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SOA - Parity Software GmbH

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AUSGABE 11 I APRIL 2006<br />

Magazin<br />

6 Schlanke Prozesse als<br />

9 Willkommen bei<br />

Erfolgsgarant<br />

PARITYERP _ PRODUKTINFORMATION<br />

PARITY <strong>Software</strong><br />

7 Dem Warenfluss auf der Spur 10 JUBILÄUMS SPECIAL<br />

PARITY BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STANDARDSOFTWARE<br />

INHALT<br />

1 Editorial<br />

KUNDENMANAGEMENT<br />

UND MEHR MIT PARITYCRM<br />

5 <strong>SOA</strong>: Binsenweisheiten frisch<br />

aufgewärmt<br />

8 Portrait Zakaria Baydaoui<br />

Schulungsplan<br />

16 Pressestimme<br />

Rückantwort, Impressum<br />

PARITYERP ERHÄLT NEUE INTEGRIERTE CRM-LÖSUNG<br />

KUNDENMANAGEMENT UND MEHR<br />

MIT PARITYCRM<br />

NACH ERFOLGREICH VERLAUFENEN BETATESTS LIEFERN DIE PARITY-<br />

PARTNER AB SOFORT DAS NEUE PARITYCRM AUS. DAS MODUL FÜGT<br />

SICH NAHTLOS IN ALLE ANWENDUNGEN VON PARITYERP EIN UND<br />

BILDET DEN KNOTENPUNKT SOWOHL FÜR KUNDENBEZOGENE<br />

VORGÄNGE ALS AUCH ALLE GESCHÄFTSPROZESSE, DIE EINE BE-<br />

ARBEITUNG, DOKUMENTATION UND ARCHIVIERUNG ERFORDERN.<br />

Bei der neuen Applikation für 'Customer Relationship Management'<br />

handelt es sich - wie dies bei allen PARITY-Lösungen der Fall ist -<br />

um kein starres, sondern ein durchgängig flexibel parametrierbares<br />

und customizingfähiges System. Es lässt sich für<br />

unterschiedlichste Anforderungen individualisieren und bewahrt<br />

alle Anpassungen über Release-Wechsel hinaus. Weil es<br />

vollständig in die PARITYERP-Welt integriert ist, steht eine einmal<br />

erfasste Adresse automatisch und sofort auch beispielsweise in<br />

Warenwirtschaft, Buchhaltung und Produktion zur Verfügung.<br />

Dass dabei auch sofort eine Übersicht über Umsatzzahlen und<br />

den aktuellen Status der OPs des Kunden direkt aus der<br />

Buchhaltung zur Verfügung steht, erhöht die Effizienz und<br />

vermeidet Redundanzen.<br />

FORTSETZUNG AUF SEITE 2<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir waren noch nie für große Worte -<br />

