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© Werbewerk M. Schleidt


aus der Redaktion<br />

Früher, wenn man mich fragte, warum ich eigentlich unbedingt Journalist werden<br />

wollte, lautete meine Antwort stets und durchaus überzeugend: Weil ich bereits<br />

heute erfahren möchte, was morgen (erst) in der Zeitung steht und damit auch<br />

Lesern zugänglich ist. Im Jahre 2010 würde eine solche Antwort indes nicht einmal<br />

mehr witzig anmuten. Denn wenn genau in diesem Augenblick, da Sie diese Zeilen<br />

lesen, in China der berühmte Sack Reis umfallen würde, wüssten davon in spätestens<br />

einer halben Stunde Interessierte in der ganzen Welt. Vorausgesetzt, sie würden<br />

sich eines Info-Portals bedienen, die das Internet in Hülle und Fülle anzubieten<br />

hat. Besonders für Tageszeitungs-Journalisten haben sich damit die Möglichkeiten<br />

grundlegend verändert, „aktuell“ zu sein.<br />

Um umfassend über all das informiert zu bleiben, was in der Welt wichtig (oder auch<br />

weniger wichtig) ist, gehe ich vor Arbeitsbeginn zuerst einmal ins Internet und<br />

schaue mir – nach wie vor kostenlos und ohne Abo-Zwang - an, was es auf den entsprechenden<br />

Seiten z.B. bei faz.de, sz.de, bild.de, stern.de, spiegel.de, t-online.de,<br />

aol.com etc. an Infos gibt. Was dort nicht steht, kann wohl nicht passiert sein. Oder?<br />

In der Tat passiert natürlich wesentlich mehr, vor allem in unserem unmittelbaren<br />

Umfeld, auf lokaler Ebene. Diese Schwäche der sogenannten Online-Redaktionen<br />

könnte die Stärke der Journalisten und Medien vor Ort sein. Denn für viele Leser ist<br />

nicht entscheidend, (noch einmal) zu erfahren, was in der Antarktis, in Lateinamerika<br />

oder Japan sich an Katastrophen ereignet hat. Mediennutzer hier bei uns wollen<br />

möglichst umfassend und sachgerecht darüber informiert werden, was sich in ihrem<br />

unmittelbaren Umfeld ereignet, wie Menschen im Gerauer Land denken, entscheiden<br />

und was sie verbindet.<br />

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

W. Christian Schmitt ist der für<br />

Redaktion und Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-Magazins.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Alltäglicher Kampf<br />

der Journalisten<br />

gegen die Zeit<br />

Impressum auf Seite 29<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

Hurlin_April_Sportbrille_v.indd 1 08.04.2010 10:47:24 Uhr


Worüber die Leute reden<br />

Von Kandidaten,<br />

Auszeichnungen und Interviews<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Apotheker Klink kandidiert bei Nauheimer Bürgermeisterwahl.<br />

Fritz Klink (Foto), Inhaber der Avie Bären-<br />

Apotheke im Groß-Gerauer Helvetia-Parc sowie der<br />

gleichnamigen Apotheke in Nauheim, hat als Bürgermeister-Kandidat<br />

der Freien Wähler seinen Hut in den<br />

Ring geworfen. Er ist damit der bislang dritte Bewerber,<br />

der 2011 – neben Wolfgang Glotzbach (SPD) und Jan<br />

Fischer (CDU) - die Nachfolge von Ingo Waltz (SPD)<br />

antreten möchte.<br />

Unterhaltsamer Kultur-Talk in der<br />

Kreissparkasse mit auskunftsfreudigem<br />

Museumsleiter. Zum Auftakt der<br />

vom Groß-Gerauer Kulturstammtisch<br />

initiierten und von der Sparkassenstiftung<br />

unterstützten Veranstaltungsreihe<br />

„Kulturkabinett 2010“ gab es eine Gesprächsrunde<br />

zum Thema „Was sollte<br />

ein Stadtmuseum spiegeln: Kunst, Kultur<br />

oder unsere Gesellschaft?“, bei der Beate Koslowski<br />

(Malschule Nauheim) und W. Christian Schmitt<br />

(Herausgeber des WIR-Magazins) Jürgen Volkmann<br />

(Mitte), dem Leiter des Stadtmuseums, Fragen stellten.<br />

Im gut besuchten Foyer der Kreissparkasse gab es nicht<br />

nur viele interessante Antworten und Musikeinlagen<br />

6 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Demnächst in „Wir“...<br />

Für die Mai-Ausgabe u.a. vorgesehen:<br />

Interview mit Schwarzbach-<br />

Verbandsvorsteher Gölzenleuchter<br />

und Geschäftsführer Möhrle.<br />

des Duos Christoph Mann/Judith Lang (Mörfelden-<br />

Walldorf), im Anschluss an die unterhaltsame wie informative<br />

Veranstaltung hatte man bei Wein und Gebäck<br />

zudem Gelegenheit, mit den Akteuren des Abends<br />

ins Gespräch zu kommen. Die nächste Veranstaltung<br />

des „Kulturkabinetts“ findet unter der Moderation von<br />

Ralf Schwob (Riedstadt) am Mittwoch, 28. April, um<br />

19.00 Uhr mit Siggi Liersch (Mörfelden-Walldorf) zum<br />

Thema „Lehrer, Schriftsteller und Liedermacher – alles<br />

unter einem Hut?“ im Groß-Gerauer Stadtmuseum (Am<br />

Marktplatz) statt.<br />

Groß-Gerauer Autorin bei<br />

Stockstädter Buchmesse ausgezeichnet.<br />

Sie heißt Sabine<br />

Baumgarten, wohnt in der<br />

Kreisstadt, ist in Braunschweig<br />

geboren, Mutter von drei Kindern,<br />

Psychologin, arbeitet<br />

stundenweise im Seniorenhaus<br />

in Nauheim im Sozialdienst<br />

und wurde bereits mit dem<br />

„Schwäbischen Literaturpreis“<br />

sowie dem „Deutschen Kurzkrimipreis“ ausgezeichnet.<br />

So steht es in der Dokumentation „Lebenslinien“ (200


17. April bis 14. Mai 2010<br />

Seiten, herausgegeben und zu beziehen<br />

über die Gemeinde Stockstadt zum Preis<br />

von zehn Euro), die alle Siegerbeiträge zum<br />

„Stockstädter Literaturwettbewerb“ enthält.<br />

Und eine der Preisträgerinnen ist Sabine Baumgarten,<br />

die für ihren Beitrag „Das Treffen“<br />

mit einem Förderpreis bedacht worden ist.<br />

Altbürgermeister zeigt „Berg Athos“-Film<br />

in Dornheimer St. Michaelskirche. Dass<br />

Helmut Kinkel über eine stattliche Ikonensammlung<br />

verfügt,<br />

wissen die WIR-<br />

Magazin-Leser<br />

(siehe Ausgabe<br />

Nr. 149). Dass er<br />

von seinen Reisen<br />

„zum heiligen Berg<br />

Athos“ auch einen<br />

Film mitgebracht hat, können Interessierte<br />

am Donnerstag, 29. April, ab 19.00 Uhr<br />

in der St. Michaelskirche erleben. Zu dem<br />

Filmabend laden – so die Pressemitteilung –<br />

Pfarrerin Eva-Maria Bernhard, Bürgermeister<br />

a.D. Kinkel (unser Foto) und Werner Appel<br />

vom Heimat- und Geschichtsverein ein.<br />

Zu schade für den Papierkorb (2). In der<br />

Lokalzeitung hat unlängst der Echo-Chefredakteur<br />

höchstselbst (und dies keineswegs<br />

auf der Kinderseite!) ein erstaunliches Interview<br />

„mit dem Osterhasen“ geführt und<br />

dabei u.a. folgendes gefragt und erfahren:<br />

„Echo: Herr Osterhase. Wie sollen wir Sie<br />

anreden. Osterhase: Osterhase ist schon in<br />

Ordnung…. Echo: Jetzt haben wir viel über<br />

Ostereier erfahren, aber kaum etwas über<br />

Sie. Osterhase: Ostereier und Osterhase<br />

gehören zusammen. Ich bemale sie und<br />

verstecke sie schließlich…“. Diese und etliche<br />

Erkenntnisse mehr in dem ganzseitigen<br />

„Interview“ sind kein nachgereichter April-<br />

Scherz!<br />

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Büttelborn Sonderformat 195 x 65 mm 4c - Kettenhaus<br />

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Viele fordern die<br />

Energiewende,<br />

wir setzen sie um!<br />

Der Weg zur Energiewende ist lang, beschwerlich<br />

und teuer. Wir haben ihn trotzdem eingeschlagen.<br />

Warum? Weil wir unser Denken und Handeln am<br />

Gemeinwohl der Region Groß-Gerau aus richten und<br />

nicht wie private Energie unter nehmen nur einen<br />

schnellen Euro machen wollen. Unter stützen Sie uns,<br />

denn die Energie wende ist eine Gemeinschaftsaufgabe<br />

– zusammen schaffen wir das!<br />

www.uewg.de/energiewende<br />

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für die Region-<br />

Wir schaffen das!<br />

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Büttelborn, Am Sportplatz 20, folgen Sie ab<br />

der Darmstädter Straße der Beschilderung<br />

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Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

7<br />

Solarenergie Kraftwerke Erdwärme KWK Windenergie nergie Verkehr Bioenergie Energieeffi zienz zienz


Nachgefragt (152)<br />

Auch viele Medien<br />

prägen Phrasen<br />

Die Liste ihrer Ehrenämter ist<br />

imposant und umfänglich. Sie<br />

reicht vom Kreistagsmitglied<br />

über die Stadtverordnete in der<br />

Kreisstadt bis hin zur stellvertretenden<br />

Bezirksvorsitzenden<br />

der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />

Frauen (AsF) sowie<br />

Mitglied im Bezirksvorstand<br />

der SPD Hessen-Süd – die Rede<br />

ist von Sanna Meinke. Man darf<br />

sie – Jahrgang 1971 – durchaus<br />

zum kommunalpolitischen<br />

„Nachwuchs“ zählen, Manche<br />

Journalisten neigen auch zu der<br />

Bezeichnung „Hoffnungsträger“.<br />

Das WIR-Magazin hat sich mit<br />

Sanna Meinke in der SPD-Geschäftsstelle<br />

in Groß-Gerau/<br />

Nord getroffen.<br />

Frau Meinke, was unterscheidet Sie in<br />

Ihrer Lebensphilosophie von den (inzwischen)<br />

älteren Damen und Herren, die<br />

gelegentlich noch immer mir ihrer 68er-<br />

Vergangenheit kokettieren?<br />

Sanna Meinke: Ja, Ihre Aufzählung<br />

klingt nach sehr viel, aber<br />

Sie sehen nur den einen Ausschnitt:<br />

die SPD. Ich engagiere<br />

mich jedoch nicht nur politisch.<br />

Ich singe im Chor Gloria in der<br />

ev. Südgemeinde auf Esch. Gemeinsames<br />

Singen in der Gruppe<br />

macht mir viel Freude, auch<br />

unsere Auftritte, wie im Valentinsgottesdienst<br />

in Worfelden.<br />

Als Eintracht-Fan habe ich<br />

vor ein paar Jahren den ersten<br />

Eintrachtfanclub „EFC OHNE<br />

GRENZEN“ von Menschen mit<br />

Behinderung und ihren Freun-<br />

8 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

den mitgegründet. Teilhabe<br />

und Miteinander sind mir sehr<br />

wichtig. Rücksicht und Verantwortung<br />

sind mir wertvolle Bestandteile<br />

eines guten Gemeinwesens.<br />

Es ist der falsche Weg<br />

Jung gegen Alt auszuspielen, ob<br />

in der Arbeitswelt oder in der<br />

Gesellschaft. Wir brauchen Wissen<br />

und Erfahrung der Älteren<br />

ebenso, wie die Schaffenskraft<br />

und das Können der Jüngeren.<br />

Nur gemeinsam, nicht gegeneinander,<br />

bewahren wir den Zusammenhalt<br />

und gewährleisten<br />

die Zukunftsfähigkeit unserer<br />

Gesellschaft. Damit beschäftigen<br />

wir uns auch im Verein<br />

„Generation X - Gelebte Integration“.<br />

Für mich ist die SPD der<br />

Hoffnungsträger für Gerechtigkeit,<br />

Freiheit und Solidarität.<br />

Ich bin seit 19 Jahren Mitglied<br />

in der SPD und habe immer die<br />

offene, lebhafte Diskussion, die<br />

Auseinandersetzung um den<br />

richtigen Weg als Bereicherung<br />

empfunden. Hier habe ich erfahren,<br />

wie gut „Alt“ und „Jung“<br />

zusammenarbeiten. Für mein<br />

soziales Engagement erhielt<br />

ich als Anerkennung von der<br />

Seniorenarbeitsgemeinschaft<br />

(AG 60plus) auf Kreisebene den<br />

„Preis der Generationen“. Gerade<br />

auch wegen meiner chronischen<br />

Erkrankung weiß ich<br />

um die Kraft und Stärke, die gemeinsame<br />

Aktivitäten geben.<br />

Wie stellen Sie sich unsere/Ihre Gesellschaft<br />

und deren Zusammenhalt in 15,<br />

20 Jahren vor?<br />

bei Kommunalpolitikerin Sanna Meinke<br />

Sanna Meinke: Wenn wir die<br />

Werte unserer Gesellschaft halten<br />

wollen, müssen wir Teilhabe<br />

Aller weiterhin gewährleisten.<br />

Wir brauchen eine Stadtentwicklung,<br />

die Leben in der<br />

Stadt hält und Einkaufen vor<br />

Ort ermöglicht. Wir brauchen<br />

Wohnungen, in denen wir unser<br />

ganzes Leben leben, und<br />

nicht alters- oder krankheitsbedingt<br />

das Gewohnte verlassen<br />

müssen.<br />

Wir brauchen Barrierefreiheit<br />

im öffentlichen Raum. Wir<br />

brauchen Erhalt und Schaffung<br />

von Existenz sichernden Arbeitsplätzen<br />

in der Stadt. Zusammenfassend:<br />

wir brauchen<br />

eine soziale Infrastruktur als<br />

Grundlage für Lebensqualität.<br />

Die 68er hatten ihre Funktion<br />

in der Geschichte, wir Jungen<br />

müssen unsere Aufgaben sehen<br />

und lösen. Es ist eine Verpflichtung<br />

für uns alle, die sozialen<br />

Sicherungssysteme zukunftsfähig<br />

zu machen. Der Staat muss<br />

Schutzschild für die Schwächeren<br />

sein. Eine gerechte Verteilung<br />

und Chancengleichheit<br />

stehen für mich ganz vorne.<br />

Immer wieder ist im Zusammenhang<br />

etwa mit der Aufnahme neuer Schulden<br />

der Satz zu hören: „So etwas dürfen wir<br />

nicht den nachrückenden Generationen<br />

hinterlassen“. Und dann stimmen die<br />

jungen Abgeordneten, die „Hoffnungsträger“,<br />

genau solchen Entscheidungen<br />

zu. Wollen Sie nicht helfen, einen solchen<br />

„Teufelskreis der Phrasen“ endlich<br />

einmal zu durchbrechen?


