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© Werbewerk M. Schleidt
aus der Redaktion<br />
Früher, wenn man mich fragte, warum ich eigentlich unbedingt Journalist werden<br />
wollte, lautete meine Antwort stets und durchaus überzeugend: Weil ich bereits<br />
heute erfahren möchte, was morgen (erst) in der Zeitung steht und damit auch<br />
Lesern zugänglich ist. Im Jahre 2010 würde eine solche Antwort indes nicht einmal<br />
mehr witzig anmuten. Denn wenn genau in diesem Augenblick, da Sie diese Zeilen<br />
lesen, in China der berühmte Sack Reis umfallen würde, wüssten davon in spätestens<br />
einer halben Stunde Interessierte in der ganzen Welt. Vorausgesetzt, sie würden<br />
sich eines Info-Portals bedienen, die das Internet in Hülle und Fülle anzubieten<br />
hat. Besonders für Tageszeitungs-Journalisten haben sich damit die Möglichkeiten<br />
grundlegend verändert, „aktuell“ zu sein.<br />
Um umfassend über all das informiert zu bleiben, was in der Welt wichtig (oder auch<br />
weniger wichtig) ist, gehe ich vor Arbeitsbeginn zuerst einmal ins Internet und<br />
schaue mir – nach wie vor kostenlos und ohne Abo-Zwang - an, was es auf den entsprechenden<br />
Seiten z.B. bei faz.de, sz.de, bild.de, stern.de, spiegel.de, t-online.de,<br />
aol.com etc. an Infos gibt. Was dort nicht steht, kann wohl nicht passiert sein. Oder?<br />
In der Tat passiert natürlich wesentlich mehr, vor allem in unserem unmittelbaren<br />
Umfeld, auf lokaler Ebene. Diese Schwäche der sogenannten Online-Redaktionen<br />
könnte die Stärke der Journalisten und Medien vor Ort sein. Denn für viele Leser ist<br />
nicht entscheidend, (noch einmal) zu erfahren, was in der Antarktis, in Lateinamerika<br />
oder Japan sich an Katastrophen ereignet hat. Mediennutzer hier bei uns wollen<br />
möglichst umfassend und sachgerecht darüber informiert werden, was sich in ihrem<br />
unmittelbaren Umfeld ereignet, wie Menschen im Gerauer Land denken, entscheiden<br />
und was sie verbindet.<br />
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.<br />
BRILLEN CONTACTLINSEN<br />
W. Christian Schmitt ist der für<br />
Redaktion und Konzeption zuständige<br />
Herausgeber des Wir-Magazins.<br />
e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Alltäglicher Kampf<br />
der Journalisten<br />
gegen die Zeit<br />
Impressum auf Seite 29<br />
BRILLEN CONTACTLINSEN<br />
Hurlin_April_Sportbrille_v.indd 1 08.04.2010 10:47:24 Uhr
Worüber die Leute reden<br />
Von Kandidaten,<br />
Auszeichnungen und Interviews<br />
Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Apotheker Klink kandidiert bei Nauheimer Bürgermeisterwahl.<br />
Fritz Klink (Foto), Inhaber der Avie Bären-<br />
Apotheke im Groß-Gerauer Helvetia-Parc sowie der<br />
gleichnamigen Apotheke in Nauheim, hat als Bürgermeister-Kandidat<br />
der Freien Wähler seinen Hut in den<br />
Ring geworfen. Er ist damit der bislang dritte Bewerber,<br />
der 2011 – neben Wolfgang Glotzbach (SPD) und Jan<br />
Fischer (CDU) - die Nachfolge von Ingo Waltz (SPD)<br />
antreten möchte.<br />
Unterhaltsamer Kultur-Talk in der<br />
Kreissparkasse mit auskunftsfreudigem<br />
Museumsleiter. Zum Auftakt der<br />
vom Groß-Gerauer Kulturstammtisch<br />
initiierten und von der Sparkassenstiftung<br />
unterstützten Veranstaltungsreihe<br />
„Kulturkabinett 2010“ gab es eine Gesprächsrunde<br />
zum Thema „Was sollte<br />
ein Stadtmuseum spiegeln: Kunst, Kultur<br />
oder unsere Gesellschaft?“, bei der Beate Koslowski<br />
(Malschule Nauheim) und W. Christian Schmitt<br />
(Herausgeber des WIR-Magazins) Jürgen Volkmann<br />
(Mitte), dem Leiter des Stadtmuseums, Fragen stellten.<br />
Im gut besuchten Foyer der Kreissparkasse gab es nicht<br />
nur viele interessante Antworten und Musikeinlagen<br />
6 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Demnächst in „Wir“...<br />
Für die Mai-Ausgabe u.a. vorgesehen:<br />
Interview mit Schwarzbach-<br />
Verbandsvorsteher Gölzenleuchter<br />
und Geschäftsführer Möhrle.<br />
des Duos Christoph Mann/Judith Lang (Mörfelden-<br />
Walldorf), im Anschluss an die unterhaltsame wie informative<br />
Veranstaltung hatte man bei Wein und Gebäck<br />
zudem Gelegenheit, mit den Akteuren des Abends<br />
ins Gespräch zu kommen. Die nächste Veranstaltung<br />
des „Kulturkabinetts“ findet unter der Moderation von<br />
Ralf Schwob (Riedstadt) am Mittwoch, 28. April, um<br />
19.00 Uhr mit Siggi Liersch (Mörfelden-Walldorf) zum<br />
Thema „Lehrer, Schriftsteller und Liedermacher – alles<br />
unter einem Hut?“ im Groß-Gerauer Stadtmuseum (Am<br />
Marktplatz) statt.<br />
Groß-Gerauer Autorin bei<br />
Stockstädter Buchmesse ausgezeichnet.<br />
Sie heißt Sabine<br />
Baumgarten, wohnt in der<br />
Kreisstadt, ist in Braunschweig<br />
geboren, Mutter von drei Kindern,<br />
Psychologin, arbeitet<br />
stundenweise im Seniorenhaus<br />
in Nauheim im Sozialdienst<br />
und wurde bereits mit dem<br />
„Schwäbischen Literaturpreis“<br />
sowie dem „Deutschen Kurzkrimipreis“ ausgezeichnet.<br />
So steht es in der Dokumentation „Lebenslinien“ (200
17. April bis 14. Mai 2010<br />
Seiten, herausgegeben und zu beziehen<br />
über die Gemeinde Stockstadt zum Preis<br />
von zehn Euro), die alle Siegerbeiträge zum<br />
„Stockstädter Literaturwettbewerb“ enthält.<br />
Und eine der Preisträgerinnen ist Sabine Baumgarten,<br />
die für ihren Beitrag „Das Treffen“<br />
mit einem Förderpreis bedacht worden ist.<br />
Altbürgermeister zeigt „Berg Athos“-Film<br />
in Dornheimer St. Michaelskirche. Dass<br />
Helmut Kinkel über eine stattliche Ikonensammlung<br />
verfügt,<br />
wissen die WIR-<br />
Magazin-Leser<br />
(siehe Ausgabe<br />
Nr. 149). Dass er<br />
von seinen Reisen<br />
„zum heiligen Berg<br />
Athos“ auch einen<br />
Film mitgebracht hat, können Interessierte<br />
am Donnerstag, 29. April, ab 19.00 Uhr<br />
in der St. Michaelskirche erleben. Zu dem<br />
Filmabend laden – so die Pressemitteilung –<br />
Pfarrerin Eva-Maria Bernhard, Bürgermeister<br />
a.D. Kinkel (unser Foto) und Werner Appel<br />
vom Heimat- und Geschichtsverein ein.<br />
Zu schade für den Papierkorb (2). In der<br />
Lokalzeitung hat unlängst der Echo-Chefredakteur<br />
höchstselbst (und dies keineswegs<br />
auf der Kinderseite!) ein erstaunliches Interview<br />
„mit dem Osterhasen“ geführt und<br />
dabei u.a. folgendes gefragt und erfahren:<br />
„Echo: Herr Osterhase. Wie sollen wir Sie<br />
anreden. Osterhase: Osterhase ist schon in<br />
Ordnung…. Echo: Jetzt haben wir viel über<br />
Ostereier erfahren, aber kaum etwas über<br />
Sie. Osterhase: Ostereier und Osterhase<br />
gehören zusammen. Ich bemale sie und<br />
verstecke sie schließlich…“. Diese und etliche<br />
Erkenntnisse mehr in dem ganzseitigen<br />
„Interview“ sind kein nachgereichter April-<br />
Scherz!<br />
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Viele fordern die<br />
Energiewende,<br />
wir setzen sie um!<br />
Der Weg zur Energiewende ist lang, beschwerlich<br />
und teuer. Wir haben ihn trotzdem eingeschlagen.<br />
Warum? Weil wir unser Denken und Handeln am<br />
Gemeinwohl der Region Groß-Gerau aus richten und<br />
nicht wie private Energie unter nehmen nur einen<br />
schnellen Euro machen wollen. Unter stützen Sie uns,<br />
denn die Energie wende ist eine Gemeinschaftsaufgabe<br />
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Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
7<br />
Solarenergie Kraftwerke Erdwärme KWK Windenergie nergie Verkehr Bioenergie Energieeffi zienz zienz
Nachgefragt (152)<br />
Auch viele Medien<br />
prägen Phrasen<br />
Die Liste ihrer Ehrenämter ist<br />
imposant und umfänglich. Sie<br />
reicht vom Kreistagsmitglied<br />
über die Stadtverordnete in der<br />
Kreisstadt bis hin zur stellvertretenden<br />
Bezirksvorsitzenden<br />
der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />
Frauen (AsF) sowie<br />
Mitglied im Bezirksvorstand<br />
der SPD Hessen-Süd – die Rede<br />
ist von Sanna Meinke. Man darf<br />
sie – Jahrgang 1971 – durchaus<br />
zum kommunalpolitischen<br />
„Nachwuchs“ zählen, Manche<br />
Journalisten neigen auch zu der<br />
Bezeichnung „Hoffnungsträger“.<br />
Das WIR-Magazin hat sich mit<br />
Sanna Meinke in der SPD-Geschäftsstelle<br />
in Groß-Gerau/<br />
Nord getroffen.<br />
Frau Meinke, was unterscheidet Sie in<br />
Ihrer Lebensphilosophie von den (inzwischen)<br />
älteren Damen und Herren, die<br />
gelegentlich noch immer mir ihrer 68er-<br />
Vergangenheit kokettieren?<br />
Sanna Meinke: Ja, Ihre Aufzählung<br />
klingt nach sehr viel, aber<br />
Sie sehen nur den einen Ausschnitt:<br />
die SPD. Ich engagiere<br />
mich jedoch nicht nur politisch.<br />
Ich singe im Chor Gloria in der<br />
ev. Südgemeinde auf Esch. Gemeinsames<br />
Singen in der Gruppe<br />
macht mir viel Freude, auch<br />
unsere Auftritte, wie im Valentinsgottesdienst<br />
in Worfelden.<br />
Als Eintracht-Fan habe ich<br />
vor ein paar Jahren den ersten<br />
Eintrachtfanclub „EFC OHNE<br />
GRENZEN“ von Menschen mit<br />
Behinderung und ihren Freun-<br />
8 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
den mitgegründet. Teilhabe<br />
und Miteinander sind mir sehr<br />
wichtig. Rücksicht und Verantwortung<br />
sind mir wertvolle Bestandteile<br />
eines guten Gemeinwesens.<br />
Es ist der falsche Weg<br />
Jung gegen Alt auszuspielen, ob<br />
in der Arbeitswelt oder in der<br />
Gesellschaft. Wir brauchen Wissen<br />
und Erfahrung der Älteren<br />
ebenso, wie die Schaffenskraft<br />
und das Können der Jüngeren.<br />
Nur gemeinsam, nicht gegeneinander,<br />
bewahren wir den Zusammenhalt<br />
und gewährleisten<br />
die Zukunftsfähigkeit unserer<br />
Gesellschaft. Damit beschäftigen<br />
wir uns auch im Verein<br />
„Generation X - Gelebte Integration“.<br />
Für mich ist die SPD der<br />
Hoffnungsträger für Gerechtigkeit,<br />
Freiheit und Solidarität.<br />
Ich bin seit 19 Jahren Mitglied<br />
in der SPD und habe immer die<br />
offene, lebhafte Diskussion, die<br />
Auseinandersetzung um den<br />
richtigen Weg als Bereicherung<br />
empfunden. Hier habe ich erfahren,<br />
wie gut „Alt“ und „Jung“<br />
zusammenarbeiten. Für mein<br />
soziales Engagement erhielt<br />
ich als Anerkennung von der<br />
Seniorenarbeitsgemeinschaft<br />
(AG 60plus) auf Kreisebene den<br />
„Preis der Generationen“. Gerade<br />
auch wegen meiner chronischen<br />
Erkrankung weiß ich<br />
um die Kraft und Stärke, die gemeinsame<br />
Aktivitäten geben.<br />
Wie stellen Sie sich unsere/Ihre Gesellschaft<br />
und deren Zusammenhalt in 15,<br />
20 Jahren vor?<br />
bei Kommunalpolitikerin Sanna Meinke<br />
Sanna Meinke: Wenn wir die<br />
Werte unserer Gesellschaft halten<br />
wollen, müssen wir Teilhabe<br />
Aller weiterhin gewährleisten.<br />
Wir brauchen eine Stadtentwicklung,<br />
die Leben in der<br />
Stadt hält und Einkaufen vor<br />
Ort ermöglicht. Wir brauchen<br />
Wohnungen, in denen wir unser<br />
ganzes Leben leben, und<br />
nicht alters- oder krankheitsbedingt<br />
das Gewohnte verlassen<br />
müssen.<br />
Wir brauchen Barrierefreiheit<br />
im öffentlichen Raum. Wir<br />
brauchen Erhalt und Schaffung<br />
von Existenz sichernden Arbeitsplätzen<br />
in der Stadt. Zusammenfassend:<br />
wir brauchen<br />
eine soziale Infrastruktur als<br />
Grundlage für Lebensqualität.<br />
Die 68er hatten ihre Funktion<br />
in der Geschichte, wir Jungen<br />
müssen unsere Aufgaben sehen<br />
und lösen. Es ist eine Verpflichtung<br />
für uns alle, die sozialen<br />
Sicherungssysteme zukunftsfähig<br />
zu machen. Der Staat muss<br />
Schutzschild für die Schwächeren<br />
sein. Eine gerechte Verteilung<br />
und Chancengleichheit<br />
stehen für mich ganz vorne.<br />
Immer wieder ist im Zusammenhang<br />
etwa mit der Aufnahme neuer Schulden<br />
der Satz zu hören: „So etwas dürfen wir<br />
nicht den nachrückenden Generationen<br />
hinterlassen“. Und dann stimmen die<br />
jungen Abgeordneten, die „Hoffnungsträger“,<br />
genau solchen Entscheidungen<br />
zu. Wollen Sie nicht helfen, einen solchen<br />
„Teufelskreis der Phrasen“ endlich<br />
einmal zu durchbrechen?
