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01-Brandschutzklappen PKTM-III eckig 2013-02.pdf - uniair.li

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Elektrische Schaltschemen<br />

Die elektrischen Anschlussschemata stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.<br />

Material, Oberflächenbehandlung<br />

• Die Klappengehäuse sind gewöhn<strong>li</strong>ch in Ausführung aus verzinktem Blech<br />

ohne weitere Oberflächenbehandlung ge<strong>li</strong>efert.<br />

• Klappenblätter sind aus asbestfreien Brandschutzplatten aus Mineralfasern<br />

hergestellt.<br />

• Steuervorrichtungen der Klappen sind aus galvanisch verzinkten Materia<strong>li</strong>en<br />

ohne weitere Oberflächenbehandlungen ge<strong>li</strong>efert.<br />

• Federn sind galvanisch verzinkt.<br />

• Es sind verschiedene Materia<strong>li</strong>en (rostfreier Stahl) und<br />

Korrosionsbeschichtungen mög<strong>li</strong>ch.<br />

• Auf Wunsch können das Klappengehäuse, die Steuervorrichtung, Federn und<br />

das Verbindungsmaterial aus rostfreiem Material ge<strong>li</strong>efert werden.<br />

•<br />

Montage, Wartung, Instandhaltung, Revision<br />

• Vor der Inbetriebnahme der <strong>Brandschutzklappen</strong> nach der Montage und bei<br />

folgenden Revisionen sind Kontrollen und Funktionsprüfungen an allen<br />

Ausführungen durchzuführen und die Funktion der elektrischen Komponenten<br />

zu überprüfen. Nach der Inbetriebnahme sind die Kontrollen mindestens 2x<br />

pro Jahr durchzuführen. Sind bei zwei nacheinander durchgeführten<br />

Revisionen keine Mängel festgestellt worden, so genügt eine jähr<strong>li</strong>che<br />

Revision/Kontrolle.<br />

• Sind eine oder mehrere Klappen nicht funktionsfähig, so hat der Betreiber für<br />

die Behebung des Mangels vorzusehen. Während dieser Zeit ist der<br />

Brandschutz anderweitig zu erfüllen.<br />

• Damit die <strong>Brandschutzklappen</strong> zuverlässig funktionieren, sind<br />

Verschmutzungen und Verstopfungen durch Staubablagerungen, Faser- oder<br />

Klebestoffe oder Verdünnungsmittel zu vermeiden. Die Wartungs- und<br />

Reinigungsintervalle sind durch den Betreiber festzulegen.<br />

• Arbeiten an den elektrischen Teilen dürfen nur durch geschultes Fachpersonal<br />

ausgeführt werden.<br />

Kontrolle der <strong>Brandschutzklappen</strong>funktion:<br />

• Stellmotor unter Spannung, Klappenblatt fährt auf resp. ist auf Position AUF.<br />

• Durch den Endschalter muss die Position AUF signa<strong>li</strong>siert werden.<br />

• Bei Brandalarm muss der Antrieb spannungslos sein, das Klappenblatt<br />

sch<strong>li</strong>esst aufgrund des Federrücklaufantriebes selbstständig. Der Test an der<br />

Brandschutzklappe selber kann durch Unterbrechung der Speisespannung<br />

des Stellmotors durchgeführt werden (Drücken der Kontrolltaste der<br />

thermoelektrischen Auslöseeinrichtung<br />

BAE72-S, Abhängen der Steuerspannung von Motor).<br />

• Durch den Endschalter muss die Position ZU signa<strong>li</strong>siert werden.<br />

• Falls die thermoelektrische Auslöseeinrichtung ausgewechselt werden muss,<br />

ist folgendes zu beachten:<br />

− Hat das Schmelzlot für die Umgebung der Brandschutzklappe<br />

angesprochen, so muss die ganze thermoelektrische Auslöseeinrichtung<br />

BAE72-S sowie der Stellmotor ausgetauscht werden.<br />

− Hat die thermoelektrische Auslöseeinrichtung im Kanal angesprochen, so<br />

ist ledig<strong>li</strong>ch der Kanalfühler (ZBAE72 resp. ZBAE95) auszutauschen. Diese<br />

sind als Einzelteile erhält<strong>li</strong>ch.<br />

• Nach erfolgtem Austausch der entsprechenden Komponenten sind die<br />

Funktionen erneut zu überprüfen.<br />

Brandschutzklappe <strong>eckig</strong>: <strong>PKTM</strong>-<strong>III</strong> 13

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