Programm 2011 der Vitos Akademie - Vitos GmbH
Programm 2011 der Vitos Akademie - Vitos GmbH
Programm 2011 der Vitos Akademie - Vitos GmbH
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<strong>Programm</strong> <strong>2011</strong><br />
Fort- und Weiterbildungen // Fachtagungen //<br />
Psychiatrie // Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik //<br />
Management
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> – Wir stellen uns vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Das Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Leitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Der <strong>Akademie</strong>beirat und die Fachgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Vorwort des Geschäftführers <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Vorwort des Leiters <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Psychiatrie / Psychiatrische Krankenpflege / Fachbereich A<br />
<strong>Programm</strong>übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Licher Straße 106<br />
35394 Gießen<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />
Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />
info@vitos-akademie.de<br />
www.vitos-akademie.de<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>/Außenstelle in <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Riedstadt<br />
gemeinnützige <strong>GmbH</strong><br />
64560 Riedstadt<br />
Tel. 06158 - 18 36 56<br />
Fax 06158 - 18 36 53<br />
Gestaltung<br />
Michael Miethe, Berlin<br />
Fotografie<br />
Gerd Aumeier, Fuldatal ( S. 24, 26, 28, 30)<br />
Michael Miethe, Berlin ( Titel, S. 17, 18, 20, 22, 32)<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik / Fachbereich B<br />
<strong>Programm</strong>übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Management- und Führungsaufgaben / Fachbereich M<br />
<strong>Programm</strong>übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Inhouse-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />
Unser Bildungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />
Termine auf einen Blick<br />
Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130<br />
Praktische Hinweise<br />
Anmeldung und Teilnahmebedingungen,<br />
Lehrgangsgebühren, Umlagefinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Wegbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Formular zur Anfor<strong>der</strong>ung ausführlicher Infos (Faxvorlage) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />
Anmeldeformular (Faxvorlage) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />
Chronik <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />
Druck<br />
SV Druck + Medien, Balingen
Wir stellen uns vor<br />
Die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ist <strong>der</strong> konzerninterne Qualifizierungsdienstleister,<br />
Kompetenz- und Netzwerkzentrum. Mit ihrer<br />
Außenstelle in Riedstadt hat sie den Auftrag, durch passgenaue<br />
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen die berufliche<br />
Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Mitarbeiter/innen in den psychiatrischen<br />
sowie sozial- und behin<strong>der</strong>ten-pädagogischen Einrichtungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> und des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen<br />
zu för<strong>der</strong>n.<br />
Selbstverständlich richtet sich das Angebot auch an externe<br />
Träger und Einrichtungen.<br />
Wichtig ist dabei <strong>der</strong> nachhaltige Praxisnutzen sämtlicher<br />
Angebote. Dies geschieht über die <strong>Programm</strong>entwicklung<br />
durch den <strong>Akademie</strong>beirat und die Fachgruppen in enger<br />
Verzahnung mit den jeweiligen Leitungen <strong>der</strong> Einrichtungen.<br />
Das ruhige und ideale Ambiente im weitläufigen Parkgelände<br />
ermöglicht konzentriertes Lernen, Begegnen, Arbeiten und<br />
Entspannen.<br />
Aufgrund unserer zentralen Lage in Hessen mit bester<br />
Verkehrsanbindung an verschiedene Autobahnen sind wir für<br />
Sie gut erreichbar.<br />
Mo<strong>der</strong>nste Seminar- und Tagungstechnik ist vorhanden, vom<br />
Beamer über Mo<strong>der</strong>ationsmaterialien bis Videokameras, alles<br />
was für teilnehmerorientierte Workshops, Seminare und<br />
Präsentationen hilfreich und notwendig ist.<br />
siehe Seite 139<br />
siehe Seite 6<br />
Grundsätze <strong>der</strong> <strong>Programm</strong>gestaltung sind die gemeindepsychiatrische<br />
Versorgung nach dem Subsidiaritätsprinzip und<br />
die konsequente Weiterentwicklung und Vernetzung <strong>der</strong><br />
Betreuungsformen im Einklang mit den Leitideen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong><br />
<strong>GmbH</strong>.<br />
Schwerpunkte des Angebotes sind modular aufgebaute<br />
Basiskurse und Aufbaukurse für alle Berufsgruppen in<br />
psychiatrischen und sozial- bzw. behin<strong>der</strong>tenpädagogischen<br />
Arbeitsbereichen, die Möglichkeiten zur Aneignung von<br />
Leitungskompetenzen und längerfristige, berufsbegleitende<br />
Weiterbildungen.<br />
2 3
Team<br />
Albrecht Schäufele<br />
Leitung/Fachbereich<br />
Management<br />
Werner Sturm<br />
Fachbereich Psychiatrie/<br />
Psychiatrische Krankenpflege<br />
Konrad Linnenschmidt<br />
Fachbereich Sozial- und<br />
Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Ilse Finkernagel<br />
Pädagogische<br />
Mitarbeiterin<br />
Klaus Peter Michel<br />
Pädagogischer<br />
Mitarbeiter<br />
Brigitte Schulze<br />
Pädagogische<br />
Mitarbeiterin<br />
Andrea Gieß-Fuchs<br />
Organisation und<br />
Verwaltung<br />
Astrid Fechter<br />
Organisation und<br />
Verwaltung<br />
Dipl.-Kommunikationswirt,<br />
Sozialmanager und Trainer<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 17<br />
albrecht.schaeufele<br />
@vitos-akademie.de<br />
Lehrer für Pflegeberufe,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Fachkrankenpfleger<br />
Psychiatrie<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 14<br />
werner.sturm<br />
@vitos-akademie.de<br />
Dipl.-Pädagoge,<br />
Dipl.-Supervisor,<br />
Qualitätsauditor<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 29<br />
konrad.linnenschmidt<br />
@vitos-akademie.de<br />
Fachkrankenschwester<br />
Psychiatrie<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 16<br />
ilse.finkernagel<br />
@vitos-akademie.de<br />
Lehrer für Pflegeberufe,<br />
Fachkrankenpfleger<br />
Psychiatrie<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 13<br />
klaus-peter.michel<br />
@vitos-akademie.de<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 15<br />
brigitte.schulze<br />
@vitos-akademie.de<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 11<br />
andrea.giess-fuchs<br />
@vitos-akademie.de<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 12<br />
astrid.fechter<br />
@vitos-akademie.de<br />
4 5
Leitbild<br />
Auftrag<br />
Kunden<br />
Wir begleiten und unterstützen die Reformprozesse <strong>der</strong><br />
Psychiatrie und die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Hilfesysteme <strong>der</strong><br />
<strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong>, des LWV und an<strong>der</strong>er Träger. Als interner<br />
Dienstleister <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> und des LWV sind wir ein<br />
Qualitätssicherungsinstrument und bieten fachspezifische<br />
Personal- und Organisationsentwicklung. In über 30 Jahren<br />
haben wir zusammen mit unseren Kunden Qualitätsstandards<br />
aufgebaut, die wir gemeinsam mit ihnen kontinuierlich<br />
weiterentwickeln.<br />
Grundlage unseres Handelns ist die Würde des Menschen.<br />
Im Sinne <strong>der</strong> Psychiatrieenquete stehen unterstützungsbedürftige,<br />
als abweichend definierte und von sozialer<br />
Ausgrenzung bedrohte Menschen im Zentrum unserer<br />
Bemühungen – psychisch kranke Menschen und Menschen<br />
mit seelischen, geistigen o<strong>der</strong> Sinnes-Behin<strong>der</strong>ungen.<br />
Unsere Kunden sind Menschen in Dienstleistungsorganisationen<br />
in und außerhalb <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> und des<br />
LWV, die darauf einwirken, die Lebenssituation psychisch<br />
kranker Erwachsener und Kin<strong>der</strong> sowie von Menschen mit<br />
seelischen, geistigen o<strong>der</strong> Sinnes-Behin<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong>en<br />
Angehörigen zu verbessern.<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage von Anthropologie und Ökologie fühlen wir<br />
uns einer systemischen Sichtweise verpflichtet, welche die<br />
Wechselseitigkeit von Bedürfnissen, Entwicklungspotentialen<br />
und gesellschaftlichem Umfeld des einzelnen Menschen in<br />
den Mittelpunkt stellt. Wir arbeiten – orientiert an humanistischen<br />
Werten – entsprechend unseren unterschiedlichen<br />
beruflichen Qualifikationen ganzheitlich und interdisziplinär.<br />
Unsere Kernaufgabe als Einrichtung <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />
ist das gemeinsame Erarbeiten von Fachwissen mit unseren<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern und die Reflexion von<br />
Haltungen, die auf die Erweiterung beruflicher Handlungskompetenzen<br />
abzielt. Auf dem Hintergrund ihrer individuellen<br />
beruflichen Erfahrungen erschließen wir neues Wissen. Um<br />
gemeinsames Lernen mit Kopf, Herz und Hand zu ermöglichen,<br />
bieten wir vielfältige Methoden <strong>der</strong> Erwachsenenbildung von<br />
kollegialen Beratungen bis Praxissimulationen an und unterstützen<br />
den Theorie-/Praxistransfer. Die Planung, Umsetzung<br />
und Evaluation unserer Arbeit verbessern wir durch ein System<br />
des Qualitätsmanagements.<br />
Mit den uns zur Verfügung gestellten Ressourcen gehen wir<br />
sozial und ökonomisch verantwortungsvoll um.<br />
Wissenschaftliche<br />
Grundlage<br />
Umgang<br />
mit Ressourcen<br />
Partnerschaft<br />
Unsere Angebote sind Ausdruck einer engen und langfristigen<br />
Partnerschaft mit allen internen, externen Kunden und<br />
Kooperationspartnern.Wir streben danach, Betroffene in die<br />
Entwicklung und Differenzierung unserer Angebote mit einzubeziehen.<br />
Im Dialog mit unseren Kunden und untereinan<strong>der</strong> verstehen<br />
wir uns als Lernende mit Vorbildcharakter. Arbeitszufriedenheit<br />
versuchen wir auch durch eine konstruktive Konfliktkultur<br />
mit Kooperation, Vereinbarungen und Transparenz von<br />
Entscheidungen zu erreichen. Wertschätzung und Respekt in<br />
unserem Umgang miteinan<strong>der</strong> sind für uns unverzichtbar.<br />
Interner Umgang<br />
6 7
<strong>Akademie</strong>beirat und Fachgruppen<br />
Die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ist <strong>der</strong> konzerninterne Qualifizierungsdienstleister<br />
und das interne Kompetenz- und Netzwerkzentrum.<br />
Gesteuert wird die <strong>Akademie</strong> vom <strong>Akademie</strong>beirat und sechs<br />
Fachgruppen.<br />
Diese Steuerungsgremien sorgen dafür, dass alle Berufsgruppen<br />
aus allen Bereichen und Ebenen passgenaue und<br />
interessante <strong>Akademie</strong>angebote nutzen können.<br />
Dazu werden regelmäßig und in enger Vernetzung mit den<br />
Häusern die Bedarfe exakt ermittelt und in attraktive Qualifizierungsprodukte<br />
umgesetzt.<br />
Zurzeit besteht <strong>der</strong><br />
<strong>Akademie</strong>beirat aus<br />
folgenden Mitglie<strong>der</strong>n:<br />
Dr. Matthias Ben<strong>der</strong><br />
Ärztlicher Direktor, <strong>Vitos</strong> Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie Hadamar<br />
Gabriela Deutschle<br />
Therapeutische Leiterin, <strong>Vitos</strong> begleitende<br />
psychiatrische Dienste Rheingau<br />
Dr. Michael Frowein<br />
Pädagogischer Leiter, <strong>Vitos</strong> Heilpädagogische<br />
Einrichtung Weilmünster und Herborn<br />
Hubert Hof<br />
Therapeutischer Leiter, <strong>Vitos</strong> begleitende<br />
psychiatrische Dienste Herborn<br />
Manfred Huberti<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Konzernbetriebsrates<br />
Christine Lohr<br />
Krankenpflegedirektorin, <strong>Vitos</strong> Klinikum Riedstadt<br />
Peter Lutze<br />
Geschäftsführer <strong>Vitos</strong> Orthopädische Klinik Kassel<br />
Dr. Rüdiger Müller-Isberner<br />
Ärztlicher Direktor, forensische Klinik <strong>Vitos</strong> Haina<br />
Dr. Günter Paul<br />
Ärztlicher Direktor, <strong>Vitos</strong> Klinik Bad Wilhelmshöhe<br />
Achim Pex<br />
Krankenpflegedirektor, <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />
Albrecht Schäufele<br />
Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Jochen Schütz<br />
Leiter des Geschäftsbereiches Personal,<br />
Organisation und Recht, <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Dr. Rolf Speier<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Akademie</strong>beirats,<br />
Ärztlicher Direktor <strong>Vitos</strong> Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie Haina<br />
8 9
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
was sich bewährt, bleibt: Die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> wird auch <strong>2011</strong><br />
ihren Beitrag dazu leisten, dass <strong>Vitos</strong> sowohl in <strong>der</strong><br />
Erwachsenen- als auch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
einen hohen Qualifikationsgrad in <strong>der</strong> Pflege über die<br />
Lehrgänge zur Fachweiterbildung Psychiatrie, Stationsleitung<br />
und Praxisanleitung verzeichnen kann.<br />
Daneben ist im <strong>Vitos</strong> Konzern vieles in Bewegung, wozu auch<br />
die Neuausrichtung <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> gehört. Der neu zusammengesetzte<br />
<strong>Akademie</strong>beirat und die Fachgruppen haben ihre<br />
Arbeit aufgenommen. Ziel dieser Reorganisation ist es, die<br />
<strong>Akademie</strong> zu öffnen. Über Veranstaltungen für alle Berufsgruppen<br />
<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Dienstleistungsbereiche, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />
Kliniken und Heime, entwickeln wir eine gemeinsame Sprache.<br />
Und das gemeinsame Lernen soll dazu beitragen, altbekannte<br />
Schnittstellenprobleme zu überwinden und die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit zu för<strong>der</strong>n. Das schimmert inzwischen<br />
auch schon durch. Mit <strong>der</strong> engeren Verzahnung <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong><br />
mit den Fachexperten <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Einrichtungen gewährleisten<br />
wir außerdem, dass die Fort- und Weiterbildungsangebote den<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und Qualitätsstandards den benötigten<br />
Kompetenzen entsprechen.<br />
Darüber hinaus haben wir gemeinsam einige Projekte auf den<br />
Weg gebracht, um dauerhaft, zielgerichtet und effizient<br />
Gesundheits- und Sozialdienstleistungen zu erbringen. Dazu<br />
gehört die konzernweite Einführung eines Medizinischen<br />
Informationssystems (MIS), das in den Krankenhäusern ein einheitliches<br />
Krankenhausinformationssystem (KIS) und in den<br />
Heimen ein Heiminformationssystem (HIS) einführt. Damit<br />
geht einher, dass <strong>Vitos</strong> die eigenen Prozesse optimiert und<br />
Maßnahmen einleitet, um sich auf die Einführung des neuen<br />
Psychiatrie-Entgeltsystems vorzubereiten.<br />
Mit dem Entgeltsystem entsteht jetzt auch ein Bedarf nach<br />
Psychiatrie-Medizincontrollern. <strong>Vitos</strong> hat ein eigenes Traineeprogramm<br />
konzipiert. Die <strong>Akademie</strong> hat anschließend gemeinsam<br />
mit <strong>der</strong> KSB Klinikberatung inzwischen knapp 20<br />
Psychiatrie-Medizincontroller ausgebildet.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels<br />
werden wir verstärkt auf Personalentwicklung<br />
setzen, um unseren qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sowohl fachliche und persönliche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten als auch Perspektiven bieten zu<br />
können. Dazu brauchen wir eine <strong>Akademie</strong>, die mit den Fachexperten<br />
in den <strong>Vitos</strong> Einrichtungen intensiv vernetzt ist und in<br />
<strong>der</strong> die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte Lernziele und Inhalte aktiv mitgestalten.<br />
Damit können wir das Angebot stetig an die Erfor<strong>der</strong>nisse<br />
<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten beruflichen Aufgaben anpassen.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in den Veranstaltungen <strong>der</strong><br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> viele interessante und lehrreiche Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Reinhard Belling<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong><br />
10 11
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ist nicht nur <strong>der</strong> konzerninterne<br />
Qualifizierungsdienstleister, son<strong>der</strong>n auch das Kompetenzund<br />
Netzwerkzentrum. Alle Berufsgruppen, auch die<br />
Führungskräfte aus den Verwaltungen und den ärztlichtherapeutischen<br />
Bereichen nutzen ihr Angebot. Eng vernetzt<br />
ist die <strong>Akademie</strong> mit den <strong>Vitos</strong>-Häusern, ermittelt so den<br />
jeweiligen Fortbildungsbedarf und setzt diesen in attraktive<br />
Qualifizierungsangebote um. Weil sich auch die erfahrenen<br />
<strong>Akademie</strong>mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagiert in<br />
diesen Diskurs einbringen, profitieren die <strong>Vitos</strong> Einrichtungen<br />
von <strong>der</strong>en fundierten pädagogischen und fachlichen Kompetenzen.<br />
Das vorliegende <strong>Programm</strong> ist auch dem engagierten Einsatz<br />
<strong>der</strong> Fach- und Führungskräfte in den <strong>Akademie</strong>-Fachgruppen<br />
zu verdanken. Unverzichtbar bleibt <strong>der</strong> Einsatz des <strong>Akademie</strong>beirats<br />
(siehe Seite 9). Nicht zuletzt seinen Mitglie<strong>der</strong>n haben<br />
wir es zu verdanken, dass wir mit dem vorliegenden<br />
<strong>Programm</strong> viele neue und interessante Veranstaltungen<br />
anbieten können.<br />
Positiv herausstellen möchte ich den gelungenen Umbau des<br />
ehemaligen Fortbildungszentrums zur <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>: Im<br />
Dezember 2009 wurde das Konzept <strong>der</strong> heutigen <strong>Akademie</strong><br />
durch den Beschluss des Aufsichtsrats <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> „rechtskräftig“.<br />
Bereits im Frühjahr dieses Jahres nahmen <strong>der</strong><br />
<strong>Akademie</strong>beirat und sechs Fachgruppen ihre Arbeit auf und<br />
entwickelten das nun vorliegende <strong>Programm</strong>.<br />
Wichtigste Kursneuerung und Beweis dieser erfolgreichen<br />
Reorganisation ist die Neustrukturierung <strong>der</strong> Qualifizierungsangebote<br />
in Basis- und Aufbaumodule. Die wohl wichtigste<br />
Innovation ist <strong>der</strong> berufsgruppen- und bereichsübergreifende<br />
Basiskurs Psychiatrie (Seite 33). Dieses Einstiegsmodul in die<br />
<strong>Vitos</strong>-Welt bildet den gemeinsamen Nenner aller unserer<br />
<strong>Vitos</strong> Einrichtungsarten von Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
über Heilpädagogik bis Forensik. Mit ihm bieten wir gemeinsames<br />
medizinisches, pflegerisches und gesundheitliches<br />
Fachwissen in kompakter Form. Die darauf aufbauenden<br />
Fachmodule bieten Wege zur Spezialisierung und Kompetenzvertiefung<br />
in zunehmend berufsgruppenspezifischer Angebotsstruktur.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> am Standort Gießen und in den zahlreichen<br />
Inhouse-Veranstaltungen lernen sich <strong>Vitos</strong> Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter kennen, vernetzen sich, profitieren<br />
voneinan<strong>der</strong> und leisten wichtige Beiträge zur ständigen<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Behandlungsprozesse.<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie für sich das passende und<br />
weiterführende Angebot bei uns finden. Teilen Sie uns Ihre<br />
Anregungen und Themenwünsche mit. Gerne entwickeln und<br />
gestalten wir auch passgenaue Angebote speziell für Ihren<br />
Bereich.<br />
Es grüßt Sie im Namen aller Mitarbeitenden <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong><br />
<strong>Akademie</strong><br />
Ihr Albrecht Schäufele<br />
Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
12 13
Fachbereich A<br />
Psychiatrie / psychiatrischer<br />
Pflege und Erziehungsdienst<br />
Basis- und Aufbaulehrgänge<br />
A 1-G Grundkurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
A 1-A Aufbaukurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
A 1-G-KJ KJP-Spezifische Grundmodule für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
A 23-G Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe . . . . . . . . . . . . . 38<br />
A 2 Jahresthema Persönlichkeitsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
A 3 Abhängigkeitserkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
A 5 Lern- und Mo<strong>der</strong>ationstechniken (A23) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
A 6 „Alles was Recht ist …“ Rechtliche Grundlagen (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
A 8 „Sind wir die besseren Eltern“ Zusammenarbeit mit Eltern (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
A 9 Gruppen- und Medienpädagogik (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
AB 10 Gespräche und Konflikte managen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
A 11 Sexualpädagogik und Gewaltprävention (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
A 13 Suchtprävention (KJP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
A 14 Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong> psychiatrischen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
A 15 Achtsamkeit für MitarbeiterInnen in <strong>der</strong> Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
A 15-T Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
A 16 Psychiatrie und Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
A 17-E Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Einführung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
A 17-V Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Vertiefung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Fachtagungen und Workshops<br />
A 30 Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen SBT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
AB 32 Prävention und Therapie bei sexueller Gewalt gegen<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
A 33 Umgang mit Menschen, die an einer Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung leiden . . . . . . . . . 77<br />
A 34 Unterbringungs- und Betreuungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
AB 35 Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht in den BPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
AB 36 Personenzentrierte Teilhabeleistungen in Einrichtungen / Diensten nach SGB XII . . . . . . 80<br />
A 51 Aktuelle Themen <strong>der</strong> Praxisanleitung für Krankenpflegeschüler/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
Weiterbildungen<br />
A 20 Fachkrankenpflege Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
A 21 Stations- o<strong>der</strong> Gruppenleitung im Pflegedienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
A 22 Praxisanleitung für Pflegeberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
A 23 Fachkraft für Pflege und Erziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
A 24 Psychiatrie- und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
A 25 Pflege in <strong>der</strong> Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
14 15
„Gemeinsames Tun“<br />
lautet das Thema <strong>der</strong> Fotos auf den folgenden Seiten. Gemeinsames<br />
Tun findet vor allem im Lebens- und Behandlungsalltag in<br />
unterschiedlichen Sozialformen beispielsweise in Gruppenangeboten<br />
statt.<br />
Beziehung ermöglicht Entwicklung, zum Beispiel in einer Kocho<strong>der</strong><br />
Spielgruppe, weil Beziehung <strong>der</strong> Rahmen ist, in dem sich die<br />
Fähigkeiten <strong>der</strong> Menschen in ihrer jeweiligen Situation als Patient<br />
o<strong>der</strong> Bewohner entwickeln können.<br />
Patienten o<strong>der</strong> Bewohner können gemeinsames Tun als sehr<br />
hilfreich für ihren individuellen Entwicklungsprozess erleben.<br />
Damit Gruppenaktivitäten stattfinden können sind entsprechend<br />
ausgebildete pflegerische Mitarbeiter/innen notwendig, häufig<br />
Absolventen <strong>der</strong> Weiterbildung „Fachkrankenpflege Psychiatrie“<br />
<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>.<br />
Gemeinsam mit an<strong>der</strong>en Menschen etwas tun, darüber<br />
Beziehung gestalten, ist die wesentliche Aufgabe pflegerisch und<br />
pädagogisch Tätiger. Die Fähigkeit zur Ermöglichung einer guten<br />
Gruppenaktivität und entwicklungsfreundlichen Beziehung setzt<br />
Öffnen bzw. empathisches Zuwenden und Handwerkszeug voraus.<br />
16 17
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20 21
22 23
24 25
26 27
28<br />
29
30 31
Psychiatrie<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Der modular aufgebaute Grundkurs richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aller Berufsgruppen, insbeson<strong>der</strong>e an Berufseinsteiger.<br />
Ziel ist <strong>der</strong> Erwerb und die Auffrischung von Grundkenntnissen als notwendige<br />
Basis interdisziplinärer psychiatrischer Arbeit.<br />
Themen <strong>der</strong> Grundmodule<br />
Grundmodul 1:<br />
• <strong>Vitos</strong>: Werte, Organisationsstruktur, Führungsgrundsätze<br />
• Psychiatrie – Was ist das<br />
• Allgemeine psychiatrische Krankheitslehre (triadisches System<br />
und geistige Behin<strong>der</strong>ung)<br />
• Spezielle Psychopathologie und Krankheitslehre: Epidemiologie;<br />
Ätiopathogenese, Symptomatologie, Diagnostik, Verlauf, Therapie<br />
• Schizophrenie, Psychoedukation<br />
• Was ist Gesundheit-Störung-Krankheit-Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Gesundheitsmodell: Salutogenese<br />
• Recovery: Konzept u. Elemente<br />
• Bio-psycho-soziales Krankheitsmodell<br />
• Allgemeine Psychopathologie I<br />
• Persönlichkeitsstörungen I: Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung<br />
Grundmodul 2:<br />
• Allgemeine Psychopathologie II + III<br />
• Diagnostische Methoden<br />
• Diagnostische Klassifikationssysteme : ICD-10; DSM IV; ICF<br />
• Pflegediagnosen<br />
• Was ist Behandlung Somato-, Pharmako-, Psycho-, Milieu-,<br />
Sozio – und Kreativtherapie<br />
• Therapeutische Grundhaltung<br />
• Multiprofessionelle Behandlungsplanung<br />
Grundmodul 3:<br />
• Psychische Störungen in <strong>der</strong> Kindheit, Jugend, Adoleszenz<br />
• Affektive Störungen (F 3) Depression und bipolare Störungen<br />
• Spezielle Psychopathologie und Krankheitslehre (F 4) Angststörungen<br />
Grundmodul 4:<br />
• Spezielle Psychopathologie und Krankheitslehre (F 4) Zwangsstörungen<br />
• Posttraumatische Belastungsstörungen<br />
• Dementielle Entwicklungen (F 0); Symptomatische Psychosen<br />
• Abhängigkeitserkrankungen (F 2);<br />
• Persönlichkeitsstörungen (F 6): Dissoziale Persönlichkeitsstörung<br />
>>><br />
A 1-G 1-1<br />
A 1-G 2-1<br />
A 1-G 3-1<br />
A 1-G 4-1<br />
A 1-G 5-1<br />
Zeitumfang<br />
5 x 1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
07. 03. – 11. 03. 11<br />
Gießen<br />
A 1-G 1-2<br />
A 1-G 2-2<br />
A 1-G 3-2<br />
A 1-G 4-2<br />
A 1-G 5-2<br />
Zeitumfang<br />
5 x 1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
06. 06. – 10. 06. 11<br />
Gießen<br />
A 1-G 1-3<br />
A 1-G 2-3<br />
A 1-G 3-3<br />
A 1-G 4-3<br />
A 1-G 5-3<br />
Zeitumfang<br />
5 x 1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
12. 12. – 16. 12. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
pro Modul<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
32 33
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Grundmodul 5:<br />
• Rechtliche Grundlagen: Unterbringungs- u. Betreuungsrecht<br />
• Zwang und Gewalt im Behandlungsprozess<br />
• Indikation v. Zwangsmaßnahmen, rechtliche Grundlagen<br />
• Umgang mit Gewaltverhalten <strong>der</strong> Patienten<br />
• Ethische Fragen <strong>der</strong> Anwendung von Zwang und Gewalt<br />
(Kin<strong>der</strong>, Jugendliche, Erwachsene)<br />
• Psychiatrische Versorgungslandschaft<br />
• Geschichte <strong>der</strong> Psychiatrie und ihrer Fachdisziplinen:<br />
Antike bis 19. Jahrhun<strong>der</strong>t, Faschismus – Nachkriegszeit, seit Psychiatrie-<br />
Enquete 1975, (Umgang mit Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen; Erwachsenen)<br />
Zielgruppe<br />
Alle Mitglie<strong>der</strong> eines psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungsteams,<br />
Studierende <strong>der</strong> Medizin, Psychologie und (Sozial-) Pädagogik<br />
Methode<br />
Impulsreferate, Theorieinput, Strukturierter Erfahrungsaustausch, Fallarbeit<br />
Referenten<br />
Dr. M. Ben<strong>der</strong>, Ärztlicher Direktor KPP <strong>Vitos</strong> Hadamar / KPP <strong>Vitos</strong> Weilmünster<br />
u. a.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
Aufbaukurs Psychiatrie<br />
Die Aufbaukurse folgen dem berufsgruppenübergreifenden Grundkurs. In den<br />
Kursen werden, vertiefend und ergänzend zu den Inhalten des Grundkurses,<br />
insbeson<strong>der</strong>e handlungsrelevante pflegerische Grundkenntnisse erarbeitet.<br />
Aufbaukurs Teil 1 (A 1-A-1)<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Berufsgruppen- Rollenverständnis<br />
• Arbeitshaltung<br />
• Krankheitsspezifisches Vorgehen: Schizophrenie<br />
• Therapeutisches Milieu, Soziotherapie<br />
• Gruppenarbeit: Bedeutung, Ziele, Methoden<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation und Gesprächsführung<br />
• Zwang und Gewalt in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />
Aufbaukurs Teil 2 (A 1-A-2)<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Wahrnehmung<br />
• Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess<br />
• Krankheitsspezifische Vorgehensweise: Depression<br />
Persönlichkeitsstörung, Bor<strong>der</strong>line -Persönlichkeitsstörung<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
• Pflegeplanung: Assessment – Pflegediagnosen-Dokumentation<br />
• Psychopharmaka: Wirkung und Nebenwirkung<br />
• Compliance<br />
• Auswirkungen von Medikamenten auf die Aktivitäten des täglichen Lebens<br />
• Therapiekonferenz: Ziele, Beitrag <strong>der</strong> einzelnen Berufsgruppen zur<br />
Behandlungsplanung<br />
Zielgruppe<br />
Alle an <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung beteiligte<br />
Berufsgruppen<br />
Methoden<br />
Theorieinput, Erfahrungsaustausch, Praxissimulation, Übungen<br />
Referenten<br />
N.N<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
Zeitumfang<br />
2 x 3 Tage<br />
A 1-A-1-1<br />
27. 06. – 29. 06. 11<br />
A 1-A-2-1<br />
29. 08. – 31. 08. 11<br />
A 1-A-1-2<br />
05. 09. – 07. 09. 11<br />
A 1-A-2-2<br />
22. 11. – 24. 11. 11<br />
A 1-A-1-3<br />
28. 11. – 30. 11. 11<br />
A 1-A-2-3<br />
23. 01. – 25. 01. 12<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
(je Lehrgangsteil)<br />
345 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong><br />
294 Euro<br />
(je Lehrgangsteil)<br />
34<br />
35
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A1-G-KJ<br />
A1-G3-1KJ<br />
(KJP-Grundmodul<br />
3)<br />
08. 06. 11<br />
A1-G4-1KJ<br />
(KJP-Grundmodul<br />
4)<br />
09. 06. 11<br />
A1-G5-1KJ<br />
(KJP-Grundmodul<br />
5)<br />
10. 06. 11<br />
Gießen<br />
Zielgruppen:<br />
Alle Berufsgruppen<br />
KJP<br />
Hinweis für PED:<br />
Die Grundmodule<br />
A1-G1-2 / A1G-2-2<br />
und A1-G3-1KJ bis<br />
A1-G5-1KJ entsprechen<br />
Teil I von<br />
A23G-<strong>2011</strong>! (siehe<br />
nachfolgende<br />
Seite!)<br />
Preis pro Modul:<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />
Diese berufsgruppenübergreifenden KJP-Grundmodule folgen auf die bereichsübergreifenden<br />
Grundmodule A1-G1-2 und A1-G2-2 (siehe vorherige Seiten).<br />
Themenschwerpunkte Grundmodul A1-G3-1KJ<br />
Bio-Psycho-Soziale Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n<br />
• Im Säuglings-, Kleinkindalter<br />
• Im Schulalter<br />
• In Pubertät und Adoleszenz<br />
Diagnostische Grundlagen (mit Fallbeispielen)<br />
• Körperliche Untersuchung<br />
• Psychologische Untersuchung<br />
• Psychiatrische Exploration und Verhaltensbeobachtung<br />
Weitere<br />
• Pflege- / Erziehung- / Behandlungsplanung (mit Fallbeispielen)<br />
• Beziehungsaufnahme und –Gestaltung mit Kin<strong>der</strong>n u. Jugendlichen<br />