Groß-Gerauer Stadtverordnetenversammlung<br />
Sanna Meinke: Es gibt immer<br />
Möglichkeiten. Beim Abitur<br />
wurde ich ausgezeichnet für<br />
mein Engagement in der Umwelt<br />
AG unserer Schule. In der Studienzeit<br />
war ich im Studentenparlament,<br />
es waren zwar immer<br />
nur kleine Dinge, die wir bewegten,<br />
aber in der Summe haben<br />
wir einiges erreicht. Jetzt in<br />
beiden Parlamenten gilt es Ideen<br />
einzubringen und Lösungen<br />
zu entwickeln. Dafür braucht<br />
man einen langen Atem, aber<br />
es lohnt sich. Hartnäckig sein<br />
und dranbleiben sind wichtig,<br />
um nicht nur politisch etwas zu<br />
erreichen. Nicht nur Sonntagsreden<br />
leben von Phrasen, auch<br />
viele Medien prägen Phrasen,<br />
entscheidend ist aber das Tun. Es<br />
gilt die notwendigen Weichenstellungen<br />
für die Zukunft zu<br />
treffen, dies darf aber nicht auf<br />
Kosten des sozialen Angebots<br />
und des Erscheinungsbildes der<br />
Stadt gehen. Weiterentwicklung<br />
ist der richtige Weg. Das „soziale<br />
Gesicht“ der Stadt wird geprägt<br />
von Bücherei, Museum,<br />
Jugendpflege, Seniorenarbeit,<br />
Schwimmbädern, von vielen<br />
Vereinen und ihren ehrenamt-<br />
GERAUER LAND<br />
lichen Helfern, dies alles und<br />
mehr macht Groß-Gerau lebenswert.<br />
Zum Beispiel: Was würde<br />
aus der Senioren-Weihnachtsfeier<br />
ohne Hilfe des DRK? Wie<br />
stünde es um unsere Sicherheit<br />
ohne die Freiwillige Feuerwehr?<br />
Es gilt für nachfolgende Generationen<br />
in Lebensqualität zu<br />
investieren!<br />
Sie sitzen (zusammen) mit Klaus Meinke<br />
im Groß-Gerauer Stadtparlament. Doch<br />
während man hin und wieder erleben<br />
kann, wie Ihr Vater wortgewandt in Diskussionen<br />
eingreift, vermisst man richtungsweisende<br />
Redebeiträge von Ihnen.<br />
Sanna Meinke: Als Kind in einer<br />
politischen Familie lernte<br />
ich frühzeitig meine eigenen<br />
Standpunkte zu finden, mich<br />
durchzusetzen, zu argumentieren.<br />
Ich bin seit Oktober im<br />
Stadtparlament und konnte von<br />
Anfang an in den Ausschüssen<br />
meine Meinung und die Anliegen<br />
der Fraktion vertreten.<br />
Meine Ideen und Anregungen<br />
werden aufgenommen. Diese<br />
Wertschätzung untereinander<br />
in der Fraktion macht das gemeinsame<br />
Arbeiten angenehm.<br />
Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt.<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
9
1010 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
aus dem Rathaus Büttelborn<br />
Tun wir doch etwas<br />
für die Gemeinschaft<br />
Horst<br />
Gölzenleuchter<br />
ist Bürgermeister<br />
der Gemeinde<br />
Büttelborn;<br />
h.goelzenleuchter<br />
@buettelborn.de<br />
Nachdem mittlerweile zwei „Rathausgespräche“<br />
stattgefunden haben und<br />
somit eine gewisse Resonanz in der<br />
Öffentlichkeit zu spüren ist, bekomme ich<br />
immer wieder Fragen nach dem Warum,<br />
wieso gerade jetzt und was verfolgst Du<br />
damit, gestellt.<br />
Schon vor dem ersten Gespräch habe<br />
ich bei den Haushaltsplan-Beratungen für<br />
2010 in der Gemeindevertretung angekündigt,<br />
dass ich mit der Einwohnerschaft unserer<br />
Gemeinde über kommunalpolitische<br />
Fragen, Aufgaben und die Finanzsituation<br />
sprechen möchte. Ausgelöst natürlich<br />
auch durch die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise,<br />
die öffentliche Finanzmittel<br />
in unvorstellbarer Milliardenhöhe verschlang.<br />
Finanzakrobatik zu Lasten der<br />
öffentlichen Haushalte. Entscheidungen<br />
ohne Mitwirkung der Kommunen, aber<br />
zu ihren Lasten.<br />
Mein Ansatz: Die gesellschaftlich<br />
relevanten Gruppen diskutieren nicht<br />
miteinander, sie reden nur immer wieder<br />
übereinander. Jeder weiß es immer besser<br />
als der andere. Verständigung ist nicht erkennbar.<br />
Politik für das eigene Klientel auf<br />
allen Seiten, an allen Fronten. Wir jedoch<br />
an der Basis der Gesellschaft, in kommunalpolitischer<br />
Verantwortung, können wie<br />
die Bevölkerung selbst die Diskussionen<br />
nicht mehr realistisch nachvollziehen. Wir<br />
sehen gesellschaftliche Notwendigkeiten<br />
an allen Ecken und Enden; erkennen, dass<br />
etwas geschehen, Abhilfe geschaffen werden<br />
muss.
von H. Gölzenleuchter<br />
Soweit der Versuch einer<br />
Situationsbeschreibung. Ich<br />
möchte zumindest in unserer<br />
Gemeinde den Versuch machen,<br />
mit den Menschen losgelöst<br />
von parteipolitischen Strategien/Zwängen<br />
über unsere<br />
Situation zu sprechen. Ich will<br />
unsere ganz konkrete Situation<br />
in Büttelborn erklären, objektiv<br />
die Zahlen präsentieren.<br />
Fragen beantworten, Hinweise<br />
geben, Verständnis wecken für<br />
unsere Entscheidungen und<br />
Zwangspunkte benennen. Natürlich<br />
auch mit all dem kommunalpolitisches<br />
Interesse wecken.<br />
Dazu kommt die Erfahrung meiner<br />
vielen Amtsjahre und wie ich glaube, auch<br />
die Tatsache, dass die Menschen mir das<br />
abnehmen, was ich sage. Benannt habe<br />
ich meine Sorge darüber, dass es immer<br />
weniger Menschen gibt, die sich für unsere<br />
Gemeinschaft ehrenamtlich engagieren.<br />
Unser so gepriesenes und wirklich<br />
noch beispielhaftes Vereinswesen leidet<br />
erheblich an Nachwuchs. Deshalb: Nicht<br />
nur konsumieren, auch engagieren. Und<br />
es wird Zeit, dass wir wieder über gesellschaftliche<br />
Werte sprechen, uns Ziele gemeinsam<br />
festlegen und auch gemeinsame<br />
Wege dorthin suchen. Dazu gehört für<br />
mich auch, dass wir uns über die vorhandene<br />
öffentliche Infrastruktur, ihre Notwendigkeit,<br />
die Standards und ihre dauerhafte<br />
Finanzierung unterhalten.<br />
Mit der Idee einer Bürgerstiftung geht<br />
es nicht darum, dass jemand der Gemeinde<br />
Geld spendet. Nein, wir müssen erkennen,<br />
dass alles, was von der Gemeinde gefordert<br />
wird, auch finanziert werden muss. Es<br />
BÜTTELBORN<br />
gibt bei aller Sparsamkeit nur zwei Möglichkeiten<br />
zur Finanzierung öffentlicher<br />
Infrastruktur. Entweder der Staat muss<br />
für entsprechende Einnahmen (Steuern/<br />
Abgaben) sorgen. Dann geht es nicht, Steuersenkungen<br />
zu versprechen und immer<br />
mehr Leistungen, z.B. von den Kommunen<br />
zu verlangen. Oder die Chance muss<br />
genutzt werden, dass die Gemeinschaft<br />
selbst etwas dazu beiträgt. Mit einer Bürgerstiftung<br />
will ich diese Chance nutzen<br />
und erreichen, dass gesellschaftliches Engagement,<br />
Verantwortung dann einsetzt,<br />
wenn die Finanzierung gewünschter öffentlicher<br />
Aufgaben sonst dauerhaft nicht<br />
mehr machbar ist. Ganz nach der Devise:<br />
Also tun wir doch etwas für die Gemeinschaft.<br />
WIR FÜR UNS.<br />
Die nächsten „Rathausgespräche“<br />
finden statt am: 19.5 und 9.6,<br />
19.00 Uhr im Rathaus Büttelborn.<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
11
Mein eigener Lernweg<br />
Jedes Kind verdient<br />
individuelle<br />
Bildungsmöglichkeiten.<br />
Eltern wünschen sich, dass ihr Kind mit<br />
den wachsenden Anforderungen in der<br />
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mit dessen Hilfe Kinder ihre Fähigkeiten<br />
optimal entwickeln.<br />
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Groß-Gerau<br />
Tel.: 06152 . 85 83 80<br />
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1212 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Von Chancen<br />
und Risiken<br />
Gleich zu Be-<br />
Dr. Horst Kreuter<br />
ginn die<br />
ist Vizepräsident<br />
wichtigste<br />
Bundesverband<br />
Information:<br />
Geothermie und<br />
Die Vorteile der<br />
Vorsitzender der<br />
Tiefen Geother-<br />
Sektion Tiefe Gemie<br />
überwiegen<br />
othermie; er berät<br />
die Nachteile<br />
das Überland-<br />
bzw. Risiken bei<br />
werk Groß-Gerau<br />
weitem. Die<br />
bei deren Geo-<br />
Quelle liegt unthermie-Projektter<br />
unseren Fü-<br />
und ist außerdem<br />
ßen, was uns<br />
Geschäftsführer<br />
Unabhängig-<br />
der Firma Geokeit<br />
gibt und<br />
Thermal Enginee-<br />
Wertschöpfung<br />
ring;<br />
horst.kreuter<br />
im eigenen<br />
@geothermie.de Land bedeutet.<br />
Die Energie,<br />
Strom, Wärme und Kälte stehen<br />
rund um die Uhr zur Verfügung<br />
und sind bei der bei uns eingesetzten<br />
Technologie CO2-frei. Es<br />
werden keine Brennstoffe benötigt.<br />
Der Strom wird am nächstgelegenen<br />
Punkt ins Netz eingespeist<br />
und steht dann den Kunden<br />
zur Verfügung.<br />
Wärme und Kälte sollten<br />
nicht so weit transportiert werden,<br />
so dass hier die Anwohner<br />
und die Gemeinde direkt profitieren<br />
können und das zu Preisen,<br />
die nicht von den Sprüngen<br />
des Öl- oder Gaspreises beeinflusst<br />
wird: Eine nachhaltige<br />
Versorgung zu stabilen Preisen<br />
ist garantiert. Ein Vorteil, den<br />
schon viele Nah- und Fernwär-<br />
Energie-Alternativen (5)<br />
meprojekte vor allem im Münchner<br />
Raum nutzen. Die eingesetzten<br />
Technologien der Bohrung<br />
und des Kraftwerksbaus sind in<br />
der Kohlenwasser stoffindustrie<br />
und im Anlagenbau seit Jahrzehnten<br />
bewährt. Risiken bestehen<br />
in der Geologie, die sich<br />
von Standort zu Standort unterscheidet.<br />
Sie betreffen zum<br />
einen den Unternehmer, der vor<br />
der Bohrung noch nicht 100prozentig<br />
sicher sein kann, welche<br />
Leistung er dem Untergrund<br />
entnehmen kann. In einigen<br />
Regionen und dort an wenigen<br />
Standorten können bei der Herstellung<br />
und beim Betrieb des<br />
unterirdischen Wärmetauschers<br />
Erschütterungen entstehen. Ob<br />
hier eine Gefahr besteht, wird<br />
zunächst in einer Risikoeinschätzung<br />
geprüft und - falls<br />
ein Risiko besteht - durch eine<br />
entsprechende Vorgehensweise<br />
Sorge getragen, dass möglichst<br />
keine Auswirkungen an der<br />
Oberfläche spürbar sind.<br />
Seit 1904 wird aus Geothermie<br />
weltweit Strom erzeugt und<br />
noch nie ist es zu größeren Schäden<br />
oder Gefährdung der Bevölkerung<br />
gekommen. Die Geothermie<br />
stellt eine große Chance<br />
für die zukünftige nachhaltige<br />
Energieversorgung in Hessen<br />
und in Deutschland dar und das<br />
in dezentralen kleinen Anlagen<br />
nahe beim Verbraucher.
