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GemBrief 4-10 - St. Marienberg

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Gemeindebrief<br />

der<br />

Kirchengemeinden<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> Helmstedt <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Jahrgang 3/Nr.<strong>10</strong><br />

Dez.20<strong>10</strong>/Jan./Feb.2011<br />

Siehe,ich verkündige<br />

euch große Freude....


Seite 2<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

INHALT<br />

Editorial und Impressum S. 2<br />

Angedacht S. 3<br />

Einladungen S. 4<br />

Einladungen S. 5<br />

Aus dem Quartier<br />

Einladungen und Berichte S7 - 8<br />

Gemeindeteil<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

Frauenhilfe S. <strong>10</strong><br />

Goldene Konfirmation S. 11+17<br />

KV-<strong>Marienberg</strong> S. 13<br />

KV-<strong>Marienberg</strong> S. 19<br />

Kindergarten S. 14<br />

Gemeindeberichte S. 15<br />

KV-<strong>Marienberg</strong> S. 21<br />

Gruppentermine <strong>Marienberg</strong> S. 23<br />

Gemeindeteil<br />

<strong>St</strong>. Michaelis<br />

KV-Michaelis S. 25<br />

Neues aus der Gemeinde S. 26<br />

Reisebericht Wandern S. 27<br />

Gruppen S. 28<br />

Malschule S. 30<br />

Weihnachtliches S. 31<br />

Reisebericht Malta-Sizilien S. 33<br />

Wissenswertes S. 34<br />

Gruppentermine Michaelis S. 35<br />

Freud u. Leid der Gemeinden S. 37<br />

Wir sind für Sie da S. 37<br />

Kinderseite S. 39<br />

Fotorückblick S. 40<br />

Einlegeblatt:<br />

Gottesdiensttermine<br />

Titelfoto: Brigitte Heuwold<br />

Krippenfiguren <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

Quartier<br />

die Herrnhuter Brüdergemeinde grüßt mit<br />

der Jahreslosung für 2011: Lass dich nicht<br />

vom Bösen überwinden, sondern überwinde<br />

das Böse mit Gutem (Röm 12,21).<br />

Diese Forderung richtet Paulus an die Gemeinde<br />

in Rom. Und wir bitten noch heute<br />

Gott im Vaterunser: „…und führe uns nicht<br />

in Versuchung, sondern erlöse uns von dem<br />

Bösen.“ Dabei setzen wir auf die Kraft Gottes,<br />

so wie Luther gedichtet hat: „Mit unsrer<br />

Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren;<br />

es streit’ für uns der rechte Mann, den<br />

Gott selbst hat erkoren... “ (Lied EG 362)<br />

Für uns Christen steckt doch darin eine große<br />

Zuversicht: obgleich mit dem Bösen behaftet,<br />

befähigt Christus uns, es zu überwinden,<br />

Gutes zu tun und – so schwer es auch<br />

sein mag – versöhnlich zu handeln.<br />

Möge uns alle dieser Geist in ein neues,<br />

friedliches Jahr geleiten! Ihnen allen<br />

wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches neues Jahr<br />

Ihr/Euer Redaktionsteam<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Die Kirchenvorstände von<br />

<strong>St</strong>. Michaelis, Tilsiter <strong>St</strong>raße 7, 38350 Helmstedt<br />

Tel. 05351 34852 Fax 05351 34490<br />

Mail: <strong>St</strong>Michaelis.Helmstedt@t-online.de<br />

Konto: Nord/LB Helmstedt Kto.Nr.5806492 BLZ 25050000<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>, Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt<br />

Tel. 05351 7499 Fax: 05351 523711<br />

Mail: st.marienberg@gmx.de<br />

Konto: Nord/LB Helmstedt Kto.Nr.199962341 BLZ 25050000<br />

Internet:<br />

http://www.michaelis-helmstedt.de<br />

http://www.stmarienberg-helmstedt.de<br />

Redaktion: D. Bertling, W. Knopp, B. Heuwold, G. Klaffehn,<br />

M-L. Petersen, D. Schmidt<br />

Webmaster: Dr. R. Goedecke; W. Leske<br />

Verantwortliche Redakteurin: B. Heuwold<br />

Werbung: G. Hempel, verantw. B. Heuwold<br />

Auflage: 2500 Gedruckt bei: Druckerei Bührig OHG<br />

38154 Königslutter-Rotenkamp, Eckernkamp 4, Tel:05353 7846<br />

Nächste Ausgabe: März 2011 bis Mai 2011


ANGEDACHT Seite 3<br />

an den Maria und Josef ziehen, um sich in<br />

die <strong>St</strong>euerlisten eintragen zu lassen: Bethlehem.<br />

Dieser kleine, unscheinbare Ort trägt einen<br />

besonderen Namen. Bethlehem, das heißt<br />

auf Deutsch: Haus des Brotes.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Die Krise ist überwunden. Die <strong>St</strong>euerschätzung<br />

wird nach oben korrigiert. Schulden<br />

reduzieren oder <strong>St</strong>euern senken Das sind<br />

die Schlagzeilen in den Tagen, in denen ich<br />

diese Andacht schreibe. Es geht wieder<br />

bergauf, so hat es den Anschein. Und auf<br />

der anderen Seite stehen die Meldungen, ü-<br />

ber die keiner so laut redet. Die Zahl der ü-<br />

berschuldeten Haushalte steigt. Die prekären<br />

Arbeitsverhältnisse nehmen zu. Junge Menschen<br />

finden immer schwerer eine gesicherte<br />

materielle Basis. Die Zahl der 1-Euro-<br />

Beschäftigungen soll im nächsten Jahr drastisch<br />

reduziert werden.<br />

Mitten hinein in alle diese Meldungen wird<br />

es auch in diesem Jahr wieder Weihnachten.<br />

In Armut und Reichtum, in Wohlstand und<br />

Not hinein kommt das Kind in der Krippe,<br />

wird Gott Mensch. Das geschieht an einem<br />

besonderen Ort. Und damit meine ich nicht<br />

nur die Krippe, den <strong>St</strong>all, die ärmlichen<br />

Verhältnisse. Sondern ich meine den Ort,<br />

Brothausen. Schon im Namen dieses Geburtsortes<br />

ist die Verheißung enthalten, dass<br />

da einer auf die Welt kommt, der alle Menschen<br />

satt machen will. „Ich bin das Brot<br />

des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird<br />

nicht hungern.“ Diese Worte wird er als Erwachsener<br />

sprechen. Doch schon das Kind<br />

in der Krippe trägt diese Verheißung. Deshalb<br />

machen sich Menschen auf, um es anzubeten<br />

und das Wunder zu sehen. Die Hirten<br />

vom Feld ebenso wie die Weisen aus<br />

dem Morgenland. Arme und Reiche.<br />

Der reiche Gott kommt in die Not und Armut<br />

der Welt. Der große Gott wird klein und<br />

hilflos. Das ist die Botschaft von Weihnachten.<br />

Und die Verheißung, dass für alle genug<br />

da ist zum Leben, weil er das Brot des Lebens<br />

ist.<br />

Verheißung und Verpflichtung ist das für<br />

uns. Alle sollen satt werden. Das ist die Botschaft,<br />

die es zu verkündigen gilt. Und das<br />

ist die Aufgabe, an der es zu arbeiten gilt.<br />

Ein gerechter Ausgleich zwischen arm und<br />

reich. Dafür zahle ich gerne <strong>St</strong>euern. Damit<br />

alle satt werden.<br />

Ihr Detlef Gottwald, Propst


Der Weihnachtsstern wandert<br />

durch die <strong>St</strong>. Michaelisgemeinde<br />

EINLADUNGEN Seite 4<br />

Herzlich willkommen zum <strong>St</strong>ernwandern,<br />

sagt der Diakonieausschuss, der unter Leitung von Ingrid Schwannecke<br />

auch in diesem Jahr das <strong>St</strong>ernwandern organisiert hat.<br />

In der <strong>St</strong>. Michaeliskirche geht der <strong>St</strong>ern am ersten Advent im Gottesdienst<br />

auf seine Reise. Dann treffen wir uns jeweils<br />

von 18 Uhr bis 18.30 Uhr zu ein paar adventlichen Minuten bei folgenden Gastgebern:<br />