• Arbeit mit Familien und Angehörigen<br />
Themenschwerpunkte Grundmodul A1-G4-1KJ<br />
Multiprofessionelle Behandlung<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Berufsgruppen<br />
• Kooperation <strong>der</strong> Berufsgruppen in Diagnostik / Behandlung / Pädagogik<br />
Aufgaben und Struktur <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
• Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie als Fach<br />
• KJP-Einrichtungen: Krankenhaus, Tagesklinik, Ambulanz, Praxen<br />
• Aufgaben an<strong>der</strong>er Institutionen und Berufsgruppen im Bereich KJP<br />
Themenschwerpunkte Grundmodul A1-G5-1KJ<br />
Vernetzung mit an<strong>der</strong>en Hilfesystemen<br />
• Schule<br />
• Jugendhilfe<br />
• Justiz<br />
• Polizei<br />
Rechtliche Grundlagen in psychiatrischer Behandlung, Pflege und Erziehung<br />
von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
• Familienrecht<br />
• Kin<strong>der</strong>schutz<br />
• Rechte Min<strong>der</strong>jähriger<br />
• Unterbringungsrecht<br />
• Jugendstrafrecht<br />
Zielgruppen<br />
Berufseinsteiger aller Berufsgruppen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
die direkt mit PatientInnen bzw. Patientensystemen arbeiten (ÄrztInnen,<br />
An<strong>der</strong>e TherapeutInnen, Pflege- und Erziehungsdienst, Sozialdienst)<br />
ReferentInnen<br />
• Nicole Beck-Griebeling, Diplom-Psychologin, Kin<strong>der</strong>- u.<br />
Jugendpsychiatrische Ambulanz Heppenheim<br />
• Eike Cole, Fachärztin Kin<strong>der</strong>- u. Jugendpsychiatrie, KJP-Herborn<br />
• Harald Klaas, Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Stationsleiter, KJP-Herborn<br />
• Dr. Michael Einig, Facharzt Kin<strong>der</strong>- u. Jugendpsychiatrie,<br />
Ltd. Arzt/Leiter ADHS-Netzwerk, Heppenheim<br />
• Dr. Mareike Schüler-Springorum, Fachärztin Kin<strong>der</strong>- u.<br />
Jugendpsychiatrie, Ltd. Ärztin Bad Wilhelmshöhe, Wabern<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
36<br />
37
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A23-G-<strong>2011</strong><br />
Grundmodul<br />
Pflege und<br />
Erziehung im<br />
Bereich <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
und Jugendhilfe<br />
Zeitumfang:<br />
1 x 5 + 3 x 4 Tage<br />
Ort:<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Gießen<br />
Anmeldung:<br />
Je<strong>der</strong>zeit möglich!<br />
Termine:<br />
A1-G / A1-G-KJ<br />
= Teil I<br />
von: A 23-G-<strong>2011</strong><br />
Teil II<br />
15. 08. – 18. 08. 11<br />
Teil III<br />
05. 09. – 08. 09. 11<br />
Teil IV<br />
04. 10. – 07. 10. 11<br />
Preise:<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
1.666 Euro<br />
(100% Umlage)<br />
Externe Kunden<br />
1.998 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />
Der Kurs hat sich aus dem Basislehrgang „Grundlagen psychiatrischer Krankenpflege“<br />
heraus entwickelt. Er trägt nun als eigenständige Fortbildung den<br />
Beson<strong>der</strong>heiten und Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischen<br />
Behandlung und Psychotherapie Rechnung. Insbeson<strong>der</strong>e wird die Notwendigkeit<br />
des Miteinan<strong>der</strong> und Nebeneinan<strong>der</strong> von Therapie, Pflege und Erziehung<br />
berücksichtigt, „weil sich Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in einem lebhaften Entwicklungsprozess<br />
befinden“ – wie es in <strong>der</strong> PsychPV heißt.<br />
Ziele<br />
• Die MitarbeiterInnen des Pflege- und Erziehungsdienstes handeln<br />
zielorientiert und entwickeln ihre pflegerisch-erzieherische Kompetenz<br />
weiter<br />
• Sie leisten ihren eigenständigen, fachspezifischen Beitrag im multiprofessionellen<br />
Behandlungsteam und vertreten diesen professionell<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/Innen des Pflege- und Erziehungsdienstes kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischer<br />
Einrichtungen und Abteilungen, auch aus teilstationären Einrichtungen<br />
sowie Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
Methoden<br />
Klein- und Großgruppenarbeit, Theorie-Input, strukturierter Erfahrungsaustausch,<br />
Praxissimulationen, kommunikative Spiele und Übungen, Praxisaufgaben<br />
Schwerpunkte <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />
• Entwicklungsaufgaben, normale Entwicklungskrisen, gestörte Entwicklung<br />
• Bindungsstörungen, Störungen <strong>der</strong> Ich- und Moralentwicklung<br />
• Entwicklung im Jugendalter: Adoleszenz, Pubertät, Peer-Group<br />
• Definition von psychischen Störungen / psychischer Erkrankung<br />
• Bio-Psycho-Soziales Prozessmodell zum Stellenwert von Risiko- bzw.<br />
protektiven Faktoren im Krankheits- und Behandlungsverlauf<br />
• Ausgewählte Störungen und psychische Erkrankungen im Kindes- und<br />
Jugendalter auf dem Hintergrund <strong>der</strong> ICD-10 wie: Bindungsstörungen,<br />
Störungen des Sozialverhaltens, AD(H)S, Depression, Anorexie,<br />
Schizophrenie, Bor<strong>der</strong>line, Suizidalität u.a.<br />
• Die beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong> Interaktion im „Gemeinsamen Tun“<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Das Konzept <strong>der</strong> „Aktivitäten des täglichen Lebens“ als Grundlage des<br />
problemlösenden Beziehungsprozesses in <strong>der</strong> psychiatrischen Pflege und<br />
Erziehung<br />
• Der geplante Pflege- und Erziehungsprozess als Teil <strong>der</strong> Behandlungsplanung,<br />
allgemein und störungsspezifisch<br />
• Milieutherapie und Bezugsbetreuung / Bezugspflege<br />
• Behandlungsbeginn – Behandlungsende – Abschied<br />
• Körperbezogene Behandlungsmaßnahmen, Wirkungen und Nebenwirkungen<br />
von Medikamenten<br />
• Rechtsgrundlagen und Umgang mit Zwang und Gewalt (Festsetzen,<br />
time-out, Fixierung)<br />
• Berufsrolle, Aufgaben nach <strong>der</strong> PsychPV (Psychiatrie-Personalverordnung),<br />
Professionelles Selbstverständnis des Pflege- und Erziehungsdienstes<br />
Für eine erfolgreiche Teilnahme sind 2 Praxisberichte zu erstellen<br />
(fachpraktischer Unterricht).<br />
• Praxisbericht I zur Erprobung „gemeinsamen Tuns“ mit PatientInnen/<br />
Betreuten und zur Analyse för<strong>der</strong>n<strong>der</strong> / hemmen<strong>der</strong> Milieufaktoren<br />
• Praxisbericht II zur Planung des Pflege- und Erziehungsprozesses<br />
Zeiten für die Durchführung <strong>der</strong> Praxisaufgaben am Arbeitsplatz sowie für die<br />
selbständige Vorbereitung und Erstellung des Berichts sind im angegebenen Zeitumfang<br />
nicht eingerechnet.<br />
ReferentInnen<br />
Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor (Lehrgangsleitung)<br />
Harald Klaas, Stationsleiter, Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Herborn<br />
Ute Wagener, Pflegerische Leiterin Tagesklinik Limburg, Fachkrankenschwester<br />
Mitwirkung von weiteren ReferentInnen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
Hinweis<br />
Die Teilnahme an den Grundmodulen A23-G ist Voraussetzung zur Teilnahme<br />
an <strong>der</strong> Weiterbildung „Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe“.<br />
Allen künftigen Teilnehmer/innen <strong>der</strong> Weiterbildung empfehlen wir die Teilnahme<br />
<strong>2011</strong>; so vermeiden Sie eine zu starke zeitliche Aufeinan<strong>der</strong>folge <strong>der</strong> Lehrgangsteile.<br />
Bei Bedarf wird A23-G nochmals im Vorlauf zur Fachkraftweiterbildung<br />
im Frühjahr 2012 angeboten; die WB beginnt dann wie<strong>der</strong> im 2. Quartal<br />
2012.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
38<br />
39
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Jahresthema Persönlichkeitsstörungen<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
A 2-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 x 3 Tage<br />
Termin / Ort<br />
Gießen<br />
A 2-<strong>2011</strong>-1<br />
30. 05. – 01. 06. 11<br />
A 2-<strong>2011</strong>-2<br />
22. 08. – 24. 08. 11<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
339 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
298 Euro<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen und Behandlungsbereiche<br />
erwerben einen Überblick über Persönlichkeitsstörungen, aktuelle Therapiekonzepte<br />
und notwendige Kompetenzen in <strong>der</strong> Beziehungsgestaltung. Die<br />
Einführung in das Thema soll dazu anregen sich mit einzelnen Themen und<br />
Therapieformen vertiefend zu befassen.<br />
Schwerpunktthemen<br />
• Begriffsbestimmung, Klassifikation und phänomenologische Prägnanztypen:<br />
Diagnostik und Komorbidität<br />
• Persönlichkeitsstörungen im Alltag: Behandlungssetting und Aufbau einer<br />
therapeutischen Beziehung und Krisenintervention, Psychoedukation und<br />
Pharmakotherapie<br />
• Evaluierte Therapiekonzepte am Beispiel Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung:<br />
Dialektisch-behaviorale Therapie in <strong>der</strong> Versorgungspsychiatrie, Implementierung<br />
und Anwendung<br />
• Schematherapie, Therapiekonzepte MBT u. Übertragungsfokussierte Therapie<br />
• Umgang mit und Behandlung von Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen<br />
• Therapie persönlichkeitsgestörter Täter im Maßregelvollzug und dissozialer<br />
Persönlichkeitsstörungen, Persönlichkeitsverän<strong>der</strong>ungen als Folge schwerster<br />
Traumatisierungen und Traumatherapie bei Persönlichkeitsstörungen<br />
Ziele<br />
Erwerb von Grundkenntnisse in <strong>der</strong> Psychopathologie, Diagnostik und Therapie<br />
von Persönlichkeitsstörungen<br />
Zielgruppe<br />
Alle Mitglie<strong>der</strong> eines psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungsteams,<br />
Studierende <strong>der</strong> Medizin, Psychologie (Sozial-) Pädagogik<br />
Methoden<br />
Input, Fallbeispiele, praktische Übungen, Kleingruppenarbeit Praxisreflexion<br />
Referenten:<br />
Dr. M. Ben<strong>der</strong>, Ärztlicher Direktor KPP <strong>Vitos</strong> Hadamar<br />
PD Dr. Hartmann, Ärztlicher Direktor KPP <strong>Vitos</strong> Heppenheim<br />
Dipl. Psych.H. Dörner; KPP <strong>Vitos</strong> Herborn<br />
Dr. P. Bauer, KfP <strong>Vitos</strong> Haina; Dipl. Psych. C. Knörnschild, KfP <strong>Vitos</strong> Haina<br />
Angefragt: N.N., Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
Lit.: Haltenhof, Schmitt-Ott, Schnei<strong>der</strong>, (Hrsg.): Persönlichkeitsstörungen im therapeutischen Alltag<br />
Im Zentrum <strong>der</strong> Lehrgangswoche steht die Beziehungsgestaltung zu abhängigkeitskranken<br />
Menschen. Da sich psychiatrisch Tätige mit ihrer eigenen Person in<br />
die Behandlung einbringen, ist die Reflexion <strong>der</strong> eigenen abhängigen Anteile<br />
für die professionelle Gestaltung <strong>der</strong> Begegnung unerlässlich. Neben <strong>der</strong> Selbstreflexion<br />
ist die Kenntnis von Erklärungsmodellen zu Entwicklung und Verlauf<br />
von Abhängigkeitserkrankungen für alle Berufsgruppen von Bedeutung und<br />
somit weiterer Themenschwerpunkt.<br />
Ziele<br />
Psychiatrisches Handlungswissen interdisziplinär weiterentwickeln<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiterinnen aller Berufsgruppen, die mit erwachsenen abhängigkeitskranken<br />
Menschen arbeiten. Nicht für Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie geeignet<br />
Schwerpunkte dieses Angebotes<br />
• Psychische und Verhaltensstörungen:<br />
Stoffgebunden und Nicht-Stoffgebunden<br />
• Medizinische u. suchttherapeutische Grundlagen<br />
• Dissoziale Persönlichkeitsstörung u. Suchtbehandlung in <strong>der</strong> Forensik<br />
• Doppeldiagnosen: Sucht und Psychose<br />
• Menschen mit einer Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung<br />
• Abhängigkeits- und Entzugssyndrom, amnestisches Syndrom<br />
• Arbeitshaltung im Umgang mit abhängigkeitserkrankten Menschen<br />
• Koordination <strong>der</strong> Behandlung und Teamarbeit<br />
• Umgang mit Behandlungsvereinbarungen und Rückfall, Co-Abhängigkeit<br />
• Berufsgruppenspezifische und berufsgruppenübergreifende Aufgaben<br />
• Sozio- und Milieutherapie mit abhängigkeitserkrankten Menschen<br />
als berufsgruppenübergreifende Arbeit<br />
• Kooperation mit Suchtentwöhnungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen<br />
Methoden<br />
Impulsreferate, theoretischer Input, praktische Übungen, strukturierter<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Referent<br />
Jörg Fischer, Dipl. Psych., <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />
Birgit von Hecker, Ärztl. Dir. <strong>Vitos</strong> Kurhessen, KfP Merxhausen<br />
Rainer Römer, Dipl. Soz. Fachkrankenpfleger; <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />
Dr. Wörfel, <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
A 3-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 5 Tage<br />
Termin / Ort<br />
09. 05. – 13. 05. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
559 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
498 Euro<br />
40<br />
41
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A5-2012<br />
Zeitumfang<br />
1 x 2 Tage<br />
Termin 2012 wird<br />
rechtzeitig bekannt<br />
gegeben!<br />
Ort<br />
Gießen<br />
Aufbaumodul<br />
A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
200 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
180 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Lern- und Mo<strong>der</strong>ationstechniken<br />
Dieses Modul ist das Bindeglied zwischen dem Grundmodul Pflege und<br />
Erziehung KJP zur psychiatrischen Krankenpflege und den Aufbaumodulen<br />
<strong>der</strong> Fachweiterbildung „Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
und Jugendhilfe“. Es werden dabei Arbeitstechniken vermittelt, die<br />
grundsätzlich zum selbständigen Lernen befähigen und die Professionalisierung<br />
<strong>der</strong> eigenen Berufsgruppe im interdisziplinären Team för<strong>der</strong>n helfen.<br />
Ziele<br />
Erlernen von Arbeitstechniken zur För<strong>der</strong>ung und Entwicklung des selbständigen<br />
Lernens<br />
Organisation <strong>der</strong> Teamarbeit, insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich Vortrag, Präsentation<br />
und Visualisierungen<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht- / Behin<strong>der</strong>tenhilfe, die die Weiterbildung<br />
zur Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
und Jugendhilfe absolvieren möchten<br />
Schwerpunkte<br />
Texte lesen, zusammenfassen, referieren<br />
Protokolle und schriftliche Arbeiten erstellen<br />
Vortrags- und Präsentationstechniken, Visualisierungen<br />
Möglichkeiten zur Entwicklung <strong>der</strong> Kreativität (Mind Mapping, Brainstorming<br />
usw.)<br />
Methoden<br />
Kleingruppenarbeit, theoretischer Input, praktische Übungen<br />
Lehrgangsleitung<br />
Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
„Alles was Recht ist ...“<br />
Rechtliche Grundlagen für die Arbeit mit auffälligen bzw. psychisch gestörten<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
Der institutionelle Umgang mit auffälligen bzw. psychisch gestörten Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen ist häufig von Rechtsunsicherheit <strong>der</strong> Betreuenden geprägt.<br />
Es existieren Unklarheiten hinsichtlich Aufsichtspflicht und Haftung, das Verhältnis<br />
zu den Eltern ist problematisch. Dieser Kurs soll helfen, im beruflichen<br />
Alltag klarer und eindeutiger zu handeln.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes aus allen Bereichen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie, aus komplementären Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
sowie Son<strong>der</strong>schulen<br />
Schwerpunkte<br />
• Verhältnis Eltern/Kind<br />
• Sorgerecht, Verfahren Familien-Gericht<br />
• KJHG, Unterhaltsrecht<br />
• Haftung<br />
• Grundlagen, Delegation Arzt/Pflege bzw. Erziehende<br />
• Datenschutz, Aufsicht, Strafrecht<br />
Methoden<br />
Vortrag, Kleingruppen- und Fallarbeit, Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/Innen<br />
Referent<br />
Theo Kienzle, Jurist<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
A 6-2012<br />
Zeitumfang<br />
1 x 1 + 2 x 0,5 Tage<br />
Termine 2012<br />
werden rechtzeitig<br />
bekannt gegeben!<br />
Ort<br />
Gießen<br />
Aufbaumodul<br />
A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />
Dieses Modul<br />
kann jedoch<br />
auch einzeln<br />
belegt werden.<br />
Preis<br />
200 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
180 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
42<br />
43
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A 8-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
07. 06. – 08 06. 11<br />
Gießen<br />
Aufbaumodul<br />
A23-6-A, A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />
Dieses Modul<br />
kann jedoch auch<br />
einzeln belegt<br />
werden.<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
200 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
180 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
„Sind wir die besseren Eltern“<br />
Zusammenarbeit mit Eltern bei <strong>der</strong> Betreuung auffälliger, psychisch gestörter<br />
o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> und Jugendlicher<br />
Eltern werden in <strong>der</strong> Betreuungsarbeit von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen häufig als<br />
Störfaktor erlebt, die sich nicht in die therapeutisch-erzieherische Arbeit einbinden<br />
lassen wollen. Ihre Vorstellungen scheinen nicht mit denen <strong>der</strong> Betreuenden<br />
zusammenzupassen, häufig „verweigern“ sie Kooperation o<strong>der</strong> halten sich<br />
nicht an getroffene Vereinbarungen. Im Extremfall empfinden sich die Betreuenden<br />
als die „besseren Eltern“ und lassen sich von den Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Jugendlichen<br />
gegen ihre Eltern ausspielen.<br />
Ziele<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit Eltern und professioneller Umgang mit<br />
Konflikten<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Schwerpunkte<br />
• Zur Situation von Familien mit psychisch auffälligen o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten<br />
Kin<strong>der</strong>n<br />
• Das „Versagen“ des Kindes aus systemischer Sicht<br />
• Formen <strong>der</strong> Elternarbeit<br />
• Gesprächsführung mit Eltern<br />
• Erarbeitung von Möglichkeiten zur Konfliktlösung<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit, Praxissimulation<br />
Referentinnen<br />
Ute Wagener, Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />
Ulrike Leschik, Fachkraft Pflege und Erziehung KJP<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Empfohlen wird zur Ergänzung <strong>der</strong> Kurs „Rechtliche Grundlagen“ A 6<br />
Gruppen- und Medienpädagogik<br />
Wie ist die Dynamik in Gruppen Was trage ich durch mein Handeln zur Gruppenentwicklung<br />
bei Was passiert eigentlich genau zwischen den Gruppenmitglie<strong>der</strong>n,<br />
und wenn ich das weiß, wie kann ich es beeinflussen Eine Gruppe bietet<br />
zahlreiche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für die in ihr lebenden und<br />
arbeitenden Menschen, wenn die Betreuenden dazu den Gruppenalltag<br />
bewusst nutzen, aber auch gelegentlich beson<strong>der</strong>e, erlebnisorientierte Gruppensituationen<br />
schaffen. Dieser Lehrgang will dazu beitragen, eigenes Verhalten<br />
in Gruppen besser zu verstehen, Gruppenprozesse zu analysieren, bewusster<br />
zu gestalten und besser zu lenken. Es werden Einflüsse mo<strong>der</strong>ner Medien<br />
(PC-Spiele, PC-Kommunikation, Fotohandy, MP3 etc.) auf Gruppenprozesse und<br />
<strong>der</strong> Umgang mit diesen Medien in <strong>der</strong> Gruppe behandelt.<br />
Ziele<br />
• Erkennen von Gruppenstrukturen und Gruppenprozessen<br />
• Gruppenkonflikte lösen, Gruppen effektiver leiten<br />
• Die TeilnehmerInnen reflektieren und regulieren den Umgang von Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen mit neuen Medien<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Schwerpunkte<br />
• Soziale Interaktionsprozesse, Gruppenstrukturen, typische Konflikte<br />
• Personen- und gruppenbezogene Behandlungsziele<br />
• Probleme und <strong>der</strong>en Lösungsmöglichkeiten durch Gruppenarbeit<br />
• Gruppe als Lernfeld für Beziehungen und soziales Lernen gezielt nutzen<br />
• Umgang mit neuen elektronischen Medien in <strong>der</strong> Stations- bzw.<br />
Alltagsgruppe, Gruppenarbeit beispielhaft erkunden<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit, Praxissimulation.<br />
Exemplarische Nutzung von Digitalfotografie als Medium in <strong>der</strong> Gruppenarbeit<br />
Lehrgangsleitung<br />
Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />
Mitwirkung von ReferentInnen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
A 9-2012<br />
Zeitumfang<br />
1 x 3 Tage<br />
Termin 2012 wird<br />
rechtzeitig<br />
bekanntgegeben!<br />
Ort<br />
Gießen<br />
Aufbaumodul<br />
A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />
Dieses Modul<br />
kann jedoch auch<br />
einzeln belegt<br />
werden.<br />
Preis<br />
300 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
270 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
44<br />
45
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Gespräche und Konflikte managen<br />
Sexualpädagogik und Gewaltprävention<br />
AB 10-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 x 3 Tage<br />
Termine / Ort<br />
Teil I<br />
22. 02. - 24. 02. 11<br />
Teil II<br />
22. 03. - 24. 03. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Aufbaumodul<br />
A23-6-A, A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />
Dieses Modul<br />
kann einzeln<br />
belegt werden.<br />
Preis<br />
(je Lehrgangsteil)<br />
300 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
270 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale / HPE:<br />
100% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Unterschiedliche Ideen, Wünsche, Vorstellungen und Alltagstheorien verschiedener<br />
Menschen sind völlig normal und bedingen damit auch Konflikte. Diese<br />
Konflikte werden jedoch häufig nicht als Möglichkeit des sozialen Lernens<br />
genutzt und als Chance lebendiger Beziehungen erschlossen. In manchen<br />
Teams werden viele Konflikte auf allen Ebenen eher geleugnet o<strong>der</strong> heruntergespielt,<br />
oft genug aber auch persönlich genommen o<strong>der</strong> hasserfüllt ausgetragen.<br />
Wechselseitige Erwartungen werden nicht klar geäußert, Meinungsverschiedenheiten<br />
nicht ausgetragen o<strong>der</strong> mit persönlichen Kränkungen verknüpft.<br />
Zwischen <strong>der</strong> Eigenwahrnehmung und <strong>der</strong> Wirkung auf an<strong>der</strong>e klaffen<br />
Welten.<br />
Ziele<br />
• Eigenes Verhalten, Normen und soziale Konzepte in <strong>der</strong> Begegnung mit den<br />
zu betreuenden Menschen und im Team reflektieren und verän<strong>der</strong>n<br />
• Erkennen, was tue ich dazu, dass sich <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e so verhält wie er sich verhält<br />
• Sich intensiver in Patienten, Bewohner, Kollegen einfühlen können<br />
• Gezielter Umgang mit Störungen in <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Handlungskompetenz zum Umgang mit Konflikten erweitern<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Schwerpunkte<br />
• Grundhaltung gegenüber den zu betreuenden Menschen<br />
• Basiswissen zur sozialen Interaktion und Kommunikation<br />
• Störungen <strong>der</strong> Kommunikation/Entstehung von Konflikten<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung/praktische Übungen<br />
• Methoden zu Konfliktbearbeitung/Konfliktmanagement<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit,<br />
Praxissimulation, Praxisaufgabe zwischen Teil I und II<br />
ReferentInnen<br />
Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />
Martina Tonollo, Pädagogin, Leiterin einer Jugendhilfeeinrichtung<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Für auffällig gewordene Kin<strong>der</strong> und Jugendliche existiert in den Einrichtungen<br />
selten eine geschlechterbewusste Pädagogik, welche die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse und Probleme von Mädchen und Jungen berücksichtigt und eine<br />
kontinuierliche, gezielte Sexualpädagogik sicherstellt. Oft wird auf sexuelle Fragen<br />
und Gewalt nur reagiert, allenfalls ist das Thema in Krisen akut. Darüber<br />
hinaus werden Betreuende in unterschiedlichen Einrichtungen zunehmend mit<br />
sexuell aggressiven Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen konfrontiert, auf die sie hilflos<br />
reagieren.<br />
Ziele<br />
• Professioneller Umgang mit <strong>der</strong> psychosexuellen Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen sowie mit <strong>der</strong>en Krisen und Störungen<br />
• Erkennen von Einflüssen auf die Entwicklung durch Missbrauchs- und<br />
Gewalterfahrungen und Unterstützung im erzieherisch-pflegerischen Alltag<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Schwerpunkte<br />
• Entwicklung <strong>der</strong> Sexualität im Kindes- und Jugendalter<br />
• Sexualität und Gewalt / sexueller Missbrauch<br />
• Umgang mit Opfern und Tätern sexueller Gewalt<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit, Praxissimulation<br />
Referentin<br />
Evelyn Heyer, Kin<strong>der</strong>- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />
Dipl.-Supervisorin<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
A 11-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
18. 01. – 19. 01. 11<br />
Gießen<br />
Aufbaumodul<br />
A23-6-A, A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/Jugendhilfe<br />
Dieses Modul<br />
kann jedoch auch<br />
einzeln belegt<br />
werden.<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
200 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
180 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
46<br />
47
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Suchtprävention<br />
Drogenkonsum und Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter<br />
Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong> psychiatrischen Arbeit<br />
Grundlagen transkultureller Psychiatrie<br />
A 13-2013<br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin 2013 wird<br />
rechtzeitig bekannt<br />
gegeben!<br />
Ort<br />
Gießen<br />
Aufbaumodul<br />
A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/<br />
Jugendhilfe<br />
Dieses Modul<br />
kann jedoch auch<br />
einzeln belegt<br />
werden.<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
200 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
180 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Unsere Gesellschaft ist „versüchtelt“ – wie sollen Kin<strong>der</strong> und Jugendliche da<br />
standhaft gegen Anfechtungen werden, gar „Drogenkompetenz“ erwerben<br />
Schwierige Lebensbedingungen, nicht bewältigte Entwicklungskrisen, Stress in<br />
den Familien bringen sie eher dazu, sich über das Probieren hinaus zu zudröhnen<br />
und in Subkulturen abzutauchen. Wir wollen in diesem Lehrgang die<br />
Zusammenhänge zwischen Lebensbedingungen und Suchtverhalten erkunden<br />
und Möglichkeiten zur Drogenprävention in den Institutionen zur Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendhilfe untersuchen.<br />
Ziele<br />
• Mitreden können – über „typische“ Drogen von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
Bescheid wissen<br />
• Anfälligkeit von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen für Suchtverhalten erkennen<br />
• Möglichkeiten im eigenen beruflichen Alltag zur Suchtprävention nutzen<br />
• Den eigenen Umgang mit gefährdeten o<strong>der</strong> bereits abhängigen Kin<strong>der</strong>n und<br />
Jugendlichen professionalisieren<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht-/Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Schwerpunkte<br />
• Über stoffgebundene und stoffungebundene Drogen<br />
• Krisen in <strong>der</strong> Entwicklung und Anfälligkeit für Drogen<br />
• Kin<strong>der</strong> stark machen – Suchtprävention in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
in Schulen und Heimen<br />
• Umgang mit süchtigen o<strong>der</strong> von Abhängigkeitserkrankung bedrohten<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
• Kooperation mit Einrichtungen <strong>der</strong> Drogenhilfe<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit<br />
Referent<br />
Rainer Römer, Dipl. Pflegewirt, Dipl.-Sozialarbeiter, <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Die zunehmende kulturelle Vielfalt erfor<strong>der</strong>t gerade im Bereich <strong>der</strong> Psychiatrie<br />
beson<strong>der</strong>e Fähigkeiten. Etwa 20 % <strong>der</strong> Patienten in den deutschsprachigen Versorgungseinrichtungen<br />
haben einen Migrationshintergrund. Sie haben häufig<br />
Probleme, die mit <strong>der</strong> Migration mittelbar o<strong>der</strong> unmittelbar zusammenhängen.<br />
Bedingt durch seelische Folgen traumatischer Erlebnisse, Sprachbarrieren,<br />
spezifische soziale und wirtschaftliche Probleme, wird <strong>der</strong> Behandlungsalltag<br />
für Patienten und Mitarbeiter oft zu einer Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Ziele<br />
Erweiterung interkultureller Kompetenz, Erfahrungsaustausch, Arbeit mit<br />
Dolmetschern, Praktische Orientierungshilfe<br />
Zielgruppe<br />
An <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung Beteiligte<br />
Themen<br />
Transkulturelle Psychiatrie und Interkulturelle Kompetenz: Eine Einführung<br />
Ethnopsychoanalyse als methodischer Zugang zum Verständnis<br />
frem<strong>der</strong> Kulturen, Interkulturelles Verstehen – Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis,<br />
Traditionelle Familienstrukturen in <strong>der</strong> Türkei,<br />
Film „Das Fest des Huhns“ mit anschließen<strong>der</strong> Diskussion<br />
Religiöse Vorstellungen und Krankheitsverständnis am Beispiel des Islam,<br />
Kommunikation mit Migranten (Schwerpunkt Sprachmittlung),<br />
Interkulturelle Öffnung von Gesundheitseinrichtungen<br />
Methoden:<br />
Impulsreferate, Übungen, Erfahrungsaustausch, Vorstellung von Konzepten<br />
Referenten<br />
• Priv.-Doz. Dr. med. Peter Möhring (Arzt für Psychotherapeutische Medizin<br />
und Psychoanalytiker, Wettenberg)<br />
• Dr. phil. Ali Kemal Gün (Dipl.-Psychologe, Integrationsbeauftragter,<br />
LVR-Klinik Köln)<br />
• Elisabeth Wesselman (Fachreferentin Interkulturelle Versorgung im<br />
Städtischen Klinikum München <strong>GmbH</strong> und Psychoonkologin<br />
im Klinikum Schwabing)<br />
• Dr. med. Eckhardt Koch (Ltd. Arzt Interkulturelle Psychiatrie und Migrationsbeauftragter,<br />
<strong>Vitos</strong> Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen-Marburg<br />
A 14-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
16. 02. – 17. 02. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
229 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
48<br />
49
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Achtsamkeit für MitarbeiterInnen in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />
Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie<br />
A 15-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
15. 02. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
In diesem Kurs können MitarbeiterInnen, unabhängig davon ob sie selbst mit<br />
achtsamkeitsbasierten Konzepten arbeiten, erfahren, was Achtsamkeit bewirkt<br />
und welche Folgen das für ihr Handeln haben kann.<br />
Zielgruppe<br />
Alle an <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung beteiligte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Methoden<br />
Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion<br />
Referent<br />
Dr. phil. , Dipl.-Soz. M. Huppertz, Arzt für Psychiatrie u. Psychotherapie, Soziologe.<br />
Veröffentlichungen vor allem zu philosophischen Aspekten zur Psychiatrie und<br />
Psychotherapie und den Erfahrungen mit achtsamkeitsbasierter Therapie und<br />
Meditation<br />
Literaturhinweis<br />
Huppertz, M.: Achtsamkeit – Befreiung zur Gegenwart. Achtsamkeit, Spiritualität<br />
und Vernunft in Psychotherapie und Lebenskunst.<br />
Jungfermann, 2009<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen erhalten einen fundierten<br />
Überblick über die Bedeutung und den state of the art <strong>der</strong> Arbeit mit<br />
Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie und Psychiatrie.<br />
Schwerpunktthemen:<br />
• Grundlagen und Geschichte des Konzepts<br />
• Aktuelle achtsamkeitsbasierte Therapien<br />
• Probleme <strong>der</strong> psychotherapeutischen Anwendung des Konzeptes<br />