Gerold Reichenbach<br />
vertritt als<br />
SPD-Abgeordneter<br />
die Interessen<br />
des Kreises Groß-<br />
Gerau im Berliner<br />
Bundestag;<br />
gerold.reichenbach<br />
@wk.bundestag.de<br />
Was macht so ein<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
eigentlich,<br />
wenn er nicht gerade<br />
in einer Sitzung<br />
im Bundestag in<br />
Berlin ist? Es ist<br />
Montag, 7.55 Uhr.<br />
Gerold Reichenbach<br />
erwartet im WahlkreisbüroGroß-Gerau<br />
ein junges Paar<br />
zur Sprechstunde.<br />
Aus der alltäglichen<br />
Wahlkreisarbeit<br />
Sie suchen die Hilfe des<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
in einer Familienangelegenheit,<br />
die sich als besonders<br />
kompliziert erweist, weil ein<br />
Drittstaat beteiligt ist. Reichenbach<br />
hört sich die Schilderung<br />
der Probleme an und kontaktiert<br />
anschließend Botschaften,<br />
Ministerien und die zuständigen<br />
Arbeitsgruppen der SPD-<br />
Fraktion im Bundestag.<br />
„Dafür bin ich ja da. Darum<br />
haben mich die Leute gewählt!“,<br />
sagt Reichenbach, der in der einen<br />
Hand den Telefonhörer,<br />
und in der anderen einen Kugelschreiber<br />
hält. Im Anschluss<br />
an das Gespräch steht ein Termin<br />
beim Gesamtbetriebsratsvorsitzenden<br />
der Adam Opel<br />
GmbH, Klaus Franz, an. In der<br />
letzten Zeit ging es in Rüsselsheim<br />
hoch her. Erst war eine Insolvenz<br />
im Gespräch, später die<br />
Übernahme durch Magna. Jetzt<br />
möchte GM doch seine Anteile<br />
an Opel behalten und fordert<br />
Staatshilfen.<br />
Das Auswärtige Amt wird kontaktiert,<br />
die Deutsche Botschaft in der Türkei.<br />
Bürgersprechstunde (2)<br />
Um 12 Uhr treffen sich dann<br />
die drei Mitarbeiter des Wahlkreisbüros<br />
mit Gerold Reichenbach,<br />
um anstehende Projekte<br />
zu koordinieren. Am Abend<br />
steht die Kreisbesprechung des<br />
Technischen Hilfswerks auf<br />
dem Plan. Schon seit 1976 betätigt<br />
sich Gerold Reichenbach<br />
ehrenamtlich beim THW. Er ist<br />
Landesvorsitzender des THW<br />
Hessen, Mitglied im Präsidium<br />
und im Katastrophenschutzstab,<br />
sowie Kreisbeauftragter<br />
für den Landkreis Groß-Gerau.<br />
Und zwei Tage später die nächste<br />
Veranstaltung: Um Bildung<br />
wird es gehen. Der designierte<br />
Landrat Thomas Will wird auch<br />
anwesend sein, um gemeinsam<br />
mit anderen Experten die aktuelle<br />
Bildungssituation im Kreis<br />
Groß-Gerau zu besprechen.<br />
Auf dem Weg zurück ins<br />
Büro schaltet sich Reichenbach<br />
in eine Telefonkonferenz mit<br />
einigen Berliner Kollegen ein.<br />
Nächste Woche ist Sitzungswoche,<br />
es müssen noch einige Termine<br />
für Arbeitskreise und Sitzungen<br />
abgesprochen werden.<br />
Um 15.30 Uhr dann Ankunft im<br />
Wahlkreisbüro. In einer halben<br />
Stunde kommt ein Groß-Gerauer<br />
Bürger, dessen Tochter in wenigen<br />
Wochen heiraten soll, ins<br />
Büro, um mit Reichenbach über<br />
ein ganz persönliches Anliegen<br />
zu sprechen: Sein Bruder hat<br />
Probleme mit der Einreise aus<br />
der Türkei, weil das Visum zu<br />
spät beantragt wurde. Das Auswärtige<br />
Amt wird kontaktiert,<br />
die Deutsche Botschaft in der<br />
Türkei.<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010
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Liegen während der<br />
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oder Fehler der Mietsache<br />
vor, darf der<br />
Mieter n. §536 BGB<br />
die Miete angemessen<br />
kürzen. Im Gesetz<br />
heißt es hierzu<br />
sinngemäß: der Mieter<br />
ist von der Zahlung<br />
der Miete befreit,<br />
wenn die Tauglichkeit<br />
der Mietsache<br />
zum vertragsgemäßen<br />
Gebrauch aufgrund<br />
eines nicht unerheblichen<br />
Mangels<br />
ganz oder teilweise<br />
aufgehoben wird.<br />
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1414 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
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Rechtstipp (17)<br />
Wann darf ich<br />
meine Miete kürzen?<br />
Zunächst setzt die Vornahme<br />
einer Mietminderung<br />
voraus, dass die Mietsache<br />
mit einem Mangel behaftet ist.<br />
Ein Mangel liegt vor, wenn der<br />
Mieter die Wohnung nicht nutzen<br />
kann, wie er will und wie<br />
er es nach dem Vertrag erwarten<br />
darf. Dieser Mangel muss<br />
sodann den Zweck oder die<br />
Gebrauchstauglichkeit entweder<br />
vollständig aufheben oder<br />
wenigstens mindern.<br />
Ein Mangel liegt beispielsweise<br />
vor bei undichten Fenstern,<br />
defekten Heizungen,<br />
feuchten Decken oder Wänden,<br />
aber auch im Falle einer Lärmbelästigung.<br />
Ein Mietmangel<br />
liegt auch dann vor, wenn die<br />
im Mietvertrag angegebene<br />
Wohnfläche um mehr als zehn<br />
Prozent von der tatsächlich<br />
gegebenen Quadratmeterzahl<br />
der Wohnung abweicht. Nach<br />
einer aktuellen Entscheidung<br />
des Bundesgerichtshofs vom<br />
10.03.2010 ist keine zusätzliche<br />
Ein Mangel liegt beispielsweise vor bei undichten Fenstern,<br />
defekten Heizungen, feuchten Decken oder Wänden,<br />
aber auch im Falle einer Lärmbelästigung.<br />
Toleranzschwelle zu berücksichtigen,<br />
wenn die Wohnflächenangabe<br />
im Vertrag einen<br />
„ca.“-Zusatz enthält. Das Recht<br />
zur Mietminderung steht dem<br />
Mieter kraft Gesetztes zu, d.h.<br />
der Mieter ist zur Mietkürzung<br />
berechtigt, ohne dieses Recht<br />
vorher einklagen oder dem Vermieter<br />
gegenüber vorab ankündigen<br />
zu müssen. Der Mieter ist<br />
aber verpflichtet, den Vermieter<br />
über den Mangel unverzüglich<br />
nach Kenntnisnahme zu unterrichten.<br />
Anderenfalls steht dem<br />
Mieter ein Recht zur Vornahme<br />
einer Mietminderung nicht zu.<br />
Eine Mietminderung ist auch<br />
dann ausgeschlossen, wenn der<br />
Mieter selbst den Mangel an der<br />
Mietsache verursacht hat.<br />
Nach höchstrichterlicher<br />
Rechtsprechung ist für die Bemessung<br />
der Mietminderung<br />
die Höhe der Bruttomiete, also<br />
Kaltmiete einschließlich Heiz-<br />
und Nebenkosten maßgebend.<br />
In welcher Höhe der Mieter<br />
mindern darf, ist einzelfallabhängig.Mietminderungstabellen,<br />
die einzelne Gerichtsentscheidungen<br />
katalogisieren,<br />
können gewisse Anhaltspunkte<br />
bringen. Ansonsten sind zur<br />
Berechnung der Minderung<br />
folgende Kriterien maßgeblich:<br />
Art und Umfang der Beeinträchtigung,<br />
zeitlicher Umfang<br />
des Mangels, Berücksichtigung<br />
der Jahreszeit, baulicher oder<br />
optischer Mangel, gesteigerte<br />
Qualitätsansprüche des Mieters<br />
im Hinblick auf die vereinbarte<br />
Miethöhe.
Wie<br />
Susanne Nold,<br />
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amt wie das<br />
bei der Feuerwehr? Ein Großteil<br />
der aktiven Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr startete<br />
mit ihrer Feuerwehrtätigkeit in<br />
der Jugendfeuerwehr. Hier lernen<br />
Jugendliche zwischen zehn<br />
und 18 Jahren die Grundlagen<br />
für die spätere aktive Tätigkeit<br />
im Feuerwehrdienst. Neben der<br />
Feuerwehrausbildung stehen<br />
vor allem Teamgeist und Spaß<br />
im Mittelpunkt.<br />
Zurzeit zählt die Jugendfeuerwehr<br />
der Stadt Groß-Gerau<br />
70 Mitglieder. Darunter sind<br />
18 Mädchen. Sie treffen sich<br />
einmal wöchentlich zu einem<br />
Übungsabend in den jeweiligen<br />
Stadtteilen. Hier wird wichtiges<br />
Wissen für den späteren aktiven<br />
Feuerwehrdienst in Form von<br />
praktischen Übungen vermittelt.<br />
Die insgesamt 27 Betreuer<br />
versuchen den Jugendlichen<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
zu bieten. So werden regelmäßig<br />
Zeltlager organisiert,<br />
man besichtigt Berufsfeuerwehren<br />
und Museen, trifft sich zu<br />
Grillabenden, veranstaltet <strong>Wasser</strong>schlachten<br />
im Sommer, besucht<br />
Schwimmbäder und vieles<br />
mehr. Ein Highlight stellt die<br />
GERAUER LAND<br />
und die Feuerwehr (7)<br />
Wo auch Mädchen<br />
den Helm aufsetzen<br />
24-Stunden-Übung dar. Bei dieser<br />
Übung erfahren die Jugendlichen<br />
wie es ist, jederzeit zu<br />
einem Einsatz gerufen werden<br />
zu können. Sie verbringen 24<br />
Stunden miteinander, in denen<br />
sie immer wieder zu den verschiedenstenGefahrensimulationen<br />
gerufen werden, die sie bewältigen<br />
müssen. Des Weiteren<br />
beteiligt sich die Jugendfeuerwehr<br />
an der Jugendsammelwoche<br />
der hessischen Jugendverbände.<br />
Durch den Erlös aus der<br />
Jugendsammelwoche werden<br />
unter anderem die Aktivitäten<br />
bezuschusst, die die Jugendlichen<br />
unternehmen. Einmal im<br />
Jahr finden Wettkämpfe statt,<br />
bei denen die Jugendlichen auf<br />
Kreis- und Stadtebene ihre Feuerwehrkenntnisse<br />
unter Beweis<br />
stellen können.<br />
Interessierte Jugendliche ab<br />
zehn Jahre sind jederzeit eingeladen,<br />
an einem Übungsabend<br />
der Jugendfeuerwehr teilzunehmen<br />
und Feuerwehrluft zu<br />
schnuppern. Wir freuen uns<br />
über jedes neue Mitglied. Die<br />
Jugendfeuerwehr Berkach trifft<br />
sich jeden Dienstag um 18 Uhr,<br />
die Dornheimer und Wallerstädter<br />
Jugendfeuerwehr trifft sich<br />
mittwochs um 17.30 Uhr und die<br />
Groß-Gerauer freitags um 18.00<br />
Uhr im jeweiligen Feuerwehrgerätehaus.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.ff-gg.de.<br />
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1616 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Rückblick<br />
1100 Jahre Groß-Gerau. Mit einer Akademischen Feier im Historischen Rathaus<br />
wurden die Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum in diesem Jahr eingeleitet.<br />
Im Mittelpunkt stand ein Vortrag von Prof. Ernst Erich Metzner zur ersten urkundlichen<br />
Erwähnung der Siedlung in einer Schenkungsurkunde von 910.<br />
Frühlingserwachen in der Kreisstadt. Als<br />
Erfolg wurde die Veranstaltung mit langem<br />
Einkaufsabend zum Frühlingserwachen gewertet,<br />
obwohl es regnete und sich die<br />
Temperaturen noch nicht sehr frühlingshaft<br />
zeigten.<br />
Preisausschreiben zum Frühlingserwachen.<br />
Bürgermeister Stefan Sauer (3. v.l.) empfing<br />
die Gewinner und überreichte Blumen. Ute<br />
und Wolfgang Jochem aus Büttelborn (li.)<br />
und Brunhilde Schmitt aus Rüsselsheim (Mitte) fahren zum Keukenhof nach<br />
Holland. Anwesend waren auch Michael Lämmermann (Gewerbeverein GG),<br />
Oliver Braun (Reisebüro Landsberger) sowie Christian Halbig (Stadtmarketing).