So-28.11. - <strong>St</strong>. Michaeliskirche - 11 Uhr<br />

Mi-01.12.- Walbecker <strong>St</strong>r.19 - Ch. Loock<br />

Mo-06.12.- <strong>St</strong>ettiner <strong>St</strong>r.6 - Baumgarten<br />

Mi-08.12.-Gleiwitzer <strong>St</strong>r.<strong>10</strong> - Betzholz / Homann<br />

Fr-<strong>10</strong>.12.- Waldenburger <strong>St</strong>r.3 - Owczarski<br />

Mo-13.12.- Mozartstraße 8 - Loock<br />

Mi-15.12. - Neißestraße - Hackmann<br />

Fr-17.12.- Neißestraße 19 - Holtz<br />

Mo-20.12.-Schweidnitzer <strong>St</strong>raße18 - Förster<br />

Mi-22.12.- Tilsiter <strong>St</strong>raße 7 - Kirche <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Bitte bringen Sie zu den Treffen einen Getränkebecher mit.<br />

Der Weihnachtsstern wandert im Quartier<br />

In den drei Quartiersgemeinden <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>, <strong>St</strong>. Thomas und <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>ephani wird das Licht der Weihnacht in einer gemeinsamen Aktion,<br />

organisiert von Brigitte Heuwold, von Haus zu Haus weitergegeben.<br />

Der <strong>St</strong>ern geht im Gottesdienst am ersten Advent um 9.30 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marienberg</strong> auf seine Reise. Der Adventsgottesdienst wird von Andrea<br />

Ludwig mit Gesang und Flöte musikalisch gestaltet.<br />

Ihre Gastgeber für die nächsten Treffen sagen „Herzlich willkommen“<br />

zu den 30 besinnlichen Minuten mit Geschichten, Musik, Keksen und Glühwein.<br />

Bitte bringen Sie einen Becher für die Getränke zu den Treffen mit!<br />

Wir treffen uns von 18 Uhr bis 18.30 Uhr bei:<br />

So-28.11. - <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>er Kirche – 9.30 Uhr<br />

So-28.11. – Goethestraße 9 - Michaely<br />

So-05.12. - Weimarer <strong>St</strong>raße 12 - Borrass<br />

Sa-11.12. - Triftweg 45 - Bäsecke<br />

Mo-13.12. - Klosterstraße 11 - KiGa <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

Mi-15.12. - Großer Kirchhof 6 - Gottwald<br />

Fr-17.12. - Braunschweiger Tor 7 - Bottke<br />

Sa-18.12. - Jenaer <strong>St</strong>r.7 - Buttler<br />

Di-21.12. - Elzweg 22 - Winkler<br />

Krippenspiel am Weihnachtsabend<br />

Auch in diesem Jahr möchte die Kindergottesdienst-Werkstatt-Gruppe um Frau Kölsch, Frau<br />

Hackmann sowie Vanessa Gläsner und Nina Lüpke wieder ein Krippenspiel am Weihnachtsabend<br />

aufführen. Wir proben ab 06.11.<strong>10</strong> jeden Samstag um 11.00 Uhr<br />

Alle Kinder von ca. 5-13 Jahren sind herzlich eingeladen dabei mitzumachen!<br />

Die Probentermine (bis Weihnachten einmal wöchentlich für eine <strong>St</strong>unde) und alle Daten<br />

weiterer Treffen sind in einem der beiden Schaukästen an der Kirche zu finden.


EINLADUNGEN Seite 5<br />

Gruppenleiter- und Mitarbeitertreffen in <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Der Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Michaelis lädt herzlich zum Gruppenleiter- und Mitarbeitertreffen am<br />

Mittwoch, den 01. 12. 20<strong>10</strong> um 19.00 Uhr in den Gemeindesaal <strong>St</strong>. Michaelis, Tilsiter <strong>St</strong>r.7<br />

ein. Wir wollen uns in gemütlicher Runde austauschen über 1 Jahr Vakanzzeit in unserer Gemeinde<br />

und über die Einbettung unseres Gemeindelebens innerhalb des Quartiers.<br />

Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüßen zu können.<br />

Ihr KV <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Nikolausumzug am Montag, den 6. 12. 20<strong>10</strong><br />

Alle Kinder sind am Nikolaustag zu einem Laternenumzug eingeladen.<br />

Ab 17 Uhr Gutscheinausgabe in der <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>er Kirche<br />

17.30 Uhr <strong>St</strong>art des Umzuges<br />

ca. 17.50 Uhr Ankunft und Andacht in der <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephanikirche<br />

anschließend Austeilung der Nikolausgaben gegen Abgabe des Gutscheins.<br />

Musikalische Gottesdienste am 3. Advent, Sonntag, dem 12.12.20<strong>10</strong><br />

In der <strong>St</strong>. Michaeliskirche findet ein musikalischer Gottesdienst mit dem Singkreis und<br />

Posaunenchor statt. Herzlich willkommen!<br />

In der <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>er Kirche musiziert Frau Dr. Henze mit ihrer übergemeindlichen<br />

Flötengruppe. Es werden Werke aus dem Barock zu hören sein. Herzlich willkommen!<br />

Allianz - Gebetswoche von 9. - 16. Januar 2011<br />

die unter dem Thema „Gemeinsam beten und dienen“ steht,<br />

wird am Sonntag, 9.1.2011 um 18 Uhr in der Evangelischen Gemeinschaft eröffnet.<br />

Weitere Termine:<br />

Mo. <strong>10</strong>.01.11 <strong>St</strong>. Thomas 19.00 Uhr Pfarrerin B. Grund<br />

Di. 11.01.11 <strong>St</strong>. Michaelis 19.00 Uhr Pfarrer D. Maibom-Glebe<br />

Mi. 12.01.11 <strong>St</strong>. Christophorus 19.00 Uhr Pfarrerin B. Rengel<br />

Do. 13.01.11 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani 19.00 Uhr Pfarrer D. Maibom-Glebe<br />

Fr. 14.01.11 <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> 19.00 Uhr Propst D. Gottwald<br />

Sa. 15.01.11 <strong>St</strong>. Walpurgis 19.00 Uhr Pfarrer G. Greve<br />

So. 16.01.11 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani 9.30 Uhr Abschlussgottesdienst Pfarrerin B. Grund<br />

Zum Epiphaniasgottesdienst<br />

lädt die <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>er Gemeinde am Sonntag, 16.1.2011 um 9.30 Uhr ein.<br />

Es werden die Namen aller Getauften, Konfirmierten und Getrauten des letzten Jahres verlesen.<br />

Anschließend findet ein kleiner Empfang im Gemeindesaal statt.<br />

Die Gottesdienstzeiten der Gemeinden entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Faltblatt.<br />

Viele weitere Termine, aktuelle, eventuell verschobene und kurzfristig geänderte,<br />

finden Sie im Internet unter: www.kirchenquartier-helmstedt.de


Seite 6<br />

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CALIXT QUARTIER Seite 7<br />

Einladung zur Buchvorstellung – 3. Dezember 18.30 Uhr<br />

3. Anthologie der Schreibwerkstatt im Pförtnerhaus<br />

„Denk ich an Weihnachten im April ...“<br />

Die atmosphärischen farbigen Bilder<br />

dieses Buches klingen im Zauber einer<br />

besinnlichen Zeit, in der sich Himmel<br />

und Erde nahe sind.<br />

Die Autoren dieses Buches möchten Sie<br />

einstimmen in die Magie der Weihnacht.<br />

Wer ist der Kullerko, werden Sie sich<br />

fragen,<br />

und was kann der Schein einer einzelnen<br />

Kerze ausmachen<br />

Welchen Eindruck hinterlässt ein Junge<br />

mit grünen Haaren,<br />

und warum schweigt ein ganzes Dorf<br />

Ist der Heilige Abend wirklich ein ganz<br />

normaler Tag,<br />

und warum ist plötzlich der<br />

Schmuseteddy verschwunden<br />

Sind Christrosen vielleicht das Maß aller<br />

Dinge<br />

Kann es sein, dass ein schönes Abendrot<br />

die Glut eines Backofens ist,<br />

und die Träume eines alten Chinesen<br />

sich ganz anders verwirklichen<br />

Am 03. Dezember 20<strong>10</strong>, um 18.30 Uhr im Gemeindesaal von <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> in Helmstedt<br />

wird wieder gelesen.<br />

Herzlich laden wir Sie dazu ein und erfreuen Sie in dieser vorweihnachtlichen Zeit<br />

auch mit kulinarischen Leckerbissen und Getränken, einfühlsamer Musik sowie einem<br />

Büchertisch zum Schmökern.<br />

Wir freuen uns sehr, mit Ihnen gemeinsam ein paar besinnliche und fröhliche Augenblicke<br />

zu genießen und damit der Vorfreude auf Weihnachten<br />

einen stimmungsvollen Rahmen zu geben.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Im Namen aller Mitwirkenden, herzlichst Ihre Karin Bottke.


