Februar 2009 Monatsspruch Februar: - posaunenchor ...
Februar 2009 Monatsspruch Februar: - posaunenchor ...
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<strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
Aus dem Leben der<br />
Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde<br />
GemeinBernsbach-Oberpfannenstiel<br />
debrief<br />
<strong>Monatsspruch</strong> <strong>Februar</strong>:<br />
Wo ist euer Glaube<br />
Lukas 8,25
Gottesdienste <strong>Februar</strong><br />
1.<br />
Letzter S.<br />
n. Epiphanias<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
9.00<br />
10.00<br />
Oberpfannenstiel<br />
Predigtgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Kirche „Zur Ehre Gottes“<br />
Bernsbach<br />
30 min vor dem Gottesdienst ist<br />
Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
8.<br />
Septuagesimae<br />
9.00<br />
10.00<br />
Predigtgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Kollekte: Gesamtkirchliche<br />
Aufgaben der VELKD<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Kollekte: Gesamtkirchliche<br />
Aufgaben der VELKD<br />
15.<br />
Sexagesimae<br />
9.00<br />
10.00<br />
Predigtgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
22.<br />
Estomihi<br />
1.März<br />
Invokavit<br />
9.00<br />
10.00<br />
Sakramentsgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Kollekte: Besondere<br />
Seelsorgedienste<br />
10.00 Sakramentsgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Kollekte: Besondere<br />
Seelsorgedienste<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Singspiel zur Schöpfungsgeschichte<br />
Kollekte: Lutherischer<br />
Weltdienst<br />
Gottesdienst im Pflegeheim: mittwochs, 10.00 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Wenn kein besonderer Kollektenzweck angegeben ist, sammeln wir für die eigene<br />
Gemeinde. Der Opferstock am Ausgang ist in Bernsbach für Tansania bestimmt.<br />
Spendenstand (12.1.09): 11.183,99 €<br />
2
Gemeindekreise<br />
Bernsbach<br />
Mutter-Kind-Kreis Di, 3. u. 17. <strong>Februar</strong> 9.30 Uhr<br />
Kinderstunde Di, 10. <strong>Februar</strong> 15.30 Uhr<br />
Mädchenschar Fr, 6. und 27. <strong>Februar</strong> 16.30 Uhr<br />
Junge Gemeinde donnerstags 19.00 Uhr<br />
Offener Kreis Sa, 28. <strong>Februar</strong> 19.30 Uhr<br />
Ehepaarkreis Sa, 7. <strong>Februar</strong> 19.30 Uhr<br />
Mütterkreis Mi, 11. <strong>Februar</strong> 19.30 Uhr<br />
Frauendienst Di, 3. <strong>Februar</strong> u.<br />
Mi, 11.<strong>Februar</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Männerwerk Mi, 11. <strong>Februar</strong> 19.30 Uhr<br />
Altenkreis Mi, 11. u. 25. <strong>Februar</strong> 14.00 Uhr<br />
Bibel- und Gesprächskreis Mi, 18. <strong>Februar</strong> 19.30 Uhr<br />
Kurrende mittwochs 16.45 Uhr<br />
Jugendchor freitags 17.30 Uhr<br />
Männerchor montags 18.30 Uhr<br />
Kantorei montags 19.30 Uhr<br />
Posaunenchor freitags 19.00 Uhr<br />
Flötenkreis<br />
nach Vereinbarung<br />
Oberpfannenstiel<br />
Posaunenchor montags 18.30 Uhr<br />
Kantorei Mo, 2., Do, 9., Mo, 16. u.<br />
