Jugend - Kirchen - Räume
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MAGAZIN FÜR<br />
MEHR JUGENDKIRCHE<br />
IN KIRCHENRÄUMEN<br />
PETRA DAIS<br />
ROBBY HÖSCHELE
INHALT<br />
Editorial Petra Dais und Robby Höschele 6<br />
<strong>Jugend</strong>kirche – Freiheit riskieren und Liebe investieren Werner Baur 10<br />
<strong>Jugend</strong>kirchenräume – Magazin für mehr <strong>Jugend</strong>kirche in <strong>Kirchen</strong>räumen Gottfried Heinzmann 12<br />
1: WARUM JUGENDKIRCHE<br />
<strong>Kirchen</strong> sind öffentliche Orte – <strong>Jugend</strong>kirchen auch Petra Dais 18<br />
Die Sprache des <strong>Kirchen</strong>raumes Petra Dais 22<br />
Gottesdienst, Partizipation und Selbstbestimmung Bernd Wildermuth 28<br />
Mein Zugang zur <strong>Jugend</strong>kirche Lara Brandstetter 32<br />
Atmosphäre – mehr als nur ein Mitnahmeeffekt Robby Höschele 34<br />
Mein Zugang zur <strong>Jugend</strong>kirche Annette Plaz 36<br />
Denkraum 38<br />
2: VERNETZUNGSORT JUGENDKIRCHE<br />
Ein interdisziplinäres Team eröffnet Impulsfelder im <strong>Kirchen</strong>raum Petra Dais 42<br />
Kooperation mit Künstler_innen Petra Dais 44<br />
Mein Zugang zur <strong>Jugend</strong>kirche Julia Hübinger 58<br />
Kooperation mit dem Architektenteam „<strong>Kirchen</strong>trojaner“ Petra Dais 60<br />
Eine Kirche als Tarnkappe einer gigantischen Bunkeranlage! Gerald Klahr 64<br />
Theaterworkshops in der <strong>Jugend</strong>kirche Petra Dais und Frieder Schmitz 66<br />
Kooperation mit Schulen Dorrit Brandstetter 68<br />
Trendsportarten in der <strong>Jugend</strong>kirche Stuttgart Petra Dais 74<br />
Mein Zugang zur <strong>Jugend</strong>kirche Matthias Reiter 76<br />
Wenn die Kirche zum Erzählraum wird Rolf Ahlrichs 78<br />
Mein Zugang zur Juendkirche Arash Hafezi 82<br />
4 jugendkirchenräume_magazin
Liturgie neu entdecken Petra Dais und Annette Plaz 84<br />
<strong>Jugend</strong>kirche als Chance für die Konfiarbeit Petra Dais 88<br />
KonspirationX René Böckle 92<br />
Mein Zugang zur <strong>Jugend</strong>kirche Annika Geiger 95<br />
Exkurs Playing Arts Robby Höschele 96<br />
Exkurs Partizipation als Grundhaltung Petra Dais 98<br />
Mein Zugang zur <strong>Jugend</strong>kirche Annika S. 100<br />
Mein Zugang zur <strong>Jugend</strong>kirche Olivera Vrabac 102<br />
Denkraum 104<br />
3: FORMEN VON JUGENDKIRCHE<br />
Zwei Formatmodelle für eine <strong>Jugend</strong>kirche Robby Höschele 108<br />
Raumbedingungen Robby Höschele 114<br />
Es werde LUX(us) ! Dr. Wolfgang Ilg 118<br />
ChurchNight Friederike Auracher 124<br />
Konzeptionsentwicklung für eine <strong>Jugend</strong>kirche in Ulm Arvo Koha 128<br />
Denkraum 134<br />
4: SERVICE<br />
Wo finde ich Partnerschaften zur Kooperation 138<br />
Wo gibt es schon <strong>Jugend</strong>kirchen 139<br />
Autor_innen 140<br />
Kontakt & Beratung 144<br />
Impressum 145<br />
jugendkirchenräume_magazin 5
Petra Dais und Robby Höschele<br />
EDITORIAL<br />
LIEBE LESER_INNEN,<br />
damals, kurz nach Ostern: die Jünger_innen waren im Haus versammelt,<br />
die Türen waren verschlossen, Jesus kam und trat in ihre Mitte<br />
– durch die Wand<br />
Petra Dais<br />
Pfarrerin<br />
