CWT Connect Magazine Ausgabe 01-2012 - Carlson Wagonlit Travel

CWTconnect magazine 

Das Geschäftsreisemagazin von Carlson Wagonlit Travel Deutschland und Österreich 

Ausgabe 1/2012 

Von Spielräumen 

und Strategien 

Geschäftsreisen und Veranstaltungen 

erfolgreich einkaufen 

Unwiderstehlich farbenfroh 

Marokko für Shopping-Fans, 

Genießer und Badeurlauber

Liebe Leserinnen und Leser, 

last call! Dies ist das letzte Editorial, das Sie von mir lesen. Denn kurz nach Erscheinen 

dieser Ausgabe werde ich mich in den Ruhestand verabschieden. Nach 45 Jahren in 

der Reisebranche – 24 davon bei CWT – blicke ich zufrieden zurück auf bewegte und 

bewegende, aber auch beständige und begeisternde Zeiten und freue mich auf mehr 

Sesshaftigkeit in der nahen Zukunft. Mehr dazu können Sie im Interview mit mir auf 

den Seiten 12 und 13 lesen. 

Unser Schwerpunktthema in dieser Ausgabe ist der Einkauf, und ich möchte die 

Gelegenheit nutzen, Ihnen meine Hoffnung speziell zu diesem Bereich ans Herz zu 

legen: Ich wünsche mir, dass gerade im Einkauf das Gesamtbild eines Anbieters aus 

Preis und Leistungsfaktoren wie Flexibilität und Kundennähe zählt. Behalten Sie die 

Qualität und die Verlässlichkeit der eingekauften Dienstleistung im Blick! Langfristig 

zahlt sich das aus, und Ihre internen Kunden werden es Ihnen danken. 

Um das Einkaufen geht es auch in unserer schillernden Reportage über Marrakesch ab 

Seite 16. Während meiner Zeit in Nordafrika habe ich diese faszinierende Stadt besucht 

und war beeindruckt: von der schönen Altstadt mit ihren Souks, von den wunderbaren 

Hammams, der Farbenpracht. Unser Länderschwerpunkt Marokko wird Ihnen 

verschiedene Facetten des beliebten Reiseziels näherbringen. Mich persönlich nahm 

am meisten die Freundlichkeit der Menschen dort gefangen. 

So bleibt mir zu guter Letzt, meinen großen und herzlichen Dank an Sie alle – Kunden 

und Partner – auszusprechen, denn mit Ihnen wurde der Erfolg von CWT erst möglich. 

Danke, dass Sie meinen Weg begleitet haben. 

Ihr 

IMPRESSUM 

Herausgeber: Carlson Wagonlit Travel, Marketing & Communications, 

Frankfurter Str. 10–14, 65760 Eschborn, Tel.: 069-153211075, Fax: 06196-7611 880, 

E-Mail: connectmagazine@carlsonwagonlit.de 

Verantwortlich: Stefanie Rothpflug, Carlson Wagonlit Travel, Eschborn 

Redaktion: Annette Lindstädt | Worthauerei, Heidelberg 

Autoren dieser Ausgabe: Ina Baumbach, Dorothee Köhler, Annette Lindstädt, Helge Sobik, 

Nikolai Wojtko 

Bildnachweis: Titel: Hemera/Thinkstock; Fotos S. 2, 5, 20, 21: iStockphoto/Thinkstock; S. 4, 

13: Stefan Effner; S. 4/5: Comstock/Thinkstock; S. 5, 23, 24, 27, 30/31: Hemera/Thinkstock; 

S. 6/7: Zoonar/Thinkstock; S. 11: rest/iStockphoto; S. 16: ChrisHepburn/iStockphoto; S. 17: 

FrankvandenBergh/iStockphoto; S. 22: ArdenSt/iStockphoto; S. 24: Stockbyte/Thinkstock; 

S. 25: swilmore/iStockphoto; S. 34/35: Digital Vision/Thinkstock; S. 37: Matthias Seifert 

(Illustration); S. 38: PeskyMonkey/iStockphoto. Alle weiteren Fotos: CWT, Leistungsträger, 

privat. 

Gestaltung und Produktion: Graphicon – Konzeption, Gestaltung & Produktion GmbH, 

Frankfurt am Main 

EDITORIAL 

August Gossewisch 

Senior Executive Vice President 

Central & Eastern Europe 

Erscheinungsweise: Das CWT Connect Magazine erscheint alle drei Monate und wird kostenlos 

an Kunden von Carlson Wagonlit Travel verteilt. 

Auflage: 9.500 Exemplare 

Redaktions- und Anzeigenschluss für Ausgabe 2/2012: 26. März 2012 

Die Verwertung von Texten und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Heraus - 

gebers urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigung, Über setzung und 

die Aufnahme in elektronische Systeme. 

CWT Beheermaatschappij B.V. Deutschland – Deutsche Zweigniederlassung der CWT Beheermaatschappij 

B.V. – Sitz der Gesellschaft: Wisselwerking 58 Geb. Apollo, 1112XS Diemen, 

Niederlande – Eingetragen beim Handelsregister der Industrie- und Handelskammer für 

Amsterdam (Registration Number): Nummer 33286290 – Geschäftsführer (Managing 

Director): Jan Willem Dekker, Gerald W. Hogan (United States of America) – Sitz der Zweigniederlassung: 

Frankfurter Str. 10–14, 65760 Eschborn, Deutschland – Eingetragen im 

Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main, HRB 44172 – Ständige Vertreter für 

Deutschland: August Gossewisch, Stefan Maucher – Carlson Wagonlit Deutschland GmbH, 

Geschäftsführer: August Gossewisch, Stefan Maucher, Ulf Hakan Ericsson – Sitz Eschborn/ 

Amtsgericht Frankfurt am Main/HRB 46398 

Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. 

www.carlsonwagonlit.com 

03

Titel 

04 

INHALT 

CWT BUSINESS 

Nachverhandeln: So klappt’s mit den Suppliern 06 

Blick in die Zukunft: Reiseprogramm optimieren 08 

Bequem und effizient: Buchung von Non-CRS-Hotels 11 

„Sesshaft werden“: Interview mit August Gossewisch 12 

DESTINATION 

Grandiose Reizüberflutung: Marrakeschs Märkte 16 

Praxistipps für die Geschäftsreise: Casablanca 20 

Exotische Zutaten: Marokko kulinarisch 22 

Mitarbeitertipp: Baden in Agadir und Essaouira 25 

CWT TOURISTIK 

Wie im Film: Hoher Atlas und Wüste 27 

CWT MEETINGS & EVENTS 

Mit Strategie: Veranstaltungsleistungen gut einkaufen 30 

KALEIDOSKOP 

Höhere Handelspsychologie: Verhandlungstricks 34 

Reisebegleiter: CWT To Go 36 

Kolumne: Carla Wagener kauft nicht ein 37 

IMPRESSUM & VORSCHAU 

Impressum 03 

Höher, schneller, weiter: London vor Olympia 38 

PARTNER IM FOKUS 

Industry News: Brussels, Finnair, Avis 06 

Über den Wolken: ANA 15 

New in Town: Swissôtel Dresden 19 

Zimmer mit Aussicht: Hilton Stockholm Slussen 28 

Über den Wolken: Singapore Airlines 33 

Gewinnspiel: Lufthansa 39 

Für die Inhalte der Rubrik „Partner im Fokus“ sind die betreffenden 

Leistungsträger verantwortlich. 

Titelfoto: 

Einkaufen – nicht nur der typischen Babouche- 

Schuhe – geht in Marrakesch besonders gut. 

In der Altstadt verführen unzählige Souks zum 

Bummeln, Feilschen und Kaufen 

Umschlagfoto, Seite 2: 

Typisch marokkanische Tür eines Hauses in der Medina 

connect 1/2012 | Das Geschäftsreisemagazin von Carlson Wagonlit Travel 

12 

Prepared for landing 

August Gossewisch geht in den Ruhestand – 

wir sprachen mit ihm übers Rumkommen, 

Weiterkommen und Ankommen. 

34 

Nicht über den Tisch 

ziehen lassen! 

Gute Vorbereitung und Geistesgegenwart 

sind die Zutaten, mit denen Sie in 

Verhandlungen besser punkten.

20 

Beginn einer 

wunderbaren Freundschaft 

Tipps für Ihre Geschäftsreise nach Casablanca – 

vielleicht wird ja mehr daraus? 

30 

Meetings und Events 

gut einkaufen 

So nutzen Sie Synergien mit 

Geschäftsreisen und sind mit der 

richtigen Strategie erfolgreich. 

www.carlsonwagonlit.com 05

PARTNER IM FOKUS | Industry News 

Brussels Airlines: 

Im A330 nach New York 

Ab Juni 2012 wird es erstmals eine tägliche 

Verbindung mit Brussels Airlines von Brüssel 

nach New York (JFK) geben. Der Flug startet 

um 10.20 Uhr in Brüssel und landet in New 

York um 12.35 Uhr Ortszeit. Der Rückflug 

erfolgt um 17.15 Uhr und erreicht Brüssel um 

6.25 Uhr. Perfekte Anschlussverbindungen von 

und nach Brüssel gibt es mit Brussels Airlines 

ab Berlin, Hamburg und Hannover. 

Finnair: 

Erstmals nach Westchina 

Ab Mai dieses Jahres bietet Finnair als erste 

Fluggesellschaft einen direkten Liniendienst von 

Europa ins südwestchinesische Chongqing. Geflogen 

wird viermal wöchentlich mit modernem 

Airbus-A340-Fluggerät. Auf der schnellen 

Nordroute via Helsinki dauert der Flug achteinhalb 

Stunden. Zu den sechs deutschen Finnair- 

Flughäfen bestehen optimale Anschlüsse. 

Chongqing, Finnairs vierte China-Destination, ist 

die treibende Wirtschaftskraft Zentralchinas. Als 

Geschäftsreiseziel gewinnt die Megametropole 

am Jangtse daher zunehmend an Bedeutung. 

Avis: 

Flotte zu 100 Prozent 

mit wintertauglicher 

Bereifung 

Sicherheit geht vor – gerade zur kalten Jahreszeit. 

Deshalb hat die Avis Autovermietung ihre 

Flotte in Deutschland vom 1. November 2011 

bis zum 31. März 2012 zu 100 Prozent mit 

wintertauglicher Bereifung ausgestattet. Pro 

Miettag fällt eine Winterpauschale von 11 Euro 

an, die in den Endpreis bereits eingeschlossen 

wird und damit niedriger als im letzten Jahr 

ausfällt. Es werden maximal zehn Miettage pro 

Anmietung berechnet. Außerhalb des Zeitraums, 

also vor November 2011 und nach 

März 2012, können Kunden wie gewohnt 

wintertaugliche Bereifung für 15 Euro pro Tag 

optional buchen. Für Firmenkunden mit 

Rahmenvereinbarung gelten individuell vereinbarte, 

reduzierte Gebühren. 

CWT BUSINESS | Ratgeber Business Travel 

Bei Preiserhöhungen gilt es, 

dem Management mithilfe 

aussagekräftiger Kennzahlen den 

Verhandlungserfolg nachzuweisen 

Nachverhandeln und 

nachweisen! 

Erfolgsfaktoren für Verhandlungen 

mit Leistungsträgern 

Auch wenn die Verhandlungen mit den Leistungsträgern 

für die Raten und Tarife 2012 schon längst 

abgeschlossen sind – sobald sich bei Vertragspartnern 

oder der Marktsituation Veränderungen 

ergeben, sind Nachverhandlungen angesagt. Hier 

kommen deshalb wichtige Verhandlungstipps für 

die Bereiche Hotel und Flug. 

Europa befindet sich in einer anhaltend schwierigen Wirtschaftslage. Deshalb 

rechnen wir fest damit, dass im Laufe des Jahres Nachverhandlungen mit den 

Leistungsträgern nötig sind. Niedrigere Preise und großzügige Rabatte können dann 

durchaus möglich sein – wie schon 2009, als viele CWT-Kunden in Nordamerika 

beispielsweise neue Preise mit den Hotels aushandeln konnten. Spielräume sind 

hier also gegeben; dennoch sollten Travel Manager einige wichtige Erfolgsfaktoren 

nicht außer Acht lassen, gerade bei Verhandlungen mit Hotels in stark nachgefragten 

Regionen.

Vorsicht bei Verhandlungen mit brasilianischen Hotels! 

