AHGZ â ALLGEMEINE HOTEL - Deutscher Fachverlag

Jan Bolland, Inhaber Romantik Hotel GbR 

AHGZ TITELPORTRAIT – ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG 

AHGZ der hotelier AHGZ spezial AHGZonline Einkaufsführer 

MEDIADATEN 

2012 

Deutschlands einzige Wochenzeitung 

für Hotel- und Restaurantmanagement 

Face to Face Rubrikmarkt Marktforschung 

AGB

STATEMENTS ZUR AHGZ 

Für mich die Nummer 1, weil ... 

… mich gut recherchierte Konzepte 

und Kennzahlen aus der AHGZ immer 

weiterbringen. 

Mario Pick, Geschäftsführer, 

Welcome Hotels GmbH 

… umfassende Informationen 

Grundlage für ein erfolgreiches 

Management sind. 

Lothar Becker, Geschäftsführer und Inhaber, 

Hotel Atrium, Mainz 

… ich ein Fan bin von frischen 

Produkten und schließlich nicht 

überall sein kann. 

Klaus Böhler, Küchendirektor, 

Sheraton Frankfurt Hotel 

… die AHGZ genauso offen ist für 

neue Träume und Ideen wie unser 

Unternehmen. 

Eva-Maria Casagrande, Geschäftsführerin, 

Mühldorfer GmbH & Co. KG

DIE AHGZ BIETET IHNEN EIN LÖSUNGSORIENTIERTES MEDIAPORTFOLIO 

Ihr Vorhaben: Unsere Angebote: 

● WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT E 1091 

1 ANZEIGENSCHALTUNG 

2 

4 

5 

Steigerung der Bekanntheit und Vertriebsunterstützung 

durch Printwerbung 

Steigerung der Bekanntheit 

durch Online-Werbemaßnahmen 

AHGZ der hotelier 

AHGZ spezial 

● ● ● ● ● ● 111. JAHRGANG 12. März 2011 Nr. 11 EURO 4,50 (D) EURO 5,20 (A) EURO 5,30 (L) SFR 8,90 

Internorga 

Das große 

Messe-Spezial 

Extra, Seiten 29-52 

Die Zeichen stehen auf Wachstum 

Treugast-Studie: Mittelklasse-Hotels haben gute Perspektiven / Prognose: Belegung, Zimmerrate und RevPar steigen 

STUTTGART/BERLIN. Die 3-Sterne-Hotellerie 

steht dieses Jahr in der Gunst 

der Investoren weit oben. Unter den 

347 neuen Hotelprojekten 2011 befinden 

sich allein 121 im 3-Sterne-Segment 

(Midscale). Das sind neun mehr 

als im Vorjahr. Damals standen, bezogen 

auf alle Kategorien, 363 Hotels auf 

der Planungsliste. Das geht aus einer 

aktuellen Erhebung des Münchner 

Treugast International Instituts hervor. 

Das Investitionsvolumen der im Bau 

befindlichen und geplanten Hotels 

wird nach Schätzungen der Treugast- 

Experten 2011 rund 6,57 Mrd. Euro betragen. 

Im Vorjahr waren es knapp 

6,42 Mrd. Euro. In dieser Investitionssumme 

sind auch die Zahlen der Konversionen 

(Umwandlung einer Gebäudeart 

in eine andere) sowie die Erneuerungen 

von Hotelimmobilien (Umbauten, 

Renovierungen, Erweiterungen) 

enthalten. 

Gute Zeiten in Sicht: Hotellerie-Experten sind optimistisch Foto: Imago 

Erstaunlich ist, dass die Zahl der 

Konversionen – in Deutschland insge- Institutsleiter Stefan Nungesser. Einen dern auch grundlegende Erneuerun- Das Midscale-Segment ist nicht nur 

samt 36 – immer noch ansteigt. „Of- Investitionsschub löste 2010 auch die gen sowie Um- und Ausbauten. Nun- auf Investorenseite beliebt. Konzept 

fenbar gibt es in manchen Städten Senkung der Mehrwertsteuer für die gesser: „Der Investitionsstau scheint und ein gutes Preis-Leistungs-Verhält- 

nicht mehr so viele Flächen in attrakti- Hotellerie aus. Frei gewordene Mittel sich langsam aber sicher aufzulösen.“ nis wie etwa von Holiday Inn, Intercity 

ven Lagen, die sich für Hotels eignen, führten zu einer Verbesserung der Pro- Die Investitionswelle erfasst dabei und Arcadia kommen auf der Nachfra- 

und ein Überangebot an Büro- und duktqualität. Hierunter fallen nicht nicht nur Ketten- und Markenhotels, geseite an. 

Gewerbeflächen“, erläutert Treugast- nur Renovierungen kleiner Art, son- sondern auch Individualhotels. 

� Fortsetzung auf Seite 3 

111. JAHRGANG ● 25. Juni 2011 ● Nr. 26 

Psychologie 

Pessimismus 

steckt an 

Seite A2 

Business-Knigge 

Kavaliersfragen 

......................................................... 

Von Nandine Meyden 

Nichts genießen Menschen so sehr, 

wie persönlich umsorgt zu werden. 

Vor allem weibliche Gäste lieben es, 

wenn sie die ganze Aufmerksamkeit 

der Gastgeber spüren. Dazu gehören 

kleine Gesten, wie das Zurechtrücken 

des Stuhls, das Aufhalten der 

Tür, der Griff nach dem Mantel, die 

......................................................... 

Nandine Meyden 

ist Expertin für 

Umgangsformen, 

gibt Seminare, ist im 

Fernsehen und als 

Buchautorin tätig 

Foto: Archiv 

......................................................... 

höfliche Frage, ob man behilflich 

sein kann. All dies, ohne dass es aufgesetzt, 

künstlich oder geziert wirkt. 

Entscheidend: Wer mit Service die 

Herzen der Frauen gewinnt, macht 

besonders viele Punkte, kann auf 

erneute Besuche hoffen. Das ist besonders 

wichtig für kleinere Häuser, 

die nicht mit Wellness-Tempeln 

oder Kinderparadiesen auftrumpfen 

können. 

Wichtig ist es aber, die Grenzen zu 

respektieren. Man sollte also nicht 

dem (Ehe-)Mann mit dem Mantel 

zuvorkommen. Denn eigentlich ist 

er ja der Hauptverantwortliche für 

das Wohl seiner Begleiterin. 

Jobs der Woche 

......................................................... 

� La Commedia Neues Restaurant 

in Stuttgart-Mitte 

Koch m/w 

Jobcode: A168925 

� Frenchman's Creek Beach & 

Country Club 

F&B Trainee m/w 


� SVL Speiseversorgung 

und -logistik GmbH 

Leiter m/w Personalrestaurant 


� Jobcode eingeben auf 

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......................................................... 


WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT 

JOBS& MEHR 

Karriereseiten der Allgemeinen Hotel-und Gastronomie-Zeitung 

Foto: iStockphoto 

Ferien mit Kindern Jörg Sackmann 

Bad Hindelang Großmeister 

geht voran am Herd 

Touristik, Seite 19 

Ausbildung 

Immobilien 

Fernstudium Bauen mit 

in Bad Honnef Öko-Siegel 

Seite A6 

Kulinarium, Seite 26 

Seite A10 

Arbeiten im Privathotel 

Jede Menge Eigenverantwortung haben die 

Mitarbeiter privat geführter Hotels. Flache 

Hierarchien, Flexibilität und eine ordentliche 

Portion Familiensinn zeichnen die Häuser 

aus. Seiten A3 bis A5 

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Kopf der Woche 

Der Konsequente 

......................................................... 

Matthias Biesel ist beileibe kein 

Sturkopf. Nur eben konsequent. In 

seinem Steakhaus Klippen-Grill in 

Altenau im Harz bekommt der Gast 

selbst für Geld und gute Worte kein 

paniertes Schnitzel. Nur rund 1800 

Einwohner, vier Monate Winter 

und mehrere Restaurants unterschiedlichsterCouleur 

– es gibt einfachere 

Standorte als 

Altenau. Aber Biesel 

geht seinen 

Weg. (Seite 63) 

Foto: Uwe Wedler 

Telex 

......................................................... 

Maritim: Das Tagungsgeschäft erholt 

sich. Das spürt auch Maritim. 

Die Hotelgruppe konnte 2010 ihren 

Umsatz steigern. Seite 2 

Kredite: Bei Hotelfinanzierungen 

verlangen die Banken immer mehr 

Eigenkapital. Das sagt Holger Kuball 

von der Deutschen Kreditbank 

im AHGZ-Interview. Seite 9 

Erfolgreiche Gastronomie: Ihre 

eigenen Herren sind Christopher 

Neue Ideen 

bringen Umsatz 

Oelkrug und Rolf Hekeler in Stutt- 

Gastronomen und Hoteliers atmen auf gart sehr gern. Und der Goldene 

Adler fliegt hoch. Seite 15 

Gastronomie ist zuversichtlich / Hotellerie erholt sich in Deutschland und weltweit 

STUTTGART. Um die Wurst geht es im STUTTGART. Setzt die Gastronomie 

zweiten Teil unserer neuen Serie Ideenchen 

auch die Gastronomen solche Markt liegt dabei vorn. Aber auch in- Glaubens Küchen-Tipp: Im Win- 

jetzt dazu an, den Vorsprung der Hobörse. 

Der Teichhof im nordhessischen 

Spitzenwerte. 

ternational zeigen die Tendenzen nach ter ist er am besten, der Hummer. 

tellerie bei der Geschäftsentwicklung 

Ringgau-Grandenborn erwirtschaftet 

Aber auch in der Hotellerie sind die oben. Das verdeutlicht das AHGZ-Ba- Doch er soll nur einmal sterben, 

aufzuholen? Die Ergebnisse des aktuel- Aussichten weiterhin erfreulich. Die 

mit dem Verkauf von hausgemachten 

rometer International, das die Stand- deshalb nur kurz kochen. Seite 25 

len AHGZ-Monitors nähren diese 

Lebensmitteln doppelt so viel wie im Hoffnung. Die befragten Restaurant- 

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Restaurant. Das Konzept ist aufgegan- 

Berlin: Dank Ramada und dem 

besitzer und -betreiber zeigen sich zugen 

– von der Wirtschaftskrise haben 

weltweit ersten H2 leuchten am Aleversichtlich 

wie lange nicht mehr. 

die Inhaber nichts gespürt. 

xanderplatz nun sechs Sterne unter 

Die absolute Mehrheit rechnet in 

einem Dach. Seite 60 

Ab sofort stellt die Ideenbörse Ak- der Zukunft mit steigenden Umsätzen. 

Fachmesse für Gastronomie, 

tionen vor, die Betrieben zu einem bes- Nicht ohne Grund, denn schon die 

Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung 

seren Geschäft verhelfen. Damit die Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn 

3 

......................................................... 

Serie lange fortgesetzt werden kann, kann sich laut Umfrage sehen lassen: 

4. bis 6. September 2011 AHGZ-Redaktion: 0711 2133-230 

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freut sich die AHGZ-Redaktion auf In- Die meisten Gastronomen verzeichnen 

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formationen über erfolgreiche Aktio- ein Plus. Der stärkste Aufholeffekt 

70176 Stuttgart, Internet: www.ahgz.de 

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nen in den Bereichen Marketing/Ver- zeigt sich aber bei der Investitionsnei- positive Entwicklung bei Kennzahlen orte London, Madrid, New York, Paris 

trieb, Angebotsgestaltung, Personalgung. Dabei liegen die Hoteliers tradi- wie Auslastung, Zimmerpreis und und Rom den deutschen Städten Dreswesen 

oder Kostensenkung/Energietionell deutlich vorn, mit Werten zwi- RevPar (Erlös pro verfügbarem Zimden, Hamburg und München gegensparen. 

(Seite 3) nz schen 70 und 80 Prozent. Nun erreimer) setzt sich fort. Der deutsche überstellt. (Seiten 8, 13, 14) beh 

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n Hotelier des Jahres ...................................................31 

n Deutscher Hotelkongress .........................................31 

n HotelExpo ................................................................31 

DER RUBRIKMARKT DER AHGZ 

n Stellenmarkt ............................................................32 

n Immobilienmarkt .....................................................32 

THE BUSINESS TARGET GROUP 

n Leistungsportfolio ....................................................33 


AGB 

02 | 03

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STUTTGART. Budget, gepaart mit gu- 

tem Geschmack, ist derzeit das Erfolgs- 

modell in der Welt der Hotellerie. Ein 

besonderer Player auf diesem Markt ist 

das holländische Unternehmen Citi- 

zenM. Wenn CitizenM schlüsselfertig 

baut, dann steckt mehr dahinter als die 

komplette Baumaßnahme vom Beginn 

bis zur Übergabe. 

Der Clou: In einem speziellen 

Schlüsselfertig-Bauverfahren werden 

alle Zimmereinheiten in einer eigenen 

Fabrik vorgefertigt, zur Baustelle 

transportiert und anschließend in das 

Gebäude eingepasst und ausgestattet. 

Der Effekt: Rasante Fertigstellung und 

Kostenersparnis: Die Eröffnung folge 

im Schnitt sechs Monate nach Bauge- 

nehmigung, behauptet CitizenM-Chef 

Rattan Chadha. „Die Kombination ist 

geschickt“, urteilt Jürgen Paul, Nieder- 

lassungsleiter Hamburg der GBI AG, 

„Neubau und Baukastensystem garan- 

tiert CitizenM ein Höchstmaß an Effi- 

zienz durch Standardisierung.“ 

Weder Unwägbarkeiten einer Be- 

standsimmobilie noch der aufwendige 

Neu- und Ausbau einer Hotelimmobi- 

lie verzögern Fertigstellung und Eröff- 

nung. Dabei ist das Ergebnis alles an- 

dere als 08/15: Die nicht-klassifizierten 

Häuser bieten alles, wonach der Viel- 

reisende verlangt: kostenloses WIFI, 

kostenlose Blockbuster und günstig te- 

lefonieren weltweit mit Voice Over IP. 

Dass bei aller Funktionalität die Atmo- 

sphäre nicht auf der Strecke bleibt, ver- 

sichert CEO Michael Levie: „Wir bie- 

ten Vitra in der Lobby und High-End- 

Technologie, die man in einem 5-Ster- 

ne-Hotel vergebens sucht: Fenster, 

Temperatur, Licht, Musik und TV 

kann jeder Gast individuell per Touch- 

screen steuern.“ Das CitizenM am 

Amsterdamer Flughafen Schiphol er- 

hielt 2008 den „European Hotel Design 

of the Year Award“ sowie weitere Aus- 

zeichnungen. Im April 2009 wurde das 

zweite Haus der Gruppe in Amsterdam 

City eröffnet. Nächste Standorte: Glas- 

gow, London und New York. Auch 

Hamburg ist im Gespräch. „Konven- 

tionelle Bauweise und vorgefertigte 

Systeme, auch ‚Prefab’ genannt, sind in 

den vergangenen Jahren in einen ex- 

tremen Wettbewerb getreten“, beob- 

achtet Jürgen Paul. „Der Wettbewerb 

ist noch lange nicht zu Ende.“ 

Schicke Zimmer vom Reißbrett 

Trend in der Bugdet-Hotellerie: Zimmer werden in einer Fabrik vorproduziert / CitizenM will so Europa erobern 

Außen schlicht, innen stylisch: Das preisgekrönte CitzenM Hotel am Amsterdamer Flughafen Schipol Fotos: Hotel 


Frühstück & Brunch 

Guter Umsatz 

am Morgen 

AHGZ PLUS, Seiten 21-24 

Serie Erfolgskurs 

So komme ich 

in die Zeitung 

Diese Woche, Seite 5 

Manfred Schwarz 


WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT ● E 1091 



110. JAHRGANG ● ORGAN DES DEHOGA ● 16. Januar 2010 ● Nr. 03 ● EURO 4,30 ● SFR 6,35 

Heute 

3119 


STUTTGART. Flexibilität ist heutzutage 

das A und O, sei es im Berufsleben 

oder auf privaten Reisen. Ob Berufs- 

pendler, Projektarbeiter und Städte- 

touristen – alle schätzen die Privatheit 

einer abgeschlossenen Wohnung mit 

dem Service eines Hotels. Die Kombi- 

nation von Apartments und Hotelzim- 

mern ist auch in Deutschland auf dem 

Vormarsch. Derag, Adina, Arcona und 

seit Kurzem auch Accor sind bereits 

mit Häusern vertreten. Ketten wie Hil- 

ton, Marriott, Hyatt, Rezidor und IHG 

wollen laut einer Treugast-Analyse 

nachziehen. Auch in der Ferienhotel- 

lerie finden sich zunehmend Ferien- 

wohnungen und Hotel in einer Hand. 

Beste Chancen im härteren Wettbe- 

werb haben modulare Servicekonzepte 

mit Blick füs Detail. (Seite 9) beh 

Mehr Wettbewerb 

bei Apartments 

KÖLN. Die Stadt Köln will eine Hotel- 

steuer erheben. Das hat der Hauptaus- 

schuss des Rates mit den Stimmen von 

SPD und Grünen beschlossen. Hote- 

liers sollen künftig 5 Prozent des Über- 

nachtungspreises an die Stadtkasse ab- 

führen. Die Steuer soll Mehreinnah- 

men von 20 Mio. Euro bringen. Die 

neue Steuer soll Kulturförderabgabe 

heißen, und ist eine Reaktion der Köl- 

ner Ratsmehrheit auf den reduzierten 

Mehrwertsteuersatz auf Hotel-Über- 

nachtungen. Das Land muss die Abga- 

be allerdings noch genehmigen. 

Der DEHOGA-Landesverband 

Nordrhein-Westfalen ist verärgert 

über den Kölner Vorstoß. Sprecher 

Thorsten Hellweg: „Wir lehnen die 

Bettensteuer ganz klar ab.“ Es sei nicht 

richtig, dass ein Konflikt zwischen 

Land, Bund und Kommunen auf dem 

Rücken der Hotellerie ausgetragen 

werde. 

Mit Unverständnis reagiert auch der 

DEHOGA Bundesverband auf das 

Kölner Ansinnen. Hauptgeschäftsfüh- 

rerin Ingrid Hartges gegenüber der 

AHGZ: „Die geplante Hotelabgabe in 

Köln ist ein schlechter Witz, der dem 

Ruf der Stadt Köln als offene und gast- 

freundliche Touristenhochburg nicht 

gerecht wird.“ Eine solche Abzocke 

werde sich rächen, betont Hartges. Der 

Tourismus in Köln stehe für 5,5 Mrd. 

Euro Umsatz. „Eine Stadt, die diesen 

Wirtschaftsfaktor infrage stellt, setzt 

fahrlässig Arbeits- und Ausbildungs- 

plätze aufs Spiel.“ red 

Köln will Hoteliers besteuern 

DEHOGA reagiert mit Unverständnis / Ingrid Hartges: „Abzocke wird sich rächen“ 

Thomas Althoff ist der Sammler 

unter den Hoteliers. Michelin-Ster- 

ne für seine Hotelrestaurants sind 

seine Leidenschaft. Althoff ist der 

Herr der Sterne: Die sieben Hotels 

der Althoff Hotel Collection brin- 

gen es auf elf Sterne. Sein Erfolg be- 

ruht auf einer Drei-Säulen-Strate- 

gie: Schöne Archi- 

tektur, die besten 

Mitarbeiter und 

außergewöhnliche 

Gastronomie. 

