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SEptember 2013<br />

Beginn der Firmvorbereitung in St. Katharina. Siehe Seite 1


Erntedank im Kleinformat<br />

Im April bekam ich von einer Freundin<br />

einen Kübel mit Frühkartoffeln für meinen<br />

Balkon geschenkt. Erde und Dünger<br />

gab‘s gleich dazu und so habe ich die<br />

Kartoffeln gleich eingepflanzt,<br />

gegossen und auf meinem Balkon<br />

einen schönen Platz dafür<br />

ausgesucht. Nach einer Weile<br />

kam das erste Grün, die Pflanze<br />

wurde größer und größer und<br />

ich staunte. Bislang kannte ich<br />

keine so hochgewachsenen<br />

Kartoffelpflanzen. Ich war voller<br />

Hoffnung und Erwartung auf<br />

die Ernte, aber damit musste ich<br />

mich gedulden. Immer wenn<br />

meine Freundin zu Besuch war,<br />

haben wir die Pflanze begutachtet und<br />

über das Wachstum und die anstehende<br />

Ernte philosophiert.<br />

Anfang August war es dann soweit, voller<br />

Spannung schnitt ich das Grün, um dann<br />

in der Erde nach den Kartoffeln zu graben.<br />

Wieder staunte ich und musste lachen, so<br />

groß wie die Pflanze geworden war, mindestens<br />

120 cm, so klein waren die Kartoffeln<br />

ausgefallen, die größte hatte gerade<br />

mal vier Zentimeter und erinnerte eher an<br />

eine Olive als an eine Kartoffel.<br />

Vielleicht war ich zu ungeduldig und<br />

hätte noch warten müssen. Vielleicht lag<br />

es auch an der Sorte. Im nächsten Jahr<br />

werde ich vielleicht eine andere probieren.<br />

Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht,<br />

die ersten eigenen Kartoffeln<br />

zu ernten. Es gab Pellkartoffeln<br />

mit Quark und frischen Salat<br />

dazu, köstlich!<br />

Ende September ist Erntedank,<br />

für mich trotz etwas magerer<br />

Ernte ein guter Grund Gott<br />

zu danken: für das Wunder,<br />

dass überhaupt etwas wächst;<br />

für die Freunde, die uns beschenken;<br />

für die Erfahrung<br />

zu teilen und zu genießen,<br />

satt zu werden und sich wohl zu fühlen.<br />

Ich freue mich auf das Erntedankfest, auf<br />

die Farben und den Duft der verschiedenen<br />

Früchte und Gemüsesorten und<br />

darauf diesen Dank mit den Kindergartenkindern,<br />

mit den BewohnerInnen im Haus<br />

St. Elisabeth und mit der ganzen Gemeinde<br />

zu feiern.<br />

Ihre<br />

Zum Titelfoto: Beginn der Firmvorbereitung in St. Katharina<br />

Vom 09.08.-11.08.2013 waren wir mit<br />

unserem neuen Firmkurs zu einem<br />

Firmwochenende unterwegs. Es war der<br />

Auftakt der diesjährigen Firmvorbereitung.<br />

Zusammen mit 5 Katechetinnen und 70 Jugendlichen<br />

haben wir eine spannende Zeit<br />

in der Jugendbildungsstätte Haus Maria<br />

Frieden in Rulle (bei Osnabrück) verbracht.<br />

Die Jugendlichen konnten sich kennen<br />

lernen, wir haben viel gespielt und uns Gedanken<br />

darüber gemacht, was Firmung für<br />

uns bedeutet und warum sich die Jugendlichen<br />

firmen lassen möchten. Zwischendurch<br />

hatten die Firmkandidaten auch immer<br />

wieder Zeit für sich und konnten den<br />

Tag im Partyraum ausklingen lassen. Es<br />

war ein sehr schönes Wochenende und ein<br />

guter Start in die Firmvorbereitung.


Samstag<br />

Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina v. S.<br />

St. Georg St. Ursula St. Joseph-Stift<br />

17.00 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Sonntag 10.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Hochamt 1. Sonntag im Monat:<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

in ital. Sprache<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

08.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

(alle 2 Wochen vor dem Begegnungsnachmittag)<br />

08.30 Uhr Morgenlob<br />

im Haus St. Elisabeth<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

im Chorraum<br />

18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Freitag 15.30 Uhr Eucharistiefeier 08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Gottesdienste im ...<br />

Haus St. Elisabeth am Dienstag, 03.09., um 16.00 Uhr<br />

Haus St. Franziskus am Dienstag, 10.09., um 16.00 Uhr<br />

Kommunionfeiern im ...<br />

Ichon Park Montag, 16.09., um 15.30 Uhr<br />

Marcusallee Montag, 16.09., um 16.30 Uhr<br />

Haus Riensberg Mittwoch, 18.09., um 10.00 Uhr<br />

Johanniterheim Mittwoch, 18.09., um 10.45 Uhr<br />

Hauskommunionfeiern:<br />

mit Pfarrer Brockmeyer: am Do., 12.09. (verschoben auf den 2. Donnerstag)<br />

mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692)<br />

Beichtgelegenheit<br />

Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen.<br />

Geistliche Begleitung<br />

Dazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit.<br />

Sprechen Sie sie gern an.<br />

Offene Kirche Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet!<br />

St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

St. Georg: mo., mi., fr. von 10.00 –18.00 Uhr, di. und do. 10.00 – 16.00 Uhr,<br />

sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

3


Besondere Gottesdienste im September<br />

Kirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift<br />

G Sonntag, 01.09. 10.00 Uhr<br />

G Sonntag, 08.09. 10.00 Uhr<br />

Hochamt mitgestaltet vom Kirchenchor /<br />

Parallelgottesdienst für Kinder<br />

U Sonntag, 08.09. 11.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

G Sonntag, 15.09. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Hochamt / mit Besuch unserer Patenschaft - vgl. Seite 9<br />

/ mitgestaltet vom Kirchenchor<br />

U Sonntag, 22.09. 11.30 Uhr Hochamt / Caritas-Sonntag - vgl. rechte Seite<br />

G<br />

U<br />

Sonntag, 29.09.<br />

10.00 Uhr Hochamt / mitgestaltet vom Kirchenchor<br />

11.30 Uhr<br />

Hochamt /Parallelgottesdienst für Kinder<br />

Erntedank - vgl. Hinweis rechte Seite<br />

G Dienstag, 01.10. 20.00 Uhr Frauenwortgottesdienst<br />

Meditativer Wochenausklang<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

am Freitag, 06. September 2013, um 21.00<br />

Uhr in St. Ursula und am Freitag,<br />

20. September, um 21.00 Uhr in St. Georg.<br />

Ansprechpartnerin: Elaine Rudolphi<br />

e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />

0421 / 277 51 41<br />

Kirche – Bei Sinnen!<br />

Nacht der Kirchen in St. Ursula<br />

Kirche <strong>zum</strong> hören, riechen, sehen, fühlen,<br />

schmecken - lassen sie sich überraschen!<br />

20.00 Uhr: Kurzimpuls: Riechen<br />

21.00 Uhr: Kurzimpuls: Schmecken<br />

22.00 Uhr: Kurzimpuls: Sehen<br />

23.00 Uhr: Kurzimpuls: Licht<br />

23.55 Uhr :Segen zur Nacht<br />

Backaktion zur<br />

„Nacht der Kirchen“<br />

Für die Nacht der Kirchen wollen wir besondere<br />

„Sinnenkekse“ backen:<br />

Donnerstag, 19. September 2013, ab<br />

18.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula.<br />

Wer mitmachen möchte, möge bitte 1kg<br />

gut gekühlten Mürbeteig mitbringen und<br />

sich vorher anmelden!<br />

Elaine Rudolphi<br />

e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />

0421 / 277 51 41<br />

18.00 Uhr: Liturgische Eröffnung: Hören<br />

19.00 Uhr: Kurzimpuls: Fühlen


Caritas-Sonntag am<br />

22. September in St. Ursula<br />

“Familie schaffen wir nur gemeinsam”,<br />

lautet der Titel der Caritas-Kampagne<br />

2013. Für den Deutschen Caritasverband<br />

schreibt Barbara Fank-Landkammer<br />

dazu: „Es geht um das, was Familien<br />

für ihre Mitglieder und die Gesellschaft<br />

leisten. Aber auch um Familien, die unter<br />

Druck sind und Unterstützung von anderen<br />

brauchen. Zuwendung, streiten,<br />

lachen, Interessen ausgleichen, Talente<br />

entwickeln, sich geliebt wissen und selbst<br />

leben – all das erfahren Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene durch Beziehungen<br />