Nachwuchs für Andrea Ludwig ! <br />

CALIXT QUARTIER Seite 8<br />

Montags, 16.30 Uhr im<br />

<strong>St</strong>. Michaelis-Gemeindesaal<br />

Weitere Informationen unter Tel: 05351 32663 bei Andrea Ludwig.<br />

Andrea Ludwig, die Leiterin des<br />

Flötenkreises, freut sich auf Nachwuchs!<br />

Nicht auf Familienzuwachs! Nein, sie würde<br />

sich freuen Nachwuchs für den Flötenkreis zu<br />

bekommen, Kinder, die am Flötenspiel<br />

Freude haben, Kinder, denen sie „die<br />

Flötentöne beibringen“ kann.<br />

Wer hat Lust mitzuspielen<br />

Der Unterricht ist kostenlos, und alle<br />

Interessierten sind zum Mitmachen oder auch<br />

zum Reinschnuppern herzlich eingeladen.<br />

Besuchen Sie uns doch mal montags!<br />

Reformationstag<br />

Luthertag<br />

Quartiersgottesdiensttag<br />

Die Pfarrer des Quartiers und viele Besucher aus<br />

allen Gemeinden feierten zusammen Gottesdienst.<br />

Beim anschließenden Mittagessen und gemütlichen<br />

Beisammensein in den <strong>St</strong>. Michaelis Räumen war<br />

natürlich, wie könnte es an diesem Tag anders sein,<br />

Martin Luther das beherrschende Thema.<br />

Ute Waldow und Helke Flemke hatten einen<br />

kurzweiligen und amüsanten Vortrag zu Katharina<br />

von Bora vorbereitet, Ulrich Ludwig ein Quiz mit<br />

Fragen zu Luther und zum Leben in<br />

damaliger Zeit zusammengestellt.<br />

Das Ganze wurde von Andrea Ludwig und<br />

Richard Domin musikalisch abgerundet.<br />

Die Besucher des Nachmittags dankten den<br />

Akteuren für die gelungenen Beiträge mit<br />

einem herzlichen Applaus und<br />

verabschiedeten sich nach dem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken untereinander mit dem<br />

Versprechen: „Wir sehen uns wieder beim<br />

nächsten Quartierstag!“<br />

Die Quartierspfarrer von links:<br />

Propst D. Gottwald; Pfarrer D. Maibom-<br />

Glebe; Pfarrerin B. Grund<br />

Vortrag im vollbesetzten Gemeindesaal


ANZEIGE Seite 9


GEMEINDE ST. MARIENBERG Seite <strong>10</strong><br />

Evangelische Frauen unterwegs<br />

Im September führte uns unser Jahresausflug nach Süpplingenburg. In der<br />

Johanniskirche wurden wir schon von dem Ehepaar Weber erwartet, und<br />

Manfred Weber erklärte uns auf hervorragende Weise die Geschichte der<br />

<strong>St</strong>ammburg von Kaiser Lothar III., der hier 1130 eine Kirche erbaute.<br />

Nach zahlreichen Um- und Neubauten entstand schließlich die heutige<br />

Basilika <strong>St</strong>. Johannis, die Bestandteil der „<strong>St</strong>raße der Romanik“ ist.<br />

Nach einem Rundgang durch die Kirche feierten wir mit Pfarrerin im Ruhestand Dagmar<br />

Schmidt eine Andacht in der „Winterkirche“.<br />

Anschließend führte uns unser Ausflug durch den schönen Elm in das Reitlingstal, wo wir uns<br />

bei Kaffee und Kuchen an der wunderbaren Aussicht erfreuen konnten.<br />

In der „Winterkirche“ in Süpplingenburg<br />

Beim Kaffeetrinken im Elm<br />

Vorschau<br />

Am 1. Dezember freuen wir uns auf einen adventlichen Nachmittag. Andrea Ludwig wird uns<br />

mit ihrer Flötengruppe auf die besinnliche Zeit einstimmen.<br />

Das neue Jahr beginnen wir am 5. Januar wie immer mit der Jahreslosung 2011:<br />

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“<br />

Außerdem werden wir Rückblick halten und Pläne für das neue Jahr schmieden.<br />

Am 2. Februar wollen wir zusammen einen fröhlichen Nachmittag genießen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine ruhige Adventszeit, frohe Weihnachtstage,<br />

einen friedlichen Jahreswechsel und ein gesegnetes Jahr 2011.<br />

B. Heuwold


ST. MARIENBERG – GOLDENE KONFIRMATION Seite 11<br />

Erneute Segnung<br />

nach Konfirmation<br />

vor 50 Jahren<br />

Gemeindesaal von <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani zusammengekommen, um<br />

gemeinsame Erinnerungen aufzufrischen.<br />

Der Sonntag begann dann für die <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>er<br />

Goldkonfirmanden mit einem Festgottesdienst in unserer<br />

Kirche. Daran schlossen sich ein gemeinsames Mittagessen<br />

im Gemeindesaal, eine Führung durch das Kloster<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> und eine Kaffeetafel an. Mit einem<br />

Reisesegen endete am späten Nachmittag ein Wochenende<br />

voller Erinnerungen.<br />

Am 22. August wurden 16<br />

ehemalige Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden 50 Jahre<br />

nach ihrer Konfirmation durch<br />

Pfarrer Martin Wandersleb<br />

noch einmal von Propst Detlef<br />

Gottwald gesegnet.<br />

Bereits am Samstag waren die<br />

Jubiläumskonfirmanden der<br />

Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> und<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani zu einem „Abend<br />

der Begegnung“ im<br />

„Konfirmandin“<br />

Elke Mohr, geb. Hensel<br />

Konfirmationsgeschenke vor 50 Jahren Große Freude bereitete Elke Mohr ihren<br />

Mitkonfirmandinnen und Konfirmanden<br />

durch eine kleine Ausstellung. Sie hatte ihr Konfirmationskleid mitgebracht, ihre „alte“ Bibel,<br />

ihr Gesangbuch aus alter Zeit, ihre Konfirmationsurkunde und einige damalige<br />

Konfirmationsgeschenke. Zum Erstaunen aller Anwesenden passte ihr das Konfirmationskleid<br />

immer noch „wie angegossen“. (siehe Foto oben)!


