erfahrungen des Pilotprojektes<br />

Aktuelle Themen <strong>der</strong> Praxisanleitung für Krankenpflegeschüler/innen<br />

Fachtagung<br />

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />

Krankenpflegeschüler/innen von heute sind die Kollegen/innen von morgen.<br />

Vor diesem Hintergrund wird deutlich, welch großen Stellenwert die praktische<br />

Ausbildung von Krankenpflegeschülern/innen und die Begleitung und Anleitung<br />

durch ausgebildete Praxisanleiter/innen hat.<br />

Ziel dieser Fachtagung soll sein:<br />

• Strukturierter Erfahrungsaustausch zu Anleitungsprozessen<br />

• Bearbeitung aktueller Themen zur Praxisanleitung<br />

Zielgruppe<br />

Krankenschwestern/-pfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern/-pfleger und Altenpflegerinnen/-pfleger<br />

die mit <strong>der</strong> praktischen Anleitung von Krankenpflegeschülern<br />

und -schülerinnen betraut sind.<br />

Tagungsleitung<br />

Ilse Finkernagel, Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

ilse.finkernagel@vitos-akademie.de<br />

A 51-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

03. 11. 11<br />

09.00 – 16.15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Preis (Praxistag)<br />

wird noch<br />

bekanntgegeben<br />

Zielgruppe:<br />

MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Begleitenden Psychiatrischen Dienste (BPD) und <strong>der</strong><br />

<strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen (HPE) sowie MitarbeiterInnen an<strong>der</strong>er<br />

Einrichtungen und Dienste nach dem SBG XII<br />

ReferentInnen:<br />

Tagung: Roland Breme, Regionalmanager im Fachbereich für Menschen mit<br />

seelischen Behin<strong>der</strong>ungen / Abhängigkeitserkrankungen, Landeswohlfahrtsverband<br />

Hessen<br />

Tagung: Eugen Krauter, Stellvertreten<strong>der</strong> Geschäftsführer, Evangelischer Verein<br />

für innere Mission-Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Praxistag: Lara Bernhardi, BPD-Eltville<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

80<br />

81


Fachbereich B<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Basis- und Aufbaulehrgänge, Inhouse-Veranstaltungen<br />

B 1 Heilpädagogik für die Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

B 2 Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

B 4 TEACCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

B 5 Selbst- und Fremdaggression bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

B 6 Unterstützte Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

B 7 Die Entwicklungsfreundliche Beziehung® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

B 8 Altern und Demenz bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

B 9 Umgang mit psychischen Störungen und <strong>der</strong>en Symptomen (geistige Behin<strong>der</strong>ung) . . . 91<br />

AB 10 Gespräche und Konflikte managen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />

B 11 Sexualität, Sexuelle Übergriffe und Geistige Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

B 12 Marte Meo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

B 13 Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

B 15 „Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />

Weiterbildung<br />

B 20 Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe… . . . . . . . . . . . 98<br />

B 21 Coaching für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

Workshops und Fachtagungen<br />

B 30 Arbeitskreis „Entwicklungsfreundliche Beziehung®“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

B 31 Forum Heilpädagogik: Traumatherapie und Traumapädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

AB 35 Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht in den BPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

AB 36 Personenzentrierte Teilhabeleistungen in Einrichtungen / Diensten nach SGB XII . . . . . 105<br />

82<br />

83


Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

B 1-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

14. 06. – 15. 06. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Heilpädagogik für die Arbeit mit Menschen<br />

mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />

Basismodul<br />

Fachkräfte und pädagogische Helfer und Helferinnen sind in ihrer Ausbildung<br />

meist unzureichend auf die Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />

vorbereitet worden.<br />

Dieses Basismodul vermittelt heilpädagogisches und entwicklungspsychologisches<br />

Grundlagenwissen für die Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung.<br />

Ziele und Schwerpunkte<br />

Wesentliche Ziele heilpädagogischer Arbeit sind<br />

• das ganzheitliche Verstehen des Menschen (heil = ganz, unzerteilt)<br />

• die personenzentrierte geistige und emotionale Entwicklungsunterstützung<br />

• die Herstellung subjektiv empfundener Lebensqualität und sozialer Teilhabe<br />

• die Vermin<strong>der</strong>ung behin<strong>der</strong>ungsbedingter Einschränkungen durch interdisziplinäre<br />

Methoden<br />

Zielgruppe<br />

Neue Mitarbeiter/Innen aus allen Bereichen zur Betreuung von Menschen mit<br />

(geistiger) Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Demenz, Fach- und Hilfskräfte aus Wohn- und<br />

Tageseinrichtungen, forensischen Stationen.<br />

ReferentInnen<br />

Konrad Linnenschmidt, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />

Jutta Quiring, Diplom-Psychologin, Weiterbildung zur Multiplikatorin Entwicklungsfreundliche<br />

Beziehung® nach Dr. B. Senckel<br />

Hinweis<br />

Das hier beschriebene Basismodul stellt spezifische heilpädagogische Grundlagen<br />

vor.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />

Basismodul<br />

Fachkräfte und pädagogische Helfer und Helferinnen sind in ihrer Ausbildung<br />

meist unzureichend auf ganzheitliche Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit<br />

(geistiger) Behin<strong>der</strong>ung vorbereitet worden.<br />

Dieses Basismodul vermittelt aktuelles pädagogisch-pflegerisches Grundlagenwissen<br />

für die Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung.<br />

Ziele<br />

• Ganzheitliche Pädagogik & Pflege<br />

• Integration pflegerischer Bedarfe in das pädagogische Assessment des Hilfebedarfs<br />

(Metzler, ITP)<br />

• Grundpflege und Behandlungspflege<br />

• Übersicht über aktuelle Standards und spezifische pflegerische Verfahren<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/Innen aus allen Bereichen zur Betreuung von Menschen mit<br />

(geistiger) Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Demenz, Fach- und Hilfskräfte aus Wohn- und<br />

Tageseinrichtungen, forensischen Stationen.<br />

Referentin<br />

Eva Graf-Dawo, Diplom-Pflegewirtin (FH)<br />

Schwerpunkte<br />

• Maßnahmen zur Grundpflege z. B. Körperpflege, Mobilität, Ernährung,<br />

Kleidung, Kommunikation im Kontext pädagogischer Maßnahmen<br />

• Behandlungspflege z. B. Umgang mit Medikamenten, Messen von Blutdruck,<br />

Puls, Blutzucker Umgang mit Kompressionsstrümpfen im Kontext mit den<br />

entsprechenden Grun<strong>der</strong>krankungen<br />

• Umgang mit Prophylaxen z. B. Sturz, Dekubitus, Dysphagie u. a.<br />

• Einschätzung des Pflegebedarfs sowie Planung und Durchführung nach dem<br />

Pflegeprozess <strong>der</strong> WHO<br />

Methoden<br />

• Vortrag, Präsentation, pflegepraktische Übungen, Rollenspiele<br />

B 2-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort:<br />

05. 04. – 06. 04. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Hinweis<br />

Das Basismodul Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung kann auf<br />

Anfrage durch spezifische Inhouse-Schulungen ergänzt werden, z. B. zu speziellen<br />

pflegerischen Themen wie Sondenernährung, Dekubitusprophylaxe, Inkontinenz-<br />

und Stomaversorgung, Lagerung / Kinästhetik etc.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

84<br />

85


Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

B 4-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort:<br />

Bitte anfragen!<br />

Bei genügend<br />

Interessenten<br />

teilen wir einen<br />

Termin mit.<br />

Gießen<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

TEACCH<br />

Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped<br />

Children<br />

Behandlung und pädagogische För<strong>der</strong>ung autistischer und in ähnlicher Weise<br />

kommunikationsbehin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> / Erwachsener<br />

Ziele<br />

• Autismus verstehen<br />

• Individuelle Diagnostik und För<strong>der</strong>ung<br />

• Partnerschaft und Orientierung an Stärken<br />

• Kognitive und visuelle Strukturierungshilfen (structured teaching)<br />

Schwerpunkte<br />

• Einführung in das Erscheinungsbild Autismus<br />

• Problematik sozialer Integration autistischer Menschen<br />

• Einführung in die Grundlagen des TEACCH Konzeptes<br />

• Praktische Hilfsmittel zur Strukturierung von Raum, Zeit und Aufgaben<br />

• Lernen und kognitive Strukturierung für Menschen mit autistischen<br />

Störungen o<strong>der</strong> ähnlicher Kommunikationsverarbeitung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen zur Betreuung von Menschen mit<br />

autistischen Störungen und ähnlich kommunikationsbehin<strong>der</strong>ten Menschen<br />

Methoden<br />

Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit, praktische Übungen und Eigenerfahrungen<br />

Referentin<br />

Birgit Dühr<br />

Heilerziehungspflegerin, Heilpädagogin, Stud. Kommunikationspädagogin,<br />

Referentin für Heilerziehungspflege, Leitung einer Erwachsenengruppe Teacch<br />

Ansatz im Autismus-Therapie-Institut in Langen, Leiterin <strong>der</strong> Beratungsstelle für<br />

Unterstützte Kommunikation „Miteinan<strong>der</strong>“<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Selbst- und Fremdaggression bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />

In Autoaggressionen kann eine ungeheure zerstörerische Kraft stecken, und es<br />

gibt kaum etwas in <strong>der</strong> Arbeit mit behin<strong>der</strong>ten Menschen, was schwerer zu<br />

ertragen ist. Und die Autoaggressionen sind sehr mächtig und machen alle zu<br />

Opfern: Sie beherrschen nicht nur den autoaggressiven Menschen bis zur Unfähigkeit,<br />

selbst damit aufzuhören, son<strong>der</strong>n genauso ihre Bezugspersonen. Und<br />

Fremdaggressionen als notwendigen Zwischenschritt begreifen zu müssen, um<br />

einen Menschen von <strong>der</strong> Selbstaggression weg zu begleiten, ist dann fast noch<br />

<strong>der</strong> Gipfel ... Inzwischen ist es möglich, bei realistischer Zielsetzung mit Autoaggressionen<br />

zurecht zu kommen und sie auf ein Maß zu vermin<strong>der</strong>n, mit dem<br />

alle leben können. Die Tagung vermittelt eine Einführung in die Konzepte und<br />

Methoden, die sich hierfür bewährt haben. Dabei werden die neuesten Erkenntnisse<br />

aus Forschung und Therapieentwicklung einfließen.<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer entwickeln konkrete Vorstellungen und Ideen, wie ein sinnvolles<br />

Vorgehen ihrer konkreten Situation aussehen könnte.<br />

Zielgruppe<br />

Dieses Seminar wendet sich speziell an alle, die mit diesen Menschen arbeiten.<br />

Gerade die Arbeit mit Autoaggressionen ist gekennzeichnet durch eine Reihe<br />

von Beson<strong>der</strong>heiten, die beachtet werden müssen, wenn man erfolgreich arbeiten<br />

will, und die in allgemeineren Veranstaltungen über Verhaltensstörungen<br />

leicht untergehen. Deshalb wird sich diese Tagung genau darauf konzentrieren.<br />

Methoden<br />

Im Seminar wird mit den teilnehmerorientierten Methoden <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Erwachsenenbildung gearbeitet, wobei orientiert an den Bedürfnissen und<br />

dem Kenntnisstand <strong>der</strong> TeilnehmerInnen Kurzreferate, Übungen und theoretische<br />

Impulse, Demonstrationen und Kleingruppenarbeit eingesetzt werden.<br />

Um die Zeit optimal zu nutzen, werden die Inhalte anhand von konkreter Fallarbeit<br />

exemplarisch entwickelt und verdeutlicht. Hierzu werden im Vorfeld<br />

Fallvorstellungen aus dem Teilnehmerkreis vorbereitet.<br />

Referent<br />

Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Elbing<br />

Psychologischer Psychotherapeut, Lehren<strong>der</strong> Transaktionsanalytiker TSTA <strong>der</strong><br />

EATA, Institut für Kunsttherapie-Forschung, Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen;<br />

seit 1986 tätig in Behandlung, Fachberatung, Team- und Einrichtungsbegleitung<br />

bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung und schweren Verhaltensstörungen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Selbstaggressionen.<br />

B 5-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

07. 04. 11<br />

Herborn<br />

Inhouse-<br />

Veranstaltung<br />

Anmeldung<br />

Keine externen<br />

Anmeldungen<br />

möglich!<br />

Mindestens<br />

20 <strong>Vitos</strong>-<br />

TeilnehmerInnen<br />

Preis<br />

85 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

86<br />

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Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Unterstützte Kommunikation<br />

Grundkurs<br />

Die Entwicklungsfreundliche Beziehung®<br />

Einführung in das Konzept von Frau Dr. Barbara Senckel<br />

B 6-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

18. 05. – 19. 05. 11<br />

Gießen<br />

Preis<br />

Grundkurs:<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Auf Anfrage<br />

auch buchbar:<br />

Aufbaukurs<br />

(1 tägig)<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Einzelfallberatung<br />

(keine Umlage-<br />

Finanzierung)<br />

Grundkurs: Einführung in die Unterstützte Kommunikation (2-tägig)<br />

Ziel<br />

Die TeilnehmerInnen erhalten einen umfassenden Überblick über die Grundlagen<br />

<strong>der</strong> Unterstützten Kommunikation und <strong>der</strong>en spezifische Einsatzmöglichkeiten<br />

Schwerpunkte<br />

• Bedeutung von Kommunikation<br />

• Aufgabengebiete von Unterstützter Kommunikation<br />

• Kommunikationsformen<br />

• Diagnostik<br />

• Zugriffsmöglichkeiten auf technische / nichttechnische Hilfsmittel<br />

• Juristische und finanzielle Fragen<br />

• Material und Literatur<br />

Mögliche Aufbaukurse: (jeweils 1-tägig)<br />

Gebärden in <strong>der</strong> Unterstützten Kommunikation<br />

Arbeit mit Symbolen und Objekten<br />

Diagnostik in <strong>der</strong> Unterstützten Kommunikation<br />

Einzelfallberatungen (vor Ort)<br />

Aufbauend auf den Grundkurs können auf Anfrage auch Einzelfallberatungen<br />

in Unterstützter Kommunikation vor Ort durchgeführt werden (ab 2. Halbjahr)<br />

ReferentInnen<br />

Angefragt: „Ohne Worte“ – Beratungsstelle für nicht o<strong>der</strong> kaum sprechende<br />

Menschen, Verein Arbeits- und Erziehungshilfe, Frankfurt am Main<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Beziehungen spielen in unserem Leben eine tragende Rolle – sie unterstützen<br />

Entwicklung, geben Sicherheit und Orientierung, in ihnen werden aber auch<br />

Störungen und Brüche deutlich. Beziehungen sind aber auch das wichtigste<br />

„Handwerkzeug“ in <strong>der</strong> pädagogischen Begleitung und Betreuung von Menschen<br />

mit einer geistigen Behin<strong>der</strong>ung. Diese „entwicklungsfreundlich“ zu<br />

gestalten ist das Anliegen des Konzeptes von Frau Dr. Senckel mit dem Ziel, Entwicklungsblockaden<br />

zu überwinden und die Entfaltung brach liegen<strong>der</strong> Potentiale<br />

zu ermöglichen.<br />

Vor allem in <strong>der</strong> Beziehung zu Menschen mit schwierigen Verhaltensweisen, zu<br />

Menschen mit einem beson<strong>der</strong>en Betreuungsbedarf werden wir mit einer Vielfalt<br />

häufig wi<strong>der</strong>sprüchlicher Gefühle und Reaktionen konfrontiert, von Nicht-<br />

Verstehen über das Erleben von Zuneigung zu Angst und Wut bis hin zu ablehnenden<br />

Gefühlen. In dieser Herausfor<strong>der</strong>ung liegt die Chance, die zugrunde -<br />

liegenden Beziehungsbedürfnisse <strong>der</strong> erwachsenen Menschen mit einer geistigen<br />

Behin<strong>der</strong>ung zu erkennen, Wert zu schätzen und zu achten und im täglichen<br />

Umgang angemessen („entwicklungsfreundlich“) auf diese Bedürfnisse<br />

zu „antworten“. Weitere Informationen und Literaturhinweise unter<br />

www.efbe-online.de<br />

Schwerpunkte<br />

• Emotionale und kognitive Entwicklung<br />

• Einschätzung des differenzierten Entwicklungsstandes durch Beobachtung<br />

und Erleben im Alltag<br />

• Beziehungsgestaltung im Alltag: Praxisbeispiele<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/Innen in Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />

Methoden<br />

Gruppenarbeit, Theorie-Input, Reflexion von Praxisbeispielen<br />

Referentinnen<br />

Jutta Quiring, Dipl.-Psychologin/Psychologische Psychotherapeutin, <strong>Vitos</strong> Heilpädagogische<br />

Einrichtung Herborn, Weiterbildung zur Multiplikatorin bei<br />

Frau Dr. Senckel<br />

Gabriele Goetz de Jong, Heilpädagogin, Pädagogisch- Psychologischer Dienst,<br />