uns liegt es viel mehr, durch Taten zu<br />

überzeugen. Aber zum Jahreswechsel<br />

das 25-jährige Jubiläum von PARITY<br />

<strong>Software</strong> begehen zu dürfen, das war<br />

doch etwas ganz Besonderes, gerade<br />

in unserer von Schnelllebigkeit gekennzeichneten<br />

Branche.<br />

Ein Vierteljahrhundert Kontinuität -<br />

wo andere noch nicht ganz trocken<br />

hinter den Ohren sind, aber bereits<br />

von Investitionsschutz für ihre Anwender<br />

reden, oder schon wieder vom<br />

Markt verschwunden sind.<br />

Dieses Jubiläum haben wir zum<br />

Anlass für einen kleinen Sonderteil<br />

genommen, mit Anekdoten und Bildern<br />

zum Staunen und Schmunzeln.<br />

Bei allem Grund zum Feiern bleibt<br />

jedoch auch der Blick nach vorne<br />

gerichtet: Vorhang auf für das neue<br />

PARITYCRM!<br />

Viel Freude beim Lesen wünschen<br />

Ihnen<br />

Kurt Keller<br />

+<br />

Heinz Weiß<br />

+<br />

Friedrich Benzing


2<br />

KUNDENMANAGEMENT UND MEHR MIT PARITYCRM<br />

DOKUMENTIEREN UND NACHVOLLZIEHEN<br />

Das komplett selbst entwickelte PARITYCRM verfügt in Version 1.0<br />

über ein durchdachtes Kontaktmanagement mit rollenbasierter<br />

Vorgangs- und Aktivitätenbearbeitung. Hiermit lassen sich beliebige<br />

Projekte bis herunter zu einzelnen Aktionen detailliert dokumentieren,<br />

mit entsprechenden Kommentaren versehen und auch über<br />

Wiedervorlagen in sichere Abläufe bringen.<br />

WIE AUS EINEM GUSS<br />

Das Besondere daran: Gerade die kundenbezogenen Vorgänge<br />

und Aktivitäten - von der mehrstufigen Mailingaktion bis hin zum<br />

einzelnen Brief - stehen je nach Berechtigungskonzept firmenübergreifend<br />

zur Verfügung. Die gesamte Kommunikation ist somit für<br />

jeden Mitarbeiter mit nur wenigen Mausklicks aufrufbar, wodurch das<br />

Unternehmen zwar über verschiedene Abteilungen und Beteiligte,<br />

aber auch dann immer wie aus einem Guss seinen Geschäftspartnern<br />

gegenüber treten kann.<br />

Die Datenintegrität ist dank dem gemeinsamen Datenbestand auch<br />

für Außendienst und Filialen durchgängig gegeben. PARITY hat den<br />

Weg des Fernzugriffs via Internet gewählt und damit von vornherein<br />

ein großes Fehler- und Frustpotenzial für die Anwender ausgeschlossen,<br />

das anderenorts oft durch Replikationsmechanismen entsteht.<br />

FRIEDRICH BENZING: "WIR HABEN WIE BEI ALLEN ANDEREN<br />

APPLIKATIONEN AUCH BEI DER ENTWICKLUNG VON PARITYCRM<br />

STARK DARAUF GEACHTET, DASS ES SICH ALS DURCHGÄNGIG<br />

FLEXIBEL PARAMETRIERBARES SYSTEM AUF DIE SPEZIFISCHEN<br />

ANFORDERUNGEN DER ANWENDERUNTERNEHMEN ANPASSEN<br />

LÄSST. DAS IST UMSO WICHTIGER, DA DAS CRM NICHT NUR BEIM<br />

PFLEGEN UND DOKUMENTIEREN VON KUNDENKONTAKTEN UND -<br />

AKTIVITÄTEN EINE ZENTRALE ROLLE EINNIMMT, SONDERN GRUND-<br />

SÄTZLICH ÜBERALL DORT, WO ES IM UNTERNEHMEN UM KONTAKTE<br />

UND DIE DOKUMENTATION VON VORGÄNGEN UND AKTIVITÄTEN<br />

GEHT."<br />

GRENZENLOSES EINSATZGEBIET<br />

Dem Einsatz von PARITYCRM sind keinerlei Grenzen gesetzt. Einbeziehen<br />

kann man so ziemlich alles, was ein späteres Aufrufen, Nachlesen,<br />

verteiltes Weiterbearbeiten und Archivieren sinnvoll erscheinen<br />

lässt. Auf Projektbasis können das Kunden- und Lieferantenbeziehungen,<br />

Marketingkampagnen, Serviceleistungen und Qualitätssicherung<br />

sein, im Einzelfall ein Telefonat, eine E-Mail, ein Brief oder<br />

Fax oder lediglich eine Notiz beziehungsweise ein To-Do, das Unternehmenseinheiten<br />

und/oder Bearbeitern zur Erledigung zugewiesen<br />

werden kann.<br />

Die Einbindung der Medienverwaltung ermöglicht hierbei, einer<br />

solchen Aktivität so gut wie jede Dateiart anzuhängen und diese mit<br />

den entsprechenden Applikationen zu verknüpfen. Zum Beispiel genügt<br />

das bloße Anklicken einer hinterlegten Tabelle und schon öffnet<br />

sie sich mit MS Excel als dem dafür definierten Editor.


DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS<br />

Überhaupt gehören die Vereinfachung aller Arbeitsvorgänge, die<br />

Leichtigkeit der Bearbeitung und die intuitive Bedienbarkeit zu den<br />

großen Stärken von PARITYCRM. Als besonders wertvoll erweist sich<br />

gerade die Integration in die Microsoft Office-Welt, beispielsweise im<br />

Umgang mit den Kalender-, E-Mail und Task-Funktionalitäten von MS<br />

Outlook. Denn das durchgängige Arbeiten mit den gewohnten<br />

Arbeitsmitteln führt zur einfacheren und schnelleren Erledigung der<br />

unterschiedlichsten Aufgaben.<br />

Auch das Erstellen von MS Office-Vorlagen ist direkt aus PARITYCRM<br />

heraus möglich. Diese lassen sich im Handumdrehen mit hinterlegten<br />

Stammdaten wie Adressen oder Anreden füllen und individuell<br />

weiterbearbeiten, was zu deutlich höherer Effizienz in den täglichen<br />

Prozessen führt.<br />

RECHTEVERGABE ALS SCHLÜSSEL ZUR GROUPWARE<br />

Ein integriertes Berechtigungssystem ermöglicht in PARITYCRM nicht<br />

nur, dass Aufgaben frei definierbaren Vertretungspersonen zugewiesen<br />

werden, sondern auch das Einloggen der Anwender aus<br />

verschiedenen Funktionsperspektiven. Beispielsweise kann ein dazu<br />

berechtigter Vertriebsmitarbeiter die Sichtweise der Buchhaltung<br />

wählen und so ergänzende Informationen über Kunden einsehen -<br />

oder auch umgekehrt. Die Flexibilität der Lösung kann beliebige<br />

Workflows entstehen lassen, zu denen das Zuweisen von Vorgängen<br />

genauso gehört wie Mechanismen zum Prüfen ihrer Ausführung und<br />

die Einbindung individueller Stellvertreterregelungen.<br />

PARITYERP ERHÄLT NEUE INTEGRIERTE CRM-LÖSUNG<br />

Über das integrierte Infosystem lassen sich - die Berechtigung vorausgesetzt<br />

