Annual Report 2009/2010 Geschäftsbericht 2009/2010 ... - biolitec AG
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Ergebnis je Aktie / verwässertes Ergebnis je Aktie<br />
<strong>Annual</strong> Financial Statement Konzern-Jahresabschluss<br />
Das Konzernjahresergebnis pro Stammaktie errechnet sich aus der gewichteten Durchschnittsanzahl<br />
der im Berichtszeitraum begebenen Aktien.<br />
Der verwässerte Gewinn je Aktie ermittelt sich dabei auf Grundlage der gewichteten Durchschnittsanzahl<br />
der ausgegebenen Aktien zuzüglich der im Berichtszeitraum ausstehenden Aktien und der bestehenden<br />
aktienähnlichen Rechte. Letztere bestehen aus Aktienoptionen und Aktienbezugsrechten. Sofern die<br />
aktienähnlichen Rechte keine Verwässerungseffekte erzeugen, sind diese von der Berechnung<br />
ausgenommen.<br />
3.12. Neue Rechnungslegungsstandards und Interpretationen<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> erstmals anzuwendende Rechnungslegungsvor schriften<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> fanden die folgenden Rechnungslegungsstandards und Interpretationen<br />
erstmals Anwendung. Keine der im Folgenden dargestellten neuen Rechnungslegungsvorschriften<br />
hatte einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des<br />
<strong>biolitec</strong>-Konzerns oder auf das Ergebnis je Aktie.<br />
Im November 2006 veröffentlichte das IASB den Standard IFRS 8 (Operating Segments), der den<br />
bisherigen Standard zur Segmentberichterstattung, IAS 14 (Segment <strong>Report</strong>ing), ersetzt. Nach IFRS 8<br />
sind die zu veröffentlichenden Segmentinformationen aus den Informationen, die das Management<br />
intern zur Beurteilung der Segmentleistung und Segmentabgrenzung nutzt, abzuleiten. Damit folgt<br />
IFRS 8 dem sogenannten „Management Approach“.<br />
Im März 2007 hat das IASB den geänderten Standard IAS 23 „Borrowing Costs“ (Fremdkapitalkosten)<br />
herausgegeben. Danach sind Fremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung<br />
eines qualifizierten Vermögenswertes zugeordnet werden können, zu aktivieren. Das bisherige<br />
Wahlrecht zur sofortigen aufwandswirksamen Erfassung wurde abgeschafft.<br />
Im September 2007 veröffentlichte das IASB Änderungen zu IAS 1 (Presentation of Financial Statements).<br />
Diese beinhalten Vorschläge zur Umbenennung der einzelnen Abschlussbestandteile, die Pflicht, unter<br />
bestimmten Bedingungen eine Eröffnungsbilanz für das Vorjahr und eine getrennte Darstellung von<br />
Eigenkapitaltransaktionen mit Gesellschaftern bzw. Nicht-Gesellschaftern offenzulegen sowie die<br />
Ertragsteuerauswirkungen pro ergebnisneutral erfasster Komponente in der Gesamtergebnisrechnung<br />
oder im Anhang separat auszuweisen.<br />
Der am 10. Januar 2008 veröffentlichte IFRS 3 enthält geänderte Vorschriften zur Bilanzierung von<br />
Unternehmenserwerben. Insbesondere werden der Anwendungsbereich und die Bilanzierung von<br />
sukzessiven Anteilserwerben geändert sowie ein Wahlrecht eingeführt: Die Anteile der nicht<br />
beherrschenden Gesellschafter können mit ihrem beizulegenden Zeitwert oder mit dem anteiligen<br />
Nettovermögen bewertet werden. Je nachdem, für welche der beiden Möglichkeiten sich ein<br />
Unternehmen entscheidet, wird im Rahmen des Unternehmenserwerbs ein eventuell vorhandener<br />
Geschäftswert vollständig oder nur mit dem Anteil des Mehrheitseigentümers ausgewiesen.<br />
Am 11. Januar 2008 wurde, infolge einer Überarbeitung des IFRS 3 durch das IASB, der IAS 27<br />
„Consolidated and Separate Financial Statements“ (Konzern- und separate Einzelabschlüsse) geändert.<br />
Im Wesentlichen beziehen sich die Änderungen auf Änderungen der Kontrollmöglichkeiten des<br />
Mutterunternehmens.<br />
Der IFRS 2 „Share-based Compensation“ (anteilsbasierte Vergütung) wurde am 17. Januar 2008 geändert.<br />
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