Die Preise für Hotelleistungen in Südamerika kennen zurzeit 

nur eine Richtung: nach oben. Und innerhalb der Region hebt 

sich Brasilien noch einmal deutlich ab, ebenfalls nach oben. 

Das liegt zum Teil daran, dass die Nachfrage nach Hotelzimmern 

immer noch das Angebot übersteigt – trotz der großen 

Bauvorhaben im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2014 

und der Olympischen Sommerspiele 2016! Außerdem lassen 

sich die brasilianischen Hotels nur ungern auf Geschäftsreisepakete 

zum Festpreis ein. 

✓ Tipp: Präsentieren Sie sich als langfristig attraktiver Geschäftskunde, 

der dem Hotel auch nach den beiden Sportgroßereignissen 

treu bleiben wird – wenn die Zimmernachfrage 

wieder auf Normalmaß sinken wird. 

Fokus auf Gesamtaufenthaltskosten 

Viele Hotels koppeln bei den Verhandlungen vormals kostenlose 

Zusatzleistungen vom Zimmerpreis ab. Dazu gehören beispielsweise 

Frühstück oder Internetnutzung. 

Achten Sie auf die Gesamtaufenthaltskosten – im Schnitt entfällt 

ein Drittel der gesamten Hotelrechnung auf die Zusatzkosten! 

Überlegen Sie sich vorab, welche Leistungsbausteine für Ihre 

Reisenden sinnvoll sind: Nutzen diese das Frühstück überhaupt? 

Gehen sie generell mit ihrem Mobilgerät ins Internet und brauchen 

deshalb gar keinen Internetzugang auf ihrem Zimmer? 

Ratgeber Business Travel | CWT BUSINESS 

Leistungsindikatoren und Kennzahlen beachten 

Verhandlungen mit den Airlines sind grundsätzlich herausfordernd, 

da die Branche zu Preiserhöhungen tendiert. Für Travel Manager 

birgt dies nicht zuletzt die Schwierigkeit, den Wert ihrer Verhandlungsbemühungen 

darzulegen – besonders gegenüber Einkäufern, 

für die tatsächliche Kostensenkungen wertvoller sind als die Vermeidung 

von Kosten. Travel Manager können ihrer Unternehmensleitung 

am besten deutlich machen, welchen Wert ihre 

Anstrengungen dem Unternehmen bringen, wenn sie wichtige 

Kennzahlen und Leistungsindikatoren im Auge behalten und 

als Nachweis nutzen. � 

Zentrale Kennzahl: effektive Nettoersparnis 

Die effektive Nettoersparnis (Net Effectice Savings Rate, 

NESR) verdeutlicht die prozentuale Gesamtersparnis, die 

durch Firmenflugraten erzielt wird. Um sie zu ermitteln, werden 

die Einsparungen durch den Vertrag mit einer bevorzugten 

Airline durch die Summe geteilt, die das Unternehmen 

bei derselben Fluglinie für reguläre, nicht reduzierte Tickets 

ausgegeben hätte. Travel Manager können mit der NESR also 

dokumentieren, welchen Wert ihre verhandelten Vereinbarungen 

auch angesichts von Ticketpreisanstiegen haben. 

✓ Tipp: Die NESR kann ebenso gut herangezogen werden, 

um die Raten konkurrierender Anbieter zu analysieren und auf 

dieser Basis zu entscheiden, welche Fluglinie in das Firmenreiseprogramm 

aufgenommen werden soll. 

Weitere Tipps und ausführliche Informationen finden Sie in 

unserer Publikation CWT Vision, in den Ausgaben Q3/2011 und 

Q4/2011 unter www.carlsonwagonlit.de und dort unter 

Publikationen/Newsletter & Kundenmagazin. 


08 

CWT BUSINESS | Travel Trends 

Ein Blick in die Zukunft 

Optimierung des Reiseprogramms bleibt wichtig 

Zugegeben: Eine Kristallkugel haben wir nicht, aus der wir Ihnen die 

Zukunft des Geschäftsreisemarktes lesen können, dafür aber die Business 

Travel Market Trends, den Travel Price Forecast und die Travel Management 

Priorities – alle für 2012. 

Diese drei CWT-Publikationen sollen Sie dabei unterstützen, die aktuelle 

Situation bzw. mittelfristige Entwicklung des Geschäftsreisemarkts 

und seiner Preise besser einzuschätzen. Denn nur dann 

können Sie Ihre Reiseausgaben effizient gestalten und erfolgreich 

mit Leistungsträgern verhandeln. 

Business Travel Market Trends und Travel Price Forecast 2012: 

steigende Preise 

In den Business Travel Market Trends 2012 geben wir Ihnen einen 

Überblick über die Trends für den Geschäftsreisemarkt in diesem 

Jahr, und der 2012 Travel Price Forecast liefert die entsprechenden 

Preise dazu. Hier die wichtigsten Punkte daraus: 

Komfortableres Reisen 

per Bahn 

Airline- 

Direktanbindungen 

immer wichtiger 

Strategischeres 

M&E-Management 

Apps und 

Social Media 

für Reisende 

Die 10 wichtigsten Trends 2012 

Marktanteil 

Mietwagen günstiger 

Hohe 

Hotelauslastung 

Immer Im 

komple komplexere 

Reisekosten 

Asien im Wirtschafts- und Reiseaufschwung 

2 

China +13 % 

2 

Indien +14 % 


RESTAURANT 

In den meisten Ausgabekategorien und Regionen steigen die 

Preise: am stärksten für Hotelleistungen in Lateinamerika. Einzig 

die Raten bzw. Flatrates für Mietwagen stagnieren. 

Die Ausgaben für Geschäftsreisen werden immer komplexer. Zu 

den eigentlichen Transport- oder Hotelkosten kommen weitere 

Posten wie Zusatzgebühren für Kreditkartenbuchungen oder 

spezielle Services hinzu. 

Das Management von Meetings und Events wird strategisch 

immer wichtiger. Viele Unternehmen führen deshalb eigene 

M&E-Programme bzw. spezielle Tools ein. 

Weil immer mehr Reisende Apps und soziale Netzwerke nutzen 

wollen, müssen Unternehmen den Umgang damit in die Reiserichtlinie 

integrieren. 

Verpflegung Gepäckservice 

WiFi/Frühstück 

Zahlungsgebühren 

Asien-Pazifik: starker Anstieg der 

Geschäftsreisekosten 

Preisanstiege in fast allen 

Kategorien und Regionen 

Durchwachsene 

Aussichten bei 

Flugreisen 

TAXI 

TAXI 

TAXI

Travel Management Priorities 

Vor diesem Hintergrund ist eines klar: Weitere Preissteigerungen 

sind zu erwarten, der Sparkurs der Unternehmen ist noch nicht 

vorbei. Travel Manager sollten sich also auf ein weiteres herausforderndes 

Jahr einstellen und eine möglichst stringente und effiziente 

Reiseprogrammgestaltung als oberstes Gebot sehen. Eine 

Orientierungshilfe für die Gewichtung der Prioritäten für das Reiseprogramm 

bietet CWT mit der Studie Travel Management Priorities 

2012. In dieser Befragung von Travel Managern in Unternehmen 

zeigten sich die folgenden Schwerpunkte: 

2012 

Priorität Ziel 

1 Ausgaben für Flüge und andere Transportmittel optimieren 

2 Einhaltung der Reiserichtlinien verbessern 

3 Hotelausgaben optimieren 

4 Akzeptanz von Onlinebuchungen erhöhen 

5 Die Reiserichtlinien optimieren 

6 Das Wohlbefinden von Reisenden steigern 

7 Messbare Leistungsindikatoren entwickeln 

8 Das Firmenreiseprogramm weiter konsolidieren 

9 Sicherheit bieten 

10 Meetings und Events in Angriff nehmen 

11 Klimafreundliches Reiseprogramm 

Prioritäten im Travel Management 2012 

Priorität 


gegenüber 


Priorität 


Die ersten vier Bereiche bergen nach wie vor ein enormes Einsparpotenzial, 

weshalb sie jedes Jahr ganz vorn rangieren. Im Kasten 

rechts finden Sie Vorschläge zu wirksamen Maßnahmen zur 

Erzielung der genannten Einsparungen, die CWT in der Befragung 

der Travel Manager ermittelte. Ein Grundsatz ist: Gute Kommunikation 

ist der entscheidende Erfolgsfaktor. Nur wenn Reisende 

genau wissen, wie sie richtlinienkonforme Buchungen vornehmen 

können, tun sie dies auch – und sparen dadurch Kosten. � 

Die genannten Studien können Sie unter www.carlsonwagonlit.de 

oder www.carlsonwagonlit.at 

herunterladen. 

unter Publikationen kostenlos 

3 

1 

4 

2 

6 

5 

7 

9 

8 

10 

11 

Travel Trends | CWT BUSINESS 

Empfehlungen 

✓ Ausgaben für Flüge und andere Transportmittel senken 

Im ersten Schritt sollten Sie das Flugvolumen auf wenige 

Leistungsträger bündeln, um maximale Rabatte erzielen zu 

können. Die Balance zwischen verhandelten und restriktiven 

Flugtarifen ist ebenso wichtig, damit Sie trotz der Ausnutzung 

günstiger Sondertarife die mit den Airlines verhandelten 

Mindestvolumina erreichen. Außerdem sollten Sie langfristige 

Verträge abschließen, die dennoch Verhandlungsspielräume 

offen lassen – um kurzfristig auf geänderte Marktbedingungen 

reagieren zu können. 

✓ Hotelausgaben reduzieren 

Geben Sie bevorzugte Hotelpartner und Buchungskanäle vor, 

um Ausgaben zu senken. Achten Sie auf in den Zimmerraten 

enthaltene Leistungen bzw. anfallende Zusatzgebühren. Ihre 

Verhandlungsposition können Sie stärken, indem Sie das 

Volumen auf wenige Vertragshotels konzentrieren. Vereinbaren 

Sie Last-Room-Availability-Raten (LRA), die Ihren Reisenden 

auch in Zeiten hoher Auslastung die verhandelten Raten 

garantieren. Selbst wenn sie oftmals über den Non-LRA- 

Raten liegen, verringern sie auf das Jahr gerechnet die durchschnittliche 

Zimmerrate. 

✓ Einhaltung des Reiseprogramms verbessern 

Informieren Sie Ihre Reisenden regelmäßig über die Reiserichtlinien 

und deren Einhaltungsrate. Die Basis sind ausführliche 

und verständlich formulierte Inhalte. Binden Sie das Management 

bereichsübergreifend ein, um die Bedeutung der Einhaltung 

zu unterstreichen. Da Reisende immer häufiger 

mobile Anwendungen nutzen, sollten Sie Empfehlungen und 

Nutzungshinweise zu relevanten Apps geben. Das kann 

Buchungen außerhalb der Richtlinie vermindern. Um weitere 

Einsparungen zu erzielen, sollten Sie Reisende für Zusatzgebühren 

sensibilisieren. 

✓ Nutzung von Online-Tools erhöhen 

Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, sollten Sie bereits 

in den Implementierungsprozess ein effektives Change 

Management mit den entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen 

einbinden. Dazu gehört zum Beispiel, die Reisenden 

über alle Schritte zu informieren und im Umgang mit den 

neuen Programmen zu schulen. So können sie sich auf die 

Veränderungen einstellen und sich mit den neuen Prozessen 

vertraut machen. 

Maßnahmen zur Optimierung des Reiseprogramms – 

Schwerpunkte 2012 


Gute Aussichten für 

First und Business Class. Wenn das nicht die perfekte Art zu reisen ist. 

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Wer seine Fluggäste verwöhnen will, überrascht sie 

mit Außergewöhnlichem. Deshalb fahren wir unsere 

First-Class- und Business-Class-Passagiere in zahlreichen 

Ländern der Welt zum Flughafen und wieder zurück. 

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Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Buchung eines Zwischenstopps in Dubai erhalten Sie in Ihrem Reisebüro. Es gelten unsere AGB. 

��

Auch Hotels an abgelegeneren Orten 

sind jetzt über den gewohnten 

Buchungskanal verfügbar 

Bequem 

und effizient 

Buchungen von nicht im 

CRS verzeichneten Hotels 

In Europa, im Nahen Osten und in Afrika sind es 50 Prozent der 

Hotels, die nicht im CRS (Computer Reservation System) integriert 

sind. Wer ein solches Hotel buchen wollte, musste dies bisher 

außerhalb der bevorzugten Buchungswege tun und auf Bestätigungen 

warten. Das neue Produkt CRS by CWT ermöglicht CWT- 

Kunden, nun auch diese Hotels über die etablierten Online- und 

Offline-Buchungskanäle zu buchen. 