- schnell und präzise beispielsweise OPs, Umsatzzahlen und<br />

Bonitätskennzahlen anzeigen oder auch Daten über bereits<br />

ausgelieferte Ware und noch Auszulieferndes. Grundsätzlich alle in<br />

PARITYERP abgebildeten Geschäftsprozesse stehen auf diese Weise<br />

zum Abruf bereit.<br />

TELEFONIEREN WIE VON ZAUBERHAND<br />

Als Zusatzmodul für PARITYCRM erhältlich ist die CTI-Funktionalität.<br />

'Computer Telephony Integration' bedeutet, dass man bei Anschluss<br />

der Telefonanlage (Mindestanforderung: TAPI 2.0) aus der<br />

Applikation heraus Adressaten per Mausklick anrufen kann. Wird der<br />

Gesprächspartner auf diese Weise dem System bekannt, lassen sich<br />

parallel beispielsweise sein Foto, eine Historie der letzen Anrufe oder<br />

sonstige Details aus der Geschäftsbeziehung darstellen. Damit erhält<br />

man einen informativen Vorsprung, der sich schon schnell in barer<br />

Münze auszahlen kann. Bereits in Vorbereitung ist darüber hinaus die<br />

CTI-Integration von PARITYERP auch auf den Inbound-Bereich auszuweiten.<br />

3


4<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

KURT KELLER<br />

07150/3785-0<br />

kk@parity-software.com<br />

HOHER INTEGRATIONSGRAD GEFORDERT<br />

PARITYCRM ist nach etwa zweijähriger Entwicklungszeit und umfangreichen<br />

Tests ab sofort über die Partner lieferbar. Die strategische<br />

Entscheidung für eine Eigenentwicklung war nach einer umfangreichen<br />

Sichtung externer CRM-Systeme und insbesondere der<br />

Begutachtung verfügbarer Integrationsmechanismen gefallen. Die<br />

Mehrzahl externer Lösungen hält redundante Daten vor und<br />

schaufelt diese über Schnittstellen von einer Applikation zur<br />

nächsten. In der Praxis ist dieser Ansatz völlig untauglich, zumal CRM<br />

geradezu davon lebt, permanent aktuell zu sein: Wenn gerade<br />

jemand an einem Datensatz gearbeitet hat, muss dieser sofort allen<br />

und in jedem operativen System zur Verfügung stehen.<br />

HOHER INTEGRATIONSGRAD UND INVESTITIONSSCHUTZ<br />

Kein externes System konnte diese hohen Anforderungen erfüllen,<br />

die PARITY <strong>Software</strong> an sich und seine Lösungen stellt. Denn schließlich<br />

ist das Thema Datenintegration bei Zugriffen auf fremde Datenbanken<br />

per se beschränkt auf einen impliziten Zugriff, der jegliche<br />

funktionalen Mechanismen ausschließt. Bei PARITYERP hingegen erfolgen<br />

keine bloßen Datenzugriffe, sondern dezidierte Funktionsaufrufe.<br />

Das birgt einen entscheidenden Vorteil, da die verwendeten<br />

Business-Komponenten vom jeweilig genutzten Standard und den<br />

<strong>Software</strong>-Versionen unabhängig bleiben und damit Tür und Tor für<br />

die Langlebigkeit der Anwendungen geöffnet sind.<br />

KURT KELLER: "WIR HABEN MIT PARITYCRM DEM INTEGRATIONS-<br />

KONZEPT VON PARITYERP EINEN WEITEREN BEDEUTENDEN ASPEKT<br />

HINZUGEFÜGT. DENNOCH HÄLT STRATEGISCHES KUNDENMANAGE-<br />

MENT NICHT ÜBER NACHT EINZUG: CRM KANN NUR DANN RICHTIG<br />

GUT FUNKTIONIEREN, WENN ES IN DEN UNTERNEHMEN GELEBT UND<br />

VON ALLEN GETRAGEN WIRD. WER HINGEGEN INSELN SCHAFFT,<br />

BLOCKIERT DAS GESAMTSYSTEM UND DAMIT DEN ERFOLG. DAHER<br />

IST UNBEDINGT AUCH AN DIE EINBEZIEHUNG ALLER MITARBEITER ZU<br />

DENKEN UND SÄMTLICHEN BETEILIGTEN IHR JEWEILIGER NUTZEN<br />

AUFZUZEIGEN."<br />

UNABHÄNGIGKEIT UND FLEXIBILITÄT<br />

Vor diesem Hintergrund garantiert das komponentenbasiert entwickelte<br />

PARITYCRM nicht nur die kompromisslose Integration in<br />

PARITYERP, sondern sorgt gerade auch hinsichtlich der technologischen<br />

Anforderungen für eine maximale Unabhängigkeit und<br />

damit letztendlich die für die Anwender wichtige Zukunftssicherheit.<br />

PARITY behält von Beginn an die Hoheit über die Produktpolitik,<br />

bleibt reaktionsfähig auf Kundenanforderungen und ist in keiner<br />

Weise abhängig von unwegsamen Geschäftsentwicklungen Dritter.


DREI BUCHSTABEN - VON DEN GRÖßEN DER SOFTWAREBRANCHE<br />

ERDACHT UND DARAUFHIN VON JOURNALISTEN DURCH DEN<br />

BLÄTTERWALD GEJAGT: SERVICE-ORIENTIERTE ARCHITEKTUREN.<br />

NICHT ZUM ERSTEN MAL WIRD ÜBER EIN DREIBUCHSTABIGES<br />

WORTSPIEL NACH ANGLOAMERIKANISCHER MANIER ETWAS LÄNGST<br />

BEKANNTES AUFGEPEPPT UND ALS SEGENSBRINGENDE INNOVATION<br />

VERKAUFT.<br />

Eine einheitliche Definition für <strong>SOA</strong> ist nicht bekannt, und überhaupt<br />

hat man das Gefühl, dass viele den Begriff nur aus reinen Marketinggründen<br />

für ihr Unternehmen besetzen. Um was es konkret geht,<br />

spielt dabei oft eine eher untergeordnete Rolle.<br />

AUS FUNKTIONSELEMENTEN BEDARFSGERECHT ZUSAMMENBAUEN<br />

Bei <strong>SOA</strong> handelt es sich um Konzepte, bei denen reale Geschäftsprozesse<br />

von Anwenderunternehmen nicht (mehr) durch ein Moloch<br />

von Modulen und Programmen, sondern durch kompakte,<br />

interoperable und austauschbare Kernfunktionalitäten abgebildet<br />

werden. Die Idee dahinter ist, Einführungskosten zu sparen, die<br />

Wartungskosten zu reduzieren und auch alle Anpassungen an neue<br />

Anforderungen stark zu vereinfachen.<br />

KEINE ZUFÄLLIGE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE<br />

Bei näherer Betrachtung verwundert nicht, dass das <strong>SOA</strong>-Paradigma<br />

vor allem von den großen <strong>Software</strong>häusern 'bemüht' wird; sie alle<br />

investieren massiv in die Entwicklung entsprechender Produkte und<br />

verheißen ihren Kunden und denen, die es werden sollen, einschneidende<br />

Verbesserungspotenziale. Zu gern möchten sie endlich<br />

Lösungen anbieten, die sich durch ihren Aufbau eng an reale Geschäftsprozesse<br />

