Stadtspiegel Nr. 124 - CDU Büren
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Bericht aus<br />
erlin<br />
Liebe Bürgerinnen und<br />
Bürger,<br />
form der Unternehmensbesteuerung<br />
zügig präzisiert und umgesetzt, die Frage<br />
der Energiesicherung geklärt sowie<br />
das System der Pflegeversicherung neu<br />
justiert werden. Wie schnell wir mit all<br />
dem vorankommen, wird davon abhängen,<br />
inwieweit sich <strong>CDU</strong>/CSU und SPD<br />
in ihren Positionen aufeinander zu bewegen<br />
können. Eins ist klar: Die große<br />
Koalition steht und fällt mir der Kompromissfähigkeit<br />
der beiden Partner. Dabei<br />
wird aber entscheidend sein, dass uns<br />
Kompromisse gelingen, in denen sich<br />
die Überzeugungen der beiden Parteien<br />
widerspiegeln. Wer die Programme von<br />
SPD einerseits und <strong>CDU</strong>/CSU andererseits<br />
kennt, weiß, wie schwer dieses<br />
Unterfangen ist.<br />
Gerhard Wächter, MdB<br />
Pfarrer der St. Nikolausgemeinde<br />
<strong>Büren</strong> feierte Silbernes<br />
Priesterjubiläum<br />
Der Pfarrer der St. Nikolausgemeinde<br />
und Leiter des Pastoralverbunds <strong>Büren</strong>-<br />
Süd - Peter Gede - feierte am 11. Juni<br />
2006 sein Silbernes Priesterjubiläum.<br />
Am 06. Juni 1981 wurde Pfarrer Peter<br />
Gede im Hohen Dom zu Paderborn von<br />
Erzbischof Johannes Joachim Kardinal<br />
Degenhardt zum Priester geweiht.<br />
Zusammen mit<br />
mehreren Konzelebranten,<br />
seiner<br />
Familie, Freunden<br />
und Bekannten<br />
und vielen<br />
Gläubigen aus<br />
dem gesamten<br />
Pastoralverbund<br />
begann die Jubiläumsfeier<br />
um 10.00 Uhr mit einem feierlichen<br />
Hochamt in der Pfarrkirche, die<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt war.<br />
Die Spatzenmesse von W.A. Mozart,<br />
gesungen vom Kirchenchor, die eindrucksvolle<br />
Predigt von Abt Benedikt<br />
Lindemann aus Jerusalem und die vielen<br />
Fahnenabordnungen gaben der Eucharistiefeier<br />
einen würdigen Rahmen.<br />
Beim anschließenden Empfang auf dem<br />
Kirchplatz, bei herrlichem Wetter, hatten<br />
sich Hunderte von Gratulanten eingefunden.<br />
Reinold Stücke als stellvertretender<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes,<br />
Annegret Aust als Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
und der Bürgermeister der<br />
Stadt <strong>Büren</strong>, Wolfgang Runge, würdigten<br />
den Jubilar in ihren Ansprachen.<br />
Mitglieder aus den Kirchenvorständen<br />
und Pfarrgemeinderäten des Pastoralverbundes<br />
hatten im Vorfeld umfangreiche<br />
organisatorische Vorbereitungen<br />
getroffen.<br />
Viele Helferinnen und Helfer sorgten für<br />
einen reibungslosen Ablauf beim Mittagessen<br />
und bei der Ausgabe von Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Die Firmband und der Jugendchor unter<br />
der Leitung von Monika und Johannes<br />
Zimmer erfreuten die Anwesenden mit<br />
ihren musikalischen Darbietungen.<br />
Mit großer Freude verfolgte Pfarrer Gede<br />
die Auftritte der Kinder aus den Kindergärten:<br />
St. Johannes Nepomuk Harth<br />
und Don Bosco, Liebfrauen- und<br />
Josefskindergarten <strong>Büren</strong>.<br />
Ein unvergesslicher Tag, so der Jubilar in<br />
seinen Dankesworten, endete mit einer<br />
Dankvesper um 16.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus.<br />
der Auftakt zur parlamentarischen<br />
Sommerpause war so hitzig wie das<br />
Wetter. Mit ihrem Eckpunktepapier zur<br />
Gesundheitsreform rief die Bundesre-<br />
MdB Gerhard Wächter<br />
wurde 60<br />
gierung geballten Unmut hervor. Insbe- Sein sechzigstes Lebensjahr vollendesondere<br />
bei den Krankenkassen stieß te unser Bundestagsabgeordnete Ger-<br />
das Kernstück dieser geplanten Reform, hard Wächter. Der in Helmern Gebore-<br />
