Annual Report 2009/2010 Geschäftsbericht 2009/2010 ... - biolitec AG
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<strong>Annual</strong> Financial Statement Konzern-Jahresabschluss<br />
latenten Steuern wird an jedem Bilanzstichtag erneut überprüft und unter Berücksichtigung aktueller<br />
Einschätzungen gemäß IAS 12.37 und IAS 12.56 behandelt.<br />
Latente Steuern werden nicht gebildet, wenn die temporäre Differenz aus einem Geschäfts- oder Firmenwert<br />
oder einem negativen Unterschiedsbetrag oder aus dem erstmaligen Ansatz (aus anderen<br />
Geschäftsvorfällen als einem Unternehmenszusammenschluss) anderer Vermögenswerte und Schulden<br />
in einer Transaktion entsteht, die sich weder auf das steuerliche noch auf das handelsrechtliche Ergebnis<br />
auswirkt.<br />
Latente Steueransprüche und Steuerschulden werden saldiert, soweit sie Ertragsteuern betreffen, die<br />
von der gleichen Steuerbehörde erhoben werden, und der Konzern beabsichtigt, den Ausgleich seiner<br />
laufenden Steueransprüche und Steuerschulden auf Nettobasis vorzunehmen.<br />
Eventualverbindlichkeiten<br />
Eventualschulden werden nicht bilanziert. Eine Eventualschuld liegt vor, wenn das Bestehen einer gegenwärtigen,<br />
rechtlichen oder faktischen Verpflichtung und der Abfluss von Ressourcen nur möglich,<br />
aber nicht wahrscheinlich ist. Dabei gilt ein Ereignis als wahrscheinlich, wenn mehr für als gegen den<br />
Eintritt des Ereignisses spricht. Eventualschulden werden jedoch im Anhang angegeben.<br />
Eventualforderungen werden ebenfalls nicht bilanziert. Sie werden im Anhang angegeben, wenn der<br />
Zufluss wirtschaftlichen Nutzens wahrscheinlich ist.<br />
Die Umsatzerlöse resultieren im Wesentlichen aus dem Verkauf von Lasern und den dazugehörigen<br />
Fasern sowie aus dem Vertrieb von Pharmaprodukten.<br />
Die Umsatzerlöse werden ohne Umsatzsteuer und nach Abzug von gewährten Skonti nach Erbringung<br />
der Leistung bzw. nach Abnahme durch den Kunden erfasst und ausgewiesen.<br />
Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Gütern werden erfasst, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt<br />
sind:<br />
- Der Konzern hat die wesentlichen Risiken und Chancen aus dem Eigentum der Güter auf den Käufer<br />
übertragen<br />
- Der Konzern behält weder ein weiter bestehendes Verfügungsrecht, wie es gewöhnlich mit dem Eigentum<br />
verbunden ist, noch eine wirksame Verfügungsmacht über die verkauften Waren und Erzeugnisse<br />
- Die Höhe der Umsatzerlöse kann verlässlich bestimmt werden.<br />
Es ist wahrscheinlich, dass der wirtschaftliche Nutzen aus dem Geschäft dem Unternehmen zufließen<br />
wird und die im Zusammenhang mit dem Verkauf angefallenen oder noch anfallenden Kosten können<br />
verlässlich bestimmt werden.<br />
Entgelte aus Dienstleistungen werden erfasst, sobald die Dienstleistung erbracht wurde und es hinreichend<br />
wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen aus dem Geschäft dem Unternehmen zufließt.<br />
Umsatzerlöse, die nicht mit dem operativen Geschäft in Verbindung stehen, werden unter den<br />
sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.<br />
Zinserträge werden unter Anwendung der Effektivzinsmethode zum Zeitpunkt der Entstehung erfasst.<br />
Der Effektivzinssatz ist derjenige Zinssatz, mit dem die erwarteten zukünftigen Einzahlungen über die<br />
Laufzeit des finanziellen Vermögenswertes auf den Nettobuchwert dieses Vermögenswertes abgezinst<br />
werden.<br />
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