Gewässer- und Deichbau leicht gemacht - DERNOTON
Gewässer- und Deichbau leicht gemacht - DERNOTON
Gewässer- und Deichbau leicht gemacht - DERNOTON
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<strong>Gewässer</strong>- <strong>und</strong> <strong>Deichbau</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong><br />
Ein praktischer Leitfaden für Planung, Bau <strong>und</strong> Reparatur ...<br />
von stehenden <strong>und</strong><br />
fließenden <strong>Gewässer</strong>n<br />
aller Art bis hin zu ...<br />
Wasserseite<br />
BHW<br />
Bewuchs<br />
Landseite<br />
> 1:3<br />
mineralische<br />
Deichverteidigungsweg<br />
> 1:3<br />
Abdichtung<br />
.. mit natürlichen Abdichtungsmaterialien<br />
Verarbeitungshinweise <strong>und</strong> -techniken sowie Anwendungsbeispiele<br />
zusammengestellt aus eigener über 20-jähriger praktischer Erfahrung<br />
als Planer <strong>und</strong> Anwender<br />
Zusammengestellt von Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach<br />
Umweltpreisträger NRW 2004<br />
... Deichneubau <strong>und</strong><br />
Deichreparatur auch an<br />
B<strong>und</strong>eswasserstraßen<br />
(z.B. Rhein)
2<br />
Abdichtung von stehenden <strong>und</strong> fließenden <strong>Gewässer</strong>n <strong>und</strong> Teichen<br />
Abdichtung eines Teiches (von 1910) mit Ton<br />
Es muss deshalb mit so großen Schichtstärken gearbeitet werden, weil herkömmlicher Ton bei Austrocknung Risse<br />
bekommt <strong>und</strong> dadurch bedingt in dünnen Schichtstärken <strong>und</strong>icht wird.<br />
Herkömmlicher (fetter) Ton kann bis zu 30% schrumpfen.<br />
Rissbildungen entstehen bei Volumenveränderungen<br />
der Tonminerale durch Veränderung des Wassergehaltes<br />
(molekularer Vorgang zwischen den Silikatschichten des<br />
Tonminerals). Dies geschieht durch Austrocknung im<br />
Sommer <strong>und</strong> durch Frostlinsen <strong>und</strong> Eiskeile im Winter.<br />
Herkömmlicher Ton muss vor Austrocknung <strong>und</strong> vor<br />
Frost geschützt werden, damit er nicht schrumpfen <strong>und</strong><br />
reißen kann.<br />
[...] Unserer Ansicht nach ist die Dichtungsschicht<br />
nicht genügend vor Witterungseinflüssen geschützt.<br />
Bei Trockenheit verliert die Dichtungsschicht Feuchtigkeit<br />
<strong>und</strong> es kann zu Schrumpfrissen <strong>und</strong> Trocknungsrissen<br />
kommen.<br />
[...] Aus dem Deponiebau sind die Probleme der Rissbildung<br />
hinreichend bekannt.<br />
[...] Wir halten den vorliegenden Aufbau der Dichtungsschicht<br />
für nicht geeignet, um eine dauerhafte<br />
Dichtigkeit zu gewährleisten.<br />
[...] Bei Frost bilden sich in feinkörnigen Böden Frostlinsen<br />
<strong>und</strong> Eiskeile, wodurch die Dichtungsschicht<br />
Foto: Felix Kleinherbers<br />
So wurde <strong>und</strong> muss auch<br />
heute noch herkömmlicher<br />
Ton verarbeitet werden,<br />
um eine dauerhafte Abdichtung<br />
zu gewährleisten.<br />
Schutzschicht ca. 50 cm<br />
Tonschicht ca. 80 cm<br />
Riss im neuen Rheindeich bei Wesel als Folge wochenlanger<br />
Trockenheit im Sommer 2003<br />
Auszug aus einem Gutachten zu einem Schadensfall mit herkömmlichem Ton<br />
aufgelockert wird. Der gleiche Effekt tritt durch Trocknungsrisse<br />
auf.<br />
[...] Gebräuchliche Mineralische Dichtungen sind<br />
durch ihre Kornverteilung nicht frostsicher <strong>und</strong> müssen<br />
durch eine genügend dicke <strong>und</strong> feuchtigkeitsregulierende<br />
Überdeckung geschützt werden.<br />
[...] Wir empfehlen, das Konzept zu der Abdichtung<br />
zu überdenken [...] <strong>und</strong> eine Fertigmischung einzubauen.<br />
BGI – Baugr<strong>und</strong>institut Stephan GbR, 93077 Bad<br />
Abbach, im Dezember 2000
Abdichtung von stehenden <strong>und</strong> fließenden <strong>Gewässer</strong>n <strong>und</strong> Teichen<br />
Wie kann man trotzdem mit dünnen Schichtstärken<br />
dauerhaft dichte natürliche Abdichtungen herstellen?<br />
Die Lösung ist eine speziell entwickelte Tonmischung aus natürlichen Materialien, die auch bei völliger Austrocknung<br />
(sogar bei 80°C getestet) keine Risse bildet, nicht schrumpft <strong>und</strong> nach Zugabe von Wasser genauso dicht ist<br />
wie vor der Austrocknung. Dazu wurde die Tonmischung unter extremsten Bedingungen getestet.<br />
Auszug aus dem Gutachten<br />
Nach Durchführung des Durchlässigkeitsversuches wurde der Probekörper zunächst 9 Wochen im Trockenschrank<br />
bei konstanter Temperatur von 50°C getrocknet. Danach wurde die Temperatur auf konstant 80°C<br />
erhöht <strong>und</strong> die Probe weitere 9 Wochen getrocknet.<br />
[...] nach Abschluss der Trocknungsphase nach 18 Wochen keinerlei Trockenrisse,<br />
ein Schrumpfen der Probe durch Vermessen war nicht festzustellen.<br />
[...] Im Vergleich zu anderen Baumaterialien wie z.B. Ton kann das angelieferte Material bezüglich seinem<br />
Schrumpfverhalten als unanfällig beurteilt werden. Auch nach extremer Temperaturbelastung verliert das<br />
Material seine bodenmechanischen Eigenschaften bezüglich des Durchlässigkeitsbeiwertes nicht.<br />
Dr. Gärtner <strong>und</strong> Partner GbR, Ingenieurbüro für Geotechnik, 47057 Duisburg, August 2002<br />
>> Naturnah<br />
Sie wünschen sich ein naturnah abgedichtetes<br />
<strong>Gewässer</strong>? Die natürlichste Abdichtung ist Ton. Eine<br />
bessere Methode kann auch der Mensch nicht finden.<br />
Ein mit <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung abgedichtetes <strong>Gewässer</strong><br />
erfüllt diesen Anspruch optimal. Es gliedert sich<br />
nahtlos in die Flora <strong>und</strong> Fauna ein.<br />
Mit den Alternativen aus Folien oder anderen Fremdkörperabdichtungen<br />
für Feuchtbiotope <strong>und</strong> Teiche gelangt<br />
ein Material in den Boden, das keinerlei Verbindung<br />
mit dem anstehenden Erdreich eingehen kann.<br />
Das ist so, als würde man eine Wanne mit Wasser in<br />
den Boden einsetzen.<br />
>> Haltbar<br />
Ein <strong>Gewässer</strong>, das mit <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