(Seite 27) 

Foto: Karin Gabler 


Der Sterne-König 

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Öko-Reiseboom: Immer mehr 

Deutsche wollen umweltverträglich 

Urlaub machen. Die Anbieter tüf- 

teln sanfte und klimaneutrale Pa- 

ckages aus. Seite 3 

AHGZ-Barometer Karlsruhe: Die 

Kettenhotels der Stadt verzeichnen 

Ende 2009 Einbußen bei den Zim- 

merpreisen. Übers Jahr leidet der 

Standort aber weniger als andere 

deutsche Städte. Seite 10 

Krenzers Tipp: Warum nicht etwas 

frech und spritzig? Nullacht- 

fünfzehn-Texte auf der Mailbox 

sind megaout. Seite 17 

Stolperfalle: Eine zu hohe Waren- 

einsatzquote kann Gastronomen 

teuer zu stehen kommen. Nämlich 

dann, wenn der Betriebsprüfer 

kommt. Seite 18 

Geschäftsidee: Das Koch-Kontor 

in Hamburg ist Restaurant und 

Kochbuchladen zugleich. Gekocht 

wird, was im Buche steht. Seite 34 

Telex 

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AHGZ-Redaktion: 0711 2133-230 




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BERLIN. Während immer mehr Hote- 

liers Preise senken und anpassen, 

nimmt die Debatte um den reduzier- 

ten Mehrwertsteuersatz für Übernach- 

tungen immer heftigere und emotio- 

nalere Züge an. So hält es der DEHO- 

GA Bundesverband „für abwegig“, ei- 

nen Zusammenhang zwischen der 

Spende einer Gesellschaft des Milliar- 

därs August Baron von Finck und der 

Senkung der Mehrwertsteuer herzu- 

stellen. Hauptgeschäftsführerin Ingrid 

Hartges verweist darauf, dass bereits 

seit 1998 die unterschiedlichsten Par- 

teien für eine Mehrwertsteuersenkung 

eingetreten seien. 

In den tourismuspolitischen Leitli- 

nien der SPD zur Bundestagswahl im 

Mai 1998 taucht laut DEHOGA das 

Thema auf, ebenso bei dem CDU- 

Bundestagsantrag zur Harmonisie- 

rung der Mehrwertsteuersätze in der 

EU Januar 1999 (Bundestagsdrucksa- 

che 14/294). Die FDP stellte Anfang 

März 1999 eine Große Anfrage im 

Bundestag (Bundestagsdrucksache 14/ 

591). Außerdem findet sich der redu- 

zierte Satz im FDP-Wahlprogramm 

zur Bundestagswahl 2005. Auch die 

Fraktion der Grünen im bayerischen 

Landtag forderte, so zeigt der DEHO- 

GA auf, die reduzierte Mehrwertsteuer 

im April 2009; ebenso Die Linke in ih- 

rem Wahlprogramm zur Bundestags- 

wahl 2009 im Juni 2009. 

Mittlerweile nimmt die Zahl der 

Hoteliers, die die Senkung der Mehr- 

wertsteuer in Form von Preisnachläs- 

sen und -anpassungen weitergeben 

will, zu: Folker Müller, Direktor des 

Platzl Hotels in München, wird die 

Zimmerpreise um 4 bis 6 Prozent sen- 

ken. Für ihn ist klar: „Wir haben uns 

entschlossen, einen Teil der Steuerre- 

duzierung ohne Umwege unseren Gäs- 

ten zukommen zu lassen.“ Den ande- 

ren Teil wird er investieren: unter an- 

derem in die Renovierung der Außen- 

fassade. Auch das Landhotel Naunhei- 

mer Mühle in Wetzlar gibt die redu- 

zierte Mehrwertsteuer an seine Gäste 

weiter. „Wir haben die Preise um rund 

5,5 Prozent gesenkt“, so Geschäftsfüh- 

rungs-Mitglied Volker Thiele. 

Zankapfel Mehrwertsteuer 

Im Steuerstreit stellt der DEHOGA klar: Auch SPD, Grüne und Linke traten für eine Erleichterung ein 

Reduzierter Satz: Hoteliers investieren und senken die Preise Foto: picture-alliance/dpa 


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Fachthema, Seite 12 


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3361 


STUTTGART. Im Krisenjahr 2009 hat 

sich die Gastronomie besser geschla- 

gen als die Hotellerie. Generell zeigt 

sich das Gastgewerbe im aktuellen 

AHGZ-Monitor zuversichtlicher als 

noch vor einem Jahr. So erwarteten im 

Dezember 2009 mehr als ein Viertel al- 

ler befragten Unternehmer (27 Pro- 

zent), dass ihr Umsatz in einem Jahr 

höher ausfallen wird. Vor einem Jahr 

hatte nur jeder Fünfte (20 Prozent) mit 

einem verbesserten Ergebnis gerech- 

net. Einen Umsatzrückgang erwarten 

diesmal nur 22 Prozent. Vor einem 

Jahr waren es noch 35 Prozent. Die In- 

vestitionsbereitschaft ist hoch: 85 Pro- 

zent der Hoteliers und 67 Prozent der 

Gastronomen wollen Geld in ihren Be- 

trieb stecken. (Seite 9) beh 

Optimismus 

im Gastgewerbe 

STUTTGART. Neuer Service – doppelter 

Nutzen: Mit www.ahgzimmo.de erwei- 

tert die Allgemeine Hotel- und Gastro- 

nomie-Zeitung ihre Kompetenz im Im- 

mobilien-Marketing der Branche. Die 

Internetpräsenz ergänzt den bewähr- 

ten Service im Print-Bereich und stärkt 

die Position des Print-Marktführers 

für Gastronomie- und Hotelimmobi- 

lien jetzt auch online. 

Für den Erfolg eines Hotels, so wird 

Conrad Hilton gern zitiert, gibt es drei 

wichtige Kriterien. „1. der Standort, 2. 

der Standort und 3. der Standort.“ Das 

klingt zunächst komisch, ist aber wahr. 

Wer sich schon einmal mit der Suche 

nach dem passenden Ort und der rich- 

tigen Immobilie beschäftigt hat, kennt 

das nur zu gut. 

Die erfolgreiche Vermarktung von 

Gastronomie- und Hotelimmobilien 

hat ihre eigenen Gesetze – das weiß 

auch das AHGZ-Team. Dessen kompe- 

tente Antwort auf die Frage, wie Bran- 

chen-Immobilien und qualifizierte 

Makler im Internet schnell gefunden 

werden können, heißt AHGZimmo. 

Die eigenständige Internetpräsenz er- 

gänzt damit den leistungsstarken 

Print-Immobilienmarkt, der in der 

Branche längst ein Begriff ist. Stark im 

Print & effizient im Internet: Das 

schätzen Leser und User an derAHGZ. 

Mit der aktuellen Erweitung gilt dies 

nun auch für die Rubrik Gastronomie- 

und Hotelimmobilien. 

Immo-Marktplatz rund um die Uhr 

Unter www.ahgzimmo.de präsentiert die AHGZ jetzt die Welt der Hotelimmobilien im Netz 

Peter Noack fühlt sich als Gewin- 

ner der Wende. Noch zu DDR-Zei- 

ten hat er sich auf Usedom als Gas- 

tronom versucht. Mit bescheidenen 

Mittel und unter strengen Auflagen. 

Als dann die Mauer fiel, hat Noack 

sein Glück beim Schopf gepackt. 

Frei sein, Gastronom 

sein und selbst zu 

entscheiden – für 

den heute 57-Jähri- 

gen hat sich damals 

ein Traum erfüllt. 

(Seite 31) 

Foto: Susanne Stauß 


Der Zupackende 

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GV-Studie: Gesund, nachhaltig 

und möglichst mit Aktionen gar- 

niert – so muss laut einer Umfrage 

Essen in der Gemeinschaftsverpfle- 

gung serviert werden. Seite 7 

AHGZ-Barometer Deutschland: 

Ein Jahr nach Beginn der Krise für 

die Hotellerie sinken an den meis- 

ten Standorten weiterhin RevPar, 

Preise und Auslastung. Seite 10 

Kobjolls Tipp: Im Umgang mit 

Mitarbeitern gilt eine goldene Re- 

gel: Wertschöpfung erreicht man 

durch Wertschätzung. Seite 15 

Sparpotenzial: Durch geschickte 

Vertragsgestaltung lassen sich die 

Lohnzusatzkosten senken. Für Mit- 

arbeiter bleibt netto mehr. Seite 17 

Marktlücke: Familienferien in der 

Hauptstadt. In Berlin soll Europas 

erstes innerstädtisches Ferienresort 

entstehen. Seite 21 

Telex 

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www.ahgz.de 

Zander trifft Ferkel 

Herzhaftes aus 

Vorarlberg 


Jakob Stüttgen 

Meister 

der Aromen 

Menschen, Seite 6 

Heute mit 

der hotelier 

Kaffee, Tee & Automaten: 

Qualität ist das A und O 




110. JAHRGANG ● ORGAN DES DEHOGA ● 24. April 2010 ● Nr. 17 ● EURO 4,30 ● SFR 6,35 

Heute 

3597 


Asche bremst 

as neue Stelle noch nicht angetreten haben. 

er-Sprecherin 

Arco Buijs wird Steigenberger-Chef 

standssprecher ist Niederländer und zurzeit Manager bei NH Hoteles 

Elmar Simon liebt es locker. Das 

verblüfft, denn der Chef vom Res- 

taurnat Balthasar in Paderborn ist 

ein veritabler Sternekoch. Und das 

seit nunmehr elf Jahren. Entspannt 

soll ein Abend im Balthasar für die 

Gäste verlaufen. Nicht steif und 

verkrampft, nur weil ein Stern die 

Haustür ziert. Die 

Leute sollen nicht 

nur gut essen, sie 

sollen sich auch gut 

fühlen. Locker 

eben. (Seite 25) 

Foto: Archiv 


Der Lockere 

........................................................................................................... 

AHGZ-Barometer Düsseldorf: 

Nach langer Durststrecke schreibt 

die Kettenhotellerie im Februar ein 

ordentliches Plus beim RevPar. Ein 

voller Messekalender macht Lust 

auf mehr. Seite 10 

Konzept: Das Restaurant Reinstoff 

in Berlin bietet Gourmetküche oh- 

ne Firlefanz. Die Location gilt als 

Gastro-Shooting-Star. Seite 14 

Krenzers Tipp: Wer sträflich sein 

Kerngeschäft vernachlässigt, be- 

kommt von den Gästen die Quit- 

tung präsentiert. Seite 15 

Fußball-WM: Beim Spiel für Milli- 

onen dürfen Hoteliers und Gastro- 

nomen nicht im Abseits stehen. 

re sehen. Seite 17 

Telex 

.......................................................................................... 

STUTTGART. E-Mail war gestern, Social 

Media ist heute. Und was ist morgen? 

Die digitale Entwicklung geht rasant 

voran. Neue Webdienste wie Fours- 

quare stehen bereits in den Startlö- 

chern. Wer sich jetzt nicht in soziale 

Netzwerke vorwagt, wird es am Ende 

schwer haben, dort eine aktive Rolle zu 

spielen und überhaupt noch aufzufal- 

len. So lautet das Fazit beim ersten 

Deutschen Hotel-Online-Kongress in 

Wiesbaden. 

Schon Microsoft-Gründer Bill Gates 

sagt: „Das Internet ist wie eine Welle. 

Entweder man lernt darin zu schwim- 

men, oder man geht unter.“ Das gilt 

künftig umso mehr. Verglichen mit sei- 

ner Nutzerzahl sei Facebook heute das 

drittgrößte Land der Welt, weiß An- 

dreas Romani, Hotelberater bei Ide- 

as4hotels. 80 Prozent der Twitter-User 

twittern von unterwegs. 57 Prozent der 

Internetnutzer sind in mindestens ei- 

nem sozialen Netzwerk unterwegs. Vor 

allem die Nutzergruppe 55 plus holt 

bei Facebook auf – um 225 Prozent im 

Monat. 

Gleichwohl präsentieren sich die 

meisten Hotels und Restaurants im In- 

ternet immer noch sehr werblich und 

technisch. Dabei wünschen sich virtu- 

elle Kunden auf Websites verstärkt so- 

ziale Inhalte und eine persönliche An- 

sprache. „Personalität auf Websites 

wird für den User immer wichtiger. 

Nur wer sich auf einer Hotel-Home- 

page als Gast fühlt, verweilt dort auch 

länger“, ist Daniel Ammersdorfer 

überzugt. Der Geschäftsführer vom 

Tourismuszukunftsinstitut für eTou- 

rismus hat ein Zukunftsszenario: So- 

ziale Netzwerke und Websites wachsen 

immer mehr zusammen. Das heißt für 

Hoteliers und Gastronomen: Weg von 

der reinen Homepage, hin zur breiten 

Webpräsenz. Nur wer seine Gäste 

künftig persönlich anspreche und in 

den verschiedensten sozialen Netzwer- 

ken aktiv sei, könne den Gast von mor- 

gen erreichen. „Social Media ist ein 

Baustein, der in alle Aktivitäten einge- 

baut werden muss.“ In dieser Vernet- 

zung sieht Ammersdorfer die eigentli- 

che Schwierigkeit der rasanten Ent- 

wicklung. Travel Charme hat die Ge- 

sprächsbedürfnisse der Gäste bereits 

umgesetzt. Die Hotelkette bündelt alle 

Informationen im Newsroom. 

Auf Gästefang im Datenmeer 

Die Website allein reicht nicht mehr aus: Wer im Gastgewerbe Erfolg haben will, muss alle Social-Media-Kanäle bedienen 

Ins Netz gegangen: Der Gast fühlt sich von digitalen Welten angezogen Foto: Mauritius Images 


www.ahgz.de 

Zander trifft Ferkel 

Herzhaftes aus 

Vorarlberg 


Jakob Stüttgen 

Meister 

der Aromen 


Heute mit 

der hotelier 

Kaffee, Tee & Automaten: 

Qualität ist das A und O 




110. JAHRGANG ● ORGAN DES DEHOGA ● 24. April 2010 ● Nr. 17 ● EURO 4,30 ● SFR 6,35 

Heute 

3597 


STUTTGART. Mehrere Tage befand sich 

halb Europa im Ausnahmezustand, 

weil der Flugverkehr stillstand. Die 

Einbußen für Fluggesellschaften, Flug- 

hafenbetreiber, Reiseveranstalter und 

die Gesamtwirtschaft sind enorm. Für 

die Lufthansa rechnen Analysten laut 

Handelsblatt mit 20 bis 25 Mio. Euro 

an operativem Verlust pro Tag des Still- 

stands, der Deutsche Industrie- und 

Handelskammertag für die gesamte 

deutsche Wirtschaft mit 1 Mrd. Euro 

Minus am Tag. Nun wird diskutiert, ob 

die Unternehmen vom Staat unter- 

stützt werden sollen. Auch die Hotel- 

lerie stand vor Herausforderungen im 

Umgang mit gestrandeten Passagieren 

und Stornierungen. Wie Hoteliers die 

„Vulkankrise“ erlebt haben, berichten 

sie auf Seite 2. beh 

Asche bremst 

Reisebranche aus 

FRANKFURT/M. Die knapp viermonati- 

ge Suche nach einem neuen Steigen- 

berger-Chef hat ein Ende: Arco Buijs 

(45) tritt am 1. Juli 2010 die Position 

des Vorstandssprechers bei der Stei- 

genberger Hotels AG an (ahgz.de be- 

richtete). Er folgt auf André Witschi, 

von dem sich das Unternehmen Ende 

2009 überraschend getrennt hatte. 

Buijs’ Schwerpunkte werden die Be- 

reiche Operations, Entwicklung, Sales 

& Marketing. Der Niederländer ver- 

antwortet seit 2004 als CEO bei NH 

Hoteles die Häuser in Benelux, Frank- 

reich, Großbritannien und Afrika und 

bringt damit vielleicht die internatio- 

nalen Kontakte mit, die der Hotelge- 

sellschaft bei ihren Expansionsplänen 

ins Ausland bisher fehlten. Bei Steigen- 

berger bildet Buijs gemeinsam mit Fi- 

nanzvorstand Matthias Heck das neue 

Führungsduo. Heck steht weiterhin 

den Bereichen Finanzen und Rech- 

nungswesen sowie Controlling und 

Berichtswesen vor und fungiert als Ar- 

beitsdirektor. Zur Aktionärsversamm- 

lung am 27. Mai, zu der zwei Vorstände 

im Amt sein müssen, wird Buijs seine 

Stelle noch nicht angetreten haben. 

Daher, so Steigenberger-Sprecherin 

Angelika Heyer gegenüber der AHGZ, 

werde Aufsichtsratsmitglied Elias 

Khouri, ein Geschäftsmann aus Lon- 

don, vorübergehend zum kommissari- 

schen Vorstandsmitglied ernannt. 

Arco Buijs wird Steigenberger-Chef 

Der künftige Vorstandssprecher ist Niederländer und zurzeit Manager bei NH Hoteles 

Elmar Simon liebt es locker. Das 

verblüfft, denn der Chef vom Res- 

taurnat Balthasar in Paderborn ist 

ein veritabler Sternekoch. Und das 

seit nunmehr elf Jahren. Entspannt 

soll ein Abend im Balthasar für die 

Gäste verlaufen. Nicht steif und 

verkrampft, nur weil ein Stern die 

Haustür ziert. Die 

Leute sollen nicht 

nur gut essen, sie 

sollen sich auch gut 

fühlen. Locker 

eben. (Seite 25) 

Foto: Archiv 


Der Lockere 

........................................................................................................... 

AHGZ-Barometer Düsseldorf: 

Nach langer Durststrecke schreibt 

die Kettenhotellerie im Februar ein 

ordentliches Plus beim RevPar. Ein 

voller Messekalender macht Lust 

auf mehr. Seite 10 

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in Berlin bietet Gourmetküche oh- 

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Krenzers Tipp: Wer sträflich sein 

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kommt von den Gästen die Quit- 

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Fußball-WM: Beim Spiel für Milli- 

onen dürfen Hoteliers und Gastro- 

nomen nicht im Abseits stehen. 

Gäste wollen Tore sehen. Seite 17 

Buch&Media: Lebendige Klassik 

aus Frankreich. Mehr als 300 Rezep- 

te der Pariser Kochschule Le Cor- 

don Bleu sind in dem neuen Werk 

„Culina Classica“ vereint. Seite 20 

Telex 

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STUTTGART. E-Mail war gestern, Social 

Media ist heute. Und was ist morgen? 