Robby Höschele<br />
Diakon<br />
Leben zwischen Ostern und Pfingsten bedeutet, Wände werden<br />
durchlässig, mitten im Wirklichen gewinnt das Mögliche Raum. Jesus<br />
und die Propheten haben in Wort und Tat Alternativen entworfen zu<br />
scheinbar festgefügten Ordnungen. Das ist auch eine Aufgabe von<br />
Kirche und damit auch von <strong>Kirchen</strong>räumen. Jene, die <strong>Kirchen</strong> bauten<br />
wussten das und viele vermochten es, mit ihrer Architektursprache<br />
<strong>Räume</strong> zu entwerfen, die für Menschen neue Einblicke und Sichtweisen<br />
ermöglichen, die neue Möglichkeitsräume fürs Leben eröffnen.<br />
Wie solche Möglichkeitsräume in einer <strong>Jugend</strong>kirche frei werden<br />
können, möchte dieses Magazin zeigen. Wir sind davon überzeugt,<br />
dass <strong>Kirchen</strong>räume das Potential dazu haben. Reale Möglichkeitsräume<br />
werden in unserer Zeit so dringend gebraucht. Die Erfahrung zeigt,<br />
wie lustvoll und herausfordernd es sein kann, eine Kirche zu „bespielen“<br />
und wie ansteckend das wirken kann.<br />
Dieses Magazin für mehr <strong>Jugend</strong>kirche in <strong>Kirchen</strong>räumen erscheint<br />
in einer Zeit, in der es vereinzelt schon Pläne gibt, <strong>Kirchen</strong> dauerhaft<br />
abzureißen oder durch multifunktionale Gebäude zu ersetzen.<br />
Verschiedentlich hört oder liest man auch davon, dass es nach den<br />
Erfahrungen der letzten zehn Jahre zu aufwendig wäre, <strong>Jugend</strong>kirchen<br />
zu betreiben, zumal in kostspieligen <strong>Kirchen</strong>gebäuden. Ebenfalls gibt<br />
es Meldungen, dass nach zum Teil langjährigen Überlegungen, eine<br />
<strong>Jugend</strong>kirche einzurichten, aus finanziellen Gründen die Pläne völlig<br />
aufgegeben wurde.<br />
6 jugendkirchenräume_magazin
Wir wünschen uns, dass die Texte und<br />
die Fotos anregend wirken, dass sie<br />
die Phantasie beflügeln und einen<br />
Geschmack davon geben, wie Kirche<br />
auch sein kann.<br />
Aber fast jede <strong>Kirchen</strong>gemeinde verfügt über einen mehr oder weniger<br />
starken <strong>Kirchen</strong>raum, über eine mehr oder weniger attraktive (im<br />
Sinne von „anziehende“) Kirche.<br />
Ist es die falsche Zeit, um noch stärker über <strong>Kirchen</strong>raumkonzepte,<br />
über Formen nachzudenken, <strong>Kirchen</strong> auch in ungewohnter Weise<br />
zur Verkündigung des Evangeliums und zur Feier des Lebens mit all<br />
seinen Licht- und Schattenseiten zu bespielen<br />
Es ist nicht die falsche Zeit!<br />
<strong>Kirchen</strong>räume sind oft starke <strong>Räume</strong>, aber sollen sie, dürfen sie<br />
so einfach in Experimentierräume, in Atelierräume, in Spielräume<br />
verwandelt werden – speziell (wenn auch nicht ausschließlich) für<br />
jungen Menschen Wer will das Wer findet das gut<br />
Wir haben den Auftrag der Landessynode und des Oberkirchenrats der<br />
Evang. Landeskirche in Württemberg übernommen, die Erfahrungen<br />
mit dem Stuttgarter <strong>Jugend</strong>kirchenfestival zu übersetzen und verfügbar<br />
zu machen für <strong>Jugend</strong>kirchen-Projekte in mittelgroßen Städten.<br />