abgedichtet wurde, behält seine Funktion dauerhaft.<br />
Durch das große Quellvermögen dieses Abdichtungsmaterials<br />
schließen sich kleine Beschädigungen, die durch<br />
äußere Einwirkungen entstehen können, ganz von<br />
selbst wieder.<br />
Da diese Tonmischung einbaufertig auf die Baustelle angeliefert wird,<br />
hat sie den Namen <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung.<br />
Was ist <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung?<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist eine einbaufertige Mischung aus <strong>DERNOTON</strong> ® -Pulver<br />
<strong>und</strong> mineralischem Erdreich, die in einer speziell entwickelten Mischanlage hergestellt<br />
wird. Sie lässt sich wie lockerer Boden verteilen <strong>und</strong> verdichten.<br />
Weitere Vorteile der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
>> Natürlich<br />
Soll ein <strong>Gewässer</strong> naturnah angelegt werden, muss<br />
es sich den Bodenverhältnissen natürlich anpassen.<br />
Besonders die Uferzonen sollen sich, wie bei einem<br />
natürlich entstandenen Feuchtbiotop, ganz natürlich<br />
entwickeln können. Diese ökologisch wichtigen Zonierungen,<br />
zum Beispiel auch bei Sumpf- oder Feuchtwiesenzonen,<br />
entstehen bei der Abdichtung mit<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung vollkommen natürlich. Die<br />
seitliche Saugspannung des angrenzenden Erdreiches<br />
wird nicht von Fremdkörpern künstlich unterbrochen.<br />
Damit kann die an diesen Stellen benötigte Feuchtigkeit<br />
dem vorhandenen Wasser entnommen werden.<br />
>> Recyclebar<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist zu 100% recyclebar.<br />
Benötigt man die Abdichtung nicht mehr, kommt die<br />
einmalige Recyclingeigenschaft von <strong>DERNOTON</strong> ® -<br />
Fertigmischung zur Anwendung. Nach Entnahme von<br />
Wasser <strong>und</strong> evtl. Schutzschicht wird es mit dem Erdreich<br />
vermischt <strong>und</strong> dient der Bodenverbesserung<br />
– mit einer Folie ganz unmöglich.<br />
3
4<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Gutachten<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung wird schon seit über 20 Jahren verwendet<br />
Auszug aus dem Gutachten: [...] Wie die Laboruntersuchungen ergeben haben, ist das Prüfgut <strong>DERNOTON</strong> ®<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich für den Einsatz als Baustoff für eine mineralische Abdichtung geeignet. Der erzielte Kf-Wert der<br />
geprüften schluffigen Kies-Sand-<strong>DERNOTON</strong> ® -Mischung lag bei 5,2 x 10-11 m/s.<br />
Dr.-Ing. Steffen, Ingenieurgesellschaft mbH, 45219 Essen, 1988<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist frei von Schadstoffen<br />
Auszug aus dem Gutachten: 3. Schlussfolgerung:<br />
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen deutlich,dass die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung im Allgemeinen den Zuordnungswert<br />
Z0 des LAGA-Merkblattes M20 einhält <strong>und</strong> somit uneingeschränkt eingebaut werden kann. Bei<br />
ordnungsgemäßem Einbau sind keine Nutzungseinschränkungen im Hinblick auf das Schutzgut Gr<strong>und</strong>wasser<br />
gegeben. Es ist somit davon auszugehen, dass keine nachteiligen Veränderungen des Gr<strong>und</strong>wassers auftreten.<br />
Prof. Dr. habil. P. Belouschek, TERRACHEM Essen GmbH, 45129 Essen, August 2005<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist unempfindlich gegen Frost<br />
Auszug aus dem Gutachten: [...] Die Frostempfindlichkeit der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung wurde unter Berücksichtigung<br />
der ZTV E-StB 94/97, Abs. 2.3.3.1 geprüft. [...] Zusammenfassend ist danach festzustellen, dass<br />
die hier untersuchte <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung als nicht frostempfindlich im Sinne der ZTV E StB 94/97 zu<br />
bezeichnen ist. Weitergehende Untersuchungen, z.B. die Bestimmung der Frostempfindlichkeit über den CBR-<br />
Versuch nach Frost-Tauwechsel-Lagerung (TP BF-StB Teil 7.1) sind daher entbehrlich.<br />
E L E Erdbaulaboratorium Essen, Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek, 45136 Essen, Februar 2009<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung hat ein sehr gutes Quellverhalten<br />
Auszug aus dem Gutachten: [...] Das Quellverhalten eines Dichtungsmaterials ist wichtig für die dauerhaft<br />
dichte Umschließung von Durchdringungen (z.B. Ver- <strong>und</strong> Endsorgungsleitungen). Außerdem kennzeichnet<br />
es die Eigenschaft des Materials, Zonen mit Einbaumängeln zu „heilen“. Aus dem Quelldruck errechnet<br />
sich die notwendige Auflast auf einer Dichtungsschicht, um eine Ausdehnung nach oben zu behindern. Die<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung besitzt in Bezug auf diese Anforderungen sehr gut Eigenschaften.<br />
E L E Erdbaulaboratorium Essen, Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek, 45136 Essen, Dezember 2004<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist weniger setzungsempfindlich als herkömmlicher Ton<br />
[...] Ein möglichst hoher Steifemodul einer Dichtungsschicht ist wünschenswert, um die infolge späterer Auflasten<br />
(z.B. Wasser bei einer Teichabdichtung) entstehenden Setzungen in der Dichtungsschicht zu minimieren.<br />
Für die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung wurden Steifemodule zwischen 17 <strong>und</strong> 40 MN/m² ermittelt. Das Material<br />
ist im Vergleich zu anderen Dichtungsmaterialien (z.B. Tonen) weniger setzungsempfindlich.<br />
E L E Erdbaulaboratorium Essen, Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek, 45136 Essen, Dezember 2004<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung lässt sich sehr gut verarbeiten <strong>und</strong> verdichten<br />
Auszug aus dem Gutachten: [...] Die gewählte <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist gemäß DIN 18196 in die Bodenklasse<br />
SU (Sand-Schluff-Gemisch) <strong>und</strong> damit in die (sehr gute) Verdichtbarkeitsklasse V1 einzuordnen.<br />