Groß-Gerauer Stadtverordnetenversammlung<br />

Sanna Meinke: Es gibt immer<br />

Möglichkeiten. Beim Abitur<br />

wurde ich ausgezeichnet für<br />

mein Engagement in der Umwelt<br />

AG unserer Schule. In der Studienzeit<br />

war ich im Studentenparlament,<br />

es waren zwar immer<br />

nur kleine Dinge, die wir bewegten,<br />

aber in der Summe haben<br />

wir einiges erreicht. Jetzt in<br />

beiden Parlamenten gilt es Ideen<br />

einzubringen und Lösungen<br />

zu entwickeln. Dafür braucht<br />

man einen langen Atem, aber<br />

es lohnt sich. Hartnäckig sein<br />

und dranbleiben sind wichtig,<br />

um nicht nur politisch etwas zu<br />

erreichen. Nicht nur Sonntagsreden<br />

leben von Phrasen, auch<br />

viele Medien prägen Phrasen,<br />

entscheidend ist aber das Tun. Es<br />

gilt die notwendigen Weichenstellungen<br />

für die Zukunft zu<br />

treffen, dies darf aber nicht auf<br />

Kosten des sozialen Angebots<br />

und des Erscheinungsbildes der<br />

Stadt gehen. Weiterentwicklung<br />

ist der richtige Weg. Das „soziale<br />

Gesicht“ der Stadt wird geprägt<br />

von Bücherei, Museum,<br />

Jugendpflege, Seniorenarbeit,<br />

Schwimmbädern, von vielen<br />

Vereinen und ihren ehrenamt-<br />

GERAUER LAND<br />

lichen Helfern, dies alles und<br />

mehr macht Groß-Gerau lebenswert.<br />

Zum Beispiel: Was würde<br />

aus der Senioren-Weihnachtsfeier<br />

ohne Hilfe des DRK? Wie<br />

stünde es um unsere Sicherheit<br />

ohne die Freiwillige Feuerwehr?<br />

Es gilt für nachfolgende Generationen<br />

in Lebensqualität zu<br />

investieren!<br />

Sie sitzen (zusammen) mit Klaus Meinke<br />

im Groß-Gerauer Stadtparlament. Doch<br />

während man hin und wieder erleben<br />

kann, wie Ihr Vater wortgewandt in Diskussionen<br />

eingreift, vermisst man richtungsweisende<br />

Redebeiträge von Ihnen.<br />

Sanna Meinke: Als Kind in einer<br />

politischen Familie lernte<br />

ich frühzeitig meine eigenen<br />

Standpunkte zu finden, mich<br />

durchzusetzen, zu argumentieren.<br />

Ich bin seit Oktober im<br />

Stadtparlament und konnte von<br />

Anfang an in den Ausschüssen<br />

meine Meinung und die Anliegen<br />

der Fraktion vertreten.<br />

Meine Ideen und Anregungen<br />

werden aufgenommen. Diese<br />

Wertschätzung untereinander<br />

in der Fraktion macht das gemeinsame<br />

Arbeiten angenehm.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt.<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

9


1010 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

aus dem Rathaus Büttelborn<br />

Tun wir doch etwas<br />

für die Gemeinschaft<br />

Horst<br />

Gölzenleuchter<br />

ist Bürgermeister<br />

der Gemeinde<br />

Büttelborn;<br />

h.goelzenleuchter<br />

@buettelborn.de<br />

Nachdem mittlerweile zwei „Rathausgespräche“<br />

stattgefunden haben und<br />

somit eine gewisse Resonanz in der<br />

Öffentlichkeit zu spüren ist, bekomme ich<br />

immer wieder Fragen nach dem Warum,<br />

wieso gerade jetzt und was verfolgst Du<br />

damit, gestellt.<br />

Schon vor dem ersten Gespräch habe<br />

ich bei den Haushaltsplan-Beratungen für<br />

2010 in der Gemeindevertretung angekündigt,<br />

dass ich mit der Einwohnerschaft unserer<br />

Gemeinde über kommunalpolitische<br />

Fragen, Aufgaben und die Finanzsituation<br />

sprechen möchte. Ausgelöst natürlich<br />

auch durch die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise,<br />

die öffentliche Finanzmittel<br />

in unvorstellbarer Milliardenhöhe verschlang.<br />

Finanzakrobatik zu Lasten der<br />

öffentlichen Haushalte. Entscheidungen<br />

ohne Mitwirkung der Kommunen, aber<br />

zu ihren Lasten.<br />

Mein Ansatz: Die gesellschaftlich<br />

relevanten Gruppen diskutieren nicht<br />

miteinander, sie reden nur immer wieder<br />

übereinander. Jeder weiß es immer besser<br />

als der andere. Verständigung ist nicht erkennbar.<br />

Politik für das eigene Klientel auf<br />

allen Seiten, an allen Fronten. Wir jedoch<br />

an der Basis der Gesellschaft, in kommunalpolitischer<br />

Verantwortung, können wie<br />

die Bevölkerung selbst die Diskussionen<br />

nicht mehr realistisch nachvollziehen. Wir<br />

sehen gesellschaftliche Notwendigkeiten<br />

an allen Ecken und Enden; erkennen, dass<br />

etwas geschehen, Abhilfe geschaffen werden<br />

muss.


von H. Gölzenleuchter<br />

Soweit der Versuch einer<br />

Situationsbeschreibung. Ich<br />

möchte zumindest in unserer<br />

Gemeinde den Versuch machen,<br />

mit den Menschen losgelöst<br />

von parteipolitischen Strategien/Zwängen<br />

über unsere<br />

Situation zu sprechen. Ich will<br />

unsere ganz konkrete Situation<br />

in Büttelborn erklären, objektiv<br />

die Zahlen präsentieren.<br />

Fragen beantworten, Hinweise<br />

geben, Verständnis wecken für<br />

unsere Entscheidungen und<br />

Zwangspunkte benennen. Natürlich<br />

auch mit all dem kommunalpolitisches<br />

Interesse wecken.<br />

Dazu kommt die Erfahrung meiner<br />

vielen Amtsjahre und wie ich glaube, auch<br />

die Tatsache, dass die Menschen mir das<br />

abnehmen, was ich sage. Benannt habe<br />

ich meine Sorge darüber, dass es immer<br />

weniger Menschen gibt, die sich für unsere<br />

Gemeinschaft ehrenamtlich engagieren.<br />

Unser so gepriesenes und wirklich<br />

noch beispielhaftes Vereinswesen leidet<br />

erheblich an Nachwuchs. Deshalb: Nicht<br />

nur konsumieren, auch engagieren. Und<br />

es wird Zeit, dass wir wieder über gesellschaftliche<br />

Werte sprechen, uns Ziele gemeinsam<br />

festlegen und auch gemeinsame<br />

Wege dorthin suchen. Dazu gehört für<br />

mich auch, dass wir uns über die vorhandene<br />

öffentliche Infrastruktur, ihre Notwendigkeit,<br />

die Standards und ihre dauerhafte<br />

Finanzierung unterhalten.<br />

Mit der Idee einer Bürgerstiftung geht<br />

es nicht darum, dass jemand der Gemeinde<br />

Geld spendet. Nein, wir müssen erkennen,<br />

dass alles, was von der Gemeinde gefordert<br />

wird, auch finanziert werden muss. Es<br />

BÜTTELBORN<br />

gibt bei aller Sparsamkeit nur zwei Möglichkeiten<br />

zur Finanzierung öffentlicher<br />

Infrastruktur. Entweder der Staat muss<br />

für entsprechende Einnahmen (Steuern/<br />

Abgaben) sorgen. Dann geht es nicht, Steuersenkungen<br />

zu versprechen und immer<br />

mehr Leistungen, z.B. von den Kommunen<br />

zu verlangen. Oder die Chance muss<br />

genutzt werden, dass die Gemeinschaft<br />

selbst etwas dazu beiträgt. Mit einer Bürgerstiftung<br />

will ich diese Chance nutzen<br />

und erreichen, dass gesellschaftliches Engagement,<br />

Verantwortung dann einsetzt,<br />

wenn die Finanzierung gewünschter öffentlicher<br />

Aufgaben sonst dauerhaft nicht<br />

mehr machbar ist. Ganz nach der Devise:<br />

Also tun wir doch etwas für die Gemeinschaft.<br />

WIR FÜR UNS.<br />

Die nächsten „Rathausgespräche“<br />

finden statt am: 19.5 und 9.6,<br />

19.00 Uhr im Rathaus Büttelborn.<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

11


Mein eigener Lernweg<br />

Jedes Kind verdient<br />

individuelle<br />

Bildungsmöglichkeiten.<br />

Eltern wünschen sich, dass ihr Kind mit<br />

den wachsenden Anforderungen in der<br />

Schule gut zurechtkommmt. kumon ist<br />

ein außerschulisches Bildungsangebot,<br />

mit dessen Hilfe Kinder ihre Fähigkeiten<br />

optimal entwickeln.<br />

Das kann Ihr Kind auch.<br />

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Groß-Gerau<br />

Tel.: 06152 . 85 83 80<br />

Renate Hauwasser<br />

www.kumon.de<br />

1212 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Von Chancen<br />

und Risiken<br />

Gleich zu Be-<br />

Dr. Horst Kreuter<br />

ginn die<br />

ist Vizepräsident<br />

wichtigste<br />

Bundesverband<br />

Information:<br />

Geothermie und<br />

Die Vorteile der<br />

Vorsitzender der<br />

Tiefen Geother-<br />

Sektion Tiefe Gemie<br />

überwiegen<br />

othermie; er berät<br />

die Nachteile<br />

das Überland-<br />

bzw. Risiken bei<br />

werk Groß-Gerau<br />

weitem. Die<br />

bei deren Geo-<br />

Quelle liegt unthermie-Projektter<br />

unseren Fü-<br />

und ist außerdem<br />

ßen, was uns<br />

Geschäftsführer<br />

Unabhängig-<br />

der Firma Geokeit<br />

gibt und<br />

Thermal Enginee-<br />

Wertschöpfung<br />

ring;<br />

horst.kreuter<br />

im eigenen<br />

@geothermie.de Land bedeutet.<br />

Die Energie,<br />

Strom, Wärme und Kälte stehen<br />

rund um die Uhr zur Verfügung<br />

und sind bei der bei uns eingesetzten<br />

Technologie CO2-frei. Es<br />

werden keine Brennstoffe benötigt.<br />

Der Strom wird am nächstgelegenen<br />

Punkt ins Netz eingespeist<br />

und steht dann den Kunden<br />

zur Verfügung.<br />

Wärme und Kälte sollten<br />

nicht so weit transportiert werden,<br />

so dass hier die Anwohner<br />

und die Gemeinde direkt profitieren<br />

können und das zu Preisen,<br />

die nicht von den Sprüngen<br />

des Öl- oder Gaspreises beeinflusst<br />

wird: Eine nachhaltige<br />

Versorgung zu stabilen Preisen<br />

ist garantiert. Ein Vorteil, den<br />

schon viele Nah- und Fernwär-<br />

Energie-Alternativen (5)<br />

meprojekte vor allem im Münchner<br />

Raum nutzen. Die eingesetzten<br />

Technologien der Bohrung<br />

und des Kraftwerksbaus sind in<br />

der Kohlenwasser stoffindustrie<br />

und im Anlagenbau seit Jahrzehnten<br />

bewährt. Risiken bestehen<br />

in der Geologie, die sich<br />

von Standort zu Standort unterscheidet.<br />

Sie betreffen zum<br />

einen den Unternehmer, der vor<br />

der Bohrung noch nicht 100prozentig<br />

sicher sein kann, welche<br />

Leistung er dem Untergrund<br />

entnehmen kann. In einigen<br />

Regionen und dort an wenigen<br />

Standorten können bei der Herstellung<br />

und beim Betrieb des<br />

unterirdischen Wärmetauschers<br />

Erschütterungen entstehen. Ob<br />

hier eine Gefahr besteht, wird<br />

zunächst in einer Risikoeinschätzung<br />

geprüft und - falls<br />

ein Risiko besteht - durch eine<br />

entsprechende Vorgehensweise<br />

Sorge getragen, dass möglichst<br />

keine Auswirkungen an der<br />

Oberfläche spürbar sind.<br />

Seit 1904 wird aus Geothermie<br />

weltweit Strom erzeugt und<br />

noch nie ist es zu größeren Schäden<br />

oder Gefährdung der Bevölkerung<br />

gekommen. Die Geothermie<br />

stellt eine große Chance<br />

für die zukünftige nachhaltige<br />

Energieversorgung in Hessen<br />

und in Deutschland dar und das<br />

in dezentralen kleinen Anlagen<br />

nahe beim Verbraucher.