• Wie vermittle ich die Haltung <strong>der</strong> Achtsamkeit<br />
• Wie kann die Zukunft <strong>der</strong> achtsamkeitsbasierten Psychotherapie aussehen<br />
Zielgruppe<br />
Alle an <strong>der</strong> psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung beteiligte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Methoden<br />
Vorträge, Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion<br />
Referent<br />
Dr. phil. , Dipl.-Soz. M. Huppertz, Arzt für Psychiatrie u. Psychotherapie, Soziologe.<br />
Veröffentlichungen vor allem zu philosophischen Aspekten zur Psychiatrie und<br />
Psychotherapie und den Erfahrungen mit achtsamkeitsbasierter Therapie und<br />
Meditation<br />
Literaturhinweis<br />
Huppertz, M.: Achtsamkeit – Befreiung zur Gegenwart. Achtsamkeit, Spiritualität<br />
und Vernunft in Psychotherapie und Lebenskunst.<br />
Jungfermann, 2009<br />
A 15-T-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
11. 04. – 12. 04. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
229 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
50<br />
51
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A 16-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
24. 02. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Psychiatrie und Philosophie<br />
Ausgehend von konkreten Fallbeispielen aus dem psychiatrischen Alltag, werden<br />
wesentliche philosophische Aspekte erörtert, die einerseits für das Verständnis<br />
psychischer Gegebenheiten notwendig sind und an<strong>der</strong>erseits Möglichkeiten<br />
des Erkennens sowie Behandelns psychiatrischer Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
för<strong>der</strong>n können.<br />
Im Hinblick auf die Tradition psychiatrisch-psychotherapeutischer und wissenschaftlicher<br />
Tätigkeit bedeuten<strong>der</strong> Psychiater des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, wie z. B.<br />
Erwin Straus (Deutschland, USA), Eugen Bleuler, Ludwig Binswanger und Roland<br />
Kuhn (Schweiz) liegt hierbei das Hauptaugenmerk auf <strong>der</strong> sogenannten phänomenologischen<br />
Methode. Am Beispiel ausgesuchter Passagen aus philosophischen<br />
Werken diskutieren wir für die psychiatrisch-psychotherapeutische Tätigkeit<br />
relevante anthropologische, ethische, wissenschaftstheoretische und<br />
ästhetische Fragestellungen.<br />
Zielgruppe<br />
Ärzte, Psychologen, Theologen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten,<br />
Sport- u. Bewegungstherapeuten, Kunsttherapeuten, Pädagogen, Fachkrankenpfleger<br />
und vergleichbar ausgebildete Interessierte<br />
Methoden<br />
Wissensvermittlung, diskursiver Erfahrungsaustausch<br />
Referent<br />
Dr. F. Bossong, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie; stellv. Ärztlicher Direktor<br />
KPP <strong>Vitos</strong> Hadamar<br />
Dr. med. C. Hick M. A. , Arzt, Magister <strong>der</strong> Philosophie; Institut für Geschichte<br />
und Ethik <strong>der</strong> Medizin, Universitätsklinik Köln<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
Therapie mit chronisch depressiven Menschen<br />
Einführung in das „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy<br />
(CBASP)“ nach Prof. J. McCullough<br />
Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) ist ein relativ<br />
neues Verfahren das von J. McCullough in den USA entwickelt wurde. Es ist<br />
bis heute weltweit <strong>der</strong> einzige Therapieansatz, <strong>der</strong> speziell für chronisch (d.h.<br />
seit mindestens zwei Jahren ununterbrochen) depressive Menschen konzipiert<br />
wurde. Aufgrund des in den USA erfolgten Wirksamkeitsnachweises wird dem<br />
Verfahren dort große Bedeutung zugeschrieben.<br />
McCullough sieht die frühe Entwicklungsgeschichte chronisch depressiver<br />
Menschen als Schlüsselerklärung für die mangelnde Ansprechbarkeit auf traditionelle<br />
Depressionstherapien. Nach McCullough leiden chronisch depressive<br />
Menschen nicht nur unter pessimistischen Gedanken, son<strong>der</strong>n auch darunter,<br />
dass ihre kognitiv-emotionale Entwicklung aufgrund negativer Lernerfahrungen<br />
(wie etwa seelische o<strong>der</strong> körperliche Traumatisierungen) in einem frühen<br />
Stadium zum Stillstand gekommen ist.<br />
Die Schwerpunkte <strong>der</strong> Therapie liegen in einer spezifischen Strategie <strong>der</strong> Situationsanalyse,<br />
einem sich daran anschließenden Verhaltenstraining und in interpersonellen<br />
Strategien zur Gestaltung <strong>der</strong> therapeutischen Beziehung.<br />
In diesem einführenden Workshop werden die theoretische Basis des CBASP<br />
dargestellt sowie die spezifischen Strategien und Techniken mit Hilfe von Liveund<br />
Videodemonstrationen eingeführt. Darüber hinaus werden Übungen zur<br />
Situationsanalyse, zur Übertragungshypothese, zur Interpersonellen Diskrimination<br />
und zum kontrollierten persönlichen Einbringen durchgeführt.<br />
Zielgruppe<br />
Psychologen, Ärzte, Pflegemitarbeiter und an<strong>der</strong>e Fachtherapeuten die mit<br />
chronisch depressiven Menschen arbeiten<br />
Methoden<br />
Theoretischer Input, Praxissimulation, Übungen, Fallbeispiele<br />
A 17-E-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
14. 04. – 15. 04. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
339 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
298 Euro<br />
Referentin<br />
Dr. rer. nat. E-L. Brakemeier, Dipl.-Psych. Psychol. Psychotherapeutin<br />
zertifiziert in <strong>der</strong> Interpersonellen Psychotherapie (IPT) und dem<br />
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an <strong>der</strong> Universitätsklinik Freiburg<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
52<br />
53
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A 17-V-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
06. 12. – 07. 12. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
339 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
298 Euro<br />
Therapie mit chronisch depressiven Menschen<br />
Vertiefungsworkshop: Das „Cognitive Behavioral Analysis System of<br />
Psychotherapy (CBASP)“ nach Prof. J. McCullough<br />
Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) ist ein<br />
relativ neues Verfahren das von J. McCullough in den USA entwickelt wurde. Es<br />
ist bis heute weltweit <strong>der</strong> einzige Therapieansatz, <strong>der</strong> speziell für chronisch (d.<br />
h. seit mindestens zwei Jahren ununterbrochen) depressive Menschen konzipiert<br />
wurde. Aufgrund des in den USA erfolgten Wirksamkeitsnachweises wird<br />
dem Verfahren dort große Bedeutung zugeschrieben.<br />
McCullough sieht die frühe Entwicklungsgeschichte chronisch depressiver<br />
Menschen als Schlüsselerklärung für die mangelnde Ansprechbarkeit auf traditionelle<br />
Depressionstherapien. Nach McCullough leiden chronisch depressive<br />
Menschen nicht nur unter pessimistischen Gedanken, son<strong>der</strong>n auch darunter,<br />
dass ihre kognitiv-emotionale Entwicklung aufgrund negativer Lernerfahrungen<br />
(wie etwa seelische o<strong>der</strong> körperliche Traumatisierungen) in einem frühen<br />
Stadium zum Stillstand gekommen ist.<br />
Die Schwerpunkte <strong>der</strong> Therapie liegen in einer spezifischen Strategie <strong>der</strong> Situationsanalyse,<br />
einem sich daran anschließenden Verhaltenstraining und in interpersonellen<br />
Strategien zur Gestaltung <strong>der</strong> therapeutischen Beziehung.<br />
Aufbauend auf dem Einführungsworkshop werden die dort erarbeiteten Kenntnisse<br />
mit Hilfe von Demonstrationen und Videobeispielen vertieft.<br />
Die Strategien werden in Kleingruppen vermehrt geübt, unter beson<strong>der</strong>er<br />
Beachtung <strong>der</strong> neuen Art <strong>der</strong> Beziehungsgestaltung im Sinne des „disziplinierten<br />
persönlichen Einlassens.“ Der Einsatz von CBASP als stationäres multidisziplinäres<br />
Konzept wird vorgestellt und diskutiert.<br />
Zielgruppe<br />
Psychologen, Ärzte, Pflegemitarbeiter und an<strong>der</strong>e Fachtherapeuten die mit<br />
chronisch depressiven Menschen arbeiten<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie<br />
Fachweiterbildung mit staatlichem Abschluss<br />
Die Weiterbildung hat zum Ziel, Pflegekräfte zu befähigen, die vielfältigen Aufgaben<br />
des fachspezifischen Beitrags psychiatrischer Krankenpflege auf <strong>der</strong><br />
Grundlage aktueller pflegefachlicher, medizinischer und sozialwissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse theoretisch begründet zu entwickeln und zielorientiert in <strong>der</strong><br />
Praxis umzusetzen. Orientiert und ausgerichtet auf die fach- und einrichtungsspezifischen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen psychiatrischer Krankenpflege werden die Kompetenzen<br />
<strong>der</strong> Pflegenden geför<strong>der</strong>t. Seit 1979 wurden bis heute über 500 Teilnehmer/innen<br />
in 22 Weiterbildungslehrgängen auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Hessischen Weiterbildungs-<br />
und Prüfungsordnung für Pflegeberufe qualifiziert.<br />
Themenkomplexe und Ziele<br />
1. Pflegefachlicher Bereich (417 Std.)<br />
• Psychiatrische Pflege als problemlösenden Beziehungsprozess kennen und<br />
verstehen<br />
• Eine Handlungstheorie zur psychiatrischen Pflege entwickeln und in <strong>der</strong><br />
Praxis anwenden können.<br />
• Kompetent sein in Gesundheits- und Pflegeberatung<br />
• Mit <strong>der</strong> Spezifität unterschiedlicher psychiatrischer Versorgungsaufgaben<br />
vertraut sein<br />
• Mit gemeindepsychiatrischen Versorgungsstrukturen vertraut sein und hier<br />
spezifische pflegerische Aufgaben wahrnehmen können<br />
• fachlicher Beitrag <strong>der</strong> Pflege zur Behandlung<br />
2. Medizinischer Bereich (144 Std.)<br />
• über spezielles Fachwissen zu den unterschiedlichsten psychiatrischen Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />
verfügen (Symptome, Diagnose, diagnostische Maßnahmen und<br />
Behandlungsmöglichkeiten)<br />
A 20<br />
Zeitlicher Umfang<br />
1000 Stunden<br />
Präsenzunterricht<br />
(10 x 2 und<br />
2 x 3 Wochen)<br />
über 2 Jahre<br />
Termin / Ort<br />
A 20-25 Riedstadt<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis 01. 06. 11<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
9.498 Euro<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
8.198 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale,<br />
neuer Preis ab<br />
August <strong>2011</strong> für<br />
A 20-25)<br />
Methoden<br />
Theoretischer Input, Praxissimulation, Übungen, Fallbeispiele<br />
Referentin<br />
Dr. rer. nat. E-L. Brakemeier ,Dipl.-Psych. Psychol. Psychotherapeutin<br />
zertifiziert in <strong>der</strong> Interpersonellen Psychotherapie (IPT) und dem Cognitive<br />
Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP),Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin an <strong>der</strong> Universitätsklinik Freiburg<br />
3. Sozialwissenschaftlicher Bereich (132 Std.)<br />
• Aktuelle Erklärungsansätze zu Entstehung und Verlauf von psychiatrischen<br />
Erkrankungen verstehen und Konsequenzen für professionelles, pflegerisches<br />
Handeln ableiten und praktisch umsetzen<br />
• soziale Interaktions- und Kommunikationsprozesse kennen und verstehen<br />
sowie fach- und situationsgerecht primär in <strong>der</strong> Bezugsgestaltung mit den<br />
Patienten im Pflegealltag sowie mit allen an <strong>der</strong> Behandlung Beteiligten<br />
umsetzen<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
>>><br />
54<br />
55
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
4. Rechtskundlicher Bereich (80 Std.)<br />
Die für das Berufsfeld Psychiatrie relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
<strong>der</strong> psychiatrischen Behandlung kennen und professionell umsetzen (Psychiatrie-Personalverordnung,<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Sozialversicherung, Sozialgesetzbücher,<br />
Unterbringungs- und Betreuungsrecht, Aufsichts- und Haftungsrecht<br />
usw.)<br />
5. Supervision, kollegiale Beratung (163 Std.)<br />
Arbeitserfahrungen strukturiert reflektieren und sich in <strong>der</strong> Mitarbeitergruppe<br />
kollegial beraten können mit dem Ziel, bestmögliche gemeinsame Lösungswege<br />
für arbeitsbezogene Probleme im multiprofessionellen Team zu entwickeln<br />
6. Strukturierendes Problemlösen, Organisation und Methodik berufsbegleiten<strong>der</strong><br />
Weiterbildung (64 Std.)<br />
Zielgruppe<br />
Krankenschwestern, Krankenpfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern, Kin<strong>der</strong>krankenpfleger,<br />
Altenpflegerinnen, Altenpfleger, die nach <strong>der</strong> staatlichen Anerkennung<br />
mindestens zwei Jahre in diesem Beruf tätig waren, davon einige Zeit im<br />
Bereich <strong>der</strong> Pflege psychisch kranker Menschen<br />
Schwerpunkte<br />
• Gestaltung eines therapeutisch wirksamen Milieus<br />
• Spezifität unterschiedlicher psychiatrischer Versorgungsaufgaben (Sucht,KJP,<br />
Akutpsychiatrie, Gerontopsychiatrie, Forensik, Rehabilitation, Psychotherapie)<br />
• Einzel- und Gruppenaktivitäten eigenständig planen und durchführen, dabei<br />
die Patienten/Patientinnen mit einbeziehen und vorhandene Ressourcen<br />
nutzen<br />
• Eigenständige Durchführung von Projektarbeiten<br />
• Multiprofessionelle Teamarbeit, wie z. B. Teamkonferenzen und Fallbesprechungen<br />
• Verpflichtung zu ökonomischem und ökologischem Handeln<br />
• Reflexion auch unbewusster Anteile beim beruflichen Handeln und Einlassen<br />
auf die Beziehungsdynamik<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Profession und Festigung <strong>der</strong> beruflichen<br />
Identität<br />
• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Grundhaltung zum gemeindepsychiatrischen Ansatz<br />
• Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Erkenntnissen <strong>der</strong> Pflegeforschung<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Kollegiale Beratung/Praxisreflexion, Praxisaufgaben<br />
/ Praxisberichte zwischen den Lehrgangsteilen<br />
Zulassung<br />
Nach § 2 <strong>der</strong> Weiterbildungs- u. Prüfungsordnung für Pflegeberufe sind dem<br />
Antrag auf Zulassung zur Weiterbildung bitte folgende Unterlagen beizufügen:<br />
• Lebenslauf mit Lichtbild<br />
• Zeugnis <strong>der</strong> abgeschlossenen krankenpflegerischen Berufsausbildung (beglaubigte<br />
Kopie)<br />
• Erlaubnis zur Führung <strong>der</strong> Berufsbezeichnung<br />
• Nachweis <strong>der</strong> 2-jährigen Berufstätigkeit (davon einige Zeit im Bereich <strong>der</strong><br />
Pflege psychisch kranker Menschen)<br />
Über die Zulassung zur Weiterbildung entscheidet die Weiterbildungsstätte.<br />
Anträge auf Zulassung richten Sie bitte nach Absprache mit <strong>der</strong> Krankenpflegedirektion<br />
direkt an die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> Gießen.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Werner Sturm, Lehrer für Pflegeberufe, Pflegedienstleiter,<br />
Fachkrankenpfleger Psychiatrie<br />
Dieser Kurs wird nach den aktuellen Richtlinien <strong>der</strong> Weiterbildungs- und Prüfungsordnung<br />
umgesetzt. Informationen zu aktuellen Än<strong>der</strong>ungen, die diesen<br />
Kurs betreffen, erhalten Sie auf Wunsch umgehend.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
werner.sturm@vitos-akademie.de<br />
Bitte for<strong>der</strong>n Sie ausführliche Lehrgangsunterlagen an (Faxvorlage Seite 140)<br />
Dieser Kurs wird<br />
nach den aktuellen<br />
Richtlinien <strong>der</strong><br />
Weiterbildungsund<br />
Prüfungsordnung<br />
umgesetzt.<br />
Informationen zu<br />
aktuellen Än<strong>der</strong>ungen,<br />
die diesen<br />
Kurs betreffen,<br />
erhalten Sie auf<br />
Wunsch umgehend.<br />
56<br />
57
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Lehrgangstermine <strong>2011</strong><br />
A 20 – Fachkrankenpflege Psychiatrie<br />
A 20-23 Riedstadt<br />
Teil I – IV 2009<br />
Teil V –X2010<br />
Teil XI 10. 01. – 21. 01. <strong>2011</strong><br />
Teil XII 14. 03. – 01. 04. <strong>2011</strong><br />
Keine Anmeldung mehr möglich<br />
A 20-24 Gießen<br />
Teil VII 07. 11. – 18. 11. <strong>2011</strong><br />
Teil I – II 2010 Teil VIII 09. 01. – 20. 01. 2012<br />
Teil III 31. 01. – 11. 02. <strong>2011</strong> Teil IX 27. 02. – 09. 03. 2012<br />
Teil IV 02. 05. – 13. 05. <strong>2011</strong> Teil X 14. 05. – 25. 05. 2012<br />
Teil V 08. 08. – 19. 08. <strong>2011</strong> Teil XI 13. 08. – 24. 08. 2012<br />
Teil VI 19. 09. – 07. 10. <strong>2011</strong> Teil XII 29. 10. – 16. 11. 2012<br />
Keine Anmeldung mehr möglich<br />
A 20-25 Riedstadt<br />
Teil I 22. 08. – 02. 09. <strong>2011</strong> Teil VII 26. 11. – 07. 12. 2012<br />
Teil II 28. 11. – 09. 12. <strong>2011</strong> Teil VIII 14. 01. – 25. 01. 2013<br />
Teil III 06. 02. – 17. 02. 2012 Teil IX 04. 03. – 15. 03. 2013<br />
Teil IV 23. 04. – 04. 05. 2012 Teil X 29. 04. – 10. 05. 2013<br />
Teil V 25. 06. – 06. 07. 2012 Teil XI 24. 06. – 05. 07. 2013<br />
Teil VI 03. 09. – 21. 09. 2012 Teil XII 16. 09. – 04. 10. 2013<br />
Anmeldung bis 01. 06. <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung möglich<br />
Stations- o<strong>der</strong> Gruppenleitung im Pflegedienst<br />
Fachweiterbildung mit staatlichem Abschluss<br />
Reformgesetzgebungen im Gesundheitswesen, gesetzliche Anfor<strong>der</strong>ungen zur<br />
Qualitätssicherung, strukturelle Verän<strong>der</strong>ungen bei Verknappung finanzieller<br />
Ressourcen und verän<strong>der</strong>te Erwartungen <strong>der</strong> Patienten/innen stellen beson<strong>der</strong>s<br />
an pflegerische Leitungen von Pflege- und Behandlungseinheiten hohe<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Leitungskompetenz und Fachwissen, gepaart mit fundierten Kenntnissen<br />
betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Zusammenhänge, sowie Beherrschen<br />
von Steuerungsinstrumenten erfor<strong>der</strong>t diese Leitungsfunktion im mittleren<br />
Management.<br />
Seit 1986 haben über 400 Teilnehmer/Innen auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> späteren Weiterbildungsordnung<br />
des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Jugend, Familie und<br />
Gesundheit nach letztem Stand vom 30. 05. 1996 die Möglichkeit dieser Fachweiterbildung<br />
beim Fortbildungszentrum des LWV Hessen erfolgreich genutzt,<br />
um ihre Fach- und Handlungskompetenz systematisch zu erweitern und ihre<br />
Persönlichkeit zu entwickeln.<br />
Inhalte und Strukturen des vorliegenden Angebotes sind soweit vorbereitet,<br />
dass eine Umsetzung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen durch die erwartete Novelle <strong>der</strong> Weiterbildungs-<br />
und Prüfungsverordnung für Pflegeberufe nach <strong>der</strong>zeitigem<br />
Kenntnisstand gewährleistet ist (Modularisierung).<br />
Themenkomplexe<br />
• Pflegewissenschaft und Pflegeforschung<br />
• Kommunikation, Anleitung und Beratung<br />
• Gesundheitswissenschaft, Prävention und Rehabilitation<br />
• Wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen<br />
• Führungsrolle und -aufgaben<br />
• Prozesssteuerung, Qualität und Instrumente wirtschaftlichen Handelns<br />
• Rechts- und Organisationsrahmen für die Personalführung<br />
• Psychiatrische Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege im Rahmen einer<br />
stationären, teilstationären o<strong>der</strong> ambulanten Behandlungseinheit in ihrer<br />
wechselseitigen Abhängigkeit und Gestaltungsmöglichkeit von Behandlungs-<br />
und Organisationsstrukturen<br />
• Projektarbeit zur Theorie und Praxis des Leitungshandelns<br />
Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzung<br />
Krankenschwestern/Krankenpfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern/Kin<strong>der</strong>krankenpfleger,<br />
Altenpflegerinnen/Altenpfleger, die mindestens zwei Jahre im Beruf<br />
tätig sind und die Wahrnehmung von Leitungsaufgaben anstreben bzw. innehaben.<br />
>>><br />
A 21 Gießen<br />
Berufsbegleitende<br />
Weiterbildung mit<br />
Zertifikat<br />
Zeitlicher Umfang<br />
11 x 1 Woche<br />
460 Stunden<br />
(inklusive des<br />
berufsfeldbezogenen<br />
Lernbereichs,<br />
d. h. Praxisaufgaben<br />
und<br />
Arbeitsprojekte)<br />
Die Stundenanzahl<br />
ist vorbehaltlich<br />
einer möglichen<br />
Verän<strong>der</strong>ung durch<br />
die neue Weiterbildungs-<br />
und<br />
Prüfungsordnung<br />
zu verstehen.<br />
Ort<br />
Gießen<br />
Preis<br />
3.698 Euro<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
3.498 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale,<br />
neuer Preis ab<br />
2012)<br />
58 59
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Dieser Kurs wird<br />
nach den aktuellen<br />
Richtlinien <strong>der</strong><br />
Weiterbildungs- u.<br />
Prüfungsordnung<br />
umgesetzt.<br />
Informationen zu<br />
aktuellen Än<strong>der</strong>ungen,<br />
die diesen<br />
Kurs betreffen,<br />
erhalten Sie auf<br />
Wunsch umgehend.<br />
Allgemeine Lernziele<br />
Die Teilnehmerinnen<br />
• sind in <strong>der</strong> Lage, dass eigene Führungsverhalten auf <strong>der</strong> Grundlage von<br />
Führungsmodellen, -stilen und -rollen zu reflektieren und ihr Handeln entsprechend<br />
ihres Arbeitsbereiches auszurichten<br />
• wissen um verschiedene Organisationsmodelle und können grundlegende<br />
Organisationsaufgaben strukturieren<br />
• lernen Instrumente zur Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle in<br />
Pflege- und Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen kennen und anzuwenden<br />
• verstehen und benutzen Konzepte des Qualitätsmanagements<br />
• können betriebswirtschaftliche Entscheidungen des Unternehmens nach<br />
vollziehen und im eigenen Arbeitsbereich umsetzen<br />
• kennen die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die für<br />
eine Führungsperson im Pflegebereich grundlegend notwendig sind und<br />
können diese in <strong>der</strong> Praxis berücksichtigen<br />
• können Methoden <strong>der</strong> Teamsteuerung zielgerichtet situativ einsetzen<br />
• erwerben pflegerisch-psychiatrisches Wissen und Methoden zur Sicherstellung<br />
von Qualität <strong>der</strong> Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppen- und Projektarbeit, Kollegiale Beratung/Praxisreflexion,<br />
Referate, Praxisaufgaben und Praxisberichte<br />
Zulassung<br />
Nach § 2 <strong>der</strong> Weiterbildungs- u. Prüfungsordnung für Pflegeberufe sind dem<br />
Antrag auf Zulassung zur Weiterbildung folgende Unterlagen beifügen:<br />
• Lebenslauf mit Lichtbild<br />
• Zeugnis <strong>der</strong> abgeschlossenen krankenpflegerischen Berufsausbildung<br />
• Erlaubnis zur Führung <strong>der</strong> Berufsbezeichnung<br />
• Nachweis <strong>der</strong> 2-jährigen Berufstätigkeit (davon einige Zeit im Bereich<br />
<strong>der</strong> Pflege psychisch kranker Menschen)<br />
Lehrgangsleitung<br />
Klaus Peter Michel, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />
Bitte for<strong>der</strong>n Sie ausführliche Lehrgangsunterlagen an! (Faxvorlage S. 140)<br />
Lehrgangstermine <strong>2011</strong><br />
A 21 – Weiterbildung: Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst<br />
A 21-26 Gießen<br />
Teil I – IV 2010<br />
Teil V 10. 01. – 14. 01. <strong>2011</strong><br />
Teil VI 14. 02. – 18. 02. <strong>2011</strong><br />
Teil VII 14. 03. – 18. 03. <strong>2011</strong><br />
Teil VIII 11. 04. – 15. 04. <strong>2011</strong><br />
Teil IX 16. 05. – 20. 05. <strong>2011</strong><br />
Teil X 14. 06. – 17. 06. <strong>2011</strong><br />
Teil XI 01. 08. – 05. 08. <strong>2011</strong><br />
Keine Anmeldung mehr möglich<br />
60 61
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A 22-<strong>2011</strong><br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Basisqualifikation nach dem neuen Krankenpflegegesetz<br />
Fachkraft für Pflege und Erziehung<br />
im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe nach BAG-Richtlinien<br />
A 23-6 / A23-7<br />
Zeitumfang<br />
5 x 5 + 1 x 3 Tage<br />
Termin / Ort<br />
Teil I<br />
21. 02. – 25. 02. 11<br />
Teil II<br />
04. 04. – 08.04. 11<br />
Teil III<br />
23. 05. – 27. 05. 11<br />
Teil IV<br />
27. 06. – 01. 07. 11<br />
Teil V<br />
05. 09. – 09. 09. 11<br />
Teil VI<br />
24. 10. – 26. 10. 11<br />
Anmeldung<br />
Bis Anfang <strong>2011</strong><br />
Preis<br />
1.998 Euro<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
1.698 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Dieser Kurs wird<br />
nach den aktuellen<br />
Richtlinien <strong>der</strong><br />
Weiterbildungsund<br />
Prüfungsordnung<br />
umgesetzt.<br />
Informationen zu<br />
aktuellen Än<strong>der</strong>ungen,<br />
die diesen<br />
Kurs betreffen,<br />
erhalten Sie auf<br />
Wunsch umgehend.<br />
Krankenschwestern/Krankenpfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern/Kin<strong>der</strong>krankenpfleger<br />
und Altenpflegerinnen/Altenpfleger verfügen über ein großes<br />
Fachwissen; ihnen fehlt in <strong>der</strong> Regel jedoch eine entsprechende pädagogische<br />
Qualifikation, um dieses Fachwissen an Krankenpflegeschülerinnen und -schüler<br />
weiter zu geben.<br />
Mit Inkrafttreten des neuen Krankenpflegegesetzes (01.01.2004) wird eine<br />
solche Zusatzqualifikation mit einem Stundenumfang von mindestens 200<br />
Stunden zwingend notwendig.<br />
Dieses Weiterbildungsangebot wird dieser Mindestfor<strong>der</strong>ung gerecht – jedoch<br />
nicht nach <strong>der</strong> staatlichen Richtlinie des Hessischen Ministeriums für Umwelt,<br />
Energie, Jugend, Familie und Gesundheit zertifiziert.<br />
Ziele<br />
• Praxisanleitung unter methodisch-didaktischen Gesichtspunkten<br />
durchführen<br />
• Lernzugewinn beurteilen und benoten<br />
Themenkomplexe<br />
• Grundlagenkenntnisse professioneller Pflege im Anleitungsprozess<br />
• Didaktik und Methodik <strong>der</strong> Praxisanleitung<br />
• Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Krankenpflegeausbildung und Ausbildungsempfehlungen<br />
• Übungen zur praktischen Umsetzung <strong>der</strong> Anleitung<br />
• Beurteilungsprozesse und Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen während<br />
<strong>der</strong> Weiterbildung<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Krankenpflege, Kin<strong>der</strong>krankenpflege und<br />
Altenpflege, die mit <strong>der</strong> Anleitung von Kranken- bzw. Altenpflegeschüler/innen<br />
während <strong>der</strong> praktischen Ausbildung beauftragt sind o<strong>der</strong> beauftragt werden<br />
sollen bzw. Interesse an Anleitungsaufgaben haben und mindestens über zwei<br />
Jahre Berufserfahrung verfügen.<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppen- und Projektarbeit, Praxisreflexion<br />
Lehrgangsleitung<br />
Ilse Finkernagel, Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
ilse.finkernagel@vitos-akademie.de<br />
Weiterbildung zur „Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe“ nach den Richtlinien <strong>der</strong> Bundesarbeits-<br />
Gemeinschaft leiten<strong>der</strong> MitarbeiterInnen des Pflege und Erziehungsdienstes<br />
kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischer Kliniken und Abteilungen (www.bag-kjp.de)<br />
Zielgruppen<br />
• Grundmodul: Alle MitarbeiterInnen des Pflege- u. Erziehungsdienstes<br />
• Aufbaumodule: Alle 3-jährig in Sozial-/Gesundheitsberufen Ausgebildeten<br />
(mit Zertifikat); alle 1-jährig Ausgebildete (nur Teilnahmebescheinigung)<br />
Achtung:<br />
• Das Grundmodul ist in <strong>der</strong> Regel Zulassungsvoraussetzung für<br />
den Besuch von Aufbaumodulen (Ausnahme: Fachtagungen)<br />
• Externe MitarbeiterInnen <strong>der</strong> KJP & Jugendhilfe können an allen<br />
Modulen teilnehmen.<br />
Allgemeine Ziele<br />
• Grundmodul: Die MitarbeiterInnen eignen sich entwicklungs- und störungsspezifisches<br />
Basiswissen kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischer Arbeit an<br />
• Fachkraft-Weiterbildung: Die MitarbeiterInnen qualifizieren sich in ihrer<br />
Profession sowie für Funktions- und Führungsstellen; sie erwerben<br />
aktuelles Wissen, sozial-emotionale und Handlungskompetenzen<br />
Säulen des Theoriehintergrunds<br />
• Entwicklungsaufgaben des Kindes- und Jugendalters<br />
• Bio-psycho-soziales Modell <strong>der</strong> Entwicklung und ihrer Störungen<br />
• Störungsspezifisches Wissen (ICD-10 - MAS / Pflegediagnosen)<br />
• Multiprofessionelle + systemübergreifende Behandlung<br />
• Schwerpunktthemen: Systemische Zusammenarbeit mit Angehörigen,<br />
Gruppenpädagogik / Milieutherapie, Umgang mit Konflikten,<br />
Sexualität und Missbrauch, Sucht<br />
Methoden<br />
Aktuelle Methoden <strong>der</strong> Erwachsenenbildung mit Input, aktivem<br />
Lernen, Trainingselementen und Praxisphasen mit Praxisberichten<br />
Lehrgangsleitung<br />
Konrad Linnenschmidt, Diplom-Pädagoge, Diplom-Supervisor<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Zeitumfang<br />
1 Grundmodul:<br />
1 x 5 + 3 x 4 Tage<br />
(A23-G-<strong>2011</strong> -<br />
nächster Beginn<br />
mit A1-G /<br />
A1-G-KJ,<br />
06. 06. <strong>2011</strong>)<br />
7 Aufbaumodule<br />
19 Tage<br />
A23-7-A<br />
Start 2. Quartal 12<br />
Fachtagung<br />
1 Tag<br />
AB 32-<strong>2011</strong><br />
Praxistransfer<br />
4 Tage<br />
A23-P<br />
Kolloquium<br />
3 Tage<br />
A23-K<br />
Anmeldung<br />
A23-6-A – Module<br />
für Externe noch<br />
möglich!<br />
A23-7-A nach<br />
absolviertem<br />
Grundmodul je<strong>der</strong>zeit<br />
Termine + Preise<br />
Siehe Einzelausschreibungen<br />
62 63
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A 24<br />
Berufsgruppenübergreifende<br />
Fortbildung<br />
Psychiatrie und<br />
Kriminaltherapie<br />
im Maßregelvollzug<br />
Zeitumfang,<br />
Termine,<br />
Lehrgangsorte,<br />
Anmeldungen und<br />
Preise entnehmen<br />
Sie bitte den<br />
Beschreibungen<br />
<strong>der</strong> einzelnen<br />
Module und Kurse<br />
Grundmodul<br />
s. S. 66<br />
Kurs A24-G<br />
Aufbaumodule<br />
Kurs A24-A-P<br />
s. S. 68<br />
Kurs A24-A-B<br />
s. S. 70<br />
Der Kurs A24-A-R<br />
(Rechtsfragen)<br />
wird in 2012 und<br />
die Trainingskurse<br />
werden in 2013<br />
ins <strong>Programm</strong><br />
genommen.<br />
„Psychiatrie und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />
Berufsgruppenübergreifende Fortbildung<br />
Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />
Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor. Die Mitarbeiter aller<br />
Berufsgruppen können hier, die für die komplexe Arbeit im Maßregelvollzug<br />
notwendigen Basis- und Spezialkompetenzen interdisziplinär erwerben. Fachreferenten<br />
und Praxisexperten aus verschiedenen Berufsgruppen aller <strong>Vitos</strong><br />
Kliniken für forensische Psychiatrie gewährleisten sowohl die Orientierung am<br />
aktuellen Wissenschaftsverständnis als auch an den Praxiserfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong><br />
jeweiligen Tätigkeitsfel<strong>der</strong>.<br />
Der modulare Aufbau<br />
Spezialkurs<br />
KJP<br />
(1 und 2)<br />
A 24-T<br />
Trainingskurs kriminaltherapeutische Verfahren<br />
Trainingskurs Risikobeurteilung<br />
A 24-A Prognoseinstrumente und -praktiken (A24-A-P)<br />
Behandlungsverfahren<br />
<strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie (A24-A-B)<br />
Rechtsfragen<br />
(A24-A-B)<br />
A 24-G<br />
Spezialkurs<br />
§ 63<br />
(1 und 2)<br />
Aufbaukurs 3 x je 1 Woche<br />
Forensisch-psychiatrisches Basiswissen<br />
Psychiatrische Grundlagenkenntnisse<br />
Grundkurs 2 x je 1 Woche<br />
Spezialkurs<br />
§ 64<br />
(1 und 2)<br />
berufsgruppenspezifische<br />
Kurse<br />
(1 und 2)<br />
Ziele<br />
• Erwerb und Vertiefung <strong>der</strong> im Maßregelvollzug notwendigen fachlichen<br />
Hand-lungskompetenzen<br />
• Vertieftes Verständnis zur Notwendigkeit interdisziplinär gestalteter Arbeitsprozesse<br />
und <strong>der</strong> Koordination <strong>der</strong> Beiträge unterschiedlicher Berufsgruppen<br />
zur Sicherung und Besserung<br />
Zielgruppe<br />
MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen <strong>der</strong> Einrichtungen des Maßregelvollzugs<br />
Schwerpunkte<br />
• Psychiatrische Grundlagenkenntnisse (z. B. Psychiatrische Krankheitslehre,<br />
allgemeine Psychopathologie, Psychopharmakologie, Fachpflege u. a.)<br />
• Forensisch-psychiatrisches Basiswissen (z. B. Kriminalprognose und -therapie,<br />
Prinzipien des „63´er“ und „64´er“ Vollzuges, Sicherung in <strong>der</strong> Forensik,<br />
ambulante Kriminaltherapie u. a.)<br />
• Prognoseinstrumente und -praktiken (z. B. Grundsätze des Risikomanagements,<br />