23. <strong>Februar</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Frauendienst Mo, 16. <strong>Februar</strong> 14.00 Uhr<br />
Gemeinschaftshaus<br />
Gemeinschaftsstunde sonntags 14.30 Uhr<br />
am 1. Sonntag im Monat 8.30 Uhr<br />
Jugendstunde freitags 18.30 Uhr<br />
Bibelstunde donnerstags 19.30 Uhr<br />
Frauenstunde 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr<br />
3
Veranstaltungen<br />
2. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong>,<br />
2. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong>,<br />
ab 8 Uhr,<br />
Reinigung<br />
unserer<br />
Bernsbacher Kirche<br />
Wir freuen uns über jede<br />
helfende Hand!<br />
Kurrendetage<br />
10.-13. 2. <strong>2009</strong>,<br />
10-16 Uhr<br />
im<br />
Gemeindezentrum<br />
11.2.<strong>2009</strong>, 19.30 Uhr,<br />
berichtet im Gemeindezentrum<br />
Margit Reichel (Landesbeauftragte<br />
für Frauenarbeit)<br />
über<br />
4. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong>,<br />
19.30 Uhr,<br />
Gemeindeaufbauausschuss<br />
Papua-Neuguinea<br />
in Vorbereitung auf den<br />
Weltgebetstag der<br />
Frauen.<br />
4<br />
Pfarrer Lißke hat vom<br />
9.-15. <strong>Februar</strong><br />
Urlaub.<br />
Vertretung hat<br />
Pfr. Müller aus Beierfeld.<br />
Pfarrer Lißke hat vom
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 8. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong>, 17.00 Uhr,<br />
Kirche „Zur Ehre Gottes“, Bernsbach<br />
Konzert für<br />
Trompete und Orgel<br />
Alexander Pfeifer (Leipzig) - Trompete<br />
Kantor Frank Zimpel (Taucha) - Orgel<br />
Zwei Könner ihres Fachs eröffnen die diesjährige Reihe: Alexander Pfeifer<br />
musizierte nach seinem Studium u. a. in der Dresdner Staatskapelle; Frank<br />
Zimpel war einziger Preisträger des Bach-Wettbewerbs 1996 im Fach<br />
Orgel. Gemeinsam gehen die beiden Musiker bereits seit neun Jahren auf<br />
Tournee; Konzertreisen führten sie bis in die USA oder nach Ägypten. Ihr<br />
Bernsbacher Programm enthält u.a. Werke von Bach und Mendelssohn.<br />
Im Internet: www.zimpel-pfeifer.de<br />
Kleinkinderbetreuung<br />
Aufatmen, auftanken, Begegnung<br />
mit mir, mit anderen, mit<br />
Gott – Gottesdienst.<br />
Einige Muttis und Vatis vermissen<br />
genau das am Sonntagvormittag.<br />
Und wir (das betrifft viele, z.B.<br />
Kirchvorsteher und Mitarbeiter<br />
und uns, die Winters, persönlich<br />
als junge Familie) vermissen<br />
Euch als junge Familien, die unseren<br />
Gottesdienst und unser Gemeindeleben<br />
bereichern und ja<br />
die Zukunft der Kirche sind. Eure<br />
Kinder wurden in eine Gemeinschaft<br />
der Christen hinein getauft<br />
– es ist doch schade, wenn sie<br />
diese Gemeinschaft nicht erleben<br />
und die Gemeinschaft sie nicht<br />
kennenlernt.<br />
Da die Kleinen einfach nicht so<br />
lange ruhig halten und die Eltern<br />
eine Predigt konzentrierter hören<br />
können, gibt es nun für die Kleinen<br />
von 0-2 Jahren während<br />
der Zeit des Gottesdienstes im<br />
Gebetsstübel im Pfarrhaus eine<br />
Betreuung von jeweils zwei „netten<br />
Personen“. Natürlich wird<br />
es eine Zeit der Eingewöhnung<br />