Die digitale Entwicklung geht rasant 

voran. Neue Webdienste wie Fours- 

quare stehen bereits in den Startlö- 

chern. Wer sich jetzt nicht in soziale 

Netzwerke vorwagt, wird es am Ende 

schwer haben, dort eine aktive Rolle zu 

spielen und überhaupt noch aufzufal- 

len. So lautet das Fazit beim ersten 

Deutschen Hotel-Online-Kongress in 

Wiesbaden. 

Schon Microsoft-Gründer Bill Gates 

sagt: „Das Internet ist wie eine Welle. 

Entweder man lernt darin zu schwim- 

men, oder man geht unter.“ Das gilt 

künftig umso mehr. Verglichen mit sei- 

ner Nutzerzahl sei Facebook heute das 

drittgrößte Land der Welt, weiß An- 

dreas Romani, Hotelberater bei Ide- 

as4hotels. 80 Prozent der Twitter-User 

twittern von unterwegs. 57 Prozent der 

Internetnutzer sind in mindestens ei- 

nem sozialen Netzwerk unterwegs. Vor 

allem die Nutzergruppe 55 plus holt 

bei Facebook auf – um 225 Prozent im 

Monat. 

Gleichwohl präsentieren sich die 

meisten Hotels und Restaurants im In- 

ternet immer noch sehr werblich und 

technisch. Dabei wünschen sich virtu- 

elle Kunden auf Websites verstärkt so- 

ziale Inhalte und eine persönliche An- 

sprache. „Personalität auf Websites 

wird für den User immer wichtiger. 

Nur wer sich auf einer Hotel-Home- 

page als Gast fühlt, verweilt dort auch 

länger“, ist Daniel Ammersdorfer 

überzugt. Der Geschäftsführer vom 

Tourismuszukunftsinstitut für eTou- 

rismus hat ein Zukunftsszenario: So- 

ziale Netzwerke und Websites wachsen 

immer mehr zusammen. Das heißt für 

Hoteliers und Gastronomen: Weg von 

der reinen Homepage, hin zur breiten 

Webpräsenz. Nur wer seine Gäste 

künftig persönlich anspreche und in 

den verschiedensten sozialen Netzwer- 

ken aktiv sei, könne den Gast von mor- 

gen erreichen. „Social Media ist ein 

Baustein, der in alle Aktivitäten einge- 

baut werden muss.“ In dieser Vernet- 

zung sieht Ammersdorfer die eigentli- 

che Schwierigkeit der rasanten Ent- 

wicklung. Travel Charme hat die Ge- 

sprächsbedürfnisse der Gäste bereits 

umgesetzt. Die Hotelkette bündelt alle 

Informationen im Newsroom. 

Auf Gästefang im Datenmeer 

Die Website allein reicht nicht mehr aus: Wer im Gastgewerbe Erfolg haben will, muss alle Social-Media-Kanäle bedienen 

Ins Netz gegangen: Der Gast fühlt sich von digitalen Welten angezogen Foto: Mauritius Images 




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Yellow 

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?? 

STUTTGART. Catering ist für Gastrono- 

men und Hoteliers ein wichtiges Zu- 

satzgeschäft. Zumal es auf den ersten 

Blick auch steuerlich interessant zu 

sein scheint. Denn viele, gerade kleine- 

re Gastronomen und solche, die nur 

hin und wieder catern, sitzen einem 

Irrglauben auf: Sie sind der Ansicht, 

dass beim Catering nur der reduzierte 

Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent ab- 

zuführen sei. Weit gefehlt! Ob bei Au- 

ßer-Haus-Lieferungen 7 oder 19 Pro- 

zent veranschlagt werden, ist vor dem 

obersten deutschen Finanzgericht, 

dem Bundesfinanzhof (BFH), ein 

Dauerbrenner. 

Die zentrale Frage lautet: Wann 

muss der Unternehmer für das Cate- 

ring 19 Prozent und wann darf er 

7 Prozent Mehrwertsteuer berechnen? 

Bei den Details des Umsatzsteuergeset- 

zes stehen sich Finanzbeamte und Gas- 

tronomen oft unversöhnlich gegen- 

über. 

Die Finanzexpertin und Leiterin des 

Institutes für Liquiditätsaufbau in 

Magdeburg, Jeannette Krüger, weiß: 

„Der Gastronom möchte natürlich 

möglichst häufig für 7 Prozent verkau- 

fen. Das erhöht die Marge. Der Finanz- 

beamte möchte öfter 19 Prozent be- 

rechnen. Das erhöht die Steuerlast.“ 

Darum streiten sich die Parteien regel- 

mäßig auch um kleinste Details. So 

entschied der Bundesfinanzhof im Jahr 

2006, dass der Gastwirt beim Außer- 

Haus-Verkauf seinem Essen eine Pa- 

pierserviette beilegen darf und deshalb 

trotzdem nur 7 Prozent Umsatzsteuer 

bezahlen muss. Bei dem Ausleihen von 

gutem Geschirr und Besteck an den 

Kunden, dem Reinigen oder Entsorgen 

von überlassenen Gegenständen für 

den Kunden ist das allerdings anders. 

Dann müssen 19 Prozent Mehrwert- 

steuer berechnet werden, entschied der 

Bundesfinanzhof. Die umsatzsteuerli- 

che Behandlung der Cateringsätze 

hängt in Deutschland davon ab, ob die 

Lieferung der Speisen (7 Prozent) oder 

die Dienstleistung (19 Prozent) im 

Vordergrund steht. Das bedeutet: Be- 

dienung führt natürlich gleich zu der 

höheren Steuerlast. 

Dauerstreit beim Catering 

Beim Steuersatz für das Außer-Haus-Geschäft geraten sich Gastronomen und Finanzbeamte oft in die Haare 

Hier wird bedient: Da sind eindeutig 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig Foto: Mauritius Images/Montage AHGZ 


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110. JAHRGANG ● ORGAN DES DEHOGA ● 1. Mai 2010 ● Nr. 18 ● EURO 4,30 ● SFR 6,35 

Heute 

3550 


STUTTGART. Der Grill ist für die Deut- 

schen eine Art kulinarische Heimat. Je- 

der Dritte heizt das archaische Garge- 

rät regelmäßig an, wie eine aktuelle 

Forsa-Studie weiß. Eine solche Er- 

kenntnis macht sich der clevere Gas- 

tronom zunutze. Dennoch hält laut 

der aktuellen Online-Umfrage auf 

www.ahgz.de fast die Hälfte der Betrie- 

be nicht viel von Grillgerichten. Am 

Angebot geeigneter Zutaten kann es 

nicht liegen, wie aus den Fachthema- 

Seiten der AHGZ hervorgeht. Um bei- 

spielsweise das hierzulande beliebteste 

Grillgut, das Schweinefleisch, 

schmackhaft zuzubereiten, empfehlen 

Gewürzfirmen und Saucen-Hersteller 

vor allem exotische Mischungen. Dann 

Feuer frei! (Seiten 2, 11, 12) eck 

Grillen bis der 

Gast kommt 

STUTTGART. Nach langer Durststrecke 

steigt im Gastgewerbe der Anteil der 

Optimisten. Das zeigen die Ergebnisse 

des aktuellen AHGZ-Monitors. Dem- 

nach sind nicht nur die Erwartungen 

der Befragten deutlich positiver als 

noch vor einem Monat. Im März rech- 

neten rund 47 Prozent der Hoteliers 

und Gastronomen mit einer Umsatz- 

steigerung. Im Februar waren erst 38 

Prozent der Befragten optimistisch. 

Auch die Geschäftszahlen von März 

zeigen, dass die Geschäfte für immer 

mehr Gastbetriebe besser laufen. 

Wirtschafts- und Meinungsforscher 

verzeichnen ebenfalls positive Tenden- 

zen für die deutsche Wirtschaft. Trotz 

Störfaktoren wie der Aschewolke über 

Europa oder der ungewissen Folgen 

der Finanzprobleme Griechenlands 

überwiegen Anzeichen für einen Auf- 

schwung. So hat die Nürnberger Ge- 

sellschaft für Konsumforschung (GfK) 

festgestellt, dass das Konsumklima in 

Deutschland zurzeit so gut ist wie seit 

einem halben Jahr nicht mehr. Der Ab- 

wärtstrend sei damit gestoppt, teilte 

die GfK mit (Seite 3). 

Aufgrund der günstigen Entwick- 

lung auf dem bisher schon stabilen Ar- 

beitsmarkt rechnen die Konsumfor- 

scher damit, dass die Stimmung der 

Verbraucher weiter steigen wird. Denn 

die Wirtschaftsforschungsinstitute ge- 

hen in ihrem gemeinsamen Frühjahrs- 

gutachten davon aus, dass die Zahl der 

Arbeitslosen 2010 im Durchschnitt um 

rund 40.000 sinkt. 

Allerdings prognostizieren die Wis- 

senschaftler auch, dass nicht alle Ver- 

braucher mehr Geld zur Verfügung ha- 

ben werden. Vor allem Einkommen 

aus Unternehmen und Vermögen wer- 

den demnach zunehmen, während die 

Einnahmen der Arbeitnehmer wohl 

real stagnieren werden. 

Positiv für das Gastgewerbe ist auch 

das Ergebnis einer aktuellen Studie des 

Allgemeinen deutschen Automobil- 

Clubs (ADAC): Demnach wollen die 

Deutschen im Urlaub wieder mehr 

Geld ausgeben, der Anteil der Sparsa- 

men nimmt ab. Nur noch 36 Prozent 

der Befragten wollen in den Ferien ex- 

plizit sparen. Vor einem Jahr lag der 

Anteil der Schnäppchenjäger noch bei 

43 Prozent. (Seiten 5, 9) Marina Behre 

Die Zeichen stehen auf Wachstum 

AHGZ-Monitor: Gastronomen und Hoteliers schöpfen Hoffnung / Positive Prognosen 

René Redzepi ignoriert die Mittel- 

meerküche, nutzt nur skandinavi- 

sche Zutaten. Seine Rezepte klingen 

wie aus einer Wikinger-Saga: Lan- 

gustinen mit Seegras und Austern- 

emulsion tischt er den Gästen auf. 

Oder auch Radieschen mit essbarer 

Erde. Derlei Mut wird belohnt: Sein 

Kopenhagener 

Restaurant Noma 

ist das beste der 

Welt, so das Fazit 

einer internationa- 

len Jury. (Seite 7) 

Foto: Restaurant 


Der Nordische 

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AHGZ-Barometer Berlin:· Trotz 

steigender Bettenzahl schneidet die 

Hauptstadt bei der Auslastung gut 

ab. Doch der Wettbewerb verschärft 

sich. Seite 10 

Konzept: Das Hotel Helvetia am 

Lindauer Hafen vereint alpines Am- 

biente mit Bodensee-Flair auf seiner 

Seeterrasse. Seite 14 

Kobjolls Tipp: Die Regierung ver- 

sucht, die Kreditklemme in den 

Griff zu bekommen. Staatliche Kre- 

ditprogramme kennt jedoch fast 

niemand. Seite 15 

Einrichtungstrends 2010: So sitzt 

der Gast nicht nur bequem, son- 

dern wird auch motiviert, mehr zu 

konsumieren. Seite 16 

Drittes Hyatt am Rhein: Das neue 

Hyatt in Düsseldorf will dem Brei- 

denbacher Hof und dem InterConti 

Konkurrenz machen. Seite 21 

Telex 

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STUTTGART. Hotelbetriebe und Bu- 

chungsportale, die dem Gast keine 

Möglichkeit zur Stornierung einräu- 

men, sind ins Visier der Zentrale zur 

Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs 

e.V. geraten. Wenn in den Buchungs- 

bedingungen steht, dass der Gast bei 

einer Stornierung den Zimmerpreis 

vollständig zu bezahlen habe, ist das 

nach Ansicht der Wettbewerbshüter zu 

beanstanden. 

Der Verein, kurz Wettbewerbs- 

zentrale genannt, weist darauf hin, 

dass Hotelbetriebe ersparte Aufwen- 

dungen bei Nichtanreise zu Gunsten 

des Gastes berücksichtigen müssten. 

Bei einer reinen Übernachtung seien 

das 10 Prozent, bei einer Übernach- 

tung mit Frühstück 20 Prozent. 

Dies scheinen die meisten Häuser 

auch einzuhalten. Bei der Verbrau- 

cherzentrale Berlin wurde diesbezüg- 

lich noch kein Beschwerdefall regis- 

triert. In diesem Jahr sind dort über- 

haupt erst drei Beschwerden angekom- 

men – allesamt von ausländischen 

Gästen und mit fragwürdiger Erheb- 

lichkeit. Nach Angaben von Eva Klaar, 

Reiserechtsexperti 

„Ich habe das Gefühl, dass gerade 

die Berliner Hotels sehr kulant sind“, 

lobt Eva Klaar. 

Klare Position bezieht der Hotelver- 

band Deuts 

zustande gekommen“, erläutert Ver- 

bandssprecherin Stefanie Heckel. 

„Völlig unabhängig vom Zeitpunkt der 

Abbe 

tet, den Preis für das bestellte und vom 

Hotel bereitgehaltene Zimmer zu 

Stornopraxis auf dem Prüfstand 

Wettbewerbshüter nehmen Hotels ins Visier / Rücktrittsrecht schafft Sicherheit für Gäste und Hotelbetreiber 

Bei Anruf Storno: Darauf sollte der Hotelier gut vorbereitet sein Foto: Mauritius Images 

www.ahgz.de 

Frankfurt 

Bistro-Flair 

im Wasserwerk 

Konzpte, Seite 12 

Bodenpflege 

So glänzt 

das Parkett 

Fachthema, Seiten 14, 15 

Stephanie Elingshausen 

Pompöser Luxus 

ist überholt 





110. JAHRGANG ● 31. Juli 2010 ● Nr. 31 ● EURO 4,30 ● SFR 6,35 

Heute 

3436 


Kay Exenberger ist auf einem gu- 

ten Weg. In seinem Ecklokal in 

Frankfurt/M. tischt er Spezialitäten 

auf, die viele Frankfurter aus Kin- 

dertagen kennen: Grüne Sauce und 

Nudeln mit Haschee. Sein mit Le- 

berwurst gefüllter Kartoffelkloß auf 

Sauerkraut ist längst sein Marken- 

zeichen.Exenber- ger weiß: Gäste 

wollen satt werden. 

Und Exenberger 

will expandieren. 

(Seite 21) 

Foto: Archiv 


Der Sattmacher 

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Supernasen: Ein Fachhändler aus 

dem Rheinland importiert australi- 

sche Zuchttrüffel. Spitzenköche 

sind von den schwarze 

Telex 

.......................................................................................... 

STUTTGART. Hotelbetriebe und Bu- 

chungsportale, die dem Gast keine 

Möglichkeit zur Stornierung einräu- 

men, sind ins Visier der Zentrale zur 

Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs 

e.V. geraten. Wenn in den Buchungs- 

bedingungen steht, dass der Gast bei 

einer Stornierung den Zimmerpreis 

vollständig zu bezahlen habe, ist das 

nach Ansicht der Wettbewerbshüter zu 

beanstanden. 

Der Verein, kurz Wettbewerbs- 

zentrale genannt, weist darauf hin, 

dass Hotelbetriebe ersparte Aufwen- 

dungen bei Nichtanreise zu Gunsten 

des Gastes berücksichtigen müssten. 

Bei einer reinen Übernachtung seien 

das 10 Prozent, bei einer Übernach- 

tung mit Frühstück 20 Prozent. 

Dies scheinen die meisten Häuser 

auch einzuhalten. Bei der Verbrau- 

cherzentrale Berlin wurde diesbezüg- 

lich noch kein Beschwerdefall regis- 

triert. In diesem Jahr sind dort über- 

haupt erst drei Beschwerden angekom- 

men – allesamt von ausländischen 

Gästen und mit fragwürdiger Erheb- 

lichkeit. Nach Angaben von Eva Klaar, 

Reiserechtsexpertin der Verbraucher- 

zentrale Berlin, wurden diese Fälle 

ganz im Sinne der Gäste geregelt. 

„Ich habe das Gefühl, dass gerade 

die Berliner Hotels sehr kulant sind“, 

lobt Eva Klaar. 

Klare Position bezieht der Hotelver- 

band Deutschland (IHA) zur Stornie- 

rungsfrage: „Wird ein Zimmer bestellt 

und die Reservierung vom Hotel be- 

stätigt, ist ein Beherbergungsvertrag 

zustande gekommen“, erläutert Ver- 

bandssprecherin Stefanie Heckel. 

„Völlig unabhängig vom Zeitpunkt der 

Abbestellung besteht kein Recht auf 

Rücktritt vom Vertrag, also auf eine 

Stornierung der Buchung.“ Nimmt der 

Gast das bestellte Hotelzimmer nicht 

in Anspruch, ist er rechtlich verpflich- 

tet, den Preis für das bestellte und vom 

Hotel bereitgehaltene Zimmer zu be- 

zahlen. „Es handelt sich dabei nicht um 

einen Schadensersatz-, sondern um ei- 

nen Erfüllungsanspruch“, analysiert 

Stefanie Heckel. Dies werde häufig 

übersehen. 

Stornopraxis auf dem Prüfstand 

Wettbewerbshüter nehmen Hotels ins Visier / Rücktrittsrecht schafft Sicherheit für Gäste und Hotelbetreiber 

Bei Anruf Storno: Darauf sollte der Hotelier gut vorbereitet sein Foto: Mauritius Images 


www.ahgz.de 

Frankfurt 

Bistro-Flair 

im Wasserwerk 

Konzpte, Seite 12 

Bodenpflege 

So glänzt 

das Parkett 


Stephanie Elingshausen 

Pompöser Luxus 

ist überholt 





110. JAHRGANG ● 31. Juli 2010 ● Nr. 31 ● EURO 4,30 ● SFR 6,35 

Heute 

3436 


BERLIN. Es geht aufwärts bei der Ko- 

operation Relais & Châteaux. Laut Un- 

ternehmensangaben ist der Umsatz im 

Geschäftsjahr 2009/10, das am 30. Juni 

endete, um 29 Prozent auf 70 Mio. Eu- 

ro gestiegen. Dieses Ergebnis speist 

sich aus den Umsätzen der Reservie- 

rungszentrale sowie dem Verkauf von 

Geschenkgutscheinen, Geschenkboxen 

und Lys-Arrangements. In der Reser- 

vierungszentrale sind im Vergleich 

zum vorherigen Geschäftsjahr 200.000 

Zimmerreservierungen mehr einge- 

gangen. Das entspricht einem Zuwachs 

von 38 Prozent. Der durchschnittliche 

Preis pro Reservierung lag bei 830 Euro 

und die mittlere Aufenthaltsdauer be- 

trug 2,3 Nächte. hz 

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Relais & Châteaux 

mit mehr Umsatz 

STUTTGART. Mit der Hotelcard wollen 

Hoteliers in der Schweiz die Auslas- 

tung steigern. Gäste, die eine Hotelcard 

zum Preis von 95 Franken kaufen, 

können übers Jahr mehr als 300.000 

Zimmer zum halben Preis buchen. 