Zeit und Kosten sparen 

So können in erster Linie Kosten gesenkt werden: Kunden profitieren 

von verhandelten Raten für nicht in den klassischen Reservierungssystemen 

gelistete Hotels oder können die speziellen, von 

CWT verhandelten Raten nutzen. Kunden können zudem das Hotel 

ihrer Wahl gleichzeitig mit allen anderen Elementen der Reise (Flug, 

Bahntickets, Mietwagen) buchen und müssen die Hotelbuchung 

nicht separat – telefonisch, per Fax oder E-Mail – durchführen. So 

sparen sie Zeit und arbeiten effizienter. 

Lückenlose Daten und zufriedenere Reisende 

Ein weiterer großer Vorteil: Alle Daten werden lückenlos erfasst, da 

sämtliche Hotelbuchungen über die Kanäle von CWT getätigt 

CRS by CWT | CWT BUSINESS 

Nicht alle Geschäftsreisen führen in Metropolen mit großem Hotelangebot. 

In der Nähe von abgelegenen Standorten Hotels zu finden, ist 

häufig eine Herausforderung – denn diese Hotels sind meist nicht in den 

klassischen Reservierungssystemen gelistet und damit nicht über die 

etablierten Kanäle buchbar. Mit CRS by CWT ändert sich das. 

werden – wichtig für die Lokalisierung von Reisenden in Krisenfällen, 

die Leistungsmessung des Reiseprogramms und die Verhandlungen 

mit Hotels. Das führt zudem dazu, dass die Reiserichtlinien 

besser eingehalten werden: Die Reisenden werden zu den 

bevorzugten Buchungswegen und den bevorzugten Hotels des 

Unternehmens geleitet, auch wenn diese Hotels nicht in den 

klassischen Reservierungssystemen gelistet sind. Weil also Reisende 

leichter auch solche Hotels wählen können, die zuvor umständlich 

manuell gebucht werden mussten, und sofort eine Buchungsbestätigung 

erhalten, sind sie unter dem Strich zufriedener mit 

dem Service ihres Firmenreiseprogramms – ein ebenfalls nicht zu 

unterschätzender Vorteil von CRS by CWT. 

Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an 

Ihren Kundenbetreuer bei CWT. � 


12 

CWT BUSINESS | Interview August Gossewisch 

„Endlich sesshaft werden“ 

August Gossewisch geht in den Ruhestand 

Seit 45 Jahren in der Reisebranche, seit 24 bei CWT: Eine beeindruckend 

beständige Karriere liegt hinter August Gossewisch, Senior Executive Vice 

President Central & Eastern Europe. Im April wird er sich in den Ruhestand 

verabschieden und nur noch privat reisen. Wir nutzen die letzte Gelegenheit 

zum Gespräch mit dem CWT-Europachef über seine bei aller Beständigkeit 

bewegte Laufbahn. 

Der Weltenbummler August Gossewisch wird sesshaft 

CWT Connect Magazine: Herr Gossewisch, Sie sind in Ihrem 

Berufsleben viel herumgekommen – sicher haben Sie viel 

Spannendes erlebt? 

August Gossewisch: Nun, es ging bei mir ja gleich zu Anfang mit 

sehr aufregenden Zeiten los: Die Swissair schickte mich im Alter 

von 23 Jahren als Deputy Station Manager an den Flughafen von 

Beirut. Das war ausgerechnet 1970, als dort der Teufel los war: Um 

einige in der Schweiz inhaftierte Palästinenser freizupressen, entführten 

Kämpfer der Volksfront zur Befreiung Palästinas fast zeitgleich 

Flugzeuge der Swissair, der britischen BOAC (British Overseas 

Airways Corporation) und der TWA (Trans World Airlines) und zwangen 

sie zur Landung in der Wüste Jordaniens. Da wir in Beirut die 

nächstgelegene Swissair-Niederlassung waren, wurden wir gebeten, 


hinzureisen, um die Passagiere nach der erhofften Freilassung zu 

betreuen. Wir waren tagelang zum Warten verdammt, bevor wir die 

befreiten Geiseln in Empfang nehmen konnten – das war ein sehr 

einschneidendes Erlebnis. Danach ging ich nach Italien, das Mitte 

der 1970er-Jahre noch streikfreudiger war als heute, sodass hier oft 

Improvisationstalent und Kooperationsbereitschaft mit anderen ausländischen 

Carriern gefordert waren. In Algerien waren die großen 

Entfernungen eine Herausforderung: Wenn wir unsere acht wichtigsten 

Kunden auf einen Schlag besuchen wollten, legten wir dafür 

rund 3.500 Kilometer zurück. In den letzten Jahren meiner Swissair-Zeit 

baute ich die Niederlassung in Südkorea auf. Das war eine 

sehr spannende und herausfordernde Zeit, und das Highlight waren 

die Olympischen Sommerspiele 1988. 

CWT Connect Magazine: Wie kamen Sie nach Ihrer Zeit bei 

Swissair zu CWT und wie war Ihre Anfangszeit bei CWT? 

August Gossewisch: Ich wünschte mir nach über 20 Jahren bei 

der Airline einfach einen Tapetenwechsel und ein dynamischeres 

Umfeld. Ich hatte außerdem den Wunsch, etwas sesshafter zu werden. 

Ich war sehr oft in ein jeweils neues Land umgezogen, das ist 

ja jedes Mal ein Neuanfang, vor allem für die Familie. Ich hatte also 

die Hoffnung, nicht mehr ganz so viel zu reisen. Aber mein Chef 

bei CWT sagte zu mir: „Du bist ja ein mobiler Mensch“, also wurde 

daraus erst mal nichts und ich ging nach ein paar Jahren in die USA 

und dann nach Deutschland. Hier habe ich mich übrigens immer 

sehr wohlgefühlt, ich wurde enorm freundlich aufgenommen. Die 

Anfangszeit bei CWT in der Schweiz war sehr spannend: Es war für 

mich eine tolle neue Herausforderung, das Unternehmen aus den 

roten Zahlen zu bringen – was mir glücklicherweise auch gelang. 

CWT Connect Magazine: Was hat Ihre Karriere nachhaltig beeinflusst 

und was sind rückblickend Ihre wichtigsten Erkenntnisse 

als Führungskraft? 

August Gossewisch: Sicherlich haben meine internationalen Erfahrungen 

mich am nachhaltigsten beeinflusst. Einsätze im Ausland

gaben mir schon in jungen Jahren viel Freiheit in der Gestaltung. 

Denn weit weg vom Hauptsitz muss man oft schnell Entscheidungen 

treffen, ohne sich abzustimmen. Das habe ich immer geschätzt 

und das mag ich bis heute: Ich bin gern bei den Leuten und „an 

der Front“. Die eigentlichen Entscheidungen für bestimmte Jobwechsel 

werden dann ja häufig von oben angestoßen, wenn man 

zum Beispiel eine Position angeboten bekommt. Die eigene Karriereplanung 

ist natürlich individuell, aber grundsätzlich rate ich zu 

langfristigem Denken. Ich habe ungefähr jeweils die Hälfte meines 

Berufslebens bei Swissair und bei CWT verbracht, denn ich sehe 

gern langfristige Ergebnisse. So war es auch bei und für CWT immer 

mein Ziel, ein exzellentes Team aufzubauen und zu erhalten, um 

nachhaltig erfolgreich zu sein. Das bedeutete für mich ganz konkret, 

keine Angst zu haben, zu delegieren und den Mitarbeitern Raum 

zu geben: zur eigenen Entscheidung und zur Weiterentwicklung. 

„Man darf keine Angst haben, 

zu delegieren.“ 

CWT Connect Magazine: Welche besonderen Erlebnisse hatten 

Sie mit Kunden? Worauf kommt es aus Ihrer Sicht an? 

August Gossewisch: Ich habe viele Meilensteine, vor allem in der 

Zusammenarbeit mit Kunden, erlebt. Aber an eine Begebenheit erinnere 

ich mich noch wie heute: Ich spürte in meiner Anfangszeit 

bei CWT, dass ich unbedingt einen kommerziellen Erfolg liefern 

musste, um in der Geschäftsreisebranche ernst genommen zu werden. 

Und es klappte: Wir gewannen die wichtigste Ausschreibung 

einer in Genf ansässigen internationalen Organisation und eröffneten 

dort ein Implant mit 20 Reiseberatern. Bei einem der ersten 

Gespräche nach dem Zuschlag fragte ich den Verantwortlichen, 

warum er sich für CWT entschieden hatte. Er sagte: „Because of 

your passion.“ Wir hatten uns enorm ins Zeug gelegt, wollten den 

Kunden unbedingt gewinnen. Und das hatte er gespürt. Man sollte 

August Gossewisch 

Der Schweizer August Gossewisch (Jahrgang 1947) begann 

seine Karriere 1967 bei der Fluggesellschaft Swissair. Nach 

vielen Jahren im Ausland, unter anderem im Libanon, Italien, 

Algerien und Korea, wechselte er 1988 zum CWT-Vorläufer 

Wagons-Lits als Direktor Schweiz. 1995 ging er nach Minneapolis 

ins welt-weite Headquarter von Carlson Wagonlit Travel, 

das kurz zuvor aus der Fusion zwischen Wagons-Lits und 

Carlson Companies entstanden war. 1997 kehrte er nach 

Europa zurück und wurde Vice President Sales & Account 

Management für die damalige Region „Central Europe & 

Mediterranean Zone“ mit Sitz in der Zentrale in Eschborn. Zwei 

Jahre später wurde er Geschäftsführer für CWT Deutschland, 

Österreich und die Schweiz, und seit 2001 ist er für die 

Geschäfte in Zentral- und Osteuropa verantwortlich. 

Interview August Gossewisch | CWT BUSINESS 

In Zukunft wird August Gossewisch die Zeit genießen und viel golfen 

als Kunde auf diese Leidenschaft bei Dienstleistern achten. Und 

darauf, langfristig stabil zu bleiben – was manchmal auch bedeuten 

kann, kurzfristige Einsparungen nicht mitzunehmen. Natürlich muss 

ein Unternehmen seine Ausgaben im Griff haben, keine Frage. Aber 

Anbieter mit Engagement und Servicebereitschaft auszuwählen 

sowie eine langfristige Ausrichtung sind wichtiger. 

CWT Connect Magazine: Welche Pläne haben Sie für den Ruhestand? 

Haben Sie überhaupt noch Lust zu reisen? 

August Gossewisch: Ich werde ganz bestimmt keine Beratungsfirma 

gründen! Vielleicht übernehme ich noch das eine oder andere 

Verwaltungsratsmandat, aber in erster Linie möchte ich die Zeit genießen 

und viel golfen. Meine Ehefrau hat kürzlich in der Schweiz 

eine Marktnische entdeckt und sich selbstständig gemacht – im 

Aufbau ihres Geschäfts werde ich sie natürlich mit Freuden unterstützen. 

Das Reisen reizt mich nicht mehr so sehr. Aber ich möchte 

die Schweiz wieder besser kennenlernen, schließlich war ich lange 

weg – dort wieder auf Dauer zu leben, wird bestimmt spannend 

für mich sein. Jetzt kann ich endlich sesshaft werden, die Berge 

genießen und Freundschaften pflegen, die ich aus Zeitmangel 

vernachlässigt habe. 

CWT Connect Magazine: Herr Gossewisch, wir danken Ihnen 

für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute! � 


JETZT MIT DEM 787 DREAMLINER 

HIMMLISCH VON FRANKFURT NACH 

TOKIO HANEDA FLIEGEN. 

AB 21. JANUAR 2012 

Informationen & Buchungen über Ihr CWT Reisebüro 

www.anaskyweb.com 

Besuchen Sie uns auf www.facebook.com/fl yworld.ana

ANA: 

A Vision of 

the Future 

ANA, die japanische Fluggesellschaft in der Star Alliance, hat ein 

wichtiges Kapitel Luftfahrtgeschichte geschrieben: Im vergangenen 

Herbst wurde die erste Maschine des ultramodernen Dreamliners 

im festlichen Rahmen an den Erstkunden ANA ausgeliefert. 

Seit Ende Januar verbindet ANA Frankfurt zusätzlich mit dem 

stadtnahen Tokioter Flughafen Haneda. An allen ungeraden Tagen 

ist auf dieser Strecke die neue Flugzeuggeneration B787 Dreamliner 

im Einsatz, an allen geraden Tagen eine Maschine aus der B777- 

200ER-Serie. Ab März ist dann die tägliche Verbindung mit dem 

Dreamliner geplant. 