30. Groß-Gerauer Autosalon<br />
Es ist gut zu wissen, dass Partner einander<br />
vertrauen können. Und das nicht<br />
nur, wenn die Wirtschaft brummt, son-<br />
Bernd Fickler ist dern gerade dann, wenn es eher schwierig<br />
Vorstandsvorsit- ist. Drei Jahrzehnte Groß-Gerauer Autosalon,<br />
zender der Kreis- diese Tatsache gehört regional zu den guten<br />
sparkasse Groß- Nachrichten dieser Tage. Wir gehören nun<br />
Gerau;<br />
einmal einer Region an, die in vielfältiger<br />
pr@kskgrossgerau.de<br />
Hinsicht vom Automobil bestimmt wird, allen<br />
voran von Opel in Rüsselsheim. Aber auch<br />
von anderen internationalen Automobilherstellern, die<br />
sich den Kreis Groß-Gerau als wirtschaftlich interessanten<br />
Standort ausgesucht haben.<br />
Der Groß-Gerauer Autosalon hat in den letzten 30 Jahren<br />
Zeitgeschichte erlebt, gute Zeiten gesehen und Krisenzeiten<br />
bewältigt – und das stets gemeinsam, wie ich<br />
ausdrücklich betonen möchte. Der „Autosalon“ ist eine<br />
Initiative der Kreissparkasse Groß-Gerau mit den örtlichen<br />
Auto- und Zweiradhändlern und weiteren zuverlässigen<br />
Partnern. Es ist nicht die größte Veranstaltung<br />
dieser Art, aber regional eine der ältesten, und sie hat<br />
sich bewährt! Nachhaltigkeit geht eben schon immer<br />
vor kurzzeitigem Aktionismus. Einen weiteren Partner,<br />
mit dem sich der Autosalon besonders gut ergänzt, war<br />
und ist der Groß-Gerauer Gewerbeverein. Seine verkaufsoffenen<br />
Sonntage, einer davon zeitgleich mit der<br />
Auto- und Zweiradschau, beweist sich einmal mehr als<br />
Publikumsmagnet! Im Reigen der unterstützenden Partner<br />
darf die kommunale Verwaltung der Kreisstadt nicht<br />
vergessen werden. Sie stellt mit dem Marktplatz zusätzliches<br />
Ausstellungsgelände zur Verfügung und unterstreicht<br />
mit der Präsenz des Kreisstadt-Bürgermeisters<br />
das städtische Interesse an den örtlichen Aktivitäten aller<br />
Aussteller. Herzlichen Dank auch dafür im Namen<br />
aller Beteiligten.<br />
GROSS-GERAU<br />
Packen wir es<br />
gemeinsam an<br />
Aktuell befinden wir uns im Jahre<br />
2010 in turbulenten Zeiten. Gerade<br />
die Automobilindustrie kann ein Lied<br />
davon singen. Rückrufaktionen wegen<br />
technischer Probleme dominierten die<br />
Schlagzeilen der Medien. Auch Opel<br />
kam nicht zur Ruhe. Ich hoffe persönlich,<br />
dass das Unternehmen und seine<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
wieder nach vorn blicken können. Impulse<br />
und Initiativen, zum Beispiel<br />
mit dem „Ampera“, gibt es<br />
genug. Erst kürzlich betonte die<br />
neue Entwicklungschefin, Rita<br />
Forst, anlässlich eines Interviews<br />
mit einer großen deutschen Wirtschaftszeitung,<br />
dass Opel sein<br />
Angebot an kleineren Fahrzeugen<br />
noch deutlich ausbauen wird.<br />
Von wissenschaftlicher Seite hören wir dieser Tage von<br />
der Universität Magdeburg, dass „am Verbrennungsmotor<br />
auch in naher Zukunft noch kein Weg vorbeiführt“.<br />
Eine weitere Schlagzeile, eine, die wir gegenwärtig täglich<br />
erleben, sind die stark gestiegenen Benzinpreise.<br />
Sie haben die Konsumlust der Verbraucher im Monat<br />
März gedämpft. Doch es gibt auch eine gute Nachricht,<br />
nämlich die, dass die Verbraucher nach Erhebungen der<br />
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die Konjunktur<br />
und damit auch die Einkommenserwartungen zunehmend<br />
optimistisch einschätzen.<br />
Blicken wir also gemeinsam mit Optimismus in eine Zukunft,<br />
die wir auch ein Stück weit selbst gestalten können.<br />
Der Groß-Gerauer Autosalon hat in der Kreissparkasse<br />
Groß-Gerau weiter einen zuverlässigen Partner.<br />
Packen wir es gemeinsam an!<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
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1818 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
30. Groß-Gerauer Autosalon<br />
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sich in modernem Design und innovativer<br />
Ausstattung. So erobert<br />
er die Herzen nicht nur junger<br />
Autofahrer, sondern hat mit seinem<br />
Sinn für praktische Lösungen<br />
auch langjährige Stadtfahrer<br />
überzeugt. Viele Details<br />
können je nach Geschmack zu-<br />
Die Auszubildenden des Hotel<br />
Adler hatten hatten am 27. März<br />
Gelegenheit, ihr Können unter<br />
Beweis zu stellen. Eingeladen<br />
zum „Azubi-Candle-Light-Dinner“,<br />
wurden die Gäste mit einem ei-<br />
GROSS-GERAU<br />
24. und 25. April 2010<br />
sammengestellt werden. Auch<br />
moderne Mulitmediatechnik wie<br />
z.B. Bluetooth und Plug & Musik<br />
kann genutzt werden. Mehr Infos<br />
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des Twingos bekommen Sie<br />
während des Autosalons am<br />
Stand des Autohaus Gescheidle,<br />
wo Sie ihn sich auch persönlich<br />
vorführen lassen können.<br />
Azubis zeigten Ihr Können<br />
gens zusammengestellten Vier-<br />
Gänge-Menü verwöhnt. Wie und<br />
was da auf den Tisch kam, waren<br />
gastronomische Highlights vom<br />
Feinsten, die keinen Vergleich zu<br />
scheuen brauchen. Weiter so!<br />
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2020 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Schaufenster<br />
Neue Trends für den Mann<br />
Am 20. April 1994 startete<br />
die besondere PC-Schule für<br />
Frauen in der Kreisstadt<br />
Groß-Gerau mit ihrer ersten<br />
Schulung. Seitdem werden<br />
nicht nur Frauen - von der<br />
„blutigen Anfängerin“ bis zum<br />
Freak - sondern auch Männer<br />
im Umgang mit dem PC geschult.<br />
Gemeinden und Firmen<br />
ließen und lassen ihre<br />
Mitarbeiter/innen in gängigen Office-Anwendungen<br />
fit machen.<br />
Wer es ganz eilig hat, kann einen<br />
Crashkurs belegen, der, wie bei<br />
allen anderen Angeboten auch,<br />
immer an die individuellen Kenntnisse<br />
und Bedürfnisse der Anwender/innen<br />
angepasst wird.<br />
Für alle, die zu Hause Probleme<br />
mit dem PC haben, bietet die besondere<br />
PC-Schule für Frauen<br />
zusätzlich Inhouse-Schulungen<br />
direkt vor Ort an.<br />
Gabrielle Borgner und ihr Team<br />
von Schnittpunkt Claire frisierten<br />
und stylten die Männer nicht nur<br />
von Nauheim im großen Festpavillon<br />
am Salon. Als Highlight des<br />
Männertages zeigte die Top-Hairstylistin<br />
Désirée Balla aus Berlin<br />
ihr Können.<br />
PC-Schule für Frauen in Groß-Gerau<br />
Frauenkurse, Firmenschulungen<br />
und vieles mehr<br />
(Foto: D. Engelhardt)<br />
Wenn Sie sich über Schulungsmöglichkeiten<br />
informieren möchten,<br />
können Sie dies im Internet<br />
auf der Seite www.lueddemanngg.de<br />
tun oder sich telefonisch<br />
unter der Nummer 06152/56179<br />
beraten lassen.<br />
Barbara Lüddemann leitet seit<br />
16 Jahren die besondere<br />
PC-Schule für Frauen<br />
64521 Groß-Gerau<br />
Wiener Str. 26
zusammengestellt von Tina Jung, Kerstin Leicht & Michael Schleidt<br />
20 Jahre Fahrrad Fuchs<br />
Wer heute das Fahrrad-Fachgeschäft<br />
in der Darmstädter Str. 36<br />
in Groß-Gerau betritt, kann kaum<br />
noch ahnen, wie einstmals alles<br />
anfing, als 1990 der Schreinergeselle<br />
Jürgen Fuchs sein Fahrradgeschäft<br />
als Nebenerwerb in<br />
Wallerstädten gründete. Schon<br />
bald eröffnete er dort einen Fahrradeinzelhandel<br />
mit Werkstatt,<br />
den die meisten Leser sicher<br />
noch kennen werden, lag er doch<br />
„Am Schlag 17“ unübersehbar an<br />
der Hauptstraße des Gerauer<br />
Ortsteils. In den 1990er Jahren<br />
qualifiziert sich Fuchs in Lehrgängen<br />
und Seminaren in Frankfurt<br />
und Berlin zum versierten Fahrrad-Fachmann.<br />
1996 tritt die Firma,<br />
die er mit Ehefrau Andrea<br />
Groll betreibt, dem Verband<br />
selbstverwalteter Fahrradbetriebe<br />
(VSF) bei. Im Jahr 2000 folgt<br />
schließlich der Beitritt zum Premiumverbund<br />
„Feine Räder“, indem<br />
sich bundesweit Fahrradhändler<br />
mit qualitativ hochwertigem<br />
Angebot zusammengeschlossen<br />
haben. Die konsequente<br />
Ausrichtung auf Qualität<br />
begründet u.a. den stetigen Erfolg<br />
des Unternehmens, der<br />
GERAUER LAND<br />
Der erste Laden in Wallerstädten<br />
schließlich zur dringend erforderlichen<br />
Erweiterung und den Umzug<br />
in das heutige Geschäft nach<br />
Groß-Gerau im Jahre 2005 erforderlich<br />
machte.<br />
Jürgen Fuchs und Andrea Groll<br />
bezeichnen sich selbst als „Fahrrad-Infizierte“.<br />
Ein Auto haben sie<br />
seit 15 Jahren nicht mehr. Und<br />
die Leidenschaft für das Fahrrad<br />
steckt an, wenn die Firma für<br />
Ihre Kunden Radreisen organisiert.<br />
Mit Elektrorädern durch die<br />
Schweiz oder über hiesige Weinberge,<br />
alles ist möglich. Jürgen<br />
Fuchs ist überzeugt, das Fahrrad<br />
hat, insbesondere mit seinen modernen<br />
elektro-unterstützten Varianten,<br />
noch eine große Zukunft<br />
vor sich.<br />
Fahrrad Fuchs<br />
Darmstädter Straße 36<br />
64521 Groß-Gerau<br />
Tel. 06152-55795<br />
www.fahrrad-fuchs.de<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
21
2 22 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Schaufenster<br />
Ambulante Reha in<br />
Groß-Gerau möglich<br />
1984 übernahm der Physiotherapeut<br />
Gerd Wiebel die Praxis vom<br />
Vater in der Jahnstraße. Inzwischen<br />
feierte man schon das 60jährige<br />
Bestehen. Gerd Wiebel<br />
blickt stolz auf diese Zeit zurück<br />
und freut sich, seinen Patienten<br />
auch in der Zukunft viele neue Behandlungen<br />
anbieten zu können.<br />
So arbeitet er seit 2008 als Kooperationspartner<br />
mit dem Sportplanet,<br />
der sich übrigens nicht als<br />
reines Fitness-Studio versteht,<br />
sondern mehr als ein modernes<br />
Gesundheitszentrum. Gerd Wiebel<br />
leitet hier ein chirurgisch-orthopädisch<br />
ausgerichtetes EAP-<br />
Zentrum, das heißt eine erweiterte<br />
ambulante Physiotherapie<br />
und seit 2009 hat er die Zulassung<br />
für ambulante Reha. Wer<br />
z.B. nach einem Unfall oder einer<br />
Operation nicht in einen Kurort<br />
Melchiors Asparagus in Büttelborn<br />
Melchiors Asparagus hat sich mit<br />
pfiffigen Ideen innerhalb kürzester<br />
Zeit einen besonderen<br />
Platz in Büttelborns Gastronomie-Landschaft<br />
erobert. Mit einer<br />
Mischung aus klassischem Restaurant<br />
und Eventgastronomie<br />
hat Bernd Melchior den Nerv der<br />
Zeit getroffen. Wohl fühlen sich<br />
hier jung und alt und jetzt wieder<br />
zur Spargelzeit genießt man bei<br />
Melchiors Asparagus die frischesten<br />
Spargelgerichte. Bei schönem<br />
Wetter natürlich am liebsten<br />
draußen im großen Hof oder<br />
windgeschützt im Veranstaltungszelt,<br />
wo auch immer wieder<br />
Live-Musik mit wechselnden<br />
mit Reha-Klinik reisen möchte<br />
oder kann, findet mitten in Groß-<br />
Gerau die integrierte Versorgung,<br />
die auch von der Krankenkasse<br />
bezahlt wird.<br />
Eine Reihe Ärzte steht für Untersuchungen<br />
im Rahmen der ambulanten<br />
Reha für Sie zur Verfügung,<br />
unter anderem der D-Arzt<br />
Dr. med. Janda, Dr. med. Schopper,<br />
Dr. med. Geeren sowie Dr.<br />
med. Teichner vom Kreiskrankenhaus.<br />
Die Praxis in der Jahnstraße<br />
kann auch für Krankengymnastik<br />
und Bewegungsbäder<br />
genutzt werden.<br />
Detailliertere Infos über die Möglichkeiten<br />
der ambulanten Reha<br />
erhalten Sie im EAP-Zentrum<br />
bei Gerd Wiebel, Mainzer Str. 72<br />
in Groß-Gerau (im Sportplanet)<br />
und unter Tel. 06152 926724.<br />
Bands geboten wird. Für Whisky-Liebhaber<br />