mit anderen Menschen. Besonders intensiv<br />

lernen sie es in der eigenen Familie.<br />

Besonders intensiv vermissen sie es in der<br />

eigenen Familie.<br />

Die Caritas möchte 2013 auf das Potential<br />

aufmerksam machen, das jede Familie hat<br />

und darauf, dass wir Familien unterstützen<br />

müssen. Dabei denken wir Familie<br />

nicht nur als (kleine) Kernfamilie, sondern<br />

beziehen das Zusammenleben zwischen<br />

den Generationen und die unterschiedlichen<br />

Lebenswelten innerhalb der Generationen<br />

ein. Wir zeigen, dass Familien<br />

einen eigenständigen, zentralen und unverzichtbaren<br />

Beitrag für den Zusammenhalt<br />

unserer Gesellschaft erbringen.<br />

Wir werben um Wertschätzung für Familien,<br />

idealisieren das Familienleben jedoch<br />

nicht. Deswegen thematisieren wir<br />

auch die vielfältigen Belastungen, die Familien<br />

managen<br />

müssen<br />

und zeigen<br />

die Grenzen<br />

der Belastbarkeit<br />

auf.<br />

Wir setzen unsere<br />

eigenen<br />

Ressourcen<br />

als Helfende,<br />

politisch Tätige und ArbeitgeberIn ein, damit<br />

Familien gestärkt sind.<br />

Wir fordern politisch und wirtschaftlich<br />

Verantwortliche auf, Rahmenbedingungen<br />

so zu gestalten, dass Familie und<br />

Beruf, Pflege und andere Fürsorgeleistungen<br />

miteinander zu vereinbaren sind<br />

und Lasten gerecht verteilt sind.“<br />

MitarbeiterInnen des Caritasverbandes<br />

Bremen e.V., die Kita St. Ursula, das Haus<br />

St. Elisabeth, diverse Gruppen aus dem<br />

Standort St. Ursula und der Pfarrei St. Katharina<br />

sowie die Caritas-Erziehungshilfe<br />

werden den Gottesdienst am Caritas-<br />

Sonntag, 22. September, um 11.30 Uhr<br />

in St. Ursula mitgestalten. Im Anschluss<br />

besteht noch bei einer Tasse Kaffee die<br />

Möglichkeit <strong>zum</strong> Austausch.<br />

- Herzliche Einladung dazu!<br />

Erntedankfest<br />

Am Sonntag, 29. September 2013, feiern<br />

wir Erntedank.<br />

Dafür möchten wir die Altäre der Kirchen<br />

mit Gaben aus unserer Gemeinde schmücken.<br />

Es wäre schön, wenn Sie Obst, Früchte,<br />

Brot und Gemüse (z. B. in einem Körbchen)<br />

mitbringen könnten.<br />

Sie können sie gerne direkt zu den Gottesdiensten<br />

oder auch im Vorfeld in den<br />

Pfarrbüros abgeben. Als gesegnete Gaben<br />

können sie dann nach der Messe wieder<br />

mit nach Hause genommen werden.<br />

Vielen Dank!


Unser neuer Weihbischof:<br />

Johannes Wübbe<br />

J<br />

ohannes Wübbe,<br />

bisher Pfarrer<br />

in der Pfarreiengemeinschaft<br />

von Spelle, Lünne,<br />

Schapen und<br />

Spelle-Venhaus,<br />

ist von Papst<br />

Franziskus am<br />

Dienstag, 18. Juni<br />

d. J. <strong>zum</strong> neuen<br />

Weihbischof von<br />

Osnabrück ernannt<br />

worden.<br />

Wübbe wurde 1966 geboren, wuchs in<br />

Lengerich auf, machte sein Abitur am<br />

Gymnasium Leoninum in Handrup, studierte<br />

in Münster und Freiburg Theologie,<br />

arbeitete in einem Praktikumsjahr in der<br />

Krankenpflege im Marienhospital in Osnabrück.<br />

1993 empfing er die Priesterweihe, es<br />

folgten Kaplansjahre in St. Johann, Osnabrück,<br />

und St. Vitus, der Propstei Meppen,<br />

Zwischen 2000 und 2010 war er Diözesanjugendpfarrer<br />

und Diözesanpräses des<br />

BDKJ. Viele Diözesanjugendaktivitäten<br />

wurden von ihm begleitet und mitverantwortet,<br />

z. B. Weltjugendtage, Glaubenswochen,<br />

Jugendvespern, Ministrantenwallfahrten<br />

nach Rom. Anschließend wurde er<br />

vom Bischof <strong>zum</strong> Pfarrer in der o. g. Pfarreiengemeinschaft<br />

eingesetzt.<br />

Seine Bischofsweihe wird am Sonntag, 01.<br />

September 2013, um 15.00 Uhr im Dom<br />

zu Osnabrück stattfinden. Wie in unserer<br />

Kirche vorgesehen, werden ihm 3 Bischöfe<br />

rechtmäßig die Weihe spenden: Bischof<br />

Dr. Franz-Josef Bode sowie die Weihbischöfe<br />

Theoder Kettmann und Norbert<br />

Werbs (Erzbistum Hamburg/Leiter des Bischöfl.<br />

Amtes Schwerin). Anschließend ist<br />

ein Empfang vorgesehen. – Wir wünschen<br />

ihm Gottes Segen und viel Freude in den<br />

anstehenden Diensten!<br />

Zum Tod von Erzbischof<br />

em. Dr. Ludwig Averkamp<br />

Christus, der ewige Hohepriester, hat<br />

seinen treuen Diener am 29. Juli 2013<br />

heimgerufen in sein himmlisches Reich.<br />

Geboren am 16. Februar 1927 in Velen, im<br />

Kreis Borken in Westfalen, aufgewachsen<br />

auf dem elterlichen Bauernhof im Kreis<br />

der großen Familie, studierte er Theologie<br />

in Rom, erhielt 1954 die Priesterweihe,<br />

nach Kaplanszeit, Leitungsdienst in einem<br />

bischöflichen Internat, verantwortlichen<br />

Diensten in der Priesterausbildung dann<br />

1973 die Bischofsweihe in Münster für die<br />

Dienste als Weihbischof am Niederrhein.<br />

1985 wurde er auf Wunsch von Bischof<br />

Dr. Helmut Hermann Wittler vom Papst zu<br />

dessen Koadjutor im Bistum Osnabrück<br />

bestellt, leitete unsere Diözese nach dessen<br />

Tod von 1987 bis 1995. Nach Wiedererrichtung<br />

des Erzbistums Hamburg im<br />

Jahr 1995 wurde er der erste Nachfolger<br />

des hl. Ansgar mit Sitz in Hamburg.<br />

Treu seinem bischöflichen Wahlspruch<br />

„Der Herr ist nahe“ blieb er auch nach<br />

seiner Emeritierung 2002 ein geschätzter<br />

geistlicher Lehrer<br />

als Beichtvater<br />

sowie in Gebetsschulungen<br />

und<br />

Einkehrtagen.<br />

Seine letzte Ruhestätte<br />

fand er im<br />

St. Mariendom in<br />

Hamburg. - R.I.P.<br />

Bildquelle:<br />

Kathrin Erbe


Abschied der Ordensschwestern<br />

Am 12. Juni wurden die Ordensschwestern<br />

in einem Dankgottesdienst in<br />

der Kapelle des St. Joseph-Stiftes verabschiedet.<br />

Zahlreiche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

und Besucher aus der Gemeinde<br />

und darüber hinaus sagten Sr. Fabiana,<br />

Sr. Siegbalda, Sr. Simone und Sr. Ulrike<br />

persönlich Lebewohl. Nach der Heiligen<br />

Messe blickten Propst Dr. Schomaker und<br />

Sr. Brigitte, Provinzoberin der Mauritzer<br />

Franziskanerinnen,<br />

auf 144 Jahre Ordensgeschichte<br />

in<br />

Bremen zurück. Die<br />

Schwestern bauten<br />

das St. Joseph-Stift<br />

auf und erfüllten es<br />

mit ihrer karitativen<br />

Arbeit und ihrem Gebet<br />

in der Tradition<br />

des Heiligen Franz<br />

von Assisi. Viele Bremer<br />

Katholiken, aber<br />

nicht nur sie, sind<br />

über die Ordensschwestern<br />

eng mit<br />

dem Krankenhaus<br />

verbunden. Zeitweise<br />

gehörten über 60<br />

Ordensfrauen <strong>zum</strong> Konvent. Für all diese<br />

Jahre segensreicher Arbeit im Krankenhaus<br />

sagen wir von Herzen Danke. Den<br />

vier Schwestern des letzten Konventes<br />

wünschen wir alles Gute für ihre neuen<br />

Aufgaben, auf dass sie sich bald in Kroge,<br />

Oberhausen, Vreden und Kamp-Lintfort<br />

heimisch fühlen mögen. Und wir hoffen,<br />

dass sie noch häufig einen Anlass für einen<br />

Besuch in Bremen finden.<br />

Liturgische Dienste<br />

im St. Joseph-Stift<br />

Nachdem die Ordensschwestern das<br />

St. Joseph-Stift verlassen haben, sind<br />

die Aufgaben in der Kapelle neu verteilt<br />

worden. Frau Marita Döpkens und Herr<br />

Andreas Lugert<br />

teilen<br />

sich das Küsteramt.<br />

Lektoren/innen<br />

und Kommunionhelfer/<br />

innen aus St. Ursula und St. Georg haben<br />

sich bereit erklärt, die Heiligen Messen<br />

am Samstagabend mit ihrem Dienst zu<br />

unterstützen. Herr Teismann wird weiterhin<br />

den Gesang an der Orgel begleiten.<br />

Allen, die auf ihre Weise mithelfen, die<br />

Gottesdienste im St. Joseph-Stift zu gestalten,<br />

sei ein herzliches „Danke“ gesagt.<br />

Wir wünschen viel Freude an ihrer neuen<br />

Wirkungsstätte!