Rund 250 von 5800 Schweizer Hotels 

beteiligen sich an dem Halbpreis-Abo, 

teilt Hotelcard-Geschäftsführer Fabio 

Bolognese auf Anfrage der AHGZ mit. 

Gut 500 Gäste hätten die Karte seit ih- 

rem Verkaufsstart am 1. Juli erworben. 

Das Konzept: Wer in einem Schwei- 

zer Hotel übernachten möchte, sucht 

auf dem Internetportal www.hotel- 

card.com seinen Zielort aus und reser- 

viert direkt beim Hotel bis zu drei 

Übernachtungen am Stück und zahlt 

nur 50 Prozent des Zimmerpreises. 

Vorteile für die Hoteliers: Sie sprechen 

neue Gäste an, profitieren dadurch von 

Zusatzgeschäften zum Beispiel im Res- 

taurant – und sie steigern die Auslas- 

tung in besuchsschwachen Zeiten. 

Denn: Jedes Haus entscheidet selbst, 

wann es den Rabatt gewährt. „180 

Übernachtungen im Jahr müssen sie 

freigeben“, erläutert Bolognese die Be- 

dingungen. „Es ist eine Marketingsa- 

che“, begründet Pierre Philipp vom 

Hôtel Beaulac die Teilnahme. Die Ho- 

tels erhalten direkten Zugang zum In- 

ternetportal, um die Rabatt-Zeiten 

selbst einzupflegen. Die Teilnahme an 

der Card kostet die Hoteliers nichts. kik 

Zimmer zum halben Preis 

Hotelcard als Marketing-Instrument / Schweizer Hotels gewähren Karten-Inhabern Rabatt 

Kay Exenberger ist auf einem gu- 

ten Weg. In seinem Ecklokal in 

Frankfurt/M. tischt er Spezialitäten 

auf, die viele Frankfurter aus Kin- 

dertagen kennen: Grüne Sauce und 

Nudeln mit Haschee. Sein mit Le- 

berwurst gefüllter Kartoffelkloß auf 

Sauerkraut ist längst sein Marken- 

zeichen.Exenber- ger weiß: Gäste 

wollen satt werden. 

Und Exenberger 

will expandieren. 

(Seite 21) 

Foto: Archiv 


Der Sattmacher 

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Supernasen: Ein Fachhändler aus 

dem Rheinland importiert australi- 

sche Zuchttrüffel. Spitzenköche 

sind von den schwarzen Knollen 

überzeugt. Seite 3 

AHGZ-Barometer Kassel: Die 

Kettenhotellerie setzt vor allem auf 

Geschäftsreisende aus dem Bereich 

Tagungen&Kongresse. Preise und 

RevPar sind im Aufwind. Seite 10 

Zusatzstoffe: Die kleinen Fußno- 

ten auf den Speisekarten irritieren 

manchen Gast. Was muss sein, was 

nicht? Seite 13 

Buch&Media: Martin Hablesreiter 

erzählt in seinem Buch „Food De- 

sign XL“ von rechteckigen Fischen 

und gestylten Suppen. Seite 16 

Hotelmarkt Berlin: Die schwedi- 

sche Hotelkette Scandic eröffnet im 

Oktober ihr 100 Mio. Euro teures 

Haus am Potsdamer Platz. Seite 24 

Telex 

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BERLIN. Während immer mehr Hote- 

liers Preise senken und anpassen, 

nimmt die Debatte um den reduzier- 

ten Mehrwertsteuersatz für Übernach- 

tungen immer heftigere und emotio- 

nalere Züge an. So hält es der DEHO- 

GA Bundesverband „für abwegig“, ei- 

nen Zusammenhang zwischen der 

Spende einer Gesellschaft des Milliar- 

därs August Baron von Finck und der 

Senkung der Mehrwertsteuer herzu- 

stellen. Hauptgeschäftsführerin Ingrid 

Hartges verweist darauf, dass bereits 

seit 1998 die unterschiedlichsten Par- 

teien für eine Mehrwertsteuersenkung 

eingetreten seien. 

In den tourismuspolitischen Leitli- 

nien der SPD zur Bundestagswahl im 

Mai 1998 taucht laut DEHOGA das 

Thema auf, ebenso bei dem CDU- 

Bundestagsantrag zur Harmonisie- 

rung der Mehrwertsteuersätze in der 

EU Januar 1999 (Bundestagsdrucksa- 

che 14/294). Die FDP stellte Anfang 

März 1999 eine Große Anfrage im 

Bundestag (Bundestagsdrucksache 14/ 

591). Außerdem findet sich der redu- 

zierte Satz im FDP-Wahlprogramm 

zur Bundestagswahl 2005. Auch die 

Fraktion der Grünen im bayerischen 

Landtag forderte, so zeigt der DEHO- 

GA auf, die reduzierte Mehrwertsteuer 

im April 2009; ebenso Die Linke in ih- 

rem Wahlprogramm zur Bundestags- 

wahl 2009 im Juni 2009. 

Mittlerweile nimmt die Zahl der 

Hoteliers, die die Senkung der Mehr- 

wertsteuer in Form von Preisnachläs- 

sen und -anpassungen weitergeben 

will, zu: Folker Müller, Direktor des 

Platzl Hotels in München, wird die 

Zimmerpreise um 4 bis 6 Prozent sen- 

ken. Für ihn ist klar: „Wir haben uns 

entschlossen, einen Teil der Steuerre- 

duzierung ohne Umwege unseren Gäs- 

ten zukommen zu lassen.“ Den ande- 

ren Teil wird er investieren: unter an- 

derem in die Renovierung der Außen- 

fassade. Auch das Landhotel Naunhei- 

mer Mühle in Wetzlar gibt die redu- 

zierte Mehrwertsteuer an seine Gäste 

weiter. „Wir haben die Preise um rund 

5,5 Prozent gesenkt“, so Geschäftsfüh- 

rungs-Mitglied Volker Thiele. 

Zankapfel Mehrwertsteuer 

Im Steuerstreit stellt der DEHOGA klar: Auch SPD, Grüne und Linke traten für eine Erleichterung ein 

Reduzierter Satz: Hoteliers investieren und senken die Preise Foto: picture-alliance/dpa 


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Fachthema, Seite 12 


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WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MAN 

AllgemeineHotel-un 

Gastronomie-Zeitun 


Heute 

336 

Stellen Print & O 

STUTTGART. Im Krisenjahr 2009 hat 

sich die Gastronomie besser geschla- 

gen als die Hotellerie. Generell zeigt 

sich das Gastgewerbe im aktuellen 

AHGZ-Monitor zuversichtlicher als 

noch vor einem Jahr. So erwarteten im 

Dezember 2009 mehr als ein Viertel al- 

ler befragten Unternehmer (27 Pro- 

zent), dass ihr Umsatz in einem Jahr 

höher ausfallen wird. Vor einem Jahr 

hatte nur jeder Fünfte (20 Prozent) mit 

einem verbesserten Ergebnis gerech- 

net. Einen Umsatzrückgang erwarten 

diesmal nur 22 Prozent. Vor einem 

Jahr waren es noch 35 Prozent. Die In- 

vestitionsbereitschaft ist hoch: 85 Pro- 

zent der Hoteliers und 67 Prozent der 

Gastronomen wollen Geld in ihren Be- 

trieb stecken. (Seite 9) beh 

Optimismus 

im Gastgewerbe 

STUTTGART. Neuer Service – doppelter 

Nutzen: Mit www.ahgzimmo.de erwei- 

tert die Allgemeine Hotel- und Gastro- 

nomie-Zeitung ihre Kompetenz im Im- 

mobilien-Marketing der Branche. Die 

Internetpräsenz ergänzt den bewähr- 

ten Service im Print-Bereich und stärkt 

die Position des Print-Marktführers 

für Gastronomie- und Hotelimmobi- 

lien jetzt auch online. 

Für den Erfolg eines Hotels, so wird 

Conrad Hilton gern zitiert, gibt es drei 

wichtige Kriterien. „1. der Standort, 2. 

der Standort und 3. der Standort.“ Das 

klingt zunächst komisch, ist aber wahr. 

Wer sich schon einmal mit der Suche 

nach dem passenden Ort und der rich- 

tigen Immobilie beschäftigt hat, kennt 

das nur zu gut. 

Die erfolgreiche Vermarktung von 

Gastronomie- und Hotelimmobilien 

hat ihre eigenen Gesetze – das weiß 

auch das AHGZ-Team. Dessen kompe- 

tente Antwort auf die Frage, wie Bran- 

chen-Immobilien und qualifizierte 

Makler im Internet schnell gefunden 

werden können, heißt AHGZimmo. 

Die eigenständige Internetpräsenz er- 

gänzt damit den leistungsstarken 

Print-Immobilienmarkt, der in der 

Branche längst ein Begriff ist. Stark im 

Print & effizient im Internet: Das 

schätzen Leser und User an derAHGZ. 

Mit der aktuellen Erweitung gilt dies 

nun auch für die Rubrik Gastronomie- 

und Hotelimmobilien. 

Immo-Marktplatz rund um die Uhr 

Unter www.ahgzimmo.de präsentiert die AHGZ jetzt die Welt der Hotelimmobilien im Netz 

Peter Noack fühlt sich a 

ner der Wende. Noch zu 

ten hat er sich auf Usedom 

tronom versucht. Mit besc 

Mittel und unter strengen 

Als dann die Mauer fiel, h 

sein Glück beim Schopf 

Frei sein, Gastronom 

sein und selbst zu 

entscheiden – für 

den heute 57-Jähri- 

gen hat sich damals 

ein Traum erfüllt. 

(Seite 31) 

Foto: Susanne Stauß 

Kopf der Wo 

Der Zupack 

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GV-Studie: Gesund, nachh 

und möglichst mit Aktionen 

niert – so muss laut einer Umf 

Essen in der Gemeinschaftsverp 

gung serviert werden. Sei 

AHGZ-Barometer Deutschla 

Ein Jahr nach Beginn der Krise 

die Hotellerie sinken an den me 

ten Standorten weiterhin RevP 

Preise und Auslastung. Seite 1 

Kobjolls Tipp: Im Umgang m 

Mitarbeitern gilt eine goldene Re 

gel: Wertschöpfung erreicht ma 

durch Wertschätzung. Seite 15 

Sparpotenzial: Durch geschickte 

Vertragsgestaltung lassen sich die 

Lohnzusatzkosten senken. Für Mit- 

arbeiter bleibt netto mehr. Seite 17 

Marktlücke: Familienferien in der 

Hauptstadt. In Berlin soll Europas 

erstes innerstädtisches Ferienresort 

entstehen. Seite 21 

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STUTTGART. Die deutsche Hotellerie 

begrüßt die vom Bundesrat kürzlich 

beschlossene Senkung der Mehrwert- 

steuer für Beherbergungsleistungen. 

Der Beschluss stärke die Wettbewerbs- 

fähigkeit im internationalen Vergleich. 

Einige Häuser wollen Steuervorteile 

direkt durch Preisnachlässe an die Gäs- 

te weitergeben, andere indirekt durch 

ein Bündel von Maßnahmen. Dies hat 

eine große AHGZ-Umfrage ergeben. 

Durch Neuanschaffungen, Renovie- 

rungen und Baumaßnahmen würden 

die Hoteliers die ersparte Mehrwert- 

steuer wieder in den Wirtschaftskreis- 

lauf zurückführen. Dies betonten in ei- 

ner Presseerklärung DEHOGA-Präsi- 

dent Ernst Fischer und Fritz Dreesen, 

Vorsitzender des Hotelverbands 

Deutschland (IHA). Gäste, Mitarbeiter 

sowie Handwerker und Zulieferer wür- 

den von der Senkung profitieren. 

Preissenkungen kündigten unter 

anderem die Seminaris-Gruppe an, die 

Consul Hotels International Betriebs- 

GmbH, das Stadthotel Münster und 

das Hotel Raitelberg der Familie Trefz. 

Ebenso das Conrad Hotel München: 

„Für die sechs größten und treuesten 

Firmenkunden entsteht bei uns durch 

die Mehrwertsteuersenkung keinerlei 

Nachteil, sondern wir geben die Sen- 

kung zu einem hohen Anteil weiter“, 

heißt es dort. Die großen Ketten halten 

sich noch bedeckt. 

Andere Hotels wollen die im euro- 

päischen Vergleich schon niedrigen 

Preise nicht senken, darunter das Hotel 

Freizeit In in Göttingen. „Der Druck 

der Firmen auf eine höhere Senkung 

der Nettorate ist hoch. Wir werden 

nicht umfallen“, äußert sich Geschäfts- 

führer Olaf Feuerstein in der AHGZ- 

Umfrage. Er will die Steuererleichte- 

rung nutzen, um zu renovieren und 

um weitere Arbeitsplätze zu ermögli- 

chen. 

So will eine Reihe der Unternehmen 

indirekt Steuervorteile an die Gäste 

und in den Wirtschaftkreislauf geben, 

und zwar durch einen Mix von Maß- 

nahmen, die das Preis-Leistungs-Ver- 

hältnis, Service und Qualität verbes- 

sern sollen. Sie wollen Investitionen 

nachholen, Mitarbeiter schulen und 

besser bezahlen. Und sie wollen „Ar- 

beitsplätze sichern und neue schaffen“, 

wie Best-Western-Chef Marcus Smola 

sagt. (Seite 3 und Editorial Seite 8). 

Hendrik Markgraf 

ereinzelt Preisnachlässe 

AHGZ-Umfrage: Hotellerie will Steuervorteile direkt und indirekt weitergeben / Auch Handwerk und Zulieferer profitieren 

Geschafft: Die beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie ist ein erster Erfolg Foto: Imago / Bearbeitung: AHGZ 

7 

Jahresrückblick 

Das war die 

Branche 2009 

Diese Woche, Seiten 6, 7 


Verdienen mit 

dem Frühstück 


emeineHo 

astronomie-Ze 

nuar 2010 ● Nr. 01 ● EURO 4,30 ● SFR 6,35 

33 

Stellen Print & O 

BADEN-BADEN. Das Neue Schloss in Ba- 

den-Baden wird ein 5-Sterne-supe- 

rior-Hotel. Besitzerin des Anwesens ist 

die kuwaitische Unternehmerin Faw- 

zia Al-Hassawi. Sie will mit den Bau- 

arbeiten noch in diesem Jahr beginnen. 

2013 soll Eröffnung sein. Die Investiti- 

onssumme beträgt rund 80 Mio. Euro. 

Das neue Hotel wird 129 Zimmer und 

Suiten haben, drei Restaurants sollen 

entstehen, außerdem diverse Tagungs- 

und Festräume sowie Wellness- und 

Sport-Angebote. Die kuwaitische Prin- 

zessin Fawzia Al-Hassawi, deren ver- 

storbener Vater 2003 das Schloss dem 

Haus Baden abgekauft hatte, versicher- 

te bei der Präsentation: „Ich verspre- 

che, dass ich fertigstellen werde, was 

ich angefangen habe.“(Seite 22) bai 

Neues Schloss 

wird Luxushotel 

USEDOM. Auf der Insel Usedom reiben 

sich die Touristiker die Hände. Grund 

dafür ist die aktuelle Gästestatistik. Der 

zufolge konnte die Insel das Rekord- 

ergebnis aus dem Jahr 2008 für den 

Zeitraum Januar bis September 2009 

bei den Übernachtungen nochmals 

um 0,8 Prozent auf 3,55 Mio. Besucher 

steigern. 

Bei der Zahl der Ankünfte (655.270) 

konnte die Insel um 0,7 Prozent zule- 

gen. Und auch bei der Auslastung der 

Gästebetten (49,3 Prozent) steht ein 

leichtes Plus zu Buche. Für Usedomer 

ganz wichtig: Bei der Auslastung über- 

trumpft man den großen Nachbarn 

Rügen um 5 Prozent. 

Nicht ganz so erfreulich fallen indes 

die Zahlen des Tourismusbarometers 

aus. Bei seinen Stärken „Landschaft/ 

Natur“ und „Radfahren“ wird Usedom 

von den Gästen durchweg positiv be- 

wertet. Im Hinblick auf das Preis-Leis- 

tungs-Verhältnis und Freundlichkeit 

findet sich die Insel Usedom aber auf 

den hinteren Rängen von 79 bewerte- 

ten Tourismusregionen wieder. Hier 

soll eine entsprechende Qualitätsof- 

fensive des Tourismusverbandes Insel 

Usedom (TVIU) möglichst effektiv an- 

setzen. Ziel ist es, möglichst schnell 100 

touristisch relevante Unternehmen auf 

der Insel mit dem Siegel „ServiceQua- 

lität Deutschland“ auszeichnen zu 

können. (Seite 32) uju 

Usedom hält Rügen auf Distanz 

Rekordwerte bei der Auslastung – aber noch Defizite im Preis-Leistungs-Verhältnis 

Daniel Achilles ist völlig aus dem 

Häuschen. Dass er gut ist, das weiß 

der Küchenchef im Berliner Restau- 

rant Reinstoff. Aber dass er so 

schnell mit einem Michelin-Stern 

ausgezeichnet wird, das hat ihn 

doch überrascht. Jetzt herrscht im 

Reinstoff Ausnahmezustand. Die 

Hauptstadt steht 

bei ihm Schlange. 

Und Achilles ahnt: 

Ein Stern kann eine 

Riesenbürde sein. 

(Seite 27) 

Foto: Carla Marconi 


Der Überraschte 

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Spielbanken in Not: Die Ertrags- 

lage in den deutschen Casinos ist 

katastrophal. Rien ne va plus. Jetzt 

will die Branche mit neuen Konzep- 

ten gegensteuern. Seite 9 

AHGZ-Barometer Hannover: Im 

Oktober ist der RevPar der Ketten- 

hotellerie in der Messestadt um ein 

Drittel im Vergleich zum Vorjahres- 

monat gesunken. Seite 10 

Krenzers Tipp: Weil wir nicht wis- 

sen, was wir haben, fragen wir uns 

ständig, was uns fehlt. Wer so denkt, 

muss sich schleunigst vom Leis- 

tungsdruck befreien. Seite 15 

Liquiditätskiller: Eine neue Serie 

zeigt Wege auf, wie gastgewerbliche 

Unternehmen ihre Liquidität ver- 

bessern können. Seite 16 

Karriere am Pool: Ferienclubs 

bieten abwechslungsreiche Jobs in 

aller Welt. Gute Laune ist Pro- 

gramm. Mehr dazu auf Jobs & 

Mehr. Seite A1 

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STUTTGART. Kochkurse in der Gastro- 

nomie boomen. Und für manche An- 

bieter sind sie tatsächlich ein Zusatz- 

geschäft. Für viele Gastronomen und 

Hoteliers steht allerdings der Werbeef- 

fekt für ihr Restaurant oder Hotel im 

Vordergrund. Fest steht: Köche, die ins 

Kochkurs-Geschäft einsteigen wollen, 

sollten einige elementare Dinge 

beachten. 