ist das Asparagus<br />
ein kleines Eldorado mit über 60<br />
Sorten zur Auswahl, überwiegend<br />
von unabhängigen Abfüllern<br />
– bestimmt einzigartig in<br />
der Region. Hier wird viel geboten,<br />
das Asparagus ist das ideale<br />
Ziel für einen Kurzausflug zum<br />
Entspannen – Spargelkauf inklusive.<br />
Überzeugen sie sich selbst<br />
davon. Am 23. April, ab 20 Uhr<br />
gibt es Irish-Folk-Music von dem<br />
Celtic-Girl-Duo „Morrighan“<br />
(Bild).<br />
Melchiors Asparagus<br />
Büttelborn, Hessenring 15<br />
Tel. 06152-57000
Einladung<br />
zum Tanz<br />
Veranstaltungen<br />
ganz unterschiedlicher<br />
Art plant die<br />
Städtische Seniorenarbeit<br />
Groß-Gerau in den<br />
nächsten Monaten. So<br />
findet am 19. April im<br />
Haus Raiß ein Vortrag<br />
und die Senioren (27)<br />
Jürgen Kopp<br />
arbeitet in der<br />
Städtischen<br />
Seniorenarbeit im<br />
Haus Raiß;<br />
mail@seniorenarbeitgross-gerau.de<br />
zum Thema „Sturzprophylaxe“ statt. Wie<br />
kann man Stürze vermeiden - das ist die<br />
große Frage, denn ein Sturz im Alter ist oft<br />
ein einschneidendes Erlebnis mit schwerwiegenden<br />
Konsequenzen und nicht zuletzt<br />
einer dauerhaften Verschlechterung<br />
des Gesundheitszustandes. Die Referentin<br />
des angekündigten Vortrags ist Frau<br />
Dr. Kleist, Internistin und Geriaterin; sie<br />
leitet im GPR-Klinikum die geriatrische<br />
Abteilung. Die Veranstaltung beginnt um<br />
18.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Schwungvoll<br />
geht es am 2. Mai zu, wenn im Haus Raiß<br />
erstmalig das Tanzcafé stattfindet. Tanzfreunde<br />
und Musikliebhaber sind herzlich<br />
eingeladen. Kaffee, Kuchen und kalte Getränke<br />
stehen bereit. Das ehrenamtliche<br />
„Tanzcafé-Team“ hat diesen Nachmittag<br />
gemeinsam mit der Städtischen Seniorenarbeit<br />
organisiert, geöffnet ist von 15.00<br />
Uhr bis 18.00 Uhr; Eintritt frei. .<br />
Das Sommer-Grillfest findet dieses<br />
Jahr am 12. Juni im Hof und Garten hinter<br />
dem Haus Raiß statt. Neben Kaffee,<br />
Kuchen, kalten Getränken, Bier vom Fass,<br />
Steaks, Würstchen und einem Quiz steht<br />
auch Live-Musik mit Michel Kornmann<br />
auf dem Programm. Beginn ist um 14.00<br />
Uhr, Ende gegen 18.00 Uhr.<br />
GERAUER LAND<br />
Energie, die uns<br />
bewegen wird...<br />
Sehen Sie die erste<br />
„Stromtankstelle“<br />
in Groß-Gerau auf dem Autosalon<br />
am 24. und 25. April 2010<br />
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Autosalon Groß-Gerau. Erleben Sie am 24. und 25. April 2010 was uns zukünftig<br />
bewegen wird: Autos und Fahrräder, die mit Strom angetrieben werden. Saubere<br />
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von Fahrrad Fuchs. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserer „Stromtankstelle“ am<br />
Sparkassengelände.<br />
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Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
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23
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dienstags bis samstags ab 9.00 Uhr<br />
sonntags ab 10.00 Uhr<br />
Landfrauen (2)<br />
Einfach mal<br />
reinschnuppern<br />
Sind Sie schon Landfrau?<br />
Nein? Wir helfen Ihnen<br />
gerne Kontakte zu knüpfen.<br />
Wie, wo und wann was,<br />
erfahren Sie von der jeweiligen<br />
Vorsitzenden unserer 21 Ortsvereine<br />
im Kreis Groß-Gerau.<br />
Besuchen Sie doch mal einen<br />
Vereinsabend. Schnuppern Sie<br />
einfach mal rein, vielleicht findet<br />
Landfrauenarbeit ja auch<br />
Allmendfeld: Angelika Trabes,<br />
Tel. 06258-51838; Altes Rathaus in<br />
Allmendfeld, mittwochs.<br />
Astheim: Irmtraud Pelz,<br />
Tel. 06147-3169; Gaststätte Bürgerhaus,<br />
mittwochs.<br />
Bauschheim: Anita Schad,<br />
Tel. 06142-71172; Ev./kath. Gemeindehaus,<br />
Bürgerhaus, mittwochs.<br />
Biebesheim: Margret Hartung,<br />
Tel. 06258-6222; Gaststätte<br />
„Zur frischen Quelle“, donnerstags.<br />
Büttelborn: Sabine Senßfelder,<br />
Tel. 06152-57109.<br />
Crumstadt: Margret Jung,<br />
Tel. 06158-85340; Gaststätte<br />
„Turnhalle“ in Crumstadt, mittwochs.<br />
Dornheim: Rita Schulz,<br />
Tel. 06152-16157.<br />
Erfelden: Ortrud Rothmann,<br />
Tel. 06158-915175.<br />
Geinsheim: Ingrid Dressler,<br />
Tel. 06147-605; Clubraum der<br />
Sporthalle Geinsheim, donnerstags.<br />
Gernsheim: Betty Sauter,<br />
Tel. 06258-3749.<br />
Goddelau: Renate Wagner,<br />
Tel. 06158-3028; Bürgertreff oder<br />
ev. Pfarrheim, donnerstags.<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Ihr Interesse. Informieren Sie<br />
sich auf unserer Webseite: www.<br />
lafra-bezirksverein-gg.de. Die<br />
nachfolgende Übersicht, die die<br />
jeweiligen Ortsvereine, Vorsitzende<br />
sowie die Treffpunkte listet,<br />
stammt von Christel Hamann<br />
(Foto), der Geschäftsführerin<br />
des Bezirks-Landfrauenvereins<br />
Groß-Gerau; Tel. 06158–3842,<br />
cp.hamann@web.de.<br />
Groß-Gerau: Heidrun Franzmann,<br />
Tel. 06152-4253; Gaststätte<br />
„Zum Wagenrad“, mittwochs.<br />
Hessenaue: Corina Denter,<br />
Tel. 06147-1243; Winterhj. dienstags.<br />
Klein-Gerau: Elke Lipp,<br />
Tel. 06152-39584; Alte Schule in<br />
Klein-Gerau. (Neugewählte Vorsitzende<br />
ist Debora Wesp).<br />
Leeheim: Gertrud Siebert,<br />
Tel. 06158-71288; Heimatmuseum,<br />
dienstags.<br />
Nauheim: Anne Dammel,<br />
Tel. 06152-61255; Cafe Stelzer,<br />
ganzjährig, montags.<br />
Stockstadt: Helga Rupp,<br />
Tel. 06158-828047; á la Prosecco,<br />
Winterhalbjahr, montags.<br />
Trebur: Lieselotte Dörr,<br />
Tel. 06147-654; Haus der Vereine,<br />
Hauptstr. 1, mittwochs.<br />
Wallerstädten: I. Ruckelshaußen,<br />
Tel. 06152-950430; Gasthaus<br />
„Zum Löwen“, mittwochs.<br />
Wolfskehlen: Anneliese Quick,<br />
Tel. 06158-975433; Rathaus Wolfskehlen,<br />
mittwochs.<br />
Worfelden: Erika Reitz,<br />
Tel. 06152-910262; Alte Schule in<br />
Worfelden, mittwochs.
Sechzehn<br />
Enno Siehr ist<br />
Jahre<br />
Landrat des<br />
Spargel-<br />
Kreises Groß-Getage<br />
Gerauer<br />
rau und Erfinder<br />
Land! Die<br />
der Spargeltage<br />
Initiative, die<br />
Gerauer Land;<br />
h.eckert@kreisgg.de<br />
wir zusammen<br />
mit einer<br />
Handvoll engagierter Menschen<br />
1995 gestartet haben, hat sich zu<br />
einem Großereignis gemausert,<br />
das aus dem Jahreskalender unseres<br />
Hessenlandes nicht mehr<br />
wegzudenken ist.<br />
Viele haben in diesen sechzehn<br />
Jahren zu diesem Erfolg<br />
beigetragen: angefangen von<br />
den spargelerzeugenden Betrieben<br />
und ihren Verbänden über<br />
den Hotel- und Gaststättenverband,<br />
dessen Mitglieder uns alljährlich<br />
aufs Neue mit köstlichen<br />
Spargelgerichten beglücken, bis<br />
hin zu den Bezirkslandfrauen.<br />
Unsere heimische Wirtschaft<br />
hat mit enormen Sponsorenleistungen<br />
dafür Sorge getragen,<br />
dass die „Spargeltage“ ohne<br />
öffentliche Zuschüsse auskommen.<br />
Unsere Städte und<br />
Gemeinden stehen, egal wie<br />
groß die Spargelanbaufläche<br />
vor Ort auch sein mag, alljährlich<br />
wie „ein Mann“ hinter den<br />
Spargeltagen. Und schließlich<br />
haben ungezählte Vereine und<br />
Einzelpersonen das Projekt mit<br />
unendlich viel ehrenamtlichem<br />
Engagement bereichert.<br />
Spargeltage<br />
Es gibt<br />
wieder Leckeres<br />
GERAUER LAND<br />
Ihnen allen sage ich ein<br />
herzliches Dankeschön. Die<br />
16. Spargeltage Gerauer Land<br />
sind meine letzten „im Amt“.<br />
Ich bitte alle Fans des Gerauer<br />
Spargels ganz herzlich: Bleiben<br />
sie „König Asparagus“ auch<br />
weiterhin gewogen. Sorgen Sie<br />
dafür, dass das köstliche Gemüse<br />
immer wieder aufs Neue zum<br />
Renner wird.<br />
Natürlich haben wir auch<br />
diesmal wieder allerhand vorbereitet<br />
– angefangen von der<br />
großen Eröffnungsgala über<br />
die vielen Hoffeste bis hin zu<br />
den kulinarischen Köstlichkeiten<br />
unserer Gastronomen.<br />
Über zwei Dutzend Hotels, Restaurants<br />
und Gaststätten warten<br />
wieder mit einer speziellen<br />
Spargel-Karte auf die Gourmets.<br />
Und neben den kulinarischen<br />
erwarten Sie auch zahlreiche<br />
kulturelle Leckerbissen. Suchen<br />
Sie sich ihre persönlichen Favoriten<br />
heraus, kommen Sie ins<br />
Gerauer Land, König Spargel<br />
erwartet Sie. Gerauer Spargel<br />
schmeckt „frisch vom Acker“<br />
am besten. Sie können ihn vielerorts<br />
direkt erwerben, weiß<br />
wie grün, häufig sogar schon<br />
fertig geschält. Und Tipps zur<br />
richtigen Handhabung in der<br />
Küche gibt es dann auch noch<br />
dazu. Unsere Spargelfahne mit<br />
den drei stilisierten Stangen<br />
weist auch hier den Weg.<br />
Wein- und Sektpräsentation<br />
Sonntag, 25. April 2010, 11–18 Uhr<br />
in der Wormser Straße in Oppenheim<br />
Weingut<br />
WEINGUT<br />
DR.HEYDEN<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
25
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Gottlieb-Daimler-Straße 3<br />
64569 Nauheim<br />
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Kurz & bündig<br />
Von Investoren, Musicals<br />
und Ehrenbürgern<br />
Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />
Büttelborn. Im Blick auf 2011, wo für Büttelborn,<br />
Klein-Gerau und Worfelden die „800-Jahr-Feier“<br />
ansteht, hat sich auf Anregung von Bürgermeister<br />
Horst Gölzenleuchter ein Festausschuss gebildet,<br />
der die Veranstaltungen planen, koordinieren und<br />
durchführen soll.<br />
Kreis Groß-Gerau. Nauheimer Drittklässler besuchten<br />
zusammen mit Klassenlehrerin Martina<br />
Fehrs-Kopp (hintere Reihe, 3. v. l.) das Landratsamt<br />
und wurden dabei von Landrat Enno Siehr<br />
(r.) und den beiden Auszubildenden Asmaa Soudani<br />
und Jennifer Schöttner (2. und 3. v. r) betreut.<br />
Kreis Groß-Gerau. Zum Gruppenbild stellten sich<br />
die Vorsitzenden und Vorstandsdamen (aus den<br />
21 Ortsvereinen) des Bezirkslandfrauenvereins,<br />
die in Begleitung von Prof. Ernst Metzner an einer<br />
Exkursion durch den Landkreis teilnahmen.<br />
Kreisstadt. Aus dem Büro von Bürgermeister Stefan<br />
Sauer kommt die Information, dass die „Metro<br />
Group Logistics“ als neuer Mieter im „nextpark<br />
Groß-Gerau“ feststehe, der auf dem Gelände des<br />
Helvetia Parcs entsteht und bereits im Oktober<br />
2010 fertiggestellt sein soll.<br />
Dornheim. Meinhard Semmler (Heißfeldstr. 30,<br />
64521 Groß-Gerau) von Heimat- und Geschichtsverein<br />
teilt mit, dass neuerlich zum „Füllimbs-<br />
Quiz“ eingeladen wird, bei dem „sechs Fragen zur<br />
Ortsgeschichte von Dornheim“ zu beantworten<br />
sind (Einsendeschluss: 3. Juni, 15.00 Uhr).<br />
Kreis Groß-Gerau. Das ev. Dekanat hat auf seiner<br />
Synode einen neuen Vorstand gewählt, der sich<br />
zusammensetzt aus (v.l.): Dekan Tankred Bühler,<br />
Klaus-Peter Vollhardt (Groß-Gerau/Süd), Pfarrer<br />
Bernd Lehr (Groß-Gerau/Nord), Hans Seydel<br />
(Walldorf), Pfarrerin Birgit Schlegel (Nauheim),<br />
Pfarrer Wolfgang Prawitz (Groß-Gerau), Holger<br />
Tampe (Groß-Gerau/Stadtkirche), Präses Artur<br />
Lechelt und - nicht auf dem Foto - Marion Meffert-Kreß<br />
(Walldorf).<br />
Worfelden. Daniel Kroiß zählt zu den Preisträgern<br />
des vom Hessischen Kunstministerium<br />
ausgeschriebenen Wettbewerbs „Literaturforum<br />
Hessen-Thüringen“.<br />
Kreisstadt. Sigrid Jung wurde zur Vorsitzenden<br />
des Naturfreunde-Vereins gewählt, dies in der<br />
Nachfolge von Klaus Schulmeyer.<br />
Nauheim. Alwin Geyer und Erhard Herrberger<br />
wurden zu Ehrenbürgern der Gemeinde ernannt.