anlehnen, statt wie bislang die Prozesse nach dem<br />

monolithischen Konzept in die Anwenderunternehmen zu tragen.<br />

Denn schließlich hat man in letzter Zeit genau deshalb immer mehr<br />

Prügel einstecken müssen.<br />

Man könnte das ewige Kopfschütteln bekommen, bedenkt man, wie<br />

hier der Bock zum Gärtner gemacht und als Segen verkauft wird,<br />

was anderenorts längst gang und gäbe ist.<br />

PARITYERP MACHT'S VOR<br />

PARITY beispielsweise ist bereits seit Ende der Neunzigerjahre mit der<br />

PACS (PARITY Application Component Server)-Technologie genau<br />

diesen Weg konsequent gegangen. So bauen wir mit PARITYERP<br />

Prozesse in Einzelelementen zusammen, genau so wie es der Kunde<br />

in einer bestimmten Funktion in seinem Unternehmen braucht.<br />

Entsprechend aneinander gereiht und je nach Anforderung und<br />

Gegebenheiten des Anwenderunternehmens entstehen so schlanke,<br />

einfach zu wartende und entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

integrierbare Systeme. Mit dem komponentenbasierten Ansatz<br />

hat PARITY <strong>Software</strong> schon Jahre vor dem <strong>SOA</strong>-Hype die wesentlichen<br />

Dinge umgesetzt, lange bevor andere eine neue Begrifflichkeit<br />

ins Gespräch gebracht haben und sich jetzt anschicken, alt<br />

bekannten Binsenweisheiten neues Leben einzuhauchen.<br />

KOMMENTAR<br />

FRIEDRICH BENZING, GESCHÄFTSLEITUNG PARITY SOFTWARE GMBH<br />

<strong>SOA</strong>:<br />

BINSENWEISHEITEN<br />

FRISCH AUFGEWÄRMT<br />

5


PARITY-ANWENDERSTORY<br />

GABLER GMBH<br />

SCHLANKE PROZESSE<br />

ALS ERFOLGSGARANT<br />

6<br />

EFFIZIENZ UND GERADLINIGKEIT GEHÖREN BEI DEM HERSTELLER<br />

VON PRODUKTIONSMASCHINEN FÜR DIE SÜßWAREN- UND<br />

PHARMA-INDUSTRIE GABLER ZUR TRADITION. DAS GILT NICHT NUR<br />

FÜR SEINE MASCHINEN, SONDERN GERADE AUCH FÜR DIE<br />

EINGESETZTEN IT-LÖSUNGEN - EIN HOHER ANSPRUCH, DER ZUR<br />

KOMPLETTLÖSUNG PARITYERP GEFÜHRT HAT.<br />

Die Gabler <strong>GmbH</strong> aus Ettlingen bei Karlsruhe zählte zu den ersten<br />

Microdata-Anwendern überhaupt. Der mittelständische Maschinenund<br />

Anlagenbauer wollte auf den b2-Migrationszug aufspringen. Als<br />

jedoch der Anbieter in der geplanten Einführungswoche Insolvenz<br />

anmeldete, zog Gabler die Reißleine für das IT-Projekt und es folgte<br />

eine Umorientierung.<br />

SCHLANKHEIT UND NÄHE GEFORDERT<br />

Dabei konzentrierte sich die Suche auf ein zukunftssicheres System,<br />

das die erforderlichen Prozesse integrativ und schlank abbildet und<br />

den betriebenen Aufwand im einen Modul auch in jedem anderen<br />

honoriert. Zudem wollte man als Anwender mit seinen Anforderungen<br />

ernst genommen und nicht wie vielfach in der Branche<br />

üblich vom hohen Ross herunter behandelt werden.<br />

NEUE SOFTWARE VON BEWÄHRTEM PARTNER<br />

Mit großem Interesse hatte Gabler verfolgt, wie andere Microdata-<br />

Kunden PARITYERP einführten. Als im Oktober 2004 die lauffähige<br />

Version von FACTORY anhand einer Demo mit Live-Daten vorgestellt<br />

wurde, fiel die Entscheidung leicht. Während des laufenden Betriebs<br />

erfolgte im März 2005 die Übernahme von Stamm- und<br />

Bewegungsdaten: Freitags wurden die Betriebsdaten in Microdata<br />

zurückgemeldet und am Montagmorgen eins zu eins die PARITY-<br />

Lösung mit allen Auftragsdaten gestartet.<br />

VON BADEN IN DIE GANZE WELT<br />

DAS FAMILIENUNTERNEHMEN GABLER HAT SEINEN URSPRUNG IN<br />

DEN FRÜHEN ZWANZIGERJAHREN. DER RENOMMIERTE MASCHINEN-<br />

UND ANLAGENBAUER LIEFERT HEUTE MIT SEINEN 40 MITARBEITERN<br />

WELTWEIT PROZESSTECHNIK UND -ANLAGEN AN HERSTELLER VON<br />

SÜßWAREN UND PHARMAZEUTISCHEN VORPRODUKTEN. DIE<br />

MASCHINEN UND ANLAGEN STEHEN BEI ÜBER 500 WELTWEITEN<br />

KUNDEN WIE WRIGLEY'S, CADBURY SCHWEPPES, HOFFMANN-LA<br />

ROCHE, NOVARTIS, AVENTIS, RENTSCHLER, ABER AUCH ZU<br />

LEHRZWECKEN AN UNIVERSITÄTEN UND FACHHOCHSCHULEN.<br />

ALLE SIGNALE AUF GRÜN<br />

An 15 Arbeitsplätzen, die sich durch alle Abteilungen von Konstruktion<br />

über Fertigung, Buchhaltung und Vertrieb ziehen, setzt<br />

Gabler seither PARITYERP mit den Programmpaketen für Fertigung<br />

(FACTORY) und Warenwirtschaft (AB1000) mit großer Zufriedenheit<br />

ein. Das installierte Rechnungswesen (FB1000) soll folgen, sowie die<br />

Anlagenbuchhaltung ergänzt ist. Als technologische Plattform wurde<br />

Windows 2000 gewählt, wobei die Arbeitsplätze jeweils mit einer<br />

lokalen Installation ausgestattet sind. Grund hierfür ist, dass die PCs<br />

durchgängig alle traditionell hochwertig ausgestattet sind und ein<br />

Client/Server-System keine Vorteile bringen würde.