Christina<br />

Zaremba,<br />

als Pastoralreferentin<br />

mit<br />

50 % einer<br />

Vollzeitstelle<br />

in der Seelsorge<br />

unserer<br />

Pfarrei tätig,<br />

wechselt <strong>zum</strong><br />

01. Februar<br />

2014 nach<br />

St. Johann,<br />

Bremen. Im<br />

Zuge der örtlichen<br />

Zusammenfügung ihrer Aufgaben<br />

als Schulseelsorgerin für die katholischen<br />

Schulen im Stadtdekanat Bremen und als<br />

seelsorgliche Mitarbeiterin hat unser Bischof<br />

ihr eine frei werdende 50%-Stelle in<br />

der Propstei übertragen. In unserer Pfarrei<br />

ist sie insbesondere für die Jugend- und<br />

Messdienerarbeit, die Firmvorbereitung<br />

sowie der Begleitung der liturgischen<br />

Dienste und einzelner Projekte verantwortlich.<br />

Sie wird die gerade begonnene<br />

Firmvorbereitung über den Wechseltermin<br />

hinaus bis zur Firmspendung im<br />

nächsten Jahr zu Ende leiten.<br />

Wir werden Sie im neuen Jahr verabschieden.<br />

„Vom Wort<br />

des Lebens sprechen wir“<br />

Ein kurzer Blick auf den katechetischen<br />

Prozess im Bistum Osnabrück<br />

Wie im Juni-Pfarrbrief angekündigt,<br />

möchte ich die Begeisterung, die bei<br />

unserer Gruppenarbeit im PGR aufkam,<br />

hier ein erstes Mal aufgreifen und ein paar<br />

Dinge <strong>zum</strong> Kern des katechetischen Prozesses<br />

schreiben.<br />

Initiiert wurde der katechetische Prozess<br />

im Jahre 2009 mit seiner zentralen Frage:<br />

„Was können wir heute dafür tun, dass<br />

Menschen auch morgen noch glauben“<br />

Da im Alltag vieler Gemeinden immer<br />

deutlicher wurde, dass die bislang übliche<br />

Praxis, das Hauptgewicht der katechetischen<br />

Bemühungen auf Kinder und<br />

Jugendliche zu legen, an ihre Grenzen gestoßen<br />

ist, wurde es notwendig, Katechese<br />

weiterzuentwickeln. Dabei entstand die<br />

Vorstellung, Menschen jeden Alters auf<br />

ihrem eigenen Lebensweg als Christen<br />

entsprechend ihren ganz individuellen<br />

Bedürfnissen durch die Vermittlung von<br />

Wissen geistig und geistlich zu begleiten.<br />

Der katechetische Prozess war auf drei<br />

Jahre angelegt und wurde von haupt- und<br />

ehrenamtlichen Mitgliedern getragen. So<br />

wurden im September 2012 die Ergebnisse<br />

in Form von 11 Beschlüssen verabschiedet.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.katechetischer-prozess.de.<br />

Heute haben wir in St. Katharina, im Dekanat<br />

und im Bistum den Auftrag uns zu<br />

überlegen, an welchen Beschlüssen wir<br />

konkret anknüpfen können, zu schauen,<br />

was bereits bei uns lebt und was wir<br />

weiterverfolgen möchten. Hieran werden<br />

wir in unserer nächsten PGR-Sitzung am<br />

27.08.13 und in den Arbeitsgruppen des<br />

PGR weiterarbeiten.<br />

Herzliche Grüße aus dem PGR,<br />

Carmen Christ


Besuch des BFW Pater Josef<br />

Marx am Sonntag,<br />

08. September in St. Georg<br />

Schon wieder sind zwei Jahre vergangen<br />

seit dem letzten Besuch unserer<br />

Patenschaft in Capiovy / Argentinien.<br />

Nach dem Tod von Pater Josef vor<br />

gut vier Jahren ist die personelle Neugestaltung<br />

der umfangreichen Arbeiten vor<br />

Ort durch die Steyler Missionare geglückt.<br />

In Argentinien selbst hat sich sofort nach<br />

dem Ableben von Pater Josef die Fundacion<br />

Padre Josef Marx gebildet, die alle<br />

bestehenden und geplanten Projekte<br />

fortführt.<br />

In Deutschland wurde gleichzeitig das<br />

Bildungs- und Förderwerk (BFW) P. Josef<br />

Marx SVD e.V. gegründet, um hier und in<br />

der Schweiz die Nachhaltigkeit unserer<br />

finanziellen Unterstützungsleistungen zu<br />

dokumentieren und natürlich den Kontakt<br />

zu Argentinien kontinuierlich zu pflegen.<br />

Vom BFW kommen – wie vor zwei Jahren<br />

- nun der Vorsitzende M. Brauner und dessen<br />

Stellvertreterin C. Theißen zu uns, am<br />

Sonntag, 08.September, um 10.00 Uhr in<br />

die Kirche St. Georg. Im Gottesdienst gibt<br />

es einen Kurzbericht über unsere Patenschaft<br />

und die Fortschritte in Capiovy<br />

und Region. Wer nach dem Gottesdienst<br />

Interesse an einer Vertiefung der aktuellen<br />

Lage – natürlich mit Diskussions- und<br />

Fragemöglichkeiten – hat, ist herzlich eingeladen<br />

zu einer Powerpoint-Präsentation<br />

mit Bildern und Kommentaren durch die<br />

beiden BFW-Verantwortlichen. Sie findet<br />

im Pfarrheim von St. Georg statt und wird<br />

gegen 12.30 Uhr enden.<br />

Wir freuen uns auf Sie, bitte zeigen Sie<br />

Interesse an unserem Engagement dieser<br />

Patenschaft.<br />

Ihr<br />

MEF – Kreis St. Katharina / Patenschaften<br />

Neue Baustelle in der Pfarrei:<br />

Sakristei und Kirche St. Georg<br />

Der Kirchenvorstand hat die notwendigen<br />

Sanierungs- und Renovierungsarbeiten<br />

in St. Georg vor den Sommerferien<br />

in Auftrag gegeben. Herr Hampe,<br />

Bauleiter im Katholischen Gemeindeverband<br />

Bremen, leitet die Arbeiten. Vorgesehen<br />

hat der KV die Umstellung der<br />

Ölheizung auf Gasbefeuerung (da der Öltank<br />

nicht mehr lange betriebssicher sein<br />

wird), die Erneuerung der Toiletten und<br />

Putzschränke, eine ausreichende Belüftung<br />

der Sakristeiräume, eine Erneuerung<br />

des Fußbodenbelages, den Anstrich der<br />

Seitenkapelle und der Außentüren von<br />

Kirche und Sakristei, die Überholung des<br />

Beichtzimmers und der Eingangstore <strong>zum</strong><br />

Vorplatz sowie notwendige kleine Elektroarbeiten.<br />

Dieses Maßnahmenbündel ist<br />

auch von der bischöflichen Behörde genehmigt<br />

worden und wird entsprechend<br />

bezuschusst werden.<br />

Die Handwerksfirmen haben die Arbeiten<br />

in der letzten Ferienwoche angefangen.<br />

Sie werden sich noch ein paar Wochen<br />

hinziehen.<br />

Zuvor sind von fleißigen Helferinnen und<br />

Helfern alle Räume und Schränke ausgeräumt<br />

worden. – Allen Beteiligten:<br />

herzlichen Dank dafür! – Der Inhalt lagert<br />

vorübergehend größtenteils im Gemeindehaus<br />

St. Georg. Wir bitten, die Unannehmlichkeiten<br />

mit zugestellten Garderoben-,<br />

Flur- und Saalflächen bis <strong>zum</strong> Ende<br />

der Arbeiten geduldig und rücksichtsvoll<br />

hinzunehmen.<br />

Der KV hofft auf Ihre freundliche Unterstützung<br />

durch großzügige Spenden für<br />

unseren pfarrlichen Eigenanteil von ca.<br />

20.000,- €. Bankverbindung: St. Katharina<br />

Kto 80915838, BLZ 290 501 01 bei Sparkasse<br />

Bremen, Stichwort: Sakristeirenovierung.<br />

- Spendenquittungen<br />

werden gern erstellt.


Besondere Veranstaltungen im September<br />

Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift<br />

G Mittwoch, 04.09. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: Mein Leben - mein Weg: eine<br />

Biografie von Papst Franziskus<br />

U Mittwoch, 11.09. 15.30 Uhr Kath. Frauenbund: Geistlicher Impuls im Gemeindehaus<br />

in St. Ursula, anschließend Kaffee-/Teerunde.<br />

„Das Leben der Frauen in England in der Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts“, Referentin: Christine Bernbacher, Politikerin<br />

i. R., Bremen<br />

U Dienstag, 17.09. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt - vgl. Seite 11<br />

Donnerstag, 19.09. 14.50 Uhr Ausflug der Senioren 55+– vgl. Seite 11<br />

G Mittwoch, 18.09. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag:<br />

U Mittwoch, 18.09. 20.00 Uhr Bibelgespräch gestaltet von Elaine Rudolphi<br />

U Samstag, 21.09. 18.00 Uhr Nacht der Offenen Kirche - vgl. Seite 4<br />

Grundkurs Bibel<br />

Für alle, die sich immer schon einmal einen Überblick<br />

über das Buch der Bücher verschaffen<br />

wollten oder verschollene Kenntnisse auffrischen<br />

möchten.<br />

Jeweils donnerstags um 20.15 Uhr im Gemeindehaus<br />

St. Ursula:<br />

05. September 2013: Überblick + Einführung<br />

26. September 2013: Altes Testament<br />

17. Oktober 2013: Neues Testament<br />

Herzliche Einladung auch <strong>zum</strong> Besuch der Abendmesse vorher (19.30 Uhr)! Rückfragen<br />

an: Elaine Rudolphi, e.rudolphi@st-katharina-bremen.de, 0421 / 277 51 41<br />

WIR SINGEN - Kirchenmusik<br />

Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg;<br />

U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />

U Gregorianik-Schola dienstags Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />

U Band & Singers mittwochs 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946<br />

G Kirchenchor G. donnerstags 18.30 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />

G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Tilman Deutscher, Tel. 98 74 740


Senioren 55+<br />

Zur Besichtigung der Kaffeerösterei<br />

August Münchhausen, Geeren 24, am<br />

Donnerstag, 19. September sind alle Interessierten<br />

der Altersgruppe eingeladen.<br />

Die Firma ist mit der Straßenbahnlinie 1<br />

Ri. Huchting, Haltestelle „Am Brill“ und von<br />

dort mit einem Fußweg von ca. 400 m in<br />

der gegenüberliegenden Straße Geeren<br />

zu erreichen. Der Treffpunkt ist um 14.50<br />

Uhr am Eingang der Rösterei.<br />

Die Teilnehmerzahl ist je Gruppenführung<br />

von der Rösterei aus begrenzt. Deswegen<br />

erbitten wir eine Anmeldung bei Frau<br />

Kaßen, Tel. 256089 bis Montag, 16.09. Ein<br />

Kostenbeitrag von ca. 10,- € pro Person<br />

(Gesamtkosten je nach Gruppengröße<br />

umgelegt auf die Anzahl der Tln.) für den<br />

vorgeführten Röstvorgang sowie für die<br />

Führung mit Verkostung wird vor Ort erbeten.<br />

Zu unserer Gruppe kommen an diesem<br />

Tag auch Senioren 55+ aus Meppen, St.<br />

Paulus, hinzu, der vorherigen Dienststelle<br />

von Pfr. Brockmeyer.<br />

Nachlese: Im August besuchte die Gruppe<br />

per Fahrrad und PKW Murkens Hof<br />

in Lilienthal. Nach einem ausführlichen<br />

Kaffeetrinken im ansässigen Cafè lernten<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das<br />