Prognose-Instrumente und <strong>der</strong>en Anwendung, Methoden <strong>der</strong> Verlaufskontrolle<br />
u. a.)<br />
• Behandlungsverfahren <strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie (z. B. Skills<br />
Gruppen, Psychoedukation, Sozialtraining, Verhaltensanalysen u. a.)<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen und Fragen orientiert am Praxisalltag<br />
• Vertiefungen und Übungen zu kriminaltherapeutischen Verfahren und <strong>der</strong><br />
Risikobeurteilung<br />
Methoden<br />
Vorträge, Diskussionen und Fallübungen. Die einzelnen Module enden in aller<br />
Regel mit einer Leistungsüberprüfung (Kolloquium o<strong>der</strong> Fallübung)<br />
Referenten<br />
Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />
forensischen <strong>Vitos</strong> Kliniken<br />
Lehrgangsleitung<br />
Dr. Rüdiger Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />
Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />
forensische Psychiatrie<br />
Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Diese Fortbildung ist modulweise akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />
64 65
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A24-G<br />
Zeitumfang<br />
2 Wochen<br />
(je 5 Tage bzw.<br />
je 38 Stunden<br />
Termin / Ort<br />
A24-G-4 Teil I<br />
17. 01. – 21. 01. 11<br />
Teil II<br />
28. 03. – 01. 04.11<br />
A24-G-5 Teil I<br />
12. 09. – 16. 09. 11<br />
Teil II<br />
24. 10. – 28. 10. 11<br />
Alle Teile finden in<br />
<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
in Gießen statt<br />
Anmeldung<br />
Bis 8 Wochen<br />
vor Modulbeginn,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
445 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong><br />
398 Euro<br />
Psychiatrische Grundlagenkenntnisse und Forensisch-psychiatrisches<br />
Basiswissen<br />
Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifenden Fortbildung „Psychiatrie und<br />
Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />
Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />
Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor (siehe Übersicht A 24 auf<br />
S. 64).<br />
Die beiden Module „Forensisch-psychiatrisches Basiswissen“ und „Psychiatrische<br />
Grundlagenkenntnisse“ (A24-G Teil I und II) bilden den Einstieg in die<br />
gesamte berufsgruppenübergreifende Fortbildungsreihe und werden zusammen<br />
gebucht .<br />
Ziele<br />
• Erwerb/Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> Grundkenntnisse <strong>der</strong> psych. Krankheitslehre<br />
und <strong>der</strong> psych. Behandlung<br />
• Gewinn eines ersten Einblickes in die Beson<strong>der</strong>heiten des MRV<br />
• Erwerb <strong>der</strong> Basiskenntnisse in Kriminalprognose und Kriminaltherapie<br />
• Erwerb <strong>der</strong> rechtlichen Grundkenntnisse<br />
• Erwerb <strong>der</strong> Grundkenntnisse über den institutionellen Rahmen des MRV<br />
Zielgruppe<br />
MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen <strong>der</strong> Einrichtungen des Maßregelvollzugs,<br />
die eine Ausbildung in einem psychosozialen Beruf absolviert haben.<br />
Schwerpunkte 1. Woche<br />
• Psych. Krankheitslehre<br />
• Allgemeine Psychopathologie<br />
• Funktionelle Psychosen<br />
• Psychopharmakologie<br />
• Hirnorganische Störungen<br />
• Persönlichkeitsstörungen<br />
• Paraphilien<br />
• Abhängigkeitserkrankungen<br />
Schwerpunkte 2. Woche<br />
• Kriminalprognose und -therapie<br />
• Prinzipien des „63´er“ und „64´er“<br />
Vollzuges<br />
• Behandlungs- Einglie<strong>der</strong>ungsplan<br />
• Sicherung in <strong>der</strong> Forensik<br />
• Sozialrechtliche und<br />
administrative Grundlagen<br />
• Ambulante Kriminaltherapie<br />
• Co-Therapien<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
Methoden<br />
Plenumsveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, schriftlicher Test<br />
Referenten<br />
Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />
forensischen Einrichtungen<br />
Organisation des Grundmoduls<br />
Unterrichtszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 08:30 bis 16:30 Uhr und Freitag 08:30 bis ca. 14:30 Uhr<br />
Selbststudium<br />
Einige Zeit vor Lehrgangsbeginn wird ein Teil <strong>der</strong> Lehrmittel an die angemeldeten<br />
Teilnehmerinnen versandt. Es wird erwartet, dass sich die Lehrgangsteilnehmerinnen<br />
so vorbereiten, dass sie in <strong>der</strong> Lage sind, den schriftlichen Test am<br />
Ende dieses Moduls erfolgreich zu absolvieren.<br />
Schriftlicher Test<br />
Am Ende <strong>der</strong> zweiten Lehrgangswoche findet ein schriftlicher Test statt (multiple<br />
choice Fragen). Dieser dient <strong>der</strong> Überprüfung <strong>der</strong> Lernziele und das erfolgreiche<br />
Bestehen wird mit einem Zertifikat bescheinigt. Zudem ist dies die Voraussetzung<br />
für die Teilnahme an den Aufbaumodulen<br />
Lehrmittel<br />
Die für das Absolvieren des Grundkurses notwendigen Lehrmittel sind<br />
• Bandelow/Gruber/Falkai (2008). Kurzlehrbuch Psychiatrie. Steinkopf Verlag,<br />
Darmstadt.<br />
• Müller-Isberner/Eucker (2009). Therapie im Maßregelvollzug. Medizinischwissenschaftliche<br />
Verlagsgesellschaft, Berlin<br />
• Gesetzessammlung (Hessisches Maßregelvollzugsgesetz, StPO, StGB,<br />
StVollzG u. a.)<br />
Die Kosten <strong>der</strong> Lehrmittel sind in den Gebühren enthalten.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Dr. R. Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />
Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />
forensische Psychiatrie<br />
Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Diese Fortbildung ist akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />
66 67
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A24-A-P<br />
Zeitumfang<br />
1 Woche (5 Tage<br />
bzw. 38 Stunden<br />
Termin / Ort<br />
A24-A-P-2<br />
31. 10. – 04. 11. 11<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Jeweils bis<br />
8 Wochen vor<br />
Modulbeginn,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
398 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
350 Euro<br />
Prognoseinstrumente und -praktiken<br />
Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifenden Fortbildung „Psychiatrie und<br />
Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />
Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />
Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor (siehe A24 auf S. 64).<br />
Die Aufbaumodule erweitern und vertiefen die in den Grundkursen erworbenen<br />
Kenntnisse. Sie sind in <strong>der</strong> Reihenfolge unabhängig voneinan<strong>der</strong> buchbar.<br />
Ziele<br />
• Erwerb <strong>der</strong> Kenntnis gängiger Prognoseinstrumente und Prognosepraktiken<br />
• Erwerb <strong>der</strong> Kenntnis <strong>der</strong> gängigen Sicherungs- und Lockerungspraxis<br />
Zielgruppe<br />
MitarbeiterInnen des Pflegedienstes, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter soweit<br />
sie als Casemanager tätig sind, Ergotherapeuten und Lehrer sowie Einzelfälle<br />
nach Absprache. Voraussetzung für die Teilnahme ist die erfolgreiche Teilnahme<br />
am Grundkurs.<br />
Schwerpunkte<br />
• Grundsätze des Risikomanagements<br />
• Prognose-Instrumente und <strong>der</strong>en Anwendung (PCL, HCR 20, FORTRES, START,<br />
LSI-R)<br />
• Methoden <strong>der</strong> Verlaufskontrolle<br />
• Prognose bei Sexualstraftätern<br />
• Praxis <strong>der</strong> Lockerung/Sicherung<br />
• Risikomanagement nach <strong>der</strong> Entlassung<br />
• Risikomanagement aus Sicht <strong>der</strong> Berufsgruppe Pflege<br />
Methoden<br />
Plenumsveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, Fallübungen<br />
Referenten<br />
Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />
forensischen Einrichtungen<br />
Organisation des Aufbaumoduls<br />
Unterrichtszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 08:30 bis 16:30 Uhr und Freitag 08:30 bis ca. 14:30 Uhr<br />
Fallübungen<br />
Am Ende <strong>der</strong> Woche werden die TeilnehmerInnen an Hand von Fallübungen<br />
einen Nachweis ihres Wissens bezüglich <strong>der</strong> Grundlagen <strong>der</strong> Risikobeurteilung<br />
und Prognoseerstellung erbringen. Die Grundlage für diese Fallübungen werden<br />
Klinik- bzw. Ambulanzstellungnahmen sein, die anonymisiert werden und<br />
bei denen die Beurteilung gelöscht wurde. Auf <strong>der</strong> Basis des in <strong>der</strong> Stellungnahme<br />
dargestellten Faktenmaterials sollen die Kursteilnehmer zu einer Beurteilung<br />
kommen.<br />
Lehrmittel<br />
Die für das Absolvieren des Aufbaukurses notwendigen Lehrmittel sind<br />
• Müller-Isberner/Eucker (2009): „ Therapie im Maßregelvollzug“, Medizinischwissenschaftliche<br />
Verlagsgesellschaft, Berlin (im Grundkurs erworben)<br />
• HCR 20<br />
• Materialsammlung<br />
Die Kosten <strong>der</strong> Lehrmittel sind in den Gebühren enthalten.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Dr. R. Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />
Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />
forensische Psychiatrie<br />
Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />
Für eine Teilnahme an den Trainingskursen ist die Teilnahme an allen drei Aufbaukursen<br />
(Prognoseinstrumente und -praktiken A24-A-P, Behandlungsverfahren<br />
<strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie A24-A-B und Rechtsfragen A24-A-R)<br />
notwendig.<br />
Diese Fortbildung ist akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />
68 69
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A24-A-B<br />
Zeitumfang<br />
1 Woche (5 Tage<br />
bzw. 38 Stunden<br />
Termin / Ort<br />
A24-A-B-1<br />
09. 05. – 13. 05. 11<br />
Kongresshalle<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 8 Wochen<br />
vor Modulbeginn,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
398 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
350 Euro<br />
Behandlungsverfahren <strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie<br />
Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifenden Fortbildung „Psychiatrie und<br />
Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />
Die <strong>Vitos</strong> Kliniken für forensische Psychiatrie legen in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
<strong>Akademie</strong> ein Angebot für ein berufsgruppenübergreifendes und modulares<br />
Fortbildungsprogramm für den Maßregelvollzug vor (siehe A24 auf S. 64)<br />
Die Aufbaukurse erweitern und vertiefen die in den Grundkursen erworbenen<br />
Kenntnisse. Sie sind in <strong>der</strong> Reihenfolge unabhängig voneinan<strong>der</strong> buchbar.<br />
Ziel<br />
• Erwerb <strong>der</strong> Kenntnis gängiger Behandlungsmethoden <strong>der</strong> psychiatrischen<br />
Kriminaltherapie<br />
Zielgruppe<br />
MitarbeiterInnen des Pflegedienstes, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter soweit<br />
sie als Casemanager tätig sind, Ergotherapeuten und Lehrer sowie Einzelfälle<br />
nach Absprache. Voraussetzung für die ist die erfolgreiche Teilnahme am<br />
Grundkurs.<br />
Schwerpunkte<br />
• Sozialtraining<br />
• Rückfallprophylaxe Sucht & Sexualstraftäter<br />
• Motivationale Gesprächsführung<br />
• Verhaltensanalysen<br />
• Psychoedukation Sucht & psychisch Kranker<br />
• Psychoedukation psychisch Kranke<br />
• Skills Gruppen DBT Sucht<br />
• Skills Gruppen DBT Frauen<br />
• Rehabilitation & Reasoning<br />
Methoden<br />
Plenumsveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, Fallübungen<br />
Referenten<br />
Fachreferenten/Praxisexperten unterschiedlicher Berufsgruppen aus den<br />
forensischen Einrichtungen<br />
Organisation des Aufbaumoduls<br />
Unterrichtszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 08:30 bis 16:30 Uhr und Freitag 08:30 bis ca. 14:30 Uhr<br />
Fallübungen<br />
Am Ende <strong>der</strong> Woche werden die TeilnehmerInnen an Hand von Fallübungen<br />
einen Nachweis ihres Wissens bezüglich <strong>der</strong> Grundlagen möglicher medizinischer<br />
Diagnosen, <strong>der</strong> Behandlungsziele und <strong>der</strong> anzuwendenden Verfahren<br />
erbringen.<br />
Lehrmittel<br />
Die für das Absolvieren des Aufbaukurses notwendigen Lehrmittel sind<br />
• Müller-Isberner/Eucker (2009): „Therapie im Maßregelvollzug“, Medizinischwissenschaftliche<br />
Verlagsgesellschaft, Berlin (im Grundkurs erworben)<br />
• Materialsammlung<br />
Die Kosten <strong>der</strong> Lehrmittel sind in den Gebühren enthalten.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Dr. R. Müller-Isberner, ärztlicher Direktor <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Klinik für forensische<br />
Psychiatrie Haina, gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Kliniken für<br />
forensische Psychiatrie<br />
Klaus-Peter Michel, pädagogischer Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Für eine Teilnahme an den Trainingskursen ist die Teilnahme an allen drei Aufbaukursen<br />
(Prognoseinstrumente und -praktiken A24-A-P, Behandlungsverfahren<br />
<strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie A24-A-B und Rechtsfragen A24-A-R)<br />
notwendig.<br />
Diese Fortbildung ist akkreditiert bei <strong>der</strong> LÄK Hessen.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
klaus-peter.michel@vitos-akademie.de<br />
70 71
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A 25-3<br />
Zeitumfang<br />
403 Stunden fachtheoretischer<br />
und<br />
fachpraktischer<br />
Unterricht<br />
Termin / Ort<br />
Teil I<br />
Start Frühjahr<br />
2012<br />
Gießen<br />
Preis<br />
3.998 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
3.698 Euro<br />
Pflege in <strong>der</strong> Gerontopsychiatrie<br />
Berufsbegleitende Weiterbildung mit Zertifikat<br />
Das vorliegende praxisnahe Qualifizierungskonzept orientiert sich in seiner<br />
Stundenzahl und inhaltlichen Ausrichtung an den Vorgaben <strong>der</strong> Rahmenkonzeption<br />
für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung und beson<strong>der</strong>em<br />
Pflege- und Betreuungsbedarf auf Grund von speziellen Verhaltensmerkmalen<br />
(= Anlage zu §3 Rahmenvertrag über die vollstationäre pflegerische Versorgung<br />
gemäß §75 Abs.1 SGB XI für das Land Hessen). Das erfolgreiche Absolvieren dieser<br />
Weiterbildung erlaubt somit insbeson<strong>der</strong>e den Einsatz <strong>der</strong> MitarbeiterInnen<br />
als „zuständige Pflegefachkraft“ in Einrichtungen mit speziellen Betreuungsangeboten<br />
für Menschen mit dementiellen Erkrankungen. Sie ist im Blocksystem<br />
organisiert und wird durch „Arbeit zu Hause“ an Studientagen mittels vertiefenden<br />
Lernangeboten (Studienbriefe) ergänzt.<br />
Ziele<br />
Pflegende in allen gerontopsychiatrisch relevanten Arbeitsfel<strong>der</strong>n zu befähigen,<br />
psychisch kranken alten Menschen ein möglichst autonomes und selbstbestimmtes<br />
Leben zu ermöglichen. Nach Abschluss verfügen die Absolventen<br />
über die dafür notwendigen Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen und<br />
sind sich ihrer sozialen und persönlichen Verantwortung bewusst.<br />
Zielgruppe<br />
Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, an<strong>der</strong>e Berufsgruppen<br />
auf Anfrage<br />
Schwerpunkte<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Pflege von psychisch verän<strong>der</strong>ten alten Menschen<br />
• Schlüsselqualifikationen gerontopsychiatrischer Pflege<br />
• Pflegemodelle/Pflegetheorien und Pflegeprozess<br />
• Krankheitsspezifische Kompetenzen: medizinische Grundlagen und<br />
diagnose-abhängige pflegerische Bewältigungsmöglichkeiten<br />
• Psychosoziale Entlastung im Pflegealltag und gerontopsychiatrische<br />
Versorgungssysteme<br />
• Palliation, Sterbebegleitung und Rechtsgrundlagen im Altenhilfesystem<br />
Methoden<br />
Input in Großgruppen-, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Praxisreflexion,<br />
Studienbriefe<br />
Referenten/Lehrgangsleitung<br />
Fachreferenten unterschiedlicher Berufsgruppen, N.N.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
info@vitos-akademie.de<br />
Die Module <strong>der</strong> Weiterbildung A 25<br />
Teil I Grundlagen <strong>der</strong> Pflege von psychisch verän<strong>der</strong>ten Menschen (5 Tage)<br />
erweiterte Krankheitsdefinition, Kommunikation, Wahrnehmen-Interpretieren-Handeln<br />
als Prozess, Milieutherapie, Handlungsfel<strong>der</strong> psychiatrischer<br />
Pflege, Soziotherapie etc.<br />
Teil II Schlüsselqualifikationen gerontopsychiatrischer Pflege (5 Tage)<br />
akzeptierende und wertschätzende Grundhaltung, interaktionistischer<br />
Ansatz, Biographieorientierung, Angehörigenarbeit etc.<br />
Teil III Pflegemodelle/Pflegetheorien/Pflegeprozess (5 Tage)<br />
Pflegemodelle nach Orem, Peplau, Assessment und Assessment instrumente,<br />
Pflegekonzepte und -diagnosen sowie <strong>der</strong>en Anwendung etc.<br />
Teil IV Ethische, geistliche und religiöse Aspekte in <strong>der</strong> Pflege (5 Tage)<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Ethik, Palliation, Sterbebegleitung, Sterbehilfe, rechtliche<br />
Aspekte, Gefühle und Spiritualitätsbedürfnisse in <strong>der</strong> Pflege etc.<br />
Teil V Krankheitsspezifische Kompetenzen – Demenz (5 Tage)<br />
Dementielle Erkrankungen, Aspekte <strong>der</strong> Validation und von ROT, ausgewählte<br />
Pflegekonzepte und -diagnosen (Verwirrtheit, Selbstpflegedefizit, Gefahr<br />
einer Gewalttätigkeit etc.), Aspekte <strong>der</strong> medikamentösen Therapie, Milieutherapie<br />
etc.<br />
Teil VI Krankheitsspezifische Kompetenzen – Depression (5 Tage)<br />
Affektive Störungen (Schwerpunkt Depression), ausgewählte Pflegekonzepte<br />
und -diagnosen (Störung des Selbstwertgefühls, Machtlosigkeit, Suizidalität<br />
etc.), Milieutherapie, Aspekte <strong>der</strong> medikamentösen Therapie etc.<br />
Teil VII Krankheitsspezifische Kompetenzen – paranoide Störungen (5 Tage)<br />
Spätschizophrenie, paranoide Reaktion, Demenz mit paranoidem Erscheinungsbild,<br />
Milieutherapie, ausgewählte Pflegekonzepte und -diagnosen<br />
(Stimmen-hören, Wahrnehmungsstörung etc.), Psychoedukation, Aspekte<br />
<strong>der</strong> medikamentösen Therapie etc.<br />
Teil VIII Gewalt in <strong>der</strong> Pflege – Rechtsrundlagen im Altenhilfesystem (5 Tage)<br />
Entstehung, Bedingungen, Umgang und Prävention, Sozialrecht: Krankenund<br />
Pflegeversicherung, Unterbringungsrecht, freiheitsentziehende<br />
Maßnahmen, Heimgesetz etc.<br />
Teil IX Projektarbeit und Kolloquium (4 Tage)<br />
Der Lehrgang schließt mit einer dreitägigen Projektarbeit und einem eintägigen<br />
Kolloquium ab. Diese Projektarbeit bezieht sich inhaltlich und<br />
methodisch auf praxisrelevante Fragestellungen aus den Lehrgangsteilen.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme am Kolloquium schließt mit einem Zertifikat ab.<br />
Studientag zur<br />
Vorbereitung<br />
Studientag zur<br />
Vorbereitung<br />
Studientag zur<br />
Vorbereitung<br />
Studientag zur<br />
Vorbereitung<br />
Studientag zur<br />
Vorbereitung<br />
Studientag zur<br />
Vorbereitung<br />
Studientag zur<br />
Vorbereitung<br />
72 73
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
A 30-<strong>2011</strong><br />
Zertifikatstraining<br />
Zeitumfang<br />
1 x 3 Tage<br />
Termin / Ort<br />
14. 06. -16. 06. 11<br />
Gießen<br />
1. Tag<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
2. Tag<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
3. Tag<br />
9.00 – 16. 00 Uhr<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
498 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Miglie<strong>der</strong>:<br />
448 Euro<br />
Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen SBT<br />
TrainerInnen-Schulung<br />
Zielsetzungen<br />
Das SBT ist ein Gruppentrainingsprogramm, das psychisch kranken Menschen<br />
störungsübergreifend bei folgenden Zielsetzungen Unterstützung anbietet:<br />
• Aufsuchen und Kennen lernen des optimalen Belastungsniveaus<br />
• Vermeidung von Überfor<strong>der</strong>ung und Unterfor<strong>der</strong>ung<br />
• Erarbeitung von Strategien zur Alltagsbewältigung<br />
• Erarbeitung von Strategien zur Krisenbewältigung<br />
• Nutzung von persönlichen Ressourcen und Nutzung des Arbeits- und Unterstützungssystems<br />
• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Problemlöse- und Selbsthilfekompetenzen<br />
• För<strong>der</strong>ung des positiven Erlebens, des Wohlbefindens und <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
Inhalte<br />
Das SBT umfasst das Basisprogramm mit sieben Modulen (Dauer ca. 12 – 14<br />
Termine á 90 Minuten). Es liegen außerdem fünf ausgearbeitete Zusatzmodule<br />
vor, die weitere Bewältigungsstrategien beinhalten und Anwendungen des Problemlösetrainings<br />
auf verschiedene Lebensbereiche ermöglichen.<br />
SBT Basisprogramm<br />
• Modul 1: Einführung<br />
• Modul 2: Stress und psychische Erkrankung<br />
• Modul 3: Entspannungstraining: Progressive Muskelentspannung<br />
• Modul 4: Krisenbewältigung<br />
• Modul 5: Problemlösetraining für alltägliche Belastungen<br />
• Modul 6: Positives Erleben för<strong>der</strong>n<br />
• Modul 7: Gruppenabschluss<br />
Zusatzmodule<br />
• Zusatzmodul 1: Tauschbörse<br />
• Zusatzmodul 2: Gedanken und Stress<br />
• Zusatzmodul 3: Gesundheitsför<strong>der</strong>liches Verhalten<br />
• Zusatzmodul 4: Problemlösen am Arbeitsplatz<br />
• Zusatzmodul 5: Fähigkeiten zur selbständigen Lebensführung verbessern<br />
Ziele<br />
Die TeilnehmerInnen erwerben die Kompetenzen, das SBT durchzuführen.<br />
Inhalte <strong>der</strong> Schulung werden abwechselnd durch Informationsvermittlung,<br />
praktische Übungen und Selbsterfahrung vermittelt. Die TeilnehmerInnen<br />
erhalten schriftliche Arbeitsmaterialien, das SBT-Handbuch und ein Teilnahme-<br />
Zertifikat<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen die mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in sozialpsychiatrischen<br />
o<strong>der</strong> medizinisch, beruflichen Rehabilitationseinrichtungen<br />
arbeiten.<br />
Methoden<br />
Vorträge, Diskussionen, Kleingruppenübungen<br />
Referent<br />
Dr. Matthias Hammer, Leiter <strong>der</strong> Rehabilitationseinrichtung für Psychisch Kranke<br />
am Rudolf-Sophienstift g<strong>GmbH</strong> in Stuttgart<br />
Literatur (im Preis enthalten)<br />
Hammer M. SBT: Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen.<br />
Ein Handbuch zur Mo<strong>der</strong>ation von Gruppen. Psychosoziale Arbeitshilfe 24.<br />
Bonn: Psychiatrie Verlag, 2006.<br />
Das Handbuch zur Mo<strong>der</strong>ation von SBT-Gruppen ist im Psychiatrie-Verlag<br />
erschienen.<br />
Es umfasst ausführliche Anleitungen für TrainerInnen sowie eine CD, die 60<br />
Arbeitsblätter und eine Audiodatei mit Anweisungen für die Progressive Muskelentspannung<br />
enthält.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
74 75
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Prävention und Therapie bei sexueller Gewalt gegen Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche im Internet<br />
Fachtagung<br />
Umgang mit Menschen, die an einer Bor<strong>der</strong>line-<br />
Persönlichkeitsstörung leiden (Basiskurs)<br />
Workshop<br />
AB 32-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
Bitte anfragen –<br />
wird bei genügend<br />
Interessenten mitgeteilt!<br />
09.00 – 16.15 Uhr<br />
Gießen<br />
Termin<br />
Bitte anfragen –<br />
wird bei genügend<br />
Interessenten mitgeteilt!<br />
Diese Tagung kann<br />
für A23-7-A<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/<br />
Jugendhilfe angerechnet<br />
werden<br />
Die Tagung kann<br />
auch einzeln<br />
gebucht werden<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Der Verdacht, ein Kind könnte Opfer von sexueller Gewalt geworden sein, führt<br />
häufig zu Verunsicherung bei Helfern im sozialen Umfeld. Wann kann man von<br />
sexueller Gewalt sprechen, was ist eine normale kindliche Sexualität und wann<br />
beginnt die Abweichung, die uns aufmerksam werden lässt<br />
Kin<strong>der</strong> sind in dieser Zeit zunehmend konfrontiert mit sexueller Gewalt o<strong>der</strong><br />
werden Opfer, weil die Gefahren im Internet zu wenig bekannt sind und unzureichende<br />
Schutzmaßnahmen vorhanden sind o<strong>der</strong> mangelndes Wissen bei<br />
den Erwachsenen sie schweigen lässt.<br />
In <strong>der</strong> Fortbildung wird anfangs kurz die „normale“ kindlich- sexuelle Entwicklung<br />
dargestellt, um im Anschluss über die Folgen von sexueller Gewalt zu<br />
hören. Darauf aufbauend folgt ein Vortrag zum Thema sexuelle Gewalt im<br />
Internet Chat. Möglichkeiten <strong>der</strong> Intervention und Prävention werden danach<br />
gemeinsam erarbeitet.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Sucht- / Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Referentin<br />
Evelyn Heyer, Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychotherapeutin (<strong>Vitos</strong> Kurhessen, Ambulanz<br />
Kassel), Dipl. Supervisorin<br />
Hinweis<br />
Die Fachtagung kam 2010 nicht zustande. Bitte bei Interesse anfragen; sobald<br />
wir genügend Interessenten haben, wird in <strong>2011</strong> ein Termin festgelegt und<br />
Ihnen mitgeteilt.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Der Umgang mit den heftigen Affekten in <strong>der</strong> pflegerisch-therapeutischen<br />
Beziehung – sowohl auf Seiten <strong>der</strong> Patienten/innen (wie z. B. selbstverletzendes<br />
Verhalten, Dissoziieren, Ärger, Kränkung, Spaltung usw.) als auch auf <strong>der</strong> Pflegeund<br />
Therapeutenseite – stellt eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung dar.<br />
Die dialektisch-behaviorale Psychotherapie (DBT) wurde in den 80er Jahren von<br />
Marhsa Linehan als störungsspezifische ambulante The-rapie für chronisch suizidale<br />
PatientInnen mit Bor<strong>der</strong>line-Störungen entwickelt. Sie basiert auf <strong>der</strong><br />
neuro-behavioralen Therapie, den Prin-zipien <strong>der</strong> wissenschaftlich überprüfbaren<br />
Psychotherapie sowie <strong>der</strong> Philosophie des Zen.<br />
Schwerpunkte<br />
• Neue Ansätze in <strong>der</strong> Therapie von Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörungen<br />
• Praktische Übungen<br />
• Über das „technische Verständnis“ hinaus Hilfen, um Zugang zu Patienten<br />
zu finden<br />
• Techniken zur Reduktion suizidalen Verhaltens<br />
Zielgruppe<br />
Alle an <strong>der</strong> Behandlung beteiligten Berufsgruppen.<br />
Methoden<br />
Zu den Behandlungsmodulen (Einzeltherapie/Verhaltensanalysen, Bezugspflege,<br />
Fertigkeitentraining und Achtsamkeit) werden Beispiele erarbeitet und<br />
praktische Übungen durchgeführt, zum Teil auch in Kleingruppen.<br />
Referenten<br />
Norbert Liedtke, Stationspfleger, Uniklinik Köln<br />
Dr. Susanne Ruckert, Oberärztin, Uniklinik Köln<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
A 33-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
16. 05. – 17. 05. 11<br />
Gießen<br />
09.00 – 16.15 Uhr<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
249 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
229 Euro<br />
76<br />
77
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Unterbringungs- und Betreuungsrecht<br />
Fachtagung<br />
Ressourcen- und Störungsspezifische Kompetenzen-BPD<br />
Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht<br />
A 34-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
02. 11. 11<br />
09.00 – 16.15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Mitarbeiter/innen psychiatrischer Fachabteilungen, Krankenhäuser und Kliniken<br />
werden in ihrer Arbeit u. a. mit rechtlichen Fragen konfrontiert, die sich aus<br />
<strong>der</strong> Unterbringung von Patienten nach dem Hessischen Freiheitsentziehungsgesetz<br />
(HFEG), den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches und dem<br />
Betreuungsrecht ergeben.<br />
Daraus resultieren häufig folgende Themen<br />
• Voraussetzungen und Verfahren <strong>der</strong> gerichtlichen Einweisung nach<br />
dem HFEG und <strong>der</strong> Unterbringung nach dem BGB<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> psychiatrischen Krankenhäuser beim Vollzug <strong>der</strong><br />
Unterbringung<br />
• Inhalte des Betreuungsrechtes und Probleme bei <strong>der</strong> Anwendung<br />
• Abgrenzung zum Maßregelvollzugsgesetz<br />
Diese Fachtagung stellt die Interessen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen ins Zentrum,<br />
Fragen aus und zum Berufsalltag werden diskutiert und beantwortet.<br />
Zielgruppe<br />
Ärztliche MitarbeiterInnen, pflegerische Stations- und Abteilungsleitungen<br />
<strong>Programm</strong><br />
• Erfahrungsaustausch: Betreuungsrecht und Hess. Freiheitsentziehungsgesetz<br />
• Voraussetzungen und Verfahren <strong>der</strong> Betreuerbestellung<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Verfahrenspfleger und Betreuer<br />
• Unterbringungsverfahren nach BGB und HFEG<br />
• Aktuelles zum Hessischen Freiheitsentziehungsgesetz und zum<br />
„Hessischen Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch<br />
Kranke“ (HpsychKG)<br />
Referent<br />
Axel Bauer<br />
Vormundschafts- und Familienrichter am Amtsgericht Frankfurt<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
brigitte.schulze@vitos-akademie.de<br />
In dem Seminar werden praxisnah aktuelle störungsspezifische Therapieansätze<br />
und -<strong>Programm</strong>e zur Psychoedukation, Rückfallprophylaxe und Rückfallmanagement<br />
bei Patienten mit <strong>der</strong> Doppeldiagnose schizophrene Psychose<br />
und Sucht dargestellt. Des Weiteren soll auf Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> therapeutischen<br />
Haltung und Beziehungsgestaltung eingegangen und besprochen<br />
werden, wie sich Behandlungs-Compliance und Motivation zur Abstinenz<br />
steigern lässt. Darüber hinaus werden verschiedene Modelle zum Beziehungsaufbau<br />
sowie zur adäquaten Betreuung dieser Doppeldiagnose-Patienten in<br />
verschiedenen Settings (ambulant – teilstationär – stationär) erörtert. Auf<br />
Wunsch besteht auch die Möglichkeit zur Fallbesprechung sowie Supervision.<br />
Ziele<br />
• praxisadäquate Vermittlung von doppeldiagnosespezifischem Wissen<br />
• Verbesserter Umgang mit DD-Patienten<br />
• Fallbesprechung sowie Supervision<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Möglichkeiten zur Implementierung von DD spezifischen<br />
Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen Behandlungs-Settings<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter in psychosozialen Einrichtungen<br />
Schwerpunkte<br />
• Aufbau & Inhalte von DD spezifische Psychoedukation<br />
• Therapeutische Grundhaltung & adäquate Beziehungsgestaltung<br />
• Möglichkeiten zum Rückfallmanagement sowie zur Rückfallprophylaxe<br />
• Krisenintervention<br />
• DD spezifischen Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen<br />
Behandlungs-Settings<br />
Methoden<br />
• Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Übungen, Impulsvortrag, Supervision<br />
Referent<br />
Dipl. Psych. R. D’Amelio, Psych. Psychotherapeut<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
AB 35-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
28. 03. – 29. 03. 11<br />
Eltville<br />
Anmeldung<br />
bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
Literaturempfehlung<br />
• D'Amelio R, Behrendt B, Wobrock T (2006) Psychoedukation Schizophrenie und Sucht. Manual zur<br />
Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen. München: Urban & Fischer, Reihe: Im Dialog<br />
• Gouzoulis-Mayfrank E (2007) Komorbidität Psychose und Sucht. Grundlagen und Praxis.<br />
Mit Manualen für die Psychoedukation und Verhaltenstherapie. Heidelberg: Steinkopff Verlag,<br />
2. erweiterte Auflage<br />
78 79
Psychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
AB 36-<strong>2011</strong><br />
Tagung<br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
19. 05. 11<br />
Gießen<br />
1 Tag (Praxistag)<br />
Termin Ende <strong>2011</strong>,<br />
wird noch<br />
bekanntgegeben<br />
Ort<br />
Eltville<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Personenzentrierte Teilhabeleistungen in den Einrichtungen und<br />
Diensten nach dem SGB XII mit dem Integrierten Teilhabeplan (ITP)<br />
Die personenzentrierte Steuerung <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe – PerSEH des LWV-<br />
Hessen sieht künftig die Erhebung des Hilfebedarfs mit dem neuen „Integrierten<br />
Teilhabeplan“ ITP vor.<br />
Kernelemente des ITP sind:<br />
1. Ein einheitliches Verfahren für alle Zielgruppen<br />
2. Die aktive Beteiligung <strong>der</strong> leistungsberechtigen Person<br />