Gerold Reichenbach<br />

vertritt als<br />

SPD-Abgeordneter<br />

die Interessen<br />

des Kreises Groß-<br />

Gerau im Berliner<br />

Bundestag;<br />

gerold.reichenbach<br />

@wk.bundestag.de<br />

Was macht so ein<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

eigentlich,<br />

wenn er nicht gerade<br />

in einer Sitzung<br />

im Bundestag in<br />

Berlin ist? Es ist<br />

Montag, 7.55 Uhr.<br />

Gerold Reichenbach<br />

erwartet im WahlkreisbüroGroß-Gerau<br />

ein junges Paar<br />

zur Sprechstunde.<br />

Aus der alltäglichen<br />

Wahlkreisarbeit<br />

Sie suchen die Hilfe des<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

in einer Familienangelegenheit,<br />

die sich als besonders<br />

kompliziert erweist, weil ein<br />

Drittstaat beteiligt ist. Reichenbach<br />

hört sich die Schilderung<br />

der Probleme an und kontaktiert<br />

anschließend Botschaften,<br />

Ministerien und die zuständigen<br />

Arbeitsgruppen der SPD-<br />

Fraktion im Bundestag.<br />

„Dafür bin ich ja da. Darum<br />

haben mich die Leute gewählt!“,<br />

sagt Reichenbach, der in der einen<br />

Hand den Telefonhörer,<br />

und in der anderen einen Kugelschreiber<br />

hält. Im Anschluss<br />

an das Gespräch steht ein Termin<br />

beim Gesamtbetriebsratsvorsitzenden<br />

der Adam Opel<br />

GmbH, Klaus Franz, an. In der<br />

letzten Zeit ging es in Rüsselsheim<br />

hoch her. Erst war eine Insolvenz<br />

im Gespräch, später die<br />

Übernahme durch Magna. Jetzt<br />

möchte GM doch seine Anteile<br />

an Opel behalten und fordert<br />

Staatshilfen.<br />

Das Auswärtige Amt wird kontaktiert,<br />

die Deutsche Botschaft in der Türkei.<br />

Bürgersprechstunde (2)<br />

Um 12 Uhr treffen sich dann<br />

die drei Mitarbeiter des Wahlkreisbüros<br />

mit Gerold Reichenbach,<br />

um anstehende Projekte<br />

zu koordinieren. Am Abend<br />

steht die Kreisbesprechung des<br />

Technischen Hilfswerks auf<br />

dem Plan. Schon seit 1976 betätigt<br />

sich Gerold Reichenbach<br />

ehrenamtlich beim THW. Er ist<br />

Landesvorsitzender des THW<br />

Hessen, Mitglied im Präsidium<br />

und im Katastrophenschutzstab,<br />

sowie Kreisbeauftragter<br />

für den Landkreis Groß-Gerau.<br />

Und zwei Tage später die nächste<br />

Veranstaltung: Um Bildung<br />

wird es gehen. Der designierte<br />

Landrat Thomas Will wird auch<br />

anwesend sein, um gemeinsam<br />

mit anderen Experten die aktuelle<br />

Bildungssituation im Kreis<br />

Groß-Gerau zu besprechen.<br />

Auf dem Weg zurück ins<br />

Büro schaltet sich Reichenbach<br />

in eine Telefonkonferenz mit<br />

einigen Berliner Kollegen ein.<br />

Nächste Woche ist Sitzungswoche,<br />

es müssen noch einige Termine<br />

für Arbeitskreise und Sitzungen<br />

abgesprochen werden.<br />

Um 15.30 Uhr dann Ankunft im<br />

Wahlkreisbüro. In einer halben<br />

Stunde kommt ein Groß-Gerauer<br />

Bürger, dessen Tochter in wenigen<br />

Wochen heiraten soll, ins<br />

Büro, um mit Reichenbach über<br />

ein ganz persönliches Anliegen<br />

zu sprechen: Sein Bruder hat<br />

Probleme mit der Einreise aus<br />

der Türkei, weil das Visum zu<br />

spät beantragt wurde. Das Auswärtige<br />

Amt wird kontaktiert,<br />

die Deutsche Botschaft in der<br />

Türkei.<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010


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Liegen während der<br />

Mietdauer Mängel<br />

oder Fehler der Mietsache<br />

vor, darf der<br />

Mieter n. §536 BGB<br />

die Miete angemessen<br />

kürzen. Im Gesetz<br />

heißt es hierzu<br />

sinngemäß: der Mieter<br />

ist von der Zahlung<br />

der Miete befreit,<br />

wenn die Tauglichkeit<br />

der Mietsache<br />

zum vertragsgemäßen<br />

Gebrauch aufgrund<br />

eines nicht unerheblichen<br />

Mangels<br />

ganz oder teilweise<br />

aufgehoben wird.<br />

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1414 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

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Rechtstipp (17)<br />

Wann darf ich<br />

meine Miete kürzen?<br />

Zunächst setzt die Vornahme<br />

einer Mietminderung<br />

voraus, dass die Mietsache<br />

mit einem Mangel behaftet ist.<br />

Ein Mangel liegt vor, wenn der<br />

Mieter die Wohnung nicht nutzen<br />

kann, wie er will und wie<br />

er es nach dem Vertrag erwarten<br />

darf. Dieser Mangel muss<br />

sodann den Zweck oder die<br />

Gebrauchstauglichkeit entweder<br />

vollständig aufheben oder<br />

wenigstens mindern.<br />

Ein Mangel liegt beispielsweise<br />

vor bei undichten Fenstern,<br />

defekten Heizungen,<br />

feuchten Decken oder Wänden,<br />

aber auch im Falle einer Lärmbelästigung.<br />

Ein Mietmangel<br />

liegt auch dann vor, wenn die<br />

im Mietvertrag angegebene<br />

Wohnfläche um mehr als zehn<br />

Prozent von der tatsächlich<br />

gegebenen Quadratmeterzahl<br />

der Wohnung abweicht. Nach<br />

einer aktuellen Entscheidung<br />

des Bundesgerichtshofs vom<br />

10.03.2010 ist keine zusätzliche<br />

Ein Mangel liegt beispielsweise vor bei undichten Fenstern,<br />

defekten Heizungen, feuchten Decken oder Wänden,<br />

aber auch im Falle einer Lärmbelästigung.<br />

Toleranzschwelle zu berücksichtigen,<br />

wenn die Wohnflächenangabe<br />

im Vertrag einen<br />

„ca.“-Zusatz enthält. Das Recht<br />

zur Mietminderung steht dem<br />

Mieter kraft Gesetztes zu, d.h.<br />

der Mieter ist zur Mietkürzung<br />

berechtigt, ohne dieses Recht<br />

vorher einklagen oder dem Vermieter<br />

gegenüber vorab ankündigen<br />

zu müssen. Der Mieter ist<br />

aber verpflichtet, den Vermieter<br />

über den Mangel unverzüglich<br />

nach Kenntnisnahme zu unterrichten.<br />

Anderenfalls steht dem<br />

Mieter ein Recht zur Vornahme<br />

einer Mietminderung nicht zu.<br />

Eine Mietminderung ist auch<br />

dann ausgeschlossen, wenn der<br />

Mieter selbst den Mangel an der<br />

Mietsache verursacht hat.<br />

Nach höchstrichterlicher<br />

Rechtsprechung ist für die Bemessung<br />

der Mietminderung<br />

die Höhe der Bruttomiete, also<br />

Kaltmiete einschließlich Heiz-<br />

und Nebenkosten maßgebend.<br />

In welcher Höhe der Mieter<br />

mindern darf, ist einzelfallabhängig.Mietminderungstabellen,<br />

die einzelne Gerichtsentscheidungen<br />

katalogisieren,<br />

können gewisse Anhaltspunkte<br />

bringen. Ansonsten sind zur<br />

Berechnung der Minderung<br />

folgende Kriterien maßgeblich:<br />

Art und Umfang der Beeinträchtigung,<br />

zeitlicher Umfang<br />

des Mangels, Berücksichtigung<br />

der Jahreszeit, baulicher oder<br />

optischer Mangel, gesteigerte<br />

Qualitätsansprüche des Mieters<br />

im Hinblick auf die vereinbarte<br />

Miethöhe.


Wie<br />

Susanne Nold,<br />

kommt<br />

Mitglied der Frei-<br />

man<br />

willigenFeuer- eigentlich zu<br />

wehr Groß-Gerau;<br />

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amt wie das<br />

bei der Feuerwehr? Ein Großteil<br />

der aktiven Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehr startete<br />

mit ihrer Feuerwehrtätigkeit in<br />

der Jugendfeuerwehr. Hier lernen<br />

Jugendliche zwischen zehn<br />

und 18 Jahren die Grundlagen<br />

für die spätere aktive Tätigkeit<br />

im Feuerwehrdienst. Neben der<br />

Feuerwehrausbildung stehen<br />

vor allem Teamgeist und Spaß<br />

im Mittelpunkt.<br />

Zurzeit zählt die Jugendfeuerwehr<br />

der Stadt Groß-Gerau<br />

70 Mitglieder. Darunter sind<br />

18 Mädchen. Sie treffen sich<br />

einmal wöchentlich zu einem<br />

Übungsabend in den jeweiligen<br />

Stadtteilen. Hier wird wichtiges<br />

Wissen für den späteren aktiven<br />

Feuerwehrdienst in Form von<br />

praktischen Übungen vermittelt.<br />

Die insgesamt 27 Betreuer<br />

versuchen den Jugendlichen<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

zu bieten. So werden regelmäßig<br />

Zeltlager organisiert,<br />

man besichtigt Berufsfeuerwehren<br />

und Museen, trifft sich zu<br />

Grillabenden, veranstaltet <strong>Wasser</strong>schlachten<br />

im Sommer, besucht<br />

Schwimmbäder und vieles<br />

mehr. Ein Highlight stellt die<br />

GERAUER LAND<br />

und die Feuerwehr (7)<br />

Wo auch Mädchen<br />

den Helm aufsetzen<br />

24-Stunden-Übung dar. Bei dieser<br />

Übung erfahren die Jugendlichen<br />

wie es ist, jederzeit zu<br />

einem Einsatz gerufen werden<br />

zu können. Sie verbringen 24<br />

Stunden miteinander, in denen<br />

sie immer wieder zu den verschiedenstenGefahrensimulationen<br />

gerufen werden, die sie bewältigen<br />

müssen. Des Weiteren<br />

beteiligt sich die Jugendfeuerwehr<br />

an der Jugendsammelwoche<br />

der hessischen Jugendverbände.<br />

Durch den Erlös aus der<br />

Jugendsammelwoche werden<br />

unter anderem die Aktivitäten<br />

bezuschusst, die die Jugendlichen<br />

unternehmen. Einmal im<br />

Jahr finden Wettkämpfe statt,<br />

bei denen die Jugendlichen auf<br />

Kreis- und Stadtebene ihre Feuerwehrkenntnisse<br />

unter Beweis<br />

stellen können.<br />

Interessierte Jugendliche ab<br />

zehn Jahre sind jederzeit eingeladen,<br />

an einem Übungsabend<br />

der Jugendfeuerwehr teilzunehmen<br />

und Feuerwehrluft zu<br />

schnuppern. Wir freuen uns<br />

über jedes neue Mitglied. Die<br />

Jugendfeuerwehr Berkach trifft<br />

sich jeden Dienstag um 18 Uhr,<br />

die Dornheimer und Wallerstädter<br />

Jugendfeuerwehr trifft sich<br />

mittwochs um 17.30 Uhr und die<br />

Groß-Gerauer freitags um 18.00<br />

Uhr im jeweiligen Feuerwehrgerätehaus.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.ff-gg.de.<br />

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1616 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Rückblick<br />

1100 Jahre Groß-Gerau. Mit einer Akademischen Feier im Historischen Rathaus<br />

wurden die Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum in diesem Jahr eingeleitet.<br />

Im Mittelpunkt stand ein Vortrag von Prof. Ernst Erich Metzner zur ersten urkundlichen<br />

Erwähnung der Siedlung in einer Schenkungsurkunde von 910.<br />

Frühlingserwachen in der Kreisstadt. Als<br />

Erfolg wurde die Veranstaltung mit langem<br />

Einkaufsabend zum Frühlingserwachen gewertet,<br />

obwohl es regnete und sich die<br />

Temperaturen noch nicht sehr frühlingshaft<br />

zeigten.<br />

Preisausschreiben zum Frühlingserwachen.<br />

Bürgermeister Stefan Sauer (3. v.l.) empfing<br />

die Gewinner und überreichte Blumen. Ute<br />

und Wolfgang Jochem aus Büttelborn (li.)<br />

und Brunhilde Schmitt aus Rüsselsheim (Mitte) fahren zum Keukenhof nach<br />

Holland. Anwesend waren auch Michael Lämmermann (Gewerbeverein GG),<br />

Oliver Braun (Reisebüro Landsberger) sowie Christian Halbig (Stadtmarketing).


30. Groß-Gerauer Autosalon<br />

Es ist gut zu wissen, dass Partner einander<br />

vertrauen können. Und das nicht<br />

nur, wenn die Wirtschaft brummt, son-<br />

Bernd Fickler ist dern gerade dann, wenn es eher schwierig<br />

Vorstandsvorsit- ist. Drei Jahrzehnte Groß-Gerauer Autosalon,<br />

zender der Kreis- diese Tatsache gehört regional zu den guten<br />

sparkasse Groß- Nachrichten dieser Tage. Wir gehören nun<br />

Gerau;<br />

einmal einer Region an, die in vielfältiger<br />

pr@kskgrossgerau.de<br />

Hinsicht vom Automobil bestimmt wird, allen<br />

voran von Opel in Rüsselsheim. Aber auch<br />

von anderen internationalen Automobilherstellern, die<br />

sich den Kreis Groß-Gerau als wirtschaftlich interessanten<br />

Standort ausgesucht haben.<br />

Der Groß-Gerauer Autosalon hat in den letzten 30 Jahren<br />

Zeitgeschichte erlebt, gute Zeiten gesehen und Krisenzeiten<br />

bewältigt – und das stets gemeinsam, wie ich<br />

ausdrücklich betonen möchte. Der „Autosalon“ ist eine<br />

Initiative der Kreissparkasse Groß-Gerau mit den örtlichen<br />

Auto- und Zweiradhändlern und weiteren zuverlässigen<br />

Partnern. Es ist nicht die größte Veranstaltung<br />

dieser Art, aber regional eine der ältesten, und sie hat<br />

sich bewährt! Nachhaltigkeit geht eben schon immer<br />

vor kurzzeitigem Aktionismus. Einen weiteren Partner,<br />

mit dem sich der Autosalon besonders gut ergänzt, war<br />

und ist der Groß-Gerauer Gewerbeverein. Seine verkaufsoffenen<br />

Sonntage, einer davon zeitgleich mit der<br />

Auto- und Zweiradschau, beweist sich einmal mehr als<br />

Publikumsmagnet! Im Reigen der unterstützenden Partner<br />

darf die kommunale Verwaltung der Kreisstadt nicht<br />

vergessen werden. Sie stellt mit dem Marktplatz zusätzliches<br />

Ausstellungsgelände zur Verfügung und unterstreicht<br />

mit der Präsenz des Kreisstadt-Bürgermeisters<br />

das städtische Interesse an den örtlichen Aktivitäten aller<br />

Aussteller. Herzlichen Dank auch dafür im Namen<br />

aller Beteiligten.<br />

GROSS-GERAU<br />

Packen wir es<br />

gemeinsam an<br />

Aktuell befinden wir uns im Jahre<br />

2010 in turbulenten Zeiten. Gerade<br />

die Automobilindustrie kann ein Lied<br />

davon singen. Rückrufaktionen wegen<br />

technischer Probleme dominierten die<br />

Schlagzeilen der Medien. Auch Opel<br />

kam nicht zur Ruhe. Ich hoffe persönlich,<br />

dass das Unternehmen und seine<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

wieder nach vorn blicken können. Impulse<br />

und Initiativen, zum Beispiel<br />

mit dem „Ampera“, gibt es<br />

genug. Erst kürzlich betonte die<br />

neue Entwicklungschefin, Rita<br />

Forst, anlässlich eines Interviews<br />

mit einer großen deutschen Wirtschaftszeitung,<br />

dass Opel sein<br />

Angebot an kleineren Fahrzeugen<br />

noch deutlich ausbauen wird.<br />

Von wissenschaftlicher Seite hören wir dieser Tage von<br />

der Universität Magdeburg, dass „am Verbrennungsmotor<br />

auch in naher Zukunft noch kein Weg vorbeiführt“.<br />

Eine weitere Schlagzeile, eine, die wir gegenwärtig täglich<br />

erleben, sind die stark gestiegenen Benzinpreise.<br />

Sie haben die Konsumlust der Verbraucher im Monat<br />

März gedämpft. Doch es gibt auch eine gute Nachricht,<br />

nämlich die, dass die Verbraucher nach Erhebungen der<br />

Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die Konjunktur<br />

und damit auch die Einkommenserwartungen zunehmend<br />

optimistisch einschätzen.<br />

Blicken wir also gemeinsam mit Optimismus in eine Zukunft,<br />

die wir auch ein Stück weit selbst gestalten können.<br />

Der Groß-Gerauer Autosalon hat in der Kreissparkasse<br />

Groß-Gerau weiter einen zuverlässigen Partner.<br />

Packen wir es gemeinsam an!<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