<strong>Vitos</strong> Heilpädagogische Einrichtung Haina, Weiterbildung zur Multiplikatorin<br />

bei Frau Dr. Senckel<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

B 7-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 3 Tage<br />

Termin:<br />

B 7-<strong>2011</strong>-4<br />

24. 08. – 26. 08. 11<br />

Ort: Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

398 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

349 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Inhouse-Termine<br />

Hier keine<br />

externen<br />

Anmeldungen<br />

möglich!<br />

2 x Idstein<br />

B 7-<strong>2011</strong>-1<br />

07. 06. – 09. 06. 11<br />

B 7-<strong>2011</strong>-5<br />

04. 10. – 06. 10. 11<br />

2 x Riedstadt<br />

B 7-<strong>2011</strong>-2<br />

08. 06. – 10. 06. 11<br />

B 7-<strong>2011</strong>-3<br />

10. 08. – 12. 08. 11<br />

88<br />

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Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Altern und Demenz bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />

Inhouse-Beratung und Fortbildung auf Anfrage<br />

Umgang mit psychischen Störungen und <strong>der</strong>en Symptomen von<br />

Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung („herausfor<strong>der</strong>ndes Verhalten“)<br />

B 8-<strong>2011</strong><br />

Inhouse<br />

Auf Anfrage !<br />

Auf Anfrage vermittelt die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ReferentInnen zur Beratung, Fortbildung<br />

und zur Begleitung altersspezifischer Betreuungskonzepte in Wohnund<br />

Tageseinrichtungen.<br />

Alternsprozesse verlaufen bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung in gleicher<br />

Weise wie in <strong>der</strong> Gesamtbevölkerung. Je nach Schweregrad können körperliche<br />

o<strong>der</strong> kognitive Einschränkungen sowie das Gesundheitsverhalten den Verlauf<br />

von physiologischen Alternsprozessen sowie das Auftreten von Krankheiten<br />

beschleunigen. So sind Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Haut z.B. bei Menschen mit Down-<br />

Syndrom stärker ausgeprägt. Die häufigste Form dementieller Erkrankungen<br />

entspricht dem Alzheimer Typ. Verän<strong>der</strong>ungen im Verhalten und <strong>der</strong> kognitiven<br />

Funktionen treten jedoch bei Menschen mit Down-Syndrom deutlich früher<br />

auf, häufig schon im 30. o<strong>der</strong> 40. Lebensjahr. Auch Einschränkungen <strong>der</strong> Sehfähigkeit<br />

sind bei älteren Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung häufiger.<br />

Mögliche Schwerpunktthemen<br />

• Körperliche Alternsprozesse bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />

• Demenz: Formen, Verlauf und Hilfen zum Umgang<br />

• Biografiearbeit<br />

• Alters- und demenzgerechte Tagesgestaltung<br />

• Umgang mit Krankheit, Trauer und Sterben<br />

• Rechtliche Fragen<br />

Methoden<br />

Teamberatung, Einrichtungsberatung, Inhouse-Fortbildung, Hilfen zur<br />

regionalen Vernetzung<br />

ReferentInnen<br />

Dr. Christina Ding-Greiner, (Alterungsprozesse, Demenz)<br />

Jutta Quiring, Diplom-Psychologin, (Beratung, Vernetzung)<br />

Theo Kienzle, Jurist und Autor, (Rechtliche Fragen)<br />

NN, (Biografiearbeit)<br />

Angefragt: „Die Brücke“ – Breitscheid (Demenzgerechte Tagesgestaltung)<br />

Maria Kleinhens (Hospiz-Arbeit)<br />

Gudrun Henkel (Sterbebegleitung)<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung haben deutlich ein erhöhtes Risiko für<br />

psychische Störungen. Nicht selten sind die Krankheitssymptome uneindeutig,<br />

schwer klassifizierbar und behandelbar. Erschwerend überlagern sich häufig<br />

Verhaltensstörungen wie Selbst- und Fremdaggressionen mit psychischen Störungen.<br />

Klassifikationsschemata wie die ICD-10 sind nur bedingt geeignet, diesem<br />

Personenkreis gerecht zu werden. Noch schwieriger ist zu beantworten,<br />

wie Betreuung und Behandlung aussehen können im Schnittfeld zwischen Heilpädagogik,<br />

Psychiatrie und Psychotherapie. Hier bedarf es <strong>der</strong> weiteren Professionalisierung<br />

und Vernetzung in medizinischen und pädagogischen Hilfesystemen.<br />

Dieses Kompaktseminar will dazu einen Beitrag leisten. Aus psychiatrischer<br />

Sicht werden Grundlagen psychiatrischen Wahrnehmens von Menschen<br />

mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung und psychischen Störungen vorgestellt. Aus <strong>der</strong><br />

Gesamtsicht <strong>der</strong> wahrgenommenen komplexen Symptomatik werden dann<br />

mögliche diagnostische Zuordnungen und Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.<br />

Weiterhin werden aktuelle Ansätze intensivpädagogischer bzw. therapeutischer<br />

Interventionen bei ausgewählten Störungskomplexen bearbeitet.<br />

Schwerpunkte<br />

• Grundlagen psychiatrischer Wahrnehmung von Symptomen: Quantitative/qualitative<br />

Bewusstseinsstörungen, Aufmerksamkeits-/Gedächtnisstörungen,<br />

Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Denkstörungen,<br />

Zwänge, Phobien, Affektivität, Antrieb, Ich-Erleben<br />

• Junge behin<strong>der</strong>te Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen<br />

• Psychiatrische Zuordnung ICD-10 und Behandlung<br />

• Heilpädagogisch-Intensivpädagogische und psychotherapeutische Ansätze<br />

• Methodenkompetenzen für MitarbeiterInnen im heilpädagogischen Alltag<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/Innen, die Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung und zusätzlichen<br />

psychischen Störungen („herausfor<strong>der</strong>ndes Verhalten“) betreuen<br />

Methoden<br />

Theorie-Input, Reflexion von Praxisbeispielen<br />

ReferentInnen<br />

Eva-Maria Heimsath, stellvertr. Ärztliche Direktorin <strong>Vitos</strong> Philippshospital<br />

Riedstadt<br />

Dr. Jan Glasenapp, psychologischer Psychotherapeut, Praxis für Psychotherapie<br />

Schwäbisch-Gmünd<br />

B 9-<strong>2011</strong><br />

Kompaktseminar<br />

Zeitumfang<br />

1 x 2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

21. 09. – 22. 09. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

298 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

249 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

90<br />

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Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Gespräche und Konflikte managen<br />

Sexualität und Geistige Behin<strong>der</strong>ung<br />

AB 10-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 x 3 Tage<br />

Termin / Ort<br />

Teil I<br />

22. 02. – 24. 02. 11<br />

Teil II<br />

22. 03. – 24. 03. 11<br />

Gießen<br />

Aufbaumodul<br />

Fachweiterbildung<br />

Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpsychiatrie/<br />

Jugendhilfe<br />

Dieses Modul<br />

kann jedoch auch<br />

einzeln belegt<br />

werden.<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen vor<br />

Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

(je Lehrgangsteil)<br />

300 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

270 Euro<br />

(KJP: 70% spitz /<br />

30% Umlage-<br />

Pauschale / HPE:<br />

100% Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Unterschiedliche Ideen, Wünsche, Vorstellungen und Alltagstheorien verschiedener<br />

Menschen sind völlig normal und bedingen damit auch Konflikte. Diese<br />

Konflikte werden jedoch häufig nicht als Möglichkeit des sozialen Lernens<br />

genutzt und als Chance lebendiger Beziehungen erschlossen. In manchen<br />

Teams werden viele Konflikte auf allen Ebenen eher geleugnet o<strong>der</strong> heruntergespielt,<br />

oft genug aber auch persönlich genommen o<strong>der</strong> hasserfüllt ausgetragen.<br />

Wechselseitige Erwartungen werden nicht klar geäußert, Meinungsverschiedenheiten<br />

nicht ausgetragen o<strong>der</strong> mit persönlichen Kränkungen verknüpft.<br />

Zwischen <strong>der</strong> Eigenwahrnehmung und <strong>der</strong> Wirkung auf an<strong>der</strong>e klaffen<br />

Welten.<br />

Ziele<br />

• Eigenes Verhalten, Normen und soziale Konzepte in <strong>der</strong> Begegnung mit den<br />

zu betreuenden Menschen und im Team reflektieren und verän<strong>der</strong>n<br />

• Erkennen, was tue ich dazu, dass sich <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e so verhält wie er sich verhält<br />

• Sich intensiver in Patienten, Bewohner, Kollegen einfühlen können<br />

• Gezielter Umgang mit Störungen in <strong>der</strong> Kommunikation<br />

• Handlungskompetenz zum Umgang mit Konflikten erweitern<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Schwerpunkte<br />

• Grundhaltung gegenüber den zu betreuenden Menschen<br />

• Basiswissen zur sozialen Interaktion und Kommunikation<br />

• Störungen <strong>der</strong> Kommunikation/Entstehung von Konflikten<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung/praktische Übungen<br />

• Methoden zu Konfliktbearbeitung/Konfliktmanagement<br />

Methoden<br />

Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit,<br />

Praxissimulation, Praxisaufgabe zwischen Teil I und II<br />

ReferentInnen<br />

Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />

Martina Tonollo, Pädagogin, Leiterin einer Jugendhilfeeinrichtung<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Auf Anfrage vermittelt die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> regionale ReferentInnen zur Beratung<br />

und zur Begleitung sexualpädagogischer Konzepte in Wohn- und Tageseinrichtungen.<br />

Mögliche Schwerpunkte:<br />

• Haltungen <strong>der</strong> MitarbeiterInnen zu Sexualität<br />

• Gültige bzw. anzustrebende Werte<br />

• Hilfen zum Umgang mit sexuellen Bedürfnissen und Handlungen<br />

• Hilfen zur Aufklärung<br />

• Grenzen setzen / Hilfen zum Umgang mit sexuellen Übergriffen<br />

• Sexualassistenz<br />

• Rechtliche Fragen<br />

Referenten<br />

Martin Neumann, Diplom-Psychologe, <strong>Vitos</strong> Haina, Klinik für forensische<br />

Psychiatrie, Außenstelle Gießen<br />

Thema: Umgang mit sexuellen Übergriffen<br />

Theo Kienzle, Jurist, Fachbuch-Autor<br />

Thema: Zivil- und Strafrecht bei sexuellen Übergriffen,<br />

Aufsichtspflicht und Haftung<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

B 11-<strong>2011</strong><br />

Termin<br />

Ab August <strong>2011</strong><br />

auf Anfrage!<br />

Ort<br />

Teambezogene<br />

Inhouse-Beratung<br />

auf Anfrage !<br />

Zeitumfang<br />

(Stundenweise –<br />

halbtags – ganztags)<br />

92<br />

93


Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

B 12-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

6 x 1 Tag<br />

Termine / Ort<br />

01. 02. 11<br />

08. 03. 11<br />

03. 05. 11<br />

21. 06. 11<br />

16. 08. 11<br />

13. 09. 11<br />

Riedstadt<br />

Inhouse-<br />

Fortbildung<br />

Anmeldung<br />

keine Anmeldungen<br />

möglich!<br />

Marte Meo<br />

Der Name Marte Meo ist aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet soviel<br />

wie etwas „aus eigener Kraft“ erreichen. Ziel <strong>der</strong> Methode ist es, Fachkräften<br />

Wege aufzuzeigen, Entwicklungsprozesse von Klienten zu unterstützen.<br />

Videoaufnahmen aus dem Alltag einer Gruppe bzw. <strong>der</strong> Betreuung stehen im<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> Beratung. An ihnen wird –basierend auf einer detaillierten<br />

Interaktionsanalyse- gezeigt, welches konkrete kommunikative Verhalten die<br />

Entwicklung von Klienten unterstützt und daher verstärkt werden kann. Verän<strong>der</strong>ungsprozesse<br />

werden nicht zentral durch Worte, son<strong>der</strong>n durch Bil<strong>der</strong><br />

angeregt.<br />

Dies eröffnet „Ein-Sichten“ in ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten. Die<br />

Bezugspersonen lernen, Signale ihrer Klienten differenziert wahrzunehmen<br />

und für gezielte Entwicklungsanregungen zu nutzen. Die holländische Pädagogin<br />

Maria Aarts entwickelte Marte Meo aus ihrer Arbeit mit autistischen Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen: sie diente zu Beginn dazu, Eltern einen guten Kontakt<br />

zu ihren Kin<strong>der</strong>n zu ermöglichen. Sehr schnell wurde das Potenzial des Ansatzes<br />

für viele weitere Praxisfel<strong>der</strong> entdeckt. Marte Meo wird inzwischen in<br />

über 36 Län<strong>der</strong>n erfolgreich angewandt.<br />

Eine Marte Meo Weiterbildung umfasst mehrere Ausbildungsstufen. Der<br />

Grundkurs schließt ab mit dem Zertifikat „Marte Meo practitioner“. Er umfasst<br />

sechs 1tägige Seminare und beginnt mit einer Einführung in die Methode. Die<br />

weiteren 5 Seminartage dienen <strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong> Marte Meo Inhalte sowie<br />

<strong>der</strong> Supervision von Videos aus dem Betreuungsalltag <strong>der</strong> Teilnehmer. Alle Teilnehmer<br />

müssen daher bereit sein, Videoaufnahmen von sich in ihrer Arbeit mit<br />

den Bewohnern herzustellen und im Rahmen <strong>der</strong> Fortbildung zu Verfügung zu<br />

stellen. Das technische Equipment wird von <strong>der</strong> Einrichtung gestellt. Es sind<br />

keine technischen Voraussetzungen erfor<strong>der</strong>lich. Lernziele des Grundkurses<br />

„Marte Meo practitioner“ sind:<br />

• Videotechnik handhaben und Filmaufnahmen von Alltagsaufnahmen <strong>der</strong><br />

eigenen beruflichen Praxis herstellen<br />

• Kenntnisse über Konzepte, <strong>der</strong> Entwicklung und das unterstützende Verhalten<br />

seitens <strong>der</strong> Bezugsperson<br />

• Anwendung dieser Kenntnisse in Interaktionsmomenten des beruflichen<br />

Alltags<br />

• Grundzüge <strong>der</strong> Video-Interaktionsanalyse beherrschen und Arbeitslisten für<br />

das eigene pädagogische Arbeiten erstellen.<br />

• Selbst o<strong>der</strong> kollegiale Reflexion anhand von Videoaufnahmen über das<br />

eigene berufliche Handeln.<br />

Methoden<br />

Einführung in das Konzept (videogestützter Vortrag durch die Dozentin),<br />

Herstellen von Videos, Video-Interaktionsanalysen. Selbst- o<strong>der</strong> kollegiale<br />

Reflexion anhand von Videoaufnahmen über das eigene berufliche Handeln.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Fachkräfte <strong>der</strong> Wohngruppen und Tagesför<strong>der</strong>stätte, Fachdienste<br />

Referentin<br />

Andrea Förster<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, lizenzierte Marte Meo Supervisorin, Systemische<br />

Familientherapeutin, systemische Supervisorin DGSF<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

94<br />

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Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

B 13-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

16. 08. – 17. 08. 11<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

398 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

349 Euro<br />

(Umlage-Pauschale<br />

für HPE)<br />

Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)<br />

für pädagogisch-pflegerische MitarbeiterInnen<br />

Stressbewältigung durch Achtsamkeit, kurz: MBSR (Mindfulness Based Stress<br />

Reduction) genannt, ist ein einfaches, weltanschaulich neutrales und wirksames<br />

Achtsamkeitstraining, um Stress abzubauen und Wohlbefinden zu för<strong>der</strong>n.<br />

Das Training wurde 1979 von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelt und basiert auf<br />

<strong>der</strong> systematischen Schulung <strong>der</strong> Achtsamkeit und Selbstverantwortung. Die<br />

Wirkungen sind wissenschaftlich dokumentiert und zielen ab auf:<br />

Ziele und Wirkungen<br />

• Erhöhte Fähigkeit, sich zu entspannen<br />

• Bessere Bewältigung von Stresssituationen<br />

• Dauerhafte Vermin<strong>der</strong>ung von körperlichen u. psychischen Symptomen<br />

• Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstakzeptanz<br />

• Heiterkeit, Gelassenheit, Lebensfreude<br />

Schwerpunkte<br />

• Stressauslöser – Stressantworten, Bewusst handeln statt reagieren<br />

• Wahrnehmen und Beeinflussen von Gefühlen und Gedankenmustern<br />

• Geleitete Übungen zur Eigen- und Körperwahrnehmung (u. a. Body Scan)<br />

• Atem- und Bewegungsübungen aus dem Yoga<br />

• Geh- und Sitzmeditationen, Übungen für den Alltag<br />

Der Kurs befähigt, die Praxis <strong>der</strong> Achtsamkeit für sich und seine berufliche<br />