Boccia-Spielen auf der entsprechenden<br />

Bahn des Hofgeländes und hatten viel<br />

Freude daran.<br />

Gesprächskreis Kirche und Welt<br />

„Kirche - Staat -<br />

Homosexuelle Lebensgemeinschaften“<br />

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts sind<br />

vom Gesetzgeber Maßnahmen zur<br />

rechtlichen Anerkennung homosexueller<br />

Lebenspartnerschaften ergriffen worden.<br />

In seinem Beschluss vom Mai 2013 zur<br />

Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses<br />

eingetragener Lebenspartnerschaften<br />

vom Ehegattensplitting stellte das Bundesverfassungsgericht<br />

fest: „Der Gesetzgeber<br />

hat die Lebenspartnerschaft von<br />

Anfang an in einer der Ehe vergleichbaren<br />

Weise als umfassende institutionalisierte<br />

Verantwortungsgemeinschaft verbindlich<br />

gefasst und bestehende Unterschiede<br />

kontinuierlich abgebaut.“ In Deutschland<br />

hat dieser Prozess wenig Kontroversen<br />

ausgelöst - im Gegensatz z. B. zu Frankreich,<br />

wo insbesondere Katholiken ihren<br />

Widerspruch anmeldeten. Die Kongregation<br />

für die Glaubenslehre hat 2003 zu<br />

diesem Thema „Erwägungen“ veröffentlicht.<br />

Sie sollen Grundlage einer offenen<br />

Diskussion unseres Gesprächskreises<br />

„Kirche und Welt“ sein:<br />

Wie stellen sich Katholiken zu<br />

diesen gesellschaftspolitischen<br />

Weichenstellungen Termin ist<br />

Dienstag, 17. September, um<br />

20.00 Uhr im Gemeindehaus St.<br />

Ursula. Die „Erwägungen“ werden<br />

am Sonntag, 08. September,<br />

in unseren Kirchen <strong>zum</strong> Mitnehmen<br />

ausliegen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

11


Interview mit Marita Neumann, ehrenamtlich engagiert in der Messdienerarbe<br />

Frau Neumann lebt mit ihrer Familie in<br />

unserer Pfarrei. Seit drei Jahren koordiniert<br />

und gestaltet sie die Messdienerarbeit<br />

in St. Katharina v. Siena / St.<br />

Ursula.<br />

Frau Neumann, wo und wie haben Sie<br />

ihre Kindheit und Jugend verbracht<br />

Geboren und aufgewachsen bin ich im Süden<br />

Düsseldorfs. Meine drei Geschwister<br />

und ich hatten das große Glück in einer aktiven<br />

Gemeinde mit sehr viel Jugendarbeit<br />

groß zu werden. Wir hatten eine Menge<br />

Spaß. Unser Elternhaus stand immer offen<br />

für unsere Freunde. Es gab, glaube ich,<br />

kaum einen Tag an dem wir mal „nur“ zu<br />

sechst am Familientisch saßen.<br />

Welche wichtigen Stationen gibt es<br />

in Ihrem Leben<br />

Nach dem Abitur ging ich für ein Jahr auf<br />

die Insel Borkum, um in einem Kinderkurheim<br />

zu arbeiten. Für mich war vor allem<br />

die Erfahrung der Freiheit wichtig. Alle<br />

Entscheidungen dort musste ich alleine<br />

treffen und auch die Konsequenzen daraus<br />

tragen. Vor allem konnte ich in diesen<br />

Monaten spüren, wie sehr ich meine Familie<br />

liebe, wenn sie nicht ständig um mich<br />

herum ist.<br />

Anschließend begann meine Ausbildung<br />

zur Krankenschwester in Bonn. Nach Bremen<br />

kam ich 1995, eigentlich um ein Studium<br />

aufzunehmen. Doch der liebe Gott<br />

hatte andere Pläne mit mir und so lernte<br />

ich im Krankenhaus St. Joseph-Stift meinen<br />

Mann Jörg kennen. Ich würde sagen,<br />

wir sind der klassische Arztroman. Das Studium<br />

nahm ich dann erst nach der Geburt<br />

unserer dritten Tochter auf- ein Balanceakt,<br />

den ich heute niemanden empfehlen<br />

kann. Gott sei Dank, hat mein Mann mich<br />

immer unterstützt, auch als ich zusätzlich<br />

<strong>zum</strong> Studium eine Weiterbildung zur Case<br />

Managerin machte.<br />

Unsere jüngste Tochter ist mittlerweile<br />

neun Jahre alt und nach dieser intensiven<br />

Familienzeit schlage ich jetzt wieder berufliche<br />

Pflöcke ein. Ich arbeite auf Honorarbasis<br />

schwerpunktmäßig für die Johanniter-Schwesternschaft<br />

und gebe Seminare<br />

im Bereich Resilienz und Work-Life-Balance.<br />

Außerdem richte ich im Moment eine<br />

kleine Praxis in Findorff ein, in der ich als<br />

Coach tätig sein werde.<br />

Vor drei Jahren haben Sie mit Ihrer<br />

zweitältesten Tochter an der Messdienerausbildung<br />

in St. Ursula teilgenommen.<br />

Seitdem sind Sie in St. Ursula<br />

nicht nur leidenschaftliche Erwachsenenministrantin,<br />

sondern haben auch<br />

Verantwortung für die Messdienerarbeit<br />

in St. Ursula und teilweise auch in<br />

der ganzen Pfarrei übernommen.<br />

Welche Angebote führen Sie durch und<br />

begleiten Sie<br />

In erster Linie begleite ich die Ministranten<br />

unserer Kirche in St. Ursula. Dreimal im<br />

Jahr biete ich für alle Ministranten in St.<br />

Katharina die „Ministrantenwerkstatt“ an<br />

und organisiere gemeinsam mit Christina<br />

Zaremba den jährlichen Messdienerausflug<br />

von St. Katharina. Ich schreibe die<br />

Messdienerpläne und bin für meine „Minis“<br />

immer ansprechbar.<br />

Jedes Jahr nach der Erstkommunion beginne<br />

ich zusammen mit unseren Pastoren<br />

die Ausbildung der neuen Messdiener. Wir<br />

treffen uns einmal im Monat am Sonnabend<br />

und verbringen vier Stunden miteinander.<br />

Es ist immer eine große Freude,<br />

mit den Kindern zu arbeiten. Es gehört<br />

auch zu meinen Aufgaben die großen Ereignisse<br />

für Ministranten auf der Diözesanebene<br />

zu begleiten. Dazu gehören die<br />

Wallfahrten nach Kevelaer 2012 und die


it in St. Katharina von Siena<br />

große Ministranten Wallfahrt nach Rom<br />

2014, dort werden 40.000 Ministranten<br />

aus ganz Deutschland erwartet- eine aufregende<br />

Sache! Ein Highlight ist auch die<br />

Chrisammesse am Montag der Karwoche<br />

im Osnabrücker Dom.<br />

In diesem Jahr beginne ich außerdem<br />

gezielt Gruppenleiter für die Ministranten<br />

anzuleiten, denn wir haben endlich wieder<br />

eine stabile Zahl von Jugendlichen, die<br />

den Dienst am Altar gerne übernehmen<br />

und sich auch zusätzlich für die Gemeinschaft<br />

der Ministranten einsetzten möchten.<br />

Für Kinder bis zur 5. Klasse habe ich ein<br />

Konzept zur Kirchenraumerfahrung erarbeitet.<br />

Interessierte Lehrer können sich in<br />

der Pfarrei melden und dann verbringe ich<br />

gut zwei Stunden mit den Kindern in der<br />

Kirche - das war bislang immer ein voller<br />

Erfolg.<br />

Und zu guter Letzt gehöre ich <strong>zum</strong> Leitungsteam<br />

der Ferienfreizeit von St Katharina.<br />

Wir fahren in den Sommerferien für<br />

eine Woche mit Kindern unserer Gemeinde<br />

weg - in diesem Jahr waren wir mit 37<br />

Kindern und 12 Betreuern auf der Insel<br />

Amrum.<br />

Erklären Sie uns doch bitte, was samstags<br />

in der Ministrantenwerkstatt<br />

geschieht<br />

Die „Ministrantenwerkstatt“ ist hauptsächlich<br />

eine Möglichkeit der Begegnung. Ähnlich<br />

wie in meinen beruflichen Seminaren<br />

erarbeite ich im Vorfeld ein Konzept zu<br />

einem bestimmten Thema. Das kann ein<br />

Bereich der Liturgie sein, den wir genauer<br />

betrachten wollen oder ein Thema wie<br />

der Jahreskreis oder auch ein Wert wie<br />

Versöhnung. Ich bemühe mich, eine gute<br />

Mischung aus Theorie und Praxis, aus Spiel<br />

und Spaß zu entwickeln. Wir essen gemeinsam<br />

zu Mittag,<br />

beten und singen<br />

zusammen. Einmal<br />

im Jahr, im November<br />

oder Dezember<br />

gibt es dann die<br />

„Bastelwerkstatt“.<br />

Hier haben die Kinder<br />

die Möglichkeit<br />

kleine Geschenke für Ihre Lieben <strong>zum</strong> Fest<br />

zu basteln und zu gestalten. Besonders berührt<br />

hat mich dabei, dass aus den Reihen<br />

der Kinder der Wunsch kam, an diesem<br />

Tag etwas für jeden Hauptamtlichen und<br />

die Küster unserer Kirchen zu basteln, als<br />

Dankeschön.<br />

Sie geben einen hohen Einsatz für die<br />

Ausbildung und den Zusammenhalt<br />

der Messdienerschaft und damit auch<br />

für eine würdige Feier unserer Liturgien.<br />

Was motiviert Sie dazu<br />

Als unsere älteste Tochter Franziska vor<br />

fünf Jahren mit der Messdienerausbildung<br />

begann, stellte sie Fragen zur Liturgie, die<br />

ich nicht beantworten konnte. Ich begann<br />

mich mit der Liturgie des Gottesdienstes<br />

zu beschäftigen und war fasziniert von<br />

dem, was ich las. Mit 37 Jahren begriff ich<br />

das erste Mal, wie Gottesdienst wirklich<br />

funktioniert. In der Folge konnte ich viel<br />

besser erklären, was Messdiener wann<br />

machen und vor allem warum. Ich fing an,<br />

mich für die Ministranten Arbeit zu engagieren.<br />

Und vor drei Jahren spürte ich, das<br />

ist so eine tolle Aufgabe, die Ministranten<br />

erfüllen, das will ich auch tun. Und es kam<br />

noch besser, als ich dann mit am Altar<br />

stand im Gewand, da konnte ich erleben,<br />

wie intensiv Gottesdienst sein kann.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