Seite 12<br />

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Orgel in <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

Endlich hat die lang ersehnte Restauration<br />

unserer arg lädierten Führer-Orgel<br />

begonnen.<br />

Die Orgelbauerfirma Junker aus Meinersen<br />

begann pünktlich am 30. August 20<strong>10</strong> mit<br />

dem Ausbau der Orgelpfeifen. In den<br />

kommenden Wochen werden wir auf die<br />

gewohnten Orgelklänge verzichten müssen,<br />

denn bei der Vielzahl der Schäden ist mit<br />

einigen Monaten Arbeitszeit zu rechnen.<br />

ST. MARIENBERG - KIRCHENVORSTAND Seite 13<br />

Kurzfristig haben die Mitglieder des<br />

Kirchenvorstandes beschlossen, dass auch der<br />

bisher fehlende Anstrich des Orgelgehäuses<br />

nunmehr nachgeholt werden soll. Jetzt ist der<br />

richtige Zeitpunkt dafür gekommen. Die<br />

Oberfläche des Orgelprospektes besteht aus<br />

furniertem, kaum behandeltem Laubholz; ist<br />

daher sehr wasserempfindlich und nicht<br />

kratzfest und mit den Jahren oxidiert. Am 11.<br />

Oktober hat deshalb der Restaurator Mark<br />

Malinowski damit begonnen, das Orgelgehäuse<br />

zu reinigen, zu lackieren und mit verschiedenen<br />

Farbtönen leicht zu lasieren. Die Holzmaserung<br />

des Orgelgehäuses soll damit dem Farbton der<br />

anderen Ausstattungsgegenstände der Kirche<br />

und dem <strong>St</strong>andort angepasst werden.<br />

Ausbau der<br />

Orgelpfeifen<br />

Das Innenleben<br />

der Orgel<br />

Unser Dank gilt den vielen Kirchenmitgliedern,<br />

die über den Zeitraum von etlichen Jahren den<br />

erforderlichen Eigenanteil in Höhe von 15.000 €<br />

für die Restauration der Orgel gespendet haben.<br />

Die Kosten für die farbliche Behandlung des<br />

Orgelgehäuses sind nun zusätzlich von unserer<br />

Gemeinde aufzubringen. Die Gesamtkosten der<br />

Reparatur werden ca. 27.000 € betragen. Den<br />

fehlenden Betrag wird dankenswerterweise die<br />

landeskirchliche Baupflegestiftung beisteuern.<br />

Das leere Orgelgehäuse<br />

Der Kirchenvorstand hofft sehr, dass unsere Orgel<br />

zu Weihnachten in neuem Glanz ertönen und<br />

erstrahlen wird.<br />

Ihr Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>


Seite 14<br />

ST. MARIENBERG - KINDERGARTEN<br />

Neuigkeiten aus dem Kindergarten<br />

Endlich ist sie da, unsere neue<br />

Wasser-Matschanlage!<br />

Ende September kamen die Handwerker von der<br />

Firma “Kletterparadies“ und haben die neue, eigens<br />

für unser Außengelände entworfene, Wasser-<br />

Matschanlage aufgebaut. Natürlich<br />

„fachmännisch“ begutachtet von den Kindern, die<br />

genau aufgepasst haben, ob auch alle Wünsche<br />

berücksichtigt wurden:<br />

Lange Rinnen, durch die das Wasser fließen kann,<br />

die Möglichkeit zum <strong>St</strong>auen und Umleiten, Becken<br />

zum Auffangen des Wassers und eine<br />

archimedische Schraube (das Wasser wird in einem<br />

Becken aufgefangen und durch einen Schlauch<br />

hochgeschraubt) bieten jetzt viele zusätzliche<br />

Spielmöglichkeiten auf dem Spielplatz.<br />

Jedes Kind hat eine Matschhose, so dass der Spaß<br />

jederzeit losgehen kann.<br />

Und wer bezahlt das alles<br />

Unser Kirchenvorstand hat jede Spende für den<br />

Kindergarten, von unseren Eltern und von Ihnen,<br />

den Gemeindegliedern, hierfür zur Verfügung<br />

gestellt und damit die Finanzierung möglich<br />

gemacht. Wir freuen uns sehr, dass unser<br />

Kirchenvorstand die Arbeit des Kindergartenpersonals mit vielen großen und kleinen<br />

Foto oben: Ob die das wohl richtig machen<br />

Foto unten: Die archimedische Schraube<br />

Zuwendungen, mit Anteilnahme und Interesse begleitet. Damit werden die Entwicklung unserer<br />

Kinder, viele Lernprozesse und die Freude am Kindergarten gefördert und unterstützt.<br />

Wenn DAS kein Grund ist, sich zu<br />

bedanken!<br />

Bei Ihnen, bei unseren Eltern und beim<br />

Kirchenvorstand.<br />

Wenn Sie einmal über den Kirchberg<br />

gehen und einen Blick über den Zaun<br />

werfen, können Sie sich<br />

wahrscheinlich vorstellen, wie viel<br />

Spaß die Kindergartenkinder auf ihrem<br />

Spielplatz haben.<br />

Wasserrinne zur archimedischen Schraube<br />

Es grüßen herzlich:<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kindergarten.


ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 15<br />

Ausflug der Pförtnerinnen von <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

auf dem Foto in der oberen Reihe:<br />

G. Schrader, E. Hofmann, H. Friese, D. Berg, A.<br />

Hosang, R. Pfeiffer, U. Weihe<br />

unten: E. Homann, E. Behrens<br />

Einen Ausflug wollten wir machen, aber<br />

wohin Man entschied sich für den<br />

Brocken. Am „Freitag, den 13.“ August war<br />

es so weit. Die Wettervorhersage war<br />

ungünstig, aber wir wagten es trotzdem.<br />

Und hatten Glück! Nach der Autofahrt bis<br />

Wernigerode und der Brockenbahnfahrt (die<br />

ein Riesenvolldampferlebnis war) oben<br />

angekommen, hatten wir ideales Wetter.<br />

Wir konnten die schöne Fernsicht, einen<br />

Rundgang und kleinen Imbiss fröhlich<br />

genießen. Zurück in Wernigerode machten<br />

wir noch einen Abstecher zum Kloster<br />

Drübeck, wo wir die eindrucksvolle<br />

Klosteranlage besichtigten und es uns im<br />

dazugehörenden Gartencafé bei Kaffee und<br />

Kuchen wohl sein ließen. Dankbar für<br />

diesen erlebnisreichen Tag kehrten wir nach<br />

Helmstedt zurück. H. Friese / M. Hofmann<br />

Kindergartengottesdienst<br />

Munteres Fußgetrappel erfüllt die Kirche.<br />

Eine Reihe nach der anderen füllt sich in der<br />

Klosterkirche <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>. Einmal im<br />

Monat versammeln sich die Kinder des<br />

Kindergartens <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> mit ihren<br />

Erzieherinnen zum Gottesdienst. Miteinander<br />

singen, biblische Geschichten hören, eine<br />

kurze Auslegung dazu, und zum Abschluss<br />

der große Gebetskreis rund um den Altar.<br />

Beim letzten Kindergartengottesdienst gab es<br />

jedoch etwas Besonderes. Die Geschichte von<br />

der <strong>St</strong>urmstillung stand im Mittelpunkt. Wie<br />

das ist, wenn man Angst hat, das konnten sich<br />

Heißbegehrte Tattoos<br />

alle vorstellen. Gut, dass Jesus am Ende der<br />

Geschichte sagt: „Fürchtet euch nicht, ich bin bei euch!“<br />

Und damit keiner diese Worte so schnell vergisst, gab es für jedes Kind ein Tattoo zur<br />

Geschichte. Mit Hilfe der Erzieherinnen wurden schnell über 40 Kinder mit den Bildern auf<br />

dem Arm versorgt. So schön kann Kirche sein!<br />

Detlef Gottwald


Seite 16<br />

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ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 17<br />

Erinnerungen eines Goldkonfirmanden<br />

Ja, wie war es damals<br />

Unterrichtet wurden wir vor 50 Jahren von Pastor Martin Wandersleb - streng getrennt von den<br />

Mädchen - als reine Jungengruppe. Der Unterricht fand im „Alten Konfirmandenraum“ statt,<br />

der im Winter noch mit Holz und Kohle beheizt werden musste. Pastor Wandersleb war ein<br />

gütiger, aber auch strenger Mann, dem Pünktlichkeit sehr wichtig war. Im ersten Jahr hatten wir<br />

1x in der Woche Unterricht, im zweiten Jahr sogar 2x in der Woche. Es war Pflicht, jeden<br />

Sonntag zum Gottesdienst zu gehen, und das wurde auch genau notiert.<br />

Wir mussten sehr viele Texte und Lieder auswendig lernen. Konnten wir den Text der<br />