Arbeit gewinnbringend anzuwenden. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Zielgruppe<br />

MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen,<br />

Interessierte TeilnehmerInnen (max. 15)<br />

Methoden<br />

Input, Übungen , Erfahrungsaustausch<br />

Hinweis<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, eine ISO-Matte und eine<br />

Decke mit.<br />

Referent<br />

Rüdiger Standhardt, Diplom-Pädagoge, seit 20 Jahren selbstständiger Trainer,<br />

Berater und Coach sowie Institutsleiter des Gießener Forums, Dipl.-TZI-Gruppenleiter<br />

(RClint.), Yogalehrer (BDY), Kursleiter und Ausbil<strong>der</strong> für Stressbewältigung<br />

durch Achtsamkeit (MBSR), Autor verschiedener Buchveröffentlichungen<br />

„Alles was Recht ist ...“<br />

Fortbildungsreihe: Rechtliche Grundlagen für die Arbeit<br />

in pädagogisch-pflegerischen Einrichtungen<br />

Diese Fortbildungsreihe ist ein Ausschnitt aus dem Lehrgang Führen und Leiten<br />

in Wohn- und Tageseinrichtungen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung (B20), in dem<br />

die folgenden rechtlichen Inhalte integriert sind. Die Themen sind ausdrücklich<br />

so vorbereitet, dass auch Interessenten für bestimmte Fragestellungen an einzelnen<br />

Terminen willkommen sind!<br />

Ziel<br />

Aneignung bzw. Vertiefung grundlegen<strong>der</strong> und aktueller rechtlicher Kenntnisse<br />

im Bereich <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

Die folgenden Module können einzeln belegt werden!<br />

• Einglie<strong>der</strong>ungshilfe, Pflege, Qualitätssicherung<br />

• Betreuungsrecht, Organisationsrecht; Heimgesetz, Kassenrecht<br />

• Aufsichtspflicht, Haftungsrecht, Strafrecht<br />

• Arbeits- und Tarifrecht<br />

• Datenschutz<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen zur Betreuung von<br />

Menschen mit geistiger, körperlicher o<strong>der</strong> seelischer Behin<strong>der</strong>ung<br />

Referent<br />

Theo Kienzle, Jurist, Fachbuch-Autor<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

B 15-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

jeweils 1 Tag<br />

Anmeldung<br />

Kurzfristige<br />

Anmeldung<br />

möglich<br />

Termine / Ort<br />

B 15-5<br />

Teil V<br />

12. 01. 11<br />

B 15-<strong>2011</strong><br />

Teil I<br />

31. 08. 11<br />

Teil II<br />

09. 11. 11<br />

Teil III<br />

08. 12. 11<br />

Teil IV<br />

18. 01. 12<br />

Teil V<br />

22.02. 12<br />

Gießen<br />

Preis<br />

je Teil 115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

je Teil 98 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

96<br />

97


Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

B 20-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

6 x 4 Tage<br />

Anmeldung<br />

Je<strong>der</strong>zeit möglich!<br />

Termine / Ort<br />

Teil I<br />

29. 08. – 01. 09. 11<br />

Teil II<br />

07. 11. – 10. 11. 11<br />

Teil III<br />

05. 12. – 08. 12. 11<br />

Teil IV<br />

16. 01. –19. 01. 12<br />

Teil V<br />

20. 02. – 23. 02. 12<br />

Teil VI<br />

26. 03. – 29. 03. 12<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Gießen<br />

Preis<br />

Externe Kunden<br />

2.889 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

2.368 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen<br />

für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

Berufsbegleitende Sozialmanagement-Weiterbildung mit Zertifikat<br />

Wohn- und Tageseinrichtungen o<strong>der</strong> -gruppen sind zentrale Lebensorte für<br />

Menschen mit körperlicher, geistiger o<strong>der</strong> seelischer Behin<strong>der</strong>ung. Einrichtungs-<br />

bzw. Gruppenleitungen sind verantwortlich für die Umsetzung pädagogischandragogischer<br />

und pflegerischer Inhalte und Ziele mit behin<strong>der</strong>ten Menschen.<br />

Das praxisnahe und hocheffektive Qualifizierungskonzept umfasst insgesamt<br />

232 Fortbildungsstunden, davon 6 x 4 Fortbildungstage mit insgesamt 192<br />

Stunden und praxisbegleitend 5 x 8 Stunden Projektmanagement. Die Weiterbildung<br />

schließt mit einem Kolloquium und einem qualifizierten Zertifikat ab.<br />

Ziele und Schwerpunkte<br />

• Rollenklärung, Aneignung / Vertiefung von fachlichen, methodischen und<br />

sozialen Führungs- und Leitungskompetenzen<br />

• Weiterentwicklung und Umsetzung fachlicher Konzepte zur Unterstützung<br />

von Menschen mit pädagogisch-pflegerischem Hilfebedarf, Projektmanagement<br />

• Erlernen/Anwenden von Werkzeugen zur Kommunikation, Personalentwicklung<br />

und Qualitätsverbesserung: Anleiten, Delegieren, Gespräche führen,<br />

Mo<strong>der</strong>ieren, Prozesse verbessern, Zeit- und Selbstmanagement<br />

• Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogisch-pflegerische Fachkräfte in den oben beschriebenen Einrichtungen,<br />

welche Leitungsfunktionen innehaben bzw. anstreben (HPE – auf Empfehlung<br />

<strong>der</strong> pädagogischen Leitung)<br />

Methoden<br />

Projektarbeit, Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Lerntandems, Learning by<br />

doing, Kollegiale Beratung, Praxisreflexion<br />

Lehrgangsleitung<br />

Konrad Linnenschmidt, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />

und weitere RefentInnen<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Die Module des Sozialmanageament-Weiterbildung B 20<br />

B 20 Teil I<br />

Qualitätsstandards und Managementfunktionen<br />

in Einrichtungen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />

• Erlernen / Anwenden <strong>der</strong> Systematik zur erfolgreichen Aufgaben-Lösung<br />

und Zielerreichung (SALZ-Methode für Sozial- und Projektmanagement mit<br />

differenzierten Managementfunktionen)<br />

• Leitziele und Qualitätsstandards ganzheitlicher Assistenz, Entwicklung eines<br />

Projektes zur Verbesserung <strong>der</strong> Qualität von Assistenz und Pflege in <strong>der</strong><br />

eigenen Praxis<br />

• Rechtsgrundlagen: Selbstbestimmung und Teilhabe, Einglie<strong>der</strong>ungshilfe,<br />

Pflege, Qualitätssicherung<br />

B 20 Teil II „Mittendrin“ – Führen und Leiten in <strong>der</strong> Sandwich-Position –<br />

Selbstverständnis und Selbstmanagement<br />

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />

• Rollenselbstverständnis klären: Führen und Leiten in <strong>der</strong> Sandwich-Position<br />

• Störungen und Prioritäten im Zeitmanagement<br />

• Personalentwicklung und Anleitung durch Delegation, Kompetenzniveau<br />

von Mitarbeitern/innen<br />

• Positives Denken und Erleben: Strategien und Methoden erfolgreichen<br />

Selbstmanagements<br />

• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />

• Betreuungsrecht, Heimgesetz, Mitwirkungsrechte<br />

B 20 Teil III Auftrag und Fachkonzepte durch Kommunikation vermitteln<br />

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />

• Anleitung zum kollegialen Coaching<br />

• Zweck, Auftrag, Leitbild <strong>der</strong> Organisation<br />

• Konzepte zur individuellen und personenbezogenen Entwicklungs-,<br />

Hilfe-, Pflege-Planung (IEP, IBRP)<br />

• Gesprächsführung Teil I: Vermittlung von Zielen/Entwicklung<br />

von Maßnahmen im Gespräch<br />

• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />

• Aufsichtspflicht, Haftungs- und Strafrecht<br />

>>><br />

98 99


Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

B 20 Teil IV Praxistraining: Besprechungsmanagement, Mo<strong>der</strong>ation<br />

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />

• Gesprächsführung Teil II: Mitarbeitergespräche, Besprechungsmanagement<br />

• Mo<strong>der</strong>ation Teil I: Mo<strong>der</strong>ation von Besprechungen und Gruppen,<br />

Interaktionsprozesse und Werkzeuge<br />

• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />

• Arbeits- und Tarifrecht<br />

• Teamentwicklung<br />

B 20 Teil V<br />

Arbeit organisieren – visualisieren – präsentieren<br />

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />

• Ziele und Funktionen <strong>der</strong> Dienstplanung: Nutzerorientierung, Personalentwicklung,<br />

arbeitsrechtliche Vorgaben<br />

• Personaleinsatz und betriebswirtschaftliche Rahmenbedingunge/<br />

Kostenrechnung, Kassenführung<br />

• Mo<strong>der</strong>ation Teil II: Visualisieren und Präsentieren von Arbeitsergebnissen<br />

• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />

• Datenschutz<br />

B 20 Teil VI Qualitätsprozesse gestalten und verbessern<br />

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />

• Qualitätsmanagement nach ISO 9000/9001:2000 : Grundlagen,<br />

Prozessverbesserung, QM-Werkzeuge<br />

• Arbeitsgruppenprojekt Abschlusskolloquium mit Hilfe <strong>der</strong> SALZ-Methode:<br />

Teil I „Präsentation <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse“<br />

• Arbeitsprojekt zur Verbesserung <strong>der</strong> Assistenz- und Pflegequalität in <strong>der</strong><br />

eigenen Praxis: Abschlusskolloquium Teil II „Präsentation <strong>der</strong> einzelnen<br />

Projekte <strong>der</strong> Teilnehmer/innen“<br />

• Lehrgangsauswertung<br />

Coaching für Führungskräfte<br />

in Wohn- und Tagesstätten für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

Fokus<br />

Systemisches Führen in Anlehnung an Peter Senge<br />

Handeln in den 5 Führungsfel<strong>der</strong>n<br />

1. Komplexes Systemdenken<br />

2. Personal Mastery (Selbstführung und Persönlichkeitsentwicklung)<br />

3. Mentale Modelle: Plädieren und Erkunden<br />

4. Gemeinsame Vision und Ziele<br />

5. Teamlernen: Diskussion & Dialog<br />

Ziele und Schwerpunkte<br />

• Kompetenzen von Führungskräften in sozialen Berufen:<br />

Meine Stärken und meine Lernbedarfe<br />

• Lösungsorientierte Problembearbeitung und Bewältigungsmuster (Coping)<br />

• Die eigene Rolle finden: Kooperation im Leitungsteam, MA-Führung<br />

zwischen Strategie und Authentizität<br />

Coaches<br />

Konrad Linnenschmidt, Diplom-Pädagoge, Diplom-Supervisor (DGSv),<br />

Gestalttherapeut (HEEL), NLP-Practitionner, WB-Systemaufstellungen (ISAIL),<br />

Qualitätsauditor ISO 9001, <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Ulrike Trompetter, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin,<br />

freiberufliche Trainerin und Dozentin, Kolumnistin Innovative Perspektiven,<br />

Frankfurt, www.ulrike-trompetter.de<br />

Thomas Wade, Diplom-Sozialarbeiter, Systemischer Therapeut, Supervisor<br />

DGSv, Coach und Supervisor M.A., Mediator-BAFM, Heilpraktiker Psychotherapie,<br />

WB Systemaufstellungen, Trainer für Mediatoren am IKOM-Frankfurt,<br />

Marburg, www.coaching-wade.de<br />

Weitere Coaches auf Anfrage !<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

B21-<strong>2011</strong><br />

Auf Anfrage !<br />

Individuelle<br />

Absprachen<br />

möglich.<br />

Kosten<br />

Konrad Linnenschmidt<br />

kann als<br />

Hauptamtlicher<br />

<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

über die Umlage-<br />

Pauschale gebucht<br />

werden.<br />

Externe Coaches<br />

müssen zusätzlich<br />

finanziert werden.<br />

100<br />

101


Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

B 30-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1-tägig<br />

Termin / Ort<br />

31. 03. 11<br />

Gießen<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MWSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>.<br />

198 Euro<br />

(Umlage-<br />

Pauschale)<br />

Arbeitskreis „Entwicklungsfreundliche Beziehung“®<br />

Ziele<br />

Der Arbeitskreis „EfB“ reflektiert und begleitet jährlich die Implementierung des<br />

Ansatzes „Entwicklungsfreundliche Beziehung“ in den <strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen<br />

Einrichtungen mit Frau Dr. Barbara Senckel<br />

Schwerpunkte<br />

• Steuerung <strong>der</strong> Implementierung<br />

• Projektplanung und Maßnahmen<br />

• Einrichtungsübergreifen<strong>der</strong> Austausch<br />

• Bedarf an / Einbindung <strong>der</strong> MultiplikatorInnen<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen<br />

Referentin<br />

Dr. Barbara Senckel<br />

Forum Heilpädagogik<br />

Traumatherapie und Traumapädagogik mit Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />

Viele Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung sind traumatisiert. Die Fachtagung<br />

des Forum Heilpädagogik stellt den aktuellen Kenntnisstand von Traumatherapie<br />

und Traumapädagogik vor. Weiter wird <strong>der</strong> Frage nachgegangen, welche<br />

Methoden, Techniken und praktischen Hilfsmittel insbeson<strong>der</strong>e aus <strong>der</strong> imaginativen<br />

Traumatherapie in den pädagogischen Alltag übertragbar sind. Traumatherapie<br />

muss sich die Frage stellen, ob und unter welchen Bedingungen Konfrontation<br />

mit dem Trauma sinnvoll ist. Voraussetzungen traumatherapeutischer<br />

Konfrontation und Durcharbeitung sind Beziehungsaufbau und Stabilisierung.<br />

Die Phase <strong>der</strong> Stabilisierung (REDDEMANN) ist in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen<br />

mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung vielleicht sogar <strong>der</strong> Hauptfokus. Denn die folgende<br />

Phase <strong>der</strong> Konfrontation kann nur auf <strong>der</strong> Basis größtmöglicher Beziehungssicherheit<br />

und Stabilität gelingen. Oft ist Konfrontation nicht möglich wegen<br />

<strong>der</strong> schlechten psychotherapeutischen Versorgungslage. So kommen wir zur<br />

Arbeitshypothese: Wenn Maßnahmen <strong>der</strong> Traumapädagogik im Alltag stabilisierend<br />

eingesetzt werden, dann ist Pädagogik Traumatherapie.<br />

B 31-<strong>2011</strong><br />

Fachtagung<br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

25. 10. 11<br />

Bad Nauheim<br />

Preis<br />

98 Euro<br />

zzgl. MWSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Organisation<br />

Konrad Linnenschmidt<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Ziele<br />

Traumapädagogische Kompetenzen werden im pädagogischen Alltag erfolgreich<br />

eingesetzt<br />

Schwerpunkte<br />

• Stabilisierende Pädagogik als Bestandteil <strong>der</strong> Traumatherapie<br />

• Anpassung traumatherapeutischer Methoden an den Personenkreis<br />

(z. B. praktische Imagination/„Spiel“-Therapie, sinnlich-konkrete Tresorübung)<br />

• Transfer traumatherapeutischer Techniken in den pädagogischen Alltag<br />

Vorankündigung<br />

Weitere Details<br />

werden in<br />

einer späteren<br />

Ausschreibung<br />

bekannt gegeben<br />

Zielgruppen<br />

Fach- und Führungskräfte <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe Hessen<br />

ReferentInnen<br />

Dr. Andreas Krüger, Facharzt Kin<strong>der</strong>- u. Jugendpsychiatrie, Hamburg<br />

Ulrike Luxen, Dipl.-Psych., Psychotherapeutin (BDP), Supervisorin,<br />

Mitbegrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> „Entwicklungsfreundlichen Beziehung®“ mit Dr. B. Senckel<br />

Angefragt: Bettina Saathoff, Dipl.-Psych., Psychotherapeutin<br />

Sandra Weber, Dipl.-Sozialpäd., Traumazentrierte Fachberaterin und -pädagogin<br />

Organisation<br />

Konrad Linnenschmidt<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Literatur: Andreas Krüger, Luise Reddemann Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche PITT-KID Das Manual, 2009<br />

102<br />

103


Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />

Ressourcen- und Störungsspezifische Kompetenzen-BPD<br />

Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht<br />

Personenzentrierte Teilhabeleistungen in den Einrichtungen und<br />

Diensten nach dem SGB XII mit dem Integrierten Teilhabeplan (ITP)<br />

AB 35-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

28. 03. – 29. 03. 11<br />

Eltville<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

In dem Seminar werden praxisnah aktuelle störungsspezifische Therapieansätze<br />

und -<strong>Programm</strong>e zur Psychoedukation, Rückfallprophylaxe und Rückfallmanagement<br />

bei Patienten mit <strong>der</strong> Doppeldiagnose schizophrene Psychose<br />

und Sucht dargestellt. Des Weiteren soll auf Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> therapeutischen<br />