IN REIBUNGSLOSEN UND NACHVOLLZIEHBAREN WARENFLÜSSEN<br />

LIEGT EIN IMMENSES POTENZIAL. DENN VOM WARENEINGANG ÜBER<br />

DAS WAREHOUSE BIS HIN ZUR AUSLIEFERUNG ZU DEN KUNDEN WIRD<br />

DER WARENDURCHLAUF DOKUMENTIERT UND AUTOMATISIERT.<br />

Stellen Sie sich vor: Bereits per ‚dispatch advice' - dem elektronischen<br />

Lieferavis per EDIFACT - hat Sie Ihr Lieferant informiert,<br />

welche Ware Sie wann erhalten werden. Und weil Sie das NVE<br />

(Nummer der Versandeinheit)-Modul für den Wareneingang von<br />

PARITY nutzen, können Sie alle Artikeldaten noch vor dem Eintreffen<br />

in AB1000 einlesen - von der Palette über alle Umverpackungen bis<br />

zum Einzelartikel. Beim Wareneingang kann dann die Ware nach<br />

dem Scannen eines einzigen Etiketts dem Lager zugebucht werden.<br />

WICHTIGE BASIS FÜR EFFIZIENTE LOGISTIK<br />

Die Vorteile im Lager beginnen schon beim Wareneingang, wo<br />

bereits der erste Scan genügt, um zu wissen, welche Palette vielleicht<br />

erst gar nicht komplett vereinnahmt, sondern ganz oder in Teilen<br />

gleich wieder verladen und auf den Versandweg gebracht werden<br />

muss - natürlich können auch Speditionen in den ganzheitlichen<br />

Warenflussprozess integriert werden.<br />

FLEXIBILITÄT UND TRANSPARENZ<br />

Die Lagerhaltung selbst lässt sich dank den AB1000 NVE-Modulen<br />

auch chaotisch organisieren, was zu höherer Effizienz und besserer<br />

Kapazitätsauslastung führt. Und wenn es mal zu Rückrufaktionen<br />

kommt, sind die Wege aller Artikel auf Knopfdruck nachverfolgbar:<br />

Woher kommt etwas, aus welcher Charge oder Serie? PARITYERP<br />

liefert als transparentes Bindeglied in der Supply Chain stets die<br />

passenden Daten.<br />

NVE FÜR DEN WARENAUSGANG<br />

Aber auch für ausgehende Ware gibt es ein PARITY NVE-Modul.<br />

Hiermit lassen sich weltweit eindeutige NVE-Codes aus AB1000<br />

heraus erstellen - sowohl für selbst produzierte und halbfertige<br />

Produkte als auch für durchlaufende Handelsware. So wird die<br />

Kommissionierung neuer Verpackungseinheiten mit beliebigen<br />

Hierarchien möglich. Insbesondere die Unterstützung durch mobile<br />

Lesegeräte wie Barcode-Scanner und RFID-Empfänger bietet große<br />

Optimierungsmöglichkeiten auch in der Kommissionierung.<br />

ZUVERLÄSSIGE LIEFERANTEN FÜR KONZERNE<br />

PARITYERP bildet Ihre komplette Logistikkette digitalisiert ab und Sie<br />

werden auch für Ihre (Groß-)Kunden zum verlässlichen Lieferanten.<br />

Konzerne wie Metro oder Karstadt kaufen nur noch bei Unternehmen<br />

ein, die diese Art des Warenflusses unterstützen. Mit den per EDI<br />

übermittelten 'orders' erhalten Sie eine entsprechende Disposition<br />

bereits vorab, woraufhin Sie schon bei der Verpackung filialorientiert<br />

kommissionieren und regionale Zentrallager bedarfsgerecht bedienen<br />

können.<br />

EINFACH(ST)ES PICKEN IM LAGER<br />

Wer zudem das Zusatzmodul Barecode-Kommissionierung einsetzt,<br />

kann die Pickaufträge auch direkt aus AB1000 heraus auf sein<br />

MDE-Gerät übertragen. PARITYERP berechnet daraufhin die Wege im<br />

Lager und begleitet den gesamten Vorgang im Dialog. Ganz<br />

nebenbei erhöht sich die Genauigkeit der Bestandsführung, und<br />

über die Ausgabe von Vorschlagslisten für eine stichprobenartige<br />

Überprüfung von Lagerplätzen wird eine permanente Inventur über<br />

NVE mit Lesegeräten optimiert.<br />

NEUES AUS DER ENTWICKLUNGSABTEILUNG<br />

POWER FÜR DIE LOGISTIKKETTE MIT DEN NVE-MODULEN VON AB1000<br />

DEM WARENFLUSS<br />

AUF DER SPUR<br />

7


PORTRAIT<br />

ZAKARIA BAYDAOUI, PARITY SOFTWAREENTWICKLUNG<br />

ÜBER STOCK UND STEIN<br />

SEMINARPLAN APRIL - JUNI 2006<br />

24. 04. - 25. 04. F B1000 - EUA<br />

26. 04. - 28. 04. AB1000 - EUA<br />

Alle Wege führen bekanntlich nach Rom, aber Rom ist leider nicht<br />

immer das Ziel. Und oft muss man gerade dorthin, wo es nicht einmal<br />

Straßen gibt, manchmal gar über Stock und Stein. Was beim<br />

Fahrradfahren im Gelände wohlbekannt ist, trifft vielfach auch auf<br />

das Programmieren zu. Gut, wenn man wie Zakaria Baydaoui in<br />

beiden Gebieten weiß, wo's langgeht, und so immer zum richtigen<br />

Ziel kommt.<br />

VON DER PIKE AUF ...<br />

... gelernt hat Zakaria Baydaoui seinen Beruf bei PARITY: Der<br />

Startschuss fiel 1999 mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker mit<br />

