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SEW - lern-soft-projekt

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3.1. heterotrophe Assimilation<br />

Fast alle höheren Organismen finden in der Nahrung nicht genau die Stoffe, die sie für ihren<br />

eigenen Organismus benötigen. Die Kuh kann z.B. mit den pflanzlichen Eiweißen nicht ihren<br />

eigenen Körper aufbauen. Auch bei Fetten ist es so ähnlich. Bei Kohlenhydraten sind die Unterschiede<br />

nicht so dramatisch. Zwar gibt es auch hier artspezifische, aber in der Masse sind<br />

sie eher universell.<br />

Weiterhin sind die meisten Nahrungsbestandteile (Makromoleküle, Polymere) aber auch einfach<br />

zu groß, um sie direkt aufzunehmen. Sie müssen zuerst bis auf Grundbausteinebene<br />

(Monomere) zerlegt werden, um die Organismengrenze (z.B. Haut, Darm usw.) zu passieren.<br />

Da – wie oben erwähnt – besonders die Fette und Eiweiße anders zusammengesetzt<br />

sind, müssen sie sowieso umgebaut werden. Auch dazu ist eine Zerlegung in die Monomere<br />

vorher notwendig.<br />

Die Umwandlung von organischen, energiereichen, körperfremden Stoffen in körpereigene<br />

wird heterotrophe Assimilation genannt.<br />

- 157 - (c,p) 2008 lsp: dre

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