Tatsächlich sind in diesem Magazin sehr viele Erfahrungen aus den<br />
letzten sieben Jahren versammelt, die wir in der temporären <strong>Jugend</strong>kirche<br />
in der evangelischen Martinskirche der Stuttgarter Nordgemeinde<br />
sammeln konnten. „Temporär“ heißt hier: <strong>Jugend</strong>kirche in der Zeit<br />
von Palmsonntag bis Pfingsten.<br />
Magazin nennen wir dieses Anregungsmaterial – wir hoffen auf anregende<br />
Wirkung – weil vielleicht in ein paar Jahren die Erfahrungen<br />
aus anderen Städten in einer weiteren Ausgabe veröffentlicht werden.<br />
Bei einem „Magazin“ wird erwartet, dass einmal wieder eine Ausgabe<br />
erscheint. Erheiternd und doch passend ist dabei, dass ein „Magazin“<br />
auch als „Speicherraum“, als „Schatzkammer“, gar als Ort „zur Lagerung<br />
von Explosivstoffen“ verstanden werden kann. Wir verstehen<br />
dieses Buch auch so.<br />
jugendkirchenräume_magazin 7
Wie auch immer:<br />
Es geht darum, „chemische<br />
Reaktionen“ zu riskieren<br />
in einer Kirche, die sich<br />
kontinuierlich verändern<br />
will und die vielleicht mehr<br />
denn je herausgefordert<br />
ist, am Brückenbau mitzuwirken,<br />
weil unnötige Barrieren<br />
so verbreitet sind.<br />
In diesem Magazin wird vor allem beschrieben und reflektiert, was<br />
auch in mittleren Städten funktionieren kann. Die zahlreichen Fotos<br />
gehören zum Inhalt, zum „Text“ des Magazins. Sie erzählen in ihrer<br />
Sprache von den raumgreifenden Aktivitäten, von der Farbigkeit und<br />
von der Lust an Lebendigkeit und Bewegung, die diese <strong>Kirchen</strong> ermöglichen.<br />
Wenn die Fotos auch von Aufwand (an Ideen, an Material<br />
und Vorbereitung) erzählen, dann trifft das zu. <strong>Kirchen</strong>räume in Spielräume<br />
zu verwandeln ist manchmal schon deshalb aufwendig, weil<br />
man sie bis auf das Wesentliche leer räumen muss, bevor man etwas<br />
einträgt. Leidenschaft und Verausgabung sind dabei häufig anzutreffen,<br />
manchmal auch eine frei machende Art der Verschwendung.<br />
Wenn dabei gängige und oft enge Vorstellungen davon aufgebrochen<br />
werden, was in einer Kirche möglich ist, kommt es auch zu Konflikten<br />
und zu Empörung. Aber nicht selten kommt es zu Kettenreaktionen<br />
der Lebendigkeit.<br />
<strong>Jugend</strong>kirchen können einen Imagewandel unterstützen: Kirche ist<br />
nicht nur verstaubt, langweilig, starr und altmodisch. Aus diesem<br />
Bruch mit dem <strong>Kirchen</strong>klischee entstehen Irritationen und Differenz-Erfahrungen,<br />
die eine kreative Kraft entfalten (Experimentierlust<br />
und Entwicklungsneugier): Auseinandersetzung mit religiösen<br />
Traditionen und die Frage nach deren Relevanz für die Lebensthemen<br />
der jungen Menschen. Der Imagewandel findet in den ästhetischen<br />
Dimensionen statt (Zustände des Raumes, Formen des Feierns, Gestalt<br />
der Bildungsaktivitäten) und ebenso in den Inhalten und den zu<br />
diskutierenden Themen.<br />
Wir wünschen uns, dass die Texte und die Fotos anregend wirken,<br />
dass sie die Phantasie beflügeln und einen Geschmack davon geben,<br />
wie Kirche auch sein kann. Es braucht nicht darum zu gehen, die<br />