ELE Erdbaulaboratorium Essen, Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek, 45136 Essen, November 2006
Tabelle für verschiedene kf-Werte<br />
kf-Wert in<br />
m/sec<br />
in Dezimalzahlen<br />
m/sec<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Gutachten<br />
Wie dicht müssen mineralische Abdichtungen sein?<br />
Berechnung der Sinkgeschwindigkeit:<br />
1 x 10-10 Bei mineralischen Abdichtungen wird die Dichtigkeit<br />
als kf-Wert mit z.B. 1 x 10<br />
m/sec. bedeutet<br />
0,0000000001 x 86.400.000 = 0,00864 mm/Tag<br />
0,00864 mm/Tag x 365 Tage = 3,1536 mm/Jahr<br />
-10 m/sec. oder ähnlichen<br />
Werten angegeben. Um sich die Sinkgeschwindigkeit<br />
des Wasserspiegels besser vorstellen zu können,<br />
sollte man den Wert von m/sec. umrechnen in mm/Tag<br />
(1000 mm x 60 sec. x 60 min. x 24h)<br />
Sinkgeschwindigkeit<br />
umgerechnet in mm/Tag<br />
entspricht l/m 2 /Tag<br />
1 x 10 -8 0,00000001 = 0,864 mm/Tag ∼ 0,864 l/m 2 /Tag<br />
1 x 10 -9 0,000000001 = 0,0864 mm/Tag ∼ 0,0864 l/m 2 /Tag<br />
1 x 10 -10 0,0000000001 = 0,00864 mm/Tag ∼ 0,00864 l/m 2 /Tag<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist auch bei 15 m Wassersäule dicht<br />
Auszug aus dem Gutachten: Bestimmung der Dichtigkeit nach DIN 18130<br />
Die Durchlässigkeitsversuche wurden bei Prüfdrücken von p = 0,36 bar (entspricht i = 30), p = 1,0 bar<br />
<strong>und</strong> p = 1,5 bar durchgeführt. Die Tabelle zeigt für diese Prüfdrücke die Versuchsergebnisse:<br />
Durchlässigkeitsbeiwerte nach DIN 18130<br />
Probe-Nr. Prüfdruck [bar] entspricht einer Wassersäule von Durchlässigkeitsbeiwert [m/s]<br />
4 0,36 = 3,60 m 4,02 · 10 -10<br />
4a 1,00 = 10,00 m 7,14 · 10 -10<br />
4b 1,50 = 15,00 m 4,99 · 10 -10<br />
Dr.-Ing. Steffen, Ingenieurgesellschaft mbH, 45219 Essen, April 1994<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist sogar bei 10 cm Schichtstärke dicht<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
[...] An den entnommenen Bodenproben wurde nach Auspressen aus den Ausstechzylindern die Einbaudicke<br />
der mineralischen Dichtung bestimmt. [...] Probe 1: 9,6 cm<br />
Der Prüfkörper wurde bei einem konstanten hydraulischen Gefälle von unten nach oben bei einem Sättigungsdruck<br />
von 2 bar durchströmt. Die Versuchsdurchführung erfolgte entsprechend Abs. 6 der DIN 18 130 T 1.<br />
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert kf: 5,1 x 10 -10 m/s<br />
Verdichtungsgrad D pr : 98,4 %<br />
Urbanski Ing.-Büro für Geotechnik <strong>und</strong> Baustoffprüfung, 48165 Münster, April 1997<br />
5
6<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Praxiserfahrungen<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist selbst nach völliger Austrocknung dauerhaft dicht<br />
im Gegensatz zu herkömmlichem Ton<br />
Abdichtung mit herkömmlichem „Deponieton“ ca. ein Jahr nach Fertigstellung: <strong>und</strong>icht<br />
Sehr geehrter Herr Dernbach,<br />
im Rahmen der Erstellung einer Maßnahme zum<br />
Ausgleich von Eingriffen in die Fröttmaninger Heide im<br />
Münchner Norden wurden Laichgewässer für die hier<br />
vorkommende Wechselkröte erstellt. Diese <strong>Gewässer</strong><br />
sind vergleichsweise kleinflächig <strong>und</strong> nur temporär<br />
wasserführend, d.h. im Sommer sind sie je nach Witterung<br />
meist trocken.<br />
Für diese <strong>Gewässer</strong> wurden verschiedene Materialien<br />
zur Abdichtung verwendet. Ein Teil der Laichgewässer<br />
wurde mit Ton abgedichtet. Hierfür wurde Ton aus dem<br />
Tertiärhügelland verwendet, wie er auch für Deponieabdeckungen<br />
o. dergl. verwendet wird. Dieser wurde<br />
mit einer Schichtdicke von mind. 30 cm eingebaut.<br />
Der andere Teil der Laichgewässer wurde mit Dernoton<br />
abgedichtet. Eingebaut wurde lt. Herstellerangabe mit<br />
einer Schichtdicke von mind. 15 cm.<br />
Abdichtung mit <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung: dicht<br />
Zunächst funktionierte die Abdichtung in beiden Varianten.<br />
Nach etwa einem Jahr war jedoch festzustellen,<br />
dass die mit Ton abgedichteten <strong>Gewässer</strong> im Gegensatz<br />
zu den mit Dernoton abgedichteten <strong>Gewässer</strong>n auch<br />
bei feuchter Witterung kein Wasser mehr führten. Nach<br />
einer weiteren Beobachtungszeit wurden die Tondichtungen<br />
im darauffolgenden Jahr durch Dernoton ersetzt.<br />
Die anliegenden Fotos sind etwa ein Jahr nach Fertigstellung<br />
aufgenommen.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
i. A. U. Martini<br />
Ulrich Martini im Auftrag von Dr. Hans Michael Schober,<br />
Gesellschaft für Landschaftsarchitektur mbH,<br />
85354 Freising, Ulrich.Martini@schober-larc.de,<br />
9. März 2009
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Praxiserfahrungen<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist auch nach 14 Jahren<br />
von Rohrkolben nicht durchwurzelt worden<br />
Sanierung eines Naturteiches an der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet, 44623 Herne<br />
Auszug aus dem Referenzschreiben:<br />
Bei der o.g. Maßnahme handelt es sich um einen 1994<br />
angelegten Naturteich aus Dernoton Fertigmischung,<br />
den wir damals im Auftrag des Grünflächenamtes der<br />
Stadt Herne fertigten.<br />
[...] Bei dem Ausbau der Schutzschicht, in diesem Fall<br />
bestehend aus einer 25 cm Lehmschicht <strong>und</strong> 5 cm Betonkiesabdeckung<br />
wurde sichtbar, dass die als Verursacher<br />
vermuteten Rhizome der Rohrkolben nicht in die<br />
vorhandene Dernoton Abdichtung eingewurzelt waren.<br />
[...] Das Einbringen der Dernoton Fertigmischung zur<br />
Teichsohlenabdichtung <strong>und</strong> Teichflächenvergrößerung<br />
konnte problemlos durchgeführt werden <strong>und</strong> eignet sich<br />
sowohl für Sanierung <strong>und</strong> Neuanlagen gleichermaßen gut.<br />
Biologische Station Östliches Ruhrgebiet, Hans Theo May GmbH, März 2009<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist kostengünstiger <strong>und</strong> resistent gegen Trockenperioden<br />
Auszug aus einem Materialvergleich für die Instandsetzung eines Teiches:<br />
