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Musik im Raum - ZKM

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auch dies ergibt unterschiedliche Hörperspektiven.<br />

Aufführungen elektronischer <strong>Musik</strong> bekommen performativen Charakter.<br />

Choreografische und szenografische Aspekte müssen/können einbezogen werden und beeinflussen<br />

die klangliche Dichte der aufgeführten Arbeiten.<br />

Das Thema „<strong>Musik</strong> und <strong>Raum</strong>“ wird dahingehend erweitert, dass mit mobilen Lautsprechern<br />

andere Aufführungsräume erobert werden können, etwa Stadt- und Naturräume, in denen vielfältige<br />

akustische, visuelle, atmosphärische und soziale Faktoren Ästhetik und Rezeption von<br />

Kompositionen, Installationen und Performances beeinflussen.<br />

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Zu den Arbeiten von van der Heide und Bosshard vgl. auch Julia Gerlach, „Körper & <strong>Musik</strong> – Körperbilder in der<br />

musikalischen Performance sowie intermedialer und partizipativer <strong>Musik</strong>“, 12: Rotationskörper, http://mugi.hfmt-hamburg.de/koerpermusik<br />

(2.7.07). Hier findet sich auch Bild- und Videomaterial zu den Arbeiten.<br />

Zit. nach Julia Gerlach, „Körper & <strong>Musik</strong> – Körperbilder in der musikalischen Performance sowie intermedialer und<br />

partizipativer <strong>Musik</strong>“, 12: Rotationskörper, http://mugi.hfmt-hamburg.de/koerpermusik (2.7.07).<br />

Die Stücke waren <strong>im</strong> Rahmen des Festivals next_generation 2007 auf dem Außengelände des <strong>ZKM</strong> | Zentrum für Kunst<br />

und Medientechnologie Karlsruhe zu hören.<br />

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Kirsten Reese, Komponistin und Klangkünstlerin. Kreiert und produziert Werke für elektronische<br />

Medien und Instrumente sowie intermediale und interaktive Installationen. Eine hervorgehobene<br />

Rolle spielen bei ihren Arbeiten raum- und wahrnehmungsbezogene sowie performative Aspekte.<br />

Sie studierte Flöte und elektronische <strong>Musik</strong> in Berlin (Hochschule der Künste, Technische Universität)<br />

und 1992/93 in New York. Als Flötistin trat sie mit Kammerensembles und als Solistin auf und<br />

initiierte Uraufführungen von Auftragswerken. Sie ist auch als Kuratorin tätig, u.a. für das Festival<br />

Klangwerkstatt in Berlin, und erhielt zahlreiche Stipendien und Preise, zuletzt Cité des Arts Paris<br />

(2005/06) und Karl-Hofer-Preis der UdK Berlin. 2002–2007 forschte und lehrte sie an der Hochschule<br />

für <strong>Musik</strong> und Theater Hamburg zu den Themen zeitgenössische <strong>Musik</strong>, Gender und Medien.<br />

Seit 2005 unterrichtet sie an der Universität der Künste Berlin in den Bereichen exper<strong>im</strong>entelle<br />

Komposition und Klangkunst.<br />

http://www.kirstenreese.de<br />

Kirsten Reese „Bewegte Lautsprecher <strong>im</strong> <strong>Raum</strong>“<br />

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