Erfahrungen des Stuttgarter <strong>Jugend</strong>kirchenfestivals zu kopieren<br />
(obwohl respektvolle Imitation auch eine wertvolle Entwicklungsstufe<br />
sein kann). Es geht mehr darum, die eigenen regionalen Verhältnisse<br />
und Bedingungen als den Möglichkeitsraum zu begreifen oder<br />
in einen Möglichkeitsraum zu entwickeln, zu verwandeln. Die drei<br />
8 jugendkirchenräume_magazin
Leben zwischen Ostern und Pfingsten<br />
bedeutet, Wände werden durchlässig,<br />
mitten im Wirklichen gewinnt das Mögliche<br />
Raum.<br />
Beispiele Junge Kirche LUX in Nürnberg, ChurchNight als eine Art<br />
temporärer <strong>Jugend</strong>kirche von ganz kurzer Dauer und das Jukival in<br />
Ulm zeigen das.<br />
Am Ende eines jeden Kapitels gibt es eine „Denkraum“-Doppelseite.<br />
Nicht mehr als ein Notizblatt will das sein, auf dem jemand vorher<br />
schon etwas skizziert, gekritzelt oder notiert hat. Vielleicht ergeben<br />
sich daraus Fragen, Anregungen oder Impulse für eigene Gedanken.<br />
Und vielleicht braucht es fünf weitere große Notizblätter, um den<br />
eigenen Denkraum zu erweitern oder vielleicht speichern andere ihre<br />
Ideen, ihre Skizzen und Notizen lieber digital in virtuellen Clouds.<br />
Wie auch immer: es geht darum, „chemische Reaktionen“ zu riskieren<br />
in einer Kirche, die sich kontinuierlich verändern will und die vielleicht<br />
mehr denn je herausgefordert ist, am Brückenbau mitzuwirken,<br />
weil unnötige Barrieren so verbreitet sind.<br />
Jesus und die Propheten haben in Wort<br />
und Tat Alternativen entworfen zu<br />
scheinbar festgefügten Ordnungen. Das<br />
ist auch eine Aufgabe von Kirche und<br />
damit auch von <strong>Kirchen</strong>räumen.<br />
Jene, die <strong>Kirchen</strong> bauten wussten das<br />
und viele vermochten es, mit ihrer<br />
Architektursprache <strong>Räume</strong> zu entwerfen,<br />
die für Menschen neue Einblicke<br />
und Sichtweisen ermöglichen, die neue<br />
Möglichkeitsräume fürs Leben eröffnen.<br />
Etwas über ein Jahr hat es nun gedauert, bis diese Magazin-Ausgabe<br />
erscheint. Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen, die dazu beigetragen<br />
haben. Besonders bedanken wir uns bei allen Autorinnen und<br />
Autoren und bei allen Fotografinnen und Fotografen und vor allem<br />
bedanken wir uns bei Alexandra Schlierf für ihr pfiffiges und ansprechendes<br />
Layout und bei Annette Plaz für ihre Ausdauer und ihren<br />
zuverlässigen Überblick während der gesamten Redaktionsarbeit.<br />
Wir wünschen eine anregende Lektüre!<br />
jugendkirchenräume_magazin 9
Service<br />
AUTOR_INNEN<br />
Martin Blumenroth<br />
Dipl.-Ing. Architekt,<br />
Architekturbüro für interaktive<br />
Planung-<strong>Kirchen</strong>trojaner mit<br />
dem Schwerpunkt Analytische<br />
Konzeption und öffentlicher<br />
Raum, Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Rolf Ahlrichs<br />
Diakon, Diplom-Sozialpädagoge<br />
und Sozialmanager M.A.<br />
Geschäftsführer der<br />
Evangelischen <strong>Jugend</strong> Stuttgart<br />
bis 2013, Mitarbeit beim<br />
<strong>Jugend</strong>kirchenfestival Stuttgart<br />
René Böckle<br />
Diakon, <strong>Jugend</strong>referent<br />
der Evangelischen <strong>Jugend</strong><br />