3. Einrichtungsunabhängige Erhebung des Hilfebedarfs<br />
4. Die Zugrundelegung <strong>der</strong> internationalen Klassifikation „ICF“ <strong>der</strong> WHO<br />
(Internationale Klassifikation <strong>der</strong> Funktionsfähigkeit,<br />
Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit)<br />
5. Verknüpfung mit einem einheitlichen, zeitbasierten Vergütungssystem<br />
Der ITP wurde in einem Praxistest bei EVIM (Evangelischer Verein für innere<br />
Mission) in Wiesbaden erprobt und wird <strong>der</strong>zeit in Pilotprojekten im Landkreis<br />
Fulda und im Werra-Meißner-Kreis umgesetzt.<br />
Ziele <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
• Die TeilnehmerInnen kennen die Hintergründe und Vorteile <strong>der</strong><br />
Personenzentrierten Hilfen<br />
• Die TeilnehmerInnen können die Rolle <strong>der</strong> koordinierenden Bezugsperson<br />
einnehmen<br />
• Die TeilnehmerInnen lernen aus den Erfahrungen des Pilotprojektes<br />
Aktuelle Themen <strong>der</strong> Praxisanleitung für Krankenpflegeschüler/innen<br />
Fachtagung<br />
Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />
Krankenpflegeschüler/innen von heute sind die Kollegen/innen von morgen.<br />
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, welch großen Stellenwert die praktische<br />
Ausbildung von Krankenpflegeschülern/innen und die Begleitung und Anleitung<br />
durch ausgebildete Praxisanleiter/innen hat.<br />
Ziel dieser Fachtagung soll sein:<br />
• Strukturierter Erfahrungsaustausch zu Anleitungsprozessen<br />
• Bearbeitung aktueller Themen zur Praxisanleitung<br />
Zielgruppe<br />
Krankenschwestern/-pfleger, Kin<strong>der</strong>krankenschwestern/-pfleger und Altenpflegerinnen/-pfleger<br />
die mit <strong>der</strong> praktischen Anleitung von Krankenpflegeschülern<br />
und -schülerinnen betraut sind.<br />
Tagungsleitung<br />
Ilse Finkernagel, Fachkrankenschwester Psychiatrie<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
ilse.finkernagel@vitos-akademie.de<br />
A 51-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
03. 11. 11<br />
09.00 – 16.15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Preis (Praxistag)<br />
wird noch<br />
bekanntgegeben<br />
Zielgruppe:<br />
MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Begleitenden Psychiatrischen Dienste (BPD) und <strong>der</strong><br />
<strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen (HPE) sowie MitarbeiterInnen an<strong>der</strong>er<br />
Einrichtungen und Dienste nach dem SBG XII<br />
ReferentInnen:<br />
Tagung: Roland Breme, Regionalmanager im Fachbereich für Menschen mit<br />
seelischen Behin<strong>der</strong>ungen / Abhängigkeitserkrankungen, Landeswohlfahrtsverband<br />
Hessen<br />
Tagung: Eugen Krauter, Stellvertreten<strong>der</strong> Geschäftsführer, Evangelischer Verein<br />
für innere Mission-Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Praxistag: Lara Bernhardi, BPD-Eltville<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
80<br />
81
Fachbereich B<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Basis- und Aufbaulehrgänge, Inhouse-Veranstaltungen<br />
B 1 Heilpädagogik für die Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
B 2 Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
B 4 TEACCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
B 5 Selbst- und Fremdaggression bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
B 6 Unterstützte Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
B 7 Die Entwicklungsfreundliche Beziehung® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
B 8 Altern und Demenz bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
B 9 Umgang mit psychischen Störungen und <strong>der</strong>en Symptomen (geistige Behin<strong>der</strong>ung) . . . 91<br />
AB 10 Gespräche und Konflikte managen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
B 11 Sexualität, Sexuelle Übergriffe und Geistige Behin<strong>der</strong>ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
B 12 Marte Meo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
B 13 Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
B 15 „Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Weiterbildung<br />
B 20 Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe… . . . . . . . . . . . 98<br />
B 21 Coaching für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
Workshops und Fachtagungen<br />
B 30 Arbeitskreis „Entwicklungsfreundliche Beziehung®“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
B 31 Forum Heilpädagogik: Traumatherapie und Traumapädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
AB 35 Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht in den BPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
AB 36 Personenzentrierte Teilhabeleistungen in Einrichtungen / Diensten nach SGB XII . . . . . 105<br />
82<br />
83
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
B 1-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
14. 06. – 15. 06. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Heilpädagogik für die Arbeit mit Menschen<br />
mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />
Basismodul<br />
Fachkräfte und pädagogische Helfer und Helferinnen sind in ihrer Ausbildung<br />
meist unzureichend auf die Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />
vorbereitet worden.<br />
Dieses Basismodul vermittelt heilpädagogisches und entwicklungspsychologisches<br />
Grundlagenwissen für die Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung.<br />
Ziele und Schwerpunkte<br />
Wesentliche Ziele heilpädagogischer Arbeit sind<br />
• das ganzheitliche Verstehen des Menschen (heil = ganz, unzerteilt)<br />
• die personenzentrierte geistige und emotionale Entwicklungsunterstützung<br />
• die Herstellung subjektiv empfundener Lebensqualität und sozialer Teilhabe<br />
• die Vermin<strong>der</strong>ung behin<strong>der</strong>ungsbedingter Einschränkungen durch interdisziplinäre<br />
Methoden<br />
Zielgruppe<br />
Neue Mitarbeiter/Innen aus allen Bereichen zur Betreuung von Menschen mit<br />
(geistiger) Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Demenz, Fach- und Hilfskräfte aus Wohn- und<br />
Tageseinrichtungen, forensischen Stationen.<br />
ReferentInnen<br />
Konrad Linnenschmidt, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />
Jutta Quiring, Diplom-Psychologin, Weiterbildung zur Multiplikatorin Entwicklungsfreundliche<br />
Beziehung® nach Dr. B. Senckel<br />
Hinweis<br />
Das hier beschriebene Basismodul stellt spezifische heilpädagogische Grundlagen<br />
vor.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />
Basismodul<br />
Fachkräfte und pädagogische Helfer und Helferinnen sind in ihrer Ausbildung<br />
meist unzureichend auf ganzheitliche Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit<br />
(geistiger) Behin<strong>der</strong>ung vorbereitet worden.<br />
Dieses Basismodul vermittelt aktuelles pädagogisch-pflegerisches Grundlagenwissen<br />
für die Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung.<br />
Ziele<br />
• Ganzheitliche Pädagogik & Pflege<br />
• Integration pflegerischer Bedarfe in das pädagogische Assessment des Hilfebedarfs<br />
(Metzler, ITP)<br />
• Grundpflege und Behandlungspflege<br />
• Übersicht über aktuelle Standards und spezifische pflegerische Verfahren<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/Innen aus allen Bereichen zur Betreuung von Menschen mit<br />
(geistiger) Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Demenz, Fach- und Hilfskräfte aus Wohn- und<br />
Tageseinrichtungen, forensischen Stationen.<br />
Referentin<br />
Eva Graf-Dawo, Diplom-Pflegewirtin (FH)<br />
Schwerpunkte<br />
• Maßnahmen zur Grundpflege z. B. Körperpflege, Mobilität, Ernährung,<br />
Kleidung, Kommunikation im Kontext pädagogischer Maßnahmen<br />
• Behandlungspflege z. B. Umgang mit Medikamenten, Messen von Blutdruck,<br />
Puls, Blutzucker Umgang mit Kompressionsstrümpfen im Kontext mit den<br />
entsprechenden Grun<strong>der</strong>krankungen<br />
• Umgang mit Prophylaxen z. B. Sturz, Dekubitus, Dysphagie u. a.<br />
• Einschätzung des Pflegebedarfs sowie Planung und Durchführung nach dem<br />
Pflegeprozess <strong>der</strong> WHO<br />
Methoden<br />
• Vortrag, Präsentation, pflegepraktische Übungen, Rollenspiele<br />
B 2-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort:<br />
05. 04. – 06. 04. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Hinweis<br />
Das Basismodul Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung kann auf<br />
Anfrage durch spezifische Inhouse-Schulungen ergänzt werden, z. B. zu speziellen<br />
pflegerischen Themen wie Sondenernährung, Dekubitusprophylaxe, Inkontinenz-<br />
und Stomaversorgung, Lagerung / Kinästhetik etc.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
84<br />
85
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
B 4-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort:<br />
Bitte anfragen!<br />
Bei genügend<br />
Interessenten<br />
teilen wir einen<br />
Termin mit.<br />
Gießen<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
TEACCH<br />
Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped<br />
Children<br />
Behandlung und pädagogische För<strong>der</strong>ung autistischer und in ähnlicher Weise<br />
kommunikationsbehin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> / Erwachsener<br />
Ziele<br />
• Autismus verstehen<br />
• Individuelle Diagnostik und För<strong>der</strong>ung<br />
• Partnerschaft und Orientierung an Stärken<br />
• Kognitive und visuelle Strukturierungshilfen (structured teaching)<br />
Schwerpunkte<br />
• Einführung in das Erscheinungsbild Autismus<br />
• Problematik sozialer Integration autistischer Menschen<br />
• Einführung in die Grundlagen des TEACCH Konzeptes<br />
• Praktische Hilfsmittel zur Strukturierung von Raum, Zeit und Aufgaben<br />
• Lernen und kognitive Strukturierung für Menschen mit autistischen<br />
Störungen o<strong>der</strong> ähnlicher Kommunikationsverarbeitung<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen zur Betreuung von Menschen mit<br />
autistischen Störungen und ähnlich kommunikationsbehin<strong>der</strong>ten Menschen<br />
Methoden<br />
Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit, praktische Übungen und Eigenerfahrungen<br />
Referentin<br />
Birgit Dühr<br />
Heilerziehungspflegerin, Heilpädagogin, Stud. Kommunikationspädagogin,<br />
Referentin für Heilerziehungspflege, Leitung einer Erwachsenengruppe Teacch<br />
Ansatz im Autismus-Therapie-Institut in Langen, Leiterin <strong>der</strong> Beratungsstelle für<br />
Unterstützte Kommunikation „Miteinan<strong>der</strong>“<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Selbst- und Fremdaggression bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />
In Autoaggressionen kann eine ungeheure zerstörerische Kraft stecken, und es<br />
gibt kaum etwas in <strong>der</strong> Arbeit mit behin<strong>der</strong>ten Menschen, was schwerer zu<br />
ertragen ist. Und die Autoaggressionen sind sehr mächtig und machen alle zu<br />
Opfern: Sie beherrschen nicht nur den autoaggressiven Menschen bis zur Unfähigkeit,<br />
selbst damit aufzuhören, son<strong>der</strong>n genauso ihre Bezugspersonen. Und<br />
Fremdaggressionen als notwendigen Zwischenschritt begreifen zu müssen, um<br />
einen Menschen von <strong>der</strong> Selbstaggression weg zu begleiten, ist dann fast noch<br />
<strong>der</strong> Gipfel ... Inzwischen ist es möglich, bei realistischer Zielsetzung mit Autoaggressionen<br />
zurecht zu kommen und sie auf ein Maß zu vermin<strong>der</strong>n, mit dem<br />
alle leben können. Die Tagung vermittelt eine Einführung in die Konzepte und<br />
Methoden, die sich hierfür bewährt haben. Dabei werden die neuesten Erkenntnisse<br />
aus Forschung und Therapieentwicklung einfließen.<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer entwickeln konkrete Vorstellungen und Ideen, wie ein sinnvolles<br />
Vorgehen ihrer konkreten Situation aussehen könnte.<br />
Zielgruppe<br />
Dieses Seminar wendet sich speziell an alle, die mit diesen Menschen arbeiten.<br />
Gerade die Arbeit mit Autoaggressionen ist gekennzeichnet durch eine Reihe<br />
von Beson<strong>der</strong>heiten, die beachtet werden müssen, wenn man erfolgreich arbeiten<br />
will, und die in allgemeineren Veranstaltungen über Verhaltensstörungen<br />
leicht untergehen. Deshalb wird sich diese Tagung genau darauf konzentrieren.<br />
Methoden<br />
Im Seminar wird mit den teilnehmerorientierten Methoden <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Erwachsenenbildung gearbeitet, wobei orientiert an den Bedürfnissen und<br />
dem Kenntnisstand <strong>der</strong> TeilnehmerInnen Kurzreferate, Übungen und theoretische<br />
Impulse, Demonstrationen und Kleingruppenarbeit eingesetzt werden.<br />
Um die Zeit optimal zu nutzen, werden die Inhalte anhand von konkreter Fallarbeit<br />
exemplarisch entwickelt und verdeutlicht. Hierzu werden im Vorfeld<br />
Fallvorstellungen aus dem Teilnehmerkreis vorbereitet.<br />
Referent<br />
Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Elbing<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Lehren<strong>der</strong> Transaktionsanalytiker TSTA <strong>der</strong><br />
EATA, Institut für Kunsttherapie-Forschung, Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen;<br />
seit 1986 tätig in Behandlung, Fachberatung, Team- und Einrichtungsbegleitung<br />
bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung und schweren Verhaltensstörungen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e Selbstaggressionen.<br />
B 5-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
07. 04. 11<br />
Herborn<br />
Inhouse-<br />
Veranstaltung<br />
Anmeldung<br />
Keine externen<br />
Anmeldungen<br />
möglich!<br />
Mindestens<br />
20 <strong>Vitos</strong>-<br />
TeilnehmerInnen<br />
Preis<br />
85 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
86<br />
87
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Unterstützte Kommunikation<br />
Grundkurs<br />
Die Entwicklungsfreundliche Beziehung®<br />
Einführung in das Konzept von Frau Dr. Barbara Senckel<br />
B 6-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
18. 05. – 19. 05. 11<br />
Gießen<br />
Preis<br />
Grundkurs:<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Auf Anfrage<br />
auch buchbar:<br />
Aufbaukurs<br />
(1 tägig)<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Einzelfallberatung<br />
(keine Umlage-<br />
Finanzierung)<br />
Grundkurs: Einführung in die Unterstützte Kommunikation (2-tägig)<br />
Ziel<br />
Die TeilnehmerInnen erhalten einen umfassenden Überblick über die Grundlagen<br />
<strong>der</strong> Unterstützten Kommunikation und <strong>der</strong>en spezifische Einsatzmöglichkeiten<br />
Schwerpunkte<br />
• Bedeutung von Kommunikation<br />
• Aufgabengebiete von Unterstützter Kommunikation<br />
• Kommunikationsformen<br />
• Diagnostik<br />
• Zugriffsmöglichkeiten auf technische / nichttechnische Hilfsmittel<br />
• Juristische und finanzielle Fragen<br />
• Material und Literatur<br />
Mögliche Aufbaukurse: (jeweils 1-tägig)<br />
Gebärden in <strong>der</strong> Unterstützten Kommunikation<br />
Arbeit mit Symbolen und Objekten<br />
Diagnostik in <strong>der</strong> Unterstützten Kommunikation<br />
Einzelfallberatungen (vor Ort)<br />
Aufbauend auf den Grundkurs können auf Anfrage auch Einzelfallberatungen<br />
in Unterstützter Kommunikation vor Ort durchgeführt werden (ab 2. Halbjahr)<br />
ReferentInnen<br />
Angefragt: „Ohne Worte“ – Beratungsstelle für nicht o<strong>der</strong> kaum sprechende<br />
Menschen, Verein Arbeits- und Erziehungshilfe, Frankfurt am Main<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Beziehungen spielen in unserem Leben eine tragende Rolle – sie unterstützen<br />
Entwicklung, geben Sicherheit und Orientierung, in ihnen werden aber auch<br />
Störungen und Brüche deutlich. Beziehungen sind aber auch das wichtigste<br />
„Handwerkzeug“ in <strong>der</strong> pädagogischen Begleitung und Betreuung von Menschen<br />
mit einer geistigen Behin<strong>der</strong>ung. Diese „entwicklungsfreundlich“ zu<br />
gestalten ist das Anliegen des Konzeptes von Frau Dr. Senckel mit dem Ziel, Entwicklungsblockaden<br />
zu überwinden und die Entfaltung brach liegen<strong>der</strong> Potentiale<br />
zu ermöglichen.<br />
Vor allem in <strong>der</strong> Beziehung zu Menschen mit schwierigen Verhaltensweisen, zu<br />
Menschen mit einem beson<strong>der</strong>en Betreuungsbedarf werden wir mit einer Vielfalt<br />
häufig wi<strong>der</strong>sprüchlicher Gefühle und Reaktionen konfrontiert, von Nicht-<br />
Verstehen über das Erleben von Zuneigung zu Angst und Wut bis hin zu ablehnenden<br />
Gefühlen. In dieser Herausfor<strong>der</strong>ung liegt die Chance, die zugrunde -<br />
liegenden Beziehungsbedürfnisse <strong>der</strong> erwachsenen Menschen mit einer geistigen<br />
Behin<strong>der</strong>ung zu erkennen, Wert zu schätzen und zu achten und im täglichen<br />
Umgang angemessen („entwicklungsfreundlich“) auf diese Bedürfnisse<br />
zu „antworten“. Weitere Informationen und Literaturhinweise unter<br />
www.efbe-online.de<br />
Schwerpunkte<br />
• Emotionale und kognitive Entwicklung<br />
• Einschätzung des differenzierten Entwicklungsstandes durch Beobachtung<br />
und Erleben im Alltag<br />
• Beziehungsgestaltung im Alltag: Praxisbeispiele<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/Innen in Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />
Methoden<br />
Gruppenarbeit, Theorie-Input, Reflexion von Praxisbeispielen<br />
Referentinnen<br />
Jutta Quiring, Dipl.-Psychologin/Psychologische Psychotherapeutin, <strong>Vitos</strong> Heilpädagogische<br />
Einrichtung Herborn, Weiterbildung zur Multiplikatorin bei<br />
Frau Dr. Senckel<br />
Gabriele Goetz de Jong, Heilpädagogin, Pädagogisch- Psychologischer Dienst,<br />
<strong>Vitos</strong> Heilpädagogische Einrichtung Haina, Weiterbildung zur Multiplikatorin<br />
bei Frau Dr. Senckel<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
B 7-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 3 Tage<br />
Termin:<br />
B 7-<strong>2011</strong>-4<br />
24. 08. – 26. 08. 11<br />
Ort: Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
398 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
349 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Inhouse-Termine<br />
Hier keine<br />
externen<br />
Anmeldungen<br />
möglich!<br />
2 x Idstein<br />
B 7-<strong>2011</strong>-1<br />
07. 06. – 09. 06. 11<br />
B 7-<strong>2011</strong>-5<br />
04. 10. – 06. 10. 11<br />
2 x Riedstadt<br />
B 7-<strong>2011</strong>-2<br />
08. 06. – 10. 06. 11<br />
B 7-<strong>2011</strong>-3<br />
10. 08. – 12. 08. 11<br />
88<br />
89
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Altern und Demenz bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />
Inhouse-Beratung und Fortbildung auf Anfrage<br />
Umgang mit psychischen Störungen und <strong>der</strong>en Symptomen von<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung („herausfor<strong>der</strong>ndes Verhalten“)<br />
B 8-<strong>2011</strong><br />
Inhouse<br />
Auf Anfrage !<br />
Auf Anfrage vermittelt die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ReferentInnen zur Beratung, Fortbildung<br />
und zur Begleitung altersspezifischer Betreuungskonzepte in Wohnund<br />
Tageseinrichtungen.<br />
Alternsprozesse verlaufen bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung in gleicher<br />
Weise wie in <strong>der</strong> Gesamtbevölkerung. Je nach Schweregrad können körperliche<br />
o<strong>der</strong> kognitive Einschränkungen sowie das Gesundheitsverhalten den Verlauf<br />
von physiologischen Alternsprozessen sowie das Auftreten von Krankheiten<br />
beschleunigen. So sind Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Haut z.B. bei Menschen mit Down-<br />
Syndrom stärker ausgeprägt. Die häufigste Form dementieller Erkrankungen<br />
entspricht dem Alzheimer Typ. Verän<strong>der</strong>ungen im Verhalten und <strong>der</strong> kognitiven<br />
Funktionen treten jedoch bei Menschen mit Down-Syndrom deutlich früher<br />
auf, häufig schon im 30. o<strong>der</strong> 40. Lebensjahr. Auch Einschränkungen <strong>der</strong> Sehfähigkeit<br />
sind bei älteren Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung häufiger.<br />
Mögliche Schwerpunktthemen<br />
• Körperliche Alternsprozesse bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Demenz: Formen, Verlauf und Hilfen zum Umgang<br />
• Biografiearbeit<br />
• Alters- und demenzgerechte Tagesgestaltung<br />
• Umgang mit Krankheit, Trauer und Sterben<br />
• Rechtliche Fragen<br />
Methoden<br />
Teamberatung, Einrichtungsberatung, Inhouse-Fortbildung, Hilfen zur<br />
regionalen Vernetzung<br />
ReferentInnen<br />
Dr. Christina Ding-Greiner, (Alterungsprozesse, Demenz)<br />
Jutta Quiring, Diplom-Psychologin, (Beratung, Vernetzung)<br />
Theo Kienzle, Jurist und Autor, (Rechtliche Fragen)<br />
NN, (Biografiearbeit)<br />
Angefragt: „Die Brücke“ – Breitscheid (Demenzgerechte Tagesgestaltung)<br />
Maria Kleinhens (Hospiz-Arbeit)<br />
Gudrun Henkel (Sterbebegleitung)<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung haben deutlich ein erhöhtes Risiko für<br />
psychische Störungen. Nicht selten sind die Krankheitssymptome uneindeutig,<br />
schwer klassifizierbar und behandelbar. Erschwerend überlagern sich häufig<br />
Verhaltensstörungen wie Selbst- und Fremdaggressionen mit psychischen Störungen.<br />
Klassifikationsschemata wie die ICD-10 sind nur bedingt geeignet, diesem<br />
Personenkreis gerecht zu werden. Noch schwieriger ist zu beantworten,<br />
wie Betreuung und Behandlung aussehen können im Schnittfeld zwischen Heilpädagogik,<br />
Psychiatrie und Psychotherapie. Hier bedarf es <strong>der</strong> weiteren Professionalisierung<br />
und Vernetzung in medizinischen und pädagogischen Hilfesystemen.<br />
Dieses Kompaktseminar will dazu einen Beitrag leisten. Aus psychiatrischer<br />
Sicht werden Grundlagen psychiatrischen Wahrnehmens von Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung und psychischen Störungen vorgestellt. Aus <strong>der</strong><br />
Gesamtsicht <strong>der</strong> wahrgenommenen komplexen Symptomatik werden dann<br />
mögliche diagnostische Zuordnungen und Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.<br />
Weiterhin werden aktuelle Ansätze intensivpädagogischer bzw. therapeutischer<br />
Interventionen bei ausgewählten Störungskomplexen bearbeitet.<br />
Schwerpunkte<br />
• Grundlagen psychiatrischer Wahrnehmung von Symptomen: Quantitative/qualitative<br />
Bewusstseinsstörungen, Aufmerksamkeits-/Gedächtnisstörungen,<br />
Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Denkstörungen,<br />
Zwänge, Phobien, Affektivität, Antrieb, Ich-Erleben<br />
• Junge behin<strong>der</strong>te Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen<br />
• Psychiatrische Zuordnung ICD-10 und Behandlung<br />
• Heilpädagogisch-Intensivpädagogische und psychotherapeutische Ansätze<br />
• Methodenkompetenzen für MitarbeiterInnen im heilpädagogischen Alltag<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/Innen, die Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung und zusätzlichen<br />
psychischen Störungen („herausfor<strong>der</strong>ndes Verhalten“) betreuen<br />
Methoden<br />
Theorie-Input, Reflexion von Praxisbeispielen<br />
ReferentInnen<br />
Eva-Maria Heimsath, stellvertr. Ärztliche Direktorin <strong>Vitos</strong> Philippshospital<br />
Riedstadt<br />
Dr. Jan Glasenapp, psychologischer Psychotherapeut, Praxis für Psychotherapie<br />
Schwäbisch-Gmünd<br />
B 9-<strong>2011</strong><br />
Kompaktseminar<br />
Zeitumfang<br />
1 x 2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
21. 09. – 22. 09. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
298 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
249 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
90<br />
91
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Gespräche und Konflikte managen<br />
Sexualität und Geistige Behin<strong>der</strong>ung<br />
AB 10-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 x 3 Tage<br />
Termin / Ort<br />
Teil I<br />
22. 02. – 24. 02. 11<br />
Teil II<br />
22. 03. – 24. 03. 11<br />
Gießen<br />
Aufbaumodul<br />
Fachweiterbildung<br />
Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie/<br />
Jugendhilfe<br />
Dieses Modul<br />
kann jedoch auch<br />
einzeln belegt<br />
werden.<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen vor<br />
Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
(je Lehrgangsteil)<br />
300 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
270 Euro<br />
(KJP: 70% spitz /<br />
30% Umlage-<br />
Pauschale / HPE:<br />
100% Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Unterschiedliche Ideen, Wünsche, Vorstellungen und Alltagstheorien verschiedener<br />
Menschen sind völlig normal und bedingen damit auch Konflikte. Diese<br />
Konflikte werden jedoch häufig nicht als Möglichkeit des sozialen Lernens<br />
genutzt und als Chance lebendiger Beziehungen erschlossen. In manchen<br />
Teams werden viele Konflikte auf allen Ebenen eher geleugnet o<strong>der</strong> heruntergespielt,<br />
oft genug aber auch persönlich genommen o<strong>der</strong> hasserfüllt ausgetragen.<br />
Wechselseitige Erwartungen werden nicht klar geäußert, Meinungsverschiedenheiten<br />
nicht ausgetragen o<strong>der</strong> mit persönlichen Kränkungen verknüpft.<br />
Zwischen <strong>der</strong> Eigenwahrnehmung und <strong>der</strong> Wirkung auf an<strong>der</strong>e klaffen<br />
Welten.<br />
Ziele<br />
• Eigenes Verhalten, Normen und soziale Konzepte in <strong>der</strong> Begegnung mit den<br />
zu betreuenden Menschen und im Team reflektieren und verän<strong>der</strong>n<br />
• Erkennen, was tue ich dazu, dass sich <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e so verhält wie er sich verhält<br />
• Sich intensiver in Patienten, Bewohner, Kollegen einfühlen können<br />
• Gezielter Umgang mit Störungen in <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Handlungskompetenz zum Umgang mit Konflikten erweitern<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Schwerpunkte<br />
• Grundhaltung gegenüber den zu betreuenden Menschen<br />
• Basiswissen zur sozialen Interaktion und Kommunikation<br />
• Störungen <strong>der</strong> Kommunikation/Entstehung von Konflikten<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung/praktische Übungen<br />
• Methoden zu Konfliktbearbeitung/Konfliktmanagement<br />
Methoden<br />
Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Praxisreflexion, Fallarbeit,<br />
Praxissimulation, Praxisaufgabe zwischen Teil I und II<br />
ReferentInnen<br />
Konrad Linnenschmidt, Dipl.- Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />
Martina Tonollo, Pädagogin, Leiterin einer Jugendhilfeeinrichtung<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Auf Anfrage vermittelt die <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> regionale ReferentInnen zur Beratung<br />
und zur Begleitung sexualpädagogischer Konzepte in Wohn- und Tageseinrichtungen.<br />
Mögliche Schwerpunkte:<br />
• Haltungen <strong>der</strong> MitarbeiterInnen zu Sexualität<br />
• Gültige bzw. anzustrebende Werte<br />
• Hilfen zum Umgang mit sexuellen Bedürfnissen und Handlungen<br />
• Hilfen zur Aufklärung<br />
• Grenzen setzen / Hilfen zum Umgang mit sexuellen Übergriffen<br />
• Sexualassistenz<br />
• Rechtliche Fragen<br />
Referenten<br />
Martin Neumann, Diplom-Psychologe, <strong>Vitos</strong> Haina, Klinik für forensische<br />
Psychiatrie, Außenstelle Gießen<br />
Thema: Umgang mit sexuellen Übergriffen<br />
Theo Kienzle, Jurist, Fachbuch-Autor<br />
Thema: Zivil- und Strafrecht bei sexuellen Übergriffen,<br />
Aufsichtspflicht und Haftung<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
B 11-<strong>2011</strong><br />
Termin<br />
Ab August <strong>2011</strong><br />
auf Anfrage!<br />
Ort<br />
Teambezogene<br />
Inhouse-Beratung<br />
auf Anfrage !<br />
Zeitumfang<br />
(Stundenweise –<br />
halbtags – ganztags)<br />
92<br />
93
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
B 12-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
6 x 1 Tag<br />
Termine / Ort<br />
01. 02. 11<br />
08. 03. 11<br />
03. 05. 11<br />
21. 06. 11<br />
16. 08. 11<br />
13. 09. 11<br />
Riedstadt<br />
Inhouse-<br />
Fortbildung<br />
Anmeldung<br />
keine Anmeldungen<br />
möglich!<br />
Marte Meo<br />
Der Name Marte Meo ist aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet soviel<br />
wie etwas „aus eigener Kraft“ erreichen. Ziel <strong>der</strong> Methode ist es, Fachkräften<br />
Wege aufzuzeigen, Entwicklungsprozesse von Klienten zu unterstützen.<br />
Videoaufnahmen aus dem Alltag einer Gruppe bzw. <strong>der</strong> Betreuung stehen im<br />
Mittelpunkt <strong>der</strong> Beratung. An ihnen wird –basierend auf einer detaillierten<br />
Interaktionsanalyse- gezeigt, welches konkrete kommunikative Verhalten die<br />
Entwicklung von Klienten unterstützt und daher verstärkt werden kann. Verän<strong>der</strong>ungsprozesse<br />
werden nicht zentral durch Worte, son<strong>der</strong>n durch Bil<strong>der</strong><br />
angeregt.<br />
Dies eröffnet „Ein-Sichten“ in ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten. Die<br />
Bezugspersonen lernen, Signale ihrer Klienten differenziert wahrzunehmen<br />
und für gezielte Entwicklungsanregungen zu nutzen. Die holländische Pädagogin<br />
Maria Aarts entwickelte Marte Meo aus ihrer Arbeit mit autistischen Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen: sie diente zu Beginn dazu, Eltern einen guten Kontakt<br />
zu ihren Kin<strong>der</strong>n zu ermöglichen. Sehr schnell wurde das Potenzial des Ansatzes<br />
für viele weitere Praxisfel<strong>der</strong> entdeckt. Marte Meo wird inzwischen in<br />
über 36 Län<strong>der</strong>n erfolgreich angewandt.<br />
Eine Marte Meo Weiterbildung umfasst mehrere Ausbildungsstufen. Der<br />
Grundkurs schließt ab mit dem Zertifikat „Marte Meo practitioner“. Er umfasst<br />
sechs 1tägige Seminare und beginnt mit einer Einführung in die Methode. Die<br />
weiteren 5 Seminartage dienen <strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong> Marte Meo Inhalte sowie<br />
<strong>der</strong> Supervision von Videos aus dem Betreuungsalltag <strong>der</strong> Teilnehmer. Alle Teilnehmer<br />
müssen daher bereit sein, Videoaufnahmen von sich in ihrer Arbeit mit<br />
den Bewohnern herzustellen und im Rahmen <strong>der</strong> Fortbildung zu Verfügung zu<br />
stellen. Das technische Equipment wird von <strong>der</strong> Einrichtung gestellt. Es sind<br />
keine technischen Voraussetzungen erfor<strong>der</strong>lich. Lernziele des Grundkurses<br />
„Marte Meo practitioner“ sind:<br />
• Videotechnik handhaben und Filmaufnahmen von Alltagsaufnahmen <strong>der</strong><br />
eigenen beruflichen Praxis herstellen<br />
• Kenntnisse über Konzepte, <strong>der</strong> Entwicklung und das unterstützende Verhalten<br />
seitens <strong>der</strong> Bezugsperson<br />
• Anwendung dieser Kenntnisse in Interaktionsmomenten des beruflichen<br />
Alltags<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Video-Interaktionsanalyse beherrschen und Arbeitslisten für<br />
das eigene pädagogische Arbeiten erstellen.<br />
• Selbst o<strong>der</strong> kollegiale Reflexion anhand von Videoaufnahmen über das<br />
eigene berufliche Handeln.<br />
Methoden<br />
Einführung in das Konzept (videogestützter Vortrag durch die Dozentin),<br />
Herstellen von Videos, Video-Interaktionsanalysen. Selbst- o<strong>der</strong> kollegiale<br />
Reflexion anhand von Videoaufnahmen über das eigene berufliche Handeln.<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte, Fachkräfte <strong>der</strong> Wohngruppen und Tagesför<strong>der</strong>stätte, Fachdienste<br />
Referentin<br />
Andrea Förster<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, lizenzierte Marte Meo Supervisorin, Systemische<br />
Familientherapeutin, systemische Supervisorin DGSF<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
94<br />
95
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
B 13-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
16. 08. – 17. 08. 11<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
398 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
349 Euro<br />
(Umlage-Pauschale<br />
für HPE)<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)<br />
für pädagogisch-pflegerische MitarbeiterInnen<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit, kurz: MBSR (Mindfulness Based Stress<br />
Reduction) genannt, ist ein einfaches, weltanschaulich neutrales und wirksames<br />
