Mai 2013

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Interview mit Frank Harreß, ehrenamtlich in der Kirchenmusik Engagierter in St. Herr Harreß, wo und wie haben Sie ihre Kindheit und Jugend verbracht Ich bin in den 60-ern in der Bahnhofsvorstadt aufgewachsen – gehörte damals also zu St. Johann und begleitete dort seit meinem 12. Lebensjahr Familien- und später auch Jugendmessen mit meiner Gitarre. Welche wichtigen Stationen gibt es in Ihrem Leben Die prägendste Station waren 5 Schuljahre bei den Dominikanern in Vechta – dort habe ich damals mein Abitur gemacht und den Dominikanerorden kennen- und schätzen lernen dürfen. Die Weltoffenheit war beeindruckend und hat (hoffentlich) Spuren bei mir hinterlassen. Was mögen Sie unseren Leserinnen und Lesern über Ihr berufliches Engagement erzählen Okay – ein Versuch: Mit einem kleinen aber sehr leistungsbereitem Team statten wir Hörfunk- und Fernsehsender, aber auch Kreuzfahrtschiffe und Filialketten mit Musiklösungen aus. Wir entwickeln unterschiedliche Softwarelösungen, liefern die Musik und trainieren die Moderatoren/innen - und das seit 1985. Sie und Ihre Familie sind unserer Pfarrei schon lange verbunden. Sie sind Mitglied im Gospelchor, gestalten das Adventssingen am 3. Adventssonntag in St. Georg verantwortlich mit und seit drei Jahren auch den ökumenischen Pfingstmontagsgottesdienst im Riensberger Park, darüber hinaus auch an einigen Sonntag im Jahr den parallel gefeierten Kindergottesdienst im Gemeindehaus. Was bedeutet Ihnen dieses ehrenamtliche Engagement für unsere Pfarrei Ehrenamt muss Spaß machen – sonst hält man nicht lange durch. In St. Katharina mache ich jetzt seit 1991 kontinuierlich (Pop)Kirchenmusik und freue mich, wenn Menschen dadurch auch eine Orientierung zur Katholischen Kirche bekommen. Wenn ich nun also auf 22 aktive Jahre zurück blicke, kann ich sagen: es hat unglaublich viel Spaß gemacht! Bedeutung hat moderne Kir- Welche chenmusik für Sie Die Orgel gehört seit vielen Jahrhunderten zur Grundausstattung einer Kirche und ich möchte sie nicht missen. In den vergangenen 40 Jahren haben sich weitere Musikformen entwickelt, bei denen die GottesdienstteilnehmerInnen Ihrer Freude wesentlich besser Ausdruck verleihen können als mit Orgelmusik. Diesem so genannten „neuen geistlichen Liedgut“ habe ich mich seit früher Kindheit verschrieben. Warum sollen Menschen in der Kirche nicht rhythmisch klatschen, wenn ihnen danach ist, warum sollen sie sich nicht zur Musik bewegen, wenn sie durch die Ohren mitten ins Herz vordringt Anteilnahme an einem Gottesdienst drückt sich auch durch Freude, Lachen und einem Austausch von Freundlichkeiten aus. Die Musik ist dafür einer der wichtigen Wegbereiter. Und bitte vergessen Sie die Kinder nicht! Sie sollen Kirche als etwas Spannendes und Lebendiges erleben. Hier kann moderne Kirchenmusik gleichfalls einen wichtigen Beitrag leisten. Was machen Sie besonders gern in Ihrer Freizeit Bei meinem beruflichen Engagement, diversen Ehrenämtern auch außerhalb von Kirche bleibt nicht mehr viel verplanbare „echte“ Freizeit. Zwei Dinge möchte ich aber nicht missen: Montags den St. Georg
Katharina von Siena Fußball und donnerstags unseren Gospelchor – zwei elementare Bestandteile meiner Wochenplanung. Welches Musik hören Sie gern Mal schauen, wer sie kennt: derzeit beschäftige ich mich musikalisch mit Orla Fallon (Irland). Sie verbindet irische Musiktraditionen unglaublich charmant mit europäischen Musikeinflüssen und dabei entstehen faszinierende Klangkompositionen. Wirklich zu empfehlen! Wie würden Sie sich selbst charakterisieren Das überlasse ich gern Anderen. Ich kenne meine Macken und meine Fähigkeiten und irgendwo dazwischen versuche ich, mit meiner Umwelt klar zu kommen. Es sind schöne Momente, wenn es ab und zu gelingt… Worauf freuen Sie sich Auf Weihnachten! Auf das Adventssingen! Es ist das 20. in diesem Jahr und es soll besonders (und ein bisschen anders) werden. Die Vorbereitungen haben schon begonnen (Musiker arbeiten grundsätzlich antizyklisch). Mal schauen, ob die Übung gelingt. Herr Harreß, vielen Dank für dieses Interview und den Einblick in Ihre Lebensgestaltung! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihren Diensten und Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Zukunft! „ Sing and Pray “ - Gospelchor gibt Jubiläumskonzert Im Sommer vor 15 Jahren wurde der Gospelchor nach einem Workshop von der damaligen Gemeindereferentin Lisa Brinkmann gegründet . Dies nimmt der Chor zum Anlass, um am 09. Juni herzlich zu einem Sommerkonzert zum Jubiläum einzuladen. Unter der Leitung von Tilman Deutscher werden in der Kirche St. Georg neben einigen neuen Stücken natürlich auch die beliebtesten Lieder der letzten Jahre erklingen. Seit über vier Jahren leitet Tilman Deutscher den Gospelchor mit viel Freude und Engagement und so sind die Sängerinnen und Sänger bei jeder Probe mit einer Menge Spaß dabei. Es gibt zahlreiche Chormitglieder, die schon sehr lange mitsingen, manche sogar von Anfang an. Leider begleitet die Pianistin Ruixue Feng den Gospelchor bei diesem Konzert zum letzten Mal, da sie im Sommer Bremen verlässt. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr und der Eintritt ist wie immer frei. Der Chor freut sich auf eine musikalische Stunde mit Ihnen. 13
Seite 1 und 2: Mai 2013 Habemus Papam - Papst Fran
Seite 3 und 4: Samstag Regelmäßige Gottesdienstz
Seite 5 und 6: Feier der Erstkommunion in St. Kath
Seite 7 und 8: liche Wochenarbeitszeit leistete, h
Seite 9 und 10: Senioren 55+ Am Donnerstag, 16. Mai
Seite 11: Familienwochenende in Stapelfeld An
Seite 15 und 16: Hinweis zu unseren Öffnungszeiten
Seite 17 und 18: Mittagsimbiss und am Sa., 23. Novem
Seite 19 und 20: den Kindern allein, aber dann auch
Seite 21 und 22: Regelmäßige Begegnungsgruppen in
Seite 23 und 24: Getauft und in die Gemeinschaft der

Mai 2013

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?