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BBC MICHIGAN - MFG Michael Friedel Günther GmbH

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14<br />

Zinsen<br />

Die in der Prognoserechnung getroffenen Annahmen<br />

zur Fremdfinanzierung basieren auf der Grundlage der<br />

vorliegenden Finanzierungszusage eines deutschen<br />

Kreditinstitutes. Die veranschlagten Zinssätze sind mittel-<br />

und langfristig nicht festgeschrieben. Die Finanzierungszusage<br />

sieht eine Verzinsung zu USD-LIBOR<br />

zuzüglich einer Marge i. H. v. 295 Basispunkten (Senior-<br />

Tranche) bzw. 325 Basispunkten (Junior-Tranche) vor.<br />

Demnach können die tatsächlich zu leistenden Zinsen<br />

insbesondere aufgrund eventuell veränderter Rahmenbedingungen<br />

auf den Geld- und Kapitalmärkten von<br />

den getroffenen Annahmen abweichen. Sollten die tatsächlichen<br />

Zinsaufwendungen höher ausfallen als geplant,<br />

hätte dies eine Verschlechterung der Ertrags- und<br />

Liquiditätslage der Gesellschaft zur Folge. Entsprechend<br />

können sich die Liquiditätsrückflüsse an die Anleger<br />

verringern.<br />

Allgemeine Schadensfälle, Piraterie,<br />

Versicherung<br />

Durch den Betrieb des Schiffes können Schäden am<br />

Schiff oder am Eigentum Dritter entstehen, die zu Schadenersatzansprüchen<br />

führen. Es besteht das Risiko,<br />

dass von der Gesellschaft geschlossene Versicherungen<br />

zur Deckung etwaiger Schäden des Schiffes nicht ausreichen,<br />

was zu einer niedrigeren Liquidität der Gesellschaft<br />

und somit geringeren Auszahlungen an die Anleger<br />

führen könnte.<br />

A: Fondskonzept<br />

RISIKEN DER BETEILIgUNg<br />

Foto: Alejandro González Marín; Schwesterschiff<br />

Ein Risiko für die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft<br />

geht von möglichen Angriffen von Piraten aus. Piraterie<br />

kann erhebliche Kosten, z. B. aufgrund erforderlicher Sicherheitsmaßnahmen<br />

oder in Form von Versicherungsprämien,<br />

verursachen. Zudem kann sie zu Kaperungen,<br />

Lösegeldforderungen etc. führen, was im schlimmsten<br />

Fall zum Totalverlust der Anlage führen kann.<br />

Behördliche Genehmigungen<br />

Es besteht das Risiko, dass bei einer nicht erteilten oder<br />

eingeschränkten Verlängerung einer oder mehrerer Genehmigungen<br />

der Betrieb des Schiffes untersagt oder<br />

eingeschränkt werden kann. Für einen ordnungsgemäßen<br />

Verlauf des Schiffsbetriebes sind zahlreiche in- und<br />

ausländische Genehmigungen erforderlich. Eine Einschränkung<br />

würde die Liquiditätslage der Gesellschaft<br />

belasten und im Extremfall die Anlage gefährden.<br />

C) Risiken in der Veräußerungsphase<br />

Veräußerung des Schiffes<br />

Im Rahmen der Prognoserechnung wurde im Jahr 2016<br />

ein Veräußerungserlös i. H. v. 22.000.000 USD, entsprechend<br />

rd. 105,77% des Schiffskaufpreises, unterstellt.<br />

Der Verkaufserlös ist vor allem von den jeweiligen<br />

Marktverhältnissen zum Zeitpunkt des Verkaufes des<br />

Schiffes sowie vom Zustand des Schiffes abhängig. So<br />

können z. B. auch Veränderungen im Frachtenmarkt erhebliche<br />

negative Auswirkungen auf das Preisniveau<br />

haben. Zu berücksichtigen ist ferner, dass die Preise für<br />

gebrauchte Schiffe marktüblich erheblichen Schwankungen<br />

unterliegen.<br />

Der Veräußerungserlös bestimmt ganz wesentlich das<br />

Ergebnis der Gesellschaft. Sollte der tatsächliche Veräußerungserlös<br />

niedriger ausfallen als kalkuliert, würde<br />

sich das Ergebnis für die Anleger entsprechend verschlechtern.<br />

Dies könnte den teilweisen oder schlimmstenfalls<br />

sogar vollständigen Verlust der Einlage der Anleger<br />

zur Folge haben.<br />

Der Zeitpunkt des Verkaufes ist für den einzelnen Anleger<br />

nicht planbar. Verzögert sich die Veräußerung gegenüber<br />

den Planungen, kann dies nachteilige Auswirkungen<br />

auf die Rendite der Anlage haben.<br />

D) Phasenübergreifende Risiken<br />

Schlüsselpersonenrisiko<br />

Es besteht das Risiko, dass für die Gesellschaft maß-

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