13


Das möchte ich nicht mehr missen und<br />

vor allem möchte ich, dass möglichst viele<br />

Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene<br />

dies erleben.<br />

Geben Sie uns noch einen weiteren<br />

Einblick in Ihre Lebensgestaltung<br />

Was machen Sie besonders gern in Ihrer<br />

Freizeit Haben Sie spezielle Interessen<br />

Ich habe gerade mit etwas ganz neuem<br />

begonnen. Ich singe jetzt mit bei „Band<br />

and Singers“ in unserem Gemeindeteil St.<br />

Ursula - herrlich!<br />

In meinen beruflichen Kontext gehört es,<br />

dass ich mich permanent fortbilde, dafür<br />

lese ich viele Fachartikel und fahre zu Veranstaltungen.<br />

Im Moment beschäftige ich<br />

mich besonders mit dem Enneagramm,<br />

es beschreibt verschiedene Persönlichkeitstypen,<br />

und mit der Arbeit von Milton<br />

Erickson, dem Begründer der Hypnotherapie.<br />

Außerdem bin ich seit 20 Jahren eine Johanniterschwester.<br />

Das bedeutet, dass ich<br />

vom Herrenmeister des Johanniterordens<br />

zur Schwester des Ordens ernannt wurde.<br />

Dabei habe ich mich verpflichtet, stets im<br />

christlichen Glauben zu pflegen und zu<br />

handeln. Die Johanniter sind ein evangelischer<br />

Orden und ich gehöre zu den 10%<br />

Katholiken unter den Schwestern. Ich sage<br />

immer, dass ich eine ökumenische Schwester<br />

bin.<br />

Wie würden Sie sich selbst beschreiben<br />

Ich bin eine rheinische Frohnatur und ich<br />

bin ein Optimist. Ich bin offen und kontaktfreudig,<br />

kann sehr strukturiert arbeiten<br />

und habe einen gewissen Hang dazu, das<br />

Alphatier zu sein - aber man kann mich<br />

auch gut darauf aufmerksam machen,<br />

wenn ich es übertreibe.<br />

Welche Musik hören Sie gern<br />

Da bin ich richtig breit aufgestellt.<br />

Zum einem höre ich mit meinen Kindern<br />

die Charts rauf und runter, bis auf Techno<br />

bin ich da nicht wählerisch. Wenn ich mich<br />

motivieren muss, dann darf es auch gern<br />

Hard Rock bis Heavy Metal sein. Genauso<br />

gerne höre ich Klassik - im Moment Trompetenstücke.<br />

Und auf den Ferienfreizeiten<br />

dann auch mal Schlager….Traum von<br />

Amsterdam…<br />

Buch lesen Sie momentan<br />

Welches Neben zahlreichen Sachbüchern,<br />

die ich immer parallel lese, aktuell von Tess<br />

Gerritsen: Der Meister, ein ziemlich schauriger<br />

Krimi.<br />

Gibt es etwas, was Sie sich besonders<br />

wünschen<br />

Ich würde mir sehr wünschen, dass alle in<br />

der Pfarrei erkennen, wie wertvoll unsere<br />

Kinder und Jugendlichen sind. Sie sind die<br />

Zukunft unserer Gemeinde und wir müssen<br />

ihnen heute Glauben und Gemeinschaft<br />

vorleben. Ich wünsche mir, dass alle<br />

Kinder und Jugendliche Gemeinde als einen<br />

Ort erleben, an den sie jederzeit kommen<br />

können und willkommen sind.<br />

Worauf freuen Sie sich<br />

Besonders freue ich mich auf den<br />

Christkönigsonntag, denn dann werden<br />

unsere neuen Messdiener in den Dienst<br />

aufgenommen. Im April feiern wir die Firmung<br />

unserer ältesten Tochter und im Mai<br />

die Erstkommunion unserer Jüngsten. Und<br />

ich freue mich jetzt schon sehr auf die Ministranten-Wallfahrt<br />

nach Rom im kommenden<br />

Jahr.<br />

Frau Neumann, vielen Dank für dieses<br />

Interview mit den Einblicken in Ihre<br />

Lebensgestaltung! Wir freuen uns über<br />

Ihre verlässliche, phantasievolle und<br />

kreative sowie der jungen Messdienerschaft<br />

zugewandte Art des Einsatzes<br />

in unserer Pfarrei und wünschen Ihnen<br />

auch viel Freude und Gottes Segen für<br />

die Zukunft!


Themenschwerpunkt im<br />

Herbst in St. Ursula:<br />

Lübecker Märtyrer<br />

Im kommenden November jährt sich<br />

<strong>zum</strong> 70. Mal die Hinrichtung der vier Lübecker<br />

Märtyrer.<br />

Aus diesem Anlass werden in den Monaten<br />

Oktober bis Dezember ausgewählte<br />

Veranstaltungen vorbereitet.<br />

„Ich vertraue fest“ - Ausstellung <strong>zum</strong><br />

70. Todestag der Lübecker Märtyrer:<br />

10. bis 27. Oktober 2013:<br />

Vernissage<br />

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 20.15 Uhr<br />

Liturgischer Zugang<br />

„.. aber das Wort Gottes ist nicht gefesselt“<br />

(2 Tim 2, 9b):<br />

Sonntag, 13. Oktober 2013, 11.30 Uhr,<br />

im Rahmen der sonntäglichen<br />

Eucharistiefeier<br />

Spiritueller Zugang<br />

Beten mit den Lübecker Märtyrern:<br />

Dienstag, 15. Oktober 2013, 20.00 Uhr<br />

Referent: Domkapitular Ansgar Lüttel,<br />

Osnabrück<br />

Theologischer Zugang<br />

Woher kommt die Kraft zu widerstehen<br />

- Das Glaubenszeugnis der Lübecker Märtyrer<br />

Dienstag, 19. November 2013, 20.00 Uhr<br />

Referent: Prof. Dr. Helmut Rolfes, Bremen<br />

Musikalischer Zugang<br />

„Weil wir Brüder sind“ - Erzählkonzert auf<br />

den Spuren der Lübecker Märtyrer<br />

Dienstag, 03. Dezember 2013, 20.00 Uhr<br />

Musik und Texte: WoodWind & Co - Vanessa<br />

Feilen und Andreas Schuss, Mudersbach,<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Alle Veranstaltungen finden in der Kirche<br />

oder dem Gemeindehaus St. Ursula<br />

statt. Kontakt: 0421 / 21 54 92<br />

Wir bitten Sie, sich diese Termine schon<br />

frei zu halten.<br />

Den Jahren mehr Leben geben<br />

Diözesantag für Menschen nach der Lebensmitte<br />

Mittwoch, 02. Oktober 2013, 09.30 bis<br />

17.00 Uhr in der Osnabrückhalle und<br />

im Dom zu Osnabrück.<br />

Zu einem Diözesantag lädt Bischof Dr.<br />

Franz-Josef Bode Frauen und Männer „in<br />

den besten Jahren“ ein. Nach Familienphase<br />

und Berufsarbeit genießen viele<br />

die gewonnene Zeit, indem sie Hobbys<br />

nachgehen, sich um Enkelkinder kümmern<br />

oder vielfältig engagieren. Diese<br />

Generation ist mit Glaube und Kirche<br />

aufgewachsen. Viele suchen heute die<br />

jeweils angemessene Form, wie diese<br />

Wurzeln eine entfaltete Form finden. So<br />

wird in Vorträgen, Themengruppen und<br />

Gesprächsangeboten danach gefragt, was<br />

den Jahren mehr Leben geben kann: Wohin<br />

geht meine Reise Was gibt mir Tiefe<br />

und Zuversicht.<br />

Zur Spiritualität in der zweiten Lebenshälfte<br />

spricht der Geistliche Direktor von<br />

Haus Ohrbeck, Pater Franz Richardt, was<br />

im Gespräch mit Bischof Bode und der Diözesanvorsitzenden<br />

des Seniorenforums<br />

Marlies Lüer fortgeführt wird. Nach dem<br />

Mittagessen laden zahlreiche Angebote<br />

<strong>zum</strong> Gespräch, Singen und kreativen Tun<br />

ein. Mit einer Eucharistiefeier im Dom um<br />

16.00 Uhr endet das Diözesantreffen. Der<br />

Teilnahmebeitrag für die Veranstaltung in<br />

Osnabrück beträgt inklusive Stehkaffee,<br />

Mittagessen, Kaffee und Kuchen 15,00 €.<br />

Genaue Informationen im Faltblatt im<br />

Schriftenstand. Verbindliche Anmeldung<br />

bis Freitag, 13. September in unseren<br />

Pfarrbüros.<br />

15


KINDER + JUGEND + FAMILIEN<br />

Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg<br />

G Mutter-Kind-Kreise montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53<br />