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1818 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

30. Groß-Gerauer Autosalon<br />

Der kleine Veranstaltungsführer<br />

Bewirtung<br />

BMW-<br />

Niederlassung<br />

Autohaus<br />

Lämmermann<br />

VW<br />

Zweirad<br />

Bertsch<br />

Autohaus März<br />

Opel und Skoda<br />

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Verkehrswacht<br />

Darmstädter Straße<br />

Elisabethenstraße<br />

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Kreissparkasse,<br />

Informa tion<br />

BEK<br />

Polizeidirektion GG<br />

AOK<br />

Zweirad Gebhardt<br />

Honda<br />

Fahrschule Stähler<br />

Autohaus Autohaus<br />

Hildenbrandt Weiss<br />

Ford Audi<br />

Kinderschminken<br />

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Wind in Ihr Leben. Er zeigt<br />

sich in modernem Design und innovativer<br />

Ausstattung. So erobert<br />

er die Herzen nicht nur junger<br />

Autofahrer, sondern hat mit seinem<br />

Sinn für praktische Lösungen<br />

auch langjährige Stadtfahrer<br />

überzeugt. Viele Details<br />

können je nach Geschmack zu-<br />

Die Auszubildenden des Hotel<br />

Adler hatten hatten am 27. März<br />

Gelegenheit, ihr Können unter<br />

Beweis zu stellen. Eingeladen<br />

zum „Azubi-Candle-Light-Dinner“,<br />

wurden die Gäste mit einem ei-<br />

GROSS-GERAU<br />

24. und 25. April 2010<br />

sammengestellt werden. Auch<br />

moderne Mulitmediatechnik wie<br />

z.B. Bluetooth und Plug & Musik<br />

kann genutzt werden. Mehr Infos<br />

zu Motorisierung und Ausstattung<br />

des Twingos bekommen Sie<br />

während des Autosalons am<br />

Stand des Autohaus Gescheidle,<br />

wo Sie ihn sich auch persönlich<br />

vorführen lassen können.<br />

Azubis zeigten Ihr Können<br />

gens zusammengestellten Vier-<br />

Gänge-Menü verwöhnt. Wie und<br />

was da auf den Tisch kam, waren<br />

gastronomische Highlights vom<br />

Feinsten, die keinen Vergleich zu<br />

scheuen brauchen. Weiter so!<br />

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2020 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Schaufenster<br />

Neue Trends für den Mann<br />

Am 20. April 1994 startete<br />

die besondere PC-Schule für<br />

Frauen in der Kreisstadt<br />

Groß-Gerau mit ihrer ersten<br />

Schulung. Seitdem werden<br />

nicht nur Frauen - von der<br />

„blutigen Anfängerin“ bis zum<br />

Freak - sondern auch Männer<br />

im Umgang mit dem PC geschult.<br />

Gemeinden und Firmen<br />

ließen und lassen ihre<br />

Mitarbeiter/innen in gängigen Office-Anwendungen<br />

fit machen.<br />

Wer es ganz eilig hat, kann einen<br />

Crashkurs belegen, der, wie bei<br />

allen anderen Angeboten auch,<br />

immer an die individuellen Kenntnisse<br />

und Bedürfnisse der Anwender/innen<br />

angepasst wird.<br />

Für alle, die zu Hause Probleme<br />

mit dem PC haben, bietet die besondere<br />

PC-Schule für Frauen<br />

zusätzlich Inhouse-Schulungen<br />

direkt vor Ort an.<br />

Gabrielle Borgner und ihr Team<br />

von Schnittpunkt Claire frisierten<br />

und stylten die Männer nicht nur<br />

von Nauheim im großen Festpavillon<br />

am Salon. Als Highlight des<br />

Männertages zeigte die Top-Hairstylistin<br />

Désirée Balla aus Berlin<br />

ihr Können.<br />

PC-Schule für Frauen in Groß-Gerau<br />

Frauenkurse, Firmenschulungen<br />

und vieles mehr<br />

(Foto: D. Engelhardt)<br />

Wenn Sie sich über Schulungsmöglichkeiten<br />

informieren möchten,<br />

können Sie dies im Internet<br />

auf der Seite www.lueddemanngg.de<br />

tun oder sich telefonisch<br />

unter der Nummer 06152/56179<br />

beraten lassen.<br />

Barbara Lüddemann leitet seit<br />

16 Jahren die besondere<br />

PC-Schule für Frauen<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Wiener Str. 26


zusammengestellt von Tina Jung, Kerstin Leicht & Michael Schleidt<br />

20 Jahre Fahrrad Fuchs<br />

Wer heute das Fahrrad-Fachgeschäft<br />

in der Darmstädter Str. 36<br />

in Groß-Gerau betritt, kann kaum<br />

noch ahnen, wie einstmals alles<br />

anfing, als 1990 der Schreinergeselle<br />

Jürgen Fuchs sein Fahrradgeschäft<br />

als Nebenerwerb in<br />

Wallerstädten gründete. Schon<br />

bald eröffnete er dort einen Fahrradeinzelhandel<br />

mit Werkstatt,<br />

den die meisten Leser sicher<br />

noch kennen werden, lag er doch<br />

„Am Schlag 17“ unübersehbar an<br />

der Hauptstraße des Gerauer<br />

Ortsteils. In den 1990er Jahren<br />

qualifiziert sich Fuchs in Lehrgängen<br />

und Seminaren in Frankfurt<br />

und Berlin zum versierten Fahrrad-Fachmann.<br />

1996 tritt die Firma,<br />

die er mit Ehefrau Andrea<br />

Groll betreibt, dem Verband<br />

selbstverwalteter Fahrradbetriebe<br />

(VSF) bei. Im Jahr 2000 folgt<br />

schließlich der Beitritt zum Premiumverbund<br />

„Feine Räder“, indem<br />

sich bundesweit Fahrradhändler<br />

mit qualitativ hochwertigem<br />

Angebot zusammengeschlossen<br />

haben. Die konsequente<br />

Ausrichtung auf Qualität<br />

begründet u.a. den stetigen Erfolg<br />

des Unternehmens, der<br />

GERAUER LAND<br />

Der erste Laden in Wallerstädten<br />

schließlich zur dringend erforderlichen<br />

Erweiterung und den Umzug<br />

in das heutige Geschäft nach<br />

Groß-Gerau im Jahre 2005 erforderlich<br />

machte.<br />

Jürgen Fuchs und Andrea Groll<br />

bezeichnen sich selbst als „Fahrrad-Infizierte“.<br />

Ein Auto haben sie<br />

seit 15 Jahren nicht mehr. Und<br />

die Leidenschaft für das Fahrrad<br />

steckt an, wenn die Firma für<br />

Ihre Kunden Radreisen organisiert.<br />

Mit Elektrorädern durch die<br />

Schweiz oder über hiesige Weinberge,<br />

alles ist möglich. Jürgen<br />

Fuchs ist überzeugt, das Fahrrad<br />

hat, insbesondere mit seinen modernen<br />

elektro-unterstützten Varianten,<br />

noch eine große Zukunft<br />

vor sich.<br />

Fahrrad Fuchs<br />

Darmstädter Straße 36<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152-55795<br />

www.fahrrad-fuchs.de<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

21


2 22 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Schaufenster<br />

Ambulante Reha in<br />

Groß-Gerau möglich<br />

1984 übernahm der Physiotherapeut<br />

Gerd Wiebel die Praxis vom<br />

Vater in der Jahnstraße. Inzwischen<br />

feierte man schon das 60jährige<br />

Bestehen. Gerd Wiebel<br />

blickt stolz auf diese Zeit zurück<br />

und freut sich, seinen Patienten<br />

auch in der Zukunft viele neue Behandlungen<br />

anbieten zu können.<br />

So arbeitet er seit 2008 als Kooperationspartner<br />

mit dem Sportplanet,<br />

der sich übrigens nicht als<br />

reines Fitness-Studio versteht,<br />

sondern mehr als ein modernes<br />

Gesundheitszentrum. Gerd Wiebel<br />

leitet hier ein chirurgisch-orthopädisch<br />

ausgerichtetes EAP-<br />

Zentrum, das heißt eine erweiterte<br />

ambulante Physiotherapie<br />

und seit 2009 hat er die Zulassung<br />

für ambulante Reha. Wer<br />

z.B. nach einem Unfall oder einer<br />

Operation nicht in einen Kurort<br />

Melchiors Asparagus in Büttelborn<br />

Melchiors Asparagus hat sich mit<br />

pfiffigen Ideen innerhalb kürzester<br />

Zeit einen besonderen<br />

Platz in Büttelborns Gastronomie-Landschaft<br />

erobert. Mit einer<br />

Mischung aus klassischem Restaurant<br />

und Eventgastronomie<br />

hat Bernd Melchior den Nerv der<br />

Zeit getroffen. Wohl fühlen sich<br />

hier jung und alt und jetzt wieder<br />

zur Spargelzeit genießt man bei<br />

Melchiors Asparagus die frischesten<br />

Spargelgerichte. Bei schönem<br />

Wetter natürlich am liebsten<br />

draußen im großen Hof oder<br />

windgeschützt im Veranstaltungszelt,<br />

wo auch immer wieder<br />

Live-Musik mit wechselnden<br />

mit Reha-Klinik reisen möchte<br />

oder kann, findet mitten in Groß-<br />

Gerau die integrierte Versorgung,<br />

die auch von der Krankenkasse<br />

bezahlt wird.<br />

Eine Reihe Ärzte steht für Untersuchungen<br />

im Rahmen der ambulanten<br />

Reha für Sie zur Verfügung,<br />

unter anderem der D-Arzt<br />

Dr. med. Janda, Dr. med. Schopper,<br />

Dr. med. Geeren sowie Dr.<br />

med. Teichner vom Kreiskrankenhaus.<br />

Die Praxis in der Jahnstraße<br />

kann auch für Krankengymnastik<br />

und Bewegungsbäder<br />

genutzt werden.<br />

Detailliertere Infos über die Möglichkeiten<br />

der ambulanten Reha<br />

erhalten Sie im EAP-Zentrum<br />

bei Gerd Wiebel, Mainzer Str. 72<br />

in Groß-Gerau (im Sportplanet)<br />

und unter Tel. 06152 926724.<br />

Bands geboten wird. Für Whisky-Liebhaber<br />

ist das Asparagus<br />

ein kleines Eldorado mit über 60<br />

Sorten zur Auswahl, überwiegend<br />

von unabhängigen Abfüllern<br />

– bestimmt einzigartig in<br />

der Region. Hier wird viel geboten,<br />

das Asparagus ist das ideale<br />

Ziel für einen Kurzausflug zum<br />

Entspannen – Spargelkauf inklusive.<br />

Überzeugen sie sich selbst<br />

davon. Am 23. April, ab 20 Uhr<br />

gibt es Irish-Folk-Music von dem<br />

Celtic-Girl-Duo „Morrighan“<br />

(Bild).<br />

Melchiors Asparagus<br />

Büttelborn, Hessenring 15<br />

Tel. 06152-57000


Einladung<br />

zum Tanz<br />

Veranstaltungen<br />

ganz unterschiedlicher<br />

Art plant die<br />

Städtische Seniorenarbeit<br />

Groß-Gerau in den<br />

nächsten Monaten. So<br />

findet am 19. April im<br />

Haus Raiß ein Vortrag<br />

und die Senioren (27)<br />

Jürgen Kopp<br />

arbeitet in der<br />

Städtischen<br />

Seniorenarbeit im<br />

Haus Raiß;<br />

mail@seniorenarbeitgross-gerau.de<br />

zum Thema „Sturzprophylaxe“ statt. Wie<br />

kann man Stürze vermeiden - das ist die<br />

große Frage, denn ein Sturz im Alter ist oft<br />

ein einschneidendes Erlebnis mit schwerwiegenden<br />

Konsequenzen und nicht zuletzt<br />

einer dauerhaften Verschlechterung<br />

des Gesundheitszustandes. Die Referentin<br />

des angekündigten Vortrags ist Frau<br />

Dr. Kleist, Internistin und Geriaterin; sie<br />

leitet im GPR-Klinikum die geriatrische<br />

Abteilung. Die Veranstaltung beginnt um<br />

18.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Schwungvoll<br />

geht es am 2. Mai zu, wenn im Haus Raiß<br />

erstmalig das Tanzcafé stattfindet. Tanzfreunde<br />

und Musikliebhaber sind herzlich<br />

eingeladen. Kaffee, Kuchen und kalte Getränke<br />

stehen bereit. Das ehrenamtliche<br />

„Tanzcafé-Team“ hat diesen Nachmittag<br />

gemeinsam mit der Städtischen Seniorenarbeit<br />

organisiert, geöffnet ist von 15.00<br />

Uhr bis 18.00 Uhr; Eintritt frei. .<br />

Das Sommer-Grillfest findet dieses<br />

Jahr am 12. Juni im Hof und Garten hinter<br />

dem Haus Raiß statt. Neben Kaffee,<br />

Kuchen, kalten Getränken, Bier vom Fass,<br />

Steaks, Würstchen und einem Quiz steht<br />

auch Live-Musik mit Michel Kornmann<br />

auf dem Programm. Beginn ist um 14.00<br />

Uhr, Ende gegen 18.00 Uhr.<br />

GERAUER LAND<br />

Energie, die uns<br />

bewegen wird...<br />

Sehen Sie die erste<br />

„Stromtankstelle“<br />

in Groß-Gerau auf dem Autosalon<br />

am 24. und 25. April 2010<br />

Mitsubishi iMIEV, das erste serienmäßige Elektroauto der Welt.<br />

Live beim Autosalon auf dem Stand der GGV.<br />

Autosalon Groß-Gerau. Erleben Sie am 24. und 25. April 2010 was uns zukünftig<br />

bewegen wird: Autos und Fahrräder, die mit Strom angetrieben werden. Saubere<br />