Hausaufgaben einmal nicht, musste der angehende Konfirmande nachmittags im Pfarrhaus<br />

unter Aufsicht des Pfarrers 1-2 <strong>St</strong>unden nachsitzen. Dann musste der Text erneut aufgesagt<br />

werden, bevor man nach Hause gehen durfte.<br />

Vor der mündlichen Prüfung, die eine Woche vor der Konfirmation stattfand, hatten wir großen<br />

Respekt. Die Kirche war voll besetzt und auch die Eltern und Paten waren eingeladen.<br />

Wir Konfirmanden saßen neben dem Altar und Pastor Wandersleb „prüfte“ das Erlernte mit<br />

vielen Fragen. Zum Glück durften wir uns melden, so dass jeder die Gelegenheit bekam, eine<br />

Frage zu beantworten, die er wusste.<br />

Am Vorabend der Konfirmation war es üblich, „weißen Sand“ mit Tannenzweigen auf den<br />

Fußwegen bis zum nächsten Konfirmanden zu streuen. Der letzte streute den Weg bis zur<br />

Kirche. Dabei war es gar nicht so einfach, „weißen“ Sand zu besorgen.<br />

Zur Konfirmation bekam ich einen schönen Konfirmationsanzug, den ich anschließend kaum<br />

jemals wieder getragen habe.<br />

Der Konfirmationsgottesdienst - wieder getrennt von den Mädchen - war sehr feierlich.<br />

Nachmittags wurde in den Familien gefeiert und Pastor Wandersleb besuchte „seine<br />

Konfirmanden“ reihum.<br />

Kurt Wilfried Heuwold<br />

Links auf dem Foto:<br />

Emma und Martin<br />

Wandersleb.<br />

Pastor Martin<br />

Wandersleb versah<br />

seinen Dienst in der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>er<br />

Gemeinde von<br />

1925 bis zum<br />

Erntedankfest 1962


Seite 18<br />

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ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 19<br />

„Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen.“<br />

(Hebräer 13, 16)<br />

Liebe Gemeinde und Freunde unserer Gemeinde,<br />

um unserer Aufgabe als „Kirche vor Ort“ weiterhin gerecht werden zu können, bitten wir Sie<br />

auch in diesem Jahr wieder sehr um Ihre Hilfe in Form des so genannten „Freiwilligen<br />

Kirchgeldes“.<br />

Freiwillig einen Beitrag leisten - in die Zukunft investieren!<br />

Der freiwillige Kirchenbeitrag soll in diesem Jahr für die „Allgemeine Gemeindearbeit“<br />

Verwendung finden. Besonders am Herzen liegen uns die diakonischen Aufgaben der<br />

Gemeinde, für die wir um Unterstützung bitten. Auch die Kinder- und Jugendarbeit<br />

(Konfirmanden) soll weiterhin gefördert und ausgebaut werden, und die musikalische Arbeit in<br />

unserer Gemeinde soll mehr Aufmerksamkeit erfahren.<br />

Dank Ihrer Unterstützung in den vergangenen Jahren war es möglich, in diesem Jahr die lang<br />

ersehnte Orgelrestaurierung durchzuführen. Nun dürfen wir uns auf herrliche Orgeltöne aus<br />

einem auch äußerlich ansprechend gestalteten Orgelgehäuse freuen. Wir bedanken uns bei<br />

Ihnen, denn auch Sie haben mit Ihrer persönlichen Spende dazu beigetragen. Ohne Ihre Hilfe<br />

wäre die Durchführung dieses Projektes nicht möglich gewesen.<br />

Bitte helfen Sie auch weiterhin mit, das kirchliche Leben auf Ihrem „<strong>Marienberg</strong>“ zu erhalten.<br />

Ihr freiwilliger Kirchgeldbeitrag steht ausschließlich unserer Gemeinde zur Verfügung.<br />

Wir danken Ihnen allen für Ihre Unterstützung unserer Arbeit durch Ihre freiwilligen Beiträge<br />

und bitten Sie herzlich: Bleiben Sie uns auch weiterhin treu.<br />

Ihr Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

Liebe Gemeindeglieder<br />

des Calixt Quartiers,<br />

mit der Jahreslosung 2011 wünschen<br />

wir Ihnen und Ihren Familien<br />

fröhliche Weihnachtstage und ein<br />

gesegnetes, friedvolles neues Jahr.


Seite 20<br />

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Friedhof <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 21<br />

Wie bereits in einer früheren Ausgabe<br />

berichtet,<br />

hat sich schon einiges auf unserem Friedhof<br />

bewegt und viele Vorhaben werden demnächst<br />

noch in Angriff genommen.<br />

Der neue Urnenhain ist sehr gut angenommen<br />

worden. Die vorgesehen 60 Urnengräber sind<br />

fast belegt. Es wird bereits in der Nähe damit<br />

begonnen einen zweiten Urnenhain<br />

herzurichten.<br />

Es dürfte den Friedhofsbesuchern auch nicht<br />

entgangen sein, dass der Hauptweg – von der<br />

Kapelle Richtung Kleingartenanlage<br />

Pastorenweg – in diesem Jahr befestigt wurde.<br />

Schlamm und Matsch gehören dort nun der<br />

Vergangenheit an.<br />

Der Urnenhain<br />

Der parallel dazu verlaufende untere Weg,<br />

auch Richtung Kleingartenanlage,<br />

soll in 2011 ebenso wie der Hauptweg<br />

hergerichtet werden.<br />

Die neue Zaunanlage am Bruchweg wertet das<br />

Gesamtbild unseres Friedhofes auf.<br />

Der bereits eingezäunte Bereich unseres<br />

neuen „Friedwaldes“ soll in 2011 eine<br />

Bepflanzung erhalten.<br />

In 2012 soll mit dem Bau des Zaunes zum<br />

Spielplatz weiter gemacht werden.<br />

In der Planung 2011 ist außer dem<br />

Urnenhain 2 auch eine neue Eingangstür für<br />

die Friedhofskapelle vorgesehen.<br />

Ein neuer Anstrich des Innenraumes soll 2012<br />

erfolgen.<br />

Der Eingangsbereich<br />

Reinhard Bäsecke<br />

Hier wird der Friedwald entstehen


Seite 22<br />

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ST. MARIENBERG - GRUPPENTERMINE Seite 23<br />

Besuchsdienst<br />

Nach Vereinbarung Leitung: Mechthild Hofmann 05351/6493<br />

Diakonieausschuss<br />

Nach Vereinbarung Leitung: Petra Ließmann 05351/4859<br />

Evangelische Frauenhilfe<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat, um 15.00 Uhr, im Gemeindehaus<br />

Leitung: Brigitte Heuwold 05351/9780<br />

Flötenkreis für Kinder und Jugendliche<br />

Nach Vereinbarung Leitung: Andrea Ludwig 05351/32663<br />

Geburtstagscafé im Pförtnerhaus<br />

Freitag, 21.01.11 von 15.00-17.30 Uhr<br />

für alle, die 70 Jahre oder älter geworden sind. Gäste sind immer willkommen!<br />

Leitung: Helga Friese 05351/3664<br />

Gesprächskreis um den Glauben<br />

Jeden dritten Donnerstag im Monat, um 16.00 Uhr, im Pförtnerhaus<br />

Leitung: Dagmar Schmidt 05351/9304<br />

Gospelchor<br />

Montags, 19 Uhr, im Gemeindehaus Leitung: Richard Domin 05351/32509<br />

Kinderkirchen-Vorbereitungskreis<br />

Nach Vereinbarung Ulrich Ludwig 05351/32663<br />

Kirchenvorstand<br />

Nach Vereinbarung Brigitte Heuwold 05351/9780<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Vorkonfirmanden, 1.+3. Donnerst. im Monat, 15.00 Uhr Pfn.a.Pr. Britta Grund 8758<br />

Hauptkonfirmanden, donnerstags, 16.30 Uhr Pf. Daniel Maibom-Glebe 05351/8641<br />