für alle brauchen. Doch Kinder<br />
sind ja ohne Maßen lernfähig<br />
und lassen sich mit der Zeit<br />
sicher darauf ein. Mit jeder Woche<br />
wird er oder sie vielleicht<br />
ein Weilchen länger bleiben.<br />
Wir freuen uns auf Euch<br />
– Sonntagmorgen um 10<br />
(meistens) in Bernsbach.<br />
Stellvertretend für viele…<br />
Lydia Winter<br />
5
Aus Veranstaltungen<br />
der Gemeinde<br />
Auf zum Regionalen<br />
Kirchentag<br />
Erzgebirge <strong>2009</strong>!<br />
Die meisten von Ihnen werden es<br />
längst in ihren Kalendern notiert<br />
haben:<br />
Vom 8. bis 10. Mai <strong>2009</strong> findet in<br />
Annaberg-Buchholz ein Regionaler<br />
Erzgebirgskirchentag statt. Dieses<br />
festliche Großereignis wird von den<br />
drei Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirken<br />
Annaberg, Aue und<br />
Marienberg durchgeführt. Die beteiligten<br />
Kirchenbezirke sind flächenmäßig<br />
nahezu identisch mit dem neu<br />
gebildeten Landkreis Erzgebirge.<br />
Das Vorbereitungsteam hat in den<br />
zurückliegenden Monaten ein vielfältiges,<br />
ansprechendes Programm<br />
für diese Tage im Mai entwickelt, und<br />
Sie sind alle herzlich eingeladen, zu<br />
diesem Kirchenfest nach Annaberg-<br />
Buchholz zu kommen! Konzerte,<br />
Seminare zu Gegenwartsfragen,<br />
Bibelarbeit, ein umfangreiches Kinder-<br />
und Jugendprogramm, vielfältige<br />
Gottesdienste und anderes sind<br />
in Planung. Ein Programmheft ist<br />
im Entstehen. Wer schon jetzt mehr<br />
zum Programm erfahren möchte,<br />
kann sich auf der Internetseite<br />
www.kirchentag-erzgebirge.de aktuell<br />
informieren.<br />
Das Motto für den Regionalen Kirchentag<br />
„was wir geben können“<br />
wurde in Anlehnung einer Begebenheit<br />
aus der biblischen Apostelgeschichte<br />
Kapitel 3 formuliert. Zwei<br />
Anhänger Jesu begegnen einem<br />
gelähmten Bettler. Sie besitzen kein<br />
Gold und Silber, um den Bedürftigen<br />
zu unterstützen. Was sie aber haben,<br />
geben sie diesem Menschen: „Steh<br />
auf!“. Dieses vollmächtige Wort<br />
bringt ihn wieder auf die Beine. Die<br />
Kraft in den Worten hatten sie nicht<br />
von sich aus, sondern wurde ihnen in<br />
der Verbindung mit ihrem auferstandenen<br />
Herrn geschenkt.<br />
Auch der Kirchentag kann ein inspirierendes<br />
Fest werden, an dem wir<br />
die Begegnung mit dem dreieinigen<br />
Gott und untereinander suchen, neu<br />
entdecken, welche Begabungen und<br />
Erfahrungen uns geschenkt sind und<br />
wo wir davon etwas in unsere Umgebung<br />
und Gesellschaft hineinfließen<br />
lassen können. Wir wünschen uns<br />
einen frohen Kirchentag, an dem wir<br />
Ermutigung und gute Impulse für<br />
unseren Alltag mitnehmen. Sind Sie<br />
dabei - Wir würden uns freuen!<br />
Viele Grüße aus dem Organisationsbüro<br />
des Kirchentages sendet zum<br />
Jahreswechsel<br />
Silvia Ehrlich<br />
Büro Regionaler Kirchentag<br />
Erzgebirge <strong>2009</strong><br />
Haus der Kirche Annaberg<br />
Kleine Kirchgasse 23<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Tel. 03733/ 426 99 24<br />
