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Noch nicht vom Ortsrat genehmigte Fassung - Stade-Hagen

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Protokoll Nr. 7<br />

über die Sitzung des <strong>Ortsrat</strong>es der Ortschaft <strong>Hagen</strong> am<br />

14.02.2013, Hansestadt <strong>Stade</strong> Johannisscheune in der Ortschaft <strong>Hagen</strong><br />

Anwesend:<br />

Erster Stadtrat<br />

Ortsbürgermeister<br />

<strong>Ortsrat</strong>smitglieder<br />

Protokollführung<br />

Abwesend:<br />

Mitglieder mit beratender Stimme<br />

Herr Dirk Kraska<br />

Herr Hans Blank<br />

Dauer der Sitzung<br />

19:00 Uhr-21:00 Uhr<br />

Herr Bernhard Augustin<br />

Frau Heidi Bahr Frau<br />

Inge Bardenhagen Herr<br />

Manfred Borchers Frau<br />

Martina Bredendiek Herr<br />

Norbert Groß Frau Dr.<br />

Sylvia Metz Herr<br />

Matthias Meyer Herr<br />

Hans Nehring Herr<br />

Klaus Pehmöller<br />

Herr Oliver Dittmer<br />

Herr Dr. Rolf Bredendiek<br />

<strong>Noch</strong> <strong>nicht</strong> <strong>vom</strong> <strong>Ortsrat</strong> <strong>genehmigte</strong> <strong>Fassung</strong>


Tagesordnung<br />

Öffentlicher Teil:<br />

1) Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Ortsbürgermeister Blank eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) der <strong>Ortsrat</strong> ordnungsgemäß geladen wurde und<br />

b) beschlussfähig ist.<br />

Aus dem <strong>Ortsrat</strong> bestehen, insbesondere im Hinblick auf die zwei Nachgänge zur<br />

Einladung, keine Einwände.<br />

2) Genehmigung des Protokolls Nr. 6 des <strong>Ortsrat</strong>es der Ortschaft <strong>Hagen</strong> am<br />

15.11.2012<br />

Herr Pehmöller merkt an, dass sich im Protokoll erneut keine Angaben zu den Kosten<br />

der Bodenschwellen in der Kornstraße wiederfinden.<br />

Für die Anbringung der Kosten sind Kosten in Höhe von 3.084,98 € angefallen. Dieser<br />

Betrag setzt sich zusammen aus Materialkosten von 2.401,28 € und 683,70 €<br />

Kosten für den Einbau durch KBS.<br />

Fragen von Herrn Augustin zur Sanierung des Stadtweges werden unter TOP 17<br />

„Anfragen" behandelt.<br />

Unter Berücksichtigung dieser Änderungen wird das Protokoll einstimmig genehmigt.<br />

3) Einwohnerfragestunde<br />

Es liegen keine Einwohnerfragen vor.<br />

4) Sachstandsbericht zur Herstellung einer Fußwegverbindung von der Bushaltestelle<br />

Harsefelder Landstraße zum Odamm<br />

Ortsbürgermeister Blank informiert über einen Ortstermin <strong>vom</strong> 05.02.2013. Teilgenommen<br />

haben Ortsbürgermeister Blank, die Fraktionsvorsitzenden, 2 Mitarbeiter<br />

der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sowie die Herren Stolt (Tiefbau)<br />

und Dittmer (Vorstandsbüro) für die Stadtverwaltung.<br />

Vor Ort wurde vereinbart, zwei Varianten für die Fußwegverbindung zu prüfen. Die


Ergebnisse der Prüfung liegen bereits vor und werden von Herrn Blank vorgestellt.<br />

Variante 1: Fußweg hinter den Bäumen. Die Grenzabstände wurden nachgemessen,<br />

mit dem Ergebnis, dass für diese Vorzugsvariante keine ausreichende<br />

Grundstücksfläche vorhanden ist.<br />

Variante 2: Fußweg in ca. 1 m Entfernung von der Straße. Die rechtliche Zulässigkeit<br />

in diesem geringen Abstand von der Straße wurde seitens des Nds.<br />

Landesbetriebes geprüft und bejaht.<br />

Die Tiefbauabteilung wird die Kosten für die Herstellung eines Fußweges ermitteln<br />

und dem <strong>Ortsrat</strong> mitteilen.<br />

Erster Stadtrat Kraska weist auf eine andere Möglichkeit hin, die kostenfrei zu realisieren<br />