Haltung und Beziehungsgestaltung eingegangen und besprochen<br />

werden, wie sich Behandlungs-Compliance und Motivation zur Abstinenz<br />

steigern lässt. Darüber hinaus werden verschiedene Modelle zum Beziehungsaufbau<br />

sowie zur adäquaten Betreuung dieser Doppeldiagnose-Patienten in<br />

verschiedenen Settings (ambulant – teilstationär – stationär) erörtert. Auf<br />

Wunsch besteht auch die Möglichkeit zur Fallbesprechung sowie Supervision.<br />

Ziele<br />

• praxisadäquate Vermittlung von doppeldiagnosespezifischem Wissen<br />

• Verbesserter Umgang mit DD-Patienten<br />

• Fallbesprechung sowie Supervision<br />

• Darstellung <strong>der</strong> Möglichkeiten zur Implementierung von DD spezifischen<br />

Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen Behandlungs-Settings<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter in psychosozialen Einrichtungen<br />

Schwerpunkte<br />

• Aufbau & Inhalte von DD spezifische Psychoedukation<br />

• Therapeutische Grundhaltung & adäquate Beziehungsgestaltung<br />

• Möglichkeiten zum Rückfallmanagement sowie zur Rückfallprophylaxe<br />

• Krisenintervention<br />

• DD spezifischen Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen<br />

Behandlungs-Settings<br />

Die personenzentrierte Steuerung <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe – PerSEH des LWV-<br />

Hessen sieht künftig die Erhebung des Hilfebedarfs mit dem neuen „Integrierten<br />

Teilhabeplan“ ITP vor.<br />

Kernelemente des ITP sind:<br />

1. Ein einheitliches Verfahren für alle Zielgruppen<br />

2. Die aktive Beteiligung <strong>der</strong> leistungsberechtigen Person<br />

3. Einrichtungsunabhängige Erhebung des Hilfebedarfs<br />

4. Die Zugrundelegung <strong>der</strong> internationalen Klassifikation „ICF“ <strong>der</strong> WHO<br />

(Internationale Klassifikation <strong>der</strong> Funktionsfähigkeit,<br />

Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit)<br />

5. Verknüpfung mit einem einheitlichen, zeitbasierten Vergütungssystem<br />

Der ITP wurde in einem Praxistest bei EVIM (Evangelischer Verein für innere<br />

Mission) in Wiesbaden erprobt und wird <strong>der</strong>zeit in Pilotprojekten im Landkreis<br />

Fulda und im Werra-Meißner-Kreis umgesetzt.<br />

Ziele <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

• Die TeilnehmerInnen kennen die Hintergründe und Vorteile <strong>der</strong><br />

Personenzentrierten Hilfen<br />

• Die TeilnehmerInnen können die Rolle <strong>der</strong> koordinierenden Bezugsperson<br />

einnehmen<br />

• Die TeilnehmerInnen lernen aus den Erfahrungen des Pilotprojektes<br />

Zielgruppe:<br />

MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Begleitenden Psychiatrischen Dienste (BPD) und <strong>der</strong><br />

<strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen (HPE) sowie MitarbeiterInnen an<strong>der</strong>er<br />

Einrichtungen und Dienste nach dem SBG XII<br />

AB 36-<strong>2011</strong><br />

Tagung<br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

19. 05. 11<br />

Gießen<br />

1 Tag (Praxistag)<br />

Termin / Ort<br />

Termin Ende <strong>2011</strong>,<br />

wird noch<br />

bekanntgegeben<br />

Eltville<br />

Preis (Tagung)<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Preis (Praxistag)<br />

wird noch<br />

bekanntgegeben<br />

Methoden<br />

• Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Übungen, Impulsvortrag, Supervision<br />

Referent<br />

Dipl. Psych. R. D’Amelio, Psych. Psychotherapeut<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

Literaturempfehlung<br />

• D'Amelio R, Behrendt B, Wobrock T (2006) Psychoedukation Schizophrenie und Sucht. Manual zur<br />

Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen. München: Urban & Fischer, Reihe: Im Dialog<br />

• Gouzoulis-Mayfrank E (2007) Komorbidität Psychose und Sucht. Grundlagen und Praxis.<br />

Mit Manualen für die Psychoedukation und Verhaltenstherapie. Heidelberg: Steinkopff Verlag,<br />

2. erweiterte Auflage<br />

ReferentInnen:<br />

Tagung: Roland Breme, Regionalmanager im Fachbereich für Menschen mit<br />

seelischen Behin<strong>der</strong>ungen / Abhängigkeitserkrankungen, Landeswohlfahrtsverband<br />

Hessen<br />

Tagung: Eugen Krauter, Stellvertreten<strong>der</strong> Geschäftsführer, Evangelischer Verein<br />

für innere Mission-Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />

Praxistag: Lara Bernhardi, BPD-Eltville<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />

104<br />

105


Fachbereich M<br />

Management und Führungsaufgaben<br />

M 2 Selbst- und Zeitmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

M 4 Besprechungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />

M 5 Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />

M 7 Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />

M 8 Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />

M 9 Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />

M 10 Führen in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />

M 11 Mo<strong>der</strong>ieren und Präsentieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />

M 14 Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />

M 15 Vom Kollegen zum Vorgesetzten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />

M 16 Vergaberecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

M 17 Arbeitsrecht: Basiswissen für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

M 18 Fit für das neue Psychiatrie-Entgeltsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />

M 19 SAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />

M 41 Internes Traineeprogramm Medizincontrolling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />

106 107


Management<br />

Management<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

Besprechungsmanagement<br />

M 2-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

28. 03. - 29. 03. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis<br />

Anfang <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

349 Euro<br />

zzgl. MwSt<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

298 Euro<br />

Kostenreduktion und Arbeitsverdichtung z. B. aufgrund Verkürzung <strong>der</strong> Verweildauer<br />

zwingen zu effektivem Einsatz <strong>der</strong> Ressource Zeit. Erfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen<br />

müssen in kürzerer Zeit durchgeführt werden. Acht Minuten, so Prof. Dr.<br />

Michael Wannenbacher, Leiter des Tumorzentrums Heidelberg/Mannheim,<br />

wird heute von den Krankenkassen für ein aufklärendes Gespräch zwischen<br />

Arzt und Patient bezahlt.<br />

Kliniken sind daher bemüht, ihre Organisation zu verbessern. Professionelles<br />

Zeitmanagement, eine hohe Qualifizierung <strong>der</strong> Mitarbeiter/innen sowie reibungslose<br />

Behandlungswege sind Strategien für einen erfolgreichen Umgang<br />

mit dem wachsenden Zeitdruck.<br />

Je weniger Zeit zur Verfügung steht, desto wichtiger sind Motivation und gute<br />

Qualifikation <strong>der</strong> Mitarbeiter.<br />

Ziele<br />

• Analyse des Umgangs mit <strong>der</strong> Ressource „Zeit“, mit Störquellen und Zeitfallen<br />

(z. B. Meetings)<br />

• Erhöhung <strong>der</strong> Effektivität und persönlichen Wirksamkeit durch Klärung des<br />

Rollenselbstverständnisses und <strong>der</strong> Information und Handhabung effektiver<br />

Instrumente<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />

Schwerpunkte<br />

• Setzen von Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreszielen<br />

• Strategien eines effektiveren und befriedigen<strong>der</strong>en Zeit- und Selfmanagements<br />

wie Delegation und Übertragung von Verantwortlichkeiten<br />

• Gestaltung und Steuerung von Arbeitsabläufen (eigenes Verhalten kritisch<br />

analysieren mit dem Ziel, das eigene Tun zu optimieren)<br />

80 % <strong>der</strong> Arbeitszeit investieren Leitungskräfte i. d. R. in kommunikative Tätigkeiten<br />

und einen hohen Anteil davon in Besprechungen. Sozial-Managementkompetenzen<br />

erweisen sich als effektiv und wirksam, damit sich diese teuren<br />

Veranstaltungen nicht als Zeitfallen erweisen. Wozu persönlich zusammenkommen<br />

und was soll dabei heraus kommen Um Besprechungen und Verhandlungen<br />

effektiv zu gestalten, bedarf es einer guten Vorbereitung und<br />

Steuerung des Prozesses mit Blick auf die jeweiligen Ziele, Themen, Teilnehmer/innen,<br />

Kultur und die Zeit.<br />

Dabei kommt <strong>der</strong> Gesprächsleitung unter an<strong>der</strong>em die Aufgabe zu, für Klarheit<br />

von Besprechungszielen zu sorgen, die Beteiligung an Diskussionen und Entscheidung<br />

zu för<strong>der</strong>n sowie individuelle Fähigkeiten <strong>der</strong> Teilnehmer/innen zu<br />

nutzen und zu för<strong>der</strong>n. Sie muss verhin<strong>der</strong>n, dass die Sitzung als Arena persönlicher<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung genutzt wird und stattdessen auf konkrete realisierbare<br />

Ergebnisse und Vereinbarungen zusteuern.<br />

Ziele<br />

• Aneignung wesentlicher Elemente und Schritte <strong>der</strong> Gestaltung von<br />

Besprechungen und Sitzungen<br />

• Einübung zentraler Aufgaben und Techniken <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation<br />

• Training hilfreicher Kommunikationstechniken<br />

• Erlernen <strong>der</strong> Systematik zum Aufbau effektiver Vereinbarungen<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />

Schwerpunkte<br />

• Management-Techniken in <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation kennen lernen und trainieren<br />

• Visualisierungshilfen im Prozess<br />

• Strategien zur multiprofessionellen Zusammenarbeit, speziell was die<br />

Einbindung <strong>der</strong> ärztlichen Seite betrifft<br />

M 4-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

08. 02. - 09. 02. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis<br />

Anfang <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

198 Euro<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Praxissimulationen, strukturierter Erfahrungsaustausch<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Praxissimulationen, Erfahrungsaustausch<br />

Trainer<br />

Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Trainer<br />

Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

108<br />

109


Management<br />

Management<br />

M 5-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

3 x 1 Tag<br />

Termine / Ort<br />

M 5-<strong>2011</strong>-1<br />

Modul I<br />

05. 04. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

M 5-<strong>2011</strong>-2<br />

Aufbaumodul II<br />

03. 05. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

M 5-<strong>2011</strong>-3<br />

Aufbaumodul III<br />

31. 05. 11<br />

09:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bis jeweils<br />

6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis je Modul<br />

115 Euro zzgl.<br />

MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte<br />

Modulare Weiterbildung<br />

Die zentrale Aufgabe von Führungskräften ob im Krankenhaus o<strong>der</strong> einer<br />

Gesundheitseinrichtung ist die Systembeherrschung ihres Verantwortungsbereiches.<br />

Das zu beherrschende System unterliegt, wie das gesamte Gesundheitswesen,<br />

einer zunehmenden Ökonomisierung. Von Führungskräften wird<br />

daher erwartet, dass sie die relevanten fachlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Handwerkzeuge kennen und sinnvoll anwenden können.<br />

Diese modulare Weiterbildung soll dazu befähigen. Die Inhalte <strong>der</strong> Module bauen<br />

aufeinan<strong>der</strong> auf, daher sollte vor <strong>der</strong> Teilnahme am Aufbaumodul I o<strong>der</strong> II die<br />

Teilnahme am Modul I erfolgen. Zugangsvoraussetzung zum jeweiligen Modul<br />

ist die Teilnahmebestätigung des jeweils vorausgegangen.<br />

Modul I<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Grundzüge <strong>der</strong> Gesundheitsökonomie, wie Erklärungsmodell des<br />

Wirtschaftens, Produktionsfaktoren, Wirtschaftlichkeit, Produktivität<br />

und Rentabilität, <strong>der</strong> Betrieb als Wirtschaftseinheit<br />

• Der Markt als Aktionsfeld und die Einrichtung als Betrieb<br />

Aufbaumodul II<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Betriebliches Rechnungswesen (praxisnahe Peispiele mit Übungsphasen)<br />

Aufbaumodul III<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Grundlagen Personalcontrolling (praxisnahe Peispiele mit Übungsphasen)<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Übungen, Erfahrungsaustausch<br />

Trainer bzw. Referenten<br />

Frank Losert Leiter des Geschäftsbereichs Finanzen und Steuern, Controlling,<br />

Budgets und Verträge <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Matthias Müller, <strong>Vitos</strong> Haina g<strong>GmbH</strong><br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument<br />

Die Durchführung regelmäßiger, strukturierter Mitarbeitergespräche stellt ein<br />

wichtiges Instrument zur Personalentwicklung und zur Verbesserung <strong>der</strong> Führungsleistung<br />

im <strong>Vitos</strong> Konzern dar. Darüber hinaus stellen regelmäßig geführte<br />

Mitarbeitergespräche einen wesentlichen Beitrag zur Organisationsentwicklung<br />

dar, in dem sich Führungskräfte und Mitarbeiter in bestimmten zeitlichen<br />

Abständen auch über Verbesserungsvorschläge zur Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Organisation<br />

und zum Abbau von Leistungs- und Motivationshemmnissen austauschen und<br />

konkrete Verbesserungsmaßnahmen vereinbaren. <strong>Vitos</strong>weit wurden dazu in<br />

2010 Standards für Mitarbeitergespräche definiert. Diese Standards sind die<br />

Basis dieser modularen Weiterbildung und sollen einen Qualitätsstandard vorgeben,<br />

wie, in welchem Rahmen und mit welcher Zielsetzung Mitarbeitergespräche<br />

innerhalb des <strong>Vitos</strong> Konzerns geführt werden. Die <strong>Vitos</strong> Standards orientieren<br />

sich an den bereits in einzelnen <strong>Vitos</strong> Gesellschaften vorliegenden<br />

Richtlinien, Leitfäden und Betriebsvereinbarungen. Die folgenden Module sollen<br />

nacheinan<strong>der</strong> besucht werden.<br />

Modul I<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Rolle des Vorgesetzten als Richtungsgeber und Coach<br />

• Werkzeuge des Vorgesetzten: Instrumente zur Gesprächsför<strong>der</strong>ung<br />

und Entwicklungsunterstützung<br />

Perspektivisch in 2012: Modul II<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Die Systematik des Leistungsentgelts laut § 18 TVöD unter den<br />

Voraussetzungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Standards erfolgreich anwenden können<br />

Zielgruppe bei<strong>der</strong> Module<br />

Führungskräfte mit Personalverantwortung und solche in spe.<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Praxissimulationen, strukturierter Erfahrungsaustausch.<br />

Trainer<br />

Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

M 7-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 x 1 Tag<br />

Termine / Ort<br />

Modul I<br />

30. 05. <strong>2011</strong><br />

09:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Ende<br />

April <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

M 7-<strong>2011</strong><br />

Modul II<br />

(geplant für 2012)<br />

Gießen<br />

Preis je Modul<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

110<br />

111


Management<br />

Management<br />

M 8-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

3 Tage<br />

Termine / Ort<br />

M 8-<strong>2011</strong>-1<br />

18. 05. – 20. 05. 11<br />

Hotel Riedstern<br />

3 Tage jeweils von<br />

09:00 - 17:00 Uhr<br />

M 8-<strong>2011</strong>-2<br />

23. 11. – 25. 11. 11<br />

Hotel Bad Zwesten<br />

3 Tage jeweils von<br />

09:00 - 17:00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

Bis 6 Wochen<br />

vor Termin,<br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

498 Euro<br />

Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />

Die Vision <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> ist, dass alle Führungskräfte am <strong>Vitos</strong>- Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />

teilnehmen und die erfor<strong>der</strong>lichen Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

(Führungskräfteentwicklungsmodule, Coaching, etc.) erfolgreich<br />

abgeschlossen haben.<br />

Über die Ergebnisse <strong>der</strong> regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen und Führungskräftebeurteilungen<br />

sowie den Wirtschaftsergebnissen <strong>der</strong> Gesellschaften lassen<br />

sich die die ständigen Erweiterungen <strong>der</strong> Management- und Führungskompetenzen<br />

<strong>der</strong> Führungskräfte nachweisen.<br />

Das insgesamt dreitägige Training umfasst fünf Module bzw. Themenbereiche:<br />

<strong>Vitos</strong> Unternehmenswerte, Führungsgrundsätze, Unternehmensstrategie<br />

(Modul I), Führung (Modul II), Strategie (Modul III), Verän<strong>der</strong>ungsmanagement<br />

(Modul IV) sowie Kommunikation und Konfliktmanagement.<br />

Modul I<br />

<strong>Vitos</strong> Unternehmenswerte, Führungsgrundsätze, Unternehmensstrategie<br />

Lernziel: Die Teilnehmer wissen, wie sie die <strong>Vitos</strong> Grundsätze ihren Mitarbeitern<br />

vermitteln können.<br />

Modul II<br />

Führung<br />

Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />

• kennen den theoretischen Hintergrund <strong>der</strong> unterschiedlichen Führungsstile<br />