E-Mail: kirchentag.erzgebirge@evlks.de<br />
Internet: www.kirchentag-erzgebirge.de<br />
6
Aus der Gemeinde<br />
Unglaublich<br />
Nein, sondern wahr.<br />
Über 497.699 Schuhkartons sind in Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz gezählt worden, davon allein mehr als 471.000 in Deutschland.<br />
Wir freuen uns über dieses tolle Ergebnis, das uns dank Ihrer Hilfe möglich<br />
war.<br />
In unserer Sammelstelle wurden 257 liebevoll gepackte Schuhkartons und<br />
1051,60 € Bargeld abgegeben. Vielen herzlichen Dank!<br />
Die meisten Päckchen sind bereits in den Empfängerländern angekommen<br />
und haben sicherlich viel Freude bereitet.<br />
Auch <strong>2009</strong> werden wir wieder eine der vielen Sammelstellen für „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ sein und so vergessenen Kindern weltweit Freude und<br />
Hoffnung schenken.<br />
Das Team Ihrer Sammelstelle<br />
Kerstins Hobby Shop<br />
Bernsbach / OT Oberpfannenstiel<br />
Kirchliche Sozialstation Spiegelwald e. V.<br />
Wir als Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Bernsbach<br />
sind neben den Kirchgemeinden Beierfeld und Grünhain sowie<br />
der Evangelisch-Methodistischen Kirche Träger der Kirchlichen<br />
Sozialstation Spiegelwald e.V.<br />
Angebote der Sozialstation:<br />
Häusliche Krankenpflege * Ausführung ärztlicher Verordnungen * Hauswirtschaftspflege<br />
* Familienpflege * Mobiler sozialer Hilfsdienst * Essen<br />
auf Rädern * Hilfsmittelverleih * pflegerische, soziale und seelsorgerliche<br />
Betreuung<br />
Sie haben freie Wahl, von wem Sie betreut werden möchten. Weisen Sie<br />
Ihren behandelnden Arzt bitte darauf hin, wenn Sie unsere Dienste in Anspruch<br />
nehmen wollen.<br />
Kirchliche Sozialstation Spiegelwald e. V.<br />
Zwönitzer Str. 36; 08344 Grünhain-Beierfeld; Telefon 03774/63113<br />
Email:gruenhain@sozialstation-spiegelwald.de<br />
Internet: www.sozialstation-spiegelwald.de<br />
7
Zum Nachdenken<br />
<strong>Monatsspruch</strong> <strong>Februar</strong>: Wo ist euer Glaube (Lukas 8,25)<br />
Eine Ges<br />
c h i c h t e<br />
des Lebens.<br />
Wir sind<br />
unterwegs,<br />
b e d r o h l i -<br />
che Stürme<br />
k o m m e n<br />
auf – wie damals bei den Jüngern<br />
auf dem See. Die Bedrohung wird<br />
übermächtig. Und Gott scheint zu<br />
schlafen. Eine Geschichte des Lebens:<br />
in der Krise einer Beziehung,<br />
bei schwerer Krankheit oder materieller<br />
Not – da werden wir hin und her<br />
geworfen, meine kleine Welt scheint<br />
im Strudel der Zeit unterzugehen.<br />
Und Gott, von dem wir meinen, er<br />
wäre mit auf dem Lebensweg, bleibt<br />
stumm, hilft nicht. Wie kann ich<br />
einen „schlafenden“ Gott wecken<br />
- Gott, der für mich vielleicht in den<br />
Hintergrund geraten ist, verdrängt<br />
von den Anforderungen des Alltags.<br />
Der mir vielleicht fremd geworden<br />
ist. Ein Blick auf die Jünger im Boot<br />
gibt eine erste Antwort: Sie bitten<br />
Jesus um Hilfe im Vertrauen darauf,<br />
dass er helfen kann. Gott ist nichts<br />
unmöglich.<br />
Ja, Gott ist nur ein Gebet weit von<br />