Als Erstkunde der Boeing 787 war ANA neben Boeing maßgeblich 

an der Entwicklung des neuen Flugzeugtyps beteiligt. Dank 

verbesserter Aerodynamik und einer Kombination aus modernen 

Verbundstoffen setzt die 787 einen Meilenstein in Sachen Treibstoffreduzierung. 

Zudem besticht der Dreamliner mit einer Vielzahl 

innovativer Technologien, die den Reisekomfort der Passagiere 

deutlich steigern. So verfügt das Flugzeug über die branchenweit 

größten Fenster. Verbesserte Luftqualität, erhöhte Luftfeuchtigkeit 

und ruhigere Triebwerke sorgen für eine angenehme Atmosphäre 

und entspanntes Reisen. 

Basierend auf dem ANA-Markenkonzept „Inspiration of Japan“, 

verbindet die Kabinenausstattung dank dem revolutionären 

Flugzeugdesign der B787 die erstklassigen Servicestandards der 

Airline mit einem Höchstmaß an Passagierkomfort. ANAs Business- 

Class-Gäste genießen auf interkontinentalen Flügen Sitze, die auf 

180 Grad flache Betten verstellbar sind, einen 17 Zoll großen 

Touchscreen sowie Zugang zum Gang von jedem Sitzplatz aus 

haben. Ein enorm großer Sitzabstand von 86 cm und feststehende 

Rückenschalen sorgen in der Economy Class für ausgezeichneten 

Sitzkomfort. 

Über den Wolken | PARTNER IM FOKUS 


16 

DESTINATION | Marrakesch 

Grandiose Reizüberflutung 

In den Souks von Marrakesch 

Orange tropft es auf den Pfad zwischen den Häusern. Es regnet 

gelb, es regnet rot. Auf Seilen trocknet die Wolle in der Färbergasse, 

Menschen laufen Slalom um die triefende Farbe, und ein 

mit zusammengerollten Teppichen beladenes Maultier stakst 

über das holprige Pflaster. Ein Transistorradio brüllt derweil 

arabischen Pop über die Schulter eines Schneiders. Und von 

irgendwoher dringt Flötenmusik, als würde ein Dutzend unsichtbarer 

Schlangenbeschwörer ein Kammerkonzert im Labyrinth 

geben: Alltag in der Medina von Marrakesch, Gegenwart in den 

Gassen der alten Königsstadt in Zentralmarokko. 

connect 1/2012 | Das Geschäftsreisemagazin von Carlson Wagonlit Travel

Die Märchenerzähler gehören hierher, genauso wie die Trommler, 

die Feuerspucker und Schwertschlucker, die Akrobaten, Wahrsager, 

Jongleure und Schlangenbeschwörer, die Bettler und die Taschendiebe. 

Und wie die Händler in den Souks! Sie alle sind Teil einer 

grandiosen Reizüberflutung mit zehn Buchstaben: Marrakesch – 

Königsstadt zu Füßen des Hohen Atlas, Händlermetropole seit Jahrhunderten. 

Der größte Magnet in Marokko. 

„Hast Du nur einen Tag in Marokko, 

verbringe ihn in Marrakesch.“ 

Jahrhundertealtes Menschenmeer 

Der Alltag brandet hier wie seit Hunderten von Jahren durch die 

schmalen Schneisen im unüberschaubaren Häusermeer, durch 

verschlungene Pfade, die so zufällig verlaufen, als hätte der emsige 

Menschenstrom immer wieder neue Gassen aus dem Stein 

herausgewaschen. Die Leute schwappen vom Vormittag bis in die 

Nacht durch ein Meer aus Farben; aus gefärbten Stoffen und 

Leder gefertigte Decken, Jacken, Schuhe – Babouches – und 

Hemden werden hier verkauft. Noch heute ist die Altstadt streng 

nach Zünften unterteilt. Die Kulisse ist wie seit Urzeiten, nur die 

Auslagen mancher Geschäfte erinnern daran, dass wir im 21. Jahrhundert 

leben: CDs mit den Songs arabischer Schlagersänger, 

Schüsseln aus Plastik und batteriebetriebenes Kinderspielzeug. 

Der zentrale Platz Djemma el Fna ist auch 

in der Abenddämmerung voller Leben 

Marrakesch | DESTINATION 

Steckbrief Marrakesch 

Gegründet wurde Marrakesch um 1070 am Fuß des Hohen 

Atlas, an strategisch günstiger Stelle. Schnell entwickelte sich 

die Berbersiedlung zur Hauptstadt des Almoraviden-Reichs und 

wurde in kurzer Zeit ein wichtiges Handelsdrehkreuz. Ein 

Glücksfall, dass die Neustadt während der Zeit des französischen 

Protektorats abseits des historischen Zentrums entstand. 

Die Altstadt blieb weitestgehend unangetastet. Strenge 

Vorschriften begrenzen heute die Gebäudehöhen und geben 

den Rot-Ton des Lehms von Marrakesch selbst für Neubauten 

als Fassadenfarbe vor. Bereits 1985 wurde das historische 

Zentrum zum Unesco-Welterbe erklärt. Heute hat die Stadt 

920.000 Einwohner. Zu Hollywood-Ehren kam Marrakesch 

bereits 1955, als Alfred Hitchcock hier Szenen für „Der Mann, 

der zu viel wusste“ drehte. In den Hauptrollen: Doris Day und 

James Stewart. 

Gewandelte Schöne 

„Hast du nur einen Tag in Marokko“, sagt ein Sprichwort, „verbringe 

ihn in Marrakesch“: auf dem großen Gauklerplatz Djemma el Fna 

zu Füßen der Koutoubia-Moschee, mit all den Märchenerzählern, 

Schwertschluckern, Schlangenbeschwörern und Akrobaten. Und 

beim Shopping im Labyrinth des Basars, beim Feilschen um 

orientalische Kostbarkeiten. Das ist einfacher geworden – und 

Oasen der Ruhe inmitten des Altstadtgewühls: die Riads von Marrakesch 


DESTINATION | Marrakesch 

macht mehr Spaß als früher, denn Marrakesch hat sich gewandelt: 

Während der letzten zehn Jahre ist diese Stadt viel sauberer 

geworden, viel gemächlicher, gar nicht mehr aufdringlich. Das ist 

König Mohammed VI. zu verdanken. Er schickte viel Polizei durch 

die Gassen, ordnete hartes Durchgreifen gegen Nepper und 

Schlepper an, wollte seine Königsstadt zum Vorzeigeobjekt für alle 

Fremden machen. Er versprach den Händlern, dass sie schnell 

mehr davon hätten – und behielt recht. 

Unwiderstehlicher Zauber 

Immer mehr Reisende erlagen nun dem Zauber der Altstadt. Allenthalben 

entstanden plötzlich mitten im Labyrinth der Medina kleine 

Hotels in versteckten Palästen wie aus 1001 Nacht, den sogenannten 

„Riads“. Von außen sind diese herrschaftlichen Häuser – 

manche haben nur drei, andere ein gutes Dutzend Gästezimmer – 

kaum erkennbar. Sie sind hinter geradezu demonstrativer Unscheinbarkeit 

verborgen und einzig auf das Wohlgefühl der Bewohner 

ausgerichtet, nicht auf eitle Außenwirkung. Und sie kommen ohne 

Fenster zur Gasse aus, alle Zimmer gehen auf den stillen Innenhof. 

Diese Häuser sind teure Immobilien geworden, seit es unter den 

Reichen und Berühmten als chic gilt, ein Haus in Marrakesch zu 

besitzen – seit Mick Jagger, Alain Delon, Richard Branson und 

Isabelle Adjani ein paar Wochenenden des Jahres im Eigenheim 

irgendwo in der „Roten Stadt“ aus Lehm, Mörtel und Farbe verbringen. 

Etwa 750 solcher Wohnhäuser gibt es im historischen 

Kanarische 

Inseln 

Tarfaya 

Laâyoune 

Atlantischer 

O z e a n 

Tan-Tan 

Essaouira 

WESTSAHARA 

Agadir 

RABAT 

Casablanca 

Aït-Ben-Haddou 

Marrakesch 

Ouarzazate 

Zagora 

Cadiz 

SPANIEN 

Malaga 

Tanger 

Gibraltar Mittelmeer 

Ceuta (Sp.) 

Meknes 

Zentrum von Marrakesch insgesamt – rund zwei Drittel davon 

sollen bereits in ausländischem Besitz sein. 

Abends trägt der Wind das dumpfe Donnern von Dutzenden 

Tamburinen, den gequetschten Klang der Ghaida-Flöten der 

Schlangenbeschwörer sowie die Rufe der Muezzins vom Gauklerplatz 

Djemma el Fna über die Dächer bis in die Höfe der Riads: 

All das gehört zur Zauberformel dieser Stadt – Magie, die einen so 

schnell nicht wieder loslässt. � 

Dades 

Hoher Atla s 

Ifrane 

Fes 

Mittlerer Atla s 

Erg 

Chebbi 

Melilla (Sp.) 

Oujda 

A L G E R I E N 

Schnuppern 

Sie Atmosphäre 

Prag erwartet Sie! 

Flüge ab Berlin | Düsseldorf | Frankfurt 

Hamburg | Hannover | Stuttgart

Neue Top-Adresse für 

Business-Reisende 

Modernes, zeitgemäßes Design und innovative Technologie 

hinter historischer Fassade: Das ist das neue 

exklusive deluxe Hotel Swissôtel Dresden Am 

Schloss im Zentrum der historischen Altstadt. Es wird 

im April 2012 eröffnet. 

Die 235 Zimmer und Suiten des Hotels erfüllen höchste 

Ansprüche für Privat- und Geschäftsreisende. Geschäftsreisende 

finden den Service und die nötige Ruhe zum 

idealen Arbeiten und folgende Leistungen inklusive: 

kostenfreier Internetzugang, kostenfreies Mineralwasser, 

Nespresso-Kaffeemaschine und Wasserkocher mit 

Teeservice. Stilvolle Veranstaltungsmöglichkeiten mit 

modernster Technologie und Blick zum Residenzschloss 

bieten auf über 482 m2 den idealen Rahmen 

New in Town | PARTNER IM FOKUS 

für Tagungen mit bis zu 150 Teilnehmern. Die Lounge 

„Arvenstübli” ergänzt das Angebot für kleinere Events 

und Produktpräsentationen. Die Dachterrasse mit Blick 

auf Zinnen und Türme des Neumarktes bietet einen 

exklusiven Rahmen für Cocktailempfänge oder für 

energiespendende Morgentrainings. Ein engagiertes 

Team und innovative Kaffeepausen, vitale Menüs und 

Buffets, kombiniert mit spannenden Rahmenprogrammen 

nach Maß, sorgen für perfekte Veranstaltungen. 

Der 535 m2 große Wellness- und Fitnessbereich „Pürovel 

Spa & Sport Dresden” verfügt über einen Fitnessraum 

mit hochmodernen Technogym-Geräten, eine finnische 

Sauna sowie eine Biosauna. 

Das Restaurant „Wohnstube“ präsentiert seinen Gästen 

ein Konzept, das durch seine zeitgemäße Schweizer 

Küche mit sächsischen Komponenten und mit viel 

Schwung, Innovation und Kreativität überzeugt. 

Swissôtel Dresden Am Schloss www.swissotel.com/dresden Schlossstrasse 16 01067 Dresden 


20 

DESTINATION | Geschäftsreisetipps 

Casablanca in business 

Praxistipps für Ihre Geschäftsreise 

Marokko ist nicht nur ein ideales Ziel für einen abwechslungsreichen 

Urlaub – auch wirtschaftlich wächst seine Bedeutung. Das Wirtschaftszentrum 

des Landes ist Casablanca. Hier finden Sie einige Praxistipps für 

Ihre Geschäftsreise nach Casablanca. 

Über den Seehafen von Casablanca wird ein Großteil des marokkanischen Auslandshandels abgewickelt 

Wie komme ich vom Flughafen in die Stadt? 