ist. Von der KVG hat er die Auskunft erhalten, dass 10 Minuten nach dem<br />

Bus, der an der Harsefelder Landstraße hält, ein weiterer Bus verkehrt, der durch<br />

die Ortschaft <strong>Hagen</strong> fährt. Dieser spätere Bus sei von der KVG für die Schülerbeförderung<br />

nach <strong>Hagen</strong> vorgesehen, der früher verkehrende hingegen für die Schüler<br />

aus Harsefeld.<br />

Frau Bredendiek teilt mit, dass es hier offensichtlich eine Informationslücke auf Seiten<br />

von Eltern und Schule gebe. Die Schüler durften den Unterricht bisher vorzeitig<br />

verlassen, um den früher fahrenden Bus Richtung Harsefeld noch zu erreichen. Bei<br />

planmäßigem Unterrichtsende, müssten die Schüler automatisch den für sie gedachten<br />

Bus benutzen.<br />

Vor diesem Hintergrund wird der Tagesordnungspunkt vertagt. Zwischenzeitlich<br />

wird die Kostenermittlung für den Fußweg erfolgen und die Informationslücke bei<br />

der Schule geschlossen.<br />

5) Fäll und Pflegeliste 2013<br />

(Drucksache 0245/2012)<br />

Ortsbürgermeister Blank erläutert die Fällliste, die nur eine Baumfällung innerhalb<br />

der Ortschaft umfasst.<br />

Er weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der ASU vor 6-7 Jahren beschlossen<br />

hat, mehrere abgängige Bäume entlang des Stadtweges sukzessive zu<br />

fällen. Dieser Beschluss wird seines Erachtens <strong>nicht</strong> mit dem nötigen Nachdruck<br />

umgesetzt.<br />

Der <strong>Ortsrat</strong> nimmt die Fäll- und Pflegeliste 2013 zur Kenntnis.<br />

6) Aufstellung von Hinweisschildern mit Hausnummern für die Stichstraßen, abgehend<br />

von den Straßen Am Mühlenfeld und am Hochzeitshain. (Antrag der SPD-Fraktion<br />

<strong>vom</strong> 21.01.2013)


Herr Augustin erläutert den Antrag. Es kam in der Vergangenheit vermehrt zu Fehlern<br />

bei der Postzustellung. Hinweisschilder mit Hausnummern könnten hier Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Erster Stadtrat Kraska erklärt, dass diese Einschätzung sich mit der zwischenzeitlich<br />

vorgenommenen verkehrsbehördlichen Beurteilung deckt und der Antrag insofern<br />

begrüßt wird.<br />

Der <strong>Ortsrat</strong> nimmt den Antrag einstimmig an und fordert die Verwaltung somit auf:<br />

In der Ortschaft <strong>Hagen</strong> für die Stichstraßen, abgehend von den Straßen „Am Mühlenfeld"<br />

und „Am Hochzeitshain", Hinweisschilder mit Hausnummern aufzustellen.<br />

7) Verhindern des Umfahrens der Bodenschwellen in der Kornstraße<br />

(Antrag der SPD-Fraktion <strong>vom</strong> 21.01.2013)<br />

Aufgrund der inhaltlichen Ähnlichkeit werden die TOP 7 und 13 zusammen unter<br />

TOP 7 abgehandelt.<br />

Herr Augustin begründet den Antrag zu TOP 7 - Umfahren der Bodenschwellen<br />

verhindern.<br />

Frau Bardenhagen begründet den Antrag zu TOP 13 - Entfernen der Bodenschwellen.<br />

Herr Nehring spricht sich dafür aus, auch nach Fertigstellung des Fußweges in der<br />

Kornstraße zunächst die weitere Entwicklung der Verkehrssituation abzuwarten.<br />

Herr Augustin spricht sich ebenfalls für ein Abwarten aus. Bei Bodenschwellen ginge<br />

es primär um Sicherheitsaspekte der nahegelegenen Schule und des Kindergartens.<br />

In diesem Falle seien Umweltaspekte nur von untergeordnetem Interesse.<br />

Frau Bardenhagen teilt mit, keine Einwände gegen eine Zurückstellung des Punktes<br />

zu haben, spricht sich aber gegen die Anbringung weiterer Bodenschwellen aus.<br />