Kreis Groß-Gerau. Für die Sportler des Jahres<br />
2009 gab es bei der Kreissportlerehrung in<br />
Walldorf Urkunden, einen Pokal, Preisgeld sowie<br />
viel Applaus des Publikums; unser Foto zeigt<br />
(v.l.): den Ersten Kreisbeigeordneten Thomas<br />
Will, Landrat Enno Siehr, Renate Gotthold, Sparkassendirektor<br />
Heiko Dennert, Sportkreisvorsitzenden<br />
Wolfgang Glotzbach sowie die geehrten<br />
Aktiven Walter Massing, Tamara Schmitt und die<br />
Hockey-Spieler des RK Rüsselsheim.<br />
KREISSTADT. Mit einem Mal-Workshop stellt<br />
sich die Galerie am Sandböhl vor; ausführlicher<br />
Beitrag über „drei Jahre Galerie-Arbeit“ ist für die<br />
Mai-Ausgabe des WIR-Magazins vorgesehen.<br />
Kreisstadt. Mit 20 Kindern der Kinderchöre des<br />
ev. Kirchengemeinden Groß-Gerau und Dornheim<br />
fand unter Leitung von Dekanatskantorin Wiebke<br />
Friedrich in der Stadtkirche die Aufführung des<br />
Musicals „Passion“ statt.<br />
Nauheim. Monika Großmann ist als Vorsitzende<br />
des Heimat- und Museumsvereins wiedergewählt<br />
worden.<br />
Kreis Groß-Gerau. Bei einem Treffen im Landratsamt<br />
– v.l.: Günter Steinmüller (Ortsbeauftr.<br />
Rüsselsheim), Kreisbeauftragter Gerold Reichenbach,<br />
Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will,<br />
Fachberater Michael Walsdorf, Claudia Appenburg<br />
(Sachgebietsleiterin Einsatz), Jürgen Schneider<br />
(Ortsverband Groß-Gerau) und Peter Münch (Ortsverband<br />
Rüsselsheim) - informierten Vertreter des<br />
THW über Aktivitäten ihrer Organisation in Haiti.<br />
Kreis Groß-Gerau. Auf Einladung des SPD-MdB<br />
Gerold Reichenbach nahmen 50 Teilnehmer an einer<br />
vom Bundespresseamt bezahlten „politischen<br />
Bildungsfahrt“ nach Berlin teil.<br />
Kreisstadt. Wolfgang Hering, Dipl.-Päd. und Kinderliedermacher,<br />
war auf Einladung des Goethe-Instituts<br />
Gast im zentralasiatischen Kirgistan, von wo<br />
er das Foto eines Schulkonzerts mitgebracht hat.<br />
Kreisstadt. Zur Einweihung einer Nestschaukel,<br />
die mit Hilfe des städtischen Bauhofs aufgebaut<br />
und durch eine Spendenaktion, initiiert von Peer<br />
Giesler, finanziert worden war, hatte der Kindergarten<br />
„Flohkiste“ eingeladen.<br />
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Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />
Zuschriften bitte an: WIR-Magazin, Claudiusstraße 27,<br />
64521 Groß-Gerau, Fax 06152-52429<br />
finden Sie auch im Veranstaltungskalender<br />
der Kreisstadt, erhältlich<br />
im Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />
www.gross-gerau.de<br />
Dauerausstellung<br />
im Stadtmuseum Groß-Gerau<br />
Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />
Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />
Römerzeit und Stadtgeschichte<br />
1920-1990 im Stadtmuseum GG,<br />
Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />
bis 30. April<br />
Zuckerfabrik Groß-Gerau, ein Wahrzeichen<br />
verschwindet Fotoausstellung<br />
von Dennis Möbus und Alfred<br />
Neumann in der Groß-Gerauer Volksbank,<br />
Am Sandböhl. Tel. 714406,<br />
www.d-photography.org<br />
bis 1. Mai<br />
während der Öffnungszeiten<br />
Ausstellung: Gertrud Scharning.<br />
Landschaftsbilder vom nördl. Breitengrad<br />
in versch. Farben, Bildträgern<br />
und Techniken im Rathaus Trebur,<br />
Herrngasse 3. www.atelier-gescha.de<br />
bis 2. Mai<br />
Do. u. So. 14-18 Uhr<br />
Ausstellung: textobjekte & wortbilder<br />
von Iris Welker-Sturm Kunstgalerie<br />
Büchnerhaus, Weidstr. 9,<br />
Riedstadt. Info-Tel. 06158-930841<br />
bis 16. Mai<br />
Mi. 10–21, Do. u. So. 10–18 Uhr<br />
„Mit Abstand – Ganz nah. Fotografie<br />
aus Leipzig“ in den Rüsselsheimer<br />
Opelvillen. Zu sehen sind Werke<br />
von 25 Künstler/innen, die alle an der<br />
Hochschule für Grafik und Buchkunst<br />
2828 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
ein Studium absolviert haben. Die<br />
Ausstellung gibt einen Überblick zur<br />
Leipziger Fotografie seit den späten<br />
1970er Jahren bis in die unmittelbare<br />
Gegenwart hinein. Stiftung<br />
Opelvillen, Zentrum für Kunst in Rüsselsheim,<br />
Ludwig, Dörfler-Allee 9,<br />
Tel. 06142-835931. Beachten Sie<br />
auch die Begleitveranstaltungen im<br />
März und April. www. opelvillen.de<br />
bis 4. Juni<br />
Handschrift Tanja Leonhardt &<br />
Malgruppe des Zentrums GG in der<br />
Galerie am Sandböhl, Schulstr. 5,<br />
Info-Tel. 06152-9276480<br />
19. April<br />
15.00 Uhr<br />
Café Extra Kinder:<br />
Clown: Joaquino Payaso<br />
und seine sieben Koffer.<br />
Ein kunterbuntes Programm: Lieder,<br />
Zauberei, Jonglierkunst u.v.m für Kinder<br />
ab 3 im Café Extra, Schulstr. 17,<br />
Büttelborn. Info-Tel. 06152-178868<br />
20. April<br />
19.30 Uhr<br />
Abnehmkurs in Büttelborn<br />
„Weight Loss Challenge“ Weg mit<br />
dem Speck – Schlank und fit in den<br />
Sommer. Info u. Anm. bei Kursleiterin<br />
Anja Beißer, Tel. 8682020<br />
22. April<br />
20.00 Uhr<br />
Klavierabend mit der japanischen<br />
Pianistin Minako Matsuura im Stadtmuseum<br />
Groß-Gerau, Marktplatz 3.<br />
Veranst. Magistrat Groß-Gerau mit<br />
der Chopin-Gesellschaft Darmstadt,<br />
Info-Tel. 06152-7160.<br />
23. April<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Morrighan Celtic Girl Duo<br />
zu Gast bei Melchior’s Asparagus,<br />
Büttelborn im Hessenring 15,<br />
Info und Reservierungen unter<br />
Tel. 06152-57000<br />
zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />
e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
23. bis 25. April<br />
Intern. Speedskating-Kriterium mit<br />
Sportmesse im Skatepark Gr.-Gerau.<br />
Veranst.: Sportverein Blau-Gelb GG.<br />
www.blau-gelb-gg.de<br />
24. April<br />
11 – 13 Uhr, 1. bis 4. Klasse<br />
14 – 16 Uhr, 5. bis 10. Klasse<br />
Foto Workshop mit Frank Möllenberg<br />
in den Opelvillen Rüsselsheim,<br />
Ludwig-Dörfler-Allee 9. Info und<br />
Anmeldung unter 06142-835907<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Ev. Kindergarten Berkach: Tag der<br />
offenen Tür. juergenfuge@aol.com<br />
20.00 Uhr<br />
Comedy/Kabarett: Horst Fyrguth<br />
„Aus dem Leben eines Horst“<br />
im Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
24. und 25. April<br />
Groß-Gerauer Autosalon rund um<br />
die Kreissparkasse Groß-Gerau mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag (S. 17)<br />
25. April<br />
ab 12.30 Uhr<br />
Doppelturnier Jazz- und Modern<br />
Dance in der Martin-Buber-Halle<br />
Groß-Gerau. Veranst.: Tanzsportclub<br />
GG im TV 1846. Info: www.tvgg.de<br />
15.00 Uhr<br />
August & September spielen<br />
„Romeno und Julia“ Eine<br />
lustige Tragödie mit Happy End<br />
für Kinder ab 5 Jahren. Eine<br />
Veranst. im Rahmen des Autosalons<br />
in Koop. mit der Sparkassen-<br />
Stiftung Groß-Gerau. Info: 06152-<br />
713530, www.kskgrossgerau.de<br />
18.00 Uhr<br />
Musikalische Poesie mit „Rezitarre“<br />
Benefizkonzert „Liebe – Lieder,<br />
Ly r i k “ am Büchnerhaus, Weidstr. 9.<br />
Das Ensemble entführt die Zuhörer<br />
in eine Welt musikalischer Poesie.<br />
Info-Tel. 06158-930841<br />
26. April<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturstammtisch im Stadtmuseum<br />
GG, Am Marktplatz 3. Veranst.:<br />
Wir-Magazin, wir@wcschmitt.de<br />
28. April<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturkabinett: Siggi Liersch:<br />
„Lehrer, Schriftsteller und Liedermacher<br />
– alles unter einem Hut?“<br />
im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />
Marktplatz 3, Info 06152-716295.<br />
29. April<br />
19.00 Uhr<br />
Humoristische Stadtführung Groß-<br />
Gerau. Info u. Anm. Tel. 716295.<br />
Treffpunkt vor dem Stadtmuseum GG
29. April<br />
19.00 Uhr<br />
Gospel- und Jazzworkshop<br />
in lockerer Atmosphäre unter der<br />
Leitung von Dekanatskantorin<br />
Wiebke Friedrich werden verschiedene<br />
Jazz- und Gospelwerke erarbeitet.<br />
Geprobt wird in der Ev. Kirchengem.<br />
Wallerstädten, Sanddeich 13.<br />
Info-Tel. 06152-711352<br />
20.00 Uhr<br />
Meine Reisen zum heiligen Berg<br />
Athos. Ein Reisebericht/Film von<br />
Bürgermeister a.D. Helmut Kinkel in<br />
der St. Michaeliskirche Dornheim.<br />
Veranst.: Heimat u. Geschichtsverein<br />
mit der Kirchengemeinde Dornheim.<br />
Eintritt frei. (siehe S. 7)<br />
30. April<br />
19.00 Uhr<br />
Spargel-Gala Büttelborn: Volkshaus,<br />
Mainzer Straße. Info 06152-9890<br />
1. Mai<br />
10.30 Uhr<br />
Mai-Kundgebung Am Sandböhl Gr.-<br />
Gerau. Veranst. DGB-Ortsverband<br />
Jugendfußball E, D- u. C-Jugend in<br />
Büttelborn. Endspiele Kreispokal auf<br />
dem Sportplatz Berkacher Weg.<br />
Info: Uli Leder, SKV Büttelborn,<br />
Tel. 06152-54580<br />
20.00 Uhr<br />
Klaus der Geiger & das Maximum<br />
Terzett Virtuoses Geigenspiel und<br />
sozialkritische Texte im Kulturcafé<br />
Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-53551<br />
4. Mai<br />
10.00, 14.00, 17.30 Uhr<br />
Modenschau bei Maggies<br />
Moden & Mehr, Darmstädter Str. 58,<br />
Info-Tel. 06152-2772<br />
6. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Bücherwurmtreff für<br />
Kinder ab 5 Jahre in der<br />
Stadtbücherei Groß-Gerau, Gernsheimer<br />
Str. 5, Tel. 06152-716250<br />
19.30 Uhr<br />
1100 Jahre Groß-Gerau „Speisen<br />
wie zur Römerzeit“ mit Petra Pettmann<br />
im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />
Am Marktplatz 3. Anmeldung erforderlich.<br />
Info-Tel. 06152-716295<br />
7. Mai<br />
GERAUER LAND<br />
Vernissage ab 19.00 Uhr<br />
Herzblut von C.-K. Krämer.<br />
Ausstellung in der Ev. Versöhnungsgemeinde<br />
Nord, Danziger Str. 6,<br />
Groß-Gerau-Nord mit über 100<br />
Kunstwerken und Musik von T. Dieter<br />
(Saxophon). Info: www.ckk-arts.de<br />
7. bis 16. Mai<br />
Frühjahrsmarkt Groß-Gerau,<br />
Am Marktplatz. Veranstalter:<br />
Schaustellerbetrieb Hill.<br />
8. und 9. Mai<br />
18.30 Uhr<br />
Suleikas „Varieté Oriental“<br />
im Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 0178-2828000<br />
9. Mai<br />
18.00 Uhr<br />
Georg Büchners atemlose<br />
Melancholie. Sein Leben und sein<br />
Sterben. Referent: Prof. Dr. K. Löffelholz.<br />
In der Kunstgalerie am Büchnerhaus,<br />
Weidstraße 9, Riedstadt.<br />
Info-Tel. 06158-930841<br />
11. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
1100 Jahre Groß-Gerau:<br />
Historische Stadtrallye für Schüler<br />
zusammen mit den Lehrern des<br />
Prälat-Diehl-Gymnasiums Gr.-Gerau<br />
am Marktplatz/Innenstadt.<br />
Info-Tel. 06152-716295<br />
13. Mai<br />
ab 10.30 Uhr<br />
30. Hausgroawefest Worfelden<br />
am Sportlerheim der TSG Worfelden<br />
mit musikalischer Unterhaltung vom<br />
Spielmannszug und Blasorchester,<br />
Hüpfburg, Kinderschminken, Speisen<br />
und Getränken. Um 17 Uhr Mitmachkonzert<br />
mit Wolfgang Hering.<br />
19. April bis 17. Mai<br />
14. Mai<br />
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19.30 Uhr<br />
1100 Jahre Groß-Gerau:<br />
Die Groß-Gerauer Henkersmahlzeit<br />
– zwei Scharfrichtergattinen laden<br />
ein. Szenische Dinner-Lesung mit<br />
Jutta Feiling und Christiane Wagner<br />
im Hist. Rathaus Groß-Gerau,<br />
Frankfurter Straße. Anmeldung<br />
erforderlich. Info-Tel. 06152-716295<br />
15. Mai<br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
Pflanzenflohmarkt des BUND<br />
auf dem Sandböhl Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
16. Mai<br />
10.00 – 14.00 Uhr<br />
Flohmarkt in der Gartenbauanlage<br />
Dornberger Bahnhof.<br />
