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Musik im Raum - ZKM

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Abb. 2: Eine einfache Anwendung, die drei Schallquellen auf acht Lautsprecher codiert in dritter Ordnung.<br />

Grafische Benutzerschnittstelle<br />

Optische Kontrolle über die Koordinaten der virtuellen Klangquellen <strong>im</strong> <strong>Raum</strong> bietet ein „amb<strong>im</strong>onitor“<br />

genanntes GUI-Objekt, das jede Quelle mit einem Punkt darstellt, ähnlich einem Radarschirm.<br />

Dieses Objekt erzeugt automatisch eine<br />

für die DSP-Bausteine verständlich formatierte<br />

Liste mit Koordinaten und kann somit direkt an<br />

jene angeschlossen werden. (Vgl. Abb. 3)<br />

Die Punkte können mit der Maus am Bildschirm<br />

bewegt werden und mit Hilfe der Computertastatur<br />

an- und abgewählt sowie neu<br />

gesetzt oder gelöscht werden. Falls gewünscht,<br />

wird zu jedem Punkt der numerische Index oder<br />

ein frei wählbarer Name eingeblendet sowie die<br />

Koordinaten, wahlweise in kartesischem oder<br />

polarem Format. Die Anordnung der Punkte<br />

auf dem Bildschirm kann zu jeder Zeit gespeichert<br />

und später wieder aufgerufen werden. Damit<br />

lässt sich eine Bibliothek von <strong>Raum</strong>szenen<br />

für eine Komposition erstellen. Solcherart gespeicherte<br />

Anordnungen können schließlich in<br />

einer XML-formatierten Textdatei gespeichert<br />

werden.<br />

Philippe Kocher „<strong>Raum</strong>klang mit Ambisonics in Max/MSP“<br />

Abb. 3: Der Amb<strong>im</strong>onitor<br />

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