Achtsamkeitstraining, um Stress abzubauen und Wohlbefinden zu för<strong>der</strong>n.<br />
Das Training wurde 1979 von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelt und basiert auf<br />
<strong>der</strong> systematischen Schulung <strong>der</strong> Achtsamkeit und Selbstverantwortung. Die<br />
Wirkungen sind wissenschaftlich dokumentiert und zielen ab auf:<br />
Ziele und Wirkungen<br />
• Erhöhte Fähigkeit, sich zu entspannen<br />
• Bessere Bewältigung von Stresssituationen<br />
• Dauerhafte Vermin<strong>der</strong>ung von körperlichen u. psychischen Symptomen<br />
• Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstakzeptanz<br />
• Heiterkeit, Gelassenheit, Lebensfreude<br />
Schwerpunkte<br />
• Stressauslöser – Stressantworten, Bewusst handeln statt reagieren<br />
• Wahrnehmen und Beeinflussen von Gefühlen und Gedankenmustern<br />
• Geleitete Übungen zur Eigen- und Körperwahrnehmung (u. a. Body Scan)<br />
• Atem- und Bewegungsübungen aus dem Yoga<br />
• Geh- und Sitzmeditationen, Übungen für den Alltag<br />
Der Kurs befähigt, die Praxis <strong>der</strong> Achtsamkeit für sich und seine berufliche<br />
Arbeit gewinnbringend anzuwenden. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Zielgruppe<br />
MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen,<br />
Interessierte TeilnehmerInnen (max. 15)<br />
Methoden<br />
Input, Übungen , Erfahrungsaustausch<br />
Hinweis<br />
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, eine ISO-Matte und eine<br />
Decke mit.<br />
Referent<br />
Rüdiger Standhardt, Diplom-Pädagoge, seit 20 Jahren selbstständiger Trainer,<br />
Berater und Coach sowie Institutsleiter des Gießener Forums, Dipl.-TZI-Gruppenleiter<br />
(RClint.), Yogalehrer (BDY), Kursleiter und Ausbil<strong>der</strong> für Stressbewältigung<br />
durch Achtsamkeit (MBSR), Autor verschiedener Buchveröffentlichungen<br />
„Alles was Recht ist ...“<br />
Fortbildungsreihe: Rechtliche Grundlagen für die Arbeit<br />
in pädagogisch-pflegerischen Einrichtungen<br />
Diese Fortbildungsreihe ist ein Ausschnitt aus dem Lehrgang Führen und Leiten<br />
in Wohn- und Tageseinrichtungen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung (B20), in dem<br />
die folgenden rechtlichen Inhalte integriert sind. Die Themen sind ausdrücklich<br />
so vorbereitet, dass auch Interessenten für bestimmte Fragestellungen an einzelnen<br />
Terminen willkommen sind!<br />
Ziel<br />
Aneignung bzw. Vertiefung grundlegen<strong>der</strong> und aktueller rechtlicher Kenntnisse<br />
im Bereich <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Gesetzliche Grundlagen<br />
Die folgenden Module können einzeln belegt werden!<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungshilfe, Pflege, Qualitätssicherung<br />
• Betreuungsrecht, Organisationsrecht; Heimgesetz, Kassenrecht<br />
• Aufsichtspflicht, Haftungsrecht, Strafrecht<br />
• Arbeits- und Tarifrecht<br />
• Datenschutz<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen zur Betreuung von<br />
Menschen mit geistiger, körperlicher o<strong>der</strong> seelischer Behin<strong>der</strong>ung<br />
Referent<br />
Theo Kienzle, Jurist, Fachbuch-Autor<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
B 15-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
jeweils 1 Tag<br />
Anmeldung<br />
Kurzfristige<br />
Anmeldung<br />
möglich<br />
Termine / Ort<br />
B 15-5<br />
Teil V<br />
12. 01. 11<br />
B 15-<strong>2011</strong><br />
Teil I<br />
31. 08. 11<br />
Teil II<br />
09. 11. 11<br />
Teil III<br />
08. 12. 11<br />
Teil IV<br />
18. 01. 12<br />
Teil V<br />
22.02. 12<br />
Gießen<br />
Preis<br />
je Teil 115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
je Teil 98 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
96<br />
97
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
B 20-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
6 x 4 Tage<br />
Anmeldung<br />
Je<strong>der</strong>zeit möglich!<br />
Termine / Ort<br />
Teil I<br />
29. 08. – 01. 09. 11<br />
Teil II<br />
07. 11. – 10. 11. 11<br />
Teil III<br />
05. 12. – 08. 12. 11<br />
Teil IV<br />
16. 01. –19. 01. 12<br />
Teil V<br />
20. 02. – 23. 02. 12<br />
Teil VI<br />
26. 03. – 29. 03. 12<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Gießen<br />
Preis<br />
Externe Kunden<br />
2.889 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
2.368 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen<br />
für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
Berufsbegleitende Sozialmanagement-Weiterbildung mit Zertifikat<br />
Wohn- und Tageseinrichtungen o<strong>der</strong> -gruppen sind zentrale Lebensorte für<br />
Menschen mit körperlicher, geistiger o<strong>der</strong> seelischer Behin<strong>der</strong>ung. Einrichtungs-<br />
bzw. Gruppenleitungen sind verantwortlich für die Umsetzung pädagogischandragogischer<br />
und pflegerischer Inhalte und Ziele mit behin<strong>der</strong>ten Menschen.<br />
Das praxisnahe und hocheffektive Qualifizierungskonzept umfasst insgesamt<br />
232 Fortbildungsstunden, davon 6 x 4 Fortbildungstage mit insgesamt 192<br />
Stunden und praxisbegleitend 5 x 8 Stunden Projektmanagement. Die Weiterbildung<br />
schließt mit einem Kolloquium und einem qualifizierten Zertifikat ab.<br />
Ziele und Schwerpunkte<br />
• Rollenklärung, Aneignung / Vertiefung von fachlichen, methodischen und<br />
sozialen Führungs- und Leitungskompetenzen<br />
• Weiterentwicklung und Umsetzung fachlicher Konzepte zur Unterstützung<br />
von Menschen mit pädagogisch-pflegerischem Hilfebedarf, Projektmanagement<br />
• Erlernen/Anwenden von Werkzeugen zur Kommunikation, Personalentwicklung<br />
und Qualitätsverbesserung: Anleiten, Delegieren, Gespräche führen,<br />
Mo<strong>der</strong>ieren, Prozesse verbessern, Zeit- und Selbstmanagement<br />
• Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogisch-pflegerische Fachkräfte in den oben beschriebenen Einrichtungen,<br />
welche Leitungsfunktionen innehaben bzw. anstreben (HPE – auf Empfehlung<br />
<strong>der</strong> pädagogischen Leitung)<br />
Methoden<br />
Projektarbeit, Großgruppe, Kleingruppenarbeit, Lerntandems, Learning by<br />
doing, Kollegiale Beratung, Praxisreflexion<br />
Lehrgangsleitung<br />
Konrad Linnenschmidt, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Supervisor<br />
und weitere RefentInnen<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Die Module des Sozialmanageament-Weiterbildung B 20<br />
B 20 Teil I<br />
Qualitätsstandards und Managementfunktionen<br />
in Einrichtungen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />
• Erlernen / Anwenden <strong>der</strong> Systematik zur erfolgreichen Aufgaben-Lösung<br />
und Zielerreichung (SALZ-Methode für Sozial- und Projektmanagement mit<br />
differenzierten Managementfunktionen)<br />
• Leitziele und Qualitätsstandards ganzheitlicher Assistenz, Entwicklung eines<br />
Projektes zur Verbesserung <strong>der</strong> Qualität von Assistenz und Pflege in <strong>der</strong><br />
eigenen Praxis<br />
• Rechtsgrundlagen: Selbstbestimmung und Teilhabe, Einglie<strong>der</strong>ungshilfe,<br />
Pflege, Qualitätssicherung<br />
B 20 Teil II „Mittendrin“ – Führen und Leiten in <strong>der</strong> Sandwich-Position –<br />
Selbstverständnis und Selbstmanagement<br />
Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />
• Rollenselbstverständnis klären: Führen und Leiten in <strong>der</strong> Sandwich-Position<br />
• Störungen und Prioritäten im Zeitmanagement<br />
• Personalentwicklung und Anleitung durch Delegation, Kompetenzniveau<br />
von Mitarbeitern/innen<br />
• Positives Denken und Erleben: Strategien und Methoden erfolgreichen<br />
Selbstmanagements<br />
• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />
• Betreuungsrecht, Heimgesetz, Mitwirkungsrechte<br />
B 20 Teil III Auftrag und Fachkonzepte durch Kommunikation vermitteln<br />
Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />
• Anleitung zum kollegialen Coaching<br />
• Zweck, Auftrag, Leitbild <strong>der</strong> Organisation<br />
• Konzepte zur individuellen und personenbezogenen Entwicklungs-,<br />
Hilfe-, Pflege-Planung (IEP, IBRP)<br />
• Gesprächsführung Teil I: Vermittlung von Zielen/Entwicklung<br />
von Maßnahmen im Gespräch<br />
• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />
• Aufsichtspflicht, Haftungs- und Strafrecht<br />
>>><br />
98 99
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
B 20 Teil IV Praxistraining: Besprechungsmanagement, Mo<strong>der</strong>ation<br />
Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />
• Gesprächsführung Teil II: Mitarbeitergespräche, Besprechungsmanagement<br />
• Mo<strong>der</strong>ation Teil I: Mo<strong>der</strong>ation von Besprechungen und Gruppen,<br />
Interaktionsprozesse und Werkzeuge<br />
• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />
• Arbeits- und Tarifrecht<br />
• Teamentwicklung<br />
B 20 Teil V<br />
Arbeit organisieren – visualisieren – präsentieren<br />
Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />
• Ziele und Funktionen <strong>der</strong> Dienstplanung: Nutzerorientierung, Personalentwicklung,<br />
arbeitsrechtliche Vorgaben<br />
• Personaleinsatz und betriebswirtschaftliche Rahmenbedingunge/<br />
Kostenrechnung, Kassenführung<br />
• Mo<strong>der</strong>ation Teil II: Visualisieren und Präsentieren von Arbeitsergebnissen<br />
• Fortsetzung: Training SALZ-Methode, Qualitätsverbesserungsprojekt<br />
• Datenschutz<br />
B 20 Teil VI Qualitätsprozesse gestalten und verbessern<br />
Ziele und inhaltliche Schwerpunkte<br />
• Qualitätsmanagement nach ISO 9000/9001:2000 : Grundlagen,<br />
Prozessverbesserung, QM-Werkzeuge<br />
• Arbeitsgruppenprojekt Abschlusskolloquium mit Hilfe <strong>der</strong> SALZ-Methode:<br />
Teil I „Präsentation <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse“<br />
• Arbeitsprojekt zur Verbesserung <strong>der</strong> Assistenz- und Pflegequalität in <strong>der</strong><br />
eigenen Praxis: Abschlusskolloquium Teil II „Präsentation <strong>der</strong> einzelnen<br />
Projekte <strong>der</strong> Teilnehmer/innen“<br />
• Lehrgangsauswertung<br />
Coaching für Führungskräfte<br />
in Wohn- und Tagesstätten für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
Fokus<br />
Systemisches Führen in Anlehnung an Peter Senge<br />
Handeln in den 5 Führungsfel<strong>der</strong>n<br />
1. Komplexes Systemdenken<br />
2. Personal Mastery (Selbstführung und Persönlichkeitsentwicklung)<br />
3. Mentale Modelle: Plädieren und Erkunden<br />
4. Gemeinsame Vision und Ziele<br />
5. Teamlernen: Diskussion & Dialog<br />
Ziele und Schwerpunkte<br />
• Kompetenzen von Führungskräften in sozialen Berufen:<br />
Meine Stärken und meine Lernbedarfe<br />
• Lösungsorientierte Problembearbeitung und Bewältigungsmuster (Coping)<br />
• Die eigene Rolle finden: Kooperation im Leitungsteam, MA-Führung<br />
zwischen Strategie und Authentizität<br />
Coaches<br />
Konrad Linnenschmidt, Diplom-Pädagoge, Diplom-Supervisor (DGSv),<br />
Gestalttherapeut (HEEL), NLP-Practitionner, WB-Systemaufstellungen (ISAIL),<br />
Qualitätsauditor ISO 9001, <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Ulrike Trompetter, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin,<br />
freiberufliche Trainerin und Dozentin, Kolumnistin Innovative Perspektiven,<br />
Frankfurt, www.ulrike-trompetter.de<br />
Thomas Wade, Diplom-Sozialarbeiter, Systemischer Therapeut, Supervisor<br />
DGSv, Coach und Supervisor M.A., Mediator-BAFM, Heilpraktiker Psychotherapie,<br />
WB Systemaufstellungen, Trainer für Mediatoren am IKOM-Frankfurt,<br />
Marburg, www.coaching-wade.de<br />
Weitere Coaches auf Anfrage !<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
B21-<strong>2011</strong><br />
Auf Anfrage !<br />
Individuelle<br />
Absprachen<br />
möglich.<br />
Kosten<br />
Konrad Linnenschmidt<br />
kann als<br />
Hauptamtlicher<br />
<strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
über die Umlage-<br />
Pauschale gebucht<br />
werden.<br />
Externe Coaches<br />
müssen zusätzlich<br />
finanziert werden.<br />
100<br />
101
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
B 30-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1-tägig<br />
Termin / Ort<br />
31. 03. 11<br />
Gießen<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MWSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>.<br />
198 Euro<br />
(Umlage-<br />
Pauschale)<br />
Arbeitskreis „Entwicklungsfreundliche Beziehung“®<br />
Ziele<br />
Der Arbeitskreis „EfB“ reflektiert und begleitet jährlich die Implementierung des<br />
Ansatzes „Entwicklungsfreundliche Beziehung“ in den <strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen<br />
Einrichtungen mit Frau Dr. Barbara Senckel<br />
Schwerpunkte<br />
• Steuerung <strong>der</strong> Implementierung<br />
• Projektplanung und Maßnahmen<br />
• Einrichtungsübergreifen<strong>der</strong> Austausch<br />
• Bedarf an / Einbindung <strong>der</strong> MultiplikatorInnen<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Leitungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen<br />
Referentin<br />
Dr. Barbara Senckel<br />
Forum Heilpädagogik<br />
Traumatherapie und Traumapädagogik mit Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />
Viele Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung sind traumatisiert. Die Fachtagung<br />
des Forum Heilpädagogik stellt den aktuellen Kenntnisstand von Traumatherapie<br />
und Traumapädagogik vor. Weiter wird <strong>der</strong> Frage nachgegangen, welche<br />
Methoden, Techniken und praktischen Hilfsmittel insbeson<strong>der</strong>e aus <strong>der</strong> imaginativen<br />
Traumatherapie in den pädagogischen Alltag übertragbar sind. Traumatherapie<br />
muss sich die Frage stellen, ob und unter welchen Bedingungen Konfrontation<br />
mit dem Trauma sinnvoll ist. Voraussetzungen traumatherapeutischer<br />
Konfrontation und Durcharbeitung sind Beziehungsaufbau und Stabilisierung.<br />
Die Phase <strong>der</strong> Stabilisierung (REDDEMANN) ist in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen<br />
mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung vielleicht sogar <strong>der</strong> Hauptfokus. Denn die folgende<br />
Phase <strong>der</strong> Konfrontation kann nur auf <strong>der</strong> Basis größtmöglicher Beziehungssicherheit<br />
und Stabilität gelingen. Oft ist Konfrontation nicht möglich wegen<br />
<strong>der</strong> schlechten psychotherapeutischen Versorgungslage. So kommen wir zur<br />
Arbeitshypothese: Wenn Maßnahmen <strong>der</strong> Traumapädagogik im Alltag stabilisierend<br />
eingesetzt werden, dann ist Pädagogik Traumatherapie.<br />
B 31-<strong>2011</strong><br />
Fachtagung<br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
25. 10. 11<br />
Bad Nauheim<br />
Preis<br />
98 Euro<br />
zzgl. MWSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Organisation<br />
Konrad Linnenschmidt<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Ziele<br />
Traumapädagogische Kompetenzen werden im pädagogischen Alltag erfolgreich<br />
eingesetzt<br />
Schwerpunkte<br />
• Stabilisierende Pädagogik als Bestandteil <strong>der</strong> Traumatherapie<br />
• Anpassung traumatherapeutischer Methoden an den Personenkreis<br />
(z. B. praktische Imagination/„Spiel“-Therapie, sinnlich-konkrete Tresorübung)<br />
• Transfer traumatherapeutischer Techniken in den pädagogischen Alltag<br />
Vorankündigung<br />
Weitere Details<br />
werden in<br />
einer späteren<br />
Ausschreibung<br />
bekannt gegeben<br />
Zielgruppen<br />
Fach- und Führungskräfte <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe Hessen<br />
ReferentInnen<br />
Dr. Andreas Krüger, Facharzt Kin<strong>der</strong>- u. Jugendpsychiatrie, Hamburg<br />
Ulrike Luxen, Dipl.-Psych., Psychotherapeutin (BDP), Supervisorin,<br />
Mitbegrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> „Entwicklungsfreundlichen Beziehung®“ mit Dr. B. Senckel<br />
Angefragt: Bettina Saathoff, Dipl.-Psych., Psychotherapeutin<br />
Sandra Weber, Dipl.-Sozialpäd., Traumazentrierte Fachberaterin und -pädagogin<br />
Organisation<br />
Konrad Linnenschmidt<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Literatur: Andreas Krüger, Luise Reddemann Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche PITT-KID Das Manual, 2009<br />
102<br />
103
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik<br />
Ressourcen- und Störungsspezifische Kompetenzen-BPD<br />
Psychoedukation bei Schizophrenie und Sucht<br />
Personenzentrierte Teilhabeleistungen in den Einrichtungen und<br />
Diensten nach dem SGB XII mit dem Integrierten Teilhabeplan (ITP)<br />
AB 35-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
28. 03. – 29. 03. 11<br />
Eltville<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
In dem Seminar werden praxisnah aktuelle störungsspezifische Therapieansätze<br />
und -<strong>Programm</strong>e zur Psychoedukation, Rückfallprophylaxe und Rückfallmanagement<br />
bei Patienten mit <strong>der</strong> Doppeldiagnose schizophrene Psychose<br />
und Sucht dargestellt. Des Weiteren soll auf Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> therapeutischen<br />
Haltung und Beziehungsgestaltung eingegangen und besprochen<br />
werden, wie sich Behandlungs-Compliance und Motivation zur Abstinenz<br />
steigern lässt. Darüber hinaus werden verschiedene Modelle zum Beziehungsaufbau<br />
sowie zur adäquaten Betreuung dieser Doppeldiagnose-Patienten in<br />
verschiedenen Settings (ambulant – teilstationär – stationär) erörtert. Auf<br />
Wunsch besteht auch die Möglichkeit zur Fallbesprechung sowie Supervision.<br />
Ziele<br />
• praxisadäquate Vermittlung von doppeldiagnosespezifischem Wissen<br />
• Verbesserter Umgang mit DD-Patienten<br />
• Fallbesprechung sowie Supervision<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Möglichkeiten zur Implementierung von DD spezifischen<br />
Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen Behandlungs-Settings<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter in psychosozialen Einrichtungen<br />
Schwerpunkte<br />
• Aufbau & Inhalte von DD spezifische Psychoedukation<br />
• Therapeutische Grundhaltung & adäquate Beziehungsgestaltung<br />
• Möglichkeiten zum Rückfallmanagement sowie zur Rückfallprophylaxe<br />
• Krisenintervention<br />
• DD spezifischen Behandlungs-<strong>Programm</strong>en in verschiedenen<br />
Behandlungs-Settings<br />
Die personenzentrierte Steuerung <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe – PerSEH des LWV-<br />
Hessen sieht künftig die Erhebung des Hilfebedarfs mit dem neuen „Integrierten<br />
Teilhabeplan“ ITP vor.<br />
Kernelemente des ITP sind:<br />
1. Ein einheitliches Verfahren für alle Zielgruppen<br />
2. Die aktive Beteiligung <strong>der</strong> leistungsberechtigen Person<br />
3. Einrichtungsunabhängige Erhebung des Hilfebedarfs<br />
4. Die Zugrundelegung <strong>der</strong> internationalen Klassifikation „ICF“ <strong>der</strong> WHO<br />
(Internationale Klassifikation <strong>der</strong> Funktionsfähigkeit,<br />
Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit)<br />
5. Verknüpfung mit einem einheitlichen, zeitbasierten Vergütungssystem<br />
Der ITP wurde in einem Praxistest bei EVIM (Evangelischer Verein für innere<br />
Mission) in Wiesbaden erprobt und wird <strong>der</strong>zeit in Pilotprojekten im Landkreis<br />
Fulda und im Werra-Meißner-Kreis umgesetzt.<br />
Ziele <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
• Die TeilnehmerInnen kennen die Hintergründe und Vorteile <strong>der</strong><br />
Personenzentrierten Hilfen<br />
• Die TeilnehmerInnen können die Rolle <strong>der</strong> koordinierenden Bezugsperson<br />
einnehmen<br />
• Die TeilnehmerInnen lernen aus den Erfahrungen des Pilotprojektes<br />
Zielgruppe:<br />
MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Begleitenden Psychiatrischen Dienste (BPD) und <strong>der</strong><br />
<strong>Vitos</strong> Heilpädagogischen Einrichtungen (HPE) sowie MitarbeiterInnen an<strong>der</strong>er<br />
Einrichtungen und Dienste nach dem SBG XII<br />
AB 36-<strong>2011</strong><br />
Tagung<br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
19. 05. 11<br />
Gießen<br />
1 Tag (Praxistag)<br />
Termin / Ort<br />
Termin Ende <strong>2011</strong>,<br />
wird noch<br />
bekanntgegeben<br />
Eltville<br />
Preis (Tagung)<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Preis (Praxistag)<br />
wird noch<br />
bekanntgegeben<br />
Methoden<br />
• Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Übungen, Impulsvortrag, Supervision<br />
Referent<br />
Dipl. Psych. R. D’Amelio, Psych. Psychotherapeut<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
Literaturempfehlung<br />
• D'Amelio R, Behrendt B, Wobrock T (2006) Psychoedukation Schizophrenie und Sucht. Manual zur<br />
Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen. München: Urban & Fischer, Reihe: Im Dialog<br />
• Gouzoulis-Mayfrank E (2007) Komorbidität Psychose und Sucht. Grundlagen und Praxis.<br />
Mit Manualen für die Psychoedukation und Verhaltenstherapie. Heidelberg: Steinkopff Verlag,<br />
2. erweiterte Auflage<br />
ReferentInnen:<br />
Tagung: Roland Breme, Regionalmanager im Fachbereich für Menschen mit<br />
seelischen Behin<strong>der</strong>ungen / Abhängigkeitserkrankungen, Landeswohlfahrtsverband<br />
Hessen<br />
Tagung: Eugen Krauter, Stellvertreten<strong>der</strong> Geschäftsführer, Evangelischer Verein<br />
für innere Mission-Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Praxistag: Lara Bernhardi, BPD-Eltville<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
konrad.linnenschmidt@vitos-akademie.de<br />
104<br />
105
Fachbereich M<br />
Management und Führungsaufgaben<br />
M 2 Selbst- und Zeitmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
M 4 Besprechungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />
M 5 Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
M 7 Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />
M 8 Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
M 9 Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
M 10 Führen in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />
M 11 Mo<strong>der</strong>ieren und Präsentieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />
M 14 Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />
M 15 Vom Kollegen zum Vorgesetzten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
M 16 Vergaberecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
M 17 Arbeitsrecht: Basiswissen für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />
M 18 Fit für das neue Psychiatrie-Entgeltsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
M 19 SAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
M 41 Internes Traineeprogramm Medizincontrolling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
106 107
Management<br />
Management<br />
Selbst- und Zeitmanagement<br />
Besprechungsmanagement<br />
M 2-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
28. 03. - 29. 03. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis<br />
Anfang <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
349 Euro<br />
zzgl. MwSt<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
298 Euro<br />
Kostenreduktion und Arbeitsverdichtung z. B. aufgrund Verkürzung <strong>der</strong> Verweildauer<br />
zwingen zu effektivem Einsatz <strong>der</strong> Ressource Zeit. Erfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen<br />
müssen in kürzerer Zeit durchgeführt werden. Acht Minuten, so Prof. Dr.<br />
Michael Wannenbacher, Leiter des Tumorzentrums Heidelberg/Mannheim,<br />
wird heute von den Krankenkassen für ein aufklärendes Gespräch zwischen<br />
Arzt und Patient bezahlt.<br />
Kliniken sind daher bemüht, ihre Organisation zu verbessern. Professionelles<br />
Zeitmanagement, eine hohe Qualifizierung <strong>der</strong> Mitarbeiter/innen sowie reibungslose<br />
Behandlungswege sind Strategien für einen erfolgreichen Umgang<br />
mit dem wachsenden Zeitdruck.<br />
Je weniger Zeit zur Verfügung steht, desto wichtiger sind Motivation und gute<br />
Qualifikation <strong>der</strong> Mitarbeiter.<br />
Ziele<br />
• Analyse des Umgangs mit <strong>der</strong> Ressource „Zeit“, mit Störquellen und Zeitfallen<br />
(z. B. Meetings)<br />
• Erhöhung <strong>der</strong> Effektivität und persönlichen Wirksamkeit durch Klärung des<br />
Rollenselbstverständnisses und <strong>der</strong> Information und Handhabung effektiver<br />
Instrumente<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />
Schwerpunkte<br />
• Setzen von Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreszielen<br />
• Strategien eines effektiveren und befriedigen<strong>der</strong>en Zeit- und Selfmanagements<br />
wie Delegation und Übertragung von Verantwortlichkeiten<br />
• Gestaltung und Steuerung von Arbeitsabläufen (eigenes Verhalten kritisch<br />
analysieren mit dem Ziel, das eigene Tun zu optimieren)<br />
80 % <strong>der</strong> Arbeitszeit investieren Leitungskräfte i. d. R. in kommunikative Tätigkeiten<br />
und einen hohen Anteil davon in Besprechungen. Sozial-Managementkompetenzen<br />
erweisen sich als effektiv und wirksam, damit sich diese teuren<br />
Veranstaltungen nicht als Zeitfallen erweisen. Wozu persönlich zusammenkommen<br />
und was soll dabei heraus kommen Um Besprechungen und Verhandlungen<br />
effektiv zu gestalten, bedarf es einer guten Vorbereitung und<br />
Steuerung des Prozesses mit Blick auf die jeweiligen Ziele, Themen, Teilnehmer/innen,<br />
Kultur und die Zeit.<br />
Dabei kommt <strong>der</strong> Gesprächsleitung unter an<strong>der</strong>em die Aufgabe zu, für Klarheit<br />
von Besprechungszielen zu sorgen, die Beteiligung an Diskussionen und Entscheidung<br />
zu för<strong>der</strong>n sowie individuelle Fähigkeiten <strong>der</strong> Teilnehmer/innen zu<br />
nutzen und zu för<strong>der</strong>n. Sie muss verhin<strong>der</strong>n, dass die Sitzung als Arena persönlicher<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung genutzt wird und stattdessen auf konkrete realisierbare<br />
Ergebnisse und Vereinbarungen zusteuern.<br />
Ziele<br />
• Aneignung wesentlicher Elemente und Schritte <strong>der</strong> Gestaltung von<br />
Besprechungen und Sitzungen<br />
• Einübung zentraler Aufgaben und Techniken <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation<br />
• Training hilfreicher Kommunikationstechniken<br />
• Erlernen <strong>der</strong> Systematik zum Aufbau effektiver Vereinbarungen<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />
Schwerpunkte<br />
• Management-Techniken in <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation kennen lernen und trainieren<br />
• Visualisierungshilfen im Prozess<br />
• Strategien zur multiprofessionellen Zusammenarbeit, speziell was die<br />
Einbindung <strong>der</strong> ärztlichen Seite betrifft<br />
M 4-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
08. 02. - 09. 02. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis<br />
Anfang <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
198 Euro<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Praxissimulationen, strukturierter Erfahrungsaustausch<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Praxissimulationen, Erfahrungsaustausch<br />
Trainer<br />
Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Trainer<br />
Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
108<br />
109
Management<br />
Management<br />
M 5-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
3 x 1 Tag<br />
Termine / Ort<br />
M 5-<strong>2011</strong>-1<br />
Modul I<br />
05. 04. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
M 5-<strong>2011</strong>-2<br />
Aufbaumodul II<br />
03. 05. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
M 5-<strong>2011</strong>-3<br />
Aufbaumodul III<br />
31. 05. 11<br />
09:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bis jeweils<br />
6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis je Modul<br />
115 Euro zzgl.<br />
MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte<br />
Modulare Weiterbildung<br />
Die zentrale Aufgabe von Führungskräften ob im Krankenhaus o<strong>der</strong> einer<br />
Gesundheitseinrichtung ist die Systembeherrschung ihres Verantwortungsbereiches.<br />
Das zu beherrschende System unterliegt, wie das gesamte Gesundheitswesen,<br />
einer zunehmenden Ökonomisierung. Von Führungskräften wird<br />
daher erwartet, dass sie die relevanten fachlichen und betriebswirtschaftlichen<br />
Handwerkzeuge kennen und sinnvoll anwenden können.<br />
Diese modulare Weiterbildung soll dazu befähigen. Die Inhalte <strong>der</strong> Module bauen<br />
aufeinan<strong>der</strong> auf, daher sollte vor <strong>der</strong> Teilnahme am Aufbaumodul I o<strong>der</strong> II die<br />
Teilnahme am Modul I erfolgen. Zugangsvoraussetzung zum jeweiligen Modul<br />
ist die Teilnahmebestätigung des jeweils vorausgegangen.<br />
Modul I<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Gesundheitsökonomie, wie Erklärungsmodell des<br />
Wirtschaftens, Produktionsfaktoren, Wirtschaftlichkeit, Produktivität<br />
und Rentabilität, <strong>der</strong> Betrieb als Wirtschaftseinheit<br />
• Der Markt als Aktionsfeld und die Einrichtung als Betrieb<br />
Aufbaumodul II<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Betriebliches Rechnungswesen (praxisnahe Peispiele mit Übungsphasen)<br />
Aufbaumodul III<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Grundlagen Personalcontrolling (praxisnahe Peispiele mit Übungsphasen)<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Übungen, Erfahrungsaustausch<br />
Trainer bzw. Referenten<br />
Frank Losert Leiter des Geschäftsbereichs Finanzen und Steuern, Controlling,<br />
Budgets und Verträge <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Matthias Müller, <strong>Vitos</strong> Haina g<strong>GmbH</strong><br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument<br />
Die Durchführung regelmäßiger, strukturierter Mitarbeitergespräche stellt ein<br />
wichtiges Instrument zur Personalentwicklung und zur Verbesserung <strong>der</strong> Führungsleistung<br />
im <strong>Vitos</strong> Konzern dar. Darüber hinaus stellen regelmäßig geführte<br />
Mitarbeitergespräche einen wesentlichen Beitrag zur Organisationsentwicklung<br />
dar, in dem sich Führungskräfte und Mitarbeiter in bestimmten zeitlichen<br />
Abständen auch über Verbesserungsvorschläge zur Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />
Organisation<br />
und zum Abbau von Leistungs- und Motivationshemmnissen austauschen und<br />
konkrete Verbesserungsmaßnahmen vereinbaren. <strong>Vitos</strong>weit wurden dazu in<br />
2010 Standards für Mitarbeitergespräche definiert. Diese Standards sind die<br />
Basis dieser modularen Weiterbildung und sollen einen Qualitätsstandard vorgeben,<br />
wie, in welchem Rahmen und mit welcher Zielsetzung Mitarbeitergespräche<br />
innerhalb des <strong>Vitos</strong> Konzerns geführt werden. Die <strong>Vitos</strong> Standards orientieren<br />
sich an den bereits in einzelnen <strong>Vitos</strong> Gesellschaften vorliegenden<br />
Richtlinien, Leitfäden und Betriebsvereinbarungen. Die folgenden Module sollen<br />
nacheinan<strong>der</strong> besucht werden.<br />
Modul I<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Rolle des Vorgesetzten als Richtungsgeber und Coach<br />
• Werkzeuge des Vorgesetzten: Instrumente zur Gesprächsför<strong>der</strong>ung<br />
und Entwicklungsunterstützung<br />
Perspektivisch in 2012: Modul II<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Die Systematik des Leistungsentgelts laut § 18 TVöD unter den<br />
Voraussetzungen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Standards erfolgreich anwenden können<br />
Zielgruppe bei<strong>der</strong> Module<br />
Führungskräfte mit Personalverantwortung und solche in spe.<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Praxissimulationen, strukturierter Erfahrungsaustausch.<br />
Trainer<br />
Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
M 7-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 x 1 Tag<br />
Termine / Ort<br />
Modul I<br />
30. 05. <strong>2011</strong><br />
09:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Ende<br />
April <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
M 7-<strong>2011</strong><br />
Modul II<br />
(geplant für 2012)<br />
Gießen<br />
Preis je Modul<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
110<br />
111
Management<br />
Management<br />
M 8-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
3 Tage<br />
Termine / Ort<br />
M 8-<strong>2011</strong>-1<br />
18. 05. – 20. 05. 11<br />
Hotel Riedstern<br />