Welche das sind, das wissen die er- 

fahrenen Küchenchefs und Gastrono- 

men Bernd Werner (Hotel Schloss 

Ebersberg, Gernsbach) und Dirk Maus 

(Restaurant Domherrenhof, Essen- 

heim) ganz genau: Wesentlich für ei- 

nen gelungenen Kochkurs ist für sie 

Präsenz und Ausstrahlung des Leiters. 

Darüber sind sie sich einig. 

„Dabei hilft es natürlich auch, außer 

fachlichem Input ein bisschen psycho- 

logisches Gespür mitzubringen. Au- 

ßerdem ist es nicht sinnvoll, mehr als 

zwölf Teilnehmer im Kurs zu haben.“ 

Dann litten nämlich Qualität und indi- 

viduelle Betreuung. Schließlich wolle 

jeder Teilnehmer für sein Geld auch ei- 

ne Portion „Küchenstar“ ganz für sich 

allein haben“, meint Werner. 

Auf ihren Küchenstar müssen die 

Kocheleven bei den Schuhbeck’schen 

Kochkursen meist verzichten. Er lässt 

andere unterrichten. Das macht aber 

nichts. Als Betreiber einer Kochschule 

schwimmt Schuhbeck auf der Welle 

des Erfolgs ganz oben. Sein Name ist 

Garant für ständig ausgebuchte Kurse. 

„Kochkurse boomen, und sie rechnen 

sich durch die Loyalität der Teilneh- 

mer“, findet der Wahlmünchner. Die- 

ter Müller, Heinz Winkler und Johann 

Lafer aus der Riege der Topköche bie- 

ten in ihren Häusern Kochkurse an. Bei 

Heinz Winkler in der Residenz in 

Aschau etwa müssen die Teilnehmer 

für drei Stunden reiner Kochzeit zwi- 

schen 510 und 580 Euro bezahlen, al- 

lerdings inklusive 5-Gänge-Menü und 

einer Übernachtung. Für diese 

Crashkurse sollten die Teilnehmer aber 

einiges Vorwissen mitbringen. Bei Die- 

ter Müller ist das Zeitaufkommen für 

ein 5-Gänge-Menü auf sieben Stunden 

und der Preis auf 360 Euro festgesetzt. 

Gäste lieben Kochkurse 

Tipps und Tricks der Profis locken Hobbyköche in Restaurantküchen / Imagegewinn und Kundenbindung im Vordergrund 

Lernen mit allen Sinnen: Ein Kurs beim Lieblingskoch bindet den Gast ans Haus Foto: Heinz Feller 


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BERLIN. Bikini Berlin – unter diesem 

Namen präsentiert die Bayerische Bau 

und Immobilien Gruppe ihr Konzept 

für das Gebäudeensemble Zoobogen 

in der City-West. 100 Mio. Euro steckt 

der Investor in das Projekt. Vorgesehen 

ist ein Mix aus Hotel und Apartments, 

Gastronomie, Handel und Büros. 

Das Konzept sieht unter anderem ei- 

ne Dachterrasse mit Gastronomie vor. 

Wer das Hotel betreiben wird, steht 

noch nicht fest. Jedoch: Zum Portfolio 

des Bayerischen Investors, der Teil der 

Schörghuber Unternehmensgruppe 

ist, zählen Brauereien wie Paulaner, 

und zur Schörghuber Gruppe gehört 

die Arabella Hotel Holding. Der Biki- 

ni-Komplex soll im Herbst 2012 fertig- 

gestellt sein. (Seite 23) uleb 

100 Mio. Euro 

stecken im Bikini 

BERLIN. Deutliche Trendwende auf 

dem deutschen Hotelmarkt: Im ersten 

Halbjahr 2010 sind die Umsätze im 

Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent 

gestiegen. Die Übernachtungszahlen 

haben um 4 Prozent zugenommen, die 

durchschnittliche Zimmerauslastung 

verbesserte sich um 5,6 Prozentpunkte 

auf 60,2 Prozent. Das ergibt das Kon- 

junkturbarometer Sommer 2010 des 

Hotelverbands Deutschland (IHA). 

Dessen Zahlen basieren auf Angaben 

des Statistischen Bundesamtes sowie 

auf Auswertungen des Marktfor- 

schungsunternehmens STR Global. 

Demzufolge ist auch der durch- 

schnittliche Zimmerlös (RevPar) deut- 

lich gestiegen, und zwar um 

16,9 Prozent auf nun 54 Euro. Im 

1. Halbjahr 2009 war er hingegen um 

14,5 Prozent abgestürzt. „Die deutsche 

Hotellerie ist auf dem besten Wege, die 

Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu 

überwinden“, kommentiert IHA-Vor- 

sitzender Fritz Dreesen die Zahlen. 

Das sei umso bemerkenswerter, als 

die Hotellerie als konjunktursensible 

Branche sonst einer wirtschaftlichen 

Erholungsphase grundsätzlich hinter- 

herhinke. Die positive Entwicklung sei 

auch der Mehrwertsteuersenkung zu 

verdanken. Dadurch habe die deutsche 

Hotellerie kräftig investieren und neue 

Arbeitsplätze schaffen können, erläu- 

tert der IHA-Vorsitzende. (Seite 9) rk 

Hotels befreien sich aus der Krise 

IHA-Hotelkonjunktur-Barometer Sommer 2010: Auslastung und Umsätze steigen wieder 

Martina Lange ist eine gute Beob- 

achterin. Nur mit Menüs kommt 

man auf keinen grünen Zweig. Im 

Gasthaus Letzter Heller in Hann. 

Münden setzt sie auf Brot und 

Wein, eröffnet sich mit der Location 

Heller &Batzen ein veritables Zu- 

satzgeschäft. Mit kleiner Karte und 

deutschen Weinen. 

Die Idee gefällt. 

Der Zusatzumsatz 

tut dem Gasthaus 

Letzter Heller gut. 

(Seite 27) 

Foto: Archiv 


Die Wein-Wirtin 

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Regionalmarketing: Wirte der 

Ammergauer Alpen setzen auf To- 

tal-Lokal-Gütesiegel.Trittbrettfah- rer sind unerwünscht. Die Selbst- 

kontrolle funktioniert. Seite 9 

AHGZ-Barometer Deutschland: 

Im Juni profitiert die Kettenhotel- 

lerie von einer weiter anziehenden 

Re

TITELPORTRÄT 

01 KURZCHARAKTERISTIK 

Die AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung ist 

die einzige Wochenzeitung für Hotellerie und Gastronomie in 

Deutschland. 

n Mit einer auf das aktuelle Marktgeschehen fokussierten, 

praxisnahen Berichterstattung ist die AHGZ unverzichtbar für 

den erfolgreichen Hotelier und Gastronomen. Mit News, Analysen 

und Hintergrundberichten über alles, was mit Wettbe- 

werb, Kundentrends, Sales und Marketing, Food & Beverage, 

Ausstattung und Technik sowie Touristik zu tun hat. Darüber 

hinaus mit Informationen über das Branchengeschehen in 

den Regionen. 

n Der Anspruch der AHGZ ist, allen Entscheidern die ideale 

Kommunikationsplattform bereitzustellen: als Zeitung, 

als E-Mail-Newsletter, als Newsportal, als Jobportal oder als 

Veranstaltung. 

n Die AHGZ verdankt ihre besondere Branchenbedeutung mehr 

als 60.000* wöchentlichen Lesern. Hinzu kommt der größte 

Stellen- und Immobilienmarkt der Branche. 

n Die Leser der AHGZ sind Entscheider: Vorstände, Geschäftsführer, 

Inhaber, Pächter und Hoteldirektoren. Aber auch Ein- 

kaufsleiter, F&B-Manager, Küchenchefs und Salesmanager. 

* Emnid-Studie: Tel. Befragung von 300 Lesern der AHGZ, Zeitraum 11/05 

bis 01/06 – nach Schätzung der Leser wird jede AHGZ von insgesamt ca. 

vier Personen gelesen. 

AHGZ 

der hotelier AHGZ spezial Einkaufsführer AHGZonline 

02 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich (samstags) 

03 JAHRGANG/JAHR 112. Jahrgang 2012 

04 WEBADRESSE www.ahgz.de 

05 MITGLIEDSCHAFTEN IVW – Informationsgemeinschaft 

zur Feststellung der Verbreitung 

von Werbeträgern e. V. 

06 HERAUSGEBER – 

07 VERLAG Matthaes Verlag GmbH 

Postfach 10 31 44, 70027 Stuttgart 

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Internet: www.ahgz.de 

08 CHEFREDAKTION Dr. Hendrik Markgraf 

09 ANZEIGEN Verlagsleitung: Joachim Eckert 

Anzeigenleitung: Klaus Wendt 

10 VERTRIEB Ilona Schaller 

11 BEZUGSPREIS Monatsbezugspreis € 21,75 

12 ISSN-NR. 0 0025895 

13 UMFANGSANALYSE nicht erhoben 

14 INHALTSANALYSE nicht erhoben 

DES REDAKTIONSTEILS 


AGB 04 | 05

FACHTHEMENPLAN 

NR ET AS HIGHLIGHTS FOOD & BEVERAGE AUSSTATTUNG & TECHNIK BRANCHENTERMINE 

52 31.12.2011 22.12.2011 

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3 14.01.2012 05.01.2012 Einkaufsführer 

4 21.01.2012 12.01.2012 

derhotelier 

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aus dem Süden 

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Rost & Co. 

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17.–20.01.2012 

• IGW – Intern. Grüne Woche, 

Berlin 20.–29.01.2012 

• Christmasworld, Frankfurt 

27.–31.01.2012 

• Hotelier des Jahres, Berlin 

30.01.2012 

• Deutscher Hotelkongress 

mit HotelExpo, Berlin 

30.–31.01.2012 

• Ambiente, Frankfurt 

10.–14.02.2012 

• Intergastra, Stuttgart 

11.–15.02.2012 

• Fish International, Bremen 

12.–14.02.2012 

• Nordgastro & Hotel, Husum 

13.–14.02.2012 

• Biofach, Nürnberg 

15.–18.02.2012 

• ProWein, Düsseldorf 

04.–06.03.2012 

• CeBIT, Hannover 

06.–10.03.2012 

• ITB, Berlin, 07.–11.03.2012 

• BEAUTY, Düsseldorf 

09.–11.03.2012 

• Internorga, Hamburg 

09.–14.03.2012 

AGB

11 10.03.2012 01.03.2012 • Außengastronomie 

12 17.03.2012 08.03.2012 derhotelier 

AS: 27.02.2012 


14 31.03.2012 22.03.2012 • Käse 

• Kuchen & Torten 

• Tabletop: Porzellan, Glas, 

Besteck, Textilien (der 

hotelier) 

Top 80: Ranking der besten Hotelrestaurants (der hotelier) 

• Suppen & Saucen 

Küche & Mehr 

Spargel trifft Wein 

15 07.04.2012 28.03.2012 • Eis, Dessert & Patisserie 

16 14.04.2012 04.04.2012 • Hotelsoftware 

17 21.04.2012 12.04.2012 derhotelier 

AS: 02.04.2012 

18 28.04.2012 19.04.2012 

19 05.05.2012 25.04.2012 

20 12.05.2012 03.05.2012 

• Kaffee & Tee (der hotelier) 

• Grillen: Senf, Dips & Co. 

Küche & Mehr 

Desserts aus der Kälte 

• Einkaufsquellen: C+C-Märkte, 

Einkaufsgesellschaften, 

Frisch- & Zustelldienste 


aus dem Osten 

21 19.05.2012 10.05.2012 Einkaufsführer • Matjes, Fisch & Meeresfrüchte 

22 26.05.2012 16.05.2012 derhotelier 

AS: 07.05.2012 

Küche & Mehr 

Feuer frei – Grillgerichte 

23 02.06.2012 24.05.2012 • Mineralwasser, Säfte & Co. 

• Kaffeemaschinen 

(der hotelier) 

• Hotelzimmer: Schlafen & 

Wohnen (der hotelier) 

Top 200: Ranking der umsatzstärksten Einzelhotels (der hotelier) 

24 09.06.2012 31.05.2012 • Heizung, Lüftung, Klima 

• Gast, Klagenfurt 

11.–14.03.2012 

• Hotel und Gast, Salzburg 

18.–20.03.2012 

• Anuga FoodTec, Köln 

27.–30.03.2012 

• Fibo intern. Leitmesse 

Fitness & Wellness, Essen 

19.–22.04.2012 

AHGZ der hotelier AHGZ spezial Einkaufsführer AHGZonline Face to Face Rubrikmarkt Marktforschung AGB 06 | 07

FACHTHEMENPLAN 

NR ET AS HIGHLIGHTS FOOD & BEVERAGE AUSSTATTUNG & TECHNIK BRANCHENTERMINE 

25 16.06.2012 06.06.2012 

26 23.06.2012 14.06.2012 derhotelier 

AS: 04.06.2012 

• Pils, Weizenbier & 

Brauereikonzepte 


Küche & Mehr 

Rot und Rund: Tomaten 

• Gästebäder zum Wohlfühlen 


27 30.06.2012 21.06.2012 • Tische, Stühle & Co. 

28 07.07.2012 28.06.2012 


30 

21.07.2012 12.07.2012 derhotelier 

AS: 02.07.2012 

• Convenience: Snacks & 

Fingerfood 

Küche & Mehr 

Mediterrane Küche 

• Küchentechnik: Spülmaschine 

& Reinigungsmittel 

• Technik in Front- und 

Backoffice (der hotelier) 

Top 50: Ranking der Hotelgesellschaften (der hotelier) 

31 28.07.2012 19.07.2012 • Berufskleidung 

32 04.08.2012 26.07.2012 • Gewürze & Dressings 

33 11.08.2012 02.08.2012 

Housekeeping 

Convention Spezial 


aus dem Norden 

34 18.08.2012 09.08.2012 Einkaufsführer Küche & Mehr 

Frühstück & Brunch 

35 25.08.2012 16.08.2012 

hogatec Spezial 

derhotelier 

AS: 06.08.2012 

• Minibar & Etagenautomaten 

• Wellness 


36 01.09.2012 23.08.2012 • Bodenpflege 

37 08.09.2012 30.08.2012 

• Küchentechnik: 

Garen & Temperieren 


• Housekeeping Convention 

• Tendence, Frankfurt 

24.–28.08.2012 

• hogatec, Essen 

02.–05.09.2012 

AGB

38 15.09.2012 06.09.2012 

39 22.09.2012 13.09.2012 derhotelier 

AS: 03.09.2012 

derhotelier 

derhotelier 


• Eis, Desserts & Patisserie für 

die Wintersaison 

Küche & Mehr 

Spätburgunder/Pinot Noir 

und was man dazu serviert 

• Frühstück als Umsatzbringer 


• Energiesparen, Strom & 

Umwelttechnik 

40 29.09.2012 20.09.2012 • Schwimmbad, Sauna & Fitness 

41 06.10.2012 26.09.2012 

42 13.10.2012 04.10.2012 Küche & Mehr 

Natur auf dem Teller 

43 20.10.2012 11.10.2012 derhotelier 

AS: 01.10.2012 

• Tabletop: Porzellan, Glas, 

Besteck, Textilien 

• Kleine Gäste im Hotel 

44 27.10.2012 18.10.2012 • Sous-vide 

• Hotel-TV & Entertainment 


45 03.11.2012 25.10.2012 • Kaffee & Tee • Kaffeemaschinen 


47 17.11.2012 08.11.2012 derhotelier 

AS: 29.10.2012 

48 24.11.2012 15.11.2012 

Küche & Mehr 

Italienische Klassiker: 

Pasta und Pizza 

• Convenience: TK-Food 


aus dem Westen 

• Versicherungen, Brandschutz 

& Gebäudesicherheit 

• Umbau & Modernisierung im 

laufenden Betrieb (der hotelier) 

• Hotelwäsche, Waschen & 

Wäschepflege 

49 01.12.2012 22.11.2012 • Kassensysteme & Abrechnung 

50 08.12.2012 29.11.2012 derhotelier 

AS: 19.11.2012 

51 15.12.2012 06.12.2012 

52/53 22.12.2012 13.12.2012 

Küche & Mehr 

Kulinarische Kontraste 

• Hotelkosmetik 

• Buchungsportale & Channel- 

Management-Software 


• CMS Berlin 


• inoga, Erfurt 

06.–09.10.2012 

• interbad, Stuttgart 

09.–12.10.2012 

• GastRo, Rostock 

04.–07.11.2012 

• EQUIP‘HOTEL, Paris 

11.–15.11.2012 

• Alles für den Gast, Salzburg 

AGB 

08 | 09

ANZEIGENFORMATE UND PREISE 

Format 

1/1-Zeitungsformat 

hoch 282 x 426 

Format 

1/1-Magazinformat 

hoch 224 x 260 

Format 


hoch 167 x 406 

quer 282 x 202 

Format 


hoch 109 x 260 

quer 224 x 130 

s/w 2-farbig 4-farbig 

€ 8.050,– € 8.570,– € 10.500,– 


€ 4.775,– € 5.200,– € 6.245,– 


€ 4.650,– € 5.100,– € 6.200,– 


€ 2.400,– € 2.650,– € 3.150,– 

n Allen Preisen ist die jeweils gültige Mehrwertsteuer 

hinzuzurechnen. 


Format 


hoch 109 x 406 

quer 282 x 135 

Format 


hoch 167 x 202 

quer 282 x 101 

Format 


Ecke 167 x 101 

quer 282 x 50 



€ 3.320,– € 3.700,– € 4.480,– 


€ 2.685,– € 3.000,– € 3.620,– 


€ 1.340,– € 1.480,– € 1.785,– 

Format 

2 x 1/2-Zeitungsformat 


€ 9.900,– € 10.600,– € 12.800,– 

quer 588 x 202 

n Angabe der Formate in Breite x Höhe in mm 

n Angeschnittene Anzeigen sind nicht möglich. 

AGB


ANZEIGEN-PREISLISTE 

01 AUFLAGE Druckauflage 19.483 

Tatsächlich verbreitete Auflage 

im Jahresdurchschnitt 

(lt. AMF-Schema 2, Ziffer 17) 16.150 

02 ZEITUNGSFORMAT 315 mm breit x 470 mm hoch 

Satzspiegel: 282 mm breit x 426 mm hoch 

Spalten: Redaktioneller Teil 5 Spalten 

à 52 mm Breite 

Anzeigenteil 6 Spalten à 45 mm Breite 

Basis: 1/1-Seite = 2.556 Gesamtmillimeter 

03 DRUCKVERFAHREN Akzidenz-Rollenoffset mit Trocknung 

(Heat-Set) 

Bindeverfahren: Zeitungsfalz 

Farbe: nach Euroskala 

Farbreihenfolge: Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb 

Rasterweite: 54er-Raster 

Papier: 54g/m 2 , holzhaltig, halbmatt, Norset 

Druckunterlagen: Erforderlich sind digitale Daten, erstellt 

nach LWC Improved Fogra 45 L, mit farbverbindlichem 

Digitalproof/Referenzproof 

(Papiersimulation Auflagenpapier von 

AHGZ) und entsprechenden Messelementen. 