Energie, Null Emissionen. Präsentiert von der GGV, Ihrem lokalen Stromversorger und<br />

von Fahrrad Fuchs. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserer „Stromtankstelle“ am<br />

Sparkassengelände.<br />

...unsere Stadt, meine Energie<br />

Darmstädter Str. 53 <strong>·</strong> 64521 Groß-Gerau <strong>·</strong> T (0 61 52) 17 20-0 . F 17 20-20<br />

www.GGV-Energie.de<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Stadtwerke Groß-Gerau<br />

Versorgungs GmbH<br />

23


BESUCHEN SIE UNS<br />

IM SÜDEN UND SCHMECKEN SIE<br />

UNSERE VIELFALT:<br />

* FRÜHSTÜCK * MITTAGSTISCH *<br />

* WECHSELNDE WOCHENKARTE *<br />

* SELBSTGEBACKENES *<br />

UND VIELES MEHR…<br />

DIE MEDITERRANE CAFÉ BAR<br />

Frankfurter Str. 14, Groß-Gerau<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags bis samstags ab 9.00 Uhr<br />

sonntags ab 10.00 Uhr<br />

Landfrauen (2)<br />

Einfach mal<br />

reinschnuppern<br />

Sind Sie schon Landfrau?<br />

Nein? Wir helfen Ihnen<br />

gerne Kontakte zu knüpfen.<br />

Wie, wo und wann was,<br />

erfahren Sie von der jeweiligen<br />

Vorsitzenden unserer 21 Ortsvereine<br />

im Kreis Groß-Gerau.<br />

Besuchen Sie doch mal einen<br />

Vereinsabend. Schnuppern Sie<br />

einfach mal rein, vielleicht findet<br />

Landfrauenarbeit ja auch<br />

Allmendfeld: Angelika Trabes,<br />

Tel. 06258-51838; Altes Rathaus in<br />

Allmendfeld, mittwochs.<br />

Astheim: Irmtraud Pelz,<br />

Tel. 06147-3169; Gaststätte Bürgerhaus,<br />

mittwochs.<br />

Bauschheim: Anita Schad,<br />

Tel. 06142-71172; Ev./kath. Gemeindehaus,<br />

Bürgerhaus, mittwochs.<br />

Biebesheim: Margret Hartung,<br />

Tel. 06258-6222; Gaststätte<br />

„Zur frischen Quelle“, donnerstags.<br />

Büttelborn: Sabine Senßfelder,<br />

Tel. 06152-57109.<br />

Crumstadt: Margret Jung,<br />

Tel. 06158-85340; Gaststätte<br />

„Turnhalle“ in Crumstadt, mittwochs.<br />

Dornheim: Rita Schulz,<br />

Tel. 06152-16157.<br />

Erfelden: Ortrud Rothmann,<br />

Tel. 06158-915175.<br />

Geinsheim: Ingrid Dressler,<br />

Tel. 06147-605; Clubraum der<br />

Sporthalle Geinsheim, donnerstags.<br />

Gernsheim: Betty Sauter,<br />

Tel. 06258-3749.<br />

Goddelau: Renate Wagner,<br />

Tel. 06158-3028; Bürgertreff oder<br />

ev. Pfarrheim, donnerstags.<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Ihr Interesse. Informieren Sie<br />

sich auf unserer Webseite: www.<br />

lafra-bezirksverein-gg.de. Die<br />

nachfolgende Übersicht, die die<br />

jeweiligen Ortsvereine, Vorsitzende<br />

sowie die Treffpunkte listet,<br />

stammt von Christel Hamann<br />

(Foto), der Geschäftsführerin<br />

des Bezirks-Landfrauenvereins<br />

Groß-Gerau; Tel. 06158–3842,<br />

cp.hamann@web.de.<br />

Groß-Gerau: Heidrun Franzmann,<br />

Tel. 06152-4253; Gaststätte<br />

„Zum Wagenrad“, mittwochs.<br />

Hessenaue: Corina Denter,<br />

Tel. 06147-1243; Winterhj. dienstags.<br />

Klein-Gerau: Elke Lipp,<br />

Tel. 06152-39584; Alte Schule in<br />

Klein-Gerau. (Neugewählte Vorsitzende<br />

ist Debora Wesp).<br />

Leeheim: Gertrud Siebert,<br />

Tel. 06158-71288; Heimatmuseum,<br />

dienstags.<br />

Nauheim: Anne Dammel,<br />

Tel. 06152-61255; Cafe Stelzer,<br />

ganzjährig, montags.<br />

Stockstadt: Helga Rupp,<br />

Tel. 06158-828047; á la Prosecco,<br />

Winterhalbjahr, montags.<br />

Trebur: Lieselotte Dörr,<br />

Tel. 06147-654; Haus der Vereine,<br />

Hauptstr. 1, mittwochs.<br />

Wallerstädten: I. Ruckelshaußen,<br />

Tel. 06152-950430; Gasthaus<br />

„Zum Löwen“, mittwochs.<br />

Wolfskehlen: Anneliese Quick,<br />

Tel. 06158-975433; Rathaus Wolfskehlen,<br />

mittwochs.<br />

Worfelden: Erika Reitz,<br />

Tel. 06152-910262; Alte Schule in<br />

Worfelden, mittwochs.


Sechzehn<br />

Enno Siehr ist<br />

Jahre<br />

Landrat des<br />

Spargel-<br />

Kreises Groß-Getage<br />

Gerauer<br />

rau und Erfinder<br />

Land! Die<br />

der Spargeltage<br />

Initiative, die<br />

Gerauer Land;<br />

h.eckert@kreisgg.de<br />

wir zusammen<br />

mit einer<br />

Handvoll engagierter Menschen<br />

1995 gestartet haben, hat sich zu<br />

einem Großereignis gemausert,<br />

das aus dem Jahreskalender unseres<br />

Hessenlandes nicht mehr<br />

wegzudenken ist.<br />

Viele haben in diesen sechzehn<br />

Jahren zu diesem Erfolg<br />

beigetragen: angefangen von<br />

den spargelerzeugenden Betrieben<br />

und ihren Verbänden über<br />

den Hotel- und Gaststättenverband,<br />

dessen Mitglieder uns alljährlich<br />

aufs Neue mit köstlichen<br />

Spargelgerichten beglücken, bis<br />

hin zu den Bezirkslandfrauen.<br />

Unsere heimische Wirtschaft<br />

hat mit enormen Sponsorenleistungen<br />

dafür Sorge getragen,<br />

dass die „Spargeltage“ ohne<br />

öffentliche Zuschüsse auskommen.<br />

Unsere Städte und<br />

Gemeinden stehen, egal wie<br />

groß die Spargelanbaufläche<br />

vor Ort auch sein mag, alljährlich<br />

wie „ein Mann“ hinter den<br />

Spargeltagen. Und schließlich<br />

haben ungezählte Vereine und<br />

Einzelpersonen das Projekt mit<br />

unendlich viel ehrenamtlichem<br />

Engagement bereichert.<br />

Spargeltage<br />

Es gibt<br />

wieder Leckeres<br />

GERAUER LAND<br />

Ihnen allen sage ich ein<br />

herzliches Dankeschön. Die<br />

16. Spargeltage Gerauer Land<br />

sind meine letzten „im Amt“.<br />

Ich bitte alle Fans des Gerauer<br />

Spargels ganz herzlich: Bleiben<br />

sie „König Asparagus“ auch<br />

weiterhin gewogen. Sorgen Sie<br />

dafür, dass das köstliche Gemüse<br />

immer wieder aufs Neue zum<br />

Renner wird.<br />

Natürlich haben wir auch<br />

diesmal wieder allerhand vorbereitet<br />

– angefangen von der<br />

großen Eröffnungsgala über<br />

die vielen Hoffeste bis hin zu<br />

den kulinarischen Köstlichkeiten<br />

unserer Gastronomen.<br />

Über zwei Dutzend Hotels, Restaurants<br />

und Gaststätten warten<br />

wieder mit einer speziellen<br />

Spargel-Karte auf die Gourmets.<br />

Und neben den kulinarischen<br />

erwarten Sie auch zahlreiche<br />

kulturelle Leckerbissen. Suchen<br />

Sie sich ihre persönlichen Favoriten<br />

heraus, kommen Sie ins<br />

Gerauer Land, König Spargel<br />

erwartet Sie. Gerauer Spargel<br />

schmeckt „frisch vom Acker“<br />

am besten. Sie können ihn vielerorts<br />

direkt erwerben, weiß<br />

wie grün, häufig sogar schon<br />

fertig geschält. Und Tipps zur<br />

richtigen Handhabung in der<br />

Küche gibt es dann auch noch<br />

dazu. Unsere Spargelfahne mit<br />

den drei stilisierten Stangen<br />

weist auch hier den Weg.<br />

Wein- und Sektpräsentation<br />

Sonntag, 25. April 2010, 11–18 Uhr<br />

in der Wormser Straße in Oppenheim<br />

Weingut<br />

WEINGUT<br />

DR.HEYDEN<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

25


www.wir-in-gg.de<br />

Heizungen<br />

und Sanitär<br />

Neuanlagen<br />

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<strong>Wasser</strong>leitungssanierung<br />

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...und andere „Kleinigkeiten“<br />

Karl-Heinz & Martin Klein GmbH<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 3<br />

64569 Nauheim<br />

Telefon 0 61 52 / 6 18 08<br />

Telefax 0 61 52 / 60 37<br />

www.klein-heizung.de<br />

Kurz & bündig<br />

Von Investoren, Musicals<br />

und Ehrenbürgern<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Büttelborn. Im Blick auf 2011, wo für Büttelborn,<br />

Klein-Gerau und Worfelden die „800-Jahr-Feier“<br />

ansteht, hat sich auf Anregung von Bürgermeister<br />

Horst Gölzenleuchter ein Festausschuss gebildet,<br />

der die Veranstaltungen planen, koordinieren und<br />

durchführen soll.<br />

Kreis Groß-Gerau. Nauheimer Drittklässler besuchten<br />

zusammen mit Klassenlehrerin Martina<br />

Fehrs-Kopp (hintere Reihe, 3. v. l.) das Landratsamt<br />

und wurden dabei von Landrat Enno Siehr<br />

(r.) und den beiden Auszubildenden Asmaa Soudani<br />

und Jennifer Schöttner (2. und 3. v. r) betreut.<br />

Kreis Groß-Gerau. Zum Gruppenbild stellten sich<br />

die Vorsitzenden und Vorstandsdamen (aus den<br />

21 Ortsvereinen) des Bezirkslandfrauenvereins,<br />

die in Begleitung von Prof. Ernst Metzner an einer<br />

Exkursion durch den Landkreis teilnahmen.<br />

Kreisstadt. Aus dem Büro von Bürgermeister Stefan<br />

Sauer kommt die Information, dass die „Metro<br />

Group Logistics“ als neuer Mieter im „nextpark<br />

Groß-Gerau“ feststehe, der auf dem Gelände des<br />

Helvetia Parcs entsteht und bereits im Oktober<br />

2010 fertiggestellt sein soll.<br />

Dornheim. Meinhard Semmler (Heißfeldstr. 30,<br />

64521 Groß-Gerau) von Heimat- und Geschichtsverein<br />

teilt mit, dass neuerlich zum „Füllimbs-<br />

Quiz“ eingeladen wird, bei dem „sechs Fragen zur<br />

Ortsgeschichte von Dornheim“ zu beantworten<br />

sind (Einsendeschluss: 3. Juni, 15.00 Uhr).<br />

Kreis Groß-Gerau. Das ev. Dekanat hat auf seiner<br />

Synode einen neuen Vorstand gewählt, der sich<br />

zusammensetzt aus (v.l.): Dekan Tankred Bühler,<br />

Klaus-Peter Vollhardt (Groß-Gerau/Süd), Pfarrer<br />

Bernd Lehr (Groß-Gerau/Nord), Hans Seydel<br />

(Walldorf), Pfarrerin Birgit Schlegel (Nauheim),<br />

Pfarrer Wolfgang Prawitz (Groß-Gerau), Holger<br />

Tampe (Groß-Gerau/Stadtkirche), Präses Artur<br />

Lechelt und - nicht auf dem Foto - Marion Meffert-Kreß<br />

(Walldorf).<br />

Worfelden. Daniel Kroiß zählt zu den Preisträgern<br />

des vom Hessischen Kunstministerium<br />

ausgeschriebenen Wettbewerbs „Literaturforum<br />

Hessen-Thüringen“.<br />

Kreisstadt. Sigrid Jung wurde zur Vorsitzenden<br />

des Naturfreunde-Vereins gewählt, dies in der<br />

Nachfolge von Klaus Schulmeyer.<br />

Nauheim. Alwin Geyer und Erhard Herrberger<br />

wurden zu Ehrenbürgern der Gemeinde ernannt.