3 Tage jeweils von<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
M 8-<strong>2011</strong>-2<br />
23. 11. – 25. 11. 11<br />
Hotel Bad Zwesten<br />
3 Tage jeweils von<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Anmeldung<br />
Bis 6 Wochen<br />
vor Termin,<br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
498 Euro<br />
Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />
Die Vision <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>GmbH</strong> ist, dass alle Führungskräfte am <strong>Vitos</strong>- Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />
teilnehmen und die erfor<strong>der</strong>lichen Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
(Führungskräfteentwicklungsmodule, Coaching, etc.) erfolgreich<br />
abgeschlossen haben.<br />
Über die Ergebnisse <strong>der</strong> regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen und Führungskräftebeurteilungen<br />
sowie den Wirtschaftsergebnissen <strong>der</strong> Gesellschaften lassen<br />
sich die die ständigen Erweiterungen <strong>der</strong> Management- und Führungskompetenzen<br />
<strong>der</strong> Führungskräfte nachweisen.<br />
Das insgesamt dreitägige Training umfasst fünf Module bzw. Themenbereiche:<br />
<strong>Vitos</strong> Unternehmenswerte, Führungsgrundsätze, Unternehmensstrategie<br />
(Modul I), Führung (Modul II), Strategie (Modul III), Verän<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
(Modul IV) sowie Kommunikation und Konfliktmanagement.<br />
Modul I<br />
<strong>Vitos</strong> Unternehmenswerte, Führungsgrundsätze, Unternehmensstrategie<br />
Lernziel: Die Teilnehmer wissen, wie sie die <strong>Vitos</strong> Grundsätze ihren Mitarbeitern<br />
vermitteln können.<br />
Modul II<br />
Führung<br />
Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />
• kennen den theoretischen Hintergrund <strong>der</strong> unterschiedlichen Führungsstile<br />
• verstehen Führung als Methode zur Eigen- und Selbstständigkeit<br />
• können unterschiedliche Führungsstile situativ einsetzen<br />
• wissen, wie sie ihre Mitarbeiter mit Aufgaben und Verantwortung zur Selbstständigkeit<br />
führen<br />
• kennen die Anfor<strong>der</strong>ungen an Zielformulierungen und Zielvereinbarungen<br />
inklusive <strong>der</strong> Kontrolle <strong>der</strong>selben<br />
• haben gelernt, Zielsetzungen in Mitarbeitersituationen zu entwickeln<br />
• kennen die Stufen <strong>der</strong> Delegation<br />
• können konstruktiv Feedback geben und nehmen<br />
• wissen um die Hintergründe <strong>der</strong> Mitarbeitermotivation und kennen Verfahren,<br />
wie sie die dazu notwendigen Strukturen schaffen können.<br />
Modul III<br />
Strategie<br />
Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />
• kennen den Regelkreis <strong>der</strong> Strategiefindung<br />
• können verschiedene Instrumente zur Ist-Analyse anwenden<br />
• kennen die Systematik <strong>der</strong> Balanced Scorecard<br />
• wissen, wie ausgehend von <strong>der</strong> Vision ein strategisches Rahmenwerk abgeleitet<br />
wird<br />
• verfügen über Kennzahlen und weitere Controlling-Instrumente zur Erfolgskontrolle<br />
und Strategieüberwachung.<br />
Modul III<br />
Verän<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />
• kennen die Phasen von Verän<strong>der</strong>ungen in Unternehmen, innerhalb <strong>der</strong>er sie<br />
gezielt steuern können<br />
• können den Prozess <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung bei Mitarbeitern aktiv beeinflussen und<br />
wissen, wie sie Verän<strong>der</strong>ungsprozesse ggf. beschleunigen können<br />
• können Gefahrenquellen rechtzeitig erkennen und richtig intervenieren.<br />
Modul IV<br />
Kommunikation und Konfliktmanagement<br />
Inhalte und Lernziele: Die <strong>Vitos</strong> Führungskräfte<br />
• können die Instrumente erfolgreicher Kommunikation – Axiome nach<br />
Watzlawick, Vier-Ohren-Modell nach Schulz von Thun, TA-Analyse und Instrumente<br />
des NLP – erfolgreich in die Praxis transferieren,<br />
• Sie erkennen Konfliktursachen, können Konfliktarten unterscheiden und<br />
professionell intervenieren.<br />
Zielgruppe<br />
Neue <strong>Vitos</strong> Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />
(max. 12 TeilnehmerInnen)<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Übungen, Praxissimulation, Erfahrungsaustausch.<br />
Trainer / Referent<br />
Jochen Schütz (Modul I), sowie weitere <strong>Vitos</strong> Trainer (Module II-IV)<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
112<br />
113
Management<br />
Management<br />
M 9-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 3 Tage<br />
Termine / Ort<br />
20. 06. – 22. 06. 11<br />
Gießen<br />
Zeiten:<br />
20. 06. 11<br />
10:00 - 16:15 Uhr<br />
21. und 22. 06. 11<br />
9.00 – 16.15<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Ende<br />
September <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
619 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
550 Euro<br />
Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung<br />
Systemisch-lösungsorientierte Ansätze von Gesprächsführung und Beratung<br />
gehen von einem Menschenbild aus, das eine Doppelperspektive beinhaltet:<br />
zum einen wird <strong>der</strong> Mensch als Gestalter/in eigensinniger Wirklichkeitsentwürfe<br />
beschrieben (Autopoiese-Konzept); zum an<strong>der</strong>en wird seine systemische<br />
Eingebundenheit und Abhängigkeit von seinem relevanten sozialen Kontext<br />
berücksichtigt.<br />
Eine gründliche Aneignung dieser Doppelperspektive über Theorievermittlung<br />
und Training erweitert in Gesprächssituationen, in <strong>der</strong> Beratungsarbeit, in <strong>der</strong><br />
Arbeit mit Teams und in <strong>der</strong> Führungsverantwortung oft in erheblichem Maße<br />
die eigene kommunikative Wirksamkeit. Techniken <strong>der</strong> lösungs- und ressourcenorientierten<br />
Gesprächsführung auf <strong>der</strong> Basis einer wertschätzenden Grundhaltung<br />
lassen sich systematisch einüben und unterstützen die beschriebenen<br />
Grundperspektiven im konkreten Gesprächsablauf.<br />
Inhalte<br />
• Autopoiese: Menschen entwerfen eigensinnige Bil<strong>der</strong><br />
• Leben-in-Systemen: wie uns Kontexte prägen und wir gemeinsam soziale<br />
Systeme schaffen Ressourcen- und Lösungsorientierung: wie wir unser<br />
Gehirn optimal einsetzen<br />
Systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung für Führungskräfte:<br />
• Vom Kontakt zum Kontrakt<br />
• Trainingselemente verän<strong>der</strong>ungsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
• Strategien <strong>der</strong> Gesprächsführung/Fragetechniken für Führung und Coaching<br />
• Gesprächsführung in Konfliktsituationen mit Einzelnen und in Teams<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte aller Bereiche und Berufsgruppen in psychiatrischen und behin<strong>der</strong>tenpädagogischen<br />
Arbeitsfel<strong>der</strong>n ab <strong>der</strong> Ebene Gruppenleitung / Stationsleitung<br />
Führen in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
Auf das Wesentliche zielen mit Bogenschießen<br />
Kostenreduktion und Arbeitsverdichtung z. B. aufgrund Verkürzung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in sozialen Systemen und <strong>der</strong>en Einrichtungen verlangen den dort<br />
tätigen Mitarbeiter/Innen viel Flexibilität ab, sowie die Fähigkeit, immer wie<strong>der</strong><br />
umzudenken. Soziale Arbeit mit kranken Menschen und Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
erfor<strong>der</strong>t Engagement und Charakterstärke. Die Sicherung hoher Qualitätsstandards<br />
in den Einrichtungen verlangt, dass alte Strukturen und Arbeitsabläufe<br />
überdacht und reformiert werden. Gewohnte Strukturen zu verlassen<br />
und sich auf neue Wege zu begeben, fällt berufstätigen Menschen meist<br />
schwer, da sie mit nachvollziehbaren Ängsten und Vorbehalten behaftet sind.<br />
Oft wird das Wesentliche nicht mehr erkannt.<br />
Ziele<br />
In Bogenschießen und Meditation können wir lernen, klarer zu sehen, uns vor<br />
Burnout zu schützen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir arbeiten<br />
an unserer mentalen Haltung, Verän<strong>der</strong>ungen gelassener hinzunehmen, zu<br />
gestalten und „loszulassen“, ohne unsere Ziele aus den Augen zu verlieren.<br />
Inhalte / Schwerpunkte<br />
Viele Attribute des Bogenschießens finden wir im beruflichen Alltag wie<strong>der</strong>.<br />
• „Das Ziel nicht aus den Augen verlieren“ o<strong>der</strong> „Loslassen können“. Und dennoch<br />
hat das Bogenschießen in <strong>der</strong> Zentradition kein klar definiertes Lernziel<br />
• Das „nicht treffen wollen“ ist einer <strong>der</strong> Inhalte des Bogenweges im Zen<br />
• Zen scheint we<strong>der</strong> eine Religion noch eine Philosophie zu sein, son<strong>der</strong>n eine<br />
Lehre, die den Einzelnen auf seinen Weg bringen soll<br />
• Die Arbeitseinheiten sollten von Stille begleitet werden<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiterinnen und Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche<br />
M 10-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 x 3 Tage<br />
Termin / Ort<br />
M10-<strong>2011</strong><br />
16. 06. - 18. 06. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Ende<br />
April <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
349 Euro<br />
zzgl. MWSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
298 Euro<br />
Methoden<br />
Theorieinput, Transfer auf verschiedene Alltagssituationen <strong>der</strong> Teilnehmer/<br />
innen, spielerische Übungen, Demonstrationen<br />
Referent<br />
Kurt Hahn, Heidelberg, Dipl.-Psych., Lehrtherapeut (SG/DGSF) für systemische<br />
Therapie und Beratung, Lehrsupervisor (SG), Leiter einer Familienberatungsstelle<br />
und eines Schulsozialarbeitsteams, Weiterbildner in systemisch-lösungsorientierter<br />
Beratung, Coach und Supervisor<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
Schwerpunkte<br />
• Strategien eines effektiveren und befriedigen<strong>der</strong>en Zeit- und Selfmanagements<br />
wie Delegation und Übertragung von Verantwortlichkeiten<br />
• Gestaltung und Steuerung von Arbeitsabläufen<br />
Methoden<br />
Meditation, Austausch, gemeinsames Bogenschießen, Teetrinken an <strong>der</strong> kleinen<br />
Feuerstelle – innen im Seminarraum und draußen auf <strong>der</strong> Wiese<br />
Trainer<br />
Stephan Laux, Heilpädagogische Einrichtung Weilmünster<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
114<br />
115
Management<br />
Management<br />
Mo<strong>der</strong>ieren und Präsentieren (Basismodul)<br />
Inhalte in Gruppen transportieren – vor Gruppen (be)stehen<br />
Projektmanagement<br />
Grund- und Aufbaumodul<br />
M 11-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
01. 02. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Mitte<br />
Januar <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
Häufig finden sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Gruppen wie<strong>der</strong>, die<br />
sie leiten, mo<strong>der</strong>ieren und denen Sie Inhalte vermitteln sollen, obwohl sie das<br />
handwerklich nie gelernt haben. In diesem Basismodul geht es um die Aneignung<br />
<strong>der</strong> diesbezüglichen Basics: So wird gelernt, dass Mo<strong>der</strong>ation im<br />
ursprünglichen Sinne Mäßigung bedeutet und weshalb es auf eine vermittelnde<br />
Grundhaltung ankommt. Ausgerichtet an den Zielen geht es um die Kompetenzen,<br />
die Gruppe auf <strong>der</strong> Basis einer vermittelnden Grundhaltung zu unterstützen<br />
sie auf die jeweiligen Inhalte und vereinbarten Ziele zu orientieren. Im<br />
Bereich Präsentieren und Visualisieren geht es um eine Auswahl vielfältiger<br />
Gestaltungselemente (z. B. Text, Bil<strong>der</strong>, freie Grafik, Symbole und Diagramme)<br />
für Sachaussagen um beispielsweise komplexe Informationen griffig und leichter<br />
erfassbar werden zu lassen.<br />
Ziele<br />
• Anhand eigener konkreter Fälle lernen, wie man sich gut vorbereitet: vom<br />
Raummanagement über die Anfertigen eines Stichwortzettels, <strong>der</strong> Überprüfung<br />
<strong>der</strong> Technik bis zum Probelauf.<br />
• Was macht gute Rhetorik und Kommunikation aus und worauf kommt es an<br />
• Technik und Instrumente richtig, d. h. zielführend einsetzen und nutzen<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte, die die Grundlagen<br />
von Mo<strong>der</strong>ation und Präsentation erlernen möchten.<br />
Schwerpunkte<br />
• Was soll erreicht werden (Gute Vorbereitung)<br />
• Wie zielgruppenadäquat und ergebnisorientiert agieren Die wichtigsten<br />
Strategien und Techniken zur erfolgreichen Umsetzung<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Übungsphasen, strukturierter Erfahrungsaustausch<br />
Trainer<br />
Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
Zunehmend sind im Gesundheits- und Sozialwesen Fachleute mit Managementerfahrung<br />
gefragt. Laut einer Befragung aus 2010 des Bundesinstituts für<br />
Berufsbildung (BIBB) in Bonn sei es „schwierig“ o<strong>der</strong> „sehr schwer“ qualifiziertes<br />
Personal im Management zu finden. Diese modulare Weiterbildung hat zum<br />
Ziel, die Fachkräfte in ihrer Projektmanagementkompetenz zu stärken. Anhand<br />
konkreter Projekte <strong>der</strong> Teilnehmenden werden die wesentlichen Kompetenzen<br />
entwickelt wobei im ersten Modul bzw. Tag die Theorie im Vor<strong>der</strong>grund steht<br />
und am zweiten Tag bzw. Modul die Praxisumsetzung Vorrang hat. Die Module<br />
können daher nur zusammen und nachfolgend gebucht werden.<br />
Modul I<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Die TeilnehmerInnen wissen, was ein Projekt ist, können Projektziele benennen,<br />
einen Projektplan erstellen.<br />
• Sie wissen, worauf es beim Management von Projekten in <strong>der</strong> Praxis<br />
ankommt und können diese Erkenntnisse auf ihren Berufsalltag anwenden.<br />
• Sie können Typische Projektschwierigkeiten rechtzeitig diagnostizieren und<br />
kennen hilfreiche Interventionsmöglichkeiten wie z. B. Mo<strong>der</strong>ation von<br />
Besprechungen und Konfliktsituationen und das Erarbeiten von Lösungen<br />
und Verbindlichkeiten.<br />
Modul II<br />
Inhalte und Ziele<br />
Besprechung <strong>der</strong> individuellen Teilnehmerprojekte mit Ziel <strong>der</strong> weiteren<br />
Klärung, Unterstützung und Praxisberatung.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiterinnen und Führungskräfte aller Hierarchieebenen und Bereiche, in<br />
Projekten mit Projektverantwortung.<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Übungen, Erfahrungsaustausch.<br />
Trainer<br />
Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
M 14-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 x 1 Tag<br />
Termine/Ort<br />
Modul I<br />
20. 09. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Modul II<br />
27. 10. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Mitte<br />
September <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis je Modul<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
98 Euro<br />
116<br />
117
Management<br />
Management<br />
Vom Kollegen zum Vorgesetzten<br />
Den Rollenwechsel meistern<br />
Vergaberecht<br />
Grundlagen des novellierten Vergaberechts<br />
M 15-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
2 Tage<br />
Termin / Ort<br />
21. 03. – 22. 03. 11<br />
09:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Ende<br />
Januar <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
mög-lich<br />
Preis<br />
349 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />
298 Euro<br />
Die Beför<strong>der</strong>ung aus dem eigenen Kollegenkreis zum Vorgesetzten stellt vor<br />
beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen. Im Kern geht es darum, sich schnell als Führungskraft<br />
zu etablieren und professionell mit den ehemaligen Kollegen umzugehen.<br />
Der Führungsalltag bietet dazu reichlich Gelegenheiten und Fallstricke.<br />
In diesem Training geht es darum, die wesentlichen Führungskonzepte zu kennen,<br />
zu wissen was gute Führung ist und das eigene Selbstverständnis auf <strong>der</strong><br />
Basis des Arbeitsauftrags bzw. Vertrags zu klären.<br />
In praktischen Übungssequenzen geht es dann darum, in die neue Rolle zu<br />
kommen.<br />
Ziele / Inhalte<br />
• Übersicht Führungskonzepte<br />
• Die elementaren Bestandteile guter Führung<br />
• Klärung des Selbstverständnisses als Führungskraft<br />
Schwerpunkte<br />
• Wichtige Aspekte einer professionellen Kommunikation kennen<br />
• Regeln für Anerkennung und Kritik<br />
• Psychologische Spiele im Führungsalltag erkennen<br />
• Die Gratwan<strong>der</strong>ung zwischen Durchsetzung und Kooperation<br />
• Professionelles Konfliktmanagement<br />
Das Vergaberecht in Deutschland befindet sich in einem ständigen Weiterentwicklungsprozess.<br />
Das am 24.4.2009 in Kraft getretene Gesetz zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
des Vergaberechts (GWB) vom 20.4.2009 beinhaltet eine stärkere<br />
Betonung mittelstandsfreundlicher Gestaltungen, die Ergänzung von<br />
Eignungskriterien und insbeson<strong>der</strong>e die Zulassung vergabefrem<strong>der</strong> (z. B. sozialer/arbeitsmarktpoltischer)<br />
Aspekte.<br />
Zwischenzeitlich wurden die Verdingungsordnungen VOL/A 2009 und VOB/A<br />
2009 verabschiedet. Sie werden nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens<br />
zur Neugestaltung <strong>der</strong> Vergabeverordnung (VgV) zur Anwendung gelangen<br />
und sehen ebenfalls eine Vielzahl von Verän<strong>der</strong>ungen vor.<br />
Inhalte<br />
• Grundlagen des aktuellen Vergaberechts unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
VOL/A 200<br />
• Die Möglichkeiten <strong>der</strong> Berücksichtigung sozialer Aspekte in praktischen<br />
Vergabefällen<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen, die sich einen<br />
Überblick über das aktuelle Vergaberecht verschaffen wollen.<br />
M 16-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
05. 05. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Ende<br />
März <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />
98 Euro<br />
Zielgruppe bei<strong>der</strong> Module<br />
Führungskräfte mit Personalverantwortung in spe.<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Praxissimulationen, Übungssequenzen, strukturierter<br />
Erfahrungsaustausch.<br />
Methoden<br />
• Referate<br />
• Fallbeispiele<br />
Referent<br />
N.N.<br />
Trainer<br />
Albrecht Schäufele, Dipl.-Kommunikationswirt, Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
118<br />
119
Management<br />
Management<br />
Arbeitsrecht: Basiswissen für Führungskräfte<br />
Workshop<br />
Schulung KIS/HIS und Nexus für neue <strong>Vitos</strong><br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
M 17-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
25. 01. 11<br />
9:00 - 16:15 Uhr<br />
Gießen<br />
Anmeldung<br />
Bitte bis Anfang<br />
Januar <strong>2011</strong><br />
Nachmeldung<br />
möglich<br />
Preis<br />
115 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />
98 Euro<br />
Gegenstand des Seminars mit Workshopcharakter sind alle im Alltag arbeitsrechtlich<br />
relevanten Themen und Fragstellungen. So geht es u. a. um die Grundlagen<br />
und Systematik des Arbeitsrechts, den Arbeitnehmerbegriff, Haupt- und<br />
Nebenpflichten, befristete Arbeitsverhältnisse, Urlaubsrecht, Entgeltfortzahlung<br />
und die Mitbestimmung des Betriebsrates.<br />
Inhalte<br />
• Vorbereitung und Abschluss des Arbeitsvertrages<br />
• Teilzeit und Befristung<br />
• Inhalt des Arbeitsvertrages<br />
• Arbeitszeit<br />
• Arbeitsvergütung<br />
• Urlaub<br />
• Die Än<strong>der</strong>ung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
Schwerpunkte<br />
• Klärung <strong>der</strong> Begrifflichkeiten wie Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung,<br />
Diskriminierung.<br />
• Verfahrenswege und Fallstricke vom Kritikgespräch bis zur Abmahnung<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte aller Ebenen und Bereiche.<br />
Methoden<br />
• Referate<br />
• Fallbeispiele<br />
Referent<br />
Ralf Schulz, Geschäftsführer <strong>Vitos</strong> Haina<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
<strong>Vitos</strong> nutzt die Erfahrungen aus <strong>der</strong> Umstellung somatischer Krankenhäuser<br />
auf das DRG-System und setzt sich frühzeitig mit dem neuen Entgelt-System<br />
auseinan<strong>der</strong>. Zur administrativen Steuerung <strong>der</strong> Kernprozesse und zur Entgelt-<br />
Sicherung ist ein leistungsstarkes Medizin-Controlling notwendig. Mit verantwortlich<br />
für das Gelingen sind die beiden Zielgruppen Administration / Verwaltung<br />
und StationsmitarbeiterInnen. Diese sollen über diese Schulung fit<br />
gemacht werden. Die Fortbildung wird modular und für beide Zielgruppen<br />
getrennt angeboten: jeweils am Vormittag mit dem Schwerpunktthema<br />
Abrechnung und am Nachmittag mit dem Thema Dokumentation. Es ist also<br />
möglich in einem Tag als Tagesveranstaltung beide Module zu besuchen.<br />
Modul I<br />
(jeweils Vormittags von 9.00 – 12.15 Uhr)<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Abrechnung<br />
Modul II<br />
(jeweils nachmittags von 13.00 – 16.15 Uhr)<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Dokumentation<br />
Zielgruppe<br />
Für neue Mitarbeiterinnen in den Verwaltung Administration und<br />
auf den Stationen<br />
Nach <strong>der</strong> Einführung.<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Übungen, Erfahrungsaustausch<br />
Trainer bzw. Referenten<br />
N.N.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
M 18-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termin / Ort<br />
M 18-<strong>2011</strong>-1<br />
Modul I<br />
27. 01. 11<br />
9:00 - 12:15 Uhr<br />
Modul II<br />
13:00 - 16:15 Uhr<br />
M 18-<strong>2011</strong>-2<br />
Modul I<br />
07. 04. 11<br />
9:00 - 12:15 Uhr<br />
Modul II<br />
13:00 - 16:15 Uhr<br />
M 18-<strong>2011</strong>-3<br />
Modul I<br />
11. 08. 11<br />
9:00 - 12:15 Uhr<br />
Modul II<br />
13:00 - 16:15 Uhr<br />
M 18-<strong>2011</strong>-4<br />
Modul I<br />
10. 10. 11<br />
9:00 - 12:15 Uhr<br />
Modul II<br />
13:00 - 16:15 Uhr<br />
Preis je Modul<br />
69 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
49 Euro<br />
120<br />
121
Management<br />
Management<br />
SAP R/3® -Finanzbuchhaltung (FI) –<br />
Anlagenbuchhaltung (AC305-PCC)<br />
Schulung für neue <strong>Vitos</strong> MitarbeiterInnen in den Finanzbuchhaltungen<br />
Internes Traineeprogramm Medizincontrolling<br />
Gemeinsame Ausbildung mit <strong>der</strong> KSB Klinikberatung von Medizincontrollern<br />
für <strong>Vitos</strong><br />
M 19-<strong>2011</strong><br />
Zeitumfang<br />
1 Tag<br />
Termine / Ort<br />
Auf Anfrage<br />
Preis<br />
235 Euro<br />
zzgl. MwSt.<br />
Für Mitglie<strong>der</strong> :<br />
198 Euro<br />
Die Schulung besteht aus kompakten, interaktiven Lerneinheiten mit Fokus auf<br />
Übungen, realistischen Szenarien und Musterdaten, die das Verständnis des<br />
„Wie“ und „Warum“ in den Vor<strong>der</strong>grund stellen.<br />
Didaktisch hochwertige Unterlagen mit Tipps und Tricks aus <strong>der</strong> Praxis för<strong>der</strong>n<br />
die Handlungskompetenz und die Problemlösungsfähigkeiten <strong>der</strong> SAP-Anwen<strong>der</strong><br />
und steigern damit nachhaltig die Wertschöpfung <strong>der</strong> SAP-Lösung.<br />
Inhalte und Ziele<br />
• Bewertungsplan<br />
• Anlagenklassen<br />
• Bewertungsbereiche<br />
• Bewertung<br />
• Periodische Arbeiten<br />
• Stammdaten<br />
• Anlagenbewegungen im organisatorischen Ablauf<br />
• Informationssystem<br />
• Altdatenübernahme von einem Fremdsystem<br />
• Parallele Bewertung<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> Finanzbuchhaltungen mit Kenntnissen in Finanzbuchhaltung<br />
und SAP<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Übungen<br />
Trainer bzw. Referenten<br />
N.N.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
Mit Blick auf die Einführung des neuen pauschalierten Entgeltsystems in <strong>der</strong><br />
Psychiatrie zum 1. Juli 2010 und <strong>der</strong> Vergütung <strong>der</strong> Leistungen <strong>der</strong> Psychiatrien<br />
auf Basis <strong>der</strong> Diagnose- und Prozedurenkodierungen ab 2013 bietet die <strong>Vitos</strong><br />
<strong>Akademie</strong> seit 2010 ein internes Trainee Medizincontrolling an.<br />
Das Trainee wurde individuell auf alle <strong>Vitos</strong> Kliniken maßgeschnei<strong>der</strong>t, TeilnehmerInnen<br />
sind <strong>Vitos</strong> MitarbeiterInnen, welche die Bereiche des neu aufgebauten<br />
Medizincontrollings verantworten.<br />
Neben <strong>der</strong> damit geschaffenen Möglichkeit, zentral hochkarätige Referenten<br />
für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, bietet das<br />
Trainee den großen Nutzen, dass die Medizincontroller <strong>der</strong> verschiedenen Kliniken<br />
sich untereinan<strong>der</strong> kennen lernen und sich intensiv austauschen und vernetzen.<br />
Ziele / Inhalte<br />
• Krankenhausfinanzierung<br />
• Crash-Kurs Krankenhausbetriebswirtschaft<br />
• Budgetverhandlungen<br />
• Medizincontrolling: operatives und strategisches Medizincontrolling,<br />
als inhaltliche Unterstützung <strong>der</strong> Geschäftsführungen bei <strong>der</strong> Ausrichtung<br />
und Strukturierung <strong>der</strong> gesamten Kliniken<br />
• Funktionsweise <strong>der</strong> Diagnosen- und Prozeduren-Klassifikationssysteme<br />
• Abrechnung in <strong>der</strong> Somatik nach dem DRG-System stattfindet<br />
• Zukünftige Abrechnungsmöglichkeiten in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />
• Wie Informationen intern an die Kollegen vermitteln<br />
Schwerpunkt<br />
Das notwendige Wissen und Können intern multiplizieren<br />
Methoden<br />
Kurzvortrag, Praxissimulationen, Übungssequenzen, strukturierter<br />
Erfahrungsaustausch, Hausarbeit, Kolloquium<br />
M 41<br />
Internes<br />
Traineeprogramm<br />
Medizincontrolling<br />
(Nur für <strong>Vitos</strong>-<br />
Kunden)<br />
Trainer<br />
Praktiker mit bundesweiter Anerkennung<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt per Mail an:<br />
albrecht.schaeufele@vitos-akademie.de<br />
122<br />
123
Maßgeschnei<strong>der</strong>te Angebote<br />
Bildungskonzept<br />
Teamfortbildungen, Workshops, Klausurtage ...<br />
Inhouse-Veranstaltungen<br />
Sie wollen Verän<strong>der</strong>ungen erreichen Wir unterstützen Sie mit maßgeschnei<strong>der</strong>ten<br />
Konzepten wie Seminaren, Trainings, Workshops, Klausurtagungen,<br />
Supervision und Coachings vor Ort. Wichtig ist uns dabei, mit Ihnen zusammen<br />
– möglichst mit allen Behandlungseinheiten – Verän<strong>der</strong>ungs- und Wachstumsprozesse<br />
in Ihrer Organisation zu gestalten. Dabei möchten wir Ihnen auf „gleicher<br />
Augenhöhe“ begegnen, Sie als Partner wahrnehmen und so selbst gesteuerter<br />
Entwicklung Raum geben.<br />
Als Spezialisten in den Bereichen Kommunikation und Zusammenarbeit, Konfliktmanagement,<br />
dialogische Qualitätsentwicklung und prozesshaftes Projektmanagement<br />
entwickeln wir gemeinsam das Konzept und bringen die Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Organisation zielgerichtet voran. Hilfreich ist dabei die praxisnahe<br />
Workshop-Atmosphäre mit den beteiligten Berufsgruppen an ihren<br />
Arbeitsplätzen vor Ort.<br />
Unsere Leistungen im Einzelnen<br />
• Potential- und Problemanalyse auf <strong>der</strong> personalen und organisationalen<br />
Ebene<br />
• Mo<strong>der</strong>ation und Herausarbeiten von Entwicklungszielen<br />
• Konzeption, Steuerung und Umsetzung von Entwicklungsprozessen<br />
• Erkennen und Nutzen von Wi<strong>der</strong>ständen<br />
• Schaffen von vertrauensvollen Arbeitsbeziehungen und einer konstruktiven<br />
Arbeitsatmosphäre durch Beteiligungskonzepte<br />
• Hilfen bei <strong>der</strong> Umsetzung durch Einzelcoaching<br />
• Supervision<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Albrecht Schäufele<br />
Leiter <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Diplom-Kommunikationswirt, Managementtrainer, Sozialmanager<br />
Werner Sturm<br />
Leitung Fachbereich Psychiatrie/Psychiatrische Krankenpflege<br />
Lehrer für Pflegeberufe, Pflegedienstleiter, Fachkrankenpfleger Psychiatrie<br />
Konrad Linnenschmidt<br />
Leitung Fachbereich Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik,<br />
Diplom-Pädagoge, Diplom-Supervisor, Gestalttherapeut, Weiterbildung<br />
Systemaufstellungen, Qualitätsauditor<br />
Unser Bildungskonzept<br />
So wenig wie möglich Frontalunterricht, so viel und so abwechslungsreiche und<br />
interessante, aktive Lernplattformen wie möglich schaffen, um den Wissenstransfer<br />
zu maximieren, lautet unsere Devise. Die Methodik und Didaktik unserer<br />
Kurse entsprechen den Entwicklungen und Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Erwachsenenpädagogik: Neben Wissensvermittlung im Plenum zur vertiefenden<br />
Aneignung dieses Wissens möglichst kleine Gruppengrößen sowie den<br />
Lernzielen und -inhalten angepasste Seminarzeiten.<br />
Im Mittelpunkt des Lernens stehen die Erfahrungen unserer Teilnehmer/innen<br />
und über das „Andocken am Praxisalltag“ wird ein maximaler Praxisnutzen<br />
erzielt. Über das aktive Lernen aus Erfahrung und das gemeinsame Auseinan<strong>der</strong>setzen<br />
z. B. im strukturierten Erfahrungsaustausch wie auch durch den<br />
Erwerb von Fachwissen werden sachliche Klarheit und Problemlösungsfähigkeiten<br />
ausgebaut. Der Schwerpunkt des Lernumfeldes liegt demnach in praxisnahen<br />
sozialen Lernformen, wie dem Erarbeiten von Wissensinhalten in Kleingruppen,<br />
behandlungsbereichsbezogenen Projektarbeiten, Plan- und Rollenspielen,<br />
auf Wunsch auch mit Video-Feedback.<br />
Unterschiedliche Wege führen zum Ziel – dies gilt auch für die Personal- und<br />
Organisationsentwicklung. Je nach Aufgabe und Zielsetzung setzen wir daher<br />
nachfolgend beschriebene Werkzeuge ein. Neben <strong>der</strong> Arbeit im Plenum (Großgruppe),<br />
das <strong>der</strong> reinen Informationsvermittlung dient, wird die Lehrgangsarbeit<br />
durchgängig durch die Arbeit in Kleingruppen strukturiert.<br />
In <strong>der</strong> Arbeit in Kleingruppen lassen sich beson<strong>der</strong>s effektiv die Wissens- und<br />
Handlungskompetenz erweitern, weil<br />
• diese Lernform den Teilnehmern beson<strong>der</strong>s gut ermöglicht, Lehrgangsinhalte<br />
aktiv zu erarbeiten,<br />
• im Prozess handlungsorientiert das erfor<strong>der</strong>liche Fachwissen erlernt wird,<br />
• die kleine Gruppe die Möglichkeit bietet, eigene Erkenntnisse und Berufserfahrungen<br />
einzubringen und mit den Lehrgangsinhalten zu verbinden,<br />
• die Gruppe ihrerseits die einzelnen Beiträge ihrer Mitglie<strong>der</strong> aufgreifen kann<br />
im Sinne einer vertiefenden berufsbezogenen Reflexion <strong>der</strong> Lehrgangsinhalte<br />
und soziale Kompetenzen <strong>der</strong> einzelnen Gruppenmitglie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s<br />
günstig beeinflussen kann,<br />
• die Dozenten in die Lage versetzt werden, im überschaubaren Rahmen <strong>der</strong><br />
kleinen Gruppe Erkenntnisse und Reflexionsprozesse <strong>der</strong> einzelnen<br />
Teilnehmer/innen zu för<strong>der</strong>n.<br />
>>><br />
Lernen<br />
durch Erfahrung<br />
Lernen in Großund<br />
Kleingruppen<br />
124<br />
125
Bildungskonzept<br />
Bildungskonzept<br />
Kollegiale<br />
Beratung<br />
Didaktik<br />
<strong>der</strong> Medien<br />
Je<strong>der</strong> Gruppenarbeit schließt sich i. d. R. eine individuelle Praxisreflexion an, in<br />
<strong>der</strong> die Teilnehmer/innern theoretische und praktische Fragestellungen auf ihre<br />
konkrete Arbeitssituation beziehen und umsetzen.<br />
Durch För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbst- und Mitbestimmung im Lernprozess werden<br />
Eigenverantwortlichkeit und Initiative für das eigene Lernen erhöht, so dass sich<br />
auch Fähigkeiten zur Reflexion und Begründung des eigenen Handelns entwikkeln<br />
können.<br />
Kollegiale Beratung als Lernfeld unter Anleitung unserer Dozenten und Trainer<br />
ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Weiterbildungslehrgänge. In Kleingruppen<br />
von 6 – 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen findet mehrmals pro Lehrgangsteil<br />
eine etwa einstündige gegenseitige Beratung im Kollegenkreis statt.<br />
Das Verfahren geht von <strong>der</strong> Annahme aus, dass die meisten Arbeitsprobleme<br />