Eine Gewährleistung bei Nichtbeachtung 

dieser Richtlinien ist ausgeschlossen. 

Informationen zur Datenanlieferung siehe 

Seite 34. 

04 TERMINE 

Erscheinungstermine: wöchentlich, samstags 

Anzeigenschluss: siehe Themen- und Terminplan; 

Titelseite: 14 Arbeitstage vor Erscheinen; 

letzte Seite: mittwochs, 12 Uhr in der 

Erscheinungswoche; Stellen- und Gelegen- 

heitsanzeigen: mittwochs, 12 Uhr in der 

Erscheinungswoche 

05 VERLAG Matthaes Verlag GmbH 

Postfach 10 31 44, 70027 Stuttgart 

Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart 

Telefon +49 711 2133-0 

Telefax +49 711 2133-239 

E-Mail: ahgz.anzeigen@matthaes.de 

Internet: www.ahgz.de 

06 ZAHLUNGS- 

BEDINGUNGEN 3 % Skonto bei Vorauszahlung oder 

Abbuchung bis zum Erscheinungstag 

2 % Skonto bei Zahlung/Abbuchung 

innerhalb 10 Tagen ab 

Rechnungsdatum 

Netto innerhalb von 30 Tagen ab 

Rechnungsdatum 

Agenturvergütung: 15 % 

USt-Ident.-Nr.: DE 813954290 

07 BANK- 

VERBINDUNGEN Frankfurter Sparkasse, Frankfurt a. Main 

BLZ 500 502 01 

Konto-Nr. 200 139 959 

SWIFT-BIC HELADEF1822 

IBAN DE48 5005 0201 0200 1399 59 

Postsparkasse Wien Kto.-Nr. 7 332 740 

Postfinance Basel Kto.-Nr. 8 050 452-9 

10 | 11

ANZEIGEN-PREISLISTE 

VORZUGSPLATZIERUNGEN 

TITELSEITE: Inselanzeige 

110 mm breit x 35 mm hoch, 4-farbig 1.150 € 

Titelfußstreifen 

282 mm breit x 50 mm hoch, 4-farbig 2.350 € 

Titelkopfanzeige 

48 mm breit x 42 mm hoch, 4-farbig 900 € 

SEITE 3: max. 1/3-Seite quer 

282 mm breit x 135 mm hoch, 

4-farbig 6.225 € 

INSELANZEIGEN: Im redaktionellen Textteil platziert, 

allseitig von Text umgeben 

Millimeterpreis 1-spaltig (52 mm): 

s/w: 8,70 €; 4-fbg.: 13,00 € 

Anzeigenhöhe min. 20 mm, max. 100 mm 

ECKFELDANZEIGEN: Im redaktionellen Textteil platziert, 

an 2 Seiten von Text umgeben 

Millimeterpreis 1-spaltig (52 mm): 

s/w: 4,10 €; 4-fbg.: 5,40 € 

08 ZUSCHLÄGE (rabattfähig) 

Farbe (Euro-Skala) für Anzeigen unter 100 Gesamtmm. 215 € 

Feste Platzierung: 10 % auf s/w-Preis 

09 FACHSCHULEN Millimeterpreis 1-spaltig (45 mm): 

UND LETZTE SEITE s/w: 3,75 €; 4-fbg.: 4,95 € 

(Fachschulen: Veröffentlichung erf. 

mindestens 2-spaltig) 

10 SONDERWERBEFORMEN siehe Seite 14 

11 RABATTE Bei Abnahme innerhalb von 12 Monaten 

MALSTAFFEL MENGENSTAFFEL 

3-mal 3 % 1.000 Millimeter 3 % 





20.000 Millimeter 25 % 

Gemeinsame Rabattierung mit „der hotelier“ 

12 KOMBINATIONEN mit „der hotelier“, das „Ideenmagazin in 

der AHGZ“ möglich 

13 EINHEFTER nicht möglich 

14 BEILAGEN Höchstformat: DIN A4 

Gesamtauflage: Gewicht bis 25 g 4.500 € 

Gewicht bis 50 g 5.300 € 

inkl. Postgebühren, Preise bei abweichenden 

Eckdaten auf Anfrage 

Teilbeilagen: Höchstformat: DIN A4, Höchstgewicht 50 g 

Gewicht bis 25 g 250 € ‰ Stück 

je weitere 5 g 10 € ‰ Stück 

zzgl. Selektionsgebühr 250 € 

15 VERSAND- 

ANSCHRIFT 

zzgl. Postgebühren oder Versandkosten (ab 30 g) 

Druckhaus Dierichs 

Wolfgang Hülsbeck 

Frankfurter Straße 168 

34121 Kassel 

Liefervermerk: Betrifft AHGZ, Nr. ... 

Anlieferung 7 Arbeitstage vor Erscheinen. Vor Auftrags- 

erteilung erbitten wir Ansichtsmuster an den Verlag.

KÜCHE & MEHR 

Küche & Mehr – Ihre Werbeplattform für „genussvolle“ Themen 

n Kulinarische Höchstleistungen gewinnen 

in der gesamten Branche immer mehr an Bedeutung. 

n AHGZ Küche & Mehr befasst sich einmal im Monat 

mit einem aktuellen kulinarischen Trendthema. 


NR ET AS THEMEN 

01 28.01.2012 19.01.2012 Seefisch 

02 25.02.2012 16.02.2012 Lamm macht Spaß 

03 24.03.2012 15.03.2012 Spargel trifft Wein 

04 28.04.2012 19.04.2012 Desserts aus der Kälte 

05 26.05.2012 16.05.2012 Feuer frei – Grillgerichte 

06 23.06.2012 14.06.2012 Rot und Rund: Tomaten 

07 21.07.2012 12.07.2012 Mediterrane Küche 

08 18.08.2012 09.08.2012 Frühstück & Brunch 

09 15.09.2012 06.09.2012 

Spätburgunder/Pinot Noir 

und was man dazu serviert 

10 13.10.2012 04.10.2012 Natur auf dem Teller 

11 10.11.2012 31.10.2012 Italienische Klassiker: Pasta und Pizza 

12 08.12.2012 29.11.2012 Kulinarische Kontraste 


AGB 

12 | 13

SONDERWERBEFORMEN 

Eine Auswahl an Sonderwerbeformen 

BANDEROLE 

15.800 € 

FLYING PAGE 

2 Seiten 12.500 € 

4 Seiten 25.500 € 

aufklappbar nach unten 

(2 x 1/2-Seite über Bund plus Doppelseite über Bund) 

n Damit Ihre Werbung ganz besondere Aufmerksamkeit erzielt, bietet die AHGZ eine Vielzahl von Möglichkeiten der Sonderwerbeformen! 

n Mehr Informationen sowie weitere Sonderwerbeformen auf Anfrage 

CENTERFOLD 

28.950 €

STUDIENERGEBNISSE 

Die AHGZ ist Chefsache Jede Woche mehr als 60.000 Leser 

Sonstige 15 % 

Inhaber, Mitinhaber 

38 % 

Pächter 3 % 

F&B-Manager, 

Wirtschaftsleiter, 

Verwaltungsleiter, 

Küchenchefs, 

Restaurantchefs 

17 % 

Geschäftsführer, 

Direktor, Manager 

27 % 

n Frage: Welche Stellung nehmen Sie in Ihrem Betrieb/Ihrem Hause ein? 

85 % DER LESER SIND IN EINER FÜHRUNGSPOSITION 

Herausragende Anzeigenakzeptanz 

Positive Einstellung zu Anzeigen 

(*Zustimmung zu mind. einer Aussage) 

Fachanzeigen gehören in die AHGZ, weil sie 

mir zeigen, was am Markt angeboten wird 

Fachanzeigen sind ein wichtiger Teil der AHGZ 

Fachanzeigen in der AHGZ sind interessant für mich, 

wenn sie viel Information enthalten 

Fachanzeigen machen mich 

auf neue Produkte aufmerksam 

n Frage: Ich lese Ihnen einige Meinungen zu Anzeigen vor und bitte Sie 

um Ihr Urteil, inwieweit diese Meinung auf Sie zutrifft. 

94 % DER LESER STEHEN ANZEIGENWERBUNG POSITIV GEGENÜBER* 

*Quelle: AHGZ-Leserstruktur-Analyse, TNS Emnid Bielefeld, November 2005 bis Januar 2006, 300 Interviews 

69 

75 

82 

94 

67 

In Prozent 

0 25 50 75 100 

Ca. vier Leser (Erstleser und weitere Leser) pro Ausgabe 

Durchschnittliche 

geschätzte Anzahl 

weiterer Leser 

n Frage: Was schätzen Sie, wie viele Personen lesen das von Ihnen weitergegebene 

Exemplar im Allgemeinen noch? 

BESTE VORAUSSETZUNGEN FÜR ERFOLGREICHE WERBEKONTAKTE! 

Die AHGZ-Leser haben das Sagen 

Entscheider Food 

Entscheider Beverage 

Entscheider Möbel 

Entscheider TV/Video/Telekommunikation 

Entscheider EDV 

Entscheider Tabletop (Geschirr, Besteck etc.) 

Entscheider Küchentechnik 

68 % 

75 % 

74 % 

70 % 

67 % 

72 % 

76 % 

0 25 50 75 100 

n Frage: Nennen Sie mir Ihre Entscheidungskompetenzen bitte jeweils für die 

folgenden Bereiche. In welcher Form sind Sie an Einkaufs- und Investitionsentscheidungen 

in Ihrem Betrieb beteiligt? 

TOPENTSCHEIDER SPRECHEN SIE ZIELGENAU MIT DER AHGZ AN 

AHGZ 14 | 15 

Entscheider: Alleinentscheidung, Mitentscheidung, Beratung, Vorbereitung

AUFLAGEN- UND VERBREITUNGSANALYSE 

16 AUFLAGENKONTROLLE: 

17 AUFLAGENANALYSE: Exemplare pro Ausgabe im 

Durchschnitt für die Zeit vom 

1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 

Druckauflage: 

Tatsächlich verbreitete Auflage 

(tvA): davon Ausland: 

Verkaufte Auflage: 

• Abonnierte Exemplare: 

davon Mitgliederstücke: 

davon Ausland: 

• Einzelverkauf: 

• Sonstiger Verkauf: 

19.483 

16.150 

336 

11.407 

9.637 

71 

168 

867 

903 

Freistücke: 4.743 

EV-Lieferung: 

Remittenden: 

Rest-, Archiv- und 

Belegexemplare: 

3.764 

2.897 

436 

18 GEOGRAFISCHE VERBREITUNGSANALYSE 

Anteil an tatsächlich verbreiteter Auflage 

Wirtschaftsraum % Exemplare 

Nielsen 1 

Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, 

Niedersachsen 

14,77 2.386 

Nielsen 2 

Nordrhein-Westfalen 

16,25 2.624 

Nielsen 3a 

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland 

15,23 2.460 

Nielsen 3b 

Baden-Württemberg 

17,65 2.851 

Nielsen 4 

Bayern 

20,76 3.353 

Nielsen 5 

Berlin 

Nielsen 6 

4,66 752 

Mecklenburg-Vorpommern, 

Brandenburg, 

Sachsen-Anhalt 

4,84 781 

Nielsen 7 

Sachsen, Thüringen 

3,76 607 

Ausland 2,08 336 

Tatsächlich verbreitete Auflage 100,00 16.150

EMPFÄNGERSTRUKTUR-ANALYSE 

ABTEILUNG/ 

GRUPPE/KLASSE 

EMPFÄNGERGRUPPE % EXEMPLARE 

55.1 Hotels 56,18 % 9.073 

55.10.1 Kategorie 1 (Luxushotels) 5,23 % 844 

Kategorie 2 (First-Class-Hotels) 11,31 % 1.827 

Kategorie 3 (Komfort-Hotels) 25,14 % 4.060 

Kategorie 4 (gutbürgerliche Hotels) 8,35 % 1.349 

Kategorie 5 (einfache Hotels) 0,51 % 82 

55.10.2 Hotel garnis 0,87 % 141 

55.10.3 Gasthöfe 4,77 % 770 

55.3 Restaurants 18,32 % 2.959 

55.30.1 davon bis 50 Plätze 5,83 % 941 

51 bis 150 Plätze 9,52 % 1.538 

151 Plätze und mehr 2,97 % 480 

55 Andere Gastronomieformen 9,89 % 1.597 

55.4 Getränkegeprägte Gastronomie 4,01 % 648 

55.52 

Kommunikations-Gastronomie 

(Szenelokale, Kneipen, Bistros, Diskotheken) 

Caterer 2,36 % 381 

55 Sonstige Betriebsformen 

(Partyservice, Kantinen, Cafés, Raststätten, 

Ferienzentren, Bahnhofs- und Flughafen- 

Gastronomie) 

3,52 % 568 

- Andere Marktteilnehmer 10,24 % 1.654 

Verbände, Hotelfachschulen 4,20 % 678 

74.2 Architekten, Ingenieure, Planer 0,10 % 16 

51.3 Großhandel, Cash & Carry 0,93 % 150 

15 Industrie/Ernährungsgewerbe 4,81 % 777 

- Sonstige 0,20 % 33 

über Bahnhofsbuchhandel/Buchhandel/Kiosk 

verkaufte Exemplare 

5,37 % 867 

Tatsächlich verbreitete Auflage 100,0 % 16.150 


der hotelier AHGZ spezial Einkaufsführer AHGZonline 

20 GRÖSSE DER WIRTSCHAFTSEINHEIT 

21 BETRIEBLICHE FUNKTION 

22 SCHULBILDUNG/BERUFLICHE AUSBILDUNG 

23 ALTER 

24 GEMEINDEGRÖSSENKLASSEN 

Diese Merkmale wurden nicht erhoben, weil der Nutzungswert dieser Fachzeitschrift 

als Werbeträger nicht davon abhängig ist. 


AGB 

16 | 17

der hotelier 

der hotelier – das monatliche Ideenmagazin der AHGZ 

n Im Zeitungsformat auf hochwertigem Glanzpapier 

als Beilage in der AHGZ 

n Mit den wichtigsten Branchenrankings: 

Top 80 – Die besten Hotelrestaurants 

Top 200 – Die umsatzstärksten Einzelhotels 

Top 50 – Die Hotelgesellschaften 

n Mit praxisnahen Management- und Fachthemen, Reportagen 

und Interviews 

derhotelier 

NR ET AS THEMEN 

01 21.01.2012 02.01.2012 Green Spa: Wellness wird nachhaltig 

02 17.03.2012 27.02.2012 

Tabletop: Porzellan, Glas, Besteck, Textilien 

Top 80: Ranking der besten Hotelrestaurants 

03 21.04.2012 02.04.2012 Kaffee & Tee/Kaffeemaschinen 

04 26.05.2012 07.05.2012 

Hotelzimmer: Schlafen & Wohnen 

Top 200: Ranking der umsatzstärksten 

Einzelhotels 

05 23.06.2012 04.06.2012 Gästebäder zum Wohlfühlen 

06 21.07.2012 02.07.2012 

07 25.08.2012 06.08.2012 Wellness 

Technik in Front- und Backoffice 

Top 50: Ranking der Hotelgesellschaften 

08 22.09.2012 03.09.2012 Frühstück als Umsatzbringer 

09 20.10.2012 01.10.2012 Hotel-TV & Entertainment 

10 17.11.2012 29.10.2012 Umbau & Modernisierung im laufenden Betrieb 

11 08.12.2012 19.11.2012 

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Format 


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quer 282 x 101 

Format 


hoch 137 x 101 

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n Top 50 – Die Hotelgesellschaften 

derhotelier 

Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung · 23. Juli 2011 · Nr. 30 der hotelier 3 

2010 2009 Hotelgesellschaft 

DAS RANKING DER HOTELGESELLSCHAFTEN 

AHGZ-Ranking der Top 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften 

Nettoumsatz 

in Mio. Euro 

2010 2009 

Veränderung 

in % 

Zahl der Betriebe 

in Deutschland 

2010 2009 

Zahl der Zimmer 

2010 2009 

�-Zimmerbelegung 

in % 

2010 2009 

�-Netto-Zimmerpreis 

in Euro 

2010 2009 

– 1 1 Accor Hospitality Germany GmbH 815,0 709,0 15,0 322 309 42.606 41.336 – – – – 19.129 

– 2 2 Best Western Hotels Deutschland 565,1 502,3 12,5 184 178 18.500 17.950 67,0 65,0 83 75 30.546 

– 3 3 Intercontinental Hotels Group 536,5 493,4 8,7 69 68 14.672 14.130 67,4 62,3 91 108 36.566 

– 4 4 Maritim Hotelgesellschaft mbH 394,8* 347,2 13,7 37 37 – – – – – – – 

W 5 6 Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc. 1) * 348,9 306,9 13,7 29 29 – – – – – – – 

U 6 5 Steigenberger Hotels AG 344,0 327,9 4,9 65 66 10.994 11.022 62,8 59,9 87 85 31.290 

– 7 7 Hospitality Alliance AG/Ramada Worldwide 282,9 242,2 16,8 71 69 10.159 9.343 61,2 60,0 54 52 27.847 

W 8 10 NH Hoteles Deutschland GmbH 251,0 218,0 15,1 60 59 10.704 10.174 61,0 56,0 71 65 23.449 

– 9 9 Marriott International Inc. 248,9 223,2 11,5 28 27 6.581 6.426 70,6 67,4 103 93 37.815 

U 10 8 Neue Dorint GmbH 245,5 230,0 6,7 30 31 5.940 6.004 60,0 58,0 103 95 41.330 

W 11 13 Grand City Hotels GmbH 205,3 168,8 21,6 85 82 11.063 10.372 64,8 61,2 58 51 18.556 

– 12 12 Event Hotelgruppe 203,8 181,9 12,0 25 25 6.327 6.327 68,7 65,6 82 76 32.211 

U 13 11 Hilton Worldwide 197,4 182,1 8,4 15 14 4.660 4.440 – – – – 42.361 

– 14 14 Rezidor Hotel Group* 165,5 145,6 13,7 – – – – – – – –Â – 

2) W 15 16 ArabellaStarwood Hotels & Resorts 164,9 139,6 18,1 19 19 3.925 3.911 69,5 61,1 112 100 42.013 

U 16 15 Kempinski AG 160,2 140,3 14,2 10 10 2.291 2.291 – – – – 69.926 

– 17 17 QGD Hotelmanagement 125,1* 110,0* 13,7 – – – – – – – – – 

– 18 18 Lindner Hotels AG 122,8 110,1 11,5 21 24 3.643 3.797 66,0 64,1 88 73 33.708 

– 19 19 Mövenpick Hotels Deutschland GmbH 108,5 101,3 7,1 14 16 2.614 3.111 63,2 57,4 96 88 41.507 