Der wichtigste Flughafen Marokkos, Mohamed V Airport, liegt 

etwa 30 Kilometer außerhalb Casablancas. In die Innenstadt 

gelangt man per Zug, Bus oder Taxi: Züge fahren stündlich aus dem 

Untergeschoss des Ankunftsbereichs, die Fahrt in die Innenstadt 

dauert ca. eine halbe Stunde. Infos zu Zugverbindungen unter 

www.oncf.ma (F). Busse fahren ebenfalls stündlich, Fahrtdauer 

etwa eine Stunde. Mit dem Taxi kostet die Fahrt in die Innenstadt 

rund 20 bis 25 Euro. In der Ankunftshalle befinden sich außerdem 

zahlreiche Schalter von Autovermietern. 

Für Business Lunches/Dinners und Meetings im Café 

Riad Zitoun: marokkanisches Restaurant mit traditioneller Küche, 

31 Boulevard Rachidi, E-Mail: ryadzitoune@menara.ma 

La Maison du Gourmet: französisches Restaurant im Viertel Anfa, 

www.lamaisondugourmet.ma 

Rick’s Café: ein Muss für Fans des Filmklassikers „Casablanca“, 

dem Original-Filmschauplatz nachempfunden, www.rickscafe.ma 

Was sollte ich in den letzten Stunden vor dem Abflug tun oder 

anschauen? 

Hassan II Moschee: 

Die wichtigste und bekannteste Sehenswürdigkeit Casablancas 

ist mit ihrem 210 Meter hohen Minarett eine der höchsten 

Moscheen der arabischen Welt. 


Mehrmals täglich gibt es Führungen in englischer Sprache – eine 

einzigartige Gelegenheit, da Moscheen normalerweise für 

Nicht-Moslems nicht zugänglich sind! 

Neue Medina: 

Die „neue Altstadt“ im Viertel El Habbous wurde zu Beginn des 

20. Jahrhunderts einer historischen Medina nachempfunden, sie 

verbindet traditionelle Baukunst mit moderner Architektur. 

Einheimische kaufen hier Lebensmittel, Kleidung und Schuhe, 

man findet den Kunsthandwerksmarkt Youtiya und neben Geschäften 

auch Cafés und Buchläden im typischen Gassengewirr. 

Dos und Don’ts 

Marokko ist ein islamisches Land, was man trotz der Offenheit 

seiner Bewohner respektieren sollte. Daraus ergeben sich 

einige Verhaltensregeln für private und geschäftliche Kontakte: 

Begrüßen Sie Ihre Geschäftspartner mit einem Händedruck – 

wenn es Männer sind. Bei einer Frau sollten Sie abwarten, bis 

sie vorgestellt wird bzw. sie Ihnen den Handschlag anbietet. 

Sprechen Sie Ihre Gesprächspartner mit Nachnamen und Titel 

an. Achten Sie besonders auf Ihre Körpersprache: Die linke 

Hand gilt als unrein und sollte daher auf keinen Fall zum Essen 

oder zum Überreichen von Geld benutzt werden. Das Zeigen 

der Schuhsohlen gilt als unhöflich. Vermeiden Sie kritische 

Aussagen über den König und die Monarchie.

Die Hassan II Moschee wurde 1993 fast ausschließlich aus heimischen 

Materialien gebaut 

Typische Souvenirs und regionale Produkte 

Arganöl, Gewürze, Keramik, Lederwaren und Tücher sind die wichtigsten 

Souvenirs. Auf den Souks und in Shopping Malls gibt es eine 

große Auswahl. Im Dezember 2011 eröffnete in Casablanca mit 

der Morocco Mall der größte Shopping-Komplex Afrikas. Die Mall 

liegt direkt am Atlantik, südlich des Bade- und Vergnügungsviertels 

Ain Diab. Für das schnelle Souvenir vor dem Abflug kann man in 

allen drei Terminals am Flughafen in mehreren Shops marokkanische 

Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen. � 

Geschäftsreisetipps | DESTINATION 

Praktische Infos 

Währung: Marokkanischer Dirham (MAD); Kurs: 1 EUR = 

10,8 MAD (Stand Februar 2012). Die Ein- und Ausfuhr der 

marokkanischen Währung ist untersagt. 

Einreise: Deutsche, Österreicher und Schweizer mit Reisepass, 

der noch mindestens 6 Monate lang gültig ist. 

Sprache: Amtssprachen: Arabisch, diverse Berbersprachen, 

Geschäftssprache: Französisch, zunehmend Englisch. Im 

Norden des Landes auch Spanisch verbreitet. 

Adressen: Botschaft des Königreichs Marokko in Deutschland: 

www.botschaft-marokko.de 

Botschaft des Königreichs Marokko in Österreich: 

E-Mail: emb-pmissionvienna@morocco.at 

Deutsches Generalkonsulat in Casablanca: 

E-Mail: casablanca@hk-diplo.de 

Österreichische Botschaft in Rabat: 

www.aussenministerium.at/rabat 

Links: www.visitcasablanca.ma (E, F), www.visitmorocco.com, 

www.marokko.ahk.de 

Apps: Qetari (Zugverbindungen in Marokko) für Android, 

Morocco Press (Nachrichten aus und über Marokko) für 

iPhone, Morocco OnDevice GPS Map (Landkarten) für 

Blackberry 

Informationen & 

Buchungen über 

Ihr CWT Reisebüro

22 

DESTINATION | Marokko kulinarisch 

In der Küche Marokkos sind die Einflüsse des Orients und die des 

Mittelmeers vereinigt. An den Küsten findet man Fischgerichte in 

so zahlreichen Varianten wie Lammgerichte im Landesinneren. 

Einige wichtige Zutaten dürfen nicht fehlen, wenn es in Ihrer 

Küche nach Marokko duften soll. 


Auch optisch ein Genuss: 

die Tajine, der typische 

marokkanische Schmortopf 

für unzählige Varianten des 

gleichnamigen Gerichts 

„Chef des Ladens“ 

und „Brot der Wüste“ 

Marokko verführt mit exotischen Zutaten und Gewürzen

Neben dem Couscous, dem traditionellen Freitagsgericht der 

Marokkaner in unzähligen Varianten, ist am bekanntesten vermutlich 

die Tajine, ein Schmorgericht. Der gleichnamige, schön geformte 

Schmortopf aus gebranntem Lehm ist aus keiner marokkanischen 

Küche wegzudenken. Kein Wunder: Er ist ein Alleskönner. Mit ihm 

kann man Gemüsegerichte, Fleisch, Fisch und Geflügel schonend 

und schmackhaft zubereiten. In Marokko soll es rund 200 unterschiedliche 

Zubereitungsarten in der Tajine geben. 

Unverzichtbar: Safran und Datteln 

Safran zählt zu den teuersten Gewürzen der Welt. Kein Wunder, 

denn die Safranfäden werden in mühevoller Handarbeit aus der 

Pflanzenblüte gewonnen. Neben dem Iran ist Marokko das Hauptanbaugebiet 

für Safran – das Gewürz, auf das sich Zeus gebettet 

haben soll, um wie ein junger Gott zu schlafen. Safran verleiht 

unscheinbarem Reis eine ansprechende Farbe, und die Bitterstoffe 

des Safrans wirken anregend. Im Unterschied zu den eher 

unscheinbaren Safrankrokussen ragen die Dattelpalmen hoch auf, 

und auch sie sind wie Wüste, Meer und Gewürze die Wahrzeichen 

Marokkos. Die Datteln werden auch als das „Brot der Wüste“ bezeichnet; 

sie sind besonders reich an Mineralien und Spurenelementen. 

Die Palmengärten bilden zugleich herrliche Oasen 

inmitten der kargen Landschaft fernab der Küstenregionen. 

Unersetzlich: Ras el Hanout und Chermoula 

Eine ebenso wichtige Rolle wie der Safran spielt die marokkanische 

Gewürzmischung Ras el Hanout, die es in unzähligen Varianten zu 

genießen gibt. Der Name bedeutet „Chef des Ladens“, denn die 

An ihnen wächst das „Brot der Wüste“: marokkanische Dattelpalmen 

Marokko kulinarisch | DESTINATION 

Mischung der mindestens 20 Zutaten war früher so wichtig, dass 

sie nur vom Chef selbst vorgenommen wurde. Heute ist die 

Mischung im gut sortierten Asia- oder Orientshop erhältlich. Ein 

weiterer typischer Bestandteil der marokkanischen Küche ist die 

Chermoula: eine marokkanische Marinade, die es in vielerlei 

Arten gibt. Besonders häufig wird sie für die Tajine-Gerichte eingesetzt. 

Sie würzt nicht nur Fleisch und Geflügel, sondern unterstreicht 

auch den Eigengeschmack von Fisch. Probieren Sie es 

aus, denn diese Marinade bringt die Aromen Marokkos auf Ihren 

Tisch! Eine weitere – auch in westlichen Ländern beliebte – Zutat 

ist ebenfalls in Marokko heimisch: das aus den Blüten der Pomeranzen 

gewonnene Orangenblütenwasser. Es wird gerne zur 

Aromatisierung von Fleischgerichten oder Salaten und zur Zubereitung 

von Süßspeisen verwendet. Außerhalb von Marokko kennt 

man dieses aromatische Wasser besonders in Bars, es wird dort 

gern zur Verfeinerung von Cocktails eingesetzt. Die Anschaffung 

einer der kleinen Flaschen lohnt sich, denn schon bald werden Sie 

diesen verführerischen Duft nicht mehr missen wollen. 

Mit den Händen essen – mit allen Sinnen genießen 

Sollten Sie einmal das Glück haben, in einen marokkanischen Haushalt 

eingeladen zu werden, dann kann es vorkommen, dass Sie 

nach Tradition des Landes die Speisen mit den Händen essen 

sollen, Besteck wird wahrscheinlich nicht gereicht. Dies ist keinesfalls 

als Unfreundlichkeit zu interpretieren. Sie werden bald spüren, 

wie sehr die Sinne angeregt werden, wenn man mit den Händen 

isst. Allerdings sollten Sie nach Landessitte die Speisen lediglich mit 

der rechten Hand berühren. � 

www.carlsonwagonlit.com 

23

24 

DESTINATION | Marokko kulinarisch 

Lamm-Tajine mit Datteln und Safranreis 

Zubereitung: In einer großen Schüssel die Chermoula zubereiten. Dazu 

6 EL des Olivenöls, Ras el Hanout, Zimt, Kreuzkümmel, Petersilie, Koriander, 

Zitronensaft, Knoblauchzehen, Gemüsezwiebel, Ingwer und Chili mischen 

und das Fleisch darin wenden. Zugedeckt im Kühlschrank mindestens 

2 Stunden marinieren. Das restliche Öl in einem Bräter erhitzen und das 

Lammfleisch portionsweise anbraten. Zum Schluss Tomatenmark 

dazugeben und alles mit Wasser ablöschen. Zum Kochen bringen und 

90 Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen. Anschließend die 

Datteln zugeben und weitere 20 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, 

Pfeffer und Zimt abschmecken. Zusammen mit Safranreis reichen. 

Safranreis-Zubereitung: Den Reis in einem Sieb waschen. Öl in einem 

Topf erhitzen, den Reis zugeben und umrühren. Wasser zugeben und 

zum Kochen bringen. Rosinen, Salz und Safranfäden unterrühren. Die 

Flamme ausschalten und den Reis bei zugedecktem Topf mindestens 

30 Minuten quellen lassen. 

Marokkanischer Möhrensalat 

Zutaten für 4 Personen: 

500 g Möhren, geschält, grob 

geraspelt, 1 Granatapfel (Kerne 

und Saft), Saft von 1 Orange, 

Saft von ½ Zitrone, 1 TL Orangenblütenwasser, 

5 Korianderblätter 

gehackt, Salz 

Rote Safranfäden machen aus herkömmlichem Reis eine orientalische Leckerei in Gelb 


Lamm-Tajine mit Datteln und 

Safranreis 

Zutaten für 4 Personen: 

1 Lammschulter, ohne Knochen gewürfelt, 

1 TL Ras el Hanout, ½ TL 

Zimt, ½ TL Kreuzkümmel, 6 EL glatte 

Petersilie, gehackt, 2 EL frischer 

Koriander, gehackt, 1 Zitrone, Saft, 

4 Knoblauchzehen, fein gehackt, 

1 Gemüsezwiebel, gewürfelt, 1 cm 

Ingwerwurzel, gerieben, 1 Chilischote, 

gehackt, 1 EL Tomatenmark, 

8 EL Olivenöl, ½ l Wasser, Salz, 

Pfeffer, Safran, Zimt, 250 g Datteln, 

entkernt und halbiert 

Safranreis: 

2 Tassen Reis, 2 EL Rosinen, 4 Tassen 

Wasser, Salz, eine Prise Safran 

(ca. 15 Fäden), 1 EL Öl 

Marokkanischer Möhrensalat 

Ein unscheinbares Rezept und doch ein wahres Wunderwerk. 

