BBC MICHIGAN - MFG Michael Friedel Günther GmbH
BBC MICHIGAN - MFG Michael Friedel Günther GmbH
BBC MICHIGAN - MFG Michael Friedel Günther GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
50<br />
§ 6<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
1. Zur Erreichung des Gesellschaftszwecks gilt der<br />
nachfolgende Investitionsplan:<br />
Investitionsplan<br />
C: Steuern, Recht, Verträge<br />
gESELLSCHAFTSVERTRAg<br />
I. Kaufpreis<br />
Anschaffungs- und<br />
Anschaffungsnebenkosten (inkl.<br />
Kaufpreis des Schiffes von USD<br />
20.800.00 bei angenommenem<br />
Wechselkurs von EUR/USD 1,40) EUR 14.977.143<br />
II. Gründungs-, Vorlauf- und<br />
Finanzierungskosten<br />
Konzeption, Rechtsberatung,<br />
Steuerberatung, Vertragsgestaltung,<br />
Bildrechte,<br />
Prospekterstellung, Druck EUR 182.986<br />
Projektentwicklung, Beratung<br />
und Betreuung Gründungsphase EUR 50.000<br />
Kosten Fremdkapitalbeschaffung EUR 60.000<br />
Kosten Eigenkapitalbeschaffung EUR 313.132<br />
Treuhandvergütung,<br />
Mittelverwendungskontrolle EUR<br />
11.700<br />
Schiffsbesichtigung, Gutachten,<br />
Klasse, Notar, Handelsregister EUR 20.000<br />
Liquiditätsreserve EUR 325.000<br />
Agio EUR 0<br />
Investition gesamt<br />
inkl. Agio EUR 15.939.961<br />
2. Die Mittelherkunft wird durch folgenden Finanzierungsplan<br />
dargestellt:<br />
Finanzierungsplan<br />
I. Darlehen<br />
Schiffshypothekendarlehen USD<br />
16.500.000 entspricht bei angenommenem<br />
Wechselkurs von<br />
EUR/USD 1,40 EUR 11.785.714<br />
II. Kommanditkapital<br />
Initiatoren gemäß § 4 Abs. 2 EUR 240.100<br />
Einzuwerbendes Kommanditkapital EUR 3.914.147<br />
Agio<br />
Finanzierung gesamt<br />
EUR 0<br />
inkl. Agio EUR 15.939.961<br />
Kostenüberschreitungen bzw. Kostenunterschreitungen<br />
gehen zu Lasten bzw. zu Gunsten der Gesellschaft. Die<br />
Gesellschaft kann bis auf weiteres keinen Kontokorrentkredit<br />
in Anspruch nehmen, so dass in der Investitionsphase<br />
bereits EUR 325.000,00 einkalkuliert sind, um die<br />
Liquiditätslage während der Betriebsphase zu stärken.<br />
§ 7<br />
Kapitalkonten<br />
1. Für die Standardkommanditisten und die Vorzugskommanditisten<br />
werden bei der Gesellschaft zwei<br />
Festkapitalkonten (I und III), ein Verrechnungskonto<br />
(IV) und ein Verlustvortragskonto (V) geführt.<br />
Für die Vorzugskommanditisten wird zusätzlich<br />
ein Festkapitalkonto II geführt.<br />
2. Auf das Festkapitalkonto (I bzw. II) werden die<br />
Hafteinlagen (20% der Pflichteinlagen) gebucht.<br />
Sie sind mit ihren Nominalbeträgen maßgebend<br />
für das Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung,<br />
die Ergebnisverteilung sowie den Anspruch<br />
auf das Auseinandersetzungsguthaben. Auf das<br />
Festkapitalkonto III (freie Kapitalrücklage) wird<br />
die Pflichteinlage abzgl. der Hafteinlage nach Satz<br />
1 gebucht. Die Festkapitalkonten I, II und III sind<br />
fest und unveränderlich. Entnahmen, soweit sie<br />
nicht durch Gewinne gedeckt sind, erfolgen zunächst<br />
vom Festkapitalkonto III, dann vom Festkapitalkonto<br />
I bzw. II (Hafteinlage).<br />
3. Auf das Verlustvortragskonto (V) werden Verlustanteile<br />
sowie Gewinnanteile bis zum Ausgleich des<br />
Verlustvortragskontos gebucht. Darüber hinaus<br />
gehende Gewinnanteile werden auf dem Verrechnungskonto<br />
(IV) erfasst.<br />
4. Im Übrigen wird der Zahlungsverkehr zwischen<br />
Gesellschaft und Gesellschafter(n) auf dem Verrechnungskonto<br />
(IV) erfasst. Guthaben auf diesem<br />
Konto werden nicht verzinst. Negative Salden begründen<br />
keine Forderung gegenüber den Kommanditisten<br />
(keine Nachschusspflicht).<br />
§ 8<br />
Befreiung vom Wettbewerbsverbot<br />
Die Gesellschafter dürfen sich an anderen Gesellschaften,<br />
auch mit gleichem oder ähnlichem Gegenstand,<br />
beteiligen. Sie sind insoweit von den einschränkenden<br />
Bestimmungen der §§ 112, 113 HGB befreit.