Zunächst wird über den weitergehenden Antrag der CDU-Fraktion zu TOP 13 abgestimmt.<br />

Der Antrag wird mit 5 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung<br />

abgelehnt.<br />

Der Antrag zu TOP 7 wird mit 6 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung angenommen.<br />

Der <strong>Ortsrat</strong> beschließt somit, durch geeignete Maßnahmen, das Umfahren<br />

der Bodenschwellen in der Kornstraße zu verhindern.<br />

Erster Stadtrat Kraska teilt mit, dass als „geeignete Maßnahme" im Sinne dieses<br />

Beschlusses 2 Holzpfosten mit Reflektor zur Ausführung kommen werden.<br />

Ortsbürgermeister Blank informiert darüber, dass es sich bei den vorhandenen Bodenschwellen<br />

um genormte und für den Straßenverkehr zugelassene Bauteile handelt.<br />

Probleme beim Überfahren der Schwellen können mit ebenso ordnungsgemäß<br />

für den Straßenverkehr zugelassenen Kfz <strong>nicht</strong> auftreten.


8) Erneuerung der Dachpappe des Wetterschutzhäuschens am Kiebitzkamp<br />

(Antrag der SPD-Fraktion <strong>vom</strong> 21.01.2013)<br />

Herr Augustin erläutert den Antrag. Das Dach des Wetterhäuschens ist marode und<br />

sollte mit neuer Dachpappe wieder wetterfest gemacht werden.<br />

Erster Stadtrat Kraska stellt fest, dass ein entsprechender Beschluss bereits gefasst<br />

wurde, aber <strong>nicht</strong> umgesetzt werden konnte. Die Unterkonstruktion unter der Dachpappe<br />

ist marode und müsste ebenfalls erneuert werden. Hierfür sei mit erheblichen<br />

Kosten zu rechnen.<br />

Frau Bardenhagen weist darauf hin, dass die Dachpappe im Jahr 2008 aufgrund<br />

eines <strong>Ortsrat</strong>sbeschlusses erneuert werden sollte, was allerdings nie passiert sei.<br />

Herr Nehring teilt mit, dass diese Annahme <strong>nicht</strong> der Wahrheit entspricht. Die Reparatur<br />

erfolgt zeitnah, unglücklicherweise aber während eines Sturms, sodass die<br />

Dachpappe <strong>nicht</strong> lange gehalten habe.<br />

Herr Augustin schlägt eine Besichtigung des Wetterhäuschens durch den <strong>Ortsrat</strong><br />

vor. Ortsbürgermeister Blank wird einen gemeinsamen Termin mit dem Tischler der<br />

KBS vereinbaren.<br />

Die Abstimmung über den Antrag entfällt im Hinblick auf diesen Ortstermin.<br />

9) Entfernung abgängiger Bäume und Äste<br />

(Antrag der Grünen-Fraktion <strong>vom</strong> 21.01.2013)<br />

Herr Dittmer erklärt, dass aufgrund des Antrages bereits eine Ortsbesichtigung<br />

stattgefunden hat. Am Braackweg wurde kein Handlungsbedarf festgestellt. Im Fredenbecker<br />

Weg wurde die Notwendigkeit zum Rückschnitt der Sträucher und zum<br />

Entfernen kleinerer abgestorbener Bäume festgestellt. Im Heidbecker Bergweg<br />

wurden abgestorbene Bäume vorgefunden. Hier ist noch zu klären, ob die Bäume<br />

auf privatem Grund stehen.<br />

Herr Nehring erkundigt sich, wie die Stadt vorgeht, wenn abgängige Bäume auf privatem<br />

Grund stehen. Erster Stadtrat Kraska erläutert, dass die Eigentümer angeschrieben<br />

werden und nötigenfalls eine Ersatzvornahme durch die Stadt erfolgen<br />

kann.<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

10) Aufstellung von Schildern eingeschränkter Winterdienst und Reduzierung des Ein<br />

satzes von Räum- und Streufahrzeugen.<br />

(Antrag der Grünen-Fraktion <strong>vom</strong> 21.01.2013)<br />

Der Antrag wird zurückgezogen.


