Februar 2009 Monatsspruch Februar: - posaunenchor ...
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Zum Nachdenken<br />
<strong>Monatsspruch</strong> <strong>Februar</strong>: Wo ist euer Glaube (Lukas 8,25)<br />
Eine Ges<br />
c h i c h t e<br />
des Lebens.<br />
Wir sind<br />
unterwegs,<br />
b e d r o h l i -<br />
che Stürme<br />
k o m m e n<br />
auf – wie damals bei den Jüngern<br />
auf dem See. Die Bedrohung wird<br />
übermächtig. Und Gott scheint zu<br />
schlafen. Eine Geschichte des Lebens:<br />
in der Krise einer Beziehung,<br />
bei schwerer Krankheit oder materieller<br />
Not – da werden wir hin und her<br />
geworfen, meine kleine Welt scheint<br />
im Strudel der Zeit unterzugehen.<br />
Und Gott, von dem wir meinen, er<br />
wäre mit auf dem Lebensweg, bleibt<br />
stumm, hilft nicht. Wie kann ich<br />
einen „schlafenden“ Gott wecken<br />
- Gott, der für mich vielleicht in den<br />
Hintergrund geraten ist, verdrängt<br />
von den Anforderungen des Alltags.<br />
Der mir vielleicht fremd geworden<br />
ist. Ein Blick auf die Jünger im Boot<br />
gibt eine erste Antwort: Sie bitten<br />
Jesus um Hilfe im Vertrauen darauf,<br />
dass er helfen kann. Gott ist nichts<br />
unmöglich.<br />
Ja, Gott ist nur ein Gebet weit von<br />
uns entfernt. Gut, wenn wir solche<br />
Geschichten hören oder lesen wie<br />
die Geschichte von der Stillung des<br />
Sturms, wenn wir uns Gott in diesen<br />
Geschichten wieder in Erinnerung<br />
rufen und uns ansprechen lassen.<br />
Ich bin gemeint. Auch wenn es in<br />
meinem Leben stürmisch wird, auch<br />
wenn ich Gottes Nähe nicht spüre,<br />
mich allein gelassen fühle – Gott ist<br />
mit an Bord, er lässt mich nicht untergehen.<br />
Er kann auch die Stürme<br />
meines Lebens beruhigen. Gott lässt<br />
mich in den Strudeln des Lebens<br />
nicht untergehen – auch nicht im<br />
Tod.<br />
Solchen Glauben können wir an den<br />
guten Tagen einüben, indem wir über<br />
unsere Erfahrungen reden, Glauben<br />
miteinander leben, Gott danken und<br />
ihm die Ehre geben - damit wir getrost<br />
in den schlechten Tagen durch<br />
die Gefahr getragen werden.<br />
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