G Spielkreis Bären di & do 09.00 – 11.30 Uhr Tel. 25 67 53<br />

G Spielkreis Drachen mi & frei 09.00 – 11.30 Uhr Tel. 25 67 53<br />

Tauftermine und Taufelternnachmittag<br />

in St. Katharina v. S.<br />

Taufen sind in der nächsten Zeit an folgenden<br />

Terminen möglich:<br />

Sa., 07. Sept. 11.00 Uhr St. Ursula<br />

Sa., 21. Sept. 11.00 Uhr St. Georg<br />

So., 13. Okt. 12.45 Uhr St. Ursula<br />

So., 27. Okt. 15.00 Uhr St. Georg<br />

Sa, 09. Nov. 11.00 Uhr St. Ursula<br />

Sa, 30. Nov. 11.00 Uhr St. Georg<br />

sowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula<br />

und St. Georg. Zur konkreten Terminabsprache<br />

melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brockmeyer<br />

oder im Pfarrbüro. Zu einem gemeinsamen<br />

Nachmittag kommen am Samstag,<br />

26. Oktober junge Familien zusammen, die<br />

ihr Kind taufen lassen möchten. In Begleitung<br />

von zwei ehrenamtlichen Katechetinnen<br />

lernen sie sich gegenseitig kennen,<br />

erfahren mehr über die Bedeutung der Taufe<br />

und machen sich Gedanken, was es heißen<br />

kann, ihr Kind im Glauben zu begleiten.<br />

Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in<br />

den Kirchen aus.<br />

Kinderkirche<br />

Für die Kinder der zweiten Klassen beginnt<br />

die Katechese in St. Georg Mitte<br />

September. Wir treffen und vierzehntägig<br />

montags von 15.45-16.45 Uhr. In St. Ursula<br />

geht es Anfang November los, hier treffen<br />

wir uns monatlich sonntags von 10.00 bis<br />

11.10 Uhr und feiern anschließend die Familienmesse<br />

mit. In St. Georg bereiten wir<br />

das Martinsspiel und für Weihnachten das<br />

Krippenspiel vor. Interessierte sind herzlich<br />

willkommen! Sie finden die Terminpläne<br />

auf unserer homepage:<br />

www.st-katharina-bremen.de.<br />

Nähere Informationen:<br />

Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595<br />

Kommunionvorbereitung<br />

Nach den Herbstferien beginnt der<br />

Kommunionkurs für die Kinder der<br />

dritten Klassen. Die Eltern sind zu einem<br />

Infoabend eingeladen am Dienstag, 10.<br />

September 2013, um 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

St. Ursula. Wir bilden wieder<br />

eigene Gruppen an den Standorten St.<br />

Ursula und St. Georg.<br />

Es wäre schön, wenn einige Eltern bei der<br />

kontinuierlichen Begleitung der Gruppen<br />

mithelfen würden.<br />

Sie finden die Terminpläne auf unserer<br />

homepage: www.st-katharina-bremen.de<br />

Nähere Information:<br />

Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595<br />

Familienwochenende<br />

„M<br />

ärchen von Mut und Glück“ so lautet<br />

das Motto für acht junge Familien<br />

aus unserer Gemeinde, die vom 31.08.<br />

- 01.9.2013 ein gemeinsames Wochenende<br />

in der Katholischen Akademie Stapelfeld<br />

bei Cloppenburg verbringen. Neben<br />

gemeinsamen Elementen für Eltern und<br />

Kinder gibt es ein eigenes Kinderkreativprogramm<br />

und Gesprächsrunden für die<br />

Erwachsenen.


Termine für Ministranten<br />

Neue Messdienerausbildung:<br />

Der Start in die neue Messdienerausbildung<br />

begann in St. Ursula vor den<br />

Sommerferien.<br />

Wer ab Klasse 4 noch dazukommen<br />

möchte, ist herzlich eingeladen!<br />

Am 21. September wird von 10.00 bis<br />

14.00 Uhr einschließlich Mittagessen und<br />

Spiel in St. Ursula wieder geübt.<br />

In St. Georg haben sich bisher keine Interessenten<br />

nach den entsprechenden<br />

schriftlichen Einladungen gemeldet.<br />

Wer in St. Georg ab Klasse 4 noch den Ministrantendienst<br />

erlernen möchte, melde<br />

sich bitte umgehend bei Pfr. Brockmeyer.<br />

Ministrantenwerkstatt:<br />

Die nächste Ministranten-Werkstatt für<br />

alle Messdienerinnen und Messdiener<br />

findet am Samstag, 31. August von<br />

10.00 bis 14.00 Uhr in St. Ursula statt. Marita<br />

Neumann, Franziska und Laura freuen<br />

sich wieder auf Euer Mitmachen!<br />

Messdiener in St. Georg<br />

Laura Erhard und Frederik Junker sind<br />

die beiden „Neuen“ in der Messdienerleitung.<br />

Zusammen mit Christina Zaremba<br />

organisieren sie den Messdienerplan und<br />

laden zu Veranstaltungen der Messdiener<br />

ein. Das erste Treffen der Messdiener in<br />

Georg wird am Freitag, 06. 09. um 17.00<br />

Uhr in St. Georg sein. Dort werden sich die<br />

beiden den anderen Messdienern vorstellen.<br />

Ferienfreizeit<br />

Vom 29.06. bis 06.07. 2013 fand unsere<br />

Ferienfreizeit statt. 37 Kinder aus<br />

unserer Pfarrei und 12 Gruppenleiter erlebten<br />

ein tolle Zeit auf der Insel Amrum.<br />

Das Haus war sehr schön und die Hauseltern<br />

sehr nett. Wir hatten viel Platz <strong>zum</strong><br />

Spielen und haben auch viele Stunden<br />

am Strand verbracht. Ein Highlight war sicherlich<br />

das große Lagerfeuer am Strand.<br />

Die Inselbewohner erinnerten sich dabei<br />

an das Sommersonnenwendefest. Neben<br />

einem vielfältigen Spiel- und Bastelangebot<br />

gab es einen Beautytag für die<br />

älteren Teilnehmer und abends Unterhaltungsshows,<br />

z. B Herzblatt oder 1, 2 oder<br />

3. Die Kinder und auch die Gruppenleiter<br />

hatten viel Spaß und waren sich auf der<br />

Rückfahrt einig, dass sie im nächsten Jahr<br />

wieder dabei sind.<br />

face to face<br />

Gottesdienste<br />

Am Samstag,<br />

28.09.2013, um<br />

18.00 Uhr sind alle<br />

Jugendlichen ab 13<br />

Jahren zu unserem face to face – Jugendgottesdienst<br />

in St. Ursula eingeladen. Die<br />

Jugendgottesdienste werden in diesem<br />

Jahr von den Firmkandidaten vorbereitet.<br />

17


Jubiläum<br />

im Bibelgesprächs-kreis<br />

250stes Treffen<br />

mit Pater Christoph Wrembek SJ.<br />

Am Freitag, 06. September 2013 findet<br />

er <strong>zum</strong> 250. Mal im Gemeindehaus<br />

der Kirche St. Ursula statt: der Bibel- und<br />

Glaubensgesprächskreis mit dem Jesuitenpater<br />

Christoph Wrembek. Fast auf<br />

den Tag genau seit 24 Jahren, nämlich<br />

seit dem 08. September 1989, trifft er<br />

sich einmal im Monat mit interessierten<br />

Männern und Frauen unterschiedlicher<br />

christlicher Konfession, um in der Bibel<br />

zu lesen und über den Glauben zu sprechen.<br />

Jedes der gut eineinhalbstündigen<br />

Treffen ist in sich abgeschlossen, und<br />

neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

sind jeder Zeit willkommen.<br />

Der 71jährige Jesuit Wrembek hat den<br />

Bibel- und Gesprächskreis seit seiner<br />

Gründung begleitet und ihn auch nach<br />

Auflösung der Bremer Jesuitenniederlassung<br />

und seinem Umzug nach Hannover<br />

fortgeführt. Angefangen hat er mit vier<br />

Teilnehmern, heute kommen in der Regel<br />

etwa zwanzig. Los geht es oft mit einem<br />

Lied, bevor der Bibeltext gelesen und besprochen<br />

wird. Teil der Treffen sind auch<br />

Gebet, Meditation und Stille. P. Wrembek<br />

steuert seine Kenntnisse der griechischen<br />

Sprache, des zeitgeschichtlichen<br />

Hintergrundes und<br />

der Exegese bei.<br />

Neben der Lektüre<br />

einzelner Teile<br />

der Bibel – derzeit<br />

werden die<br />

letzten Kapitel des<br />

Johannes-Evangeliums<br />

gelesen,<br />

anschließend ist<br />

die Lektüre des<br />

Hebräerbriefes geplant – stehen auch<br />

Sachthemen auf dem Programm: Engel,<br />

Auferstehung oder die Bedeutung<br />

des Sterns von Bethlehem. „Viele Menschen<br />

haben Fragen zu ihrem Leben und<br />

zu ihrem Glauben, die oft mit der Bibel<br />

verbunden sind“, so Wrembek über seine<br />

Beweggründe.<br />

Zum 250. Treffen gibt es auf jeden Fall<br />

Grund zur Freude und <strong>zum</strong> Feiern. Denn,<br />

so der Jesuit, „im Laufe der Jahre, die der<br />

Kreis auf dem Buckel hat, haben sich die<br />

intensiven Gespräche über den Glauben<br />

zu einer neuen und größeren Glaubenserfahrung<br />

entwickelt. So entsteht<br />

auch ein Schatz an Wissen und ein Fundament<br />

für das Leben.“<br />

Informationen über die nächsten Treffen:<br />

In der Pfarrei St. Katharina von Siena (Tel.<br />

21 45 92) oder bei Michael Kommer (Tel.<br />

349 17 26, Mail: mkommer@t-online.de).<br />

Einschulungsgottesdienste<br />

Zu Beginn des Schuljahres fanden in<br />

unserem Gemeindegebiet wieder<br />

ökumenische Einschulungsgottesdienste<br />

statt. In der Borgfelder Kirche gab es<br />

sogar 3 Gottesdienste, die von ca. 100<br />

Kindern mit ihren Eltern und Verwandten<br />

besucht wurden.


Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S.<br />

Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg<br />

U Verkauf Fairer Handel So, 08.09. nach dem Gottesdienst<br />

Tel. 21 45 92<br />

G Eine-Welt-Laden So, 15.09 . Tel. 23 09 06<br />

U Caritaskonferenz Mo, 02.09. 09.15 Uhr Tel. 7 94 03 05<br />

G Caritaskreis Mo, 28.10. 15.30 Uhr Tel. 27 11 23<br />

U Offene Kirche 10.30 Uhr Tel. 349 17 26<br />

U Kirche und Welt Do, 19.09. - vgl. S. 11 Tel 21 45 92<br />

U Bibelgespräch Mi, 18.09. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92<br />

G Kreis Frauenwortgottesdienst Di, 01.10.. 20.00 Uhr Tel. 24 71 692<br />

G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr<br />

G Begegnungsnachmittage Mi, 04.09. u. 18.09. 15.30 Uhr Tel. 27 69 460<br />

Senioren 55+<br />

Do, 19.09. - vgl.<br />

Seite 11<br />

Kollektenergebnisse<br />

12.05. Türkollekte Müttergenesungswerk:<br />

St. Ursula: 111,60 €, St. Joseph-<br />

Stift: 104,60 € u. St. Georg: 82,05 €<br />

09.06. Förderung ökologischer<br />

Maßnahmen im Bistum 508,90 €<br />

16.06. Liturg. Kleidung 700,80 €<br />

23.06. Gemeinde 549,40 €<br />

30.06. Caritaskasse des Papstes 620,87 €<br />

07.07. Blumenschmuck<br />

in den Kirchen 384,33 €<br />

14.07. Pflege der Kirchenanlagen 536,78 €<br />

21.07. Seniorenarbeit 507,24 €<br />

28.07. Familienberatungsstellen<br />

im Bistum 440,17 €<br />

04.08. Öffentlichkeitsarbeit<br />

nach Vereinbarung<br />

U Kath. Deutscher Frauenbund Mi, 11.09., 15.30 Uhr - vgl. bes. Veranstaltungen<br />

Seite 10<br />

Tel. 25 60 89<br />

Tel 988 43 93<br />

Tel. 59 62 499<br />

G Bibel teilen Do, 12.09. u. 26.09. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00<br />

U Bibelkreis mit Pater Wrembek Fr, 06.09. 19.30 Uhr Tel. 349 17 26<br />

G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12<br />

G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 23 68 25<br />

U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92<br />

G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85<br />

G Guttempler dienstags 19.30 Uhr Tel. 33 74 87 47<br />

U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 &<br />

0177 - 413 18 94<br />

der Pfarrei 518,84 €<br />

11.08. Renovierung Sakristeinanbau<br />

in St.Georg 586,74€<br />

Allen Spendern herzlichen Dank!<br />

Kollekten September<br />

01.09. Umstellung Kirchenheizung<br />

St. Georg auf Gas<br />

Türkollekte für die<br />

Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe<br />

08.09. Kirchl. Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Bistum / St. Georg: für Missionsprojekt<br />

BFW P. Marx<br />

15.09. für den Pfarrbrief<br />

22.09. Caritas-Sonntag<br />

29.09. für die Kinderkatechese<br />

19


Informationen <strong>zum</strong> Programm des AtriumKirche<br />

finden Sie auf der Homepage<br />

(www.atriumkirche.de) oder auf den in<br />

unseren Kirchen ausliegenden Programmheften.<br />

Lebensspuren – Glaubensspuren<br />

Mittwoch, 04. September, 19.30 Uhr,<br />

„Der Mensch - mehr wert als seine Leistung!!“<br />

Im Abendgespräch im September<br />

steht das 3. Gebot - die Sabbatheiligung<br />

- im Zentrum unserer Überlegungen. Referent:<br />

Propst Dr. Martin Schomaker, Leitung:<br />

Elli Schmieg<br />

Aus dem ABC des Christseins…<br />

Montag, 16. September, um 19.30 Uhr.<br />

Zwei Stich-Worte aus dem Juli-Gespräch<br />

greifen wir an diesem Abend auf: Sünde<br />

und Gewissen. „Was meine ich, wenn ich<br />

mich auf mein Gewissen berufe Spüre ich<br />

diesen ‚inneren Kompass’ – kann ich ihn<br />

lesen und deuten - Wie denke ich darüber<br />

und was ist kirchliche Lehre“<br />

Leitung: Elli Schmieg, Sabine Kuper<br />

Nacht der Kirchen<br />

Samstag, 21. September von 18.00 bis<br />

24.00 Uhr, Propsteikirche St. Johann<br />

Sie sind herzlich eingeladen, in der effektvoll<br />

ausgeleuchteten Kirche einer besonderen<br />

Mischung aus Klängen und Worten<br />

zu lauschen. Das ebenfalls geöffnete AtriumKirche<br />

hält kleine Snacks und Getränke<br />

bereit zu Begegnung und Austausch.<br />

Auch in St. Ursula und in Herz Jesu sind die<br />

Kirchentüren geöffnet und es erwartet Sie<br />

ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Wer Geistliche Begleitung in Anspruch<br />