[...] Zur Wahl stehen zwei Verfahren die im folgenden<br />
verglichen werden:<br />
Der Einbau einer Tondichtung muss in einer Mächtigkeit<br />
von min. 40 cm – 2-lagig erfolgen <strong>und</strong> das temporäre<br />
Abtrocknen durch den Überbau mit min. 40 cm Lehmboden<br />
verhindert werden. Eine Rissbildung in länger<br />
trocken fallenden Bereichen ist dadurch aber immer<br />
noch nicht gänzlich auszuschließen. Ferner sind die Anschlussbereiche<br />
an die noch vorhandenen Dichtflächen<br />
bautechnisch sehr kritisch zu sehen.<br />
Alternativ ist der Einbau von <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
in die genannten Bereiche geplant. Das Material wird in<br />
einem optimal zu verarbeitenden Zustand frei Baustelle<br />
auf Abruf in verarbeitungsgerechten Mengen angeliefert<br />
<strong>und</strong> als einlagige Schicht vom max. 20 cm eingebaut<br />
<strong>und</strong> verdichtet. Als mechanischer Schutz ist eine Überdeckung<br />
von 30 cm erforderlich.<br />
Die Überdeckung kann mit dem Ausschachtungsmaterial<br />
erstellt werden. Übergangsbereich an vorhandene Dichtungsbereiche<br />
können mit <strong>DERNOTON</strong> ® -Pulver einfach<br />
angearbeitet werden. Die erstellten Dichtungsbereiche<br />
sind resistent gegen Trockenperioden.<br />
Bei der Berechnung der Aushub-, Abfuhr-, Wiedereinbau-Massen<br />
stellt sich ferner dar, dass ein Arbeiten mit<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung trotz des höheren Einheitspreises<br />
wirtschaftlicher ist.<br />
Grün <strong>und</strong> Gruga, Stadt Essen, Mai 2006<br />
7
8<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Anlieferung <strong>und</strong> Lagerung<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung kann entweder als lose Schüttung<br />
oder in Big Bags verpackt angeliefert werden<br />
Bei Lieferung der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung sollte diese zum Schutz vor Nässe aus dem Untergr<strong>und</strong><br />
auf einer Plane gelagert werden <strong>und</strong> zum Schutz vor Regen mit einer Plane abgedeckt werden.<br />
Eine Lagerung über mehrere Monate ist ohne Qualitätsverlust möglich<br />
Erforderlich ist dafür lediglich:<br />
- das Abdecken als Schutz gegen starken Regen <strong>und</strong><br />
starke Sonneneinstrahlung<br />
- das Lagern auf einer Plane zum Schutz gegen Nässe<br />
aus dem Untergr<strong>und</strong><br />
- Überprüfung der Fertigmischung auf ihren Wassergehalt<br />
<strong>und</strong> gegebenenfalls Zufügen von Wasser<br />
- bei zuviel Wassergehalt ggf. Abtrocknung der Fertig-<br />
mischung<br />
Der Wassergehalt ist dann<br />
richtig, wenn sich aus der<br />
Mischung ein Ball formen<br />
lässt, ähnlich einem Schnee-<br />
ball, ohne dass dieser zer-<br />
fällt. Ist die Mischung zu<br />
trocken, zerbröselt der Ball<br />
beim Kneten. Ist die Mischung zu feucht,<br />
wird der Ball beim Kneten zermatscht.<br />
>> Zu feuchte oder zu trockene <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung lässt sich nicht ausreichend verdichten.
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Einbauhinweise<br />
Nach dem Aushub ist das so hergestellte Planum zu<br />
verdichten, um ein ausreichend tragfestes Auflager für<br />
den Aufbau mit <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung zu gewährleisten.<br />
Weiterhin ist sicherzustellen, dass unter dem Planum<br />
keine Böden mit geringerer Festigkeit (z.B. organische Böden<br />
oder weiche bzw. locker gelagerte Böden) anstehen.<br />
Der Untergr<strong>und</strong> muss filterstabil gegenüber <strong>DERNOTON</strong> ® -<br />
Fertigmischung sein. Hierdurch wird gewährleistet, dass<br />
bei Wasserbewegungen (z.B. ansteigendes Gr<strong>und</strong>wasser<br />
oder versickerndes Regenwasser) <strong>DERNOTON</strong> ® -<br />
Fertigmischung nicht aus- oder weggespült (Erosion)<br />
werden kann. Zur Gewährleistung einer dauerhaften<br />
Dichtigkeit von <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist somit<br />
im Einzelfall z.B. bei sicherheitsrelevanten Abdichtungen<br />
die bodenmechanische Beschaffenheit des<br />
Untergr<strong>und</strong>es zu prüfen.<br />
>> Bei Unklarheiten ist ein geotechnischer Sachver-<br />
ständiger einzuschalten.<br />
Praxistipp: Ein <strong>leicht</strong>eres Arbeiten ist oft möglich,<br />
wenn mit dem Verdichtungsgerät senkrecht zur<br />
Böschung gefahren wird.<br />
Beispiel für eine Böschungsneigung von 1:3 <strong>und</strong> einer sichtbaren Wassertiefe von 1 m<br />
9
10<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Einbauhinweise<br />
Die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung erreicht nur dann die benötigte Dichtigkeit, wenn sie in der<br />
vorgegebenen Schichtstärke eingebaut <strong>und</strong> bis zur geforderten Proctordichte verdichtet wird.<br />
Im verdichteten Zustand sollte die Stärke der Abdichtungsschicht, wenn nicht anders durch Gutachter festgelegt<br />
wurde, zwischen 15 <strong>und</strong> 20 cm liegen.<br />
Auf den vorbereiteten Untergr<strong>und</strong> die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung verteilen.<br />
Praxistipp: Ein genaues höhenmäßiges Arbeiten wird hier mit kleinen technischen Hilfsmitteln er<strong>leicht</strong>ert,<br />
z.B. durch Aufstellen von Steinen in der Höhe der geforderten Schichtstärke oder von Straßenabsperrhütchen.<br />
Auf diesen Hütchen sind die rot-weißen Streifen in der Regel 10 cm hoch. Dort kann die genaue Höhe<br />
abgelesen werden.<br />
Wichtig: Auf eine waagerechte Oberkante der Abdichtung<br />
achten.<br />
Einbau im Gr<strong>und</strong>wasserbereich: Auch im Gr<strong>und</strong>wasserbereich<br />
kann die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung als Abdichtungsschicht<br />
verwendet werden. Erforderlich ist<br />
dazu, dass der Gr<strong>und</strong>wasserspiegel bei der Verarbeitung<br />
abgesenkt wird <strong>und</strong> die spätere Auftriebssicherheit<br />
gewährleistet ist. >> Siehe auch Bedingungen für die<br />
Beschaffenheit des Untergr<strong>und</strong>es (Seite 9).