Fachrichtung Anwendungsentwicklung, deren erfolgreicher Abschluss<br />

den weiteren Werdegang ebnete. Heute ist er mitverantwortlich für<br />

Programmierarbeiten innerhalb der Module Finanzbuchhaltung und<br />

Anlagenmanagement; künftig kommt noch der PARITY-SHOP dazu.<br />

MIT LÖSUNGEN VERTRAUT<br />

Der 24-Jährige ist also in und mit der <strong>Software</strong> von PARITY aufgewachsen,<br />

so dass er über eine entsprechend gute 'Ortskenntnis'<br />

verfügt. Und dieses Wissen über Aufbau und Innenleben der<br />

Lösungen kommt ihm immer dann besonders zugute, wenn es gilt,<br />

einen Fehler zu finden oder Einfluss auf eine bestimmte Funktion zu<br />

nehmen. Hier arbeitet er stark projektbezogen und mit der notwendigen<br />

Freiheit, die angestammten Wege auch einmal zu verlassen,<br />

um das Ziel zu erreichen - selbst wenn es dabei gelegentlich<br />

'über Stock und Stein' geht.<br />

"UND GENAU WIE BEIM PROGRAMMIEREN IST ES DANN EIN GUTES<br />

GEFÜHL, AM ZIEL ANGEKOMMEN ZU SEIN UND ALLE HINDERNISSE<br />

ÜBERWUNDEN ZU HABEN."<br />

MIT BEGEISTERUNG ZUM ZIEL<br />

In seiner Freizeit wandelt oder besser fährt Zakaria Baydaoui auch<br />

nicht immer auf ausgebauten und bekannten Wegen - zumindest<br />

nicht, seit er sich mit wachsender Begeisterung dem Trekking verschrieben<br />

hat. Im lockeren Verbund mit anderen Fahrern oder auch<br />

alleine legt er Strecken von 50 Kilometern und mehr zurück, teilweise<br />

sogar unter Rennbedingungen und meist gegen Wind und Wetter.<br />

08. 05. - 12.05. PAL P - VPA/EUA<br />

15. 05. - 17. 05. AB1000 - VPA<br />

18. 03. - 19. 03. FB1000 - VPA<br />

30. 05. - 31.05. LIGEN P - VPA<br />

07. 06. - 09.06. PACS - VPA/EUA<br />

19. 06. - 23.06. CPK - VPA/EUA<br />

27. 06. - 28.06. LIGEN P - VPA


KAVALKADE Th. Baggeroer <strong>GmbH</strong><br />

DIE WARENWIRTSCHAFT<br />

FEST IM SATTEL<br />

Vor diesem Hintergrund hat sich die KAVALKADE Th. Baggeroer<br />

<strong>GmbH</strong> für den Einsatz von PARITYERP-HANDEL entschieden, weil "uns<br />

das Angebot inhaltlich überzeugt hat und wir hohes Vertrauen<br />

sowohl in die Sachkompetenz als auch das Engagement des uns<br />

betreuenden PARITY-Partners gesetzt haben. Nach erfolgreicher<br />

Einführung und den ersten Monaten im Echtbetrieb stellen wir fest,<br />

dass wir buchstäblich aufs richtige Pferd gesetzt haben", so<br />

Geschäftsführer Hendirk Baggeroer mit einem Augenzwinkern.<br />

HENDIRK BAGGEROER, GESCHÄFTSFÜHRER DER KAVALKADE TH.<br />

BAGGEROER GMBH: "UNSERE PLANUNGEN MIT PARITYERP SIND<br />

LANGFRISTIGER NATUR. NICHT ZULETZT DESHALB HABEN WIR UNS FÜR<br />

EINE LÖSUNG MIT BREITER ANWENDERBASIS ENTSCHIEDEN, DIE LANGE<br />

AM MARKT IST UND DENNOCH STÄNDIG WEITERENTWICKELT WIRD."<br />

FIRMA KAVALKADE Th. Baggeroer <strong>GmbH</strong><br />

WEBSITE http://www.kavalkade.de<br />

SITZ Warendorf<br />

MITARBEITER 45<br />

PRODUKTE ... für den professionellen und den<br />

Amateur-Reitsport<br />

FRÜHERE SYSTEME Individuallösungen<br />

PARITY-LÖSUNGEN PARITYERP - HANDEL<br />

ECHTSTART Sommer 2005<br />

USERZAHL 20<br />

BETRIEBSSYSTEM Windows XP<br />

AB1000 - VPA/EUA Basis-Seminar für Anwendungssoftware AB1000 Warenwirtschaft für Vertriebspartner / für Anwender<br />

FB 1000 - VPA/EUA Basis-Seminar für Anwendungssoftware FB1000 Finanzbuchhaltung für Vertriebspartner / für Anwender<br />

CPK - VPA/EUA Seminar für Customizing und <strong>Software</strong>technologie für Vertriebspartner / für Anwender<br />

LIGEN P - VPA/EUA Basis-Seminar zur Erstellung und Anwendung von Auswertungslisten für Vertriebspartner / für Anwender<br />

PACS - VPST/EUA Basis-Seminar zur Programmierung des PARITY Application Component Server für Vertriebspartner / für Anwender<br />