• verstehen Führung als Methode zur Eigen- und Selbstständigkeit<br />

• können unterschiedliche Führungsstile situativ einsetzen<br />

• wissen, wie sie ihre Mitarbeiter mit Aufgaben und Verantwortung zur Selbstständigkeit<br />

führen<br />

• kennen die Anfor<strong>der</strong>ungen an Zielformulierungen und Zielvereinbarungen<br />

inklusive <strong>der</strong> Kontrolle <strong>der</strong>selben<br />

• haben gelernt, Zielsetzungen in Mitarbeitersituationen zu entwickeln<br />

• kennen die Stufen <strong>der</strong> Delegation<br />

• können konstruktiv Feedback geben und nehmen<br />

• wissen um die Hintergründe <strong>der</strong> Mitarbeitermotivation und kennen Verfahren,<br />

wie sie die dazu notwendigen Strukturen schaffen können.<br />

Modul III<br />

Strategie<br />

Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />

• kennen den Regelkreis <strong>der</strong> Strategiefindung<br />

• können verschiedene Instrumente zur Ist-Analyse anwenden<br />

• kennen die Systematik <strong>der</strong> Balanced Scorecard<br />

• wissen, wie ausgehend von <strong>der</strong> Vision ein strategisches Rahmenwerk abgeleitet<br />

wird<br />

• verfügen über Kennzahlen und weitere Controlling-Instrumente zur Erfolgskontrolle<br />

und Strategieüberwachung.<br />

Modul III<br />

Verän<strong>der</strong>ungsmanagement<br />

Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />

• kennen die Phasen von Verän<strong>der</strong>ungen in Unternehmen, innerhalb <strong>der</strong>er sie<br />

gezielt steuern können<br />

• können den Prozess <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung bei Mitarbeitern aktiv beeinflussen und<br />

wissen, wie sie Verän<strong>der</strong>ungsprozesse ggf. beschleunigen können<br />

• können Gefahrenquellen rechtzeitig erkennen und richtig intervenieren.<br />

Modul IV<br />

Kommunikation und Konfliktmanagement<br />

Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />

• können die Instrumente erfolgreicher Kommunikation – Axiome nach<br />

Watzlawick, Vier-Ohren-Modell nach Schulz von Thun, TA-Analyse und Instrumente<br />

des NLP – erfolgreich in die Praxis transferieren,<br />

• Sie erkennen Konfliktursachen, können Konfliktarten unterscheiden und<br />

professionell intervenieren.<br />

Zielgruppe<br />

Neue <strong>Vitos</strong> Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />

(max. 12 TeilnehmerInnen)<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Übungen, Praxissimulation, Erfahrungsaustausch.<br />

Trainer / Referent<br />

Jochen Schütz (Modul I), sowie weitere <strong>Vitos</strong> Trainer (Module II-IV)<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

112<br />

113


Management<br />

Management<br />

M 9-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 3 Tage<br />

Termine / Ort<br />

20. 06. – 22. 06. 11<br />

Gießen<br />

Zeiten:<br />

20. 06. 11<br />

10:00 - 16:15 Uhr<br />

21. und 22. 06. 11<br />

9.00 – 16.15<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Ende<br />

September <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

619 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

550 Euro<br />

Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung<br />

Systemisch-lösungsorientierte Ansätze von Gesprächsführung und Beratung<br />

gehen von einem Menschenbild aus, das eine Doppelperspektive beinhaltet:<br />

zum einen wird <strong>der</strong> Mensch als Gestalter/in eigensinniger Wirklichkeitsentwürfe<br />

beschrieben (Autopoiese-Konzept); zum an<strong>der</strong>en wird seine systemische<br />

Eingebundenheit und Abhängigkeit von seinem relevanten sozialen Kontext<br />

berücksichtigt.<br />

Eine gründliche Aneignung dieser Doppelperspektive über Theorievermittlung<br />

und Training erweitert in Gesprächssituationen, in <strong>der</strong> Beratungsarbeit, in <strong>der</strong><br />

Arbeit mit Teams und in <strong>der</strong> Führungsverantwortung oft in erheblichem Maße<br />

die eigene kommunikative Wirksamkeit. Techniken <strong>der</strong> lösungs- und ressourcenorientierten<br />

Gesprächsführung auf <strong>der</strong> Basis einer wertschätzenden Grundhaltung<br />

lassen sich systematisch einüben und unterstützen die beschriebenen<br />

Grundperspektiven im konkreten Gesprächsablauf.<br />

Inhalte<br />

• Autopoiese: Menschen entwerfen eigensinnige Bil<strong>der</strong><br />

• Leben-in-Systemen: wie uns Kontexte prägen und wir gemeinsam soziale<br />

Systeme schaffen Ressourcen- und Lösungsorientierung: wie wir unser<br />

Gehirn optimal einsetzen<br />

Systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung für Führungskräfte:<br />

• Vom Kontakt zum Kontrakt<br />

• Trainingselemente verän<strong>der</strong>ungsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Gesprächsführung<br />

• Strategien <strong>der</strong> Gesprächsführung/Fragetechniken für Führung und Coaching<br />

• Gesprächsführung in Konfliktsituationen mit Einzelnen und in Teams<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Bereiche und Berufsgruppen in psychiatrischen und behin<strong>der</strong>tenpädagogischen<br />

Arbeitsfel<strong>der</strong>n ab <strong>der</strong> Ebene Gruppenleitung / Stationsleitung<br />

Führen in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />

Auf das Wesentliche zielen mit Bogenschießen<br />

Kostenreduktion und Arbeitsverdichtung z. B. aufgrund Verkürzung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in sozialen Systemen und <strong>der</strong>en Einrichtungen verlangen den dort<br />

tätigen Mitarbeiter/Innen viel Flexibilität ab, sowie die Fähigkeit, immer wie<strong>der</strong><br />

umzudenken. Soziale Arbeit mit kranken Menschen und Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

erfor<strong>der</strong>t Engagement und Charakterstärke. Die Sicherung hoher Qualitätsstandards<br />

in den Einrichtungen verlangt, dass alte Strukturen und Arbeitsabläufe<br />

überdacht und reformiert werden. Gewohnte Strukturen zu verlassen<br />

und sich auf neue Wege zu begeben, fällt berufstätigen Menschen meist<br />

schwer, da sie mit nachvollziehbaren Ängsten und Vorbehalten behaftet sind.<br />

Oft wird das Wesentliche nicht mehr erkannt.<br />

Ziele<br />

In Bogenschießen und Meditation können wir lernen, klarer zu sehen, uns vor<br />

Burnout zu schützen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir arbeiten<br />

an unserer mentalen Haltung, Verän<strong>der</strong>ungen gelassener hinzunehmen, zu<br />

gestalten und „loszulassen“, ohne unsere Ziele aus den Augen zu verlieren.<br />

Inhalte / Schwerpunkte<br />

Viele Attribute des Bogenschießens finden wir im beruflichen Alltag wie<strong>der</strong>.<br />

• „Das Ziel nicht aus den Augen verlieren“ o<strong>der</strong> „Loslassen können“. Und dennoch<br />

hat das Bogenschießen in <strong>der</strong> Zentradition kein klar definiertes Lernziel<br />

• Das „nicht treffen wollen“ ist einer <strong>der</strong> Inhalte des Bogenweges im Zen<br />

• Zen scheint we<strong>der</strong> eine Religion noch eine Philosophie zu sein, son<strong>der</strong>n eine<br />

Lehre, die den Einzelnen auf seinen Weg bringen soll<br />

• Die Arbeitseinheiten sollten von Stille begleitet werden<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiterinnen und Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />

M 10-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 x 3 Tage<br />

Termin / Ort<br />

M10-<strong>2011</strong><br />

16. 06. - 18. 06. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Ende<br />

April <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

349 Euro<br />

zzgl. MWSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

298 Euro<br />

Methoden<br />

Theorieinput, Transfer auf verschiedene Alltagssituationen <strong>der</strong> Teilnehmer/<br />

innen, spielerische Übungen, Demonstrationen<br />

Referent<br />

Kurt Hahn, Heidelberg, Dipl.-Psych., Lehrtherapeut (SG/DGSF) für systemische<br />

Therapie und Beratung, Lehrsupervisor (SG), Leiter einer Familienberatungsstelle<br />

und eines Schulsozialarbeitsteams, Weiterbildner in systemisch-lösungsorientierter<br />

Beratung, Coach und Supervisor<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

Schwerpunkte<br />

• Strategien eines effektiveren und befriedigen<strong>der</strong>en Zeit- und Selfmanagements<br />

wie Delegation und Übertragung von Verantwortlichkeiten<br />

• Gestaltung und Steuerung von Arbeitsabläufen<br />

Methoden<br />

Meditation, Austausch, gemeinsames Bogenschießen, Teetrinken an <strong>der</strong> kleinen<br />

Feuerstelle – innen im Seminarraum und draußen auf <strong>der</strong> Wiese<br />

Trainer<br />

Stephan Laux, Heilpädagogische Einrichtung Weilmünster<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

114<br />

115


Management<br />

Management<br />

Mo<strong>der</strong>ieren und Präsentieren (Basismodul)<br />

Inhalte in Gruppen transportieren – vor Gruppen (be)stehen<br />

Projektmanagement<br />

Grund- und Aufbaumodul<br />

M 11-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

01. 02. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Mitte<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

Häufig finden sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Gruppen wie<strong>der</strong>, die<br />

sie leiten, mo<strong>der</strong>ieren und denen Sie Inhalte vermitteln sollen, obwohl sie das<br />

handwerklich nie gelernt haben. In diesem Basismodul geht es um die Aneignung<br />

<strong>der</strong> diesbezüglichen Basics: So wird gelernt, dass Mo<strong>der</strong>ation im<br />

ursprünglichen Sinne Mäßigung bedeutet und weshalb es auf eine vermittelnde<br />

Grundhaltung ankommt. Ausgerichtet an den Zielen geht es um die Kompetenzen,<br />

die Gruppe auf <strong>der</strong> Basis einer vermittelnden Grundhaltung zu unterstützen<br />

sie auf die jeweiligen Inhalte und vereinbarten Ziele zu orientieren. Im<br />

Bereich Präsentieren und Visualisieren geht es um eine Auswahl vielfältiger<br />

Gestaltungselemente (z. B. Text, Bil<strong>der</strong>, freie Grafik, Symbole und Diagramme)<br />

für Sachaussagen um beispielsweise komplexe Informationen griffig und leichter<br />

erfassbar werden zu lassen.<br />

Ziele<br />

• Anhand eigener konkreter Fälle lernen, wie man sich gut vorbereitet: vom<br />

Raummanagement über die Anfertigen eines Stichwortzettels, <strong>der</strong> Überprüfung<br />

<strong>der</strong> Technik bis zum Probelauf.<br />

• Was macht gute Rhetorik und Kommunikation aus und worauf kommt es an<br />

• Technik und Instrumente richtig, d. h. zielführend einsetzen und nutzen<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte, die die Grundlagen<br />

von Mo<strong>der</strong>ation und Präsentation erlernen möchten.<br />

Schwerpunkte<br />

• Was soll erreicht werden (Gute Vorbereitung)<br />

• Wie zielgruppenadäquat und ergebnisorientiert agieren Die wichtigsten<br />

Strategien und Techniken zur erfolgreichen Umsetzung<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Übungsphasen, strukturierter Erfahrungsaustausch<br />

Trainer<br />

Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

Zunehmend sind im Gesundheits- und Sozialwesen Fachleute mit Managementerfahrung<br />

gefragt. Laut einer Befragung aus 2010 des Bundesinstituts für<br />

Berufsbildung (BIBB) in Bonn sei es „schwierig“ o<strong>der</strong> „sehr schwer“ qualifiziertes<br />

Personal im Management zu finden. Diese modulare Weiterbildung hat zum<br />

Ziel, die Fachkräfte in ihrer Projektmanagementkompetenz zu stärken. Anhand<br />

konkreter Projekte <strong>der</strong> Teilnehmenden werden die wesentlichen Kompetenzen<br />

entwickelt wobei im ersten Modul bzw. Tag die Theorie im Vor<strong>der</strong>grund steht<br />

und am zweiten Tag bzw. Modul die Praxisumsetzung Vorrang hat. Die Module<br />

können daher nur zusammen und nachfolgend gebucht werden.<br />

Modul I<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Die TeilnehmerInnen wissen, was ein Projekt ist, können Projektziele benennen,<br />

einen Projektplan erstellen.<br />

• Sie wissen, worauf es beim Management von Projekten in <strong>der</strong> Praxis<br />

ankommt und können diese Erkenntnisse auf ihren Berufsalltag anwenden.<br />

• Sie können Typische Projektschwierigkeiten rechtzeitig diagnostizieren und<br />

kennen hilfreiche Interventionsmöglichkeiten wie z. B. Mo<strong>der</strong>ation von<br />

Besprechungen und Konfliktsituationen und das Erarbeiten von Lösungen<br />

und Verbindlichkeiten.<br />

Modul II<br />

Inhalte und Ziele<br />

Besprechung <strong>der</strong> individuellen Teilnehmerprojekte mit Ziel <strong>der</strong> weiteren<br />

Klärung, Unterstützung und Praxisberatung.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiterinnen und Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche, in<br />

Projekten mit Projektverantwortung.<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Übungen, Erfahrungsaustausch.<br />

Trainer<br />

Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

M 14-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 x 1 Tag<br />

Termine/Ort<br />

Modul I<br />

20. 09. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Modul II<br />

27. 10. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Mitte<br />

September <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis je Modul<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

98 Euro<br />

116<br />

117


Management<br />

Management<br />

Vom Kollegen zum Vorgesetzten<br />

Den Rollenwechsel meistern<br />

Vergaberecht<br />

Grundlagen des novellierten Vergaberechts<br />

M 15-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

2 Tage<br />

Termin / Ort<br />

21. 03. – 22. 03. 11<br />

09:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Ende<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

mög-lich<br />

Preis<br />

349 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />

298 Euro<br />

Die Beför<strong>der</strong>ung aus dem eigenen Kollegenkreis zum Vorgesetzten stellt vor<br />

beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen. Im Kern geht es darum, sich schnell als Führungskraft<br />

zu etablieren und professionell mit den ehemaligen Kollegen umzugehen.<br />

Der Führungsalltag bietet dazu reichlich Gelegenheiten und Fallstricke.<br />

In diesem Training geht es darum, die wesentlichen Führungskonzepte zu kennen,<br />

zu wissen was gute Führung ist und das eigene Selbstverständnis auf <strong>der</strong><br />

Basis des Arbeitsauftrags bzw. Vertrags zu klären.<br />

In praktischen Übungssequenzen geht es dann darum, in die neue Rolle zu<br />

kommen.<br />

Ziele / Inhalte<br />

• Übersicht Führungskonzepte<br />

• Die elementaren Bestandteile guter Führung<br />

• Klärung des Selbstverständnisses als Führungskraft<br />

Schwerpunkte<br />

• Wichtige Aspekte einer professionellen Kommunikation kennen<br />

• Regeln für Anerkennung und Kritik<br />

• Psychologische Spiele im Führungsalltag erkennen<br />

• Die Gratwan<strong>der</strong>ung zwischen Durchsetzung und Kooperation<br />

• Professionelles Konfliktmanagement<br />

Das Vergaberecht in Deutschland befindet sich in einem ständigen Weiterentwicklungsprozess.<br />

Das am 24.4.2009 in Kraft getretene Gesetz zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Vergaberechts (GWB) vom 20.4.2009 beinhaltet eine stärkere<br />

Betonung mittelstandsfreundlicher Gestaltungen, die Ergänzung von<br />

Eignungskriterien und insbeson<strong>der</strong>e die Zulassung vergabefrem<strong>der</strong> (z. B. sozialer/arbeitsmarktpoltischer)<br />

Aspekte.<br />

Zwischenzeitlich wurden die Verdingungsordnungen VOL/A 2009 und VOB/A<br />

2009 verabschiedet. Sie werden nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens<br />

zur Neugestaltung <strong>der</strong> Vergabeverordnung (VgV) zur Anwendung gelangen<br />

und sehen ebenfalls eine Vielzahl von Verän<strong>der</strong>ungen vor.<br />

Inhalte<br />

• Grundlagen des aktuellen Vergaberechts unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

VOL/A 200<br />

• Die Möglichkeiten <strong>der</strong> Berücksichtigung sozialer Aspekte in praktischen<br />

Vergabefällen<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen, die sich einen<br />

Überblick über das aktuelle Vergaberecht verschaffen wollen.<br />

M 16-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

05. 05. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Ende<br />

März <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />

98 Euro<br />

Zielgruppe bei<strong>der</strong> Module<br />

Führungskräfte mit Personalverantwortung in spe.<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Praxissimulationen, Übungssequenzen, strukturierter<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Methoden<br />

• Referate<br />

• Fallbeispiele<br />

Referent<br />

N.N.<br />

Trainer<br />

Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

118<br />

119


Management<br />

Management<br />

Arbeitsrecht: Basiswissen für Führungskräfte<br />

Workshop<br />

Schulung KIS/HIS und Nexus für neue <strong>Vitos</strong><br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