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Einbauhinweise<br />
Die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung kann mit allen Geräten<br />
verdichtet werden, mit denen man den erforderlichen<br />
Verdichtungsgrad erreichen kann (evtl. mehrlagig einbauen<br />
<strong>und</strong> jeweils verdichten). Bei der Verdichtung muss<br />
eine Proctordichte von mind. 97% erreicht werden.<br />
Bei Unsicherheit eine Probefläche herstellen, verdich-<br />
ten <strong>und</strong> kontrollieren. Nur soviel <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
verteilen, wie am gleichen Tag auch verdichtet<br />
werden kann. Ein Verdichten der <strong>DERNOTON</strong> ® -<br />
Fertigmischung nach einem evtl. Regenschauer ist nur<br />
dann möglich, wenn der Wassergehalt im optimalen<br />
Bereich liegt.<br />
Praxistipp: Beim Einbau der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
zuerst die Böschungsflächen bearbeiten<br />
(auftragen <strong>und</strong> verdichten), damit evtl. anfallendes<br />
Regenwasser in Sickerlöcher am Tiefpunkt<br />
abziehen kann.<br />
>> Bei Unklarheiten ist ein geotechnischer Sachver-<br />
ständiger einzuschalten.<br />
Kontrolle der Schichtstärke:<br />
Die Schichtstärke<br />
kann durch Probeentnahmen<br />
kontrolliert werden.<br />
Das entstandene Probeloch<br />
ist wieder sorgfältig<br />
zu verschließen <strong>und</strong> zu<br />
verdichten, z.B. mit einem<br />
Handstampfer. Mit einem<br />
Handstampfer ist auch<br />
das Verdichten bei Durchdringungen<br />
möglich.<br />
11
12<br />
Abschnittsweises Arbeiten<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Einbauhinweise<br />
Ist eine Arbeitsunterbrechung beim Einbau notwendig,<br />
kann der Ansatz mit Holzbohlen gesichert werden.<br />
Den Rand bei Beschädigung vor weiterem Einbau der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung senkrecht abstechen.<br />
Der Randbereich kann mit einer Folie zusätzlich vor<br />
Verschmutzung geschützt werden.<br />
Beim weiteren Einbau auf senkrechten Ansatz achten.<br />
Die ungeschützte <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung wird bei<br />
Regenwetter provisorisch mit einer Bauplane abgedeckt.
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Einbauhinweise<br />
Um die Abdichtungsschicht dauerhaft vor Beschädigung<br />
zu schützen, muss nach ihrer Erstellung so schnell wie<br />
möglich die Schutzschicht eingebaut werden. Welches<br />
Material aber als Abdeckung genommen wird, hängt<br />
ganz von der späteren Beanspruchung bzw. Zerstörungsgefährdung<br />
ab.<br />
In der Praxis hat sich eine 30 cm starke Schutzschicht<br />
aus dem Bodenaushub bewährt, der aber nährstoffarm<br />
sein sollte. Das Aufbringen der Schutzschicht muss so<br />
vorsichtig erfolgen, dass die abgedichtete Teichsohle<br />
nicht beschädigt wird. Ein direktes Befahren der Abdichtungsschicht<br />
mit Fahrzeugen aller Art ist nicht zulässig.<br />
Beim Auftragen der<br />
Schutzschicht kann das<br />
Material mit den Maschinen<br />
befahren werden,<br />
wenn die Schutzschicht<br />
vorher ausreichend dick<br />
als „Baustraße“ aufgetragen<br />
wurde.<br />
Wenn der Aushub als Schutzschicht verwendet werden kann, lässt er sich bei großen Teichanlagen innerhalb der<br />
Teichfläche zwischenlagern.<br />
13
14<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Einbauhinweise<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Schutzschicht auch<br />
später nicht durch äußere Einwirkungen (z.B. Bepflanzung,<br />
Pflegearbeiten, Begehen, Befahren, Erosion durch<br />
Wasser) vermindert wird. Die Art des Schutzmaterials<br />
ist also auf die späteren Einflüsse abzustimmen, z.B.<br />
sind bei schnell fließendem Wasser Splitt, Wasserbausteine<br />
oder ähnliche Materialien zu verwenden.<br />
Schutzschicht aus Wasserbausteinen<br />
Schutzschicht aus Kies<br />
Schutzschicht aus Rasengittersteinen<br />
Die Schutzschicht kann evtl. auch durch einen Belag<br />
aus Kies, Schotter, Betonplatten oder -pflaster, Rasengittersteine<br />
usw. ersetzt werden. Dabei ist auf eine vollflächige<br />
Ausführung zu achten, bei der die Hohlräume<br />
mit geeignetem Material verfüllt werden müssen.<br />
>> Bei Unklarheiten ist ein geotechnischer Sachver-<br />
ständiger einzuschalten.<br />
Schutzschicht aus Wasserbausteinen<br />
Schutzschicht aus Kies<br />
Schutzschicht aus Rasengittersteinen
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Randausbildung<br />
Wasserverlust bei Teichanlagen durch Kapillarwirkung der Uferränder<br />
Natürliche <strong>Gewässer</strong> unterliegen dem Wasserverlust<br />
durch Verdunstung, sowohl von der sichtbaren Wasserfläche,<br />
als auch infolge der Kapillarwirkung der Uferränder.<br />
Die Kapillarwirkung des Bodens beruht auf der Tendenz<br />
der Grenzfläche von Wasser <strong>und</strong> Luft, sich zu<br />
verkleinern <strong>und</strong> somit einen energieärmeren Zustand<br />
zu erreichen. Bei bindigen Böden mit hohem Feinkornanteil<br />
steigt mit der Abnahme des Durchmessers der<br />
kapillaren Hohlräume die Kapillarwirkung. Die kapillaren<br />
Aufstiegshöhen des Wassers liegen bis zu 2 m für<br />
Schluff- <strong>und</strong> Tonböden im Vergleich zu ca. 0,7 m für<br />
Sandböden. Die Quantifizierung von Wasserverlusten<br />
basierend auf diesen Kapillareffekten ist sehr schwierig,<br />
da viele Einflussparameter des vorliegenden Bodens<br />
(z.B. hydrologische Eigenschaften aller beteiligten Bodenschichten,<br />
Verdichtung, Böschungswinkel, Bewuchs)<br />
Teichrandausbildung mit <strong>und</strong> ohne Kapillarsperre<br />
feucht<br />
trocken<br />
trocken<br />
Wasserverlust freier Wasserflächen bei ungünstiger Witterung<br />
<strong>und</strong> der klimatischen Bedingungen (Sättigung durch<br />
Niederschläge) eine Rolle spielen.<br />
Die Wasserverluste durch die Kapillarwirkung des<br />
Bodens im Uferbereich werden in der Planung <strong>leicht</strong><br />
vernachlässigt. Durch „Kapillarsperren“ als alternative<br />
Uferkonstruktionen lassen sich solche Wasserverluste im<br />
Vorfeld verringern. Eine Kapillarsperre sollte so angelegt<br />
sein, dass der an das <strong>Gewässer</strong> anschließende wassergesättigte<br />
Sumpfbereich nicht in direktem Kontakt zu<br />
dem umgebenden, meist wasserärmeren Boden steht.<br />
Neben dem beschriebenen Wasserverlust werden<br />