11) Erstattung der Kosten von Aus- und Weiterbildung am Defibrillator für die Feuerwehr<br />

<strong>Hagen</strong> (Antrag der CDU-Fraktion <strong>vom</strong> 25.01.2013)<br />

Ortsbürgermeister erläutert, dass der Betrag für die Schulung bereits angewiesen<br />

wurde. Die Kosten belaufen sich auf rund 100,- €.<br />

Herr Pehmöller zweifelt an, dass eine regelmäßige Schulung der Feuerwehr erforderlich<br />

ist. Auch ohne Schulung dürfe jeder den Defibrillator bedienen. Aus dem<br />

<strong>Ortsrat</strong> kommt die Erläuterung, dass an die Feuerwehr als First Responder Gruppe<br />

besondere Anforderungen gestellt werden.<br />

Die Sitzung wird von 19:39 bis 19:40 unterbrochen.<br />

Da die Erstattung der Kursgebühren bereits erfolgt ist, hat sich der Antrag erledigt.<br />

12) Fußweg an der "Eichenstraße" bis zur Straße "Zur Mühle"<br />

(Antrag der CDU-Fraktion <strong>vom</strong> 25.01.2013)<br />

Frau Bardenhagen erläutert den Antrag. Die Sicherheit der Schulkinder soll durch<br />

einen Fußweg im Bereich der Feuerwehr bis zur Kreuzung erhöht werden.<br />

Herr Pehmöller spricht sich gegen den ausufernden Fußwegbau aus. Dieser schade<br />

dem dörflichen Charakter von <strong>Hagen</strong>. Herr Augustin sieht an dieser Stelle keine<br />

besondere Gefahrenlage und damit auch keine dringende Notwendigkeit für einen<br />

Fußweg.<br />

Frau Bahr sieht durchaus eine besondere Gefahrenlage, da die Stelle auf dem<br />

Schulweg vieler Kinder liegt. Herr Nehring erachtet die Angelegenheit dennoch<br />

<strong>nicht</strong> als dringend, da diesen Weg nur die älteren Schüler benutzen.<br />

Herr Augustin stellt klar, <strong>nicht</strong> grundsätzlich gegen den Antrag zu sein, in der Kornstraße<br />

herrsche aber die größere Dringlichkeit. Frau Bahr sieht keine Vergleichbarkeit<br />

zwischen Kornstraße und Eichenstraße, da die Kornstraße als Nebenstraße<br />

weit weniger befahren werde.<br />

Frau Bardenhagen informiert, dass Gehwege immer eine Planungsphase benötigen<br />

und sich der Antrag insofern ohnehin in die Zukunft richtet.<br />

Herr Augustin wünscht eine Umformulierung des Antrages dahingehend, dass der<br />

Fußweg Eichenstraße erst nach den Fußwegen in der Kornstraße und zum Friedhof<br />

gebaut werden soll.<br />

Erster Stadtrat Kraska informiert den <strong>Ortsrat</strong> darüber, dass es sich beim Bau von<br />

Fußwegen um eine Investitionsmaßnahme handelt, die aus dem städtischen Haushalt<br />

bezahlt wird, wobei von den Anliegern Beiträge zu erheben sind. Da im Haus-


halt 2013 ohnehin keine Mittel für einen solchen Fußweg eingeplant sind, schlägt er<br />

vor, den Antrag wie folgt umzuformulieren:<br />

Die Verwaltung wird gebeten, die Kosten für einen Fußweg an der Eichenstraße bis<br />

zur Straße Zur Mühle zu ermitteln und diese für den Haushalt 2014 anzumelden.<br />

Die CDU-Fraktion stimmt der vorgeschlagenen Umformulierung ihres Antrages zu.<br />

Mit dieser Änderung wird der Antrag mit 9 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung<br />

angenommen.<br />

13) Rückbau der Bodenwellen in der Kornstraße<br />

(Antrag der CDU-Fraktion <strong>vom</strong> 25.01.2013)<br />

Der Tagesordnungspunkt wurde bereits unter TOP 7 abgehandelt.<br />

14) Wegelampen am Hauptweg zur Friedhofskapelle<br />

(Antrag der CDU-Fraktion <strong>vom</strong> 25.01.2013)<br />

Frau Bardenhagen erläutert den Antrag. Beim Weihnachtsgottesdienst 2012 hat<br />

Ortsbürgermeister Blank mit Fackeln ausgeholfen, damit eine ausreichende Beleuchtung<br />

vorhanden war.<br />

Ortsbürgermeister Blank teilt mit, dass er sich bereits nach möglichen Kosten einer<br />