Veranst.: OGV e.V. 1953 Groß-Gerau.<br />
Angeboten werden Schätze aus<br />
Keller, Dachboden und Kleingarten.<br />
Infos gibt es beim 1. Vorsitzenden<br />
Herrn Lehr, Tel. 06152-55153<br />
11.00 Uhr<br />
Jazzkonzert mit der Unnerhaus<br />
Jazzband im Dorfzentrum Wallerstädten,<br />
Am Sanddeich. Im Rahmen<br />
der Groß-Gerauer Akzente wird allerfeinste<br />
Jazzmusik unter dem Motto<br />
„Unnerhaus Jazzband meets UFA<br />
Classics“ geboten, mit den schönsten<br />
deutschen Filmmelodien.<br />
Info-Tel. 06152-7160<br />
17. Mai<br />
15.00 Uhr<br />
Café Extra Kinder:<br />
Der Froschkönig<br />
eine Soloshow von<br />
Schauspieler Josef Stier vom Galli<br />
Theater Odenwald, für Kinder ab<br />
3 Jahren im Café Extra, Schulstr. 17,<br />
Büttelborn. Info-Tel. 06152-178868<br />
28. bis 30. Mai<br />
Europatage Groß-Gerau<br />
in der Innenstadt.<br />
Veranst.: Amt für Sport, Kultur und<br />
Vereine der Kreisstadt.<br />
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Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Dr. Sabine Gräff-Luding<br />
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Tel. 06152 - 910220<br />
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Montag bis Freitag 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
3030 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Klaus Astheimer<br />
ist 2. Vorsitzender<br />
des BlasorchestersBüttelborn;<br />
klausastheimer<br />
@hotmail.com<br />
Ausgehtipps<br />
Das Dutzend<br />
ist<br />
voll: Das<br />
BlasorchesterBüttelbornveranstaltet<br />
am<br />
30. April (ab 19.00 Uhr) und am<br />
1. Mai (ab 11.00 Uhr) auch in<br />
diesem Jahr wieder sein traditionelles,<br />
mittlerweile schon 12.<br />
Maifest. Dieses alle zwei Jahre<br />
stattfindende Maifest ist inzwischen<br />
nicht mehr aus dem Büttelborner<br />
Kulturkalender wegzudenken.<br />
Mit den vor vier Jahren<br />
geänderten Rahmenbedingungen<br />
soll auch das diesjährige<br />
Maifest (Motto: „Mit Blasmusik<br />
und Tanz in den Mai“) wieder<br />
ein attraktives Musikfestival<br />
für jung und alt werden. Statt<br />
Christian Suhr<br />
ist künstlerischer<br />
Leiter der Büchner-BühneRiedstadt;info@buechnerbuehne.de<br />
Georg<br />
Büchner,<br />
deutscher<br />
Arztsohn<br />
aus Goddelau,steckbrieflichge-<br />
sucht wegen umstürzlerischer<br />
Umtriebe in Hessen („Der Hessische<br />
Landbote“), ständig auf<br />
der Flucht, Dichter umständehalber,<br />
dann studierter Spezialist<br />
für das Nervensystem von<br />
Fischen und die Philosophie<br />
Spinozas, Doktor der Medizin,<br />
Übersetzer Victor Hugos, starb<br />
im Februar 1837 mit 23 Jahren im<br />
Schweizer Exil an Typhus und -<br />
wie manche sagen - an „Überanstrengung<br />
der Seele“. „Leonce &<br />
Lena“, die einzige Komödie Georg<br />
Büchners - gleichzeitig eine<br />
Büttelborner<br />
Musikfestival<br />
eines großen Festzeltes werden<br />
im und rund um den Heinz-<br />
Weyer-Musikpavillon in der<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße<br />
die Voraussetzungen dafür geschaffen<br />
werden, dass die Gäste<br />
des Maifestes gute Stimmung<br />
und musikalische Vielfalt geboten<br />
bekommen. Blasmusikliteratur<br />
in seiner ganzen Breite und<br />
Partystimmung über zwei Tage<br />
hinweg bilden die Grundlage<br />
für dieses Fest. Für das leibliche<br />
Wohl wird natürlich bestens<br />
gesorgt sein. Auch in diesem<br />
Jahr werden wieder alle Gäste<br />
freien Eintritt bekommen, um<br />
so möglichst vielen Musikinteressierten<br />
die Möglichkeit zum<br />
Besuch geben zu können. Weitere<br />
Informationen zum Maifest<br />
unter www.blasorchesterbuettelborn.de.<br />
Büchner-Besuch im<br />
Landratsamt<br />
beißende Satire auf die deutschen<br />
Kleinstaaten zu seiner<br />
Zeit - erzählt die Geschichte einer<br />
hoffnungslosen Jugend, die<br />
sich nicht vorstellen will, in die<br />
Fußstapfen ihrer degenerierten<br />
Elterngeneration zu treten, um<br />
am Ende - auf dem Höhepunkt<br />
persönlichen Liebesglücks -<br />
eben dort zu landen. Bis heute<br />
passen Büchners Worte in keine<br />
wissenschaftliche oder gar<br />
politische Ordnung, lassen sie<br />
keinen in Ruhe, der sie gern<br />
hätte. Wir geben ihnen und anderen<br />
Unruhestiftern eine Bühne,<br />
um etwas zu erfahren: Über<br />
uns. Büchners „Leonce & Lena“<br />
wird aufgeführt am Sonntag,<br />
25.4. und Sonntag, 2.5., jeweils<br />
um 18.00 Uhr im Landratsamt<br />
Groß-Gerau. Weitere Infos unter<br />
www.buechnerbuehne.de.
Impressum<br />
Speed-<br />
skating<br />
Am letzten April-Wo-<br />
Reinhard Borst<br />
chenende ist wieder die<br />
ist Pressewart<br />
Weltspitze im Speed-<br />
der Speedskatingskating<br />
in Groß-Gerau<br />
Abteilung von<br />
versammelt. Dann gibt<br />
Blau-Gelb GG;<br />
reinhard.borst<br />
es Inline-Skaten auf der<br />
@gmx.de<br />
300-m-Bahn zu sehen.<br />
Massenstarts und große<br />
Starterfelder sorgen für spannende Rennen,<br />
bei denen Positionskämpfe und Teamarbeit<br />
den Reiz ausmachen. Das Kriterium<br />
läuft ab im Skatepark am Hallenbad in<br />
Groß-Gerau, es wird von Blau-Gelb Groß-<br />
Gerau veranstaltet. Angekündigt haben<br />
sich die französische Nationalmannschaft,<br />
die das Kriterium als Qualifikationsrennen<br />
nutzt, dazu die schnellen Kolumbianer;<br />
aus Groß-Gerau tritt Laethisia Schimek,<br />
Junioren-Europameisterin, an. Blau-Gelb<br />
hat großen Wert auf die Bewirtung gelegt,<br />
im großen Verpflegungsbereich des<br />
Skateparks herrscht immer die Stimmung<br />
eines Fahrerlagers, in dem Besucher stets<br />
willkommen sind. Am Samstag, dem 24.<br />
April sind die Rennen von 12 Uhr bis 19<br />
Uhr und am Sonntag von 9 Uhr bis 17 Uhr.<br />
Der Eintritt in den Skatepark ist frei.<br />
Wir. Das kostenlose Monatsmagazin im Gerauer Land:<br />
Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und Vereinsleben.<br />
Erscheint für alle Haushalte in Groß-Gerau, Berkach,<br />
Dornheim, Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau,<br />
Worfelden, Trebur und Nauheim (teilw.).<br />
Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />
Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />
Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />
Gesamtauflage: 21.000 Expl.<br />
Redaktion & Konzeption:<br />
W. Christian Schmitt, Tel.: 06152-806124,<br />
wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />
Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />
64521 Groß-Gerau, Tel: 06152-51163<br />
Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />
Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />
Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />
Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />
Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat, Landratsamt,<br />
Gem. Büttelborn, Wir- Archiv, Hans Welzenbach<br />
Redaktionsanschrift:<br />
c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />
Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />
Internet: www.wir-in-gg.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 15.05.2010<br />
Anzeigenschluß: 06.05.2010,<br />
Redaktionsschluß: 30.04.2010 (per e-Mail)<br />
Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />
GERAUER LAND<br />
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31
3232 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
aus den Vereinen (81)<br />
Ein Hauch Wimbledon<br />
gleich um die Ecke<br />
Seit 1948 gibt es den TC Rot Weiß Groß-<br />
Gerau, zunächst mit den Tennisplätzen<br />
am <strong>Wasser</strong>turm und ab 1983 im<br />
Stadtteil Dornberg. Insgesamt stehen dem<br />
Verein neun <strong>Plätze</strong> zur Verfügung, auf<br />
denen im Sommer ein reger Spielbetrieb<br />
herrscht. Unser Verein hat es geschafft,<br />
trotz des nachlassenden Tennisbooms die<br />
Mitgliederzahl stabil zu halten. Darauf sind<br />
wir sehr stolz. Großen Anteil daran haben<br />
unsere Kinder und Jugendlichen, die<br />
immerhin fast 20 Prozent der Mitglieder<br />
ausmachen. Wir haben 50 Kinder unter 18<br />
Jahren, die teilweise sehr gute Leistungen<br />
bringen, Erfolge bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften<br />
sowie auf Landesebene<br />
geben Zeugnis einer guten Jugendarbeit.<br />
Im Erwachsenenbereich spielten<br />
im letzten Jahre 14 Mannschaften zum<br />
Teil sehr erfolgreich. Drei Mannschaften<br />
konnten den Aufstieg in höhere Klassen<br />
feiern, eine Mannschaft (Damen 50) spielt<br />
in der zweithöchsten deutschen Spielklasse,<br />
in ihren Reihen ist sogar eine Deutsche<br />
Meisterin.<br />
Viele Veranstaltungen prägen das<br />
Clubleben, der Zusammenhalt und der Ein-<br />
aus den Vereinen (82)<br />
satz der Mitglieder<br />
für den Verein ist<br />
beispielhaft. Zwei<br />
Verbandstrainer<br />
Sparkassen-Stiftung<br />
fördert Reiternachwuchs<br />
Wir freuen uns, dass wir die Sparkassen-Stiftung<br />
für eine neue Springserie<br />
für Junioren und Junge Reiter<br />
gewinnen konnten. Bereits in der Vergangenheit<br />
haben die Sparkasse und auch<br />
der Prämiensparverein Rhein-Main die<br />
Förderung des Reiternachwuchses unterstützt.<br />
Mit der Förderung der Jugend wird<br />
die Sparkassen-Stiftung ihrem Stiftungszweck<br />
voll und ganz gerecht. Dies wird<br />
auch dadurch erreicht, dass sich die Reiterjugend<br />
bei insgesamt fünf Qualifikationsturnieren<br />
messen kann, die über das ganze<br />
Jahr und über das Kreisgebiet verteilt sind.<br />
Höhepunkt wird eine Finalprüfung für die<br />
25 besten jugendlichen Reiterinnen und<br />
Reiter am 18. und 19. September in Stock-<br />
Doris Weiter ist<br />
1. Vorsitzende des<br />
TC Rot-Weiß-Groß-<br />
Gerau,<br />
Tel. 06152-950047<br />
bieten Training für alle Altersklassen an,<br />
unser Verein beteiligt sich auch am Projekt<br />
„Schule und Verein“ und stellt im Sommer<br />
<strong>Plätze</strong> für Groß-Gerauer Schulen kostenlos<br />
zur Verfügung.<br />
Für Interessierte gibt es verschiedene<br />
Angebote in Form von Jahresmitgliedschaften<br />
oder Schnupperkursen. Auf unserer<br />
Anlage können auch Groß-Gerauer<br />
Bürger mit speziellen Spielerpässen zu<br />
sehr günstigen Preisen ohne Clubmitgliedschaft<br />
im Sommer Tennis spielen. Die<br />
Spielberechtigungen werden jeweils für<br />
eine Saison ausgestellt, Termine in diesem<br />
Jahr: 25. April und 1.Mai.<br />
Unser Club-Restaurant bietet eine gutbürgerliche<br />
Küche, im Sommer lädt eine<br />
schöne Terrasse zum Verweilen und zur<br />
Verfolgung spannender Tennismatches<br />
ein. Das Restaurant steht selbstverständlich<br />
nicht nur unseren Clubmitgliedern<br />
zur Verfügung, sondern allen Gästen. Weitere<br />
Infos unter www.tc-gross-gerau.de.<br />
stadt sein. Vorher<br />
stehen noch die<br />
Qualifikationsprüfungen<br />
in Biebesheim<br />
(12./13. Juni),<br />
Trebur (21./22.<br />
Udo Beckenbach<br />
ist 2. Vorsitzender<br />
des Kreis-Reiterbundes;<br />
udo.beckenbach@web.de<br />
August), Büttelborn (28./29. August) und<br />
Rüsselsheim-Haßloch (2./5. September)<br />
an. Mit einer solchen Turnierserie nimmt<br />
der Kreis-Reiterbund eine Vorreiterrolle<br />
im hessischen Verband ein. Dafür sind wir<br />
der Sparkassen-Stiftung sehr dankbar. Wir<br />
sind überzeugt, dass dieses Angebot von<br />
den Junioren und jungen Reitern gerne<br />
angenommen wird. Besucher der Turniere<br />
sind herzlich willkommen. Weitere Infos<br />
unter www.krb-gg.de.