Redaktionskreis<br />

Redaktionsschluss 01.02.11 Pfarrbüro 05351/7499<br />

Schreibwerkstatt<br />

Freitag, 03.12. um 18.30 Uhr;<br />

Dienstag, 07.12., 04.01., 18.01.,01.02., 15.02.11 um 15 Uhr, im Pförtnerhaus<br />

Leitung: Karin Bottke 05351/588<strong>10</strong> Homepage: www.karin-bottke.de


Seite 24<br />

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GEMEINDE ST. MICHAELIS Seite 25<br />

Freiwillige Mitgliedschaftliche Abgabe<br />

für Sanierung von Glocke und Glockenstuhl in der <strong>St</strong>. Michaelis-Kirche<br />

Liebe Spenderin, lieber Spender,<br />

wie bereits im letzten Jahr bitten wir erneut um Ihre Mithilfe für die Sanierung von Glocke und<br />

Glockenstuhl in der <strong>St</strong>. Michaelis-Kirche. Ihre Spende kann dazu beitragen, auch diese noch<br />

notwendige Renovierungsarbeit in absehbarer Zeit in Angriff zu nehmen. Ein<br />

Überweisungsformular, das Ihnen die Überweisung erleichtern soll, liegt dem Gemeindebrief<br />

bei. Selbstverständlich erhalten Sie wie immer Spendenbescheinigungen. Für alle Mithilfe<br />

bedanken wir uns herzlich.<br />

Ihr Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Michaelis<br />

In der Weihnachtszeit wird wieder für die Aktion<br />

- Brot für die Welt – gesammelt<br />

Am 1. Advent ist der landeskirchenweite Eröffnungsgottesdienst der Aktion „Brot für die<br />

Welt“, der in <strong>St</strong>.Michaelis um 11.00Uhr stattfindet. Danke für Ihre Hilfe sagen Menschen<br />

in aller Welt.<br />

Dankeschön<br />

sagen der Kirchenvorstand und alle Gemeindeglieder für die Blumenspenden,<br />

die den Altar und den Außenbereich schmücken. Das ganze Jahr hindurch erfreuen sie<br />

uns immer wieder. Insbesondere denken wir dabei an Hannelore Armbrust und Elly<br />

Sprenger, die oft für den schönen Schmuck sorgen.


Seite 26<br />

<strong>St</strong>. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN<br />

Nichts ist so beständig wie der Wandel,<br />

sagte einst Heraklit von Ephesus. Er lebte ca.540 - 480 v. Chr.<br />

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch wir in der <strong>St</strong>. Michaelis-Gemeinde haben in der<br />

letzten Zeit viele Veränderungen unterschiedlichster Art erlebt. Ich denke da an den Eintritt ins<br />

Quartier, die Innenrenovierung unserer Kirche, den Weggang von Pfarrer Meerheimb und das<br />

Dienstende von Frau Peters. Wir haben unsere neue Sekretärin Frau Knopp bekommen und mit<br />

dem Verkauf des Pfarrhauses einen Umzug in ein neues Büro im Gemeindezentrum<br />

bewerkstelligt. Das Gemeindezentrum hat eine Hausnummer erhalten und rings um die Kirche<br />

ist durch den Verkauf der Schrebergärten als Bauland eine große Baustelle entstanden.<br />

Gemeindezentrum<br />

Tilsiter <strong>St</strong>raße 7<br />

Werner Herburg<br />

befestigt die<br />

von ihm getöpferte<br />

Hausnummer<br />

Baustelle rund<br />

um <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Abriss der Schrebergartenkantine<br />

Neu ist auch der Konfitreff<br />

Teilnehmer am Konfitreff in der Dachstube<br />

von <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Es hat sich eine neue Jugendgruppe<br />

gebildet.<br />

Die Jugendlichen treffen sich<br />

jeden letzten Samstag im Monat<br />

um 19.00 - 20.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum der<br />

<strong>St</strong>. Michaeliskirche unter dem<br />

Namen 'Konfitreff'.<br />

Eingeladen sind alle Vor- und<br />

Hauptkonfirmanden sowie<br />

Konfirmierte und Jugendliche, die<br />

Freude an Gemeinschaft,<br />

gemeinsamen Spielen und weiteren<br />

Aktivitäten haben. Bringt Freunde<br />

und gute Laune mit!<br />

Wir laden Euch hiermit herzlich<br />

ein.<br />

Eure Teamer:Vanessa, Nina, Timo<br />

und Anneliese


<strong>St</strong>. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 27<br />

Wanderfreizeit 20<strong>10</strong> auf dem Leierhof – Wir kommen 2011 wieder<br />

Traditionell hat im September wieder eine einwöchige Wanderfreizeit der <strong>St</strong>. Michaelis-<br />

Kirchengemeinde stattgefunden. Wie seit Beginn wurde das Quartier auf dem Leierhof in<br />

Rodeneck im Pustertal aufgeschlagen. Frau Faller, die die Gruppe immer sehr herzlich in ihrem<br />

Haus aufnimmt, wurde ein Gastgeschenk überreicht. Es kam, ebenfalls traditionell, aus der<br />

Töpferei der Eheleute Herburg, die jedes Jahr ein <strong>St</strong>ück ihres Geschirrs kostenlos mit auf die<br />

Reise geben. Frau Faller schätzt ihre Helmstedter Sammlung nach Bunzlauer Art. Dazu hat<br />

Frau Faller eine Flasche „Rodenecker Quellwasser“ erhalten, einen von Helmut Leschke<br />

selbstgebrauten Likör mit Eberraute, ebenfalls eine Spende. Die Freude war groß. Herzlichen<br />

Dank an die freundlichen Geber.<br />

Die Eindrücke dieser<br />

Woche waren wieder<br />

überwältigend,<br />

sowohl auf den<br />

gewohnten<br />

Wanderungen als<br />

auch auf etlichen<br />

neuen Touren. So<br />

wurde z.B. der<br />

Pragser Wildsee<br />

umrundet und von<br />

der Fane-Alm mit<br />

ihren malerischen<br />

Häusern wurde zur<br />

Brixener Hütte<br />

gewandert – hier<br />

leuchteten die Hänge<br />

Die fröhliche Wandergruppe am Pragser Wildsee<br />

und Gipfel vom<br />

Neuschnee. Auf der<br />

Villanderer Alm konnte in diesem Jahr das Panorama der ringsherum liegenden Bergketten und<br />

Gipfel genossen werden. Die Aussichten waren so schön, dass die Wanderer sich gar nicht<br />

trennen mochten. Am letzen Tag wurde ein Abstecher ins Villnöss-Tal gemacht und nach einer<br />

Wanderung auf Teilen des Adolf-Munkel-Wegs der Speckmarkt in <strong>St</strong>. Magdalena besucht.<br />

Einige Teilnehmer unternahmen Ausflüge zum Gardasee und zum Rosengarten.<br />

Abends wurden die Aktivitäten fortgesetzt. Nach den Andachten, die von verschiedenen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestaltet wurden, wurde gesungen - mit Unterstützung von<br />

Akkordeon und Gitarre-, gespielt, es wurden Waldorf-Engel gebastelt, spontan Sketche<br />

aufgeführt (die die Lachmuskeln der Zuschauer trainierten), getanzt (Bauchtanzvorführung und<br />

Gebetstanz), und viel gelacht. Alle 26 Teilnehmer/innen haben in dieser Woche den Alltag<br />

hinter sich gelassen und Kraft getankt. Sie waren sich einig: auch im nächsten Jahr soll wieder<br />

eine Wanderfreizeit auf dem Leierhof stattfinden. Der Termin: 03.09. bis <strong>10</strong>.09.2011, vielleicht<br />

ja dann wieder in Begleitung eines Pfarrers.<br />

Christa Loock


Seite 28<br />

<strong>St</strong>. MICHAELIS - GRUPPEN<br />

Kindergottesdienstwerkstatt<br />

Die Kindergottesdienstwerkstatt ist auch in<br />

diesem Jahr durch Gebiete des Gemeindebezirks<br />

<strong>St</strong>. Michaelis gewandert, um Kinder für das<br />

Krippenspiel einzuladen.<br />

Neben etlichen Kindern und Teamern waren auch<br />

der Therapiehund Toni und die beiden<br />

Therapiepuppen Tanny und Ronya mit dabei.<br />

Dies begeisterte nicht nur die<br />

Kindergottesdienstkinder, sondern auch die<br />

Kinder, die eingeladen wurden.<br />

Spontan wollten selbst Erwachsene wissen, was<br />

da für ein bunter Haufen unterwegs ist.<br />

Die Jungschar<br />

Kristin Hilmer von der Jungschar hat mit der<br />

Leiterin der Jungschar Marie-Luise Petersen<br />

einen bunten, fröhlichen Herbstschaukasten<br />

gestaltet.<br />

Auf dem Foto setzt Kristin die Platte gerade<br />

in den Kasten.<br />

Der Singkreis <strong>St</strong>. Michaelis<br />

war am 6. August zu einer Dombesichtigung<br />

in Königslutter. Die Sängerschar fand sich<br />

zum Gruppenfoto unter dem berühmten<br />

Jagdfries des Doms ein.