Kreis Groß-Gerau. Für die Sportler des Jahres<br />

2009 gab es bei der Kreissportlerehrung in<br />

Walldorf Urkunden, einen Pokal, Preisgeld sowie<br />

viel Applaus des Publikums; unser Foto zeigt<br />

(v.l.): den Ersten Kreisbeigeordneten Thomas<br />

Will, Landrat Enno Siehr, Renate Gotthold, Sparkassendirektor<br />

Heiko Dennert, Sportkreisvorsitzenden<br />

Wolfgang Glotzbach sowie die geehrten<br />

Aktiven Walter Massing, Tamara Schmitt und die<br />

Hockey-Spieler des RK Rüsselsheim.<br />

KREISSTADT. Mit einem Mal-Workshop stellt<br />

sich die Galerie am Sandböhl vor; ausführlicher<br />

Beitrag über „drei Jahre Galerie-Arbeit“ ist für die<br />

Mai-Ausgabe des WIR-Magazins vorgesehen.<br />

Kreisstadt. Mit 20 Kindern der Kinderchöre des<br />

ev. Kirchengemeinden Groß-Gerau und Dornheim<br />

fand unter Leitung von Dekanatskantorin Wiebke<br />

Friedrich in der Stadtkirche die Aufführung des<br />

Musicals „Passion“ statt.<br />

Nauheim. Monika Großmann ist als Vorsitzende<br />

des Heimat- und Museumsvereins wiedergewählt<br />

worden.<br />

Kreis Groß-Gerau. Bei einem Treffen im Landratsamt<br />

– v.l.: Günter Steinmüller (Ortsbeauftr.<br />

Rüsselsheim), Kreisbeauftragter Gerold Reichenbach,<br />

Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will,<br />

Fachberater Michael Walsdorf, Claudia Appenburg<br />

(Sachgebietsleiterin Einsatz), Jürgen Schneider<br />

(Ortsverband Groß-Gerau) und Peter Münch (Ortsverband<br />

Rüsselsheim) - informierten Vertreter des<br />

THW über Aktivitäten ihrer Organisation in Haiti.<br />

Kreis Groß-Gerau. Auf Einladung des SPD-MdB<br />

Gerold Reichenbach nahmen 50 Teilnehmer an einer<br />

vom Bundespresseamt bezahlten „politischen<br />

Bildungsfahrt“ nach Berlin teil.<br />

Kreisstadt. Wolfgang Hering, Dipl.-Päd. und Kinderliedermacher,<br />

war auf Einladung des Goethe-Instituts<br />

Gast im zentralasiatischen Kirgistan, von wo<br />

er das Foto eines Schulkonzerts mitgebracht hat.<br />

Kreisstadt. Zur Einweihung einer Nestschaukel,<br />

die mit Hilfe des städtischen Bauhofs aufgebaut<br />

und durch eine Spendenaktion, initiiert von Peer<br />

Giesler, finanziert worden war, hatte der Kindergarten<br />

„Flohkiste“ eingeladen.<br />

www.wir-in-gg.de


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IM MAI 2010 KOSTENFREI *<br />

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min. 6 Unterrichtsmonate<br />

INFO-HOTLINE Telefon 19 4 18<br />

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Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />

Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />

über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />

Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />

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Regelmäßige Termine ...<br />

Terminkalender<br />

Das Wir-Magazin veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: WIR-Magazin, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Fax 06152-52429<br />

finden Sie auch im Veranstaltungskalender<br />

der Kreisstadt, erhältlich<br />

im Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 im Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 30. April<br />

Zuckerfabrik Groß-Gerau, ein Wahrzeichen<br />

verschwindet Fotoausstellung<br />

von Dennis Möbus und Alfred<br />

Neumann in der Groß-Gerauer Volksbank,<br />

Am Sandböhl. Tel. 714406,<br />

www.d-photography.org<br />

bis 1. Mai<br />

während der Öffnungszeiten<br />

Ausstellung: Gertrud Scharning.<br />

Landschaftsbilder vom nördl. Breitengrad<br />

in versch. Farben, Bildträgern<br />

und Techniken im Rathaus Trebur,<br />

Herrngasse 3. www.atelier-gescha.de<br />

bis 2. Mai<br />

Do. u. So. 14-18 Uhr<br />

Ausstellung: textobjekte & wortbilder<br />

von Iris Welker-Sturm Kunstgalerie<br />

Büchnerhaus, Weidstr. 9,<br />

Riedstadt. Info-Tel. 06158-930841<br />

bis 16. Mai<br />

Mi. 10–21, Do. u. So. 10–18 Uhr<br />

„Mit Abstand – Ganz nah. Fotografie<br />

aus Leipzig“ in den Rüsselsheimer<br />

Opelvillen. Zu sehen sind Werke<br />

von 25 Künstler/innen, die alle an der<br />

Hochschule für Grafik und Buchkunst<br />

2828 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

ein Studium absolviert haben. Die<br />

Ausstellung gibt einen Überblick zur<br />

Leipziger Fotografie seit den späten<br />

1970er Jahren bis in die unmittelbare<br />

Gegenwart hinein. Stiftung<br />

Opelvillen, Zentrum für Kunst in Rüsselsheim,<br />

Ludwig, Dörfler-Allee 9,<br />

Tel. 06142-835931. Beachten Sie<br />

auch die Begleitveranstaltungen im<br />

März und April. www. opelvillen.de<br />

bis 4. Juni<br />

Handschrift Tanja Leonhardt &<br />

Malgruppe des Zentrums GG in der<br />

Galerie am Sandböhl, Schulstr. 5,<br />

Info-Tel. 06152-9276480<br />

19. April<br />

15.00 Uhr<br />

Café Extra Kinder:<br />

Clown: Joaquino Payaso<br />

und seine sieben Koffer.<br />

Ein kunterbuntes Programm: Lieder,<br />

Zauberei, Jonglierkunst u.v.m für Kinder<br />

ab 3 im Café Extra, Schulstr. 17,<br />

Büttelborn. Info-Tel. 06152-178868<br />

20. April<br />

19.30 Uhr<br />

Abnehmkurs in Büttelborn<br />

„Weight Loss Challenge“ Weg mit<br />

dem Speck – Schlank und fit in den<br />

Sommer. Info u. Anm. bei Kursleiterin<br />

Anja Beißer, Tel. 8682020<br />

22. April<br />

20.00 Uhr<br />

Klavierabend mit der japanischen<br />

Pianistin Minako Matsuura im Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Marktplatz 3.<br />

Veranst. Magistrat Groß-Gerau mit<br />

der Chopin-Gesellschaft Darmstadt,<br />

Info-Tel. 06152-7160.<br />

23. April<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Morrighan Celtic Girl Duo<br />

zu Gast bei Melchior’s Asparagus,<br />

Büttelborn im Hessenring 15,<br />

Info und Reservierungen unter<br />

Tel. 06152-57000<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

23. bis 25. April<br />

Intern. Speedskating-Kriterium mit<br />

Sportmesse im Skatepark Gr.-Gerau.<br />

Veranst.: Sportverein Blau-Gelb GG.<br />

www.blau-gelb-gg.de<br />

24. April<br />

11 – 13 Uhr, 1. bis 4. Klasse<br />

14 – 16 Uhr, 5. bis 10. Klasse<br />

Foto Workshop mit Frank Möllenberg<br />

in den Opelvillen Rüsselsheim,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9. Info und<br />

Anmeldung unter 06142-835907<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Ev. Kindergarten Berkach: Tag der<br />

offenen Tür. juergenfuge@aol.com<br />

20.00 Uhr<br />

Comedy/Kabarett: Horst Fyrguth<br />

„Aus dem Leben eines Horst“<br />

im Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

24. und 25. April<br />

Groß-Gerauer Autosalon rund um<br />

die Kreissparkasse Groß-Gerau mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag (S. 17)<br />

25. April<br />

ab 12.30 Uhr<br />

Doppelturnier Jazz- und Modern<br />

Dance in der Martin-Buber-Halle<br />

Groß-Gerau. Veranst.: Tanzsportclub<br />

GG im TV 1846. Info: www.tvgg.de<br />

15.00 Uhr<br />

August & September spielen<br />

„Romeno und Julia“ Eine<br />

lustige Tragödie mit Happy End<br />

für Kinder ab 5 Jahren. Eine<br />

Veranst. im Rahmen des Autosalons<br />

in Koop. mit der Sparkassen-<br />

Stiftung Groß-Gerau. Info: 06152-<br />

713530, www.kskgrossgerau.de<br />

18.00 Uhr<br />

Musikalische Poesie mit „Rezitarre“<br />

Benefizkonzert „Liebe – Lieder,<br />

Ly r i k “ am Büchnerhaus, Weidstr. 9.<br />

Das Ensemble entführt die Zuhörer<br />

in eine Welt musikalischer Poesie.<br />

Info-Tel. 06158-930841<br />

26. April<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch im Stadtmuseum<br />

GG, Am Marktplatz 3. Veranst.:<br />

Wir-Magazin, wir@wcschmitt.de<br />

28. April<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturkabinett: Siggi Liersch:<br />

„Lehrer, Schriftsteller und Liedermacher<br />

– alles unter einem Hut?“<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Marktplatz 3, Info 06152-716295.<br />

29. April<br />

19.00 Uhr<br />

Humoristische Stadtführung Groß-<br />

Gerau. Info u. Anm. Tel. 716295.<br />

Treffpunkt vor dem Stadtmuseum GG


29. April<br />

19.00 Uhr<br />

Gospel- und Jazzworkshop<br />

in lockerer Atmosphäre unter der<br />

Leitung von Dekanatskantorin<br />

Wiebke Friedrich werden verschiedene<br />

Jazz- und Gospelwerke erarbeitet.<br />

Geprobt wird in der Ev. Kirchengem.<br />

Wallerstädten, Sanddeich 13.<br />

Info-Tel. 06152-711352<br />

20.00 Uhr<br />

Meine Reisen zum heiligen Berg<br />

Athos. Ein Reisebericht/Film von<br />

Bürgermeister a.D. Helmut Kinkel in<br />

der St. Michaeliskirche Dornheim.<br />

Veranst.: Heimat u. Geschichtsverein<br />

mit der Kirchengemeinde Dornheim.<br />

Eintritt frei. (siehe S. 7)<br />

30. April<br />

19.00 Uhr<br />

Spargel-Gala Büttelborn: Volkshaus,<br />

Mainzer Straße. Info 06152-9890<br />

1. Mai<br />

10.30 Uhr<br />

Mai-Kundgebung Am Sandböhl Gr.-<br />

Gerau. Veranst. DGB-Ortsverband<br />

Jugendfußball E, D- u. C-Jugend in<br />

Büttelborn. Endspiele Kreispokal auf<br />

dem Sportplatz Berkacher Weg.<br />

Info: Uli Leder, SKV Büttelborn,<br />

Tel. 06152-54580<br />

20.00 Uhr<br />

Klaus der Geiger & das Maximum<br />

Terzett Virtuoses Geigenspiel und<br />

sozialkritische Texte im Kulturcafé<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-53551<br />

4. Mai<br />

10.00, 14.00, 17.30 Uhr<br />

Modenschau bei Maggies<br />

Moden & Mehr, Darmstädter Str. 58,<br />

Info-Tel. 06152-2772<br />

6. Mai<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwurmtreff für<br />

Kinder ab 5 Jahre in der<br />

Stadtbücherei Groß-Gerau, Gernsheimer<br />

Str. 5, Tel. 06152-716250<br />

19.30 Uhr<br />

1100 Jahre Groß-Gerau „Speisen<br />

wie zur Römerzeit“ mit Petra Pettmann<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz 3. Anmeldung erforderlich.<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

7. Mai<br />

GERAUER LAND<br />

Vernissage ab 19.00 Uhr<br />

Herzblut von C.-K. Krämer.<br />

Ausstellung in der Ev. Versöhnungsgemeinde<br />

Nord, Danziger Str. 6,<br />

Groß-Gerau-Nord mit über 100<br />

Kunstwerken und Musik von T. Dieter<br />

(Saxophon). Info: www.ckk-arts.de<br />

7. bis 16. Mai<br />

Frühjahrsmarkt Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz. Veranstalter:<br />

Schaustellerbetrieb Hill.<br />

8. und 9. Mai<br />

18.30 Uhr<br />

Suleikas „Varieté Oriental“<br />

im Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 0178-2828000<br />

9. Mai<br />

18.00 Uhr<br />

Georg Büchners atemlose<br />

Melancholie. Sein Leben und sein<br />

Sterben. Referent: Prof. Dr. K. Löffelholz.<br />

In der Kunstgalerie am Büchnerhaus,<br />

Weidstraße 9, Riedstadt.<br />

Info-Tel. 06158-930841<br />

11. Mai<br />

11.00 Uhr<br />

1100 Jahre Groß-Gerau:<br />

Historische Stadtrallye für Schüler<br />

zusammen mit den Lehrern des<br />

Prälat-Diehl-Gymnasiums Gr.-Gerau<br />

am Marktplatz/Innenstadt.<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

13. Mai<br />

ab 10.30 Uhr<br />

30. Hausgroawefest Worfelden<br />

am Sportlerheim der TSG Worfelden<br />

mit musikalischer Unterhaltung vom<br />

Spielmannszug und Blasorchester,<br />

Hüpfburg, Kinderschminken, Speisen<br />

und Getränken. Um 17 Uhr Mitmachkonzert<br />

mit Wolfgang Hering.<br />

19. April bis 17. Mai<br />

14. Mai<br />

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19.30 Uhr<br />

1100 Jahre Groß-Gerau:<br />

Die Groß-Gerauer Henkersmahlzeit<br />

– zwei Scharfrichtergattinen laden<br />

ein. Szenische Dinner-Lesung mit<br />

Jutta Feiling und Christiane Wagner<br />

im Hist. Rathaus Groß-Gerau,<br />

Frankfurter Straße. Anmeldung<br />

erforderlich. Info-Tel. 06152-716295<br />

15. Mai<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

Pflanzenflohmarkt des BUND<br />

auf dem Sandböhl Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

16. Mai<br />

10.00 – 14.00 Uhr<br />

Flohmarkt in der Gartenbauanlage<br />

Dornberger Bahnhof.<br />

Veranst.: OGV e.V. 1953 Groß-Gerau.<br />

Angeboten werden Schätze aus<br />

Keller, Dachboden und Kleingarten.<br />

Infos gibt es beim 1. Vorsitzenden<br />

Herrn Lehr, Tel. 06152-55153<br />

11.00 Uhr<br />

Jazzkonzert mit der Unnerhaus<br />

Jazzband im Dorfzentrum Wallerstädten,<br />

Am Sanddeich. Im Rahmen<br />

der Groß-Gerauer Akzente wird allerfeinste<br />

Jazzmusik unter dem Motto<br />

„Unnerhaus Jazzband meets UFA<br />

Classics“ geboten, mit den schönsten<br />

deutschen Filmmelodien.<br />

Info-Tel. 06152-7160<br />

17. Mai<br />

15.00 Uhr<br />

Café Extra Kinder:<br />

Der Froschkönig<br />

eine Soloshow von<br />

Schauspieler Josef Stier vom Galli<br />

Theater Odenwald, für Kinder ab<br />

3 Jahren im Café Extra, Schulstr. 17,<br />

Büttelborn. Info-Tel. 06152-178868<br />

28. bis 30. Mai<br />

Europatage Groß-Gerau<br />

in der Innenstadt.<br />

Veranst.: Amt für Sport, Kultur und<br />

Vereine der Kreisstadt.<br />

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Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Dr. Sabine Gräff-Luding<br />