nehmen möchte, melde sich im AtriumKirche<br />

bei Elli Schmieg oder Sr. Judith<br />

Terheyden (0421 – 3694-300).<br />

Veranstaltungen des<br />

Katholischen Bildungswerks<br />

Themenabend:<br />

Wenn Kinder eigene Wege gehen...<br />

Von Nähe und Distanz in der Pubertät<br />

Mittwoch, 11. September, 19.30 Uhr<br />

Magda Ehmke, Dipl.-Pädagogin, Dieter<br />

Wekenborg, Dipl.-Theologe, Paartherapeut,<br />

Gebühr: 3 Euro, ohne Anmeldung<br />

Wie Partnerschaft gelingen kann...<br />

Kurs zur kirchlichen Ehevorbereitung<br />

Freitag / Samstag, 13./ 14. September,<br />

Fr, 19.30 – 21.30 Uhr, Sa, 09.30 – 15.30 Uhr,<br />

Dieter Wekenborg, Dipl.-Theologe, Ehe-, Familien-<br />

und Lebensberater, Magda Ehmke,<br />

Dipl.-Pädagogin, Gebühr: 10 Euro p. Person.<br />

Anmeldung: vgl. unten.<br />

Musikerfamilien: Bach - Mozart -<br />

Haydn...<br />

Dienstag, 24. Sept. / 01./ 08./ 15. Oktober,<br />

15.00 – 17.30 Uhr, Dr. Oliver Rosteck, Gebühr:<br />

24 Euro, Anmeldung: vgl. unten<br />

Info, Veranstaltungsort und Anmeldung:<br />

Bildungswerk, Balgebrückstraße 22<br />

Tel. 3694-160 oder<br />

Bildungswerk@bwkath.de<br />

Grundlagenwissen im Asyl–<br />

und Ausländerrecht für die<br />

praktische Flüchtlingsbegleitung<br />

Am Montag,16. September 2013, von<br />

17.00 bis 20.00 Uhr, im Gemeindesaal<br />

der Evangelisch-methodistischen Kirche<br />

(neben dem Treffpunkt Arche), Schwachhauser<br />

Heerstr. 179.<br />

Diese Veranstaltung richtet sich vor allem<br />

an Neu-Einsteigerinnen in der Flüchtlingsbegleitung<br />

und soll die nötigen Grundlagen<br />

für die praktische Anwendung schaffen.<br />

Geleitet wird sie von der erfahrenen<br />

Flüchtlingsberaterin Andrea Nolte-Buschmann,<br />

die seit 25 Jahren für die Flücht-


lingsberatungsstelle der AWO-Bremen<br />

arbeitet.<br />

Veranstalter: Zuflucht e.V. in Zusammenarbeit<br />

mit dem Evangelischen Bildungswerk<br />

und der Evangelisch-methodistischen Kirche,<br />

Tel: 0421 800 700 4.<br />

25 Jahre<br />

„FAIR IST MEHR“ in St. Georg<br />

Sonntag, 15. September nach dem Familiengottesdienst<br />

Das Motto der diesjährigen Fairen Woche<br />

„Fairer Handel. Faire Chancen für<br />

alle.“ nahm unsere Gemeinde schon vor 25<br />

Jahren ernst.<br />

Am Sonntag, 15. September ist die Gemeinde<br />

zu einem großen Jubiläumsverkauf<br />

mit allerlei FAIRführungen zur FAIRkostung<br />

von leckeren Produkten bei einer<br />

Tasse Kaffee oder Tee eingeladen.<br />

Zum Verkauf oder einfach nur Anschauen<br />

werden auch schöne und praktische handwerkliche<br />

Produkte aus Fairem Handel<br />

angeboten.<br />

20 Jahre Eine-Welt-Aktion Bremen e.V.<br />

Am Samstag, 07. September , 11.00<br />

– 15.00 Uhr feiert die „Eine-Welt-Aktion<br />

Bremen e.V.“ in der Kornstraße 283 das<br />

20-jährige Bestehen. Seit 20 Jahren fördert<br />

die EWA den fairen Handel in Bremen und<br />

Umgebung. Hier kaufen auch wir Produkte<br />

aus Fairem Handel für unseren Eine-<br />

Welt-Laden ein, bekommen die neuesten<br />

Infos und Angebote zur Fortbildung. Auch<br />

unsere Gemeinde ist als Mitglied und Mitbegründer<br />

der EWA <strong>zum</strong> Mitfeiern herzlich<br />

eingeladen. Kaffee, Tee, Wein, Büffet und<br />

viele Köstlichkeiten sowie Infos, Spaß und<br />

Musik warten auf uns. Utamsi aus Kamerun<br />

werden die Gäste mit ihren Kaffeespezialitäten<br />

verwöhnen.<br />

Möchten Sie mitfeiern und die EWA und<br />

viele nette Menschen kennenlernen<br />

Dann kommen Sie einfach mit!<br />

Treffpunkt: Sa, 07. Sept., 10.15 Uhr vor der<br />

Kirche St. Georg. Wir fahren gemeinsam<br />

mit der Straßenbahn 4 hin. Infos bei Eva<br />

Dubovy, Tel. 3694-160 oder -151,e.dubovy@bwkath.de<br />

oder abends 23 09 06.<br />

21


Der Dekalog (Teil 7) - Das fünfte Gebot:<br />

„Du sollst nicht morden. “ (Ex 20, 13)<br />

u sollst nicht töten“ oder wie es<br />

„Dim Exodus und Deuteronomium<br />

heißt: „Du sollst nicht morden“. Das fünfte<br />

Gebot des Dekaloges ist für die meisten<br />

Menschen sicher das selbstverständlichste<br />

und unumstrittenste. Gegen dieses Gebot<br />

zu verstoßen – das sorgt für Schlagzeilen.<br />

Dieses Gebot zu überschreiten hat mit dem<br />

Lebensalltag der meisten Menschen – <strong>zum</strong><br />

Glück - nicht so viel zu tun.<br />

Und doch war und ist es keine Selbstverständlichkeit,<br />

über das Leben anderer Menschen<br />

nicht zu verfügen. In den Nachrichten<br />

begegnet es uns heute jeden Tag. Im<br />

vergangenen Jahrhundert ist dieses Gebot<br />

gerade in unserem Land millionenfach verletzt<br />

und ignoriert worden. Und je weiter<br />

wir in der Geschichte zurück gehen, desto<br />

weniger selbstverständlich war dieses Gebot<br />

und desto wichtiger war und ist seine<br />

Begründung. Du sollst nicht töten – weil<br />

ich JAHWE bin, dein Gott, der dich aus<br />

Ägypten, dem Sklavenhaus herausgeführt<br />

hat. Du sollst nicht töten, weil Jahwe dich<br />

aus dem Tod herausgeholt hat und weil<br />

Jahwe ein Gott des Lebens ist. Eines Lebens,<br />

das selbst dann heilig ist, wenn der<br />

Mensch sündigt und gegen Gottes Gebot<br />

verstößt. Jahwe selbst hat dieses Gebot in<br />

gewisser Weise erst „lernen“ müssen. Nach<br />

der Sintflut hat er geschworen nie wieder<br />

die Erde zu vernichten. So ist er <strong>zum</strong> unbedingten<br />

Anwalt des Lebens geworden.<br />

Und die, die von ihm aus dem Tod gerettet<br />

wurden, die sind dazu gerufen, diese Achtung<br />

vor dem Leben jedes Menschen zu<br />

leben. Damals, nach der Heilstat Gottes an<br />

Israel und auch heute, in dem Wissen, dass<br />

Gottes Heilstat in Jesus Christus den Tod<br />

endgültig besiegt hat.<br />

Du sollst nicht töten - denn Gott ist die Fülle<br />

des Lebens und deshalb der Herr über<br />

das Leben.<br />

Konzert am Freitag, 20. September, 19.00 Uhr in St. Ursula:<br />

Wolfgang Amadé Mozart: Requiem KV 626 (unvollendet)<br />

Die Uraufführung einer neuen Vervollständigung<br />

des unvollendeten<br />

Requiems KV 626 von Mozart ist am 20.<br />

September 2013, um 19.00 Uhr in der Kirche<br />

St. Ursula, Bremen zu hören. Außerdem<br />

stehen Mozarts Motetten „Misericordias<br />

Domini“ und „Ave Verum Corpus“,<br />

das „Graduale“ aus dem Requiem c-moll<br />

von Luigi Cherubini, das „Libera me“ d-<br />

moll und das „Salve Regina“ g-moll von<br />

Joseph Haydn auf dem Programm. Es singen<br />

Karolina Brachman (Wuppertal), Sopran,<br />

Dorothe Ingenfeld (Berlin), Alt, Jan<br />

Hübner (Bremen), Tenor, George Stevens<br />

(Bremen), Bass und das Alsfelder Vokal-<br />

Ensemble, begleitet von Beate Röllecke<br />

(Bremen), Orgel, und vom Göttinger Barock-Orchester<br />

auf alten Instrumenten.<br />

Die Leitung hat der Herausgeber der Neufassung,<br />

Benjamin-Gunnar Cohrs.<br />

45 Minuten vor dem Konzert gibt es eine<br />

Einführung durch den Dirigenten. Karten<br />

sind im Vorverkauf (Buchhandlung Melchers<br />

und Nordwestticket) sowie an der<br />

Abendkasse erhältlich. Die Einnahmen<br />

kommen dem Hörtherapie-Zentrum Zauberberg<br />

in Dorsten (Ruhrgebiet) zugute,<br />

um sozial schwächeren Familien mit Kindern<br />

die Teilnahme an den Therapien zu<br />

ermöglichen.<br />

(Weitere Informationen:<br />

www.benjamingunnarcohrs.com)


Getauft und in die Gemeinschaft der Kirche<br />

wurden aufgenommen:<br />

28.07. Melanie Winkelmann<br />

03.08. Niclas Carl Mesecke<br />

04.08. Luise Michelmann<br />

25.08. Alicja Ewelina Bergmann,<br />

Frieda Marie Haag<br />

und Luca Schidlowski<br />

Kirchlich getraut haben sich:<br />

13.07. Ulrike Focks und<br />

Jürgen Mader-Focks<br />

20.07. Katharina Weß und<br />

Jan Stegemann<br />

Aus unserer Gemeinde verstarben:<br />

14.05. Norbert Sulewski, 89 Jahre<br />

16.06. Willibald Hasch, 88 Jahre<br />

14.06. Ursula Biegel, 86 Jahre<br />

15.06. Dr. Wilfrid Krumm, 76 Jahre<br />

18.06. Theresia Klaus, 81 Jahre<br />

30.06. Gertrud Marx, 92 Jahre<br />

20.07. Erika Thiel, 84 Jahre<br />

03.08. Irene Szymanczyk, 82 Jahre<br />

06.08. Ingeborg Hempel, 91 Jahre<br />

Herr, schenke den Lebenden<br />

deine Gnade und den Verstorbenen<br />

das ewige Leben!<br />

Katholische Pfarrei<br />

St. Katharina von Siena<br />

www.st-katharina-bremen.de<br />

Pfarrer Hartwig Brockmeyer Tel. 988 43 93 h.brockmeyer@st-katharina-bremen.de<br />

Pastor Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692 b.brinkmann@st-katharina-bremen.de<br />

Pastoralreferentin Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 h.rickermann@st-katharina-bremen.de<br />

Pastoralreferentin Christina Zaremba, Tel. 0171 4181576 c.zaremba@st-katharina-bremen.de<br />

Past. Mitarbeiterin Elaine Rudolphi Tel. 27 75 141 e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />

Vorsitzender KV Peter Gerkmann Tel. 23 51 47 Peter.Gerkmann@nord-com.net<br />

Vorsitzende PGR Carmen Christ Tel. 25 85 379 cachrist@nord-com.net<br />

Pfarrbüro St. Georg<br />

Silvia Struck / Ledaweg 2 A 28359<br />

Bremen / Tel. 23 60 28<br />

Fax: 23 97 49<br />

st.georg@st-katharina-bremen.de<br />

Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr:<br />

10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr<br />

Pfarrbüro St. Ursula<br />

Elisabeth Kommer / Schwachhauser<br />

Heerstr. 166 / 28213 Bremen<br />

/ Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 40<br />

st.ursula@st-katharina-bremen.de<br />

Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr:<br />

10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr<br />

Kapelle Krankenhaus<br />

St. Joseph-Stift<br />

Schwachhauser Heerstr. 54<br />

28209 Bremen<br />

Kindertagesstätte<br />

Marion Feldschnieders / Tel. 23 02 59<br />

st.-georg-horn-lehe@kiki-bremen.de<br />

Kindergarten:<br />

Imke Meyer / Tel. 69 67 67 37<br />

st.-ursula@kiki-bremen.de<br />

Katholische<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Zentralruf: Tel. 347 - 0<br />

Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief<br />

erscheint am 28. Sept. 2013 / Redaktionsschluss für die Oktober-Ausgabe ist der 16. Sept. 2013<br />

V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen<br />

Bankverbindung St. Katharina (neu!): Kto 80915838, BLZ 290 501 01, Sparkasse Bremen<br />

23


Katharina „on tour“ - 18. August 2013<br />

Unser diesjähriger Ausflug stand unter<br />

dem Motto „Ein Rendezvous mit<br />

den Menschenrechten“. Am Sonntag, 18.<br />

August, trafen sich rund 30 Mitglieder<br />

unserer Gemeinde am Focke-Museum.<br />

Ein paar kritische Blicke <strong>zum</strong> Himmel<br />

genügten, um die Regenwolken zu verscheuchen.<br />

So konnten wir die Schirme<br />

zugeklappt lassen und uns bei recht angenehmen<br />

Temperaturen auf den Weg<br />

in den Rhododendronpark machen. Eine<br />

Gruppe spazierte zu Fuß los, eine andere<br />

machte eine kleine Tour mit dem Fahrrad.<br />

Ziel war der 28. Menschenrechtsartikel<br />

im Park, für den die Gemeinde St. Georg<br />

schon vor vielen Jahren die Patenschaft<br />

übernommen hatte.<br />

Nach ein paar Anregungen zu Gedanken<br />

und Gedenken an die Menschenrechte<br />

und deren Verletzungen überall in der<br />

Welt beteten wir das „Vater unser“ und<br />

widmeten uns dann einer besonderen<br />

Herausforderung: in Gruppen wurde die<br />

„Prüfung zur Erlangung des Menschenrechtsführerscheins“<br />

abgelegt. Da gab es<br />

manch knifflige Frage, die rege Diskussionen<br />

auslöste. Zur Belohnung bekamen<br />

alle eine Urkunde und einen kleinen Preis<br />

für ihre erfolgreiche Teilnahme an unserem<br />

kleinen Ratespiel.<br />

Den runden Abschluss fand der Nachmittag<br />

nach dem Genuss von Kaffee und<br />

Kuchen bei nettem Klönschnack im nahe<br />

gelegenen Café.

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