ANZEIGEN Seite 29


Seite 30<br />

<strong>St</strong>. MICHAELIS - GRUPPEN<br />

Malen nach romanischen Motiven in <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> –<br />

die besten Bilder wurden prämiert<br />

In der Dachstube des Pförtnerhauses der<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> fand die<br />

Preisvergabe für die besten Bilder des<br />

Malwettbewerbs der Ferienaktion „Malen<br />

nach der Romanik“ statt.<br />

Die anwesenden Gemeindeglieder aus<br />

<strong>St</strong>. Michaelis und <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

begutachteten die Bilder (Foto oben) und dann<br />

erhielten Leah Habekost, Nina Bode und<br />

Helen-Johanna Sahlmann ihre wohl verdienten<br />

Preise überreicht. Alle hatten deutlich die<br />

besonderen romanischen Merkmale der<br />

Pfeilerbasilika in ihren Werken herausgestellt.<br />

Mit den Kindern freuten sich Brigitte<br />

Heuwold, die Vorsitzende des<br />

Kirchenvorstandes <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> (unteres<br />

Foto links) und Achim Klaffehn von der<br />

Malschule <strong>St</strong>. Michaelis.<br />

Weitere Preisträger der Ferienmalaktionen<br />

Die Preisträger der Malaktion auf dem Gutshof der Familie Dieckmann präsentieren stolz ihre<br />

Bilder und Preise. 18 Preise wurden an insgesamt 76 Teilnehmer in fünf Wertungsgruppen<br />

vergeben. Anneliese Dieckmann (auf dem Foto links) und ihrer Familie gilt unser herzliches<br />

Dankeschön für die Ausrichtung der Aktion, für das Sponsoring der Preise und ganz besonders<br />

auch für die Zusage, im nächsten Jahr wieder für die sehr beliebte Aktion zur Verfügung zu<br />

stehen. Es begeistert die jungen „Maler“ immer wieder Kühe, Pferde, Schafe, Schweine, Gänse<br />

usw. sowie landwirtschaftliche Großfahrzeuge und Besonderheiten zu sehen und darzustellen.<br />

Den Eltern macht es große Freude die Begeisterung der Kinder mitzuerleben.<br />

Wir freuen uns alle schon auf die Sommerferien 2011.<br />

Achim Klaffehn


ST. MICHAELIS - WEIHNACHTEN Seite 31<br />

Die Tiere in der Weihnachtskrippe und deren Symbolgehalt<br />

Ochs und Esel:<br />

Schon 343 finden sie diesen Platz auf der ältesten bekannten Krippendarstellung auf einem<br />

Sarkophag in Syrakus/Sizilien, wo sie das Kind mit ihrem warmen Atem anschnauben, damit es<br />

nicht friere. Als Symboltiere weisen beide auf Christus hin. Der Ochse steht symbolisch für das<br />

Judentum, der Esel für das Heidentum. Schon beim Hl. Hieronymus und auch bei Papst Gregor<br />

finden wir die Gleichsetzung des Ochsen mit dem jüdischen Volk, das unter dem Joch des<br />

Gesetzes geht und den Esel als dummen Heiden, der wie ein Lasttier die Sünden der Welt trägt,<br />

und er wird letztlich auch zum „Opfertier“ durch seinen Tod am Kreuz. In ihren Eigenschaften<br />

stehen demnach Ochs und Esel symbolhaft als Hinweis auf den künftigen Leidensweg Christi<br />

bereits an dessen Geburtsstätte.<br />

Schafe:<br />

Dieselben Eigenschaften ordnet Franz v. Assisi aber auch den Schafen zu, die kommen, um das<br />

Christkind anzubeten. Mit der Hirtenverkündigung und der Anbetung der Hirten zieht auch das<br />

Schaf in die Krippe ein.<br />

Zugleich ist das Schaf Symbol für Christus als Opferlamm und es ist auch sein Symboltier als<br />

Hirte der Herde. Deshalb findet sich auch meist ein Hirte mit einem zum Opfertier gebundenen<br />

Lamm in der vordersten Reihe vor dem Christuskind ein, der mit der Darbietung des Tieres auf<br />

den künftigen Leidensweg und Opfertod Christi hinweist.<br />

Elefant und Kamel:<br />

Die Tiere im Gefolge der Könige sind Kamel und Elefant. Der Elefant ist als Symbolfigur der<br />

<strong>St</strong>ärke und Geduld, aber auch der Weisheit gegen alle Mächte des Bösen gerüstet und deshalb<br />

als perfekter Krippenbewohner ein Beschützer des Jesuskindes. Er verkörpert zudem Afrika<br />

unter den 4 Erdteilen, und so stehen Tier und Reiter für all das Fremdländische, Orientalische,<br />

das von weither kommt, um das Christkind zu schauen.<br />

Noch ehe aber der Elefant in den frühesten Darstellungen der Geburt Christi erscheint, war<br />

bereits das Kamel „anwesend“. Eusebius und Bischof Sicardus v. Cremona haben Ende des 12.<br />

Jh. die positiven Eigenschaften dieses Lasttiers gelobt: das Kamel ist gehorsam und genügsam<br />

und u.a. fähig stets frisches Wasser, d. h. Wasser als Lebensquell, aufzuspüren. Dank letzterer<br />

Eigenschaft wird das Kamel zum Symbolträger, denn es eilt zum Lebensquell Christus, um dem<br />

Neugeborenen in der Krippe zu huldigen.<br />

Quelle: Frau Dr. Christa Svoboda, Kunsthistorikerin und Kustos für Kunstgewerbe am Salzburger Museum.


Seite 32<br />

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ST. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 33<br />