uns entfernt. Gut, wenn wir solche<br />
Geschichten hören oder lesen wie<br />
die Geschichte von der Stillung des<br />
Sturms, wenn wir uns Gott in diesen<br />
Geschichten wieder in Erinnerung<br />
rufen und uns ansprechen lassen.<br />
Ich bin gemeint. Auch wenn es in<br />
meinem Leben stürmisch wird, auch<br />
wenn ich Gottes Nähe nicht spüre,<br />
mich allein gelassen fühle – Gott ist<br />
mit an Bord, er lässt mich nicht untergehen.<br />
Er kann auch die Stürme<br />
meines Lebens beruhigen. Gott lässt<br />
mich in den Strudeln des Lebens<br />
nicht untergehen – auch nicht im<br />
Tod.<br />
Solchen Glauben können wir an den<br />
guten Tagen einüben, indem wir über<br />
unsere Erfahrungen reden, Glauben<br />
miteinander leben, Gott danken und<br />
ihm die Ehre geben - damit wir getrost<br />
in den schlechten Tagen durch<br />
die Gefahr getragen werden.<br />
8
Zum Nachdenken<br />
Fastenzeit ...<br />
7 Wochen Zeit ...<br />
7 Wochen Gebet für die Gemeinde<br />
„Wenn der Herr nicht das Haus baut, so<br />
arbeiten umsonst, die daran bauen.“<br />
Psalm 127,2<br />
Wir möchten Sie einladen, sich in dieser<br />
Fastenzeit einmal besondere Zeit für das<br />
Gebet zu nehmen. Ohne das gemeinsame<br />
Gebet kann Gemeinde nicht gedeihen.<br />
Nehmen doch auch Sie sich pro<br />
Woche eine halbe Stunde Zeit, für die<br />
Anliegen unserer Gemeinde zu beten.<br />
Ein Heft mit besonderen Gebetsanliegen<br />
liegt ab Aschermittwoch in den<br />
beiden Kirchen, im Pfarramt und im<br />
Gemeindezentrum zum Mitnehmen<br />
bereit.<br />
9
Zum Nachdenken<br />
Großmutters Gebet<br />
Jesus, hilf mir zu ertragen, dass meine Enkel<br />
Wege gehen, die ich nicht verstehe. Wie sie ihr<br />
Leben gestalten, ist mir fremd. Ihre Eigenheiten<br />
und ihre Hektik fordern von mir viel Geduld.<br />
Es tut mir weh, dass ihnen Glaube und Kirche<br />
nichts bedeuten. Sie lassen mich zwar zur Kirche<br />
gehen, aber selbst scheinen sie kaum noch eine<br />
Beziehung zu dir zu haben. Ach, würde ich mich<br />
doch nur irren. Vielleicht beten sie, ohne dass<br />
ich es sehe und weiß.<br />
Jesus, ich liebe meine Kinder und Enkel. Ich bitte<br />
dich um ein gutes Miteinander der Generationen.<br />
Stehe, Herr Jesus, allen<br />
Eltern in ihren Sorgen<br />
bei.<br />
Segne Jesus, unsere Familien.<br />
Amen.<br />
nach P. Hans Wallhof<br />
10
Aus der Gemeinde<br />
In unsere Fürbitte wollen wir einschließen:<br />
Unsere Getauften:<br />
Tina Rudolph, Hugo-Ament-Str. 11b<br />
Unsere verstorbenen Gemeindeglieder<br />
und ihre Angehörigen:<br />
Alma Elfriede Freitag, geb. Friedrich,<br />
Straße der Einheit 54 (89 Jahre)<br />
Erich Hugo Rudolph,<br />
Grünhainer Str. 8 (89 Jahre)<br />
Marie Magdalena Oehme, geb. Erler,<br />
Vogelbeerweg 24 (93 Jahre)<br />
Helga Christine Ogrzewalla, geb. Pilz,<br />
Straße der Einheit 19a (67 Jahre)<br />
Hildegard Lenchen Schwabe, geb. Meyer,<br />
Lindenring 37 (77 Jahre)<br />
Wir wissen,<br />
wenn unser<br />
irdisches Haus,<br />
diese Hütte,<br />
abgebrochen wird,<br />
so haben wir<br />
einen Bau,<br />
von Gott erbaut,<br />
ein Haus,<br />
nicht mit<br />