Stuttgart, nebenberuflicher<br />
DJ und Eventberater,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Friederike Auracher<br />
ChurchNight-Projektreferentin<br />
im Evangelischen <strong>Jugend</strong>werk<br />
in Württemberg<br />
Dorrit Brandstetter<br />
Referentin für Schulbezogene<br />
<strong>Jugend</strong>bildung bei der<br />
Evangelischen <strong>Jugend</strong> Stuttgart,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Werner Baur<br />
Oberkirchenrat der<br />
Evangelischen Landeskirche in<br />
Württemberg, Dezernat Kirche<br />
und Bildung<br />
Lara Brandstetter<br />
Schülerin, Mitarbeit beim<br />
<strong>Jugend</strong>kirchenfestival Stuttgart<br />
140 jugendkirchenräume_magazin
Petra Dais<br />
Pfarrerin, Playing Artist<br />
<strong>Jugend</strong>pfarrerin in Stuttgart,<br />
Leiterin der <strong>Jugend</strong>kirche<br />
Stuttgart 2005-2013<br />
Gottfried Heizmann<br />
Pfarrer, Leiter des<br />
Evangelischen <strong>Jugend</strong>werks in<br />
Württemberg (ejw)<br />
Gabi Erne<br />
Künstlerin, Playing Artist<br />
Studium der Kunst/visuellen<br />
Kommunikation und Religionspädagogik,<br />
Mitarbeit beim<br />
<strong>Jugend</strong>kirchenfestival Stuttgart<br />
Andreas Hoffman<br />
Künstler, Theaterpädagoge (BuT),<br />
Sozialpädagoge, Grundausbildung<br />
in Tanztherapie, Körpertheater<br />
und bildnerischer Gestaltung,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Annika Geiger<br />
Schülerin, Mitarbeit beim<br />
<strong>Jugend</strong>kirchenfestival Stuttgart<br />
Robby Höschele<br />
Diakon, Playing Artist, Referent<br />
für experimentelle und kulturelle<br />
Bildung im Evangelischen<br />
<strong>Jugend</strong>werk in Württemberg,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Arash Hafezi<br />
Dipl.-Sozialwissenschaftler,<br />
AK Asyl Stuttgart, Mitarbeit beim<br />
<strong>Jugend</strong>kirchenfestival Stuttgart<br />
Julia Hübinger<br />
Studentin der Philosophie, ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin in der<br />
Evangelischen <strong>Jugend</strong> Stuttgart,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
jugendkirchenräume_magazin 141
Wolfgang Ilg<br />
Pfarrer, Dipl.-Psychologe,<br />
Landesschülerpfarrer im Evangelischen<br />
<strong>Jugend</strong>werk in Württemberg,<br />
wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Lehrstuhl für<br />
Evangelische Religionspädagogik<br />
der Universität Tübingen<br />
Annette Plaz<br />
Diplom-Kulturwissenschaftlerin,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Gerald Klahr<br />
Dipl.-Ing. Architekt, Architekturbüro<br />
für interaktive Planung-<strong>Kirchen</strong>trojaner<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Analytische Konzeption und öffentlicher<br />
Raum, Wiss. Mitarbeiter<br />
am Institut Entwerfen Stadt und<br />
Landschaft am Karlsruher Institut<br />
für Technologie, Mitarbeit beim<br />
<strong>Jugend</strong>kirchenfestival Stuttgart<br />
Thomas Putze<br />
Künstler, Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Arvo Koha<br />
Diakon, <strong>Jugend</strong>referent im<br />
Evangelischen <strong>Jugend</strong>werk/CVJM<br />