W 20 33 Van der Valk Deutschland GmbH 105,0* 92,0* 13,7 14 – – – – – – – – 

W 21 24 Motel One Group 99,7 62,5 59,5 31 26 6.462 4.802 69,5 67,0 61 53 15.429 

3) U 22 21 Sol Meliá Deutschland GmbH 98,1 77,3 26,9 22 22 3.456 3.269 67,0 64,0 84 76 28.378 

U 23 20 Center Parcs Leisure Deutschland GmbH * (nur 2010) 96,4 84,8 13,7 4 4 2.321 2.321 – – – – 41.534 

2) U 24 23 Starmann Hotels Deutschland GmbH (Le Meridien) 75,5 65,5 15,2 5 5 1.445 1.445 72,0 66,0 132 119 52.236 

U 25 22 Hyatt Corporation 74,7 68,2 9,5 5 4 1.471 1.168 62,0 58,0 168 155 50.759 

U 26 25 Althoff Hotels 73,2 61,3 19,4 11 9 1.218 999 62,0 59,6 139 122 60.099 

U 27 26 HMG Hotel Management und Servicegesellschaft mbH & Co. KG 61,8 57,4 7,7 15 16 2.044 2.072 62,0 60,5 93 78 30.235 

W 28 29 Welcome Hotels GmbH 54,5 48,9 11,5 14 14 1.732 1.732 58,1 54,5 74 66 31.467 

– 29 – Choice Hotels Franchise GmbH 54,4 42,0 29,5 39 41 3.191 3.223 55,2 52,7 56 46 17.048 

4) W 29 34 DSR Hotel Holding GmbH 54,4 40,9 33,0 4 3 887 737 63,6 56,2 152 122 61.330 

U 31 30 Albeck & Zehden Hotels 54,2 47,7 13,6 11 10 2.592 2.420 63,1 63,8 60 48 20.910 

U 32 28 Arcadia Hotels & More Management GmbH 48,4 50,3 -3,8 27 29 3.160 3.353 48,4 48,2 59 54 15.316 

ET: 17.03.2012 

AS: 27.02.2012 

W 33 36 RIMC International Hotel Resort Management and Consulting GmbH 47,4 37,1 27,9 17 13 2.180 1.785 67,4 68,5 74 73 21.743 

U 34 31 Travel Charme Hotels+Ressorts AG 43,8 42,9 2,1 9 10 996 1.058 66,1 64,9 121 101 43.976 

– 35 35 IFA Hotel & Touristik AG 43,5* 38,3 13,6 5 5 1.614 1.614 – – – – 26.952 

W 36 37 Victor’s Residenz-Hotels GmbH 39,5 36,5 8,2 12 12 1.335 1.335 61,0 60,0 – – 29.588 

W 36 39 Fraatz Bartels Unternehmensgruppe 39,5 34,5 14,5 2 2 680 680 80,0 86,0 120 109 58.088 

W 38 50 B & B Hotels GmbH 39,0 24,3 60,5 37 31 3.464 2.818 64,0 60,7 50 44 11.259 

W 39 40 Derag Hotel and Living AG + Co. KG 37,8* 33,3 13,5 10 10 1.916 1.916 – – – – 19.729 

W 40 41 Relexa Hotel GmbH* (nur 2010) 37,4 32,9 13,7 10 10 1.310 1.310 – – – – 28.550 

Zimmer- 

Umsatz 

p. a. in Euro

2010 2009 Betrieb 

der hotelier 

DAS RANKING DER UMSATZSTÄRKSTEN EINZELHOTELS 

Nettoumsatz 

in Mio. Euro 

2010 2009 

Umsatzveränderung 

in % 

Zimmer/ 

Betten 

�-Belegung 

in % 

�-Preis Jahresnetto- 

Zimmer umsatz 

(netto) pro Zimmer 

Anteil 

Logis/F&B 

in % 

Anzahl der 

Mitarbeiter 

2010 (Vollzeit) 

W 1 3 Hotel Bayerischer Hof, München 53,2 44,4 19,8 345 / 642 69,9 300 154202,9 46,7 / 34,2 530 

U 2 1 Estrel Berlin, Berlin 50,6 50,5 0,2 1125 / 2250 50,8 84 44977,8 31,0 / 39,0 504 

U 3 2 Sheraton Frankfurt Hotel & Towers, Conference Center, 

Frankfurt am Main 

AHGZ-Ranking der 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland 

47,6* 43,0* 10,7 1008 / – – – 47222,2 – / – – 

1) – 4 4 Hotel Intercontinental Berlin, Berlin 42,7 41,9 1,9 577 / 1154 65,8 140 74003,5 45,3 / 49,6 380 

W 5 8 Hotel Adlon Kempinski, Berlin 40,8 31,6 29,1 382 / 764 64,6 259 106806,3 57,0 / 36,0 371 

U 6 5 Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide, Bispingen 40,6* 36,7 10,6 750 / – – – 54133,3 – / – – 

U 7 6 Sport- und Kurhotel Sonnenalp, Ofterschwang 35,4 34,8 1,7 234 / 444 73 – 151282,1 44,0 / 27,0 309 

W 8 10 The Westin Grand München 34,7 29,9 16,1 627 / 802 73,5 127 55342,9 61,8 / 33,3 268 

U 9 7 Park Inn Berlin-Alexanderplatz, Berlin 34,0 32,6 4,3 1012 / 1717 84,6 75 33596,8 68,0 / 23,0 177 

U 10 9 Hotel Intercontinental Frankfurt, Frankfurt am Main 33,0 30,1 9,6 770 / 1511 63,7 112 42857,1 60,6 / 33,3 250 

W 11 12 Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten, München 31,9 26,3 21,3 303 / 569 72,2 278 105280,5 68,1 / 25,3 259 

W 12 16 Grand Elysée Hotel Hamburg, Hamburg 29,3 26,8 9,3 511 / 1022 61,9 135 57338,6 52,8 / 42 270 

W 13 23 Ferienpark Weissenhäuser Strand, WeissenhÃ¤user Strand 29,2 22,6 29,2 1160 / 3750 56,1 65 25172,4 56,0 / 29,0 284 

– 14 14 Steigenberger Airport Hotel Frankfurt, Frankfurt am Main 28,9* 26,1* 10,7 570 / – – – 50701,8 – / – 

– 15 15 Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland, Medebach 28,7* 25,9 10,8 690 / – – – 41594,2 – / – 

W 16 28 Kempinski Hotel Airport München, München 28,4 21,0 35,2 389 / 780 81,5 151 73007,7 61,6 / 34,8 230 

– 17 17 Steigenberger Frankfurter Hof, Frankfurt am Main 28,1* 25,4* 10,6 321 / – – – 87538,9 – / – 

– 18 18 The Ritz-Carlton Berlin, Berlin 28* 25,3* 10,7 303 / – – – 92409,2 – / – 

W 19 26 Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn-Tonbach 27,7* 25,0 10,8 171 / 300 – – 161988,3 60,0 / 30,0 249 

U 20 19 Marriott Frankfurt, Frankfurt 27,4* 24,8 10,5 588 / – – – 46598,6 – / – 

2) U 21 11 Hilton Berlin, Berlin 27,0 28,9 -6,6 601 / 1193 67,7 – 44925,1 – / – 

U 22 21 Maritim Düsseldorf 26,2 23,3 12,4 533 / 1066 66,9 102 49155,7 50,7 / 44,4 

U 23 20 Grand Hyatt Berlin, Berlin 26,1 23,7 10,1 342 / 415 57,7 192 76315,8 52,8 / 43,5 191 

– 23 23 Hilton Munic Park, München 26,1 22,6 15,5 484 / 862 74,3 – 53925,6 – / – 

W 25 27 Holiday Inn Munich, City Centre, München 25,5 21,9 16,4 582 / 880 80,7 103 43814,4 69,4 / 25,5 124 

U 26 22 Millennium Hotel and Resort Stuttgart 25,3* 22,9 10,5 454 / – – – 55726,9 – / – 

U 27 13 Maritim Berlin Stauffenbergstraße, Berlin 24,1 26,3 -8,4 505 / 1010 62,8 106 47722,8 50,7 / 46,8 

U 28 25 Maritim Köln, Köln 24,0 22,5 6,7 454 / 850 67,5 110 52863,4 51,6 / 42,9 

W 29 37 Yachthafenresidenz Hohe Düne, Rostock-Warnemünde 23,4 19,1 22,5 368 / 733 52,0 154 63587 45,0 / 39,0 290 

U 30 28 Radisson Blu Hotel, Berlin 23,2* 21,0* 10,5 427 / – – – 54332,6 – / – 

– 31 31 Radisson Blu Hotel Hamburg, Hamburg 22,9* 20,7* 10,6 556 / – – – 41187,1 – / – 

3) W 32 41 Hotel Intercontinental Düsseldorf, Düsseldorf 22,7 18,6 22 287 / 574 67,1 202 79094,1 62,5 / 34,9 171 

U 33 32 Sofitel Munic Bayerpost, München 22,3* 20,2* 10,4 396 / – – – 56313,1 – / – 

W 34 36 Hilton München City, München 22,2 19,4 14,4 480 / 752 79,6 – 46250 – / – 

U 35 30 Hotel Berlin Berlin, Berlin 22,1 20,8 6,3 701 / 1315 67,7 85 31526,4 69,6 / 30,4 210 

W 35 47 Sheraton München Arabellapark Hotel, München 22,1 17,8 24,2 446 / 824 78,1 119 49551,6 68,5 / 26,8 159 

U 37 33 Hilton Frankfurt, Frankfurt am Main 22,0 19,6 12,2 342 / 684 72,5 – 64327,5 – / – 

U 38 33 Marriott Hotel Berlin, Berlin 21,7* 19,6 10,7 370 / – – – 58648,6 – / – 

der hotelier 

ET: 26.05.2012 

AS: 07.05.2012 

W 39 45 Le Méridien München, München 21,6 18,2 18,7 381 / 643 86,0 134 56692,9 74,6 / 21,4 190 

W 40 49 Mövenpick Hotel Stuttgart Airport+ Messe, Stuttgart 21,3 17,6 21,0 555 / 970 51,5 119 38378,4 58,8 / 35,4 156 

Rang 

2010 

Restaurant 

Koch, Hotel, Ort 

1 Restaurant Sonnora 

Helmut Thieltges, Waldhotel Sonnora, Dreis 

1 Schwarzwaldstube 

Harald Wohlfahrt, Traube Tonbach, Baiersbronn 

1 Vendôme 

Joachim Wissler, Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach 

4 Victor’s Gourmet-Restaurant 

Christian Bau, Schloss Berg, Perl-Nennig 

5 Lerbach 

Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch Gladbach 

6 Restaurant Bareiss 

Claus-Peter Lumpp, Hotel Bareiss, Baiersbronn 

7 Aqua 

Sven Elverfeld, The Ritz Carlton, Wolfsburg 

7 Gourmetrestaurant Heinz Winkler 

Heinz Winkler, Residenz Heinz Winkler, Aschau 

9 Überfahrt 

Christian Jürgens, Seehotel Überfahrt, Rottach-Egern 

10 Fischers Fritz 

Christian Lohse, The Regent, Berlin 

11 Schloßberg 

Jörg Sackmann, Sackmann, Baiersbronn 

12 Jörg Müller 

Jörg Müller, Romantik Hotel & Restaurant Jörg Müller, Sylt 

12 Königshof 

Martin Fauster, Hotel Königshof, München 

12 Kronen-Restaurant 

Karl-Emil Kuntz, Krone, Herxheim 

12 Zirbelstube 

Bernhard Diers , Hotel Am Schlossgarten, Stuttgart 

16 Falco 

Peter Maria Schnurr, The Westin, Leipzig 

16 Restaurant Fährhaus 

Alexandro Pape, Fährhaus Sylt, Sylt 

16 Zirbelstube * 

Alfred Klink, Colombi Hotel, Freiburg 

19 Jacobs Restaurant 

Thomas Martin, Louis C. Jacob, Hamburg 

19 Le Pavillon 

Martin Herrmann, Dollenberg, Bad Peterstal-Griesbach 

21 Haerlin 

Christoph Rüffer, Vier Jahreszeiten, Hamburg 

22 Bodendorf’s 

Holger Bodendorf, Landhaus Stricker, Sylt 

DAS RANKING DER BESTEN HOTELRESTAURANTS 

AHGZ-Ranking der 80 besten Hotelrestaurants 

Michelin Varta Gault 

Millau 

Aral Feinschmecker Punkte 

3 5 19,5 5 5 99,5 

3 5 19,5 5 5 99,5 

3 5 19,5 5 5 99,5 

3 5 19 5 5 99 

3 5 19 4,5 5 97 

3 5 18 5 4,5 96 

3 4 19 5 5 95 

2 5 19 5 5 95 

2 4 19 5 5 91 

2 5 19 4,5 4 89 

1 4 18 4,5 4,5 82 

1 4 18 4,5 4 80 

1 5 18 4 3,5 80 

1 4 18 4,5 4 80 

1 4 18 5 3,5 80 

2 4 17 3,5 4 79 

2 4 17 3,5 4 79 

1 4 17 5 3,5 79 

ET: 21.07.2012 

AS: 02.07.2012 

1 4 18 4,5 3,5 78 

2 4 16 4 3,5 78 

1 5 17 3,5 3,5 77 

20 | 21 

1 4 18 4 3,5 76


AHGZ spezial – zum Hotelier des Jahres 2012 

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TECHNISCHE DATEN 

Erscheinungstermin 18.02.2012 

Anzeigenschluss 27.01.2012 

Zeitschriftenformat 210 mm Breite x 297 mm Höhe; Magazinformat 

Satzspiegel 187 mm Breite x 251 mm Höhe 

Spalten 3 Spalten à 59 mm Breite 

Verbreitung 

Beilage in der AHGZ, 

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Vorzugsplatzierungen 2. und 4. Umschlagseite: € 8.500,– 

Kombi-Rabatt mit dem Trägerobjekt AHGZ

ANZEIGENFORMATE TITELPORTRAIT UND PREISE 

Format 


hoch 187 x 251 

ASF: 210 x 297 

Format 


hoch 91 x 251 

ASF: 100 x 297 

quer 187 x 125 

ASF: 210 x 148 

Format 


hoch 59 x 251 

ASF: 82 x 297 

quer 187 x 85 

ASF: 210 x 105 


€ 6.400,– € 6.940,– € 8.000,– 


€ 3.200,– € 3.730,– € 4.810,– 


€ 2.200,– € 2.780,– € 3.825,– 




Format 


hoch 45 x 251 

quer 91 x 125 

quer 187 x 65 

Format 


hoch 45 x 125 

quer 91 x 65 

quer 187 x 30 


n ASF = Anschnittformate; bei diesem Format 

bitte 3 mm je Abschnittkante zugeben 

n Weitere Formate und Preise auf Anfrage 


€ 1.675,– € 2.180,– € 3.250,– 


€ 860,– € 1.405,– € 2.490,– 

22 | 23


Über eine Million erstklassige Argumente für AHGZonline 

Auf AHGZonline finden Entscheider aus Hotellerie und Gastronomie 

an 365 Tagen im Jahr aktuelle Infos zum Branchengeschehen. 

Die Topnews und das aktuelle Marktgeschehen 

machen AHGZonline zur führenden Website für alle, die in der 

Hotellerie und Gastronomie tätig sind. 

AHGZonline erreicht im Monat über eine Million 

Page Impressions und verfügt über 200.000 Unique User! 


JETZT NEU 

AHGZ.de noch 

n übersichtlicher 

n informativer 

n interaktiver 


AHGZonline wird 

von IVW und AGOF 

geprüft. 

Page Impressions 

1.002.248 monatlich 

Visits 

346.682 monatlich 

Quelle: IVW, 

Mai 2011 

AGB

PREISLISTE AHGZonline 

Bannerwerbung auf AHGZonline: alle Werbeformen im Überblick 

1 

2 

4 

3 


Alle Preise gelten für eine Schaltung von zwei Wochen. 

1 

2 

3 

4 

Fullsize-Kopfbanner: 468 x 60 px € 1.675,– 

Premium 

Fullsize-Banner: 468 x 60 px € 1.675,– 

Skyscraper: 120 x 600 px bzw. 160 x 600 px € 2.370,– 

Rectangle: 300 x 250 px € 2.775,– 

Weitere Online-Werbeformen: 

n Bigsize-Banner: 728 x 90 px € 2.570,– 

n Hockey-Stick: € 3.200,– 

Kombination aus Bigsize-Banner & Skyscraper 

n Wallpaper: € 3.450,– 

Hockey-Stick mit Hintergrundfarbe Ihrer Wahl 

n Flash Layer (1 Woche): 

Platzierung über dem Content in 4er-Rotation € 2.250,– 

n Banderole Ad (1 Woche): 

Platzierung über dem Content in 4er-Rotation € 2.500,– 

n Halfpage Ad (1 Woche): € 2.650,– 

n Advertorial (4 Wochen): € 3.000,– 

Kombination aus einem Button auf allen AHGZonline- 

Seiten und einer Seite mit Ihren Produktinformationen 

im redaktionellen Layout 

Allen Preisen ist die jeweils gültige Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. 

24 | 25


Themenkanal-Partnerschaft – 

werden Sie exklusiver Sponsor eines Themenkanals auf AHGZonline! 

2 

1 

Aktuelle 

Themenkanäle 

(jederzeit erweiterbar) 

Mit der Themenkanal-Partnerschaft werden Sie 

exklusiver Sponsor eines Themenkanals auf AHGZonline. 

1 

2 

Einbindung Ihres Logos im von Ihnen gewählten Themenkanal – 

direkt im redaktionellen Umfeld 

Partner-Link zu Ihrem Unternehmensprofil mit Verlinkung auf Ihre 

Website – auch bei einzelnen Artikeln im Themenkanal 

Ihre Vorteile 

n Exklusive Platzierung ohne Rotation 

n Erhöhte Aufmerksamkeit und positiver Imagetransfer 

n Durch das passende Themenumfeld erreichen Sie 

eine direkte Ansprache Ihrer Zielgruppe 

n Direkter Link zu Ihrer Unternehmens-Homepage 

6 Monate € 3.900,– 

12 Monate € 6.375,–


Der AHGZ-Newsletter: Einmal buchen, zweimal erscheinen! 