Beleuchtung erkundigt habe. Die Kosten haben mit ca. 3.500,- € eine <strong>nicht</strong> vertretbare<br />

Höhe. Er bietet daher an, zu besonderen Anlässen auch weiterhin die deutlich<br />

günstigere und atmosphärisch schönere Beleuchtung mit Fackeln vorzunehmen.<br />

Der Antrag wird daraufhin zurückgezogen.<br />

14.1) Bildung eines Gremiums zur Entwicklung von Vorschlägen für die Beschilderung an<br />

der Sportanlage (Antrag der Wählergemeinschaft <strong>vom</strong> 31.01.2013)<br />

Herr Pehmöller erläutert den Antrag. Die Bezeichnung Johann-Bünning-<br />

Sportanlagen wurde am 17.02.2011 beschlossen. Am Gebäude findet sich diese<br />

Bezeichnung bislang <strong>nicht</strong> wieder.<br />

Herr Groß spricht sich gegen die Bildung eines Gremiums aus. Eine Entscheidung<br />

müsse auch ohne ein zusätzliches Gremium erreichbar sein.<br />

Herr Augustin macht den Vorschlag, den Namen an der Verbindungsmauer zwischen<br />

Sportverein und Schießstand anzubringen.


Erster Stadtrat Kraska stellt fest, dass für Vorschläge seitens der Stadt zumindest<br />

ein finanzieller Rahmen gesteckt werden sollte, in dem sich diese bewegen.<br />

Frau Bardenhagen regt eine Beteiligung der Vorsitzenden von Sportverein und<br />

Schützenverein an.<br />

Erster Stadtrat Kraska schlägt folgendes Vorgehen vor: Durch die Vereine wird dem<br />

<strong>Ortsrat</strong> ein Vorschlag für die Anbringung der Namensbezeichnung unterbreitet, über<br />

den der <strong>Ortsrat</strong> dann beschließt.<br />

Der Antrag wird den Anregungen von Frau Bardenhagen und Herrn Kraska entsprechend<br />

geändert und einstimmig beschlossen.<br />

14.2) Neugestaltung der Kreuzung an der Feuerwehr<br />

(Antrag der Wählergemeinschaft)<br />

Herr Pehmöller erläutert den Antrag. Als potentielle Gefahrenstelle und Knotenpunkt<br />

für Besucher, sollte die Kreuzung ansprechender und übersichtlicher gestaltet<br />

werden.<br />

Frau Dr. Metz fragt, ob es bereits konkrete Vorstellungen für die Gestaltung des<br />

Platzes gebe. Dies ist <strong>nicht</strong> der Fall.<br />

Herr Groß teilt mit, dass in der Vergangenheit erfolgte Änderungen an der Kreuzung,<br />

erkennbare Gefahren bereits eliminiert haben.<br />

Herr Augustin gibt zu bedenken, dass durch die Schließung der Gaststätte Wiebusch<br />

voraussichtlich mehr Veranstaltungen in der Johannisscheune stattfinden<br />

werden. Aufgrund dieses geänderten Sachverhaltes kann die Kreuzung durchaus<br />

erneut gefährlich werden. Darüber hinaus sieht er für Veranstaltungen ein Parkplatzproblem,<br />

das sich bei einer Umgestaltung der Kreuzung evtl. lösen ließe.<br />

Da die Schließung der Gaststätte erst kürzlich erfolgte, plädiert Herr Groß dafür, die<br />

weitere Entwicklung abzuwarten.<br />

Herr Pehmöller hält dem entgegen, dass es sich um eine längerfristige Maßnahme<br />

handeln wird, die ohnehin frühestens 2014 zur Umsetzung kommt.<br />

Erster Stadtrat Kraska weist darauf hin, dass bei einer dahingehenden Empfehlung<br />

durch den <strong>Ortsrat</strong> zunächst die Polizei befragt wird, ob die Kreuzung tatsächlich<br />

Unfallschwerpunkt ist. Er schätzt die Aussichten, dass eine Empfehlung des <strong>Ortsrat</strong>es<br />

in dieser Angelegenheit tatsächlich zur Ausführung kommen würde, als gering<br />

ein.<br />

Der Antrag wird mit 1 Ja-Stimme und 10 Nein-Stimmen abgelehnt.