die Einrichtung eines Gesundheitsfonds, ne blieb in der heimischen Region letzt-<br />
auf heftige Ablehnung. Doch auch viele lich immer verwurzelt. Nach dem Stu-<br />
Bürger waren und sind noch immer verdium der Volkswirtschaft und Betriebsunsichert.<br />
Sie fragen sich, was ein solwirtschaftslehre in Münster startete er<br />
ches Finanzierungskonstrukt bringen seine berufliche Karriere als Fachbe-<br />
soll. Ihre Skepsis ist meiner Ansicht nach reichsleiter für Wirtschafts- und Sozial-<br />
durchaus berechtigt. Die Einrichtung eipolitik an der Landvolkshochschule<br />
nes Fonds hat zwar den Charme, dass „Anton Heinen“ in Hardehausen. 1971<br />
alle Kassen durch die Zuweisung eines trat er in die <strong>CDU</strong> ein und war auf kom-<br />
Betrages pro Versichertem in einen munalpolitischer Ebene aktiv. 1984<br />
Wettbewerb um den besten Service, die wurde Gerhard Wächter in den<br />
beste Betreuung und die besten Lei- Kreistag gewählt, von 1997 bis 2002<br />
stungen gezwungen werden. Doch die führte er die <strong>CDU</strong>-Fraktion. Über die<br />
Kritiker, die zum Beispiel einen weiteren Kreisebene hinaus vertrat G. Wächter<br />
Bürokratiezuwachs und zusätzliche Ko- die Bürger seit 1990 für zweieinhalb<br />
sten für die Verwaltung befürchten, sind Wahlperioden im Landtag in Düssel-<br />
ernst zu nehmen. In den nächsten Wodorf. 2002 wurde Herr Wächter zum erchen<br />
und Monaten werden noch viele sten Mal – mit einer überwältigenden<br />
Fragen auszuräumen sein. Ein erneutes Mehrheit – in den Bundestag gewählt.<br />
Debakel wie im Zusammenhang mit der 2005 erfolgte ebenso deutlich seine<br />
Einführung des Arbeitslosengeldes II Wiederwahl. Herr Wächter befasst sich<br />
darf nicht passieren!<br />
vor allem mit verkehrspolitischen Auf-<br />
Auch wenn die große Koalition dergaben. 1995 – 2000 war er stellvertrezeit<br />
verschärft kritisiert wird, ist nicht zu tender Vorsitzender des Verkehrsaus-<br />
verkennen, dass diese ungewollte Paaschusses im NRW-Landtag, von 2000<br />
rung durchaus Erfolge vorzuweisen hat. bis Oktober 2002 verkehrspolitischer<br />
Dazu zähle ich zum Beispiel die Einfüh- Sprecher der <strong>CDU</strong>-Fraktion. Im<br />
rung des Elterngeldes ab Anfang des Bundestag gehört er als ordentliches<br />
nächsten Jahres, die kurz vor der Som- Mitglied dem Ausschuss für Verkehr,<br />
merpause beschossene Föderalismus- Bau und Stadtentwicklung an.<br />
reform sowie ein ganzes Bündel von Gerhard Wächter ist die Nähe zu den<br />
Maßnahmen, mit dem wir der ausufern- Bürgern im Wahlkreis, die er im Parladen<br />
Bürokratie in Deutschland endlich ment vertritt, ein wichtiges Anliegen.<br />
zu Leibe rücken. Auch der Konsolidie- Davon zeugt nicht zuletzt seine in jeder<br />
rung des Haushaltes sind wir entschei- <strong>Stadtspiegel</strong>ausgabe erscheinende<br />
dend näher gekommen. Alles deutet Kolumne. Großes politisches Engage-<br />
darauf hin, dass Deutschland bereits im ment verbunden mit einem hohen per-<br />
nächsten Jahr das Maastricht-Kriterium sönlichen Einsatz, die in seinem Wahl-<br />
wieder wird einhalten können. Ein insgekreis stets sichtbar werden, sind für<br />
samt positiver Trend wird inzwischen Gerhard Wächter immer charakteri-<br />
auch von den Wirtschaftsexperten bestisch gewesen.<br />
stätigt. Ihre Wachstumsprognosen sind Der <strong>Stadtspiegel</strong> gratuliert Gerhard<br />
so günstig wie schon lange nicht mehr. Wächter zur Vollendung seines 60. Le-<br />
Wichtige Weichen wurden also bensjahres und wünscht ihm für seine<br />
schon gestellt, doch liegen noch viele Zukunft Glück und vor allem Gesund-<br />
dringende Aufgaben vor uns. Beispielsheit.weise müssen die Eckpunkte zur Re- Werkstr. 26a · <strong>Büren</strong> · Tel. 0 29 51/16 37<br />
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