Ulm, Referent für Generationenarbeit,<br />
Fortbildung in Playing<br />
Arts, Leitung <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Ulm<br />
Matthias Reiter<br />
Student der Sozialen Arbeit,<br />
ehrenamtlicher Mitarbeiter in der<br />
Evangelischen <strong>Jugend</strong> Stuttgart<br />
[cityrock], Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Susanna Messerschmidt<br />
Künstlerin, Dozentin an<br />
mehreren Kunstschulen,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Maria Grazia Sacchitelli<br />
Künstlerin, Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
142 jugendkirchenräume_magazin
Frieder Schmitz<br />
Theaterpädagoge (BuT), Studium der<br />
Sozialen Arbeit und Diakoniewissenschaft,<br />
Mitarbeit beim <strong>Jugend</strong>kirchenfestival<br />
Stuttgart<br />
Aaron Werbick<br />
Dipl.-Ing. Architekt, Architekturbüro<br />
für interaktive Planung-<strong>Kirchen</strong>trojaner<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Analytische Konzeption und<br />
öffentlicher Raum, Wiss. Mitarbeiter<br />
an der Hochschule für Gestaltung<br />
in Karlsruhe im Fachbereich<br />
Szenografie/Ausstellungsdesign und<br />
Kuratorische Studien<br />
Annika S.<br />
Schülerin<br />
Portraits der Autor_innen wurden von den<br />
Beteiligten zur Verfügung gestellt.<br />
Web-Links<br />
Olivera Vrabac<br />
Schülerin<br />
www.kirchentrojaner.de<br />
www.spielort-theater.de<br />
www.maria-grazia-sacchitelli.de<br />
www.thomasputze.de<br />
www.hoffmann-kunst.de<br />
www.susanna-messerschmidt.de<br />
www.pfingstnacht.de/in-spe/gabi-erne<br />
about.me/RobbyHoeschele<br />
about.me/PetraDais<br />
about.me/annetteplaz<br />
Bernd Wildermuth<br />
Pfarrer, Landesjugendpfarrer<br />
der Evangelischen Landeskirche<br />
in Württemberg<br />
Bemerkung zu gendergerechter Sprache<br />
Wir haben uns im Redaktionsteam und als Herausgeber_in<br />
für die Schreibweise mit dem Unterstrich<br />
entschieden. Uns ist klar, dass auch diese Schreibweise<br />
noch nicht die ideale Lösung für gendergerechte<br />
und leicht lesbare Schriftsprache ist. Wir möchten<br />
aber dazu beitragen, dass mit diesem Anliegen weiter<br />
experimentiert wird.<br />
jugendkirchenräume_magazin 143
xxxx<br />
KONTAKT & BERATUNG<br />
Experimentelle Bildungsräume<br />
Austausch, Information und Beratung für die Entwicklung von <strong>Jugend</strong>kirchen<br />
in <strong>Kirchen</strong>räumen. Robby Höschele berät und begleitet Initiativen,<br />
Teams und Gremien, die am Aufbau einer <strong>Jugend</strong>kirche in einem<br />
<strong>Kirchen</strong>raum arbeiten oder mit dem Gedanken spielen, eine Kirche –<br />
temporär oder auf Dauer – in eine <strong>Jugend</strong>kirche zu verwandeln.<br />
Evang. <strong>Jugend</strong>werk in Württemberg<br />
Experimentelle Bildungsräume<br />
Robby Höschele<br />
www.ejw-exbi.de<br />
exbi@ejwue.de<br />
Das Evang. <strong>Jugend</strong>werk in Württemberg bietet darüber hinaus Angebote<br />
und Unterstützung in weiteren angrenzenden Themenfeldern:<br />
ChurchNight: www.churchnight.de<br />
Projekt „Fit fürs feiern“: ejwblog.de/fit-fuers-feiern/<br />
FreshX: http://ejwblog.de/freshx/<br />