15) Verwendung der Ortschaftsmittel 2012<br />

Es werden ergänzende Unterlagen zur Verwendung der Ortschaftsmittel für die<br />

Straßenunterhaltung verteilt.<br />

Eventuelle Fragen zu den Unterlagen werden bei Herrn Dittmer gesammelt und in<br />

der nächsten Sitzung beantwortet.<br />

Herr Groß erkundigt sich, warum der <strong>Ortsrat</strong> <strong>nicht</strong> über die anstehende Ernennung<br />

des <strong>Hagen</strong>er Ortsbrandmeisters informiert wurde. Herr Dittmer informiert, dass eine<br />

entsprechende Mitteilung unter TOP 16 erfolgen wird.<br />

16) Mitteilungen<br />

Ortsbürgermeister Blank teilt mit, dass am 21.02.13 Gespräche mit EWE hinsichtlich<br />

der Breitbandanbindung von <strong>Hagen</strong> geführt werden. Möglicherweise lässt sich<br />

eine schnelle Internetanbindung für <strong>Hagen</strong> doch noch erreichen. Mögliche Kosten<br />

für Anschlüsse würden sich nach dem Interesse der <strong>Hagen</strong>er Bürger richten.<br />

Ortsbürgermeister Blank informiert, dass nächste Woche ein Gespräch mit der EVB<br />

hinsichtlich des weiteren Vorgehens in Sachen Schließung der Bahnübergänge<br />

stattfindet.<br />

Erster Stadtrat Kraska teilt mit, dass<br />

a) die Ernennung von Ortsbrandmeister und stellvertretendem Ortsbrandmeis<br />

ter ansteht. Die Mitteilung ist dem Protokoll beigefügt.<br />

b) die 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Gewährung von Auf<br />

wandsentschädigungen und den Ersatz von Auslagen und Verdienstausfall<br />

für ehrenamtliche Tätigkeit mit Wirkung <strong>vom</strong> 01.01.2013 in Kraft getreten ist.<br />

Somit erhalten auch stellvertretende Ortsbürgermeister(innen) eine Auf<br />

wandsentschädigung. Die Änderungssatzung ist dem Protokoll beigefügt.<br />

c) für die Aufstellung des Bushäuschens am Odamm die Fällung eines Baumes<br />

erforderlich ist. Eine Fällgenehmigung liegt vor, die Ersatzpflanzung wird auf<br />

demselben Flurstück erfolgen.<br />

d) der Landkreis die Aufstellung des Schadstoffmobils in der Ortschaft <strong>Hagen</strong><br />

abgelehnt hat. Das Schreiben des Landkreises ist dem Protokoll beigefügt<br />

e) Der Beschluss zum Aufstellen eines Hinweisschildes zum Schießstand <strong>nicht</strong><br />

umgesetzt wird, da dies verkehrsrechtlich <strong>nicht</strong> zulässig ist.<br />

Frau Bredendiek informiert darüber, dass Herr Frank Risi auch 2013 Erste-Hilfe-<br />

Kurse in <strong>Hagen</strong> anbieten wird. Die Kosten für eine Teilnahme liegen abhängig von<br />

der Teilnehmerzahl bei 25,- €/Person oder 20,- €/Person (ab 16 Teilnehmer). Der<br />

<strong>Ortsrat</strong> begrüßt das Angebot.


17) Anfragen aus dem <strong>Ortsrat</strong><br />

Die schriftlich vorliegenden Anfragen aus dem <strong>Ortsrat</strong> werden wie folgt beantwortet:<br />

a) Die Kosten der Bodenschwellen in der Kornstraße belaufen sich auf insgesamt<br />

3.084,98 €. Davon entfallen 2.401,28 € auf das Material und 683,70 € auf den<br />

Einbau durch KBS.<br />

b) Die Absackung auf dem Stadtweg wurde besichtigt. Die Situation hat sich <strong>nicht</strong><br />

grundlegend geändert, sodass auch weiterhin das vorhandene Gefahrenschild<br />

als ausreichend angesehen wird.<br />

c) Seitens der Verwaltung wird um eine genauere Lagebeschreibung gebeten, wo<br />