zudem dem Boden im wassernahen Bereich des Ufers<br />
aufgr<strong>und</strong> des permanenten Kontakts mit Wasser die<br />
Nährstoffe stark entzogen <strong>und</strong> das <strong>Gewässer</strong> kann dadurch<br />
schneller eutrophieren.<br />
Auszug aus einem Gutachten: [...] dass der Abstieg bei <strong>Gewässer</strong>ausbauten bzw. bei freien Wasserflächen auf<br />
Gr<strong>und</strong> der Witterungseinflüsse deutlich größer ist, als die relativ geringe Versickerungsrate durch die Abdichtungsschichten.<br />
Bei ungünstiger Witterung sind dabei durchaus mehrere Zentimeter (ca. 3 – 5) möglich.<br />
Ingenieurbüro G F P, Dr. Gärtner <strong>und</strong> Partner, 47057 Duisburg, 1997<br />
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16<br />
Anschlüsse „unter Wasser“<br />
Brücken-F<strong>und</strong>amentanschlüsse<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Anschlussbeispiele<br />
Voraussetzung dafür ist, dass kein Wasser zwischen das Abdichtungsmaterial <strong>und</strong> das Bauwerk eindringen kann.<br />
Dass die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung diese Voraussetzung erfüllt, belegt folgender Auszug aus einem Gutachten.<br />
Probe 1: Prüfung gemäß DIN 18130-ZY ES-MZ,<br />
gemessen in der Metallhülse (mit simulierter<br />
Randumläufigkeit)<br />
Kf-Wert: 6,5 x 10-11 m/s<br />
Schichtstärke min. 30 cm<br />
Der Randbereich,<br />
an den angedichtet<br />
werden<br />
soll, muss vorher<br />
gründlich mit<br />
Besen <strong>und</strong> evtl.<br />
Kelle gereinigt<br />
werden.<br />
Probe 2: Prüfung gemäß DIN 18130 TX-ES-MZ,<br />
gemessen in einer Gummihülle<br />
(mit 0,25 bar Seitendruck)<br />
Kf-Wert: 6,9 x 10-11 m/s<br />
Hierdurch wird deutlich, dass durch den zusätzlichen Seitendruck keine Beeinflussung der Durchlässigkeit<br />
gegeben ist.<br />
E L E Erdbaulaboratorium Essen, Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek, 45136 Essen, März 2004<br />
An den Rändern<br />
muss<br />
sorgfältig mit<br />
einem Stampfer<br />
verdichtet<br />
werden.
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Anschlussbeispiele<br />
Randausbildung mit Betonformteil<br />
Fuge nicht wasserdicht<br />
Fuge wasserdicht<br />
Randausbildung mit Böschungsstein<br />
Mit Böschungssteinen lassen sich sehr <strong>leicht</strong> vielfältige <strong>Gewässer</strong>formen herstellen.<br />
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18<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Anschlussbeispiele<br />
Randausbildung mit Naturstein<br />
Die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung musste hier ca.<br />
30 cm stark unterhalb <strong>und</strong> hinter den Natursteinen<br />
als Abdichtungsschicht verarbeitet werden, weil die<br />
verwendeten Steine zu uneben waren. Damit die<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung nicht herausgespült<br />
werden kann, mussten die großen Zwischenräume<br />
(Fugen) mit Mörtel ausgefüllt werden. Der Mörtel<br />
brauch nicht wasserdicht zu sein.<br />
Das Regenwasser der Dachflächen wird über die Kaskaden in ein Teichsystem geleitet.
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Anschlussbeispiele<br />
Anschluss an eine historische Brücke mit Natursteinen<br />
Die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung kann hier sofort angearbeitet<br />
werden.<br />
Senkrechter seitlicher Anschluss der <strong>DERNOTON</strong> ® -<br />
Fertigmischung an den Brückenfuß<br />
Der Brückenfuß wurde zugunsten der Optik verputzt.<br />
Die Abdichtung hinter<br />
den Natursteinen muss<br />
wenigstens bis in Höhe<br />
des Höchstwasserstandes<br />
eingebaut werden.<br />
Die <strong>DERNOTON</strong> ® -<br />
Fertigmischung wurde<br />
ca. 20 cm unter den<br />
Natursteinen <strong>und</strong> dahinter<br />
lagenweise als senkrechte<br />
Abdichtungsschicht eingebaut.<br />
Die großen offenen<br />
Fugen wurden mit Mörtel<br />
aufgefüllt.<br />
19
20<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Anschlussbeispiele<br />
Teichbau in einem Privatgarten: Randausbildung mit einer Natursteinmauer
Querprofil Bachlauf<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Bachlauf / Überlauf / Staustufe<br />
Schutzschicht aus großen Einzelsteinen. Die Hohlräume<br />
wurden mit kleinen Bruchstücken aufgefüllt,<br />
Überlauf/Staustufe<br />
um ein Ausspülen der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung zu<br />
verhindern.<br />
Staustufe wie in Zeichnung gebaut. Schutzschicht aus<br />
grobem <strong>und</strong> feinem Kies gemischt.<br />
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22<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Nachträgliche Teilung eines alten Regenrückhaltebeckens aus Beton mittels Gabionen<br />
Betonrand <strong>und</strong> -boden müssen zuerst gesäubert werden<br />
Aufstellen von zwei Reihen Gabionen<br />
Lagenweiser Einbau der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
zwischen den Gabionen<br />
Anschluss der Gabionen an die Betonwand<br />
Verfüllen der Gabionen mit Aushub<br />
Naturnahe Randgestaltung der alten Betonbecken
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Neugestaltung der Teichränder mittels Gabionen: Stadtteich Essen<br />
Dazu wurde unter <strong>und</strong> hinter den Gabionen <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung verarbeitet <strong>und</strong> an die bestehende alte<br />
Tonabdichtung angeschlossen.<br />
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24<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Anlegen von Grachten mit Anschluss an WU-Betonmauer (wasser<strong>und</strong>urchlässiger Beton)
Abdichtungen aus <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung können sehr <strong>leicht</strong> nach einer Beschädigung<br />
repariert werden, hier nötig nach dem nachträglichen Einbau einer Springbrunnenanlage<br />
Pumpensumpf<br />
Zerstörte Abdichtungsschicht nach Einbau der Springbrunnenanlage<br />
Untergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Ränder der alten Abdichtungsschicht aus<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung zur Reparatur vorbereitet<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung verdichten<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Teichanlage nach Reparatur der alten Abdichtungsschicht<br />
aus <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