Kirchstr./Ecke Sandböhl<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152 - 910220<br />

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64521 Groß-Gerau/Dornheim<br />

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Öffnungszeiten :<br />

Montag bis Freitag 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

3030 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Klaus Astheimer<br />

ist 2. Vorsitzender<br />

des BlasorchestersBüttelborn;<br />

klausastheimer<br />

@hotmail.com<br />

Ausgehtipps<br />

Das Dutzend<br />

ist<br />

voll: Das<br />

BlasorchesterBüttelbornveranstaltet<br />

am<br />

30. April (ab 19.00 Uhr) und am<br />

1. Mai (ab 11.00 Uhr) auch in<br />

diesem Jahr wieder sein traditionelles,<br />

mittlerweile schon 12.<br />

Maifest. Dieses alle zwei Jahre<br />

stattfindende Maifest ist inzwischen<br />

nicht mehr aus dem Büttelborner<br />

Kulturkalender wegzudenken.<br />

Mit den vor vier Jahren<br />

geänderten Rahmenbedingungen<br />

soll auch das diesjährige<br />

Maifest (Motto: „Mit Blasmusik<br />

und Tanz in den Mai“) wieder<br />

ein attraktives Musikfestival<br />

für jung und alt werden. Statt<br />

Christian Suhr<br />

ist künstlerischer<br />

Leiter der Büchner-BühneRiedstadt;info@buechnerbuehne.de<br />

Georg<br />

Büchner,<br />

deutscher<br />

Arztsohn<br />

aus Goddelau,steckbrieflichge-<br />

sucht wegen umstürzlerischer<br />

Umtriebe in Hessen („Der Hessische<br />

Landbote“), ständig auf<br />

der Flucht, Dichter umständehalber,<br />

dann studierter Spezialist<br />

für das Nervensystem von<br />

Fischen und die Philosophie<br />

Spinozas, Doktor der Medizin,<br />

Übersetzer Victor Hugos, starb<br />

im Februar 1837 mit 23 Jahren im<br />

Schweizer Exil an Typhus und -<br />

wie manche sagen - an „Überanstrengung<br />

der Seele“. „Leonce &<br />

Lena“, die einzige Komödie Georg<br />

Büchners - gleichzeitig eine<br />

Büttelborner<br />

Musikfestival<br />

eines großen Festzeltes werden<br />

im und rund um den Heinz-<br />

Weyer-Musikpavillon in der<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße<br />

die Voraussetzungen dafür geschaffen<br />

werden, dass die Gäste<br />

des Maifestes gute Stimmung<br />

und musikalische Vielfalt geboten<br />

bekommen. Blasmusikliteratur<br />

in seiner ganzen Breite und<br />

Partystimmung über zwei Tage<br />

hinweg bilden die Grundlage<br />

für dieses Fest. Für das leibliche<br />

Wohl wird natürlich bestens<br />

gesorgt sein. Auch in diesem<br />

Jahr werden wieder alle Gäste<br />

freien Eintritt bekommen, um<br />

so möglichst vielen Musikinteressierten<br />

die Möglichkeit zum<br />

Besuch geben zu können. Weitere<br />

Informationen zum Maifest<br />

unter www.blasorchesterbuettelborn.de.<br />

Büchner-Besuch im<br />

Landratsamt<br />

beißende Satire auf die deutschen<br />

Kleinstaaten zu seiner<br />

Zeit - erzählt die Geschichte einer<br />

hoffnungslosen Jugend, die<br />

sich nicht vorstellen will, in die<br />

Fußstapfen ihrer degenerierten<br />

Elterngeneration zu treten, um<br />

am Ende - auf dem Höhepunkt<br />

persönlichen Liebesglücks -<br />

eben dort zu landen. Bis heute<br />

passen Büchners Worte in keine<br />

wissenschaftliche oder gar<br />

politische Ordnung, lassen sie<br />

keinen in Ruhe, der sie gern<br />

hätte. Wir geben ihnen und anderen<br />

Unruhestiftern eine Bühne,<br />

um etwas zu erfahren: Über<br />

uns. Büchners „Leonce & Lena“<br />

wird aufgeführt am Sonntag,<br />

25.4. und Sonntag, 2.5., jeweils<br />

um 18.00 Uhr im Landratsamt<br />

Groß-Gerau. Weitere Infos unter<br />

www.buechnerbuehne.de.


Impressum<br />

Speed-<br />

skating<br />

Am letzten April-Wo-<br />

Reinhard Borst<br />

chenende ist wieder die<br />

ist Pressewart<br />

Weltspitze im Speed-<br />

der Speedskatingskating<br />

in Groß-Gerau<br />

Abteilung von<br />

versammelt. Dann gibt<br />

Blau-Gelb GG;<br />

reinhard.borst<br />

es Inline-Skaten auf der<br />

@gmx.de<br />

300-m-Bahn zu sehen.<br />

Massenstarts und große<br />

Starterfelder sorgen für spannende Rennen,<br />

bei denen Positionskämpfe und Teamarbeit<br />

den Reiz ausmachen. Das Kriterium<br />

läuft ab im Skatepark am Hallenbad in<br />

Groß-Gerau, es wird von Blau-Gelb Groß-<br />

Gerau veranstaltet. Angekündigt haben<br />

sich die französische Nationalmannschaft,<br />

die das Kriterium als Qualifikationsrennen<br />

nutzt, dazu die schnellen Kolumbianer;<br />

aus Groß-Gerau tritt Laethisia Schimek,<br />

Junioren-Europameisterin, an. Blau-Gelb<br />

hat großen Wert auf die Bewirtung gelegt,<br />

im großen Verpflegungsbereich des<br />

Skateparks herrscht immer die Stimmung<br />

eines Fahrerlagers, in dem Besucher stets<br />

willkommen sind. Am Samstag, dem 24.<br />

April sind die Rennen von 12 Uhr bis 19<br />

Uhr und am Sonntag von 9 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Der Eintritt in den Skatepark ist frei.<br />

Wir. Das kostenlose Monatsmagazin im Gerauer Land:<br />

Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und Vereinsleben.<br />

Erscheint für alle Haushalte in Groß-Gerau, Berkach,<br />

Dornheim, Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau,<br />

Worfelden, Trebur und Nauheim (teilw.).<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Gesamtauflage: 21.000 Expl.<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Schmitt, Tel.: 06152-806124,<br />

wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat, Landratsamt,<br />

Gem. Büttelborn, Wir- Archiv, Hans Welzenbach<br />

Redaktionsanschrift:<br />

c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 15.05.2010<br />

Anzeigenschluß: 06.05.2010,<br />

Redaktionsschluß: 30.04.2010 (per e-Mail)<br />

Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

GERAUER LAND<br />

Der Frühling ist da! Höchste Zeit,<br />

wieder etwas für Schönheit und<br />

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64521 Groß-Gerau<br />

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31


3232 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

aus den Vereinen (81)<br />

Ein Hauch Wimbledon<br />

gleich um die Ecke<br />

Seit 1948 gibt es den TC Rot Weiß Groß-<br />

Gerau, zunächst mit den Tennisplätzen<br />

am <strong>Wasser</strong>turm und ab 1983 im<br />

Stadtteil Dornberg. Insgesamt stehen dem<br />

Verein neun <strong>Plätze</strong> zur Verfügung, auf<br />

denen im Sommer ein reger Spielbetrieb<br />

herrscht. Unser Verein hat es geschafft,<br />

trotz des nachlassenden Tennisbooms die<br />

Mitgliederzahl stabil zu halten. Darauf sind<br />

wir sehr stolz. Großen Anteil daran haben<br />

unsere Kinder und Jugendlichen, die<br />

immerhin fast 20 Prozent der Mitglieder<br />

ausmachen. Wir haben 50 Kinder unter 18<br />

Jahren, die teilweise sehr gute Leistungen<br />

bringen, Erfolge bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften<br />

sowie auf Landesebene<br />

geben Zeugnis einer guten Jugendarbeit.<br />

Im Erwachsenenbereich spielten<br />

im letzten Jahre 14 Mannschaften zum<br />

Teil sehr erfolgreich. Drei Mannschaften<br />

konnten den Aufstieg in höhere Klassen<br />

feiern, eine Mannschaft (Damen 50) spielt<br />

in der zweithöchsten deutschen Spielklasse,<br />

in ihren Reihen ist sogar eine Deutsche<br />

Meisterin.<br />

Viele Veranstaltungen prägen das<br />

Clubleben, der Zusammenhalt und der Ein-<br />

aus den Vereinen (82)<br />

satz der Mitglieder<br />

für den Verein ist<br />

beispielhaft. Zwei<br />

Verbandstrainer<br />

Sparkassen-Stiftung<br />

fördert Reiternachwuchs<br />

Wir freuen uns, dass wir die Sparkassen-Stiftung<br />

für eine neue Springserie<br />

für Junioren und Junge Reiter<br />

gewinnen konnten. Bereits in der Vergangenheit<br />

haben die Sparkasse und auch<br />

der Prämiensparverein Rhein-Main die<br />

Förderung des Reiternachwuchses unterstützt.<br />

Mit der Förderung der Jugend wird<br />

die Sparkassen-Stiftung ihrem Stiftungszweck<br />

voll und ganz gerecht. Dies wird<br />

auch dadurch erreicht, dass sich die Reiterjugend<br />

bei insgesamt fünf Qualifikationsturnieren<br />

messen kann, die über das ganze<br />

Jahr und über das Kreisgebiet verteilt sind.<br />

Höhepunkt wird eine Finalprüfung für die<br />

25 besten jugendlichen Reiterinnen und<br />

Reiter am 18. und 19. September in Stock-<br />

Doris Weiter ist<br />

1. Vorsitzende des<br />

TC Rot-Weiß-Groß-<br />

Gerau,<br />

Tel. 06152-950047<br />

bieten Training für alle Altersklassen an,<br />

unser Verein beteiligt sich auch am Projekt<br />

„Schule und Verein“ und stellt im Sommer<br />

<strong>Plätze</strong> für Groß-Gerauer Schulen kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

Für Interessierte gibt es verschiedene<br />

Angebote in Form von Jahresmitgliedschaften<br />

oder Schnupperkursen. Auf unserer<br />

Anlage können auch Groß-Gerauer<br />

Bürger mit speziellen Spielerpässen zu<br />

sehr günstigen Preisen ohne Clubmitgliedschaft<br />

im Sommer Tennis spielen. Die<br />

Spielberechtigungen werden jeweils für<br />

eine Saison ausgestellt, Termine in diesem<br />

Jahr: 25. April und 1.Mai.<br />

Unser Club-Restaurant bietet eine gutbürgerliche<br />

Küche, im Sommer lädt eine<br />

schöne Terrasse zum Verweilen und zur<br />

Verfolgung spannender Tennismatches<br />

ein. Das Restaurant steht selbstverständlich<br />

nicht nur unseren Clubmitgliedern<br />

zur Verfügung, sondern allen Gästen. Weitere<br />

Infos unter www.tc-gross-gerau.de.<br />

stadt sein. Vorher<br />

stehen noch die<br />

Qualifikationsprüfungen<br />

in Biebesheim<br />

(12./13. Juni),<br />

Trebur (21./22.<br />

Udo Beckenbach<br />

ist 2. Vorsitzender<br />

des Kreis-Reiterbundes;<br />

udo.beckenbach@web.de<br />

August), Büttelborn (28./29. August) und<br />

Rüsselsheim-Haßloch (2./5. September)<br />

an. Mit einer solchen Turnierserie nimmt<br />

der Kreis-Reiterbund eine Vorreiterrolle<br />

im hessischen Verband ein. Dafür sind wir<br />

der Sparkassen-Stiftung sehr dankbar. Wir<br />

sind überzeugt, dass dieses Angebot von<br />

den Junioren und jungen Reitern gerne<br />

angenommen wird. Besucher der Turniere<br />

sind herzlich willkommen. Weitere Infos<br />

unter www.krb-gg.de.