PAL P - VPST/EUA Basis-Seminar zur Programmierung des PARITY Application Language für Vertriebspartner / für Anwender<br />

WILLKOMMEN _ NEUKUNDE BEI PARITY SOFTWARE<br />

9


10<br />

25 Jahre PARITY SOFTWARE<br />

Schnappschuss aus alten Zeiten<br />

Na, haben Sie die drei jungen Männer erkannt? Immerhin liegt ja fast ein<br />

Vierteljahrhundert zwischen dem Editorialfoto auf der Titelseite und diesem<br />

schwarzweißen Schnappschuss aus alten Zeiten. Wie man sieht, war der Tisch<br />

im Besprechungsraum in den Anfangsjahren von PARITY noch eckig - und der<br />

Aschenbecher in der Mitte, der war halt einfach nicht wegzudenken.<br />

Vieles hat sich verändert ...<br />

KURT KELLER<br />

0


HEINZ WEIß<br />

Den Ascher braucht heute nun wirklich niemand mehr. Auch die Frisuren haben sich<br />

im Großen und Ganzen dem Zeitgeist angepasst, und überhaupt ist das Haar bei dem<br />

einen oder anderen der Herren schlichtweg etwas lichter geworden. Ein Blick zurück in<br />

eine Zeit voller Engagement und Pläne, aber auch eine Zeit, in der niemand abschätzen<br />

konnte, was aus der jungen PARITY <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> und den drei Gründern wird.<br />

... aber das Wichtigste blieb erhalten<br />

Geblieben ist bei dem Dreigespann Kurt Keller, Heinz Weiß und Friedrich Benzing<br />

vor allem die Freude an der gemeinsamen Arbeit und das gute Gefühl, etwas aus<br />

eigener Initiative und mit entsprechendem Engagement zu bewegen. Dabei muss das<br />

'gemeinsam' bis heute eine große Rolle spielen, denn von der Gründung weg auch noch<br />

nach 25 Jahren in gleicher Besetzung die Geschäftsführung zu stellen, ist gerade in der<br />

IT-Branche alles andere als üblich.<br />

Und jetzt sind wir doch einfach mal gespannt, was die nächsten Jahre bringen ...<br />

FRIEDRICH BENZING<br />

11


Von der Programmierstube zum <strong>Software</strong>-Haus<br />

Auszüge aus einem Firmenportrait, Chip, Nr.6 _ Juni 1984<br />

Um der beruflichen Frustration im Großunternehmen zu<br />

entgehen, gründeten drei junge Leute im schwäbischen<br />

Schwieberdingen eine eigene Firma.<br />

Was sich in der guten Stube der Wohnung im schwäbischen<br />

Schwieberdingen bei Stuttgart im Herbst 1980 abspielte,<br />

hörte sich an, wie beim Scrabble. Beim Anblick der drei<br />

Jeans-Typen, wäre ein zufälliger Beobachter wohl kaum auf<br />

Anhieb darauf gekommen, daß die drei jungen Leute<br />

krampfhaft nach einem Namen für die soeben gegründete<br />

Firma suchten.<br />

Daß es sich nicht um Aussteiger im klassischen Sinn handeln<br />

konnte, wurde auf den zweiten Blick klar: Auf drei Tischen<br />

standen elektronische Systeme herum. Friedrich Benzing,<br />

Heinz Weiß und Kurt Keller erinnerten sich endlich gegen<br />

Mitternacht an das <strong>Parity</strong>-Bit - das “Kind” bekam seinen<br />

Namen: PARITY <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong>. Schließlich kam man aus<br />

der Branche und wußte, was man der neuen Existenz, die<br />

eben dort angesiedelt ist schuldig war.<br />

Was die drei nicht ahnen konnten, waren die Wortspielereien<br />

und Verwechslungen, die die Telefonvermittlung der Post<br />

und Anrufer mit dem Namen in Verbindung brachten: Mal<br />

wurde die Party-<strong>Software</strong> verlangt, dann Paidi-Soft (ein<br />

Kinderbetthersteller), schließlich noch Party-Softeis.... �<br />

12<br />

Die Alternative<br />

Sieben Jahre hatten Fritz Benzing und Heinz Weiß im<br />

Stuttgarter <strong>Software</strong>zentrum der Deutschen Olivetti <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Software</strong> entwickelt und draußen beim Anwender installiert,<br />

bis sie, im Herbst 1980, endgültig der gesicherten Anstellung<br />

Lebewohl sagten.<br />

...Die Möglichkeiten, Arbeitsbedingungen und Arbeitsweise<br />

entsprachen auf Dauer nicht dem, was sie sich langfristig<br />

von ihrer Tätigkeit erwartet hatten. “Besonders deswegen<br />

nicht”, so Friedrich Benzing, 33, “weil die Arbeit, wenn man<br />

heute schon mit 30 bis 40 Jahre im Berufsleben verbringt,<br />

nach Möglichkeit Spaß machen sollte.”<br />

Mit Kurt Keller war die Troika schließlich perfekt. In vielen<br />

Arbeitsstunden - noch heute sind 15 Stunden am Tag (und<br />

mehr) keine Seltenheit - wurden verschiedene Konzepte entworfen,<br />

und in den beiden Programmpaketen (AB1000 +<br />

Intext/40) realisiert. Daneben erstellten die drei im Auftrag<br />

der Fachhändler noch kundenspezifische Individual-<br />

<strong>Software</strong>, die das nötige “Kleingeld” brachte. Wichtig ist<br />

dabei den Leuten von PARITY <strong>Software</strong>, daß sie bereits an<br />

den Beratungen im Vorfeld der Problemlösung mit dem<br />

Kunden beteiligt sind. Denn eines hatte man sofort gelernt:<br />

Ehrlichkeit und Fairness.