MIT EINER BANNERSCHALTUNG ERREICHEN SIE WÖCHENTLICH 

RUND 26.000 EMPFÄNGER! 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 

Fullsize-Kopfbanner: 

€ 925,– (1 Woche) 

468 x 60 px 

Textanzeige: 

€ 600,– (1 Woche) 

468 x 60 px 

Fullsize-Banner: 

€ 700,– (1 Woche) 

468 x 60 px 

Content Ad: 

€ 1.200,– (1 Woche) 

300 x 250 px 

Weitere Werbeformen 

im Newsletter: 

n Bigsize-Banner: 

€ 1.485,– (1 Woche) 

728 x 90 px 

n Wallpaper 

(Kombi aus Hockey- 

Stick und Hintergrundeinfärbung): 

€ 2.200,– (1 Woche) 

Erscheinungsweise: 2-mal wöchentlich (Dienstag, Donnerstag) 

jeweils rund 13.000 Empfänger 

4 

TECHNISCHE HINWEISE FÜR ONLINE-WERBEMITTEL: 

n Dateiformate: Zulässig sind ausschließlich Werbemittel im GIF-, 

JPG- u. SWF-Format (Macromedia Flash). Im Newsletter ist kein 

SWF-Format (Macromedia Flash) möglich. 

n Dateigröße: Die empfohlene Größe für Werbemittel innerhalb 

des AHGZ.de-Newsletters beträgt max. 60 KB, für Werbemittel 

auf AHGZ.de max. 30 KB. 

n Ziel-Link: Ein Ziel-Link (auf eine Webseite bzw. auf einen 

Redirect) ist für jedes Werbemittel anzugeben. 

n Datenlieferung: Daten für Bild- und Textanzeigen sind bis 

spätestens fünf Tage vor Kampagnenbeginn per E-Mail an uns 

zu senden. 

n Textanzeigen: max. 170 Zeichen. Der Inhalt der Textanzeige 

muss bis spätestens fünf Tage vor Erscheinung an uns gesendet 

werden. Bitte teilen Sie uns die Link-Adresse, den Zeitraum für 

die Schaltung, die vorab vereinbarten Platzierungen sowie Ihren 

Ansprechpartner mit. 

n Redirect: Third-Party-Adserving ist möglich. 

n Hinweis: Outlook 2007 unterstützt die Darstellung von ani- 

mierten GIF-Dateien leider nicht. Dort wird der erste Frame 

des Werbemittels als statisches Bild angezeigt. 

AHGZonline 26 | 27

CROSSMEDIAL WERBEN – MIT DER AHGZ 

Crossmedia-Angebote der AHGZ – steigern Sie Ihre Bekanntheit mit Print & Online! 

n Hohe Akzeptanz: Die Print-Online-Kombination erreicht bei Topentscheidern eine außerordentlich hohe Nutzung von 91 % 

n Ihr Kostenvorteil: Profitieren Sie von unseren kostengünstigen Crossmedia-Angeboten und steigern Sie Ihre Bekanntheit! 

n Unser Service-Extra: Bei Bedarf unterstützen wir Sie gerne bei der Erstellung Ihrer Online-Werbemittel – sprechen Sie uns an! 

SILBER-PAKET GOLD-PAKET PLATIN-PAKET 

1/8-Seite (4c) 


+ 

Fullsize-Banner 

(2 Wochen) 

Mediawert: € 3.460,– 

PAKETPREIS SILBER: 

€ 3.010,– 




+ 


(2 Wochen) 


PAKETPREIS GOLD: 

€ 4.615,– 



+ 


(2 Wochen) 


PAKETPREIS PLATIN: 

€ 6.525,– 

Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Crossmedia-Paket nach Ihren Wünschen und Vorstellungen – wir beraten Sie gerne! 

Allen Preisen ist die jeweils gültige Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. 


+ Fullsize-Banner 

im Newsletter 

(2 Wochen) 

AGB

AHGZ-EINKAUFSFÜHRER 

Der AHGZ-Einkaufsführer – werben Sie für Ihr Produkt PRINT & ONLINE! 

DER AHGZ-EINKAUFSFÜHRER 

Das bietet der Einkaufsführer der Allgemeinen Hotel- 

und Gastronomie-Zeitung: 

n Aufmerksamkeitsstarke Präsentation Ihres Unternehmens 

n Kostengünstige und effektive Vermarktung Ihrer Produkte 

n Neuer Onlineauftritt mit deutlich gesteigerter Funktionalität 

n Download-Funktion für Produktdaten und Flyer im PDF-Format 

n 6 x in der AHGZ-Printausgabe 

n Anzeigenformat: 80 mm breit x 5 0 mm hoch 

n 12 Monate im Internet auf www.ahgz.de 

Einfache Auftragserteilung in nur zwei Schritten! 

✓ In welchen Produktkategorien soll Ihr Eintrag erscheinen? 

✓ Wollen Sie Ihren Eintrag eigenständig erstellen und verwalten? 

PREISMODELL SELBSTEINTRAG 

1. Produktkategorie: € 665,– € 820,– 

jede weitere Produktkategorie: € 355,– € 410,– 

EINTRAGUNG DURCH 


AHGZ der hotelier AHGZ spezial Einkaufsführer AHGZonline Einkaufsführer 

AHGZonline Face to Face Rubrikmarkt Marktforschung AGB 28 | 29

FACHSCHULEN UND WEITERBILDUNG 

Für Ihre Bildungseinrichtung der passende PRINT- & ONLINE-Auftritt 

n Verankern Sie Ihre Bildungseinrichtung in den Köpfen Ihrer 

Zielgruppe! 

n Nutzen Sie zusätzlich unser Online-Angebot mit einem Eintrag 

in die Weiterbildungsdatenbank! 

UNSER PRINT-ANGEBOT FÜR IHRE BILDUNGSEINRICHTUNG 

Anzeige: 90 mm breit x 50 mm hoch; 4c 

regulärer Preis € 495,– 

Paket 1: 6 Ausgaben € 380,– je Ausgabe 




UNSER ONLINE-ANGEBOT FÜR IHRE BILDUNGSEINRICHTUNG 

Kurspakete 6 Monate 12 Monate 

1 Weiterbildungskurs € 65,– € 95,– 

Bis zu 4 Weiterbildungskurse € 135,– € 190,– 

Bis zu 10 Weiterbildungskurse € 200,– € 290,– 

Unbegrenzte Anzahl an Weiterbildungskursen € 290,– € 420,– 

Logo auf dem Weiterbildungsportal 

mit direktem Link zu den Kursangeboten 

€ 680,– € 980,–

FACE TO FACE 

FACE TO FACE – Topevents mit attraktiven Sponsoringmöglichkeiten 

HOTELIER DES JAHRES 

30. Januar 2012, Berlin 

„Hotelier des Jahres“ 

Das Top-Branchenevent 

Der Branchenpreis „Hotelier des 

Jahres“ zeichnet Persönlichkeiten 

oder Unternehmen aus, die sich 

in besonderem Maße um die Hotellerie 

verdient gemacht haben. 

An diesem Event nimmt das Who 

is who der Hotelbranche teil. 

2012 

www.hotelier-des-jahres.de 

30. bis 31. Januar 2012, Berlin 

Der Top-Jahreskongress der 

Hotelbranche in Deutschland 

Die AHGZ veranstaltet zum 

fünften Mal den Deutschen Hotelkongress 

mit der HotelExpo 

im Umfeld der Verleihung des 

Branchen-Oscars „Hotelier des 

Jahres“ in Berlin. 

www.hotelkongress.de 

AHGZ der hotelier AHGZ spezial Einkaufsführer Weiterbildung 


DEUTSCHER HOTELKONGRESS HOTELEXPO WEITERE EVENTS DER AHGZ 

30. bis 31. Januar 2012, Berlin 

Parallel zum Deutschen Hotelkongress 

findet am 30./31. 

Januar 2012 die HotelExpo in 

Berlin statt. Im Rahmen des 

Deutschen Hotelkongresses 

haben Aussteller die Möglichkeit, 

auf der Fachmesse 

HotelExpo ihre Produkte und 

Dienstleistungen zu präsentieren. 

www.hotelexpo.de 

031 | 031 


Auswahl an Veranstaltungen: 

n Wellnessgipfel 

n Online-Hotel-Kongress 

n Snack 

n Hotelimmobilien-Kongress 

n AHGZ Sternegipfel 

n AHGZ Leaders Day 

n MICE Summit 

Eine aktuelle Übersicht der 

kommenden Events erhalten 

Sie im AHGZonline-Portal 

www.ahgz.de/events 

AGB 

30 | 31

AHGZjobs & AHGZimmo – IHR STARKER RUBRIKMARKT IN DER AHGZ 

Suche nach neuen Fachkräften und Vermarktung von Immobilien 

AHGZjobs – DER STELLENMARKT DER AHGZ 

n AHGZjobs ist der Stellenmarkt für Hotellerie und Gastronomie. 

n Maximaler Erfolg durch Vernetzung von Print, Internet und über 

100 renommierten Partnerseiten 

n Individuelle und kompetente Beratung durch großes Serviceteam 

n Mehr Infos und Mediadaten auf: www.ahgzjobs.de 


MEDIADATEN 

speziell für den 

Rubrikmarkt unter: 

www.ahgz.de/ 

rubrikmarkt/ 

AHGZimmo – DER IMMOBILIENMARKT DER AHGZ 

n AHGZimmo ist der Immobilienmarkt für Hotellerie und Gastronomie. 

n Nutzen Sie die hohe Reichweite der AHGZ und unsere Internetangebote, 

um Ihr Immobilienangebot effektiv zu bewerben. 

n Jede Woche über 100.000 Leser von AHGZimmo & mehr 

n Mehr Infos und Mediadaten auf: www.ahgzimmo.de 

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Marc D’Addetta | Telefon 0711 2133-354 | E-Mail m.daddetta@matthaes.de 


AGB


Wir bieten zielgenaue Lösungen zur Optimierung von Marketing- und Vertriebskonzepten! 

Markt- 

forschung 

www.businesstargetgroup.com 

Adress- 

marketing 


Telesales Datenbank- 

management 


Durch die enge Kooperation mit THE BUSINESS TARGET GROUP, 

einem Beteiligungsunternehmen der Verlagsgruppe Deutscher 

Fachverlag, profitieren auch Sie zukünftig noch stärker von unserer 

Branchenkompetenz! 

Wir bieten Ihnen folgende Marketingunterstützung: 

n 4 Millionen validierte Kundendaten – auch aus Ihrem Zielmarkt! 

n Aktuelle Marktdaten aller relevanten Zielmärkte in Europa 

n Qualitative und quantitative Marktforschung im Außer-Haus-Markt 

n Neukunden-APPlikation für Außendienstmitarbeiter 

n Adressverwaltung & Datenbankmanagement 

n Telefonmarketing in allen europäischen Ländern 

n und viele weitere Dienstleistungen! 

Haben wir auch Ihr Interesse geweckt? 

Weitere Informationen erhalten Sie bei: 

Thilo Lambracht | Geschäftsführender Gesellschafter 

Telefon 04263 301-112 | E-Mail thilo.lambracht@btg-mail.com 

Face to Face Rubrikmarkt Marktforschung AGB 32 | 33

INFORMATIONEN ZUR DIGITALEN DATENANLIEFERUNG 

PDF: Wir bevorzugen ein druckfähiges PDF/X3 

(Version 1.3), in dem kein ICC-Farbprofil 

eingebettet ist. 

SOFTWARE: InDesign, Illustrator, Photoshop, Adobe 

Acrobat. 

Achtung: Andere Programme wie z. B. 

Corel Draw, PowerPoint und die bekannten 

Office-Programme (Word, Excel, Publisher) 

können nicht standardmäßig verarbeitet 

werden. Eine Bearbeitung wird nach 

Zeitaufwand berechnet. 

DATEIAUSGABE: Um eine hohe Wiedergabequalität Ihrer 

Anzeigen zu gewährleisten, dürfen 

Daten nicht komprimiert werden. Alle 

im Datensatz verwendeten Schriftfonts 

(Print und Screen) müssen in der 

Datei eingebettet oder in Zeichenwege 

umgewandelt sein. Die Anzeige muss als 

EPS oder printoptimiertes PDF gespeichert 

sein und alle für die Dateiausgabe 

notwendigen Bestandteile enthalten. 

Bilder müssen eine Auflösung von 

mindestens 300 dpi haben. 

Logos müssen als Vektorgrafik oder Strich- 

Scan mit mindestens 800 dpi Auflösung 

angelegt sein. Der Farbraum ist CMYK, der 

Abbildungsmaßstab 1:1. 

E-MAIL: ahgz.anzeigen@matthaes.de 

DATENTRÄGER: CD/DVD mit den üblichen Standards 

(ISO 9660 oder Mac OS) 

DOKUMENTENAUFBAU: Die Anzeige bitte im gebuchten Format 

aufbauen 

KONTROLLFAX: Wichtig: Zur Kontrolle bitte immer einen 

Ausdruck beilegen bzw. per Fax zu- 

senden mit Angabe zur gewünschten 

Größe und Farbigkeit! (siehe auch unter 

03 in der Anzeigenpreisliste) 

RÜCKFRAGEN: Bei technischen Rückfragen zur Datenübernahme 

erreichen Sie uns unter der 

Tel. 0711 2133-295.

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die 

Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen oder anderer Werbemittel eines Werbungtreibenden oder sonstigen 

Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung. 

2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im 

Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines 

Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeigen abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz eins genannten 

Frist abgerufen und veröffentlicht wird. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten 

Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen. 

3. Die Anzeigenpreise ergeben sich aus der bei Vertragsabschluss gültigen Anzeigenpreisliste des Verlags. Ändert 

sich der Anzeigentarif nach Vertragsabschluss, ist der Verlag berechtigt, den Preis nach der zum Zeitpunkt der 

Veröffentlichung gültigen Preisliste zu berechnen; dies gilt nicht im Geschäftsverkehr mit Nichtkaufleuten, sofern 

zwischen dem Vertragsabschluss und dem Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht mehr als vier Monate vergangen sind. 

Werbeagenturen und Werbemittlern ist es untersagt, die vom Verlag gewährten Mittlergebühren ganz oder teilweise an 

ihre Auftraggeber weiterzugeben. 

4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, 

unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen 

Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Beruht die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im 

Risikobereich des Verlags, so hat der Auftraggeber keinen Erstattungsanspruch. 

5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigenmillimeter 

umgerechnet. 

6. Aufträge für Anzeigen und andere Werbemittel, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, 

bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig 

beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf 

diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der 

ausdrücklichen Vereinbarung bedarf. 

7. Textteilanzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens zwei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. 

Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom 

Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht. 

8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und 

Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich 

gerechtfertigten Grundsätzen des Verlags abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche 

Bestimmungen verstößt und deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei 

Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Anzeigenaufträge für andere Werbemittel sind 

für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder 

Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen 

enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrags wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. 

9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentexts und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der 

Auftraggeber verantwortlich. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der 

durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen 

fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. 

10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck 

der Anzeige, die keinen unwesentlichen Fehler darstellt, Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie 

Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm für 

deren Veröffentlichung gesetzte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so 

hat der Auftraggeber ein Recht auf Preisminderung oder Rückgängigmachung des Auftrags. Schadensersatzansprüche 

aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind insbesondere 

bei telefonischer Auftragserteilung ausgeschlossen; Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und 

Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und der Höhe nach auf das für die betreffende Anzeige 

oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen 

Vertreters und seiner Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlags für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter 

Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht 

für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe 

Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts 

beschränkt. Reklamationen müssen außer bei nicht offensichtlichen Mängeln innerhalb von vier Wochen nach Eingang 

von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. 


11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die 

Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der 

bei der Übersendung des Probeabzugs gesetzten Frist mitgeteilt werden. 

12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche 

Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt. 

13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach 

Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom 

Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder 

Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt. 

14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei 

Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrags bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen 

Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist 

der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne 

Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrags und von dem Ausgleich 

offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen. 

15. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrags 

werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr 

beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlags über die Veröffentlichung 

und Verbreitung der Anzeige. 

16. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckunterlagen und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte 

oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. 

17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung 

hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahrs die in 

der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die 

durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage 

des vergangenen Kalenderjahrs unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung 

berechtigender Mangel, wenn sie 

bei einer Auflage bis zu 50.000 Exemplaren 20 v. H., 



bei einer Auflage über 500.000 Exemplaren 5 v. H. 

beträgt. 

Preisminderungsansprüche sind jedoch ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber vom Absinken der Auflage 

unter dem Anerbieten, vom Vertrag zurückzutreten, rechtzeitig Kenntnis gegeben hat. 

18. Bei Chiffreanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt 

eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen 

Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser 

Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet 

zu sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden Angebote 

anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 überschreiten, 

sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht 

entgegengenommen. Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart 

werden, dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt. 

19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur 

Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrags. 

20. Rabattgutschriften und Rabattnachbelastungen erfolgen grundsätzlich erst zum Ende des Insertionsjahrs. 

21. Platzierungsbestätigungen gelten nur unter Vorbehalt und können aus technischen Gründen geändert werden. In 

solchen Fällen kann der Verlag nicht haftbar gemacht werden. 

22. Für den Anzeigenauftrag gilt deutsches Recht. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlags. Im Geschäftsverkehr mit 

Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei 

Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlags. Soweit Ansprüche des Verlags nicht im Mahnverfahren geltend gemacht 

werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nichtkaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche 

Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nichtkaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der 

Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des 

Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlags vereinbart. 


AGB 34 | 35

ANSPRECHPARTNER 

Verlagsleitung 

Joachim Eckert 

Telefon 0711 | 2133-245 

Fax 0711 | 2133-239 

j.eckert@matthaes.de 

Anzeigenleitung 

Klaus Wendt 

Telefon 0711 | 2133-244 

Fax 0711 | 2133-239 

k.wendt@matthaes.de 

Anzeigenverkauf 

Baden-Württemberg 

Simon Fahr 

Telefon 07127 | 3084 

Telefon 08362 | 5054990 

Fax 07127 | 21478 

simon.fahr@verlagsbuero-fahr.de 


Bayern, Österreich, Schweiz 

Karina Haas 

Telefon 0711 | 2133-368 

Fax 0711 | 2133-239 

k.haas@matthaes.de 


Berlin, Brandenburg, Bremen, 

Hamburg, Mecklenburg- 

Vorpommern, Niedersachsen, 

Sachsen, Sachsen-Anhalt, 

Schleswig-Holstein, Thüringen 

Peter Gutsch 

Telefon 030 | 2404 7396 

Mobil 0173 | 21 45 893 

Fax 030 | 2404 7397 

pgutsch@rtm-verlagsservice.de 


Berlin, Brandenburg, Bremen, 

Hamburg, Mecklenburg- 

Vorpommern, Niedersachsen, 

Nordrhein-Westfalen, Sachsen, 

Sachsen-Anhalt, Schleswig- 

Holstein, Thüringen 

Christina Raab-Isele 

Telefon 0711 | 2133-371 

Fax 0711 | 2133-239 

c.raab-isele@matthaes.de 


Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland 

Simone Weinberger 

Telefon 0711 | 2133-365 

Fax 0711 | 2133-239 

s.weinberger@matthaes.de 


Nordrhein-Westfalen 

Peter Schmitz 

Telefon 0211 | 6907010 

Mobil 0172 | 2190 310 

Fax 0211 | 6907 0115 

info@schmitz-media.eu 

Anzeigendisposition 

Carmen Haag 

Telefon 0711 | 2133-361 

Fax 0711 | 2133-239 

c.haag@matthaes.de 

Anzeigendisposition 

Beate Stempfhuber 

Telefon 0711 | 2133-363 

Fax 0711 | 2133-239 

b.stempfhuber@matthaes.de 

Leitung Stellenmarkt/ 

Immobilienmarkt 

Marc D’Addetta 

Telefon 0711 | 2133-354 

Fax 0711 | 2133-290 

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