25
26<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Neugestaltung der Teichränder des alten Stadtgartenteiches in Hagen<br />
Abdichtung mit <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
Bezugnehmend auf Ihre Anfrage bestätige ich Ihnen die<br />
Verwendung einer Ton-Boden-Fertigmischung (Produkt:<br />
Dernoton) bei der Sanierung des Hagener Stadtgartenteichs.<br />
Bei der über 120 Jahre alten Teichanlage wurde ab dem<br />
Jahr 2000 trotz eines natürlichen Wasserzulaufs ein<br />
Absinken des Wasserspiegels beobachtet. Als Ursache<br />
wurde eine zunehmende Undichtigkeit der Einfassungsmauer<br />
festgestellt.<br />
Da aus Gründen der Baukosten <strong>und</strong> des zukünftigen<br />
Unterhaltungsaufwandes eine Sanierung der Mauer<br />
auszuschließen war, erfolgte eine Abdichtung durch den<br />
Einbau eines „Keils“ aus Füllboden, Dichtungsmaterial<br />
<strong>und</strong> einer Abdeckungsschicht entsprechend beiliegender<br />
Schnittzeichnung.<br />
Da der Einbau des Dichtungsmaterials überwiegend im<br />
Schwankungsbereich des Wasserspiegels erfolgte <strong>und</strong><br />
somit z.B. bei einem zukünftigen Ablassen des Teiches<br />
ein Trockenfallen der Abdichtung zu erwarten war, wurde<br />
aufgr<strong>und</strong> der Unempfindlichkeit des Materials gegenüber<br />
Austrocknung das Produkt Dernoton verwendet.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Im Auftrag J. Finkeldey<br />
Stadt Hagen, Fachbereich Planen <strong>und</strong> Bauen,<br />
58089 Hagen, 02.05.2006
Referenzschreiben 10 Jahre nach Teichbau<br />
Anlage von Naturteichen im Diersfordter Wald bei Wesel, gebaut 1989<br />
Sehr geehrter Herr Dernbach,<br />
hiermit bestätige ich Ihnen, dass Ihre Firma 1989 auf<br />
zwei ehemals ackerbaulich genutzten Flächen innerhalb<br />
des Diersfordter Waldes bei Wesel, als Bestandteile<br />
eines ca. 2 ha großen neu anzulegenden Biotopkomplexes,<br />
mehrere Artenschutzteiche mit Dernotonabdichtung<br />
in einwandfreier Ausführung hergestellt hat.<br />
Teichanlage in Düsseldorf, gebaut 1989<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Diese <strong>Gewässer</strong> haben sich sehr schnell, wegen der<br />
unterschiedlichen Strukturen <strong>und</strong> verschiedenen<br />
Sedimentauflagen, zu bedeutenden Rückzugsräumen<br />
insbesondere für gefährdete wassergeb<strong>und</strong>ene Tierarten<br />
entwickelt, z.B. Ringelnatter, „Grün“-Frösche sowie<br />
zahlreiche Libellenarten.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
i.A. Langhoff<br />
Kreis Wesel, 16.07.1999<br />
Sehr geehrter Herr Dernbach,<br />
da ich in der Vergangenheit mehrfach Anlass hatte,<br />
mich über Schäden, die bei den von mir beauftragten<br />
Bauarbeiten entstanden, zu ärgern, möchte ich die von<br />
Ihrer Firma durchgeführten Arbeiten ausdrücklich loben.<br />
[...] Bei einem Wasserbecken in unserem Gelände von<br />
12,50 x 3,20 m, für das eine Folie verwendet wurde,<br />
war, da die Folie Löcher aufwies <strong>und</strong> auch an den Seiten<br />
brüchig geworden war, schon nach wenigen Jahren<br />
eine totale Sanierung erforderlich.<br />
Zum Glück lernte ich damals Sie <strong>und</strong> das von Ihnen<br />
entwickelte Verfahren „Dernoton“ kennen. Der mit<br />
Ihrem Material erstellte Teich ist seit vielen Jahren nicht<br />
nur dicht, sondern durch die damals von Ihnen vorge-<br />
nommene Uferbepflanzung auch voll in unseren großen<br />
Garten naturnah eingeb<strong>und</strong>en. Es tummeln im Wasser<br />
zahlreiche Fische <strong>und</strong> auch andere Tierarten wie Grauhreiher,<br />
Wildenten, Libellen, Frösche, Molche, Schwalben,<br />
etc. sind häufige Besucher unseres Teiches.<br />
Selbst die Wurzeln der Seerosen <strong>und</strong> anderer Wasserpflanzen<br />
konnten, obwohl sie ohne Container eingesetzt<br />
wurden, der Dichtigkeit des Teiches nicht schaden.<br />
Wie Sie meinen vorstehenden Ausführungen unschwer<br />
entnehmen können, war mein Entschluss, Ihr Material<br />
„Dernoton“ einzusetzen, absolut richtig. Ich kann nur<br />
jedem Interessenten, der einen neuen Teich anlegen<br />
will, empfehlen, Ihr Material als Alternative zur Folie in<br />
die engere Wahl zu ziehen.<br />
Die Abdichtung mittels einer Folie mag zwar zunächst<br />
etwas preisgünstiger sein, man sollte jedoch auch die<br />
Folgekosten hierbei beachten.<br />
Wer langfristig einen voll in die Natur integrierten Teich<br />
wünscht <strong>und</strong> keine Probleme hiermit haben will, ist mit<br />
Ihrem Verfahren bestens bedient.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Helmut Mengede<br />
Düsseldorf, 30.06.1999<br />
27
28<br />
Sanierung des Ortsweihers in Kützbrunn<br />
Bereich ohne Dichtung<br />
Gr<strong>und</strong>verschmutzung <strong>und</strong> mangelhafte Dichtung<br />
Mangelhafte Dichtung im Über- <strong>und</strong> Ablaufbereich<br />
Nach Regenguss, vor Abdecken mit Boden<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Mangelhafte Randabdichung<br />
Schlickeinlagerung bis 1 m Höhe<br />
Einbau der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung, Sohle wurde<br />
nachgedichtet<br />
Aufweitungsbereich
Beim Befüllen mit Brunnenwasser<br />
Nach der Befüllung<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Referenzen<br />
Beginn der Befüllung<br />
Rost als Brücke, darunter Schlammfang<br />
Dokumentation von Dietz <strong>und</strong> Partner, Landschaftsarchitekten BDLA, 97725 Elfershausen, April bis Juni 2003<br />
29
30<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Deichneubau <strong>und</strong> Deichreparatur<br />
Wasserseite<br />
BHW<br />
Bewuchs<br />
Landseite<br />
> 1:3<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung bis zum (tiefliegenden)<br />
gering-durchlässigen Untergr<strong>und</strong> einbauen.<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -<br />
Fertigmischung<br />
Vorteile gegenüber anderen Bauweisen<br />
>> keine Spezialmaschinen für die Verarbeitung notwendig<br />
>> kostengünstig<br />
>> ganzjährig zu verarbeiten<br />
>> just-in-time Anlieferung<br />
>> Begrünung mit speziellen Pflanzen zur Stabilisierung<br />
möglich<br />
Deichverteidigungsweg<br />
gemäß:<br />
DVWK Merkblatt 210/1986<br />
- Flussdeiche <strong>und</strong> Hochwasserschutz<br />
DVWK Merkblatt 215/1990<br />
- Dichtungselemente im Wasserbau<br />