Dieser Salat wird völlig ohne Öl zubereitet und lebt von den natürlichen 

Aromen seiner Zutaten. 

Zubereitung: Alle Zutaten bis auf die Korianderblätter in einer 

Schüssel mischen und eine Stunde lang im Kühlschrank ziehen 

lassen. Vor dem Servieren die Korianderblätter hacken und unterheben. 

Mit Zitronensaft und Salz abschmecken.

Malerische Kulisse für den Badeurlaub: 

Essaouira an der marokkanischen Atlantikküste 

Baden in Agadir 

und Essaouira 

Tipps für einen Badeaufenthalt im 

südlichen Marokko hat die CWT- 

Reiseexpertin Heike Hartmann, 

Consultant Leisure Travel bei CWT 

in Hannover. 

Nach unserem Aufenthalt im turbulenten Marrakesch reisten wir 

nach Agadir, um zehn Tage klassischen Badeurlaub zu genießen. 

Agadir liegt an einer weit geschwungenen Bucht mit kilometerlangem 

hellem Sandstrand. Das ganzjährig schöne Wetter macht 

es zum perfekten Reiseziel für einen entspannten Badeurlaub – 

ausgenommen im Juli und August, wenn sich die Luft dunstig trübt 

und bis zu 40 Grad Hitze herrschen. 

Herrlich bummeln und ausblicken 

Agadir hat eine neue, breite Strandpromenade mit gemütlichen 

Cafés, bunten Läden und Boutiquen. Dort lässt es sich herrlich 

bummeln oder inlineskaten. In den Restaurants haben wir wohlschmeckende 

französisch-orientalische Gerichte gekostet. Gut gefiel 

mir das romantische Restaurant La Scala, mit einer großen Auswahl 

an Fisch und Meeresfrüchten. Es ist auch für Geschäftsessen, besondere 

Anlässe oder Firmenevents geeignet. Empfehlen kann ich 

den Aufstieg zu Agadirs alter Kasbah, einer Befestigungsanlage 

aus dem 16. Jahrhundert, mit herrlichem Ausblick. 

Atmosphäre tanken 

Mit dem Mietwagen besuchten wir das nördlich von Agadir gelegene 

Küstenstädtchen Essaouira. Dieses kleine, feine Urlaubsparadies 

ist ein legendäres Hippie-Sehnsuchtsziel der 1970er-Jahre, ein 

Künstlerort mit Promi-Faktor. Die hübsche Medina (Altstadt) mit 

engen Gassen und viel Atmosphäre ist Weltkulturerbe der Unesco. 

Sie und interessante Geschäfte, gute Restaurants am Hafen sowie 

ausgefallene Hotels und Gebäude machen den Trip nach Essaouira 

zu einem stimmungsvollen Erlebnis. Die Fahrt mit dem Mietwagen 

empfehle ich übrigens nur geübten Fahrern. Die Straßen sind zwar 

gut ausgebaut, doch der ortsübliche Fahrstil ist recht abenteuerlich. 

Mitarbeitertipp | DESTINATION 

Besonders angenehm fand ich die allgegenwärtige Gastfreundlichkeit. 

Der Empfang und Service in den Hotels war durchgehend 

herzlich und höchst professionell. Mein spezieller Mitbringsel-Tipp: 

Gewürze und … Arganöl! Ein Gourmetspeiseöl, das auch in der 

Naturkosmetik verwendet wird und als sehr gesund gilt. Dieses 

„flüssige Gold“ Marokkos wird aus den Samen und Mandeln des 

Arganbaums gewonnen, einer alten Baumart, die nur im Südwesten 

Marokkos vorkommt. � 

Heike Hartmann in Agadir 


Ab Deutschland 35 wöchentliche Verbindungen zu über 100 Zielen weltweit. 

Anschlüsse via Doha in den Nahen Osten, 

nach Afrika, Asien und Australien

Wie im Film 

Atemberaubende Wüste und Berge 

An meiner Reise nach Marokko ist eine 

Freundin schuld, die mir das wunderbare 

Land schon seit Langem wärmstens empfohlen 

hatte. Und das zu Recht! 

Die Königsstädte Fes, Meknes, Rabat und Marrakesch mit ihrem 

Flair aus 1001 Nacht waren ein wichtiger und faszinierender Bestandteil 

meiner Reise. Doch vor allem haben mich das Ursprüngliche 

des Landes und der Menschen sowie die wirklich ungeahnt 

abwechslungsreiche Natur beeindruckt. So durfte ich in Ifrane, in 

den Bergen des Mittleren Atlas, eine Landschaft und ein Klima wie 

in der Schweiz erleben. Ich staunte nicht schlecht, als wir an einem 

Skilift und an Häusern im Stil Schweizer Chalets vorbeifuhren. 

Karges Leben im Hohen Atlas 

Die Frische von Ifrane inmitten von Zedernwäldern steht im Gegensatz 

zur kargen und unwirtlichen Landschaft des Hohen Atlas, 

der sich mit Gipfeln bis über 4.000 Meter Höhe südlich an den 

Mittleren Atlas anschließt. Ich traf Angehörige der dort lebenden 

Berberstämme, die ihren Alltag in und mit den kargen Gegebenheiten 

bewältigen und trotzdem immer einen Pfefferminztee für 

Gäste und Reisende parat haben. Und der tut gerade nach einem 

Tag im holprigen Jeep besonders gut! Atemberaubend war der Ritt 

auf einem Maultier in die Dades-Schlucht, und atemberaubend war 

es, im Zeltlager am klaren Nachthimmel die Sterne zu erforschen. 

Lagerfeuer inklusive. 

Filmkulissen in der Wüste 

Im Südosten des Atlasgebirges öffnet sich die Weite der Sahara. Die 

Bonn: Tel.: +49 (0) 211 53 02 76 07 

touristik.bonn.de@contactcwt.com 

Fürth: Tel.: +49 (0) 911 2057360 

touristik.fuerth@carlsonwagonlit.de 

Hamburg: Tel.: +49 (0) 40 35001340 

touristik.hamburg.de@contactcwt.com 

Hannover: Tel.: +49 (0) 511 36091 40 

touristik.hannover.de@contactcwt.com 

Yvonne Niebergall, 

Manager Leisure Travel bei CWT 

Leipzig: Tel.: +49 (0) 69 1532 12340 

touristik.leipzig.de@contactcwt.com 

Lörrach: Tel.: +49 (0) 7621 956370 

touristik.loerrach.de@contactcwt.com 

Mannheim: Tel.: +49 (0) 621 1218 1070 

touristik.mannheim.de@contactcwt.com 

München: Tel.: +49 (0) 89 48057 765 

touristik.muenchen.de@contactcwt.com 

Unvorstellbare Sandweite bei Erg Chebbi 

Atlas und Wüste | CWT TOURISTIK 

Wüste beim Sonnenuntergang bei Erg Chebbi auf dem Rücken 

eines Dromedars zu erleben, war fast wie im Film – und daher ist 

es wenig verwunderlich, dass sowohl die Dünenlandschaft des Ergs 

als auch die teilweise verlassenen Kasbahs (befestigte Stadtanlagen) 

beliebte Filmkulissen waren. Allein im befestigten Dorf 

Aït-Ben-Haddou wurden über 20 Hollywood-Produktionen wie 

z. B. „Lawrence von Arabien“ gedreht, und in Ouarzazate befinden 

sich die Atlas Corporation Studios, das Hollywood Marokkos. Man 

fühlt sich dort wie in eine andere Zeit versetzt und taucht ein in den 

Zauber des Orients. 

Möchten auch Sie gern dem Zauber Marokkos erliegen? Meine 

Kolleginnen und Kollegen helfen Ihnen gerne, Ihren Traum von 

1001 Nacht zu träumen! � 

Nürnberg: Tel.: +49 (0) 911 205 731 5 

touristik.nuernberg.de@contactcwt.com 

Stuttgart: Tel.: +49 (0) 711 97500 200 

touristik.stuttgart.de@contactcwt.com 

Wien: Tel.: +43 (0) 1 240 60 1804 

leisure@carlsonwagonlit.at 


28 

PARTNER IM FOKUS | Zimmer mit Aussicht 

Arbeit wird zum Vergnügen 

Hilton Stockholm Slussen 

Zentral gelegen und mit Blick auf 

die historische Altstadt, ist das 

Hilton Stockholm Slussen der 

ideale Ort für Geschäftsreisende, 

aber auch zum Entspannen, Einkaufen 

und für Besichtigungstouren 

der Attraktionen Stockholms – 

dem Venedig des Nordens. 

connect 1/2012 | Das Geschäftsreisemagazin von Carlson Wagonlit Travel

Zimmer mit Aussicht | PARTNER IM FOKUS 

Das Hotel liegt zwischen dem Stadtzentrum und dem Flughafen 

Arlanda und ist nur fünf Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die 

wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt befinden sich ebenfalls 

in unmittelbarer Nähe. 

Im Hilton Stockholm Slussen mit seinen 289 Zimmern wird 

Arbeiten zum Vergnügen. Die Zimmer verfügen alle über WLAN 

sowie einen Highspeed-Internetanschluss und sind im schwedischen 

Stil mit ergonomischem Schreibtischstuhl eingerichtet. 

Alle Executive-Zimmer und -Suiten bieten einen traumhaften Blick 

auf die Stadt und das Meer. Gäste dieser Zimmerkategorie haben 

Zugang zur Executive Lounge mit kostenfreiem Frühstücksbuffet. 

Vom Restaurant „Panorama“ aus haben Sie einen phantastischen 

Ausblick auf die Altstadt von Stockholm und die Riddarfjärden. 

17 Meetingräume mit WLAN sowie ein Business Center machen 

das Hotel zum idealen Ort für alle Geschäftsreisende. Der größte 

Veranstaltungsraum bietet Platz für 285 Personen. Zudem wurde 

das Hotel mit dem Umweltzertifikat „Nordic Swan“ ausgezeichnet 

und ist das erste Hotel in Schweden, dessen Frühstücksbuffet das 

schwedische Ökolabel „KRAV“ erhalten hat. 


30 

CWT MEETINGS & EVENTS | Einkauf von M&E-Leistungen 

Mit Strategie und Synergie 

Veranstaltungsleistungen gut einkaufen 

Strategisches Vorgehen ist beim Einkauf von Dienstleistungen 

für M&E erfolgversprechend 

Die Prognose lautet: Nicht nur die 

klassische Geschäftsreise, auch Meetings 

& Events (M&E) werden 2012 

stärker nachgefragt und die Preise in 

fast allen Kategorien werden steigen. 

Das klingt zunächst nach einer ungünstigen 

Ausgangslage für Einkäufer. 

Doch unsere Tipps zum Einkauf von 

M&E-Leistungen helfen Ihnen, die 

Meeting-Ausgaben weiter zu optimieren. 


Travel Manager übernehmen aufgrund der wachsenden Anzahl von 

Veranstaltungen zunehmend Aufgaben im Meeting-Management. 

Da dies, zusammen mit der Verantwortung für Geschäftsreisen, oft 

im Bereich Einkauf oder Finanzen angesiedelt wird, sind neue 

Felder zu beackern: Der Einkäufer oder Travel Manager muss sich 

mit neuen Marktakteuren wie Eventagenturen und neuen Themen 

wie Tagungstechnik oder Teilnehmermanagement auseinandersetzen. 

Und obwohl es im M&E-Geschäft in der Regel große 

Überschneidungen mit der klassischen Geschäftsreise gibt, sind die 

Einkaufsprozesse hier manchmal noch nicht abgestimmt. Hinzu 

kommt, dass zumindest bei Hotels zuweilen andere Ansprechpartner 

zuständig sind, z. B. wenn das Hotel eine spezialisierte 

Tagungsabteilung hat. 

Strategisch vorgehen! 

Strategischer Einkauf im Rahmen eines strategischen Meetingmanagements 

ist der Schlüssel zur Verbesserung der Leistungen 

und Erhöhung der Kosteneffizienz bei Meetings und Events. Er 

beinhaltet einen strukturierten Katalog von Leistungsträgern, mit 

denen ein Unternehmen bei Veranstaltungen aller Art zusammenarbeitet: 

Messen, Events, Incentives, Tagungen, Kongresse und 

Meetings. Doch wie findet man die passenden Anbieter? Im Kasten 

haben wir einige Tipps zusammengestellt. 