Sizilien, Malta, Gozo,<br />

so hießen die Ziele unserer siebten <strong>St</strong>udienreise<br />

Viele Grüße sollen wir ausrichten aus Villa Joseph, aus<br />

der Andreas-Gemeinde in Rabat auf Malta.<br />

Von Pfarrer Wilfried <strong>St</strong>een herzlich empfangen, waren<br />

wir sehr überrascht, dass er aus Vechelde stammt, in der<br />

Braunschweigischen und Hannoveraner Landeskirche<br />

seine Dienstzeit verbracht hat und nun im Ruhestand in<br />

Malta ehrenamtlich die Andreas-Gemeinde leitet.<br />

Dieser Besuch war ein sehr informativer, wichtiger<br />

Punkt unserer Reise, erfuhren wir doch sehr viel über<br />

das Leben auf Malta. Nicht nur über das der<br />

evangelischen deutschen Christen, die sehr eng mit der<br />

katholischen Gemeinde zusammenarbeiten, sondern<br />

auch über den Alltag auf der Insel, über die Probleme<br />

mit den Flüchtlingen und das Zusammenleben der<br />

Malteser mit anderen Nationen.<br />

Auf dem Dach des Hauses verteilte Jochen Buttler, der<br />

für unsere Reisetage viele Andachten vorbereitet hatte,<br />

Liederzettel, und so konnten wir gemeinsam eine<br />

Andacht feiern, bis uns ein Regenschauer in den<br />

Innenbereich vertrieb. Dort erwarteten uns Kaffee und<br />

selbstgebackener Kuchen. In dieser gemütlichen Runde<br />

ließ es sich dann gut reden, fragen und diskutieren. Die<br />

uns zur Verfügung stehende Zeit war leider zu kurz für<br />

die vielen Fragen und spannenden Antworten, die<br />

Pfarrer <strong>St</strong>een zu geben wusste.<br />

Die 12 Tage unserer Reise gingen viel zu schnell<br />

vorüber und wir mussten Abschied nehmen von Sonne,<br />

auch von einigen Wolkenbrüchen, und Temperaturen<br />

von 20 bis 25°C, während es zuhause Nachtfrost gab.<br />

Von den vielen Erlebnissen der Reise: in Sizilien mit<br />

seinen herrlichen Landschaften, schönen <strong>St</strong>ädten und<br />

vielen Kulturschätzen, auf Malta, das mit seiner engen<br />

Bebauung so ganz anders ist und uns mit der<br />

vieltausendjährigen Geschichte zu fesseln wusste, den<br />

Fahrten auf Fähre und Booten und vielen schönen<br />

gemeinsamen <strong>St</strong>unden, werden wir noch lange zehren.<br />

Gudrun Klaffehn<br />

Näheres über die deutsche Gemeinde auf Malta erfahren Sie<br />

unter www.andreas-gemeinde-malta.de<br />

von oben: Wilfried <strong>St</strong>een<br />

auf dem Dach der Villa Joseph<br />

gemütliche Kaffee-Runde<br />

Blick über Rabat


Seite 34<br />

ST.MICHAELIS-WISSENSWERTES


ST. MICHAELIS - GRUPPENTERMINE Seite 35<br />

Besuchsdienst<br />

nach Absprache<br />

I. Radtke 33163 16 Uhr Gemeindesaal<br />

Diakonieausschuss<br />

nach Absprache<br />

I. Schwannecke 537826 bei Frau Schwannecke<br />

Flötenkreis<br />

Montags 16.30 Uhr<br />

A. Ludwig 32663 Gemeindesaal<br />

Frauenhilfe Freitag <strong>10</strong>.12.<strong>10</strong>, 11.02.11<br />

H. Bileck 33307 A. Voß 6638 15 Uhr Gemeindesaal<br />

Frauentreff<br />

1. Donnerstag im Monat<br />

U. Werthmann-Waldow 539743 20 Uhr Gemeindesaal<br />

Gemeindebrief im Gemeindezentrum:<br />

W. Knopp und M-L.Petersen 34852 Redaktionsschluss:<br />

G. Klaffehn 37240 D. Bertling 595223 01.02.2011<br />

Jungschar Mittwoch, 01.12.,08.12.<strong>10</strong><br />

M.-L. Petersen 31628 R. Kanitz 34588 12.01.,19.01.,09.02.,16.02.11<br />

S. Siemann 399032 K. Hilmer 544459 16 Uhr Gemeinderaum<br />

Kindergottesdienst-Werkstatt Freitag, 21.01.,18.02.11.<br />

A. Kölsch 536052 J. Hackmann 523612 15.30 Uhr Gemeindezentrum<br />

V. Gläsner 595731 N. Lüpke 42702<br />

Kindertreff<br />

Mittwochs<br />

W. Peters 596261 W. <strong>St</strong>olze 31202 15.30 Uhr Dachstube<br />

Kirchenvorstand<br />

nach Vereinbarung<br />

U. Werthmann-Waldow 539743 Dachstube<br />

Konfirmanden-Treff 29.01.,26.02.11<br />

A. Kölsch 536052 19.00 Uhr Gemeindezentrum<br />

Konfirmanden-Unterricht wechselnd in<br />

<strong>St</strong>. Michaelis/<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

Vorkonfirmanden Pfn.a.Pr.Grund 8758 1+3.Donnerst.im Monat16.30Uhr<br />

Hauptkonfirmanden Pf. Maibom-Glebe 8641 Donnerstags 16.30 Uhr<br />

Krankenhaus/Langzeitkranke-Besuchsdienst Nach Vereinbarung<br />

I. Schwannecke 537826<br />

Malschule A. Klaffehn 37240 Montags 17 Uhr – 18.30 Uhr<br />

S. Königsmann 05352 937940 im Gemeinderaum<br />

L. Sandeck 595191 H. Rohde 599575 und 17 Uhr – 18.30 Uhr<br />

Internet: www.verkehrswacht-helmstedt.de -- Malschule in der Dachstube<br />

Miniclub<br />

1. + 3. Montag im Monat<br />

K. Bordtfeld 543737 15 Uhr Gemeindesaal<br />

Pflegende Angehörige<br />

Nach Vereinbarung<br />

H. Flemke 539085 I. Schwannecke 537826 Gemeindesaal<br />

Posaunenchor<br />

Freitags 18.15 Uhr<br />

G. Herdeanu 7483 Gemeinderaum<br />

Seniorenkreis Freitag, 03.12.,07.01.,04.02.11<br />

W. Herburg 34192 15 Uhr Gemeindesaal<br />

Singkreis<br />

Mittwochs 19.30 Uhr<br />

M. Bock 34040 Gemeinderaum


Seite 36<br />

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Wir gratulieren zur Taufe<br />

FREUD UND LEID in den GEMEINDEN Seite 37<br />

Christina Langolf<br />

Eliana Miller<br />

Linnea Marie Hilger<br />

Lucy Ludwig<br />

Nick Nael Dübner<br />

Wir gratulieren zur Trauung<br />

Benedikt und Dina Beuter, geb. Kalinowski<br />

Beerdigungen und Trauerfeiern<br />

Wir gaben ihr Leben mit Trauer und Dank zurück in Gottes Hand<br />

Edith Jagiolka<br />

Elfriede Karney<br />

Martha Limbaitis<br />

Willi Wienecke<br />

Anneliese Regener<br />

Werner Breiter<br />

Brigitte Schneidler<br />

Karl Köther<br />

Elly Sprenger<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Küsterin <strong>St</strong>. Michaelis M.-L. Petersen 34852 31628<br />

Küsterin <strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong><br />

Lilia Manukjan<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong>: Dienstag und Freitag, <strong>10</strong>-12 Uhr<br />

Donnerstag, 15-17 Uhr 7499<br />

Sie erreichen uns auch unter: Fax: 523711 oder per E-mail unter: st.marienberg@gmx.de<br />

Sie finden uns im Internet unter www.stmarienberg-helmstedt.de<br />

<strong>St</strong>. Michaelis: Donnerstag, 9-11 Uhr 34852<br />

Sie erreichen uns auch unter: Fax: 34490<br />

oder per E-mail unter: <strong>St</strong>Michaelis.Helmstedt@t-online.de<br />

Sie finden uns im Internet unter:http://www.michaelis-helmstedt.de<br />

<strong>St</strong>. Thomas Mi und Fr, 9-12 Uhr 8758<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephani Di, Do und Fr, 9-12 Uhr 8641<br />

Hospizverein Helmstedt e.V. 05351 5448349<br />

Frauenhaus Braunschweig 0531 280 1234<br />

Telefonseelsorge 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Telefonseelsorge für Kinder und Jugendliche 0800 111 0 333<br />

www.telefonseelsorge.wolfsburg.de<br />

auch mit Internet Chat<br />

Diakonisches Werk Kreisstelle Helmstedt 05351 5383<strong>10</strong><br />

Alltagshilfen Diakonisches Werk Helmstedt 05351 538312<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid - nicht<br />

einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke!


Seite 38<br />

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KINDERSEITE Seite 39


FOTORÜCKBLICK<br />

Konfirmation September 20<strong>10</strong><br />

<strong>St</strong>. Michaelis<br />

Danke<br />

für alle guten Gaben.......<br />

Erntedank in <strong>St</strong>. Michaelis<br />

Die „Ritter“ vom Kindergarten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marienberg</strong> marschieren<br />

auf den Juleumsplatz.<br />

Historischer Umzug zum<br />

Altstadtfest, September 20<strong>10</strong>

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