Auf den vorbereiteten Untergr<strong>und</strong> bzw. in den vorbereiteten Graben die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung lagenweise<br />
einfüllen <strong>und</strong> verdichten.<br />
> 1:3
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Deichneubau <strong>und</strong> Deichreparatur<br />
Berghofer Holz: Sanierung eines Teichdammes<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
ein früher zu Zier- <strong>und</strong> Badezwecken angelegter Teich<br />
übernahm im Laufe der Zeit immer mehr ökologische<br />
Funktionen. Heute dient der Teich in einem Naturschutzgebiet<br />
nur noch der Ökologie.<br />
Da der Damm immer wasserdurchlässiger wurde, kam<br />
es in trockenen Sommern zu einer Austrocknung des<br />
Teiches. So wurde die Sanierung des Dammes notwendig.<br />
Durch seine Lage innerhalb des Naturschutzgebietes<br />
gebot sich keine Abdichtung mit Folien. Aufgr<strong>und</strong> guter<br />
Erfahrungen mit Dernoton bei einer anderen Baumaßnahme,<br />
ist in Abstimmung mit Ihnen die Kerndichtung<br />
gewählt worden. Der Bau der Kerndichtung innerhalb<br />
des Dammes ging relativ problemlos von statten. Hierzu<br />
wurde ein Graben ausgehoben, der mit einer 50 cm<br />
breiten „Dernotonwand“ <strong>und</strong> angrenzender Verfüllung<br />
mit Boden wieder geschlossen wurde. Hierdurch konnte<br />
die Undichtigkeit des Dammes gestoppt werden. Nach<br />
der Wiederherstellung des Dammes ist innerhalb kurzer<br />
Zeit festgestellt worden, dass die Dichtung funktioniert<br />
<strong>und</strong> der Teich einen konstanten Wasserspiegel aufweist.<br />
Mit Hilfe des Dernotons war so eine naturnahe Abdichtung<br />
des Teiches mit relativ geringem technischem<br />
Aufwand möglich.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
i.A. Schneider<br />
Stadt Bochum, Umwelt- <strong>und</strong> Grünflächenamt,<br />
10.07.2006<br />
Sanierungsarbeiten am Hochwasserrückhaltedamm Biesenbach in Hilden <strong>und</strong> Abdichtungsarbeiten<br />
eines Trenndammes (Teich/Bachlauf) am Igelsbrucher Bach in Velbert-Nevgies<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
auf Gr<strong>und</strong> unseres gesetzlich bestimmten Auftrages als<br />
Wasserverband sind vielfältige wasserbauliche sowie<br />
wasserwirtschaftliche Aufgaben in unserem Verbandsgebiet<br />
erforderlich. Die <strong>Gewässer</strong>unterhaltung mit Ingenieurbauwerken<br />
<strong>und</strong> naturnaher Wiederherstellung von<br />
Fließgewässern zum einen sowie Ausgleich der Wasserführung<br />
(Betrieb <strong>und</strong> Unterhaltung von Hochwasserrückhaltebecken<br />
<strong>und</strong> Hochwasserentlastungen) zum<br />
anderen wird bei uns durch Fachpersonal durchgeführt,<br />
das mittlerweile Ihre Produkte kennen <strong>und</strong> schätzen<br />
gelernt hat.<br />
Ob es sich um Bachabdichtungen oder aber um nachträgliche<br />
Dammsanierungen handelt, die Dernoton-<br />
Fertigmischung hat sich jeweils für die vorbestimmten<br />
Projekte bewährt.<br />
Gerade bei der Dammsanierung durch Längsschlitzung<br />
ist der Einbau von Dernoton-Fertigmischung unproblematisch<br />
<strong>und</strong> bei unseren Bauprojekten mit relativ<br />
geringem Personal- <strong>und</strong> Geräteaufwand durchführbar.<br />
Die mehrjährige Erfahrung mit Ihren Produkten bietet uns<br />
gerade auf dem wasserbaulichen Sektor eine zuverlässige<br />
<strong>und</strong> kostensparende Alternative zu den klassischen<br />
Wasserbaumaterialien wie Sp<strong>und</strong>wand <strong>und</strong> Beton.<br />
Aus diesen Gründen wird auch in Zukunft der Einsatz<br />
Ihrer Produkte für uns eine Alternative bilden.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichem Gruß<br />
i.A. Dr.-Ing. Schitthelm<br />
BRW (Bergisch-Rheinischer Wasserverband), Haan,<br />
23.10.2002<br />
31
32<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Deichneubau <strong>und</strong> Deichreparatur<br />
Verwendung der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung für die Querung von Produktleitungen<br />
unter Rheindeichen<br />
Dokumentation der Verarbeitungsfirma Matthias Strobl, 88630 Pfullendorf
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Deichneubau <strong>und</strong> Deichreparatur<br />
Überwachung der Verarbeitung der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung durch ein Fachlabor<br />
Sehr geehrter Herr Dernbach,<br />
gerne bestätigen wir Ihnen den Einsatz Ihres Produktes<br />
anlässlich des Leitungsbaues (Produktleitungen) der<br />
WINGAS bei den erforderlichen Deichkreuzungen in<br />
Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> Baden-Württemberg. Das Produkt<br />
wurde zur erosionsschützenden Einbettung eingesetzt<br />
<strong>und</strong> zeigt – neben den hervorragenden Verdichtungs-<br />
<strong>und</strong> Durchlässigkeitseigenschaften – insbesondere den<br />
Vorteil eines nahezu witterungsunabhängigen Erdbaus,<br />
was im gegebenen Fall wesentlich zur Verhinderung von<br />
Bauzeitenverzögerungen beigetragen hat.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Karl Kast<br />
Dr.-Ing. Karl Kast + Partner GbR, Ingeniuergesellschaft für Umwelt- <strong>und</strong> Geotechnik, ICOLD, 76275 Ettlingen<br />
33
34 <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Historischer Pressespiegel 1987 – 1989
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung >> Historischer Pressespiegel 1987 – 1989<br />
35
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
Bei den auszuführenden Arbeiten sind die einschlägigen<br />
Empfehlungen <strong>und</strong> Richtlinien sowie die Verarbeitungshinweise<br />
zu berücksichtigen. Unsere Empfehlungen beruhen auf<br />
Versuchen <strong>und</strong> praktischen Erfahrungen. Auf unterschiedliche<br />
Baustellenbedingungen haben wir keinen Einfluss.<br />
Weitere Referenzen, Gutachten <strong>und</strong> Informationen<br />
finden Sie auf unserer Homepage www.dernoton.de<br />
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich<br />
geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des<br />
Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung unzulässig <strong>und</strong><br />
strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />
Mikroverfilmungen <strong>und</strong> die Einspeicherung <strong>und</strong><br />
Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />
Copyright © 2009 Dernbach