Zwischen dem Gründungseintrag im Handelsregister und dem ersten CeBIT-<br />

Messeauftritt (rechts im Bild) von PARITY <strong>Software</strong> im Jahr 1984 lagen 4 Jahre.<br />

Und auch in der Zwischenzeit ist richtig viel passiert, wie man an dieser kleinen Übersicht<br />

sieht:<br />

Die beiden PARITYERP-Produktlinien für Industrie und Handel sind mittlerweile mehr<br />

als 1.100-fach installiert. Auf der Anwendungsseite hat sich ein rundes Portfolio sich<br />

modular ergänzender Programme ergeben - mit Warenwirtschaft (AB1000), Finance-<br />

Lösung (FB1000), PPS-Modul FACTORY sowie verschiedenen E-Commerce-Lösungen<br />

inklusive integriertem Webshop, EDI und E-Procurement-Funktionalität.<br />

Und im Jubiläumsjahr 2005 ist neben der Business Intelligence (BI)-Integration auch<br />

eine selbst entwickelte CRM-Applikation hinzugekommen - die Zeichen stehen also<br />

auch weiterhin auf kontinuierlichem Ausbau und Investitionsschutz für die Kunden.<br />

13


LUTZ GANSCHOW<br />

Vertrieb<br />

seit 2003 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

ANDRE SPETHMANN<br />

Vertrieb<br />

seit 2000 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

14<br />

DIETER KLENK<br />

<strong>Software</strong>-Entwicklung<br />

seit 1993 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

BERNHARD KÖSTLER<br />

Service und Support<br />

seit 1995 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

GUDRUN HEEG-SCHMIDT<br />

Sekretariat<br />

seit 1991 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

KURT KELLER<br />

<strong>Software</strong>-Entwicklung<br />

seit 1980 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

WERNER MILCHER<br />

Vertrieb<br />

seit 1991 bei PARITY <strong>Software</strong>


HEINZ WEIß<br />

<strong>Software</strong>-Entwicklung<br />

seit 1980 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

FRIEDRICH BENZING<br />

Vertrieb<br />

seit 1980 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

MICHAEL MAIER<br />

<strong>Software</strong>-Entwicklung<br />

seit 2004 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

EVA MARIA SPETHMANN<br />

Service und Support<br />

seit 1990 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

ZAKARIA BAYDAUOI<br />

<strong>Software</strong>-Entwicklung<br />

seit 1999 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

JÖRG SCHLICHENMAIER<br />

<strong>Software</strong>-Entwicklung<br />

seit 1998 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

NANDO SANNA<br />

Service und Support<br />

seit 2002 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

DORIS KALTBEITZEL<br />

Buchhaltung<br />

seit 1993 bei PARITY <strong>Software</strong><br />

15


PRESSESTIMME<br />

COMPUTER & AUTOMATION _ 10/2005<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

SCHICKEN SIE UNS DIESE SEITE PER FAX _ 07150 / 37 85 - 70 _ AUSGEFÜLLT ZU.<br />

ICH INTERESSIERE MICH FÜR WEITERE INFORMATIONEN ÜBER<br />

� DAS GESAMTE PARITY PRODUKTSPEKTRUM<br />

� PARITYERP_HANDEL<br />

� PARITYERP_INDUSTRIE<br />

NAME VORNAME<br />

FIRMA STRASSE<br />

PLZ ORT<br />

TELEFON TELEFAX<br />

EMAIL INTERNET<br />

ERP-Systeme:<br />

NVE-Modul integriert<br />

<strong>Parity</strong> <strong>Software</strong> hat ein Zusatzmodul<br />

für <strong>Parity</strong>ERP<br />

entwickelt, das im Rahmen<br />

der standardisierten EDI<br />

(Electronic Data Interchange)-<br />

Kommunikation die Verpackungseinheiten<br />

entlang der<br />

Logistikkette eindeutig nachweist.<br />

Über die Nummer der Versandeinheit<br />

(NVE) lassen sich<br />

alle Gebinde, von der übergeordneten<br />

Verpackungseinheit<br />

über die enthaltenen Zwischengebinde<br />

bis zu den verschiedensten<br />

Einzelprodukten,<br />

identifizieren.<br />

Damit einher geht die umfassende<br />

Abbildung der Warenhaltbarkeits-Thematik<br />

und rückverfolgbare<br />

Chargen und de-<br />

ren Verfallsdaten. Die neue<br />

Funktionalität wird ab dem<br />

vierten Quartal 2005 mit<br />

Release 4.2 der Warenwirtschaftslösung<br />

AB1000 integriert,<br />

die neben dem Rechnungswesen<br />

FB1000 und der<br />

Fertigungs-Lösung Factory zu<br />

den Säulen des modularen<br />

ERP-Systems gehört.<br />

Die unter Linux, Windows<br />

und deren Mischformen verfügbare<br />

ERP-Lösung ist neben<br />

der Intel-Welt auf den wichtigsten<br />

IBM e-Server-Plattformen<br />

lauffähig.<br />

PARITY <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Tel. (0 71 50) 37 85 - 0<br />

fb@parity-software.com<br />

www.parity-software.com<br />

VERÖFFENTTLICHUNGSHINWEIS IT-MITTELSTAND AUSGABE (12/05) SEITEN 12+13<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

PARITY SOFTWARE GMBH<br />

STUTTGARTER STRAßE 42/3<br />

71701 SCHWIEBERDINGEN<br />

TELEFON 07150/3785-0<br />

TELEFAX 07150/3785-70<br />

info@parity-software.com<br />

www. parity-software.com<br />

Verantwortlich: Friedrich Benzing<br />

PARITY <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Redaktion: ars publicandi <strong>GmbH</strong><br />

www.ars-pr.de<br />

Design: Daniela Dietmann, Stuttgart<br />

Repro: Fotosatz Sauter, Donzdorf<br />

Druck: Braun <strong>GmbH</strong>, Deggingen<br />

© Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers

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