M 17-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

25. 01. 11<br />

9:00 - 16:15 Uhr<br />

Gießen<br />

Anmeldung<br />

Bitte bis Anfang<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Nachmeldung<br />

möglich<br />

Preis<br />

115 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />

98 Euro<br />

Gegenstand des Seminars mit Workshopcharakter sind alle im Alltag arbeitsrechtlich<br />

relevanten Themen und Fragstellungen. So geht es u. a. um die Grundlagen<br />

und Systematik des Arbeitsrechts, den Arbeitnehmerbegriff, Haupt- und<br />

Nebenpflichten, befristete Arbeitsverhältnisse, Urlaubsrecht, Entgeltfortzahlung<br />

und die Mitbestimmung des Betriebsrates.<br />

Inhalte<br />

• Vorbereitung und Abschluss des Arbeitsvertrages<br />

• Teilzeit und Befristung<br />

• Inhalt des Arbeitsvertrages<br />

• Arbeitszeit<br />

• Arbeitsvergütung<br />

• Urlaub<br />

• Die Än<strong>der</strong>ung des Arbeitsverhältnisses<br />

• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Schwerpunkte<br />

• Klärung <strong>der</strong> Begrifflichkeiten wie Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung,<br />

Diskriminierung.<br />

• Verfahrenswege und Fallstricke vom Kritikgespräch bis zur Abmahnung<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Ebenen und Bereiche.<br />

Methoden<br />

• Referate<br />

• Fallbeispiele<br />

Referent<br />

Ralf Schulz, Geschäftsführer <strong>Vitos</strong> Haina<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

<strong>Vitos</strong> nutzt die Erfahrungen aus <strong>der</strong> Umstellung somatischer Krankenhäuser<br />

auf das DRG-System und setzt sich frühzeitig mit dem neuen Entgelt-System<br />

auseinan<strong>der</strong>. Zur administrativen Steuerung <strong>der</strong> Kernprozesse und zur Entgelt-<br />

Sicherung ist ein leistungsstarkes Medizin-Controlling notwendig. Mit verantwortlich<br />

für das Gelingen sind die beiden Zielgruppen Administration / Verwaltung<br />

und StationsmitarbeiterInnen. Diese sollen über diese Schulung fit<br />

gemacht werden. Die Fortbildung wird modular und für beide Zielgruppen<br />

getrennt angeboten: jeweils am Vormittag mit dem Schwerpunktthema<br />

Abrechnung und am Nachmittag mit dem Thema Dokumentation. Es ist also<br />

möglich in einem Tag als Tagesveranstaltung beide Module zu besuchen.<br />

Modul I<br />

(jeweils Vormittags von 9.00 – 12.15 Uhr)<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Abrechnung<br />

Modul II<br />

(jeweils nachmittags von 13.00 – 16.15 Uhr)<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Dokumentation<br />

Zielgruppe<br />

Für neue Mitarbeiterinnen in den Verwaltung Administration und<br />

auf den Stationen<br />

Nach <strong>der</strong> Einführung.<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Übungen, Erfahrungsaustausch<br />

Trainer bzw. Referenten<br />

N.N.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

M 18-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termin / Ort<br />

M 18-<strong>2011</strong>-1<br />

Modul I<br />

27. 01. 11<br />

9:00 - 12:15 Uhr<br />

Modul II<br />

13:00 - 16:15 Uhr<br />

M 18-<strong>2011</strong>-2<br />

Modul I<br />

07. 04. 11<br />

9:00 - 12:15 Uhr<br />

Modul II<br />

13:00 - 16:15 Uhr<br />

M 18-<strong>2011</strong>-3<br />

Modul I<br />

11. 08. 11<br />

9:00 - 12:15 Uhr<br />

Modul II<br />

13:00 - 16:15 Uhr<br />

M 18-<strong>2011</strong>-4<br />

Modul I<br />

10. 10. 11<br />

9:00 - 12:15 Uhr<br />

Modul II<br />

13:00 - 16:15 Uhr<br />

Preis je Modul<br />

69 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />

49 Euro<br />

120<br />

121


Management<br />

Management<br />

SAP R/3® -Finanzbuchhaltung (FI) –<br />

Anlagenbuchhaltung (AC305-PCC)<br />

Schulung für neue <strong>Vitos</strong> MitarbeiterInnen in den Finanzbuchhaltungen<br />

Internes Traineeprogramm Medizincontrolling<br />

Gemeinsame Ausbildung mit <strong>der</strong> KSB Klinikberatung von Medizincontrollern<br />

für <strong>Vitos</strong><br />

M 19-<strong>2011</strong><br />

Zeitumfang<br />

1 Tag<br />

Termine / Ort<br />

Auf Anfrage<br />

Preis<br />

235 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />

198 Euro<br />

Die Schulung besteht aus kompakten, interaktiven Lerneinheiten mit Fokus auf<br />

Übungen, realistischen Szenarien und Musterdaten, die das Verständnis des<br />

„Wie“ und „Warum“ in den Vor<strong>der</strong>grund stellen.<br />

Didaktisch hochwertige Unterlagen mit Tipps und Tricks aus <strong>der</strong> Praxis för<strong>der</strong>n<br />

die Handlungskompetenz und die Problemlösungsfähigkeiten <strong>der</strong> SAP-Anwen<strong>der</strong><br />

und steigern damit nachhaltig die Wertschöpfung <strong>der</strong> SAP-Lösung.<br />

Inhalte und Ziele<br />

• Bewertungsplan<br />

• Anlagenklassen<br />

• Bewertungsbereiche<br />

• Bewertung<br />

• Periodische Arbeiten<br />

• Stammdaten<br />

• Anlagenbewegungen im organisatorischen Ablauf<br />

• Informationssystem<br />

• Altdatenübernahme von einem Fremdsystem<br />

• Parallele Bewertung<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Finanzbuchhaltungen mit Kenntnissen in Finanzbuchhaltung<br />

und SAP<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Übungen<br />

Trainer bzw. Referenten<br />

N.N.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

Mit Blick auf die Einführung des neuen pauschalierten Entgeltsystems in <strong>der</strong><br />

Psychiatrie zum 1. Juli 2010 und <strong>der</strong> Vergütung <strong>der</strong> Leistungen <strong>der</strong> Psychiatrien<br />

auf Basis <strong>der</strong> Diagnose- und Prozedurenkodierungen ab 2013 bietet die <strong>Vitos</strong><br />

<strong>Akademie</strong> seit 2010 ein internes Trainee Medizincontrolling an.<br />

Das Trainee wurde individuell auf alle <strong>Vitos</strong> Kliniken maßgeschnei<strong>der</strong>t, TeilnehmerInnen<br />

sind <strong>Vitos</strong> MitarbeiterInnen, welche die Bereiche des neu aufgebauten<br />

Medizincontrollings verantworten.<br />

Neben <strong>der</strong> damit geschaffenen Möglichkeit, zentral hochkarätige Referenten<br />

für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, bietet das<br />

Trainee den großen Nutzen, dass die Medizincontroller <strong>der</strong> verschiedenen Kliniken<br />

sich untereinan<strong>der</strong> kennen lernen und sich intensiv austauschen und vernetzen.<br />

Ziele / Inhalte<br />

• Krankenhausfinanzierung<br />

• Crash-Kurs Krankenhausbetriebswirtschaft<br />

• Budgetverhandlungen<br />

• Medizincontrolling: operatives und strategisches Medizincontrolling,<br />

als inhaltliche Unterstützung <strong>der</strong> Geschäftsführungen bei <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

und Strukturierung <strong>der</strong> gesamten Kliniken<br />

• Funktionsweise <strong>der</strong> Diagnosen- und Prozeduren-Klassifikationssysteme<br />

• Abrechnung in <strong>der</strong> Somatik nach dem DRG-System stattfindet<br />

• Zukünftige Abrechnungsmöglichkeiten in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

• Wie Informationen intern an die Kollegen vermitteln<br />

Schwerpunkt<br />

Das notwendige Wissen und Können intern multiplizieren<br />

Methoden<br />

Kurzvortrag, Praxissimulationen, Übungssequenzen, strukturierter<br />

Erfahrungsaustausch, Hausarbeit, Kolloquium<br />

M 41<br />

Internes<br />

Traineeprogramm<br />

Medizincontrolling<br />

(Nur für <strong>Vitos</strong>-<br />

Kunden)<br />

Trainer<br />

Praktiker mit bundesweiter Anerkennung<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />

albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />

122<br />

123


Maßgeschnei<strong>der</strong>te Angebote<br />

Bildungskonzept<br />

Teamfortbildungen, Workshops, Klausurtage ...<br />

Inhouse-Veranstaltungen<br />

Sie wollen Verän<strong>der</strong>ungen erreichen Wir unterstützen Sie mit maßgeschnei<strong>der</strong>ten<br />

Konzepten wie Seminaren, Trainings, Workshops, Klausurtagungen,<br />

Supervision und Coachings vor Ort. Wichtig ist uns dabei, mit Ihnen zusammen<br />

– möglichst mit allen Behandlungseinheiten – Verän<strong>der</strong>ungs- und Wachstumsprozesse<br />

in Ihrer Organisation zu gestalten. Dabei möchten wir Ihnen auf „gleicher<br />

Augenhöhe“ begegnen, Sie als Partner wahrnehmen und so selbst gesteuerter<br />

Entwicklung Raum geben.<br />

Als Spezialisten in den Bereichen Kommunikation und Zusammenarbeit, Konfliktmanagement,<br />

dialogische Qualitätsentwicklung und prozesshaftes Projektmanagement<br />

entwickeln wir gemeinsam das Konzept und bringen die Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Organisation zielgerichtet voran. Hilfreich ist dabei die praxisnahe<br />

Workshop-Atmosphäre mit den beteiligten Berufsgruppen an ihren<br />

Arbeitsplätzen vor Ort.<br />

Unsere Leistungen im Einzelnen<br />

• Potential- und Problemanalyse auf <strong>der</strong> personalen und organisationalen<br />

Ebene<br />

• Mo<strong>der</strong>ation und Herausarbeiten von Entwicklungszielen<br />

• Konzeption, Steuerung und Umsetzung von Entwicklungsprozessen<br />

• Erkennen und Nutzen von Wi<strong>der</strong>ständen<br />

• Schaffen von vertrauensvollen Arbeitsbeziehungen und einer konstruktiven<br />

Arbeitsatmosphäre durch Beteiligungskonzepte<br />

• Hilfen bei <strong>der</strong> Umsetzung durch Einzelcoaching<br />

• Supervision<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Albrecht Schäufele<br />

Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Diplom-Kommunikationswirt, Managementtrainer, Sozialmanager<br />

Werner Sturm<br />

Leitung Fachbereich Psychiatrie/Psychiatrische Krankenpflege<br />

Lehrer für Pflegeberufe, Pflegedienstleiter, Fachkrankenpfleger Psychiatrie<br />

Konrad Linnenschmidt<br />

Leitung Fachbereich Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik,<br />

Diplom-Pädagoge, Diplom-Supervisor, Gestalttherapeut, Weiterbildung<br />

Systemaufstellungen, Qualitätsauditor<br />

Unser Bildungskonzept<br />

So wenig wie möglich Frontalunterricht, so viel und so abwechslungsreiche und<br />

interessante, aktive Lernplattformen wie möglich schaffen, um den Wissenstransfer<br />

zu maximieren, lautet unsere Devise. Die Methodik und Didaktik unserer<br />

Kurse entsprechen den Entwicklungen und Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Erwachsenenpädagogik: Neben Wissensvermittlung im Plenum zur vertiefenden<br />

Aneignung dieses Wissens möglichst kleine Gruppengrößen sowie den<br />

Lernzielen und -inhalten angepasste Seminarzeiten.<br />

Im Mittelpunkt des Lernens stehen die Erfahrungen unserer Teilnehmer/innen<br />

und über das „Andocken am Praxisalltag“ wird ein maximaler Praxisnutzen<br />

erzielt. Über das aktive Lernen aus Erfahrung und das gemeinsame Auseinan<strong>der</strong>setzen<br />

z. B. im strukturierten Erfahrungsaustausch wie auch durch den<br />

Erwerb von Fachwissen werden sachliche Klarheit und Problemlösungsfähigkeiten<br />

ausgebaut. Der Schwerpunkt des Lernumfeldes liegt demnach in praxisnahen<br />

sozialen Lernformen, wie dem Erarbeiten von Wissensinhalten in Kleingruppen,<br />

behandlungsbereichsbezogenen Projektarbeiten, Plan- und Rollenspielen,<br />

auf Wunsch auch mit Video-Feedback.<br />

Unterschiedliche Wege führen zum Ziel – dies gilt auch für die Personal- und<br />

Organisationsentwicklung. Je nach Aufgabe und Zielsetzung setzen wir daher<br />

nachfolgend beschriebene Werkzeuge ein. Neben <strong>der</strong> Arbeit im Plenum (Großgruppe),<br />

das <strong>der</strong> reinen Informationsvermittlung dient, wird die Lehrgangsarbeit<br />

durchgängig durch die Arbeit in Kleingruppen strukturiert.<br />

In <strong>der</strong> Arbeit in Kleingruppen lassen sich beson<strong>der</strong>s effektiv die Wissens- und<br />

Handlungskompetenz erweitern, weil<br />

• diese Lernform den Teilnehmern beson<strong>der</strong>s gut ermöglicht, Lehrgangsinhalte<br />

aktiv zu erarbeiten,<br />

• im Prozess handlungsorientiert das erfor<strong>der</strong>liche Fachwissen erlernt wird,<br />

• die kleine Gruppe die Möglichkeit bietet, eigene Erkenntnisse und Berufserfahrungen<br />

einzubringen und mit den Lehrgangsinhalten zu verbinden,<br />

• die Gruppe ihrerseits die einzelnen Beiträge ihrer Mitglie<strong>der</strong> aufgreifen kann<br />

im Sinne einer vertiefenden berufsbezogenen Reflexion <strong>der</strong> Lehrgangsinhalte<br />

und soziale Kompetenzen <strong>der</strong> einzelnen Gruppenmitglie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s<br />

günstig beeinflussen kann,<br />

• die Dozenten in die Lage versetzt werden, im überschaubaren Rahmen <strong>der</strong><br />

kleinen Gruppe Erkenntnisse und Reflexionsprozesse <strong>der</strong> einzelnen<br />

Teilnehmer/innen zu för<strong>der</strong>n.<br />

>>><br />

Lernen<br />

durch Erfahrung<br />

Lernen in Großund<br />

Kleingruppen<br />

124<br />

125


Bildungskonzept<br />

Bildungskonzept<br />

Kollegiale<br />

Beratung<br />

Didaktik<br />

<strong>der</strong> Medien<br />

Je<strong>der</strong> Gruppenarbeit schließt sich i. d. R. eine individuelle Praxisreflexion an, in<br />

<strong>der</strong> die Teilnehmer/innern theoretische und praktische Fragestellungen auf ihre<br />

konkrete Arbeitssituation beziehen und umsetzen.<br />

Durch För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbst- und Mitbestimmung im Lernprozess werden<br />

Eigenverantwortlichkeit und Initiative für das eigene Lernen erhöht, so dass sich<br />

auch Fähigkeiten zur Reflexion und Begründung des eigenen Handelns entwikkeln<br />

können.<br />

Kollegiale Beratung als Lernfeld unter Anleitung unserer Dozenten und Trainer<br />

ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Weiterbildungslehrgänge. In Kleingruppen<br />

von 6 – 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen findet mehrmals pro Lehrgangsteil<br />

eine etwa einstündige gegenseitige Beratung im Kollegenkreis statt.<br />

Das Verfahren geht von <strong>der</strong> Annahme aus, dass die meisten Arbeitsprobleme<br />

von den Mitglie<strong>der</strong>n einer Gruppe bzw. eines Teams auch selbständig, ohne Hilfe<br />

von außen, gelöst werden können. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Reflexion stehen dabei<br />

konkrete Arbeitserfahrungen wie Teamkonflikte o<strong>der</strong> Schwierigkeiten im<br />

Umgang mit einzelnen Patienten bzw. Behin<strong>der</strong>ten, ungünstige berufliche Rahmenbedingungen<br />

o<strong>der</strong> die Zusammenarbeit mit Angehörigen und mit an<strong>der</strong>en<br />

Berufsgruppen. Kollegiale Beratung kann aber auch im Sinne von „Fallarbeit“<br />

dem Kollegenkreis einzelne Patienten bzw. Klienten vorstellen.<br />

Die relativ strengen Arbeitsschritte <strong>der</strong> Kollegialen Beratung for<strong>der</strong>n von allen<br />