von den Mitglie<strong>der</strong>n einer Gruppe bzw. eines Teams auch selbständig, ohne Hilfe<br />
von außen, gelöst werden können. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Reflexion stehen dabei<br />
konkrete Arbeitserfahrungen wie Teamkonflikte o<strong>der</strong> Schwierigkeiten im<br />
Umgang mit einzelnen Patienten bzw. Behin<strong>der</strong>ten, ungünstige berufliche Rahmenbedingungen<br />
o<strong>der</strong> die Zusammenarbeit mit Angehörigen und mit an<strong>der</strong>en<br />
Berufsgruppen. Kollegiale Beratung kann aber auch im Sinne von „Fallarbeit“<br />
dem Kollegenkreis einzelne Patienten bzw. Klienten vorstellen.<br />
Die relativ strengen Arbeitsschritte <strong>der</strong> Kollegialen Beratung for<strong>der</strong>n von allen<br />
Gruppenmitglie<strong>der</strong>n einerseits ein verän<strong>der</strong>tes Gesprächsverhalten wie Ausredenlassen<br />
o<strong>der</strong> zuhören können, das trainiert werden soll. An<strong>der</strong>erseits sollen<br />
aber auch die verschiedenen Ebenen eines Problems herausgearbeitet werden<br />
– sind beispielsweise die in den Blick genommenen Fragen o<strong>der</strong> Schwierigkeiten<br />
eher individueller Art o<strong>der</strong> sind sie strukturell bzw. organisatorisch<br />
begründet<br />
Kollegiale Beratung hat somit eine entlastende und helfende Wirkung dadurch,<br />
dass die Situation <strong>der</strong> zu Beratenden gleichsam „von außen“ betrachtet und<br />
hinterfragt wird. Gleichzeitig jedoch bringen auch die an<strong>der</strong>en Gruppenmitglie<strong>der</strong><br />
problemorientiert und gezielt ihre eigenen beruflichen Erfahrungen ein und<br />
entwerfen selbständig Ideen zur Problemlösung.<br />
Bewegung und Spiel, darstellendes Spiel, bildnerisches Gestalten, Videoarbeit<br />
und an<strong>der</strong>e eher sinnlich-erfahrungsorientierte Unterrichtsinhalte sind wichtige<br />
Bestandteile fast aller Lehrgänge in allen Fachbereichen des Fortbildungszentrums;<br />
diese Medien tauchen meist aber nicht als eigene Fächer und selbständige<br />
Unterrichtsinhalte auf, son<strong>der</strong>n sind vielmehr mit den eher kognitiv<br />
orientierten Unterrichtsinhalten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Zielsetzungen verknüpft.<br />
Die entsprechenden Unterrichtsfächer heißen dann beispielsweise „Kommunikative<br />
Übungen“, „Gemeinsames praktisches Tun im Alltag“ zur patientenorientierten<br />
psychiatrischen Krankenpflege o<strong>der</strong> „Kommunikation und Sinneserfahrungen“<br />
als wichtige Voraussetzung für das Verständnis geistig behin<strong>der</strong>ter<br />
Menschen. Viele Medien sind dabei einerseits selbstverständliche, abwechslungsreiche<br />
methodische Hilfe, um Inhalte des Unterrichts optimal zu „begreifen“<br />
o<strong>der</strong> emphatische Lernprozesse – etwa durch simulierte Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong><br />
Rollenspiele – zu ermöglichen. An<strong>der</strong>erseits sollen die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer aber auch kommunikative und spielerische Eigenerfahrungen mit<br />
Medien machen und lernen, manche dieser Erfahrungen in ihren beruflichen<br />
Alltag einzubringen und ihr methodisches Repertoire, ihr pflegerisch-psychiatrisches,<br />
sozial- bzw. behin<strong>der</strong>tenpädagogisches „Handwerkszeug“ zu erweitern.<br />
Damit werden die Medien – die wir im Fortbildungszentrum anbieten, erkunden,<br />
analysieren und <strong>der</strong>en Anwendung in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer unter an<strong>der</strong>em durch Praxisaufgaben gefor<strong>der</strong>t werden – zu<br />
Medien pflegerisch-psychiatrischen bzw. pädagogischen Handelns.<br />
Geht es darum, bereits vorhandenes Wissen und bestehende Strukturen neu zu<br />
ordnen und neues Wissen zielführend zu integrieren, werden Workshops eingesetzt.<br />
Das Anwenden und Ausprobieren von selbst mitgestalteten Lehrgangsinhalten<br />
am eigenen Arbeitsplatz ist beson<strong>der</strong>s wirksam. Über eine schriftliche<br />
Hausarbeit und die Dokumentation von Praxisprojekten wird daher eine theoriegeleitete<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit fachspezifischen Themen des Berufsalltags<br />
geför<strong>der</strong>t. In speziellen Trainingssequenzen wird das Erlernte ausprobiert<br />
und zur Anwendung gebracht, denn über Lernen aus Erfahrung wird <strong>der</strong> Praxistransfer<br />
multipliziert.<br />
Praxisaufgaben und Praxisberichte sind daher feste Bestandteile aller mehrwöchigen<br />
Veranstaltungen. Praxisaufgaben werden aus den Lehrgangsinhalten<br />
abgeleitet und von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen den einzelnen<br />
Lehrgangsteilen am eigenen Arbeitsplatz durchgeführt. Die Aufgaben werden<br />
in <strong>der</strong> Regel mit Stations- und Gruppenmitarbeitern und <strong>der</strong> Fortbildungsstätte<br />
abgesprochen. Sie sollen überschaubar, sehr konkret und regelmäßig<br />
durchführ-bare auf die Patienten/Klienten bezogene handlungsorientierte Aktivitäten<br />
des Teilnehmers sein.<br />
Praxisaufgaben müssen in das Arbeitskonzept <strong>der</strong> Behandlungs- bzw. Betreuungseinheit<br />
passen und sollen nach Möglichkeit fester Bestandteil dieser Konzeption<br />
werden. Sie leisten somit einen Beitrag zur Organisationsentwicklung.<br />
Ziel ist die Transfersicherung des Gelernten in den beruflichen Alltag.<br />
>>><br />
Gelerntes<br />
ausprobieren<br />
Praxisaufgaben<br />
und Praxisberichte<br />
Transfersicherung<br />
126<br />
127
Bildungskonzept<br />
Schließlich bieten schriftliche Praxisberichte den Teilnehmer/innen Gelegenheit,<br />
Erfahrungen mit Praxisaufgaben und <strong>der</strong> praktischen Umsetzung von<br />
Lehrgangsinhalten zu reflektieren und strukturiert mitzuteilen.<br />
Praxisberatung am Arbeitsplatz <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezieht<br />
sich auf <strong>der</strong>en Unterstützung bei <strong>der</strong> Erprobung beson<strong>der</strong>er Praxisaufgaben. Sie<br />
wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fortbildungszentrums durchgeführt.<br />
Praxisbesuche haben außerdem die wichtige Brückenfunktion zwischen den<br />
Einrichtungen und dem Fortbildungszentrum.<br />
Termine auf einen Blick<br />
Praxisberatung und Praxisanleitung wird darüber hinaus jeweils über mehrere<br />
Praxiswochen z. B. im Rahmen <strong>der</strong> praktischen Weiterbildung zur „Fachkrankenpflege<br />
für Psychiatrie“ von qualifizierten Fachkrankenschwestern und Fachkrankenpfleger<br />
für Psychiatrie in enger Kooperation mit dem Fortbildungszentrum<br />
durchgeführt.<br />
Nach dem Motto „so kurz wie möglich, so lang wie nötig“ haben wir die meisten<br />
Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen mehrtägig und mehrteilig organisiert,<br />
weil<br />
• ein nachhaltiger Praxistransfer eine Einstellungsän<strong>der</strong>ung voraussetzt und<br />
diese nicht eintägig zu organisieren ist<br />
• das Lernen und Reflektieren von Praxis, das Üben und sich einlassen auf eine<br />
verän<strong>der</strong>te Praxis Zeit brauchen<br />
• das „einfache“ Anbieten von Informationen in <strong>der</strong> Regel nicht ausreicht, um<br />
soziale, kognitive und emotionale Prozesse in Gang zu bringen, die auch in die<br />
Begegnung mit den zu betreuenden Menschen Eingang finden sollen.<br />
128<br />
129
Termine<br />
Termine<br />
10. 01. – 21. 01.<br />
A 20-23 Riedstadt<br />
10. 01. – 14. 01.<br />
A 21-26 Gießen<br />
10. 01. – 13. 01.<br />
B 20-20 Gießen<br />
12. 01.<br />
B 15-5-V Gießen<br />
17. 01. – 21. 01.<br />
A 24-G-4 Gießen<br />
18. 01. – 19. 01.<br />
A 11-<strong>2011</strong> Gießen<br />
20. 01.<br />
A 6-8 Gießen<br />
24. 01. – 28. 01.<br />
A 1-100 Gießen<br />
25. 01.<br />
M 17-<strong>2011</strong> Gießen<br />
31. 01. – 11. 02.<br />
A 20-24 Gießen<br />
01. 02.<br />
M 11-<strong>2011</strong> Gießen<br />
03. 02.<br />
AB 60-<strong>2011</strong> Gießen<br />
08. 02. – 09. 02.<br />
M 4-<strong>2011</strong> Gießen<br />
14. 02. – 18. 02.<br />
A 21-26 Gießen<br />
15. 02.<br />
A 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />
16. 02. – 17. 02.<br />
A 14-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Januar<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie, Teil XI<br />
Weiterbildung<br />
Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil V<br />
Sozialmanagement-Weiterbildung<br />
Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil V<br />
„Alles was Recht ist…“<br />
Datenschutz, Teil V<br />
Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />
im Maßregelvollzug“ Teil I<br />
Sexualpädagogik und Gewaltprävention / Baustein Fachweiterbildung für Pflege<br />
und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />
Rechtliche Grundlagen, Teil II / Baustein Fachweiterbildung für Pflege und Erziehung<br />
im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />
Basislehrgang<br />
Grundlagen Psychiatrischer Krankenpflege Teil IV<br />
Arbeitsrecht: Basiswissen für Führungskräfte<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil III<br />
Februar<br />
Mo<strong>der</strong>ieren und Präsentieren<br />
Sozialarbeiterfachtagung<br />
Persönliches Budget<br />
Besprechungsmanagement<br />
Weiterbildung<br />
Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil VI<br />
Achtsamkeit für MitarbeiterInnen in <strong>der</strong> Psychiatrie<br />
Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong> psychiatrischen Arbeit<br />
22. 02. – 24. 02.<br />
AB 10-<strong>2011</strong> Gießen<br />
24. 02.<br />
A 16-<strong>2011</strong> Gießen<br />
28. 02. – 03. 03.<br />
B 20-20 Gießen<br />
07. 03.<br />
A 1-G1-1 Gießen<br />
08. 03.<br />
A 1-G2-1 Gießen<br />
09. 03.<br />
A 1-G3-1 Gießen<br />
10. 03.<br />
A 1-G4-1 Gießen<br />
11. 03.<br />
A 1-G5-1 Gießen<br />
14. 03. – 01. 04.<br />
A 20-23 Riedstadt<br />
14. 03. – 18. 03.<br />
A 21-26 Gießen<br />
21. 03. – 22. 03.<br />
M 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />
22. 03. – 24. 03.<br />
AB 10-<strong>2011</strong> Gießen<br />
28. 03. – 01. 04.<br />
A 24-G-4 Gießen<br />
28. 03. – 29. 03.<br />
AB 35-<strong>2011</strong> Eltville<br />
28. 03. – 29. 03.<br />
M 2-<strong>2011</strong> Gießen<br />
31. 03.<br />
B 30-<strong>2011</strong> Gießen<br />
„Konflikte sind Chancen…“, Teil I<br />
Psychiatrie und Philosophie<br />
Sozialmanagement-Weiterbildung<br />
Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil VI Koll.<br />
März<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil XII<br />
Weiterbildung<br />
Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil VII<br />
Vom Kollegen zum Vorgesetzten<br />
„Konflikte sind Chancen…“, Teil II<br />
Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />
im Maßregelvollzug“ Teil II<br />
Inhouseveranstaltung<br />
Ressourcen- und störungsspezifische Kompetenzen BPD<br />
Selbst- und Zeitmanagement<br />
Arbeitskreis „Entwicklungsfreundliche Beziehung®“<br />
21. 02. – 25. 02.<br />
A 22-208-8 Gießen<br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Basislehrgang, Teil I<br />
130<br />
131
Termine<br />
Termine<br />
04. 04. – 08. 04.<br />
A 22-208-8 Gießen<br />
05. 04. – 06. 04.<br />
B 2-<strong>2011</strong> Gießen<br />
05. 04.<br />
M 5-<strong>2011</strong> Gießen<br />
07. 04.<br />
B 5-<strong>2011</strong> Herborn<br />
11. 04. – 15. 04.<br />
A 21-26 Gießen<br />
11. 04. – 12. 04.<br />
A 15-T-<strong>2011</strong> Gießen<br />
14. 04. – 15. 04.<br />
A 17-E-<strong>2011</strong> Gießen<br />
02. 05. – 13. 05.<br />
A 20-24 Gießen<br />
03. 05.<br />
M 5-<strong>2011</strong> Gießen<br />
05. 05.<br />
M 16-<strong>2011</strong> Gießen<br />
09. 05. – 13. 05.<br />
A 3-<strong>2011</strong> Gießen<br />
09. 05. – 13. 05.<br />
A 24-A-B-1 Gießen<br />
Kongresshalle<br />
April<br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Basislehrgang, Teil II<br />
Pflege in <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung<br />
BWL für Führungskräfte, Teil I<br />
Inhouseveranstaltung<br />
Selbst- und Fremdaggression bei Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung<br />
Weiterbildung<br />
Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil VIII<br />
Achtsamkeit in <strong>der</strong> Psychotherapie<br />
Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Einführung)<br />
Mai<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil IV<br />
BWL für Führungskräfte, Teil II<br />
Vergaberecht<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
Behandlungsverfahren <strong>der</strong> psychiatrischen Kriminaltherapie<br />
Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie<br />
und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />
23. 05. – 27. 05.<br />
A 22-208-8 Gießen<br />
30. 05. – 01. 06.<br />
A 2-<strong>2011</strong>-1 Gießen<br />
30. 05.<br />
M 7-<strong>2011</strong> Gießen<br />
31. 05.<br />
M 5-<strong>2011</strong> Gießen<br />
06. 06.<br />
A 1-G1-2 Gießen<br />
07. 06. – 08. 06.<br />
A 8-<strong>2011</strong> Gießen<br />
07. 06.<br />
A 1-G2-2 Gießen<br />
08. 06.<br />
A 1-G3-2 Gießen<br />
08. 06.<br />
A 1-G3-1KJ Gießen<br />
09. 06.<br />
A 1-G4-2 Gießen<br />
09. 06.<br />
A 1-G4-1KJ Gießen<br />
09. 06.<br />
A 6-8 Gießen<br />
10. 06.<br />
A 1-G5-2 Gießen<br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Basislehrgang, Teil III<br />
Jahresthema Persönlichkeitsstörungen<br />
Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument, Modul I<br />
BWL für Führungskräfte, Teil III<br />
Juni<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
„Sind wir die besseren Eltern“ / Baustein Fachweiterbildung für Pflege<br />
und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />
Modul 3<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />
Modul 4<br />
Rechtliche Grundlagen, Teil III / Baustein Fachweiterbildung für Pflege<br />
und Erziehung im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
16. 05. – 20. 05.<br />
A 21-26 Gießen<br />
Weiterbildung<br />
Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil IX<br />
10. 06.<br />
A 1-G5-1KJ Gießen<br />
KJP-Spezifische Grundmodule 3-5 für Einsteiger<br />
Modul 5<br />
16. 05. – 17. 05.<br />
A 33-<strong>2011</strong> Gießen<br />
18. 05. – 20. 05.<br />
M 8-<strong>2011</strong>-1<br />
Umgang mit Menschen, die an einer Bor<strong>der</strong>line-Persönlichkeitsstörung leiden<br />
Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />
3-tägig in Riedstadt<br />
14 .06. – 17 .06.<br />
A 21-26 Gießen<br />
14. 06. – 16. 06.<br />
A 30-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Weiterbildung<br />
Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil X<br />
Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen (SBT)<br />
18. 05. – 19. 05.<br />
B 6-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Unterstützte Kommunikation<br />
14. 06. – 15. 06.<br />
B 1-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Heilpädagogik für die Arbeit mit Menschen mit (geistiger) Behin<strong>der</strong>ung,<br />
Basismodul<br />
19. 05.<br />
AB 36-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Fachtagung<br />
Personenzentrierte Teilhabeleistungen in den Einrichtungen<br />
16. 06. – 18. 06.<br />
M 10-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Führen in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
132<br />
133
Termine<br />
Termine<br />
20. 06. – 22. 06.<br />
M 9-<strong>2011</strong> Gießen<br />
27. 06. – 01. 07.<br />
A 22-208-8 Gießen<br />
27. 06. – 29. 06.<br />
A 1-A-1-1 Gießen<br />
Fachtagung / Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung<br />
und Beratung für Führungskräfte<br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Basislehrgang, Teil IV<br />
Aufbaukurs Psychiatrie Teil I<br />
August<br />
05. 09. – 09. 09.<br />
A 22-208-8 Gießen<br />
05. 09. – 08. 09<br />
A 23-G-<strong>2011</strong> Gießen<br />
05. 09. – 07. 09.<br />
A 1-A-1-2 Gießen<br />
September<br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Basislehrgang, Teil V<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe<br />
Teil III<br />
Aufbaukurs Psychiatrie Teil I<br />
01. 08. – 05. 08.<br />
A 21-26 Gießen<br />
Weiterbildung<br />
Stations- und Gruppenleitung im Pflegedienst, Teil XI<br />
12. 09. – 16. 09.<br />
A 24-G-5 Gießen<br />
Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />
im Maßregelvollzug“ Teil I<br />
08. 08. – 19. 08.<br />
A 20-24 Gießen<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil V<br />
13. 09. – 15. 09.<br />
A 23-6 Gießen<br />
Fachkraft für Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe<br />
Kolloquium<br />
11. 08.<br />
M 18-<strong>2011</strong>-1 Gießen<br />
Fit für das neue Psychiatrie-Entgeltsystem<br />
Modul I und II<br />
19. 09. – 07. 10.<br />
A 20-24 Gießen<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil VI<br />
11. 08.<br />
A 23-6-PV Gießen<br />
Praxistag A 23-6 / Fachweiterbildung für Pflege und Erziehung<br />
im Bereich Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe<br />
20. 09.<br />
M 14-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Projektmanagement, Modul I<br />
15. 08. – 18. 08.<br />
A 23-G-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe Teil II<br />
21. 09. – 22. 09.<br />
B 9-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Umgang mit psychischen Störungen und <strong>der</strong>en Symptomen<br />
16. 08. – 17. 08.<br />
B 13-<strong>2011</strong> Gießen<br />
22. 08. – 02. 09.<br />
A 20-25 Riedstadt<br />
22. 08. – 24. 08.<br />
A 2-<strong>2011</strong>-2 Gießen<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil I<br />
Jahresthema Persönlichkeitsstörungen<br />
04. 10. – 07. 10.<br />
A 23-G-<strong>2011</strong> Gießen<br />
10. 10.<br />
M 18-<strong>2011</strong>-2 Gießen<br />
Oktober<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Pflege und Erziehung im Bereich <strong>der</strong> KJP und Jugendhilfe Teil IV<br />
Fit für das neue Psychiatrie-Entgeltsystem<br />
Modul I und II<br />
24. 08. – 26. 08.<br />
B 7-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Die Entwicklungsfreundliche Beziehung®<br />
24. 10. – 28. 10.<br />
A 24-G-5 Gießen<br />
Berufsgruppenübergreifende Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie<br />
im Maßregelvollzug“ Teil II<br />
29. 08. – 01. 09.<br />
B 20-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Sozialmanagement-Weiterbildung<br />
Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil I<br />
24. 10. – 26. 10.<br />
A 22-208-8 Gießen<br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Basislehrgang, Teil VI Koll.<br />
29. 08. – 31. 08.<br />
A 1-A-2-1 Gießen<br />
31. 08.<br />
B 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Aufbaukurs Psychiatrie Teil II<br />
„Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe<br />
Teil I: Einglie<strong>der</strong>ungshilfe, Pflege, Qualitätssicherung<br />
25. 10.<br />
B 31-<strong>2011</strong><br />
Bad Nauheim<br />
27. 10.<br />
M 14-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Traumatherapie und Traumapädagogik<br />
Projektmanagement, Modul II<br />
31. 10. – 04. 11.<br />
A 24-A-P-2 Gießen<br />
Prognoseinstrumente und -praktiken / Modul <strong>der</strong> berufsgruppenübergreifende<br />
Fortbildung „Psychiatrie und Kriminaltherapie im Maßregelvollzug“<br />
134 135
Termine<br />
Management<br />
November<br />
Anmeldung<br />
02. 11.<br />
A 34-<strong>2011</strong><br />
03. 11.<br />
A 51-<strong>2011</strong><br />
07. 11. – 18. 11.<br />
A 20-24 Gießen<br />
07. 11. – 10. 11.<br />
B 20-<strong>2011</strong> Gießen<br />
09. 11.<br />
B 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Fachtagung<br />
Unterbringungs- und Betreuungsrecht<br />
Fachtagung<br />
Praxisanleitung für Pflegeberufe<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil VII<br />
Sozialmanagement-Weiterbildung<br />
Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil II<br />
„Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe<br />
Teil II: Betreuungsrecht, Organisationsrecht, Heimgesetz, Kassenrecht<br />
Die Lehrgänge finden in <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> in Gießen, in <strong>der</strong> Außenstelle Riedstadt<br />
bzw. inhouse statt. Die Verwaltung <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> befindet sich in<br />
Gießen.<br />
Melden Sie sich bitte rechtzeitig (siehe Anmeldeschlusstermine) zum Lehrgang<br />
an. Ihre örtliche Einrichtung, die über die Teilnahme vorentscheidet, leitet die<br />
Anmeldung direkt an uns weiter. Richten Sie die Anmeldungen zu den Lehrgängen<br />
mit dem Leitbuchstaben A, B o<strong>der</strong> M ausschließlich an unsere Gießener<br />
Anschrift. Etwa 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn erhalten Sie eine Einladung<br />
zum Lehrgang (Anmeldebestätigungen werden grundsätzlich nur auf ausdrücklichen<br />
Wunsch ausgestellt).<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Teilnahmegebühren<br />
Anmeldung<br />
und Teilnahme<br />
22. 11. – 24. 11.<br />
A 1-A-2-2 Gießen<br />
23. 11. – 25. 11.<br />
M 8-<strong>2011</strong>-2<br />
Aufbaukurs Psychiatrie Teil II<br />
Internes Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />
3-tägig in Bad Zwesten<br />
An nahezu allen angebotenen Veranstaltungen können auch Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter von Verbänden, Krankenhäusern und sonstigen Einrichtungen<br />
<strong>der</strong> Psychiatrie, Krankenpflege, Altenpflege, Behin<strong>der</strong>tenhilfe usw. teilnehmen,<br />
die nicht zu <strong>Vitos</strong> bzw. zur Trägerschaft des LWV Hessen gehören.<br />
28. 11. – 09. 12.<br />
A 20-25 Riedstadt<br />
28. 11. – 30. 11.<br />
A 1-A-1-3 Gießen<br />
05. 12. – 08. 12.<br />
B 20-<strong>2011</strong> Gießen<br />
06. 12. – 07. 12.<br />
A 17-V-<strong>2011</strong> Gießen<br />
08. 12.<br />
B 15-<strong>2011</strong> Gießen<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege Psychiatrie; Teil II<br />
Aufbaukurs Psychiatrie Teil I<br />
Dezember<br />
Sozialmanagement-Weiterbildung<br />
Führen und Leiten in Wohn- und Tageseinrichtungen, Teil III<br />
Therapie mit chronisch depressiven Menschen (Vertiefung)<br />
„Alles was Recht ist …“ Fortbildungsreihe<br />
Teil III: Aufsichtspflicht, Haftungsrecht, Strafrecht<br />
In unmittelbarer Nähe zu den Räumen <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> befindet sich in<br />
Gießen die Cafeteria bzw. in Riedstadt das Casino. Diese Einrichtungen können<br />
in den Pausen genutzt werden.<br />
Bei <strong>der</strong> Vermittlung von Übernachtungsmöglichkeiten sind wir insoweit behilflich,<br />
als wir Hoteladressen und eine Preisübersicht zur Verfügung stellen.<br />
Die Teilnahmegebühren sind bei den einzelnen Veranstaltungen ausgewiesen<br />
und verstehen sich exklusive <strong>der</strong> gesetzlichen Mehrwertsteuer. Än<strong>der</strong>ungen<br />
bleiben vorbehalten. Umlagefinanziert sind für <strong>Vitos</strong> Kunden folgende Lehrgänge:<br />
A 1 (Basiskurs), A 20 (Fachweiterbildung), A 21 (Stationsleitungskurs),<br />
A 22 (Praxisanleitung) und A 24 (Weiterbildung Forensik).<br />
Getränke,<br />
Mittagessen<br />
Unterkunft<br />
Teilnahmegebühr /<br />
Umlage<br />
12. 12.<br />
A 1-G1-3 Gießen<br />
13. 12. – 15. 12.<br />
A 1-V2-1 Gießen<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Vertiefungsmodul 2<br />
Grundlagen psychiatrischer Pflege<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Lehrgangstermine bleiben vorbehalten. Die Anmeldung kann<br />
bis 3 Wochen vor Kursbeginn schriftlich zurückgenommen werden. Bei Rücktritt<br />
nach dieser Frist ist die Hälfte <strong>der</strong> Lehrgangsgebühren zu zahlen. Erfolgt keine<br />
schriftliche Abmeldung, so sind die vollen Gebühren zu bezahlen.<br />
Lehrgangstermine<br />
und Rücktritt<br />
13. 12.<br />
A 1-G2-3 Gießen<br />
14. 12.<br />
A 1-G3-3 Gießen<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
Verwaltung<br />
Astrid Fechter<br />
Andrea Gieß-Fuchs<br />
astrid.fechter@vitos-akademie.de andrea.gieß-fuchs@vitos-akademie.de<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 12 Tel. 0641 - 9 43 75 - 11<br />
Für Sie da<br />
15. 12.<br />
A 1-G4-3 Gießen<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
16. 12.<br />
A 1-G5-3 Gießen<br />
Grundkurs Psychiatrie<br />
136<br />
137
Anreise zur <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> in Gießen<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
von Gießen Hauptbahnhof<br />
• Vogelsbergbahn (RB) bis Licher Straße o<strong>der</strong> Regionalbus 220<br />
o<strong>der</strong> Stadtbus Linie 2 bis Graudenzer Straße<br />
Genauere Informationen können Sie nachschlagen unter www.rmv.de<br />
Mit dem Auto<br />
aus Richtung Frankfurt:<br />
• Autobahn (A 5) bis zum Gambacher Kreuz – A 45 Richtung Dortmund/<br />
Gießen, am Gießener Südkreuz auf die A 485 Richtung Marburg/Gießen bis<br />
Abfahrt Licher Straße<br />
• A 5 Richtung Kassel, Abfahrt Fernwald, dann B 457 Richtung Gießen/Stadtmitte<br />
aus Richtung Kassel:<br />
• A 5 Richtung Frankfurt, Abfahrt Fernwald, B 457 Richtung Gießen/Stadtmitte<br />
aus Richtung Dortmund:<br />
• A 45 bis Gießener Südkreuz, dann A 485 Marburg/Gießen, Abfahrt Licher<br />
Straße<br />
aus Richtung Limburg:<br />
• B 49 bis Bergwerkswald/A 485 Richtung Marburg, Abfahrt Licher Straße<br />
Nach <strong>der</strong> Abfahrt Licher Straße Richtung Stadtmitte Gießen nach ca. 500 m links,<br />
Einfahrt <strong>Vitos</strong> Gießen-Marburg gemeinnützige <strong>GmbH</strong>. Auf dem Gelände ist <strong>der</strong><br />
Weg zur <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />
Anreise zur Außenstelle <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
in Riedstadt (altes Pförtnerhaus)<br />
Mit dem Auto<br />
aus Richtung Norden<br />
• BAB 5 bis Ausfahrt Darmstadt/Stadtmitte – Griesheim, <strong>der</strong> B 26 durch<br />
Griesheim<br />
Richtung Oppenheim folgen bis Riedstadt/Ortsteil Wolfskehlen, dann links<br />
auf die K 158 bis Ortsteil Philippshospital.<br />
• BAB 67 bis Ausfahrt Gernsheim, dann rechts <strong>der</strong> B 44 Richtung Groß-Gerau<br />
folgen bis Riedstadt, ab dort <strong>der</strong> Ausschil<strong>der</strong>ung OT Philippshospital folgen.<br />
aus Richtung Westen/Osten<br />
• BAB 3 bis „Mönchhofdreieck“, dort auf BAB 67, Richtung Rüsselsheim/Darmstadt,<br />
bis Abfahrt Groß-Gerau, rechts auf die B 44 Richtung Mannheim<br />
wechseln, bis Riedstadt, <strong>der</strong> Ausschil<strong>der</strong>ung Philippshospital folgen.<br />
aus Richtung Süden<br />
entwe<strong>der</strong><br />
• BAB 5 bis Ausfahrt Darmstadt/Stadtmitte – Griesheim, <strong>der</strong> B 26 durch<br />
Griesheim Richtung Oppenheim folgen bis Riedstadt/Ortsteil Wolfskehlen,<br />
dann links auf die K 158 bis Ortsteil Philippshospital.<br />
o<strong>der</strong>:<br />
• bis Abfahrt Seeheim - Jugenheim, dann links Richtung Pfungstadt. In Pfungstadt<br />
geradeaus fahren Richtung Darmstadt auf L 3303, vorbei am Umspanwerk<br />
<strong>der</strong> RWE, bis zur Überlandkreuzung von L 3303 mit L 3097. Links<br />
Richtung Gernsheim bis Ortsteil Eschollbrücken. Ab Mitte OT ist rechts<br />
Philippshospital ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />
• BAB 67 bis Ausfahrt Gernsheim, dann links bis B 44 Richtung Groß-Gerau bis<br />
Riedstadt, ab dort <strong>der</strong> Ausschil<strong>der</strong>ung OT Philippshospital folgen.<br />
Bitte benutzen Sie bei PKW-Anreise den großen Parkplatz im südlichen Teil<br />
des OT Philippshospital (Richtung OT Crumstadt); ein Befahren <strong>der</strong> Wege auf<br />
dem Gelände ist nicht gestattet.<br />
138 139
Kopiervorlage<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Licher Str. 106<br />
Tipp: im Kopierer auf 125% vergrößern<br />
35394 Gießen Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />
info@vitos-akademie.de<br />
> Kopiervorlage<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Licher Str. 106<br />
Tipp: im Kopierer auf 125% vergrößern<br />
35394 Gießen Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />
info@vitos-akademie.de<br />
Anfor<strong>der</strong>ung weiterer Informationen zu Weiterbildungen<br />
und Fachtagungen<br />
Bitte senden Sie uns folgende ausführliche Lehrgangsbeschreibungen<br />
Anmeldeformular <strong>2011</strong><br />
für jede Veranstaltung bitte geson<strong>der</strong>t anmelden<br />
Anmeldende Einrichtung<br />
Absen<strong>der</strong>: (Stempel)<br />
Weiterbildung<br />
Weiterbildung<br />
Weiterbildung<br />
Weiterbildung<br />
Fachkrankenpflege für Psychiatrie (A20)<br />
Stations- o<strong>der</strong> Gruppenleitung im Pflegedienst (A21)<br />
Praxisanleiter für Pflegeberufe (A22)<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie (A23)<br />
Für die Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> mit <strong>der</strong> Lehrgangsnr:<br />
(bitte Nr. eintragen A, B, M ...) melden wir folgende Mitarbeiter/Innen an:<br />
Weiterbildung Berufsgruppenübergreifende Weiterbildung Forensik (A 24)<br />
Weiterbildung Gerontopsychiatrie (A25)<br />
Fachtagung Thema:<br />
Name und Vorname<br />
Beruf/Tätigkeit<br />
Dienst-Telefonnummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Sonstiges<br />
Name und Vorname<br />
Einrichtung<br />
Name und Vorname<br />
Funktion<br />
Straße<br />
Ort<br />
Telefonnummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Beruf/Tätigkeit<br />
Dienst-Telefonnummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Name und Vorname<br />
Beruf/Tätigkeit<br />
Dienst-Telefonnummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Aus mehreren<br />
Teilen bestehende<br />
Lehrgänge<br />
können häufig<br />
nur komplett<br />
gebucht werden.<br />
Datum und Unterschrift des Vorgesetzten bzw. Arbeitsgebers (muss ausgefüllt sein)<br />
140 141
Chronik <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
2009<br />
2008<br />
2006<br />
Umbenennung in <strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong> und Neuausrichtung <strong>der</strong> Aufgabengebiete<br />
Einglie<strong>der</strong>ung des Fortbildungszentrums im Rahmen <strong>der</strong> Umstrukturierung des<br />
LWV in eine Holdingstruktur<br />
30-jähriges Bestehen des Fortbildungszentrums Gießen<br />
Angeboten werden rund 120 Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für<br />
LWV-Mitarbeiter/innen und Externe. Schwerpunkte: psychiatrische Krankenpflege,<br />
Sozial- und Behin<strong>der</strong>tenpädagogik, psychiatrische Krankenpflege im<br />
Maßregelvollzug, Stationsleitung, Praxisanleitung und Fachkraft für Erziehung<br />
in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie.<br />
1999<br />
Seit 1979<br />
Seit 1975<br />
1975<br />
Umzug des Fortbildungszentrums des LWV von Königstein-Mammolshain nach<br />
Gießen in das ZSP Mittlere Lahn. Einrichtung <strong>der</strong> Außenstelle Riedstadt im<br />
dortigen ZSP Riedstadt. Gleichzeitige Schließung des Internats des Fortbildungszentrums<br />
in Königstein-Mammolshain.<br />
Staatliche Anerkennung als Weiterbildungsstätte Fachkrankenpflege Psychiatrie<br />
Schwerpunkte des Fortbildungszentrums: Qualifizierung des Krankenpflegepersonals<br />
<strong>der</strong> psychiatrischen Krankenhäuser und <strong>der</strong> Erzieher/innen in den<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendheimen sowie in den Schulen für Seh- und Hörbehin<strong>der</strong>te.<br />
Eröffnung des Fortbildungszentrums des LWV mit angeschlossenem Internat<br />
in Königstein/Mammolshain im Taunus mit dem Ziel <strong>der</strong> Professionalisierung<br />
<strong>der</strong> psychiatrischen Krankenpflege in Hessen.<br />
Im selben Jahr <strong>der</strong> Psychiatrie-Enquete, welche die Missstände <strong>der</strong> psychiatrischen<br />
Versorgung und u. a. die notwendige Verbesserung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> an<br />
<strong>der</strong> Behandlung psychisch Kranker beteiligter Berufsgruppen nachwies.<br />
1966<br />
Der LWV Hessen entwickelt ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für<br />
verschiedene Berufsgruppen, speziell aus den klinischen Bereichen.<br />
142<br />
143
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Licher Straße 106<br />
35394 Gießen<br />
Tel. 0641 - 9 43 75 - 0<br />
Fax 0641 - 9 43 75 - 10<br />
info@vitos-akademie.de<br />
www.vitos-akademie.de<br />
<strong>Vitos</strong> <strong>Akademie</strong>/Außenstelle in <strong>der</strong> <strong>Vitos</strong> Riedstadt<br />
gemeinnützige <strong>GmbH</strong><br />
64560 Riedstadt<br />
Tel. 06158 - 18 36 56<br />
Fax 06158 - 18 36 53<br />
Alle Infos unter:<br />
www.vitos-akademie.de<br />
®<br />
.WEITERBILDUNG HESSEN e V.<br />
GEPRÜFTE<br />
WEITERBILDUNGS-<br />
EINRICHTUNG