<strong>Jugend</strong>evangelisation: ejwblog.de/jugendevangelisation/<br />
<strong>Jugend</strong>gottesdienste: www.jugonet.de<br />
Junge Gemeinden: www.ejwue.de/arbeitsbereiche/<br />
144 jugendkirchenräume_magazin
IMPRESSUM<br />
©<br />
1. Auflage 2013<br />
buch+musik<br />
ejw-service gmbh<br />
Stuttgart<br />
ISBN 978-3-86687-089-5<br />
Bildrechte:<br />
Martin Blumenroth 1, 4, 5, 20 unten, 22, 47, 61 unten, 62 unten, 63, 94, 96 unten, 147 // Hannes Buchwald 8<br />
oben, 16, 21, 24, 34 Mitte, 36, 40, 60, 61 oben, 62 oben, 85 oben und Mitte, 87 unten, 106, 107, 115 oben<br />
148 // Jörg Buchwald 86 oben // Petra Dais 13, 14, 19 unten, 26 unten, 27 oben, 51 // Karl-Eugen Fischer 67,<br />
74, 101, 103 // Robby Höschele 45, 49, 113 // Julia Hübinger 25 unten, 26 oben, 27 Mitte, 28, 29 oben, 29<br />
unten, 31 oben, 42, 43 Mitte, 44, 52, 53, 59, 66, 68, 69 oben, 70 oben, 71, 75 oben, 79 Mitte und unten, 84,<br />
86 unten, 87 oben, 92, 93, 95, 100, 102, 109 unten, 110, 111 oben, 115 unten, 117 Mitte, 137 // Wolfgang Ilg<br />
118 // <strong>Jugend</strong>kirche Lux 119-123 // <strong>Jugend</strong>kirche Stuttgart 7, 8 unten, 9 unten, 11, 15, 17, 18, 23, 34 oben,<br />
35 oben, 41, 43 oben, 43 unten, 46 oben, 50 unten, 55, 63, 75 unten, 82, 86 oben rechts, 89, 90, 91 unten,<br />
108, 109 oben, 111 unten, 114, 116 unten, 126, 136, 139, 145 // Arvo Koha 129 unten, 131 Mitte und unten,<br />
132, 133 Mitte // Gerald Klahr 20 oben // Christina Kratzenberg 2, 3, 32, 116 Mitte, 146 // Olaf Krüger 19 oben,<br />
25 oben // Andreas Langen 58 // verschiedene Fotograf_innen aus der Evang. <strong>Jugend</strong> Manching 124, 125, 127 //<br />
Schüler_innen Jahrgangsstufe 13, Mörikegymnasium 48, 111 Mitte und unten // Nora Marie Moll 37 unten, 65 //<br />
Annette Plaz 6, 27 unten, 30, 31 unten, 54, 56, 57, 69 unten, 70 unten, 112, 128, 129 oben, 130, 131 oben,<br />
133 oben // Thomas Putze Skulptur Seite 46 // Carin Maria Schirmacher 87 Mitte, 96 Mitte, 116 oben, 117 oben<br />
// Joachim Wolfer S.76 // Sylvia Ziegler 33, 72, 73, 78, 79 oben, 80, 81, 88, 91 oben<br />
Skizzen für die Denkräume: Martin Blumenroth 38, 39 // Thomas Putze 104, 105 // Robby Höschele 134, 135<br />
Architekturskizzen: Aaron Werbick 62 Mitte, 64<br />
Gestaltung: Grafik Schlierf, Eberdingen<br />
Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Spangenberg<br />
jugendkirchenräume_magazin 145
Wir wünschen uns, dass die Texte und die Fotos<br />
anregend wirken, dass sie die Phantasie beflügeln<br />
und einen Geschmack davon geben, wie Kirche<br />
auch sein kann.<br />
Petra Dais und Robby Höschele<br />
146 jugendkirchenräume_magazin
„Ich wünsche mir, dass diese Lust<br />
ansteckend wirkt. Und ich wünsche<br />
mir, dass diese Impulse vor Ort<br />
konzeptionell weitergedacht und<br />
umgesetzt werden. Vor allem aber<br />
wünsche ich mir, dass <strong>Jugend</strong>liche<br />
in <strong>Jugend</strong>kirchenräumen Gott<br />
begegnen und das Evangelium<br />
von Jesus Christus auf eine ihnen<br />
gemäße Weise erfahren.“<br />
Gottfried Heinzmann<br />
jugendkirchenräume_magazin 147
MEHR<br />
JUG<br />
END<br />
KIR<br />
CHE<br />
IN<br />
KIR<br />
CHEN<br />
RÄU<br />
MEN