Gruppenmitglie<strong>der</strong>n einerseits ein verän<strong>der</strong>tes Gesprächsverhalten wie Ausredenlassen<br />

o<strong>der</strong> zuhören können, das trainiert werden soll. An<strong>der</strong>erseits sollen<br />

aber auch die verschiedenen Ebenen eines Problems herausgearbeitet werden<br />

– sind beispielsweise die in den Blick genommenen Fragen o<strong>der</strong> Schwierigkeiten<br />

eher individueller Art o<strong>der</strong> sind sie strukturell bzw. organisatorisch<br />

begründet<br />

Kollegiale Beratung hat somit eine entlastende und helfende Wirkung dadurch,<br />

dass die Situation <strong>der</strong> zu Beratenden gleichsam „von außen“ betrachtet und<br />

hinterfragt wird. Gleichzeitig jedoch bringen auch die an<strong>der</strong>en Gruppenmitglie<strong>der</strong><br />

problemorientiert und gezielt ihre eigenen beruflichen Erfahrungen ein und<br />

entwerfen selbständig Ideen zur Problemlösung.<br />

Bewegung und Spiel, darstellendes Spiel, bildnerisches Gestalten, Videoarbeit<br />

und an<strong>der</strong>e eher sinnlich-erfahrungsorientierte Unterrichtsinhalte sind wichtige<br />

Bestandteile fast aller Lehrgänge in allen Fachbereichen des Fortbildungszentrums;<br />

diese Medien tauchen meist aber nicht als eigene Fächer und selbständige<br />

Unterrichtsinhalte auf, son<strong>der</strong>n sind vielmehr mit den eher kognitiv<br />

orientierten Unterrichtsinhalten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Zielsetzungen verknüpft.<br />

Die entsprechenden Unterrichtsfächer heißen dann beispielsweise „Kommunikative<br />

Übungen“, „Gemeinsames praktisches Tun im Alltag“ zur patientenorientierten<br />

psychiatrischen Krankenpflege o<strong>der</strong> „Kommunikation und Sinneserfahrungen“<br />

als wichtige Voraussetzung für das Verständnis geistig behin<strong>der</strong>ter<br />

Menschen. Viele Medien sind dabei einerseits selbstverständliche, abwechslungsreiche<br />

methodische Hilfe, um Inhalte des Unterrichts optimal zu „begreifen“<br />

o<strong>der</strong> emphatische Lernprozesse – etwa durch simulierte Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong><br />

Rollenspiele – zu ermöglichen. An<strong>der</strong>erseits sollen die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer aber auch kommunikative und spielerische Eigenerfahrungen mit<br />

Medien machen und lernen, manche dieser Erfahrungen in ihren beruflichen<br />

Alltag einzubringen und ihr methodisches Repertoire, ihr pflegerisch-psychiatrisches,<br />

sozial- bzw. behin<strong>der</strong>tenpädagogisches „Handwerkszeug“ zu erweitern.<br />

Damit werden die Medien – die wir im Fortbildungszentrum anbieten, erkunden,<br />

analysieren und <strong>der</strong>en Anwendung in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer unter an<strong>der</strong>em durch Praxisaufgaben gefor<strong>der</strong>t werden – zu<br />

Medien pflegerisch-psychiatrischen bzw. pädagogischen Handelns.<br />

Geht es darum, bereits vorhandenes Wissen und bestehende Strukturen neu zu<br />

ordnen und neues Wissen zielführend zu integrieren, werden Workshops eingesetzt.<br />

Das Anwenden und Ausprobieren von selbst mitgestalteten Lehrgangsinhalten<br />

am eigenen Arbeitsplatz ist beson<strong>der</strong>s wirksam. Über eine schriftliche<br />

Hausarbeit und die Dokumentation von Praxisprojekten wird daher eine theoriegeleitete<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit fachspezifischen Themen des Berufsalltags<br />

geför<strong>der</strong>t. In speziellen Trainingssequenzen wird das Erlernte ausprobiert<br />

und zur Anwendung gebracht, denn über Lernen aus Erfahrung wird <strong>der</strong> Praxistransfer<br />

multipliziert.<br />

Praxisaufgaben und Praxisberichte sind daher feste Bestandteile aller mehrwöchigen<br />

Veranstaltungen. Praxisaufgaben werden aus den Lehrgangsinhalten<br />

abgeleitet und von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen den einzelnen<br />

Lehrgangsteilen am eigenen Arbeitsplatz durchgeführt. Die Aufgaben werden<br />

in <strong>der</strong> Regel mit Stations- und Gruppenmitarbeitern und <strong>der</strong> Fortbildungsstätte<br />

abgesprochen. Sie sollen überschaubar, sehr konkret und regelmäßig<br />

durchführ-bare auf die Patienten/Klienten bezogene handlungsorientierte Aktivitäten<br />

des Teilnehmers sein.<br />

Praxisaufgaben müssen in das Arbeitskonzept <strong>der</strong> Behandlungs- bzw. Betreuungseinheit<br />

passen und sollen nach Möglichkeit fester Bestandteil dieser Konzeption<br />

werden. Sie leisten somit einen Beitrag zur Organisationsentwicklung.<br />

Ziel ist die Transfersicherung des Gelernten in den beruflichen Alltag.<br />

>>><br />

Gelerntes<br />

ausprobieren<br />

Praxisaufgaben<br />

und Praxisberichte<br />

Transfersicherung<br />

126<br />

127


Bildungskonzept<br />

Schließlich bieten schriftliche Praxisberichte den Teilnehmer/innen Gelegenheit,<br />

Erfahrungen mit Praxisaufgaben und <strong>der</strong> praktischen Umsetzung von<br />

Lehrgangsinhalten zu reflektieren und strukturiert mitzuteilen.<br />

Praxisberatung am Arbeitsplatz <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezieht<br />

sich auf <strong>der</strong>en Unterstützung bei <strong>der</strong> Erprobung beson<strong>der</strong>er Praxisaufgaben. Sie<br />

wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fortbildungszentrums durchgeführt.<br />

Praxisbesuche haben außerdem die wichtige Brückenfunktion zwischen den<br />

Einrichtungen und dem Fortbildungszentrum.<br />

Termine auf einen Blick<br />

Praxisberatung und Praxisanleitung wird darüber hinaus jeweils über mehrere<br />

Praxiswochen z. B. im Rahmen <strong>der</strong> praktischen Weiterbildung zur „Fachkrankenpflege<br />

für Psychiatrie“ von qualifizierten Fachkrankenschwestern und Fachkrankenpfleger<br />

für Psychiatrie in enger Kooperation mit dem Fortbildungszentrum<br />

durchgeführt.<br />

Nach dem Motto „so kurz wie möglich, so lang wie nötig“ haben wir die meisten<br />

Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen mehrtägig und mehrteilig organisiert,<br />

weil<br />

• ein nachhaltiger Praxistransfer eine Einstellungsän<strong>der</strong>ung voraussetzt und<br />

diese nicht eintägig zu organisieren ist<br />

• das Lernen und Reflektieren von Praxis, das Üben und sich einlassen auf eine<br />

verän<strong>der</strong>te Praxis Zeit brauchen<br />

• das „einfache“ Anbieten von Informationen in <strong>der</strong> Regel nicht ausreicht, um<br />

soziale, kognitive und emotionale Prozesse in Gang zu bringen, die auch in die<br />

Begegnung mit den zu betreuenden Menschen Eingang finden sollen.<br />

128<br />

129


Termine<br />

Termine<br />

10. 01. – 21. 01.<br />

A 20-23 Riedstadt<br />

10. 01. – 14. 01.<br />

A 21-26 Gießen<br />

10. 01. – 13. 01.<br />

B 20-20 Gießen<br />

12. 01.<br />

B 15-5-V Gießen<br />

17. 01. – 21. 01.<br />

A 24-G-4 Gießen<br />

18. 01. – 19. 01.<br />

A 11-<strong>2011</strong> Gießen<br />

20. 01.<br />

A 6-8 Gießen<br />

24. 01. – 28. 01.<br />

A 1-100 Gießen<br />

25. 01.<br />

M 17-<strong>2011</strong> Gießen<br />

31. 01. – 11. 02.<br />

A 20-24 Gießen<br />

01. 02.<br />

M 11-<strong>2011</strong> Gießen<br />

03. 02.<br />

AB 60-<strong>2011</strong> Gießen<br />

08. 02. – 09. 02.<br />

M 4-<strong>2011</strong> Gießen<br />

14. 02. – 18. 02.<br />

A 21-26 Gießen<br />

15. 02.<br />

A 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />

16. 02. – 17. 02.<br />

A 14-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Januar<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie, Teil XI<br />

Weiterbildung<br />

Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil V<br />

Sozialmanagement-Weiterbildung<br />

Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil V<br />

„Alles was Recht ist…“<br />

Datenschutz, Teil V<br />

Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />

im Maßregelvollzug“ Teil I<br />

Sexualpädagogik und Gewaltprävention / Baustein Fachweiterbildung für Pflege<br />

und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />

Rechtliche Grundlagen, Teil II / Baustein Fachweiterbildung für Pflege und Erziehung<br />

im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />

Basislehrgang<br />

Grundlagen Psychiatrischer Krankenpflege Teil IV<br />

Arbeitsrecht: Basiswissen für Führungskräfte<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil III<br />

Februar<br />

Mo<strong>der</strong>ieren und Präsentieren<br />

Sozialarbeiterfachtagung<br />

Persönliches Budget<br />

Besprechungsmanagement<br />

Weiterbildung<br />

Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil VI<br />

Achtsamkeit für MitarbeiterInnen in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong> psychiatrischen Arbeit<br />

22. 02. – 24. 02.<br />

AB 10-<strong>2011</strong> Gießen<br />

24. 02.<br />

A 16-<strong>2011</strong> Gießen<br />

28. 02. – 03. 03.<br />

B 20-20 Gießen<br />

07. 03.<br />

A 1-G1-1 Gießen<br />

08. 03.<br />

A 1-G2-1 Gießen<br />

09. 03.<br />

A 1-G3-1 Gießen<br />

10. 03.<br />

A 1-G4-1 Gießen<br />

11. 03.<br />

A 1-G5-1 Gießen<br />

14. 03. – 01. 04.<br />

A 20-23 Riedstadt<br />

14. 03. – 18. 03.<br />

A 21-26 Gießen<br />

21. 03. – 22. 03.<br />

M 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />

22. 03. – 24. 03.<br />

AB 10-<strong>2011</strong> Gießen<br />

28. 03. – 01. 04.<br />

A 24-G-4 Gießen<br />

28. 03. – 29. 03.<br />

AB 35-<strong>2011</strong> Eltville<br />

28. 03. – 29. 03.<br />

M 2-<strong>2011</strong> Gießen<br />

31. 03.<br />

B 30-<strong>2011</strong> Gießen<br />

„Konflikte sind Chancen…“, Teil I<br />

Psychiatrie und Philosophie<br />

Sozialmanagement-Weiterbildung<br />

Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil VI Koll.<br />

März<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil XII<br />

Weiterbildung<br />

Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil VII<br />

Vom Kollegen zum Vorgesetzten<br />

„Konflikte sind Chancen…“, Teil II<br />

Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />

im Maßregelvollzug“ Teil II<br />

Inhouseveranstaltung<br />

Ressourcen- und störungsspezifische Kompetenzen BPD<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

Arbeitskreis „Entwicklungsfreundliche Beziehung®“<br />

21. 02. – 25. 02.<br />

A 22-208-8 Gießen<br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Basislehrgang, Teil I<br />

130<br />

131


Termine<br />

Termine<br />

04. 04. – 08. 04.<br />

A 22-208-8 Gießen<br />

05. 04. – 06. 04.<br />

B 2-<strong>2011</strong> Gießen<br />

05. 04.<br />

M 5-<strong>2011</strong> Gießen<br />

07. 04.<br />

B 5-<strong>2011</strong> Herborn<br />

11. 04. – 15. 04.<br />

A 21-26 Gießen<br />

11. 04. – 12. 04.<br />

A 15-T-<strong>2011</strong> Gießen<br />

14. 04. – 15. 04.<br />

A 17-E-<strong>2011</strong> Gießen<br />

02. 05. – 13. 05.<br />

A 20-24 Gießen<br />

03. 05.<br />

M 5-<strong>2011</strong> Gießen<br />

05. 05.<br />

M 16-<strong>2011</strong> Gießen<br />

09. 05. – 13. 05.<br />

A 3-<strong>2011</strong> Gießen<br />

09. 05. – 13. 05.<br />

A 24-A-B-1 Gießen<br />

Kongresshalle<br />

April<br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Basislehrgang, Teil II<br />

Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />

BWL für Führungskräfte, Teil I<br />

Inhouseveranstaltung<br />

Selbst- und Fremdaggression bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />

Weiterbildung<br />

Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil VIII<br />

Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie<br />

Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Einführung)<br />

Mai<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil IV<br />

BWL für Führungskräfte, Teil II<br />

Vergaberecht<br />

Abhängigkeitserkrankungen<br />

Behandlungsverfahren <strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie<br />

Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie<br />

und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />

23. 05. – 27. 05.<br />

A 22-208-8 Gießen<br />

30. 05. – 01. 06.<br />

A 2-<strong>2011</strong>-1 Gießen<br />

30. 05.<br />

M 7-<strong>2011</strong> Gießen<br />

31. 05.<br />

M 5-<strong>2011</strong> Gießen<br />

06. 06.<br />

A 1-G1-2 Gießen<br />

07. 06. – 08. 06.<br />

A 8-<strong>2011</strong> Gießen<br />

07. 06.<br />

A 1-G2-2 Gießen<br />

08. 06.<br />

A 1-G3-2 Gießen<br />

08. 06.<br />

A 1-G3-1KJ Gießen<br />

09. 06.<br />

A 1-G4-2 Gießen<br />

09. 06.<br />

A 1-G4-1KJ Gießen<br />

09. 06.<br />

A 6-8 Gießen<br />

10. 06.<br />

A 1-G5-2 Gießen<br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Basislehrgang, Teil III<br />

Jahresthema Persönlichkeitsstörungen<br />

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument, Modul I<br />

BWL für Führungskräfte, Teil III<br />

Juni<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

„Sind wir die besseren Eltern“ / Baustein Fachweiterbildung für Pflege<br />

und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />

Modul 3<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />

Modul 4<br />

Rechtliche Grundlagen, Teil III / Baustein Fachweiterbildung für Pflege<br />

und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

16. 05. – 20. 05.<br />

A 21-26 Gießen<br />

Weiterbildung<br />

Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil IX<br />

10. 06.<br />

A 1-G5-1KJ Gießen<br />

KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />

Modul 5<br />

16. 05. – 17. 05.<br />

A 33-<strong>2011</strong> Gießen<br />

18. 05. – 20. 05.<br />

M 8-<strong>2011</strong>-1<br />

Umgang mit Menschen, die an einer Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung leiden<br />

Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />

3-tägig in Riedstadt<br />

14 .06. – 17 .06.<br />

A 21-26 Gießen<br />

14. 06. – 16. 06.<br />

A 30-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Weiterbildung<br />

Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil X<br />

Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen (SBT)<br />

18. 05. – 19. 05.<br />

B 6-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Unterstützte Kommunikation<br />

14. 06. – 15. 06.<br />

B 1-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Heilpädagogik für die Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung,<br />

Basismodul<br />

19. 05.<br />

AB 36-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Fachtagung<br />

Personenzentrierte Teilhabeleistungen in den Einrichtungen<br />

16. 06. – 18. 06.<br />

M 10-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Führen in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />

132<br />

133


Termine<br />

Termine<br />

20. 06. – 22. 06.<br />

M 9-<strong>2011</strong> Gießen<br />

27. 06. – 01. 07.<br />

A 22-208-8 Gießen<br />

27. 06. – 29. 06.<br />

A 1-A-1-1 Gießen<br />

Fachtagung / Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung<br />

und Beratung für Führungskräfte<br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Basislehrgang, Teil IV<br />

Aufbaukurs Psychiatrie Teil I<br />

August<br />

05. 09. – 09. 09.<br />

A 22-208-8 Gießen<br />

05. 09. – 08. 09<br />

A 23-G-<strong>2011</strong> Gießen<br />

05. 09. – 07. 09.<br />

A 1-A-1-2 Gießen<br />

September<br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Basislehrgang, Teil V<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe<br />

Teil III<br />

Aufbaukurs Psychiatrie Teil I<br />

01. 08. – 05. 08.<br />

A 21-26 Gießen<br />

Weiterbildung<br />

Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil XI<br />

12. 09. – 16. 09.<br />

A 24-G-5 Gießen<br />

Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />

im Maßregelvollzug“ Teil I<br />

08. 08. – 19. 08.<br />

A 20-24 Gießen<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil V<br />

13. 09. – 15. 09.<br />

A 23-6 Gießen<br />

Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe<br />

Kolloquium<br />

11. 08.<br />

M 18-<strong>2011</strong>-1 Gießen<br />

Fit für das neue Psychiatrie-Entgeltsystem<br />

Modul I und II<br />

19. 09. – 07. 10.<br />

A 20-24 Gießen<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil VI<br />

11. 08.<br />

A 23-6-PV Gießen<br />

Praxistag A 23-6 / Fachweiterbildung für Pflege und Erziehung<br />

im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />

20. 09.<br />

M 14-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Projektmanagement, Modul I<br />