Synergien nutzen! 

Im ersten Schritt ist es sinnvoll, Synergien aus bestehenden Partnerschaften 

im klassischen Geschäftsreisebereich auch für Meetings 

und Events zu nutzen. Können Sie z. B. Veranstaltungen in Hotels

durchführen, mit denen bereits Vereinbarungen bestehen, stärkt 

das natürlich Ihre Verhandlungsposition diesen Hotels gegen-über. 

Dazu ist es jedoch notwendig, die entsprechenden Daten und Prozesse 

abzugleichen, um überhaupt zu wissen, wie sich das Reisevolumen 

der beiden Bereiche zusammensetzt. Nach einer Studie 

von CWT folgen viele 

Nutzung bevorzugter Hotels/Tagungsstätten 

Unternehmen dieser für M&E 

Empfehlung bereits – 

zwei Drittel nutzen bevorzugte 

Partner auch für 

Veranstaltungen (siehe 

Abbildung). Doch auch 

bei speziellen Veranstaltungspartnern 

wie Logistik- 

oder Technologieanbietern 

oder Eventagenturen 

ist es ratsam, 

Vereinbarungen zu treffen, 

um Kosten zu sen- Quelle: CWT Travel Management Institute 

Angaben basieren auf einer Befragung von Planern und Veranstaltern 

ken. 

von Meetings und Events (184 Befragte) 

Auf Geschäftsreiseanbieter setzen! 

Die Zusammenarbeit mit einem Full-Service-Anbieter wie CWT, der 

nicht nur die klassische Geschäftsreise, sondern auch das Veranstaltungsgeschäft 

abdecken kann, bietet diverse Vorteile. Wird ein 

Unternehmen bereits im Business Travel von CWT betreut, können 

die bestehenden Prozesse recht leicht für das Veranstaltungsmanagement 

übernommen werden. Vor allem für die Daten- 

Einkauf von M&E-Leistungen | CWT MEETINGS & EVENTS 

Auswahlkriterien bei der Ausschreibung von 

M&E-Leistungen 

Geografische Abdeckung: Die lokalen Gegebenheiten zu 

kennen, ist entscheidend für den Erfolg von Veranstaltungen. 

Daher sollten Sie mit Anbietern zusammenarbeiten, die global 

vernetzt und lokal vertreten sind. 

Benötigter Serviceumfang: Definieren Sie Ihre Anforderungen 

präzise, z. B. bezüglich Reaktionszeiten auf Ihre Anfragen. 

Referenzen: Potenzielle Anbieter sollten einschlägige Referenzen 

vorweisen können, möglichst von Unternehmen oder 

Branchen mit ähnlichen Anforderungen an Veranstaltungen. 

Teamstruktur: Jedes Teammitglied sollte im Angebot genau 

beschrieben sein: mit Profil, Erfahrung und Verantwortungsbereich. 

Datenqualität: Der Anbieter sollte zu jeder Veranstaltung aussagekräftige 

Daten liefern und auswerten können. 

Technologie: Der Dienstleister sollte angeben, welche Systeme 

und Prozesse er verwendet (z. B. für Teilnehmerverwaltung 

oder Reporting). 

konsolidierung ist das ein großer Vorteil, da alle Buchungen über 

den gleichen Anbieter getätigt werden. Unter Sicherheitsaspekten, 

die für viele Unternehmen auch bei Veranstaltungen wichtig sind, 

ist dies vorteilhaft. CWT gibt darüber hinaus Orientierung in der 

zuweilen komplexen Anbieterlandschaft im Veranstaltungsbereich 

und berät bei der Auswahl der richtigen Tarife. So ist es insbesondere 

bei Gruppentickets wichtig, auf günstige Storno- oder Änderungskonditionen 

zu achten, da gerade hier häufig Umbuchungen 

erforderlich sind. Und was für die Geschäftsreise günstig ist, nützt 

auch bei Veranstaltungen: CWT kauft Kontingente proaktiv ein, 

sodass Kunden auch zu Zeiten hoher Nachfrage, wie z. B. Messen, 

günstige Raten erhalten. 

Grundsätzlich gilt: Auch beim Einkauf von M&E-Leistungen sollten 

Sie immer im Einklang mit der Einkaufsstrategie Ihres Unternehmens 

agieren. Und durch die Zusammenarbeit mit Ihrem Geschäftsreiseanbieter, 

der sich auch mit Veranstaltungen auskennt, 

können Sie viele Vorteile ausschöpfen. Denn ein hoher Professionalisierungsgrad 

im klassischen Geschäftsreisemanagement erhöht 

die Effizienz auch bei Meetings und Events. � 

Die CWT-Studie Meetings and Events: Where Savings meet 

Success enthält viele interessante Erkenntnisse zum Management 

von Veranstaltungen. Sie finden das deutsche White Paper und 

die Gesamtstudie auf Englisch zum kostenlosen Download unter 

www.carlsonwagonlit.de oder www.carlsonwagonlit.at und dort 

unter Publikationen. 


Singapore Airlines: 

Eine neue 

Dimension des 

Reisens 

Entdecken Sie an Bord der Singapore Airlines A380 die ganze 

Faszination des Fliegens neu: Den exklusiven Komfort der A380 

können Sie täglich von Frankfurt nach New York und ebenfalls 

täglich von Frankfurt nach Singapur erleben. 

Als First Class-Gast kommen Sie in den Genuss der exklusiven 

Singapore Airlines Suites. Die eigene Kabine hält ein Höchstmaß 

an Ruhe und Privatsphäre für Sie bereit. Hinter diskreten Schiebetüren 

befindet sich ein geräumiger Bereich, ausgestattet mit einem 

luxuriösen Ledersitz und einem breiten Bett. Das große, weltweit 

erste frei stehende Bett bietet maximalen Schlafkomfort und wird 

für Sie persönlich von der Kabinencrew vorbereitet. 

Im Business Class-Sitz – dem geräumigsten seiner Klasse – entspannen 

Sie so komfortabel, wie Sie es auch von daheim gewohnt 

sind. Auf Wunsch lässt sich der exklusive Ledersitz in das größte 

vollkommen flache Bett in der Business Class verwandeln und ermöglicht 

so einen erholsamen Schlaf. Die Sitze sind in Flugrichtung 

angeordnet, mit direktem Zugang zum Gang. Zum Arbeiten stehen 

Ihnen zwei USB-Anschlüsse und integrierte Stromversorgung zur 

Verfügung. 

Die 48 cm breiten Sitze in der Economy Class schenken Ihnen 

mehr Beinfreiheit und persönlichen Freiraum. Dank höhenverstellbarer 

Lederkopfstützen mit Seitenpaneelen und Fußstützen sitzen 

Sie in jeder Position bequem. Ein innovatives Extra ist die dezente 

Leselampe unter dem LCD-Bildschirm. 

Alle Fluggäste können sich mit KrisWorld, dem mehrfach ausgezeichneten 

Bordunterhaltungsprogramm, „on demand“ unterhalten 

lassen. Mehr als 1.000 Optionen sowie große, hochauflösende 

LCD-Displays, Surround-Sound und geräuschdämmende Kopfhörer 

an jedem Platz sorgen für erstklassiges Entertainment. 

Über den Wolken | PARTNER IM FOKUS 


34 

KALEIDOSKOP | Verhandlungstechnik 

Damit der Graben zwischen den Verhandelnden nicht zu 

groß wird, darf auch mal in die Trickkiste gegriffen werden 

Höhere 

Handels- 

psychologie 

So überzeugen Sie 

in Verhandlungen 

Da sitzen Sie ihm nun gegenüber – 

dem, den Sie so gerne als neuen 

Chef hätten. Gerade eben hat er Sie 

noch gefragt, wie denn Ihre Gehaltsvorstellungen 

aussehen. Sie 

haben geantwortet, und nun sagt 

er: „Oh, da gehen unsere Vorstellungen 

aber doch sehr auseinander.“ 

Sie müssen sich auf das 

einstellen, was Ihnen vielleicht unangenehm 

ist: verhandeln. Aber 

hier kommt die gute Nachricht: Mit 

unseren Tipps müssen Sie sich 

davor nicht mehr fürchten! 


In Verhandlungssituationen befindet man sich häufig – etwa in 

Bewerbungsgesprächen, aber auch wenn es um Abteilungs- und 

Projektbudgets oder Vereinbarungen mit Dienstleistern geht. Die 

dabei entstehenden Dialoge sind oft anstrengend, und nicht selten 

hat man hinterher das Gefühl, sich unter Wert verkauft zu haben 

oder über den Tisch gezogen worden zu sein. 

Wie verhandelt man erfolgreich? 

Wie verhandelt man so, dass das nicht geschieht? Wie wahrt 

man in Verhandlungen seine Interessen und Vorteile? Geht das 

überhaupt? Es geht, behauptet Wirtschafts- und Organisationspsychologe 

Otto S. Wilkening in seinem Buch „Das High-Speed- 

Verhandlungssystem. Geschäftspartner blitzschnell steuern und 

überzeugen“. Sein Verhandlungssystem ist zwar komplex, bietet 

aber auch für einfachere Verhandlungssituationen überzeugenden 

Nutzwert, vor allem im Bereich der Kommunikation. 

Planung ist das A und O 

Bevor es überhaupt zu einer gelingenden Kommunikation kommen 

kann, ist jedoch eines wichtig: Planung und Vorbereitung. Es gilt, 

die eigene Verhandlungsmacht, die eigenen Ziele und die des 

Verhandlungspartners zu analysieren sowie Strategie, Stil und Taktik 

für die Verhandlung zu planen und zu entwickeln. Zahlen, Daten 

und Fakten zu Ihrer Verhandlungsposition zusammenzutragen 

gehört ebenso dazu wie sich zu überlegen, welche Lösungsmöglichkeiten 

es gibt bzw. welche Zugeständnisse Sie machen wollen. 

Denken Sie dabei nicht immer nur ans Geld! Gerade bei Gehalts-

verhandlungen können auch andere Vergünstigungen reizvoll sein, 

wie z. B. Weiterbildungen oder zusätzliche Urlaubstage. Den Nutzen 

Ihres Angebots bzw. Ihrer Leistung sollten Sie dabei immer genau 

kennen und ins Feld führen. 

Keine Chance für unfaire Rhetorik 

Immer wieder geschieht es in Verhandlungen, dass das Gegenüber 

einen mit unsachlichen Kommentaren verunsichert („Das Honorar 

können Sie gleich vergessen, das Leben ist doch kein Wunschkonzert!“). 

Solchen Anwürfen begegnen Sie am besten so: 

Lassen Sie sich nicht provozieren! Lächeln Sie! Schweigen Sie 

einige Sekunden, bevor Sie weitersprechen. 

Benennen Sie dann unfaire Rhetorik oder Manipulationsversuche 

ganz offen. Schlagen Sie vor, sach- und fachbezogen zu 

argumentieren und bauen Sie Vertrauen auf, indem Sie genau 

das tun. Fordern Sie die Bereitschaft Ihres Verhandlungspartners 

zu dieser Vorgehensweise ein. 

Argumentieren Sie auf der Basis der von Ihnen gesammelten 

Fakten und Daten, notfalls auch wiederholt. Stellen Sie den 

Nutzen Ihres Angebots in den Vordergrund. 

Gleichwohl ist ein Griff in die Trickkiste der unterschwelligen Beeinflussung 

erlaubt und oft hilfreich. Hier sind einige Empfehlungen: 

Prinzip Verpflichtung: Machen Sie zum Beispiel kleine Zugeständnisse, 

ohne darum gebeten worden zu sein, und stellen 

Sie anschließend überhöhte Forderungen. Machen Sie dann ein 

neues Zugeständnis und gehen Sie bis auf die Forderung 

Verhandlungstechnik | KALEIDOSKOP 

herunter, die Sie erreichen wollten. Durch Ihre „Geschenke“ 

fühlen sich Ihre Verhandlungspartner dazu verpflichtet, auf Ihre 

Forderung einzugehen. 

Prinzip soziale Bewährtheit: Menschen orientieren sich am 

Verhalten anderer. Machen Sie Ihrem Verhandlungspartner klar, 

dass das, was Sie von ihm erwarten, auch schon viele andere 

Geschäftspartner getan haben. 