aus der Bücherei (18)<br />

Mit Bilderbüchern<br />

besser wachsen<br />

Bilderbücher bilden die Basis<br />

von Sprach- und Lesekompetenz,<br />

denn bereits<br />

am Ende des sechsten Lebensmonats,<br />

wenn das Auge eines<br />

Kindes vollständig entwickelt<br />

ist, beginnt das „Lesenlernen“<br />

durch Wiedererkennen, Zeigen<br />

und Wiederholen. Babys nehmen<br />

zuallererst Bilder wahr,<br />

dann werden aus Bildern Worte,<br />

später aus Wörtern wiederum<br />

Geschichten. Für Kinder sind<br />

Bilderbücher also ein wichtiger<br />

Nährstoff, um zu wachsen.<br />

Bilderbücher gibt es bereits<br />

für die Kleinsten. Der Bestand<br />

der Stadtbücherei umfasst<br />

knapp 1.500 Bilderbücher, von<br />

denen ca. 200 Pappbilderbücher<br />

auch schon für Babys und Kleinkinder<br />

geeignet sind. Für die<br />

ganz Kleinen eignen sich „Elementarbilderbücher“besonders<br />

gut, in denen einzelne Gegenstände,<br />

Kleider, Spielzeug,<br />

Nahrungsmittel, Tiere und<br />

Personen aus der Alltagsumgebung<br />

eines Kindes dargestellt<br />

werden. Mit etwa zwei Jahren<br />

interessieren sich Kinder schon<br />

für kleine Geschichten – in dieser<br />

Entwicklungsphase wird<br />

auch die Gute-Nacht-Geschichte<br />

als allabendliches Ritual immer<br />

wichtiger. Besonders gut<br />

geeignet sind auch Bücher mit<br />

kurzen einprägsamen Versen in<br />

Reimform. Sehr viel komplexer<br />

GERAUER LAND<br />

und trotzdem<br />

bereits<br />

früh einsetzbar<br />

sind die<br />

Pamela Baer ist<br />

Leiterin der Stadtbücherei<br />

Gr.-Gerau;<br />

pamela.baer<br />

@gross-gerau.de<br />

sogenannten „Wimmelbilderbücher“,<br />

die ganz ohne Worte<br />

die unterschiedlichsten Geschichten<br />

erzählen. Als sogenannter<br />

„Vater der Wimmelbücher“<br />

zählt Ali Mitgutsch, der<br />

schon vor mehr als 40 Jahren<br />

die Herzen der Kinder eroberte.<br />

Aber auch die „Jahreszeiten-<br />

Wimmelbücher“ von Rotraut<br />

Susanne Berner, die in ihren<br />

Büchern wahre Fortsetzungsromane<br />

erschafft, kommen gut<br />

bei Kindern an.<br />

Mit ca. drei Jahren können<br />

Kinder auch schon Gefühle<br />

wahrnehmen und mit<br />

abstrakten Begriffen wie Spaß,<br />

Angst, Glück, Verlust, Liebe<br />

und Schreck etwas anfangen.<br />

Besonders gut eignen sich dafür<br />

Themenbilderbücher, die<br />

anlassbezogene Geschichten<br />

wie Streit, Eifersucht, eine(n)<br />

neue(n) Schwester/Bruder und<br />

Etwas-gemeinsam-erreichen,<br />

darstellen.<br />

Durch wiederholtes Vorlesen<br />

wird der Sprachschatz erweitert.<br />

Kinder erkennen, daß<br />

die Figuren in den Büchern Entwicklungen<br />

durchmachen und<br />

bestimmte Handlungen auch<br />

bestimmte Folgen nach sich ziehen<br />

können.<br />

Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

33


3434 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Nachgefragt (153)<br />

Konflikte entschärfen<br />

und versöhnen<br />

„Schiedsmann werden ist nicht<br />

schwer, Schiedsmann sein, dagegen<br />

sehr“ lautete die Überschrift<br />

zu einem Artikel, den ich<br />

1969 fürs „Rüsselsheimer<br />

Echo“ schrieb. In der Kreisstadt<br />

des Jahres 2010 scheint es indes<br />

etwas schwerer zu sein, in<br />

ein solches Ehrenamt gewählt<br />

zu werden. Nach mehreren Versuchen<br />

hat sich das Groß-Gerauer<br />

Stadtparlament schließlich<br />

auf Meinhard Semmler (siehe<br />

auch WIR-Ausgabe Nr. 166) als<br />

Schiedsmann verständigen können.<br />

Das WIR-Magazin hat bei<br />

ihm nachgefragt.<br />

Herr Semmler, Sie sind vom Stadtparlament<br />

als neuer Schiedsmann gewählt<br />

worden. Wie bereiten Sie sich denn auf<br />

dieses Amt vor?<br />

Meinhard Semmler: Als erstes<br />

werde ich den Kontakt zu meiner<br />

Vorgängerin, Frau Scheuner,<br />

pflegen, weil sie gute Arbeit<br />

geleistet hat und ich sicherlich<br />

von ihren Erfahrungen in den<br />

letzten Jahren eine Menge lernen<br />

kann. Außerdem werde ich<br />

die Informationen der Bezirksvereinigung<br />

und Fachliteratur<br />

zum Thema Mediatorentätigkeit<br />

lesen, um meinen theoretischen<br />

Hintergrund für die<br />

anstehende Aufgabe zu erweitern.<br />

Zudem denke ich, dass ich<br />

durch meine 25-jährige Beratungstätigkeit<br />

als Oberstufenleiter<br />

auch einen gewissen Erfahrungsschatz<br />

mitbringe, da es<br />

auch dabei häufig darum ging,<br />

die unterschiedlichen Interessen<br />

von Schülern, Eltern und<br />

Kollegen zu bündeln und wenn<br />

nötig vermittelnd einzugreifen,<br />

Knackpunkte bei Konflikten zu<br />

erkennen und möglichst für alle<br />

Beteiligten akzeptable oder we-<br />

Zur Person<br />

Meinhard Semmler, Jahrgang 1944, 35 Jahre Lehrtätigkeit an der Prälat-<br />

Diehl-Schule in Groß-Gerau (1970 – 2005), zuletzt als Studiendirektor und<br />

Studienleiter zuständig für die Organisation der Oberstufe; Hobbys: Chorgesang<br />

(seit ca. 50 Jahren) z. Zt. in der Kantorei Groß-Gerau-Dornheim; ab<br />

2007 aktiv im Heimat- und Geschichtsverein Dornheim, seit 2008 Zweiter<br />

Vorsitzender; 2009 Mitglied im Kirchenvorstand.


nigstens nachvollziehbare Lösungen<br />

herbeizuführen. Durch<br />

meine langjährige Lehrtätigkeit<br />

habe ich „divergentes Denken“<br />

trainieren können. Dabei wird<br />

stets versucht, vor einer Wertung<br />

auch die Gegenposition<br />

zu bedenken und einzubeziehen.<br />

Das bewahrt vor Absolutsetzungen,<br />

vereinfachten und<br />

verengten Sichtweisen und unfairer<br />

Rechthaberei.<br />

In dem von mir zitierten Schiedsmann-<br />

Artikel hieß es damals auch: „Denn viel<br />

Freude bringt diese Beschäftigung kaum,<br />

wenngleich über Abwechslung nicht gerade<br />

zu klagen ist“. Mit welchen Erwartungen<br />

treten Sie Ihr neues Amt an?<br />

Meinhard Semmler: Ich hoffe,<br />

dass ich durch überzeugendes<br />

Engagement das in mich gesetzte<br />

Vertrauen rechtfertigen<br />

werde und durch meine ausgleichende<br />

Art und Hinhörfähigkeit<br />

helfen kann, Konflikte<br />

zu entschärfen und zur Versöhnung<br />

zu ermutigen. Ich wünsche<br />

mir, dass ich durch meine<br />

Arbeit dazu beitragen kann,<br />

Ferne beweisen<br />

Von Dr. Dittmar Werner<br />

Erst wenn sich Gesichter<br />

allmählich<br />

aus dem Alltag lösen<br />

keine Beobachter<br />

weitere Standpunkte einnehmen<br />

wenn das Charisma<br />

gewohnter Wahrnehmungen<br />

entfällt<br />

kann es wichtig werden<br />

GROSS-GERAU<br />

bei Schiedsmann Meinhard Semmler<br />

das Amt des Schiedsmanns aus<br />

dem parteipolitischen Streit herauszuhalten.<br />

Ich finde es eine<br />

reizvolle Aufgabe, im Geiste des<br />

Franz von Assisi ein „Werkzeug<br />

des Friedens“ zu sein und Menschen<br />

davon zu überzeugen,<br />

dass es sich lohnt, „Liebe zu<br />

üben, wo man sich hasst, zu verzeihen,<br />

wo man sich beleidigt“<br />

und hoffe, dass es mir (hin und<br />

wieder) gelingt „zu verbinden,<br />

da wo Streit ist“.<br />

Wo und wann wird man Sie künftig finden/ansprechen/um<br />

Rat fragen können?<br />

Auf der Groß-Gerauer Internetseite habe<br />

ich vergeblich Informationen über den<br />

„Schiedsmann“ und seine „Amtszeiten“<br />

finden können.<br />

Meinhard Semmler: Ich werde<br />

regelmäßige Sprechstunden im<br />

Historischen Rathaus von Groß-<br />

Gerau anbieten. Voraussichtlich<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

ab 17.00 Uhr und zusätzlich<br />

nach Vereinbarung. Tel: 57499;<br />

Fax: 949774; e-Mail: 160444@<br />

gmx.de.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt<br />

zu wissen<br />

dass Sterne in jede Entfernung<br />

flüchten<br />

um im Hintergrundrauschen<br />

Erinnerungen zu suchen<br />

mit denen zu beweisen ist<br />

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Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

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35


Karlheinz Wamser<br />

ist Fraktions-Vorsitzender<br />

der KOMBI<br />

im Stadtparlament<br />

der Kreisstadt;<br />

wamserk@gmx.de<br />

Obwohl Kurt Trumpfheller<br />

in Groß-Gerau<br />

seit Jahren sehr bekannt<br />

ist durch seine<br />

Arbeit im Magistrat,<br />

im Seniorenbeirat<br />

und der Arbeiterwohlfahrt<br />

(siehe auch<br />

WIR-Magazin Nr.<br />

162), ist nicht sehr<br />

viel über ihn als Person<br />

bekannt. Und genau<br />

das ist es, was<br />

Kurt Trumpfheller in<br />

seinem Leben auszeichnet:<br />

hohe Kompetenz<br />

an Fachwissen,<br />

Bescheidenheit,<br />

seine immer gute<br />

Laune und sein<br />

freundliches Wesen<br />

gegen jeden, der mit<br />

ihm Kontakt sucht<br />

und pflegt.<br />

Glückwünsche<br />

Ein Fels im<br />

Ehrenamt wird 80<br />

Dieses offene und freundliche Wesen<br />

ist eine Eigenschaft, die Kurt Trumpfheller<br />

auszeichnet und die er seinen<br />

Mitmenschen, ob jung oder alt, entgegenbringt.<br />

Das ist genau das, was ihn in all seinen<br />

Ehrenämtern auszeichnet.<br />

So haben meine Kollegen/innen der<br />

KOMBI und ich Kurt Trumpfheller kennen<br />

und schätzen gelernt. Als er 2005 sich bereit<br />

erklärte, in die KOMBI einzutreten, wussten<br />

wir alle, dass er eine große Bereicherung<br />

für unsere Wählervereinigung sein wird.<br />

Dass wir hier mit unserer Meinung nicht<br />

falsch gelegen haben, bestätigte uns, als er<br />

im Mai 2006 zum Ersten ehrenamtlichen<br />

Stadtrat und Vertreter des Bürgermeisters<br />

vom Parlament gewählt wurde. Dies zu<br />

einem Zeitpunkt, wo andere sich auf ihrem<br />

wohlverdienten Altenteil ausruhen.<br />

Aus Gesprächen mit Mitarbeitern<br />

des Stadthauses kann ich hier nur sagen,<br />

Kurt Trumpfheller wird von allen wegen<br />

seiner sehr ruhigen, sachlichen und vor<br />

allen Dingen sehr freundlichen Art sehr<br />

geschätzt und geachtet. In der Fraktionsarbeit<br />

bewundern wir sein umfangreiches<br />

Wissen und seine unschätzbaren Ausführungen<br />

zu Themen, die sich nicht nur auf<br />

Groß-Gerau beziehen. Seine teilweise kritischen<br />

Ausführungen und Bedenken sind<br />

uns in der Fraktionsarbeit unschätzbare<br />

Wegweiser und Richtungsgeber und tragen<br />

entscheidend zur Meinungsbildung<br />

innerhalb der Fraktion bei.<br />

Aber nicht erst seit 2005 ist Kurt<br />

Trumpfheller im Ehrenamt engagiert. Be-


eits schon von 1998 bis 2008<br />

war Kurt Trumpfheller Mitglied<br />

im Seniorenbeirat der<br />

Stadt Groß-Gerau und hat hier<br />

sein unschätzbares Wissen<br />

zu Gunsten „seiner“ Senioren<br />

zur Verfügung gestellt. In die<br />

Arbeiterwohlfahrt hat er sich<br />

ebenfalls eingebracht. Hier bereits<br />

schon seit 1976, also mit<br />

„nur“ 56 Lebensjahren, ist Kurt<br />

Trumpfheller seiner sozialen<br />

Verantwortung folgend der<br />

Arbeiterwohlfahrt beigetreten.<br />

Heute ist Kurt Trumpfheller,<br />

mit immerhin 80 Lebensjahren<br />

und nach mehr als 20 Jahren<br />

noch immer stellvertretender<br />

Vorsitzender dieser Organisation.<br />

Eine Aufgabe, die er von<br />

vielen unbemerkt in seiner ur-<br />

Jubilar Trumpfheller<br />

eigensten Art pflichtbewusst<br />

und mit Hingabe ausübt. Einer<br />

seiner vielen Weggefährten bezeichnete<br />

Kurt Trumpfheller als<br />

„Fels im Ehrenamt“.<br />

Wir alle, die Kurt Trumpfheller<br />

kennen, wünschen ihm<br />

zu seinem Ehrentag am 7. Mai<br />

alles erdenklich Gute, vor allen<br />

Dingen Gesundheit und noch<br />

ein lange erfolgreiche Zeit in<br />

seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten.<br />

Wir danken aber auch<br />

seiner Frau dafür, dass sie so oft<br />

alleine auf ihn warten musste,<br />

wenn Kurt für andere unterwegs<br />

war. Herr „Rat“ wir ziehen<br />

den Hut vor Dir.<br />

Anlässlich des Geburtstages ist ein<br />

Empfang im Historischen Rathaus<br />

geplant.<br />

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aus Neumanns Bilderkiste (3)<br />

Jugendstil-Elemente<br />

in der Kreisstadt<br />

3838 Das Wir-Magazin • 172 • April 2010<br />

Alfred Neumann,<br />

passionierter Sammler,<br />

verfügt über tausende<br />

historische Dokumente<br />

zur Geschichte der<br />

Kreisstadt. Den WIR-<br />

Magazin-Lesern erlaubt<br />

er nun regelmäßig Einblicke<br />

in seine Bilderkiste;<br />

Tel.: 06152-40624<br />

Zum Thema „Jugendstil-Verzierungen“ schreibt Alfred Neumann:<br />

Diese Ansichtskarten gehören zu einer Serie, die der Verlag von<br />

Rudolf Wellmer in der Wilhelmstraße 1 (heute Jahnstraße) herausgegeben<br />

hat. Sie wurden um 1910 verwendet. Beachtenswert sind neben<br />

den abgebildeten Motiven die Verzierungen im Jugendstil.


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