aus der Bücherei (18)<br />
Mit Bilderbüchern<br />
besser wachsen<br />
Bilderbücher bilden die Basis<br />
von Sprach- und Lesekompetenz,<br />
denn bereits<br />
am Ende des sechsten Lebensmonats,<br />
wenn das Auge eines<br />
Kindes vollständig entwickelt<br />
ist, beginnt das „Lesenlernen“<br />
durch Wiedererkennen, Zeigen<br />
und Wiederholen. Babys nehmen<br />
zuallererst Bilder wahr,<br />
dann werden aus Bildern Worte,<br />
später aus Wörtern wiederum<br />
Geschichten. Für Kinder sind<br />
Bilderbücher also ein wichtiger<br />
Nährstoff, um zu wachsen.<br />
Bilderbücher gibt es bereits<br />
für die Kleinsten. Der Bestand<br />
der Stadtbücherei umfasst<br />
knapp 1.500 Bilderbücher, von<br />
denen ca. 200 Pappbilderbücher<br />
auch schon für Babys und Kleinkinder<br />
geeignet sind. Für die<br />
ganz Kleinen eignen sich „Elementarbilderbücher“besonders<br />
gut, in denen einzelne Gegenstände,<br />
Kleider, Spielzeug,<br />
Nahrungsmittel, Tiere und<br />
Personen aus der Alltagsumgebung<br />
eines Kindes dargestellt<br />
werden. Mit etwa zwei Jahren<br />
interessieren sich Kinder schon<br />
für kleine Geschichten – in dieser<br />
Entwicklungsphase wird<br />
auch die Gute-Nacht-Geschichte<br />
als allabendliches Ritual immer<br />
wichtiger. Besonders gut<br />
geeignet sind auch Bücher mit<br />
kurzen einprägsamen Versen in<br />
Reimform. Sehr viel komplexer<br />
GERAUER LAND<br />
und trotzdem<br />
bereits<br />
früh einsetzbar<br />
sind die<br />
Pamela Baer ist<br />
Leiterin der Stadtbücherei<br />
Gr.-Gerau;<br />
pamela.baer<br />
@gross-gerau.de<br />
sogenannten „Wimmelbilderbücher“,<br />
die ganz ohne Worte<br />
die unterschiedlichsten Geschichten<br />
erzählen. Als sogenannter<br />
„Vater der Wimmelbücher“<br />
zählt Ali Mitgutsch, der<br />
schon vor mehr als 40 Jahren<br />
die Herzen der Kinder eroberte.<br />
Aber auch die „Jahreszeiten-<br />
Wimmelbücher“ von Rotraut<br />
Susanne Berner, die in ihren<br />
Büchern wahre Fortsetzungsromane<br />
erschafft, kommen gut<br />
bei Kindern an.<br />
Mit ca. drei Jahren können<br />
Kinder auch schon Gefühle<br />
wahrnehmen und mit<br />
abstrakten Begriffen wie Spaß,<br />
Angst, Glück, Verlust, Liebe<br />
und Schreck etwas anfangen.<br />
Besonders gut eignen sich dafür<br />
Themenbilderbücher, die<br />
anlassbezogene Geschichten<br />
wie Streit, Eifersucht, eine(n)<br />
neue(n) Schwester/Bruder und<br />
Etwas-gemeinsam-erreichen,<br />
darstellen.<br />
Durch wiederholtes Vorlesen<br />
wird der Sprachschatz erweitert.<br />
Kinder erkennen, daß<br />
die Figuren in den Büchern Entwicklungen<br />
durchmachen und<br />
bestimmte Handlungen auch<br />
bestimmte Folgen nach sich ziehen<br />
können.<br />
Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
33
3434 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Nachgefragt (153)<br />
Konflikte entschärfen<br />
und versöhnen<br />
„Schiedsmann werden ist nicht<br />
schwer, Schiedsmann sein, dagegen<br />
sehr“ lautete die Überschrift<br />
zu einem Artikel, den ich<br />
1969 fürs „Rüsselsheimer<br />
Echo“ schrieb. In der Kreisstadt<br />
des Jahres 2010 scheint es indes<br />
etwas schwerer zu sein, in<br />
ein solches Ehrenamt gewählt<br />
zu werden. Nach mehreren Versuchen<br />
hat sich das Groß-Gerauer<br />
Stadtparlament schließlich<br />
auf Meinhard Semmler (siehe<br />
auch WIR-Ausgabe Nr. 166) als<br />
Schiedsmann verständigen können.<br />
Das WIR-Magazin hat bei<br />
ihm nachgefragt.<br />
Herr Semmler, Sie sind vom Stadtparlament<br />
als neuer Schiedsmann gewählt<br />
worden. Wie bereiten Sie sich denn auf<br />
dieses Amt vor?<br />
Meinhard Semmler: Als erstes<br />
werde ich den Kontakt zu meiner<br />
Vorgängerin, Frau Scheuner,<br />
pflegen, weil sie gute Arbeit<br />
geleistet hat und ich sicherlich<br />
von ihren Erfahrungen in den<br />
letzten Jahren eine Menge lernen<br />
kann. Außerdem werde ich<br />
die Informationen der Bezirksvereinigung<br />
und Fachliteratur<br />
zum Thema Mediatorentätigkeit<br />
lesen, um meinen theoretischen<br />
Hintergrund für die<br />
anstehende Aufgabe zu erweitern.<br />
Zudem denke ich, dass ich<br />
durch meine 25-jährige Beratungstätigkeit<br />
als Oberstufenleiter<br />
auch einen gewissen Erfahrungsschatz<br />
mitbringe, da es<br />
auch dabei häufig darum ging,<br />
die unterschiedlichen Interessen<br />
von Schülern, Eltern und<br />
Kollegen zu bündeln und wenn<br />
nötig vermittelnd einzugreifen,<br />
Knackpunkte bei Konflikten zu<br />
erkennen und möglichst für alle<br />
Beteiligten akzeptable oder we-<br />
Zur Person<br />
Meinhard Semmler, Jahrgang 1944, 35 Jahre Lehrtätigkeit an der Prälat-<br />
Diehl-Schule in Groß-Gerau (1970 – 2005), zuletzt als Studiendirektor und<br />
Studienleiter zuständig für die Organisation der Oberstufe; Hobbys: Chorgesang<br />
(seit ca. 50 Jahren) z. Zt. in der Kantorei Groß-Gerau-Dornheim; ab<br />
2007 aktiv im Heimat- und Geschichtsverein Dornheim, seit 2008 Zweiter<br />
Vorsitzender; 2009 Mitglied im Kirchenvorstand.
nigstens nachvollziehbare Lösungen<br />
herbeizuführen. Durch<br />
meine langjährige Lehrtätigkeit<br />
habe ich „divergentes Denken“<br />
trainieren können. Dabei wird<br />
stets versucht, vor einer Wertung<br />
auch die Gegenposition<br />
zu bedenken und einzubeziehen.<br />
Das bewahrt vor Absolutsetzungen,<br />
vereinfachten und<br />
verengten Sichtweisen und unfairer<br />
Rechthaberei.<br />
In dem von mir zitierten Schiedsmann-<br />
Artikel hieß es damals auch: „Denn viel<br />
Freude bringt diese Beschäftigung kaum,<br />
wenngleich über Abwechslung nicht gerade<br />
zu klagen ist“. Mit welchen Erwartungen<br />
treten Sie Ihr neues Amt an?<br />
Meinhard Semmler: Ich hoffe,<br />
dass ich durch überzeugendes<br />
Engagement das in mich gesetzte<br />
Vertrauen rechtfertigen<br />
werde und durch meine ausgleichende<br />
Art und Hinhörfähigkeit<br />
helfen kann, Konflikte<br />
zu entschärfen und zur Versöhnung<br />
zu ermutigen. Ich wünsche<br />
mir, dass ich durch meine<br />
Arbeit dazu beitragen kann,<br />
Ferne beweisen<br />
Von Dr. Dittmar Werner<br />
Erst wenn sich Gesichter<br />
allmählich<br />
aus dem Alltag lösen<br />
keine Beobachter<br />
weitere Standpunkte einnehmen<br />
wenn das Charisma<br />
gewohnter Wahrnehmungen<br />
entfällt<br />
kann es wichtig werden<br />
GROSS-GERAU<br />
bei Schiedsmann Meinhard Semmler<br />
das Amt des Schiedsmanns aus<br />
dem parteipolitischen Streit herauszuhalten.<br />
Ich finde es eine<br />
reizvolle Aufgabe, im Geiste des<br />
Franz von Assisi ein „Werkzeug<br />
des Friedens“ zu sein und Menschen<br />
davon zu überzeugen,<br />
dass es sich lohnt, „Liebe zu<br />
üben, wo man sich hasst, zu verzeihen,<br />
wo man sich beleidigt“<br />
und hoffe, dass es mir (hin und<br />
wieder) gelingt „zu verbinden,<br />
da wo Streit ist“.<br />
Wo und wann wird man Sie künftig finden/ansprechen/um<br />
Rat fragen können?<br />
Auf der Groß-Gerauer Internetseite habe<br />
ich vergeblich Informationen über den<br />
„Schiedsmann“ und seine „Amtszeiten“<br />
finden können.<br />
Meinhard Semmler: Ich werde<br />
regelmäßige Sprechstunden im<br />
Historischen Rathaus von Groß-<br />
Gerau anbieten. Voraussichtlich<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
ab 17.00 Uhr und zusätzlich<br />
nach Vereinbarung. Tel: 57499;<br />
Fax: 949774; e-Mail: 160444@<br />
gmx.de.<br />
Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt<br />
zu wissen<br />
dass Sterne in jede Entfernung<br />
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um im Hintergrundrauschen<br />
Erinnerungen zu suchen<br />
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Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
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35
Karlheinz Wamser<br />
ist Fraktions-Vorsitzender<br />
der KOMBI<br />
im Stadtparlament<br />
der Kreisstadt;<br />
wamserk@gmx.de<br />
Obwohl Kurt Trumpfheller<br />
in Groß-Gerau<br />
seit Jahren sehr bekannt<br />
ist durch seine<br />
Arbeit im Magistrat,<br />
im Seniorenbeirat<br />
und der Arbeiterwohlfahrt<br />
(siehe auch<br />
WIR-Magazin Nr.<br />
162), ist nicht sehr<br />
viel über ihn als Person<br />
bekannt. Und genau<br />
das ist es, was<br />
Kurt Trumpfheller in<br />
seinem Leben auszeichnet:<br />
hohe Kompetenz<br />
an Fachwissen,<br />
Bescheidenheit,<br />
seine immer gute<br />
Laune und sein<br />
freundliches Wesen<br />
gegen jeden, der mit<br />
ihm Kontakt sucht<br />
und pflegt.<br />
Glückwünsche<br />
Ein Fels im<br />
Ehrenamt wird 80<br />
Dieses offene und freundliche Wesen<br />
ist eine Eigenschaft, die Kurt Trumpfheller<br />
auszeichnet und die er seinen<br />
Mitmenschen, ob jung oder alt, entgegenbringt.<br />
Das ist genau das, was ihn in all seinen<br />
Ehrenämtern auszeichnet.<br />
So haben meine Kollegen/innen der<br />
KOMBI und ich Kurt Trumpfheller kennen<br />
und schätzen gelernt. Als er 2005 sich bereit<br />
erklärte, in die KOMBI einzutreten, wussten<br />
wir alle, dass er eine große Bereicherung<br />
für unsere Wählervereinigung sein wird.<br />
Dass wir hier mit unserer Meinung nicht<br />
falsch gelegen haben, bestätigte uns, als er<br />
im Mai 2006 zum Ersten ehrenamtlichen<br />
Stadtrat und Vertreter des Bürgermeisters<br />
vom Parlament gewählt wurde. Dies zu<br />
einem Zeitpunkt, wo andere sich auf ihrem<br />
wohlverdienten Altenteil ausruhen.<br />
Aus Gesprächen mit Mitarbeitern<br />
des Stadthauses kann ich hier nur sagen,<br />
Kurt Trumpfheller wird von allen wegen<br />
seiner sehr ruhigen, sachlichen und vor<br />
allen Dingen sehr freundlichen Art sehr<br />
geschätzt und geachtet. In der Fraktionsarbeit<br />
bewundern wir sein umfangreiches<br />
Wissen und seine unschätzbaren Ausführungen<br />
zu Themen, die sich nicht nur auf<br />
Groß-Gerau beziehen. Seine teilweise kritischen<br />
Ausführungen und Bedenken sind<br />
uns in der Fraktionsarbeit unschätzbare<br />
Wegweiser und Richtungsgeber und tragen<br />
entscheidend zur Meinungsbildung<br />
innerhalb der Fraktion bei.<br />
Aber nicht erst seit 2005 ist Kurt<br />
Trumpfheller im Ehrenamt engagiert. Be-
eits schon von 1998 bis 2008<br />
war Kurt Trumpfheller Mitglied<br />
im Seniorenbeirat der<br />
Stadt Groß-Gerau und hat hier<br />
sein unschätzbares Wissen<br />
zu Gunsten „seiner“ Senioren<br />
zur Verfügung gestellt. In die<br />
Arbeiterwohlfahrt hat er sich<br />
ebenfalls eingebracht. Hier bereits<br />
schon seit 1976, also mit<br />
„nur“ 56 Lebensjahren, ist Kurt<br />
Trumpfheller seiner sozialen<br />
Verantwortung folgend der<br />
Arbeiterwohlfahrt beigetreten.<br />
Heute ist Kurt Trumpfheller,<br />
mit immerhin 80 Lebensjahren<br />
und nach mehr als 20 Jahren<br />
noch immer stellvertretender<br />
Vorsitzender dieser Organisation.<br />
Eine Aufgabe, die er von<br />
vielen unbemerkt in seiner ur-<br />
Jubilar Trumpfheller<br />
eigensten Art pflichtbewusst<br />
und mit Hingabe ausübt. Einer<br />
seiner vielen Weggefährten bezeichnete<br />
Kurt Trumpfheller als<br />
„Fels im Ehrenamt“.<br />
Wir alle, die Kurt Trumpfheller<br />
kennen, wünschen ihm<br />
zu seinem Ehrentag am 7. Mai<br />
alles erdenklich Gute, vor allen<br />
Dingen Gesundheit und noch<br />
ein lange erfolgreiche Zeit in<br />
seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten.<br />
Wir danken aber auch<br />
seiner Frau dafür, dass sie so oft<br />
alleine auf ihn warten musste,<br />
wenn Kurt für andere unterwegs<br />
war. Herr „Rat“ wir ziehen<br />
den Hut vor Dir.<br />
Anlässlich des Geburtstages ist ein<br />
Empfang im Historischen Rathaus<br />
geplant.<br />
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aus Neumanns Bilderkiste (3)<br />
Jugendstil-Elemente<br />
in der Kreisstadt<br />
3838 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />
Alfred Neumann,<br />
passionierter Sammler,<br />
verfügt über tausende<br />
historische Dokumente<br />
zur Geschichte der<br />
Kreisstadt. Den WIR-<br />
Magazin-Lesern erlaubt<br />
er nun regelmäßig Einblicke<br />
in seine Bilderkiste;<br />
Tel.: 06152-40624<br />
Zum Thema „Jugendstil-Verzierungen“ schreibt Alfred Neumann:<br />
Diese Ansichtskarten gehören zu einer Serie, die der Verlag von<br />
Rudolf Wellmer in der Wilhelmstraße 1 (heute Jahnstraße) herausgegeben<br />
hat. Sie wurden um 1910 verwendet. Beachtenswert sind neben<br />
den abgebildeten Motiven die Verzierungen im Jugendstil.
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