Händen gemacht,<br />
das ewig ist<br />
im Himmel.<br />
2. Kor 5,1<br />
Martin Kurt Schneider, Lauterer Str. 25 (79 Jahre)<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Zuschriften an:<br />
Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Bernsbach<br />
Pfarramt Bernsbach<br />
Straße der Einheit 4<br />
08315 Bernsbach<br />
Tel.: 03774 62182<br />
Fax: 03774 760991<br />
e-mail:<br />
kg.bernsbach@evlks.de<br />
thomas.lisske@evlks.de<br />
Druck:<br />
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />
Redaktionsschluss: 14.1.<strong>2009</strong><br />
Auflage: 950<br />
Bildnachweis. A. Schödel (S.12)<br />
Unseren Gemeindebrief finden Sie im Internet<br />
unter<br />
www.bernsbach-sachsen.de und unter<br />
www.<strong>posaunenchor</strong>-oberpfannenstiel.de<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtes:<br />
dienstags:<br />
donnerstags:<br />
freitags:<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
Unsere Bankverbindung:<br />
KSK Aue-Schwarzenberg, BLZ 870 560 00<br />
Kirchgeld-Konto-Nr.: 3824170077<br />
Kirchenkasse-Konto-Nr: 3814170058<br />
11
Besinnung<br />
„Und als 8 Tage um waren<br />
und man das Kind<br />
beschneiden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie<br />
er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen<br />
war.“ (Lk 2,21)<br />
Liebe Gemeinde,<br />
Daniel Auerswald, David Reinwardt,<br />
Johann Schwarz, Samuel Unger, Johann<br />
Wied sind die uns bekannten<br />
Namen der Bernsbacher, die im Jahr<br />
der Kirchweihe 1681 ein oder mehrere<br />
Bilder stifteten, die der Kunstmaler<br />
Johann Georg Böttiger aus<br />
Neudorf an die Empore malte.<br />
Das vierte Bild kann uns an zwei<br />
biblische Geschichten erinnern. Wie<br />
jeder jüdische Knabe wurde Jesus<br />
beschnitten. Das kleine Messer auf<br />
dem Tisch macht uns eher Angst.<br />
Doch die Beschneidung gehört als<br />
äußeres Bundeszeichen zum Leben<br />
eines Juden dazu.<br />
Feierlich trägt Josef das Licht. Die<br />
besorgte Mutter denkt: Noch geht<br />
alles seinen guten traditionellen<br />
Weg. Und das Kind scheint sagen<br />
zu wollen: Es soll so sein.<br />
Wer mit dem Kind in Berührung<br />
kommt, ist angerührt. Die beiden<br />
Priester schauen sich erstaunt an.<br />
Sie haben etwas Besonderes in der<br />
Hand - Jesus, d.h. Gott ist<br />
Hilfe. Eine besondere Hilfe,<br />
die Gott uns schickt: „Er<br />
wird sein Volk erlösen von<br />
allen Sünden“ (Mt 1,21).<br />
Weil Jesus der erstgeborene<br />
Sohn war, wurde er<br />
auch nach 33 Tagen in den<br />
Tempel gebracht, wo die<br />
Eltern ein Dankopfer darbrachten.<br />
Das ist die zweite<br />
Geschichte. Dabei wird uns<br />
erzählt, wie Jesus Simeon<br />
und Hanna anrührte und die<br />
beiden Gott für den Messias<br />
priesen (Lk 2,22-40). Mit<br />
all den kirchlichen Veranstaltungen<br />
laden wir auch<br />
Sie wieder ein, mit Jesus in<br />
Berührung zu kommen und<br />
sich von seiner Botschaft anrühren<br />
zu lassen.<br />
Herzliche Grüße aus dem<br />
Pfarrhaus –<br />
die Mitarbeiter,<br />
Kirchvorsteher<br />
und Ihr Pfr. Lißke