15. 08. – 18. 08.<br />

A 23-G-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe Teil II<br />

21. 09. – 22. 09.<br />

B 9-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Umgang mit psychischen Störungen und <strong>der</strong>en Symptomen<br />

16. 08. – 17. 08.<br />

B 13-<strong>2011</strong> Gießen<br />

22. 08. – 02. 09.<br />

A 20-25 Riedstadt<br />

22. 08. – 24. 08.<br />

A 2-<strong>2011</strong>-2 Gießen<br />

Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil I<br />

Jahresthema Persönlichkeitsstörungen<br />

04. 10. – 07. 10.<br />

A 23-G-<strong>2011</strong> Gießen<br />

10. 10.<br />

M 18-<strong>2011</strong>-2 Gießen<br />

Oktober<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe Teil IV<br />

Fit für das neue Psychiatrie-Entgeltsystem<br />

Modul I und II<br />

24. 08. – 26. 08.<br />

B 7-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Die Entwicklungsfreundliche Beziehung®<br />

24. 10. – 28. 10.<br />

A 24-G-5 Gießen<br />

Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />

im Maßregelvollzug“ Teil II<br />

29. 08. – 01. 09.<br />

B 20-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Sozialmanagement-Weiterbildung<br />

Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil I<br />

24. 10. – 26. 10.<br />

A 22-208-8 Gießen<br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Basislehrgang, Teil VI Koll.<br />

29. 08. – 31. 08.<br />

A 1-A-2-1 Gießen<br />

31. 08.<br />

B 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Aufbaukurs Psychiatrie Teil II<br />

„Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe<br />

Teil I: Einglie<strong>der</strong>ungshilfe, Pflege, Qualitätssicherung<br />

25. 10.<br />

B 31-<strong>2011</strong><br />

Bad Nauheim<br />

27. 10.<br />

M 14-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Traumatherapie und Traumapädagogik<br />

Projektmanagement, Modul II<br />

31. 10. – 04. 11.<br />

A 24-A-P-2 Gießen<br />

Prognoseinstrumente und -praktiken / Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifende<br />

Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />

134 135


Termine<br />

Management<br />

November<br />

Anmeldung<br />

02. 11.<br />

A 34-<strong>2011</strong><br />

03. 11.<br />

A 51-<strong>2011</strong><br />

07. 11. – 18. 11.<br />

A 20-24 Gießen<br />

07. 11. – 10. 11.<br />

B 20-<strong>2011</strong> Gießen<br />

09. 11.<br />

B 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Fachtagung<br />

Unterbringungs- und Betreuungsrecht<br />

Fachtagung<br />

Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil VII<br />

Sozialmanagement-Weiterbildung<br />

Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil II<br />

„Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe<br />

Teil II: Betreuungsrecht, Organisationsrecht, Heimgesetz, Kassenrecht<br />

Die Lehrgänge finden in <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> in Gießen, in <strong>der</strong> Außenstelle Riedstadt<br />

bzw. inhouse statt. Die Verwaltung <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> befindet sich in<br />

Gießen.<br />

Melden Sie sich bitte rechtzeitig (siehe Anmeldeschlusstermine) zum Lehrgang<br />

an. Ihre örtliche Einrichtung, die über die Teilnahme vorentscheidet, leitet die<br />

Anmeldung direkt an uns weiter. Richten Sie die Anmeldungen zu den Lehrgängen<br />

mit dem Leitbuchstaben A, B o<strong>der</strong> M ausschließlich an unsere Gießener<br />

Anschrift. Etwa 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn erhalten Sie eine Einladung<br />

zum Lehrgang (Anmeldebestätigungen werden grundsätzlich nur auf ausdrücklichen<br />

Wunsch ausgestellt).<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Teilnahmegebühren<br />

Anmeldung<br />

und Teilnahme<br />

22. 11. – 24. 11.<br />

A 1-A-2-2 Gießen<br />

23. 11. – 25. 11.<br />

M 8-<strong>2011</strong>-2<br />

Aufbaukurs Psychiatrie Teil II<br />

Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />

3-tägig in Bad Zwesten<br />

An nahezu allen angebotenen Veranstaltungen können auch Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter von Verbänden, Krankenhäusern und sonstigen Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Psychiatrie, Krankenpflege, Altenpflege, Behin<strong>der</strong>tenhilfe usw. teilnehmen,<br />

die nicht zu <strong>Vitos</strong> bzw. zur Trägerschaft des LWV Hessen gehören.<br />

28. 11. – 09. 12.<br />

A 20-25 Riedstadt<br />

28. 11. – 30. 11.<br />

A 1-A-1-3 Gießen<br />

05. 12. – 08. 12.<br />

B 20-<strong>2011</strong> Gießen<br />

06. 12. – 07. 12.<br />

A 17-V-<strong>2011</strong> Gießen<br />

08. 12.<br />

B 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil II<br />

Aufbaukurs Psychiatrie Teil I<br />

Dezember<br />

Sozialmanagement-Weiterbildung<br />

Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil III<br />

Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Vertiefung)<br />

„Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe<br />

Teil III: Aufsichtspflicht, Haftungsrecht, Strafrecht<br />

In unmittelbarer Nähe zu den Räumen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> befindet sich in<br />

Gießen die Cafeteria bzw. in Riedstadt das Casino. Diese Einrichtungen können<br />

in den Pausen genutzt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Vermittlung von Übernachtungsmöglichkeiten sind wir insoweit behilflich,<br />

als wir Hoteladressen und eine Preisübersicht zur Verfügung stellen.<br />

Die Teilnahmegebühren sind bei den einzelnen Veranstaltungen ausgewiesen<br />

und verstehen sich exklusive <strong>der</strong> gesetzlichen Mehrwertsteuer. Än<strong>der</strong>ungen<br />

bleiben vorbehalten. Umlagefinanziert sind für <strong>Vitos</strong> Kunden folgende Lehrgänge:<br />

A 1 (Basiskurs), A 20 (Fachweiterbildung), A 21 (Stationsleitungskurs),<br />

A 22 (Praxisanleitung) und A 24 (Weiterbildung Forensik).<br />

Getränke,<br />

Mittagessen<br />

Unterkunft<br />

Teilnahmegebühr /<br />

Umlage<br />

12. 12.<br />

A 1-G1-3 Gießen<br />

13. 12. – 15. 12.<br />

A 1-V2-1 Gießen<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Vertiefungsmodul 2<br />

Grundlagen psychiatrischer Pflege<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Lehrgangstermine bleiben vorbehalten. Die Anmeldung kann<br />

bis 3 Wochen vor Kursbeginn schriftlich zurückgenommen werden. Bei Rücktritt<br />

nach dieser Frist ist die Hälfte <strong>der</strong> Lehrgangsgebühren zu zahlen. Erfolgt keine<br />

schriftliche Abmeldung, so sind die vollen Gebühren zu bezahlen.<br />

Lehrgangstermine<br />

und Rücktritt<br />

13. 12.<br />

A 1-G2-3 Gießen<br />

14. 12.<br />

A 1-G3-3 Gießen<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

Verwaltung<br />

Astrid Fechter<br />

Andrea Gieß-Fuchs<br />

astrid.fechter@vitos-akademie.de andrea.gieß-fuchs@vitos-akademie.de<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 12 Tel. 0641 - 9 43 75 - 11<br />

Für Sie da<br />

15. 12.<br />

A 1-G4-3 Gießen<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

16. 12.<br />

A 1-G5-3 Gießen<br />

Grundkurs Psychiatrie<br />

136<br />

137


Anreise zur <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> in Gießen<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

von Gießen Hauptbahnhof<br />

• Vogelsbergbahn (RB) bis Licher Straße o<strong>der</strong> Regionalbus 220<br />

o<strong>der</strong> Stadtbus Linie 2 bis Graudenzer Straße<br />

Genauere Informationen können Sie nachschlagen unter www.rmv.de<br />

Mit dem Auto<br />

aus Richtung Frankfurt:<br />

• Autobahn (A 5) bis zum Gambacher Kreuz – A 45 Richtung Dortmund/<br />

Gießen, am Gießener Südkreuz auf die A 485 Richtung Marburg/Gießen bis<br />

Abfahrt Licher Straße<br />

• A 5 Richtung Kassel, Abfahrt Fernwald, dann B 457 Richtung Gießen/Stadtmitte<br />

aus Richtung Kassel:<br />

• A 5 Richtung Frankfurt, Abfahrt Fernwald, B 457 Richtung Gießen/Stadtmitte<br />

aus Richtung Dortmund:<br />

• A 45 bis Gießener Südkreuz, dann A 485 Marburg/Gießen, Abfahrt Licher<br />

Straße<br />

aus Richtung Limburg:<br />

• B 49 bis Bergwerkswald/A 485 Richtung Marburg, Abfahrt Licher Straße<br />

Nach <strong>der</strong> Abfahrt Licher Straße Richtung Stadtmitte Gießen nach ca. 500 m links,<br />

Einfahrt <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg gemeinnützige <strong>GmbH</strong>. Auf dem Gelände ist <strong>der</strong><br />

Weg zur <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

Anreise zur Außenstelle <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

in Riedstadt (altes Pförtnerhaus)<br />

Mit dem Auto<br />

aus Richtung Norden<br />

• BAB 5 bis Ausfahrt Darmstadt/Stadtmitte – Griesheim, <strong>der</strong> B 26 durch<br />

Griesheim<br />

Richtung Oppenheim folgen bis Riedstadt/Ortsteil Wolfskehlen, dann links<br />

auf die K 158 bis Ortsteil Philippshospital.<br />

• BAB 67 bis Ausfahrt Gernsheim, dann rechts <strong>der</strong> B 44 Richtung Groß-Gerau<br />

folgen bis Riedstadt, ab dort <strong>der</strong> Ausschil<strong>der</strong>ung OT Philippshospital folgen.<br />

aus Richtung Westen/Osten<br />

• BAB 3 bis „Mönchhofdreieck“, dort auf BAB 67, Richtung Rüsselsheim/Darmstadt,<br />

bis Abfahrt Groß-Gerau, rechts auf die B 44 Richtung Mannheim<br />

wechseln, bis Riedstadt, <strong>der</strong> Ausschil<strong>der</strong>ung Philippshospital folgen.<br />

aus Richtung Süden<br />

entwe<strong>der</strong><br />

• BAB 5 bis Ausfahrt Darmstadt/Stadtmitte – Griesheim, <strong>der</strong> B 26 durch<br />

Griesheim Richtung Oppenheim folgen bis Riedstadt/Ortsteil Wolfskehlen,<br />

dann links auf die K 158 bis Ortsteil Philippshospital.<br />

o<strong>der</strong>:<br />

• bis Abfahrt Seeheim - Jugenheim, dann links Richtung Pfungstadt. In Pfungstadt<br />

geradeaus fahren Richtung Darmstadt auf L 3303, vorbei am Umspanwerk<br />

<strong>der</strong> RWE, bis zur Überlandkreuzung von L 3303 mit L 3097. Links<br />

Richtung Gernsheim bis Ortsteil Eschollbrücken. Ab Mitte OT ist rechts<br />

Philippshospital ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

• BAB 67 bis Ausfahrt Gernsheim, dann links bis B 44 Richtung Groß-Gerau bis<br />

Riedstadt, ab dort <strong>der</strong> Ausschil<strong>der</strong>ung OT Philippshospital folgen.<br />

Bitte benutzen Sie bei PKW-Anreise den großen Parkplatz im südlichen Teil<br />

des OT Philippshospital (Richtung OT Crumstadt); ein Befahren <strong>der</strong> Wege auf<br />

dem Gelände ist nicht gestattet.<br />

138 139


Kopiervorlage<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Licher Str. 106<br />

Tipp: im Kopierer auf 125% vergrößern<br />

35394 Gießen Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />

info@vitos-akademie.de<br />

> Kopiervorlage<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Licher Str. 106<br />

Tipp: im Kopierer auf 125% vergrößern<br />

35394 Gießen Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />

info@vitos-akademie.de<br />

Anfor<strong>der</strong>ung weiterer Informationen zu Weiterbildungen<br />

und Fachtagungen<br />

Bitte senden Sie uns folgende ausführliche Lehrgangsbeschreibungen<br />

Anmeldeformular <strong>2011</strong><br />

für jede Veranstaltung bitte geson<strong>der</strong>t anmelden<br />

Anmeldende Einrichtung<br />

Absen<strong>der</strong>: (Stempel)<br />

Weiterbildung<br />

Weiterbildung<br />

Weiterbildung<br />

Weiterbildung<br />

Fachkrankenpflege für Psychiatrie (A20)<br />

Stations- o<strong>der</strong> Gruppenleitung im Pflegedienst (A21)<br />

Praxisanleiter für Pflegeberufe (A22)<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie (A23)<br />

Für die Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> mit <strong>der</strong> Lehrgangsnr:<br />

(bitte Nr. eintragen A, B, M ...) melden wir folgende Mitarbeiter/Innen an:<br />

Weiterbildung Berufsgruppenübergreifende Weiterbildung Forensik (A 24)<br />

Weiterbildung Gerontopsychiatrie (A25)<br />

Fachtagung Thema:<br />

Name und Vorname<br />

Beruf/Tätigkeit<br />

Dienst-Telefonnummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Sonstiges<br />

Name und Vorname<br />

Einrichtung<br />

Name und Vorname<br />

Funktion<br />

Straße<br />

Ort<br />

Telefonnummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Beruf/Tätigkeit<br />

Dienst-Telefonnummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Name und Vorname<br />

Beruf/Tätigkeit<br />

Dienst-Telefonnummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Aus mehreren<br />

Teilen bestehende<br />

Lehrgänge<br />

können häufig<br />

nur komplett<br />

gebucht werden.<br />

Datum und Unterschrift des Vorgesetzten bzw. Arbeitsgebers (muss ausgefüllt sein)<br />

140 141


Chronik <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

2009<br />

2008<br />

2006<br />

Umbenennung in <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> und Neuausrichtung <strong>der</strong> Aufgabengebiete<br />

Einglie<strong>der</strong>ung des Fortbildungszentrums im Rahmen <strong>der</strong> Umstrukturierung des<br />

LWV in eine Holdingstruktur<br />

30-jähriges Bestehen des Fortbildungszentrums Gießen<br />

Angeboten werden rund 120 Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für<br />

LWV-Mitarbeiter/innen und Externe. Schwerpunkte: psychiatrische Krankenpflege,<br />

Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik, psychiatrische Krankenpflege im<br />

Maßregelvollzug, Stationsleitung, Praxisanleitung und Fachkraft für Erziehung<br />

in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie.<br />

1999<br />

Seit 1979<br />

Seit 1975<br />

1975<br />

Umzug des Fortbildungszentrums des LWV von Königstein-Mammolshain nach<br />

Gießen in das ZSP Mittlere Lahn. Einrichtung <strong>der</strong> Außenstelle Riedstadt im<br />

dortigen ZSP Riedstadt. Gleichzeitige Schließung des Internats des Fortbildungszentrums<br />

in Königstein-Mammolshain.<br />

Staatliche Anerkennung als Weiterbildungsstätte Fachkrankenpflege Psychiatrie<br />

Schwerpunkte des Fortbildungszentrums: Qualifizierung des Krankenpflegepersonals<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Krankenhäuser und <strong>der</strong> Erzieher/innen in den<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendheimen sowie in den Schulen für Seh- und Hörbehin<strong>der</strong>te.<br />

Eröffnung des Fortbildungszentrums des LWV mit angeschlossenem Internat<br />

in Königstein/Mammolshain im Taunus mit dem Ziel <strong>der</strong> Professionalisierung<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Krankenpflege in Hessen.<br />

Im selben Jahr <strong>der</strong> Psychiatrie-Enquete, welche die Missstände <strong>der</strong> psychiatrischen<br />

Versorgung und u. a. die notwendige Verbesserung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> Behandlung psychisch Kranker beteiligter Berufsgruppen nachwies.<br />

1966<br />

Der LWV Hessen entwickelt ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für<br />

verschiedene Berufsgruppen, speziell aus den klinischen Bereichen.<br />

142<br />

143


<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Licher Straße 106<br />

35394 Gießen<br />

Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />

Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />

info@vitos-akademie.de<br />

www.vitos-akademie.de<br />

<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>/Außenstelle in <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Riedstadt<br />

gemeinnützige <strong>GmbH</strong><br />

64560 Riedstadt<br />

Tel. 06158 - 18 36 56<br />

Fax 06158 - 18 36 53<br />

Alle Infos unter:<br />

www.vitos-akademie.de<br />

®<br />

.WEITERBILDUNG HESSEN e V.<br />

GEPRÜFTE<br />

WEITERBILDUNGS-<br />

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