Prinzip Konsistenz: Wenn Ihr Verhandlungspartner sich einmal 

so verhalten hat, wie Sie es sich wünschen, nageln Sie ihn 

immer wieder darauf fest. Verpflichten Sie ihn öffentlich darauf, 

keine Entscheidung zu fällen, die im Widerspruch zu seinen früheren 

Äußerungen steht. 

Prinzip Knappheit: Knausern Sie mit Ihrem Angebot, Ihren 

Produkten oder Ihrer Zeit. Je schwieriger etwas zu bekommen 

ist, desto begehrenswerter ist es – in Bewerbungsgesprächen 

könnten Sie durchaus durchblicken lassen, dass Sie noch andere 

attraktive Angebote haben. 

Letztlich sind bei Verhandlungen zwei Dinge entscheidend: eine 

gute Vorbereitung – Sie müssen genau wissen, was Ihre Leistung 

bzw. das, was Sie zu bieten haben, wert ist. Und Geistesgegenwart 

– damit Sie schnell merken, wenn Sie übervorteilt werden, und 

entsprechend reagieren können. � 

Tipp zum Weiterlesen: „Das High-Speed-Verhandlungssystem. 

Geschäftspartner blitzschnell steuern und sicher überzeugen 

– mit umfangreicher Online-Methoden-Toolbox“ von Otto S. 

Wilkening, Gabler Verlag, 39,95 Euro 


Haben Sie diesen Mann 

bestellt? Nein? Warum 

bezahlen Sie Ihn dann? 

Serviced Apartments bieten Ihnen allen 

Service eines Hotels. Aber nur genau den, 

den Sie auch wirklich möchten! 

Schon ab 4 Nächten Aufenthalt genießen Sie 

in Ihrem eigenen Apartment 

mehr Raum und Privatsphäre 

günstigere Preise als im Hotel 

eine eigene Küche oder Kitchenette 

Alle weiteren Serviceleistungen wie Reinigungs-, 

und Room Service, Frühstücks- oder Brötchenservice, 

Bügel- oder Wäscheservice etc., 

buchen Sie einfach flexibel dazu. 

Ihr Vorteil: Sie wohnen günstiger als im Hotel 

und bezahlen nur die Serviceleistungen, 

die Sie auch wirklich möchten! 

Weitere Informationen und Buchungen in 

Ihrem CWT-Reisebüro. 

www.living-hotels.de 

Zuhause! Wo auch immer Sie sind. 

KALEIDOSKOP | Reisebegleiter 

Praktisches 

für unterwegs 

Das können Sie 

einpacken! 

CWT To GoTM : 

Der neue mobile Reisebegleiter 

Startet mein Flug pünktlich? Von 

welchem Gate? Wie viel Zeit bleibt 

mir zum Umsteigen? Und wie 

ist das Wetter am Ankunftsort? 

Keine Fragen mehr für das Orakel, 

sondern für die kostenlose App 

CWT To Go – sie liefert die Antworten 

auf diese Fragen direkt 

auf Mobilgeräte von CWT-Kunden. 

Die App bietet damit weltweit 

Geschäftsreisenden genau die Informationen 

und Services, die sie 

brauchen, um vor, während und nach der Reise aktuell informiert 

und effizient zu sein. Ein großer Vorteil ist dabei die automatische 

Integration von Reisedaten: Nachdem die Reisenden die App auf 

ihr Mobilgerät geladen und ein Nutzerkonto eingerichtet haben, 

werden sämtliche Reisedaten (wie Buchungsdetails für Flüge, 

Mietwagen, Hotels etc.) automatisch in die App integriert – kostenlos 

für Unternehmen und Reisende. 

Die App informiert sofort über Flugplanänderungen (Verspätungen, 

Ausfälle, Gate-Änderungen) sowie das Zielgebiet (aktuelle Wetterberichte, 

Stadtpläne und Informationen zu Restaurants und Dienstleistungen 

in der Nähe von Treffpunkten bzw. Hotels). Aber auch 

mobiles Check-in ist möglich: Reisende kommen direkt von CWT 

To Go zum mobilen Check-in auf der Website der Fluglinie. Da alle 

über CWT gebuchten Reisedaten in die App integriert werden, sind 

Reisende noch stärker motiviert, über den bevorzugten Buchungskanal 

zu buchen. Dies wiederum erleichtert es Reiseverantwortlichen, 

Reisende in Notfällen unterwegs zu kontaktieren sowie 

Daten für Leistungsmessungen und Verhandlungen mit Leistungsträgern 

zu nutzen. 

CWT To Go ist jetzt weltweit auf Englisch verfügbar – kostenlos für 

Android, BlackBerry und iPhone in Ihrem App Store. �

Shopping- 

Urlaub? 

Nein, danke! 

Carla Wagener 

kauft nicht ein 

Für mich sind sie der blanke Horror, diese Kurzurlaube wie „Zum 

Weihnachtsshopping nach New York” oder „Shoppen bis zum 

Umfallen in Dubai” und ähnliche Angebote. Einkaufen und Urlaub, 

das sind für mich unvereinbare Gegensätze. Schon der Erwerb 

passender Souvenirs für die Lieben zu Hause bereitet mir jedes Mal 

Stress, und dann soll ich einen ganzen Urlaub – mag er noch so 

kurz sein – mit Einkaufen verbringen? 

Wenn ich mir das schon vorstelle: mehrere Stunden Flug, dann 

schnell ins Hotel, die vorsorglich mitgenommenen leeren Koffer 

und Taschen für den Rücktransport der Beute abladen, Wanderschuhe 

an (wie anders soll ich das stundenlange Gelatsche über 

Asphalt durchstehen?) und dann ab ins Taxi oder in die U-Bahn zur 

Shopping-Meile. Oder? So läuft das doch? 

Es geht ja schon mit der Ur-Frage los: Was ziehe ich an? Zum 

Einkaufen, meine ich. Am liebsten was Bequemes, was sich schnell 

aus- und wieder anziehen lässt, damit man nicht zu viel der 

kostbaren Zeit in der Umkleidekabine vergeudet. Überhaupt Umkleidekabinen, 

diese Orte psychischer Folter! Grellhelles Neonlicht, 

das jede körperliche Unvorteilhaftigkeit unbarmherzig ausleuchtet 

und dem eigentlich frischen Teint dieses Krankhaft-Käsige verleiht. 

Rundum-Spiegel, die mir auch die allerletzte Illusion hinsichtlich 

meiner Rückansicht rauben. Chronische Überhitzung, sodass schon 

das Ausziehen zum Saunagang wird, vom Anziehen mal ganz 

abgesehen! 

Kolumne | KALEIDOSKOP 

Die Kollegin aus dem Nachbarbüro erzählt mir mit leuchtenden Augen, dass 

sie ein Megaschnäppchen gemacht hat und demnächst einen dieser 3-Tage- 

Shopping-Kurztrips unternimmt. Ich habe vor Schreck vergessen, wohin. 

Wo war ich? Beim Anziehen. Also, möglichst bequem sollte der 

Shopping-Kampfanzug doch sein, aber allzu schlabberig darf ich 

natürlich auf der 5th Avenue auch nicht auftauchen, sonst muss 

ich draußen bleiben, bei Tiffany & Co. Also doch stundenlang im 

Kostümchen rumstöckeln, damit ich im Edelshop nicht ignoriert 

werde? Das führt gleich zur nächsten Frage: Was soll ich mir in 

New York oder Dubai eigentlich kaufen? Ich habe zwar selbstredend 

wie jede Frau überhaupt nichts anzuziehen, aber wo soll ich mit 

dem Edelfummel aus den Metropolen dieser Welt dann bitteschön 

hinterher auflaufen? Bei der nächsten Firmenfeier? Da denkt mein 

Chef doch bestimmt, dass die letzte Gehaltserhöhung wohl zu 

üppig ausgefallen ist. Oder die Kollegin aus der Beschaffung – 

schon berufsbedingt ein Shopping-Profi – versorgt mich ungefragt 

mit Tipps, wie ich beim nächsten Mal noch mehr raushole. 

Ich will aber gar nichts rausholen! Ich will mich nur erholen. 


VORSCHAU 

Höher, schneller, weiter! 

London im Sportfieber, Leistungsmessung 

beim Firmenreiseprogramm 

London ist 2012 im Olympiafieber 

Der Sommer 2012 wird sportlich: Passend zu unserem 

geplanten Sachthema „Leistungsmessung”, 

dreht sich in unserer kommenden Ausgabe des 

CWT Connect Magazine alles um die Olympischen 

Sommerspiele in der britischen Hauptstadt. 

Wie sich London auf die Spiele vorbereitet und welche Orte abseits 

des Sporttrubels sehenswert sind, wollen wir Ihnen in unserer 

Reportage, in Tipps und Berichten vorstellen. Und wie Sie Ihr 

Firmenreiseprogramm zu Höchstleistungen anspornen, werden wir 

ebenfalls in mehreren Beiträgen beleuchten. Kommen Sie mit aufs 

Siegertreppchen! � 

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Carlson Wagonlit Travel 

Ausgezeichnete Autos, hervorragender Service und ein weltweites Stationsnetz machen uns zur Nr. 1 

bei Geschäftsreisenden*. 

Buchungen und weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem Carlson Wagonlit Reisebüro. 

*Leserwahl der Fachzeitschrift FIRMENAUTO 2011 als „Beste Marke Autovermieter“ in Deutschland. Studie DISQ „Bester Autovermieter, aTest Juli 2011“ und „Bester Service Autovermieter, Test 

Juli 2011“ in Deutschland.

„Texas, wir kommen!“ – mit der 

Lufthansa A380 nach Houston 

Seien Sie dabei und starten Sie mit dem größten und modernsten 

Passagierflugzeug der Welt ab Frankfurt. Mit der Lufthansa A380 

erreichen Sie ab dem 1. August 2012 ein weiteres Ziel in den USA: 

Unser Flaggschiff startet ab diesem Datum täglich nach Houston. 

Außerdem hebt die A380 ab Mitte Mai 2012 wieder nach New York 

ab. Mit Beginn des Sommerflugplans am 25. März 2012 startet die 

Lufthansa A380 auch in die kalifornische Metropole San Francisco. 

Zudem stehen Johannesburg, Peking, Singapur und Tokio weiterhin 

täglich auf dem Lufthansa A380 Flugplan. 

Viele weitere Informationen rund um die Lufthansa A380 erhalten 

Sie unter lufthansa-a380.com. Erleben Sie die neue Dimension des 

Fliegens hautnah und buchen Sie jetzt Ihren Lufthansa A380 Flug! 

Gewinnspiel | PARTNER IM FOKUS 

Machen Sie mit! Mit etwas Glück gewinnen Sie einen Fluggutschein von Lufthansa in der Economy Class für 2 Personen zu dem A380 

Ziel New York. 

Beantworten Sie einfach die folgende Frage: 

Ab wann können Sie mit der Lufthansa A380 täglich nach Houston fliegen? 

ab dem 1. Dezember 2012 ab dem 1. Oktober 2012 ab dem 1. August 2012 

Beantworten Sie die Frage unseres Gewinnspiels, kopieren Sie die Seite und schicken Sie Ihre Lösung per Fax an: 

Carlson Wagonlit Travel · Marketing & Communications · Frankfurter Str. 10–14 · 65760 Eschborn · Fax: +49 6196 7611 880. 

Einsendeschluss ist der 26. März 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Name/Titel: 

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Ich bin damit einverstanden, dass mein Name im Falle eines Gewinns in der nächsten Ausgabe veröffentlicht wird. 

Gewinner des Gewinnspiels der Ausgabe N° 4/2011 des CWT Connect Magazine: Frau Berta-Maria Schlecht gewinnt zwei Übernachtungen 

am Wochenende für zwei Personen im Doppel- oder Zweibettzimmer im Hilton Bremen inkl. Frühstück und Nutzung des 

Active Clubs. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen eine gute Reise! 

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung gespeichert. Wir geben ausschließlich die personenbezogenen Daten der Gewinner weiter, die von uns oder 

unseren Partnern zur Übergabe oder Inanspruchnahme des Gewinns benötigt werden. Es gelten die Gewinnspielbedingungen unserer Partner. 


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Verbindungen nach Abidjan, Douala und Kinshasa. Ein erhöhtes Flugangebot gibt es 

darüber hinaus in diesem Jahr auch nach Bujumbura, Nairobi und Yaounde. 

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Codeshare mit Lufthansa ab Frankfurt, München oder Stuttgart. 

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CWT Connect Magazine Ausgabe 01-2012 - Carlson Wagonlit Travel

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