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Musik im Raum - ZKM

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Abb. 4: Vier Punkte in Zufallsbewegung, deren<br />

Begrenzung sich ihrerseits auf einer Kreisbahn um<br />

den Mittelpunkt befindet.<br />

Philippe Kocher „<strong>Raum</strong>klang mit Ambisonics in Max/MSP“<br />

Abb. 5: Eine benutzerdefinierte Trajektorie (rechts) und die dazugehörige XML-formatierte Textdatei (links).<br />

Dem Benutzer, der die Bewegungen seiner Klangquellen algorithmisch steuern möchte, wird der<br />

Baustein „ambicontrol“ gute Dienste leisten. Hier lassen sich automatische Bewegungen auf einzelne<br />

oder mehrere Punkte anwenden, von der schlichten Kreisbahn über die Zufallsbewegung innerhalb<br />

eines begrenzten Volumens bis zur benutzerdefinierten Trajektorie. Dadurch, dass man diese<br />

Bewegungen in Geschwindigkeit, Ausdehnung und Lage interaktiv steuern kann, verlagert sich die<br />

Kontrolle des Benutzers auf eine höhere Ebene. Wenn man diese Kontrollobjekte miteinander verbindet<br />

oder kaskadiert, lassen sich Bewegungen beliebiger Komplexität erzeugen. Ein Beispiel hierfür<br />

findet sich in Abbildung 4.<br />

Benutzerdefinierte Trajektorien können entweder als Liste von Koordinaten (Zeit, Position) eingegeben<br />

oder aber in Echtzeit als Bewegung aufgezeichnet werden. Diese Daten können ebenfalls in<br />

einer XML-formatierten Textdatei gespeichert werden. (Vgl. Abb. 5)<br />

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