Straßenlaternen von Bewuchs befreit werden sollen. Die eingewachsenen La<br />

ternen befinden sich in der Brandenburger Straße.<br />

d) An der Straße zum Tierheim sind die schlimmsten Schäden bereits ausgebes<br />

sert worden. Weitere Arbeiten stehen im Rahmen der Ausbesserung der Win<br />

terschäden noch bevor. Darüber hinausgehende bauliche Maßnahmen sind<br />

<strong>nicht</strong> vorgesehen. Sofern erforderlich, kann über eine weitere Senkung der zu<br />

lässigen Höchstgeschwindigkeit nachgedacht werden.<br />

e) Als der Beschluss zur Umbenennung des Straßenstücks der Eichenstraße gefasst<br />

wurde, lag die Kompetenz hierfür <strong>nicht</strong> beim <strong>Ortsrat</strong>. Aufgrund einer geän<br />

derten Rechtslage ist der <strong>Ortsrat</strong> jetzt entscheidungsbefugt. Es ist ein neuer<br />

<strong>Ortsrat</strong>sbeschluss für die Umbenennung notwendig.<br />

f) Hinsichtlich des Baus einer Laufbahn nebst Sprunggrube an der Grundschule<br />

<strong>Hagen</strong> sind keine Haushaltsmittel veranschlagt.<br />

g) Für den Ausbau der Johann-Bünning-Sportanlage sind ebenfalls keine Haus<br />

haltsmittel veranschlagt. Die Etathoheit liegt beim Rat. Um einen Ausbau doch<br />

noch zu erreichen, wäre politische Überzeugungsarbeit bei den nächsten<br />

Haushaltsberatungen vonnöten.<br />

h) Der aktuelle Sachstand zum Ausbau der Kirchfeldtstraße wird im <strong>nicht</strong> öffentlichen<br />

Teil erörtert.<br />

i) Der aktuelle Sachstand zur Breitbandversorgung wurde unter TOP 16 von<br />

Ortsbürgermeister Blank berichtet.<br />

j) Dem Sportverein wird keine Entschädigung für die Nutzung der Halle durch<br />

Schule oder Kindergarten gezahlt, da es sich um ein städtisches Gebäude handelt,<br />

dass dem Verein kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.<br />

k) Es wird kein Rückschnitt der Ahornbäume in der Kirchfeldtstraße erfolgen, da<br />

aus gärtnerischer Sicht keiner erforderlich ist.


I) Eine Kostenaufstellung für den Bau des Fußwegs an der Kornstraße kann <strong>nicht</strong><br />

vorgelegt werden. Die Baumaßnahme befindet sich noch in der Planungsphase.<br />

Im Haushalt sind 70.000,- € veranschlagt. Frau Bardenhagen erkundigt sich in<br />

diesem Zusammenhang, warum <strong>nicht</strong> die preislich deutlich niedriger liegenden<br />

Angebote für die Ermittlung des Haushaltsansatzes herangezogen werden. Erster<br />

Stadtrat Kraska beantwortet dies dahingehend, dass eine Ausschreibung erforderlich<br />

ist. Ausschreibungsergebnisse variieren stark. Liegt das Ausschreibungsergebnis<br />

über dem zur Verfügung stehenden HH-Ansatz, muss unter<br />

Umständen die Ausschreibung aufgehoben werden und die Arbeiten kommen<br />

<strong>nicht</strong> zur Ausführung. Für die Kostenermittlung wird daher auf den Erfahrungsschatz<br />

der Mitarbeiter zurückgegriffen und im Zweifel eher ein höherer Ansatz<br />

gebildet.<br />

m) Die in Rechnung gestellten Kosten der Laubabfuhr belaufen sich auf 2.379,15<br />

€. Da ursprünglich Arbeiten im Wert von 750,- € beauftragt wurden, ist über den<br />

Preis noch mit KBS nachzuverhandeln.<br />

n) Für die Seniorenweihnachtsfeier sind Kosten von 1.806,83 € angefallen.<br />

o) Die Aufstellung des Schildes „Betreten auf eigene Gefahr" am Fußweg Friedhof<br />

zum Mühlenteich erfolgt kurzfristig.<br />

p) Den bevorstehenden Gesprächstermin mit der EVB hat Ortsbürgermeister<br />

Blank bereits mitgeteilt. Die Verwaltung wird außerdem aufgefordert, den Verbleib<br />

der in der Vergangenheit für die Schließung der Bahnübergänge bereitgestellten<br />

Mittel zu erklären.<br />

Hans Blank<br />

Ortsbürgermeister<br />

Oliver Dittmer<br />

Protokollführer

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